DE2148411B2 - Verfahren zum Suchen freier Ver-~ bindungswege in einem Fernmeldenetz - Google Patents

Verfahren zum Suchen freier Ver-~ bindungswege in einem Fernmeldenetz

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DE2148411B2 DE19712148411 DE2148411A DE2148411B2 DE 2148411 B2 DE2148411 B2 DE 2148411B2 DE 19712148411 DE19712148411 DE 19712148411 DE 2148411 A DE2148411 A DE 2148411A DE 2148411 B2 DE2148411 B2 DE 2148411B2
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Description

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eine Verbindung zwischen der Vermittlungsstelle, in 1 276 745). Dazu wird im Ausgangsamt festgestellt deren Vermittlungsbereich sich die gerufene Teilneh- ob ein Verbindungsweg vom Durchgangsamt, übei mcrstelle befindet, und der Vermittlungsstelle, in de- das die Verbindung normalerweise verläuft, zurr ren Vermittlungsbereich sich die rufende Teilneh- Zielpunkt frei ist oder ob diese Verbindungswege merstelle befindet, und weiter zwischen der gerufe- 5 überlastet sind. Wenn eine Überlastung vorliegt, fin· nen und der rufenden Teilnehmerstelle aufgebaut. det eine Verkehrsumienkutig statt. Eine solche Über-Auch bei diesem bekannten Verfahren kann es vor- lastung liegt dabei jedoch erst dann vor, wenn bereit.« kommen, daß von den der die zu rufende Teilneh- sämtliche Verbindungswege belegt sind und zusätzmerstellc enthaltenden Vermittlungsstelle zugeführ- liehe Verbindungen über die betreffenden Verbinten Suchinformationen eine Suchinformation ausge- to dungsleitungen geführt werden sollen. Von Nachteil wählt wird, die über eine Übertragungsstrecke zuvor hierbei ist, daß nur bei Überbelastung eines Leiübertragen worden ist, weiche in bezug auf die Über- tungsbündels ein Meldesignal abgegeben wird, das tragungsstrecken, die für die Übertragung derselben anzeigt, daß das betreffende: Leitungsbündel nichl Suchinformation noch benutzt worden sind, relativ mehr belegt werden kann,
stark belastet ist. 15 Es ist ferner eine Anordnung für Fernmeldeanla-
Neben den vorstehend betrachteten bekannten gen mit mehreren Wählverrnittlungsstellen, weiche Methoden zum Suchen freier Verbindungswege in gleichzeitig oder alternativ Ausgangs-, Durchgangseinem nichthierarchisch gegliederten Fernmelde- oder Zielämter sein können, bekannt (deutsche Ausnetz ist auch schon ein vollautomatisches Fernmelde- legeschrift 1 165 680). Die einzelnen Zielämter sind netz mit PuJscodemoduIation für militänsche Zwecke ao dabei außer über einen Regelweg noch über mehrere bekannt (»Elektrisches Nachrichtenwesen«, Bd. 42, Umgehungswege erreichbar, die über möglicherweise Nr. 3, 1967, S. 216 bis 223). Bei diesem bekannten mehrere Durchgangsämter führen. Außerdem sind Fernmeldenetz erfolgt eine automatische Teilneh- Schaltmittel vorgesehen, weiche die verschiedenen mersuche in der Weise, daß von der eine rufende Umgehungswege laufend überwachen und aus den Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle aus as Durchgangsämtern in die mit diesen verbundenen zunächst ein Suchzeichen zu sämtlichen Vermitt- Ausgangsärc ier rückgemeldcten Belastungszuständen lungsstellen des Fernmeldenetzes hin übertragen dieser Wege veranlaßt werden, aus einer durch die wird. Im Zuge der Übertragung dieses Suchzeichens, das Zielamt kennzeichnenden Ortszahl eingestellten das im wesentlichen die Rufnummer der anzurufen- und individuell vorsorglich bestimmte Wege i'estleden Teilnehmerstelle umfaßt, wird in den jeweils er- 30 genden Speichereinrichtung eine solche Leitzahl abreichten Vermittlungsstellen des Fernmeldcnetzes ge- zugreifen, welche einen belegbaren Verbindungsweg prüft, ob die durch dieses Suchzeichen bezeichnete vom Ausgangsamt zürn Zielamt festlegt. Ferner wer-Teilnehmerstelle im Vermittlungsbereich der jeweili- den die in den Durchgangsämtern gemessenen Belagen Vermittlungsstelle erreichbar ist. Ist die durch stungszustände abgehender Leitungsbündel als ohcrdas Suchzeichen bezeichnete Teilnehmerstelle nicht 35 halb oder unterhalb eines bestimmten Prozentsatzes im Vermittlungsbereich der jeweiligen Vermittlungs- liegend in die Ausgangsämter übertragen. Die von stelle erreichbar, so gibt diese Vermittlungsstelle das den Durchgangsämtern abgehenden Leitungsbündcl betreffende Suchzeichen an die ihr unmittelbar be- werden in den sie erreichenden Ausgangsämtern jenachbarten Vermittlungsstellen weiter. Nach der weils nur dann als belegbar gekennzeichnet, wenn Aufnahme eines solchen Suchzeichens in einer Ver- 40 der Belegungszustand eine bestimmte Dauer untermittlungsstelle wird die Adresse der Ubertragungs- halb des bestimmten Prozentsatzes gelegen hat. Eine strecke, über die das jeweilige Suchzeichen eintraf, in Schwierigkeit bei dieser betrachteten bekannten Andieser Vermittlungsstelle gespeichert. Von der Ordnung liegt jedoch darin, daß der Belastungszuschließlich erreichten, die anzurufende Teilnehmer- stand der einzelnen Leitungsbündel, die von einer stelle enthaltenden Zielvermittlungsstelle wird dann 45 Vermittlungsstelle ausgehen, rückwärts zu der jeweiein sogenanntes Quittungszeichen zu der die rufende !igen Ausgangsvermittlungsstelle gemeldet wird, was Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle zu- eine erhebliche Belastung des jeweiligen FernmelHerückgesendet. Dieses Quittungszeichen umfaßt wie netzes bedeutet.
das Suchzeichen im wesentlichen die Rufnummer der Es ist ferner ein Verfahren zur Leitweglenkung in anzurufenden Teilnehmerstelle. Das Quittungszei- 50 einem aus Knoten (z.B. Vermittlungsämter, Bahnchen wird nach Maßgabe der in den zuvor angesteu- knotenpunkte, Straßenkreuzungen usw.) und diese erten Vermittlungsstellen gespeicherten Adressen der untereinander auf beliebige Weise verbindenden Verbenutzten Übertragungsstrecken Schritt für Schritt bindungsgliedern bestehenden Netz, bei dem bei der von der Zielvermittlungsstelle rückwärts bis zu der Ermittlung eines verfügbaren Weges zwischen zwei Ursprungsvermittlungsstelie zurückübertragen. Auch 55 Knoten alle im Netz bestehenden Verbindungsmögbei diesem bekannten Fernmeldenetz kann es vor- lichkeiten berücksichtigt werden, bekannt (deutsche kommen, daß die schließlich für die Herstellung Auslegeschrift 1295 668). Bei diesem bekannten einer Verbindung benutzte Verbindungsstrecke star- Verfahren werden in jedem Knoten einer Einrichtung ker belastet ist als andere Verbindungsstrecken, über von Abtastern ermittelte Zustandsinformationen die das Suchzeichen zuvor zu der die zu rufende ffo über den zugeordneten Knoten und/oder die an die-Teilnehmerstelle enthaltende Vermittlungsstelle hin sen Knoten angeschlossenen Verbindungsgliedern übertragen worden ist. zugeführt, und außerdem werden von den lokalen
Es ist bereits in Femsprechanlagen bekannt, eine Rechnern aller benachbarten Knoten, die mit dem
Verkehrsumleitung in Abhängigkeit vom Belegungs- zugeordneten Knoten über Verbindungsglieder un-
zustand der ankommenden und abgehenden Verbin- 65 mittelbar verbunden sind, durch Zusiandseinschät-
dungsleitungen eines Durchgangsamtes vorzuneh- zung gewonnene Zustandsinfonnation bezüglich
men, um einen nicht überlasteten Verbindungsweg aller Knoten und/oder Verbindungsglieder des gan-
Zielpunkt zu finden (deutsche Auslegeschrift zen Netzes übermittelt. Dabei wird von jedem loka-
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len Rechner jede ihm übermittelte Zustandsinforma- von der betreffenden Vermittlungsstelle zu den ihr §
tion hinsichtlich ihrer wahrscheinlichen Glaubwür- benachbarten Vermittlungsstellen hin führenden Ver- tj
digkeit besvertet, und schließlich wird in jedem loka- bindungsstrecken zunächst nur die Verbindungs- <j
len Rechner jeweils ans allen auf denselben Knoten strecke mit der geringsten relativen Belastung auszu- |
und/oder dasselbe Verbindungsglied des Netzes be- 5 wählen und gegebenenfalls die Suchinformation über |
zughabenden bewerteten Informationen eine Ein- die zunächst nicht für die Suchinformations-Weifer- |
Schätzung über den Zustand dieses Knotens und/oder leitung berücksichtigten Verbindungsstrecken nach ;|
Verbindungsgliedes getroffen und von ihm als durch Ablauf einer festgelegten Verzögerungszeit weiterzu- i
Einschätzung gewonnene Zustandüinformation den leiten. Hierdurch ist erreicht, daß in einem nichthier- ;j
lokalen Rechnern aller mit dem zugeordneten Kno- \o archisch gegliederten Fernmeldenctz freie Verbin- b
ten über Verbindungsglieder unmittelbar verbände- dungswege gesucht werden können, ohne daß ein- |
nen Knoten übermittelt. Auch bei diesem bekannten zclnc Bündel von Verbindungswegen zwischen mit- ji
Verfahren ergibt sich ein relativ hoher Belastungszu- einander verbundenen Vermittlungsstellen dabei |
stand der einzelnen Leitungsbündel des Femmelde- übermäßig stark belastet werden,
netzes infolge der Übertragung von Informationen 15 Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
betreffend den Bclastungszustand des betreffenden einen weiteren Weg zu zeigen, wie in einem nicht-
Fernmeldenetzcs. iiierarchisch gegliederten Fernmeldenetz freie Ver-
Es ist schließlich auch schon eine Schaltungsan- bindungswege gesucht werden können, ohne daß ein-
erdnung zur Auswahl von Verbindungswegen in zelne Bündel von Verbindungswegen zwischen mit-
einem Selbstwähl-Fernsprechnctz mit Vermittlungs- " einander verbundenen Vermittlungsstellen dabei
stellen, in denen die Verbindungen mit Hilfe von Re- übermäßig stark belastet werden,
gistern hergestellt werden, und mit einer Fernver- Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe
mittlungsstelle, die Wähler, Mittel zur Einstellung durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfin-
dieser Wähler, Einrichtungen zur Identifizierung des- dung.
jenigen Leitungsweges, zu dem cnne ankommende 35 Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß von den je-
Verbindungsleitung gehört, und Einrichtungen zum weiligen Verbindungsstrecken, die für eine Weiterbil-
Empfang von die Rufnummer der gerufenen Ver- dung einer Suchinformation von der die rufende
mittlungsstelle anzeigenden Signalen aus den genann- Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle zu
ten Registern über diese Verbindungsleitung erhält, der die anzurufende Teilnehmerstelle enthaltenden
bekann? 'deutsche Auslegeschrift 1 148 602). Bei die- 30 Vermittlungsstelle hin benutzt worden sind, diejenige
ser bekannti .1 Schaltungsanordnung ist eine Übcrtra- Verbindungsstrecke auf einfache Weise ausgewählt
gung in der Fernvermittlungssteüe vorgesehen, werden kann, deren Verbindungswege bzw. Vermitt-
außerdem sind Einrichtungen vorgesehen, die die Iungsstellen die geringste Belastung auf den insgesamt
Identifizierung des Leitungsweges und die die Ruf- zur Auswahl stehenden Verbindungsstrecken aufwei-
numnier der gerufenen Vermittlungsstelle anzeigen- 35 sen.
den Signale zu einer Registriereinrichtung in der Bei Ausgestaltung der Erfindung in der im Patent-Überlragung hinleiten. Schließlich sind bei dieser be- anspruch 2 angegebenen Weise ergibt sich der Vorkannten Schaltungsanordnung noch Kreise in der teil einer besonders einfachen Signalisierung des je-Überlragung vorgesehen, die die Registrierung der weiligen Belastungszustands von der die rufende Identifizierung mit der Registrierung der Signale 40 Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle zu kombinieren und hieraus diejenigen von der Fernver- der die anzurufende Teilnehmerstelle enthaltenden mittlungsstelle abgehenden Verkehrswege bestim- Vermittlungsstelle hin im Zuge des Suchens freier inen, die für die Herstellung der Verbindungen auf Verbindungswege zwischen diesen Vermittlungsstel-Grund der Netzplanung, insbesondere des Dämp- len.
fungsplanes zulässig sind und daher gewählt werden 45 Bei Ausgestaltungen der Erfindung in der im Pakönnen und demenfsprechend die Mittel zur Einstel- tentanspruch 3 angegebenen Weise ergibt sich der lung der Wähler der Feriivermittlungsstelle in Be- Vorteil, ohne zusätzliche Signale bei der Signalisietrieb setzen. Durch diese bekannte Schaltungsanord- rung des Belastungszustands von der die rufende nung wird zwar erreicht, daß das Fernmeldenetz Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle zu nicht durch die Übertragung von gesonderten Zu- 50 der die anzurufende Teilnehmerstelle enthaltenden Standsmeldungen betreffend die Belastung der einzel- Vermittlungsstelle hin im Zuge des Suchens freier nen Vermittlungsstellen besonders belastet ist. Dafür Verbindungswege zu diesen Vermittlungsstellen hin ist aber durch diese bekannte Schaltungsanordnung auszukommen. Es werden nämlich lediglich die ohnicht gewährleistet daß Verbindungen jeweils unter nehm fur die Suchmformationsweiterleitung bereitzu-Berücksichtigung des Belastungszustandes der einzel- 55 stellenden Signale hierfür mit ausgenutzt,
nen Vermittlungsstellen bzw. der diese Vermittlungs- Bei Ausgestaltung der Erfindung in der im Patentstellen verbindenden Verbindungswege auf dem je- anspruch 4 angegebenen Weise ergibt sich der Vorweils günstigsten Weg aufgebaut werden können. teil, daß der die anzurufende Teilnehmerstelle ent-
Im Zusammenhang mit dem Suchen freier Verbin- haltenden Vermittlungsstelle zusammen mit der je-
dungswege in einem eine Anzahl von untereinander 60 weiligen Suchinformation eine Belastungsinfonnation
durch ein Netz von Verbindungswegen verbundene zugeführt wird, die lediglich den Belastungszustand
Vermittlungsstellen enthaltenden nichthierarchisch des auf der jeweils benutzten Verbindungsstrecke am
gegliederten Fernmeldenetz ist bereits vorgeschlagen stärksten belasteten Verbindungsweges angibt. Da-
worden (deutsche Offenlegungsschrift 2 048 196), für durch ist es auf relativ einfache Weise möglich, eine
die Weiterleitung einer eine anzurufende Teilnehmer- 65 Auswahl zwischen den der die anzurufende Teilneh-
stelle bezeichnenden Suchinformation von der jewei- merstelle enthaltenden Vermittlungsstelle zugeführ-
ligen Vermittlungsstelle zu den dieser Vermittlungs- ten Suchinformationen unter Berücksichtigung des
stelle benachbarten Vermittlungsstellen hin von den Belastungszustands der jeweils benutzten Verbin-
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C5 ?K
dungsstreckc vorzunehmen. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß hierbei von einem Prinzip Gebrauch gemacht wird, gemäß dem das »schwächste Glied einer Kette« die Belastungsinformation bestimmt, die zusammen mit der jeweiligen Suchinformation der die anzurufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle zugeführt wird.
Bei Ausge. taltung der Erfindung in der im Patentanspruch5 angegebenen Weise wird der Vorteil erzielt, dcß im Zuge des Aufbaus einer Verbindung be- ίο reits eine Auswahl von Verbindungsstrecken bzw. Verbindungswegen entsprechend dem jeweiligen Belastungszustand vorgenommen werden kann.
Bei Ausgestaltung der Erfindung in der im Patentanspruch 6 angegebenen Weise ergibt sich der Vorteil einer besonders einfachen Auswahl von Verbindungsstrecken bzw. Verbindungswegen, über die Suchinformationen zusammen mit Belastungsinformationen übertragen worden sind, die gleich groß sind. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß die jeweils nicht mehr berücksichtigten Verbindungswege dabei zweckmäßigerweise ausgelöst bzw. überhaupt nicht durchgeschaltet werden können. Im übrigen kann auch so vorgegangen werden, daß sämtliche, nicht für eine Suchinformations-Weiterleitung mehr erforderlichen Verbindungswege, über die zuvor zwar eine Suchinformation übertragen worden ist, freigegeben werden können.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt schematisch den Aufbau eines nichthierarchisch gegliederten Fernmeldenetzes, in welchem eine Suche freier Verbindungswege in der Weise erfolgt, daß der jeweiligen Suchinformation eine dem Belastungszustand der jeweils benutzten Verbindungsstrecke entsprechende Belastungsinformation angefügt wird;
F i g. 2 zeigt schematisch den Aufbau eines nichthierarchisch gegliederten Fernmeldenetzes, in welchem freie Verbindungswege in der Weise ermittelt werden, daß die jeweilige Suchinformation über die Verbindungsstrecken mit einer deren Belastungszustand entsprechenden Frequenz übertragen wird.
In den Zeichnungen ist jeweils schematisch ein jeweils neun Vermittlungsstellen umfassendes, nichthierarchisch gegliedertes Fernmeldenetz dargestellt. Zu jedem Fernmeldenetz, das ein FCM-Fernmeldenetz sein kann, gehören die Vermittlungsstellen A bis/, bei denen es sich insbesondere um PCM-Zeitmultiplex-Vermittlungsstellen handeln kann. Die Vermittlungsstellen A bis / sind über einzelne Verbindungswege miteinander verbunden. Diese Verbindungswege können normale Verbindungsleitungen oder -kabel sein; sie können aber auch durch Funkstrecken gebildet sein. Über die betreffenden Verbindungswege werden Signale nach dem Raummultiplex-, Frequenzmultiplex- oder Zeitmultiplexprinzip übertragen. Jeder Verbindungsweg möge eine Anzahl von für eine Signalübertragung verfügbaren Übertragungskanälen besitzen. Im Zusammenhang mit einem weiter unten noch näher erläuterten Zahlenbeispiel ist angenommen, daß die einzelnen Verbindungswege jeweils 30 Übertragungskanäle aufweisen (wie dies auf Übertragungsleitungen eines PCM-Systems üb-Hch ist). An den einzelnen Vermittlungssiellen des Femmeldenetzes sind Teilnshmerstellen angeschlossen, von denen in den Zeichnungen jedoch nur zwei Teilnehmerstellen dargestellt sind, nämlich die Teilnehmerstelle 123 und die Teilnehmerstelle 456. Di( Teilriehniemelle 123 ist dabei an der Vermittlungsstelle A angeschlossen, und die Teilnehmerstelle 45( ist an der Vermittlungsstelle/ angeschlossen. Die betreffenden Teilnehmerstellen können im vorliegender Fall freizügig ihre Anschlußlage innerhalb des Fernmeldenetzes unter Beibehaltung ihrer jeweiligen Rufnummer ändern.
Nachdem zuvor das in den Zeichnungen dargestellte Fernmeldenetz erläutert worden ist, sei nunmehr ein Suchvorgang zur Ermittelung freier Verbindungswege in dem Fcrnmeldenetz gemäß Fig. 1 erläutert. Zu diesem Zweck sei angenommen, daß ein Verbindungswunsch von der an der Vermittlungsstelle A angeschlossenen Teilnehmerstelle 123 zu dei Teilnehmerstelle 456 hin besteht, die an der Vermittlungsstelle / angeschlossen ist. Zu diesem Zweck gibt die Teilnehmerstelle 123 an die Vermittlungssteile A im vorliegenden Fall die Rufnummer der anzurufenden Teilnehmerstelle 456 ab; es ist dies die Wahlinformation 456. Diese Wahlinformation dient als Suchinformation, die in der Vermittlungsstelle A dazu herangezogen wird, mit Bezeichnungen von an dieser Vermittlungsstelle unmittelbar angeschlossenen Teilnehmerstellen verglichen zu werden. Ein solcher Vergleich ist hier erforderlich, da die Teilnehmerstelle 456 je auch <in der Vermittlungsstelle A bereits angeschlossen sein könnte. Im vorliegenden Fall wird in der Vermittlungsstelle A jedoch festgestellt, daß die gewünschte anzurufende Teilnehmerstelle nicht im Vermittlungsbereich dieser Vermittlungsstelle A liegt. Daraufhin gibt die Vermittlungsstelle/1 die im folgenden mit S bezeichnete Suchinformation an die ihr benachbarten Vermittlungsstellen, das sind die Vermittlungsstellen B und D, weiter.
Bevor auf das Verfahren zum Suchen freier Verbindungswege in dem betrachteten Fernmeldenetz weiter eingegangen wird, sei noch bemerkt, daß die an den die einzelnen Vermittlungsstellen miteinander verbindenden Verbindungswege jeweilt angegebenen, in Klammern gesetzten Zahlen die auf dem jeweiligen Verbindungsweg noch verfügbare Anzahl von Überlragungskanälen bezeichnen, und zwar entweder vor oder nach einer Belegung. Demgemäß sind auf dem die Vermittlungsstellen A und B miteinander verbindenden Verbindungsweg zehn Cbertragungskanäle für eine Signalübertragung verfügbar, und zwar annahmegemäß von insgesamt 30 Übertragungskanälen. Auch auf dem die Vermittlungsstellen A und D miteinander verbindenden Verbindungsweg sind noch zehn Übertragungskanäle von annahmegemäß 30 Übertragungskanälen für eine SignalÜbertragung verfügbar. Auf dem die Verniittlungsstellen/? undC miteinander verbindenden Verbindungsweg sind hingegen von annahmegemäß 30 verfügbaren Übertragungskanälen noch 16Übertragungskanäle für eine Signalübertragung verfügbar. Auf dem die Vermittlungsstellen B und E verbindend?n Verbindungsweg sind hingegen nur noch vier Übertragungskanäle von annahmegemäß 30 vorhandenen Übertragungskanälen für eine Signalübertragung verfügbar. Den zuvor erläuterten Verhältnissen entsprechende Verhältnisse ergeben sich aus den jeweils in Klammern gesetzten, neben den einzelnen Verbindungswegen stehenden Zahlen.
Zurückkommend auf das zuvor betrachtete Beispiel, gemäß dem ein Verbindungswunsch von der Teilnehmerstelle 123 zu der Teilnehmerstelle 456 hin
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besteht, sei nunmehr angenommen, daß von der Ver- — diese Eigenschaft kann irn übrigen jede Vermitt mittlungsstelle/1 aus die Suchinformatioi/S an die lungsstelle des becrachteten Fernmeldenetzes aufwei ihr benachbarten Vermittlungsstellen B und D weiter- sen — vermag diese Vermittlungsstelle £ nunrpeh geleitet wird. Dieser Suchinformation wird dabei diejenige Suchinformation von den ihr zugeführtei noch jeweils eine Belastungsinformation angefügt, 5 Suchinformationen auszuwählen, deren nachfolgend« die den Belastungszustand des betreffenden Verbin- BeKstungsmeldung erkenner läßt, daß die zugehö dungsweges kennzeichnet, über den die Suchinforma- rige Suchinformation über Verbindungswege geführ tion S geleitet ist. In der Vermittlungsstelle B trifft worden ist, die im Vergleich zu den Verbindungswc somit die Information S10 ein, das bedeutet, daß die gen, über die die übrigen in der betreffenden Ver Suchinfoimation S über einen Verbindungsweg gelei- io mittlungsstelle noch aufgenommenen Suchinforma tet worden ist, auf dem noch 10 Übertragungskanäle tionen betreffend dieselbe anzurufende Teilnehmer für eine Signalübertragung verfügbar waren bzw. stelle geführt worden sind, geringer belastet sind noch sind. Entsprechendes gilt auch für die in der Dies bedeutet, daß die Vermittlungsstelle £ für ein< Vermittlungsstelle D aufgenommene Information Weiterleitung die von der Vermittlungsstelle D he: SIC. In den beiden Vermittlungstellen B und D wird 15 zugeführte Suchinformation 10 ausgewählt, währenc die Suchinformation S jeweils mit den Bezeichnungen die von der Vermittlungsstelle ff her der Vermitt verglichen, die in den betreffenden Vermittlungsstel- lungsstelle £ zugeführte Suchinformation in der Ver len abgespeichert sind und die in ihrem jeweiligen mittlungsstelle £ unberücksichtigt bleibt. Dabei kanr Vermittlungsbereich liegende Teilnehmerstellen be- der Verbindungsweg zwischen den Vermittlungsstel zeichnen. Im vorliegenden Fall wird in den Vermitt- ao len B und E, über den die betreffende Suchinforma lungsstellen B und D festgestellt, daß die gewünschte tion S zuvor übertragen worden ist, freigesetzt wer arf/.arufende Teilnehmerstelle 456 nicht im Vermitt- den, sofern nicht bereits von vornherein dieser Verlungsbereich dieser Vi rmittlungsstellen erreichbar bindungsweg bzw. der eine Übertragungskanal füi ist, weshalb diese Vermittlungsstellen B und D die die Übertragung der betreffenden Suchinformatior. ί Suchinfoimation S an die ihr benachbarten Vermitt- 25 nur ohnehin kurzzeitig, d. h. für die Dauer der Über lungsstellen weiterleiten. Dabei sind zweckmäßiger- tragung dieser Suchinformation, belegt worden ist.
weise diejenigen Vermittlungsstellen ausgeschlossen, Von den Vermittlungsstellen D und E wird die über die die betreffenden Vermittlungsstellen B Suchinformation S nunmehr weitergeleitet, und zwai und D die Suchinfoi nation zuvor empfangen haben. entsprechend den oben angegebenen Voraussctzun-Demgemäß wird die Suchinformation von der Ver- 30 gen an die Vermittlungsstellen F und H bzw. G. Ir mittlungsstelle B nunmehr nur noch an die Vermitt- diesen Vermittlungsstellen spielen sich nunmehr di« lungsstellen C und £ weitergeleitet, und von der Ver- gleichen Vorgänge ab, wie sie zuvor erläutert worder mittlungsstelle D wird die betreffende Suchinforma- sind. Da auf dem die Vermittlungsstellen D und C tion nur an die Vermittlungsstellen £ und G weiter- verbindenden Verbindungsweg von annahmegemäC geleitet. 35 30 Übertragungskanälen gerade nur 8 Übertragungs-Auf dem die Vermittlungsstellen B und C verbin- kanäle für eine Signalübertragung verfügbar sind denden Verbindungsweg wird die SuchinformaiionS wird die der Suchinformation 5 zuvor nachgestellte weiterhin mit der Belastungsmeldung 10 übertragen. Belastungsmeldung 10 nunmehr in eine Belastungs-Auf diesem Verbindungsweg sind von annahmege- meldung 8 abgeändert. Mit dieser Belastungsmelmaß 30 Übertragungskanälen noch loübertragungs- 40 dung 8 wird die Suchinformation S in der Vermittkanäle für eine Signalübertragung verfügbar. Auf lungsstelle G aufgenommen. Der Vermittlungsstelle F dem die Vermittlungsstellen B und£ verbindenden wird die die Teilnehmerstelle 456 bezeichnende Verbindungsweg, auf dem von insgesamt 30 Übertra- Suchinformation 5 innerhalb einer bestimmten, festgegungskanäien noch 4 Übertragungskanäle für eine Si- legten Zeitspanne sowohl von de» Vermittlungsstel· gnalübertragung verfügbar sind bzw. nach übertra- 45 le C her als auch von der Vermittlungsstelle £ hei gung eines weiteren Nachrichtensignals waren, wird zugeführt. Im Unterschied zu den zuvor betrachteter die zuvor, d. h. in der Vermittlungsstelle B durch eine Verhältnissen im Zusammenhang mit der Vermitt-10 gebildete, der Suchinformation S nachfolgende lungsstelle E sind den der Vermittlungsstelle F züge-Belastungsmeldung abgeändert in eine 4. Demgemäß führten Suchinformationen gleiche Belas>..,igsmelnimmt die Vermittlungsstelle £ von der Vermitt- 50 düngen zugeordnet, die jeweils angeben, daß auf derr lungsstelle ff her eine Information S 4 auf. Die Ver- Verbindungsweg mit der stärksten Belastung der in mittlungsstelle £ nimmt die Suchinformation S ferner Zuge der Weiterleitung der betreffenden Suchinfor von der Vermittlungsstelle D her auf, und zwar zu- mationS zuvor bereits belegten Verbindungsweg« sammen mit einer Belastungsmeldung 10. Auf dem von annahmegemäß 30 Übertragungskanälen noct die Vermittlungsstellen D und E verbindenden Ver- 55 10 Übertragungskanäle verfügbar waren bzw. sind bindungsweg sind dabei noch 16 Übertragungskanäle In der Vermittlungsstelle F kann nunmehr von der von annahmegemäß 30 Übertragungskanälen für eine beiden ihr zugeführten Suchinformationen eint Signalübertragung verfügbar. Die Suchinformatio- Suchinformation für eine Weiterbildung ausgewähl nen S werden der Vermittlungsstelle £ dabei von den werden, wobei der Verbindungsweg, über den die da-Vermittlungsstellen B und D innerhalb einer br- 60 bei nicht ausgewählte Suchinfoimation zuvor über stimmten Zeitspanne zugeführt. Dabei kann es vor- tragen worden ist, gegebenefalls freigegeben werder kommen, daß die Suchinfoimation von der Vermirt- kann. Im vorliegenden Fall sei angenommen, daß dit lungsstelle B her in der Vermittlungsstelle £ bereits Suchinformation S von der Vermittlungsstelle/ aufgenommen ist, wenn die Abgabe derselben Such- weitergeleitet wird, die von der Vermittlungsstelle Z information S von der Vermittlungsstelle D au die 65 her zuvor aufgenommen worden ist.
Vermittlungsstelle E beginnt. Durch die Aufnahme In der Vermittlungsstelle H tritt die Suchinforma von Suchinformationen innerhalb einer bestimmten tion S mit einer nachfolgenden Belastungsmeldunj festgelegten Zeitspanne in der Vermittlungsstelle £ auf, die angibt, daß auf zumindest einem in diese
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Verbindungsstrecke liegenden Verbindungsweg von enthaltende Vermittlungsstelle/ durch das betrachannahmegemäß 30 Übertragungskanälen gerade noch tete Fernmeldenetz gemäß F i g. 1 geleitet wird, wo-5 Übertragungsxanäle für eine Signalübertragung bei gezeigt wurden ist, daß von mehreren innerhalb verfügbar sind bzw. waren. Demgemäß wird die einer bestimmten, festgelegten Zeitspanne in einer Suchinformation S von der VermittlungsstelleE aus 5 Vermittlungsstelle auftretenden Suchinformationen nicht mit einer Belastungsmeldung bzw. -information diejenige Suchinformation für eine Weiterleitung be-10 von dieser Vermittlungsstelle E abgegeben, wie nutzt wird, die über eine Übertragungsstiecke überd;es an sich vorgesehen war, sondern mit der BeIa- tragen worden ist, die schwacher belastet ist als die stungsmeldungä. Die Weiterleitung der Suchinfor- Verbindungsstrecken, über die die anderen, dieselbe mationS, die mit der Belastungsmeldung 5 aufgetre- io anzurufende Teilnehmerstelle betreffenden Suchinten ist. Von der Vermittlungsstelle H erfolgt erst nach formationen übertragen worden sind. Damit wird der bereits erwähnten, festgelegten Zeitspanne. Diese also hier das Prinzip ausgenutzt, daß derjenige VerZeitspanne kann so groß sein, was im übrigen für bindungsweg, der die stärkste Belastung aufweist, alle übrigen Vermittlungsstellen des betreffenden praktisch als »schwächstes Glied einer Kette« die Fernmeldeneues zutrifft, daß noch die Aufnahme 15 Auswahl der für eine Weiterleitung in Frage komder Suchinformation von der Vermittlungsstelle G menden Suchinformation festlegt. Gleichzeitig mit her erfolgen kann. Wie an dem die Vermittlungsstel- dieser Auswahl erfolgt jedoch eine Markierung des len G und H verbindenden Verbindungsweg angedeu- Verbindungsweges, über den die betreffende ausgetet. wird die Suchinformation 5 mit einer Belastungs- wählte Suchinformation S zuvor übertragen worden meldung 8 übertragen, die angibt, daß auf der Über- 20 ist. Diese Markierung kann dabei in der Weise erfoltragungsstrecke, auf der dieseSuchinformation 5 bis- gen, daß in der jeweiligen Vermittlungsstelle bezügher übertragen worden ist, wenigstens ein Veroin- lieh der anzurufenden Teilnehmerstelle abgespeichert dungsweg vorhanden ist, auf dem als den. am stärk- wird, über welchen Verbindungsweg diese Wahlinsten belasteten Verbindungsweg von den annahmege- formation bzw. Suchinformation zuvor der jeweiligen maß vorhandenen 30 Übertragungskanälen nur noch 25 Vermittlungsstelle zugeführt worden ist. In diesem 8 Ubeitragungskanäle für die Signalübertragung vor- Fall kann der jeweilige Verbindungsweg nach der erhanden waren bzw. sind. Diese Belastungsmeldung folgten Übertragung der Suchinformation mit der bleibt dabei erhalten, obwohl auf dem die Vermin- nachfolgenden Belastungsmeldung wieder freigesetzt lungsstellen G und H verbindenden Verbindungsweg werden. Demgemäß ist in der Vermittlungsstelle D noch 25 Übertragungskanäle für eine Signalübertra- 30 bezüglich der anzurufenden Teilnehmerstelle 456 abgung verfügbar sind. Unter der Annahme, daß die er- gespeichert, daß die diese Teilnehmerstelle betrefwähnte bestimmte, festgelegte Zeitspanne so groß ist, fende Suchinformation von der Vermittlungsstelle A daß in der Vermittlungsstelle H noch die Aufnahme her aufgenommen worden ist. In der Vermittlungsder Suchinformation von der Vermittlungsstelle G stelle E ist in diesem Zusammenhang abgespeichert, her erfolgen kann, bevor eine Weiterleitung der Such- 35 daß die betreffende Suchinformation von der Verinformation 5 von der Vermittlungsstelle H erfolgt, mittlungsstelle E her aufgenommen worden ist. In erfolgt in der Vermittlungsstelle H eine Auswahl der der Vermittlungsstelle F ist schließlich abgespeichert, Suchinformation 5, der die Belastungsmeldung 8 daß die betreffende Suchinformation von der Vernachgeordaet ist. Damit wird also diejenige Suchin- mittlungsstelle £ aufgenommen worden ist, und in formation von den der Vermittlungsstellei/ züge- 40 der Vermittlungsstelle/ ist schließlich abgespeichert, führten Suchinformation ausgewählt, deren nachfol- daß die betreffende Suchinformation zuvor von der gende Belastungsmeldung erkennen läßt, daß die Vermittlungsstelle F her aufgenommen worden ist. Verbindungsstrecke, über die diese Suchinformation Damit kann nunmehr eine Verbindung von der die geleit» ■ worden ist, schwächer belastet worden ist als anzurufende Teilnehmerstelle 456 enthaltenden Verdie VCInndungsstrecke, über die die jeweils übrigen 45 mittlungsstelle/ zu der die rufende Teilnehmerstelle in der betreffenden Vermittlungssielle noch zur Aus- 123 enthaltenden Vermittlungsstelle A über die in wahl stehenden Suchinformationen zuvor übertragen cW Zeichnung stark markierten Verbindungswege worden sind. hergestellt werden. Zu diesem Zweck werden die in
Von den Vermittlungsstellen F und H werden nun- den Vermittlungsstellen /, F, E und D gespeicherten mehr die Suchinformationen an die Vermittlungsstel- 50 Informationen für eine endgültige Belegung eines Ie / weitergeleitet. In der Vermittlungsstelle / als der Übertragungskanals zwischen den betreffenden Verdie anzurufende Teilnehmerstelle enthaltenden Ver- mittlungsstellen herangezogen,
mittlungsstelle spielen sich die gleichen Vorgänge ab, Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß in Abweiwie sie zuvor erläutert worden sind. Demgemäß wird chung von den vorstehend betrachteten Verhältnisdie Suchinformation ausgewählt, die von der Ver- 55 sen auch so vorgegangen werden kann, daß der Suchmittlungsstelle F her aufgenommen worden ist, da die information eine die jeweilige Herkunftsrichtung dieser Suchinformation S nachfolgende Belastungs- bezeichnende zusätzliche Information angefügt wird, meldung 10 erkennen läßt, daß auf der Verbindungs- Im Unterschied zu dem zuvor betrachteten Marstrecke, auf der diese Suchinformation 5 zuvor über- kierverfahren kann auch so vorgegangen sein, daß tragen worden ist, Verbindungswege vorhanden sind, 60 der Suchinformation 5 bei der Weiterleitung von die schwächer belastet sind als die Verbindungs- einer Vermittlungsstelle zu einer benachbarten Verwege, über die die Suchinformation S geleitet worden mittlungsstelle hin jeweils eine Zusatzinformation anist, die der Vermittlungsstelle / gerade von der Ver- gefügt wird, die angibt, welche Vermittlungsstelle mittlungsstelle H her zugeführt worden ist. diese Suchinformation gerade abgegeben hat. So wird
Im vorstehenden ist erläutert, worden, in welcher 65 der Suchinformation 5 in der Vermittlungsstelle A
Weise die Suchinformation S von der die rufende noch eine die Vermittlungsstelle A bezeichnende Zu-
Teilnehmerstelle 123 enthaltende Vermittlungsstel- satzinformation angefügt. Die Vermittlungsstelle £
le A zu der die anzurufende Teilnehmerstelle 456 nimmt schließlich eine mit einer Bijlastungsmeldung
/ο
10 versehene Suchinformation S auf, der noch die Zusatzinformationen D und Λ angefügt sind. In der Vermittlungsstelle / wird schließlich die mit der Belastungsmeldung 10 versehene Suchinformation S mit den Zusatzinformationen F, E, D und A aufgenommen. Damit ist die für den Aufbau einer Verbindung von der die anzurufende Teilnehmerstelle 456 enthaltenden Vermittlungsstelle/ zu der die rufende Teilnehmerstelle 123 enthaltende Vermittlungsstelle A unter Berücksichtigung des Belastungszustands der einzelnen Verbindungswege in Frage kommende Verbindungsstrecke markiert. Der Verbindungsaufbau erfolgt dann in der Weise, wie dies eingangs bereits erläutert worden ist (deutsche Auslegeschrift 1 289 884).
Im Zusammenhang mit der Markierung der für die Suchinformations-Weiterleitung jeweils benutzten Verbindungsstrecke sei noch bemerkt, daß dabei auch so vorgegangen werden kann, daß bei der Auswahl der jeweiligen Suchinformation derjenige Verbindungsweg belegt wird, über den die betreffende Suchinformation gerade übertragen worden ist.
In F i g. 2 ist schematisch ein nichthierarchisch gegliedertes Fernmeldenetz gezeigt, das, wie oben bereits angedeutet, dem in F i g. 1 dargestellten Fernmeldenetz in seinem Aufbau völlig entspricht. In F i g. 2 ist ferner angenommen, daß auf den die einzelnen Vermittlungsstellen miteinander verbindenden Verbindungswegen die gleiche Anzahl von Übertragungskanälen jeweils verfügbar ist wie auf den entsprechenden Verbindungswegen in dem Fernmeldenetz gemäß F i g. 1. Dies ist durch den einzelnen Verbindungswegen jeweils zugeordnete, jeweils in Klammern gesetzte Zahlen angedeutet. Im Unterschied zu den zuvor im Zusammenhang mit dem in F i g. 1 dargestellten Fernmeldenetz erläuterten Verhältnissen wird in dem in F i g. 2 dargestellten Fernmeldenetz die jeweilige Belastungsinformation bzw. Belastungsmeldung der jeweiligen Suchinformation 5 nicht gesondert angefügt, sondern hierfür wird die Frequenz mit ausgenutzt, mit der die Suchinformation 5 über die jeweilige Verbindungsstrecke bzw. über den jeweiligen Verbindungsweg zu übertragen ist. Gemäß Fig.2 ist dabei so vorgegangen, daß ein für die Übertragung von Suchinformationen zur Verfügung stehendes Frequenzband in 30 Einzelfrequenzen unterteilt ist, und zwar entsprechend den auf dem jeweiligen Verbindungsweg für eine Signalübertragung maximal vorhandenen 30 Übertragungskanälen. Entsprechend der Anzahl von für eine Signalübertragung auf einem Verbindungsweg noch verfügbaren Übertragungskanälen wird nun die Frequnez gewählt, mit der die jeweilige Suchinformation über die jeweilige Verbindungsstrecke bzw. über den jeweiligen Verbindungsweg geleitet wird. Dabei ist angenommen, daß die Suchin formation S, die die Rufnummer eier anzurufenden Teilnehmerstelle 456 bezeichnen mag, über den die Vermittlungsstellen^ undß miteinander verbindenden Verbindungsweg mit einer Frequenz /10 übertragen wird. In Fig.2 ist dies in der Weise angedeutet, daß der betreffende Verbindungsweg mit 5/10 bezeichnet ist. Dies bedeutet, daß die Suchinformation 5 mit einer Frequenz von der Vermittlungsstelle Λ zu der Vermittlungsstelle B ausge-
sendet wird, die der 10. Frequenz von den insgesamt 30 vorhandenen Einzelfrequenzen entspricht. In entsprechender Weise wird die Suchinfonnaiion 5 auch über die übrigen Verbindungswege übertragen. Im Unterschied zu den im Zusammenhang mit Fig.]
is erläuterten Verhältnissen wird gemäß Flg. 2 die Suchinformation über den jeweiligen Verbindungsweg zusammen mit einer Belastungsinformation weitergeleitet (in Form einer entsprechenden Frequenz), die dem Belastungszustand des betreffenden Verbin-
ao dungsweges entspricht.
Je höher die Frequenz ist, mit der die jeweilige Suchinformation von Vermittlungsstelle zu Vermittlungsstelle weitergeleitet wird, um so schneller ist die betreffende Suchinformation der die anzurufende
as Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle als der Zielvermittlungsstelle zugeführt. Damit wird also in besonders günstiger Weise erreicht, daß die erste in der die anzurufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle aufgenommene Suchinformation
über die Verbindungsstrecke geführt worden ist, die die geringste Belastung von den insgesamt für die Weiterleitung der betreffenden Suchinformation benutzten Verbindungsstrecken aufweist.
In Abweichung von den gerade erläuterten Ver-
hältnissen kann aber auch in entsprechender Weise vorgegangen werden wie in Fig. 1. Dies bedeutet, daß die von der Vermittlungsstelle B mit der Frequenz /10 aufgenommene Suchinformation 5/10 von dieser Vermittlungsstelle B an die Vermittlungs-
stelle C mit der Frequenz /10 weitergeleitet wird, an die Vermittlungsstelle £ aber mit der niedrigeren Frequenz /4 weitergeleitet wird. Damit wird dann der Belastungszustand desjenigen Verbindungsweges für die Weiterleitung der jeweiligen Suchinformation bestimmend, der auf der jeweils benutzen Verbindungsstrecke am stärksten belastet isv. Nachdem die hiermit zusammenhängenden Vorgänge sowie die mit der Auswahl von innerhalb einer bestimmten, festgelegten Zeitspanne in einer Vermittlungsstelle aufgenommenen Suchinformationen völlig den zuvor im Zusammenhang mit F i g. 1 erläuterten Verhältnissen entsprechen, dürfte es nicht mehr erforderlich sein, hierauf nochmals näher einzugehen. Das gleiche trifft auch für die Markierung der jeweils benutzten Verbindungswege bzw. Verbindungsstrecken zu.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Suchen freier Verbindungswege in einem eine Anzahl von untereinander durch ein Netz von Verbindungswegen verbundene Vermittlungsstellen enthaltenden nichthierarchisch gegliederten Fernmeldenetz, insbesondere PCM-Fernmeldenetz, zwischen einer an einer Vennittlungstelle dieses Fernmeldenetzes angeschlossenen rufenden Teilnehmerstelle und einer an einer anderen Vermittlungsstelle dieses Fernmeldenetzes angeschlossenen anzurufenden Teilnehmerstelle unter Heranziehung wenigstens einer die anzurufende Teilnehmerstelle bezeichnenden Suchinformation, die unter Berücksichtigung des Belastungszustands der die einzelnen Vermittlungsstellen miteinander verbindenden Verbindungswege von Vermittlungsstelle zu Vermittlungsstelle bvi gleichzeitiger Markierung der dabei jeweils berücksichtigten Vermittlungsstellen bzw. Verbindungswege fortschreitend weitergeleitet wird, bis schließlich die die gewünschte anzurufende Teilnehmerstelle enthaltende Vermittlungsstelle erreicht ist, zwischen der und der die rufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle eine Verbindung hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die von der die anrufende Teilnehmerstelle (123) enthaltenden Verm'*tlungsstelle (A) zu der die anzurufende Teilnehmerstelle (456) enthaltenden Vermittlungsstelle (/) weiten^uleitei Jen Suchinformationen (S) jeweils zusammen mit einer der Belastung zumindest eines Teils der jeweils benutzten Verbindungswege entsprechenden BeIastungsinformation über die die jeweiligen Vermittlungsstellen (A bis /) verbindenden Verbindungswege weitergeleitet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Suchinformation (S) als Belastungsinformation eine der Anzahl der auf zumindest einigen der jeweils benutzten Verbindungswege von den jeweils maximal vorhandenen Ubertragungskanälen für eine Signalübertragung noch verfügbaren Übertragimgskanäle entsprechende Belastungsmeldung angefügt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Übertragung der Belastungsinformation die Frequenz, mit der die Suchinformation (S) über die Verbindungswege übertragen wird, ausgenutzt wird, und zwar in der Weise, daß für die Übertragung der Suchinformation (S) über eine eine Anzahl von Verbindungswegen umfassende Verbindungsstrecke, die «chwächer belastet ist als eine andere Verbindungsstrecke, die Suchinformation mit einer höheren Frequenz übertragen wird als auf der zuletzt genannten Verbindungsstrecke.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils zusammen mit der Suchinformation (S) übertragene Belastungsinformation dem Belastungszustand des über die Übertragung der Suchinformation (S) jeweils benutzten Verbindungsweges entsprechend gewählt wird und daß die Belastungsinformation von einer die betreffende Suchinformation (S) weiterleitenden Vermittlungsstelle (z.B. B in Fig. 1) nur in dem Fall geändert wird, daß der für die Weiterleitung der Suchinformation (S) von der betreffenden Vermittlungsstelle (B) zu benutzende Verbindungsweg stärker belastet ist als irgendein Verbindungsweg der im Zuge der Weiterleitung der Suchinformation (S) zuvor benutzten Verbindungswege.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von den von einer Vermittlungsstelle (z. B. H in F i g. 1) innerhalb einer bestimmten, festgelegten Zeitspanne von verschiedenen Vermittlungsstellen (E, G) her aufgenommenen, ein und dieselbe anzurufende Teilnel,-T^erstelle (456) betreffenden Suchinformation (S) die Suchinformation (S) mit der die größte Anzahl der auf irgendeinem Übertragungsweg, über den die betreffende Suchinformation (S) zuvor geführt worden ist, noch verfügbaren Ubertragungskanalanzahl angebenden Belastungsinformation gegebenenfalls weitergeleitet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aufnahme von ein und dieselbe anzurufende Teilnehmerstelle (456) betreffenden Suchinformationen (S) zusammen mit gleichen Belastungsinformationen innerhalb einer bestimmten, festgelegten Zeitspanne in einer Vermittlungsstelle (F in F i g. 1) diejenige Suchinformation (S) weitergtleitet wird, die der betreffenden Vermittlungsstelle (F) gerade über einen Verbindungsweg zugeführt worden ist, der in bezug auf die übrigen Verbindungswege, über die dieselbe Suchinformation (S) von anderen Vermittlungsstellen her der betreffenden Vermittlungsstelle (F) zugeführt worden ist, gerade die geringste Belastung aufweist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung der im Zuge der Weiterleitung einer Suchinformation (5) berücksichtigten Vermittlungsstellen bzw. Vermittlungswege in der Weise vorgenommen wird, daß der Suchinformation (S) bei der Weiterleitung von einer Vermittlungsstelle eine den benutzten Verbindungsweg bezeichnende, als Herkunftsrichtungsinformation dienende Information angefügt wird, wobei im Zuge der Weiterleitung der mit derartigen zusätzlichen Informationen versehenen Suchinformation (S) die entsprechenden Verbindungswege jeweils nur für die Dauer einer solchen Weiterleitung belegt werden, und daß eine Verbindung zwischen der die anzurufende Teilnehmerstelle (456) enthaltenden Vermittlungsstelle (/) und der die rufende Teilnehmerstclle (123) enthaltenden Vermittlungsstelle (A) nach Maßgabe der der von der die anzurufende Teilnehmerstelle (456) enthaltenden Vermittlungsstelle (/) aufgenommenen Suchinformation (S) angefügten zusätzlichen Informationen aufgebaut wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung der im Zuge der Weiterleitung einer Suchinformation (S) jeweils berücksichtigten Vermittlungsstellen bzw. Verbindungswege in der Weise vorgenommen wird, daß bei jeweils nur für die Dauer der Weiterleitung einer Suchinformation (S) belegten Verbindungswegen zwischen den einzelnen Vermittlungsstellen in den jeweils im Zuge der Weiterleitung einer Suchinformation (5) berücksichtigten Vermittlungsstellen bezüglich
der jeweiligen Suchinformation (S) eine Informa- nenfalls wieder entsprechende Suchbefehle an die mit tion darüber abgespeichert wird, über welchen diesen Vermittlungsstellen verbundenen weiteren Verbindungsweg die betreffende Suchinformation Vermittlungsstellen ausgesendet. In diesen weiteren in der jeweiligen Vermittlungsstelle aufgenorn- Vermittlungsstellen wiederholen sich die gerade ermen worden ist, und daß eine Verbindung zwi- 5 läuterten Suchvorgänge, Während des Suchens eines sehen der die anzurufende Teilnehmerstelle (456) freien Verbindungsweges zwischen zwei zu einem enthaltenden Vermittlungsstelle (/) und der die eine Vielzahl von untereinander durch ein Netz von rufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermitt- Verbindungswegen verbundenen Vermittlungsstellen lungssf^lle (A) nach Maßgabe der in den einzel- umfassenden Fernmeldenetz gehörenden Vermittnen Vermittlungsstellen gespeicherten Informa- in lungsstellen, an deren eine eine rufende Teilnehmertionen bezüglich der betreffenden Suchinforma- stelle und an deren andere eine anzurufende Teilnehtion (S) aufgebaut wird. merstelle angeschlossen ist, werden also zunächst
von der die rufende Teilnehmerstelle enthaltenden
Vermittlungsstelle aus sämtliche von dieser Vermitt-
15 lungsstelle aus gegebenenfalls über weitere Vermitt-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum luugsstellen erreichbare Vermittlungsstellen des be-Suchen freier Verbindungswege in einem eine Anzahl treffenden Fernmeldenetzes angesteuert. Die von von untereinander durch ein Netz von Verbindungs- einer Vermittlungsstelle zu den ihr unmittelbar bewegen verbundene Vermittlungsstellen enthaltenden nachbauen Vermittlungsstellen hin verlaufenden nichthierarchisch gegliederten Fernmeldenetz, insbe- ao Verbindungswege bleiben dubei während der Dauer sondere PCM-Fernmeldenetz, zwischen einer an des Aufbaus der gewünsch'.. :i Vei bindung belegt, einer Vermittlungsstelle dieses Fernmf'denetzes an- Bei dieser bekannten Schaltung:;anordnung kann es geschlossenen rufenden Teilnehmerstelle und einer jedoch vorkommen, daß schließlich eine relativ stark an einer anderen Vermittlungsstelle dieses Fernmel- belastete Verbindungsstrecke ausgewählt wird, obdenetzes angeschlossenen anzurufenden Teilnehmer- 25 wohl eine Verbindungsstrecke existiert mit weniger stelle, unter Heranziehung wenigstens einer die anzu- stark belasteten Verbindungswegen. Ist ein Verbinrufende Teilnehmerstelle bezeichnenden Suchinfor- dungsweg für eine Signalübertragung verfügbar, so mation, die unter Berücksichtigung des Belastungszu- wird er bei dieser bekannten Schaltungsanordnung stands von die einzelnen Vermittlungsstellen mitein- für eine Signalübertragung belegt; ist. der betreffende ander verbindenden Verbindungswegen von Vermitt- 30 Verbindungsweg bereits belegt, so kann eine Suchinlungsstelle zu Vermittlungsstelle bei gleichzeitiger formation über diesen Verbindungsweg nicht mehr Markierung der dabei jeweils berücksichtigten Ver- übertragen werden.
mittlungsstellen fortschreitend weitergeleitet wird, bis Es ist ferner ein Verfahren zum Suchen freier Ver-
schließlich die die gewünschte anzurufende Teilneh- bindungswege in einem miteinander durch ein Netz merstelle enthaltende Vermittlungsstelle erreicht ist, 35 von Verbindungswegen verbundene Vermittlungszwischen der und der die rufende Teilnehmerstelle stellen mit jeweils einer Vielzahl von Teilnehmerstelenthaltenden Vermittlungsstelle eine Verbindung len umfassenden Fernmeldenetz bekannt (deutsche hergestellt wird. Patentschrift 1 289 884), bei dem in d-n einzelnen
Im Zusammenhang mit der Ermittlung freier Ver- Vermittlungsstellen jeweils zu deren jeweiligen Verbindungswege zwischen einer eine rufende Teilneh- 4") mittlungsbereich gehörende Teilnehmerstellen bemerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle und einer zeichnenden Wahlinformation verglichen. Die Wahleine anzurufende Teilnehmerstelle enthaltenden Ver- information wird bei Nichtübereinstimmung mit der mittlungsstelle eines nichthierarchisch gegliederten von einer zu dem Vermittlungsbereich der jeweiligen Fernmeldenetzes ist bereits eine Schaltungsanord- Vermittlungsstelle gehörenden rufenden Teilnehmernung bekannt (deutsche Patentschrift 1 095 890), mit 45 stelle oder von einer benachbarten Vermittlungsstelle deren Hilfe Verbindungen von einer solchen eine ru- her zugeführten, eine zu rufende Teilnehmerstelle befende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungs- zeichnenden Wahlinformation verglichen. Die Wahlstelle zu einer an einer anderen Vermittlungsstelle information wird bei Nichtübereinstimmung mit der des betreffenden F-jrnmeldenetzes angeschlossenen in der jeweiligen Vermittlungsstelle bezüglich sämtlianzurufenden Teilnehmerstelle hin aufgebaut werden 50 eher zu deren Vermittlungsbereich gehörender Teilkönnen. Um eine Verbindung von der rufenden Teil- nehmerstellen gespeicherten Informationen an die nehmerstelle zu der anzurufenden Teilnehmerstelle der betreffenden Vermittlungsstelle benachbarten hin aufzubauen, gibt die rufende Teilnehmerstelle ein Vermittlungsstellen weitergeleitet. Diese Weiterleifür die anzurufende Teilnehmerstelle charakteristi- tung der eine, zu rufende Teilnehmerstelle bezeichsches Signal ab, das z. B. die Rufnummer dieser an- 55 nenden Wahlinformation erfolgt dabei zusammen mit zurufenden Teilnehmerstelle sein kann. Auf die Ab- einer einen Verbindungsaufbau von der gerufenen zu gäbe dieses Signals hin werden von der die rufende der rufend~n Teilnehmerstelle hin ermöglichenden Teilnehmerstelle enthaltende Vermittlungsstelle aus Zusatzinformation, und zwar jeweils über einen nur entsprechende Suchbefehle an sämtliche mit dieser für die Dauer einer solchen Weiterleitung von der Vermittlungsstelle unmittelbar verbundenen Vermitt- 60 betreffenden Vermittlungsstelle zu der jeweiligen bclungsstellen ausgesendet. Die betreffenden Suchbe- nachbarten Vermittlungsstelle belegten Verbindungsfehle umfassen dabei jeweils das für die anzurufende weg. bis gegebenenfalls in einer Vermittlungsstelle Teilnehmerstelle charakteristische Signal. In den eine Übereinstimmung zwischen der Wahlinformanunmehr angesteuerten Vermittlungsstellen wird je- tion des gerufenen Teilnehmers und einer der die in weils untersucht, ob die durch den gerade aufgenom- 65 der betreffenden Vermittlungsstelle anshmerbaren mcnen Suchbefehl bezeichnete Teilnehmerstelle an Teilnehmerstellen angebenden Bezeichnungen festgeder jeweiligen Vermittlungsstelle angeschlossen ist. stellt wird. Daraufhin wird nach Maßgabe der der Von diesen Vermittlungsstellen aus werden gegebe- Wahlinformation hinzugefügten Zusatzinformation
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3202971A1 (de) * 1981-01-30 1982-09-09 ITALTEL Società Italiana Telecomunicazioni S.p.A., 20149 Milano Numerische vermittlungszentrale fuer ein fernmeldesystem

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LU66164A1 (de) 1973-01-17
AT333854B (de) 1976-12-10
ATA713972A (de) 1976-04-15
IT967909B (it) 1974-03-11
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BE789412A (fr) 1973-03-28

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