DE1298146B - Schaltungsanordnung zum Suchen und Auswaehlen eines Markierweges in Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Suchen und Auswaehlen eines Markierweges in Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE1298146B
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DEI29998A
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Buck Jean-Jacques Rene Paul De
Montcouquiol Jean Michel
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Description

1 382 913 ist ein Verfahren zum Aufbau von Fernsprechverbindungen beschrieben worden, welches die Auswahl eines freien Verbindungsweges durch solch ein Koppelfeld zuläßt.
Das dort beschriebene Auswahlverfahren benutzt ein Suchnetzwerk aus Knotenpunkten, die den Koordinatenschaltern zugeordnet sind und die durch den Zwischenleitungen zugeordnete Leitungen mit-
Im genannten Patent werden dann Betrachtungen darüber angestellt, wie der kürzeste Verbindungsweg 5 zu ermitteln sei. Im Suchnetzwerk werden diese Verbindungswege durch Markierwege wiedergegeben, welche die wenigsten Knoten durchlaufen. Gemäß dem genannten Patent wird die Ausbreitung der Markierung beim Durchlaufen eines jeden Knotens für gangstorschaltungen eines Knotens verbundene Ab- io einige Zeit unterbunden, und zwar derart, daß die Zweigleitungen zur Ankopplung einer zentralen Aus- kürzesten Markierwege in der kürzesten Zeit entwahlschaltung gesonderte Torschaltungen aufweisen, deckt werden, die die wenigsten Unterbrechungen in Fernsprechvermittlungsanlagen. enthält. Um eine Markierung, die eine große Anzahl
Die Koordinatenschalter oder Koppelblocks sind Knoten durchläuft, von den Eingängen eines gerade dabei miteinander durch geeignet geführte Zwischen- 15 abgetasteten Knotens während des gleichen Abtastleitungsbündel verbunden. Im französischen Patent zyklus fernzuhalten, müssen die Stopp- oder Pausenzeiten beim Durchlaufen eines jeden Knotens die Zeit eines Abtastzyklus überdecken.
Da die Auswahl eines Markierweges sehr schnell 20 vonstatten gehen sollte, ergibt sich die Forderung, diejenige Zeit zu verkürzen, die die Markierung zum Durchlaufen vom Eingang zum abgetasteten Knoten braucht. Bei dem genannten Patent erfolgt der Markierungsdurchlauf augenblicklich durch alle freien einander verbunden sind. Die Knoten sind sowohl 25 Eingänge der aufeinanderfolgenden Knoten, bis die eingangs- als auch ausgangsseitig vielfachgeschaltet. Markierung den abgetasteten Knoten erreicht, wobei In diesem Suchnetzwerk entspricht ein sogenannter die Markierung nur an den Eingängen dieses Knotens »hoher Punkt« dem Eingang des Koppelfeldes und zeitlich zugeteilt wird, was durch die Auswahlschalein sogenannter »niedriger Punkt« dem Ausgang des tung bewirkt wird. Diese Anordnung erlaubt jedoch Koppelfeldes; zwischen Eingang und Ausgang des 30 nicht, die kürzesten Wege mit Hilfe der erwähnten Koppelfeldes soll eine Verbindung hergestellt werden. Stopp- oder Pausenzeiten zu ermitteln. Eine Markierung wird an diesen hohen Punkt gelegt; In gewissen Koppelfeldern besitzen einige Durchsie breitet sich über alle diejenigen Leitungen aus, schaltstufen eine Überlaufeinrichtung, andere Stufen die freie Zwischenleitungen bedeuten. Einer der mar- dagegen keine. Die zuletzt genannten können keine kierten, den niedrigen Punkt erreichenden Wege wird 35 zusätzlichen Verbindungswegabchnitte belegen, was ausgewählt. Dieser Markierweg bestimmt einen Ver- erforderlich ist, wenn eine Verbindung über einen zu bindungsweg im Koppelfeld. Es sei darauf hingewie- einer oder zwei Stufen zurückgeführten Uberlaufaussen, daß die genannten »Punkte« Leitungen im Such- gang läuft. Um die kürzesten Verbindungswege ernetzwerk sind. Das genannte Patent sieht vor, daß kennen zu können, müssen deshalb die keine Über-Markierwegabschnitte nacheinander ausgewählt wer- 40 laufausgänge aufweisenden Stufen festgelegt werden den, und zwar vom niedrigen Punkt ausgehend nach (diese Stufen sind die primären Halbstufen in den oben und von einem Knoten zu einem vorangehenden erwähnten Durchschaltgruppen). Knoten (in Gegenruf richtung). Eine Auswahlschal- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
tung wird zuerst mit demjenigen Knoten verbunden, Mittel anzugeben, die es ermöglichen, diejenige Zeit von dem ein Ausgang als niedriger Punkt anzusehen 45 zu verkürzen, in der die Markierung vom Eingang des ist. Diese Auswahlschaltung tastet die Eingänge die- Koppelfeldes zum abgetasteten Knoten gelangt, woses Knotens ab, um diejenigen Eingänge zu ermitteln, bei die kürzesten Wege durch die Unterbrechungen die durch die Markierung erreicht worden sind und der Markierungsausbreitung unterschieden werden, von denen dann einer ausgewählt wird. Die diesem Diese Mittel sind prinzipiell bei Koppelfeldern anEingang zugehörige Leitung bestimmt den niedrigen 50 wendbar, die von Durchschaltgruppen gebildet wer-Punkt für den nächsten Auswahlvorgang. Die Aus- den, wobei jede Gruppe durch erste und zweite Halbwahlschaltung wird dann mit demjenigen vorher- stufen gebildet ist, die miteinander durch Bündel gehenden Knoten verbunden, von dem ein Ausgang von Zwischenleitungen gleichen Musters verbunden an die genannte Leitung führt; die Auswahlschaltung sind. Einige dieser Mittel können aber auch bei abwählt dann einen Eingang dieses vorhergehenden 55 weichend ausgebildeten Koppelfeldern verwendet Knotens aus, usw.; diese Vorgänge wiederholen sich werden.
bis zu demjenigen Knoten, von dem ein Eingang als Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Abhoher Punkt bezeichnet ist. zweigtorschaltungen durch die zeitlich verteilten Im-
Diese Vermittlungsanlage sieht vor, daß die Aus- pulse gesteuert werden, daß die Eingangstorschaltunwahlschaltung die zu untersuchenden Knoteneingänge 60 gen die Markierung zu einem Vielfachpunkt des Knounterscheiden kann. Um dies zu erreichen, verwendet tens hin ohne Verzögerung und parallel durchlassen das genannte Patent ein Zeitlagenzuteilsystem. Jeder und daß nur die Knoten der zu Überlaufwegen zu Eingang läßt die Markierung während einer Zeitlage öffnenden Stufen jeweils eine Verzögerungsschaltung passieren, die ihm innerhalb eines Abtastzyklus züge- mit einer einen Zeitlagenverteilzyklus überdeckenden ordnet ist. Die Auswahlschaltung empfängt daher 65 Verzögerung aufweisen. In vielen Fällen kann so die eine nicht vollständige Impulsfolge, wobei die Zeit- Markierung ohne Unterbrechungen den abgetasteten lage der Impulse die Eingänge bestimmt, die durch Knoten erreichen, die Abwärtsmarkierung (von oben nach unten, vom Diese Schaltungsanordnung kann dahin abgewan-
3 4
delt werden, daß die Auswahlschaltung mit einer wird ein Sperrpotential an den Endpunkt dieser Ader Gruppe paralleler Eingänge versehen wird, die mit angeschaltet, wenn eine Verbindung von diesem gesonderten Abzweigungen der Abzweiganordnung Punkt aus hergestellt ist; dies Potential wird bei Geim Knoten zu verbinden sind. Bei dieser Abwandlung sprächsende wieder abgeschaltet. Diese Signalader werden die Knoteneingänge durch die entsprechen- 5 wird in den Koordinatenschaltern geschaltet und den Eingänge der Auswahlschaltung erkannt, so daß führt von Koordinatenschalter zu Koordinatenschaleine Zeitlagenzuteilung nicht mehr nötig ist. Gemäß ter wie die anderen Verbindungsadern; die Freidieser Abwandlung der Erfindung sind also die Ab- eingänge oder die Eingangstorschaltungen im Suchzweigleitungen gesondert mit der Auswahlschaltung netzwerk sind gesondert mit den entsprechenden Zwiohne Zeitlagenzuteilung verbunden. io schenleitungen der Signalader verbunden. Auf diese
Es sei hierzu bemerkt, daß die Auswahlschaltung Weise erhalten die besetzten Zwischenleitungen das generell irgendwo parallele Eingänge aufweist und Sperrpotential; sie sperren die entsprechenden Tordaß vor diesen Eingängen ein Serien-Parallel-Wand- schaltungen im Suchnetzwerk, wogegen die freien ler eingefügt werden muß, wenn das der Auswahl- Zwischenleitungen dies Potential nicht aufweisen, schaltung zuzuführende Signal ein Seriensignal ist, 15 auch dann nicht, wenn die Koppelpunkte in den Kowie etwa die erwähnten Impulsfolgen. In dem Fall, ordinatenschaltern nach einem Gespräch geschlossen in dem ein Parallelsignal der Auswahlschaltung zuzu- bleiben und auf die Herstellung einer neuen Geführen ist, ist dann dieser Wandler nicht mehr nötig. sprächsverbindung über die Koordinaten dieser Kop-Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung pelpunkte gewartet wird.
sind die gleichförmigen Durchschaltgruppen des Kop- ao Die so durchlaufende und gesteuerte Signalader pelfeldes im Suchnetzwerk durch Vielfachknoten- bildet eine Dauerschleife in einem hergestellten Verschaltungen gebildet, in denen die Abzweigtorschal- bindungsweg. Diese Dauerschleife kann zur Speisung tungen jeweils mit den Eingangstorschaltungen der eines Relais oder einer anders ausgebildeten, an den gleichen Ordnungszahl in allen Gruppen von Ein- anderen Endpunkt angeschlossenen Halteschaltung gangstorschaltungen vielfachgeschaltet sind. Zeit- »5 dienen, um den Verbindungsweg zwischen den zwei lagenimpulse werden den Abzweigschaltungen züge- Endpunkten auf Durchgang zu prüfen oder um den führt, von denen jede eine Eingangstorschaltung auf- mit dem einen Endpunkt verbundenen anderen Endweist, die zu einer dem entsprechenden Eingangsrang punkt festzustellen, usw.
zugeteilten Zeitlage geöffnet wird. Die Gruppe von Es versteht sich, daß diese Freimarkierungsschal-
Eingängen eines den Koordinatenschalter nachbilden- 30 tung, die die Torschaltungen des Suchnetzwerks mit den Knotens, dessen Eingänge untersucht werden, den Adern im Koppelfeld unmittelbar verbindet, lassen die Markierung sofort durch, wogegen die an- irgendwelche Schaltungen zum Speichern des Freideren Gruppen von Eingängen desselben die anderen zustandes der Zwischenleitungen wegfallen läßt und Koordinatenschalter in der Halbstufe nachbildenden deshalb sehr viel einfacher und sehr betriebssicher ist. Knotens einfach gesperrt werden. Diese Maßnahmen 35 Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung können auch bei folgender Anordnung angewendet smci Mittel zur Feststellung des vorhergehenden Knowerden: Die Abzweigungen werden parallel mit tens jm Suchnetzwerk von einem ausgewählten Eineinem Satz von Eingängen der Auswahlschaltung gang jn einem abgetasteten Knoten aus vorgesehen, verbunden, ohne Zeitlagenzuteilung. Eine Unterbre- Dieser vorhergehende Knoten kann freilich durch chung des Durchlaufs der Markierung zum Knoten- 40 einen Speicher festgestellt werden, der Informationen ausgang hin kann in Abhängigkeit davon vorgesehen über das Schema des Koppelfeldes enthält. Dieses oder nicht vorgesehen werden, ob der Knoten zu Schema ist in den erwähnten Durchschaltgruppen einer Stufe (oder Halbstufe) mit oder ohne Überlauf- festgelegt, doch kann es sich durch die Verwendung ausgängen gehört. von Kreuzverbindungsverteilern zwischen den Stufen
In den Anordnungen des erwähnten französischen 45 außerhalb solcher Gruppen ändern. Solche Änderun-Patents wird den Unterbrechungen der Ausbreitung gen sollten jedesmal dem Speicher mitgeteilt werden, der Markierung von einem Knoten zum nächsten der mit der Feststellung derjenigen vorhergehenden Knoten durch Zuteilung einer zusätzlichen Zeitlage Knoten beschäftigt wird, die die im Suchnetzwerk für diese Ausbreitung Rechnung getragen; ein in die- ausgewählten Adern aufweisen. Gemäß dieser Ausser Zeitlage auftretender Impuls wurde zwischen 50 bildung der Erfindung wird nach Auswahl eines in zwei für die Eingangstorschaltungen vorgesehene Im- einem abgetasteten Knoten angeordneten Eingangs pulsfolgen eingefügt. Gemäß einer weiteren Ausge- eine Feststellmarkierung (diese Markierung hat vorstaltung der Erfindung werden diese Unterbrechungen zugsweise dasselbe Potential wie die zum Ausgang durch Zuteilung abwechselnder Impulsfolgen zu den gerichtete Markierung) an diesen Eingang über geaufeinanderfolgenden Stufen erreicht. Diese Ab- 55 sonderte, zu Eingangstorschaltungen in den Knoten wechslung kann durch abwechselnd positive und führende Verbindungen angeschaltet; die möglichen negative Impulsfolgen erreicht werden, die die aufein- vorgehenden Knoten werden dann über an die Ausanderfolgenden Impulsfolgen begleiten. gänge dieser Knoten angeschlossene Abzweigadern Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung geprüft. Der für die Verbindung zu benutzende vorsind Mittel zum Anschalten einer Freimarkierung an 60 hergehende Knoten wird erkannt, weil die Feststelldie Eingangstorschaltungen der Knoten im Suchnetz- markierung auf einer Abzweigader erscheint, die von werk vorgesehen. Diese Markierung stammt von einer diesem besonderen Knoten herkommt. Signalader des Koppelfeldes. Die Koordinatenschalter Diese Feststellmethode kann verschiedenen Abkönnen dabei z. B. derart ausgebildet sein, daß alle Wandlungen unterliegen, um z. B. einen einem Ko-Koppelpunkte nach Beendigung eines Gesprächs aus- 65 ordinatenschalter entsprechenden Knoten, einen lösen oder daß nur die Koppelpunkte der für eine einem Koordinatenschalterausgang entsprechenden neue Verbindung benötigten zwei Koordinaten ausge- Knotenausgang, einen Abschnitt in einem Vielfachlöst werden. Gemäß der Ausbildung der Erfindung knoten, der einem sekundären Koordinatenschalter
in einer gleichförmigen Durchschaltgruppe entspricht, oder die Durchschaltgruppe selbst festzustellen usw., wobei an sich bekannte Mittel verwendet werden können.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch einen Koordinatenschalter oder eine Kreuzpunktmatrix, die ein Glied des Kop'-pelfeldes bildet,
Fig. 2 eine einzelne Knotenschaltung, die ein Glied im Suchnetzwerk bildet (wie im genannten französischen Patent 1382 913 beschrieben),
F i g. 3 ein Impulsdiagramm, dessen Impulse in der Knotenschaltung gemäß Fig. 2 benutzt werden,
F i g. 4 ein Impulsdiagramm, dessen Impulse für ein Netzwerk aus Knotenschaltungen gemäß Fig. 2 verwendet werden können,
F i g. 5 eine Knotenschaltung mit verzögertem Ausgangssignal (wie bei dem genannten Patent),
F i g. 6 ein Impulsdiagramm, dessen Impulse in der Knotenschaltung gemäß F i g. 5 verwendet werden,
F i g. 7 eine einzelne Knotenschaltung gemäß der Erfindung, in der die Zeitzuteilung für eine Gruppe von Abzweigtorschaltungen vorgesehen ist,
F i g. 8 eine Knotenschaltung mit verzögertem Ausgangssignal, wobei ebenfalls eine Zeitzuteilung vorgesehen ist,
F i g. 9 ein Impulsdiagramm, dessen Impulse in der Knotenschaltung gemäß F i g. 8 benutzt werden,
Fig. 10 gekoppelte Knotenschaltungen gemäß F i g. 7 und 8 in einem Suchnetzwerk in Relation zu einem Koppelfeld, welches aus zwei Stufen ohne Überlauf zwischen diesen besteht, Koordinatenschalters mit m Eingangsvielfachleitungen E, η Ausgangsvielfachleitungen S und einer Matrix aus zwischen den beiden Gruppen von Vielfachleitungen liegenden Kreuzpunkten (durch schräge Linien angedeutet). Im erwähnten französischen Patent wurde ein Suchnetzwerk aus Knotenschaltungen beschrieben, welches für das Suchen und Auswählen eines freien Verbindungsweges durch ein aus Koordinatenschaltern bestehendes Koppelfeld vorgesehen ίο ist. Im ersten Zusatzpatent 85 259 zum erwähnten französischen Patent sind Knotenschaltungen beschrieben worden, die kompliziertere Koordinatenschalter nachbilden. Bei der vorliegenden Erfindung sei angenommen, daß die Koordinatenschalter vom in F i g. 1 gezeigten Flachtyp sind, doch können die Maßnahmen dieser Erfindung auch bei den Koordinatenschaltern angewendet werden, die im erwähnten Zusatzpatent beschrieben sind.
In der in Fig. 2 gezeigten einfachen Knotenschalrung sind Eingänge i? mit getrennten Eingangstorschaltungen P1 verbunden. Eine Zeitlagenverteileinrichtung öffnet diese Torschaltungen zeitweise in Zeitlagen 1 bis m, die 1 bis m Eingängen zugeordnet sind (Impulse It1 ... m). Eine Ader d macht das Öffnen jeder Torschaltung abhängig vom Freizustand der entsprechenden Zwischenleitung im Koppelfeld. Die Ausgänge dieser Torschaltungen sind an einem Vielfachknotenpunkt N miteinander verbunden. Ein Speicherglied M ist zwischen diesem Punkt N und vielfachgeschalteten Ausgängen S eingefügt. Die Suchmarkierung pflanzt sich deshalb über alle Ausgänge fort, sobald sie den Punkt N über die in der Reihenfolge erste freie Torschaltung erreicht, die die
wahlschaltung während des Suchschritts, wo die Knotenschaltung den ausgangsseitigen Punkt der Markierwege darstellt. Diese Torschaltung wird dann über eine Eingangsader c geöffnet und liefert über die Ausgangsader Ex an die Auswahlschaltung eine Folge von Impulsen, die über die Eingangstorschaltungen P1 gekommen sind. Die Auswahlschaltung erkennt diese Torschaltungen an Hand der Zeitlagen dieser
Markierung am Eingang £ empfängt. Eine gemein-Fig. 11 andere gekoppelte Knotenschaltungen, 35 same AbzweigtorschaltungP3 ist mit PunktN verwobei die gezeigten beiden Knotenschaltungen den bunden zur Verbindung mit einer nicht gezeigten Ausgleichen Aufbau aufweisen und mit einer Verzögerung des Ausgangssignals arbeiten,
F i g. 12 ein Übersichtsschaltbild einer gleichmäßig ausgebildeten Durchschaltgruppe aus Koordinatenschaltern, die in zwei Halbstufen aufgeteilt sind,
Fig. 13 eine gemäß der Erfindung aufgebaute Vielfach-Knotenschaltung, die die Durehschaltgruppe gemäß F i g. 12 nachbildet,
F i g. 14 ein Impulsdiagramm für die Knotenschal- 45 Impulse,
tung der F i g. 13, In F i g. 3 zeigt der Impulszug (t) Taktimpulse in
Fig. 15a'und 15b zusammen im oberen Teil ein einem Zyklus von 1 bis m Impulsen. Die Zeilen (1) vereinfachtes Koppelfeld und im unteren Teil ein bis (m) zeigen die einzelnen Impulse, die die Tormehr ins einzelne gehendes, mit dem Koppelfeld ver- schaltungen P1 in der Reihenfolge 1 bis m öffnen. Es bundenes Suchnetzwerk, wobei die Freimarkierung 50 sei angenommen, daß die Impulse 1, 2 und m wegen und die Feststellmarkierung gezeigt ist, und zwar bei Belegung der Zwischenleitungen oder weil die entsprechenden Adern im Suchnetzwerk nicht von der Markierung erreicht werden, nicht durchlaufen. Diese Impulse sind in den Zeilen (1), (2) und (m) schattiert 55 gezeichnet. Der Impuls 3 ist dann der erste durchlaufende. Die Markierung erscheint deshalb an den
einem Ausführungsbeispiel, in dem das Koppelfeld aus gleichförmigen Durchschaltgruppen und das Suchnetzwerk aus Vielfach-Knotenschaltungen besteht,
Fig. 16 den Zusammensetzplan für Fig. 15a und 15 b,
Fig. 17 ein vereinfachtes Teilschaltbild eines Koppelpunktes, der mit einer Gruppe ausgangsseitiger Punkte derselben Klasse im Koppelfeld verbunden sei,
Fig. 18 eine am Ort eines ausgangsseitigen Punktes verwendete Knotenschaltung, die im Suchnetzwerk m Verbindung mit einer Gruppe ausgangsseiti-Ausgängen der Knotenschaltung zur Zeitlage »3«, wie durch die Zeile (S) dargestellt. Die Zeile (Ex) zeigt die Impulse, die über die Abzweigschaltung zur Auswahlschaltung laufen würden, wenn der Knoten der ausgangsseitige Punkt der Markierwege wäre.
Es ist klar, daß die Markierung sich über den betrachteten Knoten hinaus beim Start von der Zeitlage »3« ausbreiten wird. Es soll nun dargelegt werden,
ger Punkte ein und derselben Klasse im Koppelfeld 65 was sich im folgenden Knoten ereignet, der diese
verwendet wird, und zwar in derselben Darstellungs- Markierung z. B. über die Torschaltungen »2«, »4«
weise wie in Fig. 15a und 15b. und »m« empfängt. Das ist in Fig. 4 gezeigt. Die
Die F i g. 1 zeigt das Funktionsbild eines einzelnen Zeile (t) zeigt dort zwei aufeinanderfolgende Zyklen
Punkt bei der Suche), erreicht die Markierung diesen Knoten nur auf den kürzesten Wegen, welche durch die geringste Anzahl Knoten gekennzeichnet sind. Es ist deshalb möglich, die Suche nach den kürzesten 5 Wegen durch Begrenzung der Abtastung auf diesen ersten Zyklus einzuschränken. Wenn alle kürzesten Wege belegt sind, so ergibt dieser Zyklus nichts; der folgende Zyklus führt die Markierung über Wege mit einem oder mehreren zusätzlichen Knoten, usw.
bei immer die Abtastung auf denjenigen Zyklus beschränkt wird, der als erster Impuls zur Auswahlschaltung liefert.
Das Zyklus auf Zyklus sich fortpflanzende Markieren benötigt jedoch eine Zeit, die verkürzt werden soll. Diese Erfindung offenbart eine Anordnung, welche dazu dient, das Fortpflanzen der Markierung zu verkürzen, ohne wieder die Nachteile befürchten
von Taktimpulsen. Der erste Zyklus ist derjenige, bei
dem die Impulse »3« und »m—1« durchgelaufen
sind, wie an Hand der F i g. 3 dargelegt worden ist. In
F i g. 4 zeigt die Zeile (E), daß die Markierung die
jetzt betrachteten Torschaltungen in der Zeitlage »3«
erreicht. Zeile (2) zeigt, daß die in der Zeitlage »2«
(gestrichelt gezeichneter Impuls) geöffnete Torschaltung »2« keinen Impuls abgibt, weil die Markierung
diese Torschaltung nur in einer späteren Zeitlage erreicht. Die Zeilen (4) und (m) zeigen, daß die Tor- io Auf diese Weise lassen sich Überlauf- oder Hilfswege schaltungen »4« und »m« Impulse abgeben. Die Zeile ermitteln, wenn die normalen Wege besetzt sind, wo- (S) zeigt, daß die Markierung sich von der Zeitlage
»4« ab weiter ausbreitet. Die Zeile (Ex) schließlich
zeigt, daß die zur Auswahlschaltung abzweigende
Folge von Impulsen die Impulse »4« und »m« ent- 15
hält. Daher wird der über die Torschaltung »2« laufende Markierweg aus dem Suchvorgang ausgeschieden, wenn die Abtastung der Wege auf diesen besonderen Zyklus beschränkt wird. Es sei darauf hingewiesen, daß die von einem Knoten zum nächsten ao zu müssen, die im Zusammenhang mit den Knoten-Knoten führenden freien Wege in diesem ersten Ab- schaltungen gemäß F i g. 2 und dem Impulsdiagramm tastzyklus ausgeschieden werden können. Im zweiten gemäß F i g. 4 erwähnt worden sind. Die F i g. 7 zeigt Zyklus — wenn er auftritt — werden alle Impulse die wesentlichen Merkmale dieser Anordnung bei vorhanden sein, wie sie in den Zeilen (2) und (Ex) Anwendung auf die einfache Knotenschaltung gemäß gezeigt sind. Aus diesen Betrachtungen läßt sich er- 25 Fig. 2. Die Zeitlagenzuteilung erfolgt nicht mehr an kennen, daß die Abtastung wiederholt werden muß, den Eingangstorschaltungen P1, sondern an einer bis wenigstens ein Impuls empfangen worden ist. Gruppe von Abzweigtorschaltungen P3, welche mit Wenn die Abtastung jedoch zu diesem Zeitpunkt den Eingangstorschaltungen gesondert verbunden unterbrochen würde, so würde die Suche auf Mar- sjnd. Diese Abzweigtorschaltungen werden nur in kierwege beschränkt werden, deren Abschnitte anstei- 30 derjenigen Knotenschaltung verwendet, die am ausgenden Rang (Bevorzugung) aufweisen würden; dies gangsseitigen Punkt der Markierwege abgetastet wird, ist nicht erwünscht. Wenn sich dies auf alle Markier- In den in diesen Wegen zu findenden Knotenwege ausdehnen würde, würde es im Prinzip nötig schaltungen läuft eine den Eingängen zugeführte sein, so viele Zyklen ablaufen zu lassen, als Knoten Dauermarkierung ohne Behinderung durch alle Einin einem Markierweg vorhanden sind, und diesen 3S gangstorschaltungen (d. h., sie erreicht den Vielfach-Markierweg zu suchen. punkt N und breitet sich von dort zu den Ausgän-
Das erwähnte französische Patent 1 382 913 offen- gen 5 aus). Mit dieser Anordnung kann deshalb erbart eine weitere Anordnung, die eine vorteilhaftere reicht werden, daß die dem eingangsseitigen Punkt Arbeitsweise von verschiedenen Gesichtspunkten aus der Markierwege zugeführte Markierung sofort den erreichen läßt. Bei dieser Anordnung wird die Mar- 40 ausgabeseitigen Punkt erreicht, ohne die anderen kierung in jedem Knoten bis zum Ende des Zyklus Knoten anders als den abgetasteten Knoten zu steuzürückgehalten, wie in F i g. 5 gezeigt ist. Dort sind ern> Dje einfache Schaltung in F i g. 7 hat jedoch zwei in Reihe geschaltete Speicherglieder M1 und. M2 einige Nachteile, ähnlich denen der Schaltung gemäß vorhanden. Die Verbindung zwischen diesen Spei- ρ i g. 2, und gerade wegen dieser Nachteile bringt chergliedern wird durch eine Torschaltung P2 ge- 45 diese Schaltung keine Verzögerung mit sich: Sie ersteuert, die während einer Zeitlage h0 zwischen den laubt nicht, die kürzesten Wege nach der Fortpflan-Zyklen Zi1 ... hm geöffnet wird. Die Markierung brei- zungszeit der Markierung zu erkennen, tet sich somit Zyklus für Zyklus von einem Knoten F i g. 8 zeigt eine der F i g. 7 ähnliche Schaltung,
zum anderen aus und enthält jedesmal alle Wege un- bei der jedoch eine Verzögerung von der Dauer abhängig von der Ordnungszahl der Eingangstor- 50 eines Zyklus eingeführt wird. Für diesen Zweck sind
schaltungen.
F i g. 6 zeigt in Zeile (t) Taktimpulse, diö zusätzlich einen Impuls »0« aufweisen. Während der Zeitlage »0« erreicht die von den vorhergehenden Knoten
kommende Markierung alle Eingänge des betrachte- 55 durch einen Impuls \ nach dem Verteilzyklus geöfften Knotens, wie in der Zeile (E) gezeigt ist. Die net wird. Eine weitere Torschaltung P4 muß dem
Zeile (P) zeigt, daß die Markierung die Torschal- ~ ~" " '
tung P2 während der Zeitlage des ersten Impulses erreicht, der durch eine freie Torschaltung läuft, das ist
während der Zeitlage »3«. Die Zeile (S) zeigt, daß die 60 tung P4 kann in geeigneter Weise derart gesteuert Markierung an den Ausgängen des Knotens während werden, daß sie zwischen zwei Impulsen h0 geöffnet der Zeitlage »0« erscheint, die dem Zyklus folgt, dessen Impulse den Eingangstorschaltungen dieses Knotens zugeführt werden, wobei egal ist, bei welcher
Zeitlage 1 bis m ein erster Impuls durchläuft.
Diese Anordnung hat einen weiteren Vorteil: In
zwei Speicherglieder M1 und M2 zwischen den Vielfachpunkt N und die Ausgänge 5 wie bei der Schaltung gemäß F i g. 5 eingefügt. Das Speicherglied M2 wird wieder durch eine Torschaltung P2 gesteuert, die
Speicherglied M1 vorgeschaltet werden, nämlich deswegen, weil die Eingangstorschaltungen P1 nicht mehr durch die Impulse gesteuert werden. Diese Torschal-
dem Zyklus, in dem die Markierung schließlich den abgetasteten Knoten erreicht (der ausgangsseitige
wird. Zum Beispiel kann sie durch den letzten Impuls hm des Verteilerzyklus geöffnet werden.
Beim Diagramm gemäß F i g. 9 ist angenommen 65 worden, daß die Ausgänge m—l und m der in Fig. 8 dargestellten Knetenschaltung Überlauf ausgänge sind (das soll heißen: Ausgänge, über die die Markierung den Eingang m—l und Eingang m im abgetaste-
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ten Knoten über einen Überlaufweg erreicht).. Die gänge des zweiten Knotens erforderlich ist, zu warten, Zeile (i) zeigt wieder die Taktimpulse, wobei die Im- bis die. Markierung die Verzögerungsschaltung der pulse h0 zwischen den Verteilzyklen Zz1 .../im liegen, ersten Stufe durchlaufen hat. Wenn keine Unter-Die Markierung wird'·an die Eingangstorschaltun- Scheidungsmöglichkeit zwischen den Eingangstorgen F1 angelegt und· erreicht den Vielfachpunkt N 5 schaltungen hinsichtlich ihres Ranges gewünscht wird, und die Torschaltungen P4 gleich am Anfang des Zy- ist es notwendig, daß die Markierung den ersten klus. Die Zeile (pe) zeigt, daß die Markierung durch Knoten vor dem Beginn eines Abtastzyklus durchdie Torschaltung P4 zur Torschaltung P2 während der läuft. Andererseits bleibt der Zustand, daß die Mar-Zeitlage »m« gelangt,·die die letzte Zeitlage des Ver- kierung durch die erste Verzögerungsschaltung vor teilzyklus ist. Die Zeile (Se) zeigt, daß die Markie- io dem Durchlauf durch die zweite Verzögerungsschalrung die Ausgänge S (die Überlaufausgänge sind) zur tung läuft. Zum Beispiel ist es notwendig, an Stelle Zeitlage »0« erreicht/ Die Zeile (Exe) zeigt, daß der des Impulses Zi0 zwischen zwei Zyklen zwei Impulse abgetastete Knoten, Öer dann die Markierung über einzuführen, einen ersten Impuls h01 zur Steuerung seine Eingänge w—1 und m empfängt, die Markierung der Torschaltung.P2 der ersten Stufe und einen zweiüber die Abzweigtorschaltung F^ zur Auswahlschal- ig ten Impuls A02 zur Steuerung der Torschaltung P2 der tung während der Zeitlagen »m—l«, und »w« des zweiten Stufe, wie es in der Zeichnung gezeigt ist. folgenden Zyklus überträgt. Die Zeilen (S) und (Ex) Schließlich umfaßt die Erfindung den Fall, in dem zeigen, daß, wenn die Markierung den abgetasteten ein Koppelfeld mit gleichförmigen. Durchschaltgrup-Knoten über die kürzesten- Wege und beispielsweise pen verwendet wird. Eine solche Durchschaltgruppe über den Eingang »3«· dieses Knotens erreicht, die ao ist in Fi g. 12 dargestellt. Sie·ist in zwei Halbstufen, Auswahlschaltung 'einen- Impuls in der Zeitlage »3« eine primäre HalbstufeP und eine·sekundäre HaIbdes ersten Verteilzyklus empfängt. ■- stufe Sr aufgeteilt.· In jeder Halbstufe haben die Kpr Es soll "nun die Erfindung beim Vorliegen eines ordinatenschalter gleichen Aufbau; sie sind, nach Koppelfeldes betrachtet werden, das aus bestimmten demselben Kreuzungsschema.miteinander verbunden. Stufen besteht. Gewisse Stufen sind mit Überlaufaus- 25 Die primäre Halbstufe.-weist g Koordinatenschalter gangen versehen! Im.Suehnetzwerk müssen die.Kno- mit. jeweils m Eingängen auf, während -die ^sekundäre ten dieser Stufen eine"-Verzögerung Von der Dauer Halbstufe g' Koordinatenschalter mit je «!Ausgängen eines Zyklus in Anspruch nehmen (die- Knoten neh- aufweist. Die-primären Koordinatenschalter hahen men diese Verzögerung einmal bei normalen Wegen g' Ausgänge, von denen: jeder mit einem sekundären und zweimal bei Überlauf wegen in Anspruch). An- 3Q Koordinatenschalter verbunden ist. Die; sekundären dere Stufen haben jedoch'keinen Überlaufausgang; Koordinatenschalter haben g Eingänge, von'denen solche Stufen lassen die Markierung ohne Verzöge- jeder'mit einem primären Koordinatenschalter verrung durch. F igi 10 zeigt eine entsprechende Anord- bunden ist (wenn die Koordinatenschalter , durch nung des Suchnetzwerks,·in der Knoten des in Fig. 7 Zwischenleitungspaare verbunden wären, so würden gezeigten Typs mit Knoten des in Fig. 8 gezeigten 35 sie 2g'Ausgänge und 2g Eingänge aufweisen, usw.). Typs verbunden sind. Angenommen, es seien im Die Erfindung gibt eine Vielfaehknotenschaltung an, Koppelfeld drei Stufen ohne Überlaufausgänge, eine die bezweckt, diese gleichförmigen Durchschaltvierte Stufe mit Überlauf ausgängen, eine fünfte Stufe gruppen einfacher zu gestalten, als wenn ein Knoten ohne Überlaufausgäßge und eine sechste Stufe mit für jeden Koordinatenschalter aufgewendet werden oder ohne Überlaufausgänge vorhanden, so -wird 4fl muß. r Fortpflanzung der Markierung im Suchnetzwerk nur Ein ■ Ausführungsbeispiel eines Vielfachknotens ist um einen Zyklus verzögert, wenn die Eingänge eines in Fig. 13 gezeigt. Für dieses»Beispiel ist ferner anKnotens in der sechsten oder fünften Stufe abgetastet genommen worden, daß die sekundären Koordinatenwerden. Die Markierung erreicht ohne Verzögerung schalter Überlaufausgänge besitzen, wogegen die pridie Knoten in den ersten vier Stufen — oder in den 45 mären Koordinatenschalter keine Überlaufausgänge drei der ersten Stuf erfolgenden Stufen —, wenn die aufweisen, so daß der. gezeigte Vielfachknoten'den erste Stufe als emgarigsseitige Punkte im System, des zwei Knoten in Fig. 10 ähnlich ist. EingängeE des Suchnetzwerks angesehen wird. Daher beträgt bei der Vielfachknotens, sind gesondert mit g Gruppen von Auswahl eines Wegesdie gesamte; Verzögerung , .. m primären EingangstorschaltungenPpl verbunden, '" ' : · ■■·" " -- - - Sq Diese Torschaltungen weisen einen dritten Eingang ' 1 + 1 + 0 4- Q + 0 = 2 Zyklen aufs der dazu dient, nur die Torschaltungen eines be-
__ C+0Ii0 v„„ .■-... stimmten-Koordinatenschalters mittels g Adern cg zu
■dn otcuc von .' . . .._ , . . , _, , ,; "■,
• .. offnen, von denen jede mit den m Torschaltungen der
4 + 3 + 2 + 1 + 0 = 10 Zyklen. ·. , ■ zugehörigen Gruppe vielfachgeschaltet ist, und zwar ; - ' ' . 55 dann, wenn die Eingänge eines bestimmten primären Fig. 11 zeigt eine Anordnung, die für:Koppel- Kobrdinatenschalters abgetastet werden (alle Torfelder mit gepaarten Stufen brauchbar'ist, wobei nur schaltungen bleiben offen, wenn die Markierung, den die zweite Stufe jedes! Stufenpaares Überlaufausgänge primären Halbknoten durchläuft). Es gibt m Abbesitzt. Diese Anordnung ermöglicht die Verwendung zweigtorschaltungen P1,3, je eine für eine Eingangsgleicher Knotenschaltungetf in allen Stufen mit dem- 60 torschaltungsordnungszahl, wobei, jeder Abzweig selben Ergebnis wie bei der Anordnung gemäß mit den Torsehaltungen der gleichen Ordnungzahl in Fig. 10. Anstatt zwei Verzögerungschaltungen (Zeit- den g Gruppen vielfachgesphaltet ist. Die Ausgänge lagentorschaltüng und Speicherglied) in der zweiten von m Torschaltungen jeder Gruppe treffen sich Stufe und wie in F ig. 10 keine Verzögerungsschal- ferner im primären Vielfachpunkt Np in solcher tung in der ersten Stufe vorzusehen, ist in jeder Stufe 65 Weise, daß sich g Punkte Np ergeben, von denen eine Verzögerungsschaltung verfügbar. Dies ergibt jeder der Vielfachpunkt von «Ausgängen der Torjedoch eine kleine Verzögerung für die Auswahl eines schaltungen P1, t ist. Die Trennung zwischen den EinVerbindungsweges, weil es bei der Abtastung der Ein- gangen der -Torschaltungen Pp 3 und den Vielfach-
11 Il
punkten Np wird durch Dioden erreicht, die zwi- Zeile (Exe) zeigt die in diesem Fall über die zwei sehen die beiden Vielfache eingefügt sind. Die Viel- Gruppen von Abzweigtorschaltungen zur Auswahlfachpunkte Np sind mit g' Torschaltungen der schaltung gesendeten Impulse: z. B. die Impulse 3 gleichen Ordnungszahl in den g' Gruppen von g Ein- und g für die Torschaltungen Ps 1 und die Impulse gangstorschaltungen FS1 im sekundären Teil des Viel- S m~ 1 und m für die mit Überlaufwegen verbundenen fachknotens vielfachgeschaltet. Diese Torschaltungen Torschaltungen P1, v
haben wie die ersten Torschaltungen (P1, t) einen In diesem die Vielfachknoten betreffenden Ausdritten Eingang, über den die Torschaltungen nur führungsbeispiel ist angenommen worden, daß die eines bestimmten Koordinatenschalters geöffnet wer- parallel durch die Abzweigtorschaltungen gehenden den können, wenn der sekundäre Knoten abgetastet io Signale in Seriensignale umgewandelt werden, und wird. Diese Torschaltungen werden zu diesem Zweck zwar deshalb, weil jede Torschaltung in einer gewisüber g' Adern cg' gesteuert, von denen jede mit der sen Zeitlage geöffnet wird und weil die Ausgänge gleichen Ader der g Torschaltungen derselben Gruppe dieser Torschaltungen mit einer Vielfachader Ex vervielfachgeschaltet ist. Die Anordnung ähnelt dann bunden sind, die an einen Eingang der Auswahlderjenigen des Primärteils, wobei die Zahlen g und g' 15 schaltung angeschlossen ist. Wenn jedoch berücksichfür die Zahlen m und g in den Vielfachen stehen. tigt wird, daß die Auswahlschaltung hauptsächlich Zwei Stufen Verzögerungsschaltungen P4-M1 und eine Gruppe paralleler Eingänge umfaßt, an die die P2-M2 sind zwischen den sekundären Vielfachpunkten Seriensignale verteilt werden müssen, so können die Ns und den g' Gruppen von «AusgängenS eingefügt. Abzweigungen mit den erwähnten parallelen Eingän-Die Torschaltungen F2 werden mit Impulsen ge- 30 gen der Auswahlschaltung gesondert verbunden wersteuert, die zwischen den Verteilzyklen eingefügt sind. den, wenn die Zahl der Verbindungsadern nicht einen Die Torschaltungen F4 können durch beliebige Im- entscheidenden Nachteil bildet. Die Verteilzyklen pulse, die vorher kommen, gesteuert werden wie bei können dann weggelassen werden, während dann der in Fig. 8 oder 10 gezeigten Schaltung. Es sei jedoch entsprechende Verzögerungen für den Durchjedoch mit Rücksicht auf die später beschriebene An- 35 lauf durch die Knoten vorgesehen werden müssen, Ordnung angenommen, daß diese Torschaltungen mit um die Länge der Markierweg*e unterscheiden zu zwei eingefügten Impulsen A01 und A02 gesteuert Wer- können.
den, wie in Fig. 11 gezeigt. Es folgt nun eine Beschreibung der Fig. 15a und
Die gerade erwähnte Anordnung bewirkt die Zu- 15b (die nach Fig. 16 zusammenzusetzen sind). Dort
teilung wechselnder Abtastzyklen an die primären 30 ist ein Ausführungsbeispiel angegeben, in dem die
und sekundären Halbknoten der Vielfächknoten, wie Methode zur Anzeige freier Zwischenleitungen und
im Diagramm gemäß Fig. 14 gezeigt ist. Bei dieser die Mehode zur Ermittlung der Ausgänge vorher-
Anordnung ist eine Verzögerung von der Dauer gehender Knoten angewendet werden. Diese Methö-:
zweier Zyklen für die Ausbreitung der Markierung den werden in einem Suchnetzwerk angewendet,-
durch einen Vielfachknoten vorgesehen; durch diese 35 welches Vielfachknoten des in Fig. 13 gezeigten
Anordnung kann ein primärer Halbknoten in dem- Typs verwendet und welches ein Koppelfeld nach-
jenigen Zyklus, der dem Abtastzyklus für den sekun- bildet, das aus gleichförmigen Durchschaltgruppen
dären Halbknoten folgt, abgetastet werden, ohne die des in Fig. 12 gezeigten Typs besteht. Diese Metho-
Markierung abzuschalten und sie wieder zwischen den können jedoch auch zu Anzeige- und Feststel-
diesen beiden Abtastzyklen anzuschalten, weil die 4» lungszwecken in anders ausgebildeten Koppelfeldern
Überlauf wege keine Markierung durchbringen, bevor angewendet werden.
nicht zwei Zyklen vergangen sind. Um der mit einem Das gezeigte Koppelfeld umfaßt drei Stufen von sekundären Halbknoten verbundenen Auswahlschal- Durchschaltgruppen, wie GCl, GC.2, GC.3. Wie in tung Zeit zur Auswahl eines Eingangs und zur Be- F i g. 12 enthält jede Gruppe g primäre Koordinatenstimmung eines vorangehenden primären Koordi- 45' schalter und g' sekundäre Koordinatenschalter. Jeder natenschalters wegen der Abtastung des primären primäre Koordinatenschalter hat m Eingänge und Halbknotens im folgenden Zyklus zu lassen, wird g' Ausgänge zu den sekundären Koordinatenschalzweckmäßigerweise mehr als ein Impuls zwischen den tem. Jeder sekundäre Koordinatenschalter besitzt zwei Zyklen eingefügt, z. B. die zwei obenerwähnten g Eingänge, die mit primären Koordinatenschalter^ Impulse Ti01 und A02, die in Zeile (t) der F i g. 14 ge- 50 verbindbar sind, und η Ausgänge. Es sind deshalb zeigt sind. Die Doppelzeile (a) zeigt die zwei langen mg' Kreuzpunkte in jedem Koordinatenschalter, Impulse, die abwechselnd die ungeraden Zyklen (s) gg' Zwischenleitungen zwischen den primären Auszum Abtasten der sekundären Halbknoten und die gangen und den sekundären Eingängen und gn Kreuzgeraden Zahlen (p) zum Abtasten der primären Halb- punkte in jedem sekundären Koordinatenschalter knoten bestimmen. Die Zeile (E) zeigt die Markie- 55 vorhanden. Diese Zahlen können in den verschiederung, die zur Zeitlage »0« den primären Eingängen nen Durchschaltgruppen selbstverständlich unterdes Vielfachknotens über die kürzesten Wege zu- schiedlich sein, besonders von einer Stufe zur nächgeführt wird. Diese Markierung erreicht sofort die sten. Die Durchschaltgruppen sind stufenweise über Eingänge des sekundären Halbknotens, wodurch Kreuzverbindungsteiler/?.l,i?.2 verbunden. Im Prindiese Eingänge im nächsten Zyklus abgetastet wer- 60 zip sind die Kreuzverbindungen in diesen Verteilern den können. Nach diesem Zyklus steuert der Im- so geführt, daß jede Gruppe in einer Stufe Zugang puls ρ in Zeile (a) die Auswahlschaltung derart, daß zu allen Gruppen der folgenden Stufe hat. Die Überdiese zum Abtasten des primären Halbknotens im laufzwischenleitungen sind nicht gezeigt. Es sei an die folgenden Zyklus veranlaßt wird. Die Zeilen (pe) und Annahme erinnert, daß keine Überläufzwischen- (se) in Fig. 14 beziehen sich auf die folgenden 65 leitungen innerhalb der gleichförmigen Durchschalt-Zyklen, die für die Überlaufwege gebraucht werden, gruppen, sondern nur zwischen (Sekundär-)Ausgänwenn die normalen Wege nicht die Eingänge des gen und (Primär-)Eingängen dieser Gruppen vorabgetasteten Vielfachknotens markiert haben. Die handen sind. Es wird besonders darauf hingewiesen,
13 14
daß die Überlaufzwischenleitungen zwischen Grup- zum Ausgang führenden Markierweg vor der aus. penausgängen solcher Gruppen wie GC.2 in einer einer Torschaltung P.2 und einem Speicherglied M Stufe und Eingängen von Gruppen von wiederum bestehenden. Verzögerungsschaltung eingefügt. Die solchen wie GC.2 in derselben Stufe angeordnet sind. τη Torschaltungen P.3 sind Reihen von Eingängen zu-
Die im Koppelfeld gezeigte. Verbindungsader ist 5 geordnet und mit Eingängen derselben Ordnungszahl eine Signaiader (ähnlich der c-Ader im Verbindungs- in allen Gruppen von Torschaltungen vielfachweg). Die zur Signalader zugehörige Schaltung, geschaltet. Die g Torschaltungen P.2 sind Gruppen die die Zwischenleitungen und die Kreuzpunkte um- von Eingängen zugeordnet und mit allen Eingängen faßt, ist die gleiche wie für die Sprechadern (»α« jeder Gruppe vielfachgeschaltet. Die Verzögerungsund »&«). Der eingangsseitige Endpunkte eines Ver- io schaltung, d. h, die Ausgänge des Speichergliedes M, bindungsweges wird durch einen Eingang^ der ist an den primären Ausgängen vielfachgeschaltet. DurchschaltgruppeGC.1 gebildet. Ein Besetztpoten- Widerstände und Dioden P1, über die die zum Austial V wird an diesen Punkt der Signalader angeschal- gang führende Markierung die sekundären Eingänge tet, wenn der Weg bei einem Anruf belegt wird. Die- erreicht, sind in die Ausgänge der Speicherglieder M ses Potential wird nach dem Anruf durch Mittel, die 15 eingefügt. Diese Elemente können auch in den sekundurch einen Kontakt symbolisiert sind, abgeschaltet. dären Eingängen angeordnet werden, d. h. nach den Die Kreuzpunkte in den Koordinatenschaltern der Kreuzverbindungen· zwischen den primären Aus-Durchschaltgruppe des obenerwähnten Systems kön- gangen und den sekundären Eingängen im Knoten, nen geschlossen bleiben; sie werden nur dann ge- Im sekundären Knotenteil (Fig. 15b) ist diese Anöffnet, wenn dieselben Vielfache für. neue Verbindun- ao Ordnung wiederum zu finden, jedoch ohne Eingangsgen benötigt werden..Die Zwischenleitungen erhalten feststelldioden.
jedoch kein Besetztpotential, außer wenn sie für eine Es sei angenommen, daß· die Knoten in abwech-
Verbindung während eines Anrufs betrieben werden. selnden Verteilzyklen untersucht werden, im Zyklus Mit anderen Worten: eine freie Zwischenleitung weist O1 die sekundären Eingänge, dann im Zyklus O2 die kein Besetztpotential auf,, sogar nicht in einer An- »5 primären Eingänge, wie oben erklärt wurde. Um die lage, in der die Kreuzpunkte nicht sofort nach einem zum Ausgang gerichtete Markierung durchlaufen zu Anruf ausgelöst werden. lassen, werden die primären Ausgangstorschaltungen
Das entsprechende Suchnetzwerk umfaßt drei P.2 zu Zeitlagen t jedesmal vor einem Zyklus O1 und Stufen mit Vielfachknotenschaltungen, z. B. N.l, N.2, die sekundären Ausgangstorschaltungen P.2 zur ZeitiV.3, von denen jede eine gleichförmige Durchschalt- 30 lage t jedesmal vor einem Zyklus o2 geöffnet. Zur gruppe nachbildet. Grundsätzlich sehen diese Knoten Abtastung der primären Eingänge P1 werden die Abwie die in Eig. 13 aus. Wie in Fig. 13 sind die Ein,- zweigtorschaltungenP.3 durch die MarkierungC2 gegangstorschaltungen P11P1 in Gruppen zusammen- öffnet. Zur Abtastung der sekundären Eingänge P1 gefaßt, und jede Torschaltungsgruppe bildet die werden die Abzweigtorschaltungen P.3' durch die Gruppe von Eingängen in einem Koordinatenschalter 35 Markierung C1 geöffnet. Die gleichen Markierungen C1 in der Durchschaltgruppe nach. Es sind deshalb und C2 öffnen zur selben Zeit die Torschaltungen der g Gruppen primärer Torschaltungen P1, jede Gruppe Gruppen PA und PA'. Die Torschaltungen PA und mit m Torschaltungen, und g' Gruppen sekundärer PA' sind Eingangsgruppen in derselben Weise wie die Torschaltungen P1', jede Gruppe mit g Torschaltun- Torschaltungen P.2 und P.2' zugeordnet und sind an gen, vorhanden. Der Aufbau dieser Torschaltungen, 40 den Eingängen P1 und P1' derselben Gruppe vielfachdie symbolisch in F i g. 13 zu sehen sind, ist detailliert geschaltet Im primären Knotenteil'(F i g. 15 a) geden Fig. 15a und 15b zu entnehmen..Die Frei- langt die Markierung des Zyklus C2 über eine für die ädern d, d' verbinden den Eingangspunkt P1 bzw. P1' Feststellschaltung vorgesehene Oderschaltung P.6 zur mit der Signalader der entsprechenden ■ Zwischen- Torschaltung PA, wogegen im sekundären Knotenleitungen. Durch diese Verbindungen sperrt das Be- 45 teil in F i g. 15 b die Markierung des Zyklus C1 unsetztpotential auf den besetzten Zwischenleitungen mittelbar zu den .TorschaltungenPA gelangt. Jede die entsprechenden Torschaltungen im Suchnetzwerk, Gruppentorschaltung PA bzw. PA' empfängt (von während die freien Zwischenleitungen entsprechenden der nicht gezeigten Auswahlschaltung) gesondert Torschaltungen die zum Ausgang; führende Markie- negative Markierpotentiale Jg bzw. Jg', die alle Gruprung durchlassen. 50 peneingänge P1 bzw. P1' sperren, außer· die in der ab-
Die Knotenschaltung N.2 der Hauptstufe ist voll- zutastenden Gruppe. Dieses Sperren wird wie beim ständig gezeigt, wobei ihr primärer Teil in Fig. 15a Besetztpotential durch die ,Unterdrückung des zum und ihr sekundärer Teil in Fig. 15b dargestellt ist. Ausgang gerichteten Markierungspotentials bewirkt. Die zum Ausgang führende Markierung wird an die . Es sei daran erinnert, daß die Auswahl der Zwiprimären EingängeP1 (Fig. 15a) über Widerstände 55 sc'henleitungen zum Eingang hin vor, sieht geht, so und Dioden P1 angelegt; diese Elemente liegen in den daß der Knoten vor demjenigen Knoten abgetastet Ausgangsadern der vorhergehenden Knoten, z. B. wird, welcher, ihm räumlich vorangeht, wobei dies N.l, bezüglich der in diesem Beispiel gezeigten Fest- _ innerhalb eines Knotens erfolgt und die sekundären Stellschaltung. Andererseits wären diese Elemente in Eingänge vor den primären Eingängen abgetastet die Eingangsadern der Knotenschaltung N.2 einzu- 60 werden.
fügen. Diodenp2 sind entgegengesetzt gerichtet in die In der ersten KnotenschaltungN.l (Fig. 15a) ist
Freiadern d eingefügt, um das zum Ausgang führende der nicht gezeigte sekundäre Knotenteil in gleicher Markierpotential durch das Besetztpotential F0 an Weise ausgebildet wie der im Knoten N.2 (F i g. 15 b), den Eingängen P1 (die besetzte Zwischenleitungen doch ist der primäre Knotenteil reduziert bis auf eine darstellen) zu unterdrücken. Eine mit dem Eingang 65 Gruppe eingangsseitiger Punkte Ai aus je einem P1 verbundene Diode ps gehört zur Feststellschaltung. Punkt je primären Koordinatenschalter, weil es im Eine Ausgangsdiode ps führt zur Abzweigtorschal- voraus bekannt ist, welcher Eingang A und auf weltung P.3. Eine weitere Ausgangsdiode pi ist in den chem Koordinatenschalter er im Koppelfeld ruft. Ein
15 16
zum Ausgang gerichtetes Markierungspotential V1 rung Im. Der andere Eingang empfängt eine Markie-
wird an den Punkt A i gelegt, der den rufenden Ko- rung RC, die den Feststellvorgang steuert (nach der
ordinatenschalter nachbildet. Die Punkte A i sind an Abtastung der primären Eingänge P1 und Auswahl
den primären Eingangsadern unter Zwischenschal- eines solchen Eingangs wird die zum Ausgang ge-
tung von Widerständen und Dioden P1 vielfach- 5 richtete Markierung unterdrückt, und die Feststellung
geschaltet. läuft dann an). Die Markierung ist somit an alle Ein-
Im letzten KnotenN.3 (Fig. 15b) des Suchnetz- gänge derselben Ordnungszahl in allen Gruppen von werks ist der nicht gezeigte primäre Knotenteil in Torschaltungen P1 angelegt. Wie bereits erwähnt, in gleicher Weise ausgebildet wie der im Knoten JV.2 wird die Torschaltung PA zur Unterdrückung dieser (F i g. 15 a). Der sekundäre Knotenteil ist auf die Ein- io Markierung in allen Gruppen außer in der den ausgänge P1' (mit Dioden p2', ps', p4' und den nicht ge- gewählten Eingang aufweisenden Gruppe unterzeigten, in den primären Ausgängen eingefügten Ein- drückt. Es sind g Torschaltungen PA vorhanden, und gangsdioden P1) und auf eine Gruppe ausgangs- zwar je eine für je eine Gruppe von Eingängen (d. h. seitiger Punkte Bi beschränkt, von denen einer je je eine für je einen primären Koordinatenschalter einem sekundären Koordinatenschalter zugeordnet 15 im Koppelfeld). Diese Torschaltungen haben zwei ist. Diese Punkte Bi werden genauso wie die Grup- Eingänge. Ein Eingang empfängt eine negative Marpentorschaltungen P.4 im Knoten N.2 zum Sperren kierung/g an allen Torschaltungen PA, wobei dieder sekundären Eingänge benutzt, wobei die in der jenige ausgenommen ist, die der ausgewählten abzutastenden Gruppe ausgenommen sind. Diese Gruppe zugeordnet ist. Der andere Eingang empfängt Gruppe ist von vornherein bekannt, da der den aus- ao die die Feststellung steuernde Markierung RC über gangsseitigen Punkt B darstellende sekundäre Ko- die bereits erwähnte Oderschaltung P.6. Daher wird ordinatenschalter im Koppelfeld im voraus be- nur die ausgewählte, durch ihre Ordnungszahl und kannt ist. ihre Gruppe bestimmte Torschaltung das Feststell-
In dem gezeigten, sich auf gleichförmige Durch- potential aufweisen. Das Potential erscheint am an-
schaltgruppen beziehenden Beispiel weisen die Grup- 25 deren Ende der Verbindungsader, d. h. am entspre-
pen ein festes Kreuzungsschema zwischen den primä- chenden Ausgang eines vorhergehenden Knotens,
ren und sekundären Halbknoten auf. Wenn daher ein Natürlicherweise führen die Verbindungsadern zwi-
sekundärer Eingang ausgewählt worden ist, kann sehen den die Zwischenleitungen des Koppelfeldes
leicht derjenige primäre Koordinatenschalter fest- nachbildenden Knoten über einen Kreuzverteiler Ri1,
gestellt werden, der mit diesem Eingang gemäß dem 30 der dem Verteiler R1 ähnlich ist und der in gleicher
bekannten Kreuzungsschema verbunden ist, wobei Weise abgeändert werden könnte. Die Eingangs-
dies Schema in geeigneter Weise in einem entspre- schaltung der Feststellschaltung ist genauso aus-
chenden Festwertspeicher gespeichert wird. Ent- gebildet im nicht gezeigten Primärteil des Knotens
gegengesetzt dazu hängt der in einer vorhergehenden N.3.
Durchschaltgruppe liegende und mit einem aus- 35 Die auf Signale der Eingangsschaltung im Knoten gewählten Eingang in einem Knoten verbundene N.2 ansprechende Ausgangsschaltung ist im Knoten sekundäre Koordinatenschalter vom Kreuzungs- N.l gezeigt. Der Knoten N.l gehört zu der ersten schema zwischen den Stufen ab, wobei die Kreuzung Stufe, in der die rufende Durchschaltgruppe bekannt von dem Kreuzverbindungsverteiler durchgeführt ist, und demzufolge ist der Knoten N.l im Suchnetzwird. Dies Schema ist kompliziert und Gegenstand 40 werk ebenfalls bekannt. Es muß nur noch ein Ausvon Modifikationen. Es würde zwar möglich, jedoch gang dieses Knotens festgestellt werden. Die Ausviel weniger leicht sein, eine Gruppe sekundärer gänge werden nach ihrer Ordnungszahl in den Grup-Ausgänge in einem vorhergehenden Knoten festzu- pen von Ausgängen, die die Gruppen von Ausgängen stellen, wenn eine Schaltung vorläge, die so ein Kreu- in den sekundären Koordinatenschaltern darstellen, zungsschema speichern würde. Die F i g. 15 a und 45 und nach der zugehörigen Gruppe hin untersucht und 15 b zeigen eine Feststellschaltung, die direkt mit den festgestellt. Es sind daher η Ausgangsadern vorgeprimären Eingängen der Knoten und den sekundären sehen, von denen jede an den Ausgängen gleicher Ausgängen des vorhergehenden Knotens zusammen- Ordnungszahl in g Gruppen über Dioden pe zur Festarbeitet, ohne eine Speicherschaltung für das Kreu- stellung der Ordnungszahl vielfachgeschaltet ist. zungsschema aufwenden zu müssen. 50 Ferner ist eine Gruppe von g' Ausgangsadern vor-
Diese Feststellschaltung umfaßt eine Eingangs- gesehen, von denen jede mit einer Gruppe von η Ausschaltung, die einen ausgewählten Eingang in einem gangen über Dioden ρΊ vielfachgeschaltet ist. Der Knoten markiert, und eine Ausgangsschaltung, die durch die Feststellmarkierung erreichte Ausgang den Ausgang eines vorhergehenden Knotens kennt, leitet diese Markierung zu einer für die Feststellung an dem diese Markierung auftritt. Diese Eingangs- 55 der Ordnungszahl vorgesehenen Ader (Ordnungsschaltung ist im Eingang des Knotens Af.2 (Fig. 15a) zahlader) und zu einer für die Feststellung der Grupgezeigt. Sie umfaßt eine Gruppe von m Torschaltun- penzugehörigkeit vorgesehenen Ader (Gruppenader), gen P.S, wobei je eine Torschaltung für jede Ein- wodurch dieser Ausgang festgestellt wird,
gangsordnungszahl vorgesehen ist. Jede Torschaltung Um einen Knotenausgang in einer mittleren Stufe, P.5 ist an den Eingängen derselben Ordnungszahl in 60 wie der Stufe JV.2, von einem ausgewählten Ausgang g Gruppen von Torschaltungen P1 vielfachgeschaltet, im Knoten N.3 aus festzustellen, ist ferner die Festdie für die Eingangsgruppen in den g primären Ko- stellung des Knotens, d. h. der Durchschaltgruppe in ordinatenschaltern vorgesehen sind. Diese Vielfach- einer solchen Stufe, nötig. Im sekundären Teil des schaltung erfolgt über Widerstände und Diodenps, KnotensN.2 (Fig. 15b) ist eine Ausgangsschaltung wie bereits erwähnt wurde. Die Torschaltungen P.5 63 gezeigt, die zur Feststellung dieses Knotens N.2 und weisen zwei Eingänge auf. Ein der Ordnungszahl der in diesem Knoten der Gruppe der Ausgänge und der Eingänge im ausgewählten Knoten zugeordneter Ein- Ordnungzahl des Ausgangs dient, welcher (über einen gang der Torschaltung empfängt die Feststellmarkie- dem Verteiler R2 im Durchschaltnetz ähnlichen
Kreuzverteiler Ri2) mit dem im Knoten N.3 ausgewählten Eingang verbunden ist. Diese Ausgangsschaltung umfaßt zwei Vielfachstufen mit Entkopplungsdioden. Die die Ordnungszahl kennzeichnende Gruppe von Adern In ist zunächst in N Bündeln vielfachgeschaltet, ein Bündel je Durchschaltgruppe, die mit der den Knoten N.3 aufweisenden Gruppe verbunden werden kann. Diese Bündel sind mittels Dioden p8 entkoppelt. Dann ist in jedem Knoten das diesem Knoten zugeordnete Bündel in g' Gruppen von Ausgängen vielfachgeschaltet. Eine durch die . Feststellmarkierung erreichte Ader Jn stellt somit die Ordnungszahl des Ausgangs in einer der Gruppen und in einem der Knoten wie JV.2 fest. Die Gruppe der Adern//, die die Gruppe der Ausgänge feststellen (das sind die sekundären Koordinatenschalter), sind in ähnlicher Weise zunächst in N Bündeln vielfachgeschaltet, je ein Bündel je Knoten (ein Bündel je möglicher Durchschaltgruppe). Diese Bündel sind mittels Dioden p9 entkoppelt. Dann ist in jedem Knoten das diesem Knoten zugeordnete Bündel in den η Ordnungszahlen der Ausgänge vielfachgeschaltet. Die durch die Feststellmarkierung erreichte Ader Ig stellt somit die Gruppe der Ausgänge in einem der Knoten wie N.2 fest. Schließlich läßt eine Gruppe von N Adern In die Feststellung des Knotens zu. Jede dieser Adern führt zu einem Knoten, wo sie vielfachgeschaltet ist und an g' Dioden pw angeschlossen ist, wobei je eine Diode für je eine Gruppe von Ausgängen vorhanden ist. Der Eingangsanschluß jeder dieser Dioden ist mit dem Eingangsanschluß einer der g' Dioden p9 verbunden, so daß beide Anschlüsse in η Ausgangsordnungszahlen vielfachgeschaltet sind. Jede Ader Jn ist daher mit allen Ausgängen eines Knotens verbunden. Eine durch die Fest-Stellmarkierung erreichte Ader Jn stellt somit den Knoten N.2 fest, der mit dem ausgewählten Eingang im Knoten N.3 verbunden ist. Der Ausgang eines Knotens, der mit einem ausgewählten Eingang eines solchen Knotens verbunden ist, der dem erstgenannten Knoten räumlich folgt, wird so vollständig festgestellt. Natürlicherweise kann die Gruppe der Adern In mit den Bündeln/„ anstatt mit dem Bündel// kombiniert werden. In dem Fall, in dem die Hauptstufe zweimal durch Verwendung eines Überlaufweges gekreuzt wird, würde die Auswahl im primären Teil des Knotens iV.2 einen Überlaufeingang bestimmen, und beim Feststellvorgang würde ein Überlaufausgang desselben Knotens N.2 oder eines anderen Knotens, und zwar eines Knotens wie iV.2, bestimmt werden. Nach einem weiteren Auswahlvorgang im sekundären Teil dieses Knotens würde bei Auswahl in seinem primären Teil ein normaler Eingang bestimmt werden, und beim Feststellvorgang würde ein normaler Ausgang eines Knotens wie iV.l bestimmt werden.
Die F i g. 17 und 18 zeigen den Fall der Suche nach einer freien Gruppe in einer Gruppe von ausgangsseitigen Endpunkten Bc und von vorgegebener Betriebsklasse, z. B. eine Gruppe von Leitungen, die dieselbe Teilnehmernummer (Nebenstellenanlage) aufweist, oder eine Gruppe von Ortsverbindungen oder eine Gruppe von in dieselbe Richtung führenden Fernverbindungen. Diejenigen Anordnungen, die in dem Fall verwendet werden können, in dem das Koppelfeld mehrere Gruppen ähnlicher Punkte umfaßt, liegen innerhalb der Erfindung.
Es sei angenommen, daß die gezeigte Gruppe zahlreicher als die Gruppe von Eingängen in einem Koordinatenschalter des im Koppelfeld verwendeten Typs ist. Gemäß dem erwähnten französischen Patent 1382 913 soll angenommen werden, daß das Koppelfeld wie in Fig. 17 gezeigt aussieht. Die m ■ g Punkte Bc würden dann mit m Eingängen von g primären Koordinatenschaltern verbunden sein, wobei jeder Koordinatenschalter nur einen einzelnen Ausgang aufwiese. Die g primären Ausgänge wurden mit g Eingängen eines einzelnen sekundären Koordinatenschalters mit einem einzigen Ausgang verbunden sein, der mit einem gemeinsamen ausgangsseitigen Punkte verbunden sein würde. Das Suchnetzwerk müßte dieses derart aufgebaute Koppelfeld dann nachbilden.
Die Fig. 18 zeigt die verwendete Schaltung. Die Gruppe ähnlicher Endpunkte Bc im Koppelfeld ist mit Ausgängen eines oder mehrerer Koordinatenschalter in einer oder mehreren Durchschaltgruppen verbunden. Im Suchnetzwerk bildet der Knoten iV.4 das angenommene, in Fig. 17 gezeigte Koppelfeld nach. Der primäre Teil dieses Knotens ist ähnlich wie in den Knoten N.3 und N.2 in F i g. 15 aufgebaut, außer daß die Speicherglieder M nur einen Ausgang mit einem Widerstand und eine Diode P1 haben und nicht jeweils an g'Ausgänge vielfachgeschaltet sind. Der sekundäre Teil ist dem des Knotens N.3 ähnlich, allerdings mit dem Unterschied, daß jede Abtasttorschaltung P.3' mit der ihr zugeordneten Torschaltung F1' verbunden ist und nicht in mehreren Gruppen sekundärer Eingänge vielfachgeschaltet ist und daß nur ein ausgangsseitiger Punkt Ci vorhanden ist. Die Markierung der geforderten Betriebsklasse wird diesem Punkt über eine Ader Ic zugeführt. Es sei darauf hingewiesen, daß der vorhergehende Knoten N.3 c, der die gegenwärtige Enddurchschaltgruppe im Koppelfeld nachbildet, einen vollständigen sekundären Teil wie beim Knoten N.2 in F i g. 15 aufweisen muß, sogar dann, wenn er in derselben Stufe wie der Endknoten N.3 in F i g. 15 liegt.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Suchen und Auswählen eines Markierweges in einem Suchnetzwerk zwecks Bestimmung eines Verbindungsweges in einem aus Koordinatenschaltern bestehenden Koppelfeld, wobei das Suchnetzwerk die Koordinatenschalter des Koppelfeldes darstellende Knotenschaltungen aufweist, wobei ferner zeitlich verteilte Impulse zur Erkennung der Eingänge dieser Knoten verwendet werden und wobei mit Eingangstorschaltungen eines Knotens verbundene Abzweigleitungen zur Ankopplung einer zentralen Auswahlschaltung gesonderte Torschaltungen aufweisen, in Fernsprechvermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigtorschaltungen durch die zeitlich verteilten Impulse gesteuert werden, daß die Eingangstorschaltungen die Markierung zu einem Vielfachpunkt des Knotens hin ohne Verzögerung und parallel durchlassen und daß nur die Knoten der zu Überlaufwegen zu öffnenden Stufen jeweils eine Verzögerungsschaltung mit einer einen Zeitlagenverteilzyklus überdeckenden Verzögerung aufweisen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Knoteneingängen
entsprechende Abzweigleitungen mit entsprechenden Eingängen der Auswahlschaltung ohne Zeitlagenzuteilung verbunden sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Aufeinanderfolge einer Stufe mit Überlaufausgängen und einer Stufe ohne Überlaufausgänge die Knotenschaltungen in beiden Stufen gleichartig ausgebildet sind und eine Verzögerungsschaltung halber Verzögerung aufweisen, wobei der Markierungsdurchlauf durch die erste Stufe vor dem Markierungsdurchlauf durch die zweite Stufe gesteuert wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fall, in dem die mit Überlaufausgängen versehenen Stufen gleiche Berechtigung haben (z. B. die zweite und vierte Stufe oder die vierte Stufe allein), die Knoten der aufeinanderfolgenden Stufen in abwechselnden Zeitlagenverteilzyklen untersucht werden.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichförmigen Durchschaltgruppen des Koppelfeldes im Suchnetzwerk durch Vielfachknotenschaltungen gebildet sind, in denen die Abzweigtorschaltungen jeweils mit den Eingangstorschaltungen der glei- as chen Ordnungszahl in allen Gruppen von Eingangstorschaltungen vielfachgeschaltet sind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelfeld eine in gleicher Weise wie die Sprechadern verbundene und geschaltete Signalader zur Bildung einer stetigen Verbindung zwischen den Endpunkten in einem hergestellten Verbindungsweg aufweist und daß die Freimarkierung am Eingang der Knoten mittels gesonderter Verbindungen zwisehen den Adernabschnitten in allen Zwischenleitungen und den Eingängen des diese Zwischenleitungen nachbildenden Knotens erfolgt, indem ein Sperrpotential an den Anschlußpunkt dieser Ader gelegt wird, wenn der Verbindungsweg aufgebaut wird, so daß die Signalader dieses Potential nicht zu den freien Zwischenleitungen überträgt, damit die zum Ausgang gerichtete Markierung an den besetzte Zwischenleitungen darstellenden Knoteneingängen unterdrückt wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung zur direkten Feststellung der in den vorhergehenden Knoten liegenden Ausgänge vorgesehen ist, die mit den im abgetasteten Knoten ausgewählten Eingängen verbunden sind, daß eine Feststellmarkierung an den an einem untersuchten Knoten liegenden ausgewählten Eingang nach der Unterdrückung der zum Ausgang gerichteten Markierung angelegt wird und daß die Feststelladern in geeigneter Weise mit den Ausgängen in den vorhergehenden Knoten verbunden sind und die Markierung über eine Kombination von Adern abgeben, weiche den entsprechenden Ausgang bestimmt.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Dioden, die die Anschaltung der zum Ausgang gerichteten Markierung an die Eingänge der Knoten steuern, in den entsprechenden Ausgängen der vorhergehenden Knoten angeordnet sind und daß die Feststelladern mit diesen Ausgängen nach diesen Dioden, in Richtung der zum Ausgang gerichteten Markierung gesehen, bzw. vor diesen Dioden, in Richtung einer von den folgenden Knoten kommenden Feststellmarkierung gesehen, verbunden sind.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
DEI29998A 1965-02-05 1966-02-05 Schaltungsanordnung zum Suchen und Auswaehlen eines Markierweges in Fernsprechvermittlungsanlagen Pending DE1298146B (de)

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