DE1487638B2 - Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungs-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit wenigstens einem zentralen markierer - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungs-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit wenigstens einem zentralen markiererInfo
- Publication number
- DE1487638B2 DE1487638B2 DE19661487638 DE1487638A DE1487638B2 DE 1487638 B2 DE1487638 B2 DE 1487638B2 DE 19661487638 DE19661487638 DE 19661487638 DE 1487638 A DE1487638 A DE 1487638A DE 1487638 B2 DE1487638 B2 DE 1487638B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coupling
- relay
- control circuit
- circuit
- stage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/42—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
- H04Q3/54—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Interface Circuits In Exchanges (AREA)
- Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
- Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine Fernmeldevermittlungs-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage,
mit einer mehrstufigen Koppelanordnung mit wenigstens einem zentralen Markierer zur Verbindung eines rufenden Einganges
mit einem Ausgang der Koppelanordnung und zur Verbindung dieses Ausganges mit dem gerufenen
Eingang der Koppelanordnung, mit ersten Verbindungsmitteln zur Herstellung-einer Verbindung zwischen
einem Ausgang der Koppelanordnung und einem freien Register von einer Anzahl Registern
und mit zweiten Verbindungsmitteln zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem freien Register und
dem zentralen Markierer zwecks Übermittlung der Wahlinformation.
Eine solche Vermittlungsanlage ist bereits aus der französischen Pententschrift 1 103 699 bekannt, doch
kann der dort beschriebene zentrale Markierer die Verbindung eines Einganges mit einem Ausgang und
die Verbindung eines Ausganges mit einem Eingang der Koppelanordnung nur zu verschiedenen Zeiten
steuern, wenn eine Anzahl solcher Verbindungsvorgänge durchgeführt werden müssen, wobei die durchschnittliche
Wartezeit für die eine Verbindung wünschenden Teilnehmer verhältnismäßig lang ist und
damit die Verkehrskapazität bei einer vorgegebenen Qualitätsnorm verhältnismäßig klein ist.
309 518/Π6
9 10
Aus der USA.-Patentschrift 2 912 510 ist eine der Fig. 6 die Auswahlsteuerschaltung für die in
Femmeldevermittlungsanlage mit ersten und zweiten F i g. 8 dargestellte Koppelanordnung bildet,
Registern bekannt, die während der Herstellung einer Fig. 12 ein Schaltbild der Verbindungen zwi-
Verbindung zwischen einem Eingang und einem Aus- sehen bestimmten Teilen der mit der Koppelanord-
gang bzw. zwischen einem Ausgang und einem Ein- 5 nung gemäß F i g. 8 arbeitenden Vermittlung,
gang der Koppelanordnung tätig sind. Solche Register Die Erfindung ist nicht beschränkt auf automa-
erfüllen jedoch nicht die Funktion, die mit der eines tische Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlagen,
zentralen Markierers vergleichbar ist, welcher unmit- wie sie im folgenden beschrieben werden. Ferner sind
telbar die genannten Verbindungen steuert. ■■'-■- besondere, nicht die Erfindung betreffende Merk-
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, io male der Fernsprechvermittlungsanlage weggelassen
eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten worden. Weiterhin wird zur Vereinfachung nur die
Art zu schaffen, bei der der Nachteil der obengenann- Herstellung einer von einem örtlichen Teilnehmer
ten Vermittlungsanlage vermieden ist, bei der also ausgehenden Verbindung im einzelnen beschrieben,
die durchschnittliche Wartezeit beträchtlich vermin- Für die folgende Beschreibung sei vorausgesetzt,
dert und demgemäß die Verkehrskapazität erhöht 15 daß die zur Verbindungsherstellung verwendete Kopwerden
soll. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch pelanordnung aus Koordinatenschaltern oder aus
erreicht, daß der Markierer eine erste gemeinsame Mehrfachschaltern bekannter Art besteht, die eine
Steuerschaltung zur Steuerung der Verbindung eines bestimmte Anzahl von individuellen Schaltern aufrufenden
Einganges mit einem Ausgang der Koppel- weisen. Die Auswahl eines bestimmten Satzes von
anordnung und ferner eine zweite gemeinsame Steuer- 20 Eingängen, welcher im folgenden kurz als Eingang
schaltung zur Steuerung der Verbindung eines Aus- bezeichnet wird, wird mittels Schaltgliedern bewerkganges
mit einem gerufenen Eingang der Koppel- stelligt, die Wählschienen oder Stangen genannt weranordnung
aufweist und daß die erste gemeinsame den. Jeder dieser Stangen sind zwei Stangenmagnete
Steuerschaltung und die zweite gemeinsame Steuer- zugeordnet; jede Stange kann zwei von der Magnetschaltung
derart ausgebildet sind, daß sie wenigstens 25 erregung abhängige Betriebsstellungen aufweisen. In
Teile ihrer Arbeitsvorgänge gleichzeitig ausführen. der einen Betriebsstellung bereitet die Stange eine
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung beziehen Verbindung eines mit einem Ausgang verbundenen,
sich auf die vorteilhafte Ausbildung der Koppel- individuellen Schalters mit zwei Eingängen vor. Die
anordnung, welche das Einleiten der Betätigung von Auswahl eines dieser Eingänge wird dadurch be-
Koppelpunkt-Schaltmitteln vor der Steuerung durch 30 wirkt, daß der eine oder der andere Magnet von zwei,
den bekannten zentralen Markierer und eine einfache einer besonderen Stange (Umschaltstange) zugeord-
Steuerung der Koppelpunkt-Schaltmittel der zweiten neten Elektromagneten erregt wird. Wenn η die Zahl
und weiteren Koppelstufe erlaubt. der Stangen bedeutet, wobei die Umschaltstange nicht
Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausfüh- dazuzählt, gibt es 2 η Stangenmagnete und, weil zwei
rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt 35 Reihen von Eingängen ausgewählt werden können,
F i g. 1 ein Aufbauschema einer Fernmeldevermitt- 2 η Eingänge je Reihe. Die Auswahl einer Reihe von
lung mit einer zweistufigen Koppelanordnung gemäß Eingängen wird durch einen der der Umschaltstange
der Erfindung, zugeordneten Magnete vorgenommen, während die
F i g. 2 ein Schaltbild einer Teilnehmerschaltung Auswahl eines Einganges innerhalb dieser Reihe
und eines Teilnehmerkoppelgliedes der Koppelanord- 40 durch einen der genannten 2 η Stangenmagnete be-
nung, wirkt wird. Die Stangenmagnete bereiten nur die
F i g. 3 ein Schaltbild eines Primärkoppelgliedes Verbindung über einen individuellen Koppelpunkt
der Koppelanordnung, vor, während die Durchschaltung durch eine Ar-
F i g. 4 die Art des Zusammenfügens der F i g. 2 beitsschiene oder Brücke erfolgt, die durch einen
und 3, 45 Brückenmagnet erregt wird und für die Dauer der
Fig. 5 ein Schaltbild einer einen Teil der Vermitt- Erregung des Brückenmagneten erregt bleibt, unab-
lung bildenden Vorwahlsteuerschaltung und ihre Ver- hängig vom Schaltzustand des die Durchschaltung
bindungen mit den Teilnehmerkoppelgliedern und vorbereitenden Stangenmagneten,
den Primärkoppelgliedern der Koppel anordnung, In F i g. 1 ist eine zweistufige Koppelanordnung
F i g. 6 ein Schaltbild einer einen Teil der Ver- 50 einer Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage ge-
mittlung gemäß Fig. 1 bildenden Auswahlsteuer- zeigt; diese Koppelanordnung ist für einen Verkehr
■ schaltung und ihre Verbindungen mit den Teilneh- von 0,2 Erlang :je Teilnehmer ausgelegt. Die Viel-
merkoppelgliedern und den Primärkoppelgliedern der fach- oder Koordinatenschalter sind jeweils durch ein
Koppelanordnung, dick ausgezogenes Kreuz in einem dünner ausgezo-
F i g. 7 ein Schaltbild der Verbindungen zwischen 55 genen Rechteck dargestellt. Die horizontale Linie des
der Vorwahlsteuerschaltung und der Auswahlsteuer- Kreuzes soll eine Anzahl Stangen, und die vertikale
schaltung und zwischen anderen Teilen der Koppel- Linie soll eine Anzahl Brücken andeuten. In der teil-
anordnung, nehmerseits gelegenen Endkoppelstufe sind Koordi-
Fig. 8 ein Verbindungsschema der in einer drei- natenschalter TSS1 bis TSS20 vorgesehen, von destufigen
Koppelanordnung einer Fernmeldevermitt- 60 nen jeder 13 Stangen, eine Umschaltstange und
lungsanlage angeordneten Koordinatenschalter gemäß 18 Brücken aufweist und die Verbindung von irgendder
Erfindung, einem der 50 Eingänge zu irgendeinem der 18 Aus-
F i g. 9 ein Verbindungsschema zwischen anderen gänge herstellen kann. In der vermittlungsseitig geTeilen
der in F i g. 8 dargestellten Koppelanordnung, legenen Endkoppelstufe (Primärkoppelstufe) sind
Fig. 10 ein Schaltbild eines Sekundärkoppelglie- 65 KoordinatenschalterPSSl bis PSS9 angeordnet, von
des der in F i g. 8 dargestellten Koppelanordnung, denen jeder 13 Stangen, eine Umschaltstange und
Fig. 11 ein Schaltbild eines Teiles einer Auswahl- 12 Brücken aufweist und die Verbindung von irgend-
steuerschaltung, der zusammen mit der Anordnung einem der 40 Eingänge zu irgendeinem der 12 Aus-
gänge zuläßt. Ferner sind Registerwähler in Form von Koordinatenschaltern RFl und RF 2 vorhanden,
von denen jeder 13 Stangen, eine Umschaltstange und 20 Brücken aufweist und eine Verbindung von irgendeinem
der 27 Eingänge zu irgendeinem der 20 Ausgänge gestattet, wobei die 20 Ausgänge des
Koordinatenschalters RF1 mit den 20 Ausgängen des
Koordinatenschalters RF 2 vielfachgeschaltet sind.
Die Koppelanordnung hat über individuelle Teilnehmerschaltungen LCl bis LClOOO Zugang zu
1000 Teilnehmerleitungen. Diese 1000 Teilnehmerschaltungen sind in 20 Gruppen zu je 50 Teilnehmerschaltungen
LC1 bis LC50 usw.,LC951 bis LClOOO eingeteilt, wobei je eine Gruppe je einem der Koordinatenschalter
TSS1 bis TSS 20 zugeordnet ist. Diese Koordinatenschalter sind so mit den Koordinatenschaltern
PSSl bis PSS 9 verbunden, daß jeder Koordinatenschalter der Teilnehmerkoppelstufe Zugang
zu jedem Koordinatenschalter der Primärkoppelstufe über zwei Zwischenleitungen hat. Ausgangspaare
der Koordinatenschalter PSSl bis PSS9 sind
jeweils mit einem Verbindungssatz LCCl bis LCC54
verbunden. Gemäß dem genannten Verbindungsschema hat also jede Teilnehmerschaltung LC1 bis
LClOOO Zugang zu allen 54 Verbindungssätzen LCCl bis LCC 54 über einen der Koordinatenschalter
TSS1 bis TSS 20 der Teilnehmerkoppelstufe und
einen der Koordinatenschalter PSSl bis PSS 9 der Primärkoppelstufe. Diese 54 Verbindungssätze sind
mit den Eingängen der Registerwähler RF1, RFl
verbunden, so daß jeder Verbindungssatz Zugang zu jedem der an die vielfachgeschalteten Ausgänge der
Registerwähler angeschlossenen 20 (Innen-) Register LRl bis LR 20 hat. Den Koordinatenschaltern TSSl
bis TSS 20 sind jeweils individuelle Steuerschaltungen TSCCl bis TSCC20 zugeordnet; in gleicher
Weise sind den Koordinatenschaltern individuelle Steuerschaltungen PSCCl bis PSCC 9 zugeordnet.
Ein Koordinatenschalter TSSl bis TSS 20 der Teilnehmerkoppelstufe und die zugeordnete individuelle
Steuerschaltung TSCCl bis TSCC 20 bilden ein sogenanntes Teilnehmerkoppelglied TSl bis TS 20,
während ein Koordinatenschalter PSSl bis PSS 9 der Primärkoppelstufe mit der zugeordneten individuellen
Steuerschaltung PSCCl bis PSCC 9 ein sogenanntes Primärkoppelglied bildet. Die je einem Koordinatenschalter
der Teilnehmerkoppelstufe zugeordneten 50 Teilnehmerschaltungen sind mit einer jeweils
zugeordneten Steuerschaltung TSCCl bis TSCC 20 verbunden. '''
Die Vermittlung weist ferner einen Markierer M aus einer ersten oder Vorwahl-Steuerschaltung PCC
und einer zweiten oder Auswahl-Steuerschaltung SCC auf. Die Steuerschaltung PCC kann mit der
Steuerschaltung SCC, mit den Steuerschaltungen JSCCl bis TSCC 20 und PSCCl bis PSCC 9 und
mit den Registern LR1 bis Li? 20 verbunden werden.
Umgekehrt kann die Steuerschaltung SCC mit der Steuerschaltung PCC, mit den Steuerschaltungen
TSCCl bis TSCC 20 und PSCCl bis PSCC 9 und mit den Registern LjR 1 bis LR 20 verbunden werden.
Diese Verbindungen werden über die mit dicken Linien dargestellten Adern hergestellt.
Es sei darauf hingewiesen, daß für die Abwicklung des abgehenden Verkehrs die Wähler der Teilnehmerkoppelstufe
zusätzlich mit nicht dargestellten Ausgängen versehen sind, die Zugang zu Außen-"verbindungssätzen
(Amtsübertragungen) gewähren, doch hier werden nur Verbindungen innerhalb der Nebenstellanlage betrachtet.
Vor der ins einzelne gehenden Beschreibung der Vorgänge einer Vorwahl und Auswahl werden diese
Vorgänge im folgenden in kurzen Zügen geschildert. Zunächst seien die Vorwahlvorgänge erläutert.
Wenn eine oder mehrere Teilnehmerleitungen sich im Rufzustand befinden, so werden diese Rufzustände
über die entsprechenden Teilnehmerschaltungen in die Steuerschaltungen des zugehörigen
Teilnehmerkoppelgliedes eingespeichert. Die Inanspruchnahme der Teilnehmerkoppelglieder wird der
Steuerschaltung PC gemeldet, welche gemäß veränderlichem Vorrang eines der »rufenden« Teilnehmerkoppelglieder
auswählt, um seine Verbindung mit einem Primärkoppelglied über wenigstens eine freie Zwischenleitung zu veranlassen. Die Steuerschaltung
PCC sucht alle Primärkoppelglieder ab, welche zur gleichen Zeit wenigstens eine freie, zum
rufenden Teilnehmerkoppelglied führende Zwischenleitung und einen freien Verbindungssatz erreichen,
welcher selbst Zugang zu einem freien Register hat. Die Steuerschaltung PCC wählt gemäß veränderlichem
Vorrang eines dieser Primärkoppelglieder
a5 aus, welches die vorstehenden Bedingungen erfüllt.
Danach leitet sie die Verbindung eines freien Verbindungssatzes, zu dem das ausgewählte Primärkoppelglied
Zugang hat, mit einem freien Register ein. Wenn ein freies Register vorhanden ist, sperrt
die Steuerschaltung PCC gleichzeitig die Steuerschaltung SCC, welche sonst ihre sogenannte Aktivoder
Schaltphase einleiten würde. Die genannten Steuervorgänge der Steuerschaltung PCC erfolgen in
ihrer sogenannten Passiv- oder Vorbereitungsphase.
Wenn die Steuerschaltung SCC sich noch nicht in der Schaltphase befindet, beginnt die Steuerschaltung
PCC mit ihrer Vorbereitungsphase; wenn dagegen die Steuerschaltung SCC bereits in der Schaltphase
ist, wird die Steuerschaltung PCC so lange gesperrt, bis die Steuerschaltung SCC ausgelöst ist. Während
ihrer sogenannten Schaltphase steuert die Steuerschaltung PCC gleichzeitig das ausgewählte Teilnehmerkoppelglied
zwecks Vorbereitung der Betätigung einer Stange und einer Umschaltstange, die beide Zugang zur rufenden Leitung gewähren, und
das ausgewählte Primärkoppelglied zwecks Vorbereitung der Betätigung einer Stange und einer Umschaltstange,
die beide Zugang zum ausgewählten Teilnehmerkoppelglied über die freie fZwischenleitung
haben. Diese Stangen werden dann betätigt, wonach das ausgewählte Teilnehmerkoppelglied und
das ausgewählte Primärkoppelglied die Steuerschaltung PCC über die erfolgte Betätigung dieser Stangen
unterrichten. Das Teilnehmerkoppelglied informiert die Steuerschaltung PCC über die Klasse der rufenden
Leitung. In der Zwischenzeit ist bei dem ausgewählten Primärkoppelglied der Verbindungssatz
über den Registerwähler mit einem freien Register verbunden worden. Die Steuerschaltung PCC steuert
dann über das belegte Register und den belegten Verbindungssatz die Betätigung einer Brücke des
ausgewählten Primärkoppelgliedes und danach über die ausgewählte Zwischenleitung die Betätigung einer
Brücke des ausgewählten Teilnehmerkoppelgliedes.
Die Steuerschaltung PCC informiert dann das Register über die Klasse des rufenden Teilnehmers, und
das ausgewählte Primärkoppelglied meldet der Steuerschaltung PCC die erfolgte Betätigung dieser
13 14
Brücken. Damit sind die Vorwahlvorgänge beendet, die mit gestrichelten Linien dargestellten Elemente
und die Steuerschaltung PCC wird vom Register ab- in den F i g. 2, 3 und 6 als Alternativvorschlag gegetrennt
und steht für andere Vorwahlvorgänge zur dacht sind, die zunächst unberücksichtigt bleiben
Verfügung. können, und daß die mit schrägen Strichen durch-
Es sei bemerkt, daß nach Verbindung der rufen- 5 gestrichenen Verbindungen in Fig. 6 zunächst die
den Leitung mit dem Register die von einem Teil- gültigen Verbindungen sind.
nehmer gewählte Rufnummer in diesem Register Zunächst sei die Vorwahl im einzelnen beschrie-
gespeichert wird. ben. Wenn einer der 1000 Teilnehmer seinen Hand-
Nach der Beschreibung der Vorwahlvorgänge wer- apparat abhebt, so spricht das in seiner Teilnehmerden
nun die Auswahlvorgänge erläutert. Ein oder io schaltung angeordnete Speiserelais Lr an. Wenn z. B.
mehrere der Register LR1 bis LR 20 mögen im Be- der mit der Teilnehmerschaltung LCl verbundene
legungszustand sein, d. h., daß sie die gewählten Ruf- Teilnehmer seinen Handapparat abhebt, so spricht
nummern gespeichert haben. Alle belegten Register das RelaisLrI (Fig. 2) in folgendem Stromkreis an:
werden der Steuerschaltung SCC gemeldet, welche Batterie, rechte und linke Wicklung des Relais LrI,
gemäß veränderlichem Vorrang eines dieser Register 15 Kontakt co 12 des Trennrelais Corl, Ader b, Gabelauswählt.
Das ausgewählte Register sendet die die schalter im Handapparat SS1 des rufenden Teilnehgerufene
Leitung betreffenden Informationen zur mers, Ader α, die parallelgeschalteten Kontakte co 1,3
Steuerschaltung SCC, welche diese Information deko- und Ir 1,3, Erde.
diert, um erstens dasjenige Teilnehmerkoppelglied zu Beim Schließen des Kontaktes /rl,4 wird der entermitteln,
zu dem die gerufene Leitung gehört, um 20 sprechende Magnet IBr (Fig. 2), der die Zugang
zweitens diejenige Stange zu ermitteln, die der geru- zur rufenden Leitung gewährende Stange steuert, für
fenen Leitung in diesem Teilnehmerkoppelglied zu- die Betätigung vorbereitet.
geordnet ist, und um drittens diejenige Umschalt- Wenn der Kontakt Ir 1,3 des Relais LrI umschalstange
zu ermitteln, die dieser gerufenen Leitung in tet, so wird Erdpotential über den Kontakt co 1,4
diesem Teilnehmerkoppelglied zugehört. Die Steuer- 25 des Trennrelais Corl an die Ädere' angeschaltet. Es
schaltung SCC sperrt die Steuerschaltung PCC, die sei darauf hingewiesen, daß die 50 Adern e' der
sonst mit ihrer sogenannten Aktivphase beginnen 50 Teilnehmerschaltungen, die mit demselben Teilkönnte.
Wenn diese Steuerschaltung PCC sich noch nehmerkoppelglied verbunden sind, in 3 Gruppen
nicht in ihrer Aktivphase befindet, so beginnt die von je 13 und 1 Gruppe aus 11 Adern eingeteilt sind,
Steuerschaltung SCC mit ihrer Aktivphase; wenn 30 wobei die Ausgänge dieser Gruppen an die entspreandererseits
die Steuerschaltung PCC bereits in ihrer chenden Adern e, f, g, h angeschlossen sind. Die zu-Aktivphase
ist, so wird die Steuerschaltung SCC so letzt genannten Adern führen zu den Wicklungen der
lange gesperrt, bis die Steuerschaltung PCC ausge- entsprechenden Relais 1 Tar bis 4 Tar, die in diesem
löst ist. Während ihrer sogenannten Aktivphase Teilnehmerkoppelglied angeordnet sind,
steuert die SteuerschaltungSCC gleichzeitig das aus- 35 Da die Ädere' der TeilnehmerschaltungLC1 an gewählte Teilnehmerkoppelglied zwecks Betätigung die Ädere des Teilnehmerkoppelgliedes TSl angeder Stange und Umschaltstange, welche Zugang zur schlossen ist, wird der folgende Stromkreis über das gerufenen Leitung haben, und das bereits während Relais ITar des Teilnehmerkoppelgliedes TSl geder Vorwahlvorgänge belegte Primärkoppelglied schlossen: Erde in der Teilnehmerschaltung LCl, zwecks Vorbereitung der Betätigung der Stange und 40 Kontakte /rl,3, co 1,4, die zum Teilnehmerkoppel-Umschaltstange, welche über eine freie Zwischen- glied TS1 führende Ader e', Ader e, die Wicklung leitung Zugang zum ausgewählten Teilnehmerkop- des Relais 1 Tar, die Teil einer Sperrschaltung bilpelglied haben. Alle diese Stangen werden dann denden Kontakte 2 ία 1, 3 ία 16, 4 ία 16, die parallelbetätigt, wonach das ausgewählte Teilnehmerkoppel- geschalteten Kontakte ts 1,1 bis ίj 18,1 der Magnete glied das Register über die Steuerschaltung SCC dar- 45 Tsrl bis Tsr 18, die zur Steuerschaltung PCC fühüber informiert, ob die gerufene Leitung frei oder rende Ader/1, die Wicklung des Relais 1 Par (Fig.5) besetzt ist; dieses Teilnehmerkoppelglied und das Batterie.
steuert die SteuerschaltungSCC gleichzeitig das aus- 35 Da die Ädere' der TeilnehmerschaltungLC1 an gewählte Teilnehmerkoppelglied zwecks Betätigung die Ädere des Teilnehmerkoppelgliedes TSl angeder Stange und Umschaltstange, welche Zugang zur schlossen ist, wird der folgende Stromkreis über das gerufenen Leitung haben, und das bereits während Relais ITar des Teilnehmerkoppelgliedes TSl geder Vorwahlvorgänge belegte Primärkoppelglied schlossen: Erde in der Teilnehmerschaltung LCl, zwecks Vorbereitung der Betätigung der Stange und 40 Kontakte /rl,3, co 1,4, die zum Teilnehmerkoppel-Umschaltstange, welche über eine freie Zwischen- glied TS1 führende Ader e', Ader e, die Wicklung leitung Zugang zum ausgewählten Teilnehmerkop- des Relais 1 Tar, die Teil einer Sperrschaltung bilpelglied haben. Alle diese Stangen werden dann denden Kontakte 2 ία 1, 3 ία 16, 4 ία 16, die parallelbetätigt, wonach das ausgewählte Teilnehmerkoppel- geschalteten Kontakte ts 1,1 bis ίj 18,1 der Magnete glied das Register über die Steuerschaltung SCC dar- 45 Tsrl bis Tsr 18, die zur Steuerschaltung PCC fühüber informiert, ob die gerufene Leitung frei oder rende Ader/1, die Wicklung des Relais 1 Par (Fig.5) besetzt ist; dieses Teilnehmerkoppelglied und das Batterie.
ausgewählte Primärkoppelglied melden der Steuer- Die Magnete Tsrl bis Tsr 18 steuern die Betäti-
schaltung SCC die erfolgte Betätigung der Stangen gung der 18Brücken des Koordinatenschalters TSSl.
und Umschaltstangen, welche Zugang zue;gerufenen 50 Wenn so ein Magnet Tsrl bis Tsr 18 anspricht, so ist
Leitung und zur freien Zwischenleitung haben. Das sein Kontakt is 1,1 bis is 18,1 geöffnet, wogegen dieser
Register entscheidet nun, ob die Auswahl fortgesetzt Kontakt geschlossen ist, wenn der Magnet abfällt,
werden soll oder nicht, was vom Zustand der ge- Der geschlossene oder offene Zustand dieser Kon-
rufenen Leitung (frei oder besetzt) und auch vom takte zeigt somit den Frei- oder Besetzt-Zustand der
Zustand der rufenden Leitung abhängig ist. Wenn 55 18 Zwischenleitungen an, die den Koordinatenschal-
die Auswahlvorgänge fortgesetzt werden sollen, dann ter Tss 1 der Teilnehmerkoppelstufe mit den Koordi-
steuert das Register die Betätigung einer Brücke im natenschalternPSSl bis PSS 9 der Primärkoppelstufe
ausgewählten Primärkoppelglied und danach über verbinden, da diese Zwischenleitungen mit den
die ausgewählte Zwischenleitung die Betätigung einer 18 Ausgängen des Teilnehmerkoppelgliedes TSl
Brücke im ausgewählten Teilnehmerkoppelglied. Das 60 verbunden sind und von den zugehörigen 18 Brücken
Primärkoppelglied unterrichtet dann die Steuerschal- gesteuert werden. Daher werden die genannten Re-
tung SCC über die erfolgte Betätigung dieser Brük- lais ITar und lPar nur dann erregt, wenn wenigstens
ken. Die Wahlvorgänge sind damit beendet, und die eine dieser Zwischenleitungen zwischen dem Koordi-
Steuerschaltung SCC wird vom Register getrennt und natenschalter TSSl und den Koordinatenschaltern
steht für andere Wahlvorgänge zur Verfügung. 65 PSSl bis PSS 9 frei ist, wobei das betätigte Relais
An Hand der Fig. 1 bis 7 werden nun die ge- lPar anzeigt, daß das Teilnehmerkoppelglied TSl
schilderten Vorwahl- und Auswahlvorgänge im ein- sich im Rufzustand befindet,
zelnen erläutert. Hierzu sei darauf hingewiesen, daß Es sei darauf hingewiesen, daß eine Anzahl der an
das Teilnehmerkoppelglied angeschlossenen Leitungen im Rufzustand sein kann, so daß mehr als eines
der Relais 1 Tar bis 4 Tar versuchen können, anzusprechen. Jedoch bleibt nur eines dieser Relais erregt,
weil eine aus den Kontakten Ital, Ital6, 2/al,
2tal6, 3/al, 3Za 16, 4/al und 4/al6 gebildete
Sperrschaltung vorhanden ist. Das betätigte Relais der Relais 1 Tar bis 4 Tar des Teilnehmerkoppelgliedes
TSlbereitet das Ansprechen des entsprechenden Satzes von Magneten IBr bis 13Br, 14Br, IBr bis
13Br, 14Hr, IHr bis 13Hr, 145/-, IHr bis 13Hr,
14Hr vor.
Ebenso können die an andere Teilnehmerkoppelglieder TSl bis TS 20 angeschlossenen Teilnehmerleitungen
sich im Rufzustand befinden, so daß für diese Leitungen ein Relais aus der Gruppe 1 Tar bis
4 Tar in Reihe mit dem entsprechenden Relais 2 Par bis 20Par (Fig. 5) die Steuerschaltung PCC erregt
werden kann.
Die Steuerschaltung PCC wählt gemäß veränderlichem Vorrang ein einzelnes Teilnehmerkoppelglied
aus den sich im Rufzustand befindlichen Teilnehmerkoppelgliedern mittels der Sperrschaltung 5Cl
' aus, welche durch einen nicht gezeigten Vorrangverteiler gesteuert wird. Der Vorrangverteiler kann
bis 20 zählen und enthält 20 Relais lPpr bis 20 Ppr,
von denen nur die Kontakte lppl-2 bis 20 pp 1-2
dargestellt sind. Dieser Vorrangverteiler wird nach jedem Vorwahlvorgang in die nächste Stellung fortgeschaltet.
Die Sperrschaltung 5Cl enthält 20 Relais lPbr bis 20Pbr, deren jeweils links gezeigte Wicklungen
mit den Arbeitsseiten der Urnschaliekontakte lpal bis 20pal der entsprechenden Relais lPar bis
20 Par gekoppelt sind. Die Verbindungsleitungen der in Reihe geschalteten Ruhekontakte dieser Umschaltkontakte
20 pal, lpal.. .19pal sind jeweils
über einen individuellen Kontakt lppl bis 20ppi
der Relais IPpr bis 20Ppr des Vorrangverteilers und
über den Ruhekontakt pci des Relais Per und den
Ruhekontaktphl des Relais PAr mit Erde verbunden.
In entsprechender Weise sind die Ruhekontakte der Umschaltkontakte 20pb 1, lpbl... 19pbl der
Relais 20Pbr, lPbr... 19Pbr in Reihe geschaltet; die Verbindungsleitungen dieser Ruhekontakte sind
über einen individuellen Kontakt Ipp2 bis 20 pp 2
der obengenannten Relais IPpr bis 2OPpr, die Wicklung
des Relais Per und den Ruhekontakt pn I mit
Erde verbunden. Die Arbeitsseiten der Umschaltkontakte lpbl bis 20pbl sind jeweils über einen Kontakt Ipa2 bis 20pal eines Relais 1 Par bis 20Par
und der rechts dargestellten Wicklung eines Relais lPbr bis 20Pbr mit der Batterie verbunden.
Wenn z.B. das Relais 1 Par des Teilnehmerkoppelgliedes TSl und das Relais 20Par des Teilnehmerkoppelgliedes
TS 20 erregt werden und wenn der Vorrangverteiler in der ersten Position steht, d. h., wenn
das Relais lPpr erregt ist, wird das Relais lPbr in
folgendem Stromkreis erregt: Batterie, links dargestellte Wicklung des Relais lPZ>r, Kontakte lpal,
lppl, pci, phl, Erde. Das Ansprechen des Relais 20 Pbr wird verhindert, weil sein Ansprechstromkreis
durch den Kontakt lpal geöffnet ist. Das Relais lPbr wird in folgendem Stromkreis gehalten: Batterie,
rechts dargestellte Wicklung des Relais lPZ>r, Kontakte Ipa2, lpbl, lppl, Wicklung des Relais
Per, Kontakt pnl, Erde.
Das Relais Per ist nun erregt. Daher wird in der
Steuerschaltung PCC angezeigt, daß das mit einer rufenden Leitung verbundene Teilnehmerkoppelglied
ausgewählt worden ist, wobei dies ausgewählte Teilnehmerkoppelglied Zugang zu wenigstens einem
der Primärkoppelglieder PSl bis PS9 über eine freie Zwischenleitung hat, weil wenigstens einer der Ruhekontakte
te 1,1 bis te 18,1 geschlossen worden ist.
Nachdem das Relais 1 Pbr, welches seine Kontakte Ipb3 bis lpbll geschlossen hat, und das Relais Per,
welches seinen Kontakt pe 3 geschlossen hat, angesprachen
haben, wird folgender Stromkreis hergestellt: Erde in der Steuerschaltung PCC, Kontakte
pn 2 und pe 3, die zum Teilnehmerkoppelglied TSl
führende Ader ml, 18 Kontakte te 1,2 bis te 18,2 der genannten Magnete Tsrl bis Tsr 18 (die die Brücken
des Koordinatenschalters TSSl steuern, während diese Kontakte paarweise parallel geschaltet sind und
über 9 Leitungen η 1,1 bis «9,1 mit der Steuerschaltung
PCC verbunden sind), 9 Kontakte lpb 3 bis lpbll, 9 Adern wl bis w9 (die zu den PrimärkoppelgliedernPSl
bis PS 9 führen und von denen jede in dem entsprechenden Primärkoppelglied mit 12 parallelgeschalteten
Kontakten der 12 die Brücken des Koordinatenschalters in diesem Primärkoppelglied
steuernden Magnete, z. B. die Ruhekontakte es 1,1 bis cy 12,1 der Magnete QrI bis Csr 12 des Primärkoppelgliedes
PSl, verbunden ist), 9 zur Steuerschaltung PCC führende Adern λ: 1 bis x9, 9 Wicklungen
der Relais lPdr bis 9Pdr, Batterie.
In der gleichen Weise wie die Kontakte te 1,1 bis te 18,1 zeigt das Schließen und Öffnen der Ruhekontakte te 1,2 bis te 18,2 den Frei- oder Besetztzustand der das Teilnehmerkoppelglied TSt und die Primärkoppelglieder PSl bis PS 9 verbindenden 18 Zwischenleitungen an. Ebenso zeigt das Schließen und Öffnen der genannten Ruhekontakte, z. B. der Kontakte es 1,1 bis es 12,1, der die Brücken eines Primärkoppelgliedes steuernden 12 Magnete den Freioder Besetztzustand der 6 Verbindungssätze an, welche den durch diese Brücken gesteuerten Ausgängen zugeordnet sind.
In der gleichen Weise wie die Kontakte te 1,1 bis te 18,1 zeigt das Schließen und Öffnen der Ruhekontakte te 1,2 bis te 18,2 den Frei- oder Besetztzustand der das Teilnehmerkoppelglied TSt und die Primärkoppelglieder PSl bis PS 9 verbindenden 18 Zwischenleitungen an. Ebenso zeigt das Schließen und Öffnen der genannten Ruhekontakte, z. B. der Kontakte es 1,1 bis es 12,1, der die Brücken eines Primärkoppelgliedes steuernden 12 Magnete den Freioder Besetztzustand der 6 Verbindungssätze an, welche den durch diese Brücken gesteuerten Ausgängen zugeordnet sind.
Wenn daher ein Relais IPaV bis 9Pdr in der obengenannten
Schaltung erregt ist, bedeutet das, daß das zugeordnete Primärkoppelglied PSl bis PS 9 gleichzeitig
Zugang zu dem ausgewählten Teilnehmerkoppelglied TSl über wenigstens eine freie Zwischenleitung
und zu wenigstens einem freien Verbindungssatz hat. Die Steuerschaltung PCC hat damit alle
Primärkoppelglieder abgesucht, die diese Bedingungen erfüllen.
Die Steuerschaltung PCC wählt gemäß veränderlichem Vorrang ein einzelnes Primärkoppelglied
dieser Primärkoppelglieder mittels einer SperrsCfi'altung
SC 2 aus, die völlig der Sperrschaltung 5Cl entspricht
und die deshalb nicht im einzelnen beschrieben wird. Diese Sperrschaltung wird ebenso durch
einen Vorrangverteiler (nicht gezeigt) gesteuert, der bis 9 zählen kann und der die Relais lPrr bis 9Prr
umfaßt, von denen nur die Kontakte lprl-2 bis
9 prr 1-2 dargestellt sind. Der Vorrangverteiler wird nach jedem Vorwahlvorgang in die nächste Stellung
geschaltet. Wenn angenommen wird, daß das Relais IPoV erregt und der Vorrangverteiler in seiner ersten
Position ist, wird das Relais IPer in folgendem Stromkreis erregt: Batterie, links gezeigte Wicklung
des Relais IPer, Kontakte lpdl, lprl, p/l, phl,
Erde.
Das Relais IPer wird in folgendem Stromkreis gehalten:
Batterie, rechts dargestellte Wicklung des Re-
-3ΠΟ CI ΟΊΊ /
lais IP er, Kontakte Ipd2, I pel, lprl, Wicklung
des Relais Pfr, Kontakt pn 1, Erde. Dadurch wird das
Relais Pjr erregt, womit angezeigt wird, daß ein Primärkoppelglied, nämlich das Primärkoppelglied PSl,
welches Zugang zu dem Teilnehmerkoppelglied TS1
und einem freien Verbindungssatz hat, ausgewählt worden ist. Das Relais ArI in dem ausgewählten
Primärkoppelglied PSl wird in folgendem Stromkreis zum Ansprechen gebracht: Erde in der Steuerschaltung
PCC, Kontakte pn2, pc3, p/3, pl6, pe3, die
zum Primärkoppelglied PSl führende Ader DV, Wicklung des Relais ArI, Batterie. Dadurch wird das
Primärkoppelglied PSl davon unterrichtet, daß es die Verbindung eines freien Verbindungssatzes der
Gruppe LCCl bis LCC 6 zu einem freien Register der Gruppe LR1 bis LJ? 20 über dem Registerwähler
RFl bis RFl veranlassen soll. Dieser Vorgang wird,
jetzt nicht beschrieben, weil er nicht Teil der Erfindung ist, doch sei bemerkt, daß der Freizustand eines
Registers durch das nicht betätigte Relais Epr und damit durch den nicht geschlossenen Arbeitskontakt
ep3 (Fig. 7) gekennzeichnet wird. Alle Arbeitskontakte
ep 3 der Register LR1 bis LR 20 sind in Reihe
geschaltet. Der Kontakt ep 3 des Registers LA 20 ist
mit Erde verbunden, während der Kontakt ep 3 des Registers LR1 über eine zur Steuerschaltung PCC
und die Wicklung eines Relais Pxr führende Ader G' an eine Batterie angeschlossen ist. Damit wird das
Relais Pxr nur dann betätigt, wenn keines der Register LR1 bis LR 20 frei ist. Es sei angenommen, daß
wenigstens ein Register frei ist, so daß das Relais Pxr im nicht betätigten Zustand ist und daß demnach
der Ruhekontakt px geschlossen ist.
Anstatt so wie beschrieben zu verfahren, kann auch geprüft werden, ob ein freies Primärkoppelglied
Zugang zu einem freien Register über einen freien Verbindungssatz und den Registerwähler hat,
wie es in dem französischen Patent 1103 699 beschrieben
worden ist. Beim Anmeldungsgegenstand ist dies jedoch nicht nötig, weil die Verbindungssätze LCCl bis LCC 54 Zugang zu allen Registern
LR1 bis LR 20 haben.
Es wird nun folgender Stromkreis hergestellt: Batterie in der Steuerschaltung PCC, Wicklung des Relais
Phr, Kontakt px, die zur Steuerschaltung SCC führende Ader O, Ruhekontakt sei des Relais Ser
(Fig. 7), Erde.
Wenn die Steuerschaltung SCC nicht in ihrer Aktivphase ist, wie es angenommen wurde, wird das Relais
Ser nicht betätigt, so daß das Relais Phr dann in dem zuletzt genannten Stromkreis erregt wird. Aus diesem
Grund und wegen des Öffnens des Ruhekontaktes ph 2 wird das Relais Ser in der Steuerschaltung SCC
am Ansprechen über die Ader P gehindert, so daß die Steuerschaltung SCC gesperrt wird.
Mit dem Ansprechen des Relais Phr beginnt die Steuerschaltung PCC ihre Aktivphase.
In dem ausgewählten Teilnehmerkoppelglied TS1
wird das Relais 1 Tbr (F i g. 5) in folgendem Stromkreis erregt: Batterie, Wicklung des Relais 1 Tbr, die
zur Steuerschaltung PCC führende Ader Zl, Kontakte lpZ> 2, ph 3, pf 3, pe 3, pn 2, Erde.
Da die Arbeitskontakte ltbl bis lib 14 des Relais
lTbr schließen und da die Arbeitskontakte 1ία2
bis Iial5 des Relais IT ar bereits geschlossen sind
(F i g. 2), werden die die Stangen und Umschaltstangen des Koordinatenschalters TSSl steuernden Magnete
IBr, 2Br. . .1ABr für die Betätigung vorbereitet.
Der folgende Stromkreis wird durch Schließen des Kontaktes itblS hergestellt: Batterie in dem
Teilnehmerkoppelglied TSl, eine mit Kontakten IBl, IHl... 14Bl, 14Hl der entsprechenden
Magnete IBr, IHr ... 14Br, 14Hr gebildete Sperrschaltung
(die die Stangen und Umschaltstange des Koordinatenschalters TSSl steuern), Kontakt td 4,
-j Wicklung des Relais Ta; Kontakt Itb 15, die zur
Steuerschaltung PCC (Fig. 5) führende Ader kl,
ίο Kontakte ρ 12, ph4, pn2, Erde. Das Relais Tcr wird
dann erregt, wenn alle genannten Stangen in Ruhestellung sind. Nach Schließen des Arbeitskontaktes
1 tb 16 in dem Teilnehmerkoppelglied TS1 wird das Relais 2 Tbr in folgendem Stromkreis erregt: Batterie,
Wicklung des Relais 2Tbr, Kontakt 1 tb 16, Erde.
Nach Schließen der Kontakte 2 tb 11 bis 2/628 in
dem Teilnehmerkoppelglied TS1 wird Erde über die
Kontakte is 1,3, is 2,3 . .. is 17,3, is 18,3 der genannten
Magnete Tsrl bis Tsr 18 des Teilnehmerkoppelgliedes
TSl und über die Adern wl', wl" . . . w9',
w9", an 2 Magnete angelegt, die in jedem Primärkoppelglied PSl bis PS 9 2 beieinanderliegende Stangen
steuern. Es wird z. B. Erde über die Kontakte 2tbll bis 2tb 12, is 1,3 bis is2,3 und die Adern wV,
wl" an das eine Ende der Wicklungen der Magnete IBr bzw. 2Br angelegt. Das ausgewählte Teilnehmerkoppelglied
TS1 hat tatsächlich Zugang zu zwei beieinanderliegenden
Eingängen des vorgewählten Primärkoppelgliedes PS 1 über zwei Zwischenleitungen.
Diese beiden beieinanderliegenden Eingänge können jeweils mit irgendeinem der 12 Ausgänge des Primärkoppelgliedes
PSl durch dieMBetätigung der diesem Eingang zugeordneten Stange und durch die anschließende
Betätigung einer diesem Ausgang zugeordneten Brücke verbunden werden. Diese Stangen
werden durch die Magnete IBr bzw. 2Br gesteuert, und die genannten zwei Eingänge werden unter den
40 möglichen Eingängen mittels des die Umschaltstange steuernden Magneten 14Br ausgewählt. Beim
Schließen des Kontaktes 2 tb 10 in dem Teilnehmerkoppelglied TSl wird Erde über die Adern ν 1 bis ν 9
an einen der zwei Magnete angelegt, die die Umschaltstange des in dem Primärkoppelglied PSl bis
PS 9 gelegenen Koordinatenschalters PSS1 bis PSS 9 steuern. Dieses Erdpotential wird z. B. über die Ader
vl an das eine Ende der Wicklung des Magneten 14Br angelegt, welcher die Umschaltstange des Koordinatenschalters
PSSl steuert.
Es wird nun der folgende Stromkreisrjint!,dem Pri-
Es wird nun der folgende Stromkreisrjint!,dem Pri-
märkoppelglied PSl geschlossen (Fig. 3, 2^: Batterie
im Primärkoppelglied PSl, eine mit den Kontakten IBl, IHl... 14Bi; 14Hl der entsprechenden
Magnete IBr, IHr ... 14Br, 14Hr (die die Stangen
des Koordinatenschalters PSSl steuern) gebildete Sperrschaltung, Kontakt cd 4, Wicklung des Relais
Ccr, die zur Steuerschaltung PCC führende Ader yl,
Kontakte ρ 12, ph 4, pn 2, Erde. Das Relais Ccr wird in diesem Stromkreis erregt, wenn alle obengenannten
Stangen in Ruhestellung sind.
Zunächst wird nun das Teilnehmerkoppelglied TS1
näher erläutert.
Das betätigte Relais Tcr wird nun über den Kontakt te 16 gehalten, und durch das Schließen der
Kontakte ic 2-15 werden die oberen Enden der Wicklungen der Magnete lBr-14Hr mit der Batterie verbunden.
In dem ausgewählten Teilnehmerkoppelglied JSl mögen eine Anzahl der 50 Leitungen sich im
Rufzustand befinden, d.h., daß ihre Speiserelais LrI
19 20
bis Lr 50 erregt sind und daß ihre Trennrelais Corl Zugang zu einem Ausgang des Koordinatenschalters
bis Cor 50 abgefallen sind. Wie schon erwähnt wurde, TSSl über eine freie Zwischenleitung hat.
hat bereits eine Auswahl einer Gruppe unter den mit Nach dem Schließen der Kontakte 152 und 1452
hat bereits eine Auswahl einer Gruppe unter den mit Nach dem Schließen der Kontakte 152 und 1452
13 oder 11 Leitungen versehenen Gruppen durch die dieser Magnete wird das Relais Cdr in folgendem
Betätigung des Relais 1 Tar stattgefunden. Es können 5 Stromkreis erregt: Batterie im Primärkoppelglied
aber in so einer ausgewählten Gruppe noch eine An- PSl, Kontakte Iß2 und 14B2, Erde. Durch das
zahl rufender Leitungen vorhanden sein. Solche Lei- Umschalten des Kontaktes cd 4 fällt das Relais Ccr
tungen versuchen, die Erregung der zugeordneten ab, doch bleibt der Magnet 14 Br über die Kontakte
Stangenmagnete1 Br, 2Br . .. 13Br über einen Kon- 14 Bl, 14Hl und cd 4 erregt. Das Relais Pkr in der
takt te 2 bis te 15, über den geschlossenen Trenn- io Steuerschaltung PCC wird darin in folgendem Stromrelaiskontakt,
über den geschlossenen Speiserelais- kreis erregt: Batterie, Primärkoppelglied PSl, Konkontakt,
über einen Kontakt Ita2 bis talS und takte ccl und cd3, die zur Steuerschaltung PCC
einen Kontakt ltbl bis tb 14 zu veranlassen. führende Ader m 1, Kontakt ph 6, Wicklung des ReWenn
z. B. angenommen wird, daß die erste Leitung lais Pkr, Erde. Das betätigte Relais Pkr zeigt in der
des Teilnehmerkoppelgliedes TS1 sich im Rufzustand 15 Steuerschaltung PCC an, daß eine Stange im ausgebefindet,
so wird der Stangenmagnet 1 Br in folgen- wählten Primärkoppelglied, das ist hier das Primärdem
Stromkreis erregt: Batterie, Kontakt ic2, Wick- koppelglied PSl, ausgewählt worden ist.
lung des Magneten IBr, Kontakt cor 1,5 des Trenn- In der Zwischenzeit ist ein Verbindungssatz, zu
lung des Magneten IBr, Kontakt cor 1,5 des Trenn- In der Zwischenzeit ist ein Verbindungssatz, zu
relais Corl, Kontakt Ir 1,4 des Speiserelais LrI, dem das Primärkoppelglied PSl Zugang hat, mit
Kontakte Ita2 und ltbl, Erde. Der Magnet IBr 2° einem freien Register über den RegisterwählerRF1
wird über seinen Kontakt Iß 1 gehalten, der die An- und RF2 in nicht gezeigter doch bekannter Weise
sprechstromkreise für die anderen Magnete der Grup- verbunden worden. Es sei angenommen, daß der Verpen
2Br, S3 ... 13Br öffnet. Der Magnet 14Br, der bindungssatz LCCl, zu dem das Primärkoppelglied
die Umschaltstange in dem Koordinatenschalter TSSl PSl Zugang hat, mit dem freien Register LR1 über
steuert, wird in folgendem Stromkreis erregt: Batte- 25 die KoordinatenschalterkontakteZ (Fig. 7) des Rene
im Teilnehmerkoppelglied TSl, Kontakt ic 15, gisterwählers RFl und RF 2 verbunden worden ist,
Wicklung des Magneten 14 Br, Kontakte 1ία15 und welcher auch über den Kontakt Z und die Ader / mit
Itbl4, Erde. Beim Ansprechen der Magnete IBr dem Primärkoppelglied PSl unmittelbar verbunden
und 14Br des Koordinatenschalters TSS1 werden ist. Die Belegung dieses Registers Li? 1 wird durch
die Zugang zur rufenden Teilnehmerschaltung LC1 30 das Ansprechen des zugehörigen Relais Epr angezeigt,
gewährenden Stange und Umschaltstange betätigt. wie bereits erwähnt wurde. Beim Schließen des Ar-
Nach der Betätigung; der Magnete IBr und 14Br beitskontaktes epl in dem Register Li? 1 wird das
informiert das Teilnehmerglied TS1 die Steuerschal- Relais PIr in der Steuerschaltung PCC in folgendem
tung PCC über die Klasse der rufenden Leitung. Stromkreis erregt: Erde am Kontakt ep I im Register
Dieser Vorgang wird nicht beschrieben, da er nicht 35 LR1, die zur Steuerschaltung PCC führende Ader R,
Teil der Erfindung ist. Kontakte p/3 und pk3, Wicklung des Relais PIr, Bat-
Nach dem Schließen der Kontakte 152 und 1452 terie. Das Relais PIr zeigt in der Steuerschaltung PCC
dieser Magnete wird das Relais Tdr in folgendem an, daß jeweils eine Stange in dem ausgewählten Teil-Stromkreis
erregt: Batterie, Kontakte 152 und nehmerkoppelglied TS1 und dem ausgewählten Pri-1452,
Erde. Wenn der Kontakt td 4 umschaltet, fällt 40 märkoppelglied PS 1 angesprochen hat und daß das
das Relais Tcr ab, doch bleibt der Magnet 14 Br über Register LR1 mit einem freien Verbindungssatz verdie
Kontakte 14Bl, 14Hl und td 4 erregt. bunden worden ist. Das Relais PIr wird über den
Nun wird das Relais Pjr in der Steuerschaltung Kontakt ρ 13 gehalten, der in Reihe mit den parallelen
PCC in folgendem Stromkreis erregt: Batterie im Kontakten pj2, pf 2, pc2 geschaltet ist. Beim Schlie-Teilnehmerkoppelglied
TSl, Kontakte ic 1, td3, die 45 ßen des Arbeitskontaktes pll in der Steuerschaltung
zur Steuerschaltung PCC führende Ader fl, Kon- PCC wird folgender Stromkreis hergestellt: Erde in
takt ph S, Wicklung des Relais Pjr, Erde. Das betätigte der Steuerschaltung PCC, Kontakt pll, die zum ReRelais
Pjr zeigt in der Steuerschaltung PCC an, daß gister LR1 führende Ader S, Kontakt ep 2, die zum
eine Zugang zur rufenden Leitung gewährende Stange, m Registerwähler RFl und RF2 führende Ader C,
in dem ausgewählten Teilnehmerkoppelglied, das ist 50 Kontakt Z, die zum Verbindungssatz LCC1 führende
das Teilnehmerkoppelglied TS1, betätigt worden ist. Ader E', die zum Primärkoppelglied PSl führende
Nun wird das Primärkoppelgli^d PS 1 betrachtet. Ader M, Kontakte es 1 des Magneten Gsr (der die Zu-Dort
wird der Magnet IBr in folgendem Stromkreis gang zum freien Verbindungssatz LCC1 gewährende
erregt, wenn angenommen wird, daß beide Magnete Brücke steuert), links dargestellte Wicklung des Ma-
Tsrl und Tsr 2 in dem Teilnehmerkoppelglied TSl 55 gnetenCsr, Batterie. Der Magnet Csr betätigt die zuabgefallen
sind: Batterie im Primärkoppelglied PSl, letzt erwähnte Brücke im Primärkoppelglied PSl,
Kontakt cc2, Wicklung des Magneten IBr, die zum wodurch die Koordinatenschalterkontakte Y ge-Teilnehmerkoppelglied
TS1 führende Ader w 1', Kon- schlossen werden. Auf diese Weise ist das Register
takte ts 1,3 des Magneten Tsrl und 2tbll des Re- LRl mit dem rufenden Teilnehmerkoppelglied TS1
\ais2Tbr, Erde. Der Magnet IBr wird über seinen 60 über den Verbindungssatz LCCl, das Teilnehmer-Kontakt
151 gehalten. Der Magnet 14 Br wird in koppelglied PSl und eine zwischen einem Eingang
folgendem Stromkreis erregt: Batterie im Primär- und einem Ausgang des Koordinatenschalters PSSl
koppelglied PSl, Kontakt cc 16, Wicklung des Ma- angeordnete freie Zwischenleitung verbunden. Der
gnetenl45/·, die zum Teilnehmerkoppelglied Γ5Ί Magnet Csr wird in folgendem Stromkreis gehalten:
führende Ader ν 1, Kontakt 2 tb 10, Erde. Bei der 65 Batterie, links angeordnete (niederohmige) und rechts
Betätigung der Magnete 15r und 14 Br des Koordi- angeordnete (hochohmige), in Reihe geschaltete Wicknatenschalters
PSSl werden die zugehörige Stange lungen des Magneten Csr, Kontakt es 2, die zum Ver-
und die Umschaltstange betätigt, wobei diese Stange bindungssatz LCC1 führende Ader L, Erde im Ver-
bindungssatz LCCl über nicht gezeigte Kontakte. Beim Schließen des Arbeitskontaktes es3 wird der
Ader d der obengenannten Zwischenleitung Erdpotential zugeführt, wodurch der Magnet Tsr 1 in
folgendem Stromkreis erregt wird: Erde im Primärkoppelglied PSl, Kontakten3, Koordinatenschalterkontakt
Y, Ader d der zum Teilnehmerkoppelglied TSl führenden Zwischenleitung, Kontakt is 1,4 des
Magneten Tsrl, links angeordnete niederohmige
Wicklung des Magneten Tsr I5 Batterie. Der Magnet
Tsr 1 wird über seine rechts angeordnete hochohmige Wicklung und seinen Kontakt is 1,5 gehalten. Dieser
Magnet Tsrl betätigt die Brücke des Koordinatenschalters TSSl, der Zugang zu dem bereits mit den
Koordinatenschalterkontakten Y des Koordinatenschalters PSS1 verbundenen Ausgang hat, wodurch
die Koordinatenschalterkontakte X (Fig. 2) geschlossen werden. Daher ist eine Verbindung zwischen
diesem Ausgang und dem zur Teilnehmerschaltung LCl führenden Eingang hergestellt.
Ein Verbindungsweg ist damit vom rufenden Handapparat
SSl in der Teilnehmerschaltung LCl über die Sprechadem a, b und über die Koordinatenschalterkontakte
X und Y, den Verbindungssatz LCCl und die Koordinatenschalterkontakte Z des
Registerwählers RF1 und RF 2 zum Register Li? 1 hergestellt.
Die Steuerschaltung PCC informiert dann das Register über die Klasse des rufenden Teilnehmers in
einer Weise, die nicht weiter beschrieben wird, weil dies nicht Teil der Erfindung ist.
Das Relais Cor 1 in der Teilnehmerschaltung LC1
wird dann in. folgendem Stromkreis erregt: Erde in der Teilnehmerschaltung TSl, Kontakt is 1,6 des Magneten
Tsr 1, Koordinatenschalterkontakt Y, rechts gezeigte, in Reihe geschaltete Wicklungen der Relais
Corl und LrI, Batterie.
Das Ansprechen des Relais Corl veranlaßt das Abfallen der betätigten Relais in den Koppelgliedern
PSl und TSl. Wenn das Relais Pjr der Steuerschaltung
PCC abgefallen ist, wird das Relais PIr noch gehalten,
so daß das Relais Pnr der Steuerschaltung PCC dann in folgendem Stromkreis erregt wird:
Batterie, Wicklung des Relais Pnr, Kontakte pl4 und ρ j 4, Erde. Das betätigte Relais Pnr zeigt in der
Steuerschaltung PCC an, daß die Brücken in dem ausgewählten Teilnehmerkoppelglied und dem ausgewählten
Primärkoppelglied betätigt wurden und die Vorwahl vorgänge beendet worden sind.
Außer den Magneten Tsr 1 und Csr sind alle Relais und Magnete in den Koppelgliedern Γ51 und PSl
und der Steuerschaltung PCC schließlich ausgelöst, und die Steuerschaltung PCC wird vom Register LR1
getrennt. Es sei bemerkt, daß das Relais Phr zuletzt abfällt, wobei das Schließen des Ruhekontaktes ph 2
anzeigt, daß die Steuerschaltung PCC wieder für Vorwahlvorgänge
zur Verfügung steht, und wobei durch das Schließen dieses Kontaktes das Relais Ser betätigt
werden kann, welches bei Betätigung den Beginn der Aktivphase der Steuerschaltung SCC veranlaßt.
Nachdem der rufende Teilnehmer 551 mit dem Register LR1 verbunden worden ist, werden die von
diesem Teilnehmer gewählten Ziffern im Register gespeichert. Wenn die Einspeicherung beendet ist, wird
das Relais Edr des Registers LR1 in nicht gezeigter
Weise erregt.
Nun werden im einzelnen die Auswahlvorgänge beschrieben. Da das Relais Edr im Register Li? 1 erregt
worden ist, wird die links gezeigte Wicklung des Relais lEcr über die Kontakte lec 2 und ed 2 und
die Ader D mit der Steuerschaltung SCC verbunden. Andere Register der Gruppe LR 2 bis LR 20 können
schon die Nummer eines gerufenen Teilnehmers gespeichert und die links gezeigte Wicklung ihrer Relais
2 Ecr bis 20 Ecr (nicht gezeigt) mit der Steuerschaltung SCC verbunden haben. Diese verschiedenen Relais
lEcr bis IQ Ecr bilden einen Teil einer den Sperrschaltungen
SC1 und SC 2 entsprechenden Sperrschaltung, wobei der Verteiler einen Teil der Steuerschaltung
SCC bildet und Kontakte lpsl-2...
20psl-2 der nicht gezeigten Relais IPsr bis 20 Psr
aufweist. Durch diese in einem der 20 möglichen rufenden Registern angeordnete Sperrschaltung wird
das zugeordnete Relais 1 Ecr bis 20 Ecr erregt und in Reihe mit dem Relais Sar gehalten. Es sei angenommen,
daß das Register LR1 das ausgewählte Register ist und das Relais 1 Ecr des Registers LR1 in folgendem
Stromkreis betätigt wird: Batterie, links gezeigte Wicklung des Relais lEcr, Kontakte IEc 2, ed 2, die
zur Steuerschaltung SCC führende Ader D, Kontakte lpsl, sal, sell, Erde. Das Relais lEcr wird in
folgendem Stromkreis gehalten: Batterie, rechts gezeigte Wicklung des Relais lEcr, Kontakte edl,
led, die zur Steuerschaltung SCC führende Ader E, Kontakt lpsl, Wicklung des Relais Sar, Kontakt
sn4, Erde. Daher wird das Relais Sar betätigt und
damit angezeigt, daß ein Register, nämlich das Register LR1, mit der Steuerschaltung SCC verbunden
worden ist. Durch das öffnen des Ruhekontaktes sal wird verhindert, daß ein anderes Register mit
der Steuerschaltung SCC verbunden wird. Mit dem Schließen der Kontakte Iec3-lecl4 werden die
codierten 3 Ziffern der Nummer des gerufenen Teilnehmers vom Register LR1 zum Informationsspeicher
ISC der Steuerschaltung SCC über die Adern E'1-12 übertragen. Die Einer-, Zehner- und Hunderter-Ziffern
werden jeweils im Informationsspeieher ISC auf vier nicht gezeigte Relais gespeichert,
und zwar gemäß dem folgenden Code: 0(0110); 1(1111); 2(0111); 3(1011); 4(0011); 5(1101);
6(0101); 7(1001); 8(0001) und 9(1110). Durch das Schließen der Arbeitskontakte lec 15 und lec 16
wird der Registerwähler i?Fl und i?F2 mit der
Steuerschaltung SCC verbunden.
In der Steuerschaltung SCC bilden die Kontakte der Einer-Relais eine bekannte Schaltung SU, welche
einen einzelnen, über den Ruhekpnjtakt sn 3 mit Erde
verbundenen Eingang besitzt und welche fünf Ausgänge aufweist, die jeweils über eine Wicklung eines
Relais lSmr-SSmr mit der Batterie verbunden sind. Diese Relais sind mit dem einzelnen Eingang für die
Werte 0,1, 2,3 ... 8,9 der entsprechenden Einer-Ziffern verbunden.
Die Kontakte der Zehner-Relais bilden eine bekannte Schaltung 5Γ1, welche einen einzelnen, über
den genannten Ruhekontakt sn 3 mit Erde verbundenen Eingang besitzt und welche zwei Ausgänge aufweist,
von denen jeder über eine Wicklung eines Relais 15/r und 25/r mit der Batterie verbunden ist.
Diese Relais sind mit dem einzelnen Eingang für die Werte 0 bis 4 und 5 bis 9 der entsprechenden Zehner-Ziffern
verbunden.
Ebenfalls bilden die Kontakte der Hunderter-Relais eine bekannte Schaltung SH, welche einen
einzelnen, über Kontakte sn 2 und se 4 mit Erde verbundenen Eingang besitzt und welche 10 Ausgänge
23 24
aufweist, welche mit einem einzelnen Eingang für die beginnen. Wenn die Steuerschaltung PCC sich in
Werte 1,2... O der entsprechenden Hunderter-Zif- ihrer Aktivphase befindet, muß die Steuerschaltung
fern verbunden sind. Jeder der zuletzt erwähnten SCC so lange warten, bis die Steuerschaltung PCC
Zehner-Ausgänge ist mit zwei Arbeitskontakten der ausgelöst worden ist.
Relais 15fr und 2 Sf r verbunden. 5 Wenn das Relais Ser erregt worden ist, wird das
Schließlich bilden die Kontakte der Zehner-Relais Relais 3 Tbr des Teilnehmerkoppelgliedes TSl in fol-
auch eine zweite bekannte Schaltung ST2, welche gendem Stromkreis erregt: Erde in der Steuerschal-
einen einzelnen, über die Kontakte snl und se 4 mit tung SCC, Kontakte .572,2 und se 4, Schaltung SH,
Erde verbundenen Eingang besitzt und welche fünf Ausgangsader 1 dieser Schaltung, Kontakt lsfl, die
Ausgänge aufweist, die mit diesem einzelnen Eingang io zum Teilnehmerkoppelglied TSl führende Ader si,
für die Werte 0,5, 1,6, 2,7, 3,8 und 4,9 der entspre- Wicklung des Relais 3 Tbr, Batterie. Mit dem
chenden Zehner-Ziffern verbunden sind. Jeder der Schließen der Arbeitskontakte 3 tb 1 bis 3 tb 27 wer-
zuletzt erwähnten Ausgänge ist mit fünf Arbeits- den die Magnete IBr, IHr ... 14Bl, 14 H1 in dem
kontakten der entsprechenden Relais iSmr-SSmr Teilnehmerkoppelglied TSl für die Betätigung vor-
verbunden. 15 bereitet. Durch das Schließen des Arbeitskontaktes
Die 1000 Eingänge der Teilnehmerkoppelglieder 3tb29 wird das Relais ITbr in folgendem Strom-
TSl bis TS20 tragen die Nummern 100 bis 149, 150 kreis erregt: Batterie, Wicklung des Relais ITbr,
bis 199 ... 000 bis 049, 050 bis 099. Deshalb sind Kontakt 3tb29, Erde. Durch das Schließen des Kon-
die 20 Kontakte Isjl, 2sfl. . .2sflO über die taktes 2tb 10 wird Erdpotential über die Adern ν 1
Adern sfl bis j/20 mit der Wicklung eines zugehöri- 20 bis ν 9 an jeweils einen der zwei Magnete angelegt,
gen Relais 3 Tbr in den entsprechenden Teilnehmer- welche die Umschaltstange in den entsprechenden
koppelgliedern TSl bis TS20 verbunden. Die 25 Kon- Primärkoppelgliedern PSl bis PS9 steuern. Dieses
takte lsml.. .Ssml.. .Ism5 ... Ssm5 sind mit Erdpotential wird z. B. über die Ader vl an das eine
den Wicklungen der 25 Magnete IBr, IHr, 2Br, Ende des Magneten 14Br im Primärkoppelglied PSl
2Hr... 12Br, 12Hr, 13Br verbunden. Der Magnet 25 angelegt. Durch das Schließen der Kontakte
13Hr wird nicht benutzt. 2tbll-ltb28 wird Erdpotential über die Kontakte
Es sei angenommen, daß die Nummer 149 der ge- ta 1,3, ts 2,3 ... ts 18,3 der Magnete Tsrl bis Tsrl%
rufenen Leitung im Informationsspeicher ISC gespei- des Teilnehmerkoppelgliedes TS1 und über die
chert ist. In diesem Fall stellt die Schaltung SU eine Adern w'l, Vl... w'9, w"9 an zwei Magnete in
Verbindung zwischen ihrem Eingang und der Wick- 30 jedem der Primärkoppelglieder PSl bis PS9 ange-
lung des Relais SSmr her. Da der Kontakt sn 3 ge- legt. Dieses Erdpotential wird z. B. über die Kontakte
schlossen worden ist, wird das Relais SSmr erregt. 2tb 11-12 und ts 1,3-2,3 und'die Adern w'l, w"l an
Die Schaltung STl stellt eine Verbindung zwischen die einen Anschlüsse der Wicklungen der entspre-
ihrem Eingang und der Wicklung des Relais ISfr chenden Magnete IBr und 2 Br angelegt,
her. Da der Kontakt sn3 geschlossen worden ist, 35 Gleichzeitig wird der folgende Stromkreis im Pri-
wird das Relais ISfr erregt. Die Schaltung SH stellt märkoppelglied PSl hergestellt: Batterie im Primär-
eine Verbindung zwischen ihrem einzelnen Eingang koppelglied PSl, Kontakte IBl, IHl... 14Bl,
und ihrem Ausgang 1 her, der zur Wicklung des 14Hl der entsprechenden Magnete IBr, IHr...
Relais 3 Tbr des Teilnehmerkoppelgliedes TSl führt. 14 Br, 14Hr (die die Stangen des Koordinatenschal-
Schließlich stellt die Schaltung ST 2 eine Verbindung 40 ters PSSl steuern), Kontakt cd 4, Wicklung des
zwischen ihrem einzelnen Eingang und ihrem Aus- Relais Ccr, die zum Registerwähler RFl und RF 2
gang 4 her, der über den geschlossenen Kontakt führende Ader/, KoordinatenschalterkontaktZ, die
SrmS zur Wicklung des Magneten 13Br führt. Da zum Register LR1 führende Ader A', Kontakt eclS,
die Einer-Ziffer 9 (Code 1110) gewählt worden ist, die zur Steuerschaltung SCC führende Ader B, die
wird das nicht gezeigte erste Einer-Relais erregt, so 45 Kontakte sll und se 10, Erde. Das Relais Ccr wird
daß dessen Umschaltkontakt 1 su 2 umschaltet. Daher . in diesem Stromkreis erregt, wenn die obenerwähnten
wird eine zur Wicklung des Magneten 14Hr führende Stangen in ihrer Ruhestellung sind.
Verbindung zwischen dem Kontakt se 3 und dem Nun wird zunächst das Teilnehmerkoppelglied TSl
Kontakt 3 tb27 hergestellt. ,.r-,näher erläutert. Mit dem Schließen der nicht ge-
Aus dem Gesagten folgt, daß dasjenige Teilneh- 50 zeigten Kontakte icl4 des Relais Tcr und 3tb25 des
merkoppelglied gekennzeichnet worden ist, zu dem Relais 3 Tbr wird der Magnet 13 Br des Teilnehmer-
die gerufene Leitung gehört. Das Schließen des An- koppelgliedes TSl in folgendem Stromkreis erregt:
sprechkreises für das Relais 3 Tbr des Teilnehmer- Batterie, Kontakt ic 14, Wicklung des Magneten
koppelgliedes TSl ist vorbereitet worden. Auch sind 13 Br, Kontakt 3tb25, die zur Steuerschaltung SCC
die dieser gerufenen Leitung zugeordnete Stange und 55 führende, nicht gezeigte Ader rl3,l, Kontakt 5smS,
Umschaltstange bekannt, weil die Magnete 13Br und Schaltung ST2, Kontakte se4, sn2, Erde. Der Ma-
14 Hr für das Ansprechen vorbereitet worden sind. gnet 13 Br wird über die Kontakte 151-1351 ge-
Nach Ansprechen der Relais ISfr und SSmr wird halten. Der Magnet 14Hr wird in folgendem Stromfolgender Stromkreis geschlossen: Batterie in der kreis erregt: Batterie im Teilnehmerkoppelglied TSl,
Steuerschaltung SCC, Wicklung des Relais Ser, Kon- 60 Kontakt te 15, Wicklung des Magneten 14Hr, Kontakte
2sfll, Ij/11 und Ssm6, die zur Steuerschal- takt 3tb27, die zur Steuerschaltung SCC führende
tung PCC führende Ader P, Kontakt ph 2, Erde. Ader q 14,1, Kontakte 1 su 2, se 3 und sn 1, Erde. Der
Wenn sich die Steuerschaltung PCC nicht in ihrer Magnet 14Hr wird über die Kontakte 14i?l und
Aktivphase befindet, wie es angenommen wurde, ist /eingehalten.
das Relais Phr nicht erregt, so daß der Kontakt ph 2 65 Durch das Ansprechen des Magneten 13Br und
dann geschlossen ist und das Relais Ser in dem zu- 14Hr werden die Stange und die Umschaltstange des
letzt genannten Stromkreis betätigt wird. Dadurch Koordinatenschalters TSSl betätigt. Diese Stange hat
kann die Steuerschaltung SCC mit ihrer Aktivphase Zugang zur Teilnehmerschaltung LC 50. Dann wird
25 26
das Relais Tdr über die Kontakte 13 B 2 und 14 H2 Durch die Umschaltung der Umschaltkontakte s 11
der entsprechenden Magnete 13 Br und 14Hr erregt. in der Steuerschaltung SCC wird folgender Strom-
Das Relais 3T6r des Teilnehmerkoppelgliedes kreis hergestellt: Erde in der Steuerschaltung SCC,
TSl wird in folgendem Stromkreis gehalten: Batterie Kontakte se 10 und sll, die zum Register LR1 fühim
Teilnehmerkoppelglied TSl, Wicklung des Relais 5 rende Ader C, Kontakt ecl6 und andere nicht ge-3T6r,
Kontakt 13 B, die zur Steuerschaltung SCC zeigte Kontakte im Register Li? 1, die zum Registerführende
Ader s'l, Kontakte se2, snl, Erde. wähler i?Fl und RF 2 führende Ader B', Koordi-
Das Relais Sjr wird dann' in folgendem Stromkreis natenschalterkontakt Z, die zum Verbihdungssatz
erregt: Batterie im Teilnehmerkop'pelglied TSl, Kon- LCCl führende Ader D', die zum Primärkoppelglied
takte ic 1, td3, die zur Steuerschaltung SCC führende io PSl führende Ader K, Kontakt fsl des Magneten
Ader Öl, Kontakt se6, Wicklung des Relais Sjr, Fsr, die links gezeigte Wicklung dieses Magneten Fsr,
Erde. Das Relais SyV zeigt in der Steuerschaltung Batterie. Der so betätigte Magnet Fsr betätigt die
PCC an, daß eine Zugang zur gerufenen Leitung nicht betätigte zugeordnete Brücke, mit der der Vergewährende
Stange in dem ausgewählten Teilneh- bindungssatz LCCl verbunden ist, das ist hier die
merkoppelglied, das ist hier das Teilnehmerkoppel- 15 zweite Brücke des Koordinatenschalters PSSl. Daher
glied TSl, betätigt worden ist. werden die Kontakte Y' (Fig. 3) geschlossen, wobei
Nun wird das Primärkoppelglied PSl näher be- diese Kontakte den Verbindungssatz LCCl und den
schrieben. Dort wird der Magnet 22?;- in folgendem Eingang 2 mit dem Teilnehmerkoppelglied TSl verStromkreis
erregt, weil während der Vorwahlvor- binden.
gänge der Magnet Tsr 1 des Teilnehmerkoppelgliedes ao Der Magnet Fsr wird in folgendem Stromkreis ge-
TSl bereits erregt worden ist, d.h., der Kontakt halten: Batterie, linke und rechte Wicklung des Mate
1,3 ist geöffnet worden: Batterie im Primärkoppel- gneten Fsr, Kontakte /s2 und es4, Erde. Durch das
glied PSl, Kontakt cc 3, Wicklung des Magneten Schließen des Arbeitskontaktes fs 3 wird Erdpotential
2Br, die zum Teilnehmerkoppelglied TSl führende an die Ader d angelegt, wodurch der zugeordnete
Ader w"l, Kontakte te 2,3 des Magneten Tsr2 und 25 Magnet Tsr2 (nicht gezeigt) im Teilnehmerkoppel-2/612
des Relais 2T6r, Erde. Dieser Magnet 2 Br glied TSl derart erregt wird, wie es für den Mawird
über die Kontakte ISl, IHl und 261 ge- gneten Tsrl bei den Vorwahlvorgängen beschrieben
halten. Der Magnet 14Br wird nun in folgendem worden ist. Der Magnet Tsr 2 betätigt die zweite
Stromkreis erregt: Batterie im Primärkoppelglied Brücke des Koordinatenschalters TSSl, wodurch die
PSl, Kontakt cc 16, Wicklung des Elektromagneten 30 Kontakte X' geschlossen werden. Diese Kontakte ver-14
Br, die zum Teilnehmerkoppelglied TS1 führende binden in dem Koordinatenschalter TSS1 den AusAder vl, Kontakt 2/610, Erde. Durch das Anspre- gang 2 mit dem Eingang 50. Damit ist ein Sprechweg
chen der Magnete 2 Br und 14Sr des Koordinaten- vom rufenden zum gerufenen Teilnehmer über die
schalters PSSl werden dort die Stange und die Um- Koordinatenschalterkontakte X, Y, Y' und X' herschaltstange
betätigt, wobei diese Stange über eine 35 gestellt, wobei die Verbindung zwischen den Kon-Zwischenleitung
Zugang zu dem zweiten Ausgang takten Y und Y' im Verbindungssatz LCC1 in einer
des Koordinatenschalters TSSl gewährt. Durch das nicht gezeigten, aber bekannten Weise über eine
Schließen der Kontakte 2B2 und 14B 2 dieser Ma- Speisebrücke hergestellt wird.
gnete wird das Relais Cdr erregt, und in entsprechen- Durch die Betätigung des Magneten Tsr 2 wird der
der Weise, wie es bei den Vorwahlvorgängen be- 40 Kontakt /s2,3 im Teilnehmerkoppelglied TSl geöffschrieben
wurde, wird das Relais Ccr zum Abfallen net, wodurch der Magnet 2Sr abfällt. Danach fällt
gebracht. Dadurch wird das Relais Scr in der Steuer- das Relais Cdr ab, und ebenso das Relais Skr. Da
schaltung SCC in folgendem Stromkreis betätigt: das Relais SIr noch betätigt ist, wird das Relais Sdr
Batterie im Primärkoppelglied PSl, Kontakte ccl, in folgendem Stromkreis erregt: Batterie, Wicklung
cd3, die zur Steuerschaltung SCC führende Ader 45 des Relais Sdr, Kontakte si4 und ski, Erde.
Zl, Kontakt se7, Wicklung des Relais Skr, Erde. Außer dem Magneten Tsrl, Tsr2, Csr und Fsr Das betätigte Relais Skr zeigt in der Steuerschaltung lösen schließlich alle Relais und Magnete im Teil- SCC an, daß eine Stange in einem Primärkoppelglied, nehmerkoppelglied TSl, im Primärkoppelglied PSl das ist das Primärkoppelglied PSl, betätigt worden und in der Steuerschaltung PCC aus. Die Steuerist. Das Relais SIr in der Steuerschaltung SCC wird 50 schaltung SCC wird dann vom Register Li? 1 gedann in folgendem Stromkreis erregt: Batterie, Wick- trennt. Es sei bemerkt, daß das Relais Ser als letztes lung des Relais SIr, Kontakte s/3 und ski, Erde. abfällt, wobei das Schließen des Ruhekontaktes se Das Relais SIr zeigt in der Steuerschaltung SCC an, anzeigt, daß die Steuerschaltung SCC wieder für daß je eine Stange in dem Teilnehmerkoppelglied andere Auswahlvorgänge zur Verfügung steht.
TSl und dem Primärkoppelglied PSl betätigt wor- 55 Es ist somit bisher beschrieben worden, wie eine den ist. Sie wird über den Kontakt s/3 gehalten, der Steuerschaltung PCC in ihrer Passivphase und ihrer in Reihe mit den parallelgeschalteten Kontakten s/2 Aktivphase arbeitet. Während ihrer Passivphase be- und sa 2 geschaltet ist. reitet sie die Vorwahlvorgänge der rufenden Leitung
Zl, Kontakt se7, Wicklung des Relais Skr, Erde. Außer dem Magneten Tsrl, Tsr2, Csr und Fsr Das betätigte Relais Skr zeigt in der Steuerschaltung lösen schließlich alle Relais und Magnete im Teil- SCC an, daß eine Stange in einem Primärkoppelglied, nehmerkoppelglied TSl, im Primärkoppelglied PSl das ist das Primärkoppelglied PSl, betätigt worden und in der Steuerschaltung PCC aus. Die Steuerist. Das Relais SIr in der Steuerschaltung SCC wird 50 schaltung SCC wird dann vom Register Li? 1 gedann in folgendem Stromkreis erregt: Batterie, Wick- trennt. Es sei bemerkt, daß das Relais Ser als letztes lung des Relais SIr, Kontakte s/3 und ski, Erde. abfällt, wobei das Schließen des Ruhekontaktes se Das Relais SIr zeigt in der Steuerschaltung SCC an, anzeigt, daß die Steuerschaltung SCC wieder für daß je eine Stange in dem Teilnehmerkoppelglied andere Auswahlvorgänge zur Verfügung steht.
TSl und dem Primärkoppelglied PSl betätigt wor- 55 Es ist somit bisher beschrieben worden, wie eine den ist. Sie wird über den Kontakt s/3 gehalten, der Steuerschaltung PCC in ihrer Passivphase und ihrer in Reihe mit den parallelgeschalteten Kontakten s/2 Aktivphase arbeitet. Während ihrer Passivphase be- und sa 2 geschaltet ist. reitet sie die Vorwahlvorgänge der rufenden Leitung
In der Zwischenzeit informiert das Teilnehmer- dadurch vor, daß sie das rufende und vorrangige
koppelglied TS1 das Register LR1 über die Steuer- 60 Teilnehmerkoppelglied und das geeignete und vor-
schaltung SCC, ob die gerufene Leitung frei oder rangige Primärkoppelglied kennzeichnet, wogegen sie
besetzt ist. Dieses Register kann dann entscheiden, ob während der Aktivphase die eigentlichen Vorwahl-
die Auswahlvorgänge fortgesetzt werden sollen oder vorgänge durchführt, d. h., daß sie eine Stange und
nicht, was von dieser Information und dem Zustand eine Brücke betätigt und die Steuerschaltung SCC
der rufenden Leitung abhängig ist. Dies geschieht in 65 sperrt. Die Steuerschaltung SCC hat ebenso eine
einer Weise, welche nicht beschrieben wird, weil dies Passivphase, während der sie die Auswahlvorgänge
nicht zum Gegenstand der Erfindung gehört. Es sei durch Decodieren der sich auf die gerufene Leitung
angenommen, daß die Auswahl fortgesetzt werdensoll. beziehende Information vorbereitet, und eine Aktiv-
27 28
phase, während der sie die eigentlichen Auswahlvor- 44 Ausgänge, wobei diese Ausgänge in eine Gruppe
gänge durchführt, d. h., daß sie eine Stange und eine mit 9 Ausgängen und in eine Gruppe mit 34 oder 35
Brücke betätigt und die Steuerschaltung PCC sperrt. Ausgängen eingeteilt sind. Jeder Koordinatenschalter
Die Steuerschaltungen FCC und SCC können gleich- der Sekundärkoppelstufe hat 13 oder 14 Eingänge
zeitig arbeiten, ausgenommen während ihrer Aktiv- 5 und 52 Ausgänge. Die 50 Eingänge jedes Koordiphase,
in der sie durch die Sperrschaltung Phr-Ser natenschalters der Teilnehmerkoppelstufe sind mit den
gesperrt werden. Wenn daher eine Anzahl von Vor- nicht gezeigten Teilnehmerschaltungen von 50 Teilwahlvorgängen
und Auswahlyorgängen durchgeführt nehmerleitungen verbunden. Die 20 · 18 = 3(5,0 Auswerden
müssen, kann die vor diesen Vorgängen gänge der jeweils aus 20 Koordinatenschaltern wie
liegende durchschnittliche Wartezeit beträchtlich ver- ίο Γ551 bis TSS 20 bestehenden Gruppen sind grupperiringert
werden, wenn ein Vergleich mit solchen weise mit den 7 · 52 Eingängen der aus je 7 Koordi-Systemen
geführt wird, in denen eine gemeinsame natenschaltern wie PSSl bis PSS 7 bestehenden
Steuerschaltung zur gleichen Zeit nur Vorwahlvor- Gruppen über Zwischenleitungen verbunden. Da
gänge oder Auswahlvorgänge durchführen kann. jeder Koordinatenschalter der Primärkoppelstufe
Daher wird mit der beschriebenen Vermittlungs- 15 52 Eingänge hat, kann er mit 12 der 20 Koordianlage
auch die Verkehrskapazität beträchtlich natenschalter TSSl bis TSS 20 über drei Zwischenerhöht,
leitungen und mit 8 dieser Koordinatenschalter über Nun können an Stelle einer einzelnen gemeinsamen 2 Zwischenleitungen verbunden werden. Von den
Steuerschaltung oder eines Markierers zwei oder 7 Gruppen mit je 34 oder 35 Ausgängen der Koordi-,
mehrere solcher Markierer benutzt werden. In diesem 20 natenschalter (PSSl bis PSSl) werden nur 242 be-FaIl
muß eine Sperrschaltung vorgesehen werden, nutzt. Diese 242 Ausgänge sind mit 242 Eingängen
welche so beschaffen ist, daß sie das gleichzeitige An- der Koordinatenschalter SSSl bis SSS14, nämlich ■
sprechen der verschiedenen Steuerschaltungen PCC mit den jeweils 18 Eingängen von 4 dieser Koordi-
und SCC während ihrer Aktivphasen verhindert. natenschalter und mit den jeweils 17 Eingängen von
Die durchschnittliche Wartezeit kann nun aber 25 10 dieser Koordinatenschalter, verbunden. Die andenoch
erniedrigt bzw. kann die Verkehrskapazität ren 7 · 9 = 63 Ausgänge jeder Gruppe aus Koordinoch
erhöht werden, wenn eine Sperrschaltung vor- natenschaltern PSS1 bis PSS 7, PSS 8 bis PSS14 (nicht
gesehen wird, die nur die Steuerschaltungen PCC gezeigt), PSS15 bis PSS21 sind jeweils an Verbin-
und SCC daran hindert, mit demselben Koordinaten- dungssätze LCC1 bis LCC 63, LCC 64 bis LCC126
schalter zu arbeiten. Eine solche Sperrschaltung ist 30 (nicht gezeigt), LCC127 bis LCC189 angeschlossen,
jedoch komplizierter aufgebaut als die in der be- Die 3 · 63 Ausgänge der aus je 63 Verbindungssätzen
schriebenen Vermittlungsanlage. LCCl bis LCC 63, LCC 64 bis LCC126 (nicht ge-In
der beschriebenen Vermittlungsanlage ist jeder zeigt), LCC127 bis LCC189 bestehenden drei Grup-Verbindungssatz
LCC mit zwei Ausgängen eines Ko- pen sind mit entsprechenden Eingängen der Koordiordinatenschalters
in der Primärkoppelstufe verbun- 35 natenschalter SSSl bis SSS14 verbunden,
den. Es sei jedoch bemerkt, daß jeder Verbindungs- Es sei darauf hingewiesen, daß einige nicht gesatz
ebensogut mit zwei Ausgängen und verschiede- zeigte Eingänge der Koordinatenschalter 5551 bis
nen Koordinatenschaltern der Primärkoppelstufe ver- 55514 mit abgehenden Verbindungsleitungen verbunden
sein kann. bunden sind.
Im folgenden wird nun an Hand der Fig. 2, 3, 6 40 Gemäß Fig. 9 sind die mit den Verbindungssätzen
und 8 bis 12 eine Fernsprechnebenstellenvermitt- LCCIbis LCC63, LCC64 bis LCC126 und LCC127
lungsanlage im einzelnen beschrieben, welche für bis LCC189 gebildeten Gruppen jeweils an einen zu-3000
Teilnehmerleitungen vorgesehen ist. Voraus- gehörigen Registerwähler-Koordinatenschalter RFl
geschickt sei, daß die in gestrichelten Linien darge- bis RF 3 verbunden, der Zugang zu einer Gruppe aus
stellten Elemente der F i g. 2, 3 und 6 mit zu berück- 45 20 Registern LR1 bis Ii? 20 bzw. LR 21 bis LR 40
sichtigen sind, wogegen die mit schrägen Strichen bzw. LR 41 bis LR 60 hat. Diese Registergruppen
durchstrichenen Linien in Fig. 6 und der rechts haben jeweils Zugang zu drei Auswahl-Steuerschalunten
gezeigte Teil nicht zu berücksichtigen sind. Die tungen SCC1 bis SCC 3 über einen zugehörigen Reim
folgenden beschriebene Vermittlungsanlage ist be- gisterkonzentrator.RCC1 bis RCC3.
sonders dadurch gekennzeichnet, daß drei Koppel- 50 Den Koordinat'anischaltern der Teilnehmerkoppelstufen
durch die gemeinsamen Steuerschaltungen stufe, der Primärkoppelstufe und der Sekundärkoppel-5CCl
bis 5CC3 gesteuert werden. κ-stufe ist jeweils eine individuelle Steuerschaltung zu-Gemäß
Fig. 8 enthält diese Vermittlungsanlage geordnet. Ein Koordinatenschalter der Teilnehmerdrei
Gruppen mit je 1000 Teilnehmerleitungen, drei koppelstufe und seine zugeordnete individuelle Steuer-Gruppen
mit je 20 Koordinatenschaltem Γ551 bis 55 schaltung bilden ein sogenanntes Teilnehmerkoppel-
TSS 20, Γ5521 bis Γ5540 (nicht gezeigt) und Γ5541 glied. Ein Koordinatenschalter der Primärkoppelstufe
bis Γ5560 in der Teilnehmerkoppelstufe, wobei jede und eine zugeordnete individuelle Steuerschaltung
Gruppe für 1000 Leitungen vorgesehen ist, ferner bilden ein sogenanntes Primärkoppelglied. Schließdrei
Gruppen mit je 7 Koordinatenschaltem P551 lieh bilden ein Koordinatenschalter der Sekundärbis
P557, P558 bis PSS14 (nicht gezeigt) und PSSlS 60 koppelstufe und seine zugeordnete individuelle Steuerbis
PSS 21 in der Primärkoppelstufe, die gruppen- schaltung ein sogenanntes Sekundärkoppelglied. Die
weise mit den entsprechenden Koordinatenschaltem Vermittlungsanlage weist auch 3 Markierer auf, die
der Teilnehmerkoppelstufe verbunden sind, und jeweils aus einer Vorwahl-Steuerschaltung PCC (nicht
weiterhin eine Gruppe mit 14 Koordinatenschaltern gezeigt) und aus einer der obenerwähnten Auswahl-5551
bis 55514 einer Sekundärkoppelstufe, welche 65 Steuerschaltungen SCC1 bis 5CC 3 bestehen und die
mit allen Koordinatenschaltem der Primärkoppel- jeweils einer Gruppe aus 1000 Teilnehmerleitungen
stufe verbunden sind. Jeder Koordinatenschalter der zugeordnet sind. Die Vorwahl-Steuerschaltung PCC
Primärkoppelstufe hat 52 Eingänge und 43 oder ist bereits an Hand der F i g. 5 beschrieben worden.
Jeder Koordinatenschalter eines Primärkoppelgliedes ist mit den 14 Koordinatenschaltern SSSl bis
SSS14 der Sekundärkoppelstufe über 35 oder 34 Zwischenleitungen verbunden. So sind z. B. die Koordinatenschalter
PSSl bis PSS 4 /eweils mit den Koordinatenschaltern SSSl bis SSS14 über 35 Zwischenleitungen
verbunden, während die Koordinatenschalter PSS5 bis PSSl jeweils über 34 Zwischenleitungen
mit den Koordinatenschaltern SSS1 bis SSS14 verbunden
sind. Die von den Kdordinatenschaltern PSSl bis PSS 21 zu den Koordinatenschaltern SSSl bis
SSS14 führenden 3 ■ 242 Zwischenleitungen werden
an diese Koordinatenschalter SSS1 bis SSS14 zyklisch
verteilt. Wenn z. B. die Verbindung zwischen den Koordinatenschalter!! PSSl bis PSS 7 und dem Koordinatenschalter
SSSl näher betrachtet wird und wenn die Zwischenleitungen fortlaufend durchnumeriert
sind, dann sind die Koordinatenschalter PSS1 bis PSS 7 der ersten lOOOer-Gruppe über die (18)
Zwischenleitungen 1,15, 29 des Primärkoppelgliedes PSl, die Zwischenleitungen 8, 22 des Primärkoppelgliedes
PSl, die Zwischenleitungen 1,15, 29 des Primärkoppelgliedes
PS 3, die Zwischenleitungen 8, 22 des Primärkoppelgliedes PS 4, die Zwischenleitungen.
1,15,29 des Primärkoppelgliedes PS 5, die Zwischenleitungen 9,23 des Primärkoppelgliedes PS 6 und die
Zwischenleitungen 3, 17, 31 des Primärkoppelgliedes PS 7 mit dem Koordinatenschalter SSS1 verbunden.
In entsprechender Weise sind die Primärkoppelglieder PSS 8 bis PSS14, PSS14 bis PSS 21 der anderen zwei
1 OOOer-Gruppen über (17) Zwischenleitungen 10, 24 des Primärkoppelgliedes PS 8, die Zwischenleitungen
3,17,31 des Primärkoppelgliedes PS 9, die Zwischenleitungen 10, 24 des Primärkoppelgliedes PS1IO, die
Zwischenleitungen 3,17, 31 des Primärkoppelgliedes PSH, die Zwischenleitungen 10, 24 des Primärkoppelgliedes
PS 12, die Zwischenleitungen 4, 18, 32 des Primärkoppelgliedes PS 13, die Zwischenleitungen
12, 26 des Primärkoppelgliedes PS 14 bzw. über die (17) Zwischenleitungen 5, 19, 38 des Primärkoppelgliedes
PS 15, die Zwischenleitungen 12, 26 des Primärkoppelgliedes PS 16, die Zwischenleitungen
5,19, 33 des Primärkoppelgliedes PS 17, die Zwischenleitungen 11, 26 des Primärkoppelgliedes PS 18,
die Zwischenleitungen 5, 19, 33 des Primärkoppelgliedes PS 19, die Zwischenleitungen 13, 27 des Primärkoppelgliedes
PS 20 und die Zwischenleitungen 7, 21 des Primärkoppelgliedes PS 21 mit dem Koordinatenschalter
SSSl verbunden. Die Gesamtzahl der Zwischenleitungen zwischen den Primärkoppelgliedern
PSl bis PS 20 und dem Koordinatenschalter SSSl ist damit 52. Ebenso ist die Gesamtzähl der
Zwischenleitungen zwischen den Primärkoppelgliedern PSl bis PS 21 und jedem der Koordinatenschalter
SSS2 bis SSS14 auch 52.
Für jede von einem Primärkoppelglied zu einem Sekundärkoppelglied führende Zwischenleitung ist
eine Verbindung vorgesehen, die von Erde zu einem Relais 1 Dar bis 4 Dar in diesem Sekundärkoppelglied
(Fig. 10) führt. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgeht, weist eine solche Verbindung einen
Ruhekontakt des Magneten Fsr auf, der diejenige Brücke des Primärkoppelgliedes steuert, an die die
zugehörige Zwischenleitung angeschlossen ist. Ferner weist diese Verbindung einen Arbeitskontakt eines in
diesem Primärkoppelglied angeordneten Relais Cbr und einen Arbeitskontakt eines in diesem Sekundär-.
koppelglied angeordneten Relais IDfr bis 3Dfr auf.
Der geschlossene bzw. offene Zustand des genannten Ruhekontaktes des Relais Fsr zeigt den Frei- bzw.
Besetzt-Zustand der entsprechenden Zwischenleitung an. Der Ansprechzustand des Relais Cbr zeigt an,
daß das Primärkoppelglied belegt worden ist. Schließlich wird eines der Relais lD/r, 2 Df r, 3D fr in Abhängigkeit
von der Gruppe der Primärkoppelglieder PSl bis PS7, PS8 bis PS 14, PS 15 bis..PS21 betätigt,
zu der dies Primärkoppelgjied gehört.'
ίο Wie erwähnt, ist das Primärkoppelglied PSl mit
den Sekundärkoppelgliedern SSl bis SS14 über 35
Zwischenleitungen verbunden. Das im Primärkoppelglied PSl angeordnete Relais Cbr ist das Relais Cbrl
(Fig. 3), welches 4 Kontakte cb 1,1, cbl,2, cbl,3 und cb 1,4 aufweist, während die die 35 Zwischenleitungen
zwischen dem Primärkoppelglied PS 1 und den Sekundärkoppelgliedern SSl bis SS14 steuernden
Magnete Fsr die Magnete Fsr 1,1 bis Fsr 1,35 (nicht gezeigt) sind, von denen jeder einen Kontakt
/$1,1 bis /sl,35 aufweist. Es sind die folgenden einzelnen
Verbindungen zwischen Erde und einem der Relais 1 Dar bis 4 Dar in den Sekundärkoppelgliedern
SSl bis SS14 vorgesehen:
a) Erde im Primärkoppelglied PS 1 (Fi g. 3), Kontakte
cb 1,1/1,2/1,3, Kontakte fs 1,1/1,15/1,29 der den Zwischenleitungen 1, 15, 29 zugeordneten
Magnete, die zum Sekundärkoppelglied SSl (Fig. 10) führenden Adern lssl, Iss2,
Iss3, Kontakte Id/7, Id/8, Id/9 des Relais
lD/r, Wicklungen der im Sekundärkoppelglied SSl angeordneten Relais IDar, 2Dar, 3Dar;
b) Erde im Primärkoppelglied PSl, Kontakte cb 1,4/1,1/1,2, Kontakte fs 2,1/1,16/1,30 der den
Zwischenleitungen 2, 16, 30 zugeordneten Magnete, die zum Sekundärkoppelglied SS 2 führenden
Adern Iss4, Iss5, Iss6, die Kontakte
Idf 10, ld/7, ld/8 des Relais lD/r, Wicklungen
der im Sekundärkoppelglied SS 2 angeordneten Relais IDar, 2Dar, 3Dar; diese Verbindung
ist zwar nicht dargestellt, doch zeigt sie, wie die Verbindungen systematisch hergestellt
sind;
c) Erde im Primärkoppelglied PSl, Kontakte cb 1,2/1,3, Kontakte fs 1,14/1,28 der den Zwischenleitungen
14,28 zugeordneten Magnete, die zum Sekundärkoppelglied SS14 führenden Adern
Iss34, Iss35, die Kontakte ld/8, ld/9 des
Relais lD/r, die Wicklungen des im Sekundärkoppelglied
SS14 angeordneten Relais IDar, 2Dar; diese Verbindung ist ebenfalls nicht gezeigt.
Damit ist das aus dem Primärkoppelglied PSl kommende Erdpotential an das Relais IDar des
Sekundärkoppelgliedes SSl über die Kontakte cb 1,1, fsl,l, lssl und ld/7, an das Relais 2Dar über die
Kontakte cb 1,2, /sl,15, Iss2 und Id/8 und an das
Relais 3Dar über die Kontakte c&l,3, /sl,29, Iss3
und Id/9 angelegt. In entsprechender Weise wird das aus dem Primärkoppelglied PS 2 kommende Erdpotential
über die folgenden Kontakte an die Relais 4Dar, IDar angelegt: Kontakte c62,4, /s2,8, 2ss4,
ld/10 bis c62,l, /s2,22, 2ssl und ld/7. Das aus
dem Primärkoppelglied PS 3 kommende Erdpotential wird über folgende Kontakte an die Wicklungen der
Relais 2 Dar, 3 Dar, 4 Dar des Sekundärkoppelgliedes SSl angelegt: Kontakte c&3,3, fs3,l, 3ss3
und ld/9, c&3,4, /s3,15, 3ss4 und ld/10, cZ>3,l,
/53,29, 3jil, Idf8. Das aus dem Primärglied PS 4
kommende Erdpotential wird über folgende Kontakte an die Wicklungen der Relais !Dar, 2 Dar des
Sekundärkoppelgliedes SSl angelegt: Kontakte cb4,2, fs4,8, 4ss2 und Idf8 bis cb4,3, fs4,22,
4jj3 und Idf92. Das aus dem Primärkoppelglied PS 5 kommende Erdpotential wird über folgende
Kontakte an diejWicklungen der Relais 3 Dar, 4 Dar,
IDar des Sekundärkoppelgliedes SSl angelegt:
Kontakte cb9,l, fs5,1, Sssl und Idf7 bis cb5,2,
fs5,15, 5ss2 und ldfS bis cb5,3, fs5,20, 5ss3 und
Idf9. Das aus dem Primärkoppelglied PS6 kommende
Erdpotential wird den Wicklungen der Relais
2 Dar, 3 Dar des Sekundärkoppelgliedes SS1 über
folgende Kontakte zugeführt: Kontakte cb6,3, fs 6,9,
ss6Jj3 und Idf9 bis cb6,4, fs6,23, 6ss4 und
Idf 10. Schließlich wird das aus dem Primärkoppelglied PS 7 kommende Erdpotential den Wicklungen
der Relais 4 Dar, ID ar, 2 D ar des Sekundärkoppelgliedes SSl über folgende Kontakte zugeführt: Kontakte
cb7,1, fs7,3, 7jj1 und Idf7 bis cb7,2, fs7,17,
7jj2 und lrf/8 bis cb7,3, /j7,31, 7jj3 und Idf9.
Ebenso wird das aus den Primärkoppelgliedern PS 8 bis PS 18 kommende Erdpotential über folgende
Kontakte an die Relais ID ar bis 4 D ar des Sekundärkoppelgliedes
SSl angelegt: Kontakte cb, Kontakte der Magnete, die den Zwischenleitungen 10, 24/3,
17, 31/10, 24/3, 17, 31/10, 24/4, 18, 32/12, 26, 5 zugeordnet sind, und die Kontakte des Relais 2Dfr.
Schließlich wird das aus den Primärkoppelgliedern PS 14 bis PS 21 kommende Erdpotential an die Relais
ID ar bis 4 D ar des Sekundärkoppelgliedes SSl
über folgende Kontakte angelegt: Kontakte cb, Kontakte der Magnete, die den Zwischenleitungen 5, 9,
33/12, 26/5, 19, 33/14, 26/5, 19, 33/13, 27/7, 21 zugeordnet sind, und Kontakte des Relais 3 D/r.
Daraus folgt, daß jedes der Relais IDar bis 4Dar
des Sekundärkoppelgliedes SSl über eine Anzahl von parallelen Verbindungen mit Erde verbunden ist,
wobei jede Verbindung einen Kontakt cb, einen Kontakt fs und einen Kontakt der Relais lDfr, 2Dfr oder
3 D/r enthält. Zur Vereinfachung sind die verschiedenen parallelen Verbindungen, die zum Relais IDar
des Sekundärkoppelgliedes SS1 führen und die einen
Kontakt des Relais 1 Dfr aufweisen, durch die Verbindung
CSl, FSl, Idf7 dargestellt. In entsprechender
Weise sind die verschiedenen parallelen Verbindungen, die zu den Relais 2 Dar bis 4 Dar des Sekundärkoppelgliedes
SSl führen und die einen Kontakt des Relais 2 Dfr aufweisen, durch die Verbindungen CB 2,
FS2, Idf8; CB3, FS3, Idf9 und CB4, FS4, IdfIO
dargestellt. Ebenso sind die verschiedenen'parallelen Verbindungen, die zu den Relais IDar bis 4Dar des
Sekundärkoppelgliedes SSl führen und die einen Kontakt des Relais 3 Dfr aufweisen, durch die Verbindungen
CB11, FSH, 3df7; CBtZ, FS12, 3df8;
CB13, FS 13, 3df9; CB14, FS 14, 3dflO dargestellt.
Jedes Primärkoppelglied weist einen fünften Kontakt cb auf, welcher mit jedem der Sekundärkoppelglieder
SSl bis SS14 über 3 oder 2 Adern verbunden ist, in Abhängigkeit davon, ob 3 oder 2 Zwischenleitungen
zwischen diesem Primärkoppelglied und jedem dieser Sekundärkoppelglieder vorhanden sind.
So wird z.B. der Kontakt cb 1,5 des Primärkoppelgliedes PSl mit dem Sekundärkoppelglied SSl über
3 Kontakte fs 1,1', fs 1,15', fsl,29' der Magnete Fsr 1,1, Fsr 1,15, Fjrl,29 und die Adern Iss36-38
sowie mit dem Sekundärkoppelglied SS14 über 2 Kontakte fsl,14', /jl,28' der Magnete Fjr 1,14,
Fsr 1,28 und die Adern 1jj69, 1jj70 verbunden.
Damit sind die Primärkoppelglieder PSl bis PS 7 mit dem Sekundärkoppelglied SSl über 18 Verbindüngen
gekoppelt, von denen jede einen Kontakt cb und einen Kontakt fs aufweist. In gleicher Weise sind
die Primärkoppelglieder PS 8 bis PS 14 und PS 15 bis PS 21 mit dem Sekundärkoppelglied SSl jeweils über
17 Verbindungen gekoppelt, von den'en jede einen
ίο Kontakt cb und einen Kontakt fs aufweist. Zur Vereinfachung
sind diese parallelen Verbindungen in Fig. 10 durch die Verbindungen CB5, FS5 bzw.
CBlO, FSlO (nicht gezeigt) bzw. CE? 15, FS 15 dargestellt. Diese 52 Adern sind jeweils an eine der
Wicklungen der 26 Magnete IBr bis 13Hr über
einen Kontakt des entsprechenden Relais Dfr, IDfr
bis 3 D/r und über einen Kontakt der Relais IDar bis 4 Dar angeschlossen, mit denen der entsprechende
Kontakt des Magnets Fjr verbunden ist. So ist z. B.
die an den Kontakt fs 1,1' angeschlossene Ader mit dem Magnet IBr über den Kontakt Ida2 des Relais
IDar verbunden, weil der Kontakt /j1,1 an dasselbe
Relais IDar angeschlossen ist. Im Sekundärkoppelglied SSl ist jeder der Kontakte Idf3 bis
3 df 3 ferner mit den 18 bzw. 17 Adern Jl bis /18, 719 bis /35 bzw. /36 bis /52 über einen der zwei
Kontakte 14 B 4-14 H 4 und über einen der 26 Kontakte Ii? 4-13 #4 verbunden. Diese Adern /1 bis
/18, /19 bis /35 und /36 bis /52 sind an die entsprechenden Primärkoppelglieder der Gruppen von
Primärkoppelgliedern PSl bis PS 7, PS 8 bis PS 14 und PS15 bis PS21 angeschlossen. So ist z. B. die
Ader /1 an das Primärkoppelglied PSl angeschlossen, welches auch mit anderen, zu anderen Sekundärkoppelgliedern
führende Adern / verbunden ist, wobei eine dieser Adern / durch eine gestrichelte Linie
dargestellt ist.
Die Vorwahlvorgänge sind mit denen völlig identisch, die bereits an Hand der F i g. 1 bis 7 beschrieben
worden sind. Ihre Beschreibung wird deshalb nicht wiederholt. Während dieser Vorwahlvorgänge
wird z. B. die rufende Teilnehmerleitung mit einem Register LR1 über den Koordinatenschalter
TSSl der Teilnehmerkoppelstufe, über den Koordinatenschalter
PSSl der Primärkoppelstufe, über den Verbindungssatz LCCl und über den Registerwähler
RFl (Fig. 8, 9) verbunden. Dabei wird die Verbindung zwischen dem Verbindungssatz LCCl
und dem Register Li? 1 (Fig. 12) über die Adern D', E', die Koordinatenschalterkontakte Z des Registerwählers
i?Fl und die Adern B', C hergestellt, wobei der Verbindungssatz LCCl mit einem Eingang
des Koordinatenschalters SSSl der Sekundärkoppelstufe dauernd verbunden ist.
Die vom rufenden Teilnehmer gewählten Ziffern werden im Register LR1 gespeichert. Wenn dieser
Vorgang beendet ist, spricht das Relais Edr (Fig. 12) dieses. Registers LR1 in nicht gezeigter Weise an.
Nun beginnen die Auswahlvorgänge. Da das Relais Edr erregt worden ist, wird die links dargestellte
Wicklung des Relais lEcr mit dem Registerkonzentrator ACCl über die Kontakte ed2 und die Ader D
verbunden. In anderen Registern der Gruppe LR 2 bis LR 20 kann ebenfalls eine Nummer eines gerufenen
Teilnehmers gespeichert sein, wobei die links gezeigte Wicklung ihrer Relais 2£cr bis 20Ecr
(nicht gezeigt) mit dem Registerkonzentrator RCCl verbunden sein kann. Diese verschiedenen Relais
lEcr bis 20 Ecr bilden einen Teil einer Sperrschaltung,
die ähnlich wie die Sperrschaltung SC3 in den
F i g. 6 und 7 aufgebaut ist. Diese Sperrschaltung gewährleistet, daß nur in einem der 20 möglichen
rufenden Register das zugeordnete Relais lEcr bis
20Ecr über einen Ruhekontakt ral des Relais Rar
erregt wird. Es sei angenommen, daß das Register LR1 ausgewählt worden ist, wobei das Relais 1 Ea
rn folgendem Stromkreis erregt wird: Batterie, links angeordnete Wicklung des Relais 1 Ecr, Kontakt ed 2,
die zum Registerkonzentrator RCCl führende Ader D, Kontakte lpsl und ral, Erde. Das Relais
lEcr wird dann in folgendem Stromkreis gehalten:
Batterie, rechts dargestellte Wicklung des Relais lEcr, Kontakte edl und led, die zum Registerkonzentrator
R CCl führende Ader E, Kontakt Ips2, Wicklung des Relais Rar, Erde. In diesem
Stromkreis wird das Relais Rar erregt. Damit wird im Registerkonzentrator RCCl angezeigt, daß ein
Register, nämlich das Register LRl, mit dem Registerkonzentrator RCCl verbunden worden ist.
Durch das Öffnen des Ruhekontaktes ral werden andere Register der Gruppe LR 2 bis LR 20 daran
gehindert, sich mit dem Registerkonzentrator RCCl zu verbinden.
Wenn wieder angenommen wird, daß die Nummer des gerufenen Teilnehmers 11409 heißt, dann wird
durch das Schließen der Kontakte Iec3-lecl4 Erdpotential
an die Adern pdl-pd3, pd7-pd8, pdS- pdll gemäß dem Einer-Ziffern-Code 1110, dem
Zehner-Ziffern-Code 0011 und dem Hunderter-Ziffem-Code 1111 angelegt, während durch das
Schließen der Kontakte Iecl5 Erdpotential an die Ader pdl3 gemäß der zur ersten Tausender-Gruppe
gehörenden, gerufenen Leitungsnummer angelegt wird. Durch das Schließen der Kontakte Iecl8 und
Iecl9 wird der Registerwähler RFl mit dem Registerkonzentrator
RCCl über die Adern B', C und pa, pb verbunden, während durch das Schließen des
Kontaktes lec20 Erdpotential an die Ader pe gelegt
wird, die zum Registerkonzentrator RCCl führt. Alle diese Verbindungen werden über nicht gezeigte
Kontakte des Registers LR1 hergestellt.
Das Relais IRbr wird wegen des Erdpotentials am
Kontakt pd 3 erregt. Da das so betätigte Relais IRbr
anzeigt, daß der gerufene Teilnehmer zur ersten Tausender-Gruppe gehört, muß der Registerkonzentrator
RCCl mit der dieser Tausender-Gruppe zugeordneten Auswahl-Steuerschaltung 5CCl verbunden
werden.
Durch das Schließen des Kontaktes lr&l versucht
das Relais lRcr im Registerkonzentrator RCCl, den folgenden Stromkreis anzusprechen:
Batterie, links dargestellte Wicklung des Relais lRcr, Kontakte lcrl und lrbl, Erde. In den anderen Registerkonzentratoren
RCC2 und RCC 3 kann das entsprechende Relais lRcr ebenso anzusprechen versuchen.
Deshalb ist eine Sperrschaltung für die Relais lRcr der Registerkonzentratoren RCCl bis
RCC 3 vorgesehen, damit nur einer der Registerkonzentratoren RCCl bis RCC3 mit der Steuerschaltung
5CCl verbunden werden kann. In gleicher Weise sind durch die Relais IRbr und 3Rftr gesteuerte
Sperrschaltungen für die Relais 2Rcr (nicht gezeigt) und ebenso für die Relais 3Rcr (nicht gezeigt)
der Registerkonzentratoren RCCl bis RCC3 vorgesehen, damit nur einer der Registerkonzentratoren
RCCl bis RCC3 mit der Steuerschaltung SCC 2 bzw. SCC 3 verbunden werden kann. Es ist
nur ein Teil der Sperrschaltung für die Relais lRcr in F i g. 12 gezeigt worden.
Wenn angenommen wird, daß das Relais lRcr des Registerkonzentrators RCCl das einzige ist,
welches angesprochen bleibt, dann wird dieses Relais in folgendem Stromkreis gehalten: Batterie,
rechts dargestellte Wicklung des Relais lRcr, Kontakte Irb2 und Irc2, die zur Steuerschaltung
ίο 5CCl (Fig. 11) führende Ader pe', Wicklung des
Relais Sar, Erde. Daher spricht das Relais Sar an. Daher wird in der Steuerschaltung 5CCl angezeigt,
daß sie mit einem Registerkonzentrator, in diesem Falle mit dem Registerkonzentrator RCCl, verbunden
worden ist.
Durch das Schließen der Kontakte Ire3-1 rc 14
werden die Adern pdl2 mit den Adern pd'l-pd'12
verbunden, so daß die codierten drei Ziffern der Nummer des gerufenen Teilnehmers vom Register
LR1 zum Informationsspeicher ISC der Steuerschaltung
5CCl übertragen werden. Die Einer-, Zehnerund Hunderter-Ziffern werden im Informationsspeicher
ISC jeweils auf 4 Relais gemäß dem obengenannten Code gespeichert. Durch das Schließen
der Kontakte Ire 15 und Ire 16 wird der Verbindungssatz
LCC1 mit der Steuerschaltung SCC1 über
die Adern D', E', die Kontakte Z des Registerwählers RFl, die Adern B', C, die Kontakte Iecl9 und
Iecl8 des Registers LRl, die Adern pa und pb,
die Kontakte Ire 16 und Ire 15 des Registerkonzentrators
RCCl und die Ader pa' und pb' verbunden. Schließlich wird durch das Schließen des Arbeitskontaktes lrcll das auf der Ader pe herrschende
Erdpotential an die zur Steuerschaltung 5CCl führende Ader pe' angelegt, wodurch das Relais Scr in
der Steuerschaltung 5CCl in folgendem Stromkreis anspricht: Erde im Register LRl, nicht gezeigte
Kontakte, Kontakt lec20, die zum Registerkonzentrator
RCCl führende Ader pe, Kontakt Ire 17, die zur Steuerschaltung 5CCl führende Ader pe', Kontakte
sa2, si2, sn6, Wicklung des Relais Scr, Batterie.
Das betätigte Relais Scr zeigt in der Steuerschaltung 5CCl an, daß diese Steuerschaltung mit einem Register,
nämlich mit dem Register LRl, verbunden worden ist.
Durch das Schließen des Kontaktes sei kann das
Relais 1 Sdr in folgendem Stromkreis anzusprechen versuchen (Fig. 11): Batterie in der Steuerschaltung
5CCl, links dargestellte Wicklung des Relais lSdr, Kontakt lic 1, Kontakt 1 ία 1 in der Wahlunterbrechungsschaltung
SIC, Erde. In den anderen Steuerschaltungen 5CC 2 und 5CC 3 können ebenso die
entsprechenden Relais 2 Sdr und 35<?r anzusprechen
versuchen. Deshalb liegen die Relais 1 Sdr der Steuerschaltung SCC1 und 2 Sdr und 35αΥ der Steuerschaltung
SCC 2 und 5CC 3 in einer Sperrschaltung. Wenn angenommen wird, daß das Relais ISdr in
dem zuletzt genannten Stromkreis erregt wird, dann wird es wie folgt gehalten: Batterie, rechts dargestellte
Wicklung des Relais ISdr, Kontakte se2 und Isdl, Wicklung des Relais 1/ar, Erde. Daher spricht
das Relais Iar an.
Mit Hilfe der Wahlunterbrechungsschaltung SIC wird verhindert, daß mehr als eine Steuerschaltung
SCC mit einem Sekundärkoppelglied verbunden wird, wie aus dem Folgenden hervorgeht:
Durch das öffnen des Ruhekontaktes 1 ia 1 wird
verhindert, daß die Steuerschaltungen SCC 2 und
5CC3 mit der Schaltung SIC verbunden werden. Durch das Schließen des Kontaktes 1 ia 2 wird Erdpotential
an das Sekundärkoppelglied 551 in folgendem Stromkreis angelegt, wobei dieses Sekundärkoppelglied
SSl Zugang zu demjenigen Verbindungssatz LCCl gewährt, der während der Vorwahlvorgänge
belegt worden ist: Erde in der Schaltung SIC, Kontakt Ha 2, Kontakt 1 sd 2 in der Steuerschaltung
5CCl, die zum Registerkonzentrator-RCCl führende
Ader pö", Kontakt 1 rc 15, die zum Register LR1
führende Ader pb, Kontakt lec 18, nicht gezeigte Kontakte im Register LR1, die zum Registerwähler
RFl führende Ader C, Koordinatenschalterkontakt Z des Registerwählers, die zum Verbindungssatz
LCC1 führende Ader E', die zum Sekundärkoppelglied
SSl führende Ader ac, Kontakt dgl, Wicklung des Relais Der, Batterie. Daher spricht das Relais
Der im Sekundärkoppelglied SSl an, wodurch angezeigt wird, daß dieses Sekundärkoppelglied SS1 mit
einer Steuerschaltung, in diesem Fall die Steuerschaltung SCC1, verbunden worden ist. Durch das
Schließen der Kontakte de 1 bis de 3, von denen der
Kontakt de 2 nicht gezeigt ist, werden die links dargestellten Wicklungen der im Sekundärkoppelglied
551 angeordneten Relais 1 Dfr bis 3Dfr mit den
Steuerschaltungen 5CCl bis 5CC 3 über die Adern mdl bis md3 gekoppelt. Das mit der Steuerschaltung
5CCl verbundene Relais lDfr wird dann in folgendem
Stromkreis erregt: Batterie im Sekundärkoppelglied SS1, links dargestellte Wicklung des Relais
lDfr, Kontakt del, die zur Steuerschaltung SCC1
führende Ader mdl, die Kontakte if 1 und Isd5,
Erde. Das betätigte Relais lDfr zeigt im Sekundärkoppelglied
551 an, daß dieses Koppelglied und die Steuerschaltung SCC1 verbunden worden sind.
Die Relais 2 Dfr und 3 Dfr können nicht erregt
werden, weil die Relais 2 Sdr und 3 Sdr nicht betätigt sind, was durch die Wahlunterbrechungsschaltung
SIC verhindert worden ist.
Das Relais IDfr wird gehalten, und das Relais Sir
in der Steuerschaltung SCC1 wird in folgendem Stromkreis betätigt: Batterie im Sekundärkoppelglied
551, rechts dargestellte Wicklung des Relais 1 Dfr,
Kontakt 1 df 1, die zur Steuerschaltung SCC1 führende
Ader me I, Wicklung des Relais 5»', Kontakte IsdA und 5715, Erde.
Das betätigte Relais Sir zeigt in der Steuerschaltung SCC1 an, daß das Sekundärkoppelglied SS1 und die
Steuerschaltung 5CCl verbunden worden sind. Durch das Schließen des Kontaktes Idf2 'wird der
Kontakt dd 3 mit der Ader mc 1 verbunden, während durch das Schließen des Kontaktes 1 df 3 die Ader
mbl mit den Kontakten 14Br4, 14H4 der Magnete
14 Br, 14Hr gekoppelt wird, welche im Koordinatenschalter
5551 angeordnet sind und die Umschaltstangen steuern. Durch das Schließen des Kontaktes
Id/4 wird die Wicklung des Relais Der mit der Ader
mal gekoppelt, während durch das Schließen des Kontaktes 1 df 5 das Relais Dgr im Sekundärkoppelglied
551 erregt wird. Durch das öffnen des Ruhekontaktes dg 1 fällt das Relais Der ab. Auf diese
Weise wird verhindert, daß das Sekundärkoppelglied 551 durch eine andere Steuerschaltung SCC belegt
wird. Durch das Öffnen des Ruhekontaktes s/l wird der Ansprechstromkreis des Relais IDfr des Sekundärkoppelgliedes
551 geöffnet. Durch das Öffnen des Ruhekontaktes si 2 fällt das Relais Scr in der
Steuerschaltung 5CCl ab. Daher fallen die Relais lSdr und liar durch das Öffnen des Kontaktes sc2
ab, und das Relais Iar kann durch die Steuerschaltungen 5CC2 und 5CC3 erregt werden. Durch das
Öffnen des Kontaktes Ij^ 2 wird die Schaltung SIC
von der Steuerschaltung 5CCl getrennt. Durch das Schließen des Arbeitskontaktes si 3 wird das Relais
Sir gehalten, während Erdpotential an die Adern mal der verschiedenen Sekundärkoppelglieder 551
bis 5514 über die Kontaktein4, s/4 und sll angelegt
wird, wodurch das Relais Der im Sekundärkoppelglied 551 in folgendem Stromkreis erregt wird,
weil nur im Sekundärkoppelglied 551 das Relais IDfr erregt ist: Batterie im Sekundärkoppelglied 551,
die in Reihe geschalteten Kontakte Iß 1 bis 14Hl der Magnete ISr bis 14 Hr, Kontakt dd 4, Wicklung
des Relais Der, Kontakt 1 df 4, die zur Steuerschaltung 5CCl führende Ader mal, Kontakte si 1, si4,
sn 4, Erde. Durch das Schließen der Arbeitskontakte de2 bis de 15 werden die Magnete IBr bis 14Hr für
das Ansprechen vorbereitet. Durch das Schließen des Arbeitskontaktes si 5 wird die Wicklung des Relais
Sor mit den Adern mc 1 in den Sekundärkoppelgliedern 551 bis 5514 gekoppelt. Schließlich wird
Erdpotential an die Schaltung SH in der Steuerschaltung SCC1 über die Kontakte sn 2 und s/16
angelegt.
Sobald die Schaltung ISC der Steuerschaltung 5CCl die drei Ziffern (Einer, Zehner, Hunderter)
der Nummer des gerufenen Teilnehmers empfangen hat, wird diese Nummer mittels der Schaltungen SU,
STl, ST 2 und SH decodiert. Wie bereits erwähnt wurde, ist angenommen worden, daß die Nummer
149 der gerufenen Leitung im Informationsspeicher /5C gespeichert worden ist. In diesem Fall ,stellt die
Schaltung SU eine Verbindung zwischen ihrem Eingang und der Wicklung des Relais 5 Smr her. Da der
Kontakt sn 3 geschlossen ist, wird das Relais 5 Smr erregt. Die Schaltung 5Γ1 stellt eine Verbindung
zwischen ihrem Eingang und der Wicklung des Relais I5/7- her, und da der Kontakt sn3 geschlossen ist,
wird das Relais 15/r erregt. Die Schaltung SH stellt eine Verbindung zwischen ihrem Eingang und dem
mit dem Relais 4 Tbr des Teilnehmerkoppelgliedes Γ51 gekoppelten Kontakt Isfl her. Schließlich stellt
die Schaltung 5Γ 2 eine Verbindung zwischen ihrem einzelnen Eingang und dem mit dem Relais 13 Br des
Teilnehmerkoppelgliedes TS1 bekoppelten Kontakt
5 sm 5 her. Da die Einer-Ziffer die Ziffer 9 ist (Code 1110), wird das nicht gezeigte, erste Einer-Relais
erregt, so daß dessen Umschaltekontakt sn 2 umschaltet. Daher ist eine Verbindung zwischen dem
Kontakt se 3 und dem mit der Wicklung des Magneten 14Hr verbundenen Kontakt 3 tb 27 hergestellt.
Daraus folgt, daß dasjenige Teilnehmerkoppelglied gekennzeichnet wird, zu dem die gerufene Leitung
gehört. Das Relais 4 Tbr des Teilnehmerkoppelgliedes TS1 wird tatsächlich für das Ansprechen vorbereitet.
Auch sind die dieser gerufenen Leitung zugeordnete Stange und Umschaltstange bekannt, weil
die Magnete 13 Br und 14Hr für das Ansprechen vorbereitet worden sind.
Nach Ansprechen der Relais Sir und ISfr wird das
Relais 4 Tor des Teilnehmerkoppelgliedes TS1 in
folgendem Stromkreis erregt: Batterie im Teilnehmerkoppelglied Γ51, Wicklung des Relais 4 Tbr, die zur
Steuerschaltung SCC1 führende Ader ra 1, Kontakt
ls/1, SchaltungSH, Kontaktes/6 und sn2, Erde.
Durch das Schließen des Kontaktes 4 tb 1 wird der
Ansprechstromkreis für das Relais 3 Tbr vorbereitet, während durch das Schließen des Kontaktes 4 tb 2
das Relais Cbr in jedem der Primärkoppelglieder PSl bis PS 7 erregt wird, zu denen das Teilnehmerkoppelglied
TS1 über eine freie Zwischenleitung Zugang hat. Wenn z. B. wenigstens eine der Zwischenleitungen
zwischen dem Teilnehmerkoppelglied TS1 und dem Primärkoppelglied PS 1 frei ist, d. h., wenn
z. B. der der ersten Brücke des Teilnehmerkoppelgliedes TSl zugeordnete Arbeitskontakt ts 1,5 ge- ίο
schlossen ist, spricht das Relais Cbr 1 des Primärkoppelgliedes
PS 1 in folgendem Stromkreis an: Erde im Teilnehmerkoppelglied TSl, Kontakte 4 tb 2 und
/j 1,5, die zum Primärkoppelglied PSl führende
Ader ya, Wicklung des Relais Cbr 1, Batterie. Dadurch versucht das Relais ID ar des Sekundärkoppelgliedes
SS1 in folgendem Stromkreis anzusprechen:
Erde im Primärkoppelglied PS 1, Kontakte cb 1,1, fs 1,1, Ader ImI, Kontakt Id/7, Wicklung des Relais
1 Dar, Kontakte 2da 1, 3 da 16, 4 da 16, Batterie.
Andere Relais 2 Dar bis 4 Dar können ebenso anzusprechen
versuchen, doch kann wegen des Vorhandenseins einer aus den Kontakten 1 dal bis 4 dal
und Ida 16 bis 4da 16 bestehenden Sperrschaltung nur eines der Relais ID ar bis 4 Dar erregt werden.
Es sei angenommen, daß das Relais !Dar anspricht. Durch das Schließen der Kontakte Ida2 bis Ida 15
sprechen einer der Magnete IBr bis 13Br, z. B. der
Magnet IBr, und der Magnet 14Br in dem Sekundärkoppelglied
SS1 an, da die Arbeitskontakte de2
bis de 15 des Relais Der bereits geschlossen worden
sind. Durch das Ansprechen der Magnete lßr und 14 Br des Koordinatenschalter SS1 werden die erste
Stange und die Umschaltstange betätigt, wobei diese Stange über eine freie Zwischenleitung zur ersten
Brücke des Koordinatenschalters PS 1 (das ist diejenige, die dem Magnet Fir I zugeordnet ist, welcher
die Kontakte fs 1,1 bis /51,35 und /ίΙ,Γ bis /sl,35'
aufweist) Zugang hat. Auf diese Weise ist das Zugang zum Teilnehmerkoppelglied TSl und zum Sekundärkoppelglied
SS1 gewährende Primärkoppelglied PS, nämlich das Primärkoppelglied PSl, gekennzeichnet.
Die Magnete IBr und 14 Br werden über die entsprechenden
Kontakte Iß 1 und 14Hl, 1451, dd4 gehalten. Durch das Schließen der Kontakte Iß 3
und 14 B 3 dieser Magnete spricht das Relais Ddr an,
wodurch das Relais Der abfällt. Weil die Kontakte IB4 und 14B4 schließen und der Kontakt Id/3
bereits geschlossen worden ist, wird eine Verbindung zwischen der Zugang zur Steuerschaltung SCC1 gewahrenden
Ader tnb 1 und der Zugang zum Primärkoppelglied PSl gewährenden Ader/1 hergestellt.
Durch das Schließen des Kontaktes dd3 wird das Relais Sor in der Steuerschaltung SCCl in folgendem
Stromkreis erregt: Batterie im Sekundärkoppelglied SSl, Kontakte del, dd3, Id/2, die zur Steuerschaltung
SCCl führende Ader mc 1, Kontakt si S, Wicklung
des Relais Sor, Erde. Das Relais Sor zeigt in der Steuerschaltung SCC1 an, daß eine Brücke im Koordinatenschalter
SSS1 betätigt worden ist.
Das Relais Ser (F i g. 6) in der Steuerschaltung
SCCl wird dann in folgendem Stromkreis erregt, wenn die Vorwahl-Steuerschaltung PCC sich in ihrer
Passiv-Phase befindet: Batterie in der SteuerschaltungSCCl,
Wicklung des Relais Ser, Kontakte so 4, 2 s/11, I5/II und 5smS, die zur Steuerschaltung
PCC führende Ader P, Kontakt ph2, Erde.
Nach Ansprechen des Relais Ser spricht das Relais 3 Tbr des Teilnehmerkoppelgliedes TS1 in folgendem
Stromkreis an: Erde in der Steuerschaltung SCCl, Kontakte se 2 und 4tbl, Wicklung des Relais 3 Tbr,
Batterie.
Die Arbeitsvorgänge werden dann in der gleichen Weise fortgesetzt, wie sie bereits in Verbindung mit
den F i g. 1 bis 7 beschrieben worden sind, jedenfalls soweit sie das Teilnehmerkoppelglied TS1 betreffen.
In diesem Teilnehmerkoppelglied werden z. B. der die 13. Stange steuernde Magnet 13Sr und der die
Umschaltstange steuernde Magnet 14 Hr erregt und gehalten, wobei die Stange Zugang zur Teilnehmerschaltung
LC 50 (nicht gezeigt) hat.
Beim Schließen des Arbeitskontaktes se8 wird
folgender Stromkreis hergestellt: Erde in der Steuerschaltung SCC1, Kontakte srt4, s/4, ill, se8, die
zum Sekundärkoppelglied SSl führende Adermöl,
Kontakte 1/d 3, IS 4, 14 B 4, Id/6, die zum Primärkoppelglied
PS 1 führende Ader /1, Wicklung des
Relais Ccr, Kontakt cd 4, die in Reihe geschalteten Kontakte 14 H1,14 B1... 1H1,1B1, B atterie.
Das Relais Ccr spricht in diesem Stromkreis an, wenn die genannten Stangen in ihrer Ruhestellung
sind.
In entsprechender Weise, wie in Verbindung mit den F i g. 1 bis 7 beschrieben, sprechen zwei Magnete,
das sind die Magnete lßr und 14ßr, und nachfolgend die Relais Skr und SIr an. Durch Umschalten
des Umschaltekontaktes si 1 wird folgender Stromkreis hergestellt: Erde in der Steuerschaltung
SCC1, Kontakte sn 4, si 4, si 1, die zum Registerkonzentrator
i?CCl führende Ader pa', Kontakt Ire 16, die zum RegisterLR1 führende Aderpa,
Kontakt 1 ec 13, andere nicht gezeigte Kontakte im Register LR1, die zum Registerwähler RF1 führende
Ader B', der Koordinatenschalterkontakt Z, die zum Verbindungssatz LCCl führende Ader D'', die zum
Sekundärkoppelglied SSl führende Ader ab, Kontaktssl
des Magneten Ssr, links dargestellte Wicklung des Magneten Ssr 1, Batterie. Daher spricht der
Magnet Ssr 1 im Sekundärkoppelglied SSl an, wodurch die zugeordnete und mit dem Verbindungssatz
LCCl verbundene Brücke betätigt wird und ferner die Koordinatenschalterkontakte Z' zwischen der bereits
betätigten Stange des Sekundärkoppelgliedes SSl und dieser Brücke geschlossen werden. Damit
ist eine Verbindung zwischen dem Verbindungssatz LCCl und dem PrimärkoppelgliedPrS.l über die
Kontakte Z' hergestellt.
Der Magnet Ssr 1 wird in folgendem Stromkreis gehalten: BatterieV'links und rechts dargestellte Wicklungen
des Magneten Ssr 1, Kontakt ss 3, Erde im Verbindungssatz LCC1. Durch das Schließen des
Arbeitskontaktes ss2 wird Erdpotential an die Ader d
angelegt, wodurch der zugeordnete Magnet Fsrl im Primärkoppelglied PSl erregt und über seinen Kontakt/s
2 gehalten wird. Dieser Magnet betätigt die zugeordnete Brücke des Koordinatenschalters PSSl,
wodurch die Kontakte Y' zwischen dieser Brücke und der vorher betätigten Stange des Koordinatenschalters
PSSl geschlossen werden und so eine Verbindung zwischen dem Sekundärkoppelglied SS1 und
dem Primärkoppelglied PS 1 hergestellt wird.
Bei der Umschaltung des Umschaltekontaktes/si
wird das aus dem Sekundärkoppelglied SS1 kommende
Erdpotential zum Teilnehmerkoppelglied TS1 durchgeschaltet, wodurch der Magnet Tsr 1 im Teil-
nehmerkoppelglied TSl erregt wird. Dieser Magnet betätigt die zugeordnete Brücke des Koordinatenschalters
TSl, wodurch die Kontakte X' geschlossen werden und auf diese Weise eine Verbindung zwischen
dem Primärkoppelglied PSl und dem gerufenen Teilnehmer hergestellt wird.
Ein Sprechweg ist somit hergestellt vom rufenden zum gerufenen Teilnehmer über die Koordinatenschalteflcontakte
X, Y, Z', T und X'.
Außer den Brückenmagneten fallen die verschiedenen Relais in solcher Weise ab, wie es schon in
Verbindung mit den F i g. 1 bis 7 beschrieben worden ist.
Aus dem oben Gesagten folgt, daß jede der Steuerschaltungen SCC1 bis SCC 3 die erste, zweite und
dritte Koppelstufe steuert, so daß sich ein beträchtlicher Gewinn an Material ergibt, wenn diese Vermittlungsanlage
mit der der französischen Patentschrift 1103 689 verglichen wird, bei der eine vierstufige
Koppelstufe vorhanden ist und bei der die letzte Koppelstufe und die dritte Koppelstufe durch
einen Gruppenmarkierer gesteuert werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (30)
1. Schaltungsanordnung für eine Fernmeldevermittlungs-,
insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage, mit einer mehrstufigen Koppelanordnung,
mit wenigstens einem zentralen Markierer zur Verbindung eines rufenden Einganges
mit einem Ausgang der Koppelanordnung und zur Verbindung dieses Ausganges mit dem
gerufenen Eingang der Koppelanordnung, mit ersten Verbindungsmitteln zur Herstellung einer
Verbindung zwischen einem Ausgang der Koppelanordnung und einem freien Register von einer
Anzahl Registern und mit zweiten Verbindungsmitteln zur Herstellung einer Verbindung zwischen
einem freien Register und dem zentralen Markierer zwecks Übermittlung der Wahlinformation,
dadurch gekennzeichnet, daß der Markierer (M) eine erste gemeinsame Steuerschaltung
(PCC) zur Steuerung der Verbindung eines rufenden Einganges (LC 1) mit einem Ausgang
(LCC 1) der Koppelanordnung und ferner eine zweite gemeinsame Steuerschaltung (SCC 1
bis SCC 3) zur Steuerung der Verbindung eines Ausganges (LCC 1) mit einem rufenden Eingang
(LC) der Koppelanordnung aufweist und daß die erste gemeinsame Steuerschaltung (PCC) und die
zweite gemeinsame Steuerschaltung (5CCl bis SCC 3) derart ausgebildet sind, daß sie wenigstens
Teile ihrer Arbeitsvorgänge gleichzeitig ausführen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide gemeinsame
Steuerschaltungen (PCC, SCC) Arbeitsvorgänge in jeweils einer Passivphase, während der vorbereitende
Auswahlvorgänge stattfinden, und in jeweils einer Aktivphase, während der die Koppelpunkte
eingestellt werden, durchführen und daß eine Sperrschaltung (Phr, Ser) nur das gleichzeitige
Eintreten der beiden gemeinsamen Steuerschaltungen in deren Aktivphasen verhindert.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelanordnung
zweistufig ausgebildet ist und die beiden gemeinsamen Steuerschaltungen (PCC,
SCC) diesen zwei Koppelstufen (TS, PS) zugeordnet sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelanordnung
ferner wenigstens eine dritte Koppelstufe (SS) aufweist, welche zwischen den Ausgängen der
zweiten Koppelstufe angeordnet ist, und daß die dritte Koppelstufe (55) durch die zweite gemeinsame
Steuerschaltung (5CCl bis 5CC 3) gesteuert wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
gemeinsame Steuerschaltung (PCC) während ihrer Passivphase Vorbereitungsvorgänge zur Verbindung
eines rufenden Einganges mit einem Ausgang der zweistufigen Koppelanordnung und während ihrer Aktivphase Einstellvorgänge zur
Herstellung der vorbereitenden Verbindung ausführt und daß die zweite gemeinsame Steuerschaltung
(SCC) während ihrer Passivphase Vorbereitungsvorgänge zur Verbindung eines Ausganges
mit einem gerufenen Eingang der Koppelanordnung sowie zusätzlich Vorbereitungs- und
Einstellvorgänge zur Herstellung einer Verbindung zwischen diesem Ausgang und einem Ausgang
der dritten Koppelstufe (SS) und während ihrer Aktivphase Einstellvorgänge zur Herstellung
einer Verbindung zwischen diesem Ausgang der dritten Koppelstufe und dem gerufenen Eingang
der Koppelanordnung ausführt.
6. Schaltungsanordnung, ,nach Anspruch 2
oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Koppelstufe und die zweite Koppelstufe jeweils
eine Anzahl Koppelglieder (Teilnehmerkoppelglieder T551 bis Γ5520, Primärkoppelglieder
P551 bis P559), aufweisen und daß die Sperrschaltung (Phr, Ser) verhindert, daß die erste
gemeinsame Steuerschaltung (PCC) und die zweite gemeinsame Steuerschaltung (SCC) gleichzeitig
ihre Vorgänge in der Aktivphase an denselben Koppelgliedern der ersten bzw. zweiten Koppelstufe
durchführen.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede dritte
Koppelstufe aus einer Anzahl Koppelglieder (Koordinatenschalter 5551 bis 55514) besteht
und daß eine weitere Sperrschaltung verhindert, daß die zweiten gemeinsamen Steuerschaltungen
(5CCl bis 5CC 3) gleichzeitig ihre Vorgänge in der Passivphase an demselben Koppelglied der
dritten Koppelstufe durchführen.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelanordnung
eine einzelne Koppelgliedgruppe (TS 1 bis TS 20) in der ersten Koppelstufe und eine einzelne
Koppelgliedgruppe (PS 1 bis PS 9) in der zweiten Koppelstufe aufweist, welche in solcher Weise
miteinander verbunden sind, daß jedes Koppelglied der ersten Koppelstufe über wenigstens eine
Zwischenleitung Zugang zu jedem Koppelglied der zweiten Koppelstufe hat und daß die Ausgänge
der zweiten Koppelstufe über Verbindungssätze (LCCl bis LCC 54) miteinander verbunden
sind, welche über Registerwähler (RFl und RFl)
Zugang zu einer Gruppe von Registern (Li? 1 bis Li? 20) haben.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelanordnung
in der ersten Koppelstufe eine Anzahl Koppelgliedgruppen (TSl bis Γ520, Γ521 bis Γ540,
Γ541 bis Γ560), in der zweiten Koppelstufe eine
Anzahl Koppelgliedgruppen (P51 bis PS 7, PSS bis PS 14, PS 15 bis P526), die den Koppelgliedgruppen
der ersten Koppelstufe zugeordnet sind, wobei diese Koppelgruppen der ersten Koppelstufe
mit den entsprechenden Koppelgliedgruppen der zweiten Koppelstufe in solcher Weise gekoppelt
sind, daß jedes Koppelglied der ersten Koppelstufe zu jedem Koppelglied der zugeordneten
Koppelgliedgruppe der zweiten Koppelstufe über wenigstens eine Zwischenleitung Zugang
hat, und ferner eine einzelne Koppelgliedgruppe (5551 bis 55514) in der dritten Koppelstufe aufweist,
daß erste Ausgänge der Koppelglieder der zweiten Koppelstufe mit den Eingängen der
Koppelglieder der dritten Koppelstufe über jeweils einen Verbindungssatz (LCCl bis
LCC189) in solcher Weise gekoppelt sind, daß jede Koppelgliedgruppe der zweiten Koppelstufe
zu jedem Koppelglied der dritten Koppelstufe
über wenigstens einen Verbindungssatz Zugang hat, wobei jeweils die einer Koppelgliedgruppe
der zweiten Koppelstufe zugeordneten Verbindungssätze über zugehörige Registerwähler (RFl,
RF 2, RF3) Zugang zu einer zugehörigen Gruppe
von Registern (Li? 1 bis LR 20, LR 21 bis LR 40, LR 41 bis LR 60) haben, und daß die Ausgänge
der Koppelglieder der dritten Koppelstufe mit zweiten Eingängen der Koppelglieder der zweiten
Koppelstufe in solcher Weise gekoppelt sind, daß jedes Koppelglied der dritten Koppelstufe Zugang
zu jedem Koppelglied der zweiten Koppelstufe hat.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß während
der Passivphase der ersten gemeinsamen Steuerschaltung (PCC) das einem rufenden Eingang
zugehörige Koppelglied der ersten Koppelstufe und dasjenige Koppelglied der zweiten Koppelstufe
ausgewählt werden, welches gleichzeitig über eine freie Zwischenleitung Zugang zu dem
ausgewählten Koppelglied der ersten Koppelstufe und Zugang über einen freien Verbindungssatz
zu einem freien Register hat, und daß während der Aktivphase der ersten gemeinsamen Steuerschaltung
die während der Passivphase ausgewählten Koppelglieder der ersten und zweiten Koppelstufe derart beeinflußt werden, daß der
rufende Eingang zum freien Verbindungssatz durchverbunden wird, welcher über einen Registerwähler
mit einem freien Register verbunden ist.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8
oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß während der Passivphase der zweiten gemeinsamen Steuerschaltung
(SCC) ein dem gerufenen Eingang zugehöriges Koppelglied der ersten Koppelstufe
ausgewählt wird, während in der Aktivphase der zweiten gemeinsamen Steuerschaltung ein freies,
mit dem durch die erste gemeinsame Steuerschaltung belegten Verbindungssatz verbundenes
Koppelglied der zweiten Koppelstufe und das während der Passivphase der zweiten gemeinsamen
Steuerschaltung ausgewählte Koppelglied der ersten Koppelstufe derart beeinflußt werden,
daß der belegte Verbindungssatz zum gerufenen Eingang durchverbunden wird.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß während
der Passivphase der zweiten gemeinsamen Steuerschaltung (SCC) ein mit dem durch die' erste
gemeinsame Steuerschaltung belegten Verbindungssatz gekoppeltes ,,Koppelglied der dritten
Koppelstufe, ferner das den gerufenen Eingang aufweisende Koppelglied der ersten Koppelstufe
und ferner ein gleichzeitig Zugang zu den ausgewählten Koppelgliedern der ersten und dritten
Koppelstufe gewährendes Koppelglied der zweiten Koppelstufe ausgewählt werden und das ausgewählte
Koppelglied der dritten Koppelstufe derart beeinflußt wird, daß der belegte Verbindungssatz
mit einem Ausgang des ausgewählten Koppelgliedes der zweiten Koppelstufe verbunden
wird, und daß während der Aktivphase der zweiten gemeinsamen Steuerschaltung die ausgewählten
Koppelgliedergruppen der ersten und zweiten Koppelstufe derart beeinflußt werden,
daß der Ausgang zum gerufenen Eingang durchverbunden wird.
13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche
7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Koppelglied (TS, SS) der ersten und dritten
Koppelstufe durch einen Koordinatenschalter (TSS, SSS), welcher eine Anzahl von mn (52) Eingängen
und eine Anzahl von Ausgängen besitzt, und ferner durch eine erste individuelle Steuerschaltung
(TSCC . . .) zur Betätigung einer Stange des Koordinatenschalters gebildet ist, daß die
erste individuelle - Steuerschaltung m (4) erste Relais (1 Tar bis 4 Tar, F i g. 2, bzw. 1 Dar bis
4Dar, Fig. 10) umfaßt, von denen jedes zu einer
Gruppe von η (13) Eingängen zugehört und unmittelbar alle Stangenmagnete einer entsprechenden
Gruppe (IBr bis 13 Br, 14Br; IBr bis 13Br, UHr; lHrb\sl3Hr, UBr; IHrbisMHr,
UHr) aus η Sätzen der Stangenmagnete unter m (4) solcher Gruppen steuert, wobei jeder Satz
(IBr, UBr; IHr, UBr...) zu einem der mn Eingänge gehört, daß eine dritte Sperrschaltung
(1 ta 1-4tal; 1 ta 16-4 ta 16) bei Markierung
mehrerer erster Relais das Ansprechen nur eines dieser Relais erlaubt, wobei das so betätigte
erste Relais unmittelbar die η Sätze der Stangenmagnete der zugehörigen Gruppe steuert, und
daß die erste oder zweite gemeinsame Steuerschaltung (PCC, SCC) einen Versuch zur Betätigung
der vorbereiteten η Sätze der Stangenmagnete unternimmt (über 1 Tbr, Tcr, F i g. 2),
wobei eine vierte Sperrschaltung (1231, 1H1. . .)
das Betätigtbleiben nur eines dieser Sätze zuläßt.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung der
ersten Relais durch Teilnehmerschaltungen (LC 1 bis LC 50) erfolgt und daß die Wicklung jedes
dieser ersten Relais einerseits an η Eingänge der entsprechenden Gruppe, wobei jeder dieser Eingänge
in der zugehörigen Teilnehmerschaltung mit einem Pol einer Gleichstromquelle verbindbar
ist, und andererseits mit dem anderen Pol der Gleichstromquelle über die Wicklung eines zweiten
Relais (lPar bis 20 Par) verbunden ist, Welches
in der ersten gemeinsamen Steuerschaltung angeordnet ist und bei Betätigung deren Anlassung
bewirkt.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen der
m ersten Relais mit dem anderen Pol der Gleichstromquelle über die dritte Sperrschaltung verbunden
sind, die durch Kontakte (1 toi bis 4tal,
Ital6 bis 4 ία 16) dieser ersten Relais gebildet ist.
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen der
m ersten Relais mit dem anderen Pol der Gleichstromquelle über eine Anzahl parallelgeschalteter
Ruhekontakte (tsl,l bis ts 18,1) verbunden sind, welche in Reihe mit der dritten Sperrschaltung
liegen und von denen jeder den Frei- bzw. Besetztzustand eines Ausgangs und damit einer der
zwischen dem Koppelglied der ersten Koppelstufe und den Koppelgliedern der zweiten Koppelstufe
angeordneten Zwischenleitungen kennzeichnet.
17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß alle
die in der ersten gemeinsamen Steuerschaltung angeordneten zweiten Relais (lPar bis 20Par)
eine fünfte Sperrschaltung (5Cl) zur Auswahl eines das Ansprechen des zugeordneten zweiten
Relais veranlassenden Koppelgliedes der ersten Koppelstufe steuern, wobei ein drittes Relais
(Per) in der gemeinsamen ersten Steuerschaltung
betätigt wird, wenn diese Auswahl eines Koppelgliedes korrekt durchgeführt worden ist.
18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die erste gemeinsame
Steuerschaltung eine Anzahl vierter Relais (1Pdr bis 9 Pdr) aufweist, von denen jedes einem
Koppelglied der zweiten Koppelstufe zugeordnet ist, daß jedes vierte Relais über die Reihenschaltung
a) einer Anzahl parallelgeschalteter zweiter Ruhekontakte («1,1-12,1), von denen jeder
den Frei- bzw. Besetztzustand eines Ausganges des zugeordneten Koppelgliedes der
zweiten Koppelstufe kennzeichnet,
b) einer der Zahl der Koppelglieder der ersten Koppelstufe entsprechende Zahl von parallelen
Stromzweigen, welche jeweils eine Anzahl parallel verbundener dritter Ruhekontakte
(ts 1,2-2,2) umfaßt, die den Frei- oder Besetztzustand derjenigen Zwischenleitungen
kennzeichnen, die zwischen dem betreffenden Koppelglied der zweiten Koppelstufe
und den Koppelgliedern der ersten Koppelstufe liegen, und
; c) eines ersten Arbeitskontaktes (pe 3) des
dritten Relais an die Gleichstromquelle anschaltbar ist und daß alle vierten Relais
eine sechste Sperrschaltung (SC 2) zur Auswahl eines das Ansprechen des zugeordneten
vierten Relais veranlassenden Koppelgliedes der zweiten Stufe steuern, wobei ein
fünftes Relais (P//-) in der ersten gemeinsamen Steuerschaltung anspricht, wenn diese
Auswahl eines Koppelgliedes korrekt durchgeführt worden ist.
19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Koppelglied
der zweiten Koppelstufe durch einen Koordinatenschalter mit ρ Eingängen und einer Anzahl
Ausgänge und durch eine zweite individuelle Steuerschaltung zur Betätigung einer Stange des
Koordinatenschalters gebildet ist, wobei diese Steuerschaltung ρ Sätze (IBr, 14Br; IHr,
14 Hr. ..) Stangenmagnete umfaßt, von denen
eine Anzahl durch das ausgewählte Koppelglied., der ersten Koppelstufe gesteuert wird, daß ferner
die erste gemeinsame Steuerschaltung den Versuch der Betätigung der gesteuerten Sätze Stangenmagnete
unternimmt und daß eine siebente Sperrschaltung (IBl, IHl...) das Betätigtbleiben
nur eines dieser gesteuerten Sätze Stangenmagnete zuläßt.
20. Schaltungsanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die erste gemeinsame
Steuerschaltung ein sechstes Relais (Phr) aufweist, welches abhängig vom fünften Relais
(Pfr) erregbar ist und beim Ansprechen die Betätigung der gesteuerten Stangenmagnete in der
ersten und zweiten Koppelstufe veranlaßt und welches einen Teil der ersten Sperrschaltung
bildet.
21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die erste gemeinsame
Steuerschaltung ein siebentes Relais (Pjr), welches nach Einstellung eines Stangenmagneten
in der ersten individuellen Steuerschaltung anspricht, ein achtes Relais (Pkr), welches nach
Einstellung eines Stangenmagneten in der zweiten individuellen Steuerschaltung anspricht, und ein
neuntes Relais (PIr) umfaßt, welches nach der Betätigung des siebenten Relais (Pjr) und des
achten Relais (Pkr) und nach Belegung (epl, F i g. 7) eines Registers erregt wird und welches
die Betätigung eines Brückenmagneten (Csr) veranlaßt, welcher im ausgewählten Koppelglied der
zweiten Koppelstufe zur Vervollständigung derjenigen Verbindung angeordnet ist, die teilweise
durch den Stangenmagnet der zweiten individuellen Steuerschaltung hergestellt worden ist,
wobei nach Ansprechen dieses Brückenmagneten das Ansprechen eines Brückenmagneten (Tsr) in
dem ausgewählten Koppelglied der ersten Koppelstufe zur Vervollständigung der durch die erste
individuelle Steuerschaltung teilweise hergestellten Verbindung folgt.
22. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8, 10, 11 und 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Register (LR) ein zehntes Relais (Edr) aufweist, welches nach Belegung des
Registers durch einen Verbindungssatz und nach Übertragung der Wahlinformation ins Register
erregt wird und einen Versuch der Betätigung eines elften Relais (1 Ecr) unternimmt, und daß
alle in einer Gruppe von Registern angeordneten elften Relais einen Teil einer achten Sperrschaltung
(SC3, Fig. 7, 6) bilden, die das Ansprechen von mehr als einem der elften Relais und
demgemäß das Verbinden von mehr als einem Register mit der zweiten gemeinsamen Steuerschaltung
verhindert, wobei ein in der zweiten gemeinsamen Steuerschaltung angeordnetes zwölftes
Relais (Sar) dann die ordnungsgemäße Auswahl eines Registers anzeigt.
23. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 9, 10 und 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß jede einer Koppelgliedgruppe der ersten und zweiten Koppelstufe zugeordnete Gruppe von Registern (LR 1 bis LR 20, LR 21
bis Li? 40, LR 41 bis Li? 66) über einen zugeordneten Registerkonzentrator (i?CCl bis i?CC3)
Zugang zu einer Anzahl zweiter gemeinsamer Steuerschaltungen (5CCl bis SCC 3) hat, von
denen jede einer Koppelgliedgruppe der ersten und zweiten Koppelstufe zugeordnet ist, daß
jedes Register ein zehntes Relais (Edr) aufweist, welches nach Verbindung des Registers mit'einem
Konzentrator und nach Empfang der Wahlinformation im Register erregt wird und welches dann
den Versuch der Betätigung eines elften Relais (lEcr) unternimmt, und daß alle elften Relais in
einer Gruppe von Registern einen Teil einer achten Sperrschaltung bilden, die das Ansprechen
von mehr als einem der elften Relais und demgemäß das Verbinden von mehr als einem Register
mit dem zugeordneten Registerkonzentrator verhindert, wobei ein im Registerkonzentrator
angeordnetes zwölftes Relais (Rar) die ordnungsgemäße Auswahl eines Registers anzeigt.
24. Schaltungsanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Registerkonzentrator
(i? CC, Fig: 12) eine Anzahl dreizehnter Relais (IRbr bis 3Rbr) aufweist, wobei diese
Anzahl der Anzahl der zugeordneten Koppelgliedgruppen der ersten und zweiten Koppelstufe
entspricht und wobei dieses Relais abhängig vom elften Relais und einer Wahlinformationsempfangsschaltung
(1 ec 15 -1 ec 17) ansprechen, und daß ein betätigtes dreizehntes Relais die mit
dem gerufenen Eingang verbundene zugeordnete Koppelgliedgruppe der ersten und zweiten Koppelstufe
und damit die zweite gemeinsame Steuerschaltung kennzeichnet, mit der der ausgewählte
Registerkonzentrator verbunden werden muß.
25. Schaltungsanordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß jedes dreizehnte Relais
ein vierzehntes Relais (1 Rcr-2 Rcr-3 Rcr) steuert und daß die entsprechenden vierzehnten
Relais (Rcr) der Registerkonzentratoren (RCC 1 bis RCC 3) einen Teil einer neunten Sperrschaltung
bilden, welche das Verbinden von mehr als einem Registerkonzentrator mit der gleichen
zweiten gemeinsamen Steuerschaltung verhindert, wobei ein fünfzehntes Relais (Sar) in der entsprechenden
zweiten gemeinsamen Steuerschaltung bei der ordnungsgemäßen Auswahl einer zweiten
gemeinsamen Steuerschaltung betätigt wird.
26. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 7 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß das
fünfzehnte Relais ein sechzehntes Relais (ISdr, Fig. 11) steuert, daß alle sechzehnten Relais der
verschiedenen zweiten gemeinsamen Steuerschaltungen einen Teil der zehnten Sperrschaltung bilden,
die mit der genannten weiteren Sperrschaltung identisch ist und das Verbinden von mehr
als einer der zweiten gemeinsamen Steuerschaltungen mit demselben Koppelglied der dritten
Koppelstufe verhindert, wobei ein siebzehntes Relais (liar) in einer Wahlunterbrechungsschaltung
(SIC) bei ordnungsgemäßer Auswahl einer zweiten gemeinsamen Steuerschaltung anspricht, und
daß das siebzehnte Relais das Ansprechen eines achtzehnten Relais (Der, F i g. 12, 10) im Koppelglied
der dritten Koppelstufe veranlaßt, mit dem der durch die erste gemeinsame Steuerschaltung
belegte Verbindungssatz verbunden ist.
27. Schaltungsanordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelglied
der dritten Koppelstufe (Fig. 10) eine Anzahl neunzehnter Relais (lDfr-2Dfr-3Dfr) umfaßt,
deren jeweiliger Ansprechstromkreis einen Arbeitskontakt (del) des achtzehnten Relais und
einen Arbeitskontakt (lsd5, Fig. 11) des sechzehnten
Relais aufweist, daß das neunzehnte Relais abhängig von einem zwanzigsten Relais (Sir)
gehalten wird, welches die Herstellung einer Teilverbindung (Stangeneinstellung) zwischen einem
Eingang und einem Ausgang des Koppelgliedes der dritten Koppelstufe steuert, und daß nach
erfolgter Herstellung dieser Teilverbindung ein einundzwanzigstes Relais (5Or, Fig. 11) erregt
wird.
28. Schaltungsanordnung nach einem der An-Sprüche 20 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß
die erstgenannte Sperrschaltung ein zweiundzwanzigstes Relais (Ser) als Teil jeder zweiten
gemeinsamen Steuerschaltung aufweist, und daß die Ansprechstromkreise des sechsten Relais (Phr)
bzw. zweiundzwanzigsten Relais (Ser) einen Ruhekontakt (sei bzw. ph 2) des zweiundzwanzigsten
Relais bzw. sechsten Relais aufweisen, wodurch nach Betätigung eines dieser Relais die Betätigung
des anderen Relais verhindert wird.
29. Schaltungsanordnung nach Anspruch 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansprechstromkreis
des zweiundzwanzigsten Relais (Ser) einen Arbeitskontakt (so 4) des einundzwanzigsten
Relais aufweist.
30. Schaltungsanordnung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß das zwei- ■';Λ|ϊ
undzwanzigste Relais (Ser) die Verbindung des gerufenen Einganges mit dem durch die erste
gemeinsame Steuerschaltung belegten Verbindungsatz oder mit dem Eingang derjenigen Verbindung
veranlaßt, die in dem durch die zweite gemeinsame Steuerschaltung belegten Koppelglied
der dritten Koppelstufe teilweise hergestellt worden ist, daß die teilweise Herstellung einer
Verbindung zwischen dem gerufenen Eingang und einem der Ausgänge des ausgewählten Koppelgliedes
der ersten Koppelstufe durch ein betätigtes dreiundzwanzigstes Relais (Sjr, F i g. 6) angezeigt
wird, während die teilweise Herstellung einer Verbindung zwischen einem Ausgang des
Koppelgliedes der zweiten Koppelstufe zum Verbindungssatz oder zum Koppelglied der dritten
Koppelstufe durch ein betätigtes vierundzwanzigstes Relais (Skr, Fig. 6) angezeigt wird, und daß
die zweite gemeinsame Steuerschaltung ein fünfundzwanzigstes Relais (SIr) aufweist, welches
nach dem Ansprechen des dreiundzwanzigsten Relais (Sjr) und des vierundzwanzigsten Relais
(Skr) betätigt wird und das Ansprechen von in den Koppelgliedern der ersten und zweiten Koppelstufe
zur Durchschaltung der teilweise hergestellten Verbindungen angeordneten Brückenmagneten
veranlaßt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6513112A NL6513112A (de) | 1965-10-08 | 1965-10-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1487638A1 DE1487638A1 (de) | 1969-01-23 |
DE1487638B2 true DE1487638B2 (de) | 1973-05-03 |
DE1487638C3 DE1487638C3 (de) | 1973-11-15 |
Family
ID=19794338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1487638A Expired DE1487638C3 (de) | 1965-10-08 | 1966-10-07 | Schaltungsanordnung fur Fernmelde vermittlungs, insbesondere Fernsprech Vermittlungsanlagen, mit wenigstens einem zentralen Markierer |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3505482A (de) |
BE (1) | BE687995A (de) |
BR (2) | BR6683548D0 (de) |
DE (1) | DE1487638C3 (de) |
ES (1) | ES332067A1 (de) |
FR (1) | FR1508149A (de) |
GB (1) | GB1123460A (de) |
NL (1) | NL6513112A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105530724B (zh) * | 2016-01-14 | 2019-01-18 | 华南理工大学 | 基于scc的可均流独立调光多路led驱动电路 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2585904A (en) * | 1948-10-29 | 1952-02-19 | Bell Telephone Labor Inc | Crossbar telephone system |
-
1965
- 1965-10-08 NL NL6513112A patent/NL6513112A/xx unknown
-
1966
- 1966-10-07 DE DE1487638A patent/DE1487638C3/de not_active Expired
- 1966-10-07 GB GB44838/66A patent/GB1123460A/en not_active Expired
- 1966-10-07 ES ES0332067A patent/ES332067A1/es not_active Expired
- 1966-10-07 FR FR79102A patent/FR1508149A/fr not_active Expired
- 1966-10-07 US US585151A patent/US3505482A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-10-10 BR BR183548/66A patent/BR6683548D0/pt unknown
- 1966-10-10 BR BR183546/66A patent/BR6683546D0/pt unknown
- 1966-10-10 BE BE687995D patent/BE687995A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3505482A (en) | 1970-04-07 |
BR6683546D0 (pt) | 1973-12-27 |
FR1508149A (fr) | 1968-01-05 |
GB1123460A (en) | 1968-08-14 |
DE1487638A1 (de) | 1969-01-23 |
NL6513112A (de) | 1967-04-10 |
DE1487638C3 (de) | 1973-11-15 |
BR6683548D0 (pt) | 1973-12-27 |
BE687995A (de) | 1967-04-10 |
ES332067A1 (es) | 1967-07-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1296215B (de) | Schaltungsanordnung fuer eine nichtsperrende Fernsprechvermittlung mit einer bestimmten Anzahl von Leitungsgruppen | |
DE1001724B (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit einer Vermittlungsstelle mit Umwegverkehr | |
DE945257C (de) | Vermittlungssystem mit Schaltern nach dem Kreuzschienenprinzip | |
DE1487638C3 (de) | Schaltungsanordnung fur Fernmelde vermittlungs, insbesondere Fernsprech Vermittlungsanlagen, mit wenigstens einem zentralen Markierer | |
DE876255C (de) | Schaltungsanordnung fuer einen aus Zehner- und Einerrelais gebildeten Leitungswaehlschalter | |
DE635284C (de) | Anordnung fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen | |
DE932804C (de) | Vermittlungssystem fuer automatische Fernsprechanlagen | |
DE1102822B (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungs-anlagen | |
DE1487588C3 (de) | Schaltungsanordnung für eine Fernmeldevermittlungsanlage mit Wählbetrieb | |
DE687640C (de) | Waehleranordnung fuer voll- und halbselbsttaetige Fernsprechanlagen | |
DE1437006B2 (de) | Gruppenstelle für Fernsprechanlagen mit einem elektromechanischen Koppelfeld | |
DE865468C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechzentralen | |
DE533445C (de) | Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige und halbselbsttaetige Fernsprechanlagen mit Speichern | |
DE595619C (de) | Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige oder halbselbsttaetige Fernsprechanlagen mit Speicherbetrieb | |
DE593568C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit getrennten Einstell- und Sprechwegen | |
DE414667C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen | |
DE1437508C3 (de) | Kreuzschienenwähler-System mit Registern und Markierern für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE333164C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen | |
DE580964C (de) | Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige und halbselbsttaetige Fernsprechanlagen mit Umgehungswaehlern | |
DE1001723B (de) | Schaltungsanordnung fuer die Verbindungsherstellung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Speichern und Markierern | |
DE828720C (de) | Kreuzstangenwaehler fuer selbsttaetige Telephonieanlagen | |
DE881365C (de) | Koordinatenwaehler | |
DE433600C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen | |
DE1437006C (de) | Gruppenstelle für Fernsprechanlagen mit einem elektromechanischen Koppelfeld | |
DE963070C (de) | Verfahren zur Gruppenauswahl in automatischen Vermittlungssystemen, insbesondere Fernsprechsystemen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |