DE1487873C3 - Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit Koppelfeldera - Google Patents
Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit KoppelfelderaInfo
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- DE1487873C3 DE1487873C3 DE19661487873 DE1487873A DE1487873C3 DE 1487873 C3 DE1487873 C3 DE 1487873C3 DE 19661487873 DE19661487873 DE 19661487873 DE 1487873 A DE1487873 A DE 1487873A DE 1487873 C3 DE1487873 C3 DE 1487873C3
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Description
Gemäß dem Patent 1 275 621 wird eine Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere
Fernsprechanlagen mit Koppelfeldern angegeben, über die Teilnehmer und ankommende, abgehende
und gegebenenfalls doppelt gerichtete Verbindungsleitungen untereinander und miteinander
über pro Verbindung erforderliche Schalteinrichtungen zusammenschaltbar sind, die für jeweils eine von
mehreren unterschiedlichen Betriebsarten vorgesehen sind, wobei bei der Verwendung eines mehrstufigen,
eine Einheit bildenden Koppelfeldes eine für eine spezielle Betriebsart vorgesehene und in Verbindungen
einzuschleifende Schalteinrichtung mit jeweils zwei ihrer Anschlüsse wie ein Teilnehmer und mit
einem anderen Anschluß wie eine für eine allgemeine
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Betriebsart vorgesehene Schalteinrichtung an das lichkeiten für die speziellen Betriebsarten zu Hilfe
Koppelfeld angeschaltet ist und wobei die Verbin- genommen werden.
düngen über je einen Koppelpunkt aller Koppelstufen Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
des Koppelfeldes durchgeschaltet werden. Schaltungsanordnung nach dem Patent 1 275 621 zu
Gemäß dem Patent 1 275 621 wird also eine Schal- 5 verbessern und weiter auszugestalten, wird dadurch
tungsanordnung angegeben, in der pro Verbindung gelöst, daß für eine als spezielle Betriebsart vorgeerforderliche
Schalteinrichtungen zweierlei Art ver- sehene Durchschaltung einer Konferenzverbindung
wendet werden. Die eine Art von Schalteinrichtungen die entsprechenden Schalteinrichtungen mehrere dem
ist vorgesehen zur Herstellung von Verbindungen in ersten Anschluß nebengeordnete, ebenfalls wie Teileiner
allgemeinen Betriebsart. Die zweite Art von io nehmer an das Koppelfeld angeschaltete Anschlüsse
wiederum untereinander unterschiedlichen Schaltein- aufweisen, die zur Abgabe von der Herstellung einer
richtungen ist für die Herstellung von Verbindungen Konferenzverbindung dienenden Wahlinformationen
in verschiedenen dementsprechenden Betriebsarten seitens eines Teilnehmers in Steuerungsabhängigkeit
vorgesehen. Die für eine allgemeine Betriebsart vor- von diesem schaltbar sind. Durch die Erfindung wird
gesehenen Schalteinrichtungen sind mit Teilnehmern 15 einem rufenden, über das Koppelfeld mit dem zweiüber
eine Vermittlungseinrichtung, z. B. ein Koppel- ten Anschluß einer für Konferenzverbindungen vorfeld,
zusammenschaltbar. Die für spezielle Betriebs- gesehenen Schalteinrichtung verbundenen Teilnehmer
arten vorgesehenen Schalteinrichtungen können in die Möglichkeit gegeben, über die nebengeordneten
Verbindungen dadurch eingeschleift werden, daß sie Anschlüsse dieser Schalteinrichtung Verbindungen
mit jeweils einem ersten ihrer Anschlüsse wie Teil- 20 wie von einem Teilnehmer zu anderen Teilnehmern
nehmer und mit einem zweiten Anschluß wie die für herzustellen, die der erstgenannte Teilnehmer an einer
eine allgemeine Betriebsart vorgesehenen Schaltein- Konferenzverbindung zu beteiligen wünscht,
richtungen an die Vermittlungseinrichtung, z. B. das In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Er-
richtungen an die Vermittlungseinrichtung, z. B. das In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Er-
Koppelfeld angeschaltet sind. Ist eine für eine spe- findung in nur wesentlich zu ihrem Verständnis beizielle
Betriebsart vorgesehene Schalteinrichtung in 25 tragenden Bestandteilen dargestellt, auf welches sie
eine herzustellende oder bereits bestehende Verbin- jedoch keineswegs beschränkt ist.
dung zwischen einem Teilnehmer und einer für die An ein Koppelfeld KF sind eingangsseitig über
dung zwischen einem Teilnehmer und einer für die An ein Koppelfeld KF sind eingangsseitig über
allgemeine Betriebsart vorgesehenen Schalteinrichtung nicht gezeigte Teilnehmerschaltungen Teilnehmereinzuschleifen,
d.h. in Reihenschaltung in die Ver- Stationen Tl, T2 ... Tn angeschaltet. Ausgangsbindung
einzubeziehen, so wird die für die allgemeine 30 seitig sind an das Koppelfeld KF Verbindungsüber-Betriebsart
vorgesehene Schalteinrichtung mit einem tragungen VUl und VU2 und Internverbindungsersten
und der Teilnehmer mit dem zweiten An- sätze/Kl, JV2 angeschlossen. Die Verbindungsschluß der belegten, für die spezielle Betriebsart vor- Übertragungen, von denen tatsächlich erheblich mehr
gesehenen Schalteinrichtung über die Vermittlungs- vorgesehen sind, sind abgehenden Orts- und Ferneinrichtung
zusammengeschaltet. Eine Verbindung 35 leitungen individuell zugeordnet. Die abgehenden
zwischen einem Teilnehmer und einer für die allge- Orts- und Fernleitungen sind in verschiedenen Vermeine
Betriebsart vorgesehenen Schalteinrichtung kehrsrichtungen entsprechende Leitungsbündel zudurchläuft
die Vermittlungseinrichtung also einmal sammengefaßt, was im Zusammenhang mit der vormehr
als eine entsprechende Verbindung in der all- liegenden Erfindung jedoch im einzelnen nicht von
gemeinen Betriebsart. 40 Bedeutung ist. Die Internverbindungssätze dienen zur
Das Wesentliche dieser dem genannten Patent Zusammenschaltung von an dasselbe Koppelfeld KF
gemäßen Schaltungsanordnung liegt darin, daß rich- angeschlossenen Teilnehmerschaltungen. Sie weisen
tungsgebundene, insbesondere den Verbindungs- darum auch je zwei an die rechte Seite des Koppelleitungen
(Ortsverbindungsleitungen und Fernleitun- feldes KF angeschaltete Anschlüsse auf.
gen) individuell zugeordnete Schalteinrichtungen für 45 Es ist außerdem eine von mehreren für die Hereine allgemeine Betriebsart vorgesehen sind und daß stellung von Konferenzverbindungen vorgesehenen für spezielle Betriebsarten vorgesehene Schalteinrich- Konferenzübertragungen KU dargestellt. Diese Kontungen unabhängig von ansteuerbaren verschiedenen ferenzübertragung KU ist mit einem ersten Anschluß Verkehrsrichtungen belegbar sind, so daß spezielle A1 wie ein Teilnehmer an das Koppelfeld KF ange-Betriebsarten für Fernmeldeverbindungen unabhängig 50 schaltet. Sie weist weitere, dem ersten Anschluß von bestimmten anzuwählenden Verkehrsrichtungen nebengeordnete Anschlüsse A11 bis A19 auf, die in Anwendung gebracht werden können. In vorteil- ebenfalls wie Teilnehmer an das Koppelfeld KF anhafter Weise bleibt hierbei der in den Schalteinrich- geschaltet sind. Die Konferenzübertragung KU weist tungen erforderliche Aufwand für die speziellen Be- außerdem einen zweiten Anschluß A 2 auf, der an triebsarten trotzdem beschränkt auf eine dem tat- 55 das Koppelfeld KF wie eine für eine allgemeine Besächlichen Bedarf angepaßte geringe Anzahl von triebsart vorgesehene Schalteinrichtung, ζ. B. wie die Schalteinrichtungen, z. B. Relaisverbindungssätzen, Verbindungsübertragungen VUl, VU2 oder die Indie jeweils in speziellen Fällen pro Verbindung er- ternverbindungssätze/Fl, JV 2, angeschaltet ist. Es forderlich werden. Diese möglicherweise sehr weni- sei noch bemerkt, daß die Verbindungsübertragungen gen Schalteinrichtungen sind verfügbar für Verbin- 60 VUl und VU2 in Verbindung mit Teilnehmerdungen in alle wählbaren Verkehrsrichtungen. Da- Stationen TIl und T12 dargestellt sind, die erst über durch wird eine Beeinträchtigung der Verkehrs- Durchschaltungen in fernen Orts- und Fernvermittleistung von Leitungsbündeln vermieden, die bei lungsanlagen erreichbar sind. Über die Verbindungs-Unterteilung der Leitungen mit Übertragungen mit Übertragungen werden Externverbindungen (Ortsund ohne Möglichkeit für die speziellen Betriebs- 65 und Fernwählverbindungen) und über die Internbedingungen auftreten würden. Außerdem kann bei verbindungssätze Internverbindungen hergestellt.
oder nach Aufbau einer Verbindung in einer allge- Das Koppelfeld KF wird in an sich bekannter
gen) individuell zugeordnete Schalteinrichtungen für 45 Es ist außerdem eine von mehreren für die Hereine allgemeine Betriebsart vorgesehen sind und daß stellung von Konferenzverbindungen vorgesehenen für spezielle Betriebsarten vorgesehene Schalteinrich- Konferenzübertragungen KU dargestellt. Diese Kontungen unabhängig von ansteuerbaren verschiedenen ferenzübertragung KU ist mit einem ersten Anschluß Verkehrsrichtungen belegbar sind, so daß spezielle A1 wie ein Teilnehmer an das Koppelfeld KF ange-Betriebsarten für Fernmeldeverbindungen unabhängig 50 schaltet. Sie weist weitere, dem ersten Anschluß von bestimmten anzuwählenden Verkehrsrichtungen nebengeordnete Anschlüsse A11 bis A19 auf, die in Anwendung gebracht werden können. In vorteil- ebenfalls wie Teilnehmer an das Koppelfeld KF anhafter Weise bleibt hierbei der in den Schalteinrich- geschaltet sind. Die Konferenzübertragung KU weist tungen erforderliche Aufwand für die speziellen Be- außerdem einen zweiten Anschluß A 2 auf, der an triebsarten trotzdem beschränkt auf eine dem tat- 55 das Koppelfeld KF wie eine für eine allgemeine Besächlichen Bedarf angepaßte geringe Anzahl von triebsart vorgesehene Schalteinrichtung, ζ. B. wie die Schalteinrichtungen, z. B. Relaisverbindungssätzen, Verbindungsübertragungen VUl, VU2 oder die Indie jeweils in speziellen Fällen pro Verbindung er- ternverbindungssätze/Fl, JV 2, angeschaltet ist. Es forderlich werden. Diese möglicherweise sehr weni- sei noch bemerkt, daß die Verbindungsübertragungen gen Schalteinrichtungen sind verfügbar für Verbin- 60 VUl und VU2 in Verbindung mit Teilnehmerdungen in alle wählbaren Verkehrsrichtungen. Da- Stationen TIl und T12 dargestellt sind, die erst über durch wird eine Beeinträchtigung der Verkehrs- Durchschaltungen in fernen Orts- und Fernvermittleistung von Leitungsbündeln vermieden, die bei lungsanlagen erreichbar sind. Über die Verbindungs-Unterteilung der Leitungen mit Übertragungen mit Übertragungen werden Externverbindungen (Ortsund ohne Möglichkeit für die speziellen Betriebs- 65 und Fernwählverbindungen) und über die Internbedingungen auftreten würden. Außerdem kann bei verbindungssätze Internverbindungen hergestellt.
oder nach Aufbau einer Verbindung in einer allge- Das Koppelfeld KF wird in an sich bekannter
meinen Betriebsart eine Schalteinrichtung mit Mög- Weise mit Hilfe eines zentralen Markierers M ge-
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steuert (Verbindungsherstellung und Verbindungs- dem gerufenen Teilnehmer und der belegten Verauslösung).
Einige Einzelheiten über diese Steue- bindungsübertragung VU2 herbeiführt,
rungskreise werden noch später etwas ausführlicher
beschrieben. Konferenzverbindung
rungskreise werden noch später etwas ausführlicher
beschrieben. Konferenzverbindung
Internverbindung Es sei angenommen, daß eine Verbindung zwi
schen den Teilnehmerstationen Tl und TIl über
Infolge Abhebens des Hörers an einer Teilnehmer- die Verbindungsübertragung VU1 und die Verbinstation,
z. B. T1, wird dieselbe über das Koppelfeld dungsleitung FLl und eine ferne, nicht gezeigte
KF mit einem freien Internverbindungssatz, z. B. io Fernsprechvermittlungsanlage über das Koppelfeld
JVl, Eingang/11 verbunden. Hierzu empfängt der KF durchgeschaltet sei. Es sei ferner angenommen,
Markierer M aus einer nicht gezeigten, der Teil- daß der Teilnehmer an der Teilnehmerstation Π die
nehmerstation Tl zugeordneten Teilnehmerschaltung vorerwähnte bestehende Verbindung zu erweitern
zunächst einen Anreiz, woraufhin er nach Identifizie- wünscht zu einer Konferenzverbindung, in die er die
rung dieser Teilnehmerschaltung und Auswahl eines 15 Teilnehmerstationen Γ2, Tn und Γ12 einbeziehen
freien Intern Verbindungssatzes JVl die Durchschal- will. Der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Tl gibt
tung über das Koppelfeld KF in an sich bekannter ein die Herstellung von Konferenzverbindungen
Weise durchführt. Die von der Teilnehmerstation Tl kennzeichnendes Kriterium ab. Dies kann geschehen,
nach Empfang des Wähltones ausgesendeten Wahl- indem er eine Erdtaste an seiner Teilnehmerstation
informationen werden von einem nicht gezeigten, mit 20 betätigt oder indem er eine hierfür vorgesehene
dem Internverbindungssatz JVl vorübergehend zu- Kennzahl wählt. Dieses Kennzeichen wird über die
sammengeschalteten Register aufgenommen und voll- Verbindungsübertragung VUl empfangen und an
ständig dem Markierer M übertragen, der eine zweite den zentralen Markierer M weitergeleitet. Dieser
Durchschaltung von dem Ausgang/12 des Intern- wählt nun eine freie Konferenzübertragung, z. B. KU,
Verbindungssatzes JVl über das Koppelfeld KF zu 25 aus. Sodann wird durch den Markierer M die über
dem angewählten Teilnehmer, z.B. Tl, durchführt. das Koppelfeld zwischen der Teilnehmerstation Tl
Ebenso ist es auch in Abweichung von dem in der und der Verbindungsübertragung VUl bestehende
Figur gezeigten Ausführungsbeispiel möglich, Regi- Verbindung aufgetrennt und ersetzt durch zwei Verster
vorzusehen, welche lediglich zur Wahlaufnahme bindungen, die erstens zwischen der Teilnehmerdienen
und unmittelbar während der Wahl des Teil- 30 station T1 und dem zweiten Anschluß A 2 der Konnehmers
mit diesem verbunden werden. Der rufende ferenzübertragung und zweitens der Verbindungs-Teilnehmer
wird mit dem von ihm angewählten Teil- übertragung VUl und dem ersten Anschluß A1
nehmer sodann über einen Internverbindungssatz der Konferenzübertragung KU verlaufen. Dies setzt
zusammengeschaltet. »vollkommene Erreichbarkeit« im Koppelfeld vor-
35 aus, denn vom ersten Anschluß A1 der Konferenz-
Abgehende Externverbindung übertragung KU muß die Verbindungsübertragung
VUl wieder erreichbar sein. Somit ist zunächst die
Die Verbindungsherstellung ist zur Übertragung ursprüngliche Verbindung wiederhergestellt, in die
der vollständigen Wahlinformation vom nicht gezeig- nun die Konferenzübertragung KU gemäß der in dem
ten Register an den Markierer M erfolgt wie be- 40 Patent 1 275 621 erläuterten Erfindung einbezogen ist.
schrieben. Der Markierer M nimmt sodann eine Um- Da der Teilnehmer an der Teilnehmerstation Tl
kopplung vor: nun eine Konferenzverbindung herzustellen wünscht,
Die Verbindung von der Teilnehmerstation, z.B. ist die ursprüngliche, wiederhergestellte, über die
Tl, des rufenden Teilnehmers zum Internverbin- Konferenzübertragung KU umgeleitete Verbindung
dungssatz, z.B. JVl, wird wieder ausgelöst; statt 45 in bezug auf die Sprechverbindung aufgetrennt. Statt
dessen wird die Teilnehmerstation des rufenden Teil- dessen wird von der Konferenzübertragung KU
nehmers über das Koppelfeld KF mit einer freien Wähl ton dem rufenden Teilnehmer an der Teilneh-Verbindungsübertragung
einer den Wahlinformatio- merstelle Tl ausgesendet, wodurch ihm angezeigt nen entsprechenden Verkehrsrichtung zugeordneten wird, daß er den ersten weiteren Teilnehmer, den er
Verbindungsleitung, z. B. VL1, zusammengeschaltet. 50 an der Konferenzverbindung zu beteiligen wünscht,
Die weiteren Vermittlungsvorgänge werden mit Hilfe anwählen kann. Es wird außerdem der Schaltarm w
der Verbindungsübertragung VU1, an die ebenfalls eines Relaiswählers um einen Schritt weitergeschaltet,
Register anschaltbar sind, vorgenommen. wodurch der Impulskontakt i des Impulsrelais / mit
dem ersten A11 der dem Anschluß A1 nebenge-
Ankommende Externverbindung 55 ordneten Anschlüsse A11... A19 verbunden ist.
Diese nebengeordneten Anschlüsse sind an das Kop-
Die Verbindungsübertragungen VU können nicht pelfeld KF wie Teilnehmer angeschaltet. Über den
nur abgehend gerichtet, sondern auch ankommend nebengeordneten Anschluß A11 findet über das Kopgerichtet
oder auch doppelt gerichtet sein. Wird eine pelfeld KF eine Eingangsbelegung statt, die einer be-Verbindungsübertragung,
z.B. VU2, in ankommen- 60 reits beschriebenen Eingangsbelegung bei Abheben
der Richtung belegt, so wird in nicht dargestellter, des Hörers an einer Teilnehmerstation zwecks Beaber
bekannter Weise ein Register mit ihr verbunden, ginn des Aufbaues einer Fernsprechverbindung
in welchem über die Leitung VL 2 eintreffende Wahl- gleicht. Der nebengeordnete Anschluß A11 wird also
informationen, und zwar die Rufnummer eines Teil- über das Koppelfeld mit einem freien Internverbinnehmers,
z.B. Tn, gespeichert werden. Liegt diese 65 dungssatz, z. B. JVl, Eingang /11, verbunden.
Rufnummer in dem Register vollständig vor, so wird Wählt nun der Teilnehmer an der Teilnehmerstasie dem Markierer M übertragen, der sodann eine tion Tl die Rufnummer des ersten von ihm an der Durchschaltung über das Koppelfeld KF zwischen Konferenzverbindung zu beteiligenden Teilnehmers,
Rufnummer in dem Register vollständig vor, so wird Wählt nun der Teilnehmer an der Teilnehmerstasie dem Markierer M übertragen, der sodann eine tion Tl die Rufnummer des ersten von ihm an der Durchschaltung über das Koppelfeld KF zwischen Konferenzverbindung zu beteiligenden Teilnehmers,
ζ. B. des Teilnehmers an der Teilnehmerstation Tl, Sind von dem rufenden Teilnehmer, z. B. dem an
so wird der Ausgang /12 des entsprechenden Intern- der Teilnehmerstelle 71, bereits alle Teilnehmerstaverbindungssatzes
JVl über das Koppelfeld mit der tionen angewählt und erreicht worden, die der ru-Teilnehmerstation
T2 zusammengeschaltet. Dieser fende Teilnehmer an der Konferenzverbindung zu
Vorgang entspricht der oben bereits beschriebenen 5 beteiligen wünscht, und bietet die Konferenzübertra-Internverbindung.
Meldet sich nun der gerufene Teil- gung KU ihm weitere nebengeordnete Anschlüsse zur
nehmer an der Teilnehmerstelle T2, so wird eine Herstellung weiterer, in die Konferenzverbindung
Sprechverbindung zwischen den Teilnehmerstellen einbeziehbarer Verbindungen an, so kann er durch
Tl und T2 durchgeschaltet; diese verläuft also über Abgabe eines Wahlendekennzeichens bewirken, daß
die Konferenzübertragung KU und den Internverbin- io der Wählton, der erneut von der Konferenzübertradungssatz/Fl.
Diese Verbindung verläuft über drei gung ihm ausgesendet wird, abgeschaltet wird. Dies
Koppelfelddurchschaltungswege, also über einen kann geschehen durch Wahl einer besonders hierfür
mehr als eine Internverbindung. Haben die Teilneh- vorgesehenen Kennziffer. Dadurch wird auch die
mer an den Teilnehmerstationen 71 und 72 sich Sprechverbindung zwischen allen Teilnehmerstatioverständigt
und festgestellt, daß die Verbindung wie 15 nen Tl, TU, T2, Tn und T12 durchgeschaltet,
gewünscht zustande gekommen ist, so wird auf Grund Es sei noch auf einige Ausführungsvarianten hindes in der Konferenzübertragung KU auf nicht ge- gewiesen, in welchen die Konferenzübertragung KU zeigte Weise empfangenen Meldekennzeichens seitens ausgebildet sein kann. Es wurde ausgeführt, daß die der Teilnehmerstation T2 mit einer Zeitverzögerung Weiterschaltung des Schaltarms vv des nicht gezeigten der Schaltarm w des Relaiswählers um einen Schritt, 20 Relaiswählers mit Zeitverzug durch ein empfangenes also auf den nächstfolgenden nebengeordneten An- Meldekennzeichen seitens eines sich meldenden Teilschluß A12 weitergeschaltet. Dem Teilnehmer an nehmers herbeigeführt werden kann. Es ist aber der Teilnehmerstation Tl wird wiederum Wähl ton ebensogut auch möglich, diese Weiterschaltung durch ausgesendet. Er kann nun mit der Anwahl des nach- ein Schaltkennzeichen des rufenden Teilnehmers zu sten von ihm an der Konferenzverbindung zu betei- 25 veranlassen. Dadurch können die Auslösung einer ligenden Teilnehmers beginnen. Die weiteren Vor- über einen nebengeordneten Ausschluß aufgebauten gänge laufen ebenso ab, wie bereits beschrieben. Verbindung und die Wiederbelegung desselben nicht Es ist auch möglich, die Konferenzübertragung KU nur bei Besetztsein des angewählten Teilnehmers vorso auszubilden, daß unverzüglich nach Eintreffen des genommen werden, sondern auch dann, wenn dieser Meldekennzeichens der genannte Schaltarm w weiter- 30 gerufen wird und sich nicht meldet,
geschaltet wird. Die Sprechverbindung mit dem zu- In der Konferenzübertragung KU ist ein Relais H vor angewählten Teilnehmer, von dem das Melde- dargestellt, durch welches Wahlinformationen seitens kennzeichen eingetroffen ist, bleibt so lange bestehen, des rufenden Teilnehmers empfangen werden. Es ist bis der Teilnehmer Tl wieder mit der Wahl beginnt. möglich, Kennziffern vorzusehen, die von einem Durch das erste eintreffende Wahlkennzeichen wird 35 rufenden Teilnehmer gewählt werden können und die Verbindung zu dem zuvor angewählten Teilneh- einem der Konferenzübertragung KU zugeordneten mer vorläufig unterbrochen. Speicher zugeführt werden und diesen veranlassen, Es ist möglich, daß ein rufender Teilnehmer, z.B. über das Impulsrelais / und den Impulskontakt i wie beschrieben der Teilnehmer an der Teilnehmer- sukzessive Wahlinformationen abzugeben, die dazu Station Tl nacheinander in beliebiger Reihenfolge 40 dienen, Verbindungen über die verschiedenen nebenüber die Konferenzübertragung KU sowohl interne geordneten Anschlüsse A 11 bis A 19 selbsttätig her-Teilnehmer, z. B. die an den Teilnehmerstationen zustellen. In diesem Fall erfolgt also die Anwahl der T2 und Tn, als auch externe Teilnehmer, z. B. den verschiedenen, an derselben Konferenzverbindung zu an der Teilnehmerstation T12, anwählt. So kann beteiligenden Teilnehmer automatisch durch die Konz. B. der nebengeordnete Anschluß A 13 der Konfe- 45 ferenzübertragung KU mit Hilfe des Speichers SP, in renzübertragung mit dem Teilnehmer an der Teil- dem diese Wahlinformationen bleibend gespeichert nehmerstation T12 über eine einzige weitere Kop- sind.
gewünscht zustande gekommen ist, so wird auf Grund Es sei noch auf einige Ausführungsvarianten hindes in der Konferenzübertragung KU auf nicht ge- gewiesen, in welchen die Konferenzübertragung KU zeigte Weise empfangenen Meldekennzeichens seitens ausgebildet sein kann. Es wurde ausgeführt, daß die der Teilnehmerstation T2 mit einer Zeitverzögerung Weiterschaltung des Schaltarms vv des nicht gezeigten der Schaltarm w des Relaiswählers um einen Schritt, 20 Relaiswählers mit Zeitverzug durch ein empfangenes also auf den nächstfolgenden nebengeordneten An- Meldekennzeichen seitens eines sich meldenden Teilschluß A12 weitergeschaltet. Dem Teilnehmer an nehmers herbeigeführt werden kann. Es ist aber der Teilnehmerstation Tl wird wiederum Wähl ton ebensogut auch möglich, diese Weiterschaltung durch ausgesendet. Er kann nun mit der Anwahl des nach- ein Schaltkennzeichen des rufenden Teilnehmers zu sten von ihm an der Konferenzverbindung zu betei- 25 veranlassen. Dadurch können die Auslösung einer ligenden Teilnehmers beginnen. Die weiteren Vor- über einen nebengeordneten Ausschluß aufgebauten gänge laufen ebenso ab, wie bereits beschrieben. Verbindung und die Wiederbelegung desselben nicht Es ist auch möglich, die Konferenzübertragung KU nur bei Besetztsein des angewählten Teilnehmers vorso auszubilden, daß unverzüglich nach Eintreffen des genommen werden, sondern auch dann, wenn dieser Meldekennzeichens der genannte Schaltarm w weiter- 30 gerufen wird und sich nicht meldet,
geschaltet wird. Die Sprechverbindung mit dem zu- In der Konferenzübertragung KU ist ein Relais H vor angewählten Teilnehmer, von dem das Melde- dargestellt, durch welches Wahlinformationen seitens kennzeichen eingetroffen ist, bleibt so lange bestehen, des rufenden Teilnehmers empfangen werden. Es ist bis der Teilnehmer Tl wieder mit der Wahl beginnt. möglich, Kennziffern vorzusehen, die von einem Durch das erste eintreffende Wahlkennzeichen wird 35 rufenden Teilnehmer gewählt werden können und die Verbindung zu dem zuvor angewählten Teilneh- einem der Konferenzübertragung KU zugeordneten mer vorläufig unterbrochen. Speicher zugeführt werden und diesen veranlassen, Es ist möglich, daß ein rufender Teilnehmer, z.B. über das Impulsrelais / und den Impulskontakt i wie beschrieben der Teilnehmer an der Teilnehmer- sukzessive Wahlinformationen abzugeben, die dazu Station Tl nacheinander in beliebiger Reihenfolge 40 dienen, Verbindungen über die verschiedenen nebenüber die Konferenzübertragung KU sowohl interne geordneten Anschlüsse A 11 bis A 19 selbsttätig her-Teilnehmer, z. B. die an den Teilnehmerstationen zustellen. In diesem Fall erfolgt also die Anwahl der T2 und Tn, als auch externe Teilnehmer, z. B. den verschiedenen, an derselben Konferenzverbindung zu an der Teilnehmerstation T12, anwählt. So kann beteiligenden Teilnehmer automatisch durch die Konz. B. der nebengeordnete Anschluß A 13 der Konfe- 45 ferenzübertragung KU mit Hilfe des Speichers SP, in renzübertragung mit dem Teilnehmer an der Teil- dem diese Wahlinformationen bleibend gespeichert nehmerstation T12 über eine einzige weitere Kop- sind.
pelfelddurchschaltung, die Verbindungsübertragung Es ist auch möglich, über das Relais// empfan-
VU2, die Verbindungsleitung VL 2 und weitere nicht gene Wahlimpulsserien direkt über das Impulsrelais/
gezeigte Schalteinrichtungen einer fernen Vermitt- 50 und seinen Impulskontakt j weiterzuübertragen. Es
lungsanlage zusammengeschaltet werden. ist auch möglich, mit Hilfe des Schaltarms w den
Findet der rufende Teilnehmer an der Teilnehmer- zweiten Anschluß A 2 der Konferenzübertragung KU
station Π einen von ihm angewählten Teilnehmer unmittelbar einzeln nacheinander mit den nebenge-
besetzt oder tritt ein Gassenbesetztfall ein, so wird ordneten Anschlüssen A 11 bis A 19 galvanisch zu
das Besetztkennzeichen beiderlei Art von der Konfe- 55 koppeln, so daß die Wahlinformationen seitens des
renzübertragung KU aufgenommen. Zur Durchgabe rufenden Teilnehmers an der Teilnehmerstation T1
der Kriterien kann hierzu die an der Verbindung be- ohne Umsetzung auf die den Teilnehmeranschlüssen
teiligte Verbindungsübertragung inwendig durchge- gleichartig an das Koppelfeld KU angeschlossenen
schaltet sein; d. h.. der an das Koppelfeld KF ange- nebengeordneten Anschlüsse der Konferenzübertra-
schaltete Eingang der Verbindungsübertragung VU2 6° gung übertragen werden.
und ihr mit der Fernleitung verbundener Ausgang Es ist auch möglich, das Koppelfeld KF so auszusind
galvanisch miteinander zusammengeschaltet. Die bilden, daß alle Teilnehmer, Verbindungsübertragun-Konferenzübertragung
KU löst die Verbindung von gen, Internverbindungssätze und Konferenzübertradem
jeweiligen nebengeordneten Anschluß aus, be- gungen gleichartig nur an Eingänge des Koppelfeldes
legt diesen neu und sendet dem rufenden Teilnehmer 65 angeschaltet sind. Dadurch werden beliebige Verbinan
der Tcilnchmerstation 71 erneut Wählton aus, düngen zwischen den vorgenannten Schalteinrichtunwodurch
dieser veranlaßt wird, erneut eine Verbin- gen durchschaltbar, indem je ein Eingang des Kopdung
herzustellen. pelfeldcs mit einem anderen Eingang desselben zu-
sammengeschaltet wird. Es wird dadurch möglich, die genannten nebengeordneten Anschlüsse All bis
A19 so auszubilden, daß über sie Teilnehmer unmittelbar, d. h. ohne Inanspruchnahme von Internverbindungssätzen
JVl, JV 2 angewählt werden können.
Es ist auch möglich, zur Herstellung einer Konfe-
Es ist auch möglich, zur Herstellung einer Konfe-
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renzverbindung zuerst eine Konferenzübertragung zu belegen, sodann Verbindungen über die nebengeordneten
Anschlüsse A 11 bis A19 herzustellen und erst
danach eine Fernverbindung z. B. über die Verbindungsübertragung VUl, die mit dem ersten Anschluß
A1 der KonferenzübertragungXi/ verbunden ist,herzustellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen
mit Koppelfeldern, über die Teilnehmer und ankommende, abgehende und gegebenenfalls doppelt
gerichtete Verbindungsleitungen untereinander und miteinander über pro Verbindung erforderliche
Schalteinrichtungen zusammenschaltbar sind, die für jeweils eine von mehreren unterschiedlichen
Betriebsarten vorgesehen sind, wobei bei Verwendung eines mehrstufigen, eine Einheit
bildenden Koppelfeldes eine für eine spezielle Betriebsart vorgesehene und in Verbindungen
einzuschleifende Schalteinrichtung mit jeweils zwei ihrer Anschlüsse wie ein Teilnehmer und
mit einem anderen Anschluß wie eine für eine allgemeine Betriebsart vorgesehene Schalteinrichtung
an das Koppelfeld angeschaltet ist und wobei die Verbindungen über je einen Koppelpunkt
aller Koppelstufen des Koppelfeldes durchgeschaltet werden nach Patent 1275621, dadurch
gekennzeichnet, daß für eine als spezielle Betriebsart vorgesehene Durchschaltung einer
Konferenzverbindung die entsprechenden Schalteinrichtungen (KU) mehrere dem ersten Anschluß
(A 1) nebengeordnete, ebenfalls wie Teilnehmer (Tl, T 2... Tn) an das Koppelfeld (KF) angeschaltete
Anschlüsse (A 11... A 19) aufweisen, die zur Abgabe von der Herstellung einer Konferenzverbindung
dienenden Wahlinformation seitens eines Teilnehmers (z. B. Tl) in Steuerungsabhängigkeit von diesem schaltbar sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nebengeordneten
Anschlüsse (All... A 19) einzeln nacheinander in unmittelbare Steuerungsabhängigkeit von dem
mit dem zweiten Anschluß (A 2) der für die Herstellung von Konferenzverbindungen vorgesehenen
Schalteinrichtung (KU) verbundenen Teilnehmer (z. B. T1) schaltbar sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem zweiten
Anschluß (A 2) der für Konferenzverbindungen vorgesehenen Schalteinrichtung (KU) über das
Koppelfeld (KF) verbundene Teilnehmer durch Weiterschaltung (w) in dieser Schalteinrichtung
mit den nebengeordneten Anschlüssen (A 11...
A 19) derselben einzeln nacheinander galvanisch verbunden wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nebengeordneten
Anschlüsse (AU ... A 19) einzeln nacheinander
an Wahlempfangsschaltmittel (/, /, H) angeschaltet
werden, die mit dem rufenden Teilnehmer (z. B. T1) verbunden sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem rufenden
Teilnehmer (T 1) an der Konferenzverbindung zu beteiligenden Teilnehmer (z. B. T2, Tn, TU)
nacheinander angewählt werden.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerungseinfluß
des rufenden Teilnehmers (z. B. T1) jeweils in Abhängigkeit vom Meldekennzeichen der von
ihm gerufenen Teilnehmer (z.B. T 2, Tn, Γ12)
von einem zum nächsten nebengeordneten Anschluß (AU ... A 19) weitergeschaltet wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiterschaltung
mit Zeitverzug nach Eintreffen des Meldekennzeichens erfolgt.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiterschaltung
durch ein Schaltkennzeichen des rufenden Teilnehmers z. B. durch Nachwahl einer hierfür besonders
vorgesehenen Kennziffer veranlaßt wird.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Besetztfall (Gassenbesetztfall,
Teilnehmerbesetztfall) nach Anwahl eines zu beteiligenden Teilnehmers die bis
dahin aufgebaute Verbindung zwischen diesem und dem betreffenden nebengeordneten Anschluß
(AU... A 19) der Konferenzübertragung (KU) ausgelöst und dieser — gegebenenfalls nach Abgabe
eines hierfür vorgesehenen Schaltkriteriums seitens des rufenden Teilnehmers (T T) — erneut
dem rufenden Teilnehmer zur Verfügung steht.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach Anwahl des
letzten an der Konferenzverbindung zu beteiligen- ( den Teilnehmers (z. B. T12) ein Wahlendekennzeichen
vom rufenden Teilnehmer (z. B. T1) abgegeben wird, durch das die Weiterschaltung (w)
in der für Konferenzverbindungen vorgesehenen Schalteinrichtung (KU) beendet wird.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wahl einer besonderen
Kennziffer die für Konferenzverbindungen vorgesehene Schalteinrichtung (KU) an Hand gespeicherter
(SP) Wahlinformationen die Herstellung von Verbindungen zwischen ihren nebengeordneten
Anschlüssen (All... A 19) und zu rufenden Teilnehmern (z.B. T2, Tn, T12) veranlaßt.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Konferenzverbindung
durch Abgabe eines Kennzeichens seitens des rufenden Teilnehmers ausgelöst wird und daß gegebenenfalls die ursprüngliche Verbindung,
die in allgemeiner Betriebsart hergestellt wurde, wiederhergestellt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0102961 | 1966-03-31 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1487873A1 DE1487873A1 (de) | 1969-04-03 |
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1966
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