DE1487858C3 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erhöhung der Verkehrsleistung des Netzes der Verbindungsleitungen zwischen Vermittlungsämtern in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erhöhung der Verkehrsleistung des Netzes der Verbindungsleitungen zwischen Vermittlungsämtern in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE1487858C3 DE19661487858 DE1487858A DE1487858C3 DE 1487858 C3 DE1487858 C3 DE 1487858C3 DE 19661487858 DE19661487858 DE 19661487858 DE 1487858 A DE1487858 A DE 1487858A DE 1487858 C3 DE1487858 C3 DE 1487858C3
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    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

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Description

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Mittel vorgesehen, durch die eine Aufzeichnung je- des hierfür benutzten Verbindungsspeichers ist dabei der Verbindung über das Koppelfeld erhalten wird. geringer als diejenige des in bekannter Weise für Es ist also die Wegeführung jeder Verbindung aufzu- Umschaltungen in einem Koppelfeld benutzten Verzeichnen, wofür ein Speicher mit beträchtlicher bindungsspeichers, da bei dem erfindungsgemäßen Speicherkapazität aufzuwenden ist. Die Neuordnung 5 Verfahren nicht die Wegeführung aller Verbindunder bestehenden Verbindungen bringt hier aber keine gen, sondern lediglich solcher Verbindungen aufge-Verkürzung der jeweiligen Verbindungswege zu- zeichnet wird, die zwar über Querwege führbar sind, stände, sie werden in jedem Fall über die gleiche An- aber wegen deren Belegung nicht darüber geführt zahl von Zwischenleitungen geführt, da sie einen An- wurden. Außerdem wird durch die Umschaltung, wie Schluß bei der Eingangsseite des Koppelfeldes über io bereits erwähnt, die Verkehrsleistung dadurch eralle zugehörigen Koppelstufen mit einem Anschluß höht, daß die umgeschalteten Verbindungen über auf der Ausgangsseite des Koppelfeldes verbinden. eine geringere Anzahl bzw. über weniger belastete Auch für das Koppelfeld eines Zeitmultiplex-Ver- Verbindungsleitungen oder Vermittlungsämter fühmittlungsamtes ist eine entsprechende Neuordnung ren. Die bekannte Schaltung, bei der Umordnungen bestehender Verbindungen bekannt (s. britische Pa- 15 in einem zweistufigen Koppelfeld zustandegebracht tentschrift 981 175, insbesondere Anspruch 1). Dort werden, ist wegen des Mangels eines Verbindungswird jeweils die Verteilung der durch Impulsfolgen Speichers nur zur Umschaltung für einen ganz spedargestellten und durch ihre Zeitlage unterschiede- ziellen Fäll geeignet, nämlich wenn nur ein einziger nen Sprechkanäle auf die einzelnen Verbindungen Überlaufweg vorgesehen ist.
umgeordnet. Auch hier werden durch eine derartige 20 Die Registrierung der betreffenden Verbindungen
Umordnung Blockierungen vermieden, eine Einspa- ermöglicht das Auffinden umzuschaltender Verbin-
rung an belegten Sprechkanälen wird dagegen nicht düngen nach Freiwerden vorher belegter Querwege,
erzielt. Mit Hilfe der Nachbildung kann dann eine Wege-
Die Erfindung zeigt nun ein Verfahren zur Erhö- suche für die andere Wegeführung durchgeführt werhung der Verkehrsleistung eines Verbindungslei- 25 den. Die Umschaltung von Verbindungen kann erfoltungsnetzes, das sich von den bei den bekannten gen, wenn gerade eine vorher belegte Verbindungs-Schaltungsanordnungen durchgeführten Verfahrens- leitung freigeworden ist oder um eine für einen Umweisen in verschiedener Hinsicht unterscheidet, wo- weg vorher belegter Verbindungsleitungen freizumadurch besonders günstige Effekte erzielt werden. Es chen, über die eine zusätzliche angeforderte Verbinwird dabei nämlich über das bisher bekannte Maß 30 dung zu führen ist.
hinaus die Verkehrsleistung des zwischen Vermitt- Die Nachbildung des Verbindungsleitungsnetzes lungsämtern liegenden Verbindungsleitungsnetzes ist zweckmäßigerweise als ein mit Wählern verseheerhöht. Der dafür erforderliche Aufwand an Hilfs- nes Wegesuchnetzwerk aufzubauen, das außer der mitteln ist vergleichsweise gering, wie noch gezeigt Wegeführung der Verbindungsleitungen auch die wird. 35 Reihenfolge der zu als Zielämtern dienenden Ver-
Die Erfindung betrifft also ein Verfahren zur Er- mittlungsämtern hinführenden Wege erfaßt. Zum Suhöhung der Verkehrsleistung des Netzes der Verbin- chen und Auswählen eines Verbindungsweges köndungsleitungen zwischen Vermittlungsämtern in nen dann Markierungen an das Wegesuchnetzwerk Fernmelde- insbesondere Fernsprechanlagen. Dieses angelegt werden, unter deren Ausnützung die zu be-Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die We- 40 nutzenden; Verbindungsleitungen bzw. Verbindungsgeführungen der über abkürzende Querwege zu füh- leitungsbündel wählbar sind. Durch das Wegesuchrenden, augenblicklich aber wegen deren anderweiti- netzwerk kann auch die Wegeführung in den Koppelger Belegung nicht darüber führbaren, sondern über feldern der Vermittlungsämter erfaßt werden.
Umwege oder über Kennzahlenwege zu führenden Das Wesen der Erfindung wird in der Beschrei-Verbindungen zwischen Teilnehmerstellen verschie- 45 bung an Hand einiger Figuren näher erläutert. Im dener Vermittlungsämter in einem vom Verbin- einzelnen zeigt
dungsleitungsnetz getrennten Verbindungsspeicher F i g. 1 einen Netzplan mit verschiedenen Vermittregistriert werden, daß die betreffenden Verbindun- lungsämtern, bei denen die Verbindungen über Quergen während ihres Bestehens beim Freiwerden von wege, Umwege und Kennzahlenwege geführt werden für eine kürzere bzw. eine das Netz weniger bela- 50 können;
stende Wegeführung geeigneten Verbindungsleitun- Fig. 2 a zeigt außer dem Koppelfeld eines der
gen derart umgeschaltet werden, daß sie über eine Vermittlungsämter die Wegeführung zu den übrigen
geringere Anzahl von bzw. über weniger belastete Vermittlungsämtern über die dort hinführenden Ab-
Verbindungsleitungen oder Vermittlungsämter(n) nehmerleitungen;
führen, und daß die umzuschaltenden Verbindungen 55 Fig. 2b zeigt ein Beispiel für den Verlauf eines
dabei auf Grund der Registrierungen im Verbin- Verbindungsweges zwischen einer Teilnehmerstelle
dungsspeicher und die kürzeren Wegeführungen auf und einem über eine Abnehmerleitung erreichbaren
Grund einer Nachbildungen des Verbindungslei- Vermittlungsamtes;
tungsnetzes, die dessen Wegeplan und Belegungszu- Fig.2c zeigt ein Bockschaltbild für eine zugehö-
stand erfaßt, ermittelt werden. 60 rige beispielsweise verwendbare Schaltungsänord-
Dieses Verfahren hat also eine Umschaltung beste- nung für Wegesuche mit Leitweglenkung;
hender Verbindungen zur Folge, die aber im Unter- F i g. 3 a zeigt ein Beispiel für den Aufbau des ausschied zum Stande der Technik nicht für ein Koppel- gangsseitig zum Koppelfeld liegenden Teiles dieser feld, sondern für ein zwischen Vermittlungsämtern Schaltungsanordnung;
liegendes Verbindungsleitungsnetz durchgeführt 65 F i g. 3 b zeigt auszugsweise den Verlauf von Wewird. Es kann dadurch über das bekannte Ausmaß gesuchadern zwischen der Eingangs- und der Aushinaus die Verkehrsleistung dieses Verbindungslei- gangsseite der Schaltungsanordnung sowie die in die tungsnetzes erhöht werden. Die Speicherkapazität Schaltungsanordnung eingelagerten Wähler;
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Fig.4 zeigt ein Verbindungsleitungsnetz für ein dels zwischen Ämtern 71/331 frei werden. Die MeI-Vermittlungssystem mit einem Haupt- und mit meh- dung über dieses Freiwerden und die Registrierunreren Unterämtern. gen im Verbindungsspeicher werden dann für die
Zunächst wird an Hand des in F i g. 1 gezeigten Auffindung der umzuschaltenden Verbindung, die Verbindungsleitungsnetzes ein Beispiel dafür erläu- 5 vom Amt 71 über die Ämter 3 und 33 zum Amt 331 tert, wie durch eine Umschaltung die Verkehrslei- führt, ausgenutzt. Dies ist deshalb möglich, weil stung erhöht werden kann und wie eine derartige durch diese Informationen jeweils die beiden glei-Umschaltung im einzelnen abgewickelt wird. Das in chen Endämter bezeichnet werden. Die Auffindung F i g. 1 gezeigte Verbindungsleitungsnetz stellt einen der anderen Wegeführung, welche die Verbindung Ausschnitt aus dem gesamten zwischen den zugehö- io nach ihrer Umschaltung erhält, ist hier recht einfach, renden Vermittlungsämtern liegenden Leitungsnetz da sie lediglich über die frei gewordene Leitung dar. Es weist sowohl einen sternförmigen als auch führt. Eine Wegesuche für diesen anderen Verbinmaschenförmigen Netzaufbau auf. In der F i g. 1 sind dungsweg führt daher in jedem Fall zu dem Ergebdie Vollämter 33, 34, 71 und 82 gezeigt. An das nis, daß diese Leitung zu benutzen ist. Die Wege-Vollamt 71 ist noch das Teilamt 715 und an das 15 suche wird mit Hilfe einer Nachbildung des Verbin-Vollamt 33 das Teilamt 331 angeschlossen. Die dungsleitungsnetzes, die dessen Wegeplan und BeIe- - Vollämter 33, 34, 71 und 82 sind an das Ortsknoten- gungszustand erfaßt, durchgeführt. Auch wenn für amt3 angeschlossen. Das Vollamt 71 ist außerdem den anderen Verbindungsweg mehrere verschiedene an das Ortsknotenamt 7 angeschlossen. Beide Orts- Verbindungsleitungen in Frage kommen oder mehknotenämter sind auch untereinander verbunden. Es 20 rere verschiedene Verbmdungsleiümgen gleichzeitig bestehen ferner noch andere Verbindungen zwischen zu benützen sind, läßt sich die andere Wegeführung den genannten Ämtern, insbesondere ist eine Quer- mit Hufe der erwähnten Nachbildung auffinden. Es verbindung zwischen den Vollämtern 71 und 33, fer- kann nun ein Verbindungsweg gemäß der neuen Wener zwischen den Vollämtern 71 und 82 sowie eine geführung durchgeschaltet und die bestehende VerQuerverbindung zwischen dem Vollamt 71 und dem 25 bindung ausgelöst werden, womit sie zugleich umge-Teilamt 331 vorgesehen. Wenn von dem Vollamt 71 schaltet ist. Die Belastung von Verbindungsleitungen aus eine Verbindung zu dem Teilamt 331 herzustel- ist damit im Verbindungsleitungsnetz kleiner geworlen ist, so gibt es hierfür verschiedene Möglichkeiten. den, wodurch sich eine Erhöhung der Verkehrslei-Die kürzeste Verbindung stellt die mit α bezeichnete stung ergibt.
Querverbindung zum Teilamt 331 dar. Sie führt über 30 Es kann eine Verbindung auch umgeschaltet werkein anderes Amt. Einen etwas längeren Weg stellt den, um eine für einen Umweg vorher belegte Verder vom Vollamt 71 über das Vollamt 33 zum Teil- bindungsleiiung freizumachen, über die eine zusätzamt 331 führende Weg dar, der mit b bezeichnet ist. Hch angeforderte Verbindung zu führen ist. Wird Noch länger ist derjenige Weg, der vom Vollamt 71 z. B. vor dem Ablauf der bereits beschriebenen Verzunächst zum Ortsknotenamt 3 und von dort über 35 fahrensschritte eine Verbindung zwischen den Amdas Vollamt 33 zum Teilamt 331 führt. Er ist mit c tern 71 und 33 angefordert, so kann diese ohne weibezeichnet. Der zuletzt beschriebene Weg stellt einen teres nicht hergestellt werden, da alle zum Vermittsogenannten Kennzahlenweg dar. Es gäbe außerdem lungsamt 33 führenden Leitungsbündel voll belegt noch die Möglichkeit, vom Vollamt 71 eine Verbin- sind. Mit Hilfe der im Verbindungsspeicher regidung zunächst zum zugehörigen Ortsknotenamt 7 40 strierten Verbindungen läßt sich aber ermitteln, daß und von dort zum Ortsknotenamt 3 herzustellen, die vorher eine nicht über den vorgesehenen Querweg dann über das Vollamt 33 zum Teilamt 331 weiter- geführte Verbindung zum Vermittlungsamt 331 herzuführen ist. Das OrtsknotenamtS kann vom Voll- gestellt wurde. Ist inzwischen eine Leitung des Leiamt 71 auch über das Vollamt 82 erreicht werden. tungsbündels zwischen den Ämtern 71 und 331 frei
Das vorstehend beschriebene Verbindungsleitungs- 45 geworden, so führt eine erneute Wegesuche für die netz zeigt Vermittlungsämter eines Ortsnetzes. Das vorher bereits hergestellte Verbindung zum Auffin-Verfahren zur Erhöhung der Verkehrsleistung kann den des für sie geeigneten Querweges, nämlich des auch angewendet werden, wenn Fernämter zum be- direkt vom Amt 71 zum Amt 331 führenden Verbintreffenden Verbindungsleitungsnetz gehören. In die- dungsweges. Diese Verbindung wird dann, wie besem Fall kann eine Verbindung statt zu einer Teil- 50 reits beschrieben, umgeschaltet. Dabei werden Vernehmerstelle mit ihrer Teilnehmerleitung zu einer bindungsleitungen zwischen den Ämtern 71/3/33 von einem Fernamt her führenden Fernleitung aufge- frei. Diese können für die inzwischen angeforderte baut werden. Verbindung benutzt werden. Damit ist durch Umord-
Es wird nun ein Beispiel dafür beschrieben, wie nung von Verbindungen eine vorher bestehende bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens 55 Blockierung beseitigt worden.
hergestellte Verbindungen vor Verbindungsauslösung Vielfach ist es zweckmäßig, mehrere Verbindun-
umgeschaltet werden. Vorher sei zunächst eine Ver- gen zur Verringerung der Belastung von Verbinbindung zwischen den Ämtern 71/3/33/331 herge- dungsleitungen umzuschalten. Ein Beispiel hierfür stellt worden. Diese Verbindung führt über einen wird im folgenden beschrieben. Es sei von vornher-Umweg. Er wurde eingeschlagen, weil die Leitungs- 60 ein das Leitungsbündel zwischen den Ämtern 71/331 bündel zwischen den Ämtern 71/331 und 71/33 voll voll belegt. Es werde dann die Verbindung 71/33/ belegt waren. Durch die Herstellung der erwähnten 331 hergestellt, die über einen Umweg geführt wer-Verbindung möge nun auch das Leitungsbündel zwi- den mußte, weil zwischen den Ämtern 71 und 331 sehen den Ämtern 3/33 voll belegt werden. Da die keine Leitung mehr frei war. Damit wäre auch das hergestellte Verbindung über einen Umweg statt über 65 Leitungsbündel 71/33 voll belegt. Dann werde eine einen Querweg führt, wird sie in einem vom Verbin- Verbindung hergestellt, die über die Ämter 71/3/33 dungsnetz getrennten Verbindungsspeicher regi- führt, wobei der Umweg deshalb eingeschlagen werstriert. Es möge nun eine Leitung des Leitungsbün- den muß, weil das Leitungsbündel zwischen den Äm-
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tern 71/33 bereits voll belegt ist. Hierbei wirn nun- Verfahrens dienende Schaltungsanordnung ist in der
mehr das Leitungsbündel zwischen den Ämtern 71/3 F i g. 2 c in Form eines Blockschaltbildes angedeutet,
voll belegt. Schließlich werde noch eine Verbindung Bei der Eingangsseite dieser Schaltungsanordnung
zwischen den Ämtern 71/7/3/33 hergestellt. Dieser liegen die Eingänge ti j bis ti). Bei der Ausgangsseite
Umweg wird eingeschlagen, weil das Leitungsbündel 5 dieser Schaltungsanordnung liegen die Ausgänge
zwischen den Ämtern 71/3 inzwischen voll belegt 0/3 ... 1/3, 0/2 ... 1/2 und 0/1... 1/1. Dazwischen
worden ist. Nun möge im Leitungsbündel zwischen liegt die für die Auffindung einer Wegeführung die-
den Ämtern 71/331 eine anderweitig belegte Leitung nende Nachbildung des Verbindungsleitungsnetzes,
frei werden. Es können dann die vorstehend betrach- die dessen Wegeplan und Belegungszustand erfaßt,
teten Verbindungen umgeordnet werden, so daß sich io über die Leitungen w und die Schalteinrichtung Y ist
nunmehr folgende drei Verbindungen ergeben: an diese Nachbildung der Verbindungsspeicher X an-
1. Verbindung zwischen den Ämtern 71/331 statt geschlossen. Wenn mit Hilfe dieser Nachbildung eine Verbindung zwischen den Ämtern 71/33/331. Wegeführung für eine Verbindung ermittelt wird und Dabei wird eine Leitung zwischen den Ämtern es sich dabei herausstellt, daß die Verbindung zwar 33/331 frei. 15 über Querwege führbar wäre, aber wegen deren Be-
2. Verbindung zwischen den Ämtern 71/33 statt legung nicht darüber geführt wird, so wird über die Verbindung zwischen den Ämtern 71/3/33. Eine Klemme Z ein Signal geliefert, durch das die Schalt-Leitung zwischen den Ämtern 3/33 wird frei. einrichtung Y durchgeschaltet wird und die sich bei
3. Verbindung zwischen den Ämtern 71/3/33 statt der Wegesuche ergebenden Informationen von der zwischen den Ämtern 71/7/3/33. Es wird jeweils 20 Nachbildung dem Verbindungsspeicher übergeben eine Leitung frei zwischen den Ämtern 71/7 und werden. Dort werden sie zunächst aufbewahrt. Die 7/3. Nachbildung β erfaßt, wie bereits angegeben, auch
Das ursprüngliche Freiwerden einer Verbindungs- den Belegungszustand der zwischen den verschiedeleitung des Leitungsbündels zwischen den Ämtern nen Ämtern liegenden Leitungen. Sie kann daher 71/331 zieht hier das Freiwerden von Leitungen in 35 über die Leitungen k dem an den Verbindungsspeivier anderen Leitungsbündeln nach sich. Bei kompli- eher Z angeschlossenen Vergleicher V Informationen zierteren Netzen können auch Umordnungen ohne darüber übergeben. Mit Hilfe des Vergleichers V vorheriges Freiwerden von Verbindungsleitungen kann eine umzuschaltende Verbindung unter sämtlizum Freimachen von Verbindungsleitungen führen. chen registrierten Umwegverbindungen aufgefunden Die Umordnung von Verbindungen oder die Um- 30 werden. Hierzu wird zunächst z. B. eine frei für den schaltung jeweils einer Verbindung wird in den gege- Querweg benutzbare Verbindungsleitung eines vorbenen Fällen zweckmäßigerweise jeweils in Pausen her voll belegten Leitungsbündels reserviert. Der zwischen abzufertigenden Verbindungsanforderun- Querweg verbindet zwei Vermittlungsämter, die in gen durchgeführt. diesem Zusammenhang als Paar von Vermittlungs-
Eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des 35 ämtern angesehen werden können. Über Umwege geerfindungsgemäßen Verfahrens ist schematisch an führte Verbindungswege verbinden auch jeweils zwei Hand der Fig. 2a, 2b und 2c gezeigt. Die Fig. 2a Vermittlungsämter, die ebenfalls als Paare von Verzeigt das zum Vermittlungsamt 71 gehörende Kop- mittlungsämtern angesehen werden können. Mit pelfeld sowie die zu den übrigen Vermittlungsämtern Hilfe des Vergleichers V wird nun dasjenige Paar führenden Abnehmerleitungen. Die zu diesen übrigen 40 von Vermittlungsämtern, zwischen denen der er-Vermittlungsämtern gehörenden Koppelfelder sind wähnte Querweg liegt, mit denjenigen Paaren von durch Kreise vertreten. Es sind damit alle in Fig. 1 Vermittlungsämtern verglichen, zwischen denen über gezeigten Vermittlungsämter vertreten. Das gesamte Umwege geführte Verbindungswege bestehen, bis gezeigte Netz ist einem umfassenden Koppelfeld ver- Übereinstimmung der verglichenen Paare von Amgleichbar. Ein über dieses Koppelfeld verlaufender 45 tern vorliegt. Die Angaben über die hierbei in Frage Verbindungsweg ist in der F i g. 2 b im einzelnen ge- kommenden Ämter lassen sich aus den bereits erzeigt. Er führt zunächst über die die Teilnehmerstelle wähnten Informationen entnehmen, die im Verbin- TIj mit dem Vollamt 71 verbindende Teilnehmerlei- dungsspeicher X gespeichert sind bzw. die dem Vertung, dann über den Kopplungskontakt kalj 1, der gleicher über die Leitungen k von der Nachbildung Q in der Koppelstufe A mit den Koppelvielfachen 50 her zugeführt werden.
A 1...Al liegt, dann über je einen Koppelpunktkon- Zweckmäßigerweise wird dabei der zwischen den
takt der anderen drei Koppelstuf en B, C und D, näm- beiden durch den Querweg bestimmten Ämtern lie-
lich über die Koppelpunktkontaktekbe 11, kclll gende größte Umweg gesucht. Es ergibt sich dann
und kdlml. Der Verbindungsweg läuft dann weiter eine besonders große Einsparung an vorher belegten
über eine vom Vollamt 71 zum Ortsknotenamt 3 füh- 55 Verbindungsleitungen. Dabei kann auch berücksich-
rende Abnehmerleitung. Die zum Verbindungsweg tigt werden, wie bereits angegeben, wie stark die in
gehörenden im Ortsknotenamt 3 liegenden Koppel- Frage kommenden Leitungen belastet sind. Unter ver-
punktkontakte sind durch Punkte angedeutet, bei de- schiedenen in Frage kommenden Verbindungsleitun-
nen das Bezugszeichen k 3 steht. Der Verbindungs- gen wird dann zweckmäßigerweise die am wenigsten
weg geht dann weiter über eine vom Ortsknotenamt 3 60 belastete Verbindungsleitung ausgewählt. Die BeIa-
zum Vollamt 33 führende Verbindungsleitung und stung von Verbindungsleitungen zu berücksichtigen
über die mit k 33 bezeichneten und durch Punkte an- ist bereits bekannt (s. deutsche Patentschrift
gedeuteten Koppelpunktkontakte dieses Vollamtes. 948 703). Das gleiche gilt auch für die Vermittlungs-
Schließlich wird das Teilamt 331 über eine vom ämter, über welche die Verbindung zu führen ist.
Ortsknotenamt 33 zu diesem Teilamt führende Ver- 65 Die zur Wegesuche benutzte Nachbildung Q wird
bindungsleitung erreicht. Die dort liegenden benutz- zweckmäßigerweise als ein mit Wählern versehenes
ten Koppelpunktkontakte sind mit k 331 bezeichnet. Wegesuchnetzwerk aufgebaut, das außer der Wege-
Die für die Durchführung des erfindungsgemäßen führung der Verbindungsleitungen auch die Reihen-
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folge der zu Zielämtern hinführenden Wege, wie unter ädern zu den Markierknoten fD 1, fDh und fDi und anderem Querweg, Umweg und Kennzahlenweg, er- den damit verbundenen Und-Gattern UdI, Udh und faßt. Zum Suchen und Auswählen eines Verbin- Udi. Die Knotenpunkte sind andererseits außerdem dungsweges wird dann eine dem Abgangsamt und noch über Wegesuchadern mit den Zielämtern zueine dem Zielamt zugeordnete Markierung an das 5 geordneten Ausgängen des Wegesuchnetzwerkes ver-Wegesuchnetzwerk angelegt, so daß unter Ausnut- bunden, die über die den Knotenpunkten zugeordnezung der daraufhin im Wegesuchnetzwerk auftreten- ten Ämter erreichbar sind. Als den Zielämtern indiden Markierungen durch eine Wegeauswahl die zu viduell zugeordnete Ausgänge des Wegesuchnetzwerbenutzenden Verbindungsleitungen bzw. Verbin- kes können auch die Schaltungspunkte ζ715, zl, dungsleitungsbündel wählbar sind. Über Querwege ίο ζ 82, ζ 3, ζ 33 und ζ 331 angesehen werden. Der Schalführbare Verbindungen werden hier also im Zuge der tungspunkt ζ 331 ist dem Teilamt 331 zugeordnet. Umweglenkung bestimmt aber bei Belegung dieser Dieses Teilamt ist vom Vollamt 71 aus (s. F i g. 1), Querwege wird die betreffende Verbindung über über die dort mit a, b und c bezeichneten Verbin-Umwege geführt. Es wird dann, wie bereits angege- dungswege erreichbar, also nicht nur direkt, sondern ben, über die Klemme Z ein Signal geliefert, welches xs auch über das Ortsknotenamt 3 und das Vollamt 33. die Registrierung der Wegeführung von über Um- Demgemäß ist der Schaltungspunkt ζ 331 über eine wege geführten Verbindungen im Verbindungsspei- Wegesuchader mit dem dem Teilamt 331 zugeordnecher X veranlaßt. Die erwähnten Markierungen wer- ten Knotenpunkt / 331, ferner über eine andere Weden an den betreffenden Eingang und an den betref- gesuchader mit dem dem Vollamt 33 zugeordneten fenden Ausgang der Nachbildung Q angelegt. Wenn ao Knotenpunkt / 33 und über eine dritte Wegesuchader für eine Umschaltung eine andere Wegeführung zu mit dem dem Ortsknotenamt 3 zugeordneten Knotenbestimmen ist, so werden die dafür notwendigen punkt /3 verbunden. In entsprechender Weise sind Markierungen von dem Verbindungsspeicher X gelie- die anderen Zielämtern zugeordneten Schaltungsfert und über die Leitungen xc und xa an die Ein- punkte gegebenenfalls über mehrere Wegesuchadern gangsseite bzw. an die Ausgangsseite der Nachbil- 25 mit verschiedenen Knotenpunkten verbunden. So ist dung Q angelegt. z. B. der dem Vollamt 33 zugeordnete Schaltungs-
Zweckmäßigerweise erfaßt das als Nachbildung punkt ζ 33 sowohl über eine Wegesuchader mit dem dienende Wegesuchnetzwerk auch die Wegeführung Knotenpunkt /33 als auch über eine Wegesuchader im Koppelfeld desjenigen Vermittlungsamtes selber, mit dem Knotenpunkt /3 verbunden. Die zwischen in dem es angeordnet ist. Es kann dann auch der 30 den Schaltungspunkten ζ715...ζ331 und den Knoüber dieses Koppelfeld verlaufende Teil des Verbin- tenpunkten /715.../331 liegenden Wegesuchadern dungsweges mit ausgewählt werden. Die Nachbildung bilden hier für die Zwecke der Leitweglenkung die dient dann zur kombinierten Wegesuche im Koppel- zwischen den verschiedenen Vermittlungsämtern liefeld und Leitweglenkung im zwischen den Vermitt- genden Verbindungswege im Wegesuchnetzwerk ab. lungsämtern liegenden Verbindungsleitungsnetz. Die 35 Bei dem in F i g. 3 a gezeigten Beispiel für ein We-Leitweglenkung ist an sich bekannt (s. zum Beispiel gesuchnetzwerk sind jedoch die den Zielämtern zudeutsche Auslegeschrift 1 161 956). geordneten Schaltungspunkte ζ 715 ... ζ 331 selber
An Hand der F i g. 3 a und 3 b wird nun ein Bei- nicht als Ausgänge des Wegesuchnetzwerkes benutzt,
spiel dafür gezeigt, wie die vorstehend erwähnten sondern es sind hier diese Schaltungspunkte entkop-
Markierungen innerhalb eines Wegesuchnetzwerkes 40 pelt an Leitungen von Leitungsbündeln angeschlos-
ausgenutzt werden können, um jeweils einen Verbin- sen, welche den Ziffern der Teilnehmernummern an-
dungsweg festzulegen, und wie auch ein derartiges gerufener Teilnehmer und deren Leitungen den ver-
Wegesuchnetzwerk im einzelnen aufgebaut ist. schiedenen Werten dieser Ziffern zugeordnet sind. Es
Die F i g. 3 a zeigt zunächst den Aufbau des Wege- dienen dann diese Leitungen als Ausgänge des Wegesuchnetzwerkes zwischen seiner Ausgangsseite, an 45 suchnetzwerkes. Diese drei Leitungsbündel sind mit welche jeweils die dem Zielamt zugeordnete Markie- Nl, Nl und N3 bezeichnet. Zum Leitungsbündel rung angelegt wird, und den den Ausgängen des N 1 gehören die Leitungen 0/1... 1/1, zum Leitungs-Koppelfeldes zugeordneten Stellen des Wegesuch- bündel N 1 gehören die Leitungen 0/2... 1/2 und netzwerkes. Diese liegen bei den in Fig. 2c durch zum Leitungsbündel N3 gehören die Leitungen die Markierknoten /D 1... fDm angedeuteten Stel- 50 0/3 ... 1/3. Die Teilnehmernummer einer Teilnehlen. Die Markierknoten entsprechen ihrerseits den merstation, welche am Teilamt 331 angeschlossen ist, Koppelvielfachen D 1.. .Dm (s.Fig. 2 a). Bei einem enthält die Ziffern3,3,1. Wenn diese Teilnehmer-Markierknoten sind jeweils mit 1... η bezeichnete nummer vorliegt, so wird daher im Leitungsbündel Anschlüsse vorhanden, die über den Markierknoten iVl die der Ziffer 3, im Leitungsbündel Nl die der zusammengefaßt sind und den ebenfalls mitl...n 55 Ziffer 3 und im Leitungsbündel N3 die der Ziffer ] bezeichneten Anschlüssen eines Koppelvielfaches entsprechende Leitung markiert. Diese Markierungen entsprechen. In diesem Teil des Wegesuchnetzwerkes werden über das Und-Gatter K 331 zum Schaltungssind den über Abnehmerleitungen direkt erreichba- punkt ζ 331 weitergeleitet. In entsprechender Weise ren Ämtern zugeordnete Knotenpunkte angeordnet, wird durch Markierung der Leitung 7 des Leitungsdie mit /715/g715, /7/g7,..., /82/g82..., /3/g3, 60 bündeis Nl, der Leitung 1 des Leitungsbündels Nl /33/g33 und /331/g331 bezeichnet sind. Diese und der Leitung 5 des Leitungsbündels N 3 über das Knotenpunkte sind einerseits mit den den Ausgängen Und-Gatter K 715 im gegebenen Fall eine Markiedes Koppelfeldes zugeordneten Stellen über den Ab- rung zum Schaltungspunkt ζ 715 weitergeleitet. In nehmerleitungen zugeordnete Wegesuchadern ver- entsprechender Weise können zu den anderen Schalbunden. So führt vom Knotenpunkt /7/g7 ein Paar 65 tungspunkten ζ7...ζ33 über hier nicht dargestellte Wegesuchadern zum Markierknoten fDm und dem Und-Gatter an Ausgänge des Wegesuchnetzwerkes dazugehörigen Und-Gatter Udm. Vom Knotenpunkt angelegte Markierungen weitergeleitet werden. Es sei /331/&331 führen mehrere Paare von Wegesuch- bemerkt, daß diese Markierungen unter Umständen
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auch direkt an die Schaltungspunkte ζ 715... ζ 331 von Wegesuchadem zugeordneten Abnehmerleitung mit Hilfe anderer Einrichtungen angelegt werden frei ist, dagegen aber geöffnet, wenn die betreffende können. In jedem Fall tritt vor einer Wegesuche und zugeordnete Abnehmerleitung bereits belegt und da-Leitweglenkung an der Ausgangsseite des Wegesuch- mit für einen herzustellenden Verbindungsweg nicht netzwerkes eine dem Zielamt zugeordnete Markie- 5 mehr verfügbar ist. Wenn ein Belegungskontakt gerung auf. Eine derartige Markierung kann auch vom öffnet ist, wird verhindert, daß über diese Wege-Verbindungsspeicher X über die Leitung xa angelegt suchader eine Markierung übertragen wird, wowerden, um die Umschaltung einer Verbindung ein- durch bei der Wegesuche und Auswahl die zugezuleiten. hörige Abnehmerleitung nicht berücksichtigt wird.
Unter Ausnutzung der an Ausgänge des Wege- io In die meisten der zwischen den Schaltungssuchnetzwerkes angelegten Markierungen sind über punkten ζ 331... ζ 715 und den Knotenpunkten die betreffenden Wegesuchadem und über die in die /331/g331... /715/g715 liegenden Wegesuchadem eingefügten Knotenpunkte auch Markierungen zu sind ebenfalls Belegungskontakte eingefügt, wozu die den den Ausgängen des Koppelfeldes zugeordneten Belegungskontakte 1&3/33, 2 £3/33 und k 33/331 Stellen übertragbar. An Eingänge des Wegesuchnetz- 15 gehören. Mit Hilfe dieser Belegungskontakte kann Werkes angelegte Markierungen sind unabhängig da- der Belegungszustand der andere Ämter verbindenvon an die den Ausgängen des Koppelfeldes zu- den Leitungsbündel bei der Wegesuche mit berückgeordneten Stellen, also auch zu den Markierknoten sichtigt werden. Sind z. B. alle Leitungen des vom /D 1... fDm sowie den zugehörigen Und-Gattern Ortsknotenamt 3 zum Vollamt 33 führenden Lei- UdI... Udm übertragbar. Von dort gelangen sie 20 tungsbündels belegt, so werden die Belegungskonebenfalls unabhängig von den an den Ausgängen des takte 1 Jc 3/33 und2 k 3/33 geöffnet. Es werden dann Wegesuchnetzwerkes angelegten Markierungen zu über die von den Schaltungspunkten ζ 33 und ζ 331 den Knotenpunkten /331/g331... /715/g715. Dies zum Knotenpunkt /3/g3 führenden Wegesuchadem wird hier dadurch ermöglicht, daß zwischen den den gegebenenfalls keine Markierungen übertragen. Dies Ausgängen des Koppelfeldes zugeordneten Stellen 25 hat zur Folge, daß bei einer Wegesuche und Auswahl und diesen Knotenpunkten jeweils ein Paar parallel- das vom Ortsknotenamt zum Vollamt 33 führende laufender Wegesuchadem vorgesehen ist, wobei über Leitungsbündel nicht berücksichtigt wird. In die vom die eine dieser beiden Wegesuchadem die Markie- Schaltungspunkt ζ 331 zum Knotenpunkt / 3/g 3 führung weitergeleitet wird, die unter Ausnutzung der an rende Wegesuchader ist außerdem noch der BeIe-Ausgänge des Wegesuchnetzwerkes angelegten Mar- 30 gungskontakt k 33/331 eingefügt. Er ist geöffnet, kierungen auftritt, während über die andere Wege- wenn alle Leitungen des vom Vollamt 33 zum Teil suchadem die von den Eingängen des Wegesuchnetz- amt 331 führenden Leitungsbündels besetzt sind. Es Werkes herrührende Markierungen weitergeleitet wird. wird dadurch verhindert, daß, falls zwar das Vollamt So wird z.B. über die vom Markierknoten dD 1 zum 33 über das Ortsknotenamt3 vom Vollamt71 aus Knotenpunkt / 331/g 331 führende Wegesuchader ge- 35 erreichbar ist, aber von dort keine freie Leitung zum gebenenfalls eine von der Eingangsseite des Wege- Teilamt 331 führt, im Zuge der Leitweglenkung der suchnetzwerkes herrührende Markierung übertragen, in F i g. 1 mit c bezeichnete Weg eingeschlagen wird, während zugleich unabhängig davon über die vom Durch sinngemäße Betätigung der vorstehend begleichen Knotenpunkt zum Und-Gatter UdI füh- trachteten Belegungskontakte kann mit Sicherheit rende Wegesuchader eine Markierung unter Ausnut- 40 verhindert werden, daß im Zuge der Leitweglenkung zung der an Ausgänge des Wegesuchnetzwerkes an- ein Weg eingeschlagen wird, der vor Erreichen des gelegten Markierungen übertragbar ist. Es sei be- Zielamtes zu einem zwei Vermittlungsämter verbinmerkt, daß dies auch möglich ist, wenn jeweils nur denden Leitungsbündels führt, dessen Leitungen alle eine einzige Wegesuchader vorhanden ist, wobei besetzt sind.
dann aber z. B. die von der Eingangsseite des Wege- 45 Die vorstehend betrachteten Belegungskontakte suchnetzwerkes herrührenden Markierungen vor der können über von den betreffenden Ämtern herfüh-Übertragung der unter Ausnutzung der an der Aus- rende spezielle Steuerleitungen betätigt werden, gangsseite des Wegesuchnetzwerkes angelegten Mar- Auch die bei einer Umschaltung einer Verbindung kierungen auftretenden anderen Markierungen unter- erforderlichen Umschaltungen unter den Abnehmerbrochen werden müssen (s. deutsche Patentschrift 50 und Zubringerleitungen der beteiligten Ämter kön-1 177 693). nen über zu diesen Ämtern hinführende Steuerleitun-
Die bei den Knotenpunkten /715/g715... gen veranlaßt werden.
/331/g331 angeschlossenen Wegesuchadem sind mit Zur Ausnutzung der an den Ausgängen und an Entkoppelgleichrichtern versehen. Dadurch wird ver- den Eingängen des Wegesuchnetzwerkes angelegten hindert, daß ein eine Markierung darstellendes 55 Markierungen und zur Berücksichtigung der Reihenelektrisches Potential über die bei den Markier- folge der zu einem Zielamt führenden Wege sind in knoten, Knotenpunkten und Schaltungspunkten die Knotenpunkte /331/g331... /715/g715 Undz715...ζ331 auftretenden Verzweigungen in unzu- Gatter mit ihren Eingängen eingeschleift. Es sind lässiger Weise entgegen seiner ursprünglichen Über- dies die Und-Gatter C/331... !7715. An die Austragungsrichtung zurück übertragen wird. Diese Ent- 60 gänge dieser Und-Gatter sind die Eingänge des Leitkoppelgleichrichter sind mit G, Gl, IG und mit R wegwählers LW angeschlossen, der den Knotenpunksowie R 1 bezeichnet. Femer sind in die zwischen ten zugeordnete Ausgänge hat und zur Auswahl unden Markierknoten fD 1... fDm bzw. den Und-Gat- ter den Knotenpunkten nach einer vorgegebenen Betern UdI... Udm und den Knotenpunkten vorzugungsreihenfolge seiner Eingänge bzw. Aus-/331/g331.. ./715/g715 liegenden Wegesuchadem 65 gänge dient. Die Bevorzugungsreihenfolge kann z.B. Belegungskontakte eingefügt, die mit IaI, lall und derartig sein, daß bei gleichzeitiger Markierung meh- 2al, 2all bezeichnet sind. Diese Belegungskontakte rerer Eingänge des Leitungswählers der am meisten sind geschlossen, wenn die dem betreffenden Paar rechts liegende Eingang bzw. Ausgang ausgewählt
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wird, indem der zugehörige Ausgang markiert wird. eine gestrichelte Linie angedeutete Wegesuchader
Gelangen daher beispielsweise über die drei Und- vorgesehen werden, die vom Schaltungspunkt ζ 331
Gatter U 331, U 33 und [73 gleichzeitig Markierun- zum Knotenpunkt/7/g 7 führt. In diese Wegesuch-
gen zu den zugehörigen drei Eingängen des Leitweg- ader sind auch ein Entkoppelgleichrichter sowie gege-
wählers LW, so wird der mit dem Knotenpunkt g 331 5 benenfalls Belegungskontakte einzufügen. Da der
verbundene Ausgang des Leitwegwählers LW mar- über das Ortsknotenamt 7 führende Weg der längste
kiert. Damit der Leitwegwähler die Leitweglenkung Weg ist, so wird er bei der vorstehend beschriebenen
in zweckmäßiger Weise durchführt, sind die den Ziel- Leitweglenkung als letzte Wegemöglichkeit berück-
ämtern zugeordneten Ausgänge des Wegesuchnetz- sichtigt.
werkes über Wegesuchadern mit den betreffenden io Mit Hilfe des Leitwegwählers LW ist nun aber Knotenpunkten derart verbunden, daß bei einer Aus- auch eine Leitweglenkung vorzunehmen, wenn das wahl durch den Leitwegwähler LW zunächst der kür- Teilamt 715 zu erreichen ist. Dorthin führt ein direkzeste Weg, insbesondere der Querweg, dann längere ter Weg sowie ein über das Ortsknotenamt 7 führen-Wege und zuletzt der Kennzahlenweg berücksichtigt der Weg. Im Zuge einer ausgangsseitigen Markierung werden. Wenn z.B. der Schaltungspunkt ζ331 über 15 ist in diesem Fall der Schaltungspunkt ζ715 zu mardie betreffenden Ausgänge des Wegesuchnetzwerkes kieren. Wenn beide vom Vollamt 71 zum Teilamt und über das Und-Gatter X 331 markiert wird, weil 715 führenden Wege verfügbar, sind, so werden die ein Verbindungsweg zum Teilamt 331 herzustellen Und-Gatter Ul und t/715, die zu den Knotenpunkist, so gelangt diese Markierung, falls die drei dorthin ten/7/g7 und /715/g715 gehören, an beiden Einführenden Verbindungswege a, b und c (s. F i g. 1) 20 gangen markiert und leiten ihre Markierungen zu den verfügbar sind, über die von dort abgehenden drei an ihren Ausgängen angeschlossenen Eingängen des Wegesuchadern zu den Knotenpunkten /331, /33 Leitwegwählers LW weiter. In diesem Fall ist nun und /3. Sind die diesen Knotenpunkten zugeordne- bei dem durch den Leitwegwähler durchgeführten ten Vermittlungsämter auch über das zum Vollamt Auswahlvorgang nicht der am meisten rechts lie-71 gehörende Koppelfeld und über die von dort zu 25 gende markierte Eingang zu bevorzugen, sondern der diesen Vermittlungsämtern abgehenden Abnehmer- am meisten links liegende markierte Eingang. Es ist leitungen erreichbar, so gelangt die bei dem betref- daher für die Leitweglenkung die Bevorzugungsreifenden Eingang des Wegesuchnetzwerkes angelegte henfolge beim Leitwegwähler LW umzuschalten. Markierung über das Wegesuchnetzwerk ebenfalls zu Hierzu dienen die Eingänge ρ 3 und ρ 7 des Leitwegden Knotenpunkten /331, /33 und /3. Die dort ein- 30 Wählers. Die jetzt benötigte Bevorzugungsreihenfolge geschleiften Und-Gatter U 331, U 33 und U 3 werden wird eingehalten, wenn der Eingang ρ 7 markiert daher jeweils an beiden Eingängen markiert, wo- wird. Er ist an die Leitung 7 des Leitungsbündels N1 durch diese Markierung zu den betreffenden drei angeschlossen und wird daher auch markiert, wenn Eingängen des Leitwegwählers LW weitergeleitet eine Markierung bei dem Schaltungspunkt ζ 715 aufwird und worauf dieser, wie bereits beschrieben, 35 tritt. Bei dem vorher beschriebenen Beispiel, bei dem einen Auswahlvorgang durchführt, durch den der die ursprüngliche Bevorzugungsreihenfolge benötigt Knotenpunkt g331 markiert wird. Es ist damit be- wird, wird der Eingang ρ 3 des Leitwegwählers marreits festgelegt, daß der Verbindungsweg über eine kiert, der an die Leitung 3 des Leitungsbündels Nl vom Vollamt 71 direkt zum Teilamt 331 führende angeschlossen ist. Es ist hier also die beim Leitweg-Abnehmerleitung führen wird. Wäre z. B. keine der- 40 wähler LW vorgesehene Bevorzugungsreihenfolge artige Abnehmerleitung frei gewesen, so wären die in nach Maßgabe des zu erreichenden Zielamtes umden zum Knotenpunkt /331 von der Eingangsseite schaltbar. Es kann hierbei auch noch eine ganz andes Wegesuchnetzwerkes her hinführenden Wege- dere durch Umschaltung erzielbare Bevorzugungsreisuchadern liegenden Belegungskontakte, wie der Be- henfolge unter den Eingängen, bzw. Ausgängen des legungskontakt IaZl, geöffnet gewesen, und es wäre 45 Leitwegwählers vorgesehen werden, damit in jedem das Und-Gatter U 331 beim Knotenpunkt / 331 nicht Fall bei der Leitweglenkung die günstigste Reihenan beiden Eingängen mit Markierungen versorgt folge der vorgesehenen Wege berücksichtigt wird, worden. Es hätte dann nicht der dem Knotenpunkt In der Fig.3b ist unter anderem ein Ausschnitt j331/g331 zugeordnete Eingang des Leitungswäh- aus dem Teil des in Fig.3a gezeigten Wegesuchlers LW markiert werden können, und dieser Ein- 50 netzwerkes dargestellt, der zwischen dem Markiergang wäre daher beim Auswahlvorgang, der durch knoten /D1... fDrn und seinen Ausgängen liegt, diesen Leitwegwähler durchgeführt wird, nicht be- Darüber hinaus ist dort auch ein Ausschnitt aus demrücksichtigt worden. Statt dessen wäre der mit dem jenigen Teil in allen Einzelheiten gezeigt, der zwi-Und-Gatter i/33 des Markierknotens /33 verbun- sehen den erwähnten Markierknoten und den Eindene Eingang berücksichtigt worden. Es wäre daher 55 gangen des Wegesuchnetzwerkes liegt. Dieser Teil in diesem Fall dann der nächstlängere Weg b des Wegesuchnetzwerkes ist in an sich bekannter (s. F i g. 1) für den herzustellenden Verbindungsweg Weise aufgebaut (s. deutsche Patentschrift 1 048 956, berücksichtigt worden. In entsprechender Weise wird insbesondere Fig. 5). Auch der zwischen den Mardie Leitweglenkung sinngemäß vorgenommen, wenn kierknoten und den Knotenpunkten liegende Teil des der Belegungszustand der am Vollamt 71 angeschlos- 60 Wegesuchnetzwerkes hat einen dementsprechenden senen Abnehmerleitungen und der Belegungszustand Aufbau. Der in F i g. 3 b gezeigte Ausschnitt aus dem der zwischen den verschiedenen Vermittlungsämtern Wegesuchnetzwerk zeigt die zu einem bestimmten liegenden Leitungsbündel anders als bei dem vorste- Verbindungsweg zwischen dem Eingang tlj und dem hend beschriebenen Beispiel ist. Schaltungspunkt ζ 331 gehörenden Wegesuchadern, Das Teilamt 331 ist vom Vollamt 71 aus auch 65 sowie die jeweils einer Koppelstufe des Koppelfeldes über das Ortsknotenamt 7 erreichbar. Wenn auch des Vollamtes 71 zugeordneten Wähler, die mit dieser Weg bei der Leitweglenkung berücksichtigt KVB, KVC, KVD bezeichnet sind, und den Leiwerden soll, so muß noch die in der Fig. 3 a durch tungswähler LW. Ferner ist noch gezeigt, wie der
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Schaltungspunkt ζ331 über Und-Gatter X331 an die des Wegesuchnetzwerkes vorgesehen sind, sind ebenbetreffenden Ausgänge des Wegesuchnetzwerkes an- falls Gleichrichter eingefügt, die verhindern, daß das geschlossen ist. Vom Eingang ti], bei dem sich der positive Markierpotential von Markierknoten aus in Kontakt 1 ti] befindet, führen Wegesuchadern über unzulässiger Weise durch das Wegesuchnetzwerk den Koordinatenschaltern bzw. Koppelvielfachen zu- 5 weitergeleitet wird. In einem Markierknoten treffen geordneten Markierknoten, die mit j AI, fBl, /Cl und nämlich jeweils alle diejenigen Wegesuchadern zu- fD 1 bezeichnet sind, zum Knotenpunkt /331. Dieser sammen, die zu den am zugehörigen Koppelvielfach Knotenpunkt ist noch über eine Wegesuchader mit bzw. Koordinatenschalter angeschlossenen Zwidem Schaltungspunkt ζ 331 und über das Und-Gatter schenleitungen gehören. Die erwähnten Gleichrichter K 331 mit den bei Ausgängen des Wegesuchnetzes io sind mit Gw und Rw bezeichnet,
liegenden Markierkontakten Λ 3/1, k 3/2 und fcl/3 Wie bereits beschrieben wurde, ist im allgemeinen verbunden. Andere Wegesuchadern führen vom be- damit zu rechnen, daß zu mehreren Eingängen des treffenden Ausgang des Leitwegwählers LW über Leitwegwählers LW das positive Markierpotential den Knotenpunkt g331 zu den Wählern KVD, KVC gelangt. In dem in Fig. 3b gezeigte Ausschnitt aus und KVB. Der dem Koppelfeld des Vollamtes 71 zu- 15 dem Wegesuchnetzwerk sind nur das eine an einen geordnete Teil des Wegesuchnetzwerkes hat einen Eingang angeschlossene Und-Gatter t/331 und der Aufbau, der der Wegeführung im Koppelfeld selber zugehörige Knotenpunkt /33 l/g 331 gezeigt. Wenn entspricht. Die Markierknoten des Wegesuchnetz- an mindestens einem Eingang des Leitwegwählers Werkes sind daher in der gleichen Weise durch Wege- LW das positive Markierpotential eintrifft, führt er suchadern miteinander verbunden wie die Koordina- 20 einen Auswahlvorgang durch, durch den dasjenige tenschalter bzw. Koppelvielfache des Koppelfeldes Vermittlungsamt festgelegt wird, zu dem der Verbindurch Zwischenleitungen. Diese Wegesuchadern kön- dungsweg vom Vollamt 71 aus hinzuführen hat. Der nen daher als besondere Adern dieser Zwischenlei- Leitwegwähler LW legt daraufhin eine erneute Martungen betrachtet werden. kierung an das Wegesuchnetzwerk an, die hier bei
Die bereits genannten Wähler KVB, KVC und 25 dem Knotenpunkt g331 auftritt. Diese Markierung KVD befinden sich an sogenannten Schnittstellen, wird in Richtung zur Eingangsseite des Wegesuchdie quer durch das Koppelfeld gelegt sind. Mit Hilfe netzwerkes zu weiteren Schnittstellen übertragen, dieser Wähler wird jeweils ein zum Koppelfeld gehö- also gegenläufig zu den in diesem Teil des Wegerendes und zu benutzendes Wegestück ausgewählt. suchnetzwerkes bisher angelegten Markierungen. An Es sind hier soviel Schnittstellen parallel zu Koppel- 3° diesen weiteren Schnittstellen wird mit Hilfe von hier stufen durch das Koppelfeld gelegt, daß durch Aus- nunmehr zusammentreffenden ursprünglichen Marwahl je eines Wegestückes bei jeder dieser Koppel- kierungen und der gegenläufigen Markierung jeweils stufen ein über das Koppelfeld führender Verbin- ein weiteres in Frage kommendes Wegestück ausgedungsweg eindeutig festgelegt wird. Die ausgewähl- wählt. Hierzu dienen die bei den betreffenden Kopten Wegestücke stellen hier jeweils Koppelvielfache 35 pelstufen vorgesehenen Koppelvielfachwähler KVD, dar, die beispielsweise jeweils einem Koordinaten- KVC und KVB, die jeweils ein Koppelvielfach ausschalter entsprechen. Die Wähler können daher hier wählen und markieren. Mit der Auswahl dieser Kopauch als Koppelvielfachwähler bezeichnet werden. pelvielfache ist auch eine Wegeführung im zum VoIl-Der Leitwegwähler LW hat innerhalb des Wegesuch- amt 71 gehörenden Koppelfeld festgelegt und damit netzwerkes eine ganz ähnliche Funktion wie die Kop- 40 ein einziger Verbindungsweg von der betreffenden pelvielfachwähler. Er ist in der gleichen Weise wie Teilnehmerstation bis zu dem vorher ausgewählten bei dem bekannten Wegesuchnetzwerk an Knoten- anderen Vermittlungsamt festgelegt. Den Eingängen punkte angeschlossen, die den dort vorgesehenen dieser weiteren Koppelvielfachwähler sind ebenfalls Markierknoten entsprechen, welche an der sogenann- Und-Gatter vorgeschaltet, die mit U bezeichnet sind. ten ersten Schnittstelle liegen. Im Zuge der Wege- 45 Deren Eingängen werden die jeweils zusammentrefsuche und Auswahl wird zunächst ein Wejgestück an fenden Markierpotentiale zugeführt. Diese Markierdieser ersten Schnittstelle ausgewählt und markiert. potentiate werden über Wegesuchadern übertragen, Durch diese Schnittstelle werden hier die Knoten- in die ebenfalls Belegungskontakte eingefügt sind, die punkte/331/g 331.. ./7/g 7 betroff en. mit 2 b bezeichnet sind. Auch diese Belgungskon-
Zur Einleitung der Wegesuche werden zunächst die 5° takte dienen dazu, den Belegungszustand der zugehö-
Markierkontakte 1 ti], k3/l, k3/2 und £1/3 geschlos- rigen Zwischenleitung zu berücksichtigen, denn auch
sen. Dadurch werden Markierungen in Form positiven diese Belegungskontakte sind nur dann geschlossen,
Potentials an das Wegesuchnetzwerk angelegt. Dieses wenn die zugehörigen Leitungen gerade frei sind,
positive Potential wird über Wegesuchadern und Damit die vorstehend beschriebene Wegesuche
Markierknoten unter anderem bis zu den beiden Ein- 55 zu einem eindeutigen Ergebnis führt, bei dem nicht
gangen des Und-Gatters U 331 übertragen und ge- nur alle zu benutzenden Zwischenleitungen im Kop-
langt von dort zu einem Eingang des Leitwegwählers pelfeld des Vollamtes 71, sondern auch die zu benut-
LW. Auch in die zum Koppelfeld des Vollamtes 71 zende Abnehmerleitung individuell festgelegt wer-
gehörenden Wegesuchadern sind noch Belegungs- den, ist hier vorausgesetzt, daß von den von einem
kontakte, die mit 1 b bezeichnet sind, eingefügt, 60 Knotenpunkt zu den Ausgängen des Koppelfeldes
welche nur dann geschlossen sind, wenn die dazuge- zugeordneten Stellen des Wegesuchnetzwerkes füh-
hörige Zwischenleitung noch nicht belegt ist. Das er- renden Wegesuchadern. jeweils höchstens eine bzw.
wähnte positive Potential gelangt daher zum Leit- ein Paar zu den den am selben Koppelvielfach des wegwähler LW nur dann, wenn mindestens ein freier Koppelfeldes liegenden Ausgängen zugeordneten
Verbindungsweg zwischen der zum markierten Ein- 65 Stellen führt. Das bedeutet, daß von einem einem
gang gehörenden Teilnehmerstation und dem zu er- Knotenpunkt zugeordneten Vermittlungsamt jeweils
reichenden Zielamt vorhanden ist. In die Wegesuch- nur eine Abnehmerleitung zu ein und demselben
ädern, die bei dem zum Koppelfeld gehörenden Teil Koppelvielfach der Koppelstufe D des Koppelfeldes
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des Vollamtes 71 führt. Diese Voraussetzungen sind ten, daß sie auch die Wegeführung von Koppelfelauch bei dem Wegesuchnetzwerk, wie es in F i g. 3 a dem weiterer im Verbindungsleitungsnetz liegender dargestellt ist, erfüllt, da auch dort z. B. vom Kno- Vermittlungsämter erfaßt.
tenpunkt /331/^331 nur ein einziges Paar von We- In der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 a sind gesuchadern zum gleichen Markierknoten, nämlich 5 auch Schaltelemente gezeigt, über die zur Klemme Z zum Markierknoten fD 1, dem das Und-Gatter Vd 1 das Signal für die Registrierung einer Verbindung zugeordnet ist, führt. Wenn diese Voraussetzung zum Verbindungsspeicher X geliefert wird. Ein dernicht erfüllt ist, so kann die an Hand der F i g. 3 a artiges Signal hat aufzutreten, wenn ein über einen und 3 b beschriebenen Wegesuche auch durchgeführt Querweg führbarer, aber wegen dessen Belegung werden, es ist dann jedoch noch eine zusätzliche io nicht darüber geführte Verbindung mit Hilfe des We-Maßnahme zu treffen, z. B. sind die Koppel vielfache gesuchnetzwerkes bestimmt wurde. Ist z. B. zum Teilder Koppelstufe D zu zerlegen, und zwar in der amt 331 eine Verbindung herzustellen, so tritt an Weise, daß danach die zunächst gemachte Vorausset- dem Schaltungspunkt ζ 331 eine Markierung auf. zung wieder erfüllt ist. Statt dessen kann auch eine Diese gelangt auch zu dem einen Eingang des Undzusätzliche Wahleinrichtung vorgesehen werden, die 15 Gatters Kz. Vom Schaltungspunkt ζ 331 gelangt sie unter den verschiedenen zwischen dem gleichen Kop- außerdem, wie bereits beschrieben wurde, zu Eingän-• pelvielfach und dem gleichen Vermittlungsamt lie- gen des Leitwegwählers LW. Kann der vorhandene genden Abnehmerleitungen zusätzlich eine Auswahl Querweg eingeschlagen werden, so wird nur der an vornimmt. einem seiner Ausgänge angeschlossene Knotenpunkt Die mit Hilfe des in den F i g. 3 a und 3 b darge- 20 g 331 markiert. Kann dieser Querweg dagegen nicht stellten Wegesuchnetzwerkes vorgenommene Wege- eingeschlagen werden, so wird entweder der Knotensuche und Auswahl wurde mit Hilfe einer ersten punkt g 3 oder der Knotenpunkt g 33 markiert. Diese durch das Wegesuchnetzwerk gelegten Schnittstelle beiden Knotenpunkte sind mit den beiden Eingängen vorgenommen, an der auf Grund dort zusammentref- des ODER-Gatters Mz verbunden, dessen Ausgang fender Markierungen ein erstes der in Frage korn- 25 mit dem einen Eingang des UND-Gatters Kz verbunmenden Wegestücke ausgewählt wird, worauf dort den ist. Wenn der Querweg eingeschlagen werden eine weitere Markierung angelegt wird. An weiteren kann, so gelangt daher zu beiden Eingängen des Schnittstellen werden dann unter Ausnutzung ur- UND-Gatters Kz eine Markierung. Dies hat zur sprünglicher und weiterer gegenläufiger Markierun- Folge, daß an dessen Ausgang, also an der Kiemgen in entsprechender Weise weitere Wegestücke 30 me Z, das erforderliche Signal auftritt. Die bei der ausgewählt, bis der gesamte Verbindungsweg von der hier ablaufenden Wegesuche bestimmte Verbindung betreffenden Teilnehmerstation bis zum vorgegebe- wird dann im Verbindungsspeicher X registriert, nen Zielamt festgelegt ist. Das Wegesuchnetzwerk wozu z. B. die Einstellbefehle ausgenutzt werden, die kann aber auch in etwas anderer Weise aufgebaut in an sich bekannter Weise vom Wegesuchnetzwerden, um die Wegesuche in anderer an sich be- 35 werk geliefert werden (s. deutsche Patentschrift kannter Weise durchzuführen (s. deutsche Patent- 1 048 956). Diese Registrierung wird also dann ausschrift 1 107 726). Auch in diesem Fall werden meh- gelöst, wenn an dem Wegesuchnetzwerk außer der rere Schnittstellen durch das Wegesuchnetzwerk ge- dem Zielamt zugeordneten Markierung noch eine legt. An diesen Schnittstellen wird dann die Übertra- Markierung auftritt, die die Benutzung eines in gung von Markierungen an geschnittenen Wegestük- 40 einem zum Zielamt hinführenden Umweg oder ken beeinflußt und ausgangsseitig durch Ermittlung Kennzahlenweg liegenden anderen Vermittlungsamdes Zusammentreffens einer eingangsseitigen Mar- tes anzeigt. An die Klemme Z können in entsprekierung mit einer ausgangsseitigen Markierung bei chender Weise noch andere Schaltmittel angeschlosder Ausgangsseite des Wegesuchnetzwerkes über- sen sein, so daß auch bei Benutzung anderer Umprüft, bis so viele Wegestücke festgelegt sind, daß ein 45 wege die Registrierung veranlassende Signale gelie-Verbindungsweg zwischen der betreffenden Teilneh- fert werden.
merstation und dem vorgegebenen Zielamt bestimmt Wenn eine Verbindung umgeschaltet wird und sie ist. dabei über andere Zubringer- und Abnehmerlei-Bei der Wegesuche und Leitweglenkung, soweit sie tungsbündel bei einem Amt geführt wird oder über bisher beschrieben wurde, wurde der Verbindungs- 50 andere Ämter geführt wird, wie es z. B. bei der Umweg im einzelnen nur bis zum nächsten über an das schaltung der Verbindung zwischen den Ämtern Vollamt 71 angeschlossene Abnehmerleitungen er- 71/33/331 zur Verbindung zwischen den Ämtern reichbaren Vermittlungsamt bestimmt. Durch weitere 71/331 geschieht, so können sich auch Blockierun-Ausgestaltung der in den F i g. 3 a und 3 b dargestell- gen innerhalb des Koppelfeldes des betreffenden ten Schaltungsanordnung läßt sich auch erreichen, 55 Amtes bemerkbar machen. Dadurch hervorgerufene daß auch der weitere Teil eines Verbindungsweges, Schwierigkeiten können behoben werden, wenn zur sofern er noch über andere Ämter führt, im einzel- Beseitigung von Blockierungen in einem Koppelfeld nen festgelegt wird. Hierzu haben die die Ausgänge Einrichtungen zur Umordnung der im Koppelfeld des Wegesuchnetzwerkes und die bisher vorgesehe- selber verlaufenden Verbindungen vorgesehen sind, nen Knotenpunkte verbindenden Wegesuchadern 60 durch die Blockierungen aufgehoben und vorher über weitere Knotenpunkte zu führen, denen die blockierte Verbindungen durchgeschaltet werden, wie Ämter zugeordnet sind, über welche die den Ausgän- es an sich bereits bekannt ist (s. deutsche Auslegegen zugeordneten Zielämter zu erreichen sind. Auch schrift 1169 528). Die Gefahr, daß bei der Umschalin diese Wegesuchadern sind gegebenenfalls noch tung einer Verbindung Knackgeräusche auftreten, Belegungskontakte und Entkoppelgleichrichter ein- 65 kann dadurch vermieden werden, daß das zu einem zufügen. Vermittlungsamt gehörende Koppelfeld mit Hilfe
Die in den Fig. 3 a und 3 b dargestellte Schal- elektronischer Koppelpunktkontakte aufgebaut ist.
tungsanordnung läßt sich auch noch derart ausgestal- Die Wegesuche, wie sie für die Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens vorstehend beschrieben wurde, kann anstatt mittels eines Wegesuchnetzwerkes auch mit Hilfe von Speichern durchgeführt werden. Es ist nämlich bereits bekannt (s. deutsche Auslegeschrift 1 190 518), die für die Wegesuche benötigten Informationen zwei voneinander unabhängigen Speichern zu entnehmen, von denen der erste als Belegungsspeicher veränderbare Informationen lediglich über den jeweiligen Betriebszustand von Wegestücken und der zweite als Lagespeicher Informationen lediglich über die gegenseitige Lage von Wegestücken abfragbar aufbewahren. Im Zuge einer Wegesuche werden dann den Speichern wechselweise Informationen über den Betriebszustand und über die Lage von Wegestücken entnommen und ausgewertet. Hierbei ergeben sich auch Informationen, die denjenigen entsprechen, welche bei der Übertragung von Markierungen über ein Wegesuchnetzwerk selber auftreten. Es kann daher auch eine kombinierte Wegesuche und Leitweglenkung, sofern die erforderlichen Speichermittel vorgesehen sind, in analoger Weise durch wechselweises Abfragen dieser Speicher durchgeführt werden.
Das zu einem Vermittlungsamt gehörende Koppelfeld kann auch jeweils nach dem Zeitmultiplexprinzip betrieben werden. Sind in einem derartigen Koppelfeld Umordnungen von Verbindungen vorzunehmen, so sind die bereits hierfür erwähnten bekannten Methoden anwendbar.
In der F i g. 4 ist noch ein weiteres Beispiel für ein zwischen Ämtern liegendes Verbindungsleitungsnetz gezeigt. Auch in diesem Verbindungsleitungsnetz können Umschalrungen von Verbindungen zum Zweck von Umordnungen zur Erhöhung der Verkehrsleistung vorgenommen werden. Dieses Verbindungsleitungsnetz gehört zum Hauptamt V1, an das die Unterämter F2... F5 angeschlossen sind. Jedes Amt weist ein Koppelfeld auf. Diese Koppelfelder sind mit Kl... K5 bezeichnet. An die Koppelfelder sind die Teilnehmerstellen T angeschlossen. Jedes
ίο Amt enthält außerdem einen Steuerteil, es sind dies die Steuerteile 51.. .55. Die Steuerteile der Unterämter sind mit dem Steuerteil 51 des Hauptamtes über Steuerleitungen verbunden, welche mit s 12...s 15 bezeichnet sind. Die Koppelfelder der verschiedenen Unterämter sind dagegen nicht nur mit dem Koppelfeld des Hauptamtes Vl, sondern zum Teil auch untereinander über Leitungsbündel verbunden. Hierzu dienen die Leitungsbündel ν 12, ν 13, ν 23 ... ν 45. Durch Anwendung des erfin-
ao dungsgemäßen Verfahrens zur Erhöhung der Verkehrsleistung kann z. B. eine Verbindung zwischen einem Teilnehmer Γ des Unteramtes V 2 und einem Teilnehmer Γ des Unteramtes V 3, welche zunächst über das Leitungsbündel ν 12, das Hauptamt Vl, das Leitungsbündel ν 13 führt, noch vor Verbindungsauslösung derart umgeschaltet werden, daß sie nunmehr lediglich über ein Leitungsbündel, nämlich das Leitungsbündel v23 führt. Zur Durchführung des Verfahrens kann auch hier eine Schaltungsanordnung benutzt werden, die entsprechend wie die in den F i g. 3 a und 3 b gezeigte aufgebaut ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Erhöhung der Verkehrsleistung des Netzes der Verbindungsleitungen zwischen Vermittlungsämtern in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wegeführungen der über abkürzende Querwege (F i g. 1 : a) zu führenden, augenblicklich aber wegen deren anderweitiger Belegung nicht darüber führbaren, sondern über Umwege (b) oder über Kennzahlenwege (c) zu führenden Verbindungen zwischen Teilnehmerstellen verschiedener Vermittlungsämter in einem vom Verbindungsleitungsnetz getrennten Verbindungsspeicher registriert werden, daß die betreffenden Verbindungen während ihres Bestehens beim Freiwerden von für eine kürzere bzw. eine das Netz weniger belastende Wegeführung geeigneten Verbindungsleitungen derart umgeschaltet werden, daß sie über eine geringere Anzahl von bzw. über weniger belastete Verbindungsleitungen oder Vermittlungsämter(n) führen, und daß die umzuschaltenden Verbindungen dabei auf Grund der Registrierungen im Verbindungsspeicher und die kürzeren Wegeführungen auf Grund einer Nachbildung des Verbindungsleitungsnetzes, die dessen Wegeplan und Belegungszustand erfaßt, ermittelt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen registrierten Verbindungen, für die eine Umschaltung in Betracht kommt, dadurch aufgefunden werden, daß nach Freiwerden und Reservierung einer als Querweg benutzbaren Verbindungsleitung eines bisher vollbelegten Verbindungsleitungsbündels dasjenige Paar von Vermittlungsämtern, zwischen denen dieser Querweg liegt, mit denjenigen, im Verbindungsspeicher registrierten Paaren von Vermittlungsämtern verglichen wird, zwischen denen über Umwege geführte Verbindungen bestehen, bis Übereinstimmung zwischen den miteinander verglichenen Paaren von Vermittlungsämtern vorliegt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung mit dem größten Umweg zwischen den beiden durch den frei werdenden Querweg bestimmten Ämtern gesucht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung, für die eine Umschaltung in Betracht kommt, nach Auffindung der günstigeren Wegeführung mittels einer Wegesuche in der Nachbildung des Verbindungsleitungsnetzes auf diese Wegeführung umgeschaltet und daß ihre bisherige Wegeführung aufgetrennt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bestehenden Verbindungen in den Pausen zwischen den Abfertigungen neuer Verbindungsanforderungen umgeschaltet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bestehende Verbindungen umgeschaltet werden, um für einen Umweg belegte Verbindungsleitungen freizumachen, über die neuerdings angeforderte Verbindungen zu führen sind.
7. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verbindungsleitungsnetz als Nachbildung ein mit Wählern versehenes Wegesuchnetzwerk zugeordnet ist, das außer der Wegeführung der Verbindungsleitungen auch die Reihenfolge der zu Zielämtern (z. B. 331) hinführenden Wege — wie unter anderem Querweg (a), Umweg (b) und Kennzahlenweg (c) — erfaßt, und daß zum Suchen und Auswählen eines Verbindungsweges eine dem jeweiligen Abgangsamt (71) und eine dem jeweiligen Zielamt (331) zugeordnete Markierung an das Wegesuchnetzwerk angelegt werden, so daß unter Ausnutzung der daraufhin im Wegesuchnetzwerk auftretenden Markierungen durch eine Wegeauswahl die zu benutzenden Verbindungsleitungen bzw. Verbindungsleitungsbündel wählbar sind.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Wegesuchnetzwerk auch die Wegeführung im Koppelfeld desjenigen Vermittlungsamtes (71) erfaßt, in dem es angeordnet ist, so daß auch der über dieses Koppelfeld verlaufende Teil eines Verbindungsweges mit auswählbar ist.
9. Schaltungsanordnung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wegesuchnetzwerk auch die Wegeführung von Koppelfeldern weiterer im Verbindungsleitungsnetz liegender Vermittlungsämter erfaßt.
10. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen? bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Wegesuchnetzwerk den Vermittlungsämtern (331...715) zugeordnete Knotenpunkte (/331/ g331.. ./715/^715) angeordnet sind, die zwischen Wegesuchadern eingefügt sind, welche den bei diesen Ämtern ankommenden und abgehenden Verbindungsleitungen zugeordnet sind.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausnutzung der an das Wegesuchnetzwerk angelegten Markierungen und zur Berücksichtigung der Reihenfolge der zu einem Zielamt führenden Wege (z.B. a, b, c) in die in Frage kommenden der erwähnten Knotenpunkt (/ 331/g 331. .. / 715/g 715) UND-Gatter (V 331... U 715) mit ihren Eingängen eingeschleift sind, an deren Ausgänge die Eingänge eines Wählers (LW) angeschlossen sind, der auch den Knotenpunkten (/331/ g 331... / 715/gf>715) zugeordnete Ausgänge hat und zur Auswahl unter den Knotenpunkten nach einer vorgegebenen Bevorzugungsreihenfolge seiner Eingänge bzw. Ausgänge dient.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Registrierung der Wegeführung von Verbindungen in dem Verbindungsspeicher mit Hilfe von Gatterschaltungen (Mz, Kz) ausgelöst wird, welche ein die Registrierung von Verbindungen im Verbindungsspeicher (x) bewirkendes Signal liefern, wenn an dem Wegesuchnetzwerk außer der einem Zielamt zugeordneten Markierung noch eine Markierung auftritt, die die Benutzung eines in einem zum Zielamt führenden Umweg oder Kennzahlenweg liegenden anderen Vermittlungsamtes anzeigt.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verbindungsspeicher (x) ein Vergleicher (V) angeschlos-
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sen ist, dem durch freigewordene Querwege ver- weg wird jeweils mindestens so lange aufrechterhal-
bundene Vermittlungsämter gemeldet werden. ten, als das Gespräch zwischen den beteiligten Teil-
14. Schaltungsanordnung nach den Ansprü- nehmern andauert. In entsprechender Weise werden chen7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Ein- auch Verbindungswege zwischen Untervermittlungsrichtungen zur Umordnung der in den Koppelfel- 5 ämtern hergestellt, die zu einem Hauptvermittlungsdern der Vermittlungsämter verlaufenden Ver- amt gehören (s. z. B. USA-Patentschrift 2 804 503, bindungen vorgesehen sind, durch die Blockie- Sp. 1 und deutsche Patentschrift 595 929, Anrungen dieser Koppelfelder aufgehoben und die spruch2). Zwischen den Untervermittlungsämtern bisher blockierten Verbindungen durchgeschaltet können nämlich Verbindungen über diese direkt verwerden. io bindende Verbindungsleitungen oder über zunächst
15. Schaltungsanordnung nach den Ansprü- zum zugehörigen Hauptvermittlungsamt und von chen7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das dort zum betreffenden Untervermittlungsamt fühzu einem Vermittlungsamt gehörende Koppelfeld rende Verbindungsleitungen hergestellt werden. Im mit Hilfe elektronischer Koppelpunktkontakte Zuge der Herstellung einer Verbindung wird dann auf gebaut ist. 15 eine gegebenenfalls zunächst zum Hauptvermitt-
16. Schaltungsanordnung nach den Ansprü- lungsamt führende Verbindung wieder ausgelöst, chenV bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das wenn es sich herausstellt, daß eine direkt zum Unterzu einem Vermittlungsamt gehörende Koppelfeld Vermittlungsamt führende Verbindungsleitung frei nach dem Zeitmultiplex-Prinzip betrieben wird. ist, oder es wird umgekehrt, falls eine derartige di-
17. Schaltungsanordnung nach den Ansprü- 20 rekte Verbindungsleitung nicht verfügbar ist, die chen 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung über das Hauptvermittlungsamt geführt. Wegesuche mittels Speichern durchgeführt wird, In jedem Fall wird die endgültige Verbindung zu Bedie Informationen über den Betriebszustand und ginn des Gespräches hergestellt und erst nach Ende die Lage von Wegestücken des sonst durch ein des Gespräches wieder aufgetrennt. Auch wenn die Wegesuchnetzwerk erfaßten Wegenetzes (Kop- 25 zu verbindenden Teilnehmerstellen an dasselbe Verpelfeld und Leitwege) aufbewahren und durch mittlungsamt angeschlossen sind, gibt es verschiederen Abfragen die Übertragbarkeit von Markie- dene Möglichkeiten, nach denen die zwischen ihnen rungen über dieses Wegenetz wie mit Hilfe eines herzustellenden Verbindungen geführt werden kön-Wegesuchnetzwerkes feststellbar ist. nen, also verschiedene Möglichkeiten für die Wege-
30 führung. So ist es bereits bekannt (s. deutsche Auslegeschrift 1 098 045) bei dem zum betreffenden Ver-
mittlungsamt gehörenden Koppelfeld einen Überlaufweg vorzusehen, der über eine Überlaufgruppe führt und der dann benutzt wird, wenn ein über das Kop-
Die Vermittlungsämter, die für Zwecke der Fern- 35 pelfeld selber führender direkter Verbindungsweg Sprechtechnik vorgesehen sind, sind durch Verbin- nicht hergestellt werden kann. Es ist dort auch vordungsleitungen verbunden, damit z.B. auch Ge- gesehen, eine über einen Überlaufweg laufende Verspräche zwischen Teilnehmerstellen geführt werden bindung auf einen entsprechenden direkten Weg umkönnen, die an verschiedene Vermittlungsämter an- zusteuern, sobald dieser direkte Weg frei wird. Um geschlossen sind. Diese Verbindungsleitungen bilden 40 dies zu ermöglichen, sind Schaltmittel vorgesehen, ein Verbindungsleitungsnetz. Es ist nun bekannt, die welche den direkten Weg und den über die Überlauf-Verbindungswege zwischen Teilnehmerstellen ver- gruppe führenden Weg überwachen und welche in schiedener Vermittlungsämter im Zuge einer söge- Tätigkeit gesetzt werden, wenn der direkte Weg frei nannten Leitweglenkung herzustellen (s. z.B. deut- wird. Diese Schaltmittel sind bei einem aus zwei sehe Patentschrift 818 812). Diese Leitweglenkung 45 Koppelstufen bestehenden Koppelfeld vorgesehen wird angewendet, weil in der Regel von dem Ver- und werden durch Auftreten von Koinzidenzbedinmittlungsamt führende Querverbindungswege, ferner gungen in Tätigkeit gesetzt. Mit Hilfe dieser Schaltstelle angeschlossen ist, mehrere verschiedene Ver- mittel wird zwar gegebenenfalls ein direkter Weg bindungswege zu dem Vermittlungsamt führen, an zwischen den zu verbindenden Teilnehmerstellen und das die andere der beiden beteiligten Teilnehmerstel- 50 damit ein kürzerer Weg als zuvor hergestellt. Diese len angeschlossen ist. Zu diesen Verbindungswegen Schaltmittel sind aber nur anwendbar, wenn es sich gehören direkt zu dem betreffenden anderen Ver- um ein Leitungsnetz handelt, das sehr einfach aufgemittlungsamt führende Querverbindungswege, ferner baut ist, nämlich aus nur zwei Koppelstufen besteht. Umwege, die über ein oder mehrere andere Vermitt- und das nur einen einzigen Umweg, nämlich einen lungsämter führen, und schließlich noch ein söge- 55 Überlaufweg, aufweist.
nannter Regelweg oder Kennzahlenweg. Bei Benut- Es ist nun auch bereits eine Schaltungsanordnung
zung des Kennzahlenweges wird der Verbindungsweg zur Steuerung der Verbindungsherstellung in Kopüber diejenigen Vermittlungsämter geführt, die durch pelfeldern bekannt, welche an die vorstehend erbestimmte Ziffern der Rufnummer der zu erreichen- wähnten Beschränkungen für das Koppelfeld nicht den Teilnehmerstelle angegeben werden (s.z. B. 60 gebunden ist (s. deutsche Auslegeschrift 1169 528). deutsche Patentschrift 1 028 623, Sp. 1). Durch die Mit Hilfe dieser Schaltungsanordnung kann eine Leitweglenkung wird erreicht, daß bei der Herstel- Blockierung im Verbindungsnetzwerk für eine beablung eines von einem Vermittlungsamt abgehenden sichtigte Verbindung festgestellt werden, und es kann Verbindungsweges der Belegungszustand der zu den danach eine Neuordnung bestehender Verbindungen, in Frage kommenden Vermittlungsämtern führenden 65 die über das Koppelfeld verlaufen, durchgeführt wer-Abnehmerleitungsbündel berücksichtigt wird und da- den, so daß die vorherige Blockierung entfernt wird bei jeweils der kürzeste mögliche Verbindungsweg und nunmehr die beabsichtigte Verbindung hergebenützt wird. Ein dabei hergestellter Verbindungs- stellt werden kann. Um dies zu ermöglichen, sind
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