DE2440670B2 - Schaltungsanordnung zum Auswerten und Erkennen einer Reihe unbekannter Codewörter - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Auswerten und Erkennen einer Reihe unbekannter Codewörter

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DE2440670B2 DE2440670A DE2440670A DE2440670B2 DE 2440670 B2 DE2440670 B2 DE 2440670B2 DE 2440670 A DE2440670 A DE 2440670A DE 2440670 A DE2440670 A DE 2440670A DE 2440670 B2 DE2440670 B2 DE 2440670B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Auswerten und Erkennen einer Reihe unbekannter Codewörter, wobei sich diese Reihe von Codewörtern in zwei Klassen gliedert und jedem Codewort ein Startsigna! vorangeht, insbesondere zum Erkennen von Funkrufnummern und Kanalbefehlen eines Funktelefonnetzes, die durch eine solche Reihe von Codewörtern übertragen werden.
In Funksprechnetzen des öffentlichen beweglichen Landfunkdienstes der Deutschen Bundesrepublik wird, für den Aufbau einer Funksprechverbindung von einer Fernsprechstelle des öffentlichen Fernsprechnetzes zu einer beweglichen Funksprechstelle, von einer festen Funkstelle ein Selektivruf ausgestrahlt Ein derartiger Selektivruf setzt sich aus der Funkrufnummer (Fahrzeugrufnummer) und einem Kanalbefehl zusammen und besteht jeweils aus einer Reihe von einzelnen Impulstelegrammen mit je einem Codewort für jede Ziffer der fünfstelligen Funkrufnummer der beweglichen Funksprechstelle und einem weiteren Cüdewort für den Duplex-Sprechkanal, auf dem die Funksprechverbindung durch die bewegliche Funksprechstelle
■«ο aufzubauen ist. jedem Codewort wis Impulstelegrammes voran geht ein Startsignal, mit dem die Auswerteinrichtung gestartet und der Beginn für das Auswerten und das Erkennen des Codewortes genau festgelegt wird.
« Alle den Selektivruf empfangenden beweglichen Funksprechstellen müssen die Impulstelegramme für die Funkrufnummer nach der Demodulation auswerten, um die gerufene Funksprechstelle zu ermitteln. Die gerufene Funksprechstelle muß zusätzlich auch noch
w das Impulstelegramm mit dem Codewort für den Kanalbefehl auswerten, um den Sprechkanal festzustellen, auf den selbständig umgeschaltet wird, um die Frnksprechverbindung in bekannter Weise aufzubauen. Zum Auswerten eines Impulslelegrammes gehört u.a.
" die Fehlerprüfung des in dem Telegramm enthaltenen Codewortes sowie dessen Umwandlung in einen Code, der für die Weiterverarbeitung besser geeignet ist.
Das für die Auswertung des Selektivrufes bisher angewendete Verfahren erfordert jedoch einen be-
M) trachtlichen Schaltungsaufwand. Außerdem sind zusätzliche Speicher- und Gebereinrichtungen erforderlich, um nach dem Umschalten der Funksprechverbindiing auf den Sprechkanal, die eigene Funkrufnummer, ebenfalls als Impulstelegramme, auszusenden, als Quittungs/cichcn für die richtige Auswertung der Fiinkrufnummcr sowie des Kanalbefehles und ferner um das Durchschalten der Funksprechvcrbiridung auf der Seite der festen Funkstelle zu veranlassen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine neue, Bauteile sparende Schaltungsanordnung zum Auswerten und zum Erkennen einer Reihe unbekannter Codewörter anzugeben, wobei sich diese Reihe von Codewörtern in zwei Klassen gliedert und jedem Codewort ein Startsignal vorangeht, wie z. B, bei den Funkrufnummern und Kanalbefehlen eines Funktelefonnetzes,
Zusätzlich soll die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung auch zum Geben der eigenen Funkrufnummer ι ο als Quittungszeichen für den richtigen Empfang geeignet sein, so daß hierfür keine besonderen Speicherund Gebereinheiten mehr erforderlich sinri.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Anordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß ein von den Startsignalen getakteter erster Taktgeber einen ersten Sepicher und einen Codewandler taktet, wobei der erste Speicher bestimmte Wörter enthält, die dem Codewandler parallel zugeführt werden und der aus ihnen bestimmte, zugelassene Codewörter -'o der ersten Klasse erzeugt und daß ein Vergleicher vorgesehen ist, in dem die unbekannten mit den erzeugten Codewörtern bitweise und seriell verglichen werden und daß bei Übereinstimmung aller erzeugten Codewörter mit allen unbekannten Codewörtem der ersten Klasse ein zweiter Taktgeber gestartet wird, der einen zweiten Speicher taktet, aus dem parallel derartige Wörter an den Codewandler übergeben werden, daß durch diesen sämtliche zugelassenen Codewörter der zweiten Klasse erzeugt werden können JO und daß mit dem Vergleicher und einer Steuerschaltung ohne Zwischenspeicherung der unbekannten Codewörter der zweiten Klasse festgestellt wird, ob jedes von ihnen unter den erzeugten Codewörtem vorkommt.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schaltungs- κ anordnung ist diese so ausgeführt, daß die Anzahl der Taktimpulse des ersten Taktgebers jeweils der Anzahl der Impulse der zu erkennenden Codewörter entspricht.
Ferner ist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung so ausgebildet, daß der Vergleicher einen <» Zuordner bei Nichtübereinstimmung zweier miteinander verglichener Bits anhält und in seine Ausgangsstellung zurückschaltet.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist außerdem weiter so ausgebildet, daß nach dem Erkennen und dem Speichern der den Kanalbefehi enthaltenden zweiten Teilinformation in den dritten Speicher dieser ein weiteres Schaltkriterium auslöst, welches außer dem Umschalten der beweglichen Funksprechstelle auf den befohlenen Sprechkanal auch '<> das Einschalten des ersten Taktgebers des ersten Speichers und de;» Codewandlers über eine Steuerschaltung zum Geben der eigenen Kennung bewirkt.
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung wird nachfolgend mit weiteren Einzelheiten anhand der Figur und einer Tabelle näher beschrieben und erläutert:
Die Figur zeigt eine praktisch ausgeführte Schaltungsanordnung eines Auswerters für eine bewegliche Funksprechstelle des öffentlichen beweglichen Land- w) funkdienstes zum Erkennen der Funkrufnummer und des Kanalbefehles eines Seleklivrufes, sowie zum Geben der eigenen Funkriifnummer als Quittungszeichen.
Der voiTi nichtdargcstellten Fmpfangsteil der beweg- ' " liehen Funksprechstclie auf dem Rufkanal empfangene und demodulierte Selektivruf der festen Funkstelle liegt am Eingang E des Auswerters in digitaler Form als Impulstelegramme an. Das dem ersten Codewort, welches die erste Ziffer der Funkrufnummer enthält, vorangehende Startsignal startet Ober den Startsigna'-auswerter 9 den ersten Taktgeber I, dessen Taktimpulse den Codewandler 2 und den Zuordner 8 steuern. Das auszuwertende Impulstelegramm liegt gleichzeitig auch am ersten Eingang a des Vergleichers 4. Der erste Speicher 3 enthält, hier binär fest eingespeichert die Codeworte für die der beweglichen Funksprecbstelle fest zugeteilte, hier fünfstellige Funkrufnummer. Der erste Taktimpuls des ersten Taktgebers 1 schaltet den Zuordner 8 in die erste Stellung. An seinen drei Ausgängen und damit an den drei Eingängen a des ersten Speichers 3 liegt jetzt der Befehl zum Auslesen des die erste Ziffer der Funkrufnummer enthaltenden ersten Codewortes an. Das vom ersten Speicher 3 parallel ausgegebene Codewort wird über die vier zweiten Eingänge b dem Codewandler 2 eingegeben. Der Codewandler 2 gibt das parallel eingegebene Codewort als serielles Codewort an den zweiten Eingang b des Vergleichers 4 air. Mit dem ersten Taktimpuls des ersten Taktgebers 1 lieg' somit das erste Bit des ausgespeicherten Codewortes am zweiten Eingang b des Vergleichers 4. Zur gleichen Zeit liegt auch das erste Bit des unbekannten zu erkennenden Codesvrtes am ersten Eingang a des Vergleichers 4. Die Taktfrequenz des ersten Taktgebers 1 ist hierbei so bemessen, daß jeweils beim Anliegen des folgenden Bit des unbekannten zu erkennenden Codewortes am Vergleicher 4 auch das nächste Bit cies ausgelesenen Codewortes des Codewandlers 2 anliegt.
Liegen an beiden Eingängen a, b des Vergleichers 4 gleichzeitig Bits gleicher Wertigkeit, entweder 0,0 oder L,L an, so wird die Auswertung des Codewortes beim Anliegen der nächsten beiden Bits weiter fortgesetzt. Haben jedoch die zwei gleichzeitig anliegenden Bits unterschiedliche Wertigkeit, entweder O1L oder L,0, so liefert der Vergleicher 4 ein erstes Schaltkriterium, das den Zuordner 8 anhält und ihn in die Ausgangsstellung zurück schaltet. Die weitere Auswertung dieses Codewortes und evtl. folgender Codewörter wird dadurch verhindert.
Besonders einfach wird der Aufbau des Auswerters, wenn der erste Taktgeber 1 so ausgelegt ist, daß er nach dem Starten jeweils nur eine bestimmte Anzahl von Taktimpulsen abgibt und dann wieder selbsttätig stillgesetzt wird. Die Anzahl der Taktinipulse entspricht dabei jeweils der Anzahl der Bit der auszuwertenden Codewörter.
Beim Anliegen der folgender, zweiten mit fünften unbekannten zu erkennenden Codewörter der fünfstelligen Funkrufnummer am Eingang Edes Auswerters wird der erste Taktgeber 1 vcm Startsignalauswerter 9 durch dns ν Λ angehende Startsignal stets neu gestartet. Der jeweils erste Taktimpuls schaltet den Zuordner 8 immer um einen Schritt weiter, so daß an den Eingängen des ersten Speichers 3 nacheinander die Befehle zur Ausgabe des zweiten bis fünften Codewortes der Funkrufnummer anliegen. Die Ausgabe, die Umwandlung und die Auswertung dieser Codewörter erfolgt in gleicher Weise wie diejenige des ersten Codewortes,
Sind alle fünf Codewörter tier Funknjf,iummer ausgewertet und als richtig erkannt, stimmt also die ausgewertete Funkrufnummer mit der im ersten Speicher 3 fest eingespeicherten überein, und ist somit die empfangende bewegliche Funksprechstelle, die von der festen Funkstelle gerufene, so gibt der Vergleicher 4 ein zweites anderes Schaltkritcrium ab. Dieses zweite
Kriterium veranlaßt die Umschaltung des Auswerter* vom Auswerten der Flinkrufnummer auf das Auswerten des Kanalbefehles.
Der Zuordner 8 und der erste Speicher 3 werden abgeschaltet. Dafür werden der zweite Speicher 6 und der zweite Taktgeber 5 angeschaltet.
Der /weite Speicher 6 enthält alle Dezimalziffern 0 bis 9 als binäre Informationen gespeichert. Diese Ziffern werden im Takte der Taktimpulse des zweiten Taktgebers 5 nacheinander parallel ausgelesen und den zweiten Eingängen ödes Codewandlers 2 zugeführt. Die Ziffern 0 bis 9 sind im zweiten Speicher 6 in einer solchen Reihenfolge gespeichert, daß bei ihrer aufeinanderfolgenden Umwandlung durch den Codewandler 2 die entstehenden Codewörter eine alphabetische Reihenfolge besitzen würden, d.h., es würden zunächst alle Codewörter entstehen, deren erste Stelle z. B. die Wertigkeit »L« hat und anschließend solche, deren erste Stelle die Wertigkeit »0« hat.
Die Tabelle zeigt ein Beispiel für eine solche alphabetische Ordnung de Codewörter eines 2-aus-5-Codes. Die Codierung der Ziffern 0 bis 9 durch diesen Code ist so gewählt, daß die Reihenfolge, in der die Ziffern 0 bis 9 im Speicher 6 eingespeichert sind, mit ihrer natürlichen Reihenfolge übereinstimmt.
Das unbekannte auszuwertende Codewort für den Kanalbefehl mit vorangehendem Startsignal liegt wieder am Eingang E des Auswerters. Das Startsignal startet über den Startsignalauswerter 9 den ersten Taktgeber 1, dessen Taktimpulse den Codewandler 2 steuern. Mit dem ersten Takt des Taktgebers 1 liegt das erste Bit des unbekannten Codewortes für den Kanalbefehl am ersten Eingang a des Vergleichers 4 an, während an dessen zweiten Eingang b seriell im Takte des zweiten Taktgebers 5 die ersten Bits aller Codewörter übergeben werden, die vom Codewandler 2 aus den binär codierten Dezimalziffern des Speichers 6 erzeugt worden sind.
Stimmt das erste Bit des unbekannten Codewortes erstmalig mit dem ersten Bit eines durch den Codewandler 2 erzeugten Codewortes überein, so liefert der Vergleicher 4 ein drittes Schaltkriterium, durch das der zweite Taktgeber 5 angehalten und das Auslesen der binär codierten Dezimalziffern aus dem Speicher 6 unterbrochen wird.
Die Steuerschaltung 10 sorgt dafür, daß beim nächsten Start des zweiten Taktgebers 5 das Auslesen der codierten Dezimalziffern aus dem Speicher 6 mit derjenigen Ziffer beginnt, bei der der Taktgeber 5 zuletzt angehalten worden ist. Der zweite Taktgeber 5 wird über die Steuerschaltung 10 dann zum zweiten Mal gestartet, wenn das zweite Bit des unbekannten Codewortes am ersten Eingang a des Vergleichers 4 anliegt. Dann werden die zweiten Bits der nun folgenden und durch den Codewandler 2 erzeugten Vergleichscodewörter mit dem zweiten Bit des unbekannten Codewortes verglichen. Wird vom Vergleicher 2 Obereinstimmung festgestellt so gibt dieser wiederum das dritte Schaltkriterium ab, durch das der zweite Taktgeber 5 angehalten wird Die geschilderten Vorgänge wiederholen sich nun für sämtliche Bits des unbekannten Codewortes.
Ist durch den beschriebenen Ablauf Obereinstimmung des letzten Bits des unbekannten Codewortes mit dem letzten Bit eines der erzeugten Vergleichscodewörter festgestellt worden, so liegt am Ausgang des zweiten Speichers 6 die binär codierte Dezimalziffer an, die den Kanalbefehl oder ein Bestandteil davon darsteilt. In diesem Falle wird über den Codewandler 2 ein Speichersignal ausgelöst, das einen dritten Speicher 7 aufnahmebereit schaltet, in den die eingestellte Dezimalziffer des zweiten Speichers 6 eingeschrieben und ·, zur weiteren Auswertung bereitgehalten wird. In allen anderen Fällen war das unbekannte Codewort nicht unter den erzeugten Vergleichscodewörtern enthalten. Was das unbekannte Codewort unter den Vergleichscodewörtern enthalten, so wird der /weite Speicher 6
in wieder in die Ausgangsstellung zurückgeschaltet. War das unbekannte Codewort in Vergleichscodewörtern nicht enthalten, so wird über die Steuerschaltung 10 die gesamte übertragene Nachricht verworfen.
Um in der Zeitspanne, in der jeweils ein lit des
unbekannten auszuwertenden Codewortes am ersten Eingang a des Vergleichers 4 anliegt, dieses erforderlichenfalls mit je einem Bit von mehreren der vom zweiten Speicher 6 nacheinander ausgelesenen Codewörter vergleichen zu können, ist die Taktfrequenz des zweiten Taktgebers 5 mehrfach größer gewählt als diejenige des ersten Taktgebers.
Die Größe der Taktfrequenz des zweiten Taktgenerators 5 ist dabei abhängig vom Code, in dem die Ziffern in den zweiten Speicher 6 eingespeichert sind. Je höher die Anzahl der Codewörter ist, die während eines Taktes der ersten Taktfrequenz unter Umständen im Takte der zweiten Taktfrequenz ausgelesen werden müssen, His am ersten und zweiten Eingang a, b des Vergleichers 4 zwei Bits gleicher Wertigkeit anliegen,
3n desto größer muß auch die zweite Taktfrequenz gewählt werden. Sind wie bei dem im Ausführungsbeispiel angewendeten und in der Tabelle dargestellten Code im ungünstigsten Fall nacheinander vier Codewörter einzustellen bis Übereinstimmung erzielt ist, so muß die zweite Taktfrequenz wenigstens viermal höher als die erste Taktfrequenz sein. Der Auswerter des Ausführungsbeispiels verwendet eine etwa zehnmal größere zweite Taktfrequenz.
In weiterer Ausbildung des erfindungsgemäßen
•40 Auswerters kann dieser gleichzeitig auch zum Geben der eigenen, in den ersten Speicher 3 fest eingespeicherten Funkrufnummer mit verwendet werden. Zu diesem Zweck wird durch zusätzliche Auswertung der im dritten Speicher 7 enthaltenen Information, nach dem
« selbsttätigen Umschalten der gerufenen Funksprechstelle auf den bezeichneten Sprechkanal, durch ein zusätzliches Steuersignal der Steuerschaltung 10 der erste Taktgenerator 1, der erste Speicher 3, der Codewandler 2 und der Zuordner 8 nochmals eingeschaltet. Die Taktimpulse des ersten Taktgebers 1 takten wieder den Codewandler 2 und den ZuordrT 8. Der Zuordner 8 steuert, wie schon früher beschrieben, die parallele Auslese der im ersten Speicher fest eingespeicherten Codewörter für die Funkrufnummer, die im Codewandler 2 in serielle Codeworte umgesetzt werden. Die seriellen Codewörter werden nach Ergänzung mit je einem Startsignal sowie Umformung der beiden binären Werte »0« und »L« in zwei Frequenzen dem Sendemodulator der beweglichen
6G Funksprechstelle zugeleitet und als Modulation auf der Sprechfrequenz des Sprechkanals ausgestrahlt In der Uberlehstelle der empfangenden Feststation werden die beiden Frequenzen nach der Demodulation wieder in binäre Codewörter zurückverwandelt sowie ausge wertet und die Durchschaltung der Funksprechverbin dung zum rufenden Teilnehmer durchgeführt.
Ist der zweiziffrige Kanalbefehl, wie beim öbL, Netz B gebräuchlich, in einem Codewort enthalten, wobei die
zweite Ziffer spiegelbildlich zur ersten angeordnet ist, so muß bereits nach dem Auswerten des ersten Teiles dieses Codewortes der dritte Speicher 7 über den Codewandler 2 nit einem Speichcrsignal aufnahmebereit geschaltet werden, um das vom zweiten Speicher 6 zuletzt ausgelesene Codewort einzuschreiben. Ist das Codewort für die erste Ziffer in den dritten Speicher 7 eingeschrieben, so muß der zweite Speicher 6 durch einen Sjhaltbefehl für das Auswerten des zweiten Teiles des Codewortes wieder in die Ausgangsstellung zurückgeschaltet werden.
Der zweite spiegelbildliche Teil des auszuwertenden Codewortes wird dann ebenso wie der erste Teil ausgewertet. Vor dem Einspeichern des am Ausgang des zweiten Speichers 6 anstehenden Codewortes für die zweite Ziffer des Kanalbefehles in den dritten Speicher 7 ist es jetzt aber notwendig, das spiegelbildliche Codewort in einem weiteren, in der Figur nicht dargestellten Codewandler in das richtise Codewort
umzusetzen. In weiterer
Ausbildung der erfindungsgemäßen
Si leitungsanordnung werden dem Vergleicher 4 über einen dritten Eingang czusätzlich noch die Taktimpulse des ersten Taktgebers 1 zugeführt. Dadurch ist es möglich, den Zeitpunkt des Vergleiches der am ersten und zweiten Eingang a. ödes Vergleichers 4 anliegenden Bit genau festzulegen. Vorteilhaft wird der Zeitpunkt des Vergleiches so gewählt, daß er jeweils annähernd in der Mitte der zu vergleichenden Bit liegt.
Der Auswerter nach der Erfindung kann selbstverständlich auch dort eingesetzt werden, wo nur Funkrufnummern ohne Kanalbefehle auszuwerten sind, wie beispielsweise bei Taxirufen. In diesem Fall entfallen der zweite und der dritte Speicher 6,7 sowie der zweite Taktgebers.
Ebenso kann der erfindungsgemäße Auswerter allgemein überall dort eingesetzt werden, wo unbekannte Codewörter durch Vergleichen mit mehreren in einem Speicher enthaltenen Codewörtern erkannt werden sollen. Für diesen Fall sind der erste Speicher 3 und der Zuordner 8 entbehrlich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche;
1. Schaltungsanordnung zum Auswerten und Erkennen einer Reihe unbekannter Codewörter, wobei sich diese Reihe von Codewörtern in zwei Klassen gliedert und jedem Codewort ein Startsignal vorangeht, insbesondere zwn Auswerten und Erkennen von Funkrufnumnierii und Kanalbefehlen eines Funktelefonnetzes, dadurch gekennzeichnet, daß ein von den Startsignalen getakteter ersterTaktgeber(l) einen ersten Speicher (3) und einen Codewandler (2) taktet, wobei der erste Speicher (3) bestimmte Wörter enthält, die dem Codewandler (2) parallel zugeführt werden und der aus ihnen bestimmte, zugelassene Codewörter der ersten Klasse erzeugt und daß ein Vergleicher (4) vorgesehen ist, in dem die unbekannten mit den erzeugten Codewörtern bitweise und seriell vergli chen werden und daß bei Obereinstimmung aller erzeugten Codewörter mit allen unbekannten Codewönem der ersten Klasse ein zweiter Taktgeber (5) gestartet wird, der einen zweiten Speicher (6) taktet, aus dem parallel derartige Wörter an den Codewandler (2) übergeben werden, daß durch diesen sämtliche zugelassenen Codewörter der zweiten Klasse erzeugt werden können und daß mit dem Vergleicher (4) und einer Steuerschaltung (10) ohne Zwischenspeicherung der unbekannten Codewörter der zweiten Klasse festgestellt wird, ob jedes von ihnen unter den erzeugten Codewörtern vorkommt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Taktimpulse des ersten Taktgebers (1) jewels der Anzahl der Impulse der zu erkennenden Codewörter entspricht.
3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Taktgeber (1) bei jedem Startsignal den ersten Speicher (3) über einen Zuordner (8), zum bitweisen Auslesen eines der eingespeicherten Codeworte, um einen Schritt weiterschaltet.
4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher (4) den Zuordner (8) bei Nichtübereinstimmung zweier miteinander verglichener Bits anhält und in seine Ausgangsstellung zurückschaltet.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktfrequenz des zweiten Taktgebers (5) mehrfach größer als diejenige des ersten Taktgebers (1) ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche I —4 zum Erkennen der Selektivrufnummer und des Kanalbefehles, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Erkennen und dem Speichern de· den Kanalbefchl enthaltenden zweiten Teilinformationen in den dritten Speicher (7) dieser ein weiteres Schaltkriterium auslöst, das außer dem Umschalten der beweglichen Funksprcchstelle auf dem befohlenen Sprechkanal auch das Einschalten des ersten Taktgebers (1) des ersten Speichers (3) und des Codewandlers (2) über eine Steuerschaltung (10) bewirkt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, dai3 der erste Taktgeber (1) den Code.viincllcr (2) und den Zuordner (8) taktet, der nacheinander die parallele Ausgabe der im ersten Speicher d) enthaltenen Codewörter der ersten
Teilinformation fiSr die eigene Funkrufnummer der Funksprechstelle, freigibt und daß diese Codewärter nach Umwandlung in serielle Codewörter im Codcwandler (2) sowie nach Ergänzung mit je einem vorangehenden Startsignal und Urnformung in zwei Frequenzen dem Sendemodulator der Funksprechstelle zugeführt und auf der Sendefrequenz des befohlenen Sprechkanales ausgesendet werden.
8. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher (4) mit den TaktiropuJ-sen des ersten Taktgebers (1) über einen dritten Eingang fcj synchronisiert wird.
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