DE3905257A1 - Verfahren zum herstellen von verbindungen bei kommunikations-vermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Verfahren zum herstellen von verbindungen bei kommunikations-vermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen

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DE3905257A1
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DE19893905257
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Hans-Ulrich Hutt
Udo Buehler
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Telenorma Telefonbau und Normalzeit GmbH
Tenovis GmbH and Co KG
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Telenorma Telefonbau und Normalzeit GmbH
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer And Data Communications (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Verbindungen bei Kommunikations-Vermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE-OS 34 38 292 ist ein Verfahren zur Direktanwahl von Teilnehmeranschlüssen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen bekannt. Für dieses Verfahren sind Eingabe- und Anzeigegeräte vorgesehen, welche Anzeigeflächen aufweisen, die in mehrere Teilflächen unterteilbar sind. In jeder einzelnen Teilfläche erscheint die Anzeige einer Anschlußkennzeichnung, wenn zuvor einige Buchstaben oder Ziffern eingegeben wurden. Es handelt sich dabei um den jeweils ausgewählten Teil eines Telefonverzeichnisses. Durch direkte Berührung einer einzelnen Anzeigeteilfläche kann dann eine Verbindung für den betreffenden Teilnehmer aufgebaut werden. Dieses Verfahren ist vorwiegend für den Aufbau von Internverbindungen innerhalb der gleichen Vermittlungsanlage geeignet, weil zusätzlich angezeigt werden soll, ob ein gewünschter Teilnehmer frei oder besetzt ist. Für dieses Verfahren ist ein besonderes elektronisch abgespeichertes Verzeichnis aller Anschlüsse erforderlich, wobei für jeden einzelnen Anschluß nur eine geringe Informationsmenge darstellbar ist. Die in viele Teilflächen unterteilte Anzeigefläche zeigt immer eine größere Menge von Anschlüssen, unter denen der gewünschte Anschluß herausgesucht werden muß.
In der Funkschau 21/1984 ist ab Seite 55 ein intelligenter Anrufbeantworter unter den Titel "Diener am Telefon" beschrieben. Auf der Seite 58 ist ein Verfahren beschrieben, wobei durch Berühren von entsprechenden Symbolen auf dem Bildschirm bestimmte Funktionen ausgeführt werden können. Hierzu ist auf Seite 56 eine sog. Bildschirm-Telefonkartei abgebildet. Dabei kann in mehreren Suchschritten der gewünschte Teilnehmer herausgesucht werden. Sodann sind durch Berührung von Symbolen auf dem Bildschirm (Telefonhörer, Ziffern) Bedienungshandgriffe nachzubilden, welche normalerweise an einem Fernsprech-Endgerät auszuführen sind. Auch hierbei sind für die Darstellung von Daten anzurufender Teilnehmer besondere Vorleistungen notwendig, welche dann ausschließlich für den Fernsprechverkehr mit dieser Einrichtung zu benutzen sind. Es ist nicht im einzelnen beschrieben, auf welche Weise die durch Berührung von auf dem Bildschirm dargestellten Symbolen und Ziffern ausgelösten Funktionen an eine Vermittlungsanlage gelangen, damit eine Verbindung in üblicher Weise aufgebaut werden kann. Diese Angaben fehlen wohl deshalb, weil der Artikel sich in der Hauptsache mit einer automatischen Anrufbeantwortung befaßt, wobei ein regelmäßiger Dialog entstehen kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren anzugeben, womit eine universell benutzbare Datei, welche nicht speziell für den Fernsprechverkehr ausgelegt sein muß, dazu verwendet werden kann, um einen anzurufenden Anschluß anzuwählen, ohne daß dabei die für den Aufbau einer Verbindung üblichen Bedienungsprozeduren auszuführen sind.
Diese Aufgabe wird mit einer Merkmalskombination gelöst, wie sie im Patentanspruch 1 angegeben ist.
Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß eine für mehrere Zwecke benutzbare Computerdatei auch für den Aufbau von Fernsprechverbindungen benutzt werden kann, wobei die gesamte Fläche eines Bildschirmes zur Darstellung von Informationen über einen einzigen angewählten Anschluß zur Verfügung steht, so daß viele einen anzurufenden Teilnehmer betreffende Informationen angezeigt werden können. Der Benutzer hat dabei die Möglichkeit, sich intensiv auf die Telefonverbindung vorzubereiten, die er aufzubauen wünscht. Dabei sind keinerlei Änderungen an bestehenden Computerprogrammen erforderlich, und es sind nicht die beim Aufbau von Fernsprechverbindungen üblichen Bedienungsprozeduren auszuführen. Durch eine Datenübertragung von der Datenverarbeitungsanlage direkt zur Kommunikations-Vermittlungsanlage werden alle notwendigen Steuerinformationen dorthin gegeben, so daß an den Anschlußschaltungen keine Änderungen vorzunehmen sind, wenn dieses Verfahren angewendet wird. Dabei wird berücksichtigt, daß entsprechend der Beschaltung einer Kommunikations-Vermittlungsanlage Querverbindungen, Standverbindungen, Amtsverbindungen usw. möglich sind, so daß mit der einer Kommunikations-Vermittlungsanlage übergebenen Information auch mitgeteilt wird, welche Leitungen zu belegen sind. Außerdem wird angegeben, welches zu dem betreffenden Endgerät führende Anschlußorgan als Ausgangspunkt der Verbindung zu belegen ist.
Die in den Unteransprüchen angegebenen Weiterbildungen der Erfindung geben an, auf welche Weise das Verfahren optimal genutzt und an betriebliche Bedingungen angepaßt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand einer Zeichnung näher erläutert. Die in der Zeichnung dargestellten Endgeräte EG 1-EGn bestehen im wesentlichen aus einer Tastatur, einem Fernsprechhandapparat und einem Bildschirm BS 1-BSn. Es kann sich dabei auch um Endgeräte handeln, die als Bedien- oder Abfrageplatz einer Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA betrieben werden. Jedes Endgerät ist mit mindestens einem Anschlußorgan AO 1-AOn der Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA verbunden. Die Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA weist außerdem Verbindungsleitungen VL 1-VLn auf, worüber Verbindungen zu anderen Kommunikations-Vermittlungsanlagen und anderen Netzebenen aufgebaut werden können. Die Endgeräte EG 1-EGn sind außerdem mit einer Datenverarbeitungsanlage DVA verbunden. Diese Verbindung kann aus einer individuellen Leitung bestehen, oder aus einem Datenkanal, worüber die einzelnen Endgeräte EG 1-EGn zeitweise zu der Datenverarbeitungsanlage DVA Zugang erhalten. Die Datenverarbeitungsanlage DVA ist über eine Datenleitung DL mit der Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA verbunden.
Die Auswahl einer anzurufenden Stelle wird durch Eingabe von Suchkriterien über die Tastatur zunächst ausschließlich von der Datenverarbeitungsanlage DVA vorgenommen. Die dazu notwendigen Bedienungsprozeduren hängen davon ab, welche Programme in der Datenverarbeitungsanlage zur Verfügung stehen. Dabei kann ein vollständiger Name, eine Adresse oder ein irgendwie geartetes Kurzzeichen eingegeben werden, um eine anzurufende Stelle eindeutig zu bestimmen. Es erscheint daraufhin auf dem Bildschirm, z. B. BS 1 des anfordernden Endgerätes EG 1 eine Information, welche die anzurufende Stelle je nach Ausführung mehr oder weniger ausführlich beschreibt. Es kann sich dabei um ein Formular einer in der Datenverarbeitungsanlage DVA gespeicherten Daten handeln. Diese Datei, z. B. Kundendatei, Lieferantendatei, Zweigstellenverzeichnis usw. muß nicht speziell dafür ausgelegt sein, Verbindungen aufzubauen, sondern kann für alle Arten von geschäftlichen Tätigkeiten genutzt werden. Es muß jedoch mindestens ein Datenfeld vorhanden sein, welches als Wahlinformationsfeld WI dient und eine irgendwie geartete Rufnummer enthält. Dies kann eine vollständige Rufnummer sein, oder auch eine Codewahlnummer, welche dann in der Kommunikations- Vermittlungsanlage KVA umgesetzt wird.
Wenn durch die Eingabe von Suchkriterien in die Datenverarbeitungsanlage DVA eine anzurufende Stelle eindeutig ausgewählt worden ist und das betreffende Formular auf dem Bildschirm angezeigt wird, so genügt es, das Wahlinformationsfeld WI anzusteuern, um den Befehl zum Aufbau einer Erfindung zu generieren. Dies kann entweder durch einen Cursor geschehen mit anschließender Betätigung einer Taste oder durch direktes Berühren des Bildschirmes. Die im Wahlinformationsfeld befindlichen Daten werden dann von der Datenverarbeitungsanlage DVA an einer Schnittstelle zur Verfügung gestellt und direkt zur Kommunikations-Vermittlungsanlage übermittelt. Neben der Rufnummer der anzurufenden Stelle sind dabei auch die Adressen des jeweils zu belegenden Anschlußorgans und ggf. auch einer zu belegenden Verbindungsleitung VL bzw. eines Leitungsbündels enthalten. Diese Daten werden von der Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA an zentraler Stelle empfangen und zwischengespeichert. Es erfolgt sodann eine Umsetzung in eine Befehlsfolge, welche der beim Aufbauen einer Fernsprechverbindung notwendigen Prozedur entspricht.
Es wird also zunächst das Anschlußorgan, z. B. AO 1 belegt, womit eine Verbindung zu dem anfordernden Endgerät EG 1 besteht. Falls es sich um eine Internverbindung handelt, welche zu einem anderen Anschlußorgan innerhalb der gleichen Kommunikations-Vermittlungsanlage führen soll, so wird die zwischengespeicherte Wahlinformation, wobei es sich auch direkt um die Adresse des betreffenden anzurufenden Anschlußorgans handeln kann, direkt dazu benutzt, eine Verbindung innerhalb eines Koppelfeldes durchzuschalten.
Wenn es sich um eine Verbindung handelt, wobei sich das Ziel der Verbindung außerhalb der Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA befindet, so wird direkt eine Verbindung zwischen dem Anschlußorgan AO 1 und einer Verbindungsleitung VL hergestellt oder ein in die betreffende Richtung führendes Leitungsbündel angegeben, welches sich aus der Wahlinformation ergibt, damit die Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA eine freie Verbindungsleitung VL auswählen kann. Die Daten, welche für das Auswählen und Belegen einer Verbindungsleitung VL benötigt werden, können entweder schon in der Datenverarbeitungsanlage DVA zusammengestellt sein, oder auch erst in der Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA aus der angegebenen Wahlinformation gewonnen werden. Nach dem Belegen einer Verbindungsleitung VL wird anschließend rechtzeitig mit dem Aussenden der Wahlinformation begonnen.
Das Zustandekommen einer Verbindung wird in üblicher Weise akustisch überwacht. Es kann jedoch zusätzlich vorgesehen werden, daß von der Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA eine Information zusammengestellt wird, welche an die Datenverarbeitungsanlage DVA gesendet wird, um eine optische Anzeige des Verbindungszustandes der angerufenen Stelle zu bewirken. Für die Anzeige am Bildschirm BS können entweder vorgegebene Flächen freigehalten werden, oder es können bestimmte Flächen vorübergehend überschrieben werden. Bei Internverbindungen sind Informationen über den Zustand der angerufenen Stelle direkt in bekannter Weise in der Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA vorhanden. Bei Externverbindungen werden entweder Hörtonempfänger eingesetzt, oder es werden auf Signalisierungskanälen ankommende Daten in entsprechender Weise umgesetzt.
Wenn es sich im Verlauf einer Gesprächsverbindung ergibt, daß die Verbindung zu einer anderen Stelle, z. B. EG 2 weiter vermittelt werden soll, so kann veranlaßt werden, daß auch die zum Gesprächspartner passende Anzeige auf dem dortigen Bildschirm BS 2 erscheint. Bei der einer solchen Weitervermittlung vorausgehenden Rückfrageverbindung sind in der Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA der in Rückfrage verbundenen Endgeräte EG 1 und EG 2 bekannt. Diese Verbindungsdaten können von der Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA an die Datenverarbeitungsanlage DVA übergeben werden, so daß es möglich ist, das gleiche Formblatt am Bildschirm BS 2 anzuzeigen, wie es bei der ersten Stelle vorhanden ist. Wenn dann am Endgerät EG 1 der ersten Stelle die Verbindung ausgelöst wird, so findet in bekannter Weise eine Umlegung statt, wobei das Endgerät EG 2 der zweiten Stelle mit dem vorherigen Gesprächspartner der ersten Stelle verbunden ist und wobei auch die gleiche Anzeige zur Verfügung steht.
Es ist außerdem möglich, die Anzeigedaten oder Teile davon an einen Gesprächspartner zu übermitteln, wenn dieser über geeignete Empfangseinrichtungen und Anzeigegeräte verfügt. Hierzu wird mit einem Befehl die Datenverarbeitungsanlage DVA angesteuert, welche über die Datenleitung DL entsprechende Informationen an die Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA abgibt. Die abzusendenden Daten werden in eine für die Übermittlung geeignete Form gebracht und über die belegte Verbindungsleitung VL oder das Anschlußorgan AO an den Gesprächspartner ausgegeben. Es hängt nun von der Beschaffenheit des dortigen Endgerätes ab, in welcher Weise diese Daten am Empfangsort angezeigt oder ausgedruckt werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich vorteilhaft auch dann anwenden, wenn eine Serie von Anrufen getätigt werden muß, wobei verschiedene Teilnehmer nacheinander anzuwählen sind. Die Kennzeichnungen dieser Teilnehmer können dann als Suchkriterium in einem Zug zur Datenverarbeitungsanlage gegeben werden, wobei eine Serie von Datei-Formularblätter zur Anzeige vorbereitet werden können. Mit einem auswählbaren Sortierkriterium kann dann die zur ersten Verbindung passende Anzeige sofort auf dem Bildschirm, z. B. BS 1 erscheinen. Wie bereits beschrieben worden ist, wird dann auf einfache Weise der Verbindungsaufbau vorgenommen. Der Übergang zur nächsten Verbindung erfolgt dann auf einfache Weise durch das Weiterblättern auf das nächste Formularblatt der Datei, wobei automatisch die erste Verbindung ausgelöst und die nächste Verbindung für den Verbindungsaufbau vorbereitet wird. Bei dieser Gelegenheit können während des Bestehens einer jeden Verbindung Notizen und Erledigungsvermerke auf dem Dateiblatt eingetragen werden, indem entsprechende Felder angesteuert und beschrieben werden.
Die Datenverarbeitungsanlage läßt sich bei diesem Verfahren gemeinsam für mehrere Endgeräte EG 1-EGn benutzen, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, jedem einzelnen Endgerät eine eigene Datenverarbeitungsanlage in Gestalt eines Personalcomputers zur Verfügung zu stellen.

Claims (10)

1. Verfahren zum Herstellen von Verbindungen bei Kommunikations-Vermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Endgeräten, die einen direkten Zugang zu einer Datenverarbeitungsanlage haben und mit Anschlußorganen einer Kommunikations- Vermittlungsanlage verbunden sind und mit Bildschirmen zur Darstellung alpha-numerischer Daten ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß beim Herstellen einer Verbindung zunächst mit einem Suchkriterium nur die Datenverarbeitungsanlage (DVA) angesteuert wird, um mindestens ein für den gewünschten Teilnehmer vorhandenes Dateiformular abzurufen und auf dem Bildschirm erscheinen zu lassen, und daß dann nach Ansteuern eines die zum Aufbauen einer Verbindung dienenden Daten enthaltenden Wahlinformationsfeldes (WI) die Verbindungsherstellung durch eine direkte Ansteuerung der Kommunikations- Vermittlungsanlage (KVA) mit einer alle notwendigen Informationen enthaltenden Datenübertragung von der Datenverarbeitungsanlage (DVA) aus erfolgt, wobei das jeweils zu belegende Anschlußorgan (AO) und ggf. die Verbindungsleitung (VL) bzw. das Leitungsbündel vorgegeben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wahlinformationsfeld (WI) durch einen Cursor angesteuert und anschließend eine Eingabetaste betätigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsherstellung unmittelbar durch Berühren des Wahlinformationsfeldes (WI) bewirkt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Wahlinformationsfelder (WI) vorgesehen sind, um weitere Verbindungsmöglichkeiten anzubieten, wenn bestimmte Wege besetzt sind, oder der Teilnehmer unter einem Anschluß nicht erreichbar ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Anzeigefläche des Bildschirms (BS) von der Kommunikations-Vermittlungsanlage (KVA) aus angesteuert wird, um aktuelle Verbindungsdaten anzuzeigen.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Datenverarbeitungsanlage (DVA) ein individuell programmierbarer Personalcomputer verwendet wird, der dann einem Endgerät (EG) fest zugeordnet ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Änderungen in einem Dateiformular während oder nach einer Verbindung durchführbar sind, so daß Erledigungsvermerke und andere Notizen eingetragen und abgespeichert werden können.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt des Dateiformulars oder Teile davon an den Verbindungspartner übermittelt werden können.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß daß das Dateiformular an ein anderes Endgerät z. B. (EG 2) weitergegeben wird, wenn die Verbindung dorthin vermittelt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Eingabe entsprechender Suchkriterien mehrere nacheinander aufzubauende Verbindungen vorprogrammierbar sind, wobei jeweils beim Weiterblättern die bestehende Verbindung ausgelöst wird.
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