DE3212019C1 - Verfahren für eine Einrichtung zur Verkehrssimulation in Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Verfahren für eine Einrichtung zur Verkehrssimulation in Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE3212019C1
DE3212019C1 DE19823212019 DE3212019A DE3212019C1 DE 3212019 C1 DE3212019 C1 DE 3212019C1 DE 19823212019 DE19823212019 DE 19823212019 DE 3212019 A DE3212019 A DE 3212019A DE 3212019 C1 DE3212019 C1 DE 3212019C1
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DE19823212019
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Walter Dipl.-Ing. 8190 Wolfratshausen Oberhauser
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing
    • H04M3/26Arrangements for supervision, monitoring or testing with means for applying test signals or for measuring
    • H04M3/28Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor
    • H04M3/32Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor for lines between exchanges
    • H04M3/323Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor for lines between exchanges for the arrangements providing the connection (test connection, test call, call simulation)

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

  • Das statistische Einsetzen der Teilnehmerbelegungen führt beispielsweise dazu, daß die Verbindungssätze und die im Koppelfeld einzustellenden Wege stark variiert werden, Die statistische Verteilung einzelner Pausenzeiten, beispielsweise der Wahlpausen, der simulierten Gesprächsdauer, der Pausenzeit zwischen dem Absetzen eines Rufsignals und dem simulierten Melden der
  • gerufenen Tcilnch me Inachbildung und der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verbindungen liegenden Punsenzeit führt zur Erzeugung von zufälligen Konfigurationen in dem zu beurteilenden Vermittlungssystem.
  • Es wird das Entstehen von starren, gleichbleibenden Abläufen unterbunden.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung liegt darin, daß zu den als Beginn für eine Pause vorgesehenen Zeitpunkten im Verbindungsablauf der Ausgangswert eines Zufallsgenerators abgefragt wird und daß von diesem Wert die jeweils vorzugebende Zeitdauer der Pause durch die Steuerrechnereinheit abgeleitet wird. Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Aneinanderreihung mehrerer statistischer Pausen kann ein großer Schwankungsbereich vorgegeben werden.
  • Im folgenden wird anhand der Figuren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das nur die zu ihrem Verständnis erforderlichen Einzelheiten enthält, näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt die grundsätzliche Struktur einer Verkehrssimulationseinrichtung mit Anschaltung an ein Fernsprech-Vermittlungssystem, F i g. 2 zeigt Zeitdiagramme zur Erläuterung des Entstehens von Pausenzeiten nach einer statistischen Verteilung.
  • Die Verkehrssimulationseinrichtung VSE kann als mobile Einrichtung an ein zu beurteilendes Fernsprechvermittlungssystem VST angekoppelt werden. Mit dieser Einrichtung wird das Verhalten der Teilnehmer einer Vermittlungsanlage mit automatisch gesteuerten Teilnehmernachbildungen TN simuliert, d. h. es wird damit inöffentlicben oder in privaten Fernsprechvermittlungsanlagen Fernsprechverkehr erzeugt. Dies kann beispielsweise zur Störungssuche bzw. für Wartungsprüfungen an in Betrieb stehenden Vermittlungsanlagen oder zur Inbetriebnahme einer derartigen Anlage erfolgen. Es wird dabei der Verbindungsaufbau und -abbau in der Anlage unter simulierten Betriebsbedingungen überprüft.
  • Die Verkehrssimulationseinrichtung enthält unter anderem die Teilnehmernachbildungen TIV 1 bis TNx.
  • Diese sind jeweils über eine aus den Adern a und b bestehende Anschlußleitung mit der lediglich in ihrer prinzipiellen Struktur gezeigten Fernsprechvermittlungsanlage VST verbunden. Hierzu werden nach unterschiedlichen Gesichtspunkten beispielsweise aus verschiedenen Teilnehmergruppen bestimmte Teilnehmeranschlüsse der Vermittlungsanlage ausgewählt.
  • wobei dann die vorgegebenen Rufnummern dieser Anschlüsse der jeweils individuell zugeordneten Teilnehmernachbildung TN zugehörig sind. Die Fernsprechvermittlungsanlage kann beispielsweise eine rechnergesteuerte Fernsprechnebenstellenanlage darstcllen. Alle bei einer Verbindungsherstellung notwendigen Abläufe werden durch das Steuerwerk STW abgewickelt. Eine weitere Funktionseinheit der Fernsprechvermittlungsanlage stellt das Koppelfeld KFdar, in das die mit den Anschlußleitungen gekoppelten Tcilnehmeranschlußschaltungen TS 1 bis TSy als auch nichreie Gruppen von Verbindungssätzen angeschlossen sind. Diese Verbindungssätze, die symbolisch durch dcn einzigen Verbindungssatz VS dargestellt sind, können beispielsweise sogenannte Amtssätze. Internspitze oder Wahlsätze darstellen. Durch die Verbindungssätze werden dic für den Aufbau, das Halten und dils Auslösen einer Verbindung unmittelbar am Koppelfeld erforderlichen vermittlungsteehnisehen Schaltvorgänge ausgeführt Die unterschiedliehen Auf- gaben. die die verschiedenen Verbindungssätzc durchzuführen haben, werden von In(likationsstellell und von Funktionssehaltern ausgeführt. Durch die-lndikationsstellen werden Anreize, wie z. B. Änderungen des Schleifenzustandes, ein Tastendruck oder das Melden eines gerufenen Teilnehmers erkannt. Durch die Funktionsschalter wird in Abhängigkeit von entsprechenden. durch das Steuerwerk abgegebenen Einstellbefehlen, beispielsweise die Speisung, Hörtöne oder der Rufstrom angelegt. Für die von der Fcrnsprechvcrmittlungsstelle VST übermittelten Signale.' zu denen beispielsweise noch die Gebührenimpulse gerechnet werden können, sind in der Verkehrssimulationseinrichtung VSE, bezogen auf jede vorhandene Teilnehmernachbildung. entsprechende Empfangsschalttingen E vorhanden. Für die Teilnehmernachbildung TN 1 sind dies die Empfangsschaltungen El 1 bis Elm und für die Teilnehmernachbildung TNx die Empfangsschalttingen Ex 1 bis Exm. Durch diese Empfangseinrichtungen wird also für jede hergestellte Verbindung beispielsweise eine Hörton- bzw. eine Prüfton-Auswertung, eine Rufstromauswertung sowie eine Durchgangsprüfung der aufgebauten Verbindung und eine Gebührenimpulserkennung ermöglicht. Weiterhin enthält jede Teilnehmernachbildung eine Sendeeinrichtung S, nämlich die Sendeeinrichtungen S11 bis Sln für die Teilnehmernachbildung TN 1 und die Sendeeinrichtungen Sx t bis Sxn für die weiterhin noch dargestellte Teilnehmernachbildung TNx. Durch diese Sendeeinrichtungen werden jeweils die normalerweise von einer Teilnehmerstation ausgehenden Anreize bzw. Informationssignale erzeugt.
  • Durch diese Sendeeinheiten können beispielsweise Wahlinformationen unter Zugrundelegung der unterschiedlichen Wahlverfahren, wie beispielsweise Impulswahl bzw. Mehrfrequenzwahl, abgegeben und die Funktion von Schleifenschaltern, der Erdtaste bzw. der sogenannten Flash-Taste nachgebildet werden, Eine weitere Sendefunktion stellt die Anschaltung eines Prüftones zur Durchgangsprüfung dar. Die Sende- und Empfangseinheiten werden dabei so ausgelegt, daß sie qualitativ dem Teilnehmerverhalten entsprechen.
  • Sämtliche in der Verkehrssimulationseinrichtung VSE abzuwickelnden Funktionsabläufe werden durch eine zentrale Steuerrechnereinheit ST gesteuert. Dieser ist einer Speichereinrichtung SEzugeordnet. die zumindest in einen Arbeitsspeicher, einen Programmspeicher und einen Datenspeicher für die Abwicklung der bestimmungsgemäßen Aufgaben gegliedert ist. In Abhängigkeit von den in dieser Speichereinrichtung SE enthaltenen Befehlsfolgen bzw. Informationen werden nun die genannten Sende- bzw. Empfangseinheiten, sowie der Aufbau und der Abbau von Prüfverbindungen durch die zentrale Steuerrechnereinheit STgesteuert. In diesem Zusammenhang erfolgt durch eine Auswertung z. B. des zeitgerechten Empfangs der Hörtöne, des Rufstromes und gegebenenfalls von Zählimpulsen eine schrittweise Überprüfung der jeweils herzustellenden Verbindung. Bei den möglichen unterschiedlichen Verkehrsarten sind dabei verschiedene GesprÜchsabläufe. die sich beispielsweise in Abhängigkeit vop simulierbaren Verhalten eines gerufenen Teilnehmers ergeben, zugrundezulegen. Bei einer zu beurteilenden Nebenstellenanlage könnten beispielsweise lnterngcspräche. Amtsgespräche oder Gespräche mit Rückfrage und Umlegen derartige unterschiedlichc Verkehrsarten darstellen. Die jeweils zuzuordnenden Funktionsabläufe können als vorprogrammierte Siandardabläufe in den entsprechenden Abschnitten der Speichereinrichtung SE eingespeichert sein. Der gewünschte Funktionsablauf. bei dem für eine bestimmte Verkehrsart auch unterschiedliche Zeitbedingungen berücksichtigt sein können, ist in seiner Gesamtheit durch einen entsprechenden und über die Tastatur einzugebenden Auftrag abzurufen. Die Eingabe eines zugeordneten Auftragscodes kann beispielsweise durch die entsprechende Betätigung von in einem Tastenfeld angeordneten Eingabetasten erfolgen. Dieses Tastenfeld kann Teil eines der Verkehrssimulationseinrichtung VSE unmittelbar zugehörigen Bedienfeldes BF oder auch das Tastenfeld eines bei Bedarf zuzuordnenden Bedienblattschreibers BSsein. Im allgemeinen sind neben dem zum Aufruf einer einprogrammierten Verkehrsart und des jeweils dazugehörigen speziellen Funktionsablaufes notwendigen Auftragscode noch weitere Informationen durch die entsprechende Betätigung bestimmter Tasten des jeweiligen Tastenfeldes einzugeben. Diese Informationen können beispielsweise die Rufnummern betreffen, deren Zuordnung zu den einzelnen Teilnehmernachbildungen bereits bei der Ankopplung der Verkehrssimulationseinrichtung VSE an das Vermittlungssystem vorgenommen wurde. Weitere einzugebende Informationen betreffen beispielsweise die für die Teilnehmer des jeweiligen Vermittlungssystems vorgegebene Wahlart und die Behandlung eines eventuell auftretenden Fehlers. Neben den fest einprogrammierten Standardabläufen kann auch die Möglichkeit vorgesehen sein, aus einer Anzahl von vorgegebenen Funktionsbausteinen einen beliebigen Funktionsablauf für eine aufzubauende Verbindung zusammenzustellen.
  • Die gebildeten Funktionsbausteine können auf, hinsichtlich der erforderlichen Sende-, Empfangs- und Zeitfunktionen bei einer Verbindungsherstellung für sich zu betrachtende Funktionsabschnitte bezogen sein, bzw, sie können damit unmittelbar übereinstimmen. Wird diesen in entsprechenden Speicherabschnitten enthaltenen einzelnen Funktionsbausteinen ein bestimmter Eingabecode zugeordnet, so sind sie über die diesem Code entsprechende Tastenbetätigung adressierbar und können in der Reihenfolge ihres Aufrufes in einem hierfür vorgesehenen Abschnitt einer Speichereinheit übernommen werden, Aus der Gesamtzahl der gebildeten Teilfunktionen läßt sich somit ein bestimmter Verbindungsablauf festlegen. Damit wird eine optimale Anpassung an die jeweiligen Problemstellungen ermöglicht. jedem auf die genannte Weise einzuprogrammierenden Ablauf kann beispielsweise eine bestimmte Kennung in Form eines aus den Tastensymbolen gebildeten Codebegriffes zugeteilt werden, Durch die entsprechende Eingabe der jeweiligen Kennung ist dann der zugehörige Gesprächsablauf, der grundsätzlich jeder beliebigen Teilnehmernachbildung TN zugeordnet werden kann, abrufbar.
  • Während eines Verbindungsablaufes, der den Aufbau der Verbindung, die simulierte Gesprächsdauer und den Abbau der jeweiligen Verbindung beinhaltet, werden im Rahmen der damit verbundenen Prüfungen bestimmte Zeitglieder gesetzt und es werden Pausenzeiten vorgesehen. Soll durch diese Überprüfungen beispielsweise festgestellt werden, ob innerhalb einer bestimmten Zeit ein bestimmtes Signal, z. B. ein Hörton empfangen wird, so sind die jeweiligen Zeitwerte fest vorgegeben. Wird nämlich innerhalb dieser feststehenden Zeitspanne d,as erwartete Signal nicht erkannt, so führt dies zu einer diesbezüglich vorgesehenen Fehlerbehandlung.
  • Während eines jeden Verbindungsablaufes sind nun auch insbesondere an den normalerweise durch die Reaktion eines Tcilnchmcrs geprägten Stellen Pausen eingebracht. Dcr Ablauf dieser Pausen kann beispielsweise den Bcginn der Teilnehmerbelegungen oder den Zcitpunkt des Melden der gerufenen Teilnehmerstelle festlegen. Weiterhin können derartige Pausen als Wahlpausen zwischen den aufeinanderfolgend ausgege benen Ziffern der Rufnummer der gewünschten Teilnehmernachbildung, zur Fcstlegung der simulierten Gesprächsdauer oder als Zeitdauer zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verbindungsabläufen vorgesehen sein. Um nun eine möglichst gute Annäherung an den Normalbetrieb einer Fernsprechvermittlungsanlage zti erreichen, sollen völlig gleichmäßige Verbindungsabläufe vermieden werden. Um Verbindungsabläufe mit unterschiedlicher Zeitdauer und unterschiedlichem Aufbau zu erhalten, wird zumindest ein Teil der vorgesehenen Pausenzeiten nach dem Zufallsprinzip festgelegt. Damit sind zufällige Konfigurationen im zu beurteilenden Vermittlungssystem zu erzeugen.
  • Um nun die im Verbindungsablauf vorgesehene statistische Pause zu erzeugen, wird im Ausführungsbeispiel ein Zufallsgenerator benutzt. Es könnte ein zentraler Zufallsgenerator eingesetzt werden, der zu den Zeitpunkten, zu denen eine statistische Pause anzusetzen ist, durch die Steuerrechnereinheit hinsichtlich des jeweiligen Ausgangswertes abgefragt wird.
  • Dieser Ausgangswert könnte einen digitalen Wert darstellen oder er kann beispielsweise als analoger Spannungswert geliefert werden. Dieser jeweilige Ausgangswert wird dann durch die Steuerrechnereinheit in einen Zeitwert umgesetzt, durch den dann die Zeitdauer der vorgesehenen Pause festgelegt ist. Da in der Regel der jeweilige Ausgangswert zahlenmäßig nicht unmittelbar der Zeitdauer entsprechen wird kann für die Bestimmung dieser Zeitdauer ein bestimmter Faktor als Multiplikator oder gegebenenfalls als Divisor zugrundegelegt sein. Da üblicherweise mehrere Gesprächsverbindungen, die im Normalfall nicht miteinander zeitlich gekoppelt sind und somit zu verschiedenen Zeitpunkten beginnen oder beendet werden, gleichzeitig bestehen, sind sehr viele Abfragen des ZuFallsgenerators vorauszusetzen. Um die Häufung gleicher Abfragewerte für mehrere Verbindungen zu vermeiden, müssen sich bei Verwendung eines zentralen Zufallsgenerators die gelieferten Ausgangsgrößen für die jeweils zu bildenden Pausenzeiten rasch ändern. Man kann mehrere Zufallsgeneratoren verwenden, die dann jeweils ganz spezifischen Pausenzeiten wie beispielsweise der simulierten Gesprächsdauer und der Pause zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verbindungsabläufen usw. zugeordnet sind. Durch die Verwendung von mehreren Zufallsgeneratoren, wie dies für das Ausführungsbeispiel mit den Zufallsgeneratoren ZG 1 bis ZGz vorausgesetzt ist, lassen sich auch verschiedene Schwankungsbereiche der statistischen Pausenzei ten leichter realisieren. Eine weitere Möglichkeit in der Zuordnung der Zufallsgeneratoren würde noch darin bestehen, daß für die als rufende Teilnehmer zu betrachtenden Teilnehmernachbildungen ein Zufallsgenerator eingesetzt wird.
  • In den Zeilen a und b des Diagramms nach der Fig. 2 sind beispielhaft die Ausgangswerte von zwei Zufallsgeneratoren symbolhaft dargestellt, die zwei nicht synchronen Gesprächsabläufen zugeordnet sein sollen.
  • Als Ausgangsgröße ist beispielhaft die über die Zeit entstehende analoge Ausgansspannung des Zufalisgenerators skizziert. Die Zeitpunkte t 1 bis t4 sollen jeweils bestimmte Stcllen im Verbindungsablauf charakterisieren, an denen eine statistische Pausenzeit vorgesehen ist. Die Zeitpunkte, zu denen bei übereinstimmenden Funktionsschritten jeweils eine statistische Pause angesetzt werden soll. sind für die beiden /ugrundcliegenden Verbindungsabläufe gegeneinander versetzt, da diese Verbindungsabläufe asynchron verlaufen sollen. Durch die Steuerrechnereinheit wird mit Erreichen der, durch die Zeitgrößen tl bis t4 dargestellten Verbindungsphasen im Ablauf der Wert der Ausgangsgröße A des Zufallsgenerators abgefragt.
  • Der jeweilige Ausgangswert beispielsweise der Aus- gangswert A 1 zum Zeitpunkt r 1 im Diagramm der Zeile a, wird dann in gleicher Weise wie die zu den anderen maßgebenden Zeitpunkten entstehenden Ausgangsgrößen in eine Zeitdauer umgesetzt. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß jeweils ein Zeitglied in Abhängigkeit von dem Wert der festgestellten Ausgangsgröße voreingestellt wird und mit Taktimpulsen geeigneter Impulsfolgefrequenz in den Ausgangswert zurückgestellt wird. Die hierzu notwendige Zeitdauer kann dann als jeweilige Pausenzeit angesetzt werden.
  • - Leerseite -

Claims (2)

  1. Patenta'nsprüche: 1. Verfahren für eine Einrichtung zur Verkehrssiemulation in Fernsprechvermittlungsanlagen. die mit entsprechenden Teilnehmernachbildungen ausgerüstet ist und für die im Rahmen der zwischen den Nachbildungen über die jeweilige Vermittlungsanlage aufzubauenden und jeweils mit verschiedenen Prüffunktionen gekoppelten Verbindungen unter anderem hinsichtlich der Verkehrsarten und des Teilnehmerverhaltens unterschiedliche Verbindungsabläufe möglich sind, die aufgrund der in einer entsprechenden Speichereinheit abgespeicherten und/oder durch eine entsprechende Betätigung von einer Eingabeeinheit zugehörigen Tasten bereitzustellenden Befehlsfolgen durch eine Steuerrechnereinheit abgewickelt werden, wobei während eines jeden Verbindungsablaufes zumindest an den üblicherweise von der Reaktion der Teilnehmer abhängigen Zeitpunkten im Verbindungsablauf und nach jedem Verbindungsablauf Pausen vorgesehen sind, da du reh gek e n n z e ich n e t, daß zumindest für eine bestimmte Anzahl dieser Pausen deren Zeitdauer, ausgehend von einer Mindestpausenzeit, einer statistischen Verteilung innerhalb eines vorzugebenden Schwankungsbereiches entspricht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Steuerrechnereinheit (ST) zu den vorgesehenen Zeitpunkten (z. B. t 1 bis t4, F i g. 2) im Verbindungsablauf der Ausgangswert (A) eines Zufallsgenerators abgefragt wird und daß von diesem Wert die jeweils vorzugebende Zeitdauer der Pause abgeleitet wird.
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren für eine Einrichtung zur Verkehrssimulation in Fernsprechvermittlungsanlagen, die mit entsprechenden Teilnehmernachbildungen ausgerüstet ist und für die im Rahmen der zwischen den Nachbildungen über die jeweilige Vermittlungsanlage aufzubauenden und jeweils mit verschiedenen Prüffunktionen gekoppelten Verbindungen unter anderem hinsichtlich der Verkehrsarten und des Teilnehmerverhaltens unterschiedliche Verbindungsabiäufe möglich sind, die aufgrund der in einer entsprechenden Speichereinheit abgespeicherten und/ oder durch eine entsprechende Betätigung von einer Eingabeeinheit zugehörigen Tasten bereitzustellenden Befehlsfolgen durch eine Steuerrrechnereinheit abgewickelt werden, wobei während eines jeden Verbindungsablaufes zumindest an den üblicherweise von der Reaktion der Teilnehmer abhängigen Zeitpunkten im Verbindungsablauf und nach jedem Verbindungsablauf Pausen vorgesehen sind.
    Ausgangspunkt ist somit eine Einrichtung mit der das Verhalten der Teilnehmer einer Fernsprechvermittlungsanlage durch automatisch gesteuerte Teilnehmernachbildungen simuliert werden kann. Mit Hilfe der Teilnehmernachbildungen werden, gesteuert durch eine Steuerrechnereinheit, Verbindungen auf- und abgebaut und dabei die Reaktion des jeweiligen Fernsprechvermittlungssystems überprüft. Die Teilnehmernachbildungen ermöglichen dabei für verschiedene Verkehrsarten, denen jeweils auch unterschiedliche Verbindungsabläufe zugrundeliegen können. die Darstellung bestimmter Sende- und Empfangsfunktionen. Durch die Verkehrssi- mulatiollseinlichtung erfolgt auch eine Überwachung der Verbindungsherstellung durch Auswertung z. B. des zeitgerechten Empfangs der Flörtöne, des Rufstronies und gegebenenfalls von Zählimpulsen. Der Gcsamíablauf einer Verbindung, die zwischen zwei Teilnehmernachbildungen hergestellt werden soll. ist als tlic Ablauffunktionen darstellende Befehlsfolgen in den zugeordneten Abschnitten einer entsprechenden Speichereinheit abgespeichert. Je nach zu beurteilendem Veriiiittlungssysteiii sind dabei unterschiedliche Verkehrsarten, wie beispielsweise Interngespräch.
    Amtsgespräch. Gespräch mit Rückfrage und Umlegen bei Fernsprechnebcnstellenanlagen und Ortsgespräche, sowie Ferngespräche bei öffentlichen Vermittlungsstellen, berücksichtigt. Innerhalb der einzelnen Verkehrsarten können noch bestimmte Variationen, die beispielsweise unterschiedliche Prüfungen betreffen, vorgesehen sein.
    Die einzelnen Funktionsabläufe können als Standardabläufe eingespeichert sein. die dann beispielsweise durch Eingabe einer bestimmten Kennung abrufbar sind. Eine andere Möglichkeit könnte darin bestehen, daß ein Funktionsablauf aus einer vorgegebenen Anzahl von entsprechend abgespeicherten Funktionsteileinheiten ausgewählt und durch eine entsprechende Eingabe für die zur Funktionsabwicklung vorhandene Steuerrechnereinheit zur Verfügung gestellt wird. Zur Bildung der einzelnen Funktionsteile sind bestimmte abgeschlossene Funktionen, die im Zuge der Verbindungsherstellung, während der Gesprächsdauer und bei der Auslösung einer aufgebauten Verbindung wesentlich sind, heranzuziehen. Ist den einzelnen Teilfunktionen beispielsweise eine aus den Bezeichnungssymbolen der Tasten einer Eingabetastatur in einer bestimmten Codierung gebildeten Kennung zugeordnet, so kann aus den abgespeicherten Funktionsteilen durch die entsprechende Tastenbetätigung der gewünschte Verbindungsablauf zusammengestellt werden.
    Unabhängig davon, ob ein Verbindungsablauf als Standardablauf vorprogrammiert ist oder ob er aus eingespeicherten Funktionsbausteinen zusammengestellt wird, sind während eines Verbindungsablaufes, insbesondere im Hinblick auf das übliche Teilnehmerverhalten und nach Ende eines jeden Verbindungsablaufes, Pausen eingefügt.
    Es ist die Aufgabe der Erfindung, sicherzustellen, daß möglichst alle im Rahmen einer simulierten Gesprächsverbindung heranzuziehenden Einheiten des jeweiligen Vermittlungssystems in die Überprüfung einbezogen werden und eine starre Beaufschlagung des Vermittlungssystems unterbleibt.
    Dies wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß zumindest für eine bestimmte Anzahl dieser Pausen deren Zeitdauer, ausgehend von einer Mindestpausenzeit, einer statistischen Verteilung innerhalb eines vorzugebenden Schwankungsbereiches entspricht.
    Durch die erfindungsgemäß bei den einzelnen Verbindungsabläufen nach dem Zufallsprinzip festgelegten Pausenzeiten wird somit eine Annäherung an die im Normalbetrieb entstehenden Verhältnisse erreicht.
DE19823212019 1982-03-31 1982-03-31 Verfahren für eine Einrichtung zur Verkehrssimulation in Fernsprechvermittlungsanlagen Expired DE3212019C1 (de)

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EP0637884A1 (de) * 1993-01-08 1995-02-08 Koninklijke KPN N.V. System zur Prüfung der Eintragungsfunktion eines Fernmeldesystems

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NICHTS-ERMITTELT *

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