DE1487638C3 - Schaltungsanordnung fur Fernmelde vermittlungs, insbesondere Fernsprech Vermittlungsanlagen, mit wenigstens einem zentralen Markierer - Google Patents
Schaltungsanordnung fur Fernmelde vermittlungs, insbesondere Fernsprech Vermittlungsanlagen, mit wenigstens einem zentralen MarkiererInfo
- Publication number
- DE1487638C3 DE1487638C3 DE1487638A DE1487638A DE1487638C3 DE 1487638 C3 DE1487638 C3 DE 1487638C3 DE 1487638 A DE1487638 A DE 1487638A DE 1487638 A DE1487638 A DE 1487638A DE 1487638 C3 DE1487638 C3 DE 1487638C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coupling
- relay
- control circuit
- circuit
- stage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/42—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
- H04Q3/54—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Interface Circuits In Exchanges (AREA)
- Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)
- Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine Fernmeldevermittlungs-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage,
mit einer mehrstufigen Koppelanordnung mit wenigstens einem zentralen Markierer zur Verbindung eines rufenden Einganges
mit einem Ausgang der Koppelanordnung und zur Verbindung dieses Ausganges mit dem gerufenen
Eingang der Koppelanordnung, mit ersten Verbindungsmitteln zur Herstellung einer Verbindung zwischen
einem Ausgang der Koppelanordnung und einem freien Register von einer Anzahl Registern
und mit zweiten Verbindungsmitteln zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem freien Register und
dem zentralen Markierer zwecks Übermittlung der Wahlinformation.
Eine solche Vermittlungsanlage ist bereits aus der französischen Pententschrift 1 103 699 bekannt, doch
kann der dort beschriebene zentrale Markierer die Verbindung eines Einganges mit einem Ausgang und
die Verbindung eines Ausganges mit einem Eingang der Koppelanordnung nur zu verschiedenen Zeiten
steuern, wenn eine Anzahl solcher Verbindungsvorgänge durchgeführt werden müssen, wobei die durchschnittliche
Wartezeit für die eine Verbindung wünschenden Teilnehmer verhältnismäßig lang ist und
damit die Verkehrskapazität bei einer vorgegebenen Qualitätsnorm verhältnismäßig klein ist.
309 518/116
Aus der USA.-Patentschrift 2 912 510 ist eine Fernmeldevermittlungsanlage mit ersten und zweiten
Registern bekannt, die während der Herstellung einer Verbindung zwischen einem Eingang und einem Ausgang
bzw. zwischen einem Ausgang und einem Eingang der Koppelanordnung tätig sind. Solche Register
erfüllen jedoch nicht die Funktion, die mit der eines zentralen Markierers vergleichbar ist, welcher unmittelbar
die genannten Verbindungen steuert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei der der Nachteil der obengenannten Vermittlungsanlage vermieden ist, bei der also
die durchschnittliche Wartezeit beträchtlich vermindert und demgemäß die Verkehrskapazität erhöht
werden soll. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Markierer eine erste gemeinsame
Steuerschaltung zur Steuerung der Verbindung eines rufenden Einganges mit einem Ausgang der Koppelanordnung
und ferner eine zweite gemeinsame Steuerschaltung zur Steuerung der Verbindung eines Ausganges
mit einem gerufenen Eingang der Koppelanordnung aufweist und daß die erste gemeinsame
Steuerschaltung und die zweite gemeinsame Steuerschaltung derart ausgebildet sind, daß sie wenigstens
Teile ihrer Arbeitsvorgänge gleichzeitig ausführen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung beziehen sich auf die vorteilhafte Ausbildung der Koppelanordnung,
welche das Einleiten der Betätigung von Koppelpunkt-Schaltmitteln vor der Steuerung durch
den bekannten zentralen Markierer und eine einfache Steuerung der Koppelpunkt-Schaltmittel der zweiten
und weiteren Koppelstufe erlaubt.
Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Aufbauschema einer Fernmeldevermittlung mit einer zweistufigen Koppelanordnung gemäß
der Erfindung,
F i g. 2 ein Schaltbild einer Teilnehmerschaltung und eines Teilnehmerkoppelgliedes der Koppelanordnung,
F i g. 3 ein Schaltbild eines Primärkoppelgliedes der Koppelanordnung,
Fig. 4 die Art des Zusammenfügens der Fig. 2 und 3,
F i g. 5 ein Schaltbild einer einen Teil der Vermittlung
bildenden Vorwahlsteuerschaltung und ihre Verbindungen mit den Teilnehmerkoppelgliedern und
den Primärkoppelgliedern der Koppelanordnung,
F i g. 6 ein Schaltbild einer einen Teil der Vermittlung gemäß Fig. 1 bildenden Auswahlsteuerschaltung
und ihre Verbindungen mit den Teilnehmerkoppelgliedern und den Primärkoppelgliedern der
Koppelanordnung,
F i g. 7 ein Schaltbild der Verbindungen zwischen der Vorwahlsteuerschaltung und der Auswahlsteuerschaltung
und zwischen anderen Teilen der Koppelanordnung,
F i g. 8 ein Verbindungsschema der in einer dreistufigen Koppelanordnung einer Fernmeldevermittlungsanlage
angeordneten Koordinatenschalter gemäß der Erfindung,
F i g. 9 ein Verbindungsschema zwischen anderen Teilen der in F i g. 8 dargestellten Koppelanordnung,
Fig. 10 ein Schaltbild eines Sekundärkoppelgliedes der in F i g. 8 dargestellten Koppelanordnung,
Fig. 11 ein Schaltbild eines Teiles einer Auswahlsteuerschaltung,
der zusammen mit der Anordnung der Fig. 6 die Auswahlsteuerschaltung für die in
Fig. 8 dargestellte Koppelanordnung bildet,
F i g. 12 ein Schaltbild der Verbindungen zwischen bestimmten Teilen der mit der Koppelanordnung
gemäß F i g. 8 arbeitenden Vermittlung.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf automatische Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlagen,
wie sie im folgenden beschrieben werden. Ferner sind besondere, nicht die Erfindung"''betreffende Merkmale
der Fernsprechvermittlungsanlage ^weggelassen worden. Weiterhin wird zur Vereinfachung nur die
Herstellung einer von einem örtlichen Teilnehmer ausgehenden Verbindung im einzelnen beschrieben.
Für die folgende Beschreibung sei vorausgesetzt, daß die zur Verbindungsherstellung verwendete Koppelanordnung
aus Koordinatenschaltern oder aus Mehrfachschaltern bekannter Art besteht, die eine
bestimmte Anzahl von individuellen Schaltern aufweisen. Die Auswahl eines bestimmten Satzes von
Eingängen, welcher im folgenden kurz als Eingang bezeichnet wird, wird mittels Schaltgliedern bewerkstelligt,
die Wählschienen oder Stangen genannt werden. Jeder dieser Stangen sind zwei Stangenmagnete
zugeordnet; jede Stange kann zwei von der Magneterregung abhängige Betriebsstellungen aufweisen. In
der einen Betriebsstellung bereitet die Stange eine Verbindung eines mit einem Ausgang verbundenen,
individuellen Schalters mit zwei Eingängen vor. Die Auswahl eines dieser Eingänge wird dadurch bewirkt,
daß der eine oder der andere Magnet von zwei, einer besonderen Stange (Umschaltstange) zugeordneten
Elektromagneten erregt wird. Wenn η die Zahl der Stangen bedeutet, wobei die Umschaltstange nicht
dazuzählt, gibt es 2 η Stangenmagnete und, weil zwei Reihen von Eingängen ausgewählt werden können,
2 η Eingänge je Reihe. Die Auswahl einer Reihe von Eingängen wird durch einen der der Umschaltstange
zugeordneten Magnete vorgenommen, während die Auswahl eines Einganges innerhalb dieser Reihe
durch einen der genannten 2 η Stangenmagnete bewirkt wird. Die Stangenmagnete bereiten nur die
Verbindung über einen individuellen Koppelpunkt vor, während die Durchschaltung durch eine Arbeitsschiene
oder Brücke erfolgt, die durch einen Brückenmagnet erregt wird und für die Dauer der
Erregung des Brückenmagneten erregt bleibt, unabhängig vom Schaltzustand des die Durchschaltung
vorbereitenden Stangenmagneten.
In F i g. 1 ist eine zweistufige Koppelanordnung einer Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage gezeigt;
diese Koppelanordnung ist für einen Verkehr von 0,2 Erlang je Teilnehmer ausgelegt. Die Vielfach-
oder Koordinatenschalter sind jeweils durch ein dick ausgezogenes Kreuz in einem dünner ausgezogenen
Rechteck dargestellt. Die horizontale Linie des Kreuzes soll eine Anzahl Stangen, und die vertikale
Linie soll eine Anzahl Brücken andeuten. In der teilnehmerseits gelegenen Endkoppelstufe sind Koordinatenschalter
TSS1 bis TSS 20 vorgesehen, von denen jeder 13 Stangen, eine Umschaltstange und
18 Brücken aufweist und die Verbindung von irgendeinem der 50 Eingänge zu irgendeinem der 18 Ausgänge
herstellen kann. In der vermittlungsseitig gelegenen Endkoppelstufe (Primärkoppelstufe) sind
Koordinatenschalter PSSl bis PSS 9 angeordnet, von denen jeder 13 Stangen, eine Umschaltstange und
12 Brücken aufweist und die Verbindung von irgendeinem der 40 Eingänge zu irgendeinem der 12 Aus-
11 12
gänge zuläßt. Ferner sind Registerwähler in Form doch hier werden nur Verbindungen innerhalb der
von Koordinatenschaltern RF1 und RF 2 vorhanden, Nebenstellanlage betrachtet.
von denen jeder 13 Stangen, eine Umschaltstange und Vor der ins einzelne gehenden Beschreibung der
20 Brücken aufweist und eine Verbindung von ir- Vorgänge einer Vorwahl und Auswahl werden diese
gendeinem der 27 Eingänge zu irgendeinem der 5 Vorgänge im folgenden in kurzen Zügen geschildert.
20 Ausgänge gestattet, wobei die 20 Ausgänge des Zunächst seien die Vorwahlvorgänge erläutert.
Koordinatenschalters RF1 mit den 20 Ausgängen des Wenn eine oder mehrere Teilnehmerleitungen sich
Koordinatenschalters RF 2 vielfachgeschaltet sind. im Ruf zustand befinden, so werden, ,diese Ruf-
Die Koppelanordnung hat über individuelle Teil- zustände über die entsprechenden Teilnehmerschalnehmerschaltungen
LC1 bis LC1000 Zugang zu io tungen in die Steuerschaltungen des zugehörigen
1000 Teilnehmerleitungen. Diese 1000 Teilnehmer- Teilnehmerkoppelgliedes eingespeichert. Die Inanschaltungen
sind in 20 Gruppen zu je 50 Teilnehmer- spruchnahme der Teilnehmerkoppelglieder wird der
schaltungen LC Ibis LC 50 usw., LC 951 bis LC1000 Steuerschaltung PC gemeldet, welche gemäß vereingeteilt,
wobei je eine Gruppe je einem der Koor- änderlichem Vorrang eines der »rufenden« Teildinatenschalter
TSSl bis TSS20 zugeordnet ist. i5 nehmerkoppelglieder auswählt, um seine Verbindung
Diese Koordinatenschalter sind so mit den Koordi- mit einem Primärkoppelglied über wenigstens eine
natenschaltern PSSl bis PSS 9 verbunden, daß jeder freie Zwischenleitung zu veranlassen. Die Steuer-Koordinatenschalter
der Teilnehmerkoppelstufe Zu- schaltung PCC sucht alle Primärkoppelglieder ab,
gang zu jedem Koordinatenschalter der Primärkop- welche zur gleichen Zeit wenigstens eine freie, zum
pelstufe über zwei Zwischenleitungen hat. Ausgangs- 20 rufenden Teilnehmerkoppelglied führende Zwischenpaare
der Koordinatenschalter PSSl bis PSS 9 sind leitung und einen freien Verbindungssatz erreichen,
jeweils mit einem Verbindungssatz LCCl bis LCC 54 welcher selbst Zugang zu einem freien Register hat. ■
verbunden. Gemäß dem genannten Verbindungs- Die Steuerschaltung PCC wählt gemäß verändersehema
hat also jede Teilnehmerschaltung LC1 bis lichem Vorrang eines dieser Primärkoppelglieder
LClOOO Zugang zu allen 54 Verbindungssätzen 25 aus, welches die vorstehenden Bedingungen erfüllt.
LCCl bis LCC 54 über einen der Koordinatenschal- Danach leitet sie die Verbindung eines freien Verter
TSSl bis TSS 20 der Teilnehmerkoppelstufe und bindungssatzes, zu dem das ausgewählte Primäreinen
der Koordinatenschalter PSSl bis PSS 9 der koppelglied Zugang hat, mit einem freien Register
Primärkoppelstufe. Diese 54 Verbindungssätze sind ein. Wenn ein freies Register vorhanden ist, sperrt
mit den Eingängen der Registerwähler RF1, RF2 30 die Steuerschaltung PCC gleichzeitig die Steuerverbunden,
so daß jeder Verbindungssatz Zugang zu schaltung SCC, welche sonst ihre sogenannte Aktivjedem
der an die vielfachgeschalteten Ausgänge der oder Schaltphase einleiten würde. Die genannten
Registerwähler angeschlossenen 20 (Innen-) Register Steuervorgänge der Steuerschaltung PCC erfolgen in
LRl bis LR 20 hat. Den Koordinatenschaltern TSSl ihrer sogenannten Passiv- oder Vorbereitungsphase,
bis TSS 20 sind jeweils individuelle Steuerschaltun- 35 Wenn die Steuerschaltung SCC sich noch nicht in
gen TSCCl bis TSCC20 zugeordnet; in gleicher der Schaltphase befindet, beginnt die Steuerschaltung
Weise sind den Koordinatenschaltern individuelle PCC mit ihrer Vorbereitungsphase; wenn dagegen
Steuerschaltungen PSCCl bis PSCC 9 zugeordnet. die Steuerschaltung SCC bereits in der Schaltphase
Ein Koordinatenschalter TSSl bis TSS 20 der Teil- ist, wird die Steuerschaltung PCC so lange gesperrt,
nehmerkoppelstufe und die zugeordnete individuelle 40 bis die Steuerschaltung SCC ausgelöst ist. Während
Steuerschaltung TSCC1 bis TSCC 20 bilden ein so- ihrer sogenannten Schaltphase steuert die Steuergenanntes Teilnehmerkoppelglied TSl bis TS 20, schaltung PCC gleichzeitig das ausgewählte Teilwährend
ein Koordinatenschalter PSS1 bis PSS 9 der nehmerkoppelglied zwecks Vorbereitung der Betäti-Primärkoppelstufe
mit der zugeordneten individuellen gung einer Stange und einer Umschaltstange, die
Steuerschaltung PSCC1 bis PSCC 9 ein sogenanntes 45 beide Zugang zur rufenden Leitung gewähren, und
Primärkoppelglied bildet. Die je einem Koordinaten- das ausgewählte Primärkoppelglied zwecks Vorbeschalter
der Teilnehmerkoppelstufe zugeordne- reitung der Betätigung einer Stange und einer Umten
50 Teilnehmerschaltungen sind mit einer jeweils schaltstange, die beide Zugang zum ausgewählten
zugeordneten Steuerschaltung TSCC1 bis TSCC 20 Teilnehmerkoppelglied über die freie Zwischen-1
verbunden. 50 leitung haben. Diese Stangen werden dann betätigt,
Die Vermittlung weist ferner einen Markierer M wonach das ausgewählte Teilnehmerkoppelglied und
aus einer ersten oder Vorwahl-Steuerschaltung PCC das ausgewählte Primärkoppelglied die Steuerschal-
und einer zweiten oder Auswahl-Steuerschaltung tung PCC über die erfolgte Betätigung dieser Stangen
SCC auf. Die Steuerschaltung PCC kann mit der unterrichten. Das Teilnehmerkoppelglied informiert
Steuerschaltung SCC, mit den Steuerschaltungen 55 die Steuerschaltung PCC über die Klasse der rufen-
TSCCl bis TSCC 20 und PSCCl bis PSCC 9 und den Leitung. In der Zwischenzeit ist bei dem aus-
mit den Registern LR1 bis Li? 20 verbunden wer- gewählten Primärkoppelglied der Verbindungssatz
den. Umgekehrt kann die Steuerschaltung SCC mit über den Registerwähler mit einem freien Register
der Steuerschaltung PCC, mit den Steuerschaltungen verbunden worden. Die Steuerschaltung PCC steuert
TSCCl bis TSCC 20 und PSCCl bis PSCC 9 und 60 dann über das belegte Register und den belegten
mit den Registern LjR 1 bis LR 20 verbunden werden. Verbindungssatz die Betätigung einer Brücke des
Diese Verbindungen werden über die mit dicken Li- ausgewählten Primärkoppelgliedes und danach über
nien dargestellten Adern hergestellt. die ausgewählte Zwischenleitung die Betätigung einer
Es sei darauf hingewiesen, daß für die Abwick- Brücke des ausgewählten Teilnehmerkoppelgliedes,
lung des abgehenden Verkehrs die Wähler der Teil- 65 Die Steuerschaltung PCC informiert dann das Regi-
nehmerkoppelstufe zusätzlich mit nicht dargestellten ster über die Klasse des rufenden Teilnehmers, und
Ausgängen versehen sind, die Zugang zu Außen- das ausgewählte Primärkoppelglied meldet der
Verbindungssätzen (Amtsübertragungen) gewähren, Steuerschaltung PCC die erfolgte Betätigung dieser
13 14
Brücken. Damit sind die Vorwahlvorgänge beendet, die mit gestrichelten Linien dargestellten Elemente
und die Steuerschaltung PCC wird vom Register ab- in den F i g. 2, 3 und 6 als Alternativvorschlag gegetrennt
und steht für andere Vorwahlvorgänge zur dacht sind, die zunächst unberücksichtigt bleiben
Verfügung. können, und daß die mit schrägen Strichen durch-
Es sei bemerkt, daß nach Verbindung der rufen- 5 gestrichenen Verbindungen in Fig. 6 zunächst die
den Leitung mit dem Register die von einem Teil- gültigen Verbindungen sind.
nehmer gewählte Rufnummer in diesem Register Zunächst sei die Vorwahl im einzelnen beschrie-
gespeichert wird. ben. Wenn einer der 1000 Teilnehmer seinen Hand-
Nach der Beschreibung der Vorwahlvorgänge wer- apparat abhebt, so spricht das in seiner Teilnehmerden
nun die Auswahlvorgänge erläutert. Ein oder io schaltung angeordnete Speiserelais Lr an. Wenn z. B.
mehrere der Register LA 1 bis LR 20 mögen im Be- der mit der Teilnehmerschaltung LCl verbundene
legungszustand sein, d. h., daß sie die gewählten Ruf- Teilnehmer seinen Handapparat abhebt, so spricht
nummern gespeichert haben. Alle belegten Register das RelaisLrI (Fig. 2) in folgendem Stromkreis an:
werden der Steuerschaltung SCC gemeldet, welche Batterie, rechte und linke Wicklung des Relais LrI,
gemäß veränderlichem Vorrang eines dieser Register 15 Kontakt co 12 des Trennrelais Corl, Ader b, Gabelauswählt.
Das ausgewählte Register sendet die die schalter im Handapparat SSl des rufenden Teilnehgerufene
Leitung betreffenden Informationen zur mers, Ader a, die parallelgeschalteten Kontakte co 1,3
Steuerschaltung SCC, welche diese Information deko- und Ir 1,3, Erde.
diert, um erstens dasjenige Teilnehmerkoppelglied zu Beim Schließen des Kontaktes /rl,4 wird der entermitteln,
zu dem die gerufene Leitung gehört, um 20 sprechende Magnet IBr (Fig. 2), der die Zugang
zweitens diejenige Stange zu ermitteln, die der geru- zur rufenden Leitung gewährende Stange steuert, für
fenen Leitung in diesem Teilnehmerkoppelglied zu- die Betätigung vorbereitet.
geordnet ist, und um drittens diejenige Umschalt- Wenn der Kontakt Ir 1,3 des Relais LrI umschalstange
zu ermitteln, die dieser gerufenen Leitung in tet, so wird Erdpotential über den Kontakt co 1,4
diesem Teilnehmerkoppelglied zugehört. Die Steuer- 25 des Trennrelais Corl an die Ädere' angeschaltet. Es
schaltung SCC sperrt die Steuerschaltung PCC, die sei darauf hingewiesen, daß die 50 Adern e' der
sonst mit ihrer sogenannten Aktivphase beginnen 50 Teilnehmerschaltungen, die mit demselben Teilkönnte.
Wenn diese Steuerschaltung PCC sich noch nehmerkoppelglied verbunden sind, in 3 Gruppen
nicht in ihrer Aktivphase befindet, so beginnt die von je 13 und 1 Gruppe aus 11 Adern eingeteilt sind,
Steuerschaltung SCC mit ihrer Aktivphase; wenn 30 wobei die Ausgänge dieser Gruppen an die entspreandererseits
die Steuerschaltung PCC bereits in ihrer chenden Adern e, f, g, h angeschlossen sind. Die zu-Aktivphase
ist, so wird die Steuerschaltung SCC so letzt genannten Adern führen zu den Wicklungen der
lange gesperrt, bis die Steuerschaltung PCC ausge- entsprechenden Relais 1 Tar bis 4 Tar, die in diesem
löst ist. Während ihrer sogenannten Aktivphase Teilnehmerkoppelglied angeordnet sind,
steuert die SteuerschaltungSCC gleichzeitig das aus- 35 Da die Ädere' der TeilnehmerschaltungLC1 an gewählte Teilnehmerkoppelglied zwecks Betätigung die Ädere des Teilnehmerkoppelgliedes TSl angeder Stange und Umschaltstange, welche Zugang zur schlossen ist, wird der folgende Stromkreis über das gerufenen Leitung haben, und das bereits während Relais 17Or des Teilnehmerkoppelgliedes TSl geder Vorwahlvorgänge belegte Primärkoppelglied schlossen: Erde in der Teilnehmerschaltung LCl, zwecks Vorbereitung der Betätigung der Stange und 40 Kontakte Zr 1,3, co 1,4, die zum Teilnehmerkoppel-Umschaltstange, welche über eine freie Zwischen- glied TSl führende Ädere', Ädere, die Wicklung leitung Zugang zum ausgewählten Teilnehmerkop- des Relais 1 Tar, die Teil einer Sperrschaltung bilpelglied haben. Alle diese Stangen werden dann denden Kontakte 2ta 1, 3tal6, 4ta 16, die parallelbetätigt, wonach das ausgewählte Teilnehmerkoppel- geschalteten Kontakte is 1,1 bis is 18,1 der Magnete glied das Register über die Steuerschaltung SCC dar- 45 Tsrl bis Tsr 18, die zur Steuerschaltung PCC fühüber informiert, ob die gerufene Leitung frei oder rende Ader/1, die Wicklung des Relais 1 Par (Fig.5) besetzt ist; dieses Teilnehmerkoppelglied und das Batterie.
steuert die SteuerschaltungSCC gleichzeitig das aus- 35 Da die Ädere' der TeilnehmerschaltungLC1 an gewählte Teilnehmerkoppelglied zwecks Betätigung die Ädere des Teilnehmerkoppelgliedes TSl angeder Stange und Umschaltstange, welche Zugang zur schlossen ist, wird der folgende Stromkreis über das gerufenen Leitung haben, und das bereits während Relais 17Or des Teilnehmerkoppelgliedes TSl geder Vorwahlvorgänge belegte Primärkoppelglied schlossen: Erde in der Teilnehmerschaltung LCl, zwecks Vorbereitung der Betätigung der Stange und 40 Kontakte Zr 1,3, co 1,4, die zum Teilnehmerkoppel-Umschaltstange, welche über eine freie Zwischen- glied TSl führende Ädere', Ädere, die Wicklung leitung Zugang zum ausgewählten Teilnehmerkop- des Relais 1 Tar, die Teil einer Sperrschaltung bilpelglied haben. Alle diese Stangen werden dann denden Kontakte 2ta 1, 3tal6, 4ta 16, die parallelbetätigt, wonach das ausgewählte Teilnehmerkoppel- geschalteten Kontakte is 1,1 bis is 18,1 der Magnete glied das Register über die Steuerschaltung SCC dar- 45 Tsrl bis Tsr 18, die zur Steuerschaltung PCC fühüber informiert, ob die gerufene Leitung frei oder rende Ader/1, die Wicklung des Relais 1 Par (Fig.5) besetzt ist; dieses Teilnehmerkoppelglied und das Batterie.
ausgewählte Primärkoppelglied melden der Steuer- Die Magnete Tsrl bis 7irl8 steuern die Betäti-
schaltung SCC die erfolgte Betätigung der Stangen gung der 18 Brücken des Koordinatenschalters TSSl.
und Umschaltstangen, welche Zugang zur gerufenen 50 Wenn so ein Magnet Tsrl bisvTsr 18 anspricht, so ist
Leitung und zur freien Zwischenleitung haben. Das sein Kontakt/51,1 bis isl8,l geöffnet,wogegen dieser
Register entscheidet nun, ob die Auswahl fortgesetzt Kontakt geschlossen ist, wenn der Magnet abfällt,
werden soll oder nicht, was vom Zustand der ge- Der geschlossene oder offene Zustand dieser Kon-
rufenen Leitung (frei oder besetzt) und auch vom takte zeigt somit den Frei- oder Besetzt-Zustand der
Zustand der rufenden Leitung abhängig ist. Wenn 55 18 Zwischenleitungen an, die den Koordinatenschal-
die Auswahlvorgänge fortgesetzt werden sollen, dann ter Tssl der Teilnehmerkoppelstufe mit den Koordi-
steuert das Register die Betätigung einer Brücke im natenschaltern PSSl bis PSS 9 der Primärkoppelstufe
ausgewählten Primärkoppelglied und danach über verbinden, da diese Zwischenleitungen mit den
die ausgewählte Zwischenleitung die Betätigung einer 18 Ausgängen des Teilnehmerkoppelgliedes TSl
Brücke im ausgewählten Teilnehmerkoppelglied. Das 60 verbunden sind und von den zugehörigen 18 Brücken
Primärkoppelglied unterrichtet dann die Steuerschal- gesteuert werden. Daher werden die genannten Re-
tung SCC über die erfolgte Betätigung dieser Brük- lais IT ar und !Par nur dann erregt, wenn wenigstens
ken. Die Wahlvorgänge sind damit beendet, und die eine dieser Zwischenleitungen zwischen dem Koordi-
Steuerschaltung SCC wird vom Register getrennt und natenschalter TSSl und den Koordinatenschaltern
steht für andere Wahlvorgänge zur Verfügung. 65 PSSl bis PSS 9 frei ist, wobei das betätigte Relais
An Hand der Fig. 1 bis 7 werden nun die ge- lPar anzeigt, daß das Teilnehmerkoppelglied TSl
schilderten Vorwahl- und Auswahlvorgänge im ein- sich im Rufzustand befindet,
zelnen erläutert. Hierzu sei darauf hingewiesen, daß Es sei darauf hingewiesen, daß eine Anzahl der an
das Teilnehmerkoppelglied angeschlossenen Leitungen im Rufzustand sein kann, so daß mehr als eines
der Relais 1 Tar bis 4 Tar versuchen können, anzusprechen. Jedoch bleibt nur eines dieser Relais erregt,
weil eine aus den Kontakten ltal, Im 16, 2/al,
2ία 16, 3/al, 3/al6, 4/al und 4Za 16 gebildete
Sperrschaltung vorhanden ist. Das betätigte Relais der Relais ITar bis 4Γα;· des Teilnehmerkoppelgliedes
TSl bereitet das Ansprechen des entsprechenden
Satzes von Magneten IBr bis 13Br, 14Br, IBr bis
13Br, UHr, IHr bis 13Hr, UBr, IHr bis 13Hr,
14 Hr vor.
Ebenso können die an andere Teilnehmerkoppelglieder TS 2 bis TS 20 angeschlossenen Teilnehmerleitungen
sich im Rufzustand befinden, so daß für diese Leitungen ein Relais aus der Gruppe 1 Tar bis
4 Tar in Reihe mit dem entsprechenden Relais 2 Par bis 20Par (Fig. 5) die SteuerschaltungPCC erregt
werden kann.
Die Steuerschaltung PCC wählt gemäß veränderlichem Vorrang ein einzelnes Teilnehmerkoppelglied
aus den sich im Rufzustand befindlichen Teilnehmerkoppelgliedern mittels der Sperrschaltung SCl
aus, welche durch einen nicht gezeigten Vorrangverteiler gesteuert wird. Der Vorrangverteiler kann
bis 20 zählen und enthält 20 Relais lPpr bis 20Ppr,
von denen nur die Kontakte lppl-2 bis 20 ρ ρ 1-2
dargestellt sind. Dieser Vorrangverteiler wird nach jedem Vorwahlvorgang in die nächste Stellung fortgeschaltet.
Die Sperrschaltung 5Cl enthält 20 Relais IP br bis 20 For, deren jeweils links gezeigte Wicklungen
mit den Arbeitsseiten der Umschaltekontakte
1 pal bis 20 pal der entsprechenden Relais IP ar bis
20Par gekoppelt sind. Die Verbindungsleitungen der
in Reihe geschalteten Ruhekontakte dieser Umschal tkontakte 20 pal, 1 pal... 19 pal sind jeweils
über einen individuellen Kontakt lppl bis 20ppi
der Relais lPpr bis 20Ppr des Vorrangverteilers und
über den Ruhekontakt pci des Relais Per und den
Ruhekontakt ph 1 des Relais PAr mit Erde verbunden.
In entsprechender Weise sind die Ruhekontakte der Umschaltkontakte 20 pb 1, 1 pbl... 19 pbl der
Relais 20Pbr, 1 Pbr... 19Pbr in Reihe geschaltet;
die Verbindungsleitungen dieser Ruhekontakte sind über einen individuellen Kontakt Ipp2 bis 20 pp 2
der obengenannten Relais lPpr bis 20Ppr, die Wicklung
des Relais Per und den Ruhekontakt pn I mit
Erde verbunden. Die Arbeitsseiten der Umschaltkontakte lpbl bis 20pbl sind jeweils über einen Kontakt
lpa 2 bis 20 pa 2 eines Relais 1 Par bis 20 Par
und der rechts dargestellten Wicklung eines Relais IPbr bis 20Pbr mit der Batterie verbunden.
Wenn z.B. das Relais 1 Par des Teilnehmerkoppelgliedes TSl und das Relais 20 Par des Teilnehmerkoppelgliedes
TS 20 erregt werden und wenn der Vorrangverteiler in der ersten Position steht, d. h., wenn
das Relais 1 Ppr erregt ist, wird das Relais lP6r in folgendem Stromkreis erregt: Batterie, links dargestellte
Wicklung des Relais IPbr, Kontakte lpal,
lppl, pci, phl, Erde. Das Ansprechen des Relais
20 Pbr wird verhindert, weil sein Ansprechstromkreis durch den Kontakt lpöl geöffnet ist. Das Relais
IPbr wird in folgendem Stromkreis gehalten: Batterie, rechts dargestellte Wicklung des Relais IPbr,
Kontakte lpa2, lpbl, Ipp2, Wicklung des Relais
Per, Kontakt pnl, Erde.
Das Relais Per ist nun erregt. Daher wird in der Steuerschaltung PCC angezeigt, daß das mit einer
rufenden Leitung verbundene Teilnehmerkoppelglied ausgewählt worden ist, wobei dies ausgewählte
Teilnehmerkoppelglied Zugang zu wenigstens einem der Primärkoppelglieder PSl bis PS9 über eine freie
Zwischenleitung hat, weil wenigstens einer der Ruhekontakte /51,1 bis /518,1 geschlossen worden ist.
Nachdem das Relais IPbr, welches seine Kontakte
Ipb3 bis lpbll geschlossen hat, und das Relais Per,
welches seinen Kontakt pe 3 geschlossen hat, angesprachen
haben, wird folgender Stromkreis hergestellt: Erde in der Steuerschaltung PCC, Kontakte
pn 2 und pe 3, die zum Teilnehmerkoppelglied TSl führende Ader ml, 18 Kontakte ts 1,2 bis /il8,2 der
genannten Magnete Tsr 1 bis Tsrl8 (die die Brücken
des Koordinatenschalters TSSl steuern, während diese Kontakte paarweise parallel geschaltet sind und
über 9 Leitungen η 1,1 bis η 9,1 mit der Steuerschaltung
PCC verbunden sind), 9 Kontakte Ipb3 bis
lpbll, 9 Adern w 1 bis w9 (die zu den PrimärkoppelgliedernPSl
bis PS9 führen und von denen jede in dem entsprechenden Primärkoppelglied mit 12 parallelgeschalteten
Kontakten der 12 die Brücken des Koordinatenschalters in diesem Primärkoppelglied
steuernden Magnete, z.B. die Ruhekontakte es 1,1 bis es 12,1 der Magnete Csrl bis Csr 12 des Primärkoppelgliedes
PSl, verbunden ist), 9 zur Steuerschaltung PCC führende Adern χ 1 bis x9, 9 Wicklungen
der Relais lPdr bis 9PaV, Batterie.
In der gleichen Weise wie die Kontakte ts 1,1 bis /il8,l zeigt das Schließen und öffnen der Ruhekontakte
ts 1,2 bis ts 18,2 den Frei- oder Besetztzustand der das Teilnehmerkoppelglied TSl und die
Primärkoppelglieder PSl bis PS 9 verbindenden 18 Zwischen!eitungen an. Ebenso zeigt das Schließen
und Öffnen der genannten Ruhekontakte, z. B. der Kontakte es 1,1 bis es 12,1, der die Brücken eines
Primärkoppelgliedes steuernden 12 Magnete den Freioder Besetztzustand der 6 Verbindungssätze an, welche
den durch diese Brücken gesteuerten Ausgängen zugeordnet sind.
Wenn daher ein Relais lPdr bis 9Pdr in der obengenannten
Schaltung erregt ist, bedeutet das, daß das zugeordnete Primärkoppelglied PSl bis PS 9 gleichzeitig
Zugang zu dem ausgewählten Teilnehmerkoppelglied TSl über wenigstens eine freie Zwischenleitung
und zu wenigstens einem freien Verbindungssatz hat. Die Steuerschaltung PCC hat damit alle
Primärkoppelglieder abgesucht, die diese Bedingungen erfüllen. „-..i:
Die Steuerschaltung PCC wählt gemäß veränderlichem Vorrang ein einzelnes Primärkoppelglied dieser Primärkoppelglieder mittels einer Sperrschaltung SC 2 aus, die völlig der Sperrschaltung SCl entspricht und die deshalb nicht im einzelnen beschrieben wird. Diese Sperrschaltung wird ebenso durch einen Vorrangverteiler (nicht gezeigt) gesteuert, der bis 9 zählen kann und der die Relais lP/r bis 9Prr umfaßt, von denen nur die Kontakte lprl-2 bis 9 prr 1-2 dargestellt sind. Der Vorrangverteiler wird nach jedem Vorwahlvorgang in die nächste Stellung geschaltet. Wenn angenommen wird, daß das Relais IPoV erregt und der Vorrangverteiler in seiner ersten Position ist, wird das Relais IPer in folgendem Stromkreis erregt: Batterie, links gezeigte Wicklung des Relais IP er, Kontakte lpdl, lprl, p/l, phl, Erde.
Die Steuerschaltung PCC wählt gemäß veränderlichem Vorrang ein einzelnes Primärkoppelglied dieser Primärkoppelglieder mittels einer Sperrschaltung SC 2 aus, die völlig der Sperrschaltung SCl entspricht und die deshalb nicht im einzelnen beschrieben wird. Diese Sperrschaltung wird ebenso durch einen Vorrangverteiler (nicht gezeigt) gesteuert, der bis 9 zählen kann und der die Relais lP/r bis 9Prr umfaßt, von denen nur die Kontakte lprl-2 bis 9 prr 1-2 dargestellt sind. Der Vorrangverteiler wird nach jedem Vorwahlvorgang in die nächste Stellung geschaltet. Wenn angenommen wird, daß das Relais IPoV erregt und der Vorrangverteiler in seiner ersten Position ist, wird das Relais IPer in folgendem Stromkreis erregt: Batterie, links gezeigte Wicklung des Relais IP er, Kontakte lpdl, lprl, p/l, phl, Erde.
Das Relais IPer wird in folgendem Stromkreis gehalten:
Batterie, rechts dargestellte Wicklung des Re-
ono ei o'i 1
lais IP er, Kontakte Ipd2, I pel, Ipr2, Wicklung
des Relais Pf r, Kontakt pn 1, Erde. Dadurch wird das Relais Pfr erregt, womit angezeigt wird, daß ein Primärkoppelglied,
nämlich das Primärkoppelglied PSl, welches Zugang zu dem Teilnehmerkoppelglied TS1
und einem freien Verbindungssatz hat, ausgewählt worden ist. Das Relais ArI in dem ausgewählten
PrimärkoppelgliedPSl wird in folgendem Stromkreis
zum Ansprechen gebracht: Erde in der Steuerschaltung PCC, Kontaktepnl, pc3, p/3, pl6, pe3, die
zum Primärkoppelglied PSl führende Ader DV, Wicklung des Relais A rl, Batterie. Dadurch wird das
Primärkoppelglied PS 1 davon unterrichtet, daß es die Verbindung eines freien Verbindungssatzes der
Gruppe LCC1 bis LCC 6 zu einem freien Register
der Gruppe LR1 bis LR 20 über dem Registerwähler RFl bis RF 2 veranlassen soll. Dieser Vorgang wird
jetzt nicht beschrieben, weil er nicht Teil der Erfindung ist, doch sei bemerkt, daß der Freizustand eines
Registers durch das nicht betätigte Relais Epr und damit durch den nicht geschlossenen Arbeitskontakt
ep 3 (Fig. 7) gekennzeichnet wird. Alle Arbeitskontakte
ep3 der RegisterLRl bis LA20 sind in Reihe
geschaltet. Der Kontakt ep 3 des Registers LR 20 ist mit Erde verbunden, während der Kontakt ep 3 des
Registers LR1 über eine zur Steuerschaltung PCC und die Wicklung eines Relais Pxr führende Ader G'
an eine Batterie angeschlossen ist. Damit wird das Relais Pxr nur dann betätigt, wenn keines der Register
LR1 bis Li? 20 frei ist. Es sei angenommen, daß
wenigstens ein Register frei ist, so daß das Relais Pxr im nicht betätigten Zustand ist und daß demnach
der Ruhekontakt px geschlossen ist.
Anstatt so wie beschrieben zu verfahren, kann auch geprüft werden, ob ein freies Primärkoppelglied
Zugang zu einem freien Register über einen freien Verbindungssatz und den Registerwähler hat,
wie es in dem französischen Patent 1103 699 beschrieben
worden ist. Beim Anmeldungsgegenstand ist dies jedoch nicht nötig, weil die Verbindungssätze LCCl bis LCC 54 Zugang zu allen Registern
LR1 bis LR 20 haben.
Es wird nun folgender Stromkreis hergestellt: Batterie in der Steuerschaltung PCC, Wicklung des Relais
Phr, Kontakt px, die zur Steuerschaltung SCC führende Ader O, Ruhekontakt se 1 des Relais Ser
(Fig. 7), Erde.
Wenn die Steuerschaltung SCC nicht in ihrer Aktivphase ist, wie es angenommen wurde, wird das Relais
Ser nicht betätigt, so daß das Relais Phr dann in dem zuletzt genannten Stromkreis erregt wird. Aus diesem
Grund und wegen des Öffnens des Ruhekontaktes ph 2 wird das Relais Ser in der Steuerschaltung SCC
am Ansprechen über die Ader P gehindert, so daß die Steuerschaltung SCC gesperrt wird.
Mit dem Ansprechen des Relais Phr beginnt die Steuerschaltung PCC ihre Aktivphase.
In dem ausgewählten Teilnehmerkoppelglied TS1
wird das Relais 1 Tbr (F i g. 5) in folgendem Stromkreis erregt: Batterie, Wicklung des Relais 1 Tbr, die
zur Steuerschaltung PCC führende Ader 11, Kontakte Ipb2, ph3, p/3, pe3, pn2, Erde.
Da die Arbeitskontakte ltbl bis lib 14 des Relais
lTbr schließen und da die Arbeitskontakte 1 ία2
bis ltalS des Relais IT ar bereits geschlossen sind
(Fig. 2), werden die die Stangen und Umschaltstangen des Koordinatenschalters TSS1 steuernden Magnete
IBr, 2Br. .-'.1ABr für die Betätigung vorbereitet.
Der folgende Stromkreis wird durch Schließen des Kontaktes li£>15 hergestellt: Batterie in dem
Teilnehmerkoppelglied TSl, eine mit Kontakten IBl, IHl ... 14β 1, 14Hl der entsprechenden
Magnete IBr, IHr ... IABr, IAHr gebildete Sperrschaltung
(die die Stangen und Umschaltstange des Koordinatenschalters TSSl steuern), Kontakt tdA,
Wicklung des Relais Tcr, Kontakt lf&.Jl§, die zur
Steuerschaltung PCC (Fig. 5) führendeLÄder kl,
ίο Kontakte ρ 12, p/i4, pn 2, Erde. Das Relais Tcr wird
dann erregt, wenn alle genannten Stangen in Ruhestellung sind. Nach Schließen des Arbeitskontaktes
1 tb 16 in dem Teilnehmerkoppelglied TS1 wird das
Relais2Tbr in folgendem Stromkreis erregt: Batterie,
Wicklung des Relais 2 Tbr, Kontakt 1 tb 16, Erde.
Nach Schließen der Kontakte 2 tb 11 bis 2 tb 28 in dem Teilnehmerkoppelglied TS1 wird Erde über die
Kontakte te 1,3, te2,3 . . . te 17,3, te 18,3 der genannten
Magnete Tsrl bis Tsr IS des Teilnehmerkoppelgliedes
TSl und über die Adern wV, wl" ... w9',
w 9", an 2 Magnete angelegt, die in jedem Primärkoppelglied
PSl bis PS 9 2 beieinanderliegende Stangen steuern. Es wird z. B. Erde über die Kontakte
2tb 11 bis 2tb 12, te 1,3 bis te2,3 und die Adern wV,
tv 1" an das eine Ende der Wicklungen der Magnete IBr bzw. 2Br angelegt. Das ausgewählte Teilnehmerkoppelglied
TSl hat tatsächlich Zugang zu zwei beieinanderliegenden Eingängen des vorgewählten Primärkoppelgliedes
PS 1 über zwei Zwischenleitungen.
Diese beiden beieinanderliegenden Eingänge können jeweils mit irgendeinem der 12 Ausgänge des Primärkoppelgliedes
PS 1 durch die-"Betätigung der diesem Eingang zugeordneten Stange und durch die anschließende
Betätigung einer diesem Ausgang zugeordneten Brücke verbunden werden. Diese Stangen
werden durch die Magnete IBr bzw. 2Br gesteuert, und die genannten zwei Eingänge werden unter den
40 möglichen Eingängen mittels des die Umschaltstange steuernden Magneten 14 Br ausgewählt. Beim
Schließen des Kontaktes 2 tb 10 in dem Teilnehmerkoppelglied TSl wird Erde über die Adern ν 1 bis ν9
an einen der zwei Magnete angelegt, die die Umschaltstange des in dem Primärkoppelglied PS 1 bis
PS 9 gelegenen Koordinatenschalters PSS1 bis PSS 9
steuern. Dieses Erdpotential wird z. B. über die Ader vl an das eine Ende der Wicklung des Magneten
IABr angelegt, welcher die Umschaltstange des Koordinatenschalters
PSSl steuert.
Es wird nun der folgende Stromkreis in dem PrimärkoppelgliedPSl geschlossen (Fig. 3, 2): Batterie im Primärkoppelglied PSl, eine mit den Kontakten IBl, IHl... 14Bl, 14Hl der entsprechenden Magnete IBr, IHr ... IABr, IAHr (die die Stangen des Koordinatenschalters PSSl steuern) gebildete Sperrschaltung, Kontakt cd A, Wicklung des Relais Ccr, die zur Steuerschaltung PCC führende Aderyl, Kontakte ρ 12, ph A, pn2, Erde. Das Relais Ccr wird in diesem Stromkreis erregt, wenn alle obengenannten Stangen in Ruhestellung sind.
Es wird nun der folgende Stromkreis in dem PrimärkoppelgliedPSl geschlossen (Fig. 3, 2): Batterie im Primärkoppelglied PSl, eine mit den Kontakten IBl, IHl... 14Bl, 14Hl der entsprechenden Magnete IBr, IHr ... IABr, IAHr (die die Stangen des Koordinatenschalters PSSl steuern) gebildete Sperrschaltung, Kontakt cd A, Wicklung des Relais Ccr, die zur Steuerschaltung PCC führende Aderyl, Kontakte ρ 12, ph A, pn2, Erde. Das Relais Ccr wird in diesem Stromkreis erregt, wenn alle obengenannten Stangen in Ruhestellung sind.
Zunächst wird nun das Teilnehmerkoppelglied TS1
näher erläutert.
Das betätigte Relais Tcr wird nun über den Kontakt ic 16 gehalten, und durch das Schließen der
Kontakte ic 2-15 werden die oberen Enden der Wicklungen der Magnete lBr-14Hr mit der Batterie verbunden.
In dem ausgewählten Teilnehmerkoppelglied rSl mögen eine Anzahl der 50 Leitungen sich im
Rufzustand befinden, d.h., daß ihre Speiserelais LrI
bis Lr 50 erregt sind und daß ihre Trennrelais Corl
bis Cor 50 abgefallen sind. Wie schon erwähnt wurde, hat bereits eine Auswahl einer Gruppe unter den mit
13 oder 11 Leitungen versehenen Gruppen durch die Betätigung des Relais 1 Tar stattgefunden. Es können
aber in so einer ausgewählten Gruppe noch eine Anzahl rufender Leitungen vorhanden sein. Solche Leitungen
versuchen, die Erregung der zugeordneten Stangenmagnete IBr, 2Br . . . 13Br über einen.Kontakt ic 2 bis ic 15, über den geschlossenen Trennrelaiskontakt,
über den geschlossenen Speiserelaiskontakt, über einen Kontakt ltal bis ία 15 und
einen Kontakt ltbl bis tb 14 zu veranlassen.
Wenn z. B. angenommen wird, daß die erste Leitung des Teilnehmerkoppelgliedes TSl sich im Rufzustand
befindet, so wird der Stangenmagnet IBr in folgendem
Stromkreis erregt: Batterie, Kontakt ic 2, Wicklung
des Magneten ISr, Kontakt cor 1,5 des Trennrelais
Corl, Kontakt Ir 1,4 des Speiserelais LrI,
Kontakte Ita2 und ltbl, Erde. Der Magnet IBr
wird über seinen Kontakt 151 gehalten, der die Ansprechstromkreise
für die anderen Magnete der Gruppen 2 Br, 53 ... 13 Br öffnet. Der Magnet 14Br, der
die Umschaltstange in dem Koordinatenschalter TSSl steuert, wird in folgendem Stromkreis erregt: Batterie
im Teilnehmerkoppelglied TSl, Kontakt ic 15, Wicklung des Magneten 14 5r, Kontakte 1 ία 15 und
Iiöl4, Erde. Beim Ansprechen der Magnete IBr
und 14 Br des Koordinatenschalters TSSl werden die Zugang zur rufenden Teilnehmerschaltung LC1
gewährenden Stange und Umschaltstange betätigt.
Nach der Betätigung- der Magnete IBr und 14Br
informiert das Teilnehmerglied TSl die Steuerschaltung PCC über die Klasse der rufenden Leitung.
Dieser Vorgang wird nicht beschrieben, da er nicht Teil der Erfindung ist.
Nach dem Schließen der Kontakte 152 und 145 2
dieser Magnete wird das Relais Tdr in folgendem Stromkreis erregt: Batterie, Kontakte 152 und
1452, Erde. Wenn der Kontakt ία" 4 umschaltet, fällt
das Relais Ter ab, doch bleibt der Magnet 14Br über
die Kontakte 14B1, 14H1 und td4 erregt.
Nun wird das Relais Pjr in der Steuerschaltung PCC in folgendem Stromkreis erregt: Batterie im
Teilnehmerkoppelglied TSl, Kontakte ic 1, id 3, die
zur Steuerschaltung PCC führende Ader /1, Kontakt ph S, Wicklung des Relais Pjr, Erde. Das betätigte
Relais Pjr zeigt in der Steuerschaltung PCC an, daß eine Zugang zur rufenden.Leitung gewährende Stange
in dem ausgewählten Teilnehmerkoppelglied, das ist das Teilnehmerkoppelglied TSl, betätigt worden ist.
Nun wird das Primärkoppelglied PSl betrachtet. Dort wird der Magnet IBr in folgendem Stromkreis
erregt, wenn angenommen wird, daß beide Magnete Tsrl und Tsr2 in dem Teilnehmerkoppelglied TSl
abgefallen sind: Batterie im Primärkoppelglied PS 1, Kontakt cc 2, Wicklung des Magneten ISr, die zum
TeilnehmerkoppelgliedTSl führende Aderwl', Kontakte
ts 1,3 des Magneten TVl und 2 tb 11 des Relais 2 Tor, Erde. Der Magnet IBr wird über seinen
Kontakt IBl gehalten. Der Magnet 14Br wird in folgendem Stromkreis erregt: Batterie im Primärkoppelglied
PSl, Kontakt cc 16, Wicklung des Magneten 14Br, die zum Teilnehmerkoppelglied TSl
führende Ader vl, Kontakt 2 tb 10, Erde. Bei der
Betätigung der Magnete IBr und 14Br des Koordinatenschalters PSSl werden die zugehörige Stange
und die Umschaltstange betätigt, wobei diese Stange Zugang zu einem Ausgang des Koordinatenschalters
TSSl über eine freie Zwischenleitung hat.
Nach dem Schließen der Kontakte IB2 und 145 2
dieser Magnete wird das Relais Cdr in folgendem Stromkreis erregt: Batterie im Primärkoppelglied
PSl, Kontakte 152 und 1452, Erde. Durch das
Umschalten des Kontaktes cd 4 fällt das Relais Ccr ab, doch bleibt der Magnet 14 Br über die Kontakte
. 1451, 14Hl und cd4 erregt. Das Relais Pkr in der
ίο Steuerschaltung PCC wird dann in folgendem Stromkreis
erregt: Batterie, Primärkoppelglied PS 1, Kontakte ccl und cd 3, die zur Steuerschaltung PCC
führende Ader m 1, Kontakt ph 6, Wicklung des Relais Pkr, Erde. Das betätigte Relais Pkr zeigt in der
Steuerschaltung PCC an, daß eine Stange im ausgewählten Primärkoppelglied, das ist hier das Primärkoppelglied
PSl, ausgewählt worden ist.
In der Zwischenzeit ist ein Verbindungssatz, zu dem das Primärkoppelglied PSl Zugang hat, mit
einem freien Register über den Registerwähler RF1
und RF 2 in nicht gezeigter doch bekannter Weise verbunden worden. Es sei angenommen, daß der Verbindungssatz
LCCl, zu dem das Primärkoppelglied PSl Zugang hat, mit dem freien Register LR1 über
die Koordinatenschalterkontakte Z (Fig. 7) des Registerwählers RF1 und RF 2 verbunden worden ist,
welcher auch über den Kontakt Z und die Ader / mit dem Primärkoppelglied PSl unmittelbar verbunden
ist. Die Belegung dieses Registers LR1 wird durch
das Ansprechen des zugehörigen Relais Epr angezeigt, wie bereits erwähnt wurde. Beim Schließen des Arbeitskontaktes
ep 1 in dem Register Li? 1 wird das Relais PIr in der Steuerschaltung PCC in folgendem
Stromkreis erregt: Erde am Kontakt ep I im Register
Li? 1, die zur Steuerschaltung PCC führende Ader i?, Kontakte pj3 und pk3, Wicklung des Relais PIr, Bat·:
terie. Das Relais PIr zeigt in der Steuerschaltung PCC
an, daß jeweils eine Stange in dem ausgewählten Teilnehmerkoppelglied TSl und dem ausgewählten Primärkoppelglied
PS 1 angesprochen hat und daß das Register LR1 mit einem freien Verbindungssatz verbunden
worden ist. Das Relais PIr wird über den Kontakt ρ 13 gehalten, der in Reihe mit den parallelen
Kontakten ρ j 2, pf2, pc 2 geschaltet ist. Beim Schließen
des Arbeitskontaktes pll in der Steuerschaltung PCC wird folgender Stromkreis hergestellt: Erde in
der Steuerschaltung PCC, Kontakt pll, die zum Register LR1 führende Ader S, Kontakt ep 2, die zum
Registerwähler RFl und i?F2 führende Ader C,
Kontakt Z, die zum Verbindungssatz LCC1 führende
Ader E', die zum Primärkoppelglied PSl führende Ader M, Kontakte eil des Magneten Csr (der die Zugang
zum freien Verbindungssatz LCC1 gewährende Brücke steuert), links dargestellte Wicklung des Magneten
Csr, Batterie. Der Magnet Csr betätigt die zuletzt erwähnte Brücke im Primärkoppelglied PSl,
wodurch die Koordinatenschalterkontakte Y geschlossen werden. Auf diese Weise ist das Register
LR1 mit dem rufenden Teilnehmerkoppelglied TS1
über den Verbindungssatz LCCl, das Teilnehmerkoppelglied PS 1 und eine zwischen einem Eingang
und einem Ausgang des Koordinatenschalters PSS1
angeordnete freie Zwischenleitung verbunden. Der Magnet Csr wird in folgendem Stromkreis gehalten:
Batterie, links angeordnete (niederohmige) und rechts angeordnete (hochohmige), in Reihe geschaltete Wicklungen
des Magneten Csr, Kontakt es 2, die zum Verbindungssatz
LCC1 führende Ader L, Erde im Ver-
bindungssatz LCCl über nicht gezeigte Kontakte. Beim Schließen des Arbeitskontaktes es 3 wird der
Ader d der obengenannten Zwischenleitung Erdpotential zugeführt, wodurch der Magnet Tsrl in
folgendem Stromkreis erregt wird: Erde im Primärkoppelglied PSl, Kontakt es 3, Koordinatenschalterkontakt
Y, Ader d der zum Teilnehmerkoppelglied TSl führenden Zwischenleitung, Kontakt is 1,4 des
Magneten Tsrl, links angeordnete niederohmige Wicklung des Magneten Tsrl, Batterie. Der Magnet
Tsr 1 wird über seine rechts angeordnete hochohmige Wicklung und seinen Kontakt ίί 1,5 gehalten. Dieser
Magnet Tsr 1 betätigt die Brücke des Koordinatenschalters TSSl, der Zugang zu dem bereits mit den
Koordinatenschalterkontakten Y des Koordinatenschalters PSS1 verbundenen Ausgang hat, wodurch
die Koordinatenschalterkontakte X (Fig. 2) geschlossen
werden. Daher ist eine Verbindung zwischen diesem Ausgang und dem zur Teilnehmerschaltung
LC1 führenden Eingang hergestellt.
Ein Verbindungsweg ist damit vom rufenden Handapparat
SSl in der Teilnehmerschaltung LCl über die Sprechadern a, b und über die Koordinatenschalterkontakte
X und Y, den Verbindungssatz LCCl und die Koordinatenschalterkontakte Z des
Registerwählers RFl und RF 2 zum Register LR1
hergestellt.
Die Steuerschaltung PCC informiert dann das Register über die Klasse des rufenden Teilnehmers in
einer Weise, die nicht weiter beschrieben wird, weil dies nicht Teil der Erfindung ist.
Das Relais Corl in der Teilnehmerschaltung LC1 wird dann in folgendem Stromkreis erregt: Erde in
der Teilnehmerschaltung TSl, Kontakt tsl,6 des Magneten
Tsrl, Koordinatenschalterkontakt Y, rechts gezeigte, in Reihe geschaltete Wicklungen der Relais
Corl und LrI, Batterie.
Das Ansprechen des Relais Corl veranlaßt das Abfallen der betätigten Relais in den Koppelgliedem
PSl und TSl. Wenn das Relais Pjr der Steuerschaltung PCC abgefallen ist, wird das Relais PIr noch gehalten,
so daß das Relais Pnr der Steuerschaltung PCC dann in folgendem Stromkreis erregt wird:
Batterie, Wicklung des Relais Pnr, Kontakte pl4 und ρ j 4, Erde. Das betätigte Relais Pnr zeigt in der
Steuerschaltung PCC an, daß die Brücken in dem ausgewählten Teilnehmerkoppelglied und dem ausgewählten
Primärkoppelglied betätigt wurden und die Vorwahlvorgänge beendet worden sind.
Außer den Magneten Tsr 1 und Csr sind alle Relais und Magnete in den Koppelgliedern TS1 und PS 1
und der Steuerschaltung PCC schließlich' ausgelöst, und die Steuerschaltung PCC wird vom Register LR1
getrennt. Es sei bemerkt, daß das Relais Phr zuletzt abfällt, wobei das Schließen des Ruhekontaktes ph 2
anzeigt, daß die Steuerschaltung PCC wieder für Vorwahlvorgänge zur Verfügung steht, und wobei durch
das Schließen dieses Kontaktes das Relais Ser betätigt werden kann, welches bei Betätigung den Beginn der
Aktivphase der Steuerschaltung SCC veranlaßt.
Nachdem der rufende Teilnehmer SSl mit dem Register LR1 verbunden worden ist, werden die von
diesem Teilnehmer gewählten Ziffern im Register gespeichert. Wenn die Einspeicherung beendet ist, wird
das Relais Edr des Registers LR1 in nicht gezeigter
Weise erregt.
Nun werden im einzelnen die Auswahlvorgänge beschrieben. Da das Relais Edr im Register LR1 erregt
worden ist, wird die links gezeigte Wicklung des Relais lEcr über die Kontakte lec2 und edl und
die Ader D mit der Steuerschaltung SCC verbunden. Andere Register der Gruppe LR 2 bis LR 20 können
schon die Nummer eines gerufenen Teilnehmers gespeichert und die links gezeigte Wicklung ihrer Relais
2 Ecr bis 20Ecr (nicht gezeigt) mit der Steuerschaltung
SCC verbunden haben. Diese,verschiedenen Relais 1 Ecr bis 20 Ecr bilden einen TeiLeiner den Sperrschaltungen
5Cl und SC 2 entsprechenden Sperrschaltung,
wobei der Verteiler einen Teil der Steuerschaltung SCC bildet und Kontakte 1 ps 1-2...
20psl-2 der nicht gezeigten Relais IPsr bis 20Psr
aufweist. Durch diese in einem der 20 möglichen rufenden Registern angeordnete Sperrschaltung wird
das zugeordnete Relais lEcr bis 20Ecr erregt und in
Reihe mit dem Relais Sar gehalten. Es sei angenommen, daß das Register LR1 das ausgewählte Register
ist und das Relais 1 Ecr des Registers LjR 1 in folgendem Stromkreis betätigt wird: Batterie, links gezeigte
Wicklung des Relais l£cr, Kontakte I£c2, ed 2, die
zur Steuerschaltung SCC führende Ader D, Kontakte lpsl, sal, sell, Erde. Das Relais lEcr wird in
folgendem Stromkreis gehalten: Batterie, rechts gezeigte Wicklung des Relais lEcr, Kontakte edl,
1 ec 1, die zur Steuerschaltung SCC führende Ader E, Kontakt Ips2, Wicklung des Relais Sar, Kontakt
sn4, Erde. Daher wird das Relais Sar betätigt und
damit angezeigt, daß ein Register, nämlich das Register LR1, mit der Steuerschaltung SCC verbunden
worden ist. Durch das Öffnen des Ruhekontaktes sal wird verhindert, daß ein anderes Register mit
der Steuerschaltung SCC verbunden wird. Mit dem Schließen der Kontakte Iec3-lecl4 werden die
codierten 3 Ziffern der Nummer des gerufenen Teilnehmers vom Register LT? 1 zum Informationsspeicher
ISC der Steuerschaltung 5"CC über die Adern E'1-12 übertragen. Die Einer-, Zehner- und Hunderter-Ziffern
werden jeweils im Informationsspeieher ISC auf vier nicht gezeigte Relais gespeichert,
und zwar gemäß dem folgenden Code: 0(0110); 1(1111); 2(0111); 3(1011); 4(0011); 5(1101);
6(0101); 7(1001); 8(0001) und 9(1110). Durch das Schließen der Arbeitskontakte lec 15 und lec 16
wird der Registerwähler RFl und RF 2 mit der Steuerschaltung SCC verbunden.
In der Steuerschaltung SCC bilden die Kontakte der Einer-Relais eine bekannte Schaltung SU, welche
einen einzelnen, über den Ruhekontakt sn 3 mit Erde verbundenen Eingang besitzt und welche fünf Ausgänge
aufweist, die jeweils über eine Wicklung eines Relais lSmr-SSmr mit der Batterie verbunden sind.
Diese Relais sind mit dem einzelnen Eingang für die Werte 0,1, 2,3 ... 8,9 der entsprechenden Einer-Ziffern
verbunden.
Die Kontakte der Zehner-Relais bilden eine bekannte Schaltung STl, welche einen einzelnen, über
den genannten Ruhekontakt sn 3 mit Erde verbundenen Eingang besitzt und welche zwei Ausgänge aufweist,
von denen jeder über eine Wicklung eines Relais lSfr und 2S/r mit der Batterie verbunden ist.
Diese Relais sind mit dem einzelnen Eingang für die Werte 0 bis 4 und 5 bis 9 der entsprechenden Zehner-Ziffern
verbunden.
Ebenfalls bilden die Kontakte der Hunderter-Relais eine bekannte Schaltung SH, welche einen
einzelnen, über Kontakte sn2 und se 4 mit Erde verbundenen
Eingang besitzt und welche 10 Ausgänge
23 24
aufweist, welche mit einem einzelnen Eingang für die beginnen. Wenn die Steuerschaltung PCC sich in
Werte 1, 2 ... O der entsprechenden Hunderter-Zif- ihrer Aktivphase befindet, muß die Steuerschaltung
fern verbunden sind. Jeder der zuletzt erwähnten SCC so lange warten, bis die Steuerschaltung PCC
Zehner-Ausgänge ist mit zwei Arbeitskontakten der ausgelöst worden ist.
Relais lSfr und 2Sfr verbunden. 5 Wenn das Relais S er erregt worden ist, wird das
Schließlich bilden die Kontakte der Zehner-Relais Relais 3 Tbr des Teilnehmerkoppelgliedes TS1 in folauch
eine zweite bekannte Schaltung ST2, welche gendem Stromkreis erregt: Erde in der Steuerschaleinen
einzelnen, über die Kontakte snl und se4 mit, tung SCC, Kontakte snl und se4, Schaltung SH,
Erde verbundenen Eingang besitzt und ,welche fünf ,Ausgangsader 1 dieser Schaltung, Kontakt lsfl, die
Ausgänge aufweist, die mit diesem einzelnen Eingang io zum Teilnehmerkoppelglied TS1 führende Ader s 1,
für die Werte 0,5, 1,6, 2,7, 3,8 und 4,9 der entspre- Wicklung des Relais 3Tbr, Batterie. Mit dem
chenden Zehner-Ziffern verbunden sind. Jeder der Schließen der Arbeitskontakte 3tbl bis 3tb27 werzuletzt
erwähnten Ausgänge ist mit fünf Arbeits- den die Magnete IBr, 1 Hr... 1451, 14 Hl in dem
kontakten der entsprechenden Relais lSmr-SSmr Teilnehmerkoppelglied TSl für die Betätigung vorverbunden.
15 bereitet. Durch das Schließen des Arbeitskontaktes
Die 1000 Eingänge der Teilnehmerkoppelglieder 3ib29 wird das Relais 2 Tbr in folgendem Strom-
TSl bis TS 20 tragen die Nummern 100 bis 149, 150 kreis erregt: Batterie, Wicklung des Relais 2 Tbr,
bis 199 ... 000 bis 049, 050 bis 099. Deshalb sind Kontakt 3tb29, Erde. Durch das Schließen des Kon-
die 20 Kontakte lsfl, 2sfl... 2sflO über die taktes 2tblO wird Erdpotential über die Adern vl
Adern i/l bis i/20 mit der Wicklung eines zugehöri- 20 bis ν9 an jeweils einen der zwei Magnete angelegt,
gen Relais 3 Tbr in den entsprechenden Teilnehmer- welche die Umschaltstange in den entsprechenden
koppelgliedern TSl bis TS 20 verbunden. Die 25 Kon- Primärkoppelgliedern PSl bis PS 9 steuern. Dieses
takte lsml... 5sml... lsmS ... SsmS sind mit Erdpotential wird z. B. über die Ader vl an das eine
den Wicklungen der 25 Magnete IBr, IHr, 2Br, Ende des Magneten 14 Br im Primärkoppelglied PSl
2Hr .. .12Br, 12Hr, 13Br verbunden. Der Magnet 25 angelegt. Durch das Schließen der Kontakte
13Hr wird nicht benutzt. 2 tb 11-1 tb 28 wird Erdpotential über die Kontakte
Es sei angenommen, daß die Nummer 149 der ge- ts 1,3, ts 2,3 ... ta 18,3 der Magnete Tsrl bis Tsr 18
rufenen Leitung im Informationsspeicher ISC gespei- des Teilnehmerkoppelgliedes TS1 und über die
chert ist. In diesem Fall stellt die Schaltung SU eine Adern w'l, w"l. .. w'9, w"9 an zwei Magnete in
Verbindung zwischen ihrem Eingang und der Wick- 30 jedem der Primärkoppelglieder PSl bis PS 9 angelung
des Relais SSmr her. Da der Kontakt sn3 ge- legt. Dieses Erdpotential wird z. B. über die Kontakte
schlossen worden ist, wird das R.e!ais SSmr erregt. 2tb 11-12 und ts 1,3-2,3 und die Adern w'l, w"l an
Die Schaltung STl stellt eine Verbindung zwischen die einen Anschlüsse der Wicklungen der entspreihrem
Eingang und der Wicklung des Relais lSfr chenden Magnete IBr und 2Br angelegt,
her. Da der Kontakt sn3 geschlossen worden ist, 35 Gleichzeitig wird der folgende Stromkreis im Priwird das Relais lSfr erregt. Die Schaltung SH stellt märkoppelglied PSl hergestellt: Batterie im Primäreine Verbindung zwischen ihrem einzelnen Eingang koppelglied PSl, Kontakte 151, IHl... 14Bl, und ihrem Ausgang 1 her, der zur Wicklung des 14/71 der entsprechenden Magnete IBr, IHr... Relais 3Tbr des Teilnehmerkoppelgliedes TSl führt. 14Br, IAHr (die die Stangen des Koordinatenschal-Schließlich stellt die Schaltung ST2 eine Verbindung 40 ters PSSl steuern), Kontakt cd4, Wicklung des zwischen ihrem einzelnen Eingang und ihrem Aus- Relais Ccr, die zum Registerwähler RFl und RF 2 gang 4 her, der über den geschlossenen Kontakt führende Ader/, KoordinatenschalterkontaktZ, die 5rmS zur Wicklung des Magneten 13Sr führt. Da zum Register LR1 führende Ader^l', Kontakt eclS, die Einer-Ziffer 9 (Code 1110) gewählt worden ist, die zur Steuerschaltung SCC führende Ader B, die wird das nicht gezeigte erste Einer-Relais erregt, so 45 Kontakte sll und se 10, Erde. Das Relais Ccr wird daß dessen Umschaltkontakt 1 su 2 umschaltet. Daher in diesem Stromkreis erregt, wenn die obenerwähnten wird eine zur Wicklung des Magneten 14Hr führende Stangen in ihrer Ruhestellung sind.
Verbindung zwischen dem Kontakt se 3 und dem Nun wird zunächst das Teilnehmerkoppelglied TSl Kontakt 3 tb 27 hergestellt...,,^ näher erläutert. Mit dem Schließen der "nicht ge-
her. Da der Kontakt sn3 geschlossen worden ist, 35 Gleichzeitig wird der folgende Stromkreis im Priwird das Relais lSfr erregt. Die Schaltung SH stellt märkoppelglied PSl hergestellt: Batterie im Primäreine Verbindung zwischen ihrem einzelnen Eingang koppelglied PSl, Kontakte 151, IHl... 14Bl, und ihrem Ausgang 1 her, der zur Wicklung des 14/71 der entsprechenden Magnete IBr, IHr... Relais 3Tbr des Teilnehmerkoppelgliedes TSl führt. 14Br, IAHr (die die Stangen des Koordinatenschal-Schließlich stellt die Schaltung ST2 eine Verbindung 40 ters PSSl steuern), Kontakt cd4, Wicklung des zwischen ihrem einzelnen Eingang und ihrem Aus- Relais Ccr, die zum Registerwähler RFl und RF 2 gang 4 her, der über den geschlossenen Kontakt führende Ader/, KoordinatenschalterkontaktZ, die 5rmS zur Wicklung des Magneten 13Sr führt. Da zum Register LR1 führende Ader^l', Kontakt eclS, die Einer-Ziffer 9 (Code 1110) gewählt worden ist, die zur Steuerschaltung SCC führende Ader B, die wird das nicht gezeigte erste Einer-Relais erregt, so 45 Kontakte sll und se 10, Erde. Das Relais Ccr wird daß dessen Umschaltkontakt 1 su 2 umschaltet. Daher in diesem Stromkreis erregt, wenn die obenerwähnten wird eine zur Wicklung des Magneten 14Hr führende Stangen in ihrer Ruhestellung sind.
Verbindung zwischen dem Kontakt se 3 und dem Nun wird zunächst das Teilnehmerkoppelglied TSl Kontakt 3 tb 27 hergestellt...,,^ näher erläutert. Mit dem Schließen der "nicht ge-
Aus dem Gesagten fölgt^ daß dasjenige Teilneh- 50 zeigten Kontakte ic 14 des Relais Ter und 3tb2S des
merkoppelglied gekennzeichnet worden ist, zu dem Relais 3 Tbr wird der Magnet 13 Br des Teilnehmer-
die gerufene Leitung gehört. Das Schließen des An- koppelgliedes TSl in "folgendem Stromkreis erregt:
Sprechkreises für das Relais 3 Tbr des Teilnehmer- Batterie, Kontakt ic 14, Wicklung des Magneten
koppelgliedes TSl ist vorbereitet worden. Auch sind 13 Br, Kontakt 3tb25, die zur Steuerschaltung SCC
die dieser gerufenen Leitung zugeordnete Stange und 55 führende, nicht gezeigte Ader rl3,l, Kontakt SsmS,
Umschaltstange bekannt, weil die Magnete 13.Br und Schaltung ST 2, Kontakte se 4, sn2, Erde. Der Ma-
14Hr für das Ansprechen vorbereitet worden sind. gnet 13 Br wird über die Kontakte IB1-13 Bl ge-
Nach Ansprechen der Relais 15//· und SSmr wird halten. Der Magnet 14Hr wird in folgendem Stromfolgender Stromkreis geschlossen: Batterie in der kreis erregt: Batterie im Teilnehmerkoppelglied TSl,
Steuerschaltung SCC, Wicklung des Relais Ser, Kon- 60 Kontakt ic 15, Wicklung des Magneten 14Hr, Kontakte
2 sf 11, Ij/11 und Ssm6, die zur Steuerschal- takt 3 iZ>
27, die zur Steuerschaltung SCC führende tung PCC führende Ader P, Kontakt ph2, Erde. Ader q 14,1, Kontakte Isu2, se3 und snl, Erde. Der
Wenn sich die Steuerschaltung PCC nicht in ihrer Magnet 14Hr wird über die Kontakte 14Hl und
Aktivphase befindet, wie es angenommen wurde, ist ic 16 gehalten.
das Relais Phr nicht erregt, so daß der Kontakt ph2 65 Durch das Ansprechen des Magneten 13Br und
dann geschlossen ist und das Relais 5er in dem zu- 14 Hr werden die Stange und die Umschaltstange des
letzt genannten Stromkreis betätigt wird. Dadurch Koordinatenschalters TSSl betätigt. Diese Stange hat
kann die Steuerschaltung SCC mit ihrer Aktivphase Zugang zur Teilnehmerschaltung LC 50. Dann wird
25 26
das Relais Tdr über die Kontakte 13 B 2 und 14 H 2 Durch die Umschaltung der Umschaltkontakte 511
der entsprechenden Magnete 13 Br und 14Hr erregt. in der Steuerschaltung SCC wird folgender Strom-
Das Relais 3Tbr des Teilnehmerkoppelgliedes kreis hergestellt: Erde in der Steuerschaltung SCC,
TSl wird in folgendem Stromkreis gehalten: Batterie Kontakte ielO und i/l, die zum Register LRl fühim
Teilnehmerkoppelglied TSl, Wicklung des Relais 5 rende Ader C, Kontakt ecl6 und andere nicht ge-
3Tbr, Kontakt 13 B, die zur Steuerschaltung SCC zeigte Kontakte im Register LR1, die zum Registerführende
Ader s'l, Kontakte se 2, snl, Erde. wähler RFl und RF 2 führende Ader B', Koordi-
Das Relais Sjr wird dann in folgendem Stromkreis natenschalterkontakt Z, die zum Verbindungssatz
erregt: Batterie im Teilnehmerkoppelglied TSl, Kon- LCCl führende Ader D', die zum Primärkoppelglied
takte te 1, td 3, die zur Steuerschaltung SCC führende io PSl führende Ader K, Kontakt fsl des Magneten
Ader Öl, Kontakt se 6, Wicklung des Relais Sjr, Fir, die links gezeigte Wicklung dieses Magneten Fir,
Erde. Das Relais Sjr zeigt in der Steuerschaltung Batterie. Der so betätigte Magnet Fsr betätigt die
PCC an, daß eine Zugang zur gerufenen Leitung nicht betätigte zugeordnete Brücke, mit der der Vergewährende
Stange in dem ausgewählten Teilneh- bindungssatz LCCl verbunden ist, das ist hier die
merkoppelglied, das ist hier das Teilnehmerkoppel- 15 zweite Brücke des Koordinatenschalters PSSl. Daher
glied TSl, betätigt worden ist. werden die Kontakte Y' (Fig. 3) geschlossen, wobei
Nun wird das Primärkoppelglied PSl näher be- diese Kontakte den Verbindungssatz LCCl und den
schrieben. Dort wird der Magnet 2Br in folgendem Eingang 2 mit dem Teilnehmerkoppelglied TSl verStromkreis
erregt, weil während der Vorwahlvor- binden.
gänge der Magnet Tirl des Teilnehmerkoppelgliedes 20 Der Magnet Fsr wird in folgendem Stromkreis ge-
TSl bereits erregt worden ist, d.h., der Kontakt halten: Batterie, linke und rechte Wicklung des Maiil,3
ist geöffnet worden: Batterie im Primärkoppel- gneten Fsr, Kontakte /i2 und Ci4, Erde. Durch das
glied PSl, Kontakt cc 3, Wicklung des Magneten Schließen des Arbeitskontaktes fs 3 wird Erdpotential
2 Br, die zum Teilnehmerkoppelglied TSl führende an die Ader d angelegt, wodurch der zugeordnete
Ader w"l, Kontakte to 2,3 des Magneten Tir2 und 25 Magnet Tir2 (nicht gezeigt) im Teilnehmerkoppel-
2tbl2 des Relais 2Tbr, Erde. Dieser Magnet 2J5r glied TSl derart erregt wird, wie es für den Mawird
über die Kontakte IBl, IHl und 2ί>1 ge- gneten IVl bei den Vorwahlvorgängen beschrieben
halten. Der Magnet 14Br wird nun in folgendem worden ist. Der Magnet Tir2 betätigt die zweite
Stromkreis erregt: Batterie im Primärkoppelglied Brücke des Koordinatenschalters TSSl, wodurch die
PSl, Kontakt cc 16, Wicklung des Elektromagneten 30 Kontakte X' geschlossen werden. Diese Kontakte ver-14
Br, die zum Teilnehmerkoppelglied TS1 führende binden in dem Koordinatenschalter TSS1 den AusAder vl, Kontakt 2 tb 10, Erde. Durch das Anspre- gang 2 mit dem Eingang 50. Damit ist ein Sprechweg
chen der Magnete 2Br und 14Br des Koordinaten- vom rufenden zum gerufenen Teilnehmer über die
schalters PSSl werden dort die Stange und die Um- Koordinatenschalterkontakte X, Y, Y' und X' herschaltstange
betätigt, wobei diese Stange über eine 35 gestellt, wobei die Verbindung zwischen den Kon-Zwischenleitung
Zugang zu dem zweiten Ausgang takten Y und Y' im Verbindungssatz LCC1 in einer
des Koordinatenschalters TSSl gewährt. Durch das nicht gezeigten, aber bekannten Weise über eine
Schließen der Kontakte 2B2 und 14B 2 dieser Ma- Speisebrücke hergestellt wird.
gnete wird das Relais Cdr erregt, und in entsprechen- Durch die Betätigung des Magneten Tsr2 wird der
der Weise, wie es bei den Vorwahlvorgängen be- 40 Kontakt ii2,3 im Teilnehmerkoppelglied TSl geöffschrieben
wurde, wird das Relais Ccr zum Abfallen net, wodurch der Magnet 2Br abfällt. Danach fällt
gebracht. Dadurch wird das Relais Scr in der Steuer- das Relais Cdr ab, und ebenso das Relais Skr. Da
schaltung SCC in folgendem Stromkreis betätigt: das Relais SIr noch betätigt ist, wird das Relais Sdr
Batterie im Primärkoppelglied PSl, Kontakte ccl, in folgendem Stromkreis erregt: Batterie, Wicklung
cd3, die zur Steuerschaltung SCC führende Ader 45 des Relais Sdr, Kontakte si4 und ski, Erde.
Z'l, Kontakt sei, Wicklung des Relais Skr, Erde. Außer dem Magneten Tirl, Tir2, Csr und Fsr
Z'l, Kontakt sei, Wicklung des Relais Skr, Erde. Außer dem Magneten Tirl, Tir2, Csr und Fsr
Das betätigte Relais Skr zeigt in der Steuerschaltung lösen schließlich alle Relais und Magnete im Teil-
SCC an, daß eine Stange in einem Primärkoppelglied, nehmerkoppelglied TSl, im Primärkoppelglied PSl
das ist das Primärkoppelglied PSl, betätigt worden und in der Steuerschaltung PCC aus. Die Steuerist.
Das Relais SIr in der Steuerschaltung SCC wird 50 schaltung SCC wird dann vom Register LR1 gedann
in folgendem Stromkreis erregt: Batterie, Wick- trennt. Es sei bemerkt, daß das Relais Ser als letztes
lung des Relais SIr, Kontakte i/3 und ski, Erde. abfällt, wobei das Schließen des Ruhekontaktes se
Das Relais SIr zeigt in der Steuerschaltung SCC an, anzeigt, daß die Steuerschaltung SCC wieder für
daß je eine Stange in dem Teilnehmerkoppelglied andere Auswahlvorgänge zur Verfügung steht.
TSl und dem Primärkoppelglied PSl betätigt wor- 55 Es ist somit bisher beschrieben worden, wie eine den ist. Sie wird über den Kontakt i/3 gehalten, der Steuerschaltung PCC in ihrer Passivphase und ihrer in Reihe mit den parallelgeschalteten Kontakten i/2 Aktivphase arbeitet. Während ihrer Passivphase be- und sa 2 geschaltet ist. reitet sie die Vorwahlvorgänge der rufenden Leitung
TSl und dem Primärkoppelglied PSl betätigt wor- 55 Es ist somit bisher beschrieben worden, wie eine den ist. Sie wird über den Kontakt i/3 gehalten, der Steuerschaltung PCC in ihrer Passivphase und ihrer in Reihe mit den parallelgeschalteten Kontakten i/2 Aktivphase arbeitet. Während ihrer Passivphase be- und sa 2 geschaltet ist. reitet sie die Vorwahlvorgänge der rufenden Leitung
In der Zwischenzeit informiert das Teilnehmer- dadurch vor, daß sie das rufende und vorrangige
koppelglied TSl das Register LR1 über die Steuer- 60 Teilnehmerkoppelglied und das geeignete und vorschaltung
SCC, ob die gerufene Leitung frei oder rangige Primärkoppelglied kennzeichnet, wogegen sie
besetzt ist. Dieses Register kann dann entscheiden, ob während der Aktivphase die eigentlichen Vorwahldie
Auswahlvorgänge fortgesetzt werden sollen oder vorgänge durchführt, d. h., daß sie eine Stange und
nicht, was von dieser Information und dem Zustand eine Brücke betätigt und die Steuerschaltung SCC
der rufenden Leitung abhängig ist. Dies geschieht in 65 sperrt. Die Steuerschaltung SCC hat ebenso eine
einer Weise, welche nicht beschrieben wird, weil dies Passivphase, während der sie die Auswahlvorgänge
nicht zum Gegenstand der Erfindung gehört. Es sei durch Decodieren der sich auf die gerufene Leitung
angenommen, daß die Auswahl fortgesetzt werden soll. beziehende Information vorbereitet, und eine Aktiv-
27 28
phase, während der sie die eigentlichen Auswahlvor- 44 Ausgänge, wobei diese Ausgänge in eine Gruppe
gänge durchführt, d. h., daß sie eine Stange und eine mit 9 Ausgängen und in eine Gruppe mit 34 oder 35
Brücke betätigt und die Steuerschaltung PCC sperrt. Ausgängen eingeteilt sind. Jeder Koordinatenschalter
Die Steuerschaltungen PCC und SCC können gleich- der Sekundärkoppelstufe hat 13 oder 14 Eingänge
zeitig arbeiten, ausgenommen während ihrer Aktiv- 5 und 52 Ausgänge. Die 50 Eingänge jedes Koordiphase,
in der sie durch die Sperrschaltung Phr-Ser natenschalters der Teilnehmerkoppelstufe sind mit den
gesperrt werden. Wenn daher eine Anzahl von Vor- nicht gezeigten Teilnehmerschaltungen von 50 Teilwahlvorgängen
und Auswahlvorgängen durchgeführt nehmerleitungen verbunden. Die 20 · 18 = 360 Aus-
; ·■ werden müssen, kann die vor diesen Vorgängen gänge der jeweils5' aus 20 Koordinatenschaltern wie
liegende'durchschnittliche Wartezeit beträchtlich ver- io TSSX bis TSS 20 bestehenden Gruppen sind gruppenringert
werden, wenn ein Vergleich mit solchen weise mit den 7 · 52 Eingängen der aus je 7 Koordi-Systemen
geführt wird, in denen eine gemeinsame natenschaltern wie PSSl bis PSS 7 bestehenden
ι Steuerschaltung zur gleichen Zeit nur Vorwahlvor- Gruppen über Zwischenleitungen verbunden. Da
gänge oder Auswahlvorgänge durchführen kann. jeder Koordinatenschalter der Primärkoppelstufe
Daher wird mit der beschriebenen Vermittlungs- 15 52 Eingänge hat, kann er mit 12 der 20 Koordianlage
auch die Verkehrskapazität beträchtlich natenschalter TSSl bis TSS20 über drei Zwischen-
; erhöht. leitungen und mit 8 dieser Koordinatenschalter über Nun können an Stelle einer einzelnen gemeinsamen 2 Zwischenleitungen verbunden werden. Von den
; Steuerschaltung oder eines Markierers zwei oder 7 Gruppen mit je 34 oder 35 Ausgängen der Koordi-..
mehrere solcher Markierer benutzt werden. In diesem 20 natenschalter (PSSl bis PSS 7) werden nur 242 be-FaIl
muß eine Sperrschaltung vorgesehen werden, nutzt. Diese 242 Ausgänge sind mit 242 Eingängen
welche so beschaffen ist, daß sie das gleichzeitige An- der Koordinatenschalter SSS1 bis SSS14, nämlich·
Jf :■ sprechen der verschiedenen Steuerschaltungen PCC mit den jeweils 18 Eingängen von 4 dieser Koordi-
und SCC während ihrer Aktivphasen verhindert. natenschalter und mit den jeweils 17 Eingängen von
Die durchschnittliche Wartezeit kann nun aber 25 10 dieser Koordinatenschalter, verbunden. Die andenoch
erniedrigt bzw. kann die Verkehrskapazität ren 7 · 9 = 63 Ausgänge jeder Gruppe aus Koordinoch
erhöht werden, wenn eine Sperrschaltung vor- natenschaltern PSSl bis PSS 7, PSS 8 bis PSS14 (nicht
j gesehen wird, die nur die Steuerschaltungen PCC gezeigt), PSS15 bis PSS21 sind jeweils an Verbin-
und SCC daran hindert, mit demselben Koordinaten- dungssätzeLCCl bis LCC 63, LCC 64 bis LCC126
schalter zu arbeiten. Eine solche Sperrschaltung ist 30 (nicht gezeigt), LCC127 bis LCC189 angeschlossen,
jedoch komplizierter aufgebaut als die in der be- Die 3 ■ 63 Ausgänge der aus je 63 Verbindungssätzen
schriebenen Vermittlungsanlage. LCCl bis LCC 63, LCC 64 bis LCC126 (nicht ge-
! In der beschriebenen Vermittlungsanlage ist jeder- zeigt), LCC127 bis LCC189 bestehenden drei Grup-Verbindungssatz
LCC mit zwei Ausgängen eines Ko- pen sind mit entsprechenden Eingängen der Koordiordinatenschalters
in der Primärkoppelstufe verbun- 35 natenschalter 5551 bis 55514 verbunden,
den. Es sei jedoch bemerkt, daß jeder Verbindungs- Es sei darauf hingewiesen, daß einige nicht gesatz
ebensogut mit zwei Ausgängen und verschiede- zeigte Eingänge der Koordinatenschalter 5551 bis
j nen Koordinatenschaltern der Primärkoppelstufe ver- 55514 mit abgehenden Verbindungsleitungen verj
bunden sein kann. bunden sind.
Im folgenden wird nun an Hand der Fig. 2, 3, 6 40 Gemäß Fig. 9 sind die mit den Verbindungssätzen
und 8 bis 12 eine Fernsprechnebenstellenvermitt- LCCl bis LCC 63, LCC 64 bis LCC126 und LCC127
lungsanlage im einzelnen beschrieben, welche für bis LCC189 gebildeten Gruppen jeweils an einen zu-
3000 Teilnehmerleitungen vorgesehen ist. Voraus- gehörigen Registerwähler-Koordinatenschalter RFl
f, geschickt sei, daß die in gestrichelten Linien darge- bis RF 3 verbunden, der Zugang zu einer Gruppe aus
■ stellten Elemente der F i g. 2, 3 und 6 mit zu berück- 45 20 Registern LR1 bis LR 20 bzw. LR 21 bis LR 40
sichtigen sind, wogegen die mit schrägen Strichen bzw. LR 41 bis LA 60 hat. Diese Registergruppen
durchstrichenen Linien in Fig. 6 und der rechts haben jeweils Zugang zu drei Auswahl-Steuerschal-
'■ unten gezeigte Teil nicht zu berücksichtigen sind. Die tungen 5CCl bis SCC3 über einen zugehörigen Re-
! im folgenden beschriebene Vermittlungsanlage ist be- gisterkonzentrator RCC 1 bis RCC 3.
sonders dadurch gekennzeichnet, daß drei Kdp'pel- 50 Den Koordinatenschaltera der Teilnehmerkoppelstufen
durch die gemeinsamen Steuerschaltungen stufe, der Primärkoppelstufe und der Sekundärkoppel-5CCl
bis 5CC 3 gesteuert werden. stufe ist jeweils eine individuelle Steuerschaltung zu-Gemäß
Fig. 8 enthält diese Vermittlungsanlage geordnet. Ein Koordinatenschalter der Teilnehmerj
drei Gruppen mit je 1000 Teilnehmerleitungen, drei koppelstufe und seine zugeordnete individuelle Steuer-Gruppen
mit je 20 Koordinatenschaltern Γ551 bis 55 schaltung bilden ein sogenanntes Teilnehmerkoppel-Γ5520,
Γ5521 bis Γ5540 (nicht gezeigt) und TSS 41 glied. Ein Koordinatenschalter der Primärkoppelstufe
j bis Γ5560 in der Teilnehmerkoppelstufe, wobei jede und eine zugeordnete individuelle Steuerschaltung
j Gruppe für 1000 Leitungen vorgesehen ist, ferner bilden ein sogenanntes Primärkoppelglied. Schließdrei
Gruppen mit je 7 Koordinatenschaltern P551 lieh bilden ein Koordinatenschalter der Sekundärbis
F557, P558 bis PSS14 (nicht gezeigt) und PSSlS 60 koppelstufe und seine zugeordnete individuelle Steuerj
bis PSS 21 in der Primärkoppelstufe, die gruppen- schaltung ein sogenanntes Sekundärkoppelglied. Die
weise mit den entsprechenden Koordinatenschaltern Vermittlungsanlage weist auch 3 Markierer auf, die
der Teilnehmerkoppelstufe verbunden sind, und jeweils aus einer Vorwahl-Steuerschaltung PCC (nicht
weiterhin eine Gruppe mit 14 Koordinatenschaltern gezeigt) und aus einer der obenerwähnten Auswahl-5551
bis 55514 einer Sekundärkoppelstufe, welche 65 Steuerschaltungen 5CC1 bis 5CC 3 bestehen und die
mit allen Koordinatenschaltern der Primärkoppel- jeweils einer Gruppe aus 1000 Teilnehmerleitungen
stufe verbunden sind. Jeder Koordinatenschalter der zugeordnet sind. Die Vorwahl-Steuerschaltung PCC
Primärkoppelstufe hat 52 Eingänge und 43 oder ist bereits an Hand der F i g. 5 beschrieben worden.
Jeder Koordinatenschalter eines Primärkoppelgliedes ist mit den 14 Koordinatenschaltern SSS1 bis
55514 der Sekundärkoppelstufe über 35 oder 34 Zwischenleitungen verbunden. So sind z. B. die Koordinatenschalter
P551 bis P554 /eweils mit den Koordinatenschaltern
SSS1 bis 55514 über 35 Zwischenleitungen verbunden, während die Koordinatenschalter
P555 bis P557 jeweils über 34 Zwischenleitungen mit den Koordinatenschaltern 5551 bis 55514 verbunden
sind. Die von den Koordinatenschaltern PSS1 bis PSS 21 zu den Koordinatenschaltern 5551 bis
55514 führenden 3 · 242 Zwischenleitungen werden an diese Koordinatenschalter 5551 bis 55514 zyklisch
verteilt. Wenn z. B. die Verbindung zwischen den Koordinatenschaltern P551 bis P557 und dem Koordinatenschalter
5551 näher betrachtet wird und wenn die Zwischenleitungen fortlaufend durchnumeriert
sind, dann sind die Koordinatenschalter PSS1 bis P557 der ersten lOOOer-Gruppe über die (18)
Zwischenleitungen 1,15, 29 des Primärkoppelgliedes P51, die Zwischenleitungen 8, 22 des Primärkoppelgliedes
P52, die Zwischenleitungen 1,15, 29 des Primärkoppelgliedes P53, die Zwischenleitungen 8, 22
des Primärkoppelgliedes PS 4, die Zwischenleitungen 1,15,29 des Primärkoppelgliedes P55, die Zwischenleitungen
9, 23 des Primärkoppelgliedes PS 6 und die Zwischenleitungen 3, 17, 31 des Primärkoppelgliedes
P57 mit dem Koordinatenschalter 5551 verbunden. In entsprechender Weise sind die Primärkoppelglieder
P558 bis PSS14, PSS14 bis PSS 21 der anderen zwei
lOOOer-Gruppen über (17) Zwischenleitungen 10, 24 des Primärkoppelgliedes PS 8, die Zwischenleitungen
3,17,31 des Primärkoppelgliedes PS 9, die Zwischenleitungen 10, 24 des Primärkoppelgliedes PS 10, die
Zwischenleitungen 3,17, 31 des Primärkoppelgliedes PS 11, die Zwischenleitungen 10, 24 des Primärkoppelgliedes
PS 12, die Zwischenleitungen 4, 18, 32 des Primärkoppelgliedes PS 13, die Zwischenleitungen
12, 26 des Primärkoppelgliedes PS 14 bzw. über die (17) Zwischenleitungen 5, 19, 38 des Primärkoppelgliedes
PS 15, die Zwischenleitungen 12, 26 des Primärkoppelgliedes PS 16, die Zwischenleitungen
5,19, 33 des Primärkoppelgliedes PS 17, die Zwischenleitungen
11, 26 des Primärkoppelgliedes PS 18, die Zwischenleitungen 5, 19, 33 des Primärkoppelgliedes
PS 19, die Zwischenleitungen 13, 27 des Primärkoppelgliedes PS 20 und die Zwischenleitungen 7,
21 des Primärkoppelgliedes PS 21 mit dem Koordinatenschalter 5551 verbunden. Die Gesamtzahl der
Zwischenleitungen zwischen den Primärkoppelgliedern P51 bis PS 20 und dem Koordinatenschalter
5551 ist damit 52. Ebenso ist die Gesamtzahl der Zwischenleitungen zwischen den Primärkoppelgliedern
P51 bis PS 21 und jedem der Koordinatenschalter 5552 bis 55514 auch 52.
Für jede von einem Primärkoppelglied zu einem Sekundärkoppelglied führende Zwischenleitung ist
eine Verbindung vorgesehen, die von Erde zu einem Relais IDar bis 4 Dar in diesem Sekundärkoppelglied
(Fig. 10) führt. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung
hervorgeht, weist eine solche Verbindung einen Ruhekontakt des Magneten Fsr auf, der diejenige
Brücke des Primärkoppelgliedes steuert, an die die zugehörige Zwischenleitung angeschlossen ist. Ferner
weist diese Verbindung einen Arbeitskontakt eines in diesem Primärkoppelglied angeordneten Relais Cbr
und einen Arbeitskontakt eines in diesem Sekundärkoppelglied angeordneten Relais 1 Dfr bis 3 Dfr auf.
Der geschlossene bzw. offene Zustand des genannten Ruhekontaktes des Relais Fsr zeigt den Frei- bzw.
Besetzt-Zustand der entsprechenden Zwischenleitung an. Der Ansprechzustand des Relais Cbr zeigt an,
daß das Primärkoppelglied belegt worden ist. Schließlich wird eines der Relais lDfr, 2Dfr, 3D/r in Abhängigkeit
von der Gruppe der Primärkoppelglieder P51 bis P57, P58 bis PS 14, PS 15 bis PS 21 betätigt,
zu der dies Primärkoppelglied gehört.
ίο Wie erwähnt, ist das Primärkoppelglied P51 mit
den Sekundärkoppelgliedern 551 bis 5514 über 35 Zwischenleitungen verbunden. Das im Primärkoppelglied
P51 angeordnete Relais Cbr ist das Relais Cbrl
(Fig. 3), welches 4 Kontakte cb 1,1, cb 1,2, cbl,3 und cbl,4 aufweist, während die die 35 Zwischenleitungen
zwischen dem Primärkoppelglied PS 1 und den Sekundärkoppelgliedern 551 bis 5514 steuernden
Magnete Fsr die Magnete Fsr 1,1 bis Fsr 1,35 (nicht gezeigt) sind, von denen jeder einen Kontakt
so /sl,l bis /sl,35 aufweist. Es sind die folgenden einzelnen
Verbindungen zwischen Erde und einem der Relais 1 Dar bis 4 Dar in den Sekundärkoppelgliedern
551 bis 5514 vorgesehen:
a) Erde im Primärkoppelglied PS 1 (Fi g. 3), Kontakte
cb 1,1/1,2/1,3, Kontakte fs 1,1/1,15/1,29 der den Zwischenleitungen 1, 15, 29 zugeordneten
Magnete, die zum Sekundärkoppelglied 551 (Fig. 10) führenden Adern lssl, Iss2,
Iss3, Kontakte Id/7, Id/8, Id/9 des Relais
lD/r, Wicklungen der im Sekundärkoppelglied 551 angeordneten Relais IDar, 2Dar, 3Dar;
b) Erde im Primärkoppelglied P51, Kontakte cb 1,4/1,1/1,2, Kontakte fs 2,1/1,16/1,30 der den
Zwischenleitungen 2, 16, 30 zugeordneten Magnete, die zum Sekundärkoppelglied SS 2 führenden
Adern Iss4, Iss5, Iss6, die Kontakte
ld/10, Id/7, Id/8 des Relais 1 Dfr, Wicklungen
der im Sekundärkoppelglied 552 angeordneten Relais IDar, 2Dar, 3Dar; diese Verbindung
ist zwar nicht dargestellt, doch zeigt sie, wie die Verbindungen systematisch hergestellt
sind;
c) Erde im Primärkoppelglied P51, Kontakte cb 1,2/1,3, Kontakte fs 1,14/1,28 der den Zwischenleitungen
14,28 zugeordneten Magnete, die zum Sekundärkoppelglied SS14 führenden Adern
Iss34, Iss35, die Kontakte ld/8, Idf 9 des
Relais 1 Dfr, die Wicklungen des im Sekundärkoppelglied
SS14 angeordneten Relais lDar,v'
2Dar; diese Verbindung ist ebenfalls nicht gezeigt.
Damit ist das aus dem Primärkoppelglied P51 kommende Erdpotential an das Relais IDar des
Sekundärkoppelgliedes 551 über die Kontakte cb 1,1, /sl,l, lssl und Id/7, an das Relais 2Dar über die
Kontakte c&l,2, fs 1,15, Iss2 und Id/8 und an das
Relais 3Dar über die Kontakte c&l,3, /sl,29, Iss3
und Id/9 angelegt. In entsprechender Weise wird
das aus dem Primärkoppelglied P52 kommende Erdpotential
über die folgenden Kontakte an die Relais 4Dar, IDar angelegt: Kontakte cb2,4, /s2,8, 2ss4,
ld/10 bis c62,l, /s2,22, 2ssl und ld/7. Das aus dem Primärkoppelglied P53 kommende Erdpotential
wird über folgende Kontakte an die Wicklungen der Relais 2 Dar, 3 Dar, 4 Dar des Sekundärkoppelgliedes
551 angelegt: Kontakte cb3,3, /s3,l, 3ss3 und Id/9, cb3,4, /s3,15, 3ss4 und ld/10, cb3,1,
/j 3,29, 3jsl, lrf/8. Das aus dem Primärglied P54
kommende Erdpotential wird über folgende Kontakte an die Wicklungen der Relais IDar, 2Dar des
Sekundärkoppelgliedes 551 angelegt: Kontakte cb 4,2, fs 4,8, 4 ss 2 und Id/8 bis cb 4,3, fs 4,22,
4sj3 und Idf92. Das aus dem Primärkoppelglied
PS 5 kommende Erdpotential wird über folgende Kontakte an die Wicklungen der Relais 3 Dar, 4 Dar,
IDar des Sekundärkoppelgliedes 551 angelegt: Kontakte cb9,1, fs5,1, Sssl und Idf7 bis cb5,2,
fs5,15, 5ss2 und ldfS bis cb5,3, fs5,20, 5ss3 und
Idf9. Das aus dem Primärkoppelglied PS6 kommende
Erdpotential wird den Wicklungen der Relais
2 Dar, 3 Dar des Sekundärkoppelgliedes 551 über folgende Kontakte zugeführt: Kontakte cb 6,3, fs 6,9,
ss6ss3 und Idf9 bis cb6,4, fs6,23, 6ss4 und
Idf 10. Schließlich wird das aus dem Primärkoppelglied
PS 7 kommende Erdpotential den Wicklungen der Relais 4Dar, IDar, 2Dar des Sekundärkoppelgliedes
551 über folgende Kontakte zugeführt: Kontakte cb7,1, /s7,3, 7jsl und Idf7 bis cb7,2, fs7,17,
7ss2 und ld/8 bis c&7,3, /s7,31, 7ss3 und Idf9.
Ebenso wird das aus den Primärkoppelgliedern P58 bis PS 18 kommende Erdpotential über folgende
Kontakte an die Relais IDar bis 4Dar des Sekundärkoppelgliedes
551 angelegt: Kontakte cb, Kontakte der Magnete, die den Zwischenleitungen 10, 24/3,
17, 31/10, 24/3, 17, 31/10, 24/4, 18, 32/12, 26, 5 zugeordnet sind, und die Kontakte des Relais 2Dfr.
Schließlich wird das aus den Primärkoppelgliedern PS 14 bis P5 21 kommende Erdpotential an die Relais
IDar bis 4Dar des Sekundärkoppeigliedes 551
über folgende Kontakte angelegt: Kontakte cb, Kontakte der Magnete, die den Zwischenleitungen 5, 9,
33/12, 26/5, 19, 33/14, 26/5, 19, 33/13, 27/7, 21 zugeordnet sind, und Kontakte des Relais 3D/;·.
Daraus folgt, daß jedes der Relais IDar bis 4Dar
des Sekundärkoppeigliedes 551 über eine Anzahl von parallelen Verbindungen mit Erde verbunden ist,
wobei jede Verbindung einen Kontakt cb, einen Kontakt fs und einen Kontakt der Relais IDjr, 2Dfr oder
3Dfr enthält. Zur Vereinfachung sind die verschiedenen parallelen Verbindungen, die zum Relais IDar
des Sekundärkoppeigliedes 551 führen und die einen Kontakt des Relais IDfr aufweisen, durch die Verbindung
CBl, FSl, Idf7 dargestellt. In entsprechender
Weise sind die verschiedenen parallelen Verbindungen, die zu den Relais 2Da;- bis 4Dar des Sekundärkoppeigliedes
551 führen und dte;reAnen Kontakt des
Relais 2Dfr aufweisen, durch die Verbindungen CB 2, FS2, Idf8; CB3, FS3, Idf9 und CB4, FS4, IdfIO
dargestellt. Ebfenso sind die verschiedenen parallelen Verbindungen, die zu den Relais IDar bis 4Dar des
Sekundärkoppeigliedes 551 führen und die einen Kontakt des Relais 3 Dfr aufweisen, durch die Verbindungen
CB11, F511, 3 df7; CB12, FS12, 3 df8;
CB13, F513, 3 df 9; CB14, F514, 3 df 10 dargestellt.
Jedes Primärkoppelglied weist einen fünften Kontakt cb auf, welcher mit jedem der Sekundärkoppelglieder
551 bis 5514 über 3 oder 2 Adern verbunden ist, in Abhängigkeit davon, ob 3 oder 2 Zwischenleitungen
zwischen diesem Primärkoppelglied und jedem dieser Sekundärkoppelglieder vorhanden sind.
So wird z.B. der Kontakt cb 1,5 des Primärkoppelgliedes P51 mit dem Sekundärkoppelglied 551 über
3 Kontakte /sl,l', /sl,15', /sl,29' der Magnete
Fsr 1,1, Fsr 1,15, Fsr 1,29 und die Adern Iss36-38
sowie mit dem Sekundärkoppelglied 5514 über 2 Kontakte fs 1,14', /j1,28' der Magnete Fsr 1,14,
Fs;-1,28 und die Adern 1jj69, 1sj70 verbunden.
Damit sind die Primärkoppelglieder P51 bis P57 mit dem Sekundärkoppelglied 551 über 18 Verbindüngen
gekoppelt, von denen jede einen Kontakt cb und einen Kontakt fs aufweist. In gleicher Weise sind
die Primärkoppelglieder P58 bis PS 14 und PS 15 bis
PS 21 mit dem Sekundärkoppelglied 551 jeweils über 17 Verbindungen gekoppelt, von denen jede einen
ίο Kontakt cb und einen Kontakt fs aufweist. Zur Vereinfachung
sind diese parallelen Verbindungen in Fig. 10 durch die Verbindungen CB5, F55 bzw.
CB10, F510 (nicht gezeigt) bzw. C515, FS 15 dargestellt.
Diese 52 Adern sind jeweils an eine der Wicklungen der 26 Magnete IBr bis 13 i?r über
einen Kontakt des entsprechenden Relais Dfr, IDfr
bis 3Dfr und über einen Kontakt der Relais IDar
bis 4 Dar angeschlossen, mit denen der entsprechende Kontakt des Magnets Fsr verbunden ist. So ist z. B.
die an den Kontakt fs 1,1' angeschlossene Ader mit dem Magnet IBr über den Kontakt Ida2 des Relais
IDar verbunden, weil der Kontakt /j1,1 an dasselbe
Relais IDar angeschlossen ist. Im Sekundärkoppelglied 551 ist jeder der Kontakte Idf3 bis
3 df 3 ferner mit den 18 bzw. 17 Adern 71 bis /18,
719 bis 735 bzw. 736 bis 752 über einen der zwei Kontakte 14 B 4-14 H 4 und über einen der 26 Kontakte
12? 4-13 H 4 verbunden. Diese Adern 71 bis
718, 719 bis 735 und 736 bis 752 sind an die entsprechenden
Primärkoppelglieder der Gruppen von Primärkoppelgliedern P51 bis P57, P58 bis P514
und P515 bis PS21 angeschlossen. So ist z. B. die
Ader 71 an das Primärkoppelglied F51 angeschlossen, welches auch mit anderen, zu anderen Sekundärkoppelgliedern
führende Adern 7 verbunden ist, wobei eine dieser Adern J durch eine gestrichelte Linie
dargestellt ist.
Die Vorwahlvorgänge sind mit denen völlig identisch, die bereits an Hand der F i g. 1 bis 7 be-
40. schrieben worden sind. Ihre Beschreibung wird deshalb
nicht wiederholt. Während dieser Vorwahlvorgänge wird z. B. die rufende Teilnehmerleitung
mit einem Register LR1 über den Koordinatenschalter
Γ551 der Teilnehmer koppelstufe, über den Koordinatenschalter
F551 der Primärkoppelstufe, über den Verbindungssatz LCCl und über den Registerwähler
RFl (Fig. 8, 9) verbunden. Dabei wird die Verbindung zwischen dem Verbindungssatz LCC1
und dem Register LR1 (Fig. 12) über die Adern
D', E', die Koordinatenschalterkontakte Z des Registerwählers i?Fl und die Adern ß', C hergestellt,
wobei der Verbindungssatz LCCl mit einem Eingang des Koordinatenschalters 5551 der Sekundärkoppelstufe
dauernd verbunden ist.
Die vom rufenden Teilnehmer gewählten Ziffern werden im Register LR1 gespeichert. Wenn dieser
Vorgang beendet ist, spricht das Relais Edr (Fig. 12) dieses. Registers Li? 1 in nicht gezeigter Weise an.
Nun beginnen die Auswahlvorgänge. Da das Relais Edr erregt worden ist, wird die links dargestellte
Wicklung des Relais lEcr mit dem Registerkonzentrator RCCl über die Kontakte ed2 und die Ader D
verbunden. In anderen Registern der Gruppe LR 2 bis Li? 20 kann ebenfalls eine Nummer eines gerufenen
Teilnehmers gespeichert sein, wobei die links gezeigte Wicklung ihrer Relais 2Ecr bis 20 Ecr
(nicht gezeigt) mit dem Registerkonzentrator RCCl verbunden sein kann. Diese verschiedenen Relais
lEcr bis 20Ecr bilden einen Teil einer Sperrschaltung,
die ähnlich wie die Sperrschaltung SC 3 in den F i g. 6 und 7 aufgebaut ist. Diese Sperrschaltung gewährleistet,
daß nur in einem der 20 möglichen rufenden Register das zugeordnete Relais lEcr bis
20Ecr über einen Ruhekontakt ral des Relais Rar
erregt wird. Es sei angenommen, daß das Register LR1 ausgewählt worden ist, wobei das Relais 1 Earn folgendem Stromkreis erregt wird: Batterie, links
angeordnete Wicklung des Relais lEcr, Kontakt ed2,
die zum Registerkonzentrator RCCl führende Ader D, Kontakte lpsl und ral, Erde. Das Relais
lEcr wird dann in folgendem Stromkreis gehalten: Batterie, rechts dargestellte Wicklung des Relais
1 Ecr, Kontakte edl und led, die zum Registerkonzentrator
RCCl führende Ader E, Kontakt Ips2, Wicklung des Relais Rar, Erde. In diesem
Stromkreis wird das Relais Rar erregt. Damit wird im Registerkonzentrator RCCl angezeigt, daß ein
Register, nämlich das Register LR1, mit dem Registerkonzentrator
RCCl verbunden worden ist. Durch das Öffnen des Ruhekontaktes ral werden
andere Register der Gruppe LR 2 bis LR 20 daran gehindert, sich mit dem Registerkonzentrator RCCl
zu verbinden.
Wenn wieder angenommen wird, daß die Nummer des gerufenen Teilnehmers 11409 heißt, dann wird
durch das Schließen der Kontakte Iec3-lecl4 Erdpotential an die Adern pdl-pd3, pd7-pd8, pd8-
pdll gemäß dem Einer-Ziffern-Code 1110, dem Zehner-Ziffern-Code 0011 und dem Hunderter-Ziffern-Code
1111 angelegt, während durch das Schließen der Kontakte Iecl5 Erdpotential an die
Ader pd 13 gemäß der zur ersten Tausender-Gruppe gehörenden, gerufenen Leitungsnummer angelegt
wird. Durch das Schließen der Kontakte Iecl8 und Iecl9 wird der Registerwähler RFl mit dem Registerkonzentrator
RCCl über die Adern B', C und pa, pb verbunden, während durch das Schließen des
Kontaktes lec20 Erdpotential an die Ader pe gelegt
wird, die zum Registerkonzentrator RCCl führt. Alle diese Verbindungen werden über nicht gezeigte
Kontakte des Registers LR1 hergestellt.
Das Relais IRbr wird wegen des Erdpotentials am
Kontakt pd3 erregt. Da das so betätigte Relais IRbr anzeigt, daß der gerufene Teilnehmer zur ersten
Tausender-Gruppe gehört, muß der Registerkonzentrator RCCl mit der dieser Tausender-Gruppe zugeordneten
Auswahl-Steuerschaltung 5CCl verbunden werden.
Durch das Schließen des Kontaktes Irbl versucht
das Relais IRcr im Registerkonzentrator .RCCl, den folgenden Stromkreis anzusprechen:
Batterie, links dargestellte Wicklung des Relais IRcr, Kontakte lcrl und Irbl, Erde. In den anderen Registerkonzentratoren
RCC2 und ACC 3 kann das
entsprechende Relais IRcr ebenso anzusprechen versuchen. Deshalb ist eine Sperrschaltung für die Relais
IRcr der Registerkonzentratoren .RCCl bis RCC 3 vorgesehen, damit nur einer der Registerkonzentratoren
RCCl bis RCC 3 mit der Steuerschaltung 5CCl verbunden werden kann. In gleicher
Weise sind durch die Relais 2Rbr und 3Rbr gesteuerte
Sperrschaltungen für die Relais 2Rcr (nicht gezeigt) und ebenso für die Relais 3Rcr (nicht gezeigt)
der Registerkonzentratoren i?CCl bis RCC 3 vorgesehen, damit nur einer der Registerkonzentratoren
i?CCl bis i?CC3 mit der Steuerschaltung
SCC2 bzw. 5CC3 verbunden werden kann. Es ist
nur ein Teil der Sperrschaltung für die Relais IRcr in F i g. 12 gezeigt worden.
Wenn angenommen wird, daß das Relais Ii?er
des Registerkonzentrators ÄCCl das einzige ist, welches angesprochen bleibt, dann wird dieses Relais
in folgendem Stromkreis gehalten: Batterie, rechts dargestellte Wicklung :des Relais IRcr, Kontakte
lrf>2 und Ire2, die zur Steuerschaltung
ίο 5CCl (Fig. 11) führende Ader pe', Wicklung des
Relais Sar, Erde. Daher spricht das Relais Sar an. Daher wird in der Steuerschaltung 5CCl angezeigt,
daß sie mit einem Registerkonzentrator, in diesem Falle mit dem Registerkonzentrator i?CCl, verbunden
worden ist.
Durch das Schließen der Kontakte Ire3-1 rc 14
werden die Adern pdl2 mit den Adern pd'l-pd'12
verbunden, so daß die codierten drei Ziffern der Nummer des gerufenen Teilnehmers vom Register
LR1 zum Informationsspeicher ISC der Steuerschaltung
5CCl übertragen werden. Die Einer-, Zehnerund Hunderter-Ziffern werden im Informationsspeicher
ISC jeweils auf 4 Relais gemäß dem obengenannten Code gespeichert. Durch das Schließen
der Kontakte Ire 15 und Ire 16 wird der Verbindungssatz
LCC1 mit der Steuerschaltung SCC1 über
die Adern D', E', die Kontakte Z des Registerwählers RFl, die Adern B', C, die Kontakte Iecl9 und
Iecl8 des Registers LR1, die Adern pa und pb,
die Kontakte Ire 16 und Ire 15 des Registerkonzentrators
i?CCl und die Ader pa' und pb' verbunden. Schließlich wird durch das Schließen des Arbeitskontaktes Ire 17 das auf der Ader pe herrschende
Erdpotential an die zur Steuerschaltung 5CCl führende Ader pe' angelegt, wodurch das Relais Scr in
der Steuerschaltung 5CCl in folgendem Stromkreis anspricht: Erde im Register LR1, nicht gezeigte
Kontakte, Kontakt lec20, die zum Registerkonzentrator
i?CCl führende Ader pe, Kontakt Ire 17, die
zur Steuerschaltung 5CCl führende Ader pe', Kontakte sa2, s/2, silo, Wicklung des Relais Scr, Batterie.
Das betätigte Relais Scr zeigt in der Steuerschaltung 5CCl an, daß diese Steuerschaltung mit einem Register,
nämlich mit dem Register LR1, verbunden worden ist.
Durch das Schließen des Kontaktes ic 1 kann das
Relais 1 Sdr in folgendem Stromkreis anzusprechen versuchen (Fig. 11): Batterie in der Steuerschaltung
5CCl, links dargestellte Wicklung des Relais lSdr, Kontakt lic 1, Kontakt 1/al in der Wahlunterbrechungsschaltung
SIC, Erde. In den anderen Steuerschaltungen SCC 2 und 5CC 3 können ebenso die
entsprechenden Relais 2 Sdr und 3 Sdr anzusprechen versuchen. Deshalb liegen die Relais 1 Sdr der Steuerschaltung
SCC1 und 2 Sdr und 3 Sdr der Steuerschaltung SCC 2 und SCC 3 in einer Sperrschaltung.
Wenn angenommen wird, daß das Relais ISdr in dem zuletzt genannten Stromkreis erregt wird, dann
wird es wie folgt gehalten: Batterie, rechts dargestellte Wicklung des Relais ISdr, Kontakte se2 und
Isdl, Wicklung des Relais liar, Erde. Daher spricht
das Relais Iar an.
Mit Hilfe der Wahlunterbrechungsschaltung SIC wird verhindert, daß mehr als eine Steuerschaltung
SCC mit einem Sekundärkoppelglied verbunden wird, wie aus dem Folgenden hervorgeht:
Durch das öffnen des Ruhekontaktes 1 ia 1 wird
verhindert, daß die Steuerschaltungen SCC 2 und
5CC3 mit der Schaltung SIC verbunden werden. Durch das Schließen des Kontaktes 1 ia 2 wird Erdpotential
an das Sekundärkoppelglied SS1 in folgendem Stromkreis angelegt, wobei dieses Sekundärkoppelglied
SSl Zugang zu demjenigen Verbindungssatz LCCl gewährt, der während der Vorwahlvorgänge
belegt worden ist: Erde in der Schaltung SIC, Kontakt 1 ia2, Kontakt lid 2 in der Steuerschaltung
5CCl, die zum Registerkonzentrator .RCCf führende
Ader pi', Kontakt Ire 15, die 'zum Register LRi
führende Ader pb, Kontakt lec 18, nicht gezeigte
Kontakte im Register LR1, die zum Registerwähler
RFl führende Ader C, Koordinatenschalterkontakt Z des Registerwählers, die zum Verbindungssatz
LCCl führende Ader E', die zum Sekundärkoppelglied SSl führende Ader ac, Kontakt dgl, Wicklung
des Relais Der, Batterie. Daher spricht das Relais Der im Sekundärkoppelglied SSl an, wodurch angezeigt
wird, daß dieses Sekundärkoppelglied SSl mit einer Steuerschaltung, in diesem Fall die Steuerschaltung
SCC1, verbunden worden ist. Durch das Schließen der Kontakte del bis de 3, von denen der
Kontakt de 2 nicht gezeigt ist, werden die links dargestellten
Wicklungen der im Sekundärkoppelglied SSl angeordneten Relais 1 Dfr bis 3 Dfr mit den
Steuerschaltungen 5CCl bis 5CC 3 über die Adern mdl bis md3 gekoppelt. Das mit der Steuerschaltung
5CCl verbundene Relais IDfr wird dann in folgendem
Stromkreis erregt: Batterie im Sekundärkoppelglied SS1, links dargestellte Wicklung des Relais
IDfr, Kontakt del, die zur Steuerschaltung SCC1
führende Ader mdl, die Kontakte «1 und lid5,
Erde. Das betätigte Relais IDfr zeigt im Sekundärkoppelglied
551 an, daß dieses Koppelglied und die Steuerschaltung SCC1 verbunden worden sind.
Die Relais 2 Dfr und 3 Dfr können nicht erregt
werden, weil die Relais 25dr und 35dr nicht betätigt
sind, was durch die Wahlunterbrechungsschaltung SIC verhindert worden ist.
Das Relais IDfr wird gehalten, und das Relais Sir
in der Steuerschaltung SCC1 wird in folgendem Stromkreis betätigt: Batterie im Sekundärkoppelglied
551, rechts dargestellte Wicklung des Relais 1 Dfr,
Kontakt Id/1, die zur Steuerschaltung SCC1 führende
Ader me 1, Wicklung des Relais 5»·, Kontakte lid4 und in 5, Erde.
Das betätigte Relais Sir zeigt in der Steuerschaltung 5CCl an, daß das Sekundärkoppelglied 551 und die
Steuerschaltung 5CCl verbunden worden sind. Durch das Schließen des Kontaktes Id/2 wird der
Kontakt dd3 mit der Ader mcl verbunden, während
durch das Schließen des Kontaktes Id/3 die Ader mbl mit den Kontakten 14 Br 4, 14 H 4 der Magnete
14 Br, 14Hr gekoppelt wird, welche im Koordinatenschalter
5551 angeordnet sind und die Umschaltstangen steuern. Durch das Schließen des Kontaktes
ld/4 wird die Wicklung des Relais Der mit der Ader
mal gekoppelt, während durch das Schließen des Kontaktes Id/5 das Relais Dgr im Sekundärkoppelglied
551 erregt wird. Durch das Öffnen des Ruhekontaktesdgl
fällt das Relais Der ab. Auf diese Weise wird verhindert, daß das Sekundärkoppelglied
551 durch eine andere Steuerschaltung SCC belegt wird. Durch das öffnen des Ruhekontaktes «1 wird
der Ansprechstromkreis des Relais IDfr des Sekundärkoppelgliedes551
geöffnet. Durch das Öffnen des Ruhekontaktes si 2 fällt das Relais Scr in der
Steuerschaltung 5CCl ab. Daher fallen die Relais lSdr und IIar durch das Öffnen des Kontaktes se 2
ab, und das Relais Iar kann durch die Steuerschaltungen 5CC 2 und 5CC 3 erregt werden. Durch das
Öffnen des Kontaktes lid2 wird die Schaltung SIC
von der Steuerschaltung 5CCl getrennt. Durch das Schließen des Arbeitskontaktes si 3 wird das Relais
Sir gehalten, während Erdpotential an die Adern mal der verschiedenen Sekundärkoppelglieder 551
bis 5514 über die Kontakte in4, si4 und sll angelegt
wird, wodurch das Relais Der im Sekuridärkoppelglied SS1 in folgendem Stromkreis erregt wird,
weil nur im Sekundärkoppelglied SS1 das Relais
IDfr erregt ist: Batterie im Sekundärkoppelglied 551,
die in Reihe geschalteten Kontakte Iß 1 bis 14Hl der Magnete IBr bis 14Hr, Kontakt dd 4, Wicklung
des Relais Der, Kontakt ld/4, die zur Steuerschaltung 5CCl führende Ader mal, Kontakte s/l, s/4,
sn4, Erde. Durch das Schließen der Arbeitskontakte de2 bis de 15 werden die Magnete IBr bis 14Hr für
das Ansprechen vorbereitet. Durch das Schließen des Arbeitskontaktes si 5 wird die Wicklung des Relais
Sor mit den Adern mcl in den Sekundärkoppelgliedern 551 bis 5514 gekoppelt. Schließlich wird
Erdpotential an die Schaltung SH in der Steuerschaltung SCC1 über die Kontakte sn 2 und si 16
angelegt.
Sobald die Schaltung ISC der Steuerschaltung SCCl die drei Ziffern (Einer, Zehner, Hunderter)
der Nummer des gerufenen Teilnehmers empfangen hat, wird diese Nummer mittels der Schaltungen SU,
STl, ST 2 und SH decodiert. Wie bereits erwähnt wurde, ist angenommen worden, daß die Nummer
149 der gerufenen Leitung im Informationsspeicher ISC gespeichert worden ist. In diesem Fall ,stellt die
Schaltung SU eine Verbindung zwischen ihrem Eingang und der Wicklung des Relais 55mr her. Da der
Kontakt sn 3 geschlossen ist, wird das Relais 5 Smr erregt. Die Schaltung 5Γ1 stellt eine Verbindung
zwischen ihrem Eingang und der Wicklung des Relais ISfr her, und da der Kontakt in3 geschlossen ist,
wird das Relais 15/r erregt. Die Schaltung SH stellt eine Verbindung zwischen ihrem Eingang und dem
mit dem Relais 4 Tbr des Teilnehmerkoppelgliedes Γ51 gekoppelten Kontakt li/1 her. Schließlich stellt
die Schaltung 5Γ 2 eine Verbindung zwischen ihrem einzelnen Eingang und dem mit dem Relais 13 Br des
Teilnehmerkoppelgliedes Γ51 bekoppelten Kontakt 5 im5 her. Da die Einer-Ziffer die Ziffer 9 ist (Code
1110), wird das nicht gezeigte, erste Einer-Relais erregt, so daß dessen Umscliältekontakt sn 2 umschaltet.
Daher ist eine Verbindung zwischen dem Kontakt ie 3 und dem mit der Wicklung des Magneten
14 Hr verbundenen Kontakt 3/Z>27 hergestellt.
Daraus folgt, daß dasjenige Teilnehmerkoppelglied gekennzeichnet wird, zu dem die gerufene Leitung
gehört. Das Relais 4 Tbr des Teilnehmerkoppelgliedes TS1 wird tatsächlich für das Ansprechen vorbereitet.
Auch sind die dieser gerufenen Leitung zugeordnete Stange und Umschaltstange bekannt, weil
die Magnete 13 Br und 14Hr für das Ansprechen vorbereitet worden sind.
Nach Ansprechen der Relais Sir und lSfr wird das
Relais 4 Tbr des Teilnehmerkoppelgliedes TS1 in
folgendem Stromkreis erregt: Batterie im Teilnehmerkoppelglied Γ51, Wicklung des Relais 4 Tbr, die zur
Steuerschaltung 5CCl führende Aderral, Kontakt
li/1, Schaltung SH, Kontakte si6 und in2, Erde.
Durch das Schließen des Kontaktes 4 tb 1 wird der
Ansprechstromkreis für das Relais 3 Tbr vorbereitet, während durch das Schließen des Kontaktes 4 tb 2
das Relais Cbr in jedem der Primärkoppelglieder PSl bis PSl erregt wird, zu denen das Teilnehmerkoppelglied
TS1 über eine freie Zwischenleitung Zugang hat. Wenn z. B. wenigstens eine der Zwischenleitungen
zwischen dem Teilnehmerkoppelglied TS1 und dem Primärkoppelglied PSl frei ist, d. h., wenn
z. B. der der ersten Brücke des Teilnehmerkoppelgliedes TSl zugeordnete Ärbeitskontakt ts 1,5 ge- ίο
schlossen ist, spricht das Relais Cbrl des Primärkoppelgliedes
PS 1 in folgendem Stromkreis an: Erde im Teilnehmerkoppelglied TS1, Kontakte 4 tb 2 und
rjl,5, die zum Primärkoppelglied PSl führende
Ader ya, Wicklung des Relais Cbr 1, Batterie. Dadurch versucht das Relais IDar des Sekundärkoppelgliedes
551 in folgendem Stromkreis anzusprechen: Erde im Primärkoppelglied PS 1, Kontakte cb 1,1,
/5I3I, Ader IjjI, Kontakt 1 df 7, Wicklung des Relais
1 Da;·, Kontakte 2da 1, 3da 16, 4dal6, Batterie.
Andere Relais 2 Dar bis 4 Dar können ebenso anzusprechen versuchen, doch kann wegen des Vorhandenseins
einer aus den Kontakten 1 dal bis 4 dal und Ida 16 bis 4da 16 bestehenden Sperrschaltung
nur eines der Relais IDar bis 4Dar erregt werden.
Es sei angenommen, daß das Relais IDar anspricht. Durch das Schließen der Kontakte Ida2 bis Ida 15
sprechen einer der Magnete IBr bis 13 Br, z.B. der Magnet IBr, und der Magnet 14 Br in dem Sekundärkoppelglied
551 an, da die Arbeitskontakte de2
bis de 15 des Relais Der bereits geschlossen worden
sind. Durch das Ansprechen der Magnete 1 Br und 14 Br des Koordinatenschalters 551 werden die erste
Stange und die Umschaltstange betätigt, wobei diese Stange über eine freie Zwischenleitung zur ersten
Brücke des Koordinatenschalters P51 (das ist diejenige, die dem Magnet Fsr I zugeordnet ist, welcher
die Kontakte fs 1,1 bis /j1,35 und /Jl5I' bis /j1,35'
aufweist) Zugang hat. Auf diese Weise ist das Zugang zum Teilnehmerkoppelglied TS1 und zum Sekundärkoppelglied
SS1 gewährende Primärkoppelglied PS, nämlich das Primärkoppelglied P51, gekennzeichnet.
Die Magnete IBr und 14Br werden über die entsprechenden
Kontakte IBl und 14Hl5 1451, dd4
gehalten. Durch das Schließen der Kontakte IB3
und 14 B 3 dieser Magnete spricht das Relais Ddr an, wodurch das Relais Der abfällt. Weil die Kontakte
IB4 und 14B4 schließen und der Kontakt Id/3
bereits geschlossen worden ist, wird eine Verbindung zwischen der Zugang zur Steuerschaltung SCC1 gewährenden
Ader mb 1 und der Zugang zum Primärkoppelglied PS 1 gewährenden Ader/1 hergestellt.
Durch das Schließen des Kontaktes dd3 wird das
Relais Sor in der Steuerschaltung 5CC1 in folgendem
Stromkreis erregt: Batterie im Sekundärkoppelglied 551, Kontakte del, dd3, ld/2, die zur Steuerschaltung
5CCl führende Ader mc I5 Kontakt« 5, Wicklung
des Relais Sor, Erde. Das Relais Sor zeigt in der Steuerschaltung SCC1 an, daß eine Brücke im Koordinatenschalter
SSS1 betätigt worden ist.
Das Relais Ser (F i g. 6) in der Steuerschaltung
5CCl wird dann in folgendem Stromkreis erregt, wenn die Vorwahl-Steuerschaltung PCC sich in ihrer
Passiv-Phase befindet: Batterie in der Steuerschaltung 5CC1, Wicklung des Relais Ser, Kontakte so 4,
2 sf 11, Isf 11 und SsmS, die zur Steuerschaltung
PCC führende Ader P, Kontakt ph2, Erde.
Nach Ansprechen des Relais Ser spricht das Relais 3 Tbr des Teilnehmerkoppelgliedes Γ51 in folgendem
Stromkreis an: Erde in der Steuerschaltung SCC1,
Kontakte ie2 und 4iöl, Wicklung des Relais 3 Tbr,
Batterie.
Die Arbeitsvorgänge werden dann in der gleichen Weise fortgesetzt, wie sie bereits in Verbindung mit
den F i g. 1 bis 7 beschrieben worderi, sjnd, jedenfalls
soweit sie das Teilnehmerkoppelglied TS1 betreffen.
In diesem Teilnehmerkoppelglied werden z. B. der die 13. Stange steuernde Magnet 13Br und der die
Umschaltstange steuernde Magnet 14 Hr erregt und gehalten, wobei die Stange Zugang zur Teilnehmerschaltung
LC 50 (nicht gezeigt) hat.
Beim Schließen des Arbeitskontaktes je8 wird
folgender Stromkreis hergestellt: Erde in der Steuerschaltung SCC1, Kontakte sn 4, si 4, j 11, je 8, die
zum Sekundärkoppelglied 551 führende Ader mb 1,
Kontakte 1/d 3, IB 4, 14 B 4, Id/6, die zum Primärkoppelglied
PS 1 führende Ader /15 Wicklung des
Relais Ccr, Kontakt cd 4, die in Reihe geschalteten Kontakte 14Hl, 14 Bl... IHl, 1B1, B atterie. .
Das Relais Ccr spricht in diesem Stromkreis an, wenn die genannten Stangen in ihrer Ruhestellung
sind.
In entsprechender Weise, wie in Verbindung mit den Fig. 1 bis 7 beschrieben, sprechen zwei Magnete,
das sind die Magnete IBr und 14Br, und nachfolgend die Relais Skr und SIr an. Durch Umschalten
des Umschaltekontaktes si 1 wird folgender Stromkreis hergestellt: Erde in der Steuerschaltung
5CCl, Kontakte sn 4, j/4, j/1, die zum Registerkonzentrator
i?CCl führende Ader pa', Kontakt Ire 16, die zum Register LR1 führende Aderpa,
Kontakt 1 ec 13, andere nicht gezeigte Kontakte im Register LR1, die zum Registerwähler RF1 führende
Ader B', der Koordinatenschalterkontakt Z, die zum Verbindungssatz LCC1 führende Ader D', die zum
Sekundärkoppelglied SS1 führende Ader ab, Kontakt jjI des Magneten 5jr, links dargestellte Wicklung
des Magneten 5jrl, Batterie. Daher spricht der Magnet 5jrl im Sekundärkoppelglied 551 an, wodurch
die zugeordnete und mit dem Verbindungssatz LCCl verbundene Brücke betätigt wird und ferner
die Koordinatenschalterkontakte Z' zwischen der bereits betätigten Stange des Sekundärkoppelgliedes
551 und dieser Brücke geschlossen werden. Damit ist eine Verbindung zwischen dem Verbindungssatz
LCCl und dem Primärkoppelglied PS 1 über die Kontakte Z' hergestellt.
Der Magnet 5jrl wird in folgendem Stromkreis gehalten: Batterie, links und rechts dargestellte Wicklungen
des Magneten 5jrl, Kontakt jj 3, Erde im Verbindungssatz LCCl. Durch das Schließen des
Arbeitskontaktes jj2 wird Erdpotential an die Ader d
angelegt, wodurch der zugeordnete Magnet Fjrl im Primärkoppelglied PS 1 erregt und über seinen Kontakt
fs 2 gehalten wird. Dieser Magnet betätigt die zugeordnete Brücke des Koordinatenschalters P551,
wodurch die Kontakte Y' zwischen dieser Brücke und der vorher betätigten Stange des Koordinatenschalters
P551 geschlossen werden und so eine Verbindung zwischen dem Sekundärkoppelglied SS1 und
dem Primärkoppelglied PS 1 hergestellt wird.
Bei der Umschaltung des Umschaltekontaktes/jl
wird das aus dem Sekundärkoppelglied SS1 kommende
Erdpotential zum Teilnehmerkoppelglied Γ51 durchgeschaltet, wodurch der Magnet Tjr 1 im Teil-
nehmerkoppelglied TS1 erregt wird. Dieser Magnet
betätigt die zugeordnete Brücke des Koordinatenschalters TS1, wodurch die Kontakte X' geschlossen
werden und auf diese Weise eine Verbindung zwischen dem Primärkoppelglied PSl und dem gerufenen
Teilnehmer hergestellt wird.
Ein Sprechweg ist somit hergestellt vom rufenden zum gerufenen Teilnehmer über die Koordinaten-,.
Schalterkontakte X, Y, Z', Y' und X'.
Außer den Brückenmagneten fallen die verschiedenen
Relais in solcher Weise ab, wie es schon in
Verbindung mit den Fig. 1 bis 7 beschrieben worden
ist.
Aus dem oben Gesagten folgt, daß jede der Steuerschaltungen SCC1 bis SCC 3 die erste, zweite und
dritte Koppelstufe steuert, so daß sich ein beträchtlicher Gewinn an Material ergibt, wenn diese Vermittlungsanlage
mit der der französischen Patentschrift 1103 689 verglichen wird, bei der eine vierstufige
Koppelstufe vorhanden ist und bei der die letzte Koppelstufe und die dritte Koppelstufe durch
einen Gruppenmarkierer gesteuert werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (30)
1. Schaltungsanordnung für eine Fernmeldevermittlungs-,
insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage, mit einer mehrstufigen Koppelanordnung,
mit wenigstens einem zentralen Markierer zur Verbindung eines rufenden Einganges
mit einem Ausgang der Koppelanordnung und zur Verbindung dieses Ausganges mit dem
gerufenen Eingang der Koppelanordnung, mit ersten Verbindungsmitteln zur Herstellung einer
Verbindung zwischen einem Ausgang der Koppelanordnung und einem freien Register von einer
Anzahl Registern und mit zweiten Verbindungsmitteln zur Herstellung einer Verbindung zwischen
einem freien Register und dem zentralen Markierer zwecks Übermittlung der Wahlinformation,
dadurch gekennzeichnet, daß der Markierer (M) eine erste gemeinsame Steuerschaltung
(PCC) zur Steuerung der Verbindung eines rufenden Einganges (LC 1) mit einem Ausgang
(LCC 1) der Koppelanordnung und ferner eine zweite gemeinsame Steuerschaltung (SCC 1
. bis SCC 3) zur Steuerung der Verbindung eines Ausganges (LCC 1) mit einem rufenden Eingang
(LC) der Koppelanordnung aufweist und daß die erste gemeinsame Steuerschaltung (PCC) und die
zweite gemeinsame Steuerschaltung (SCCl bis SCC 3) derart ausgebildet sind, daß sie wenigstens
Teile ihrer Arbeitsvorgänge gleichzeitig ausführen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide gemeinsame
Steuerschaltungen (PCC, SCC) Arbeitsvorgänge in jeweils einer Passivphase, während der vorbereitende
Auswahlvorgänge stattfinden, und in jeweils einer Aktivphase, während der die Koppelpunkte
eingestellt werden, durchführen und daß eine Sperrschaltung (Phr, Ser) nur das gleichzeitige
Eintreten der beiden gemeinsamen Steuerschaltungen in deren Aktivphasen verhindert.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelanordnung
zweistufig ausgebildet ist und die beiden gemeinsamen Steuerschaltungen (PCC,
SCC) diesen zwei Koppelstufen (TS, PS) zugeordnet sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelanordnung
ferner wenigstens eine dritte Koppelstufe (5S) aufweist, welche zwischen den Ausgängen der
zweiten Koppelstufe angeordnet ist, und daß die dritte Koppelstufe (SS) durch die zweite gemeinsame
Steuerschaltung (SCC 1 bis SCC 3) gesteuert wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
gemeinsame Steuerschaltung (PCC) während ihrer Passivphase Vorbereitungsvorgänge zur Verbindung
eines rufenden Einganges mit einem Ausgang der zweistufigen Koppelanordnung und während ihrer Aktivphase Einstellvorgänge zur
Herstellung der vorbereitenden Verbindung ausführt und daß die zweite gemeinsame Steuerschaltung
(SCC) während ihrer Passivphase Vorbereitungsvorgänge zur Verbindung eines Ausganges
mit einem gerufenen Eingang der Koppelanordnung sowie zusätzlich Vorbereitungs- und
Einstellvorgänge zur Herstellung einer Verbindung zwischen diesem Ausgang und einem Ausgang
der dritten Koppelstufe (SS) und während ihrer Aktivphase Einstellvorgänge zur Herstellung
einer Verbindung zwischen diesem Ausgang der dritten Koppelstufe und dem gerufenen Eingang
der Koppelanordnung ausführt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Koppelstufe und die zweite Koppelstufe jeweils eine Anzahl Koppelglieder (Teilnehmerkoppelglieder
TSSl bis TSS 20, Primärkoppelglieder PSSl bis PSS 9), aufweisen und daß die Sperrschaltung
(Phr, Ser) verhindert, daß die erste gemeinsame Steuerschaltung (PCC) und die zweite
gemeinsame Steuerschaltung (SCC) gleichzeitig ihre Vorgänge in der Aktivphase an denselben
Koppelgliedern der ersten bzw. zweiten Koppelstufe durchführen.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede dritte
Koppelstufe aus einer Anzahl Koppelglieder (Koordinatenschalter SSSl bis SSS14) besteht
und daß eine weitere Sperrschaltung verhindert, daß die zweiten gemeinsamen Steuerschaltungen
(SCCl bis SCC 3) gleichzeitig ihre Vorgänge in der Passivphase an demselben Koppelglied der
dritten Koppelstufe durchführen.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelanordnung
eine einzelne Koppelgliedgruppe (TS 1 bis TS 20) in der ersten Koppelstufe und eine einzelne
Koppelgliedgruppe (PS 1 bis PS 9) in der zweiten Koppelstufe aufweist, welche in solcher Weise
miteinander verbunden sind, daß jedes Koppelglied der ersten Koppelstufe über wenigstens eine
Zwischenleitung Zugang zu jedem Koppelglied der zweiten Koppelstufe hat und daß die Ausgänge
der zweiten Koppelstufe über Verbindungssätze (LCCl bis LCC 54) miteinander verbunden
sind, welche über Registerwähler (RFl und RF 2) Zugang zu einer Gruppe von Registern (LjR 1 bis
LR 20) haben.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelanordnung
in der ersten Koppelstufe eine Anzahl Koppelgliedgruppen (TSl bis TS 20, TS 21 bis TS 40,
JS 41 bis TS 60), in der zweiten Koppelstufe eine Anzahl Koppelgliedgruppen (PSl bis PS 7, PSS
bis PS 14, PS 15 bis PS 26), die den Koppelgliedgruppen der ersten Koppelstufe zugeordnet sind,
wobei diese Koppelgruppen der ersten Koppelstufe mit den entsprechenden Koppelgliedgruppen
der zweiten Koppelstufe in solcher Weise gekoppelt sind, daß jedes Koppelglied der ersten
Koppelstufe zu jedem Koppelglied der zugeordneten Koppelgliedgruppe der zweiten Koppelstufe
über wenigstens eine Zwischenleitung Zugang hat, und ferner eine einzelne Koppelgliedgruppe
(SSS 1 bis SSS14) in der dritten Koppelstufe aufweist,
daß erste Ausgänge der Koppelglieder der zweiten Koppelstufe mit den Eingängen der
Koppelglieder der dritten Koppelstufe über jeweils einen Verbindungssatz (LCCl bis
LCC189) in solcher Weise gekoppelt sind, daß jede Koppelgliedgruppe der zweiten Koppelstufe
zu jedem Koppelglied der dritten Koppelstufe
über wenigstens einen Verbindungssatz Zugang hat, wobei jeweils die einer Koppelgliedgruppe
der zweiten Koppelstufe zugeordneten Verbindungssätze über zugehörige Registerwähler (RFl,
RFl, RF 3) Zugang zu einer zugehörigen Gruppe von Registern (LRl bis LR 20, Li? 21 bis LR 40,
LR 41 bis LR 60) haben, und daß die Ausgänge der Koppelglieder der dritten Koppelstufe mit
zweiten Eingängen der Koppelglieder der zweiten Koppelstufe in solcher Weise gekoppelt sind, daß
jedes Koppelglied der dritten Koppelstufe Zugang zu jedem Koppelglied der zweiten Koppelstufe hat.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß während
der Passivphase der ersten gemeinsamen Steuerschaltung (PCC) das einem rufenden Eingang
zugehörige Koppelglied der ersten Koppelstufe und dasjenige Koppelglied der zweiten Koppelstufe
ausgewählt werden, welches gleichzeitig über eine freie Zwischenleitung Zugang zu dem
ausgewählten Koppelglied der ersten Koppelstufe und Zugang über einen freien Verbindungssatz
zu einem freien Register hat, und daß während der Aktivphase der ersten gemeinsamen Steuerschaltung
die während der Passivphase ausgewählten Koppelglieder der ersten und zweiten Koppelstufe derart beeinflußt werden, daß der
rufende Eingang zum freien Verbindungssatz durchverbunden wird, welcher über einen Registerwähler
mit einem freien Register verbunden ist.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß während
der Passivphase der zweiten gemeinsamen Steuerschaltung (SCC) ein dem gerufenen Eingang
zugehöriges Koppelglied der ersten Koppelstufe ausgewählt wird, während in der Aktivphase der
zweiten gemeinsamen Steuerschaltung ein freies, mit dem durch die erste gemeinsame Steuerschaltung
belegten Verbindungssatz verbundenes Koppelglied der zweiten Koppelstufe und das
während der Passivphase der zweiten gemeinsamen Steuerschaltung ausgewählte Koppelglied
der ersten Koppelstufe derart beeinflußt werden, daß der belegte Verbindungssatz zum gerufenen
Eingang durchverbunden wird.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß während
der Passivphase der zweiten gemeinsamen Steuerschaltung (SCG) ein mit dem durch die erste
gemeinsame Steuerschaltung belegten Verbindungssatz gekoppeltes Koppelglied der dritten
Koppelstufe, ferner das den gerufenen Eingang aufweisende Koppelglied der ersten Koppelstufe
und ferner ein gleichzeitig Zugang zu den ausgewählten Koppelgliedern der ersten und dritten
Koppelstufe gewährendes Koppelglied der zweiten Koppelstufe ausgewählt werden und das ausgewählte
Koppelglied der dritten Koppelstufe derart beeinflußt wird, daß der belegte Verbindungssatz
mit einem Ausgang des ausgewählten Koppelgliedes der zweiten Koppelstufe verbunden
wird, und daß während der Aktivphase der zweiten gemeinsamen Steuerschaltung die ausgewählten
Koppelgliedergruppen der ersten und zweiten Koppelstufe derart beeinflußt werden,
daß der Ausgang zum gerufenen Eingang durchverbunden wird.
13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Koppelglied (TS, SS) der ersten und dritten Koppelstufe durch einen Koordinatenschalter
(TSS, SSS), welcher eine Anzahl von mn (52) Eingängen und eine Anzahl von Ausgängen besitzt,
und ferner durch eine erste individuelle Steuerschaltung (TSCC . . .) zur Betätigung einer Stange
des Koordinatenschalters gebildet ist, daß die erste individuelle Steuerschaltung m (4) erste
Relais (1 Tar bis 4 Tar, F i g. 2, bzw. 1 Dar bis
4Dar, Fig. 10) umfaßt, von denen jedes zu einer
Gruppe von η (13) Eingängen zugehört und unmittelbar alle Stangenmagnete einer entsprechenden
Gruppe (IBr bis 13 Br, 14Br; IBr bis 13Br, UHr; IHr bis 13Hr, 14Br; 1 Hrbis 13Hr,
14Hr) aus η Sätzen der Stangenmagnete unter
m (4) solcher Gruppen steuert, wobei jeder Satz (IBr, 14Br; IHr, 14Br...) zu einem der
mn Eingänge gehört, daß eine dritte Sperrschaltung (1 ta 1-4 ta 1; 1 ta 16-4 ta 16) bei Markierung
mehrerer erster Relais das Ansprechen nur eines dieser Relais erlaubt, wobei das so betätigte
erste Relais unmittelbar die η Sätze der Stangenmagnete der zugehörigen Gruppe steuert, und
daß die erste oder zweite gemeinsame Steuerschaltung (PCC, SCC) einen Versuch zur Betätigung
der vorbereiteten η Sätze der Stangenmagnete unternimmt (über 1 Tbr, Tcr, F i g. 2),
wobei eine vierte Sperrschaltung (1B1, 1H1. . .)
das Betätigtbleiben nur eines dieser Sätze zuläßt.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung der ersten Relais durch Teilnehmerschaltungen (LC 1
bis LC 50) erfolgt und daß die Wicklung jedes dieser ersten Relais einerseits an η Eingänge der
entsprechenden Gruppe, wobei jeder dieser Eingänge in der zugehörigen Teilnehmerschaltung
mit einem Pol einer Gleichstromquelle verbindbar ist, und andererseits mit dem anderen Pol der
Gleichstromquelle über die Wicklung eines zweiten Relais (lPar bis 20 Par) verbunden ist, Welches
in der ersten gemeinsamen Steuerschaltung angeordnet ist und bei Betätigung deren Anlassung
bewirkt.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen der
m ersten Relais mit dem anderen Pol der Gleichstromquelle über die dritte Sperrschaltung verbunden
sind, die durch Kontakte (ltal bis 4tal,
ltalö bis 4 ta 16) dieser ersten Relais gebildet ist.
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen der
m ersten Relais mit dem anderen Pol der Gleichstromquelle über eine Anzahl parallelgeschalteter
Ruhekontakte (tsl,l bis is 18,1) verbunden sind, welche in Reihe mit der dritten Sperrschaltung
liegen und von denen jeder den Frei- bzw. Besetztzustand eines Ausgangs und damit einer der
zwischen dem Koppelglied der ersten Koppelstufe und den Koppelgliedern der zweiten Koppelstufe
angeordneten Zwischenleitungen kennzeichnet.
17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß alle
die in der ersten gemeinsamen Steuerschaltung angeordneten zweiten Relais (lPar bis 20Par)
eine fünfte Sperrschaltung (5Cl) zur Auswahl eines das Ansprechen des zugeordneten zweiten
Relais veranlassenden Koppelgliedes der ersten Koppelstufe steuern, wobei ein drittes Relais
(Per) in der gemeinsamen ersten Steuerschaltung betätigt wird, wenn diese Auswahl eines Koppelgliedes
korrekt durchgeführt worden ist.
18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die erste gemeinsame
Steuerschaltung eine Anzahl vierter Relais (lPdr bis 9Pdr) aufweist, von denen jedes einem
Koppelglied der zweiten Koppelstufe zugeordnet ist, daß jedes vierte Relais über die Reihenschaltung
a) einer Anzahl parallelgeschalteter zweiter Ruhekontakte («1,1-12,1), von denen jeder
den Frei- bzw. Besetztzustand eines Ausganges des zugeordneten Koppelgliedes der
zweiten Koppelstufe kennzeichnet,
b) einer der Zahl der Koppelglieder der ersten Koppelstufe entsprechende Zahl von parallelen
Stromzweigen, welche jeweils eine Anzahl parallel verbundener dritter Ruhekontakte
(ts 1,2-2,2) umfaßt, die den Freioder Besetztzustand derjenigen Zwischenleitungen
kennzeichnen, die zwischen dem betreffenden Koppelglied der zweiten Koppelstufe
und den Koppelgliedern der ersten Koppelstufe liegen, und
: c) eines ersten Arbeitskontaktes (pe 3) des
dritten Relais an die Gleichstromquelle anschaltbar ist und daß alle vierten Relais
eine sechste Sperrschaltung (SC 2) zur Auswahl eines das Ansprechen des zugeordneten
vierten Relais veranlassenden Koppelgliedes der zweiten Stufe steuern, wobei ein
fünftes Relais (Pfr) in der ersten gemeinsamen Steuerschaltung anspricht, wenn diese
Auswahl eines Koppelgliedes korrekt durchgeführt worden ist.
19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Koppelglied
der zweiten Koppelstufe durch einen Koordinatenschalter mit ρ Eingängen und einer Anzahl
Ausgänge und durch eine zweite individuelle Steuerschaltung zur Betätigung einer Stange des
Koordinatenschalters gebildet ist, wobei diese Steuerschaltung ρ Sätze (IBr, 14Br; IHr,
14 Hr ...) Stangenmagnete umfaßt, von denen eine Anzahl durch das ausgewählte Koppelglied
der ersten Koppelstufe gesteuert wird, daß ferner die erste gemeinsame Steuerschaltung den Versuch
der Betätigung der gesteuerten Sätze Stangenmagnete unternimmt und daß eine siebente
Sperrschaltung (IBl, IHl...) das Betätigtbleiben nur eines dieser gesteuerten Sätze Stangenmagnete
zuläßt.
20. Schaltungsanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die erste gemeinsame
Steuerschaltung ein sechstes Relais (Phr) aufweist, welches abhängig vom fünften Relais
(Pfr) erregbar ist und beim Ansprechen die Betätigung der gesteuerten Stangenmagnete in der
ersten und zweiten Koppelstufe veranlaßt und welches einen Teil der ersten Sperrschaltung
bildet.
21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die erste gemeinsame
Steuerschaltung ein siebentes Relais (Pjr), welches nach Einstellung eines Stangenmagneten
in der ersten individuellen Steuerschaltung anspricht, ein achtes Relais (Pkr), welches nach
Einstellung eines Stangenmagneten in der zweiten individuellen Steuerschaltung anspricht, und ein
neuntes Relais (PIr) umfaßt, welches nach der Betätigung des siebenten Relais (Pjr) und des
achten Relais (Pkr) und nach Belegung (epl, F i g. 7) eines Registers erregt wird und welches
die Betätigung eines Brückenmagneten (Csr) veranlaßt, welcher im ausgewählten Koppelglied der
zweiten Koppelstufe zur Vervollständigung derjenigen Verbindung angeordnet ist, die teilweise
durch den Stangenmagnet der zweiten individuellen Steuerschaltung hergestellt worden ist,
wobei nach Ansprechen dieses Brückenmagneten das Ansprechen eines Brückenmagneten (Tsr) in
dem ausgewählten Koppelglied der ersten Koppelstufe zur Vervollständigung der durch die erste
individuelle Steuerschaltung teilweise hergestellten Verbindung folgt.
22. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8, 10, 11 und 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Register (LR) ein zehntes Relais (Edr) aufweist, welches nach Belegung des
Registers durch einen Verbindungssatz und nach Übertragung der Wahlinformation ins Register
erregt wird und einen Versuch der Betätigung eines elften Relais (1 Ecr) unternimmt, und daß
alle in einer Gruppe von Registern angeordneten elften Relais einen Teil einer achten Sperrschaltung
(SC3, Fig. 7, 6) bilden, die das Ansprechen von mehr als einem der elften Relais und
demgemäß das Verbinden von mehr als einem Register mit der zweiten gemeinsamen Steuerschaltung
verhindert, wobei ein in der zweiten gemeinsamen Steuerschaltung angeordnetes zwölftes
Relais (Sar) dann die ordnungsgemäße Auswahl eines Registers anzeigt.
23. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 9, 10 und 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß jede einer Koppelgliedgruppe der ersten und zweiten Koppelstufe zugeordnete Gruppe von Registern (Li? 1 bis LR 20, LR 21
bis LR40, LR41 bis LR66) über einen zugeordneten
Registerkonzentrator (RCCl bis RCC 3) Zugang zu einer Anzahl zweiter gemeinsamer
Steuerschaltungen (5CCl bis SCC 3) hat, von denen jede einer Koppelgliedgruppe der ersten
und zweiten Koppelstufe zugeordnet ist, daß jedes Register ein zehntes Relais (Edr) aufweist,
welches nach Verbindung des Registers mit einem Konzentrator und nach Empfang der Wahlinformation
im Register erregt wird und welches dann den Versuch der Betätigung eines elften Relais
(lEcr) unternimmt, und daß alle elften Relais in einer Gruppe von Registern einen Teil einer
achten Sperrschaltung bilden, die das Ansprechen von mehr als einem der elften Relais und demgemäß
das Verbinden von mehr als einem Register mit dem zugeordneten Registerkonzentrator
verhindert, wobei ein im Registerkonzentrator angeordnetes zwölftes Relais (Rar) die ordnungsgemäße
Auswahl eines Registers anzeigt.
24. Schaltungsanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Registerkonzentrator
(RCC, Fig: 12) eine Anzahl dreizehnter
Relais (IRbr bis 3Rbr) aufweist, wobei diese
Anzahl der Anzahl der zugeordneten Koppelgliedgruppen der ersten und zweiten Koppelstufe
entspricht und wobei dieses Relais abhängig vom elften Relais und einer Wahlinformationsempfangsschaltung
(leclS-lecll) ansprechen,
und daß ein betätigtes dreizehntes Relais die mit dem gerufenen Eingang verbundene zugeordnete
Koppelgliedgruppe der ersten und zweiten Koppelstufe und damit die zweite gemeinsame Steuerschaltung
kennzeichnet, mit der der ausgewählte Registerkonzentra'tor verbunden werden muß.
25. Schaltungsanordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß jedes dreizehnte Relais
ein vierzehntes Relais (1 Rcr-2 Rcr-3 Rcr) steuert und daß die entsprechenden vierzehnten
Relais (Rcr) der Registerkonzentratoren (RCCl bis RCC 3) einen Teil einer neunten Sperrschaltung
bilden, welche das Verbinden von mehr als einem Registerkonzentrator mit der gleichen
zweiten gemeinsamen Steuerschaltung verhindert, wobei ein fünfzehntes Relais (Sar) in der entsprechenden
zweiten gemeinsamen Steuerschaltung bei der ordnungsgemäßen Auswahl einer zweiten
gemeinsamen Steuerschaltung betätigt wird.
26. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 7 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß das
fünfzehnte Relais ein sechzehntes Relais (lSdr, Fig. 11) steuert, daß alle sechzehnten Relais der
verschiedenen zweiten gemeinsamen Steuerschaltungen einen Teil der zehnten Sperrschaltung bilden,
die mit der genannten weiteren Sperrschaltung identisch ist und das Verbinden von mehr
als einer der zweiten gemeinsamen Steuerschaltungen mit demselben Koppelglied der dritten
Koppelstufe verhindert, wobei ein siebzehntes Relais (liar) in einer Wahl Unterbrechungsschaltung
(SIC) bei ordnungsgemäßer Auswahl einer zweiten gemeinsamen Steuerschaltung anspricht, und
daß das siebzehnte Relais das Ansprechen eines achtzehnten Relais (Der, Fig. 12, 10) im Koppelglied
der dritten Koppelstufe veranlaßt, mit dem der durch die erste gemeinsame Steuerschaltung
belegte Verbindungssatz verbunden ist.
27. Schaltungsanordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelglied
der dritten Koppelstufe (Fig. 10) eine Anzahl neunzehnter Relais (lDfr-2Dfr-3D}r) umfaßt,
deren jeweiliger Ansprechstromkreis einen Arbeitskontakt (del) des achtzehnten Relais und
einen Arbeitskontakt (lsd5, Fig. 11) des sech- 50"1
zehnten Relais aufweist, daß das neunzehnte Relais abhängig von einem zwanzigsten Relais (Sir)
gehalten wird, welches die Herstellung einer Teilverbindung (Stangeneinstellung) zwischen einem
Eingang und einem Ausgang des Koppelgliedes der dritten Koppelstufe steuert, und daß nach
erfolgter Herstellung dieser Teilverbindung ein einundzwanzigstes Relais (Sor, Fig. 11) erregt
wird.
28. Schaltungsanordnung nach einem der An-Sprüche 20 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß
die erstgenannte Sperrschaltung ein zweiundzwanzigstes Relais (Ser) als Teil jeder zweiten
gemeinsamen Steuerschaltung aufweist, und daß die Ansprechstromkreise des sechsten Relais (Phr)
bzw. zweiundzwanzigsten Relais (Ser) einen Ruhekontakt (ie I bzw. ph 2) des zweiundzwanzigsten
Relais bzw. sechsten Relais aufweisen, wodurch nach Betätigung eines dieser Relais die Betätigung
des anderen Relais verhindert wird.
29. Schaltungsanordnung nach Anspruch 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansprechstromkreis
des zweiundzwanzigsten Relais (5er) einen Arbeitskontakt (so 4) des einundzwanzigsten
Relais aufweist.
30. Schaltungsanordnung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß das zweiundzwanzigste
Relais (5er) die Verbindung des gerufenen Einganges mit dem durch die erste gemeinsame Steuerschaltung belegten Verbindungsatz
oder mit dem Eingang derjenigen Verbindung veranlaßt, die in dem durch die zweite
gemeinsame Steuerschaltung belegten Koppelglied der dritten Koppelstufe teilweise hergestellt
worden ist, daß die teilweise Herstellung einer Verbindung zwischen dem gerufenen Eingang
und einem der Ausgänge des ausgewählten Koppelgliedes der ersten Koppelstufe durch ein betätigtes
dreiundzwanzigstes Relais (Sjr, Fig. 6) angezeigt
wird, während die teilweise Herstellung einer Verbindung zwischen einem Ausgang des
Koppelgliedes der zweiten Koppelstufe zum Verbindungssatz oder zum Koppelglied der dritten
Koppelstufe durch ein betätigtes vierundzwanzigstes Relais (Skr, F i g. 6) angezeigt wird, und daß
die zweite gemeinsame Steuerschaltung ein fünfundzwanzigstes Relais (SIr) aufweist, welches
nach dem Ansprechen des dreiundzwanzigsten Relais (Sjr) und des vierundzwanzigsten Relais
(Skr) betätigt wird und das Ansprechen von in den Koppelgliedern der ersten und zweiten Koppelstufe
zur Durchschaltung der teilweise hergestellten Verbindungen angeordneten Brückenmagneten veranlaßt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6513112A NL6513112A (de) | 1965-10-08 | 1965-10-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1487638A1 DE1487638A1 (de) | 1969-01-23 |
DE1487638B2 DE1487638B2 (de) | 1973-05-03 |
DE1487638C3 true DE1487638C3 (de) | 1973-11-15 |
Family
ID=19794338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1487638A Expired DE1487638C3 (de) | 1965-10-08 | 1966-10-07 | Schaltungsanordnung fur Fernmelde vermittlungs, insbesondere Fernsprech Vermittlungsanlagen, mit wenigstens einem zentralen Markierer |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3505482A (de) |
BE (1) | BE687995A (de) |
BR (2) | BR6683548D0 (de) |
DE (1) | DE1487638C3 (de) |
ES (1) | ES332067A1 (de) |
FR (1) | FR1508149A (de) |
GB (1) | GB1123460A (de) |
NL (1) | NL6513112A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105530724B (zh) * | 2016-01-14 | 2019-01-18 | 华南理工大学 | 基于scc的可均流独立调光多路led驱动电路 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2585904A (en) * | 1948-10-29 | 1952-02-19 | Bell Telephone Labor Inc | Crossbar telephone system |
-
1965
- 1965-10-08 NL NL6513112A patent/NL6513112A/xx unknown
-
1966
- 1966-10-07 FR FR79102A patent/FR1508149A/fr not_active Expired
- 1966-10-07 ES ES0332067A patent/ES332067A1/es not_active Expired
- 1966-10-07 DE DE1487638A patent/DE1487638C3/de not_active Expired
- 1966-10-07 US US585151A patent/US3505482A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-10-07 GB GB44838/66A patent/GB1123460A/en not_active Expired
- 1966-10-10 BR BR183548/66A patent/BR6683548D0/pt unknown
- 1966-10-10 BE BE687995D patent/BE687995A/xx unknown
- 1966-10-10 BR BR183546/66A patent/BR6683546D0/pt unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1487638A1 (de) | 1969-01-23 |
BR6683546D0 (pt) | 1973-12-27 |
BR6683548D0 (pt) | 1973-12-27 |
US3505482A (en) | 1970-04-07 |
BE687995A (de) | 1967-04-10 |
ES332067A1 (es) | 1967-07-16 |
FR1508149A (fr) | 1968-01-05 |
GB1123460A (en) | 1968-08-14 |
NL6513112A (de) | 1967-04-10 |
DE1487638B2 (de) | 1973-05-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1296215B (de) | Schaltungsanordnung fuer eine nichtsperrende Fernsprechvermittlung mit einer bestimmten Anzahl von Leitungsgruppen | |
DE1487638C3 (de) | Schaltungsanordnung fur Fernmelde vermittlungs, insbesondere Fernsprech Vermittlungsanlagen, mit wenigstens einem zentralen Markierer | |
DE1062761B (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Auswahl von Verbindungswegen, die ueber mehrstufige Felder von Koppelpunkten fuehren | |
DE543478C (de) | Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige und halbselbsttaetige Fernsprechanlagen | |
DE1190518B (de) | Schaltungsanordnung zum Suchen und Auswaehlen von freien Verbindungswegen fuer ein mehrstufiges Feld von Koppelpunkten | |
DE1487588C3 (de) | Schaltungsanordnung für eine Fernmeldevermittlungsanlage mit Wählbetrieb | |
DE928302C (de) | Identifizierungsvorrichtung | |
DE595619C (de) | Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige oder halbselbsttaetige Fernsprechanlagen mit Speicherbetrieb | |
DE1437508C3 (de) | Kreuzschienenwähler-System mit Registern und Markierern für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE533445C (de) | Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige und halbselbsttaetige Fernsprechanlagen mit Speichern | |
DE865468C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechzentralen | |
DE2743923C3 (de) | Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen und ihnen zugeordneten teilzentralen Steuereinrichtungen | |
DE692900C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE2929433C2 (de) | Schaltungsanordnung für die Durchwahl von öffentlichen Selbstwählanlagen zu Nebenstellenanlagen | |
DE1001723B (de) | Schaltungsanordnung fuer die Verbindungsherstellung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Speichern und Markierern | |
DE433600C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen | |
DE1512885B2 (de) | Schaltungsanordnung fuer fernsprechvermittlungsanlagen mit indirekter steuerung | |
DE2247830C2 (de) | Schaltungsanordnung für zentral gesteuerte Fernmeldevermittlungsanlagen mit Koppelfeldern und Wegesuchern | |
DE963070C (de) | Verfahren zur Gruppenauswahl in automatischen Vermittlungssystemen, insbesondere Fernsprechsystemen | |
DE1023795B (de) | Schaltungsanordnung fuer ein mehrfach ausnutzbares Koppelfeld, z. B. einen Koordinatenwaehler, in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE2602129C3 (de) | Schaltungsanordnung fur Fernmelde· vermlttlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit mehrstufigen Koppelfeldern | |
DE580964C (de) | Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige und halbselbsttaetige Fernsprechanlagen mit Umgehungswaehlern | |
DE2038213C (de) | Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit vierdrähtiger Verbindungsdurchschaltung | |
CH500639A (de) | Zeitmultiplex-Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage | |
DE828720C (de) | Kreuzstangenwaehler fuer selbsttaetige Telephonieanlagen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |