DE4330757A1 - Verfahren und Anordnung zum Realisieren von Endgerätefunktionen durch einen mit einem Kommunikationssystem verbundenen Personal-Computer - Google Patents
Verfahren und Anordnung zum Realisieren von Endgerätefunktionen durch einen mit einem Kommunikationssystem verbundenen Personal-ComputerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungs
anordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw.
des Patentanspruches 4.
Aus der europäischen Patentanmeldung 0 178 403 A2 ist ein
Verfahren zur Direktanwahl von Fernmelde-, insbesondere
Fernsprechvermittlungsanlagen bekannt. Mit dem dort be
schriebenen Verfahren wird erreicht, daß das Aufsuchen von
Rufnummern oder Anschlußbezeichnungen völlig entfällt und
die Anwahl eines Teilnehmers mit wenigen einfachen Hand
griffen direkt möglich ist. Wie Endgerätefunktionen bzw.
Leistungsmerkmale über ein zu diesem Zweck angeschaltetes
Endgerät dargestellt werden, ist allerdings dort nicht an
gesprochen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Schaltungsanordnung anzugeben, mittels derer es
möglich ist, Endgerätefunktionen von Teilnehmerendgeräten
am Personal-Computer nachzubilden bzw. Leistungsmerkmale
in entsprechender Weise zu aktivieren.
Die Aufgabe wird ausgehend von den im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen durch dessen
kennzeichnende Merkmale gelöst.
Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, daß die am
Kommunikationssystem angeschlossenen Teilnehmerendgeräte
auf eine Minimalversion reduziert werden können.
Zu diesem Zweck wird in einem ersten Verfahrensschritt
ein aus mehreren Feldern bestehendes Bedienermenü sicht
bar auf den Bildschirm des Personal-Computers gesteuert.
Dabei ist jedem der Felder jeweils eine Endgerätefunktion
zugeordnet. In einem zweiten Verfahrensschritt wird dann
eines der Felder markiert, woraufhin eine aus wenigstens
vier Blöcken bestehende Datensequenz zu den Modulkomplexen
der Vermittlungstechnik gesendet wird. Im ersten Block ist
eine Kennung darüber abgelegt, ob die nachfolgend zu über
tragenden Informationen im Sinne einer Emulation des Teil
nehmerendgerätes zu interpretieren sind. Andernfalls wer
den die zu übertragenden Informationen als von dem Perso
nal-Computer auszusendende Daten interpretiert. Im zweiten
Block ist weiterhin eine Kennung darüber abgelegt, um wel
che Art Teilnehmerendgerät es sich im Sinne des Übertra
gungsverfahrens handelt. Dies bedeutet also, ob beispiels
weise ein Telefon bzw. ein FAX-Endgerät, dessen Endgeräte
funktion über den Personal-Computer zu simulieren sind,
angeschaltet ist. Im dritten Block ist weiterhin die Ruf
nummer des rufenden Teilnehmerendgerätes (A-Teilnehmer)
abgelegt, während im vierten Block die Nummer des gerufe
nen Teilnehmerendgerätes, also des B-Teilnehmers abgespei
chert ist. Weiterhin ist im vierten Block eine Kennung ver
schlüsselt, die repräsentativ ist für die dem Teilnehmer
endgerät zugewiesenen Endgerätefunktion. In einem dritten
Verfahrensschritt wird dann das nach Maßgabe des Zustandes
des rufenden Teilnehmerendgerätes dasselbe angewählt und
die Verbindung zu dem gerufenen Teilnehmerendgerät aufge
baut.
Gemäß Anspruch 2 ist vorgesehen, daß auf den Bildschirm
des Personal-Computers ein aus mehreren Feldern bestehen
des Bedienermenü sichtbar gesteuert wird. Dabei wird je
dem der Felder jeweils ein Leistungsmerkmal zugeordnet.
Beim Markieren derselben wird dann das betreffende Lei
stungsmerkmal initiiert und gelangt zum Ablauf. Damit ist
der Vorteil verbunden, daß keine umständliche Eingabe von
für ein Leistungsmerkmal repräsentative Kennziffern am je
weiligen Teilnehmerendgerät durchgeführt werden muß, son
dern die Eingabe lediglich aufgrund der optischen Steuerung
innerhalb eines Menüs durch Markieren eines einem Lei
stungsmerkmal zugeordneten Feldes durchgeführt werden
kann.
Gemäß Anspruch 3 ist vorgesehen, daß bei Inbetriebnahme
des Kommunikationssystems vordefiniert wird, welches der
Teilnehmerendgeräte über den Personal-Computer anwählbar
ist bzw. um welche Art von Teilnehmerendgerät im Sinne
des Übertragungsverfahrens es sich handelt. In diesem
Fall wird dann der zweite sowie der dritte Block nicht
mehr mit Informationen beschrieben. Damit ist der Vor
teil einer Dynamikerhöhung verbunden, da in diesem Fall
die Anzahl der in der Datensequenz zu übertragenden Daten
verringert wird.
Gemäß Anspruch 4 ist eine Anordnung zum Realisieren von
Endgerätefunktionen durch einen, mit einem Kommunika
tionssystem verbundenen Personal-Computer zur Durchfüh
rung des Verfahrens vorgesehen. Darin sind Mittel vor
gesehen, mittels derer ein aus mehreren Feldern beste
hendes Bedienermenü sichtbar auf den Bildschirm eines
Personal-Computers steuerbar ist, wobei jedem der Fel
der jeweils eine Endgerätefunktion zugeordnet ist. Wei
terhin sind Mittel vorgesehen, mittels derer eines der
Felder markierbar ist, woraufhin von dem Personal-Compu
ter aus eine aus wenigstens vier Blöcken bestehende Da
tensequenz zu den Modulkomplexen gesendet wird. Weiter
hin sind Mittel vorgesehen, wodurch in einem ersten
Block eine erste Kennung darüber abgelegt wird, ob die
nachfolgend zu übertragenden Informationen im Sinne ei
ner Emulation des Teilnehmerendgerätes zu interpretieren
sind. Weiterhin sind Mittel vorgesehen, mittels derer in
einem zweiten Block eine zweite Kennung bezüglich der Art
des Teilnehmerendgerätes im Sinne des Übertragungsverfah
rens abgelegt ist. Weiterhin sind Mittel vorgesehen, mit
tels derer in einem dritten Block die Nummer des rufen
den Teilnehmerendgerätes abgelegt ist. Weiterhin sind
Mittel vorgesehen, mittels derer in einem vierten Block
die Nummer des gerufenen Teilnehmerendgerätes sowie eine
weitere Kennung abgelegt sind, die repräsentativ für eine
bestimmte Endgerätefunktion bzw. ein Leistungsmerkmal ist,
und abschließend sind weiterhin Mittel vorgesehen, mittels
derer nach Maßgabe des Zustandes des rufenden Teilnehmer
endgerätes im Zuge eines durch die Modulkomplexe gesteu
erten Verbindungsaufbaus dasselbe angewählt und die Ver
bindung zu dem gerufenen Teilnehmerendgerät aufgebaut wird.
Gemäß Anspruch 5 ist vorgesehen, daß das Teilnehmerend
gerät ein Telefon oder ein FAX-Gerät ist. Damit ist der
Vorteil verbunden, daß die Endgerätefunktionen einer Mehr
zahl von Endgeräten über den Personal-Computer simulier
bar sind.
Gemäß Anspruch 6 ist vorgesehen, daß das Telefon lediglich
eine Höreinrichtung und gegebenenfalls eine Freisprechein
richtung aufweist. Damit ist der Vorteil verbunden, daß
das Telefon als Endgerät in einer Minimalversion kosten
günstig an das Kommunikationssystem anschaltbar ist.
Gemäß Anspruch 7 ist vorgesehen, daß der Personal-Computer
über ein Modem an das Kommunikationssystem anschaltbar ist.
Damit ist der Vorteil verbunden, daß die Schnittstellenele
mente, die üblicherweise zum Anschluß eines Personal-Compu
ters verwendet werden, entfallen und damit dieselben
Schnittstellenelemente zum Anschluß verwendbar sind wie
für ein anderes Endgerät.
Gemäß Anspruch 8 ist vorgesehen, daß der Personal-Compu
ter über ein digitales Schnittstellenelement an das Kom
munikationssystem anschaltbar ist. Damit ist der Vorteil
einer höheren Übertragungsgeschwindigkeit der Informatio
nen verbunden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs
beispiels erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Kommunikationssystem mit den daran angeschal
teten Endgeräten,
Fig. 2 das erfindungsgemäße Verfahren.
In Fig. 1 ist eine Anordnung aufgezeigt, in der das er
findungsgemäße Verfahren realisiert ist. Zentraler Bestand
teil ist ein Kommunikationssystem KS. Dasselbe weist
Schnittstellenelemente SLMA bzw. Schnittstellenelemente
SLMB für den Anschluß von analogen bzw. digitalen Teilneh
merendeinrichtungen auf. An ein Schnittstellenelement SLMA
ist als Teilnehmerendgerät ein Telefon AT angeschaltet.
Weiterhin ist an ein Schnittstellenelement SLMB ein Per
sonal-Computer APC angeschlossen. Wahlweise ist aber auch,
wie in Fig. 1 aufgezeigt, dessen Anschluß über ein Modem
M an das Schnittstellenelement SLMA möglich. Weiterhin
laufen in dem Kommunikationssystem KS Prozeduren der Ver
mittlungstechnik VT ab. In dieselben sind Modulkomplexe
MLM eingebettet, die zur Realisierung von Endgerätefunk
tionen EF sowie Leistungsmerkmalen LM dienen. Beispiels
weise wird die Endgerätefunktion "Hörer abheben", bzw.
"Wählen" realisiert, indem entsprechende Signale über ein
Schnittstellenelement SLMA bzw. SLMB zu diesen Modulkom
plexen MLM gesendet werden. Dort sind Prozeduren einge
bettet, die durch diese Signale angestoßen werden und die
weiteren Maßnahmen einleiten.
Weiterhin sind in den Modulkomplexen Software-Komplexe zur
Realisierung der Leistungsmerkmale LM enthalten. Wird bei
spielsweise von dem Telefon AT aus das Leistungsmerkmal
"Anrufumschaltung" gewünscht, so geschieht dies unter Be
nutzung einer speziellen Kennung (zum Beispiel * 9 #).
Diese Kennung veranlaßt den jeweiligen Software-Komplex
in den Modulkomplexen MLM, die entsprechenden Maßnahmen
zur Durchführung dieses Leistungsmerkmals einzuleiten.
Weiterhin ist das Telefon AT als Minimalversion ausgestat
tet. Dies bedeutet, daß lediglich eine Höreinrichtung und
gegebenenfalls eine Freisprecheinrichtung am Telefon vor
gesehen sind. Eine Wähltastatur bzw. ein Display ist damit
nicht vorgesehen. Damit werden die Kosten eines derartigen
Endgerätes drastisch reduziert.
In Fig. 2 ist das erfindungsgemäße Verfahren aufgezeigt.
Dabei wird zunächst davon ausgegangen, daß ein in Fig. 1
dargestellter B-Teilnehmer vom Telefon AT angewählt werden
soll. In diesem Fall kann beispielsweise ein in dem Perso
nal-Computer APC abgespeichertes Telefonbuch aktiviert
werden. Ist der gewünschte Teilnehmer aufgefunden, so wird
beispielsweise der Name optisch markiert. Im weiteren wird
nun ein Bedienermenü optisch auf den Bildschirm des Perso
nal-Computers APC gesteuert; dabei ist den Feldern jeweils
eine Endgerätefunktion EF des Telefons AT zugeordnet. In
vorliegendem Ausführungsbeispiel wird davon ausgegangen,
daß dies beispielsweise die Endgerätefunktionen "Hörer ab
heben", "wählen" "gewünschter Partner" sind. Im vorliegen
den Fall soll also ein Verbindungsaufbau zu dem gewünsch
ten Partner durchgeführt werden. Im weiteren ist also die
Endgerätefunktion "gewünschter Partner" zu markieren.
Falls der Personal-Computer APC dem Telefon AT nicht fest
zugeordnet ist, muß als weitere Endgerätefunktion EF die
Angabe des rufenden Telefons AT hinzugefügt werden. Im
folgenden wird dann eine Datensequenz B zu den Prozeduren
der Vermittlungstechnik VT gesendet. Dieser besteht insge
samt aus vier Blöcken:
Im ersten Block B1 ist eine Kennung K1 darüber abge
legt, ob die nachfolgend zu übertragenden Informationen
im Sinne einer Emulation des Telefons AT zu interpretieren
sind. Dies bedeutet, daß vor Beginn der eigentlichen Infor
mationsübertragung klar sein muß, ob die vom Personal-Com
puter APC ausgesendeten Daten lediglich Daten sind, die
das Telefon AT simulieren oder Daten, die von dem Personal-
Computer APC zu einem anderen in Fig. 1 dargestellten Per
sonal-Computer BPC gesendet werden. In vorliegendem Ausfüh
rungsbeispiel wird davon ausgegangen, daß die erste Kennung
K1 derart ausgestaltet ist, daß eine Emulation des Telefons
AT durchgeführt werden soll.
Im zweiten Block B2 ist eine zweite Kennung K2 abgespei
chert. Sie gibt Auskunft über die Art des Teilnehmerend
gerätes im Sinne des Übertragungsverfahrens. Dies bedeu
tet, daß hier eine Kennung darüber abgelegt ist, ob bei
spielsweise ein Telefon AT - wie in vorliegendem Ausfüh
rungsbeispiel - oder ein Fax-Endgerät angeschlossen ist.
Im dritten Block B3 ist die Nummer des Telefons AT - also
des rufenden A-Teilnehmers - abgelegt.
Im vierten Block B4 ist die Nummer des gerufenen Teilneh
mers BT - also die Nummer des B-Teilnehmers - abgespeich
ert. Weiterhin ist im vierten Block eine Kennung darüber
abgelegt, welche Endgerätefunktion EF bzw. welches Lei
stungsmerkmal LM vom A-Teilnehmer erwünscht ist. Diese
Kennung wird dann in den Modulkomplexen MLM der vermitt
lungstechnischen Prozeduren VT ausgewertet.
Im folgenden wird beschrieben, wie ein Verbindungsaufbau
von einem A-Teilnehmer zu einem B-Teilnehmer durchgeführt
wird. Die im vierten Block B4 verschlüsselte Kennung de
finiert einen Verbindungsaufbau von einem A- zu einem
B-Teilnehmer. Diese Information wird von dem Modulkomplex
MLM ausgewertet. Im folgenden wird von diesem Modulkomplex
MLM dem dritten Block B3 die Nummer des rufenden A-Teil
nehmers entnommen. In Abhängigkeit von der Nummer wird
dann dieser rufende A-Teilnehmer angewählt. Bei Abheben
des Hörers wird von dem Modulkomplex MLM die im vierten
Block B4 abgespeicherte Nummer des gerufenen B-Teilnehmers
entnommen; dieser wird dann ebenfalls angewählt. Bei Abhe
ben des Hörers ist dann der Verbindungsaufbau erfolgreich
durchgeführt, und die eigentliche Informationsübertragung
beginnt.
Im vorstehend geschilderten Ausführungsbeispiel wurde
davon ausgegangen, daß lediglich Endgerätefunktionen
EF am Bildschirm des Personal-Computers APC simuliert
werden. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
wird davon ausgegangen, daß die Leistungsmerkmale LM
des Kommunikations-Systems KS ebenfalls über ein Bedie
nermenü am Bildschirm des Personal-Computers APC ge
steuert werden. In diesem Fall ist jeweils einem der
auf dem Bildschirm gesteuerten Felder ein Leistungsmerk
mal LM zugeordnet. Bei Markieren eines der Felder wird
dann in der im vierten Block B4 verschlüsselten Kennung
ein für das jeweilige Leistungsmerkmal LM repräsentativer
Wert abgespeichert. Dieser wird dann von dem Modulkom
plex MLM ausgewertet, der in Abhängigkeit von dem gewünsch
ten Leistungsmerkmal LM die weiteren Aktionen steuert. Soll
beispielsweise das Leistungsmerkmal "Anruf umleiten" durch
geführt werden, so muß in dieser Kennung noch die Nummer
des Teilnehmerendgerätes abgelegt sein, zu dem die ankom
menden Anrufe geschaltet werden sollen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird bereits
bei der Inbetriebnahme des Kommunikationssystems KS vorde
finiert, welches der Teilnehmerendgeräte am Personal-Com
puter APC emuliert werden soll. Weiterhin wird vordefi
niert, ob es sich um ein Telefon AT bzw. ein Fax-Endgerät
handelt. Ist ein derartiges Vordefinieren erfolgt, so ist
es dann nicht mehr erforderlich, den zweiten Block B2 bzw.
den dritten Block B3 der Datensequenz D mit Informationen
zu beschreiben. In diesem Fall wird damit die Anzahl der
Informationen, die in der Datensequenz D übertragen wird,
reduziert, was letztendlich eine Erhöhung der Dynamik be
deutet.
Claims (10)
1. Verfahren zum Realisieren von Endgerätefunktionen durch
einen, mit einem Kommunikationssystem (KS) verbundenen
Personal-Computer (APC, BPC), mit
- - wenigstens einem Teilnehmerendgerät (AT, BT, APC, BPC), das über Schnittstellenelemente (SLMA, SLMB) an das Kom munikationssystem (KS) angeschlossen ist, und mit
- - in dem Kommunikationssystem (KS) ablaufenden vermitt lungstechnischen Prozeduren (VT), die Modulkomplexe (MLM) zur Steuerung von Endgerätefunktionen (EF) sowie zur Rea lisierung von Leistungsmerkmalen (LM) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem ersten Verfahrensschritt ein aus mehreren Fel dern bestehendes Bedienermenü sichtbar auf den Bildschirm des Personal-Computers (APC) gesteuert wird, wobei jedem der Felder jeweils eine Endgerätefunktion (EF) zugeordnet ist,
daß in einem zweiten Verfahrensschritt eines der Felder markiert wird, woraufhin von dem Personal-Computer (APC) aus eine aus wenigstens vier Blöcken (B) bestehende Daten sequenz (D) zu den Modulkomplexen (MLM) gesendet wird,
daß in einen ersten Block (B1) eine erste Kennung (K1) da rüber abgelegt ist, ob die nachfolgend zu übertragenden Informationen im Sinne einer Emulation des Teilnehmerend gerätes (AT) zu interpretieren sind,
daß in einem zweiten Block (B2) eine zweite Kennung (K2) bezüglich der Art des Teilnehmerendgerätes (AT) im Sinne des Übertragungsverfahrens abgelegt ist,
daß in einem dritten Block (B3) die Nummer des rufenden Teilnehmerendgerätes (AT) und
in vierten Block (B4) die Nummer des gerufenen Teilnehmer endgerätes (BT) sowie eine weitere Kennung abgelegt sind, die repräsentativ für eine bestimmte Endgerätefunktion (EF) bzw. ein Leistungsmerkmal (LM) ist,
und daß in einem dritten Verfahrensschritt nach Maßgabe des Zustandes des rufenden Teilnehmerendgerätes (AT) im Zuge eines durch die Modulkomplexe gesteuerten Verbindungs aufbaus dasselbe angewählt und die Verbindung zu dem geru fenen Teilnehmerendgerät (BT) aufgebaut wird.
daß in einem ersten Verfahrensschritt ein aus mehreren Fel dern bestehendes Bedienermenü sichtbar auf den Bildschirm des Personal-Computers (APC) gesteuert wird, wobei jedem der Felder jeweils eine Endgerätefunktion (EF) zugeordnet ist,
daß in einem zweiten Verfahrensschritt eines der Felder markiert wird, woraufhin von dem Personal-Computer (APC) aus eine aus wenigstens vier Blöcken (B) bestehende Daten sequenz (D) zu den Modulkomplexen (MLM) gesendet wird,
daß in einen ersten Block (B1) eine erste Kennung (K1) da rüber abgelegt ist, ob die nachfolgend zu übertragenden Informationen im Sinne einer Emulation des Teilnehmerend gerätes (AT) zu interpretieren sind,
daß in einem zweiten Block (B2) eine zweite Kennung (K2) bezüglich der Art des Teilnehmerendgerätes (AT) im Sinne des Übertragungsverfahrens abgelegt ist,
daß in einem dritten Block (B3) die Nummer des rufenden Teilnehmerendgerätes (AT) und
in vierten Block (B4) die Nummer des gerufenen Teilnehmer endgerätes (BT) sowie eine weitere Kennung abgelegt sind, die repräsentativ für eine bestimmte Endgerätefunktion (EF) bzw. ein Leistungsmerkmal (LM) ist,
und daß in einem dritten Verfahrensschritt nach Maßgabe des Zustandes des rufenden Teilnehmerendgerätes (AT) im Zuge eines durch die Modulkomplexe gesteuerten Verbindungs aufbaus dasselbe angewählt und die Verbindung zu dem geru fenen Teilnehmerendgerät (BT) aufgebaut wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Bildschirm des Personal-Computers (APC) ein aus
mehreren Feldern bestehendes Bedienermenü sichtbar gesteu
ert wird, wobei jedem der Felder jeweils ein Leistungsmerk
mal (LM) zugeordnet ist, und
daß auf ein Markieren eines der Felder hin das betreffende
Leistungsmerkmal (LM) initiiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Inbetriebnahme des Kommunikationssystems (KS) vor
definiert wird, welche der Teilnehmerendgeräte (AT, BT)
über den Personal-Computer (APC, BPC) anwählbar sind bzw.
um welche Art von Teilnehmerendgerät (AT, BT) im Sinne des
Übertragungsverfahrens es sich handelt und demzufolge le
diglich der erste Block (B2) sowie der vierte Block (B3)
mit Informationen enthält.
4. Schaltungsanordnung zum Realisieren von Endgerätefunk
tionen durch einen, mit einem Kommunikationssystem (KS)
verbundenen Personal-Computer (APC) zur Durchführung des
Verfahrens, mit
- - wenigstens einem Teilnehmerendgerät (AT, BT, APC, BPC), das über ein Schnittstellenelement (SLMA, SLMB) an das Kommunikationssystem (KS) angeschlossen ist, und mit
- - in dem Kommunikationssystem (KS) ablaufenden vermitt lungstechnischen Prozeduren (VT), die Modulkomplexe (MLM) zur Steuerung von Endgerätefunktionen (EF) sowie zur Realisierung von Leistungsmerkmalen (LM) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel vorgesehen sind, mittels derer ein aus mehreren Feldern bestehendes Bedienermenü sichtbar auf den Bild schirm eines Personal-Computers (APC) steuerbar ist, wobei jedem der Felder jeweils eine Endgerätefunktion (EF) zuge ordnet ist,
daß Mittel vorgesehen sind, mittels derer eines der Felder markierbar ist, woraufhin von dem Personal-Computer (APC) aus eine aus wenigstens vier Blöcken (B) bestehende Daten sequenz (D) zu den Modulkomplexen (MLM) gesendet wird,
daß Mittel vorgesehen sind, wodurch in einem ersten Block (B1) eine erste Kennung (K1) darüber abgelegt wird, ob die nachfolgend zu übertragenden Informationen im Sinne einer Emulation des Teilnehmerendgerätes (AT) zu interpretieren sind,
daß Mittel vorgesehen sind, mittels derer in einem zweiten Block (B2) eine zweite Kennung (K2) bezüglich der Art des Teilnehmerendgerätes (AT) im Sinne des Übertragungsverfah rens abgelegt ist,
daß Mittel vorgesehen sind, mittels derer in einem dritten Block (B3) die Nummer des rufenden Teilnehmer-Endgerätes (AT) abgelegt ist,
daß Mittel vorgesehen sind, mittels derer in einem vier ten Block (B4) die Nummer des gerufenen Teilnehmerendge rätes (BT) sowie eine weitere Kennung abgelegt sind, die repräsentativ für eine bestimmte Endgerätefunktion (EF) bzw. ein Leistungsmerkmal (LM) ist, und
daß Mittel vorgesehen sind, mittels derer nach Maßgabe des Zustandes des rufenden Teilnehmerendgerätes (AT) im Zuge eines durch die Modulkomplexe gesteuerten Verbindungsauf baus dasselbe angewählt und die Verbindung zu dem gerufe nen Teilnehmerendgerät (BT) aufgebaut wird.
daß Mittel vorgesehen sind, mittels derer ein aus mehreren Feldern bestehendes Bedienermenü sichtbar auf den Bild schirm eines Personal-Computers (APC) steuerbar ist, wobei jedem der Felder jeweils eine Endgerätefunktion (EF) zuge ordnet ist,
daß Mittel vorgesehen sind, mittels derer eines der Felder markierbar ist, woraufhin von dem Personal-Computer (APC) aus eine aus wenigstens vier Blöcken (B) bestehende Daten sequenz (D) zu den Modulkomplexen (MLM) gesendet wird,
daß Mittel vorgesehen sind, wodurch in einem ersten Block (B1) eine erste Kennung (K1) darüber abgelegt wird, ob die nachfolgend zu übertragenden Informationen im Sinne einer Emulation des Teilnehmerendgerätes (AT) zu interpretieren sind,
daß Mittel vorgesehen sind, mittels derer in einem zweiten Block (B2) eine zweite Kennung (K2) bezüglich der Art des Teilnehmerendgerätes (AT) im Sinne des Übertragungsverfah rens abgelegt ist,
daß Mittel vorgesehen sind, mittels derer in einem dritten Block (B3) die Nummer des rufenden Teilnehmer-Endgerätes (AT) abgelegt ist,
daß Mittel vorgesehen sind, mittels derer in einem vier ten Block (B4) die Nummer des gerufenen Teilnehmerendge rätes (BT) sowie eine weitere Kennung abgelegt sind, die repräsentativ für eine bestimmte Endgerätefunktion (EF) bzw. ein Leistungsmerkmal (LM) ist, und
daß Mittel vorgesehen sind, mittels derer nach Maßgabe des Zustandes des rufenden Teilnehmerendgerätes (AT) im Zuge eines durch die Modulkomplexe gesteuerten Verbindungsauf baus dasselbe angewählt und die Verbindung zu dem gerufe nen Teilnehmerendgerät (BT) aufgebaut wird.
5. Anordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Teilnehmerendgerät (AT, BT) ein Telefon oder ein
Faxgerät ist.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Telefon lediglich eine Hörereinrichtung und gege
benenfalls eine Freisprecheinrichtung aufweist.
7. Anordnung nach Anspruch 4, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Personal-Computer (APC, BPC) über ein Modem (M) an
das Kommunikationssystem (KS) anschaltbar ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Personal-Computer (APC, BPC) über ein digitales
Schnittstellenelement (SLMB) an das Kommunikations
system (KS) anschaltbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934330757 DE4330757A1 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Verfahren und Anordnung zum Realisieren von Endgerätefunktionen durch einen mit einem Kommunikationssystem verbundenen Personal-Computer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934330757 DE4330757A1 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Verfahren und Anordnung zum Realisieren von Endgerätefunktionen durch einen mit einem Kommunikationssystem verbundenen Personal-Computer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4330757A1 true DE4330757A1 (de) | 1995-03-16 |
Family
ID=6497400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934330757 Withdrawn DE4330757A1 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Verfahren und Anordnung zum Realisieren von Endgerätefunktionen durch einen mit einem Kommunikationssystem verbundenen Personal-Computer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4330757A1 (de) |
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