DE69636242T2 - Verfahren und vorrichtung zur mehrfachzellenübertragung - Google Patents

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8-102 NTT Musashifujisawa Masami Iruma-shi YABUSAKI
8-102 NTT Rokuuradaini shataku Narumi Yokohama-shi UMEDA
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Mehrfachzellenübertragung, das von einer Vielzahl von Kommunikationsendvorrichtungen gesendete Daten in Pakete fester Länge assembliert, und sie zu anderen Knoten in einem Netz überträgt, und betrifft genauer gesagt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Mehrfachzellenübertragung, die dazu fähig sind, die mit dem Assemblieren der Pakete fester Länge verbundene Verzögerung und den Güteverlust von Signalen zu reduzieren.
  • Stand der Technik
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das ein herkömmliches Mobilkommunikationsnetz zeigt. Ein von einer Mobilendvorrichtung 10 ausgegebenes Signal wird über einen Funkkanal ch durch eine Funkbasisstation 100 empfangen. Das entsprechende von der Funkbasisstation 100 ausgegebene Signal wird durch eine Mobilfunkortsvermittlung 200, eine Mobilfunktransitvermittlung 300, eine Gateway-Mobilfunkvermittlung 400 und einen Interferenzpunkt bzw. Point of Interference (POI) 500, der das öffentliche Netz und das Mobilfunkkommunikationsnetz miteinander verbindet, zu einer festen Ziel-Endvorrichtung (Telefongerät) 610 in einem öffentlichen Netz gesendet.
  • Die Knoten von der Funkbasisstation zu der Gateway-Mobilfunkvermittlung 400 werden als Mobilfunkintranetzknoten bezeichnet, oder in dieser Beschreibung einfach als Intranetzknoten. In dem öffentlichen Netz sind ähnliche Intranetzknoten bereitgestellt.
  • Eine Kommunikation zwischen diesen Intranetzknoten wird durch Austausch von Paketen fester Länge durchgeführt. Als internationaler Standard für ein Kommunikationsverfahren unter Verwendung der Pakete fester Länge ist ATM (Asynchronous Transfer Mode) bekannt.
  • 2A ist eine schematische Darstellung, die die Struktur des durch ein ATM-System verwendeten Paketes fester Länge zeigt. Das ATM-System generiert ein als ATM-Zelle bezeichnetes 53-Byte langes Paket fester Länge 20 durch Unterteilen von zu übertragenden Daten und durch Hinzufügen eines Routing-Informationen umfassenden Zellkopfes H0. Das Paket fester Länge wird zwischen den Intranetzknoten verwendet (vergleiche, zum Beispiel, Hideyoshi Tominaga et al., "Simple B-ISDN technology", herausgegeben von The New ITU Association of Japan, oder ITU-RECOMMENDATION I.150).
  • Wenn die ATM-Architektur auf ein Mobilkommunikationssystem angewendet wird, werden zu übertragende Informationen so weit wie möglich komprimiert, um Funkkanäle effektiv zu nutzen. Zum Beispiel wird ein Sprachsignal mit einem CODEC auf 4–8 kbps komprimiert, was weit unterhalb der grundsätzlichen Übertragungsrate eines Festnetzes von 64 kbps liegt. Dementsprechend verursachen Daten mit geringer Geschwindigkeit eine im Vergleich mit der Verzögerungszeit des öffentlichen Netzes eher lange Verzögerungszeit (Zellularisierungsverzögerungszeit), wenn die Daten einfach in die ATM-Zelle konvertiert werden. Dies stellt ein Problem dar, da es zu einer Erhöhung der Verzögerung der Informationsübertragung führt, und zu einer Verschlechterung der Kommunikationsqualität.
  • 2B ist eine schematische Darstellung, die eine Teilzelle 30 veranschaulicht, die ATM-Zelle, die eine kleinere Datenmenge umfasst, um die Zellularisierungsverzögerungszeit zu begrenzen. Durch die Verwendung dieser Teilzelle (ein Paket fester Länge) 30 kann das mit der Zellularisierungszeit verbundene Problem behoben werden. Dies führt jedoch zu einem neuen Problem, da es zu einem Leerbereich in der Zelle führt, und während des Leerbereichs keine Datenübertragung durchgeführt wird, was die Effizienz der Übertragung reduziert.
  • Um dieses Problem zu lösen, hat der Anmelder der vorliegenden Anmeldung die japanische Patentanmeldung Nr. 6-1368 vorgeschlagen, "A mobile radio communication system" (US-Patent Nr. 5,615,210).
  • Es offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Multiplexen einer Vielzahl von kurzen Paketen in eine einzige ATM-Zelle. Hierbei bezieht sich ein kurzes Paket auf ein Paket, dessen Länge kürzer ist als der Datenteil der ATM-Zelle.
  • Dieses System gemäß dem Stand der Technik hat jedoch den folgenden Nachteil. Zum Beispiel, wenn die Gateway-Mobilfunkvermittlung 400 eine Vielzahl von kurzen Paketen zu der Funkbasisstation überträgt, nachdem sie diese in ein einziges Paket fester Länge gemultiplext hat, muss das Paket fester Länge sowohl in der Mobilfunktransitvermittlung 300 als auch in der Mobilfunkortsvermittlung 200, durch die das Paket läuft, disassembliert und wieder assembliert werden. Dies ist der Fall, weil jede Vermittlung beim Multiplexen nur die nächste Vermittlung berücksichtigt, unabhängig davon, ob die Pakete fester Länge für die gleiche oder für unterschiedliche Funkbasisstationen bestimmt sind. Dies führt auch zu dem Problem, dass es die Verzögerung bei einzelnen Vermittlungen verursacht, und zu einer Verschlechterung der Kommunikationsqualität führt.
  • Weiterhin multiplext das System gemäß dem Stand der Technik die Informationen mit geringer Geschwindigkeit von einer Menge von Kommunikationsendvorrichtungen in nur eine vorbestimmte ATM-Zelle. Dies führt zu den folgenden Problemen, die nachfolgend beschrieben werden.
  • 3 ist eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung eines ersten Verfahrens zum Assemblieren von Paketen fester Länge aus kurzen Paketen. In dieser Figur haben neun Kommunikationsdaten-Assembler/Disassembler a1-a3, b1-b3 und c1-c3 eine Eins-zu-eins-Entsprechung mit jeweiligen Endvorrichtungen (festen Endvorrichtungen oder mobilen Endvorrichtungen), und geben kurze Pakete a1-1–a3-3, b1-1–b3-3 bzw. c1-1–c3-3 aus. Diese kurzen Pakete werden jeweils einem von drei Festlängenpaket-Assemblern/Disassemblern zugeführt (siehe 7A und 7B), die Pakete fester Länge X1-1–X1-5, X2-1–X2-5 und X3-1–X3-5 generieren. Genauer gesagt sind drei Kommunikationsdaten-Assembler/Disassembler einem einzigen Festlängenpaket-Assembler/Disassembler zugewiesen, sodass jeder Satz von drei kurzen Paketen in ein Paket fester Länge gemultiplext wird. Da jedes Paket fester Länge drei kurze Pakete aufnehmen kann, können sie in diesem Fall selbst dann ohne Verzögerung in ein Paket fester Länge gemultiplext werden, wenn das Auftreten bzw. die Häufigkeit von Paketen maximal ist. Mit anderen Worten veranschaulicht 3 das Verfahren zur Generierung der Pakete fester Länge bezüglich dem Maximalwert des Auftretens kurzer Pakete.
  • Entsprechende Pakete fester Länge werden mit Routing-Informationen X1, X2 und X3 versehen, die ihre Ziele zu Beginn der Kommunikation anzeigen. In dem System gemäß dem Stand der Technik werden die kurzen Pakete jedoch nur in vorab zugewiesene Pakete fester Länge gemultiplext. Zum Beispiel, wie in 3 unten gezeigt, werden die durch die Kommunikationsdaten-Assembler/Disassembler a1-a3 generierten kurzen Pakete nur zu den Paketen fester Länge X1-k gemultiplext, wobei k = 1, 2, ... Dies trifft auch auf die durch die Kommunikationsdaten-Assembler/Disassembler b1-b3 und c1-c3 generierten kurzen Pakete zu, die nur zu den Paketen fester Länge X2-k bzw. X3-k gemultiplext werden können.
  • In dem wie in 3 gezeigten Beispiel treten in den Paketen fester Länge Leerbereiche auf, mit Ausnahme der Pakete fester Länge X1-4 und X2-3. Das heißt, dass die maximal mögliche Anzahl von kurzen Paketen in diesem Beispiel nicht gemultiplext wird. Dies stellt ein Problem dar, da in die Leerbereiche der von den Festlängenpaket-Assemblern/Disassemblern übertragenen Pakete fester Länge Fülldaten eingefügt werden müssen, wobei dadurch die Übertragungseffizienz reduziert wird.
  • In dem Verfahren zum Multiplexen der kurzen Pakete zu den Paketen fester Länge mit Bezug auf den Maximalwert des Auftretens kurzer Pakete ist die Übertragungseffizienz somit reduziert, weil die Wahrscheinlichkeit des Auftretens der Leerbereiche in den Paketen fester Länge steigt.
  • 4 ist eine schematische Darstellung, die ein zweites Verfahren zum Assemblieren der Pakete fester Länge aus den kurzen Paketen veranschaulicht, das zur Vermeidung des vorangehend beschriebenen Problems vorgeschlagen wird. In diesem Beispiel sind für zehn Kommunikationsdaten-Assembler/Disassembler zwei Festlängenpaket-Assembler/Disassembler bereitgestellt, sodass die von den Kommunikationsdaten-Assemblern/Disassemblern a1-a5 und b1-b5 ausgegebenen kurzen Pakete a1-1 ..., b1-1 ... zu den zwei Paketen fester Länge X1-1, X1-2 ..., und X2-1, X2-2 ... assembliert werden.
  • Das zweite Verfahren unterscheidet sich von dem ersten Verfahren dadurch, dass die Anzahl der Kommunikationsdaten-Assembler/Disassembler pro Paket fester Länge von drei auf fünf erhöht ist. Dies basiert auf der Tatsache, dass der Durchschnittswert des Auftretens der kurzen Pakete von den fünf Kommunikationsdaten-Assemblern/Disassemblern a1-a5 kleiner als fünf ist. Mit anderen Worten ist dies ein Multiplexverfahren mit Bezug auf den Durchschnittswert des Auftretens kurzer Pakete.
  • Wie in dem ersten Verfahren ist in dem zweiten Verfahren vorab ein Paket fester Länge bestimmt, zu dem die kurzen Pakete gemultiplext werden, wie in 4 unten gezeigt. Zum Beispiel können die von den Kommunikationsdaten-Assemblern/Disassemblern a1-a5 ausgegebenen kurzen Pakete nur zu den Paketen fester Länge X1-k gemultiplext werden, und die von den Kommunikationsdaten-Assemblern/Disassemblern b1-b5 ausgegebenen kurzen Pakete können nur zu den Paketen fester Länge X2-k gemultiplext werden.
  • Obwohl sich die Übertragungseffizienz im Vergleich zum ersten Verfahren mit Bezug auf den Maximalwert des Auftretens kurzer Pakete in dem zweiten Verfahren mit Bezug auf den Durchschnitt des Auftretens kurzer Pakete erhöht, wird ein die maximal mögliche Multiplexanzahl überschreitendes kurzes Paket nicht zu dem gegenwärtigen Paket fester Länge gemultiplext, zu dem das kurze Paket gemultiplext werden sollte, sondern zu dem nächsten Paket fester Länge. Dies stellt ein Problem dar, da es eine Verzögerung hervorruft. Zum Beispiel ist das kurze Paket a2-1 in 4 verzögert, weil es nicht zu dem gegenwärtigen Paket fester Länge X1-1 gemultiplext wird, sondern zu dem nächsten Paket fester Länge X1-2.
  • Die WO 94/11975 beschreibt eine Anordnung zum Erstellen digitaler Telekommunikationsverbindungen, bei denen Pulscodemodulations- (PCM-) Ströme in ATM-Pakete oder Zellen gemultiplext werden. Wo Signale von einer Anzahl von Kanälen für ein gemeinsames Vermittlungsmodul bestimmt sind, können sie in eine einzige gemeinsame ATM-Zelle gepackt werden.
  • Die EP-A-0528087 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Mehrfachzellenübertragung in einem Telekommunikationsnetz, das sowohl ATM- als auch STM-(Synchronous Transfer Mode) Vermittlungsstellen mit Festlängenpaket-Assemblern enthält. Das Verfahren weist auf: Assemblieren eines von einer Quell-Endvorrichtung gesendeten Signals in ein Identifikationsinformationen einer Ziel-Endvorrichtung umfassendes kurzes Paket, und Multiplexen, bei jedem der Festlängenpaket-Assembler, kurzer Pakete, deren Zielknoten zur Verbindung mit ihren Ziel-Endvorrichtungen die gleichen sind, um Identifizierungsinformationen des Zielknotens umfassende Pakete fester Länge zu generieren.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Mehrfachzellenübertragung bereitzustellen, die die mit dem Assemblieren der kurzen Pakete in die Pakete fester Länge verbundene Verzögerung und die Verschlechterung des Signals aufgrund der Verzögerung vermeiden können.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Mehrfachzellenübertragung bereitzustellen, die die Übertragungspfade dadurch effizient nutzen können, dass eine Reduzierung der Übertragungseffizienz beim Assemblieren der kurzen Pakete in die Pakete fester Länge vermieden wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Mehrfachzellenübertragung zur Verwendung in einem ersten Knoten mit einer Vielzahl von Festlängenpaket-Assemblern in einem Netz bereitgestellt, wobei das Verfahren die Schritte aufweist
    Assemblieren eines von einer Quell-Endvorrichtung gesendeten Signals in ein Identifizierungsinformationen einer Ziel-Endvorrichtung umfassendes kurzes Paket, und Multiplexen, bei jedem der Festlängenpaket-
    Assembler, kurzer Pakete, deren Zielknoten zur Verbindung mit ihren Ziel-Endvorrichtungen die gleichen sind, um Identifizierungsinformationen des Zielknotens umfassende Pakete fester Länge zu generieren,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren aufweist:
    Erfassen eines einen freien Zeitschlitz aufweisenden Festlängenpaket-Assemblers von einer Vielzahl von Festlängenpaket-Assemblern, die Pakete fester Länge mit Identifizierungsinformationen des gleichen Zielknotens generieren, und
    Übertragen des kurzen Paketes, in das das Signal assembliert wurde, zu dem erfassten Festlängenpaket-Assembler, der den freien Zeitschlitz aufweist.
  • Hierbei kann der eine bzw. können die mehreren sich zwischen dem ersten Knoten und dem Zielknoten befindenden Zwischenknoten die Pakete fester Länge zu dem Zielknoten übertragen, ohne die Pakete fester Länge zu ändern.
  • Das Verfahren kann die Schritte aufweisen:
    Messen eines Belegungsverhältnisses eines jeden der Pakete fester Länge durch die kurzen Pakete, und
    Vermeiden, dass die kurzen Pakete in die Pakete fester Länge gemultiplext werden, deren Belegungsverhältnis größer als ein vorbestimmter Schwellwert ist.
  • Der erste Knoten kann eine Gateway-Mobilfunkvermittlung sein, und der Zielknoten kann eine Gateway-Mobilfunkvermittlung sein.
  • In dem Verfahren kann der Übertragungsschritt das kurze Paket, in das das Signal assembliert wurde, zu dem erfassten Festlängenpaket-Assembler übertragen, der die wenigsten freien Zeitschlitze aufweist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Mehrfachzellenübertragungsvorrichtung bereitgestellt mit:
    einer Vielzahl von Kommunikationsdaten-Assemblern, von denen jeder ein von einer Quell-Endvorrichtung gesendetes Signal in Identifizierungsinformationen einer Ziel-Endvorrichtung umfassende kurze assembliert,
    einer Vielzahl von Festlängenpaket-Assemblern, von denen jeder kurze Pakete multiplext, deren Zielknoten zur Verbindung mit ihren Ziel-Endvorrichtungen die gleichen sind, um ein Identifizierungsinformationen des Zielknotens umfassendes Paket fester Länge zu generieren,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aufweist:
    eine Steuerungseinrichtung zum Erfassen eines einen freien Zeitschlitz aufweisenden Festlängenpaket-Assemblers von einer Vielzahl von Festlängenpaket-Assemblern, die Pakete fester Länge mit Identifizierungsinformationen des gleichen Zielknotens generieren, und
    eine Paketvermittlungseinrichtung zum Übertragen eines von einem der Kommunikationsdaten-Assembler ausgegebenen kurzen Paketes zu dem erfassten Festlängenpaket-Assembler, der einen freien Zeitschlitz aufweist.
  • Hierbei kann die Mehrfachzellenübertragungsvorrichtung weiterhin einen oder mehrere sich zwischen dem ersten Knoten und dem Zielknoten befindende Zwischenknoten aufweisen, wobei die Zwischenknoten die Pakete fester Länge zu dem Zielknoten übertragen, ohne die Pakete fester Länge zu ändern.
  • Die Mehrfachzellenübertragungsvorrichtung kann weiterhin eine Einrichtung zum Verwalten der zu einem gleichen Ziel zu übertragenden Pakete fester Länge als eine Gruppe aufweisen, wobei die Einrichtung zur Auswahl die kurzen Pakete einem beliebigen der Festlängenpaket-Assembler zum Generieren der Pakete fester Länge der gleichen Gruppe bereitstellt.
  • Die Mehrfachzellenübertragungsvorrichtung kann weiterhin eine Einrichtung zum Überwachen eines freien Zustands der Pakete fester Länge mit Identifizierungsinformationen des gleichen Zielknotens aufweisen, wobei die Paketvermittlungseinrichtung dazu betriebsbereit ist, ein von einem der Kommunikationsdaten-Assembler ausgegebenes kurzes Paket zu dem erfassten Festlängenpaket-Assembler zu übertragen, unter Priorisierung eines Festlängenpaket-Assemblers, der am wenigsten freie Zeitschlitze aufweist.
  • Die Mehrfachzellenübertragungsvorrichtung kann weiterhin aufweisen:
    eine Einrichtung zum Messen eines Belegungsverhältnisses eines jeden der Pakete fester Länge durch die kurzen Pakete, und
    eine Einrichtung zum Vermeiden, dass die kurzen Pakete in die Pakete fester Länge gemultiplext werden, deren Belegungsverhältnis größer als ein vorbestimmter Schwellwert ist.
  • Die Mehrfachzellenübertragungsvorrichtung kann in einer Gateway-Mobilfunkvermittlung angeordnet sein, und der Zielknoten kann eine Funkbasisstation sein.
  • Die Mehrfachzellenübertragungsvorrichtung kann in einer Funkbasisstation angeordnet sein, und der Zielknoten kann eine Gateway-Mobilfunkvermittlung sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden von den Kommunikationsendvorrichtungen gesendete Signale mit geringer Geschwindigkeit in kurze Pakete konvertiert, die zu den Paketen fester Länge zu multiplexen sind. In diesem Fall werden ein oder mehrere für den gleichen Intranetzknoten (Ziel) bestimmte Pakete fester Länge als eine Gruppe gehandhabt, sodass die kurzen Pakete zu einem der Pakete fester Länge in der gleichen Gruppe gemultiplext werden. Dies kann das Assemblieren und Disassemblieren der kurzen Pakete in die Pakete fester Länge in den dazwischen liegenden Vermittlungen vermeiden, und kann somit die Übertragungsverzögerung um diesen Betrag reduzieren.
  • Da die Entsprechung zwischen den kurzen Paketen und den Paketen fester Länge von einer Viele:eins-Entsprechung zu einer Viele:viele-Entsprechung geändert wird, wird zudem der Freiheitsgrad bei der Auswahl des Paketes fester Länge, zu dem die kurzen Pakete gemultiplext werden, erhöht. Als Folge kann die mit der Konvertierung der kurzen Pakete in die Pakete fester Länge verbundene Verzögerung reduziert werden. Da die kurzen Pakete gewissermaßen in ein beliebiges einen Leerbereich enthaltendes Paket fester Länge aufgenommen werden können, kann zudem die Kanaleffizienz verbessert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für ein Mobilkommunikationsnetz zeigt,
  • 2A ist eine schematische Darstellung, die die Struktur eines Paketes fester Länge (ATM-Zelle) veranschaulicht,
  • 2B ist eine schematische Darstellung, die die Struktur des einen Leerbereich enthaltenden Paketes fester Länge (Teilzelle) veranschaulicht,
  • 3 ist eine schematische Darstellung, die einen Generierungszustand der Pakete fester Länge durch Multiplexen der kurzen Pakete in einem herkömmlichen System veranschaulicht,
  • 4 ist eine schematische Darstellung, die einen anderen Generierungszustand der Pakete fester Länge durch Multiplexen der kurzen Pakete in einem herkömmlichen System veranschaulicht,
  • 5 ist eine schematische Darstellung, die einen Generierungszustand der Pakete fester Länge durch Multiplexen der kurzen Pakete in einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • 6 ist eine schematische Darstellung, die einen anderen Generierungszustand der Pakete fester Länge durch Multiplexen der kurzen Pakete in der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
  • 7A und 7B sind Blockschaltbilder, die ein Ausführungsbeispiel einer Mehrfachzellenübertragungsvorrichtung gemäß der Erfindung zeigen,
  • 8 ist eine schematische Darstellung, die in einer Datenbank des Ausführungsbeispiels gespeicherte Routing-Informationen eines Paketes fester Länge veranschaulicht,
  • 9 ist ein Blockschaltbild, das die Konfiguration einer Steuerung einer Gateway-Vermittlung zeigt,
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb eines Routing-Informationserfassungsblocks der Steuerung der Gateway-Vermittlung zeigt, und
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb eines Datenbankverwaltungsblocks der Steuerung der Gateway-Vermittlung veranschaulicht.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Nun wird ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Mehrfachzellenübertragung gemäß der Erfindung beschrieben. Vorher wird jedoch das Prinzip der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 5 und 6 beschrieben.
  • 5 zeigt einen Fall, in dem die kurzen Pakete mit Bezug auf den Maximalwert des Auftretens kurzer Pakete in die Pakete fester Länge gemultiplext werden. In 5 wird angenommen, dass alle neun Kommunikationsdaten-Assembler/Disassembler a1-a3, b1-b3 und c1-c3, die mit jeweiligen Kommunikationsendvorrichtungen (Mobilendvorrichtungen 10 oder festen Endvorrichtungen 610) verbunden sind, kurze Pakete ausgeben, die für den gleichen Intranetzknoten bestimmt sind (zum Beispiel eine bestimmte Funkbasisstation 100). Drei für die gleiche Funkbasisstation 100 bestimmte Pakete fester Länge sind für die neun kurzen Pakete als zu der gleichen Gruppe gehörende Pakete fester Länge eingerichtet, sodass die neun kurzen Pakete zu einem beliebigen dieser Pakete fester Länge gemultiplext werden können. Mit anderen Worten kann ein von einem der Kommunikationsdaten-Assembler/Disassembler ausgegebenes kurzes Paket in ein beliebiges der drei Pakete fester Länge der gleichen Gruppe aufgenommen werden, das einen freien Bereich aufweist. Zum Beispiel kann das von dem Kommunikationsdaten-Assembler/Disassembler a1 ausgegebene kurze Paket in ein beliebiges der drei Pakete fester Länge mit Routing-Informationen X1, X2 und X3 gemultiplext werden.
  • Die vorliegende Erfindung weist somit zwei Merkmale auf.
    • (1) Die für den gleichen Intranetzknoten bestimmten Pakete fester Länge sind in einer Gruppe zusammengefasst, und ein für diesen Intranetzknoten bestimmtes kurzes Paket wird von Anfang an zu einem beliebigen der Pakete fester Länge in der Gruppe gemultiplext. Dies vermeidet das Assemblieren/Disassemblieren der Pakete fester Länge bei den dazwischen liegenden Vermittlungen, wodurch die mit dem Assemblieren/Disassemblieren der Pakete fester Länge verbundene Übertragungsverzögerung reduziert wird.
    • (2) Da die von dem Kommunikationsdaten-Assembler/Disassembler ausgegebenen kurzen Pakete in ein beliebiges der Pakete fester Länge in der gleichen Gruppe aufgenommen werden können, kann die Verfügbarkeit der Pakete fester Länge verbessert werden.
  • In einem wie in den 3 und 4 gezeigten herkömmlichen Verfahren ist ein einzelnes Paket fester Länge drei Kommunikationsdaten-Assemblern/Disassemblern zugewiesen. Im Gegensatz dazu sind gemäß der vorliegenden Erfindung drei Pakete fester Länge neun Kommunikationsdaten-Assemblern/Disassemblern zugewiesen. Dementsprechend kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein freies Paket fester Länge mit größerer Wahlfreiheit ausgewählt werden, obwohl die vorliegende Erfindung das gleiche Verhältnis zwischen den Kommunikationsdaten-Assemblern/Disassemblern und dem Paket fester Länge aufweist wie das herkömmliche Verfahren. Dies ermöglicht es, den Freiheitsgrad bei der Auswahl des Paketes fester Länge zu erhöhen, und dadurch die Verzögerung zu reduzieren und die Kanalverfügbarkeit zu verbessern.
  • Dies wird nun durch Vergleichen des wie in 5 gezeigten erfindungsgemäßen Verfahrens mit dem wie in 3 gezeigten herkömmlichen Verfahren erklärt. Zum Beispiel können zu den Paketen fester Länge mit den Routing-Informationen X1 nicht nur die kurzen Pakete von den Kommunikationsdaten-Assemblern/Disassemblern der a-Gruppe gemultiplext werden, sondern auch die von den Kommunikationsdaten-Assemblern/Disassemblern der b- und c-Gruppen. Dementsprechend erhöht sich das Belegungsverhältnis der Pakete fester Länge bezüglich der Belegung durch die kurzen Pakete, wodurch sich die Verfügbarkeit der Pakete fester Länge erhöht. Das Beispiel von 5 generiert nicht das Paket fester Länge mit den Routing-Informationen X3 als Zellkopf, da es nicht notwendig ist, dieses zu senden, wodurch die Übertragungseffizienz erhöht wird.
  • 6 zeigt einen Fall, wenn das Multiplexen der kurzen Pakete zu den Paketen fester Länge mit Bezug auf den Durchschnittswert des Auftretens kurzer Pakete durchgeführt wird. Zehn Kommunikationsdaten-Assembler/Disassembler a1-a5 und b1-b5, die jeweils mit jedem der Kommunikationsendvorrichtungen assoziiert sind, entsprechen zwei Paketen fester Länge, deren Zellköpfe Routing-Informationen X1 bzw. X2 sind. Zum Beispiel können die von dem Kommunikationsdaten-Assembler/Disassembler a1 ausgegebenen kurzen Pakete zu einem der beiden Pakete fester Länge gemultiplext werden. Das Beispiel von 6 multiplext die kurzen Pakete a2-1 in das Paket fester Länge X2-1. Dies macht es möglich, die Verzögerung des kurzen Paketes a2-1 zu vermeiden, die in dem wie in 4 gezeigten herkömmlichen Verfahren aufgetreten ist.
  • Als nächstes wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. In der folgenden Beschreibung wird angenommen, dass ein Bezugszeichen mit weggelassenen Suffixen einen beliebigen oder mehrere von einer Vielzahl von durch das Bezugszeichen bestimmten Blöcken bestimmt. Zum Beispiel bezieht sich die Funkbasisstation bzw. die Funkbasisstationen 100 auf eine beliebige Funkbasisstation oder mehrere Funkbasisstationen der k Funkbasisstationen 1001 100k .
  • Die 7A und 7B sind Blockschaltbilder, die ein Ausführungsbeispiel einer Mehrfachzellenübertragungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen. In diesen Figuren sind die Funkbasisstationen 100 über die Mobilfunkortsvermittlung 200 und Mobilfunktransitvermittlung 300 mit der Gateway-Mobilfunkvermittlung 400 verbunden. Diese Vermittlungen werden zusammen mit den Funkbasisstationen in dieser Beschreibung als ein Intranetzknoten bezeichnet. Die Mobilstationen 10 sind durch die Funkkanäle ch mit den Basisstationen 100 verbunden. Andererseits ist das Telefongerät 610 über den Interferenzpunkt 500 und das öffentliche Netz 600 mit der Gateway-Mobilfunkvermittlung 400 verbunden.
  • Das Ausführungsbeispiel wird nun ausführlicher anhand eines Beispiels beschrieben, in dem ein Telefongerät 610 durch die Gateway-Mobilfunkvermittlung 400 mit der Mobilstation 10 kommuniziert.
  • (1) Vorrichtung und Betriebsweise in Zusammenhang mit dem Kanalaufbau bzw. der Kanaleinrichtung.
  • Ein Ruf von der festen Endvorrichtung 610 zu der Mobilstation 10 wird durch eine Steuerung 407 der Gateway-Mobilfunkvermittlung 400 erfasst. Genauer gesagt wird das Signal von der festen Endvorrichtung 610 über das öffentliche Netz 600 und den Interferenzpunkt 500 zu der Gateway-Mobilfunkvermittlung 400 übertragen. In der Gateway-Mobilfunkvermittlung wird das empfangene Signal über eine Vermittlung bzw. einen Switch 408 und einen Code-Konverter 401 einem Kommunikationsdaten-Assembler/Disassembler 402 zugeführt. Der Code-Konverter 401 führt eine bidirektionale Konvertierung zwischen den in dem Mobilnetz und in dem öffentlichen Netz verwendeten Kommunikationssignalen durch.
  • Der Kommunikationsdaten-Assembler/Disassembler 402 assembliert von dem Code-Konverter 401 ausgegebene Informationen mit geringer Geschwindigkeit in kurze Pakete, fügt den empfangenen Informationen Sequenznummern hinzu, und stellt die empfangenen Informationen gemäß der Reihenfolge von Sequenznummern um. Der Grund dafür ist, dass sich die Ankunftsreihenfolge der kurzen Pakete auf der Empfangsseite von ihrer Reihenfolge bei der Übertragung unterscheiden kann, wenn die von dem Kommunikationsdaten-Assembler/Disassembler ausgegebenen kurzen Pakete in eine Vielzahl von zu übertragenden Paketen fester Länge gemultiplext werden. Mit anderen Worten kann die Abfolge der kurzen Pakete aufgrund der Generierungszustände der Pakete fester Länge oder aufgrund der Verläufe der Pakete fester Länge durch die Vermittlungen in dem Mobilkommunikationsnetz gestört sein.
  • Jedes von dem Kommunikationsdaten-Assembler/Disassembler 402 ausgegebene kurze Paket enthält die Nummer der Ziel-Mobilstation als Ruferkennungsinformationen. Die Steuerung 407 der Gateway-Mobilfunkvermittlung 400 bestimmt die Ziel-Funkbasisstation 100 unter Verwendung der Ruferkennungsinformationen, und legt Routing-Informationen fest, die dann in dem Zellkopf des Paketes fester Länge enthalten sind, wodurch ein Kanalaufbau durchgeführt wird.
  • Insbesondere führt die Steuerung 407 einen Teilnehmersuchruf für die Mobilstation 10 durch die Vielzahl der Funkbasisstationen 100 in dem Gebiet durch, in dem die Aufenthaltsregistrierung der Mobilstation 10 geführt wird. Wenn die über den Teilnehmersuchruf gesuchte Mobilstation 10 antwortet, wird die die Antwort empfangende Funkbasisstation zu einer Besucherbasisstation, und die Steuerung 407 wird über die Nummer der Funkbasisstation benachrichtigt. In diesem Fall sei angenommen, dass die Besucherbasisstation die Funkbasisstation 1001 ist.
  • Als nächstes wird ein Kanal zwischen der Gateway-Mobilfunkvermittlung 400 und der Besucherbasisstation 1001 aufgebaut.
  • Zunächst greift die Steuerung 407 auf eine Datenbank 700 zu, um Routing-Informationen für die Funkbasisstation 1001 , das Ziel in dem Netz, zu erfassen. Die erfassten Routing-Informationen werden in den Zellkopf eines Paketes fester Länge geschrieben, um das Paket fester Länge zu generieren, wie in den 5 und 6 gezeigt.
  • Die Generierung der Pakete fester Länge wird durch einen Festlängenpaket-Assembler/Disassembler 404 durchgeführt.
  • Zunächst wählt die Steuerung 407 durch eine Entscheidungsschaltung 406 einen freien Festlängenpaket-Assembler/Disassembler 404 aus, und stellt ihm die Routing-Informationen bereit. Der ausgewählte Festlängenpaket-Assembler/Disassembler 404 bildet ein Paket fester Länge, wobei der Zellkopf des Paketes fester Länge im Wesentlichen aus den Routing-Informationen besteht, und der Datenteil des Paketes fester Länge im Wesentlichen aus dem kurzen Paket von dem Kommunikationsdaten-Assembler/Disassembler 402 besteht, und führt das Paket fester Länge einer Festlängenpaketvermittlung bzw. einem Festlängenpaket-Switch 405 zu. Obwohl die Pakete fester Länge und die Festlängenpaket-Assembler/Disassembler 404 eine Eins-zu-eins-Entsprechung mit den Routing-Informationen aufweisen, ist diese Entsprechung nicht fest. Dies wurde bereits mit Bezug auf die 5 und 6 beschrieben.
  • Wenn eine Vielzahl von für das gleiche Ziel in dem Netz bestimmten Paketen fester Länge vorliegt, werden die Routing-Informationen dieser Pakete fester Länge als eine Gruppe verwaltet. Mit anderen Worten werden die Routing-Informationen für jedes Ziel gruppiert, und in der Datenbank als zu verwaltende Gruppeninformationen gespeichert.
  • 8 ist eine schematische Darstellung, die die Struktur der in der Datenbank 700 gespeicherten Routing-Informationen zeigt. Die Routing-Informationen bestehen im Wesentlichen aus einer Gesamt-Routing-Informationsliste 710 zum Speichern der gesamten Routing-Informationen, und einer Momentan-Routing-Informationsliste 720 zum Speichern der gegenwärtig verwendeten Routing-Informationen.
  • Die Momentan-Routing-Informationsliste 720 speichert verschiedene Routing-Informationen, die die gleichen Ziele in dem Netz als Gruppeninformationen 730 kennzeichnen. Somit sind gegenwärtig verwendete einzelne bzw. individuelle Routing-Informationen 750 als Gruppeninformationen 730 gespeichert. Zum Beispiel sind einzelne Routing-Informationen X1, X2 und X3 in 5 nicht nur als einzelne Informationen 750 registriert, sondern auch als Gruppeninformationen 730. Der Grund dafür ist, dass die Routing-Informationen X1, X2 und X3 der drei Pakete fester Länge für den gleichen Intranetzknoten bestimmt sind. Statusbits 740. sind bereitgestellt um anzuzeigen, dass die den Gruppeninformationen 730 entsprechende Gruppe von Paketen fester Länge einer vorbestimmten Kommunikationsqualität nicht genügt. Eine derartige Situation kann auftreten, falls ein Multiplexen eines neuen Rufs in die gegenwärtige Gruppe von Paketen fester Länge versucht wird.
  • 9 ist ein Blockschaltbild, das die Konfiguration der Steuerung 407 in der Gateway-Mobilfunkvermittlung 400 zeigt. Die Steuerung 407 verwaltet die Routing-Informationen und die Datenbank 700. Sie umfasst einen Routing-Informationserfassungsblock 410, einen Datenbankverwaltungsblock 420, einen Ruferkennungsinformationsmelder 430, und eine Verbindungssteuerung 440, die Festlängenpaketvermittlungen 403 und 405 steuert.
  • Wie in dem Flussdiagramm von 10 gezeigt, greift der Routing-Informationserfassungsblock 410, nachdem das Intranetzziel (in diesem Fall die Funkbasisstation 1001 ) des Rufs von der festen Endvorrichtung 610 bestimmt wurde, auf die Datenbank 700 zu (Schritt S1), um nach den für den Zielknoten bestimmten Gruppeninformationen 730 zu suchen (Schritt S2). Falls für die gesuchten Gruppeninformationen kein Statusbit fixiert ist, das heißt, wenn zumindest eines der gegenwärtig verwendeten Pakete fester Länge verfügbar ist, werden die der Gruppennummer entsprechenden Routing-Informationen erfasst (Schritt S3). Anschließend benachrichtigt der Routing-Informationserfassungsblock 410 den Entscheidungsblock 406 über die Beziehung zwischen den erfassten Routing-Informationen und dem Kommunikationsdaten-Assembler/Disassembler 402 zur Abwicklung des Rufes (Schritt S4). In diesem Fall werden die Routing-Informationen in der Datenbank 700 nicht neu geschrieben. Der Grund dafür ist, dass die Routing-Informationen unverändert sind, weil das kurze Paket unter Verwendung des gegenwärtig verwendeten Paketes fester Länge gesendet wird.
  • Falls im Gegensatz dazu das Statusbit für die für das Ziel bestimmten Gruppeninformationen fixiert ist, sind die mit Routing-Informationen der Gruppe assoziierten Pakete fester Länge belegt und nicht verfügbar. Der Routing-Informationserfassungsblock 410 durchsucht somit die Gesamt-Routing-Informationsliste 710 (Schritt S5), und erfasst die Routing-Informationen, die nicht verwendet werden und dieser Gruppe entsprechen (Schritt S6). Dann benachrichtigt der Routing-Informationserfassungsblock 410 die Entscheidungsschaltung 406 über die Beziehung zwischen den erhaltenen Routing-Informationen und dem Kommunikationsdaten-Assembler/Disassembler. In diesem Fall aktualisiert der Routing-Informationserfassungsblock 410 die gegenwärtigen Routing-Informationen in der Datenbank (Schritt S7). Insbesondere fügt er, falls die Zielgruppe bereits festgelegt wurde, die erfassten Routing-Informationen als die einzelnen Informationen 750 dieser Gruppe hinzu. Andererseits, falls die Zielgruppe noch nicht festgelegt wurde, das heißt, falls die erfassten Routing-Informationen das erste für das bestimmte Ziel bestimmte Paket fester Länge sind, werden die Routing-Informationen nicht nur als die einzelnen Informationen 750 registriert, sondern auch als die Gruppeninformationen 730. Beim Erfassen der neuen Routing-Informationen benachrichtigt der Routing-Informationserfassungsblock 410 die Entscheidungsschaltung 406 darüber, dass die verwendeten Gruppeninformationen aktualisiert sind.
  • Der Datenbankverwaltungsblock 420 führt die wie in dem Flussdiagramm von 11 veranschaulichte Verarbeitung durch. Genauer gesagt greift der Datenbankverwaltungsblock 420, wenn er von der Entscheidungsschaltung 406 die Benachrichtigung empfängt, dass die verwendeten Pakete fester Länge bei einem neuen zu multiplexenden Ruf nicht mehr der vorbestimmten Kommunikationsqualität genügen (Schritt S11), auf die Routing-Informationen von Paketen fester Länge 700 zu (Schritt S12), und setzt das Statusbit 740 der gegenwärtig verwendeten Gruppeninformationen 730 (Schritt S13). Das Statusbit 740 zeigt an, das für von nun an auftretende Rufe nicht verwendete neue Routing-Informationen von der Gesamt-Routing-Informationsliste 710 ausgewählt werden sollen.
  • Der Ruferkennungsinformationsmelder 430 benachrichtigt eine Steuerung 107 in der Ziel-Funkbasisstation 1001 über die Gruppeninformationen und die Ruferkennungsinformationen. Insbesondere benachrichtigt der Ruferkennungsinformationsmelder 430, nachdem er die für die Ziel-Funkbasisstation 1001 bestimmten Routing- Informationen erfasst hat, die Steuerung 107 in der Ziel-Funkbasisstation 1001 über die Gruppeninformationen und die Ruferkennungsinformationen durch die Mobilfunktransitvermittlung 300 und die Mobilfunkortsvermittlung 200.
  • Die die Benachrichtigung erhaltende Steuerung 107 der Funkbasisstation 1001 wählt den Gruppeninformationen entsprechende Festlängenpaket-Assembler/Disassembler 104 aus, und steuert eine Festlängenpaketvermittlung 105 derart, dass die übertragenen Pakete fester Länge auf die ausgewählten Festlängenpaket-Assembler/Disassembler 104 verteilt werden. Die Steuerung 107 benachrichtigt die Entscheidungsschaltung 106 über die Ruferkennungsinformationen. Die Entscheidungsschaltung 106 steuert die Festlängenpaketvermittlung 103 somit derart, dass die von den Festlängenpaket-Assemblern/Disassemblern 104 ausgegebenen kurzen Pakete zu den den Ruferkennungsinformationen entsprechenden Kommunikationsdaten-Assemblern/Disassemblern 102 verteilt werden. Die zu den Kommunikationsdaten-Assemblern/Disassemblern 102 verteilten kurzen Pakete werden in Informationen mit geringer Geschwindigkeit disassembliert, die dann zu den durch einen Sender & Empfänger 101 mit den Kommunikationsdaten-Assemblern/Disassemblern 102 verbundenen Mobilstationen 10 übertragen werden.
  • Der Ruferkennungsinformationsmelder 430 benachrichtigt somit die Funkbasisstation 1001 über die neuen Ruferkennungsinformationen und die Gruppeninformationen. In diesem Fall werden freie Routing-Informationen zwischen der Mobilfunktransitvermittlung 300 und der Mobilfunkortsvermittlung 200 ausgewählt, und zwischen der Mobilfunkortsvermittlung 200 und der Funkbasisstation 1001 . Die ausgewählten Routing-Informationen werden in dem Zellkopf des Paketes fester Länge bei jedem Knoten festgelegt, und die Funkbasisstation 1001 wird darüber benachrichtigt.
  • Somit ist der Kanal aufgebaut, wodurch der Austausch der Informationen ermöglicht wird.
  • (2) Vorrichtung und Betriebsweise in Zusammenhang mit Kommunikationen nach dem Kanalaufbau.
  • Nach dem Beginn der Kommunikationen zwischen der festen Endvorrichtung 610 und der Mobilstation 10 überwacht die Entscheidungsschaltung 406 der Gateway-Mobilfunkvermittlung 400 den gespeicherten Zustand des Datenteils eines jeden Paketes fester Länge. Gemäß den überwachten Ergebnissen steuert die Entscheidungsschaltung 406 die Festlängenpaketvermittlung 403 derart, dass die von den Kommunikationsdaten-Assemblern/Disassemblern 402 ausgegebenen kurzen Pakete entsprechend den Routing-Informationen in den Gruppeninformationen einem der Festlängenpaket-Assembler/Disassembler zugewiesen werden. Diese Steuerung entspricht der vorangegangenen Beschreibung in Verbindung mit den 5 und 6. Die Zuweisung wird derart durchgeführt, dass das generierte Paket fester Länge gefüllt wird, und nicht derart, dass die kurzen Pakete gleichmäßig auf die Vielzahl der Festlängenpaket-Assembler/Disassembler verteilt würden. Mit anderen Worten wird bei der Auswahl dem Paket fester Länge mit weniger Platz in dem Datenteil eine höhere Priorität gegeben, wodurch die Verfügbarkeit von Paketen fester Länge erhöht wird.
  • Die Entscheidungsschaltung 406 entscheidet, ob beim Multiplexen der Vielzahl von kurzen Paketen in das Paket fester Länge der vorbestimmten Kommunikationsqualität genügt werden kann, oder nicht. Mit anderen Worten entscheidet sie, ob das Multiplexen der von den Kommunikationsdaten-Assemblern/Disassemblern ausgegebenen kurzen Pakete in das Paket fester Länge der Gruppe einem mit der Paketierung verbundenen Verzögerungsstandard genügt, oder nicht. Diese Entscheidung wird auf der Grundlage des Eingabezustandes der kurzen Pakete zu einem oder mehreren Festlängenpaket-Assemblern/Disassemblern entsprechend den gegenwärtig verwendeten Gruppeninformationen getroffen. Falls dem mit der Paketierung verbundenen Verzögerungsstandard genügt wird, unternimmt die Entscheidungsschaltung 406 keine bestimmten Schritte. Falls ihm im Gegensatz dazu nicht genügt wird, benachrichtigt die Entscheidungsschaltung 406 die Steuerung 407 darüber.
  • Als der mit der Paketierung verbundene Verzögerungsstandard wird das Belegungsverhältnis des durch Multiplexen der kurzen Pakete gebildeten Paketes fester Länge verwendet. Der Grund dafür ist, dass das Belegungsverhältnis eine hohe Korrelation mit der Verzögerung aufweist. Mit steigendem Belegungsverhältnis erhöht sich insbesondere die Wahrscheinlichkeit, dass die maximal mögliche Anzahl von zu multiplexenden kurzen Paketen bei Festlängenpaket-Assemblern/Disassemblern ankommt. Ein die maximal mögliche zu multiplexende Anzahl überschreitendes kurzes Paket kann nicht in das Paket fester Länge gemultiplext werden, in das es gemultiplext werden sollte, wodurch eine Verzögerung verursacht wird. Die Entscheidungsschaltung 406 überwacht regelmäßig das Belegungsverhältnis, das für jede für das gleiche Ziel bestimmte Gruppe berechnet wird.
  • Somit durchläuft das von der Gateway-Mobilfunkvermittlung 400 übertragene Paket fester Länge ansprechend auf die in dem Zellkopf enthaltenen Routing-Informationen die Mobilfunktransitvermittlung 300 und die Mobilfunkortsvermittlung 200. In diesem Verlauf werden die Routing-Informationen gemäß seinem Ziel zu Beginn der Kommunikation ausgewählt. Dementsprechend werden alle in das Paket fester Länge gemultiplexten kurzen Pakete zu der Ziel-Funkbasisstation 1001 übertragen. Somit müssen die Mobilfunktransitvermittlung 300 und die Mobilfunkortsvermittlung 200, durch die die Pakete fester Länge laufen, keine Funktion zum Assemblieren/Disassemblieren der Pakete fester Länge aufweisen, weil die Pakete fester Länge gemäß dem in ihrem Zellkopf enthaltenen Routing-Informationen übertragen werden.
  • Obwohl die vorangegangene Beschreibung die Rufverbindung von der festen Endvorrichtung 610 in dem Festnetz zu der Mobilstation 10 erklärt, kann ein Ruf in die entgegengesetzte Richtung von der Mobilstation 10 auf eine ähnliche Weise gehandhabt werden, weil das Verfahren zum Kanalaufbau nach der Antwort der Mobilstation auf den Teilnehmersuchruf der Funkbasisstationen ähnlich dem vorangehend beschriebenen Verfahren ist, und somit die das Ziel angebenden Routing-Informationen zum Erzielen von Kommunikationen unter Verwendung einer Einrichtung und einem Verfahren ähnlich dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel erhalten werden können. In diesem Fall ist die Steuerung 107 der Funkbasisstationen 100 mit einer Datenbank versehen, um die Routing-Informationen von den Funkbasisstationen 100 zu der Gateway-Mobilfunkvermittlung 400 zu verwalten. Daneben arbeitet die Entscheidungsschaltung 106 auf eine ähnliche Weise wie die Entscheidungsschaltung 406.
  • Obwohl dieses Ausführungsbeispiel für den Fall erklärt wurde, in dem die Funkbasisstation das Ziel ist, können andere Knoten eingesetzt werden, um mit einer ähnlichen Vorrichtung ähnliche Effekte zu erzielen, solange der Knoten mit der Funktion zum Assemblieren/Disassemblieren von Paketen fester Länge versehen ist. Obwohl das Ausführungsbeispiel die Informationsübertragung von einem Knoten höherer Ordnung (Vermittlung) zu einem Knoten niedrigerer Ordnung (Funkbasisstation) erklärt, kann zudem die umgekehrte Informationsübertragung von dem Knoten niedrigerer Ordnung zu dem Knoten höherer Ordnung auf eine ähnliche Weise implementiert sein.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Mehrfachzellenübertragung zur Verwendung in einem ersten Knoten (100, 400) mit einer Vielzahl von Festlängenpaket-Assemblern (104, 404) in einem Netz, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Assemblieren eines von einer Quell-Endvorrichtung gesendeten Signals in ein Identifizierungsinformationen einer Ziel-Endvorrichtung umfassendes kurzes Paket, und Multiplexen, bei jedem der Festlängenpaket-Assembler, kurzer Pakete (a1-1 bis a5-1, b1-1 bis b5-1), deren Zielknoten zur Verbindung mit ihren Ziel-Endvorrichtungen die gleichen sind, um Identifizierungsinformationen des Zielknotens umfassende Pakete fester Länge zu generieren, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren aufweist: Erfassen eines einen freien Zeitschlitz aufweisenden Festlängenpaket-Assemblers von einer Vielzahl von Festlängenpaket-Assemblern, die Pakete fester Länge mit Identifizierungsinformationen des gleichen Zielknotens generieren, und Übertragen des kurzen Pakets, in das das Signal assembliert wurde, zu dem erfassten Festlängenpaket-Assembler, der den freien Zeitschlitz aufweist.
  2. Verfahren zur Mehrfachzellenübertragung gemäß Anspruch 1, wobei ein oder mehrere sich zwischen dem ersten Knoten und dem Zielknoten befindende Zwischenknoten (200, 300) die Pakete fester Länge zu dem Zielknoten übertragen, ohne die Pakete fester Länge zu ändern.
  3. Verfahren zur Mehrfachzellenübertragung gemäß Anspruch 1, mit den Schritten: Messen eines Belegungsverhältnisses eines jeden der Pakete fester Länge durch die kurzen Pakete, und Vermeiden, dass die kurzen Pakete in die Pakete fester Länge gemultiplext werden, deren Belegungsverhältnis größer als ein vorbestimmter Schwellwert ist.
  4. Verfahren zur Mehrfachzellenübertragung gemäß Anspruch 1, wobei der erste Knoten eine Gateway-Mobilfunkvermittlung (400) ist, und der Zielknoten eine Funkbasisstation (100) ist.
  5. Verfahren zur Mehrfachzellenübertragung gemäß Anspruch 1, wobei der erste Knoten eine Funkbasisstation (100) ist, und der Zielknoten eine Gateway-Mobilfunkvermittlung (400) ist.
  6. Verfahren zur Mehrfachzellenübertragung gemäß Anspruch 1, wobei der Übertragungsschritt das kurze Paket, in das das Signal assembliert wurde, zu dem erfassten Festlängenpaket-Assembler überträgt, der die wenigsten freien Zeitschlitze aufweist.
  7. Mehrfachzellenübertragungsvorrichtung (100, 400) mit: einer Vielzahl von Kommunikationsdaten-Assemblern (102, 402), von denen jeder ein von einer Quell-Endvorrichtung gesendetes Signal in Identifizierungsinformationen einer Ziel-Endvorrichtung umfassende kurze Pakete (a1-1 bis a5-1, b1-1 bis b5-1) assembliert, einer Vielzahl von Festlängenpaket-Assemblern (104, 404), von denen jeder kurze Pakete multiplext, deren Zielknoten zur Verbindung mit ihren Ziel-Endvorrichtungen die gleichen sind, um ein Identifizierungsinformationen des Zielknotens umfassendes Paket fester Länge zu generieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aufweist: eine Steuerungseinrichtung (107, 407) zum Erfassen eines einen freien Zeitschlitz aufweisenden Festlängenpaket-Assemblers von einer Vielzahl von Festlängenpaket-Assemblern, die Pakete fester Länge mit Identifizierungsinformationen des gleichen Zielknotens generieren, und eine Paketvermittlungseinrichtung (103, 403) zum Übertragen eines von einem der Kommunikationsdaten-Assembler ausgegebenen kurzen Pakets zu dem erfassten Festlängenpaket-Assembler, der den freien Zeitschlitz aufweist.
  8. Mehrfachzellenübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 7, mit einem oder mehreren sich zwischen dem ersten Knoten und dem Zielknoten befindende Zwischenknoten (200, 300), wobei die Zwischenknoten die Pakete fester Länge zu dem Zielknoten übertragen, ohne die Pakete fester Länge zu ändern.
  9. Mehrfachzellenübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 7, die aufweist: eine Einrichtung zum Messen eines Belegungsverhältnisses eines jeden der Pakete fester Länge durch die kurzen Pakete, und eine Einrichtung zum Vermeiden, dass die kurzen Pakete in die Pakete fester Länge gemultiplext werden, deren Belegungsverhältnis größer als ein vorbestimmter Schwellwert ist.
  10. Mehrfachzellenübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die Mehrfachzellenübertragungsvorrichtung in einer Gateway-Mobilfunkvermittlung (400) angeordnet ist, und der Zielknoten eine Funkbasisstation (100) ist.
  11. Mehrfachzellenübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die Mehrfachzellenübertragungsvorrichtung in einer Funkbasisstation (100) angeordnet ist, und der Zielknoten eine Gateway-Mobilfunkvermittlung (400) ist.
  12. Mehrfachzellenübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 7, und zusätzlich mit einer Einrichtung zum Überwachen eines freien Zustands der Pakete fester Länge mit Identifizierungsinformationen des gleichen Zielknotens, wobei die Paketvermittlungseinrichtung dazu betriebsbereit ist, ein von einem der Kommunikationsdaten-Assembler ausgegebenes kurzes Paket zu dem erfassten Festlängenpaket-Assembler zu übertragen, unter Priorisierung eines Festlängenpaket-Assemblers, der am wenigsten freie Zeitschlitze aufweist.
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8364 No opposition during term of opposition
8381 Inventor (new situation)

Inventor name: MITA, YASUHIRO, TOKYO, JP

Inventor name: YABUSAKI, MASAMI, SAITAMA, JP

Inventor name: UMEDA, NARUMI, KANAGAWA, JP