DE2246335A1 - Anordnung zur speicherung und bedarfsweisen wiederaussendung von waehlimpulsen - Google Patents

Anordnung zur speicherung und bedarfsweisen wiederaussendung von waehlimpulsen

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DE2246335A1
DE2246335A1 DE19722246335 DE2246335A DE2246335A1 DE 2246335 A1 DE2246335 A1 DE 2246335A1 DE 19722246335 DE19722246335 DE 19722246335 DE 2246335 A DE2246335 A DE 2246335A DE 2246335 A1 DE2246335 A1 DE 2246335A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
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    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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Description

  • Anordnung zur Speicherung und bedarfsweisen Wiederaussendung von Wählimtulsen.
  • Die Erfindung betrifft ein Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen zur Speicherung, Bewertung und bedarfsweisen Wiederaussendung von Wählimpulsen mit anschließender Nachwahlmöglichkeit.
  • In der Fernmeldetechnik ist es allgemein bekannt, Wählzeichen an zentraler Stelle zu speichern, um z.Be aufgrund der gespeicherten Wählinformation eine Richtungsauswahl durchführen zu kennen. Weiterhin ist es bekannt, die gespeicherten Wählzeichen automatisch wieder auszusenden, d.h. die Wählinformation zu wiederholen. Anordnungen, die diese Moglichkeiten bieten, verwenden als Speichermittel Zähler, Relais, Kondensatoren oder magnetisch speichernde Einrichtungen. Die durch die Verwendung mechanischer Speichermittel begrenzte Geschwindigkeit bei der Ein speicherung- und bei der Wiederaussendung ist für neuere Vermittlungsanlagen oftmals nicht ausreichend. Bei Verwendung magnetisch speichernder Einrichtungen ist ein erheblicher Aufwand an Steuerungselektronik notwendig, der insbesondere bei kleinen Vermittlungsanlagen unwirtschaftlich ist. Außerdem ist in beiden Fällen ein beträchtlicher Raumbedarf erforderlich. Ein weiterer wesentlicher Nachteil bisher bekannter Anordnungen dieser Art besteht darin, daß die Schaltungen zur Bewertung der Wählzeichen, also die sogenannte Rufnummernrangierung, einen beträchtlichen Aufwand erfordern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Speicherung und zur bedarfsweisen vriederaussendung von Wählimpulsen zu schaffen, die ohne mechanische Bauteile arbeitet und die sowohl hinsichtlich des Raumbedarfs und des Steuerungsaufwandes als auch hinsichtlich der Bewertung der ählziffern günstiger ist, als bisher bekannte Anordnungen dieser Art.
  • Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Speicherung der llählimpulse je Wählziffer eine Vor- Rückwärtszählkette vorhanden ist, deren Zähleingänge unter Steuerung einer ersten Zählkette nacheinander an die Empfangsleitung anschaltbar sind, daß die erste Zählkette über einen ersten Gatterkreis an einen Ausgang einer zweiten Zählkette anschaltbar ist und sowohl nach Ablauf einer den Wählbeginnimpuls bewertenden Zeitdauer als auch nach Ablauf einer die Zwischenwahlzeit bewertenden Zeitdauer fortschaltbar ist, daß zur Wiederaussendung der gespeicherten und in einem Rangierfeld bewerteten Wählimpulse über die Ausgänge des Rangierfeldes eine dritte Zählkette fortschaltbar ist, über die ein erster Schalter und nach Ablauf der Belegungszeit für ein weiterführendes Verbindungselement ein zweiter Schalter betätigt wird, daß über den ersten Schalter sowohl die Ausgangsschalter des Rangierfeldes steuerbar sind als auch im ersten Gatterkreis eine der Wiederaussendung angepaßte Bewertungszeit für den Wählbeginnimpuls und die Zwischenwahlzeit einstellbar ist, und daß über den zweiten Schalter sowohl die Vor- Rückwärtszählketten für Rückwärtszählung umgeschaltet werden als auch ein Impulsgeber eingeschaltet wird, der unter Steuerung der Vor- Rückwärtszählketten eine dem Stand der jeweiligen Vor- Rückwärtszählkette entsprechende Anzahl von Impulsen aussendet.
  • Zur zwangsweisen Rückstellung der Vor- Rückwärtszählketten, sowie der beiden Schalter ist eine weitere, vierte Zählkette vorhanden, die nach Ablauf einer einstellbaren Uberwachungszeit ein Rückstelldauerkriterium liefert.
  • Zur Steuerung der zweiten, dritten und vierten Zählkette, die zur Bestimmung von Zeitkriterien dienen, sind jeweils Taktgeneratoren vorhanden, die durch Impulse auf der Empfangsleitung bzw. durch Schaltkriterien, die innerhalb der Anlage gebildet werden, angelassen werden.
  • Die Erfindung ermöglicht sowohl den Einsatz von dekadischen Zählketten als auch den Einsatz von binär zählenden Zählketten, wobei im letzteren Falle die Schaltung durch Decodiereinrichtungen ergänzt ist. Die Anordnung nach der Erfindung ermöglicht es in einfacher Weise, die Zeitdauer zur Bewertung des Wahlbeginnimpulses und der Zwischenwahlzeit sowohl beim Einspeichern von über die Empfangsleitung empfangenen Wahlimpulsen als auch bei der Wiederaussendung der gespeicherten Wahlimpulse beliebig einzustellen, so daß für die Einspeicherung und für die Wiederaussendung von Wählzeichen mit ver schiedenen Geschwindigkeiten gearbeitet werden kanne Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die über die Empfangsleitung empfangenen Wahlimpulse vor der Ein speicherung in die Vor- Rückwärtszählketten über eine Impulsformerstufe laufen und daß die bei einer Wiederaussendung gesendeten Wahlimpulse über den Impulsgeber neu gebildet und damit korrigiert werden. Weiterhin ist es ein Vorteil der Anordnung nach der Erfindung, die Wie-deraussendung der gespeicherten Wählimpulse nur bedarfsweise einzuleiten, wobei das Kriterium dafür bereits bei der Bewertung der gespeicherten Wählzeichen gebildet wirdi Schließlich bietet die erfindung gemäße Anordnung die Möglichkeit, im Anschluß an eine eingespeicherte lrtahlinformation, weitere Wahlimpulse unter Umgehung der Speicher- und Wiederaussendeeinrichtungen unter Zwischenschaltung einer impulskorrigierenden Einrichtung zu übertragen. Durch die im Rahmen der Erfindung liegende schaltungsmäßige Zusammenfassung der die Wählziffern bewertenden Schaltmittel, die mit den beiden Schaltern, mit der dritten Zählkette und mit dem zur Steuerung dieser Zählkette vorhandenen Taktgenerator eine bauliche Einheit bilden, ist es möglich, eineRufnummernrangierung in besonders raumsparender Weise durchzuführen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführangsbeispiels erläutert.
  • Dem Ausführungsbeispiel liegt die Voraussetzung zugrunde, daß eine aus drei Wählziffern bestehenden Wählinformation eingespeichert und bewertet wird. Aufgrund der Bewertung ist neben einer Richtungsauswahl auch die Auswahl nach einer Reihe weiterer Kriterien möglich. So wird erkannt, ob eine Wiederaussendung der eingespeicherten lVählinformation einzuleiten ist und ob eine Nachwahl unter Umgehung der Einspeicherung und Bewertung stattfindet, wobei diese jeweils bereits im Anschluß an die Einspeicherung, also ohne vorhergehende Wiederholung oder im Anschluß an eine Wiederaussendung möglich ist.
  • Im folgenden werden als erstes die Vorgänge der Einspeicherung, Bewertung und Wiederaussendung von Wählzeichen beschrieben. Dazu wird vom Ruhezustand ausgegangen. In diesem Falle befindet sich die Empfangsleitung L im Ruhezustand, was dadurch gekennzeichnet ist, daß der Kontakt K geöffnet ist. Eine zur Überwachung vorhandene Zählkette Z4 befindet sich in der Stellung, in der über ihren Ausgang 9 ein Dauerrückstellkriterium Dazu abgegeben wird, durch das sichergestellt ist, daß sich die gesamte Anordnung in einem definierten Ausgangs-oder Ruhezustand befindet. Dieser Zustand stellt sich stets nach Beendigung einer Belegung. Er wird aber auch dann eingenommen, wenn eine Belegung, z.B. durch einen Störimpuls auf der Empfangsleitung vorgetäuscht wurde oder wenn ein Draht- oder Leitungsbruch auftritt.
  • Mit dem Beginn einer neuen Belegung, die durch ein Schliessen des Kontaktes k symbolisiert ist, wird die Zählkette Z4 zurückgesetzt. Damit wird das Dauerrückstellkriterium DRK abgeschaltet und gleichzeitig am Gatter G1 ein Anlaßkreis für einen Taktgenerator Gnl in der Überwachungseinrichtung vorbereitet. Die endgültige Einschaltung des Taktgenerators Gn1, über dessen Taktausgang die Zählkette Z4 fortgeschaltet wird, geschieht jedoch erst mit dem erneuten Öffnen des Kontaktes k. Die vom Taktgenerator Gn1 erzeugten Taktimpulse schalten zwar die vierte Zählkette Z4 fort, doch ist die Taktimpulsfrequenz derart bemessen, daß die vierte Zählkette Z4 erst nach Ablauf der Dauer eines Wählimpulses den Ausgang erreicht, über den das Dauerrückstellkriteriuni abgegeben wird. War das Schließen des Kontaktes k allerdings durch einen Störimpuls verursacht worden, so wird über den sich anschließend für eine die Zeitdauer eines Wählimpulses übersteigenden Dauer wieder öffnenden Kontakt k in der gleichen Weise wie am Ende eines echten Belegungsvorganges der Taktgenerator Gnl angelassen, der seinerseits die Zählkette Z4 bis zur Stellung 9 fortschaltet. Damit wird der Taktgenerator Gnl stillgesetzt und das Dauerrückstellkriterium DRK gebildet.
  • Mit dieser Überwachungseinrichtung ist gewährleistet, daß sowohl nach Beendigung einer Belegung als auch nach jeder Störung auf der Empfangsleitung oder bei einem Ausfall der Stromversorgung die gesamte Anordnung -einen definierten Ruhezustand einnimmt.
  • Die Belegung der Schaltungsanordnung wird mit dem Wählbeginnimpuls eingeleitet. Trifft dieser über die Empfangsleitung L ein so wird, wie beschrieben, die Zählkette Z4 in der Überwachungseinrichtung zurückgesetzt und damit das Rückstelldauerkriterium DRK an den Vor-Rückwärtszählketten ZVR1 bis ZVR3 und an den beiden Schaltern Ki und K2 abgeschaltet. Gleichzeitig wird über ein Gatter G2 ein zweiter Taktgenerator Gn2 angelassen, dessen Impulse eine Zählkette Z2, im folgenden zweite Zählkette genannt, fortschalten. Die Ausgänge der Zähl'Sette Z2 sind mit den Eingängen eines ersten Gatterkreises GK1 derart verbunden, daß nach Ablauf einer vorgegebenen, von Fall zu Fall einstellbaren Zeitdauer der Wählbeginnimpuis erkannt wird. Im Ausführungsbeispiel geschieht das beim Erreichen des dritten Schrittes 3 in der Zählkette Z2. Beim Beginn eines Wählzeichenempfanges befindet sich die Schaltung in der eingangs beschriebenen Ruhelage, d.h. im Gatterkreis GKI ist über das Gatter G3 nur das Gatter G4 für einen Impuls der Zählkette Z2 durchlässig. Am Ende der Zeitdauer zur Erkennung des Wahlbeginnimpulses gelangt ein Fortschaltimpuls an den Zähleingang einer weiteren Zählkette Z1, im folgenden erste Zählkette genannt, durch den diese auf den ersten Schritt geschaltet wird. Die Zählkette Z2 läuft durch und setzt über ihren letzten Schritt den Taktgenerator Gn2 still. War der Start des Taktgenerators Gn2 z.B. durch einen kurzen Störimpuls verursacht worden, dessen Dauer kürzer ist als die eingestellte Zeitdauer für die Bewertung des Wahlbeginnimpulses, so wird noch vor Ablauf dieser Zeitdauer der Taktgenerator Gn2 stillgesetzt und die zweite Zählkette Z2 wird in ihre Ausgangslage zurückgesetzt noch ehe sie den dritten Ausgang 3 erreicht hat. Dieser Rücksetzvorgang geschieht jeweils so schnell, daß auch bei mehreren Impulsen, die in sehr kurzen Abständen auf der Leitung L eintreffen, die Zeitdauer für die Bewertung des Wahlbeginnimpulses für jeden dieser Impulse von neuem ZU laufen beginnt. Eine Beeinflu3ung der Anordnung durch Störimpulse ist also nicht möglich.
  • Der ersten Zhlkette Z1 ist ein Gatterkreis GK2 nachgeschaltet, über den die einzelnen Vor- und Rückwärtszählketten ZVR1 bis ZVR3 entsprechend der Stellung der ersten Zählketten Z1 an die Empfangsleitung L anschaltbar sind.
  • Nach der beschriebenen Fortschaltung auf den ersten Schritt ist von den, den einzelnen Stufen der Zählkette Z1 jeweils nachgeschalteten Gattern G7 bis G9 im Gatterkreis'GK2 demnach lediglich das Gatter G7 für die eintreffenden liCahlimpulse der ersten Wählziffer vorbereitet. Der Ausgang dieses Gatters ist mit dem Zähleingang ZE der ersten Vor-Rückwärtszählkette ZVR1 verbunden. Die über die Leitung L eintreffenden Wählimpulse schalten diese Zählkette in Vorwärtsrichtung. Zur Unterdrückung von Kontaktprellungen ist eine Impulsformerstufe BWS1 in die Leitung L geschaltet, die beispielsweise eine bis. zu den Schrittmitten der Wählimpulse hin nachtriggerbare monostabile Kippstufe enthält.
  • Zwar wird mit jedem eintreffenden Wahl impuls der Taktgenerator Gn2 über das Gatter G2 erneut angelassen und damit auch die zweite Zählkette Z2 beeinflußt, jedoch ist die Zeitdauer eines Schrittes innerhalb einer Wahlimpulsserie kleiner als die Zeitdauer für die Bewertung des Wahlbeginnimpulses. Am Ende eines jeden Wahlimpulses wird der Taktgenerator Gn2 stets gestoppt und die zweite Zählkette Z2 stets zurückgesetzt, noch bevor der Ausgang 3 erreicht wird. Dieser wird erst dann wieder erreicht, wenn am Ende der ersten Wahlimpulsserie die sogenannte Zwischenwahlzeit bewertet'wird, über den Ausgang 3 der zweiten Zählkette Z2 und über die Gatter G4 und G6 im ersten Gatterkreis GKi gelangt in beschriebener Weise ein Impuls an den Zähleingang der ersten Zählkette Z1, durch den diese auf die nächste Stufe geschaltet wird.
  • Dadurch ist nur das dieser Stufe zugeordnete Gatter G8 im Gatterkreis GK2 für die Wählimpulse der zweiten Wählziffer vorbereitet. Diese gelangen über die Impulsformerstufe BSW1 an den Zähleingang ZE der zweiten Vor-Rückwärtszählkette ZVR2 und schalten sie fort.
  • Schließlich wird nach Bewerten der zwischen der zweiten und dritten l;7ählriffer liegenden Zwischenwahlzeit das Gatter G9 im Gatterkreis GK2 für die Wahlimpulse der dritten Ziffer durchlässig, so daß diese in die dritte Vor- Rückwärtszählkette ZVR3 gelangen. Unter der Voraussetzung, daß die Wählinformation aus drei Ziffern besteht, ist damit der Einspeichervorgang beendet.
  • Die Ausgänge der Vor- Rückwärtszählketten ZVR1 bis ZVR3, die nun entsprechend den einzelnen Wählziffern gesetzt sind, bzw. die Ausgänge von im Ausführungsbeispiel nicht dargestellten Decodierern, die bedarfsweise bei Verwendung von binär zählenden Zählketten deren Stand in decodierter Form abgeben, sind an ein Rangierfeld RF geführt.
  • Im Ausführungsbeispiel besitzt das Rangierfeld RF elf Ausgänge, was beispielsweise elf weiterführenden Richtungen entsprechen könnte.
  • Die Ausgänge sind über nachfolgende Gatterkreise derart zusammengefaßt, daß außer der Richtungsauswahl auch noch weitere Auswahlkriterien gewonnen werden. Aufgrund dieser Bewertung stehen Signale zur Verfügung, die eine Wiederholungssendung einleiten. oder unterdrücken oder die eine NachwahlmöZlichlmeit über eine weiterführende Sendeleitung SL oder über eine weiterführende Nebenstellenleitung NL vorbereiten.
  • Jedem Ausgang des Rangierfeldes RF ist ein Ausgangsschalter T1 bis T11 zugeordnet. Als Ausgangsschalter können z.B. Transistorschalter verwendet werden, die über einen Ausgang des Rangierfeldes RF, d.h. also nach Auswertung der gespeicherten Wählinformation vorbereitet sind. Über die Gatter G10, Gil und G12 im Gatterkreis GX4 wird ein Taktgenerator Gn3 gestartet, der mit seinen Impulsen eine Zählkette Z3, im folgenden dritte Zählkette genannt, fortschaltet, Die dritte Zählkette Z3 ist über einen Ausgang, im Beispiel über den Ausgang 3 mit einem ersten elektronischen Schalter Kr der z.B'. eine bistabile Kippstufe ist, verbunden.
  • Nit Erreichen des Ausganges 3 wird dieser betätigt und gibt an seinem Ausgang BW ein Bewertungskriterium ab, das über die Bewertungsleitung BWL die Ausgangsschalter T1 bis Til, des Rangierfeldes RF freigibt, aber nur in dem Ausgangsschalter, der über das Rangierfeld RF bestimmt wurde, bewertet wird. Diese Bewertung bewirkt in hier nicht dargestellter Weise z.B. die Belegung einer weiterführenden Leitung bzw. die Belegung eines dieser weiterführenden Leitung zugeordneten Richtungsschaltmittels.
  • Aufgrund der Bewertung im Rangierfeld wird entschieden, ob eine Wiederaussendung stattfinden soll oder nicht.
  • Handelt es sich bei dem über das Rangierfeld eingestellten Ausgang um einen Ausgang, für den eine Wiederaussendung notwendig ist, so muß nach Ablauf einer durch die Eigenschaften der hier nicht dargestellten Vermittlungseinrichtungen bedingten Zeitdauer, sichergestellt sein, daß die gespeicherten Wählziffern zur Wiederholung bereitstehen. Die dazu erforderlichen Steuerkriterien werden über einen zweiten elektronischen Schalter K2, der ebenfalls eine bistabile Kippstufe ist, gebildet, der jedoch nur bei Vorliegen des Kriteriums für eine Wiederaussendung über einen weiteren Ausgang der dritten Zählkette Zg betätigt wird. Das Kriterium für eine Wiederaussendung wird aufgrund der Bewertung im Rangierfeld gebildet. Dazu sind eine Reihe von Ausgängen, im Beispiel die Ausgänge T1 bis T8 mit einem zweiten Steuereinfang des z!eiten elektronischen Schalters K2 verbunden. Die Zeitdauer zwischen dem Beginn einer Belegung einer nachfolgenden Vermittlungsstufe und dem Ende des Belegungsvorganges, die alle damit zusammenhängenden Abläufe, wie Besetztprüfung usw. umfaßt, i.st durch die Verdrahtung der Ausgänge der dritten Zählkette Z3 mit den elektronischen Schaltern Ki und K2 gelrährleistet. Im Ausführungsbeispiel ist der Ausgang 3 mit dem Schalter K1, der Ausgang 9 mit dem Schalter K2 verbunden.
  • Durch eine andere, als im AuC führungsbeispil dargestellte Verdrahtung kann in einfacher Weise diese Zeitdauer verändert werden. Nach einem Durchlauf der dritten Zählkette Z3 wird der Generator Gn3, stillgesetzt. über eine weitere Steuerleitung BES ist die Zählkette Z3 sperrbar, so daß sie bei Feststellung einer besetzten weiterführenden Leitung für Taktimpulse einer besetzten weiterführenden Leitung für Taktimpulse des Taktgenerators Gn3 nicht aufnahmebereit ist. In diesem Falle unterbleibt die Betätigung des zweiten SchaltersK2, wodurch die nachfolgend beschriebenen Vorgänge der Wiederaussendung nicht ablaufen.
  • Unter der Annahme, daß eine weiterführende Vermittlungseinrichtung frei war, wird nach Ablauf der genannten Zeitdauer über den betreffenden Ausgang der dritten Zählkette Z3, im Beispiel über den. Ausgang 9 ein Kriterium abgegeben, das sowohl über den Ausgang A und über die Steuerleitung AL die Zählketten Z1 und Z2 zurück setzt und den Taktgenerator Gn2 anläßt, als auch bei gleichzeitige Vorliegen des Kriteriums für eine Wiederaussendung den zweiten Schalter K2 betätigt. Durch den über die Steuerleitung AL an die Rückstelleingänge RE der Zählketten Z1 und Z2 übertragenen Rückstellimpuls ist sichergestellt, daß boiS Zählketten für die folgenden Vorgänge von der Null stellung aus fortgeschaltet werden.
  • Durch die Betätigung des zweiten elektronischen Schalters K2 wird an dessen Ausgang U ein Signal abgegeben, das über die Steuerleitung UL als Umsteuerkriterium an die Umsteuereingänge UE der Vor- Rückwärtszählketten ZVR1 bis ZVR3 gelangt. Alle nunmehr über die Zähleingänge ZE dieser Zählketten eintreffenden Impulse führen zu einer Rückwärtszählung. Das wird zur Bestimmung der Anzahl der bei einer Wiederaussendung auszusendenden Impulse benutzt. Im e nzelnen geschieht die Wiederaussendung folgendermaßen.
  • Wie beschrieben, wurde bereits mit der Betätigung des ersten Schalters K1 beim Beginn der Belegung einer nachfolgenden Vermittlungs stufe der betreffende Ausgangsschalter des Rangierfeldes freigegeben. Gleichzeitig wurde dabei über die Bewertungsleitung BWL aber auch ein Kriterium an den Gatterkreis GK1 gegeben, wodurch dort nunmehr das Gatter G5 für Impulse der zweiten Zählkette Z2 durchlässig ist, während das Gatter G4 gesperrt ist. Da der zweite Eingang des Gatters G5 mit dem Ausgang 4 der Zählkette Z2 verbunden ist, ergibt sich für die Wiederaussendung eine gegenüber dem Wählzeichenempfang größere Zeitdauer sowohl für den Wählbeginnimpuls als auch für die Zlrischenwahlzeit.
  • Mit dem Signal am Ausgang U des zweiten Schalters K2 wird außer, der Umsteuern der Vor- Rückwärtszählkette ZVR1 bis ZVR3 auch ein im Anlaßkreis des Impulsgebers IG angeordnetes Gatter G17 vorbereitet, dessen zweiter Eingang jedoch nur dann erregt ist, wenn die unter Steuerung der ersten Zählkette Z1 ausgewählte Vor- Rückalärtszählkette einen von der Null stellung abweichenden Stand besitzt. Diese Entscheidung wird im Gatterkreis GK3 getroffen. Entsprechend den drei Vor- Rückärtszählketten ZVR1, ZVR2 und ZVR3 sind dort drei Gatter G13, G14 und G15 vorhanden, die einerseits jeweils mit dem Nullausgang 0 der betreffenden Vor- Rückwärtszählkette, andererseits mit dem betreffenden Ausgang der ersten Zählkette Z1 verbunden sind. Über ein Gatter G16 sind die Ausgänge der Gatter G13 bis G15 mit dem zweiten Eingang des durch das Umschaltekriterium vorbereiteten Gatters G17 verbunden.
  • In beschriebener Weise wird durch die Taktimpulse des über die Steuerleitung AL eingeschalteten Taktgenerators Gn2 die zweite Zählkette Z2 fortgeschaltet. Allerdings wird nunmehr mit Erreichen des Ausganges 4 der Zählkette Z2 ein Impuls an den Zähleingang der ersten Zählkette Z1 gegeben, d.h. erst nach Erreichen des Ausgangs 4, ist der erste Ausgang der Zählkette Z1 erregt. Damit ist das Gatter G7 im Gatterkreis GK2 vorbereitet. Für den Fall, daß die erste eingespeicherte Wählziffer nicht den Wert Null hatte, ist über das Gatter G13 der Anlaßkreis für den Impulsgeber IG über die Gatter G16 und G17 geschlossen. Die vom Impulsgeber IG abgegebenen Impulse gelangen über eine Steuerschaltung St, die z.B.
  • aus Gattern aufgebaut sein kann, auf die weiterführende Sendeleitung SL. Uber den Leitungsabbruch S werden sie aber auch über die Impulsformerstufe BSW1 geführt und steuern über das Gatter G6 die erste Vor- Rückwärtszählkette ZVRI. Infolge der vorher beschriebenen Umschaltung der Zählrichtung führen sie dort zur Rückstellung des Zählerstandes. Is-t der Zählerstand O erreicht, wird das Gatter G13 in Gatterkreis GK3 gesperrt wld über die Gatter G16 und G17 der Impulsgeber stillgesetzt. Die Anzahl der ausgesandten Wählimpulse entspricht also den Wählimpulsen der ersten Wähziffer. In bereits beschriebener Weise wird die dann folgende Zwischenwahlzeit bewertet und führt zur Fortschaltung der Zählkette Z1 und damit zur Vorbereitung des Gatters G8 im Gatterkreis GK2 und zur Durchschaltung des Gatters G14 im Gatterkreis GK3. Damit wird der Impulsgeber erneut angelassen, dessen Impulse wiederum durch Rückzählung der Vor- Rückwärtszählkette ZVR2 abgewählt werden. Schließlich wird in der beschriebenen Weise auch die dritte Wählzifler ausgesandt.
  • Sind alle Vor- Rückwärtzszählketten in ihre Ruhelage zurückgelaufen, d.h. nehmen alle diese Zählketten den Stand 0 ein, so gilt das als Kriterium für das Ende der Wiederaussendung.
  • Ist damit der Wahlvorgang noch, nicht beendet, so steht nach wie vor über den Ausgang BW des ersten Schalters K1 das Kriterbium über die Bewertungsleitung BWL zur Verfügung Über die Gatter G18 und G19 wird in diesem Fall ein Sperrkriterium gebildet, das an die Sperreingänge SPE der Vor- Rückwärtszähiketten und der ersten und zweiten Zählketten ZI und Z2 gelangt. Diese werden dadurch für eine nachfolgende Wahl gesperrt. Das hat den Vorteil, daß eine Nachwahl möglich ist, ohne daß die beschriebene Einspeicherung oder Wiederaussendung eingeleitet wird. Die im Zuge einer Nachwahl folgenden Wählimpulse gelangen dann über die Empfangsleitung L und die Impulsformerstufen BWS1 an eine Bewerterschaltung BWS2, in der eine Impulskorrektur stattfindet.
  • Über die Steuerschaltung St werden die Wahlimpulse entazeder über die Sendeleitung SL oder über eine Nebenstellenleitung NL weitergesendet. Für den Fall, daß der Teilnehmer eine Nachwahl durchführt wird die Entscheidung darüber, ob diese bereits nach Einspeicherung und Bewertung der Wählinformation oder erst nach Wiederaussendung der gèspeicherten Wählinformation stattfindet, bereits durch die Bewertung im Rangierfeld RF getroffen. Im Ausführungsbeispiel wird beispielsweise der Ausgang T11 über das Rangierfeld RF dann eingestellt, wenn die Bewertung der eingespeicherten Wählinformation ergibt, daß keine Wiederaussendung notwendig ist und daß eine Nachwahl stattfindet.
  • In diesem Fall wird ein Kriterium FN abgegeben, daß in der Steuerschaltung St in hier nicht dargestellter gleise bewertet wird. Die Entscheidung, ob die Wählimpulse der Nachwahl über die Sendeleitung SL oder über die Nebenstellenleitung NL ausgesendet werden, kann z.-3. durch eine geeignete Verdrahtung unter Verwendung von Gattern erreicht werden.
  • Bisher war angenommen worden, daß die in-den Vor- Rückwärtszählketten gespeicherte Wahlinformation nach Bewertung im Rangierfeld und nach Belegung einer weiterführenden Vernittlunvoseinri chtung wiederholt werden. Es sind jedoch auch Fälle denkbar, in denen eine Wiederaussendung der gespeicherten Wählinformation nicht notwendig ist.
  • Wie bereits beschrieben, wird eine solche Unterscheidung im Rangierfeld getroffen.
  • In diesem Fall ist weder die Erzeugung des Umschaltekriteriums für die Vor- Rückwärtszählkette noch die Einschaltung des Impulsgebers erforderlich. Wie bereits früher erwähnt, besitzt der zweite elektronische Schalter K2 einen zweien Steuereingang, der nur von den Rangierfeldausgängen erreichbar ist, für die eine Wiederaussendung vorgesehen ist.
  • Am Ende eines Wahlvorganges öffnet der Schalter k, wodurch über das vorbereitete Gatter Gi ~der Anlaßkreis für den Taktgenerator Gn1 in der Überwachungseinrichtung geschlossen wird. In beschriebener Weise wird die Zählkette Z4 bis zum Ausgang 9 weiter geschaltet. Über diesen Ausgang wird sowohl das Dauerrückstellkriterium DRK erzeugt und damit der eingangs beschriebene Rdhezustand der Anordnung hergRellt, als auch der Takbgenerator Gnl' stillgesetzt.
  • Die Erfindung wurde anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, in dem der Übersichtlichkeit wegen dekadische Zählketten eingesetzt sind. Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Erfindung, binar zählende Zählketten zu verwenden, denen bedarfsweise Decodiereinri.chtungen zugeordnet sind. Auch im Hinblick auf die Realisierung der einzelnen Gatterkreise oder der elektronischen Schalter ist die Erfindung nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • 13 Patentansprüche 1 Figur

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen zur Speicherung, Bewertung und bedarfsweisen Wiederaussendung von Wählimpulsen, mit anschließender Nachwahliöglichkeit, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Speicherung der Wählimpulse je Wählziffer eine Vor- Rückwärtszählkette (ZVR1 bis ZVR3) vorhanden ist, deren Zchl eingänge (ZE) unter Steuerung einer ersten Zählkette (Z1) nacheinander an die Empfangsleitung (L) anschaltbar sind, daß die erste Zählkette (Z1) über eine zweite Zählkette (Z2) nach Ablauf einer für den Empfang von Wählzeichen und für die Wiederaussendung von Wählzeichen jeweils getrennt einstellbaren Zeitdauer zur Bewertung des Wahlbeginnimpulses und der Zwischenwahlzeit fortschaltbar ist, daß zur Feststellung einer Wiederaussendung der gespeicherten Wählzeichen über eine Sendeleitung (SL) und/oder einer weiteren Nachwahl über die Sendeleitung oder über eine Nebenstellenleitung (NL) die Wählzeichen in einem Rangierfeld (RF) bewertet werden, daß über die Ausgänge (T1 bis T11) des Rangierfeldes (RF) eine dritte Zählkette (Z3) fortschaltbar ist, über die ein erster Schalter (K1) und im Falle einer Wiederaussendung nach Ablauf der Belegungszeit für ein weiterführendes Verbindungselement ein zweiter Schalter (K2) betätigt wird, daß über den ersten Schalter (K1) der durch Bewertung der Wählinformation eingestellte Ausgang (T1 bis T11) des Rangierfeldes (RF) steuerbar und die Zeitdauer zur Bewertung des Wählbeginnimpulses der Zwischenwahlzeit für die Wiederaussendung einstellbar ist, während über den zweiten Schalter (K2) die Vor- Rückwärtszählketten (ZVR1 bis ZVR3) für Rückwärtszählung umschaltbar. sind und ein Anlaßkreis für einen Impulsgeber (IG) vorbereitet wird, und daß der Impulsgeber (IG) jeweils mit dem Anschalten einer Vor-Rückwärtszählkette (ZVR1, ZVR2, ZVR3) angelassen wird und eine dem Stand der betreffenden Vor- Rückwärtszählkette entsprechende Anzahl von Impulsen aussendet.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i -c h n e t , daß zur Einstellung einer für den Empfang von Wählzeichen festgelegten Zeitdauer zur Bewertung des Wahlbeginnimpulses und der Zwischenwahlzeit der Zähleingang (ZE) der ersten Zählkette (Z1) über ein ,erstes Gatter (G4) in einem ersten Gatterkreis (GX1) mit einem Ausgang (z.B. 3) der zweiten Zählkette (Z2) verbunden ist, während zur Einstellung der für eine Wiederaussendung von Wählzeichen festgelegten.
    Zeitdauer zur Bewertung des Niahlbeginnimpulses und der Zwischenwahlzeit der Zähleingang (ZE) der ersten Zählkette (Z1) über ein zweites Gatter (G5) im ersten Gatterkreis (GK1) mit einem anderen Ausgang (z.B. 4) der zweiten Zählkette (Z2) verbunden ist, und daß die genannten Gatter (G4, G5) in Abhängigkeit von der Betätigung des ersten Schalters (K1) steuerbar sind-(über BXL).
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Anschaltung der Vor-Rückwärtszählketten (ZVR1 bis ZVR3) an- die Empfangsleitung (L) über einen zweiten Gatterkreis (GK2) geschieht, in dem je Ausgang der ersten Zählkette (Z1) ein über den betreffenden Ausgang vorbereitetes Gatter (G7, G8, G9) vorhanden ist, dessen jeweils zweiter Eingang mit einer in der Empfangsleitung (L) angeordneten Impulsformerstufe (BSW1) verbunden ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e tx, daß die über die dritte Zäblkette (Z3) betätigbaren Schalter (K1, K2) bistabile Kippstufen sind, daß der Steuereingang des ersten Schalters (K1) mit einem ersten Ausgang'(z.B. 3), der Steuereingang des zweiten Schalter (K2) mit einem zeitlich nachfolgend erreichten Ausgang (z.B. 9) der dritten Zählkette (73) verbunden ist und daß der Ausgang des ersten Schalters (K1) sowohl mit den Ausgangsschaltern (T1 bis T11) des Rangierfeldes (RF) als auch mit den Vorbereitungseingängen der ersten und zweiten Gatter (G4, G5) im ersten Gatter kreis (GKl) verbunden ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der zweite Schalter (K2) einen zweiten Steuereingang besitzt, der nur von eincm Teil der Ausgänge (z.B. T1 bis T8) des Rangierfeldes (RF) erreichbar ist, daß die Wiederaussendung gespeicherter Wählzeichen nur bei Ansteuerung des zweiten Steuereinganges eingeleite-t wird, und daß über den Ausgang (U) des zweiten Schalters (A2) sowohl ein Umsteuerkriterium an die Umsteuereingänge (UE) der Vor- Rückwärtszählketten (ZVR1 bis ZVR3) gesendet wird als auch in einem dritten Gatterkreis (GK3) der Anlaßkreis für den Impulsgeber (IG) vorbereitet ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 5, d a d u r e h g e k e n n z e i c h n e t , daß weitere im dritten Gatterkreis (GK3) angeordnete Gatter (G13 bis G15) nur bei einer von der Null stellung abweichenden Stellung der Vor-Rückwärtszählketten (ZVR1 bis ZVR3) vorbereitet und mit Fortschaltung der ersten Zählkette (Z1) nacheinander durchlässig gesteuert werden und damit den Anlaßkreis des Impulsgebers (IG) bis zum Erreichen der Nullstellung der jeweiligen Vor- Rückwärtszählkette schließen.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Impulse des Impulsgebers (IG) sowohl über eine weiterführende Sendeleitung (SL) ausgesendet werden als auch Uber die Impulsformerstufe (BSW1) die Vor- Rück.artszählketten (ZVR1 bis ZVR3) steuern und 23 die Abzählung der auszusendenden Impulse durchs Rückwärtszählung in den entsprechenden Vor- Rückwärtszählketten (ZVR1 bis ZVR3) geschieht.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß nach Wiederaussendung der gespeicherten Wählzeichen ein Sperrkriterium an die Sperreingänge (SPE) der Vor- Rückwärtszählketten (ZVR1, ZVR2, ZVR3) sowie der ersten und zweiten Zählkette (Z1, Z2) gelang (über G18, G19) und diese für im Rahmen einer Nachwahl über die Empfangsleitung (L) eintreffende Wählimpulse unempfindlich macht
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Korrektur der im Rahmen einer Nachwahl über die Empfangsleitung (L) eintreffenden Wählimpulse eine an die Impulsformerstufe (BWS1) angeschaltete Bewerterschaltung (BWS2) vorhanden ist, deren Ausgang über eine Steuerschaltung (St) an die Sendeleitung (SL) oder an eine Nebenstellenleitung (NL) anschaltbar ist und daß ein entsprechendes Steuerkriterium (FN) vom durch die Bewertung der gespeicherten Wählinformation im Rangierfeld (RF) eingestellten Ausgang (z.B. T11) des Rangierfeldes gebildet wird.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a du r c h g e k-e n n z e i c h n e t , daß zur Erzeugung der die zweite und dritte Zählkette (Z2, Z3) steuernden Impulse Taktgeneratoren (Gn2, Gn3) vorhanden sind, daß der die zweite Zählkette (Z2) steuernde Taktgenerator (Gn2) über die Empfangsleitung (L), über den nach Ablauf der Belegungszeit erreichten Ausgang (9) der dritten Zählkette (Z3) und über den Impulsgeber (IG) anlaßbar ist und daß der die dritte Zählkette (Z3) steuernde-Taktgenerator (Gn3) über die Ausgangsschalter,(Tl bis T11) des Rangierfeldes (RF) anlaßbar und nach Durchlauf der ihm zugeordneten dritten Zählkette (Z,) stillsetzbar ist.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine an die Empfangsleitung (L) angeschaltete Überwachungseinrichtung vorhanden ist, in der eine durch Impulse auf der Empfangsleitung (L) rücksetzbare Zählkette (Z4) und ein Taktgenerator (Gn1) vorhanden ist, dessen Anlaßkreis mit jeder Rückstellung der Zählkette (ZZ>) vorbereitet und am Ende eines Impulses auf der Empfangsleitung (L) durchgeschaltet wird, wobei die Taktimpulsfrequenz des Taktgenerators (Gn1) derart bemessen ist, daß die Zählkette (Z4) erst nach Ablauf der Dauer eines Wählimpulses einen definierten Ausgang (z.B. 9) erreicht und daß über diesen Ausgang (9) der Zählkette (Z4) sowohl für die Vor- Rückwärtszählketten (ZVR1 bis ZVR3) als auch für die Schalter (Kl, K2) ein Dauerrückstellkriterium (DRK) gebildet und der Taktgenerator (Gni) stillgesetzt wird.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zählketten dekadisch zählende Einrichtungen sind.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zählketten binär zählende Einrichtungen sind, denen jeweils Decodiereinrichtungen nachgeschaltet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2281010A1 (fr) * 1974-07-31 1976-02-27 Cit Alcatel Dispositif electronique de traitement de signaux

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