DE2737785B1 - Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen

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DE2737785B1
DE2737785B1 DE19772737785 DE2737785A DE2737785B1 DE 2737785 B1 DE2737785 B1 DE 2737785B1 DE 19772737785 DE19772737785 DE 19772737785 DE 2737785 A DE2737785 A DE 2737785A DE 2737785 B1 DE2737785 B1 DE 2737785B1
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Withdrawn
Application number
DE19772737785
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Inventor
Hans-Erich Dipl-Ing Gleser
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß bei einer Änderung der Wahlart einer Teilnehmerstation kein gesonderter Eingriff in der Vermittlungsstelle notwendig wird. Das wird erlindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Wahlaufnahme sätze bei Erkennen einer Änderung der Wahlart des ihnen zugeordneten Teilnehmers eine Umschreibung der diesem Teilnehmer zugeordneten Wahlart im Teilnehmerspeicher bewirken Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird erreicht, daß die im Teilnehmerspeicher abgespeicherte Wahlart des jeweiligen Teilnehmers nach einer Änderung der Wahlart dieses Teilnehmers bei der ersten Belegung automatisch umgeschrieben wird Dadurch wird bei der Änderung der Wahlart einer Teilnehmerstation ein gesonderter Eingriff in der Vermittlungsstelle vermieden. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist darin zu sehen, daß Blindbelegungszeiten nur bei der ersten Belegung nach einer Änderung der Wahlart einer Teilnehmerstation entstehen können Eine zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsge maßen Schaltungsanordnung ist dadurch gekennzeicbnet, daß die Wahlaufnahmesätze nach einer Belegung, ohne daß Wählzeichen der ihnen zugeordneten Art empfangen worden sind, eine Umschreibung der Wahlart des betreffenden Teilnehmers veranlasserL Wird ein Impulswahl-Teilnehmer zum Codewahl-Teill nehmer, so wird der betreffenden Teilnebmerstation bei der ersten Belegung wie bisher ein Wahlaufnahmesatz für Nummernschalterimpulse zugeordnet Dieser Wahlaufnahmesatz kann aber die von der Teilnehmerstion ausgesendeten Codewahlzeichen nicht erkennen. Der Teilnehmer merkt das und hängt wieder ein. Immer, wenn der Wahlaufnahmesatz für die Nummernschalterimpulse belegt wird, aber keine Nummernschalteriinse eingehen, veranlaßt er, daß die Wahlart im Teilnehmerspeicher umgeschrieben wird. Schon bei der nächsten Belegung bekommt der neue Codewahiteil nehmer einen entsprechenden Wahlaufnahmesatz. Das gleiche gilt für den Fall, daß ein Codewahl-Teilnehmer zum Impulswahl-Teilnehmer wird.
  • Würde z B. ein Impulswahl-Teilnehmer nach einer Belegung aus irgendeinem Grunde nicht wählen (Fehlbedienung), so wird er fälschlich im Teilnehmerspeicher als Codewahlteilnehmer gekennzeichnet Dies würde aber nicht stören, weil ihm bei der nächsten Belegung ein bilingualer Wahlaufriahmesatz zugeordnet wird und daraufhin die im Teilnehmerspeicher abgespeicherte Wahlart wieder umgeschrieben wird.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Wahlaufnahmesätze für Codewahl bilingual sind, bei Empfang von Nummernschalterimpulsen diese verarbeiten und anschließend eine Umschreibung der Wahlart des betreffenden Teilnehmers veranlassen. Wahlaufnahmesätze für Codewahl sind teuer, der Mehraufwand für die zusatzliche Fähigkeit, auch Nummernschalterimpulse aufzunehmen, ist im Verhältnis jedoch vernachlässigbar. Durch die Verwendung eines bilingualen Wahlaufnahmesatzes für Codewahlteilnehmer wird erreicht, daß in dem Falle, daß eine Teilnehmerstation von Codewahl auf Impulswahl umgestellt wird, der Teilnehmer keine Änderung im Ablauf eines Verbindungsaufbaues feststellt Bei der nächsten Belegung wird diesem Teilnehmer dann allerdings sofort ein einsprachiger Wahlaufnahmesatz für Nummernschalterimpulse zugeordnet Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Dabei sind nur die zum Verständnis der Erfindung wesentlichen Baugruppen dargestellt.
  • Der Teilnehmer Tln ist über die Teilnehmerschaltung TS mit einem Koppelnetz KN verbunden, über das er mit der Übertragung Ue, dem Wahlaufnahmesatz für Nummernschalterimpulse IWS und dem bilingualen Wahlsatz WSweiterverbunden werden kann.
  • Im gezeigten Beispiel wird angenommen, daß dem Teilnehmer Tln der Wahlaufnahmesatz WS, der bilingual ist und daher Codewahl-Teilnehmern zugeordnet wird, von der Steuereinheit STEzugeordnet worden ist, nachdem der Identifizierer Id die Teilnehmerstation identifiziert hat und aufgrund der im Teilnehmerspeicher TSp abgespeicherten Wahlart die Wahlart der Teilnehmerstation bekannt war. Empfängt der Wahlaufnahmesatz WS Codewahlzeichen, erfolgt der übliche Verbindungsaufbau. im Teilnehmerspeicher TSp ändert sich nichts. Empfängt dagegen der Wahlaufnahmesatz WS Nummernschalterimpulse, so erfolgt zwar auch der Verbindungsaufbau in der üblichen Weise, anschließend wird jedoch am Ausgang IWdes Wahlaufnahmesatzes WS ein Signal abgegeben, welches einer Ansteuerschaltung ASt zugeführt wird, die dieses Signal an die Steuereinrichtung STE weitergibt, die daraufhin eine Umschreibung der Wahlart im Teilnehmerspeicher TSp veranlaßt Eine Umschreibung der Wahlart erfolgt ebenfalls, wenn am Ausgang des Wahlaufnahmesatzes für Nummernschalterimpulse IWS ein Signal anliegt. An diesem Ausgang K des Wahlaufnahmesatzes für Nummernschalterimpulse IWS liegt immer dann ein Signal an, wenn dieser Wahlaufnahmesatz belegt wird, aber anschließend keine Nummernschalterimpulse eingehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei der eine Gruppe von Teilnehmern, denen Wihltasten für Codewahl zugeordnet sind, neben einer Gruppe von Teilnehmern, denen Nummernschalter zur Impulszahl zugeordnet sind, in beliebiger Verteilung vorgesehen ist, und bei der nach einer Belegung durch Abfrage z Beines Teilnehmerspeichers die Wahlart der rufenden Teilnehmerstation festgestellt und die Bereitstellung eines entsprechenden Wahlaufnahmesatzes veranlaßt wird, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die Wahlaufnahmesätze (WS, JWS)bei Erkennen einer Änderung der Wahlart des ihnen zugeordneten Teilnehmers (nun) eine Umschreibung der diesem Teilnehmer zugeordneten Wahlart im Teilnehmerspeicher (TSp)bewirken.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wahlaufnahmesätze (WS, IWS) nach einer Belegung, ohne daß WHhlzeichen der ihnen zugeordneten Art empfangen worden sind, eine Umschreibung der Wahlart des betreffenden Teilnehmers veranlassen.
    s Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wahlaufnahmesätze für Codewahl (WS) bilingual sind, bei Empfang von Nummeruschalterimpulsen diese verarbeiten und anschließend eine Umschreibung der Wahlart des betreffenden Teilnehmers veranlassen.
    Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei der ein Gruppe von Teilnehmern, denen Wähltasten für Codewahl zugeordnet sind, neben einer Gruppe von Teilnehmern, denen Nummeruschalter für Impulswahl zugeordnet sind, in beliebiger Verteilung vorgesehen ist, und bei der nach einer Belegung durch Abfrage z. B.
    eines Teilnebmerspeichers die Wahlart der rufenden Teilnehmerstation festgestellt und die Bereitstellung eines entsprechenden Wahlaufnahmesatzes veranlaßt wird.
    Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung können die Teilnehmerstationen nur gegen andersartige Teilnehmerstationen ausgetauscht werden, wenn gleichzeitig der Teilnehmerspeicher im Amt neu eingestellt wird.
    Eine freizügige Zuordnung der Teilnehmerstationen liest sich bei dieser bekannten Schaltungsanordnung nicht erreichen Um diesen Nachteil zu vermeiden, sind daher Schaltungsanordnungen bekannt, die ausschließlich mit bilingualen Wahlaufnahmesätzen arbeiten. Eine derarti-Ne Schaltungsanordnung ist bei der Belegung grundsãtz-Isch in der lage beide Arten von Wählinformationen zu empfangen Dies führt jedoch aufgrund der Anzahl von bilingualen Wahlaufnahmesätzen zu einem erheblichen Aufwand, da bilinguale Wahlaufnahmesätze sehr teuer sind.
    Eine Verminderung dieses Aufwandes wurde dadurch erzielt, daß bei einer Belegung zunächst immer ein Wahlaufnahmesatz für Codewahl zugeteilt wird, daß dieser aber wieder freigeschaltet wird, wenn die einlaufende Wahlinformation als Nummernschalterimpulsserie eintrifft Hierbei tritt aber der Nachteil auf, daß die Blindbelegungszeit durch Nummernschalter-Teilnehmerstationen jedoch sehr groß ist, so daß verhffiltnis mäßig viele Wahlaufnahmesätze für Codewahl bereitgestellt werden müsse.
    Weiterhin sind Schaltungsanordnungen bekannt, bei denen Nummeruschalter- und Codewahl-Teilnehmerstationen vorhanden sind, und bei denen die Art der Teilnehmerstation ohne Abfrage eines Teilnehmerspeichers bereits bei der Belegung feststeht und die Teilnehmerstationen freizügig zugeordnet werden können. Diese Schaltungsanordnungen sind zB. so aufgebaut, daß die Tonfrequenz-Sendeeinrichtungen der Codewahl-Teilnehmerstationen im Ruhezustand auf ein Sonderkennzeichen eingestellt sind, das bei der Belegung kurzzeitig ausgesandt wird, und daß bei der Belegung dem angeforderten Register gitzlich Codewahl-Empfangseinrichtungen zugeteilt werde die aber nur beim Eintreffen des Sonderkennzeichens während der Belegung mit diesem Register verbunden bleiben. Auf diese Weise kann das angeforderte Register schon bei der Belegung entscheiden ob und welche Empfangseinrichtungen für die folgende Wihlinformation benötigt werden. Die Blindbelegungszeit der Codeempfangseinrichtung bei der Verbindungseinleitung von einer Nummernschalter-Teilnehmerstation kann daher zwar verkürzt werden und ist nicht mehr von der Zeit bis zur Zeichengabe durch den Teilnehmer abhängig, ist jedoch immer noch nicht vernachlässigbar klein.
DE19772737785 1977-08-22 1977-08-22 Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen Withdrawn DE2737785B1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3716843A1 (de) * 1987-05-15 1988-11-24 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer eine signalumwerteeinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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