DE2547844C3 - Schaltungsanordnung zum Prüfen von Verbindungsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Prüfen von Verbindungsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE2547844C3
DE2547844C3 DE2547844A DE2547844A DE2547844C3 DE 2547844 C3 DE2547844 C3 DE 2547844C3 DE 2547844 A DE2547844 A DE 2547844A DE 2547844 A DE2547844 A DE 2547844A DE 2547844 C3 DE2547844 C3 DE 2547844C3
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    • H04M3/28Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor
    • H04M3/30Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor for subscriber's lines, for the local loop
    • H04M3/301Circuit arrangements at the subscriber's side of the line

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Prüfen von Verbindungsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zwischen einer zentralen Station und Teilnehmer- bzw. Fernstationen, wobei in der zentralen Station ein Wechselstromsignal an die Verbindungsleitungen gelegi wird und in den Teilnehmer- bzw. Fernstationen das an den Verbindungsleitungen auftretende Wechselstromsignal zum Betätigen einer Schalteranordnung erfaßt wird.
Eine solche Schaltungsanordnung ist aus den US-PS 38 43 884 (DE-AS 23 56 018) bekannt. Nach diesem Stand der Technik werden zum Prüfen von Fernsprechleitungen in einem Zentralamt Wechselstromsignale auf die Leitungen in einem Zentralamt Wechselstromsignale auf die Leitungen gegeben, und an einer vom Amt entfernten Teilnehmer- bzw. Fernstation werden mit einem in den Verbindungsleitungen vorgesehenen Fühler die Wechselstromsignale erfaßt. Die abgefühlten Wechselstromsignale werden dann herangezogen, um einen Schalter zu betätigen, der Fernsprechleitungen miteinander verbindet, um eine Schleifenschallung zu bilden, über die die Leitungen vom Zentralamt bis zu der betreffenden Teilnehmer- bzw. Fernstation geprüft werden können. Die bekannte Schaltungsanordnung arbeitet zufriedenstellend, läßt jedoch bezüglich der Adressierung der Teilnehmer- bzw. Fernstationen Wünsche offen.
Aus der DE-OS 23 35 115 ist es zur Feststellung des Leitungszustandes von Fernsprechleitungen bekannt, mit Hilfe eines in einem Zentralamt vorgesehenen Rechners eine Leitungsgruppe auszuwählen, durch die ein Teilnehmer erreicht werden kann, und dann den Teilnehmer anzuwählen, um die zu prüfende Teilnehmerleitung zu belegen, ohne daß dabei der Teilnehmerapparat ein Anrufsignal abgibt. Die belegte Teilnehmerleitung des angewählten Teilnehmers wird dann amtsseitig mit der Prüfeinrichtung verbunden. Anstelle oder zusätzlich zu einer Teilnehmerleitungsprüfung kann man auch beim Teilnehmer gespeicherte Information abrufen. Dazu wird der belegten Teilnehmerleitung ein Ton oder ein Tonmuster von einem Tongenerator zugeführt. Der Ton oder das Tonmuster werden beim Teilnehmer durch einen Tondecoder decodiert, der dann die Abgabe der entsprechenden Information zum Rechner veranlaßt.
ω Die bekannte Schaltungsanordnung nach der DE-OS 23 35 115 ist sehr aufwendig, und es müssen besondere Maßnahmen getroffen werden, um beim Anwählen eines Teilnehmers die Abgabe von Anrufsignalen durch den Teilnehmerapparat zu verhindern. Weiterhin sind
μ keine Mittel vorhanden, um bei der Prüfung der Teilnehmerleitung besondere Schaltmaßnahmen auszuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum
Prüfen von Verbindungsleitungen in Fernmeldeanlagen eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die ohne großen Schaltungsaufwand in der Lage ist, eine an die Verbindungsleitungen angeschlossene Teilnehmer- bzw. Fernstation zu adressieren und die adressierte Station zu veranlassen, gegebenenfalls mehrere, zur Leitungsprüfung erforderliche Schaltvorgänge durchzuführen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs beschriebene Schaltungsanordnung nach der Erfindung gekennzeichnet durch eine in der zentralen Station vorgesehene Einrichtung zum Anlegen einer binärcodierten Folge von Impulsen einschließlich eines stets mit einem Anfangsimpuls beginnenden Adreßcodes an die Verbindungsleitungen sowie durch einen bei der Teilnehmer- bzw. Fernstation in den Verbindungsleitungen vorgesehenen Fühler zum Abfühlen der codierten Impulsfolge, durch eine an den Fühler angeschlossene Vergleichseinrichtung, die die Impulsfolge empfängt und während des Empfangs den in dar Impulsfolge enthaltenen Adreßcode mit einem gespeicherten Adreßcode vergleicht, um festzustellen, ob der passende Adreßcode empfangen worden ist, durch eine an die Vergleichseinrichtung angeschlossene erste Schaltvorrichtung, die beim Empfang des passenden Adreßcodes betätigbar ist, um aufgrund des Empfangs eines in der codierten Impulsfolge enthaltenen geeigneten Schleifenbefehls eine Schleifenschaltung an die Verbindungsleitungen anzuschließen, und durch eine an die Vergleichseinrichtung angeschlossene zweite Schaltvorrichtung, die beim Empfang des passenden Adreßcodes betätigbar ist, um aufgrund des Empfangs eines in der codierten Impulsfolge enthaltenen geeigenten Trennbefehls die Trennung einer elektrischen Verbindung vorzunehmen.
Beim Erfindungsgegenstand werden somit beispiels- :S5 weise vom Zentralamt über die Verbindungsleitungen eine Folge von binärcodierten Wechselstromimpulsen zu einem Fühler übertragen, der bei einer Teilnehmerbzw. Fernstation in den Verbindungsleitungen vorgesehen ist. Der Fühler empfängt die codierte Impulsfolge, die dann decodiert wird, um festzustellen, ob die darin enthaltene Adresse richtig ist. Falls dies der Fall ist, wird überprüft, welche weitere Information die codierte Impulsfolge enthält. Daraufhin werden dann Einrichtungen entweder an die Verbindungsleitungen angeschlossen oder von ihr getrennt.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist insbesondere bei vieradrigen Fernsprechlekungen nützlich, bei denen es üblich ist, mehrere verschiedene Einrichtungsgeräte an eine einzige Verbindungsleitung anzuschließen. Nach der Erfindung ist es nämlich möglich, nur ein einziges besonderes Gerät durch eine Schleife zurückzuverbinden. Darüberhinaas wird eine bessere Abschirmung gegenüber Rauschsignalen erzielt, die insbesondere auftreten, wenn Rechner und andere Modulator- und Demodulator-Einheiten an die Fernsprechleitung angeschlossen sind.
Da der an die Verbindungsleitungen angelegte Adreßcode stets mit einem Anfangsimpuls beginnt, der in der Teilnehmer- bzw. Fprnstation zum Einstellen eines Anfangszustandes ..ei angezogen wird, ist es bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung nicht notwendig, zur Adreßdecodierung ein besonderes Taktsignal von der zentralen Station zur Teilnehmerbzw. Fernstation zu übertragen. Es wird daher lediglich die Adreßcodeinformation übermittelt. Die Erfindung bietet den zusätzlichen Verteil, daß zusammen mit dem Adreßcode eine spezielle Befehlsinformation übertragen werden kann, so daß die Fernstation in der Lage ist, eine große Anzahl von Schaltfunktionen oder Operationen auszuüben. Der Erfindungsgegenstand ermöglicht somit nicht nur die Vervollständigung einer Schleifenschaltung, sondern auch die vollständige Trennung der Teilnehmereinrichtungen von der Leitung bzw. das Anschalten der Teiinehmereinrichtungen an die Leitung aufgrund von vorbestimmten übertragenen Befehlssignalen. Die Erfindung sorgt daher auch trotz eines geringen schaltungstechnischen Aufwands für die Durchführung von zusätzlichen ferngesteuerten Operationen. Es wird somit eine hohe Flexibilität bei geringem Kostenaufwand erzielt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand einer Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild einer im Zentralamt befindlichen Einrichtung, die eine Reihe von codierten Impulsen erzeugt, um in einer Fernstation einen Schleifen- und Trennschalter zu betätigen, und
Fig.2 ein schematisches Schaltbild, das Empfangseinrichtungen darstellt, die vor jedem Teilnehmergerät angeordnet sind, um zu bestimmen, ob die Folge von Impulsen an diesen Ort adressiert ist, und um entsprechend einem Befehl die Schleife zu vervollständigen bzv. die Trennung vorzunehmen.
In der F i g. 1 ist ein Impulsgenerator dargestellt, der sich im Zentralamt befindet. Eine Reihe von tonfrequenten WechselstiOmimpulsen mit einer Frequenz von 2713 Hz wird von einem Oszillator 10 über ein Tor 12 zum Ausgang gegeben. Das Tor 12 wird in an sich bekannter Weise von einem Multiplexer 22 angesteuert. Der Multiplexer 22 wird von einem Zähler 16 weitergestellt und betätigt. Der Zähler 16 wird wiederum von den Impulsen eines Teilers J4 weitergestellt, der an den Oszillator 10 angeschlossen ist. Wenn der Multiplexer 22 vom Zähler 16 um acht Zählschritte weitergestellt ist, wird in Abhängigkeit davon, ob ein Programmschalter 18 eine »1« darstellt oder nicht, das Tor 12 geöffnet. Die Codes sind stets derart ausgewählt, daß der erste Impuls eine »!«ist, um in einer Fernstation den Beginn des Empfangs sicherzustellen. Die Gesamtparität des Programmschalter 18 wird von einer als Tannenbaumschaltung ausgebildeten Paritätsschaltung 24 bestimmt. Der Zähler 16 betätigt die Paritätsschaltung 24 beim neunten Zählschritt, so daß das vom Multiplexer 22 abgegebene neunte Bit ein Paritätsprüfbit erstellt. Nach Fertigstellung dieser Folge von codierten Impulsen werden die Adresse zusammen mit dem Paritätsprüfbit zur Fernstation übertragen. Der Zähler 16 betätigt jetzt einen Funktionscodierer 20, und zwar derart, daß die nächsten beiden Bits für die Fernstation einen Befehl darstellen, der angibt, ob der Schleifenschalter, der Trennschalter oder beide Schalter betätigt werden sollen.
In der Fig. 2 ist eine schematische Darstellung der Fernstation wiedergegeben. Die in der F i g. 1 dargestellten Schaltungen sind zu Zentralamtsschaltungen 25 zusammengefaßt, die als ein einziger Block dargestellt sind. Die von den Zentralamtsschaltungen 25 empfangenen Signale gelangen zu einem geeigneten Fühler 26, bei dem es sich beispielsweise um einen induktiven Fühler handeln kann, der an sich aus der genannten US-PS 38 43 848 bekannt ist. Die Fernsprechverbindungsleitung wird dann über einen Schleifenschalter 28 mit den Teilnehmereinrichtungen 34 verbunden, so daß über SchHfenschaltungen 30 eine geeignete Rückschleife erstellt wird, wenn dies dem empfangenen codierten
Befehl entspricht. Ferner wird die Verbindungsleitung über einen Trennschalter 32 mit den Teilnehmereinrichtungen 34 verbunden. Die vom Fühler 26 erfaßten Tonfrequenzimpulse werden über ein Bandpaßfilter 36 weitergeleitet, das derart ausgelegt ist, daß es lediglich die Frequen · von 2713 Hz durchläßt und daher das Aussieben von Untergrundrauschsignalen fördert. Die Tonfrequenzimpulse werden vom Filter 36 einem Schwellwertbegrenzer 38 zugeführt, dessen Ausgangskennlinie derart ist, daß das Begrenzeraugsgangssignal unabhängig vom Verlauf der Eingangsspannung oberhalb des Schwellwerts von konstanter Amplitude und Dauer ist. Die Tonfrequenzimpulse werden daher bezüglich ihrer Form verbessert und einer Schaltung 40 mit einem Detektor und einem Schmitt-Trigger zugeführt. Der Detektor 40 wandelt jeden Impuls in eine gleichförmige Rechteckschwindung um, und der Schmitt-Trigger ist derart ausgelegt, daß Eingangssignale mit einer Dauer von weniger als 30 ms nicht erfaßt werden. Das Ausgangssignal der Schaltung 40 bildet dann eine Reihe von Impulsen, die Einsen oder das Fehlen von Nullen darstellen, und zwar in einer codierten Folge, die mit der Adresse der besonderen Empfangsschaltung übereinstimmen kann oder nicht. Der empfangene erste Impuls, bei dem es sich stets um eine Eins handelt, veranlaßt eine Hauptlöschschaltung 41, ein 8-Bit-Schieberegister 46 und einen 11 -Bit-Zähler 44 zu löschen und in ihren Startzustand zu bringen. Die Hauptlöschschaltung 41 ist derart ausgebildet, daß sie nur bei dem ersten Impuls einklinkt und daher auf nachfolgende Impulse nicht anspricht. Der erste Impuls startet auch einen Synchronimpulsgenerator 42, der den 11-Bit-Zähler 44 und das 8-Bit-Schieberegister 46 ansteuert. Die Impulscodefolge selbst läuft durch ein NAND-Glied 48 zum Schieberegister 46, so daß der Code von einem Digitalvergleicher 50 mit der in einem Adreßcodierer 52 gespeicherten vorbestimmten Adresse verglichen werden kann. Beim neunten Bit, das nach Vervollständigung des Adreßcodes empfangen wird, sperrt der Zähler 44 das Glied 48, um zu verhindern, daß das neunte Bit in das Schieberegister 46 eintritt. Gleichzeitig gibt der neunte Zählschritt des Zählers 44 ein Tor 54 frei, so daß der Impuls vom Detektor 40 oder dessen Fehlen in einer als Tannenbaumschaltung ausgebildeten Paritätsschaltung 56 zum Vergleich herangezogen werden kann. Die Paritätsschaltung 56 vergleicht dieses Paritätsbit mit der bekannten Parität des Adreßcodierers 52 und benachrichtigt bei Übereinstimmung den Digitalvergleicher 50, die Tatsache, daß eine richtige Adresse empfangen worden ist, in einer Speicherschaltung 60 zu speichern. Die Speicherschaltung 60 gibt dann zwei Tore 62 und 63 frei und entriegel zwei Sperren 66 und 67, so daß die Fernstation jetz vorbereitet ist, irgendwelche dem Adreßcode folgender Befehle anzunehmen. Diese Befehle können beispiels weise mit dem zehnten und dem elften Impul· übertragen werden, und demzufolge öffnet der Zählei 44 über Verbindungen 64 und 65 die Tore 62 und 63 mi dem elften Impuls.
Da das Glied 48 lediglich beim neunten Impuls
ίο gesperrt wird, werden der zehnte und der elfte Impul! zum Schieberegister 46 weitergeleitet, und der Befehls code, wie er auch immer aussehen mag, wird übei Leitungen 68 und 69 den Toren 62 und 63 zugeführt. Da; Tor 62 betätigt die Sperre 66, und zwar derart, daß dei Trennschalter 32 offengehalten wird. Wenn daher ar der Leitung 68 ein Impuls auftritt, wird der Trennschal ter 32 betätigt, um die Teilnehmereinrichtungen 34 vor der Leitung abzutrennen. Falls das Tor 63 über di( Leitung 69 einen Impuls empfängt, betätigt es die Sperr« 67, die dann auf den Schleifenschalter 28 einwirkt, unc zwar in einer aus der genannten US-PS 38 43 84* bekannten Weise, um die Schleifenschaltungen 30 zi erstellen. Wenn ein 1-1-Code-Signal empfangen wird werden beide Tore 62 und 63 geöffnet, und zwar mi dem Ergebnis, daß die Teilnehmereinrichtungen ge trennt und die Leitung als Schleifenschaltung abge schlossen wird.
Der Trennschalter 32 und der Schleifenschalter 2i können beide beim Aussenden des richtigen Adreßco des deaktiviert werden, so daß die Sperren 66 und 6/ entriegelt werden, aber ohne Befehlsimpulse beirr zehnten und beim elften Zählschritt. Dies ist somit be einem 0-0-Befehlscode der Fall.
Nach Vervollständigung der Befehle kann man der Zähler 44 verwenden, die Hauptlöschschaltung 41 zurüchzusetzen, so daß die Schaltungsanordnung bereii ist, den nächsten Adreßcode zu empfangen. Diese Arbeitsweise ist durch eine Verbindung vom Zähler M zur Hauptlöschschaltung 41 angedeutet, über die beirr vierzehnten Zählschritt die Hauptlöschschaltung 41 entriegelt wird, so daß sie den Zähler 44 und da!
Register 46 beim Empfang des nächsten Impulses in dit Startstellung zurücksetzen kann.
Die beschriebene, nach der Erfindung ausgebildet« Schaltungsanordnung kann in mannigfacher Weis« abgewandelt werden. So können beispielsweise durcr zusätzliche Tore und Sperren weitere Funktioner ferngesteuert werden. Da das Schieberegister 4i zweimal benutzt wird, hat es eine große Kapazität füi zusätzliche Befehlscodes.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Prüfen von Verbindungsleitungen in Femmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zwischen einer zentralen Station und Teilnehmer- bzw. Fernstationen, wobei in der zentralen Station ein Wechselstromsignal an die Verbindungsleitungen gelegt wird und in den Teilnehmer- bzw. Fernstationen das an den Verbindungsleitungen auftretende Wechselstromsignal zum Betätigen einer Schalteranordnung erfaßt wird, gekennzeichnet durch eine in oer zentralen Station vorgesehene Einrichtung (10 bis 24; 25) zum Anlegen einer binärcodierten Folge von Impulsen einschließlich eines stets mit einem Anfangsimpuls beginnenden Adreßcodes an die Verbindungsleitungen sowie durch einen bei der Teilnehmer- bzw. ■Pernstation in den Verbindungsleitungen vorgesehenen Fühler (26) zum Abfühlen der codierten impulsfolge, durch eine an den Fühler angeschlossene Vergleichseinrichtung (46,50), die die Impulsfolge empfängt und während des Empfangs den in der Impulsfolge enthaltenen Adreßcode mit einem gespeicherten Adreßcode vergleicht, um festzustellen, ob der passende Adreßcode empfangen worden ist, durch eine an die Vergleichseinrichtung angeschlossene erste Schaltvorrichtung (28), die beim Empfang des passenden Adreßcodes betätigbar ist, um aufgrund des Empfangs eines in der codierten Impulsfolge enthaltenen geeigneten Schleifenbefehls eine Schleifenschaltung (30) an die Verbindungsleitungen anzuschließen, und durch eine an die Vergleichseinrichtung angeschlossene zweite Schaltvorrichtung (32), die beim Empfang des passenden Adreßcodes betätigbar ist, um aufgrund des Empfangs eines in der codierten Impulsfolge enthaltenen geeigneten Trennbefehls die Trennung einer elektrischen Verbindung vorzunehmen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Vergleichseinrichtung (46, 50) und den Schaltvorrichtungen (28, 32) eine auf die festgestellte passende Adresse ansprechende Speichereinrichtung (60) verbunden ist, die die Schaltvorrichtungen aktiviert, wenn die Vergleichseinrichtung den passenden Adreßcode feststellt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anlegen der codierten Impulsfolge an die Verbindungsleitungen eine Multiplexereinrichtung (22) enthält, die derart ausgebildet ist, daß sie eine Folge von Tonfrequenzimpulsen durch Torsteuerung zur Ausgabe bringt, und daß die Multiplexereinrichtung von einem Programmschalter (18) und einem Funktionscodierer(20) gesteuert ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Weiterstellen der Multiplexereinrichtung (22) eine Zähleinrichtung (16) derart angeschaltet ist, daß zuerst der Adreßcode vom Programmschalter (i8) und danach der Befehlscode vom Befehlscodierer (20) durch Torstcuerung zur Ausgabe gebracht wird.
5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung ein Schieberegister (46) und einen Digitalvergleicher (50) enthält, der an einen Adreßcodierer (52) angeschlossen ist, und daß das Schieberegister (46) von einem Synchronimpulsgencrator (42) weitergestellt wird, der durch den ersten Impuls in dem Code gestartet wird.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Schaltvorrichtung (28, 32) durch Codeimpulse gesteuert werden, die sie vom Schieberegister (46) über Tore (62, 63) und Sperren (66,67) empfangen, und daß diese Tore (62,63) und Sperren (66,67) von der auf die passende Adresse ansprechenden Speichereinrichtung (60) gesteuert werden, die wiederum vom Digitalvergleieher (50) gesteuert wird.
DE2547844A 1974-11-11 1975-10-25 Schaltungsanordnung zum Prüfen von Verbindungsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Expired DE2547844C3 (de)

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DE2547844B2 DE2547844B2 (de) 1980-01-10
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