DE1190518B - Schaltungsanordnung zum Suchen und Auswaehlen von freien Verbindungswegen fuer ein mehrstufiges Feld von Koppelpunkten - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Suchen und Auswaehlen von freien Verbindungswegen fuer ein mehrstufiges Feld von Koppelpunkten

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DE1190518B
DE1190518B DES77620A DES0077620A DE1190518B DE 1190518 B DE1190518 B DE 1190518B DE S77620 A DES77620 A DE S77620A DE S0077620 A DES0077620 A DE S0077620A DE 1190518 B DE1190518 B DE 1190518B
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Dipl-Ing Dieter Voegtlen
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
H04m
Deutsche Kl.: 21 a3 - 38
S 77620 VIII a/21 a3
19. Januar 1962
8. April 1965
Es sind bereits Vermittlungssysteme, insbesondere für Fernsprechzwecke bekannt, bei denen ein zentraler Steuerteil vorgesehen ist, der eine selbständige Einrichtung neben dem Netzwerk aus den für die Verbindung von Teilnehmern dienenden Leitungen darstellt. Der zentrale Steuerteil dient dabei im wesentlichen zur Herstellung und Auftrennung von Verbindungen. In das Netzwerk der erwähnten Leitungen sind an bestimmten Stellen, die als Koppelpunkte bezeichnet werden, sogenannte Koppelpunkt- ίο kontakte eingefügt, durch deren Betätigung die Herstellung und Auftrennung von Verbindungen vorgenommen wird. Wenn eine größere Anzahl von Teilnehmern vorhanden ist, so sind bei Verwendung eines sogenannten räumlichen Wegevielfachs die Koppelpunkte in einem mehrere Koppelstufen umfassenden Feld von Koppelpunkten verteilt. Das dazugehörige Netzwerk aus Leitungen mit den bei den Koppelpunkten eingefügten Koppelpunktkontakten wird meist als Koppelfeld bezeichnet.
Zur Hersellung von Verbindungen, die über das erwähnte Koppelfeld führen, hat der zentrale Steuerteil nun die in dem zugehörigen Verbindungsweg liegenden Koppelpunktkontakte zu schließen. Dazu muß aber vorher festgestellt werden, an welchen Koppelpunkten diese Koppelpunktkontakte liegen. Ein derartiger Vorgang wird im folgenden als Wegesuche bezeichnet. Zu dieser Wegesuche gehört zunächst z. B. das Suchen von in Frage kommenden Koppelpunkten, zu denen freie Leitungen hinführen und wegführen, und das Auswählen eines Koppelpunktes unter mehreren verfügbaren Koppelpunkten, die einander vertreten können. Anstatt die Suche unter Koppelpunkten vorzunehmen, kann sie auch unter den dazwischenliegenden Leitungen vorgenommen werden, wodurch ebenfalls die zu benutzenden Koppelpunkte festgelegt werden. Die dazwischenliegenden Leitungen werden meist als Zwischenleitungen bezeichnet. Man spricht dann von dem Suchen und Auswählen von Zwischenleitungen. Sowohl diese Zwischenleitungen als auch die erwähnten Koppelpunkte können als Wegestücke des zu suchenden Verbindungsweges aufgefaßt werden. Die in derselben Koppelstufe liegenden Koppelpunkte sind meistens kreuzfeldartig angeordnet. Gemeinsam zeilen- und spaltenweise vielfach geschaltete Koppelpunktkontakte bilden jeweils ein Koppelvielfach, das durch einen Koordinatenwähler vertreten wird, z. B. durch einen Kreuzschienenwähler, Kreuzspulenwähler oder Relaiskoppler. Dieselbe Koppelstufe hat meistens mehrere Koppelvielfache. Wenn die Koppelvielfache benachbarter Koppelstufen jeweils nur Schaltungsanordnung zum Suchen und
Auswählen von freien Verbindungswegen für
ein mehrstufiges Feld von Koppelpunkten
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Dieter Voegtlen, München
durch eine Zwischenleitung verbunden sind, so wird ein bestimmter Verbindungsweg auch bereits durch die Festlegung der Koppelvielfache bestimmt, über die er führt. Sind jedoch die erwähnten Koppelvielfache jeweils durch mehr als eine Zwischenleitung verbunden, so ist z. B. außerdem noch festzulegen, welche der betreffenden Zwischenleitungen zu verwenden ist, z. B., ob bei jeweils zwei vorhandenen Zwischenleitungen die erste oder zweite zu verwenden ist.
Es sind nun bereitsVermittlungssysteme bekannt, bei denen der zentrale Steuerteil die Wegesuche abwickelt, ohne daß er dabei Informationen über den Betriebszustand von Zwischenleitungen aus dem Koppelfeld übernimmt. Wegen dieser selbständigen Abwicklung werden sonst in großer Zahl benötigte Leitungen zur Informationsübermittlung vom Koppelfeld zum zentralen Steuerteil eingespart. Statt dessen ist im zentralen Steuerteil eine Nachbildung der Zuordnung der Zwischenleitungen mit Speicherelementen für deren Betriebszustand vorhanden, die sich dort an den Zwischenleitungen entsprechenden Stellen befinden. Mit Hilfe dieser Nachbildung wird die Wegesuche abgewickelt. Die Informationen, die nötig sind, damit jeweils die den Zwischenleitungen zugeordneten Speicherelemente richtig eingestellt werden können, fallen im Zuge der Tätigkeit dieses Steuerteils sowieso an, da er selber die Einstellung und Auftrennung von Verbindungswegen veranlaßt. Der Steuerteil hält also gleichsam diese Speicherelemente ständig auf dem laufenden.
Durch die Erfindung wird nun eine Anordnung angegeben, mit deren Hilfe der zentrale Steuerteil ebenfalls eine Wegesuche durchführen kann, die aber auf Grund ihrer besonderen Struktur gegenüber
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den bereits für diesen Zweck verwendeten bekann- die ersten drei Koppelstufen eines Koppelfeldes zu
ten Nachbildungen wesentliche Vorteile aufweist. benutzen sind.
Bei dieser Anordnung lassen sich nämlich Änderun- Es wird zunächst die Struktur des in Fig. 1 gegen im Aufbau des Koppelfeldes, mit denen in der zeigten Vermittlungssystems kurz erläutert, um das Praxis immer zu rechnen ist, besonders leicht berück- 5 Verständnis für die Benutzung der erfindungssichtigen, ohne daß den Betrieb hindernde Eingriffe gemäßen Schaltungsanordnung zu erleichtern. Diein die Anordnung nötig sind. Ferner läßt sich, sofern ses Vermittlungssystem besteht unter anderem aus verschiedene Teile des Koppelfeldes denselben Auf- dem Koppelfeld K mit den Koppelstufen KSA ...KSD, bau haben, für diese Teile ein gemeinsamer Teil der an das einerseits Teilnehmer angeschlossen sind, von erfindungsgemäßen Anordnung verwenden. Der Auf- io denen der Teilnehmer T mit seiner Teilnehmerschalwand für diese Anordnung wird dadurch wesentlich tung Ts gezeigt ist, und an das andererseits Relaisverringert. Ferner läßt sich eine Speicherung auszu- sätze angeschlossen sind, zu denen die Relaissätze Ra wertender Informationen in besonders günstiger und Ri gehören. Über den Relaissatz Ra kann der Form erzielen. Es wird sich ferner bei der Erläute- Verkehr mit Teilnehmern anderer Ämter geleitet rung der erfindungsgemäßen Anordnung zeigen, daß 15 werden. Über den Relaissatz Ri kann der Verkehr mit ihrer Hilfe ohne besondere Schwierigkeit auch innerhalb des Vermittlungssystems geleitet werden, für ein in beliebiger Weise aufgebautes Koppelfeld d. h. der Verkehr zwischen zwei Teilnehmern dieses mit beliebig vielen Koppelstufen die Wegesuche Vermittlungssystems. Bei der Herstellung einer Verdurchgeführt werden kann. Daß dies möglich ist, ist bindung vom Teilnehmer T zu einem Teilnehmer, für die in Frage kommenden bekannten Verfahren 20 der an ein anderes Amt angeschlossen ist, wird zubisher nicht nachgewiesen. Bei der erfmdungs- nächst vom Teilnehmer Γ über seine Teilnehmergemäßen Anordnung handelt es sich also um eine schaltung Ts, über die von dort zum Koppelfeld K Schaltungsanordnung für den vom Koppelfeld ge- führende Zubringerleitung t und über das Koppeltrennten zentralen Steuerteil eines Vermittlungs- feld K ein Verbindungsweg z. B. über die Abnehmersystems, mit deren Hilfe das Suchen und Auswählen 25 leitung ra zum Relaissatz Ra hergestellt. Über eine freier Verbindungswege für das beliebig viele Kop- von dort abgehende und zum in Frage kommenden pelstufen aufweisende Koppelfeld durchgeführt wird. Amt führende Leitung wird dann die Verbindung Diese Schaltungsanordnung ist dadurch gekenn- vervollständigt. Handelt es sich um die Herstellung zeichnet, daß die für die Wegesuche benötigten In- einer Verbindung zu einem Teilnehmer, der ebenformationen zwei voneinander unabhängigen Spei- 30 falls an das gezeigte Vermittlungssystem angeschloschern entnehmbar sind, von denen der erste als sen ist, so wird der Verbindungsweg zunächst in ent-Belegungsspeicher veränderbare Informationen ledig- sprechender Weise z.B. zum Relaissatz Ri geführt. lieh über den jeweiligen Betriebszustand von Wege- Dieser Relaissatz steht über die Leitungen r/l und stücken des Koppelfeldes und der zweite als Lage- r/2 mit dem Koppelfeld K in Verbindung. Wenn zuspeicher Informationen lediglich über die Lage von 35 nächst die Leitung r/l benutzt wurde, so wird da-Wegestücken in den über das Koppelfeld führenden nach über die Leitung r/2 der Verbindungsweg wei-Wegen abfragbar aufbewahren, und daß nach Maß- tergeführt, so daß über das Koppelfeld K nun der gäbe des angewendeten Wegesuchverfahrens wechsel- gewünschte Teilnehmer erreicht wird.
weise aus den beiden Speichern Informationen über Die vorstehend erwähnten Teile von Verbindungsden Betriebszustand und über die Lage von Zwischen- 40 wegen, die über das Koppelfeld K führen, werden leitungen entnommen und ausgewertet werden. mit Hilfe des vom Koppelfeld getrennten zentralen
Wie bereits beschrieben, können als Wegestücke Steuerteiles hergestellt, von dem die für diesen Zweck z. B. Koppelpunkte oder Zwischenleitungen verwen- benötigten Teile ebenfalls in der F i g. 1 gezeigt det werden. Aber auch Koppelvielfache sind dazu sind. Dazu gehört zunächst ein Steuermarkierer, der geeignet Besonders zweckmäßig ist die Verwendung 45 mit SM bezeichnet ist. Über die bei diesem Beispiel von Zwischenleitungen, da sich dann ein Verbin- für ein in Frage kommendes Vermittlungssystem dungsweg durch verhältnismäßig wenig Angaben vorgesehene Abfrageeinrichtung^T werden ihm Infestlegen läßt. formationen über den Betriebszustand von Teilneh-
An Hand der Fig. 1 ist die Benutzung der erfin- mern, also ob sie z. B. gerade abgehoben haben, so-
dungsgemäßen Schaltungsanordnung bei einem in 5o wie auch Wahlinformationen zugeleitet. Über die
Frage kommenden Vermittlungssystem gezeigt; hier außerdem vorgesehene Abfrageeinrichtung AR
F i g. 2 zeigt einen Teilausschnitt aus der F i g. 1 werden ihm Informationen über den Betriebszustand
in etwas abgewandelter Form; von Relaissätzen sowie Informationen für die Her-
Fig. 3 zeigt einen Gruppierungsplan für ein vier- stellung von Verbindungen im ankommenden Verstufiges Koppelfeld, welches als Beispiel eines Kop- 55 kehr zugeleitet. Auf Grund dieser Informationen hat pelfeldes benutzt ist; der Steuermarkierer SM Verbindungswege über das
F i g. 4 zeigt den Verlauf der Sprechadern α und b Koppelfeld K herzustellen. Vorher sind freie in Frage
für einen Verbindungsweg zwischen einem Eingang kommende Verbindungswege zu suchen, und sofern
und einem Ausgang dieses Koppelfeldes; verschiedene Verbindungswege vorhanden sind, ist
F i g. 5 zeigt ein Beispiel für den Aufbau eines 6° dann einer davon auszuwählen. Dazu benötigt der
als Belegungsspeichers verwendbaren Speicher; Steuermarkierer SM auch Informationen über die
F i g. 6 und 7 zeigen zwei Beispiele dafür, wie in Eigenart und über den Betriebszustand des Koppelzweckmäßiger Weise die Speicherzellen in einem feldes K. Ohne derartige Informationen ist die Wegederartigen Speicher anzuordnen sind; suche nicht durchführbar. Diese Informationen wer-
F i g. 8 zeigt ein Beispiel für den Aufbau eines 65 den gemäß der Erfindung den beiden Speichern B
Lagespeichers; und L entnommen. Der Speicher B dient als Be-
F i g. 9 zeigt in Zusammenfassung die Einrich- legungsspeicher und enthält die Informationen, die
tungen, die beispielsweise für die Wegesuche über den Belegungszustand von Zwischenleitungen an-
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geben und die daher genauso wie deren Betriebs- eine Speicherung der auszuwertenden Informationen zustände veränderbar sind. Der Speicher L dient als in jeweils besonders günstiger Form erzielen. Hier-Lagespeicher und enthält Informationen darüber, für werden noch später Beispiele im einzelnen bewohin die Zwischenleitungen jeweils im Koppel· schrieben. Die erwähnten Änderungen des Aufbaues feld K führen, also darüber, wie die Lage von Zwi- 5 des Koppelfeldes wirken sich, wenn dabei die Zahl schenleitungen in den über das Koppelfeld führenden der Wegestücke nicht vermehrt wird, nur auf den Wegen ist. einen der beiden Speicher aus, nämlich auf den
Gemäß den über die Abfrageeinrichtungen AT Lagespeicher. Hier lassen sich Änderungen, ohne und AR bereits übermittelten Informationen möge daß der Betrieb wesentlich behindert wird, ohne sich z. B. ergeben haben, daß ein Verbindungsweg io besondere Schwierigkeit vornehmen. Wenn vervom Teilnehmer T zum Relaissatz Ra herzustellen schiedene Teile des Koppelfeldes denselben Aufbau ist. Dann werden vom Steuermarkierer SM nach haben, so kann ihnen ein gleicher Teil des Lage-Maßgabe des angewendeten Wegesuchverfahrens Speichers zugeordnet werden, der dadurch mehrfach über das Leitungsbündel Q wechselweise Informa- ausgenutzt wird, wodurch eine Einsparung an Auftionen aus dem Belegungsspeicher B über den Be- 15 wand erzielt wird, die bei einer Nachbildung des triebszustand von im Koppelfeld K liegenden Zwi- Koppelfeldes mit eingefügten Speicherzellen, wie sie schenleitungen und aus dem Lagespeicher L Infor- bereits bekannt ist, nicht möglich ist. mationen darüber entnommen, wohin diese Zwischen- Durch die Tätigkeit des Steuermarkierers SM und
leitungen führen. Mit Hilfe dieser Informationen ist des mit ihm in Verbindung stehenden Einsteiles grundsätzlich in jedem Fall möglich, einen freien 20 markierers EM werden nun nicht nur Verbindungs-Verbindungsweg, der über das Koppelf eld K führt, wege gesucht und hergestellt, sondern es werden zu ermitteln, der von einem vorherbestimmten Kop- auch bereits bestehende Verbindungswege wieder pelfeldeingang zu einem ebenfalls vorherbestimmten aufgetrennt. Der Anlaß dazu ergibt sich jeweils aus Koppelfeldausgang führt. Der betreffende Koppel- Informationen, die dem Steuermarkierer über die feldeingang und der betreffende Koppelfeldausgang 25 Abfrageeinrichtungen AT und AR zugeführt werwerden durch die von den Abfrageeinrichtungen A T den, z.B. durch Informationen über das Auflegen und AR gelieferten Informationen festgelegt. Bei- eines Teilnehmers mit abgehendem Verkehr. Im spiele für geeignete Wegesuchverfahren werden noch Zuge des Hersteilens und Auftrennens von Verspäter beschrieben. Die Arbeitsweise von Markie- bindungswegen durch den Steuerteil können dann rern, zu denen auch der Steuermarkierer SM gerech- 30 die in den Speicherzellen des Belegungsspeichers net werden kann, ist an sich bereits bekannt, so daß aufbewahrten Informationen jeweils gemäß dem hierauf nicht weiter einzugehen ist. Neubelegen oder dem Freiwerden von Zwischen-
Nach Abschluß der Wegesuche werden vom Ein- leitungen geändert werden. Es läßt sich dadurch Stellmarkierer EM, der unter anderem über das Lei- erreichen, daß sie auch wirklich zu jeder Zeit den tungsbündel Q mit dem Steuermarkierer SM in Ver- 35 Belegungszustand der Zwischenleitungen im Koppelbindung steht, Einstellbefehle zur Herstellung des feld abbilden. Durch den betreffenden Markierer gefundenen Verbindungsweges an das Koppelfeld K wird also hierbei der Belegungsspeicher auf dem geliefert. Die sonstigen in der F i g. 1 gezeigten Ein- laufenden gehalten.
richtungen sind für die Anwendung bestimmter Dies wird sehr erleichtert, wenn ein zusätzlicher
Wegesuchverfahren vorgesehen und werden später 40 Speicher vorgesehen ist, der als Verbindungsspeicher noch beschrieben werden. Informationen nur über die jeweils durch Verbin-
Die Benutzung von zwei voneinander getrennten düngen belegten Wegestücke wie Zwischenleitungen, Speichern für die Wegesuche ergibt, wie bereits ein- Koppelvielfache, Koppelfeldeingänge und Koppelleitend angedeutet wurde, mehrere wichtige Vorteile. feldausgänge aufbewahrt. Diese Informationen kön-Es läßt sich dadurch ermöglichen, jeden der beiden 45 nen dann bei Auftrennungen von Verbindungen und Speicher entsprechend seiner Verwendung besonders damit verbundenem Freiwerden von Wegestücken zweckmäßig zu gestalten. Die im Belegungsspeicher zum Ändern von im Belegungsspeicher aufbewahraufbewahrten Informationen ändern sich verhältnis- ten Informationen ausgenutzt werden. Bei dem in mäßig schnell. Die im Lagespeicher aufbewahrten Fig. 1 gezeigten Steuerteil des Vermittlungssystems Informationen sind dagegen nur sehr selten zu 50 ist daher ein derartiger Verbindungsspeicher vorgeändern, nämlich nur dann, wenn der Aufbau des sehen, der mit V bezeichnet ist. Er ist mit dem Koppelfeldes geändert wird. Bei den im Belegungs- Steuermarkierer SM über das Leitungsbündel Q verspeicher aufbewahrten Informationen können keine bunden. Dieser Verbindungsspeicher hat zweck-Zusammenfassungen vorgenommen werden, da die mäßigerweise Speicherzellen, die eine Speicherkapa-Betriebszustände der einzelnen Zwischenleitungen 55 zität von mehreren bit haben und fallweise Verbinunabhängig voneinander sind. Bei den im Lagespei- dungswegen zugeordnet werden. Die dort gecher aufbewahrten Informationen können dagegen speicherten Informationen werden jeweils nur für Zusammenfassungen vorgenommen werden, nämlich die Dauer des Bestehens des betreffenden Verbindann, wenn z. B. verschiedene Zwischenleitungen dungsweges aufbewahrt. Es sei bemerkt, daß die zum gleichen Koppelvielfach hinführen. Diese Unter- 60 Verwendung eines Verbindungsspeichers mit den schiede können bei der erfindungsgemäßen Schal- hier vorgesehenen Funktionen an sich bereits betungsanordnung ohne weiteres durch geeignete Ge- kannt ist, so daß hier darauf nicht weiter einzustaltung der Speicher ausgewertet werden, z. B. gehen ist.
durch Benutzung eines aus individuell den Zwischen- Im folgenden werden nähere Angaben über die
leitungen zugeordneten Speicherzellen aufgebauten 65 Gestaltung des Belegungsspeichers und des Lage-Belegungsspeichers und eines mit Hilfe von zum Speichers gemacht. Es ist sehr zweckmäßig, sie so Teil mehrfach ausgenutzten Verknüpfungsschaltun- aufzubauen, daß sie an die Gliederung des benutzgen aufgebauten Lagespeichers. Dadurch läßt sich ten Koppelfeldes angepaßt sind. Bevor nun die er-
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wähnten Angaben darüber gemacht werden, wird Wählern Kontakte, die diesen Koppelpunkten zugezunächst noch ein Beispiel für die Gliederung eines ordnet sind und daher auch Koppelpunktkontakte in Frage kommenden Koppelfeldes etwas eingehen- genannt werden. So befindet sich z. B. im Koppelder als bisher erläutert. Dadurch wird das Verstand- vielfach Al an der Kreuzungsstelle der /-Spalte und nis für den Aufbau der Speicher wesentlich erleich- 5 der ersten Zeile der Koppelpunktal/l, dem der tert. Ein Beispiel für den Gruppierungsplan eines Koppelpunktkontakt ka 1/1 und andere zugeordnet derartigen Koppelfeldes ist in der Fig. 3 gezeigt. sind. Entsprechend sind dem im KoppelvielfachB1 Die Fig. 3 zeigt ein vierstufiges Koppelfeld mit den liegenden Koppelpunkt bkil der Koppelpunkt-Koppelstufen KSA ... KSD. Jede Koppelstufe ent- kontakt kbk Il u.a. zugeordnet. Derartige Koppelhält mehrere Koppelvielfache, wobei jedes Koppel- io punktkontakte sind in das Netzwerk der Sprechvielfach durch einen Koordinatenwähler zu reali- ädern und in hier nicht dargestellte Netzwerke weisieren ist So enthält z. B. die Koppelstufe KSA die terer Adern eingefügt. Der in der F i g. 3 darge-Koppelvielfache A1... A k · y, die Koppelstufe KSB stellte Gruppierungsplan stellt das Schema dar, nach die Koppelvielfache Bl... Bk- y usw. Die Koppel- dem die Koppelvielfache über die Zwischenleitungsvielfache jeder Stufe sind hier unter sich gleich. Sie 15 ädern in den verschiedenen Netzwerken miteinander können jedoch auch zumindest zum Teil verschieden verbunden sind. Es sind daher die Sprechadern a sein. Die Koppelfeldeingänge liegen bei der Koppel- und b des Koppelfeldes über die Koppelpunktstufe KSA und sind zugleich die Eingänge der kontakte, die an den Kreuzungspunkten in den Koppelvielfache dieser Koppelstufe. Jedes Koppel- Koppelvielfachen liegen, geführt.
vielfach dieser Koppelstufe KSA hat / Eingänge und 20 Die F i g. 4 stellt den Verlauf der Sprechadern a k Ausgänge. Jedes Koppelvielfach dieser Koppelstufe und b zwischen einem Koppelfeldeingang und einem ist über Zwischenleitungen mit einigen Koppelviel- Koppelfeldausgang dar, und zwar ist aus den im fachen der Koppelstufe KSB verbunden. Es sind Netzwerk möglichen Verbindungswegen ein ganz dies jeweils k Koppelvielfache der Koppelstufe KSB bestimmter herausgegriffen. Er wird dadurch hermit jeweils k Eingängen. Es kann daher ein Koppel- 25 gestellt, daß im Verlauf der Wegesuche die in ihm feldeingang nicht mit jedem Koppelvielfach der liegenden Koppelpunktkontakte geschlossen werden. Koppelstufe KSB verbunden werden. Die jeweils In der F i g. 4 sind diese Koppelpunktkontakte jemiteinander verbundenen Koppelvielfache der doch im Ruhezustand und daher als geöffnet ein-Koppelstufen KSA und KSB bilden eine sogenannte gezeichnet. Dieser Verbindungsweg führt beispiels-Koppelgruppe. Es sind jeweils bestimmte Koppel- 30 weise vom Koppelfeldeingang Tl j zum Koppelfeldvielfache der einen Koppelstufe über Zwischen ausgang Zk · yl. Der Koppelfeldeingang TIj liegt leitungen ausschließlich mit bestimmten Koppelviel- am /-Eingang des Koppelvielfachs A1 der Koppelfachen der benachbarten Koppelstufe verbunden. stufe KSA, und der Koppelfeldausgang Zk · y liegt Die Koppelstufen KSA und KSB enthalten hier ins- am ersten Ausgang des Koppelvielfachs Dk · y der gesamt y Koppelgruppen. Es sind dies die Koppel- 35 Koppelstufe KSD. Vom Koppelfeldeingang Tl/ gruppen KGl... KGy. Ein Koppelfeldeingang hat führt der Verbindungsweg in diesem Beispiel über jeweils Zugang zu jedem Koppelvielfach der Koppel- den Koppelpunktkontakt kai jk zum Ausgang & des stufe KSB der zugehörigen Koppelgruppe. Die Zwi- Koppelvielfachs A1. Dieser Koppelpunktkontakt schenleitungen zwischen den Koppelstufen KSB und liegt also am Kreuzungspunkt der Spalte / und KSC sind hier anders angeordnet als die zwischen 40 Zeile 1 des Koppelvielfachs Al. Die rechts und den Koppelstuf en KSA und KSB. Dagegen sind die links vom Koppelpunktkontakt kai jk gezeichneten zwischen den Koppelstufen KSC und KSD liegenden Vielfachschaltungszeichen deuten an, daß an den Zwischenleitungen in ähnlicher Weise wie die zwi- Spalten- und Zeilenleitungen des Koppelvielfachs sehen den Koppelstufen KSA und KSB liegenden jeweils mehrere Koppelpunktkontakte zugleich an-Zwischenleitungen angeordnet. Ein Koppelfeld- 45 geschlossen sind. Das linke Vielfachschaltungsausgang hat daher jeweils Zugang nur zu den zeichen weist auf die an jeweils einer Spaltenleitung Koppelvielfachen der Koppelstufe KSC, die zu sei- angeschlossenen k Koppelpunktkontakte, und das ner Koppelgruppe gehören. Die Koppelvielfache rechte Vielfachschaltungszeichen weist auf die an sind also auch in den Koppelstufen KSB und KSC jeweils einer Zeilenleitung angeschlossenen /Koppelzu Koppelgruppen zusammengefaßt. 5° punktkontakte hin. Vom Koppelpunktkontakt kai jk Die zwischen den Koppelstufen KSB und KSC führt eine Zwischenleitungsader zum Eingang 1 des liegenden Zwischenleitungen sind nun so angeord- Koppelvielfachs Bk der Koppelstufe KSB. Hier genet, daß die zu einer Koppelgruppe gehörenden hört der Koppelpunktkontakt kbkll zum Verbin-Koppelvielfache der Koppelstufe KSB über minde- dungsweg. Auch hier sind zwei Vielfachschaltungsstens eine Zwischenleitung mit einem Koppelvielfach 55 zeichen eingezeichnet. Vom Ausgang I des Koppeljeder Koppelgruppe der Koppelstufen KSC und KSD vielfache Bk führt dann eine Zwischenleitungsader verbunden sind. Es ergibt sich dadurch, daß jeder zu einem Koppelvielfach der Koppelstufe KSC, und beliebige Koppelfeldeingang über mehrere verschie- zwar über den Koppelpunktkontakt k'. Von dort dene Verbindungswege mit jedem beliebigen Koppel- führt der Verbindungsweg weiter über den Koppelfeldausgang verbunden werden kann. Hierbei sind 60 punktkontakt k" des Koppelvielfachs Dk · y der die Ausgänge der Koppelvielfache der Koppelstufe Koppelstufe KSD bis zum Koppelfeldausgang KSD zugleich die Koppelfeldausgänge. Die Koppel- Zk · y 1.
vielfache sind in der Darstellung nur schematisch Nunmehr wird der Aufbau des Belegungs-
angedeutet, und es sind nur einige Zwischenleitun- Speichers B sowie seine zweckmäßige Gestaltung
gen eingezeichnet. An den Kreuzungspunkten der 65 eingehender als bisher erörtert. In der F i g. 5 ist
Reihen, also der Zeilen (waagerecht), und der Spal- ein einfaches Beispiel dafür, wie dieser Belegungs-
ten (senkrecht) der Koppelvielfache, also an den speicher aufgebaut werden kann, gezeigt. Es sind
Koppelpunkten, befinden sich in den Koordinaten- hier die Speicherzellen in einem dreidimensionalen
ίο
Schema angeordnet. Jede Speicherzelle besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus einem magnetischen Ringkern und ist jeweils einer Zwischenleitung zugeordnet. Der in F i g. 5 gezeigte Belegungsspeicher hat die Speicherzellen 5111, 5112... 5443. Die Koordinaten einer Speicherzelle stellen deren Adresse für ihr Abfragen dar. Um nun das Abfragen mit Hilfe dieser Adressen zu ermöglichen, sind Abfragedrähte vorgesehen, die jeweils durch die in der-
Ringkern gehen drei dieser Drähte, und zwar in einer Kombination, die für diesen Ringkern charakt teristisch ist. Diese drei Drähte liegen in drei Ebenen des Schemas, die alle senkrecht aufeinander stehen* 5 Schickt man nun zum Abfragen durch zwei diesei Abfragedrähte gleichzeitig zwei gleich große Ab-r frageimpulse, die insgesamt so groß sind, daß die Ringkerne, die den geeigneten Sättigungszustand, haben, ummagnetisiert werden, so wird in dem
selben Ebene des dreidimensionalen Schemas liegen- io dritten dieser drei durch einen Ringkern führenden
Abfragedrähte, sofern der Ringkern anfangs deij betreffenden Sättigungszustand hatte, ein Ergebnis-^ impuls induziert. Der betrachtete Ringkern wird hierbei ummagnetisiert. ·
Andere Ringkerne, durch die dieser dritte Abt fragedraht führt, können auf keinen Fall zu diesem Ergebnisimpuls beitragen, da die anderen beiden erwähnten Abfragedrähte nicht zugleich auch zusammen durch sie hindurchgehen. Durch die Kor
den Ringkerne gehen. So geht der zum Kontakt yl
führende Abfragedraht von Erde aus durch alle
Ringkerne, die in einer x-z-Ebene liegen, nämlich
durch die Ringkerne 5113, 5213, 5313, 5413,
5412 ... 5112, 5111... 5411. In entsprechender 15
Weise geht der zum Kontakt y 2 führende Abfragedraht von Erde aus durch die Ringkerne 5123 ...
5421. Die letzteren Ringkerne liegen ebenfalls alle
in der gleichen x-z-Ebene. Durch weitere jeweils in
der gleichen x-z-Ebene liegende Ringkerne gehen 20 ordinaten der vorliegenden Adresse eines Ringkernes Abfragedrähte, die an die Kontakte y 3 und y4 an- sind die zugehörigen Abfragedrähte bestimmt, so geschlossen sind. Durch vorübergehendes Schließen daß dieser Ringkern ohne weiteres abgefragt werden eines dieser Kontakte kann jeweils ein Stromimpuls kann. So kann z. B. der Ringkern 5111 in der Weise durch die in derselben x-z-Ebene liegenden Ring- abgefragt werden, daß durch die Kontakte χ 1 und kerne geschickt werden. Den vorstehend beschrie- 25 yl vorübergehend gleichzeitig an die dort ange/-benen Abfragedrähten entsprechen weitere Abfrage- schlossenen Abfragedrähte positive Spannung gelegjt drahte, die jeweils durch Ringkerne gehen, die in wird. Wird dabei der Ringkern 5111 ummagnetir derselben y-z-Ebene liegen. Ein derartiger Abfrage- siert, so tritt an dem zur Klemme Iz führenden Abr draht geht z. B. von Erde aus durch die Ringkerne fragedraht ein Ergebnisimpuls als Abfrageergebnis 5143, 5113 ... 5111 zum Kontakt χ 1. Weitere der- 30 auf. Tritt dort jedoch kein Ergebnisimpuls auf, sq artige Abfragedrähte führen zu den Kontakten χ 2, wird dadurch angegeben, daß der Ringkern 5111 χ 3 und χ 4. Durch vorübergehendes Schließen eines bereits vorher seinen anderen Sättigungszustand der Kontakte xt... χ 4 kann jeweils ein Strom- hatte. ί impuls durch in derselben y-z-Ebene liegende Ring- Im allgemeinen ist der abgefragte Ringkern, hier kerne geschickt werden. Schließlich sind noch Ab- 35 der Ringkern 5111, nach dem Abfragen wieder in fragedrähte vorgesehen, die durch Ringkerne gehen, seinen vorhergehenden Zustand zurückzuversetzen, die jeweils in der gleichen x-y-Ebene liegen. Ein wenn sich dieser beim Abfragen geändert hat. Um derartiger Abfragedraht geht von Erde aus durch dies zu erreichen, ist hier unter anderem ein die Ringkerne 5 441, 5411.. .5111 bis zur Klemme Schreibdraht vorgesehen, der durch die gleichem Iz. Weitere derartige Abfragedrähte führen zu den 40 Ringkerne geht wie der bei der Klemme Iz anger Klemmen 2 z und 3 z. schlossene Abfragedraht. Der Schreibdraht ist bed Es werden nun noch einige Erläuterungen dar- dem Kontakt zl angeschlossen. Es sind auch über gegeben, wie der Speicher gemäß Fig. 5 bei- Schreibdrähte vorgesehen, die den bei den Klemmen spielsweise betrieben werden kann. Dabei wird da- 2 z und 3 z angeschlossenen Abfragedrähten entspretvon ausgegangen, daß der Informationsinhalt der 45 chen. Sie sind bei den Kontakten ζ 2 und ζ 3 angeaus magnetischen Ringkernen bestehenden Speicher- schlossen. Schickt man nun durch die vorher beizeilen durch deren magnetischen Zustand dargestellt nutzten Abfragedrähte, die bei den Kontakten χ 1 wird. Jede Speicherzelle bzw. jeder Ringkern hat und yl angeschlossen sind, und durch den beim eine Speicherkapazität von 1 bit. Diese Speicher- Kontakt ζ 1 angeschlossenen Schreibdraht gleichzeir kapazität ist ausreichend, um den Betriebszustand 5o tig drei gleich große Stromimpulse, die insgesamt der zugeordneten Zwischenleitung, nämlich ob sie so groß sind, daß sie einen Ringkern ummagnetir frei oder belegt ist, zu erfassen. Es werden daher sieren können, und die bei den anderen Kontakten Ringkerne verwendet, die aus Eisen mit nahezu xl und yl angeschlossenen Abfragedrähten umgerechteckiger Hystereseschleife bestehen. Die beiden kehrte Polarität haben wie die vorher verwendeten magnetischen Sättigungszustände dieser Ringkerne 55 Abfrageimpulse, so wird der Ringkern 5111 wieder werden dann als deren Betriebszustände ausgenutzt. in seinen ursprünglichen Sättigungszustand zurück-Die im Speicher gemäß Fig. 5 angeordneten versetzt. Hierzu sind die Kontakte χ 1, yl und z! Ringkerne5111.. .5443 sind also Zwischenleitun- so zu betätigen, daß sich negative Spannung über gen zugeordnet und haben je nach dem Betriebs- die Widerstände 3 R auswirkt. Damit nicht auch zustand dieser Zwischenleitungen den einen oder 60 andere Ringkerne, nämlich die Ringkerne 5112 und anderen magnetischen Sättigungszustand. Zum Ab- 5113, durch die gemeinsam die bei den Kontakten fragen eines bestimmten Ringkernes dient seine xl und yl angeschlossenen Abfragedrähte gehen, Adresse in Form seiner Koordinaten in dem drei- fälschlich dabei mit ummagnetisiert werden können, dimensionalen Schema. Diesen Koordinaten sind wird gleichzeitig über die an den Kontakten z2 und hier nun die bereits beschriebenen durch die Ring- 65 ζ 3 angeschlossenen Schreibdrähte ein Stromimpuls kerne gehenden Abfragedrähte zugeordnet, die an gleicher Stärke, aber in umgekehrter Polarität wie die Kontakte χ 1 ...x4, yl...y4 und an dieKlem- über den an dem Kontakt zl angeschlossenen men Iz... 3 ζ angeschlossen sind. Durch jeden Schreibdraht geschickt. Dieser Stromimpuls wirkt
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dann bei den Ringkernen S112 und 5113 einer Ummagnetisierung entgegen. Die dort auftretende restliche Stromwirkung, die nur noch einem Drittel der für eine Ummagnetisierung erforderlichen entpricht, kann keine störenden Effekte hervorrufen. Auch bei den anderen der vorgesehenen Ringkerne tritt keine störende Stromwirkung ein. In der eben beschriebenen Weise kann, sofern es erforderlich ist, bei geeigneter Polarität und Stärke der jeweils zugeführten Impulse jeder beliebige Ringkern in jeden beliebigen Sättigungszustand gebracht werden. Es muß dann lediglich seine Adresse in Form seiner Koordinaten gegeben sein. Um Impulse beliebiger Polarität zuführen zu können, sind alle Kontakte als Umschaltkontakte ausgebildet.
Bei dem in F i g. 5 gezeigten Speicher sind die Ringkerne dreidimensional räumlich angeordnet und entsprechend verdrahtet. Die Ringkerne können natürlich bei Erhaltung der Verdrahtung auch statt dessen in einer Ebene angeordnet sein. Dabei bleibt *° das zugrunde liegende dreidimensionale Verdrahtungsschema erhalten. Es können daher auch Speicher mit einem analogen vierdimensionalen Verdrahtungsschema aufgebaut werden oder auch mit Verdrahtungsschemata entsprechend noch mehr Di- »5 mensionen. Der Betrieb derartiger Speicher läßt sich dann auch analog dem des in Fig. 5 gezeigten durchführen.
Wenn bei dem in F i g. 5 gezeigten Speicher, wie bereits beschrieben, über die Kontakte χ 1 und yl den dort angeschlossenen Abfragedrähten Abfrageimpulse zugeführt werden, so wird nicht nur gegebenenfalls der Ringkern 5111 ummagnetisiert, sondern es können dabei auch die Ringkerne 5112 und S113 ummagnetisiert werden. Im gegebenen Fall werden dann über dort hindurchgehende Abfragedrähte auch den Klemmen 2 z und 3 z Ergebnisimpulse zugeführt. Bei Anwendung des vorstehend beschriebenen Abfrageverfahrens erhält man demgemäß gleichzeitig Abfrageergebnisse von mehreren Ringkernen.
Die Klemme Iz, an der gegebenenfalls ein Abfrageergebnis auftritt, und der Kontakt ζ 1, der zum Einschreiben dient, gehören, wie die F i g. 5 zeigt, zu einer mit IZ bezeichneten Einrichtung. Diese Einrichtung kann auch als Zwischenspeicherzelle ausgebildet sein, in der ein von einem Ringkern erhaltenes Abfrageergebnis aufbewahrt werden kann, bis dessen Auswertung beendet ist. Diese Zwischenspeicherzelle ist in bezug auf die Ringkerne zentralislert, denn sie ist allen in der gleichen x-y-Ebene liegenden Ringkernen zugeordnet. Mit dieser Aufbewahrung kann zugleich eine Verstärkung des dazugehörenden elektrischen Signals verbunden werden, wodurch die Auswertung erleichtert wird. Als Zwischenspeicherzelle kann eine an sich bekannte Kippschaltung verwendet sein, die durch einen Ergebnisimpuls in ihre andere Kipplage gebracht wird. An einer geeigneten Stelle kann dann bei dieser Kippschaltung das zur Auswertung geeignete Signal abgegriffen werden. Die Klemme IZz möge an eine derartige Stelle angeschlossen sein. Durch das Kippen einer derartigen Kippschaltung kann auch die Betätigung des Kontaktes zl ausgelöst werden, wodurch dann im Zusammenwirken mit einem der Kontakte xl ... χ 4 und einem der Kontakte yl ... y4 die Zurückversetzung des betreffenden Ringkernes in seinen vorherigen magnetischen Sättigungszustand erfolgen kann. Die bei der Klemme 2 z und dem Kontakt ζ 2 sowie bei der Klemme 3 ζ und dem Kontakt ζ 3 ankommenden Drähte sind bei entsprechenden Zwischenspeicherzellen angeschlossen. Alle drei Zwischenspeicherzellen zusammen bilden den zentralisierten Zwischenspeicher H mit den Ausgangsklemmen IZz, 2Zz und 3Zz.
Es ist nun ein Belegungsspeicher, dessen Speicherzellen in einem mehrdimensionalen Schema, insbesondere in einem dreidimensionalen Schema angeordnet sind und bei dem die Koordinaten einer Speicherzelle deren Adresse für ihr Abfragen darstellen, bei einem Vermittlungssystem zu benutzen, dessen Koppelfeld in bestimmter Weise gegliedert ist. Die Gliederung des Koppelfeldes ist im allgemeinen stufenweise. So findet man an Hand des in Fig. 3 gezeigten Gruppierungsplanes senkrecht durch den Gruppierungsplan sich erstreckende Stufen, nämlich die sogenannten Koppelstufen, z. B. die Koppelstufe KSA. Entsprechend dieser stufenweisen Gliederung sind Teile des Koppelfeldes vorhanden, die durch Parallelen zur Eingangsseite bzw. Ausgangsseite des Koppelfeldes, wo die Koppelfeldeingänge bzw. Koppelfeldausgänge liegen, begrenzt sind. An Hand des in Fig. 3 gezeigten Gruppierungsplanes findet man aber auch eine stufenweise Gliederung, die sich in Form von sich waagerecht durch den Gruppierungsplan erstreckenden Stufen bemerkbar macht. Durch diese Stufung kommen die Koppelgruppen, z.B. die KoppelgruppenKGl, KG2 ... KGy in den Koppelstufen KSA und KSB zustande. Entsprechend dieser stufenweisen Gliederung sind Teile des Koppelfeldes auch durch Senkrechten zur Eingangsseite bzw. Ausgangsseite des Koppelfeldes begrenzt. So ist offensichtlich z. B. die Koppelgruppe KGl durch eine derartige Senkrechte von der Koppelgruppe KG 2 getrennt. Es sind hier übrigens auch in den Koppelstufen KSC und KSD derartige Koppelgruppen vorhanden. Weitere hier in Frage kommende, durch Stufung entstandene, wenn auch verhältnismäßig kleine Teile des Koppelfeldes sind die Koppelvielfache, die durch eine enge stufenweise Gliederung gemäß den erwähnten Parallelen und Senkrechten zu der Eingangsseite bzw. Ausgangsseite des Koppelfeldes entstanden sind. Alle die vorstehend erwähnten Teile des Koppelfeldes enthalten Gruppen von stufenweisen zusammengefaßten Koppelpunkten.
Es ergeben sich nun bei Benutzung eines mehrdimensionalen Belegungsspeichers große Vorteile, wenn die Bezeichnungen von Gruppen von stufenweise zusammengefaßten Koppelpunkten als Koordinaten für die Adressen von Zwischenleitungen im Belegungsspeicher benutzt sind.
Wendet man nämlich diese Maßnahme an, so kann bei Ermittlung des Betriebszustandes einer im Koppelfeld liegenden Zwischenleitung, deren Adresse aus mehreren Bezeichnungen besteht, welche jeweils Gruppen von stufenweise zusammengefaßten Koppelpunkten angeben, so daß sie gleichsam auch Koordinaten für die Adresse darstellen, die Adresse der Zwischenleitung ohne weiteres auch zur Ermittlung ihres Betriebszustandes durch Abfragen des Belegungsspeichers benutzt werden. Es ist dann keine Umkodierung für die vorliegende Adresse nötig. Es wird daher Aufwand eingespart. Auch der Zeitaufwand für die Umkodierung wird eingespart. Auch dies ist ein großer Vorteil, da Zeitersparnisse
bei zentralgesteuerten Vermittlungssystemen sehr wichtig sind. Diese Vorteile sind auch wirklich vorhanden, da für die Angabe von Zwischenleitungen im Koppelfeld Adressen mit den erwähnten Koordinaten benutzt werden. Die Benutzung von gleichen Adressen ermöglicht auch, daß diese Adressen jederzeit zur Kontrolle auf ihre Richtigkeit noch einmal verglichen werden können.
Die Adressen von Zwischenleitungen, die aus den erwähnten Koordinaten bestehen, sind auch beim Betätigen von Koppelpunktkontakten benutzbar. Eine zu einem Koppelvielfach hinführende Zwischenleitung und eine von dort wegführende Zwischenleitung wird gegebenenfalls jeweils durch an einem bestimmten Koppelpunkt in diesem Koppelvielfach liegende Koppelpunktkontakte verbunden. Durch die Adressen dieser beiden Zwischenleitungen werden daher auch ein bestimmter Koppelpunkt und die dort liegenden Koppelpunktkontakte festgelegt. Die Schaltmittel zum Betätigen der Koppelpunktkontakte werden vielfach über besondere Adern der Zwischenleitungen zum Ansprechen gebracht und können auch von dort wieder in Ruhelage gebracht werden. Für diese Vorgänge sind daher die vorstehend beschriebenen Adressen ebenfalls benutzbar.
Mit dem Schließen oder Öffnen von Koppelpunktkontakten werden die betreffenden Zwischenleitungen belegt oder wieder frei. Es sind daher auch zu diesen Zeitpunkten zweckmäßigerweise die zugehörigen Speicherzellen im Belegungsspeicher zu berichtigen, d. h., es ist ihr Informationsinhalt mit dem Betriebszustand der betreffenden Zwischenleitungen in Übereinstimmung zu bringen. Hierbei können nun bei der vorgesehenen Benutzung der Koordinaten der Adressen von Zwischenleitungen als Koordinaten für die Anordnung der Speicherzellen im Belegungsspeicher die Adressen der betreffenden Zwischenleitungen unmittelbar zum Berichtigen der zugeordneten Speicherzellen benutzt werden. Die Speicherzellen können dann auch ohne Schwierigkeiten direkt gleichzeitig mit dem Betätigen der Einstellschaltmittel berichtigt werden.
Ein weiterer wichtiger Vorteil liegt noch in folgendem Umstand. Wenn die Koordinaten der Speicherzellen mit den Bezeichnungen der Gruppen von stufenweise zusammengefaßten Koppelpunkten übereinstimmen, ist die Anordnung der Speicherzellen in gewisser Weise an die Gliederung des Koppelfeldes angepaßt. Eine Erweiterung des Koppelfeldes um zu den bisherigen Gruppen von Koppelpunkten gleichartige Gruppen von Koppelpunkten ergibt dann eine entsprechende Erweiterung des Belegungsspeichers, die dort räumlich längs bestimmter Koordinatenrichtungen vorzunehmen ist und die dann ohne weiteres durchgeführt werden kann, ohne daß die bisherige Anordnung geändert werden muß. Mit anderen Worten: es entspricht hier einer Erweiterungsfähigkeit des Koppelfeldes eine gleichartige Erweiterungsfähigkeit des Belegungsspeichers, und diese Gleichartigkeit wird ermöglicht durch die Benutzung von Adressen für die Speicherzellen in der vorgesehenen Weise.
Es werden nun noch Beispiele für die Benutzung der Bezeichnungen von Gruppen von stufenweise zusammengefaßten Koppelpunkten als Koordinaten für die Adressen von Zwischenleitungen bzw. von Speicherzellen des Belegungsspeichers im einzelnen beschrieben. Bei diesen Beispielen sind die Speicherzellen längs einer ersten Koordinatenrichtung entsprechend der Verschiedenheit der Koppelstufen, bei denen die zugeordneten Zwischenleitungen abgehen, und längs einer zweiten Koordinatenrichtung entsprechend der Verschiedenheit der Koppelvielfache, bei denen die zugeordneten Zwischenleitungen abgehen, angeordnet, so daß durch Abfragen vfo Speicherzellen mit verschiedenen Koordinaten
ίο einer dritten Koordinatenrichtung, aber gleichen Koordinaten für die übrigen Koordinatenrichtungen, die Speicherzellen erfaßt werden, die den von einem bestimmten Koppelvielfach einer bestimmten Koppelstufe abgehenden Zwischenleitungen zugeordnet sind. Diese Anordnung der Speicherzellen ist auch in den F i g. 6 und 7 angegeben, welche in schematischer Weise den Aufbau von Speichern darstellen. Es ist dort jeweils ein Quader gezeigt, der seinerseits aus kleinen Würfeln besteht. Jeder Würfel stellt hier eine Speicherzelle dar.
Bei dem Speicher gemäß F i g. 6 sind nun diese Speicherzellen längs der x-Koordinatenrichtung entsprechend der Verschiedenheit von Koppelstufen, von denen sie abgehen, angeordnet. Schreitet man von der mit O bezeichneten Kante des Quaders aus längs dieser x-Koordinatenrichtung vorwärts, so trifft man zunächst Speicherzellen, die zu Zwischenleitungen gehören, die von der Koppelstufe KSA zur Koppelstufe KSB führen. Danach trifft man auf Speicherzellen, die zu Zwischenleitungen gehören, die von der Koppelstufe KSB zur Koppelstufe KSC führen. Schließlich trifft man Speicherzellen, die zu Zwischenleitungen gehören, die von der Koppelstufe KSC zur Koppelstufe KSD führen. Von einem weiteren Fortschreiten in dieser Richtung sei zunächst abgesehen. Schreitet man von der mit O bezeichneneten Kante des Quaders aus längs der y-Koordinatenrichtung vorwärts, so trifft man zunächst Speicherzellen, die Zwischenleitungen zugeordnet sind, die bei Koppelvielfachen abgehen, welche als jeweils erste Koppelvielfache den Index 1 haben, also als Koppelvielfache KVl bezeichnet sind. Schreitet man weiter vorwärts, so trifft man nicht gezeigte Speicherzellen, die zu Zwischenleitungen gehören, die von Koppelvielfachen abgehen, welche als Koppelvielfache KV 2 bezeichnet sind usw., bis man Speicherzellen trifft, die zu Zwischenleitungen gehören, welche von Koppelvielfachen abgehen, die als Koppelvielfache KV 8 bezeichnet sind. Die letzteren Speicherzellen sind in der F i g. 6 gezeigt. Die Speicherzellen, die zu Zwischenleitungen gehören, welche von gleichbezeichneten Koppelvielfachen abgehen, z. B. von Koppelvielfachen mit der Bezeichnung KVl, sind hier noch weiter eingeteilt, entsprechend den zusätzlichen, in F i g. 6 eingetragenen Bezeichnungen ^Gl, KG2, KG3 und KG4. Hierauf wird noch später eingegangen werden. Jedenfalls ist hier die y-Koordinatenrichtung die erwähnte zweite Koordinatenrichtung, längs der die Speicherzellen entsprechend der Verschiedenheit der Koppelvielfache, bei denen die zugeordneten Zwischenleitungen abgehen, angeordnet sind. Fragt man nun Speicherzellen mit verschiedenen Koordinaten der z-Koordinatenrichtung, aber gleichen Koordinaten für die übrigen Koordinatenrichtungen ab, so werden dabei Speicherzellen erfaßt, die Zwischenleitungen zugeordnet sind, die von einem bestimmten Koppelvielfach in einer bestimmten Koppelstufe abgehen.
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So gehören die längs der Kante O liegenden und in Koppelfeldes, die der stufenweisen Gliederung des
die F i g. 6 schraffiert eingezeichneten Speicherzel- Koppelfeldes entsprechen, zusätzlich in bestimmter
len zu Zwischenleitungen, die von einem Koppel- Weise zusammengefaßt sind. Die Bezeichnungen
vielfach abgehen, das die Bezeichnung KVl hat und dieser zusammengefaßten Gruppen sind dann als
in der Koppelstufe KSA liegt. Die erwähnten Zwi- 5 Unterkoordinaten zu benutzen.
schenleitungen gehen dabei in Richtung zur Koppel- Eine derartige zusammengefaßte Gruppe von
stufe KSB ab. Das Abfragen dieser Speicherzellen Koppelpunkten wird z. B. durch eine Koppelgruppe
kann in der gleichen Weise geschehen wie das Ab- dargestellt. Bei der Beschreibung des in F i g. 3 ge-
fragen der Ringkerne 5111, 5Ί12 und 5113 zeigten Koppelfeldes sind derartige Koppelgruppen
dem in F i g. 5 gezeigten Speicher. io bereits ausführlich behandelt worden. Bei dem in
Bei dem in Fig. 7 gezeigten und mit BTGl be- den Fig. 6 und 7 schematisch dargestellten BeIe-
zeichneten Speicher sind die Speicherzellen längs gungsspeicher sind nur die Bezeichnungen der-
der x-Koordinatenrichtung ebenfalls entsprechend artiger, jeweils sich über zwei Koppelstufen erstrek-
der Verschiedenheit der Koppelstufen, von denen kender Koppelgruppen als Unterkoordinaten be-
sie abgehen, angeordnet. Es ist dies durch die dort 15 nutzt.
eingetragenen Bezeichnungen AB, BC und CD an- Bei dem in der Fig. 7 gezeigten Belegungsgegeben. Diese Bezeichnungen sind zugleich Ko- speicher sind die den Koppelstufen zugeordneten ordinaten für diese Koordinatenrichtung. Man trifft Koordinaten entsprechend den vorgesehenen Koppelnun, wenn man von der Kante O aus in der ^-Ko- gruppen noch einmal durch Unterkoordinaten ordinatenrichtung fortschreitet, auch hier zunächst ao unterteilt. Es handelt sich hier um die Koordinaten, ebenfalls Speicherzellen, die zu Zwischenleitungen die zur x-Koordinatenrichtung gehören. Demgemäß gehören, die von der Koppelstufe KSA abgehen. Sie ist die Bezeichnung bzw. Koordinate AB noch einführen zur Koppelstufe KSB und haben die Koordi- mal durch die Unterkoordinaten KG1, KGl... nate AB. Dann trifft man Speicherzellen, die zu KG 5 unterteilt. Entsprechend ist die Bezeichnung Zwischenleitungen gehören, die von der Koppelstufe 25 bzw. Koordinate BC durch die Unterkoordinaten KSB abgehen usw. Es ist dabei jeweils noch eine KGl, KG2... KG5 unterteilt usw. Die längs der Unterteilung der Speicherzellen vorgesehen, die Kante O liegenden, schraffiert gezeichneten Speicherdurch die Bezeichnung KGl, KGl . .. KGS ange- zellen sind, wie sich nunmehr ergibt, den Zwischengeben ist. Hierauf wird noch später eingegangen. leitungen zugeordnet, die von dem jeweils ersten Geht man von der Kante O des Quaders aus und 30 Koppelvielfach abgehen, das in der Koppelgruppe schreitet man längs der y-Koordinatenrichtung vor- KGl liegt und sich in der Koppelstufe KSA bewärts, so trifft man zunächst Speicherzellen, die findet. Bei dem Koppelfeld gemäß F i g. 3 wäre dies Zwischenleitungen zugeordnet sind, die von Koppel- das Koppelvielfach A1. In entsprechender Weise vielfachen mit der Bezeichnung KVl abgehen, da- ergibt sich die Zuordnung anderer Speicherzellen zu nach trifft man Speicherzellen, die von Koppelviel- 35 Zwischenleitungen. So gehören die Speicherzellen, fachen mit der Bezeichnung KVl abgehen usw. die längs der x-Koordinatenrichtung die Koordinate Auch hier sind daher die Speicherzellen längs der BC haben und zur Koppeigrappe KGl gehören und y-Koordinatenrichtung entsprechend der Verschie- die längs der y-Koordinatenrichtung die Koordinate denheit der Koppelvielfache, von denen sie abgehen, KVl haben, zu Zwischenleitungen, die bei dem angeordnet. Wegen der bei dem SpeichersJGl 40 Koppelfeld gemäß Fig. 3 von dem Koppelvielfach vorgesehenen Anordnung der Speicherzellen erfaßt Bl abgehen würden. Diese Speicherzellen sind in man daher auch hier beim Abfragen von Speicher- der F i g. 7 ebenfalls schraffiert gezeichnet.
zellen mit verschiedenen Koordinaten der z-Koordi- Bei dem in Fig. 6 gezeigten Speicher sind die zu natenrichtung, aber gleichen Koordinaten für die den Koppelvielfachen gehörenden Bezeichnungen übrigen beiden Koordinatenrichtungen Speicherzel- 45 bzw. Koordinaten entsprechend den vorgesehenen len, die Zwischenleitungen zugeordnet sind, die von Koppelgruppen noch einmal durch Unterkoordieinem und demselben Koppelvielfach abgehen. So naten unterteilt. Es handelt sich hier um Koordigehören die längs der Kante O liegenden und in die naten, die zur y-Koordinatenrichtung gehören. Dem-Fig. 7 schraffiert eingezeichneten Speicherzellen zu gemäß ist die Koordinate KVl noch einmal durch Zwischenleitungen, die von einem Koppelvielfach 50 die Unterkoordinaten KGl, KGl... KGS unterabgehen, das die Bezeichnung KVl hat und in der teilt. Entsprechend ist die Koordinate KV 2 durch Koppelstufe KSA liegt. die Unterkoordinaten KGl, KGl... KG5 unter-Vielfach ist es zweckmäßig, die Adresse einer teilt usw. Die längs der Kante O liegenden schraffiert Speicherzelle jeweils nicht nur mit Hilfe von Ko- gezeichneten Speicherzellen sind, wie sich auch hier ordinaten anzugeben, wie es bisher betrachtet wurde, 55 ergibt, den Zwischenleitungen zugeordnet, die von sondern auch mit Hilfe zusätzlicher Koordinaten an- dem jeweils ersten Koppelvielfach abgehen, das in zugeben, die als Unterkoordinaten zu diesen Ko- der Koppelgruppe KG1 liegt und sich in der Koppelordinaten hinzugefügt sind. Hierunter ist zu ver- stufe KSA befindet. Bei dem Koppelfeld gemäß stehen, daß Koordinaten von mindestens einer F i g. 3 wäre dies das Koppelvielfach A1. In ent-Koordinatenrichtung jeweils noch einmal unterteilt 60 sprechender Weise ergibt sich auch hier die Zuordsind. Diese Unterteilung wird dann durch die er- nung anderer Speicherzellen zu Zwischenleitungen. wähnten Unterkoordinaten angegeben. Es ist dann Vorstehend wurde beschrieben, wie bei den zur außerdem sehr zweckmäßig, diese Unterkoordinaten Einteilung eines Speichers in Speicherzellen zu beso zu wählen, daß sie einer sowieso vorgesehenen, nutzenden Koordinaten noch Unterkoordinaten hinjedoch bisher noch nicht berücksichtigten Gliede- 65 zugefügt sein können. Im folgenden wird noch eine rung des Koppelfeldes entsprechen. Diese zusatz- andere, wenn auch ähnliche Maßnahme erläutert, liehe Gliederung des Koppelfeldes kann z. B. darin die noch eine weitere Verbesserung dieser Einteibestehen, daß Gruppen von Koppelpunkten des lung ermöglicht. Es können nämlich jeweils eine
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oder mehrere Koordinaten der Adresse einer Spei- Speicher Informationen darüber aufzubewahren hat, cherzelle des Belegungsspeichers ihrerseits als wie deren Lage in den über das Koppelfeld führen-Unterkoordinaten benutzt sein, indem zu ihnen den Wegen ist, meistens stufenweise gegliedert. Nach übergeordnete, als Überkoordinaten benutzte weitere Maßgabe dieser Gliederung werden dann die Stellen Koordinaten hinzugefügt sind, die sich durch eine 5 im Koppelfeld, von denen Zwischenleitungen ab-Zusammenfassung der Speicherzellen für mehrere gehen, und die Stellen im Koppelfeld, zu denen Koppelfelder im selben Belegungsspeicher ergeben Zwischenleitungen hinführen, durch Adressen mit und die den Bezeichnungen der Koppelfelder ent- mehreren Koordinaten bezeichnet. Es ist dann sprechen. Diese Maßnahme ist auch bei den in Fig. 6 zweckmäßig, einen Lagespeicher vorzusehen, dem und 7 schematisch gezeigten Belegungsspeichern in io zum Abfragen unmittelbar derartige Adressen zu-Ausführungsbeispielen mit angewendet. geführt werden können und der seinerseits derartige Von dem in F i g. 6 gezeigten Speicher wurde bis- Adressen liefert. Die Bezeichnungen dieser Stellen her nur ein Teil betrachtet, nämlich der Teil, der durch Adressen mit mehreren Koordinaten ist auch mit TGl bezeichnet ist. Es sind dort noch weitere im Hinblick auf die im allgemeinen recht große Teile vorgesehen, die mit TGl, TG3 und TGA be- 15 Zahl dieser Stellen zweckmäßig. Die in Frage komzeichnet sind und die im Aufbau dem bereits ein- inenden Stellen des Koppelfeldes sind jeweils durch gehend beschriebenen Teil TGl entsprechen. Jeder die Koppelpunkte bestimmt, zwischen denen eine der erwähnten Teile ist einem Koppelfeld für eine Zwischenleitung liegt. So liegt z. B. eine Zwischenandere Teilnehmergruppe zugeordnet. Diese Teil- leitung ZHn dem in F i g. 3 gezeigten Gruppierungs^ nehmergruppen haben hier ebenfalls die Bezeich- 20 plan eines Koppelfeldes zwischen den Koppelpunknungen TGX .. .TGA. Diese Bezeichnungen sind ten allk ... al jk einerseits und den Koppelpunkhier als sogenannte Überkoordinaten zu den die ten bkll... bk Il andererseits. Es ist nämlich diese Koppelstufen bezeichnenden Koordinaten AB, BC Zwischenleitung unmittelbar an die an diesen und CD benutzt. Hierdurch ergibt sich, daß zum Koppelpunkten liegenden Koppelpunktkontakte anAbfragen von verschiedenen Koppelfeldern züge- 25 geschlossen. Die Stelle, die den Koppelpunkten teilten Speicherzellen für die y-Koordinatenrichtung allk... aljk entspricht, kann auch dadurch be- und z-Koordinatenrichtung diesen Speicherzellen zeichnet werden, daß angegeben wird, daß die Zwigemeinsame Abfragehilfsmittel verwendbar sind, schenleitung Zl am fc-ten Ausgang des Koppelvielwodurch am technischen Aufwand sehr gespart fachs^41 angeschlossen ist. Dementsprechend kann wird. 30 die Stelle, die den Koppelpunkten bkll... bkll
Bei dem in Fig. 7 schematisch gezeigten BeIe- entspricht, dadurch bezeichnet werden, daß angegungsspeicher sind Überkoordinaten in etwas an- geben wird, daß die Zwischenleitung Zl zum ersten derer Weise vorgesehen. Hier sind die Bezeich- Eingang des Koppelvielfachs Bk hinführt. Vielfach nungen der Koppelfelder jeweils zwei Teilkoordi- genügt es, daß der Lagespeicher bei einer Abfrage naten entsprechend aufgespalten, von denen die 35 lediglich die Koordinaten des Koppelvielfachs lieeinen als Überkoordinaten zu den bisherigen Ko- feit, zu dem die betreffende Zwischenleitung hiriordinaten der ersten Koordinatenrichtung und die fuhrt. Geht nämlich von dort eine freie Zwischenanderen als Uberkoordinaten zu den bisherigen Ko- leitung in Richtung zur nächsten Koppelstufe ab, so ordinaten der zweiten Koordinatenrichtung benutzt ist diese wegen der Schaltung des Koppelvielfachs sind. Demgemäß sind hier die verschiedenen Koppel- 40 in jedem Fall von einer ankommenden freien Zwifeldern zugeordneten Speicherteile nicht nur längs schenleitung erreichbar. Dies hat zur Folge, wie der ersten Koordinatenrichtung, nämlich der x-Ko- noch später im einzelnen gezeigt wird, daß es im ordinatenrichtung, sondern auch längs der zweiten Zuge der Wegesuche genügt, zu erfahren, zu wel-Koordinatenrichtung, nämlich der y-Koordinaten- ehern Koppelvielfach die betreffende Zwischenrichtung, aneinandergefügt. So liegen in der x-Ko- 45 leitung jeweils hinführt.
ordinatenrichtung die Speicherteile BTGl und Die vorstehenden Eigenschaften, die ein Lage- BTG3 sowie die Speicherteile BTG2 und BTG4 speicher zweckmäßig aufzuweisen hat, betreffen Lagenebeneinander. Längs der y-Koordinatenrichtung speicher beliebiger Bauart. Wie bereits angegeben, ist liegen die SpeicherteileBTGl und BTG2 sowie die es aus verschiedenen Gründen zweckmäßig, z.B. Speicherteile BTG3 und BTGA nebeneinander. 5° einen Lagespeicher zu verwenden, der aus Verknüp-Diese Einteilung des Speichers ist dann besonders fungsschaltungen, das sind Koinzidenzschaltungen, zweckmäßig, wenn zunächst nur ein Koppelfeld vor- Oder-Schaltungen usw., aufgebaut ist. Es handelt handen ist und erst später weitere Koppelfelder hin- sich dann vielfach um einen Lagespeicher in Form zugefügt werden müssen, da die Anzahl der Teil- eines aus Schaltelementen aufgebauten Netzwerkes, nehmer des Vermittlungssystems entsprechend zu- 55 das Eingänge hat, die den Koordinaten der Stellen genommen hatte. Man kann dann zunächst nur zugeordnet sind, von denen Zwischenleitungen abeinen ersten Speicherteil vorsehen und diesen so in gehen, und Ausgänge hat, die den zu liefernden Speicherzellen einteilen, daß diese mit geringem Koordinaten zugeordnet sind, und bei dem bei einer Aufwand von Hilfsmitteln abgefragt werden können. Markierung der einer Stelle zugeordneten Eingänge Später kann dann die in F i g. 7 gezeigte Erweite- 60 diese Markierung lediglich zu den Ausgängen weiterrung durch weitere Speicherteile vorgenommen geleitet wird, die den zu liefernden Koordinaten zuwerden. geordnet sind. Bei einem derartigen Lagespeicher ist
Es werden nun genauere Angaben als bisher über jeweils an die Eingänge, die den Koordinaten einer
Ausführungsbeispiele für den Lagespeicher gegeben, Stelle, von der Zwischenleitungen abgehen, zugeord-
die bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung 65 net sind, eine als Koinzidenzschaltung wirkende
zweckmäßigerweise zu benutzen sind. Wie bereits Sternschaltung aus Widerständen angeschlossen, von
ausführlich beschrieben, ist ein in Frage kommendes deren Sternpunkt aus Entkoppelgleichrichter, die
Koppelfeld, für dessen Zwischenleitungen der Lage- zur Weiterleitung der Markierung dienen, sternförmig
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zu den Ausgängen führen, die den zu liefernden führt. Wenn z.B. die drei Eingänge£«2, EuO und
Koordinaten zugeordnet sind. Zweckmäßigerweise EhO markiert sind und demgemäß die dort angeschlos-
sind dabei die Widerstände einer Sternschaltung je- senen Kontakte ρ in Arbeitslage sind, so gelangt
weils bis auf einen stromrichtungsabhängig, und zwar positives Potential über den Widerstand W 2 zum
derart, daß sie bei einer Markierung nicht in Durch- 5 Sternpunkt M 2 und von dort über die Entkoppel-
laßrichtung beansprucht sind. gleichrichter G 23, G 24 und G 25 zu den Ausgängen
Das Schaltschema eines derartigen Lagespeichers MmO, MdO und MhO. Wenn statt dessen die Einist auszugsweise in der Fig. 8 gezeigt. Es können gänge Eu 2, EdI und EhO markiert sind und dem-Adressen zugeführt werden, die jeweils drei Koordi- gemäß die dort angeschlossenen Kontakte ρ in Arnaten haben. Dementsprechend sind drei Gruppen io beitslage sind, so gelangt positives Potential über den von Eingängen vorgesehen, von denen jeweils eine Widerstand W4 zum Sternpunkt M 4 und von dort Gruppe von Koordinaten einer Koordinatenrichtung über die Entkoppelgleichrichter G 43, G 44 und G 45 zugeordnet ist. Es ist dies die Gruppe der Eingänge zu den Ausgängen MmO, MdI und MhO. Die dort EuO ... Eu9, die Gruppe der Eingänge EdO ... Ed9 angeschlossenen drei Widerstände V werden dann und die Gruppe der Eingänge EhO . ..Eh9. Wenn 15 unter Strom gesetzt.
z. B. jede Gruppe zehn Eingänge umfaßt, so kann die Außer den bereits im einzelnen beschriebenen Adresse auch als dreistellige dekadische Zahl auf- Koinzidenzschaltungen sind im Wegespeicher auch gefaßt werden. Der Lagespeicher hat hier die Eigen- für alle anderen Stellen, von denen Zwischenleitunschaft Adressen zu liefern, die auch drei Koordinaten gen abgehen, als Koinzidenzschaltungen wirkende haben. Sie können ebenfalls als dreistellige Zahlen 20 Sternschaltungen vorhanden. Es sind aber in der aufgefaßt werden. Der Lagespeicher hat dement- F i g. 8 nur einige wenige Sternschaltungen gezeigt. sprechend auch drei Gruppen von Ausgängen, bei Zweckmäßigerweise versieht man die Sternschaltundenen die Ausgänge mit MuO ... Mu9, MdO ... Md9 gen, die bei Markierung ihrer zugehörigen Eingänge und MAO ... Mn9 bezeichnet sind. Zwischen all die- diese Markierung jeweils zu denselben Ausgängen sen Gruppen von Eingängen und Ausgängen liegen 35 weiterzuleiten haben, mit einem gemeinsamen Sterndie erwähnten Koinzidenzschaltungen und Entkoppel- punkt, an den gemeinsame Entkoppelgleichrichter gleichrichter, von denen jedoch nur einige wenige in angeschlossen sind, die zur Weiterleitung der Marder Fig. 8 gezeigt sind. Dazu gehört z. B. die kierung dienen. Hierdurch werden Entkoppelgleich-Koinzidenzschaltung aus dem Widerstand W 2 und richter eingespart. In der F i g. 8 sind auch Beispiele den Gleichrichtern G 21 und G 22, an deren Stern- 30 für derartige gemeinsame Entkoppelgleichrichter gepunktM2 die Entkoppelgleichrichter G 23, G 24 und zeigt. So sind die Entkoppelgleichrichter G 23, G 24 G 25 angeschlossen sind. Die dem Sternpunkt ab- und G 25 den drei Sternschaltungen mit den Schaltgewandten Enden der Koinzidenzschaltung sind an elementen Wl, GU und G12, Wl, G 21 und G22 die Eingänge Eu2, EdO und EhO angeschlossen. Die und schließlich Wb, G31 und G32 gemeinsam. Ge-Entkoppelgleichrichter führen zu den Ausgängen 35 meinsame Entkoppelgleichrichter werden bei einem MuO, MdO und Mh0. derartigen Lagespeicher vor allem dann in vielen
Zur Markierung der Eingänge werden hier Um- Fällen benutzbar sein, wenn z. B. als Stellen, zu schaltkontakte verwendet, die insgesamt mit ρ be- denen Zwischenleitungen hinführen, die betreffenden zeichnet sind und über die in Ruhelage negatives Koppelvielfache anzugeben sind, da zu jedem Koppel-Potential an die betreffenden Eingänge gelegt ist. Zur 40 vielfach im allgemeinen mehrere Zwischenleitungen Markierung eines Einganges wird der betreffende hinführen.
Umschaltkontakt in die Arbeitslage gebracht, wo- Ein Lagespeicher, wie er vorstehend beschrieben durch nunmehr positives Potential an den Eingang wurde, kann auch in mehrere Teile gegliedert sein, gelegt wird. Die Ausgänge des Lagespeichers sind die ihrerseits bestimmten Teilen des Koppelfeldes zuüber die Widerstände V an Erde gelegt. Diese Wider- 45 geordnet sind. So kann z. B. ein Teil des Lagespei- -stände vertreten hier die Abfrageergebnisse empfan- chers für sich Aufschlüsse über die Lage von gende Einrichtungen. Wenn kein Eingang des Lage- Zwischenleitungen geben, die zwischen zwei bespeichers an positivem Potential liegt, also kein Ein- stimmten Koppelstufen des Koppelfeldes vorgesehen gang markiert ist, so sind alle Widerstände V strom- sind, ein anderer Teil kann Aufschlüsse über die los, da die im Lagespeicher vorhandenen Entkoppel- 50 Lage der zwischen zwei anderen Koppelstufen vorgleichrichter unter dem Einfluß der angelegten Span- gesehenen Zwischenleitungen geben usw. Ein Beispiel nungen in Sperrichtung beansprucht sind. Daher ist über die Verwendung eines derartigen Lagespeichers in diesem Betriebsfall keiner der Ausgänge des Lage- wird später an Hand der Fig. 9 beschrieben werden. Speichers markiert. Wenn dagegen drei Eingänge, die Es ist nicht immer notwendig, daß die Adressen den drei Koordinaten einer Stelle zugeordnet sind, 55 von Stellen, zu denen Zwischenleitungen hinführen, von der eine Zwischenleitung abgeht, zugleich mar- mit mehreren Koordinaten vom Lagespeicher geliekiert sind, so sind die bei diesen Eingängen befind- fert werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn der liehen Umschaltkontakte in Arbeitslage, wodurch sie Lagespeicher in verschiedene Teile gegliedert ist. Es positives Potential an diese Eingänge legen. Über die kann dann genügen, daß den verschiedenen sich eran diesen Eingängen angeschlossene, als Koinzidenz- 60 gebenden Stellen individuell je ein Ausgang beim beschaltung wirkende Sternschaltung gelangt die posi- treffenden Teil des Lagespeichers zugeordnet ist. In tive Spannung dann zum Sternpunkt dieser Stern- diesem Fall können dort die bisher vorgesehenen schaltung und von dort über drei Entkoppelrichtleiter Entkoppelgleichrichter entfallen. Es können dann zu drei Ausgängen und setzt die hier angeschlossenen dort direkt die Sternpunkte M 2, M 4 usw. als Ausdrei Widerstände V unter Strom. Diese drei Aus- 65 gänge des Lagespeichers benutzt werden. Dies gilt gänge sind damit markiert und geben daher die zu auch, wenn der gesamte Lagespeicher verhältnismäßig liefernden Koordinaten an, also die Koordinaten der wenig Ausgänge hat. Die F i g. 9 zeigt auch ein Bei-Stelle, zu der die betreffende Zwischenleitung hin- spiel zur Benutzung eines derartigen Lagespeichers.
Wenn das Vermittlungssystem ein Koppelfeld hat, das mehrere Teilkoppelfelder aufweist, bei denen jeweils die Koppelpunkte in gleicher Weise angeordnet sind und bei denen die vorhandenen Zwischenleitungen jeweils in gleicher Weise von Koppelpunkten zu anderen Koppelpunkten hinführen, so ist es ausreichend für die unter sich gleichen Teilkoppelfelder, jeweils nur einen einzigen die Lage der Zwischenleitungen eines Teilkoppelfeldes angebenden Lagespeichers zu benutzen. Durch diese Mehrfachausnutzung eines Lagespeichers ergibt sich eine Einsparung im Aufwand.
Der Lagespeicher kann auch in anderer Weise als aus Verknüpfungsschaltungen aufgebaut sein. So kann der Lagespeicher auch aus Speicherzellen bestehen, die mit Hilfe der Koordinaten der Stellen, von denen Zwischenleitungen abgehen, abfragbar sind und als Speicherinformationen die Angaben über die zu liefernden Koordinaten aufbewahren. Bestehen die Speicherzellen aus magnetischen Ringkernen, so ergibt sich ein ähnlicher Aufbau wie bei dem in F i g. 5 gezeigten Beispiel des Belegungsspeichers. Änderungen im Koppelfeld, die Änderungen der Lage von Zwischenleitungen zur Folge haben, können bei einem derartigen Speicher dadurch berücksichtigt werden, daß der aufbewahrte Speicherinhalt durch Lösch- und Einschreibvorgänge geändert wird. Dies läßt sich auf elektrischem Wege und daher sehr schnell durchführen. Derartige Änderungen finden aber verhältnismäßig selten statt. Es genügt daher vielfach, wenn diese Änderungen mechanisch vorgenommen werden können, z. B. durch Umlöten der Anschlüsse von Verknüpfungsschaltungen bei dem Lagespeicher gemäß Fig. 8. Sehr bequem können derartige Änderungen auch vorgenommen werden, wenn es sich um einen Speicher handelt, bei dem die Speicherinformationen mechanisch mit Hilfe besonderer Informationsträger in den Lagespeicher einzubringen sind und mit schnell arbeitenden elektrischen Hilfsmitteln von den Informationsträgern abfragbar sind, so daß das gegen das Einbringen von Speicherinformationen häufige Abfragen von Informationen ohne zeitliche Behinderung abwickelbar ist. Bei einem bekannten Beispiel für einen derartigen Speicher bestehen die Informationsträger aus sogenannten Kodestreifen mit Koppelelektroden, welche in eine aus Kondensatoren bestehende Matrix einzuschieben sind und welche bei Änderungen leicht ausgewechselt werden können.
Im folgenden werden Maßnahmen beschrieben, welche für die Benutzung der zu der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung gehörenden Speicher sehr vorteilhaft sind. Es sind, wie bereits angegeben, aus den Speichern nach Maßgabe des angewendeten Wegesuchverfahrens wechselweise Informationen über den Betriebszustand und über die Lage von Wegestücken, z. B. Zwischenleitungen, in den über das Koppelglied führenden Wegen zu entnehmen und auszuwerten. Im Zuge der Wegesuche sind meistens Informationen für eine sehr große Zahl von Wegestücken zu entnehmen und auszuwerten. Es ist daher erwünscht, die für die Abwicklung dieser Vorgänge benötigte Zeitspanne so klein wie irgend möglich zu machen. Es ist daher sehr vorteilhaft, wenn die benötigte Zeitspanne durch besondere Maßnahmen verringert werden kann. Diese Maßnahmen werden hier beim Abfragen des Belegungspeichers und beim Abfragen des Lagespeichers angewendet. Zunächst wird das Abfragen des Belegungsspeichers behandelt.
Wie bereits an Hand der F i g. 5, 6 und 7 eingehend beschrieben wurde, sind im Belegungsspeicher die Speicherzellen in einem dreidimensionalen Schema angeordnet, wobei die Koordinaten der ersten Koordinatenrichtung Koppelstufen und die Koordinaten jeweils der ersten und zweiten Koordinatenrichfachen entsprechen. Wendet man nun die Maßnahme an, jeweils alle Speicherzellen mit denselben Koordinaten jeweils der ersten und zweiten Koordinatenrichtung gleichzeitig abzufragen, so ergibt sich, daß jeweils der Belegungszustand aller von einem bestimmten Koppelvielfach abgehenden Zwischenleitungen gleichzeitig gemeldet wird. Wie bereits erläutert, unterscheiden sich die zu diesen Zwischenleitungen gehörenden Speicherzellen jeweils nur in der dritten Koordinatenrichtung. So unterscheiden sich z. B. bei dem Speicher gemäß F i g. 6 die Speicherzellen, die den vom selben Koppelvielfach abgehenden Zwischenleitungen zugeordneten sind, nur in der z-Koordinatenrichtung. Die dort schraffiert gezeichneten Speicherzellen gehören zum Koppelvielfach KVX in der Koppelgruppe KGX der Koppelstufe KSA bei der Teilnehmergruppe TGl. Zum gleichzeitigen Abfragen wird jeweils durch die in der zugehörigen y-2-Ebene liegenden Ringkerne und durch die in der zugehörigen x-z-Ebene liegenden Ringkerne ein Abfrageimpuls geschickt. Es werden dann von den betreffenden Ringkernen gegebenenfalls Ergebnisimpulse geliefert, für deren vorübergehende Aufnahme ein zentralisierter Zwischenspeicher vorgesehen ist, der in der F i g. 5 dargestellt ist und dort mit H bezeichnet ist. Da der Zwischenspeicher soviel Speicherzellen hat wie Ringkerne gleichzeitig abgefragt werden, können alle Abfrageergebnisse zwischengespeichert werden. Die Ringkerne, die den vom selben Koppelvielfach abgehenden Zwischenleitungen zugeordnet sind, können also gleichzeitig abgefragt werden, und die Abfrageergebnisse können gleichzeitig zwischengespeichert werden. Diese Maßnahme hat zur Folge, daß die für das Abfragen erforderliche Zeitspanne gegenüber der, die beim individuellen Abfragen nötig wäre, erheblich kleiner ist.
Diese Zeitersparnis wirkt sich nur dann voll aus, wenn eine weitere Maßnahme getroffen wird, und zwar eine solche, die das Abfragen des Lagespeichers betrifft. Gemäß dieser Maßnahme werden beim Lagespeicher die Eingänge, die den Koordinaten der Stellen entsprechen, für die das Freisein abgehender Zwischenleitungen gleichzeitig gemeldet wurde, gleichzeitig markiert, sofern sich die zugehörigen Koordinaten nur bei ein und derselben Koordinatenrichtung unterscheiden und sofern die gelieferten Koordinaten sich ebenfalls nur bei einer Koordinatenrichtung unterscheiden. Unter den vorstehenden Voraussetzungen läßt sich die Maßnahme, beim Lagespeicher gleichzeitig mehrere Abfragen vorzunehmen, durchführen, ohne daß unerwünschte oder falsche Ergebnisse auftreten. Bei Anwendung dieser Maßnahmen werden alle Stellen gleichzeitig gemeldet, zu denen die betreffenden Zwischenleitungen hinführen, so daß alle diese Stellen jeweils sofort bei der Wegesuche berücksichtigt werden können. Gleichzeitig anfallende Abfrageergebnisse vom Belegungsspeicher werden nun auch gleichzeitig zum Abfragen des Lagespeichers ausgewertet.
Die dabei gemachten Einschränkungen sind nicht schwerwiegend, wie sich bei Betrachtung des in F i g. 3 gezeigten Koppelfeldes sofort zeigt. Im all-
gemeinen unterscheiden sich nämlich die Adressen der Zwischenleitungen, für die gleichzeitig Abfrageergebnisse benötigt werden, bereits ihrerseits nur entsprechend einer Koordinatenrichtung, wie bereits bei der vorstehenden Beschreibung des Abfragevorganges beim Belegungsspeicher erläutert wurde. Der Grund hierfür ist der, daß jeweils die vom selben Koppelvielfach abgehenden Zwischenleitungen zu erfassen sind und diese sich bei demselben Koppelvielfach nur
nation auf. Die beiden letzteren Sternschaltungen haben nämlich nur einen Eingang gemeinsam, nämlich den Eingang EhO. Es würde bei Markierung ihrer Eingänge auch eine Markierung an der Kombination 5 der EingängeEhO, EdI und Eu2 liegen. An diese letzteren Eingänge ist die Sternschaltung aus den Schaltelementen W 4, G 41 und G 42 mit dem Sternpunkt M 4 angeschlossen, von dem Entkoppelgleichrichter zu den Ausgängen MhO, MdI und MmO
durch ihre Anschlußstellen unterscheiden. Wenn nun io führen. Es würde eine unzulässige Markierung an mit Hilfe des Lagespeichers lediglich zu ermitteln ist, dem Ausgang MdI auftreten. zu welchen Koppelvielfachen der benachbarten Die Eingänge der Sternschaltungen aus den
Koppelstufe diese Zwischenleitungen hinführen, so Schaltelementen W 2, G 21 und G 22 sowie W 4, ergibt es sich, daß die gesuchten Adressen sich eben- G 41 und G 42 könnten dagegen gleichzeitig markiert falls nur entsprechend einer Koordinatenrichtung 15 sein, da diese Sternschaltungen zwei Eingänge geunterscheiden, nämlich in der Angabe dieses be- meinsam haben. Sie haben verschiedene Sternpunkte, treffenden Koppelvielfaches, während die Koppel- nämlich die Sternpunkte M 2 und M 4. Die dort anstuf e stets die gleiche ist. Die zwischen den Koppel- geschlossenen Entkoppelgleichrichter G 23, G 24 und stufen KSA und KSB bzw. KSC und KSD verlaufen- G 25 sowie G 43, G 44 und G 45 führen nun zu jeden Zwischenleitungen bleiben auch stets in der 20 weils zwei gemeinsamen Ausgängen Mh 0 und MmO gleichen Koppelgruppe. Für die Praxis ergibt es sich, und zu den zwei individuell den Sternpunkten zugedaß die das gleichzeitige Abfragen beim Lage- ordneten Ausgängen MdO und MdI. Bei Marspeicher ermöglichenden Voraussetzungen, abgesehen kierung aller dieser Ausgänge entsteht keine zusätzvon Sonderfällen, erfüllt sind. liehe Kombination je eines Ausgangs der drei vorge-
Die Abwicklung der Wegesuche in der erfindungs- 25 sehenen Koordinatenrichtungen. Daher ist die gemäßen Schaltungsanordnung bei Anwendung der gleichzeitige Markierung der erwähnten zweimal drei vorstehend beschriebenen Maßnahmen ist dadurch Eingänge unbedenklich. Es ergibt sich hier kein uncharakterisiert, daß sowohl nacheinander als auch zulässiges Abfrageergebnis.
gleichzeitig Abfrage- und Auswertevorgänge statt- Es wird nun das Abfrageergebnis betrachtet, das
finden. Nacheinander finden Abfragen bei verschie- 30 man erhält, wenn die Eingänge der Sternschaltungen denen Speichern statt, gleichzeitig werden dabei je- mit den Schaltelementen Wl, GIl und G12 sowie weils viele Speicherzellen bzw. Verknüpfungsschal- W 5, G 51 und G 52 markiert. Sie haben die Eingänge tungen abgefragt. Der erforderliche Zeitbedarf wird EuI, EdO und EhO sowie Eu9, EdO und EhO. Je dabei auf das Mindestmaß begrenzt. zwei Eingänge haben sie also gemeinsam. Bei der
An Hand des in Fig. 8 gezeigten Lagespeichers 35 Markierung der Eingänge tritt daher kein unzulässiwerden nun noch Beispiele dafür gezeigt, daß durch ger Effekt auf. Der Sternpunkt M 2 der einen Sterngleichzeitiges geeignetes Abfragen eines Lagespei- schaltung ist über Entkoppelgleichrichter an die Auschers auch tatsächlich nur richtige Abfrageergebnisse gänge MmO, MdO und MhO angeschlossen. Der erhalten werden. Bei diesem Lagespeicher sind die Sternpunkt M 5 der anderen Sternschaltung ist über Eingänge den Koordinaten dreier Koordinatenrich- 40 die Entkoppelgleichrichter G 53, G 54 und G 55 an tungen zugeordnet. Zur ersten Koordinatenrichtung die Ausgänge Mu9, Md9 und MhO angeschlossen.
Von diesen Entkoppelgleichrichtern führen daher nur
zwei zu einem gemeinsamen Ausgang. Daher hat die
Markierung dieser Ausgänge zugleich auch die Folge,
45 daß die Kombination der Ausgänge Mu9, MdO und
MhO markiert wird. Diese Kombination von Ausgängen wird weder jeweils allein über die an den Sternpunkt M 2 noch allein über die an den Sternpunkt
M 5 angeschlossenen Entkoppelgleichrichter zugleich
haben, nämlich die Eingänge EdO und EhO. Indi- 50 erreicht. Die Markierung dieser Kombination von viduell sind den Sternschaltungen dagegen die Ein- Ausgängen ist also unzulässig. Daher ist auch die gänge EuI und Eu 2. Die Eingänge dieser beiden gleichzeitige Markierung der betrachteten Eingänge Sternschaltungen unterscheiden sich also nur ent- unzulässig. Dies ist nicht verwunderlich, da hier die sprechend einer Koordinatenrichtung. Beide Stern- zu beachtenden Vorschriften nicht eingehalten worschaltungen haben den gleichen Sternpunkt M 2. 55 den sind.
Hinsichtlich der gegebenenfalls zu markierenden Es sei noch erwähnt, daß eine gleichzeitige Mar-
Ausgänge können hier also keine Fehlergebnisse kierung der Eingänge der Sternschaltung mit den auftreten, da sie für beide Sternschaltungen identisch Schaltelementen Wl, GU und G12 sowie WT, sind. Die Eingänge dieser beiden Sternschaltungen G 71 und G 72 sowohl deshalb unzulässig ist, weil können nun ersichtlich gleichzeitig markiert werden, 60 eingangsseitig unzulässige Kombinationen von mardenn es tritt dabei keine andere Kombination von kierten Eingängen auftreten, als auch deshalb unzudrei Eingängen auf, an denen gleichzeitig eine Mar- lässig ist, weil ausgangsseitig auch unzulässige Komkierung liegt. Werden statt der Eingänge der Stern- binationen von markierten Ausgängen auftreten. schaltung aus den Schaltelementen Wl, GIl und Bei dem vorstehend betrachteten Lagespeicher sind
G12 die EingängeEhO, EdI und Eu9 der Stern- 65 vor allem solche Sternschaltungen vorgesehen, die schaltung Wi, G 31 und G 32 gleichzeitig mit den zur Erläuterung der verschiedenen Betriebsfälle beEingängen der Sternschaltung W 2, G 21 und G 22 nötigt werden. Wenn alle Sternschaltungen vorhanmarkiert, so tritt dagegen eine unerwünsche Kombi- den währen, die dem in F i g. 3 gezeigten Koppelfeld
gehören die Eingänge Eh 0 ... Eh 9, zur zweiten Koordinatenrichtung die Eingänge EdO ... Ed9 und zur dritten Koordinatenrichtung gehören die Eingänge EuO.. .Eu9.
Zunächst werden die beiden Sternschaltungen mit den Schaltelementen Wl, GU, G12 sowie W 2, G 21 und G 22 betrachtet. Beide Sternschaltungen haben je drei Eingänge, von denen sie zwei gemeinsam
entsprechen würden, so würde eine Vielzahl von Sternschaltungen vorhanden sein, deren Eingänge jeweils gleichzeitig markiert werden können. Es läßt sich dann die Maßnahme, Eingänge verschiedener Sternschaltungen gleichzeitig zu markieren, mit großem Erfolg zur Zeitersparnis ausnutzen.
Vorstehend wurden Einrichtungen und Maßnahmen beschrieben, die den Aufbau bzw. Betrieb der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung insofern betreffen, als sie unmittelbar im Zusammenhang mit der dort vorgesehenen Benutzung von zwei unabhängigen Speichern als Belegungsspeicher und als Lagespeicher stehen. Nunmehr werden Angaben über bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung anwendbare Wegesuchverfahren gemacht. Dabei werden zunächst Wegesuchverfahren erläutert, durch die ein Verbindungsweg im Koppelfeld zwischen einem bestimmten Eingangskoppelvielfach der Eingangskoppelstufe angeschlossenen Koppelfeldeingang und einem an einen bestimmten Ausgangskoppelvielfach der Ausgangskoppelstufe angeschlossenen Koppelfeldausgang gesucht und ausgewählt wird.
Eine derartige Wegesuche läßt sich ζ. B. in der Weise durchführen, daß zunächst nach Entnahme von Informationen aus dem Belegungsspeicher über den Betriebszustand der vom Eingangskoppelvielfach abgehenden Zwischenleitungen mit Hilfe des Lagespeichers ermittelt wird, zu welchen Koppelvielfachen der benachbarten Koppelstufe die freien unter den vom betreffenden Eingangskoppelvielfach abgehenden Zwischenleitungen hinführen. Darauf wird nach Entnahme von Informationen aus dem Belegungsspeicher über den Betriebszustand der von den vorher ermittelten und daher für den Verbindungsweg verfügbaren Koppelvielfachen abgehenden Zwischenleitungen mit Hilfe des Lagespeichers nunmehr ermittelt, zu welchen Koppelvielfachen der in Richtung zu den Koppelfeldausgängen benachbarten nächsten Koppelstufe die freien unter den letzteren Zwischenleitungen hinführen. In entsprechender Weise sind jeweils zu weiteren Koppelstufen führende Zwischenleitungen zu ermitteln, bis solche ermittelt werden, die zu Ausgangskoppelvielfachen hinführen, so daß beim Antreffen einer freien Zwischenleitung die zum betreffenden Ausgangskoppelvielfach hinführt, diese und dasjenige Koppelvielfach der Koppelstufe, von dem sie abgeht, als beim gesuchten Verbindungsweg zu benutzen, festgelegt sind. Hierdurch ist die Anzahl der Koppelstufen des Koppelfeldteiles, für das noch ein Verbindungsweg zu suchen ist, um die Anzahl 1 verringert. Alle zu benutzenden Koppelvielfache und Zwischenleitungen lassen sich festlegen, wenn die Wegesuche jeweils in dem vorher gefundenen Koppelfeldteil mit verringerter Anzahl von Koppelstufen wiederholt wird, bis auch in der der Eingangskoppelstufe benachbarten Koppelstufe ein Koppelvielfach festgelegt ist.
Es wird nun die Anwendung der vorstehend angegebenen Wegesuche bei dem in F i g. 1 schematisch wo auch der Koppelfeldeingang Tl ja und der Kop-·· pelfeldausgang Zk -yl gezeigt sind. Der in Frage kommende Koppelfeldeingang TIj liegt bei dem Eingangskoppelvielfach Al. Dies ergibt sich mit Hilfe der aus Koordinaten bestehenden Adresse des Koppelfeldeingangs TIj. Der Steuermarkierer SM veranlaßt nun zunächst eine Abfrage beim Ber legungsspeicher B über den Betriebszustand der vom Eingangskoppelvielfach Al abgehenden Zwischenleitungen. Die Abfrageergebnisse werden vorübergehend von einem Zwischenspeicher aufgenommen, der dem Belegungsspeicher B zugeordnet ist. Die Koordinaten von sich ergebenden freien Zwischenleitungen werden daraufhin dem Lagespeicher L zugeführt, der seinerseits die Koordinaten erreichbarer Koppelvielfache der Koppelstufe KSB liefert. Diese werden zur vorübergehenden Aufbewahrung einem Hilfsspeicher zugeführt. Dieser Hilfsspeicher ist in der Fig. 1 gezeigt und mit HB bezeichnet. Er besteht z. B. aus den Koppelvielfachen der Koppelstufe KSB zugeordneten Speicherzellen, die durch eine Unterteilung des Hilfsspeichers H angedeutet sind. Jede Speicherzelle kann z. B. durch eine Kippschaltung realisiert sein, die den bereits erwähnten Kippschaltungen für den Zwischenspeicher H entsprechen. Der Hilfsspeicher HB ist ebenfalls an das Leitungsbündel Q angeschlossen, so daß ihm die vom Lagespeicher L gelieferten Abfrageergebnisse zugeführt werden können.
Nachdem sie vom Hilfsspeicher HB aufgenommen worden sind, wird nacheinander für die vom Koppelvielfach Al über freie Zwischenleitungen err reichbaren Koppelvielfache der Koppelstufe KSB mit Hilfe der im Hilfsspeicher HB aufbewahrten Informationen durch Abfragen des Belegungsspeichers B ermittelt, welche dort in Richtung zur Koppelstufe KSC abgehenden Zwischenleitungen frei sind. Wenn sich bei einem der in Frage kommenden Koppelvielfache der Koppelstufe KSB ergeben hat, daß eine oder mehrere abgehende Zwischenleitungen frei sind; so werden deren Adressen sofort dem Lagespeicher JL zugeführt, worauf dieser die Adressen erreichbarer Koppelvielfache der Koppelstufe KSC liefert, die ihrerseits vom Hilfsspeicher HC aufgenommen werden. Der Hilfsspeicher HC ist mit Speicherzellen ver* sehen, die den Koppelvielfachen der Koppelstufe KSC zugeordnet sind. Er entspricht dem HilfsSpeicher HB. Es werden im Hilfsspeicher HC dem-t gemäß zunächst die Koppelvielfache vermerkt, die vom ersten in Frage kommenden Koppelvielfach der Koppelstufe KSB aus erreichbar sind, für dessen Zwischenleitungen eine Abfrage bei dem Belegungsspeicher B und bei dem Lagespeicher L durchgeführt wird. Dann werden dort die Koppelvielfache vermerkt, die vom zweiten in Frage kommenden Koppelvielfach der Koppelstufe KSB aus erreichbar sind usw., bis alle in Frage kommenden Koppelvielfache der Koppelstufe KSB behandelt wurden. Dabei kann der Fall eintreten, daß dasselbe Koppelvielfach der
gezeigten Vermittlungssystem beschrieben. Auf 60 Koppelstufe KSC von mehreren Koppelvielfachen Grund von Informationen, die durch die Abfrageein- der Koppelstufe KSB aus erreichbar ist. Es ist auch
richtungen AT und AR beim Steuermarkierer SM eingegangen sind, möge sich ergeben haben, daß ein Verbindungsweg zwischen dem Teilnehmer T und dem Relaissatz Ra herzustellen ist. Der Teilnehmer T ist an den Koppelfeldeingang TIj und der Relaissatz Ra ist an den KoppelfeldausgangZk · yl angeschlossen. Das Koppelfeld ist in der F i g. 3 gezeigt, dann im Hilfsspeicher HC lediglich zu vermerken; daß dieses Koppelvielfach überhaupt zu erreichen ist. Auch der Hilfsspeicher HC ist an das Leitungsbündel Q angeschlossen.
Nunmehr werden für die im Hilfsspeicher HC vermerkten Koppelvielfache der Koppelstufe KSC dieselben Vorgänge abgewickelt, wie vorher für die im
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Hilfsspeicher HB vermerkten Koppelvielfache der nation zugeordnet werden. Diese HilfsSpeicher kön-Koppelstufe KSB. Jedoch ist dabei eine besondere nen auch dazu ausgenutzt werden, daß bei einer Einschränkung zu beachten, die damit zusammen- Wiederholung die Wegesuche jeweils, statt vom Einhängt, daß an einem Koppelvielfach der nächsten gangskopplungsvielfach auszugehen, nur von den be-Koppelstufe, nämlich der Koppelstufe KSD, der zu 5 reits ermittelten Koppelvielfachen derjenigen Koppelerreichende Koppelfeldausgang Zk ■ y 1 beim Koppel- stufe ausgeht, die in Richtung zu den Koppelfeldvielfach Dk ■ y angeschlossen ist. Um diese Einschrän- eingängen hin der Koppelstufe benachbart sind, für kung einzuhalten, kann z. B. vorher in der dem Kop- die vorher zuletzt jeweils eine dort abgehende Zwipelvielfach Dk · y zugeordneten Speicherzelle des der schenleitung und das zugehörige Koppelvielfach Koppelstufe KSD zugeordneten HilfsSpeichers HD io festgelegt wurde. Dies bedeutet im Zusammenhang vermerkt worden sein, daß das Koppelvielfach Dk · y mit der bereits beschriebenen Wegesuche bei dem in zu erreichen ist. Auch der Hilfsspeicher HD ist an F i g. 1 gezeigten Vermittlungssystem, daß nach Erdas Leitungsbündel Q angeschlossen, so daß der mittlung eines zu benutzenden Koppelvielfachs in Steuermarkierer SM diese Information zum Hilfs- der Koppelstufe KSC bei der Wiederholung der speicher HD übertragen kann. Die erwähnte Ein- 15 Wegesuche von den bereits vorher ermittelten Kopschränkung besteht nun darin, daß für in Frage pelvielfachen der Koppelstufe KSB ausgegangen kommende Koppelvielfache der Koppelstufe KSC wird, die im Hilfsspeicher HB noch von vorher verfreie abgehende Zwischenleitungen und darüber er- merkt stehen. Dabei wird das gesuchte Koppelreichbare Koppelvielfache der Koppelstufe KSD mit vielfach der Koppelstufe KSB ermittelt. Hierdurch Hilfe des Belegungsspeichers B und des Lagespei- 20 werden Abfragevorgänge für vom Koppelvielfach A1 chers L nur so lange ermittelt werden, bis eine freie abgehende Zwischenleitungen bei dem Belegungs-Zwischenleitung gefunden ist, die zu dem in dem speicher B und bei dem Lagespeicher L eingespart. Hilfsspeicher HD bereits vermerkten Koppelvielfach Der Zeitbedarf für die Wegesuche wird durch diese Dk · y führt. Beim Antreffen einer derartigen freien Maßnahme also verringert.
Zwischenleitung ist, wie bereits angegeben wurde, as Die Eigenart des vorstehend beschriebenen Wege-
diese und dasjenige Koppelvielfach der Koppelstufe Suchverfahrens hat zur Folge, daß es auch für ein
KSC, von dem sie abgeht, als beim gesuchten Ver- Koppelfeld mit beliebig vielen Koppelstufen ange-
bindungsweg zu benutzen, festgelegt. Dieses Koppel- wendet werden kann. Es ist dann nur hinreichend
vielfach bleibt als einziges im Hilfsspeicher HC ver- oft zu wiederholen. Dieses Wegesuchverfahren kann
merkt. Die Vermerke über die anderen vorher als in 30 auch für Koppelfelder mit beliebiger Lage der Zwi-
Frage kommenden ermittelten Koppelvielfache sind schenleitungen angewendet werden. Die Lage der
dort nunmehr überflüssig und können dort gelöscht Zwischenleitungen ergibt sich ja jeweils durch Ab-
werden. , frageergebnisse beim Lagespeicher, und hierbei kann
Der Verbindungsweg von dem vorher festgelegten jede beliebige Lage erfaßt werden. Wenn im Koppel-Koppelvielfach der Koppelstufe KSC zum Koppel- 35 feld zwei Koppelvielfache, die in verschiedenen vielfach Dk ■ y ist, wie bereits erwähnt, nunmehr Koppelstufen liegen, durch mehr als eine Zwischenfestgelegt. Es ist jedoch noch ein Verbindungsweg leitung verbunden sind, so ist das Koppelvielfach, zwischen dem festgelegten Koppelvielfach der Kop- bei dem mehrere Zwischenleitungen vom selben pelstufe KSC und dem Eingangskoppelvielfach A1 Koppelvielfach der im Zuge der Wegesuche vorherzu bestimmen. Dies kann durch Wiederholung der 40 gehenden Koppelstufe ankommen, bei der Wege-Wegesuche, wie sie bisher beschrieben wurde, ge- suche nicht wie ein einziges Koppelvielfach zu schehen, indem dabei als zu erreichendes Koppel- behandeln, sondern statt dessen wie mehrere vielfach das bereits festgelegte Koppelvielfach der Koppelvielfache, bei denen jeweils nur ein Teil der Koppelstufe KSC behandelt wird, wobei sich ein zu Koppelpunkte zusammengefaßt wird, und zwar derverwendendes Koppelvielfach der Koppelstufe KSB 45 art, daß dort jeweils nur eine der erwähnten Zwiergibt. Es ist dann in jeder Koppelstufe ein zu ver- schenleitungen ankommt. Bei Anwendung dieser Maßwendendes Koppelvielfach festgelegt. Wenn im Kop- nähme kann das Wegesuchverfahren für Koppelf eider pelfeld von jedem Koppelvielfach zu einem anderen mit praktisch beliebigem Aufbau verwendet werden. Koppelvielfach jeweils nur eine Zwischenleitung Im Zuge der Wegesuche bis spätestens beim Abführt, so ist damit auch bereits der gesamte gesuchte 50 schluß der Wegesuche sind die Adresse des Teil-Verbindungsweg festgelegt. Der Fall, bei dem mehr nehmers T, des Relaissatzes Ra sowie die Adressen als eine Zwischenleitung vorhanden ist, wird noch der festgelegten Wegestücke in den Verbindungsspäter behandelt werden. speicher V einzugeben, damit diese Angaben dort
Wie bereits beschrieben, sind bei dem in F i g. 1 bis zur Auftrennung des Verbindungsweges aufbe-
gezeigten Vermittlungssystem den Koppelstufen zu- 55 wahrt bleiben. Spätestens mit der Schließung der im
geordnete Hilfsspeicher zum Aufnehmen von Infor- gefundenen Verbindungsweg liegenden Koppelpunkt-
mationen über die Ermittlung von Koppelvielfachen kontakte ist auch der Belegungsspeicher B zu berich-
vorgesehen. Bei diesen Hilfsspeichern ist jedem tigen, d. h., es sind die Ringkerne, die nunmehr neu
Koppelvielfach der betreffenden Koppelstufe eine belegten Zwischenleitungen zugeordnet sind, in den-
Speicherzelle zugeordnet, deren Betriebslage die 60 jenigen magnetischen Sättigungszustand zu bringen,
Verfügbarkeit des betreffenden Koppelvielfachs an- der den Belegungszustand angibt. Die Betätigung der
zeigt, wenn ihr mindestens einmal bei der jeweiligen betreffenden Koppelkontakte wird noch später be-
Wegesuche die Information über das Freisein einer schrieben werden. Bei der Auftrennung des Verbin-
zu dem betreffenden Koppelvielfach hinführenden dungsweges können mit Hilfe der im Verbindungs-
Zwischenleitung zugeführt wird. Anstatt einem 65 speicher V aufbewahrten Informationen die dabei
Koppelvielfach der betreffenden Koppelstufe eine frei werdenden Zwischenleitungen zugeordneten
Speicherzelle individuell zuzuordnen, können ihr Ringkerne wieder in den den Freizustand angeben-
auch Speicherzellen in jeweils bestimmter Kombi- den Sättigungszustand versetzt werden.
Im folgenden werden Maßnahmen angegeben, durch die eine zusätzliche Verringerung des für die Wegesuche erforderlichen Zeitaufwandes zustande kommt. Es werden demgemäß bei der Wegesuche nicht nur freie Zwischenleitungen und Koppelvielfache, zu denen sie hinführen, ausgehend vom betreffenden Eingangskoppelvielfach usw., ermittelt, sondern es werden auch freie Zwischenleitungen und Koppelvielfache, zu denen sie hinführen, auch vom Ausgangskoppelvielfach aus, an dem der betreffende Koppelfeldausgang angeschlossen ist, ausgehend, ermittelt. Die letzteren Ermittlungen von freien Zwischenleitungen und über freien Zwischenleitungen erreichbaren Koppelvielfachen werden so lange von Koppelstufe zu Koppelstufe fortgesetzt, bis eine Koppelstufe erreicht ist, für die bereits von dem betreffenden Eingangskoppelvielfach aus Koppelvielfache ermittelt sind, die über freie Zwischenleitungen erreichbar sind. Darauf wird unter denjenigen Koppelvielfachen, die sowohl vom betreffenden Eingangskoppelvielfach als auch vom betreffenden Ausgangskoppelvielfach aus über freie Zwischenleitungen erreichbar sind, eines als für den gesuchten Verbindungsweg zu benutzen ausgewählt und festgelegt.
Wenn bei dem in F i g. 1 gezeigten Vermittlungssystem eine derartige Wegesuche durchgeführt wird, so sind Hilfsspeicher zu verwenden, die z. B. so angeordnet sind, wie es in der F i g. 2 gezeigt ist. Besonders wichtig sind hier der Hilfsspeicher HB, der der Koppelstufe KSB zugeordnet ist, und die Hilfsspeicher HCl und HC 2, welche der Koppelstufe KSC zugeordnet sind. Die Koppelstufe KSC ist hier diejenige Koppelstufe, für die sowohl vom betreffenden Eingangskoppelvielfach, z. B. vom Eingangskoppelvielfach A1 aus erreichbares Koppelvielfache, als auch vom betreffenden Ausgangskoppelvielfach, z. B. vom Ausgangskoppelvielfach Dk ■ y, aus erreichbare Koppelvielfache ermittelt werden. Statt dessen kann jedoch auch jede andere beliebige innerhalb des Koppelfeldes liegende Koppelstufe benutzt werden. Die Ermittlung der vom Eingangskoppelvielfach aus erreichbaren Koppelvielfache wickelt sich unter Mitbenutzung des HilfsSpeichers HB genauso ab wie bei dem an Hand der F i g. 1 beschriebenen Beispiel für die Wegesuche. Die ermittelten Koppelvielfache werden dann im Hilfsspeicher HCl vermerkt. Zur Ermittlung der vom Ausgangskoppelvielfach Dk · y aus erreichbaren Koppelvielfache der Koppelstufe KSC werden mit Hilfe des Belegungsspeichers B zunächst vom Ausgangskoppelvielfach Dk-y in Richtung zur Koppelstufe KSC abgehende freie Zwischenleitungen ermittelt. Dann wird mit Hilfe des Lagespeichers L ermittelt, zu welchen Koppelvielfachen sie hinführen. Diese Koppelvielfache werden dann im Hilfsspeicher HC 2 vermerkt. Hätte das Koppelfeld mehr als vier Koppelstufen, z. B. auch eine Koppelstufe KSE jenseits der Koppelstufe KSD, so würde die letztere Ermittlung der in Frage kommenden Koppelvielfache sich entsprechend der Ermittlung der vom Eingangskoppelvielfach A1 aus erreichbaren Koppelvielfache abwickeln. Es läßt sich die vorstehend beschriebene Wegesuche auch für ein Koppelfeld mit beliebig vielen Koppelstufen durchführen, sofern die Ermittlungsvorgänge entsprechend ergänzt werden.
Nachdem sowohl im Hilfsspeicher HCl als auch im Hilfsspeicher HC 2 die in Frage kommenden Koppelvielfache vermerkt sind, wird festgestellt, welche Koppelvielfache in beiden Hilfsspeichern zugleich vermerkt sind. Dazu dienen die Koinzidenzschaltungen U, die ebenfalls den Koppelvielfachen der Koppelstufe KSC zugeordnet sind und deren beide Eingänge jeweils an die beiden Speicherzellen der Hilfsspeicher angeschlossen sind, die dem betreffenden Koppelvielfach der Koppelstufe KSC zugeordnet sind. Dadurch läßt sich erreichen, daß die
ίο Ausgänge dieser Koinzidenzschaltungen jeweils dann ein Signal liefern, wenn die zugeordneten Koppelvielfache sowohl in dem Hilfsspeicher HCl als auch in dem Hilfsspeicher HC 2 vermerkt sind. Die Ausgänge der Koinzidenzschaltungen U sind an die Auswahlschaltung WC angeschlossen. Eine derartige an sich bekannte Auswahlschaltung hat mehrere Eingänge und mehrere Ausgänge. Wenn einem oder mehreren ihrer Eingänge Signale zugeführt werden, so wird von diesen Signalen nach einer bestimmten Regel oder in statischer Verteilung nur eines von einem ihrer Ausgänge weitergeleitet. Es findet damit die Auswahl eines der zugeführten Signale statt, und damit ist zugleich eins der in Frage kommenden Koppelvielfache der Koppelstufe KSC ausgewählt
as und als für den gesuchten Verbindungsweg zu benutzend festgelegt.
Das noch fehlende Koppelvielfach der Koppelstufe KSB kann dann in derselben Weise, wie sie bereits an Hand der F i g. 1 beschrieben wurde, festgelegt werden. In entsprechender Weise können bei Koppelfeldern mit mehr als vier Koppelstufen noch weitere benötigte Koppelvielfache festgelegt werden. Handelt es sich um ein Koppelfeld mit einer größeren Anzahl von Koppelstufen, so kann in den sich ergebenden Teilkoppelfeldern die Wegesuche jeweils ebenfalls von den beiden Seiten der Teilkoppelfelder aus gleichzeitig beginnen, wie es vorher für das gesamte Koppelfeld beschrieben wurde. Dabei ergibt sich ebenfalls eine Zeitersparnis, da bei verschiedenen Teilkoppelfeldern gleichzeitig Wegesuchvorgänge abgewickelt werden können, die sonst nacheinander abzuwickeln wären. Wendet man die vorstehend beschriebene Art der Wegesuche auf Teilkoppelfelder an, so ist also bei der Wegesuche jeweils von den beiden bereits festgelegten Koppelvielfachen auszugehen, die vorher in den beiden Koppelstufen an den Grenzen des Teilkoppelfeldes festgelegt wurden. Nach Maßnahme der Größe und Eigenart des vorliegenden Koppelfeldes oder Teilkoppelfeldes kann das eine oder andere der angegebenen Wegesuchverfahren angewendet werden.
Bisher wurde angenommen, daß zu Beginn der Wegesuche bereits ein bestimmter Koppelfeldeingang bei einem Eingangskoppelvielfach und ein bestimmter Koppelfeldausgang bei einem Ausgangskoppelvielfach festliegt. Mit den vorstehend beschriebenen Wegesuchverfahren kann jedoch auch ein Verbindungsweg ermittelt werden, wenn bei der Wegesuche statt dessen jeweils an einem oder mehreren Eingangskoppelvielfachen angeschlossene Koppelfeldeingänge oder/und an einem oder mehreren Ausgangskoppelvielfachen angeschlossene Koppelfeldausgänge als für den zu suchenden Verbindungsweg in Frage kommend zu berücksichtigen sind. In diesem Falle sind bei der Wegesuche zu den betreffenden Koppelfeldeingängen hinführende Zubringerleitungen und von den betreffenden Koppelfeldausgängen wegführende Abnehmerleitungen wie
sonst bei der Wegesuche in Frage kommende Zwischenleitungen zwischen den sonst jeweils beiden äußersten Koppelstufen auf der Eingangsseite oder/ und auf der Ausgangsseite des Koppelfeldes zu behandeln.
In der F i g. 3 sind die von den Koppelfeldausgängen ZIl und Zk yl abgehenden Abnehmerleitungen gestrichelt eingezeichnet. Sie führen zu den Klemmen 1 und 2 der Anordnung Ez. Sind bei einer Wegesuche diese beiden Koppelfeldausgänge zugleich zu berücksichtigen, so kann man dies dadurch erreichen, daß man die Anordnung Ez wie ein Koppelvielfach einer jenseits der Koppelstufe KSD liegenden zusätzlichen Koppelstufe behandelt, deren dazugehörige Klemme ZZ gleichsam als Koppelfeldausgang bei der Wegesuche zu behandeln ist. Die bei der eigentlichen Wegesuche abzuwickelnden Vorgänge können genauso wie sonst stattfinden, wenn die zusätzliche Koppelstufe berücksichtigt wird. Dabei werden belegte Koppelfeldausgänge unter den zunächst in Frage kommenden Koppelfeldausgängen auch automatisch ausgeschieden, da die dazugehörigen Abnehmerleitungen belegt sind. Meistens haben Koppelfeldausgänge, die gleichzeitig bei der Wegesuche zu berücksichtigen sind, Abnehmerleitungen, die in die gleiche Vermittlungsrichtung führen. Für die zu diesen Koppelfeldausgängen gehörenden Abnehmerleitungen können dann der Anordnung Ez entsprechende Anordnung ohne weiteres vorgesehen werden.
Für die bei einer Wegesuche gegebenenfalls gleichzeitig zu berücksichtigenden Koppelfeldeingänge mit ihren Zubringerleitungen liegen ganz analoge Verhältnisse vor, wie für die gleichzeitig zu berücksichtigenden Koppelfeldausgänge mit ihren Abnehmerleitungen. Es können in analoger Weise daher auch mehrere Koppelfeldeingänge gleichzeitig bei der Wegesuche berücksichtigt werden. In jedem Falle wird, sofern ein freier Verbindungsweg überhaupt zwischen den in Frage kommenden Koppelfeldeingängen und Koppelfeldausgängen vorhanden ist, dieser Verbindungsweg wirklich bei der Wegesuche gefunden. Wenn z. B. mehrere Koppelfeldeingänge und zugleich mehrere Koppelfeldausgänge in Frage kommen und wegen der bereits vorliegenden Belegung von Zwischenleitungen nur ein einziger dieser Koppelfeldeingänge über einen Verbindungsweg mit einem einzigen dieser Koppelfeldausgänge verbindbar ist, so wird bei der Wegesuche automatisch der betreffende Koppelfeldeingang und der betreffende Koppelfeldausgang herausgefunden und der Verbindungsweg festgestellt. Bei einer derartigen Wegesuche werden auch Hilfsspeicher für die Koppelstufen KSA und KSD benötigt. Sie sind in den F i g. 1 und 2 mit eingezeichnet und mit HA und HD bezeichnet. Ihre Benutzung kann aber auch sonst bei einer Wegesuche von Vorteil sein. Auch die Wegesuche in dem Fall, bei dem mehrere Koppelfeldeingänge und mehrere Koppelfeldausgänge in Frage kommen, kann für ein Koppelfeld mit beliebig vielen Koppelstufen durchgeführt werden.
Die F i g. 9 dient dazu, noch ein Beispiel für die Zusammenfügung und Zusammenarbeit der bei einer Wegesuche beteiligten Einrichtungen zu geben. Als Beispiel ist hier die Wegesuche über die drei Koppelstufen KSA, KSB und KSC eines Koppelfeldes gewählt, bei der in dem der Koppelstufe KSC zugeordneten Hilfsspeicher HC1 die vom Koppelfeldeingang TIj des Koppelvielfachs Al aus über die Koppelstufe KSB erreichbaren Koppelvielfache zu vermerken sind. Es ist hier auch der dazugehörige Teil des Koppelfeldes gezeigt, der dem Teil des in F i g. 3 gezeigten Koppelfeldes entspricht, der die Koppelstufen KSA, KSB und KSC hat. Die als in Frage kommend ermittelten Koppelvielfache und Zwischenleitungen sind mit besonders dicken Linien eingezeichnet. Der Koppelstufe KSA ist der Hilfsspeicher
ίο HAKGIHAKV und der Koppelstufe KSB ist der Hilfsspeicher HB zugeordnet. Ferner sind zwei Teile des Lagespeichers L gezeigt, die mit LAB und LBC bezeichnet sind. Außerdem sind noch zwei Teile des Belegungsspeichers B gezeigt, die mit BAB und BAC bezeichnet sind. Der mit BAB bezeichnete Teil hat den Zwischenspeicher HAB, der gestrichelt gezeichnet ist, und der mit BBC bezeichnete Teil hat den Zwischenspeicher HBC, der ebenfalls gestrichelt gezeichnet ist. Die Eingänge und die Ausgänge der vorstehend erwähnten Einrichtungen sind über Leitungsdrähte miteinander verbunden.
Es wird nun die Abwicklung der Wegesuche beschrieben. Wenn bei dem hier nicht gezeigten Steuermarkierer SM Informationen eingelaufen sind, welche besagen, daß ein vom Koppelfeldeingang TIj abgehender Verbindungsweg zu suchen ist, so veranlaßt der Steuermarkierer SM die Schließung des diesem Koppelfeldeingang zugeordneten Kontaktes ktlj. Dadurch gelangt positives Potential zur Speicherzelle 1 des Hilfsspeicherteiles HAKV und zur Speicherzelle 1 des Hilfsspeicherteiles HAKG. Diese beiden Speicherzellen sind schraffiert gezeichnet und kommen in Arbeitslage. Es wird dadurch angegeben, daß die Wegesuche bei dem ersten Koppelvielfach der ersten Koppelgruppe, nämlich bei dem Koppelvielfach Al zu beginnen hat. Die Adresse dieses Koppelvielfachs hat hier zwei Koordinaten. Sie werden durch die Bezeichnungen der erwähnten Speicherzellen ausgedrückt. Die Adressen der dort abgehenden Zwischenleitungen haben drei Koordinaten. Es sind dies zunächst die beiden bereits erwähnten Koordinaten sowie dritte Koordinaten, die der Anschlußlage der Zwischenleitungen bei diesem Koppelvielfach entsprechen. Mit Hilfe dieser Adressen wird der Teil BAB des Belegungsspeichers auf den Belegungszustand der beim Koppelvielfach Al abgehenden Zwischenleitungen abgefragt. Wenn beim Abfragen alle abgehenden Zwischenleitungen gleichzeitig erfaßt werden, so brauchen die erwähnten dritten Koordinaten zunächst nicht berücksichtigt zu werden. Von den beiden mit 1 bezeichneten Speicherzellen des Hilfsspeichers HAKGIHAKV führen zwei Leitungsdrähte, die mit KGl und KVl bezeichnet sind, zum Teil BAB. Die von den anderen Speicherzellen wegführenden Leitungsdrähte sind nur angedeutet. Über die beiden Leitungsdrähte KGl und KVl werden wie beim Belegungsspeicher BTGl gemäß F i g. 7 mit Hilfe von Abfrageimpulsen, die hier von den erwähnten Speicherzellen des Hilfs-Speichers HAKGIHAKV geliefert werden, die Speicherzellen des Teiles BAB abgefragt, die den vom Koppelvielfach A1 abgehenden Zwischenleitungen zugeordnet sind. Die Leitungsdrähte KVk und KGy deuten die Lage anderer Speicherzellen an. Vom Teil BAB führen zu diesem Speicherteil gehörende Abfragedrähte weg, die zum Zwischenspeicher HAB gehen. Von dort führen entsprechende Leitungsdrähte zum Teil LAB des Lagespeichers. Die vom
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Teil BAB des Belegungsspeichers gelieferten Ergeb- anderer Eingang an eine Speicherzelle mit vorher
nisimpulse werden in den Speicherzellen des Zwi- eingespeichertem Vermerk angeschlossen ist, ein Abr
schenspeichers HAB gespeichert und verstärkt und frageimpuls für den Teil BBC des Belegungsspeichers
dann dem Teil LAB des Lagespeichers zugeführt. geliefert. Derartige Abfrageimpulse werden bei dem
Bei dem in F i g. 9 gezeigten Koppelfeld sind alle 5 betrachteten Beispiel für eine Wegesuche nacheiri-
Koppelgruppen KGl.. .KGy unter sich gleich. ander von den Koinzidenzschaltungen IU und kU
Außerdem geht jeweils eine an den ersten Ausgang geliefert. Sie werden über die Leitungsdrähte KVl
eines Koppelvielfachs der Koppelstufe KSA ange- und KVk dem Teil BBC des Belegungsspeichers zu-
schlossene Zwischenleitung jeweils zum ersten Kop- geführt. Sie bezeichnen jeweils die Lage des bepelvielfach der zugehörigen Koppelgruppe, das in io treffenden Koppelvielfachs in einer noch unbestimm-
der Koppelstufe KSB liegt. Eine an den zweiten ten Koppelgruppe und entsprechen der einen Koor-
Ausgang eines Koppelvielfachs der Koppelstufe KSA dinate der Adresse eines Koppelvielfachs. Die
angeschlossene Zwischenleitung geht jeweils zu dem Koppelgruppe selber wird durch die andere Koor-
zweiten Koppelvielfach der zugehörigen Koppel- dinate bestimmt.
gruppe, das in der Koppelstufe KSB liegt usw. Wegen 15 Zur Lieferung des dieser Koordinate entsprechendieser Regelmäßigkeit kann ein für alle diese Koppel- den Abfrageimpulses wird hier der Teil HAKG des gruppen gemeinsamer Teil des Lagespeichers ver- HilfsSpeichers HAKGIHAKV mitbenutzt. Von dort wendet werden. Die Eigenart der betreffenden Kop- führen die mit KGl... KGy bezeichneten Leitungspelvielfache braucht dabei nicht berücksichtigt zu drähte auch zum Teil BBC des Belegungsspeichers, werden. Für die Adressen einer Zwischenleitung ist 20 Bei dem hier zu beschreibenden Beispiel für die bei der Auswertung daher hier nur eine Koordinate Wegesuche werden demgemäß zunächst gleichzeitig erforderlich, nämlich die der Anschlußlage der Zwi- über die beiden Leitungsdrähte KVl und KGl und schenleitung entsprechende. Diese Koordinate wird danach über die beiden Leitungsdrähte KVk und hier nun dadurch berücksichtigt, daß die von den KGl dem Teil BBC des Belegungsspeichers Abfrage-Speicherzellen des Zwischenspeichers HAB abgehen- 25 impulse zugeführt. Dementsprechend werden zuden Leitungsdrähte individuell an Eingänge beim nächst die Speicherzellen abgefragt, die den vom Teil LAB des Lagespeichers angeschlossen sind. Koppelvielfach Bl abgehenden Zwischenleitungen Alle diese Eingänge werden hier gleichzeitig mar- zugeordnet sind, und dann die Speicherzellen abgekiert. Der Aufbau dieses Teiles LAB des Lage- fragt, die den vom Koppelvielfach Bk abgehenden Speichers ist hier besonders einfach, da die züge- 30 Zwischenleitungen zugeordnet sind. Die Ergebnislieferten Koordinaten der Zwischenleitungen zahlen- impulse werden jeweils vorübergehend im Zwischenmäßig mit den zu liefernden Koordinaten der Kop- speicher HBC gespeichert und dabei auch verstärkt, pelvielfache, zu denen sie hinführen, übereinstimmen. Vom Zwischenspeicher HBC aus werden sie zum Eine Zwischenleitung mit Anschlußlage 1 führt Teil LBC des Lagespeichers weitergegeben. Dieser nämlich zu einem Koppelvielfach mit der Nummer 1, 35 Teil des Lagespeichers ist z. B. entsprechend dem in eine Zwischenleitung mit der Anschlußlage 2 führt F i g. 8 gezeigten Ausführungsbeispiel aufgebaut. Er zu einem Koppelvielfach mit der Nummer 2 usw. hat daher Eingänge, die entsprechend drei Koordi-Bei dem Teil LAB des Lagespeichers können hier natenrichtungen angeordnet sind. Die Adressen daher die Eingänge direkt mit den Ausgängen durch- von Koppelvielfachen, welche über die Ausgänge verbunden sein. Dies ist auch der Fall, wenn die 40 Ml.. .Mk-y geliefert werden, weisen jeweils nur Zwischenleitungen zu Koppelvielfachen in einer an- eine Koordinate auf, die diese Ausgänge individuell deren Reihenfolge führen würden. An die Ausgänge den Koppelvielfachen der Koppelstufe KSC zugeorddes Teiles LAB des Lagespeichers ist der Hilfs- net sind. Die Adresse einer Zwischenleitung, für die speicher HB angeschlossen. Bei dem betrachteten jeweils eine Abfrage durchzuführen ist, weist jedoch Beispiel für die Wegesuche mögen die zu den Kop- 45 jeweils drei Koordinaten auf. Die erste Koordinate pelvielfachen Sl und Bk führenden Zwischenleitun- einer Zwischenleitung entspricht der Koppelgruppe, gen frei sein. Daher werden im HilfsSpeicher HB in in der das Koppelvielfach liegt, von dem sie abgeht, den Speicherzellen 1 und k entsprechende Vermerke Die derartigen Koppelgruppen entsprechenden Eineingegeben. Diese beiden Speicherzellen sind hier gänge EhI... Ehy sind hier mit an den Teil HAKG schraffiert gezeichnet. 50 des HilfsSpeichers HAKGIHAKV angeschlossen und
Es muß nun der Teil BBC des Belegungsspeichers werden von dort aus markiert. Die zweite Koordi-
befragt werden, um auch von den beiden ermittelten nate entspricht der Lage des Koppelvielfachs, von
Koppelvielfachen abgehende freie Zwischenleitungen dem die betreffende Zwischenleitung abgeht, in der
zu ermitteln. Dabei sind wieder jeweils Adressen zu jeweiligen Koppelgruppe. Die derartigen Koordinaten
verwenden, die der betreffenden Koppelgruppe und 55 entsprechenden Eingänge sind hier mit an die Aus-
den betreffenden Koppelvielfachen in dieser Koppel- gänge der Koinzidenzschaltungen 1U ... k U ange-
gruppe entsprechende Koordinaten haben. Diese Ab- schlossen. Sie sind mit EdI... Edk bezeichnet. Die
fragevorgänge haben nacheinander stattzufinden. jeweils einer dritten Koordinate entsprechenden Ein-
Dies wird mit Hilfe der Zählkette WAB zustande gänge EuI... EuI werden vom Zwischenspeicher
gebracht, die so viel Zählstufen hat, wie der Hilfs- 60 HBC aus markiert, von dem Leitungsdrähte dorthin
speicher HB Speicherzellen hat. Die Speicherzellen führen.
und Zählstufen sind paarweise einander zugeordnet. Es ergibt sich nun hier, daß jeweils gleichzeitig
Die Ausgänge zugeordneter Speicherzellen und Adressen mit drei Koordinaten geliefert werden, bei
Zählstufen sind an die Eingänge der Koinzidenz- denen nur die vom Zwischenspeicher HBC geliefer-
schaltungen 1U ... k U angeschlossen. Beim Durch- 65 ten Koordinaten verschieden sind. Diese Koordinaten
zählen der Zählkette WAB wird dann nacheinander betreffen die Lage der Zwischenleitungen beim Kop-
über die Ausgänge der Koinzidenzschaltungen, deren pelvielfach, bei dem sie abgehen. Es sind dies die
einer Eingang einen Zählimpuls erhält und deren erwähnten dritten Koordinaten. Die zugehörigen
Signale werden über die Eingänge Eu 1... Eu I dem Teil LBC des Lagespeichers zugeführt. Die Adressen haben außerdem Koordinaten, die der betreffenden Koppelgruppe entsprechen. Diese Koordinaten sind alle gleich, da alle in Frage kommenden Zwischenleitungen hier stets von Koppelvielfachen der Koppelgruppe KGl abgehen. Die zugehörigen Signale werden dem Eingang EhI des Teiles LBC des Lagespeichers zugeführt. Schließlich haben die Adressen Koordinaten, die der Lage des Koppelvielfachs in der Koppelgruppe LGl entsprechen. Die zugehörigen Signale werden über den Eingang EdI oder über den Eingang Ed k dem Teil LBC des Lagespeichers zugeführt, und zwar jedoch nicht gleichzeitig, sondern nacheinander. Es werden daher jeweils Adressen zugeführt, die sich nur in einer Koordinatenrichtung unterscheiden. Deshalb und weil die Ausgänge des Teiles LBC des Lagespeichers individuell den Koppelvielfachen der Koppelstufe KSC zugeordnet sind, können alle diese Adressen, ohne daß falsche oder unerwünschte Abfrageergebnisse auftreten, jeweils gleichzeitig ausgewertet werden. Die Abfrageergebnisse stellen Angaben über in Frage kommende Koppelvielfache der Koppelstufe KSC dar. Die Ausgänge Ml... Mk-y des Teiles LBC des Lagespeicheres sind mit den Eingängen des HilfsSpeichers HC1 verbunden. Die Abfrageergebnisse haben daher in den den Koppelvielfachen der Koppelstufe KSC individuell zugeordneten Speicherzellen des Hilfsspeichers HCl Vermerke über erreichbare Koppelvielfache zur Folge. Derartige Abfragevermerke werden dort sowohl bei dem ersten Abfragen des Teiles BBC des Belegungsspeichers und des Teiles LBC des Lagespeichers als auch nach dem zweiten Abfragen dieser beiden Teile der betreffenden Speicher eingetragen. Es möge sich nach beiden Abfragevorgängen ergeben haben, daß das Koppelvielfach Cl und das Koppelvielfach Ck -y vom Koppelfeldeingang TIj aus erreichbar ist. Danach ist, wie bereits an Hand der F i g. 2 beschrieben wurde, ein Vergleich der in den Hilfsspeichern HCl und HC 2 vorliegenden Vermerke mit Hilfe der Koinzidenzschaltungen Ül... Uk ■ y und gegebenenfalls mit Hilfe der Auswahlschaltung WC die Auswahl eines dieser Koppelvielfache vorzunehmen usw. In analoger Weise, wie vorstehend, können weitere Wegesuchvorgänge abgewickelt werden.
Es wurde bereits angegeben, daß hier der Belegungsspeicher aus einzelnen Teilen besteht, von denen die Teile BAB und BBC gezeigt sind. Diese Teile sind jeweils den von einer Koppelstufe abgehenden Zwischenleitungen zugeordnet. Sie werden hier jeweils für sich abgefragt und liefern über ihnen jeweüs individuell zugeordnete Abfragedrähte Ergeboisimpulse. Durch die Verwendung eines derartig geteilten Belegungsspeichers mit bei den einzelnen Teilen individuell vorgesehenen Abfragedrähten ergibt es sich, daß die jeweils zum Abfragen zu benutzenden Adressen nur zwei Koordinaten aufzuweisen haben. Eine Koordinate, die die Koppelstufe jeweils angibt, wird hier durch diese Maßnahme beim Abfragen eingespart.
Überblickt man noch einmal die Abwicklung der verschiedenen beschriebenen Wegesuchverfahren, so zeigt es sich, daß durch die Benutzung von zwei voneinander unabhängigen Speichern als Belegungsspeicher und als Lagespeicher eine bedeutende Freizügigkeit bei der Durchführung von Wegesuchverfahren ermöglicht wird. Es können nämlich die benötigten Informationen für den jeweils nächsten Schritt des Wegesuchverfahrens ohne Behinderung durch dabei nicht benötigte Einrichtungen geliefert werden. Außerdem lassen sich die beiden Speicher in verschiedener und dabei jeweils besonders zweckmäßiger Weise in Anbetracht der vorliegenden Betriebsverhältnisse gestalten. Es hat sich demnach ergeben, daß die Maßnahme, zwei unabhängige
ίο Speicher zu benutzen, viele Folgen von weittragender Bedeutung nach sich zieht, die unter anderem auch große Vorteile bei einem in Frage kommenden Vermittlungssystem bringen.
Vorstehend wurden ausführlich die anzuwendenden Maßnahmen beschrieben und erläutert, wenn als Wegestücke, die den Verbindungsweg zu bestimmen haben, Zwischenleitungen benutzt werden. Es können aber auch andersartige Wegestücke benutzt werden, z. B. Koppelpunkte oder auch Koppelvielfache. Ein
ao Verbindungsweg ist, wie bereits angegeben wurde, auch bestimmt, wenn die Koppelpunkte gegeben sind, über die er führt. Unter gewissen Voraussetzungen ist er auch bestimmt, wenn die betreffenden Koppelvielfache gegeben sind, wie ebenfalls bereits erwähnt wurde. Es können daher bei der Wegesuche an Stelle von Informationen über Zwischenleitungen solche Informationen benutzt werden, die Koppelpunkte oder Koppelvielfache betreffen. In gewisser Hinsicht ist hiervon hinsichtlich der Koppelvielfache auch bereits Gebrauch gemacht, denn der Lagespeicher liefert hier Informationen über jeweils erreichbare Koppelvielfache. Die Benutzung von Informationen über den Belegungszustand von Koppelpunkten statt von Informationen über den Belegungszustand von Zwischenleitungen ist ohne besondere Schwierigkeiten möglich. Bei den vorstehend beschriebenen Anordnungen wurde jedoch unter anderem deshalb davon abgesehen, weil die Anzahl der Koppelpunkte wesentlich größer ist als die Anzahl der Zwischenleitungen und daher ein viel umfangreicherer Belegungsspeicher verwendet werden müßte.
Es werden nun noch einige Angaben darüber gemacht, wie die Herstellung bereits gefundener Verbindungswege auf Grund der Ergebnisse der Wegesuche vor sich zu gehen hat. Bei dem in F i g. 1 gezeigten Vermittlungssystem wird dabei der Einstellmarkierer EM benutzt. Dieser Einstellmarkierer steht über Leitungsbündel mit den Hilfsspeichern HA, HB, HC und HD bzw. gemäß F i g. 2 mit den Hilfsspeichern HA, HB und HD sowie mit der Auswahlschaltung WC in Verbindung. Von diesen Einrichtungen werden Informationen über die Koppelvielfache geliefert, über die der gefundene Verbindungsweg zu führen ist. Dies ist hier möglich, da derartige Koppelvielfache in den Hilfsspeichern vermerkt sind bzw. von der Auswahlschaltung bestimmt werden. Die Anschlußlage des betreffenden Teilnehmers und des betreffenden Relaissatzes an dem betreffenden Eingangskoppelvielfach bzw. Ausgangskoppelvielfach werden dem Einstellmarkierer EM vom Steuermarkierer SM gemeldet. Damit liegen alle benötigten Informationen beim Einstellmarkierer EM vor, und die Herstellung des gefundenen Verbindungsweges kann durchgeführt werden. Der Einstellmarkierer steuert dazu z. B. Schaltmittel, die zur Betätigung von Koppelpunktkontakten in einem dem Koppelfeld überlagerten Netzwerk von Einstelladern einge-
fügt sind. Das Halten der betätigten Koppelpunktkontakte kann mit Hilfe von Schaltmitteln vorgenommen werden, die an ein dem Koppelfeld überlagertes Netzwerk von Belegungsadern angeschlossen sind. In der deutschen Patentschrift 048 956 sind mehrere Beispiele dafür, wie nach der Auswahl der betreffenden Wegestücke die Einstellung des Verbindungsweges bei Verwendung von Koordinatenschaltern vorzunehmen ist, ausführlich beschrieben. Wenn das Koppelfeld mit an sich bekannten selbsthaltenden Koppelpunktkontakten versehen ist, so sind die betätigten Koppelpunktkontakte zur Verbindungsauftrennung jeweils individuell abzuwerfen, wobei die jeweils abzuwerfenden Koppelpunktkontakte durch im Verbindungsspeicher jeweils bis dahin aufbewahrte Informationen über den betreffenden Vermittlungsweg angegeben werden. Wie bereits erwähnt, ist es zweckmäßig, Änderungen der im Belegungsspeicher aufbewahrten Informationen im Zuge des Hersteilens von Verbindungen jeweils erst mit dem Schließen der dabei zu verwendenden Koppelpunktkontakte durchzuführen.

Claims (42)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für den vom Koppelfeld getrennten zentralen Steuerteil eines Vermittlungssystems, insbesondere für Fernsprechzwecke, mit deren Hilfe das Suchen und Auswählen freier Verbindungswege für das beliebig viele Koppelstufen aufweisende Koppelfeld durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Wegesuche benötigten Informationen zwei voneinander unabhängigen Speichern entnehmbar sind, von denen der erste als Belegungsspeicher (B) veränderbare Informationen lediglich über den jeweiligen Betriebszustand von Wegestücken des Koppelfeldes und der zweite als Lagespeicher (L) Informationen lediglich über die Lage von Wegestücken in den über das Koppelfeld führenden Wegen abfragbar aufbewahren, und daß nach Maßgabe des angewendeten Wegesuchverfahrens wechselweise aus den beiden Speichern Informationen über den Betriebszustand und über die Lage von Wegestücken entnommen und ausgewertet werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Wegestücke, die den zu suchenden Verbindungsweg bestimmen, Zwischenleitungen (Zl) benutzt sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Belegungsspeicher (B) aus den Zwischenleitungen individuell zugeordneten Speicherzellen (5111...S413) besteht und daß die in diesen aufbewahrten Informationen im Zuge des Herstellens und Auftrennens von Verbindungswegen durch den Steuerteil jeweils gemäß dem Neubelegen oder Freiwerden von Zwischenleitungen geändert werden, so daß sie den Belegungszustand des Koppelfeldes abbilden.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Speieher vorgesehen ist, der als Verbindungsspeicher (V) Informationen nur über die jeweils durch Verbindungen belegten Wegestücke, wie Zwischenleitungen, Koppelvielfache, Koppelfeldeingänge und Koppelfeldausgänge, aufbewahrt, und daß bei Auftrennung von Verbindungen und damit verbundenem Freiwerden von Wegestücken diese Informationen zum Ändern von im Belegungsspeicher (B) aufbewahrten Informationen ausgenutzt werden.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherzellen des Belegungsspeichers in einem mehrdimensionalen Schema (x-y-z) angeordnet sind und daß jeweils die Koordinaten einer Speicherzelle deren Adresse für ihr Abfragen darstellen.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 für ein Vermittlungssystem, dessen Koppelfeld stufenweise gegliedert ist, dadurch gekennzeichnet, daß Bezeichnungen von Gruppen (Koppelstufen, Koppelgruppen, Koppelvielfache) von zusammengefaßten Koppelpunkten als Koordinaten für die Adressen von Zwischenleitungen im Belegungsspeicher (B) benutzt sind.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 für ein Vermittlungssystem, dessen Koppelfeld in Koppelstufen mit jeweils mehreren Koppelvielfachen gegliedert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherzellen längs einer ersten Koordinatenrichtung (x-Koordinatenrichtung) entsprechend der Verschiedenheit der Koppelstufen, bei denen die zugeordneten Zwischenleitungen abgehen, und längs einer zweiten Koordinatenrichtung (y-Koordinatenrichtung) entsprechend der Verschiedenheit der Koppelvielfache, bei denen die zugeordneten Zwischenleitungen abgehen, angeordnet sind, so daß durch Abfragen von Speicherzellen mit verschiedenen Koordinaten einer dritten Koordinatenrichtung (z-Koordinatenrichtung) aber gleichen Koordinaten für die übrigen Koordinatenrichtungen die Speicherzellen erfaßt werden, die den von einem bestimmten Koppelvielfach (z. B. Al) einer bestimmten Koppelstufe (KSA) abgehenden Zwischenleitungen zugeordnet sind.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Adresse einer Speicherzelle nicht nur mit Hilfe von Koordinaten, sondern auch mit Hilfe von zu diesen hinzugefügten Unterkoordinaten angegeben ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Unterkoordinaten hinzugefügt sind, die einer zusätzlichen Gliederung des Koppelfeldes entsprechen.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9 für ein Vermittlungssystem mit Gruppen von Koppelpunkten, die der stufenweisen Gliederung des Koppelfeldes nach Anspruch 5 entsprechen und zusätzlich in bestimmter Weise zusammengefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß Bezeichnungen zusammengefaßter Gruppen (z. B. von Koppelvielfachen zu Koppelgruppen) als Unterkoordinaten benutzt sind.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10 für ein Vermittlungssystem mit einem Koppelfeld, bei dem bei benachbarten Koppelstufen jeweils bestimmte Koppelvielfache der einen Koppelstufe über Zwischenleitungen ausschließlich mit bestimmten Koppelvielfachen der ande-
ren Koppelstufe verbunden sind, so daß die erwähnten Koppelvielfache als zusammengefaßte Gruppen von Koppelpunkten eine sogenannte Koppelgruppe bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezeichnungen der Koppelgruppen (KGl... KGS) als Unterkoordinaten für die den Koppelstufen entsprechenden Koordinaten (AB, BC, CD) benutzt sind (Fig. 7).
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10 für ein Vermittlungssystem mit einem Koppelfeld, bei dem bei benachbarten Koppelstufen jeweils bestimmte Koppelvielfache der einen Koppelstufe über Zwischenleitungen ausschließlich mit bestimmten Koppelvielfachen der anderen Koppelstufe verbunden sind, so daß die erwähnten Koppelvielfache als zusammengefaßte Gruppen von Koppelpunkten eine sogenannte Koppelgruppe bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezeichnungen der Koppelgruppen (KGl... KGS) als Unterkoordinaten für die den Koppelvielfachen entsprechenden Koordinaten (KVl ...KVk) benutzt sind (Fig. 6).
13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine oder mehrere Koordinaten der Adresse einer Speicherzelle des Belegungsspeichers ihrerseits als Unterkoordinaten benutzt sind, indem zu ihnen übergeordnete, als Oberkoordinaten benutzte Koordinaten hinzugefügt sind, die sich durch eine Zusammenfassung der Speicherzellen für mehrere Koppelfelder im selben Belegungsspeicher ergeben und die den Bezeichnungen der Koppelfelder entsprechen.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13 für ein Vermittlungssystem, dessen Teilnehmer in Gruppen eingeteilt sind und bei dem diesen Teilnehmergruppen zugeordnete Koppelfelder benutzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezeichnungen der Koppelfelder (JGl... TG 4) als Uberkoordinaten zu den die Koppelstufen bezeichnenden Koordinaten (AB, BC, CD) benutzt sind (F i g. 6).
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13 für ein Vermittlungssystem, dessen Teilnehmer in Gruppen eingeteilt sind und bei dem diesen Teilnehmergruppen zugeordnete Koppelfelder benutzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezeichnungen der Koppelfelder jeweils zwei Teilkoordinaten entsprechend aufgespalten sind, von denen die einen als Uberkoordinaten zu den bisherigen Koordinaten der ersten Koordinatenrichtung (x-Koordinatenrichtung) und die anderen als Uberkoordinaten zu den bisherigen Koordinaten der zweiten Koordinatenrichtung (y-Koordinatenrichtung) benutzt sind (Beispiel Fig. 7).
16. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils alle Speicherzellen mit denselben Koordinaten jeweils der ersten und zweiten Koordinatenrichtung (^-Koordinatenrichtung und y-Koordinatenrichtung) gleichzeitig abgefragt werden, wodurch der Belegungszustand aller von einem bestimmten Koppelvielfach abgehenden Zwischenleitungen gleichzeitig gemeldet wird.
17. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die den Koppelstufen (KSA, KSB) zugeordneten Teile (BAB, BBC) des Belegungsspeichers (B) jeweils für sich abgefragt werden (F i g. 9).
18. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Speicherzelle des Belegungsspeichers (B) jeweils durch einen magnetischen Ringkern realisiert ist.
19. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagespeicher (L) vorgesehen ist, der bei Zulieferung der Koordinaten der Stelle, von der eine Zwischenleitung im Koppelfeld abgeht, die Koordinaten der Stelle liefert, zu der diese Zwischenleitung im Koppelfeld hinführt, wobei die betreffenden Stellen durch diejenigen Koppelpunkte bestimmt sind, zwischen denen die Zwischenleitung liegt.
20. Schaltungsanordnung nach Anspruch 19, für ein Vermittlungssystem, bei dem jeweils im Koppelfeld Gruppen von Koppelpunkten in Koppelvielfachen zusammengefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß vom Lagespeicher (L) anstatt der Koordinaten der Stelle, zu der die betreffende Zwischenleitung hinführt, die Koordinaten des Koppelvielfaches geliefert werden, zu dem die betreffende Zwischenleitung hinführt.
21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagespeicher (L) in Form eines aus Schaltelementen aufgebauten Netzwerkes vorgesehen ist, das Eingänge hat (EhO ... Eh9; EdO ... Ed9; EuO ... Eu9), die den Koordinaten der Stellen zugeordnet sind, von denen Zwischenleitungen abgehen, und Ausgänge hat (MhO.. .M/z9; MdO... Md9; Mu 0...Mu 9), die den zu liefernden Koordinaten zugeordnet sind, und bei dem bei einer Markierung der einer Stelle zugeordneten Eingänge diese Markierung lediglich zu den Ausgängen weitergeleitet wird, die den zu liefernden Koordinaten zugeordnet sind.
22. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß beim Lagespeicher (L) jeweils an die Eingänge (z. B. EhO, EdI, EuI), die den Koordinaten einer Stelle, von der Zwischenleitungen abgehen, zugeordnet sind, eine als Koinzidenzschaltung wirkende Sternschaltung (W 4, G 41, G 42) aus Widerständen angeschlossen ist, von deren Sternpunkt (M 4) aus Entkoppelgleichrichter (G 43, G 44, G 45), die zur Weiterleitung der Markierung dienen, sternförmig zu den Ausgängen (MhO, MdI, MuO) führen, die den zu liefernden Koordinaten zugeordnet sind.
23. Schaltungsanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß beim Lagespeicher die Widerstände (G 41, G 42) einer Sternschaltung jeweils bis auf einen (W4) stromrichtungsabhängig sind, und zwar derart, daß sie bei einer Markierung nicht in Durchlaßrichtung beansprucht sind.
24. Schaltungsanordnung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Sternschaltungen (z.B. Wl, GU, G12; Wl, G21, G 22; W 3, G 31, G 32), die bei Markierung ihrer zugehörigen Eingänge diese Markierung jeweils zu denselben Ausgängen weiterzuleiten haben, einen gemeinsamen Sternpunkt (M 2) haben, an
den gemeinsame Entkoppelgleichrichter (G 23, G 24, G 25) angeschlossen sind, die zur Weiterleitung der Markierung dienen.
25. Schaltungsanordnung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagespeicher (L) aus Speicherzellen besteht, die mit Hilfe der Koordinaten der Stellen, von denen Zwischenleitungen abgehen, abfragbar sind und als Speicherinformation die Angaben über die zu liefernden Koordinaten aufbewahren.
26. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 19, 20 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherinformationen mechanisch mit Hilfe besonderer Informationsträger in den Lagespeicher (L) einzubringen sind und mit schnell arbeitenden elektrischen Hilfsmitteln von den Informationsträgern abfragbar sind, so daß das gegenüber dem Einbringen von Speicherinformationen häufige Abfragen von Informationen ohne zeitliche Behinderung abwickelbar ist. ao
27. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 19 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß beim Lagespeicher (L) die Eingänge, die den Koordinaten der Stellen entsprechen, für die das Freisein abgehender Zwischenleitungen gleich- a5 zeitig gemeldet wurde, gleichzeitig markiert werden, sofern sich die zugehörigen Koordinaten nur bei ein und derselben Koordinatenrichtung unterscheiden und sofern die gelieferten Koordinaten sich ebenfalls nur bei einer Koordinatenrichtung unterscheiden.
28. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche für ein Vermittlungssystem mit einem Koppelfeld, das mehrere Teilkoppelfelder aufweist, bei denen jeweils die Kop- s5 pelpunkte in gleicher Weise angeordnet sind und bei denen die vorhandenen Zwischenleitungen jeweils in gleicher Weise von Koppelpunkten zu anderen Koppelpunkten hinführen, dadurch gekennzeichnet, daß für die unter sich gleichen 4Q Teilkoppelfelder jeweils nur ein einziger die Lage der Zwischenleitungen eines Teilkoppelfeldes angebender Lagespeicher benutzt ist.
29. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wegesuchverfahren angewendet ist, durch das ein Verbindungsweg im Koppelfeld zwischen einem an einem bestimmten Eingangskoppelvielfach (Al) der Eingangskoppelstufe (KSA) angeschlossenen Koppelfeldeingang (TIj) und einem an einem bestimmten Ausgangskoppelvielfach (Dk ■ y) der Ausgangskoppelstufe (KSD) angeschlossenen Koppelfeldausgang (Zk ■ y) gesucht und ausgewählt wird.
30. Schaltungsanordnung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Wegesuche zunächst nach Entnahme von Informationen aus dem Belegungsspeicher (B) über den Betriebszustand der vom betreffenden Eingangskoppelvielfach (A 1) abgehenden Zwischenleitungen mit Hilfe des Lagespeichers (L) ermittelt wird, zu welchen Koppelvielfachen der benachbarten Koppelstufe (KSB) die freien unter den vom betreffenden Eingangskoppelvielfach abgehenden Zwischenleitungen hinführen, worauf nach Entnähme von Informationen aus dem Belegungsspeicher (B) über den Betriebszustand der von den vorher ermittelten und daher für den Verbindungsweg verfügbaren Koppelvielfachen abgehenden Zwischenleitungen mit Hilfe des Lagespeichers (L) nunmehr ermittelt wird, zu welchen Koppelvielfachen der in Richtung zu den Koppelfeldausgängen benachbarten nächsten Koppelstufe (KSC) die freien unter den letzteren Zwischenleitungen hinführen, daß in entsprechender Weise jeweils zu weiteren Koppelstufen führende freie Zwischenleitungen ermittelt werden, bis solche ermitelt werden, die zu Ausgangskoppelvielfachen (D 1... Dk ■ y) hinführen, so daß beim Antreffen einer freien Zwischenleitung die zum betreffenden Ausgangskoppelvielfach (Dk - y) hinführt, diese und dasjenige Koppelvielfach der Koppelstufe (KSC), von dem sie abgeht, als beim gesuchten Verbindungsweg zu benutzend festgelegt sind, wodurch die Anzahl der Koppelstufen des Koppelfeldteiles, für das noch ein Verbindungsweg zu suchen ist, um die Anzahl 1 verringert ist.
31. Schaltungsanordnung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Wegesuche jeweils in dem vorher gefundenen Koppelteil (KSA ... KSB) mit verringerter Anzahl von Koppelstufen wiederholt wird, bis auch in der der Eingangskoppelstufe (KSA) benachbarten Koppelstufe (KSB) ein Koppelvielfach festgelegt ist, wodurch alle zu benutzenden Koppelvielfache und Zwischenleitungen festgelegt sind.
32. Schaltungsanordnung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Wiederholung die Wegesuche jeweils statt vom' Eingangskoppelvielfach (A 1) auszugehen nun von den bereits ermittelten Koppelvielfachen derjenigen Koppelstufe (KSB) ausgeht, die in Richtung zu den Koppelfeldeingängen hin der Koppelstufe (KSC) benachbart sind und für die vorher zuletzt jeweils eine dprt abgehende Zwischenleitung und das zugehörige Koppelvielfach festgelegt wurde.
33. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Wegesuche nicht nur freie Zwischenleitungen und Koppelvielfache, zu denen sie hinführen, ausgehend vom betreffenden Eingangskoppelvielfach (.(41) usw. ermittelt werden, sondern daß freie Zwischenleitungen und Koppelvielfache, zu denen sie hinführen, auch vom Ausgangskoppelvielfach (Dn · y), an dem der betreffende. Koppelfeldausgang (Zk-gl) angeschlossen ist, ausgehend ermittelt werden und daß die letzteren Ermittlungen von freien Zwischenleitungen und über freie Zwischenleitungen erreichbaren Koppelvielfachen so lange von Koppelstufe zu Koppelstufe fortgesetzt werden, bis eine Koppelstufe (KSC) erreicht ist, für die bereits von dem betreffenden Eingangskoppelvielfach aus Koppelvielfache ermittelt sind, die über freie Zwischenleitungen erreichbar sind, worauf unter den Koppelvielfachen, die sowohl vom betreffen-■den Eingangskoppelvielfach als auch vom betreffenden Ausgangskoppelvielfach aus über freie 2-^yisehenleitungen erreichbar sind, eines als für äteft" gesuchten Verbindungsweg zu benutzend iijögewählt und festgelegt wird.
34. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß
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die Wegesuche nach Ansprach 33 auch auf die Suche von Verbindungswegen in Teilkoppelfeldern angewendet ist, wobei die Wegesuche jeweils von deo beiden bereits festgelegten Koppelvielfachen ausgeht, die vorher in den beiden Koppelstufen an den Grenzen des Teilkoppelfeldes festgelegt wurden.
35. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 30 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Wegesuche anstatt eines Koppelfeldeinganges und eines Koppelfeldausganges jeweils an einem oder mehreren Eingangskoppelvielfachen angeschlossene Koppelfeldeingänge oder/und an einem oder mehreren Ausgangskoppelvielfachen angeschlossene Koppelfeidausgänge (ZIl und Zk · yl) als für den zu suchenden Verbindungsweg in Frage kommend berücksichtigt werden, indem bei der Wegesuche zu den betreffenden Koppelfeldeingängen hinführende Zubringerleitungen und von den betreffenden Koppel- ao feldausgängen (ZIl und Zk -yl) wegführende Abnehmerleitungen wie sonst bei der Wegesuche in Frage kommende Zwischenleitungen zwischen den sonst jeweils beiden äußersten Koppelstufen auf der Eingangsseite oder/und auf der Ausgangsseite des Koppelfeldes behandelt werden.
36. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 30 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufnehmen von Informationen über die Ermittlung von Koppelvielfachen den Koppelstufen (KSA, KSB, KSC, KSD) zugeordnete Hilfsspeicher (HA, HB, HD und HC bzw. HCl und HC 2) vorgesehen sind, bei denen jedem Koppelvielfach der betreffenden Koppelstufe eine Speicherzelle oder Speicherzellen in bestimmter Kombination zugeordnet sind, deren Betriebsanlagen die Verfügbarkeit des betreffenden Koppelvielfachs anzeigten, wenn ihnen mindestens einmal bei der jeweiligen Wegesuche die Information über das Freisein einer zu dem betreffenden Koppelvielfach hinführenden Zwischenleitung zugeführt wird.
37. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 30 bis 36, für ein Vermittlungssystem mit mindestens einem Koppelfeld, bei dem je zwei Koppelvielfache in verschiedenen Koppelstufen über mehr als eine Zwischenleitung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Koppelvielfach, bei dem mehrere Zwischenleitungen vom selben Koppelvielfach der im Zuge der Wegesuche vorhergehenden Koppelstufe ankommen, bei der Wegesuche nicht wie ein einziges Koppelvielfach behandelt wird, sondern statt dessen wie mehrere Koppelvielfache behandelt wird, bei denen jeweils nur ein Teil der Koppelpunkte zusammengefaßt sind, und zwar derart, daß dort jeweils nur eine der betreffenden Zwischenleitungen ankommt.
38. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Wegesuche bei zahlenmäßiger Übereinstimmung der Koordinaten einer Zwischenleitung mit den Koordinaten des Koppelvielfachs, zu dem die hinführt, die Inanspruchnahme des Lagespeichers erspart wird und statt dessen die Zahlenwerte der Koordinaten der betreffenden Zwischenleitung wiederverwendet werden.
39. Schaltungsanordnung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung von durch die Wegesuche festgelegten Verbindungswegen Schaltmittel zur Betätigung von Koppelpunktkontakten in ein dem Koppelfeld überlagertes Netzwerk von Einstelladern eingefügt sind.
40. Schaltungsanordnung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Halten der betätigten Koppelpunktkontakte mit Hilfe von Schaltmitteln vorgenommen wird, die an ein dem Koppelfeld überlagertes Netzwerk von Belegungsadern angeschlossen sind.
41. Schaltungsanordnung nach Anspruch 40 für ein Vermittlungssystem mit selbsthaltenden Koppelpunktkontakten im Koppelfeld, dadurch gekennzeichnet, daß die betätigten Koppelpunktkontakte zur Verbindungsauftrennung jeweils individuell abgeworfen werden, wobei die jeweils abzuwerfenden Koppelpunktkontakte durch im Verbindungsspeicher (V) jeweils bis dahin aufbewahrte Informationen über den betreffenden Verbindungsweg angegeben werden.
42. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 39 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß Änderungen der im Belegungsspeicher (B) aufbewahrten Informationen im Zuge des Hersteilens von Verbindungen jeweils erst mit dem Schließen der dabei zu verwendenden Koppelpunktkontakte erfolgen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
5» 53Ϊ/187 3. β! Ο Bundesdruckerei Berlin
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