DE69434825T2 - Kommunikationsnetzwerk mit automatischer Konfiguration - Google Patents

Kommunikationsnetzwerk mit automatischer Konfiguration Download PDF

Info

Publication number
DE69434825T2
DE69434825T2 DE69434825T DE69434825T DE69434825T2 DE 69434825 T2 DE69434825 T2 DE 69434825T2 DE 69434825 T DE69434825 T DE 69434825T DE 69434825 T DE69434825 T DE 69434825T DE 69434825 T2 DE69434825 T2 DE 69434825T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
remote
network
connection
terminals
message center
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69434825T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69434825D1 (de
Inventor
Thomas Henry Succasunna Daugherty
Dennis L. Downers Grove DeBruler
Daniel Scott Denville Greenberg
David Joseph Parsippany Hodgdon
Douglas John Red Bank Murphy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AT&T Corp
Original Assignee
AT&T Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AT&T Corp filed Critical AT&T Corp
Publication of DE69434825D1 publication Critical patent/DE69434825D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69434825T2 publication Critical patent/DE69434825T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verwendung in einem Ortsanschluss-Zugangsnetz und Netze zur Verbindung einer Vermittlungsstelle mit Kundengeschäftsräumen.
  • Das Zugangsnetz, das zum Beispiel eine Vermittlungsstelle und die Endeinrichtungen in Kundengeschäftsräumen verbindet, wird üblicherweise als „Teilnehmeranschlussnetz" bezeichnet. Dieses Netz umfasst für jede Verbindung oder jeden Teilnehmeranschluss eine Reihe von Teilnehmeranschlusssegmenten, die sich von der Fernsprechvermittlungsstelle über verschiedene Querverbindungselemente bis zu den Endpunkten erstrecken, die mit den Standorten der Kundengeschäftsräume verbunden sind. Bei Anordnungen, die strikt auf Drahtpaaren beruhen, umfassen die Querverbindungselemente den Hauptverteiler innerhalb der Fernsprechvermittlungsstelle; ein oder mehrere Zubringer-/Verteilungsübergabestellen (FDIs), die normalerweise in auf Geländehöhe angeordneten Standschränken oder Hütten oder in Kellergewölben untergebracht sind, und ein Abnehmerterminal, das normalerweise in einem Gehäuse untergebracht ist, das auf einem Versorgungspfahl, oder auf oder innerhalb eines Gebäudes montiert ist und als der Punkt dient, von dem aus sich Abzweigleitungen oder Hausanschlusskabel erstrecken, die vielleicht ein halbes Dutzend Kunden versorgen. Von den lokalen Telefongesellschaften werden Betriebsdatenbanksysteme zur Pflege detaillierter Daten für jeden Anschluss verwendet, die alle Leitungspaare aufführen, so dass Telefonhandwerker zum Beispiel a) feststellen können, welches Leitungspaar zwischen zwei Querverbindungselementen zur Verwendung steht, wenn zusätzliche Anschlussleitungen hinzugefügt werden, und b) gemeldete Ausfälle von Anschlussleitungen reparieren können.
  • Der Prozess der Bereitstellung von neuen leitungs paarbasierten Anschlussleitungen und die Ausführung von Wartungsarbeiten an vorhandenen Anschlussleitungen ist kostenaufwändig. Die Hauptquelle von Ausgaben sind die Arbeitskosten, die damit verbunden sind, dass Handwerker manuelle Querverbindungen in den FDIs herstellen und Endgeräte warten, zusammen mit den Fahrtkosten. Dann wiederum entsteht der Hauptteil der Arbeitskosten aus der Tatsache, dass ein nicht unwesentlicher Teil der Betriebsdatenbank ungenau ist, was zu Fehlern und Nacharbeiten im Verlauf a) der Bereitstellung neuer Anschlussleitungen und b) der Demontage nicht mehr benötigter vorhandener Anschlussleitungen führt. Die Datenungenauigkeiten können auf vielerlei Weise entstehen. Unkorrekte Daten können zum Beispiel von den Außendienstmitarbeitern angeführt werden, wie zum Beispiel wenn die Leitungspaare, die zum Herstellen von Verbindungen von Anschlussleitungen verwendet werden, falsch angegeben werden. Oder es können Daten von Büroangestellten falsch eingegeben werden, denen die Handwerker Daten melden. An einem gewissen Punkt wird das Gesamtniveau der Ungenauigkeit in den Datenbanken so groß, dass die Telefongesellschaft kaum eine andere Wahl hat, als eine größere Menge an Mitteln einzusetzen, um sich hinauszubewegen, die ganze Anschlussleitungsanlage zu untersuchen und die Daten zu korrigieren.
  • Mit der Zeit haben digitale Teilnehmermultiplex(DLC) und Glasfasersysteme im Teilnehmeranschlussbereich (FITL) begonnen, mindestens einen Teil der leitungspaarbasierten Anschlussleitungssysteme zu ersetzen. Das fortgeschrittenste dieser Systeme kann einigen der Probleme, die oben beschrieben werden, begegnen. Diese Systeme weisen zum Beispiel aktive Querverbindungselemente auf, deren Querverbindungen gesteuert werden können und die von fern und automatisch, von einem zentralen Bereitstellungssystem aus, verfolgt werden können. Es bleiben jedoch Probleme. Zum Beispiel bleibt das Bedürfnis nach einer Datenbank, um die Querverbindungen, die so hergestellt wurden, zu verfolgen. Weiterhin bringt die Fernbereitstellungsfähigkeit selbst die Notwendigkeit mit sich, eine zusätzliche Infrastruktur zu verwalten – bemerkenswerterweise die Datenverbindungen, durch die das zentrale Bereitstellungssystem mit den DLC- und/oder FITL-Systemen kommunizieren. Außerdem ist immer noch eine manuelle Dateneingabe erforderlich, wenn zum Beispiel die Fähigkeiten und/oder Kapazitäten der verschiedenen Zugangsnetzelemente geändert werden.
  • Die oben beschriebenen Probleme können durch Einrichten der Querverbindungen zwischen der Vermittlungsstelle und einem bestimmten Endpunkt auf einer Call-by-Call-Basis verbessert werden, um eine Verbindung herzustellen, die auf Informationen beruht, die innerhalb des Zugangsnetzes selbst erzeugt werden. So wird die nach dem Stand der Technik gegebene Notwendigkeit vermieden, die manuell hergestellten Querverbindungen zu verfolgen oder eine zentral gesteuerte Verwaltung von Querverbindungen auszuführen.
  • EP-A-0 376 543 offenbart ein Wählbetriebssystem zum Verbinden von Endpunktsystemen, wie zum Beispiel Paketvermittlungen, Sprachkompressionskonzentratoren oder Datenmultiplexern, durch das Ermöglichen mehrerer logischer Verbindungen in jedem logischen Kanal. Das Wählbetriebssystem ist mit dem Endpunktsystem durch eine Reihe von Kommunikationseinrichtungen verbunden, wobei jede Einrichtung mehrere logische Kanäle besitzt. Für Paketvermittlungen reagiert das Wählbetriebssystem auf eine erste Anforderung zur Herstellung einer ersten logischen Verbindung mit einer Paketvermittlung und reagiert auf eine zweite Anforderung für eine weitere logische Verbindung an die Paketvermittlung, eine zweite logische Verbindung im selben logischen Kanal herzustellen. Das Wählbetriebssystem reagiert auf eine dritte Anforderung für die Herstellung einer logischen Verbindung mit einer weiteren Paketvermittlung im selben logischen Kanal zur Abweisung dieser Anforderung und zum Aushandeln eines weiteren logischen Kanals.
  • PROCEEDINGS OF THE IX INTERNATIONAL SYMPOSIUM ON SUBSCRIBER LOOPS AND SERVICES, 22.–26. April 1991, AMSTERDAM (NL), S. 277–282, XP000516602 S. SPENCER et al.: „New generations of integrated access [neue Generationen von integriertem Zugang]" diskutiert den Begriff der Erweiterung des Konzepts eines digitalen Teilnehmermultiplexsystems (DLC) oder eines ferngesteuerten Vermittlungsmoduls, das an einer DS0-basierten digitalen Vermittlung endet, auf den eines Zugangsknotens, der in mehrere Serviceknoten integriert ist. Die Zugangsnetzelemente müssen Selbsterkenntnis besitzen, sich selbst anpassen können und sich selbst versorgen. Selbsterkenntnis zu besitzen, weist darauf hin, dass das Netzelement einen aktiven Datensatz seiner Komponenten, einschließlich Bestand, Leistungsstatus und Verbindungen, besitzt. Selbstanpassende Netzelemente passen sich selbst an die angebotene Last und den Ausfall durch weiterleiten um ausgefallene Komponenten herum an. Ein selbst versorgendes Netzelement kann automatisch die Ressourcen zuweisen, die zur Ausführung eines speziellen Dienstes benötigt werden.
  • Die eingereichte Anmeldung EP-A-0 616 476 (veröffentlicht am 21. September 1994) offenbart eine Fernmeldevermittlung, die eine Meldung an einen besonderen Zugangsnetzendpunkt übermittelt, indem sie eine Identifikation dieses Endpunktes zusammen mit der Meldung, Verbindung für Verbindung, durch das Zugangsnetz weiterleitet, wobei das Weiterleiten durch Verwendung der vorher gespeicherten Weiterleitungsinformationen erreicht wird, die an der Vermittlung und an jedem Querverbindungspunkt eine besondere Abwärtsverbindung identifizieren, über die der Endpunkt letztendlich erreicht werden kann. Die Verbindungen, die Querverbindungspunkte verbinden, sind Multiplexverbindungen, die die digitale Teilnehmermultiplex- und Glasfasersysteme im Teilnehmeranschlussbereich unterstützen. Die Weiterleitungsinformationen werden erzeugt und automatisch gespeichert, indem jedes Netzelement veranlasst wird, Informationen über sich selbst nach oben in das Netz zu liefern.
  • Gemäß einer Erscheinungsform dieser Erfindung wird eine Vorrichtung nach Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Gemäß einer weiteren Erscheinungsform dieser Erfindung wird ein Netz nach Anspruch 5 bereitgestellt.
  • Für die Kommunikation zwischen der Vermittlungsstelle und einem bestimmten Endpunkt, der mit dem Zugangsnetz verbunden ist, kann durch Weiterleiten einer Kennzeichnung dieses Endpunktes von der Vermittlungsstelle durch das Zugangsnetz über die Verwendung von vorher gespeicherten Weiterleitungsinformationen gesorgt werden, wobei diese Informationen in der Vermittlungsstelle und an jedem der vielen Paketvermittlungselemente innerhalb des Zugangsnetzes einen bestimmten Abwärtslink identifizieren, über den der Endpunkt schließlich erreicht werden kann. In besonderen Ausführungsformen ist jedes Paketvermittlungselement zusammen mit einem Querverbindungselement in einem Zugangsnetzknoten angeordnet, und die Weiterleitungsinformationen, die darin gespeichert sind, werden zum Herstellen der Verbindung, Segment für Segment, verwendet, beginnend bei der Vermittlungsstelle. In anderen Ausführungsformen, bei denen die Paketvermittlungselemente und die Querverbindungselemente nicht zusammen angeordnet zu sein brauchen, werden die weiterleitungsinformationen dazu verwendet, die Meldungen von der Vermittlungsstelle zum bestimmten Endpunkt paketvermittelt zu senden. Als Reaktion auf den Erhalt solcher Meldungen löst der Endpunkt die Herstellung einer Verbindung über die Querverbindungselemente aus, um den Ruf zu verarbeiten – wobei zur Erläuterung beim Endpunkt selbst begonnen wird und dann der Weg zur Vermittlungsstelle gegangen wird.
  • In bevorzugten Ausführungsformen werden die oben genannten Weiterleitungsinformationen erzeugt und automatisch gespeichert, indem Querverbindungspunkte veranlasst werden, Informationen über sich selbst nach oben in das Netz zu liefern, wodurch das Netz seine eigene Topologie „kennen lernen" kann. Solches „Selbstlernen" des Netzes ist eine allgemeine Art von Verfahren, das zum Beispiel auf dem Gebiet der Datennetze bekannt ist, aber nach unserem Wissen noch nie im Zusammenhang mit Nachrichtenzugangsnetzen angewendet wurde, um die Probleme, die oben diskutiert wurden, zu verbessern.
  • Obwohl als Möglichkeit, Verbindungen in einem Zugangsnetz herzustellen, besonders nützlich, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Die Fähigkeit der Vermittlungsstelle, zum Beispiel, Meldungen an die Zugangsnetzendpunkte zu übermitteln, könnte für andere Zwecke verwendet werden, wie zum Beispiel die Endpunktverwaltung und -wartung.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein Telekommunikationssystem, das ein streng leitungspaarbasiertes Kommunikationszugangsnetz von einer Art umfasst, die im Fachgebiet bekannt ist, – eine erläuternde Anschlussleitungsanlage, die eine Telefonvermittlung mit verschiedenen Orten von Telefonkundengeschäftsräumen verbindet.
  • 2 zeigt ein Telekommunikationssystem, das eine andere Art von Kommunikationszugangsnetz umfasst, in dem Teilnehmermultiplex- (DLC) und Glasfasersysteme im Teilnehmeranschlussbereich (FITL) einen großen Teil der leitungspaarbasierten Infrastruktur ersetzen.
  • 3 zeigt ein Telekommunikationssystem, das ein Kommunikationszugangsnetz umfasst – wieder im Zusammenhang mit einer Anschlussleitungsanlage, die die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert.
  • 4 zeigt in vereinfachter Form Datensätze, die von Betriebsdatenbanksystemen des Standes der Technik geführt werden und die Daten über das Kommunikationszugangsnetz von 1 und 2 enthalten.
  • 5 ist eine Querverbindungstabelle, die in der Gegenstelle geführt wird, welche im Netz von 2 gezeigt wird.
  • 6 zeigt das Format einer Kennzeichnung eines Zugangsnetzendpunktes von 3.
  • Die 79 zeigen Tabellen, die zur Weiterleitung von Signalisierungsmeldungen innerhalb des Zugangsnetzes von 3 verwendet werden.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Bei der Anordnung von 1 nach dem Stand der Technik werden mehrere Orte von Telefonkundengeschäftsräumen 90j , j = 1...M, mit einer Telefonamtsvermittlung 10 über eine streng leitungspaarbasierte Anschlussleitungsanlage verbunden. Die Telefonvermittlung 10 umfasst neben verschiedenen Komponenten die Amtsvermittlungsanlage 11 und die Wählleitungseinheit 114. Die letztere umfasst die Vermittlungsanschlusspunkte OEi, i = 1...N, die jeweils mit einer speziellen Telefonnummer TNi verbunden sind, die durch die Amtsvermittlung versorgt werden. Die Abkürzung „OE" ist ein Standardbegriff in der Telefonie, der „originating equipment (Anmeldegerät)" bedeutet. Die Amtsvermittlungsanlage 11 umfasst einen Vermittlungscontroller 110, der wiederum eine Umwertungstabelle 111 für Verzeichnisnummern umfasst, die von einem zentralen Bereitstellungssystem 80 über Verbindung 85 verwaltet wird. Wenn ein Telefon anruf, der an einer bestimmten TNi endet, die von der Telefonamtsvermittlung 10 versorgt wird, auf einer ankommenden Amtsleitung, wie zum Beispiel Amtsleitung 8, empfangen wird, wertet der Vermittlungscontroller 110 die TNi in die zugehörige OEi um, wobei die Umwertungstabelle 111 für Verzeichnisnummern verwendet wird. Der Ruf wird dann mit diesem OEi verbunden.
  • Jeder Vermittlungsendpunkt OEi ist wiederum mit einer zugehörigen Stelle 90j in Kundengeschäftsräumen über eine Anschlussleitung verbunden, die eine Reihe von Leitungspaaren umfasst, welche sich vom OEi über verschiedene Zugangsnetzknoten oder so genannte Querverbindungselemente erstreckt. Diese Querverbindungselemente umfassen den Hauptverteilungsrahmen 15 im Vermittlungsamtsgebäude selbst; ein oder mehrere – in diesem Fall zwei – Zubringer-/Verteilungsübergabestellen (FDIs) 20 und 30; und das Versorgungsterminal 40, wobei die letztere der Zielknoten ist. (Unter städtischen Bedingungen kann eine Anschlussleitung eine direkte Verbindung vom Hauptverteilungsrahmen zum Versorgungsterminal, ohne dazwischen liegende FDI, umfassen.) Die Kabel 21, die die Leitungspaare enthalten, welche den Hauptverteilungsrahmen 15 direkt mit einer FDI verbinden, werden normalerweise als Zubringerkabel oder F1-Kabel bezeichnet. Die Kabel, die Leitungspaare enthalten, welche alle nachfolgenden Querverbindungselemente verbinden, werden normalerweise als Verteilungskabel bezeichnet, die F2-, F3-, ...Kabel genannt werden. Das spezielle Kabel von den Kabeln 21, das den Hauptverteilungsrahmen 15 mit FDI 20 verbindet, ist ein F1-Kabel und das spezielle Kabel von den Kabeln 31, das FDI 20 mit FDI 30 verbindet, ist ein F2-Kabel und das spezielle Kabel von den Kabeln 41, das FDI 30 mit dem Versorgungsterminal 40 verbindet, ist ein F3-Kabel. Leitungspaare 91j , die das Versorgungsterminal 40 mit den Orten 90j von Kundengeschäftsräumen verbinden, werden normalerweise als „Teilnehmeranschlussleitungen" bezeichnet, wobei in diesem Beispiel angenommen wird, dass jeder Ort von Kundengeschäftsräumen durch eine einzelne Teilnehmeranschlussleitung versorgt wird.
  • In der FIGUR werden zahlreiche andere FDIs und Versorgungsterminals nicht gezeigt, die durch den Hauptverteilungsrahmen 15 in einer herkömmlichen Anordnung über verschiedene der Zubringerkabel 21 und Verteilungskabel 31 und 41 miteinander verbunden sind.
  • Die lokale Telefongesellschaft, die die Telefonamtsvermittlung 10 betreibt, führt detaillierte Daten, die angeben, welche Leitungspaare innerhalb der verschiedenen Kabel und welche Teilnehmeranschlussleitungen einen bestimmten Teilnehmeranschluss in einem oder mehreren Betriebsdatenbanksystemen umfassen. In den Vereinigten Staaten zum Beispiel sind diese Datenbanksysteme als COSMOS, LFACS und PREMIS bekannt. Wie in vereinfachter Form in 4 gezeigt, speichert jedes der Datenbanksysteme Daten für unterschiedliche Segmente der Teilnehmeranschlüsse. Das COSMOS-System führt insbesondere einen Datensatz für das Segment jedes lokalen Teilnehmeranschlusses, das mit dem OE beginnt und am ersten FDI endet. Der COSMOS-Datensatz gibt speziell OE, TN und das F1-Paar an. Das LFACS-System führt einen Datensatz für das Segment des Teilnehmeranschlusses, das die Leitungspaare in jedem der Zubringer- und Verteilungskabel umfasst und so das F1-Paar, das F2-Paar usw. identifiziert. Das PREMIS-System führt einen Datensatz für das Teilnehmeranschlusssegment von jedem der Teilnehmeranschlüsse, die sich bis zu einem bestimmten Ort der Kundengeschäftsräume erstrecken. Der PREMIS-Datensatz gibt speziell die Straßenanschrift des Ortes der Kundengeschäftsräume an, die Teilnehmeranschlussleitung, die zu dem Ort gehört, das Versorgungsterminal, von dem aus sich die Teilnehmeranschlussleitung erstreckt, und TN und OE, die zu jeder Teilnehmeranschlussleitung gehören. Außerdem umfasst der Datensatz in jeder der Datenbanken ferner, wie gezeigt, eine „Zustandskennzeichnung", die den Zuweisungsstatus des betreffenden Teilnehmeranschlusssegments angibt, wie zum Beispiel „zugewiesen", „Reserve" oder „fehlerhaft".
  • Obwohl jeder Teilnehmeranschluss einen zugehörigen Datensatz in jeder der drei Datenbanken haben muss, gilt nicht das umgekehrte. Viele der Datensätze in diesen Datenbanken sind nicht mit einem aktuell bereitgestellten Teilnehmeranschluss verknüpft, sondern existieren vielmehr als nicht zugewiesene Teilnehmeranschlusssegmente. Wenn zum Beispiel der Dienst für einen bestimmten Kundengeschäftsort abgeschaltet wird, werden die Datensätze in den drei Datenbanken, die mit diesem Teilnehmeranschluss verknüpft sind, nicht unbedingt gelöscht. Vielmehr können sie als „Reserve" gekennzeichnet sein. Danach können ein oder mehrere der Teilnehmeranschlusssegmente, die durch diese Datensätze identifiziert werden, oder Teile davon, neuen, nachfolgend bereitgestellten Teilnehmeranschlüssen zugewiesen werden, wobei möglicherweise ein oder mehrere solche Segmente oder Segmentabschnitte im „Reserve"-Status bleiben. Wie vorher angedeutet, ist es oft der Fall, dass die Datensätze in diesen Datenbanken in einer nachlässigen und unvollständig regulierten Weise erzeugt und aktualisiert werden, was zu vielen Datenbankfehlern führt, die diese Herangehensweise für die Verwaltung von Teilnehmeranschlüssen mühsam und kostspielig machen.
  • Wie oben bemerkt, haben Teilnehmermultiplex- (DLC) und Glasfasersysteme im Teilnehmeranschlussbereich (FITL) begonnen, mindestens einen Teil der leitungspaarbasierten Anschlussleitungsanlage zu ersetzen. Die fortgeschrittensten solcher Systeme, die im Fachgebiet bekannt sind und von denen die ersten jetzt eingesetzt werden, verhüten viele der Probleme, die oben beschrieben werden. Diese Systeme weisen zum Beispiel aktive Querverbindungselemente auf, deren Querverbindungen von einem zentralen Bereitstellungssystem aus gesteuert und verfolgt werden können.
  • Eine Teilnehmeranschlussanlage dieser Art wird in 2 gezeigt. Wieder werden die Orte 90j der Telefonkundengeschäftsräume mit einer Telefonamtsvermittlung 10 verbunden, deren Amtsvermittlungsanlage 11 einen Vermittlungscontroller 110 hat, der wiederum eine Umwertungstabelle 111 für Verzeichnisnummern umfasst. Die Zugangsnetzknoten sind nicht mehr leitungspaarbasierte passive, z.B. mechanische, Querverbindungselemente, sondern sind vielmehr aktive Querverbindungselemente – die als entfernte Endgeräte oder RTs oder Gegenstellen oder DTs bezeichnet werden, welche als Endknoten dienen. Die RTs und DTs werden ähnlich wie die FDIs bzw. Versorgungsterminals in Gehäusen untergebracht, wie oben beschrieben.
  • Speziell in 2 erfolgt die Kommunikation zwischen der Amtsvermittlungsanlage und einem der RTs – zur Erläuterung RT 50 – über ein DLC-System, das eine Digitalnetz-Anschlusseinheit (DCLU) 115 in der Vermittlung und RT 50 umfasst, wobei das letztere eine Fernleitungseinheit (TU) 51 umfasst. Diese Einheiten sind miteinander durch eine Zeitmultiplex-DLC-Verbindung 45 verbunden, die zur Erläuterung 5 T1-Leitungen umfasst. Die Kommunikation zwischen RT 50 und einem der DTs – zur Erläuterung DT 70 – erfolgt über ein FITL-System, das Glasfaser-Kanaleinheiten 59 und 71 in RT bzw. DT umfasst, die durch Zeitmultiplex-FITL-Verbindung 65 verbunden sind. Die letztere umfasst zur Erläuterung ein Paar von Schleifenverteilungs-Glasfasern. Die Leitungspaare 91j sind hierin als einkanalige Verbindungen zwischen DT 70 und den verschiedenen Orten der Kundengeschäftsräume definiert. Sie sind ständig an DT 70 angeschlossen und enden in diesem an den Leitungsabschlüssen oder „Wartungsanschlüssen", 79j , deren physische Anschlusspunkte für die Leitungspaare 91j als Teilnehmeranschluss-Endpunkte mit DT 70 dienen und durch die Vermittlungsstelle bedient werden.
  • Nicht in 2 werden zahlreiche andere RTs und DTs gezeigt, die durch DCLU 115 in einer konventionellen hierarchischen Anordnung über verschiedene DCL- und FITL-Verbindungen 45 und 65 miteinander verbunden sind.
  • Systeme dieser Art verknüpfen keinen physischen Vermittlungspunkt OEi mit jedem TNi, wie in der Anordnung von 1 gezeigt. Vielmehr ist mit jedem TNi ein bestimmtes Zeitintervall auf Verbindung 45 verknüpft, das hierin als Zeitkanal OE ~i bezeichnet wird. In diesem Beispiel ist Zeitkanal OE ~i ein bestimmtes Zeitintervall, das für die TNi gewählt wird, wenn der Teilnehmeranschluss bereitgestellt wird, und dieses ändert sich nicht mit der Zeit. Alternativ stellt jedes OE ~i in so genannten „konzentrierenden" DLC-Systemen einen bereitgestellten „virtuellen" Zeitkanal dar, der auf einer Call-by-Call-Basis vom DLC-Gerät und/oder durch Amtsvermittlungsanlage 11 einem Zeitkanal zugewiesen wird. Sobald der OE ~i, der mit einem bestimmten TNi für einen eingehenden Anruf verknüpft ist, aus der Umwertungstabelle 111 für Verzeichnisnummern erhalten wurde, wird dieser Anruf in dem speziell zugewiesenen Zeitkanal OE ~i auf RT 50 erweitert – was zur Erläuterung in 2 als Zeitkanal 46 angezeigt wird. Zeitkanal 46 wird hierin als „Zubringer"-Zeitkanal bezeichnet, insofern als die Verbindung 45, auf welche der Zeitkanal gebracht wird, sich bis zum Vermittlungsamt und dem ersten externen Querverbindungspunkt in der Teilnehmeranschlussanlage erstreckt.
  • Der Teilnehmeranschluss, der mit der fraglichen TNi und OE ~i verknüpft ist, umfasst im logischen Sinne den oben genannte Zubringer-Zeitkanal 46 in Kombination mit einem bestimmten „Verteilungs"-Zeitkanal 66, der auf Verbindung 65 gebracht wird, und mit einem bestimmten Wartungsanschluss der Wartungsanschlüsse 79j und dem zugehörigen Leitungsanschluss der Leitungsanschlüsse 91j . Damit die Querverbindung zwischen dem Zubringer- Zeitkanal 46 und dem Verteilungs-Zeitkanal 66 ausgeführt wird, muss ein Eintrag in der Querverbindungstabelle im RT-Controller 56 von RT 50 vorgenommen werden, wobei dieser Eintrag die zugehörigen Zeitkanäle 46 und 66 miteinander verknüpft, d.h. sie „quer verbindet". Diese Querverbindungstabelle wird in 5 gezeigt, wobei die Kennzeichner für die Zeitkanäle 46 und 66 symbolisch als TS46 bzw. TS66 dargestellt werden. Die Querverbindung wird zur Erläuterung durch Zeitkanalaustausch 55 innerhalb von RT 50 implementiert, der unter der Kontrolle des RT-Controllers 56 arbeitet. Zum Schluss verknüpft eine Querverbindungstabelle (nicht gezeigt) im DT-Controller 76 von DT 70 der Zeitkanal 66 mit dem entsprechenden Wartungspunkt der Wartungsanschlüsse 79j , was einen Zeitkanalaustausch 75 in DT 70 ermöglicht, um Anrufe, die in Zeitkanal 66 ausgeführt werden, auf den geeigneten Leitungsanschluss zu verteilen.
  • Aus dem vorher Gesagten wird erkennbar, dass die Verwendung von Zeitkanalaustauschvorgängen in den Querverbindungselementen auf der Basis von Tabellen die Stelle von manuellen Arbeiten zur Herstellung von manuellen Querverbindungen in passiven Querverbindungselementen wie in 1 einnimmt. Die Querverbindungstabellen in der RT und DT, wie Tabelle 111, können tatsächlich von einem Bereitstellungssystem 80 über Signalisierungsverbindungen 85, die sich bis zu jedem RT und DT in der Teilnehmeranschlussanlage erstrecken, von fern verwaltet werden. Die zentrale Verwaltung der Querverbindungstabellen ist insofern vorteilhaft, als viele der Datenfehler, die als Folge der manuellen Arbeiten und der Dateneingabe durch den Menschen auftreten, vermieden werden. Insbesondere ist es einerseits wahr, dass die aktuelle Praxis der Telefongesellschaften darin besteht, LFACS-Dateneinträge in ihrer gegenwärtigen Form vorzunehmen – wobei der einzige Unterschied ist, dass die Daten in den F1-, F2-, ...Paarfeldern der LFACS-Datensätze sich auf Zubringer- und Verteilungs-Zeitkanäle beziehen, und nicht auf die Leitungspaare. Da andererseits jedoch die LFACS-Datensätze und Querverbindungstabelleneinträge gemeinsam verwaltet werden können, ist die Synchronisation zwischen ihnen, d.h. die Genauigkeit der LFACS-Datenbank, garantiert, zumindest in der Theorie.
  • Es bleiben jedoch Probleme übrig. Es bleibt zum Beispiel das Bedürfnis nach einer Teilnehmeranschlusszuweisungsdatenbank, um die Querverbindungen zu verfolgen, die so hergestellt wurden. Außerdem bringt die Verwaltung der Querverbindungen von fern das Bedürfnis mit sich, hinzugefügte Infrastruktur, besonders die Signalisierungsverbindungen 85, zu verwalten. Außerdem ist immer noch eine manuelle Dateneingabe erforderlich, wenn zum Beispiel die Fähigkeiten und/oder Kapazitäten der RTs und DTs geändert werden, z.B. um zusätzliche Wartungsanschlusspunkte zu einem DT hinzuzufügen, indem neue Serviceanschlusskarten installiert werden.
  • Die oben genannten und andere Probleme werden in der Kommunikationszugangsanordnung – zur Erläuterung eine Teilnehmeranschlussanlage, die in 3 gezeigt wird – gemildert. Diese Anordnung ist der in 2 gezeigten ähnlich, außer dass in der Hierarchie der Zugangsnetzknoten verschiedene neue Fähigkeiten, zum Beispiel im Vermittlungsamt, den RTs und DTs und dem Bereitstellungssystem, bereitgestellt werden.
  • Insbesondere werden die Querverbindungen zwischen der Vermittlungsstelle 310 und einem der Endpunkte ÔEi, die durch die Vermittlung versorgt werden und mit den Serviceanschlüssen 379i von DT 370, i = 1...M, verknüpft sind, wobei diese Serviceanschlüsse als „nachgeschaltete" Anschlüsse für DT 370 dienen, auf einer Call-by-Call-Basis eingerichtet, um eine Verbindung zwischen ihnen auf der Grundlage von Informationen herzustellen, die innerhalb des Zugangsnetzes selbst erzeugt werden.
  • Auf diese Weise wird das Bedürfnis nach dem Stand der Technik nach einer zentralisierten Teilnehmeranschlusszuweisungsdatenbank/Bereitstellungssystem, um die manuell hergestellten Querverbindungen zu verfolgen oder um eine zentral gesteuerte Verwaltung der Querverbindungen vorzunehmen, vermieden. Es kann tatsächlich in dieser Hinsicht bemerkt werden, dass es keine Verbindungen gibt, die das Bereitstellungssystem 380 mit einem der RTs oder DTs verbindet.
  • Das Einrichten einer Verbindung auf einer Call-by-Call-Basis, wie gerade beschrieben, wird vorteilhaft nach der vorliegenden Erfindung ausgeführt.
  • Speziell gesagt, werden die Verbindungen zwischen der Vermittlungsstelle 310 und ÔEi durch Weiterleiten einer Identifikation dieses Endpunktes durch das Zugangsnetz über die Verwendung von vorher gespeicherten Weiterleitungsinformationen hergestellt, wobei die Informationen in der Vermittlungsstelle 310 und an jedem der mehreren Paketvermittlungselemente innerhalb des Zugangsnetzes eine bestimmte nachgeschaltete Verbindung identifizieren, über die der Endpunkt schließlich erreicht werden kann. Die vorher genannten Paketvermittlungselemente innerhalb des Zugangsnetzes werden zur Erläuterung zusammen mit den Querverbindungselementen innerhalb der Zugangsnetzknoten, d.h. RT 350 und DT 370, selbst angeordnet, und die Weiterleitungsinformationen, die darin gespeichert sind, werden zur Paketvermittlung von Meldungen von der Telefonvermittlungsstelle 310 an DT 370 verwendet. Als Reaktion auf den Empfang solcher Meldungen initiiert DT 370 daraufhin der Einrichten der Verbindung durch die Querverbindungselemente, um den Ruf in einer Weise auszuführen, die noch zu beschreiben ist – zur Erläuterung beginnend vom Betriebsanschluss 379i selbst und sich zurück durch DT 370 und RT 350 zur Telefonvermittlungsstelle 310 arbeitend.
  • Das vorher Gesagte ist möglicherweise besser zu verstehen, wenn man die vier Grundszenarios berücksichtigt: Installation von DTs und RTs, Bereitstellung von Diensten für Kunden und zwei Szenarios zum Anmelden von Gesprächen: – Rufbeendigung und Einleiten eines Rufs.
  • Wir beginnen mit dem Betrachten der Installation eines neuen DT – zur Erläuterung DT 370 – in der Teilnehmeranschlussanlage. Der Prozess beginnt mit dem Planen der Installation des DT durch Planer der Telefongesellschaft unter Verwendung eines herkömmlichen Konstruktionssystems (nicht gezeigt). Nachdem das DT an seine Stelle gebracht wurde, werden seine Identität und die Hausanschrift vom Konstruktionssystem in das zentrale Bereitstellungssystem 380 eingegeben. Dann wird die physische Verbindung zwischen DT 370 und seinem zugehörigen RT 350 – zur Erläuterung: FITL-Verbindung 365 – hergestellt.
  • Jedes DT in der Teilnehmeranschlussanlage von 3 besitzt eine Fähigkeit, die in anderem Zusammenhang verwendet worden ist, das ist die Fähigkeit, Informationen über sich selbst (Eigenberichtsinformationen) an eine aufwärts gelegene Einheit zu berichten – in diesem Fall das RT, mit dem es verbunden ist – so dass insgesamt das Netz mit der Fähigkeit ausgerüstet ist, seine eigene Topologie „kennen zu lernen". Über diesen Mechanismus werden die oben genannten Weiterleitungsinformationen automatisch im Zugangsnetz erzeugt und gespeichert, wie detailliert hierin unten beschrieben wird.
  • Speziell gesagt, tritt die oben genannte Berichterstattung durch ein DT aufwärts auf, wenn das DT zum ersten Mal mit einem Netz verbunden wird. Sie tritt auch auf, wenn nachfolgende Änderungen an der Konfiguration des DT vorgenommen werden, z.B. das Hinzufügen einer neuen Betriebsanschlusskarte. Genau gesagt, berichtet dann der DT-Controller 376 in DT 370 an den RT-Controller 356 in RT 350, wenn das DT installiert wird. Die Informationen, die aus dem DT 370 stammen und an das RT berichtet werden, umfassen unter anderem eine Identifikation des bestimmten Zugangsnetzendknotens der Zugangsnetzendknoten, in die es einbezogen ist, d.h. DT 370 selbst; seine Gerätekonfiguration; seine aktuell bereitgestellten Fähigkeiten und Informationen über jeden seiner Betriebsanschlüsse. Die Kommunikation zwischen dem DT-Controller 376 und dem RT-Controller 356 wird über einen besonderen Kanal der Verbindung 365 ausgeführt, der für die Übermittlung von Verwaltungsmeldungen zwischen dem RT und DT reserviert ist. Der Kanal – der als „eingebetteter Betriebskanal" oder EOC bezeichnet wird – wird in einem bestimmten Zeitkanal auf Verbindungsleitung 365 geführt. Wie in der FIGUR gezeigt, werden der EOC und der Verbindungsbearbeitungssignalisierungskanal oder CPSC und der Zeitkanalzuweisungssignalisierungskanal oder TASC, der unten diskutiert wird, vom DT-Controller 376 zum RT-Controller 356 über den Signalisierungspfad 372, Zeitkanalwechsel (TSI) 375, Verbindung 365, Zeitkanalwechsel (TSI) 355 und Signalisierungspfad 354 geführt.
  • Die Anordnung von 3 verwendet weder den Begriff eines Vermittlungsanschlusspunkts OEi, noch den eines Zeitkanals OE ~i innerhalb des logischen Teilnehmeranschlusses. Vielmehr ist jede Telefonnummer TNi direkt mit einem Teilnehmeranschluss-Endpunkt OE ^i verknüpft, der der physische Verbindungspunkt eines bestimmten Betriebsanschlusses der Betriebsanschlüsse eines bestimmten DT mit dem zugehörigen Leitungspaar ist. Die Darstellung jedes Teilnehmeranschluss-Endpunktes OE ^i – der OE ^i-Kennzeichner – hat in der Erläuterung das Format, das in 6 gezeigt wird. Ein Anfangsabschnitt des OE ^i-Kennzeichners identifiziert das DT, von dem es ein Teil ist, wobei dieser Abschnitt IDDT bezeichnet wird. Der Endabschnitt des OE ^i-Kennzeichners ist eine Anschlussnummer, die die verschiedenen Teil nehmeranschluss-Endpunkte OE ^i innerhalb eines bestimmten DT voneinander unterscheidet. Beim Erhalt des OE ^i-Kennzeichners von DT 370 fügt RT 350 Einträge einer DT-Anschlusstabelle hinzu, die innerhalb des RT-Controllers 356 geführt wird. Wie in 7 gezeigt, verbindet diese Tabelle das IDDT von jedem DT, mit dem RT 350 verbunden ist, mit der Linkleitung, die sich von RT 350 aus erstreckt, um es mit dem betreffenden DT zu verbinden, wobei diese Linkleitung von RT 350 zu der Zeit identifiziert wurde, als DT 370 zum ersten Mal sein Vorhandensein an RT 350 gemeldet hat. Wie explizit in 7 gezeigt, umfasst also diese DT-Anschlusstabelle einen Eintrag, der DT 370 mit Linkleitung 365 verbindet, wobei die Kennzeichner für diese zwei Einheiten symbolisch als DT370 bzw. L365 dargestellt sind.
  • Jedes RT besitzt Eigenberichtsfähigkeiten ähnlich den oben für DT beschriebenen. Zu der Zeit, als RT 350 installiert wurde, wurde daher eine ähnliche Reihe von Operationen ausgeführt, einschließlich der Planung seiner Installation; der Eingabe seiner Identität und Hausanschrift in das Bereitstellungssystem 380; der Herstellung einer physischen Verbindung 345 zwischen RT 350 und der Amtsvermittlung 311 über den EOC, wobei diese Verbindung wie vorher eine Leitung der Gruppe T1 ist, und Berichterstattung ähnlicher Eigenberichtsinformationen nach oben vom RT-Controller in die Amtsvermittlung 311 über den EOC, der RT 350 und die Vermittlungsstelle 310 verbindet. Insbesondere erstrecken sich EOC, CPSC und TASC vom RT-Controller 356 bis zur Vermittlung 311 über den Signalpfad 372, Zeitkanalwechsel 355 und Linkleitung 345.
  • Die Informationen, die von RT 350 an die Amtsvermittlung 311 zu der Zeit, wenn das erstere installiert wird und zu nachfolgenden Zeitpunkten nach Bedarf, berichtet, umfasst eine Identifikation seiner selbst; seine Gerätekonfiguration; seine aktuell bereitgestellten Fähigkeiten und Informationen über den Abschnitt des Netzes, der der berichtenden RT nachgeschaltet ist. Für aktuelle Zwecke reicht es, sich auf die letzteren Informationen zu konzentrieren. Speziell sind unter den Informationen, die von RT 350 an die Amtsvermittlung 311 gemeldet werden, alle OE ^i-Kennzeichner von allen DTs, die mit RT 350 verbunden sind, wie zum Beispiel DT 370. Bei a) der Installation von DT 370, b) seiner Verbindung mit RT 350 und c) seiner Meldung über seine OE ^i-Kennzeichner, alle wie oben beschrieben, meldet RT 350 diese OE ^i-Kennzeichner von DT 370 den ganzen Weg nach oben bis zur Amtsvermittlung 311. Die letztere wiederum fügt Einträge zu einer RT-Anschlusstabelle hinzu, die innerhalb des Vermittlungsanlagen-Controllers 3110 der Amtsvermittlung 311 geführt wird. Wie in 8 gezeigt, verbindet die Tabelle die IDDT jedes OE ^i-Kennzeichners, der der Amtsvermittlung 311 gemeldet wird, mit einer Zubringerlinkleitung und dem zugehörigen EOC und CPSC/TASC, der sich von der Amtsvermittlung aus erstreckt, die die Amtsvermittlung mit dem betreffenden RT verbindet. Wie explizit in 8 gezeigt, umfasst also die RT-Anschlusstabelle einen Eintrag, der DT 370 mit Linkleitung 345 verbindet, wobei die Kennzeichner für diese zwei Einheiten symbolisch als DT370 bzw. L345 dargestellt werden. Die Informationen in den oben genannten Tabellen identifizieren also für jeden Endpunkt OE ^i einen Pfad oder eine Route durch das Zugangsnetz von der Vermittlungsstelle zum DT, in dem es enthalten ist.
  • Die Amtsvermittlung 311 wiederum meldet alle nachgeschalteten OE ^i-Kennzeichner, die ihr gemeldet werden, an das zentrale Bereitstellungssystem 380. Dort wird vorteilhaft eine Identifikation der Betriebsanschlüsse und damit der Endpunkte der neu installierten DT 370 gespeichert und ist damit im Bereitstellungssystem verfügbar.
  • Wenn ein Telefonteilnehmer mit einem Vertreter einer Geschäftsstelle einer Telefongesellschaft spricht und einen Dienst an einem bestimmten Ort anfordert, greift der Vertreter auf das Bereitstellungssystem 380 zu, um einen Teilnehmeranschluss-Endpunkt OE ^i zuzuweisen, der bereits diese Hausanschrift versorgt. Wenn dies fehlschlägt, weist das Bereitstellungssystem irgendeinen OE ^iin der DT zu, der der Hausanschrift am nächsten gelegenen ist. (Alternativ könnte OE ^i von einem Handwerker, der Geräte der Kundengeschäftsstelle installiert, gewählt werden und in das System von dem Handwerker eingegeben werden, entweder direkt oder über das Bereitstellungssystem.) Nachdem er einen geeigneten Teilnehmeranschluss-Endpunkt OE ^i gewählt hat, weist der Vertreter dem Teilnehmer die Telefonnummer TNi zu, wobei er konventionelle Verfahren verwendet, und gibt einen Serviceauftrag ein, der a) die Art des Service/der Services und Merkmale, die vom Kunden gewünscht werden, beschreibt, b) TNi mit dem Teilnehmeranschluss-Endpunkt OE ^i verknüpft und c) wenn der OE ^i neu der betreffenden Anschrift zugewiesen wird, den Anschluss eines Leitungspaares von dem Endpunkt zu den Kundengeschäftsräumen veranlasst. Das Bereitstellungssystem lädt daraufhin die Service- und Merkmalsinformationen sowie die TNi und den OE ^i-Kennzeichner in die Amtsvermittlung 311 über die Linkleitung 85 herunter. Insbesondere der letztere wird in eine Verzeichnisnummer-Umwertungstabelle 3111, die sowohl in 3 als auch in 9 gezeigt wird, geladen. Das spezielle Beispiel, das in 9 gezeigt wird, ist ein Eintrag, der eine bestimmte TNi, 5551234, auf den Betriebsanschluss Nr. 1 von DT 370 umcodiert, wobei dieser Betriebsanschluss einen OE ^i-Kennzeichner hat, der symbolisch als DT370-1 dargestellt wird.
  • Die Amtsvermittlung 311 ist zu diesem Zeitpunkt bereit, Dienste für Anrufe an die und von der bereitgestellten Telefonnummer zu erbringen. Und es ist vorteilhaft, dass die Bereitschaft zum Erbringen von Diensten zur Verfügung steht, ohne dass a) ein Handwerker zu Querverbindungspunkten innerhalb des Zugangsnetzes geschickt werden musste, noch b) eine Konfiguration eines Abschnitts des Zugangsnetzes oder Informationen, die in einen Abschnitt des Zugangsnetzes geladen sind, durch einen menschlichen Operator oder selbst durch das Bereitstellungssystem geladen werden mussten. Dieser Ansatz macht in der Tat ein Bedürfnis entweder nach dem COSMOS- oder dem LFACS- oder ähnlichen Datenbanksystemen oder ihren Äquivalenten sowie Kontrollverbindungen vom Bereitstellungssystem zu den RTs oder DTs überflüssig und beseitigt gleichzeitig die Möglichkeit von fortgesetzten menschlichen Fehlern beim Zuweisungsprozess.
  • Sieht man sich ein typisches Rufbeendigungsszenario an, so findet die Amtsvermittlung 311 beim Empfang eines Anrufs, der sich an Telefonnummer 5551234 richtet, aus der Tabelle 3111 den entsprechenden OE ^i-Kennzeichner – in diesem Fall DT370-1. Unter Verwendung des IDDT-Abschnitts des OE ^i-Kennzeichners – nämlich DT 370 – identifiziert die Vermittlungsstelle die Linkleitung 345, aus der Tabelle von 8, als die richtige Linkleitung, in welche sie eine Signalisierungsmeldung schicken muss, die anzeigt, dass ein eingehender Anruf für den Teilnehmeranschluss-Endpunkt OE ^i, der als DT370-1 identifiziert wird, empfangen wurde. Diese und andere Verbindungsbearbeitungsmeldungen werden in einem Verbindungsbearbeitungs-Signalisierungskanal oder CPSC übertragen, der in einem bestimmten Zeitkanal auf der Linkleitung 365 geführt wird, wobei dieser Zeitkanal auch den Signalisierungskanal zur Zeitkanalzuweisung oder TASC, der unten diskutiert wird, führt.
  • Die Meldung von der Amtsvermittlung 311 an RT 350 wird dann innerhalb von RT 350 paketvermittelt. Das heißt, der Endpunkt-Kennzeichner wird zur Bestimmung verwendet, wie die Meldung weitergeleitet werden soll.
  • Insbesondere empfängt der RT-Controller 356 den CPSC über TSI 355 und, während er als Paketvermittlungselement fungiert, verwendet er den OE ^i-Kennzeichner DT370-1 zum Feststellen aus der DT-Anschlusstabelle ( 7), dass die Linkleitung 365 diejenige ist, auf die Meldungen, die für DT 370 bestimmt sind, gelegt werden müssen. Genauer gesagt, wird die Meldung durch TSI 355 auf den CPSC von Linkleitung 365 übertragen. Die Meldung an DT 370 wird dann in ähnlicher Weise innerhalb von DT 370 paketvermittelt. Insbesondere empfängt der DT-Controller 376 den CPSC über TSI 375 und, während er als Paketvermittlungselement fungiert, untersucht den OE ^i-Kennzeichner DT370-1, der in der Meldung enthalten ist, und feststellt, dass die Meldung – in diesem Fall – für den Betriebsanschluss 3791 bestimmt ist. Der letztere wird dadurch veranlasst, ein Rufzeichen über ein Leitungspaar 91i zu senden, welches das Leitungspaar ist, mit dem verbunden wird.
  • Es ist daher klar zu erkennen, dass die Weiterleitungsdaten der 78 insgesamt die individuellen Signalisierungsrouten von der Vermittlungsstelle 310 zu jedem der DTs und daher praktisch zu jedem der Betriebsanschlüsse definieren.
  • Es ist festzustellen, dass es an diesem Punkt keine Sprech- oder andere Rufverbindung zwischen der Amtsvermittlung 311 und dem Betriebsanschluss 3791 gibt. Die Verbindung kann jedoch nun eingerichtet werden. Insbesondere wenn der angerufene Teilnehmer den Anruf entgegennimmt, stellt der Betriebsanschluss 3791 den Zustand „Hörer abgenommen" des Telefonapparats fest. Daraufhin veranlasst DT 370, dass seine Glasfaserkanaleinheit 371, die als „vorgeschalteter" Anschluss von DT 370 dient, mit einer der Glasfaserkanaleinheiten 359 verhandelt, die als „nachgeschaltete" Anschlüsse von RT 350 für die Zuweisung eines Zeitkanals auf dieser Linkleitung an den Betriebsanschluss 379i dienen, wobei die Verhandlung über den TASC auf Linkleitung 365 geführt wird. So ist also ein Segment einer virtuellen Teilnehmeranschluss-Verbindung zwischen dem RT und dem DT hergestellt worden. Als Reaktion auf die Ingangsetzung der Zeitkanalverhandlungen wird die Fernleitungseinheit 351 in dem RT, die als „vorgeschalteter" Anschluss desselben dient, so gesteuert, dass sie auf ähnliche Weise mit der digitalen Trägerleitungseinheit 3115 innerhalb der Amtsvermittlung 311 über die Zuweisung einer Zeitkanal auf Linkleitung 345 an den Betriebsanschluss 379i verhandelt, wodurch ein Segment der virtuellen Teilnehmeranschluss-Verbindung zwischen dem RT und der Amtsvermittlungsanlage eingerichtet wird. Es wird eine Identifikation des Endpunktes, der als DT370-1 identifiziert wird, als der Endpunkt, für den diese Rufverbindung hergestellt wird, bis zur Vermittlungsstelle als Teil des Verfahrens zum Aushandeln des Zeitkanals geführt, so dass die Amtsvermittlung 311 in der Lage ist, festzustellen, welcher der Endpunkte eine Verbindung mit ihr herstellt. Zum Schluss bewirkt eine Verbindungsherstellungsmeldung, die von der Vermittlung 311 ausgelöst wird und die ganze Strecke nach unten bis zu DT 370 geleitet wird, dass die zugewiesenen Zeitkanäle durch die Querverbindungselemente, d.h. TSI 355 und 375, quer verbunden werden. Mit der Rufverbindung zwischen der Vermittlung 311 und dem Betriebsanschluss 3791 , die so auf einer Call-by-Call-Basis hergestellt wurde, können die Teilnehmer anfangen, sich zu unterhalten. (Die oben genannte Aushandlung von Zeitkanal und das nachfolgende Management und die Verwendung desselben bei fortdauerndem Gespräch und verschiedene mögliche Fehlerzustände und wie sie behandelt werden können, kann im Wesentlichen den analogen Funktionalitäten ähnlich sein, die in „konzentrierenden" DLC-Systemen und FITL-Systemen nach dem Stand der Technik ausgeführt werden und daher nicht im Detail hierin beschrieben zu werden brauchen. Es kann in dieser Beziehung zum Beispiel auf die Abschnitte der Bellcore Technical Referenz RT-TSY-000008 und der Bellcore Technical Reference TR-TSY-000303 verwiesen werden, die konzentrierende Systeme beschreiben, wobei diese Literaturstellen hiermit als Verweis aufgenommen werden.) Wir betrachten nun ein Szenario zum Einleiten eines Rufs. Wenn speziell ein Teilnehmer beginnt, ein Gespräch durch Abnehmen des Hörers anzumelden, schickt DT 370 eine Signalmeldung an die Amtsvermittlungsanlage 311 über die CPSCs der Linkleitungen 365 und 345, womit die Bereitstellung eines Wähltons für einen bestimmten OE ^i angefordert wird. (Da jedes Netzelement einen gut definierten Signalisierungsweg nach oben bis zur Vermittlungsstelle hat, kann die Weiterleitung dieser Meldung normal in herkömmlicher Weise ablaufen.) Daraufhin werden Zeitkanäle zum Leiten des Rufs über die TASCs zuerst zwischen der Vermittlungsstelle 311 und RT 350 und dann zwischen RT 350 und DT 370 in der oben beschriebenen Weise ausgehandelt, wobei wieder eine Verbindung auf Call-by-Call-Basis hergestellt wird. Die ausgehandelten Zeitkanäle werden dann miteinander verbunden und die Vermittlung liefert darüber einen Wählton. Wenn dann der Teilnehmer Ziffern für den abgehenden Ruf wählt, leitet DT 370 sie über den CPSC an die Vermittlungsstelle 311 weiter, die wiederum den Ruf in der herkömmlichen Weise verarbeitet.
  • Szenarios zum Abbauen einer Verbindung, die wie oben beschrieben hergestellt wurde, sowie andere Verarbeitungsszenarios, wie zum Beispiel die Schritte, die zu ergreifen sind, wenn die Telefonnummer „besetzt" ist, sind offensichtlich und/oder leicht von Fachleuten anzugeben und brauchen hierin nicht beschrieben zu werden.
  • Der obige Text dient lediglich zur Illustration und es sind viele Variationen möglich. Einige dieser Variationen werden jetzt beschrieben:
    Obwohl die der Erläuterung dienende Ausführungsform nur einen einzigen RT zwischen der Amtsvermitt lungsanlage und dem DT umfasst, ist klar zu erkennen, dass es in Analogie zur Anordnung, die in 1 gezeigt wird, jede gewünschte Zahl von RTs zwischen der Vermittlungsstelle und dem DT geben kann, wobei jeder solcher RT eine entsprechende Weiterleitungstabelle hat, die den in 7 und 8 gezeigten ähnlich ist.
  • In einer erläuternden Ausführungsform werden die Paketvermittlungselemente, über welche Meldungen weitergeleitet werden, zusammen mit den Querverbindungselementen innerhalb der jeweiligen Zugangsnetzknoten angeordnet. In anderen Ausführungsformen könnte jedoch ein vollständig separates Paketvermittlungsnetz mit seinen eigenen separaten Zugangsnetzknoten (in denen die Weiterleitungsinformationen gespeichert werden würden) und seiner eigenen Menge von Linkleitungen innerhalb des Zugangsnetzes verwendet werden.
  • In weiteren Ausführungsformen können die Weiterleitungsinformationen in denselben Zugangsnetzknoten enthalten sein, die die Querverbindungselemente enthalten, wie in der offenbarten Ausführungsform, jedoch werden die Weiterleitungsinformationen zur Herstellung der Verbindungen direkt Segment für Segment verwendet, wobei der Anfang bei der Vermittlungsstelle gemacht wird. In solchen anderen Ausführungsformen verwendet die Vermittlungsstelle speziell ihre Weiterleitungstabelle, um eine geeignete nachgeschaltete Linkleitung festzustellen, über die sie mit einem nachgeschalteten RT kommunizieren muss, um einen Zeitkanal zum Einrichten des ersten Segmentes der Verbindung, die hergestellt werden soll, auszuhandeln. Die Vermittlungsstelle leitet den OE ^i-Kennzeichner über den betreffenden RT weiter, wobei entweder eine Inbandsignalisierung über den Kanal, der so hergestellt wird, oder eine Außerbandsignalisierung über den CPSC verwendet wird. Der RT a) verwendet dann seine Weiterleitungstabelle, um eine geeignete nachgeschaltete Linkleitung festzustellen, über die er mit einem nachge schalteten RT oder DT kommunizieren muss, um einen Zeitkanal zum Herstellen des zweiten Segmentes der Verbindung, die hergestellt werden soll, auszuhandeln, und b) verbindet dann seine eingehenden und abgehenden Zeitkanäle miteinander. Dieser Prozess wird wiederholt, bis eine vollständige Verbindung zwischen der Vermittlungsstelle und dem Endpunkt hergestellt ist. Beachten Sie, dass hier wieder Querverbindungen zwischen der Vermittlungsstelle und einem bestimmten Endpunkt auf Call-by-Call-Basis eingerichtet werden, um eine Verbindung herzustellen.
  • Die TN-OE ^-Umcodierungsfunktion kann unter den RTs und/oder DTs im Zugangsnetz verteilt werden. Bei dieser Konfiguration a) wird die einleitende abwärts laufende eingehende Rufsignalisierung von der Vermittlungsstelle zu den RTs und DTs zu den RTs und/oder DTs gesendet und b) enthalten einzelne RTs und/oder DTs Informationen ähnlich denen von 9, die eine TN auf einen bestimmten Endpunkt umcodieren. Von diesem Punkt an schreitet die Signalisierung ähnlich wie oben beschrieben fort.
  • Das Herstellen der Querverbindungen auf Call-by-Call-Basis, wie hierin beschrieben, ist nicht auf so genannte "Vermittlungsdienste" beschränkt, bei denen Gespräche von relativ kurzer Dauer die Norm sind. Es ist vielmehr gleichermaßen anwendbar auf Gespräche mit äußerst langer Dauer, wobei effektiv das Äquivalent eines so genannten „Sonderdienstsatzes" implementiert wird.
  • Verschiedene Übertragungselemente könnten entweder zu den Vermittlungsstellen-RT- oder RT-DT-Linkleitungen hinzugefügt werden. Ein Beispiel wäre, ein Zugangsnetz bereitzustellen, wo die Gruppe der fünf T1-Leitungen miteinander gemultiplext sind und über einen SONET-Ring mit größerer Bandbreite weitergeleitet wird. Die charakteristische Erscheinungsform solcher Anordnungen ist, dass die ineinander greifenden Übertragungselemente keine Umordnung der Digitalsignale der Ebene 0 ausführen und sich auch nicht an den Signalisierungs- und DS0-Bandbreitenzuweisungsfuktionen beteiligen, die charakteristisch für die Zugangsnetzknoten sind, die hierin beschrieben werden.
  • Die vorliegende erläuternde Ausführungsform zeigt einen einzelnen RT zwischen der Vermittlungsstelle und dem DT. Es ist klar zu erkennen, dass der Pfad zwischen der Vermittlungsstelle und dem DT jede gewünschte Zahl von RTs umfassen kann, einschließlich Null, was bedeutet, dass es möglich ist, einen DT direkt mit der Vermittlungsstelle zu verbinden. Außerdem ist es für einige Teilnehmer möglich, direkt mit einem RT verbunden zu werden, während gleichzeitig dasselbe RT mit anderen Teilnehmergeschäftsräumen über DTs entsprechend der erläuternden Ausführungsform verbunden ist.
  • Ein Netzelement könnte mehrfach mit zwei oder mehr Zugangsnetzknoten, die ihm vorgeschaltet sind, statt nur einem, wie hierin gezeigt, verbunden sein. Solch ein Ansatz erzeugt mehrere Weiterleitungsrouten und auch mehrere Verbindungspfade zwischen der Vermittlungsstelle und dem DT. Es kann jede beliebige Anzahl von allgemein bekannten Auswahlkriterien verwendet werden, um die Pfade zu wählen, die a) für den EOC, b) den CPSC/TASC und c) Verbindungen zwischen jedem Paar von Zugangsnetzknoten benutzt werden. Im Hinblick auf die Auswahl eines bestimmten Pfades für den EOC und CPSC/TASC, können Zuweisungs- und Verbindungsoperationen ähnlich denen oben beschriebenen ausgeführt werden.
  • In der vorliegenden erläuternden Ausführungsform wird angenommen, dass „Kanäle" und „Zeitkanal" Einheiten mit fester Bitrate sind. In anderen Ausführungsformen könnten sie jedoch Einheiten mit variabler Bitrate sein.
  • Die obige Diskussion stellt den Kanalaushandlungsprozess – durch den die verschiedenen Kanäle zwischen der Vermittlungsstelle und dem OE ^i dynamisch zugewiesen werden – als einen vor, bei dem die Kanäle innerhalb jeder aufeinander folgenden Verbindung serienmäßig zugewiesen werden. Fachleute werden jedoch klar erkennen, dass viele verschiedene Aushandlungsprozesse entwickeln werden können, einschließlich der Prozesse, die für kürzere Gesprächsaufbauzeiten sorgen.
  • Zusätzliche Variationen beinhalten komplexere Service- und Endeinrichtungs(CPE)-Realisierungen. Mehrere TNs könnten zum Beispiel mit einem einzigen OE ^i verknüpft werden, wodurch die Implementierung so genannter Gemeinschaftsleitungen erleichtert werden würden. Auch die so genannte „intelligente" CPE kann so ausgelegt werden, dass sie ihre TNs innerhalb des Zugangsnetzes in ähnlicher Weise nach oben meldet, wie dies in heutigen Mobilfunknetzen geschieht. Beim Erhalt einer solchen TN-Meldung kann das Zugangsnetz die TN der CPE dynamisch dem lokalen OE ^i neu dort zuweisen, wo sich der Nutzer gerade befindet, wodurch dem Teilnehmer ermöglicht wird, Anrufe für seine/ihre Telefonnummer zu empfangen, wo immer er/sie sich auch gerade befindet.
  • Es ist eine vereinfachte RT-Konstruktion möglich, wobei der RT keine Verantwortlichkeit für die Weiterleitung von Meldungen besitzt. Vielmehr wird diese Verantwortlichkeit von der Vermittlungsstelle übernommen. Bei dieser Abwandlung ist ein RT transparent für die EOCs und CPSC/TASCs, die zwischen den DTs und der Vermittlungsstelle durch ihn durchlaufen. Um sich auf solch einen Ansatz einzustellen, würde die Vermittlungsstelle so eingerichtet werden, dass sie mit allen untereinander liegenden DTs mit ihre(m/n) jeweiligen RT(s) verknüpft wäre, selbst wenn sie keinen gemeinsamen EOC zwischen dem RT und der Vermittlungsstelle gemeinsam nutzen. Verbindungen werden dann durch Aus gabe von Verbindungsanforderungen an den RT über seinen TASC und an den DT über seinen eigenen TASC hergestellt. Dies kann als logisch äquivalent zu der erläuternden Ausführungsform, die beschrieben wird, angesehen werden.
  • Die Linkleitungen, die die verschiedenen Netzzugangsknoten miteinander verbinden, werden hier als Zeitmultiplex-Links offenbart. Diese Links könnten jedoch alternativ Links sein, die Paket- oder Mobilfunk-Multiplexverfahren unterstützen, in diesem Fall wird jeder „Kanal" durch einen virtuellen Kanalbezeichner definiert. Spezieller gesagt, könnten diese Links Links sein, die den so genannten asynchronen Übertragungsmodus oder ATM unterstützen.
  • Es ist daher klar zu erkennen, dass Fachleute auf dem Gebiet zahlreiche Realisierungen ersinnen können, die die Erfindung verkörpern und daher innerhalb ihres Geltungsbereichs liegen, obwohl sie nicht explizit hierin gezeigt oder beschrieben werden.

Claims (18)

  1. Vorrichtung zur Verwendung in einem Ortsanschluss-Zugangsnetz zur Bereitstellung von Verbindungsmöglichkeiten zwischen einer Telefonvermittlungsstelle (311) und einer der Gegenstellen (370), die mit einem entsprechenden Satz von Endpunkten (ÔE1–ÔEM) verknüpft sind, welche von der Vermittlungsstelle bedient werden, wobei die Vorrichtung umfasst: mehrere Verbindungen (345, 365), die die Vermittlungsstelle (311) mit den einzelnen Gegenstellen (370) über ein entferntes Endgerät (350) verbinden; Mittel (376 7), die zum Speichern von Übertragunsgwegeinformationen ausgelegt sind, welche für die Gegenstellen (370) jeweils eine der Verbindungen (365) identifizieren, die sich vom entfernten Endgerät (350) aus erstreckt und mit den Gegenstellen (370) über das Zugangsnetz verbindet; Paketvermittlungsmittel (in 356) im entfernten Endgerät (350), das zur Paketvermittlung von Meldungen, die sich auf die Endpunkte (ÔE1–ÔEM) beziehen, von der Vermittlungsstelle (311) zu den Endpunkten ausgelegt ist, die mit den Gegenstellen (370) über die Verbindungen (365) auf der Basis Anruf für Anruf verbunden sind; wobei die Vorrichtung DADURCH GEKENNZEICHNET IST, dass das Paketvermittlungsmittel (in 356 von 350) umfasst: Mittel (in 356), das zum Empfangen einer Meldung, die einen Bezeichner eines der Endpunkte (ÔE1) und seiner zugehörigen Gegenstelle (370) umfasst, von einer ersten der Verbindungen ausgelegt ist, Mittel (in 356), das zur Verwendung des Bezeichners zum Identifizieren einer zweiten Verbindung (365), die sich mit dem speziellen Endpunkt über seine zugehörige Gegenstelle (370) verbindet, aus den Leitweginformationen ausgelegt ist, die im entfernten Endgerät (350) gespeichert sind, und Mittel (in 356), das zum Übertragen einer Meldung, die mindestens einen Endpunktbezeichner umfasst, über die zweite Verbindung (365) ausgelegt ist; Mittel in der Gegenstelle (370), das einen speziellen Endpunkt (ÔEi) umfasst und dafür ausgelegt ist, Eigenberichtsinformationen zu erzeugen, die das Vorhandensein eines speziellen Endpunktes (ÔEi), der mit dem Zugangsnetz durch die Gegenstelle (370) verbunden ist, anzeigen; und der Übertragungsweg als Reaktion auf die Eigenberichtsinformationen, die aus der Gegenstelle (370) herrühren, welche den speziellen Endpunkt (ÔEi) umfasst, festgelegt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die Mittel in der Vermittlungsstelle (311) umfasst, die zum Speichern der Leitweginformationen ausgelegt sind, welche für jeden der Endpunkte (ÔE1–ÔEM) jeweils eine der Verbindungen identifizieren, die sich von der Zentrale (311) aus erstreckt und mit der Gegenstelle (370), welche zu dem speziellen Endpunkt (ÔEi) gehört, über das entfernte Endgerät (350) im Zugangsnetz verbindet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei jede der Gegenstellen (370) Mittel (376) umfasst, die bei der Reaktion auf den Empfang von Meldungen, die Bezeichner seiner zugehörigen Endpunkte ((ÔE1–ÔEM) zum Einleiten der Herstellung von Telekommunikationsverbindungen zwischen der Vermittlungsstelle (311) über das entfernte Endgerät (350) mit den Endpunkten enthalten, von einer der Verbindungen wirksam sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei das entfernte Endgerät (350) Querverbindungsmittel (355) umfasst, die zum Verbinden der Kanäle, die in einer der Verbindungen geführt werden, zur Herstellung der Telekommunikationsverbindungen ausgelegt sind.
  5. Netz zum Verbinden einer Nachrichtenvermittlungsstelle (310) mit Geschäftsräumen von Kunden (901 90M ), die durch die Nachrichtenvermittlungsstelle versorgt werden, wobei das Netz umfasst ein oder mehrere entfernte Endgeräte (350), eine oder mehrere Gegenstellen (370), die jeweils dafür ausgelegt sind, mit einem oder mehreren entfernten Endgeräten (350) verbunden zu werden, wobei die einzelnen Gegenstellen (370) Anschlüsse (3791 379M ) haben, die über Endpunkte (ÔE1–ÔEM) mit den Geschätftsräumen (901 90M ) verbunden sind, wobei die entfernten Endgeräte (350) und die Gegenstellen (370) Netzabschlusseinheiten sind, mehrere Verbindungen (345, 365), die die Gegenstellen (370) mit den entfernten Endgeräten (350) und die entfernten Endgeräte (350) mit der Nachrichtenvermittlungsstelle (310) verbinden, Mittel, die zum Speichern von Daten in der Nachrichtenvermittlungsstelle (310), den entfernten Endgeräten (350) und den Gegenstellen (370) ausgelegt sind, wobei die Daten zusammengefasst die einzelnen Signalisierungswege von der Nachrichtenvermittlungsstelle (310) zu jedem der Anschlüsse (3791 379M ) definieren, wobei die Daten als Reaktion auf Informationen, wie die entfernten Endgeräte (350) und die Gegenstellen (370) miteinander verbunden sind, erzeugt werden, wobei die Informationen von einem oder mehreren der entfernten Endgeräte (350) und von einer oder mehreren der Gegenstellen (370) erzeugt werden, wobei das Netz DADURCH GEKENNZEICHNET IST, dass jedes der einen oder mehreren entfernten Endgeräte (350) und jede der einen oder mehreren Gegenstellen (370) dafür ausgelegt ist, eigene Informationen an einen Netzknoten stromaufwärts von ihm selbst oder an die Nachrichtenvermittlungsstelle (310) zu liefern, wobei die Informationen eine Angabe über das Vorhandensein des speziellen Anschlusses (351, 359, 3791 379M ) umfasst, der mit dem Zugangsnetz verbunden ist, und Mittel (3110) in der Nachrichtenvermittlungsstelle (310), das zum Verwenden der gespeicherten Daten zum Herstellen einer Telekommunikationsverbindung von der Nachrichtenvermittlungsstelle (310) zu einem der Anschlüsse (3791 379M ) zu den Kundengeschäftsräumen (901 90M ) auf der Basis Anruf zu Anruf ausgelegt ist, Signalisierung innerhalb der einzelnen Signalisierungswege, die stromabwärts von der Nachrichtenvermittlungsstelle (310) und stromaufwärts von den entfernten Endgeräten (350) und den Gegenstellen (370) zur Nachrichtenvermittlungsstelle (310) hin übertragen wird.
  6. Netz nach Anspruch 5, das Mittel (3110, 356, 376) in der Nachrichtenvermittlungsstelle (310) und in den entfernten Endgeräten (350) und den Gegenstellen (370) umfasst, die zur Herstellung von Telekommunikationsverbindungen zwischen der Nachrichtenvermittlungsstelle (310) und jedem der Anschlüsse (351, 359, 371, 3791 379M ) als Reaktion auf Meldungen ausgelegt sind, die über den Signalweg zwischen der Nachrichtenvermittlungsstelle (310) und diesem Anschluss übermittelt werden.
  7. Netz nach Anspruch 5, wobei die erzeugten Informationen eine Identifikation von jedem einzelnen entfernten Endgerät (350) und jeder Gegenstelle (370) umfassen und für jede derselben eine Identifikation für jeden der Anschlüsse (351, 359, 371, 3791 379M ), die darin enthalten sind, umfassen; und wobei solche Informationen an ein Bereitstellungssystem (380), das mit dem Netz verbunden ist, geliefert und in demselben gespeichert werden.
  8. Netz nach Anspruch 7, wobei die gelieferten Informationen vom Netz an das Bereitstellungssystem (380) über die Nachrichtenvermittlungsstelle (310) geliefert werden.
  9. Netz nach Anspruch 8, das Mittel (3110, 356, 376) in der Nachrichtenvermittlungsstelle (310) und den entfernten Endgeräten (350) und den Gegenstellen (370) umfasst, die zum Herstellen von Verbindungen zwischen der Nachrichtenvermittlungsstelle und einem der Anschlüsse (351, 359, 371, 3791 379M ) als Reaktion auf Meldungen ausgelegt sind, die über den Signalweg zwischen der Nachrichtenvermittlungsstelle (310) und diesem Anschluss übermittelt werden.
  10. Netz nach Anspruch 5, wobei die Informationen, die von einzelnen entfernten Endgeräten (350) und den Gegenstellen (370) bereitgestellt werden, eine Identifikation für jeden der Anschlüsse (351, 359, 371, 3791 379M ) dieser entfernten Endgeräte (350) und der Gegenstellen (370) umfasst.
  11. Netz nach Anspruch 10, das Mittel (3110, 356, 376) in der Nachrichtenvermittlungsstelle (310) und den entfernten Endgeräten (350) und den Gegenstellen (370) umfasst, die zum Herstellen von Verbindungen zwischen der Nachrichtenvermittlungsstelle und einem der Anschlüsse (351, 359, 371, 3791 379M ) als Reaktion auf Meldungen ausgelegt sind, die über den Signalweg zwischen der Nachrichtenvermittlungsstelle (310) und diesem Anschluss übermittelt werden.
  12. Netz nach Anspruch 5, wobei die Informationen, die von mindestens einem der entfernten Endgeräte (350) und den Gegenstellen (370) über sich selbst geliefert werden, mindestens die Identifikation der Anschlüsse umfasst, die in den entfernten Endgeräten (350) und/oder den Gegenstellen (370), die sich stromabwärts davon befinden, enthalten sind.
  13. Netz nach Anspruch 12, das Mittel (3110, 356, 376) in der Nachrichtenvermittlungsstelle (310) und den entfernten Endgeräten (350) und den Gegenstellen (370) umfasst, die zum Herstellen von Verbindungen zwischen der Nachrichtenvermittlungsstelle und einem der Anschlüsse (351, 359, 371, 3791 379M ) als Reaktion auf Meldungen ausgelegt sind, die über den Signalweg zwischen der Nachrichtenvermittlungsstelle (310) und diesem Anschluss übermittelt werden.
  14. Netz nach Anspruch 13, wobei die Nachrichtenvermittlungsstelle (310) eine Telefonzentrale ist und ein Teil der Daten Daten sind, die in der Telefonzentrale gespeichert sind, welche Telefonnummern (TNs), die den jeweiligen Kundengeschäftsräumen (901 90M ) dienen, auf die Anschlüsse (3791 379M ) abbildet, mit denen die Kundengeschäftsräume verbunden sind.
  15. Netz nach Anspruch 14, wobei die erzeugten Informationen eine Identifikation jedes einzelnen entfernten Endgerätes (350) und jeder Gegenstelle (370) umfasst und für jede derselben eine Identifikation von jedem Anschluss, der darin enthalten ist, umfasst, wobei solche Informationen an das Bereitstellungssystem (380), das mit dem Netz verbunden ist, geliefert und in demselben gespeichert werden, und wobei das Bereitstellungssystem (380) Mittel (in 380) umfasst, die zum Erbringen von Diensten für bestimmte Kundengeschäftsräume (901 90M ) durch Identifizieren einer einzelnen Anschlussidentifikation, die im Bereitstellungssystem gespeichert ist, welches gerade nicht einem Kundengeschäftsraum dient, und durch Hinzufügen einer Eingangszuordnung einer Telefonnummer (TN), die diesem Geschäftsraum (901 90M ) zugewiesen ist, zu diesem Anschluss in den zentralen Vermittlungsdaten ausgelegt ist.
  16. Netz nach Anspruch 14, wobei die zentralen Vermittlungsdaten jede Telefonnummer (TN) auf eine entsprechende Verbindung (345, 365) abbilden, die die Nachrichtenvermittlungsstelle (310) mit einem einzelnen stromabwärts gelegenen entfernten Endgerät (350) oder einer einzelnen stromabwärts gelegenen Gegenstelle (370) verbindet, und als Reaktion auf den Erhalt eines Telefonanrufs, der für eine bestimmte Telefonnummer (TN) bestimmt ist, die Telefonzentrale eine stromabwärts gerichtete Signalisierung über die entsprechende Verbindung auslöst, wobei die Signalisierung eine Identifikation des Anschlusses (3791 379M ) umfasst, auf den die Telefonnummer abgebildet ist.
  17. Netz nach Anspruch 14, wobei die zentralen Vermittlungsdaten jeden Anschluss auf eine entsprechende Verbindung abbilden, die die Nachrichtenvermittlungsstelle (310) mit einem einzelnen stromabwärts gelegenen entfernten Endgerät (350) oder einer stromabwärts gelegenen Gegenstelle (370) verbindet, und als Reaktion auf den Erhalt einer stromaufwärts gerichteten Meldung, die einen Dienst für einen der Anschlüsse (3791 379M ) anfordert, die Nachrichtenvermittlungsstelle (310) eine stromabwärts gerichtete Signalisierung über die entsprechende Verbindung auslöst, wobei die Signalisierung eine Identifikation des Anschlusses umfasst, auf den die Telefonnummer (TN) abgebildet ist.
  18. Netz nach Anspruch 13, wobei ein Teil der Daten Daten sind, die in mindestens einem der entfernten Endgeräte (350) oder einer der Gegenstellen (370) gespeichert sind, wobei die Daten Identifikationen von stromabwärts gelegenen Netzterminals auf zugehörige stromabwärts gelegene Verbindungen abbilden, und als Reaktion auf den Erhalt einer Signalisierung, die an ein Netzterminal von stromaufwärts gelegenen Punkten im Netz gerichtet ist, in dem eine Signalisierung eines der stromabwärts gelegenen Netzterminals und ein bestimmter Anschluss (3791 379M ) identifiziert werden, das Netzterminal weitere Signale über die Verbindung, die mit dem identifizierten stromabwärts gelegenen Netzterminal verbunden ist, leitet, wobei weitere Signale mindestens eine Identifikation des identifizierten Anschlusses umfassen.
DE69434825T 1993-03-18 1994-03-09 Kommunikationsnetzwerk mit automatischer Konfiguration Expired - Fee Related DE69434825T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US3347793A 1993-03-18 1993-03-18
US33477 1993-03-18
US113481 1993-08-27
US08/113,481 US5381405A (en) 1993-03-18 1993-08-27 Communications access network routing

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69434825D1 DE69434825D1 (de) 2006-09-28
DE69434825T2 true DE69434825T2 (de) 2007-03-15

Family

ID=26709755

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69434825T Expired - Fee Related DE69434825T2 (de) 1993-03-18 1994-03-09 Kommunikationsnetzwerk mit automatischer Konfiguration

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5381405A (de)
EP (1) EP0616478B1 (de)
JP (1) JP3370769B2 (de)
CA (1) CA2115096C (de)
DE (1) DE69434825T2 (de)

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5386417A (en) * 1993-03-18 1995-01-31 At&T Corp. Method and apparatus for establishing connections in a communications access network
DE4341888C1 (de) * 1993-12-08 1995-04-06 Siemens Ag Verfahren zum Steuern von Komponenten eines Kommunikationssystems
US5619497A (en) * 1994-12-22 1997-04-08 Emc Corporation Method and apparatus for reordering frames
US5687224A (en) * 1995-07-26 1997-11-11 Alley, Jr.; Willard Kent Telecommunications circuit provisioning and administration system
FI99186C (fi) 1995-11-07 1997-10-10 Nokia Oy Ab Yläsuunnan saantimenetelmä kaksisuuntaisessa tietoliikennejärjestelmässä
US5907548A (en) * 1995-12-28 1999-05-25 Lucent Technologies Inc. Telephone network local access using data messaging
US5822420A (en) * 1996-08-30 1998-10-13 Digital Technics, Inc. Signaling protocol for multilink access network-local exchange interfaces
US6539013B2 (en) * 1996-09-05 2003-03-25 Alcatel Usa Sourcing, L.P. Method and apparatus for internet access which bypass local central end office using digital loop carrier and permanent signal treatment procedures
FI101847B1 (fi) * 1996-09-19 1998-08-31 Nokia Telecommunications Oy Menetelmä tilaajatietokannan käsittelemiseksi puhelinkeskuksessa
FI973312A (fi) * 1997-08-12 1999-02-13 Nokia Telecommunications Oy Menetelmä tilaajan osoittamiseksi ketjutetussa V5-liitännässä
JP3061123B2 (ja) * 1997-09-25 2000-07-10 日本電気株式会社 加入者アクセス系の多段接続方法及び装置
US6766950B2 (en) * 1997-12-16 2004-07-27 Donald R. Hall Modular architecture sensing and computing platform
US6353609B1 (en) 1998-06-19 2002-03-05 Marconi Communications, Inc. Digital packet network for the local access loop
US6614781B1 (en) 1998-11-20 2003-09-02 Level 3 Communications, Inc. Voice over data telecommunications network architecture
US6442169B1 (en) 1998-11-20 2002-08-27 Level 3 Communications, Inc. System and method for bypassing data from egress facilities
US7103907B1 (en) * 1999-05-11 2006-09-05 Tellabs Bedford, Inc. RF return optical transmission
US6460182B1 (en) * 1999-05-11 2002-10-01 Marconi Communications, Inc. Optical communication system for transmitting RF signals downstream and bidirectional telephony signals which also include RF control signals upstream
US20030128983A1 (en) * 1999-05-11 2003-07-10 Buabbud George H. Digital RF return over fiber
US7324635B2 (en) * 2000-05-04 2008-01-29 Telemaze Llc Branch calling and caller ID based call routing telephone features
US6912060B1 (en) * 2000-07-05 2005-06-28 Lexmark International, Inc. Photoprinter control of peripheral devices
US7002991B1 (en) * 2000-08-11 2006-02-21 Lucent Technologies Inc. Method and apparatus for provisioning distribution channels in a communications network
US7941559B2 (en) * 2002-04-23 2011-05-10 Tellabs Bedford, Inc. Media access control address translation for a fiber to the home system
EP1543651A1 (de) * 2002-09-27 2005-06-22 Alcatel USA Sourcing, L.P. Gateway der nächsten generation

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4646229A (en) * 1982-11-15 1987-02-24 At&T Bell Laboratories Time-ordered data base
US4479196A (en) * 1982-11-15 1984-10-23 At&T Bell Laboratories Hyperedge entity-relationship data base systems
US4751697A (en) * 1986-09-05 1988-06-14 American Telephone And Telegraph Company, At&T Bell Laboratories Distributed packet switching sytem
US4821259A (en) * 1986-09-05 1989-04-11 American Telephone And Telegraph Company, At&T Bell Laboratories Control information communication arrangement for a distributed control switching system
DE3825265A1 (de) * 1988-07-26 1990-02-01 Deutsche Bundespost Verfahren zum erlangen von netzkenntnissen eines digitalen uebertragungsnetzes
CA2001861C (en) * 1988-12-28 1996-12-17 Bruce Merrill Bales Circuit switching system for interconnecting logical links between packet switching networks
US5014266A (en) * 1988-12-28 1991-05-07 At&T Bell Laboratories Circuit switching system for interconnecting logical links between packet switching networks
US5386417A (en) * 1993-03-18 1995-01-31 At&T Corp. Method and apparatus for establishing connections in a communications access network

Also Published As

Publication number Publication date
JPH06311226A (ja) 1994-11-04
EP0616478A2 (de) 1994-09-21
DE69434825D1 (de) 2006-09-28
CA2115096A1 (en) 1994-09-19
EP0616478A3 (en) 1997-01-29
US5381405A (en) 1995-01-10
EP0616478B1 (de) 2006-08-16
JP3370769B2 (ja) 2003-01-27
CA2115096C (en) 1999-07-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69434825T2 (de) Kommunikationsnetzwerk mit automatischer Konfiguration
DE69435036T2 (de) Fernmeldevermittlung
DE69732314T2 (de) Zusammenfügung der Funktionen von Querverbindung und Vermittlung in Telekommunikationsnetzwerken
DE69434478T2 (de) Fernmeldevermittlungssystem mit verteilter Steuerung
DE2902644C2 (de)
DE69730994T2 (de) Rufverwaltung in einem schnurlosen übertragungssystem
DE3106002A1 (de) Aufgeteiltes rechnergesteuertes vermittlungssystem zur bildung eines virtuellen netzes zwischen entfernt gelegenen rechnergesteuerten vermittlungsstellen
EP0731618A2 (de) Verfahren zum Steuern eines Zugangsnetzes sowie Vermittlungsstelle und Zugangsnetz damit
DE69636242T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur mehrfachzellenübertragung
DE69532270T2 (de) Verbesserung in oder in Bezug auf Telekommunikationssysteme(n)
DE60012816T2 (de) System und Verfahren zur variablen Bandreite Übertragung zwischen einer lokalen Fernsprechvermittlung und einer entfernten Leitungseinheit
EP0306693A1 (de) Modular strukturiertes digitales Kommunikationssystem
EP0657083B1 (de) Koordinierungssystem zur koordinierung von verbindungsanforderungen
DE69835920T2 (de) Verfahren zur Verkehrsvermittlung in einem verbesserten intelligenten Netzwerk
DE1512064B2 (de) Schaltungsanordnung für eine kombinierte Zeit- und Raummultiplexfernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage mit gemeinsamer Steuerung
DE2749803C3 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Anrufumleitung
WO2002015547A1 (de) Anrufverteilung bei verteilten anrufzentralen
DE69910570T2 (de) Programmierung von anrufverarbeitungsanwendungen in einem vermittlungssystem
WO1993013632A1 (de) Kommunikationskanalzuordnung für an ein breitbandkabel angeschlossene mobile und stationäre teilnehmer
DE69631454T2 (de) Verfahren zum Telekommunikationsnetzbetrieb und Netzwerk dafür
DE69910977T2 (de) Verteilte steuerung eines digitalen anschlussleitungsträgersystems
EP0276421B1 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit einem Netz von Vermittlungsstellen und von diese verbindende Bündel von verbindungsindividuell belegbaren Kanälen
DE1924096B2 (de) Schaltungsanordnung zur Herstellung von Verbindungen in einer Fernsprechanlage
EP1163805B1 (de) Verfahren zum übertragen von daten an mitglieder eines operatorservices
DE3931776C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee