DE19630456A1 - ISDN-Telefon - Google Patents
ISDN-TelefonInfo
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- H04Q2213/13334—Key telephone systems
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines
ISDN-Telefons nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
bzw. 3 sowie eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des
Verfahrens.
ISDN-Telefone bzw. ISDN-Anschlußsysteme sind grundsätzlich
aus der Literatur bekannt und im täglichen Einsatz, zum
Beispiel aus LANline, April 1996, Seiten 68 und 70. Die
bekannten ISDN-Telefone werden in der Regel über eine
Vierdrahtleitung mit dem SO Bus verbunden. Der SO Bus ist
seinerseits mit einem Gerät NTBA verbunden, das über eine
UKO-Schnittstelle mit dem jeweiligen Vermittlungssystem
verbunden ist. Bei Telekommunikations-Anlagen ist der SO
Bus häufig direkt mit der Anlage verbunden. In dem Buch
"Telekommunikations-Anlagen in ISDN-Technik" von Ulrich
Binder, Expert Verlag, Ehningen bei Böblingen, 1992, ist
insbesondere auf der Seite 116 eine ISDN-fähige
Konfiguration gezeigt. Außerdem ist in dem Buch
"Kommunikation mit ISDN" von Martin, Horst-Edgar, Markt und
Technik Verlag, 1988, auf der Seite 180 ein
Prinzipschaltbild mit ISDN-Schnittstellen im Netz der
Deutschen Bundespost gezeigt. ISDN-Telefone haben jedoch
den Nachteil, daß sie keinen direkten Zugriff auf den
Datenkanal (bekannt als D-Kanal) haben. Es sind auch
bereits Telefone mit minimaler Terminalfunktion im
täglichen Einsatz. Hier werden hauptsächlich mit Hilfe des
MFV Wahlverfahrens einzelne Zeichen auf das Display oder in
den Speicher der jeweiligen Gegenstelle übertragen. Die
Übertragung erfolgt im Sprechkanal.
Die bekannten ISDN-Telefone haben folgende Nachteile:
- 1. die Telefone benutzen zur Übertragung der Nachrichten immer nur einen B-Kanal. Bei der Übertragung ist immer die volle Verbindungsgebühr wie bei Sprechverbindungen zu bezahlen;
- 2. die bekannten ISDN-Telefone haben nur sehr begrenzte Möglichkeiten zur Automatisierung bzw. Verkettung von Abrufprozessen;
- 3. es erfolgt keine Nutzung des D-Kanals und damit kein gleichzeitiger Sprechbetrieb und
- 4. es erfolgt von den Verbindungskosten her gesehen keine kostenlose Datenübertragung.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Schaltungsanordnung zum Betreiben eines
ISDN-Telefons zu schaffen, es mit bekannten
Terminalfunktionen auszustatten und zwar so, daß es im
Prinzip wie ein D-Kanal-Terminal arbeitet, wobei auch die
bekannten Möglichkeiten der kostenlosen Minimaldaten
übertragung, wie Subadressierung oder Teilnehmer zu
Teilnehmer Zeichengabe, genutzt werden können; es soll in
der Lage sein, Abruf-, Darstellungs- und Kombinations
funktionen weitestgehend automatisch auszuführen und über
den D-Kanal empfangene Zeichenfolgen als Fernsteuerbefehle
zu identifizieren, auszuwerten und umzusetzen.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe für das Verfahren
ist im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 bzw. 3
charakterisiert und die Lösung für die Schaltungsanordnung
im Kennzeichen des Patentanspruchs 10.
Eine weitere Lösung ist im Kennzeichen des Patentanspruchs
2 charakterisiert. Weitere Merkmale entsprechen den
Kennzeichen der auf den Patentanspruch 3 folgenden
Patentansprüche.
Durch das Verfahren, insbesondere gemäß der Patentansprüche
1 und 3 und/oder der Schaltungsanordnung zur Durchführung
der Verfahren wird erstmals ein ISDN-Telefon geschaffen,
das einen direkten D-Kanalzugriff durch den Benutzer
erlaubt. Außerdem ist die "Teilnehmer zu Teilnehmer
Zeichengabe" möglich. Die Verwendung des Leistungsmerkmals
"Subadressierung" des Euro ISDN wird zur Datenübertragung
benutzt, wobei die Verbindung nach der Übertragung der
Nutzdaten automatisch abgebrochen wird, bevor Gebühren
anfallen. Dadurch, daß am ISDN-Telefon jetzt eine serielle
Computerschnittstelle angeordnet ist, die über eine
Anpassungsschaltung mit dem zentralen Steuerprozessor des
ISDN-Telefons verbunden ist, ist es möglich, daß die
Konfiguration des ISDN-Telefons über diese Schnittstelle
erfolgen kann und daß die D-Kanal-Terminalfunktionen des
ISDN-Telefons bei Bedarf über die Schnittstelle abgewickelt
werden können. Dadurch, daß am ISDN-Telefon zum Beispiel
eine Sondertaste angeordnet ist, die das Beschreiben der
Vorhaltespeicher für das zur Zeit von den Verbindungskosten
her kostenlose ISDN-Leistungsmerkmal "Teilnehmer zu
Teilnehmer Zeichengabe" einleitet und nach der Betätigung
der Taste der Vorhaltespeicher über die Tastatur des ISDN-
Telefons mit den zu einer Gegenstelle zu übertragenden
Nutzdaten beschrieben wird, das Beschreiben durch ein
wiederholtes Betätigen der Sondertaste oder anderer
vorhandener Tasten beendet wird und von dem ISDN-Telefon
eine geeignete Zielstelle wie nach dem Stand der Technik
gewählt wird, daß die Inhalte der Vorhaltespeicher
entsprechend des genutzten ISDN-Leistungsmerkmals zur
Zielstelle übertragen werden, daß von einer Zielstelle oder
Gegenstelle durch das ISDN-Leistungsmerkmal "Teilnehmer zu
Teilnehmer Zeichengabe" empfangene Nutzdaten im Speicher
des ISDN-Telefons gespeichert werden und daß die Nutzdaten
in den Displayspeicher übertragen und visuell angezeigt
werden, ist somit ein neuartiges ISDN-Telefon mit vollen
Terminalfunktionen für den D-Kanal geschaffen worden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung
prinzipiell dargestellten Ausführungsbeispielen
beschrieben.
In der Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild eines ISDN-Telefons mit
Terminalfunktion und
Fig. 2 eine weitere Ausführung eines ISDN-Telefons mit
Terminalfunktion.
Im folgenden und in der Zeichnung werden folgende
Bezugszeichen für die Systemkomponenten benutzt:
Bezugszeichenliste
1 SO Anpasung
2 Display
3 Tastatur
4 Gabelumschalter
5 Wecker
6 Hörer
7 ROM
8 Zentrale Rechner- und/oder Kontrolleinheit oder -schaltung bzw. anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC = Application Specific Integrated Circuit)
9 EEPROM
10 Speicherbereich für Kurztexte
11 Speicherbereich für Display
12 Quellrufnummer/n
13 Angewählte Rufnummer/n der Mehrfachrufnummer
14 Schaltcode für das Relais
15 RAM
16 Vorhaltespeicher "Subadressierung"
17 Vorhaltespeicher "Teilnehmer zu Teilnehmer Zeichengabe"
18 Anpassung serielle Schnittstelle
19 Serielle Schnittstelle
20 Sondertaste
21 Sondertaste
22 M1-Mn Makrotasten
23 SM1-SMn Sondermakrotasten
24 Relais
25 Steuerkontakt
26 Treiber
27 Sonstiges
2 Display
3 Tastatur
4 Gabelumschalter
5 Wecker
6 Hörer
7 ROM
8 Zentrale Rechner- und/oder Kontrolleinheit oder -schaltung bzw. anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC = Application Specific Integrated Circuit)
9 EEPROM
10 Speicherbereich für Kurztexte
11 Speicherbereich für Display
12 Quellrufnummer/n
13 Angewählte Rufnummer/n der Mehrfachrufnummer
14 Schaltcode für das Relais
15 RAM
16 Vorhaltespeicher "Subadressierung"
17 Vorhaltespeicher "Teilnehmer zu Teilnehmer Zeichengabe"
18 Anpassung serielle Schnittstelle
19 Serielle Schnittstelle
20 Sondertaste
21 Sondertaste
22 M1-Mn Makrotasten
23 SM1-SMn Sondermakrotasten
24 Relais
25 Steuerkontakt
26 Treiber
27 Sonstiges
Bevor die Prinzipschaltbilder nach den Fig. 1 und 2
näher erklärt werden, sollen noch folgende grundsätzliche
Ausführungen zu dem neuen ISDN-Telefon gemacht werden:
An dem ISDN-Telefon ist eine Sondertaste 20 angeordnet, die das Beschreiben der Vorhaltespeicher 17 für das zur Zeit von den Verbindungskosten her kostenlose ISDN- Leistungsmerkmal "Teilnehmer zu Teilnehmer Zeichengabe" einleitet. Nach der Betätigung der Sondertaste 20 wird der Vorhaltespeicher 17 über die Tastatur 3 mit den zu einer Ziel- oder Gegenstelle zu übertragenden Nutzdaten beschrieben. Die Nutzdaten können beispielsweise aus einer Identifikationsnummer und einer Kennziffer zur Anforderung eines Meßwertes bestehen. Dadurch wäre eine Fernabfrage von Umweltdaten von bekannten Meßstationen möglich. Das Beschreiben des Vorhaltespeichers 17 wird durch ein wiederholtes Betätigen der Sondertaste 20 bzw. durch eine andere vorhandene Taste/oder Tastenkombination oder durch eine weitere Sondertaste 21 abgeschlossen.
An dem ISDN-Telefon ist eine Sondertaste 20 angeordnet, die das Beschreiben der Vorhaltespeicher 17 für das zur Zeit von den Verbindungskosten her kostenlose ISDN- Leistungsmerkmal "Teilnehmer zu Teilnehmer Zeichengabe" einleitet. Nach der Betätigung der Sondertaste 20 wird der Vorhaltespeicher 17 über die Tastatur 3 mit den zu einer Ziel- oder Gegenstelle zu übertragenden Nutzdaten beschrieben. Die Nutzdaten können beispielsweise aus einer Identifikationsnummer und einer Kennziffer zur Anforderung eines Meßwertes bestehen. Dadurch wäre eine Fernabfrage von Umweltdaten von bekannten Meßstationen möglich. Das Beschreiben des Vorhaltespeichers 17 wird durch ein wiederholtes Betätigen der Sondertaste 20 bzw. durch eine andere vorhandene Taste/oder Tastenkombination oder durch eine weitere Sondertaste 21 abgeschlossen.
Nun wird von dem in Fig. 1 dargestellten ISDN-Telefon eine
geeignete Gegenstelle ausgewählt, die in diesem Beispiel
der oben genannte Meßcontainer für Umweltdaten sein soll.
Die Inhalte des Vorhaltespeichers 20 werden entsprechend
des genutzten ISDN-Leistungsmerkmals zu der angewählten
Gegenstelle übertragen. In der Gegenstelle werden die Daten
empfangen und ausgewertet. Daraufhin wird eine
Antwortzeichenkette, die in unserem Beispiel aus den
gewünschten Umweltmeßwerten besteht, erstellt und auf das
in Fig. 1 dargestellte ISDN-Telefon übertragen. Die mit
Hilfe des ISDN-Leistungsmerkmals "Teilnehmer zu Teilnehmer
Zeichengabe" gesendeten Nutzdaten werden nun empfangen und
in den entsprechenden Speichern gespeichert. Anschließend
werden die Nutzdaten in den Displayspeicherbereich 11
übertragen und auf dem Display 2 angezeigt.
Anstelle des Euro ISDN-Leistungsmerkmals "Teilnehmer zu
Teilnehmer Zeichengabe" ist für das hier beschriebene ISDN-
Telefon auch das Leistungsmerkmal "Subadressierung"
verwendbar. Im Unterschied zu "Teilnehmer zu Teilnehmer
Zeichengabe" wird hierbei die Verbindung nach der
Übertragung der Nutzdaten abgebrochen. Die Rückantwort der
Gegenstelle erfordert eine weitere Wählverbindung, die dann
von der Gegenstelle aus aufgebaut wird. Die Verbindungen
werden jeweils nach der Übertragung der Nutzdaten
automatisch abgebrochen. Sie werden nicht abgefragt und es
kommt zu keiner B-Kanal-Verbindung, da die Datenübertragung
nur so kostenlos bleibt.
Das Euro ISDN bietet ein Leistungsmerkmal D-Kanal
Datenübertragung. Bei diesem Leistungsmerkmal können im D-
Kanal von Ende zu Ende Daten übertragen werden. Eine
Einschränkung der Zeichenmenge besteht nicht. Das hier
beschriebene ISDN-Telefon schließt die Nutzung dieses
Leistungsmerkmals mit ein.
Die im Prinzipschaltbild der Fig. 1 und 2 enthaltene
serielle Schnittstelle 19 ist über eine Schaltung 18 zur
Anpassung der seriellen Schnittstelle 19 mit dem zentralen
Steuerprozessor, hier zum Beispiel in Form einer
anwendungsspezifisch programmierten integrierten Schaltung
8 verbunden. Dies hat zwei Vorteile:
- 1. Das ISDN-Telefon kann über diese Schnittstelle 19 konfiguriert werden;
- 2. Die Terminalfunktionen des ISDN-Telefons können bei Bedarf durch einen Personalcomputer übernommen werden. Die Tastatur 3 und das Display 2 bieten aufgrund ihrer Bauweise nur einen eingeschränkten Benutzungskomfort, so daß die Nutzung eines Personalcomputers besonders bei sehr häufigen manuellen Arbeiten oder bei umfangreichen Darstellungen Vorteile bringt.
Bei den für die Übertragung der Daten im D-Kanal genutzten
Leistungsmerkmalen "Teilnehmer zu Teilnehmer Zeichengabe"
und "Subadressierung" ist die Anzahl der pro Verbindung
übertragbaren Zeichen begrenzt. Eine umfangreichere
Textübertragung zur Erklärung bzw. Einordnung von Daten ist
nur begrenzt möglich. Aus diesem Grunde werden in einem
EEPROM 9 in bestimmten Speicherpositionen 10 bzw. 11
Wörter/Kurztexte und/oder Displaypositionen gespeichert.
Die Zuordnung der Kurztexte/Displaypositionen kann wie
folgt realisiert werden:
- 1. Zuordnung zu einer empfangenen Rufnummer einer Gegenstelle;
- 2. Zuordnung zu einer Mehrfachrufnummer; (die Rufnummer der Gegenstelle und die angewählte Rufnummer der Mehrfachrufnummer werden bei einem Anruf durch das ISDN-Vermittlungssystem übermittelt);
- 3. Zuordnung zu einem Teil der Nachricht (als Beispiel können die ersten drei Ziffern einer empfangenen Nachricht für die Zuordnung von Kurztexten und Displaypositionen genutzt werden).
Im folgenden soll nun kurz das Prinzipschaltbild nach Fig.
1 beschrieben werden. Das ISDN-Telefon nach Fig. 1 besteht
aus einer programmierbaren anwendungsspezifischen
integrierten Schaltung 8, die zentrale Prozessorfunktionen
ausführt. Diese Schaltung 8 ist auf der einen Seite mit
einer SO Anpassungsschaltung 1 zur Anpassung an einen
vorhandenen SO Bus versehen. Weiterhin ist sie mit dem
Display 2 des ISDN-Telefons verbunden, mit der Tastatur 3
und dem Gabelumschalter 4. Darüber hinaus ist daran der
Wecker 5 und der Hörer 6 sowie ein ROM Speicher 7, aus dem
bestimmte Informationen nur ausgelesen werden können,
angeordnet. Auf der anderen Seite ist ein EEPROM Speicher 9
angeordnet, der in bestimmte Speicherbereiche aufgeteilt
ist, nämlich in einen Speicherbereich 10 für Kurztexte, in
einen Speicherbereich 11 für Displaypositionen, in einen
Speicherbereich 12 für Quellrufnummern, in einen
Speicherbereich 13 für eine angewählte Rufnummer oder
Mehrfachrufnummer und einen Speicherbereich 27 für
Sonstiges. Außerdem ist mit der zentralen Schaltung 8 noch
ein RAM Speicher 15 verbunden, der ebenfalls in
verschiedene Speicherbereiche unterteilt ist, so zum
Beispiel in einen Vorhaltespeicher 16 zur Subadressierung,
in einen Vorhaltespeicher 17 für die Funktion "Teilnehmer
zu Teilnehmer Zeichengabe", eventuell in einen freien
Speicherbereich für Daten oder zukünftige Funktionen und in
einen Speicherbereich 27 für Sonstiges. Zum Initialisieren
und Steuern ist die zentrale programmierbare Rechen- und/oder
Kontrolleinheit bzw. -schaltung 8 außerdem mit der
Sondertaste 20 und gegebenenfalls noch mit einer zweiten
Sondertaste 21 verbunden sowie n weiteren Tasten 22 zur
Bildung von Abfragezeichenketten und einer oder mehreren
Sondermakrotaste(n) 23, mit der die Inhalte der unter den
Tasten 22 gespeicherten Inhalte logisch zusammengefaßt bzw.
verkettet werden können. Außerdem ist, wie bereits erwähnt,
an die Schaltung 8 des ISDN-Telefons über eine
Anpassungsschaltung 18 eine serielle Schnittstelle 19
angekoppelt, mit deren Hilfe das ISDN-Telefon konfiguriert
werden kann bzw. mit deren Hilfe die Terminalfunktionen des
ISDN-Telefons bei Bedarf durch einen Personalcomputer
übernommen werden können.
Das Prinzipschaltbild der Fig. 2 hat die gleichen
Komponenten wie das Prinzipschaltbild des ISDN-Telefons
nach Fig. 1, nur mit dem Unterschied, daß zusätzlich noch
ein Treiber 26 mit der Schaltung 8 verbunden ist, der
seinerseits für Steuer- und Fernwirkzwecke mit mindestens
einem Relais 24 mit mindestens einem potentialfreien
Kontakt 25 für die externen Steuerungen verbunden ist.
Im nachfolgenden wird nun ein Anwendungsbeispiel des ISDN-
Telefons nach Fig. 1 bzw. nach Fig. 2 detailliert
angegeben.
Der oben angegebene Umweltmeßcontainer sendet zum Beispiel
einen Ozonwert an die Rufnummer 224466. Das ISDN-
Vermittlungssystem übermittelt die ausgewählte Rufnummer
mit den Nutzdaten an das gerufene Telefon. Hier wird die
Rufnummer mit den gespeicherten Rufnummern verglichen, die
Rufnummer gegebenenfalls erkannt und es wird folgende
Text/Positionszuordnung signalisiert:
- 1. Ozonwert Berlin;
- 2. Displayposition, Zeile 2, Spalte 10
Ab Spalte 10 in Zeile 2 im Display 2 des ISDN-Telefons
erfolgt daraufhin folgende Darstellung:
Ozonwert Berlin: 0,0003 µg/m³
Nach den bisherigen Erklärungen wurden die Rufnummer der
auszuwählenden Gegenstelle und die zu übertragende
Nachricht immer manuell eingegeben. Beispiel:
"Sondertaste 20" + "Sende Oz Wert" + "20" + "030113355"
(Rufnummer Meßcontainer Berlin).
Diese Eingaben sind insbesondere bei häufiger Benutzung
recht unkomfortabel. Um den Komfort zu verbessern, wird die
oben angegebene Zeichenfolge zur Abfrage des Berliner
Ozonwertes unter einer Makrotaste 22 ähnlich einer
bekannten Zielwahltaste gespeichert. Nun kann der Benutzer
durch das Betätigen einer einzigen Taste den Berliner
Ozonwert im Display 2 seines Telefons darstellen lassen. In
ähnlicher Weise läßt sich ein Kontostand abrufen. In dem
oben angegebenen Beispiel mit dem Meßwertcontainer ist es
zum Beispiel für Vergleiche erforderlich, die Meßwerte
anderer Städte abzufragen. Dazu sind für die
Abfragezeichen, -ketten/-folgen zum Beispiel für Berlin,
Bonn und Köln weitere Sondertasten 20 angeordnet, unter
denen die entsprechenden Werte gespeichert werden. Um eine
automatische Mehrfachabfrage zu ermöglichen, wird eine
Sondermakrotaste 23 angeordnet. Unter dieser Taste werden
die Inhalte der Sondertasten 22 logisch
zusammengefaßt/verkettet. Bei Betätigung der ersten
Sondermakrotaste 23 werden nun die Ozonmeßwerte der Städte
Berlin, Bonn und Köln automatisch hintereinander abgefragt
und im Display 2 dargestellt.
Für einen Benutzer kann es auch wichtig sein, ständig
aktuelle Meßwerte zur Verfügung zu haben. Hierzu wird in
dem erfindungsgemäßen ISDN-Telefon ein zusätzlicher Timer
angeordnet. Dieser Timer soll nach durch den Benutzer
eingegebenen Zeitzyklen Impulse abgeben, wodurch dann zum
Beispiel stündlich die Funktionen der Tasten 22 bzw. 23
ausgelöst werden. Bei Nutzung der oben angegebenen ISDN-
Leistungsmerkmale läßt sich zum Beispiel von den
Verbindungskosten her kostenlos ständig der aktuelle Stand
des Dollars im Display 2 des ISDN-Telefons darstellen.
Es sind bereits ISDN-Telefone bekannt, die einen
Anruffilter besitzen. Derartige Telefone lassen nur die
Anrufe zu, deren Rufnummer vorher im ISDN-Telefon
eingespeichert wurde. Dieses System schützt den Benutzer
beispielsweise vor Belästigungen. Im erfindungsgemäßen
Telefon können derartige Filter ebenfalls genutzt werden,
um nur die Daten ganz bestimmter Anrufer im Display 2
anzuzeigen, bzw. zu Steuerzwecken zu verarbeiten, die vom
Benutzer zugelassen sind. Der Benutzer kann hierdurch auch
festlegen, von welcher Quelle Informationen verarbeitet
werden sollen.
Wie bereits erwähnt, lassen sich mit der erweiterten
Ausführung der Schaltung des ISDN-Telefons nach Fig. 2
Steuer- und Fernwirkoperationen für bestimmte Zwecke
nutzen. In dem ISDN-Telefon wird eine Kennzeichenkette
eingespeichert. Beim Empfang einer Nutzdatenzeichenkette
wird diese mit der eingespeicherten Kennzeichenkette
verglichen. Bei Übereinstimmung wird das Relais 24 bis zu
einer eventuellen Ausschaltzeichenfolge oder für einen
definierten Zeitraum, der auch per Konfiguration durch den
Benutzer bestimmt werden kann, geschaltet. Es soll noch
erwähnt werden, daß der Dienst "Subadressierung" des ISDN-
Systems ein Sonderdienst ist, bei dem zur Zeit keine
Verbindungskosten entstehen, bei dem aber die Anzahl der
pro Verbindung übertragbaren Zeichen begrenzt ist. Die
Subadressierung ist eine Erweiterung der Rufnummer. Für
einen Datendialog muß jeweils die Seite eine Verbindung
aufbauen, die Daten senden möchte.
Der Dienst/Sonderdienst "Teilnehmer zu Teilnehmer
Zeichengabe" des ISDN-Systems ist ein Dienst, bei dem zur
Zeit keine Verbindungskosten entstehen, bei dem aber die
Anzahl der pro Verbindung übertragbaren Zeichen begrenzt
ist.
Claims (13)
1. Verfahren zum Betreiben eines ISDN-Telefons mit einer
zentralen programmierbaren Rechen-, Kontroll- und/oder
Steuereinheit, Anpassungsschaltungen,
Anzeigevorrichtungen, einer Tastatur und Speichern,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit Hilfe einer Sondertaste (20) das Einschreiben in einen Vorhaltespeicher (16, 17) für ein kostenloses ISDN-Leistungsmerkmal (zum Beispiel "Teilnehmer zu Teilnehmer Zeichengabe") eingeleitet wird,
daß nach der Betätigung der Sondertaste (20) der Vorhaltespeicher (16, 17) über die Tastatur (3) mit zu einer Gegenstelle zu übertragende Nutzdaten beschrieben wird,
daß das Beschreiben durch ein wiederholtes Betätigen der Sondertaste (20) oder durch eine Tastenkombination oder durch eine weitere Sondertaste (21) beendet wird,
daß eine geeignete Gegenstelle durch eine normale Wählprozedur angewählt wird,
daß die Inhalte des Vorhaltespeichers (16, 17) entsprechend dem benutzten ISDN-Leistungsmerkmal zu der entsprechenden Gegenstelle übertragen werden, und
daß von einer Gegenstelle durch ein ISDN- Leistungsmerkmal (zum Beispiel "Teilnehmer zu Teilnehmer Zeichengabe") empfangene Nutzdaten im Speicher (9) gespeichert werden und sofort oder danach in einen Displayspeicherbereich (11) übertragen und im Display (2) angezeigt werden.
daß mit Hilfe einer Sondertaste (20) das Einschreiben in einen Vorhaltespeicher (16, 17) für ein kostenloses ISDN-Leistungsmerkmal (zum Beispiel "Teilnehmer zu Teilnehmer Zeichengabe") eingeleitet wird,
daß nach der Betätigung der Sondertaste (20) der Vorhaltespeicher (16, 17) über die Tastatur (3) mit zu einer Gegenstelle zu übertragende Nutzdaten beschrieben wird,
daß das Beschreiben durch ein wiederholtes Betätigen der Sondertaste (20) oder durch eine Tastenkombination oder durch eine weitere Sondertaste (21) beendet wird,
daß eine geeignete Gegenstelle durch eine normale Wählprozedur angewählt wird,
daß die Inhalte des Vorhaltespeichers (16, 17) entsprechend dem benutzten ISDN-Leistungsmerkmal zu der entsprechenden Gegenstelle übertragen werden, und
daß von einer Gegenstelle durch ein ISDN- Leistungsmerkmal (zum Beispiel "Teilnehmer zu Teilnehmer Zeichengabe") empfangene Nutzdaten im Speicher (9) gespeichert werden und sofort oder danach in einen Displayspeicherbereich (11) übertragen und im Display (2) angezeigt werden.
2. Verfahren zum Betreiben eines ISDN-Telefons nach
Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Übertragung der Daten das Leistungsmerkmal "Subadressierung" des Euro ISDN angewendet wird und
daß die Verbindung nach der Übertragung der Nutzdaten vor Eintreten der Gebührenpflicht automatisch abgebrochen wird, bzw. das Leistungsmerkmal D-Kanal- Datenübertragung des Euro ISDN verwendet wird.
daß zur Übertragung der Daten das Leistungsmerkmal "Subadressierung" des Euro ISDN angewendet wird und
daß die Verbindung nach der Übertragung der Nutzdaten vor Eintreten der Gebührenpflicht automatisch abgebrochen wird, bzw. das Leistungsmerkmal D-Kanal- Datenübertragung des Euro ISDN verwendet wird.
3. Verfahren zum Betreiben eines ISDN-Telefons mit
zentraler programmierbarer Rechen- und/oder Steuer- bzw.
Kontrolleinheit und Zugriff auf einen Datenkanal
(zum Beispiel D-Kanal), dadurch gekennzeichnet,
daß über eine serielle Schnittstelle (19), die gegebenenfalls über eine Anpassungsschaltung (18) mit der zentralen Rechner- und/oder Kontrolleinheit (8) verbunden ist, eine Konfiguration des ISDN-Telefons erfolgt und
daß D-Kanal-Terminalfunktionen ebenfalls über die serielle Schnittstelle (19) ablaufen.
daß über eine serielle Schnittstelle (19), die gegebenenfalls über eine Anpassungsschaltung (18) mit der zentralen Rechner- und/oder Kontrolleinheit (8) verbunden ist, eine Konfiguration des ISDN-Telefons erfolgt und
daß D-Kanal-Terminalfunktionen ebenfalls über die serielle Schnittstelle (19) ablaufen.
4. Verfahren zum Betreiben eines ISDN-Telefons nach
Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Speicherbereich (10) Kurztexte abgespeichert werden, die Rufnummern des eigenen Anschlusses und/oder den Rufnummern möglicher Anrufer zugeordnet werden,
daß bei einem Anruf die übermittelte/n Rufnummer/n mit den gespeicherten Rufnummern verglichen wird bzw. werden und
daß bei Übereinstimmung der gespeicherte Kurztext vom Speicherbereich (10) im Zusammenhang mit der empfangenen Nachricht im Display (2) angezeigt wird.
daß in einem Speicherbereich (10) Kurztexte abgespeichert werden, die Rufnummern des eigenen Anschlusses und/oder den Rufnummern möglicher Anrufer zugeordnet werden,
daß bei einem Anruf die übermittelte/n Rufnummer/n mit den gespeicherten Rufnummern verglichen wird bzw. werden und
daß bei Übereinstimmung der gespeicherte Kurztext vom Speicherbereich (10) im Zusammenhang mit der empfangenen Nachricht im Display (2) angezeigt wird.
5. Verfahren zum Betreiben eines ISDN-Telefons nach einem
der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Speicherbereich (11) Displaypositionen abgespeichert werden, die Rufnummern des eigenen Anschlusses und/oder Rufnummern von möglichen Anrufern zugeordnet werden,
daß bei einem Anruf die übermittelte/n Rufnummer/n mit den gespeicherten Rufnummern verglichen wird bzw. werden und
daß bei Übereinstimmung die empfangene Nachricht an der entsprechenden Position im Display (2) angezeigt wird.
daß in einem Speicherbereich (11) Displaypositionen abgespeichert werden, die Rufnummern des eigenen Anschlusses und/oder Rufnummern von möglichen Anrufern zugeordnet werden,
daß bei einem Anruf die übermittelte/n Rufnummer/n mit den gespeicherten Rufnummern verglichen wird bzw. werden und
daß bei Übereinstimmung die empfangene Nachricht an der entsprechenden Position im Display (2) angezeigt wird.
6. Verfahren zum Betreiben eines ISDN-Telefons nach einem
der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuordnung von Positionen und Kurztexten nach
der durch das ISDN-Netz übermittelten
Mehrfachrufnummer oder nach Bestandteilen der
empfangenen Nachricht erfolgt.
7. Verfahren zum Betreiben eines ISDN-Telefons nach einem
der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die zu übertragenden Nutzdaten in Verbindung mit den Rufnummern der Gegenstellen unter Makrotasten (22) abgespeichert werden und
daß bei Betätigung einer Makrotaste (22) eine Gegenstelle angewählt wird, an die die Nachricht danach übertragen wird.
daß die zu übertragenden Nutzdaten in Verbindung mit den Rufnummern der Gegenstellen unter Makrotasten (22) abgespeichert werden und
daß bei Betätigung einer Makrotaste (22) eine Gegenstelle angewählt wird, an die die Nachricht danach übertragen wird.
8. Verfahren zum Betreiben eines ISDN-Telefons nach einem
der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß durch Betätigen einer weiteren zusätzlichen
Makrotaste (23), unter der die Inhalte von mehreren
Makrotasten (22) aufrufbar sind, mehrere Gegenstellen
nacheinander automatisch angewählt werden und die
jeweils entsprechenden Nutzdaten gesendet bzw.
empfangen werden.
9. Verfahren zum Betreiben eines ISDN-Telefons nach einem
der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Verbindung nach einem erfolgreichen
Verbindungsaufbau und der Nachrichtenübermittlung
automatisch, gesteuert vom ISDN-Telefon, abgebrochen
wird.
10. Schaltungsanordnung zur Durchführung eines der
Verfahren nach den Patentansprüchen 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet,
daß an der zentralen programmierbaren Rechen- bzw. Kontrolleinheit oder -schaltung (8) ein Speicher (9) mit Speicherbereichen (10) für Kurztexte, Speicherbereichen (11) für Displays, Speicherbereiche (12) für Quellenrufnummer/n, Speicherbereiche (13) für eine angewählte Rufnummer einer Mehrfachrufnummer, einen Speicherbereich (14) für Schaltcode und Speicherbereiche (27) für sonstige abzuspeichernde Informationen unterteilt ist,
daß mit der zentralen programmierbaren Rechen- und Steuereinheit bzw. -schaltung (8) ein weiterer Speicher (15), als RAM ausgeführt, verbunden ist, der Vorhaltespeicher (16, 17) für vorhandene ISDN- Leistungsmerkmale, wie "Subadressierung" oder "Teilnehmer zu Teilnehmer Zeichengabe" und Speicherbereiche (27) für sonstige Informationen enthält,
daß mit der zentralen programmierbaren Rechen- und Steuereinheit (8) außerdem Sondertasten (20, 21) und Makrotasten (22) sowie Sondermakrotasten (23) verbunden sind,
daß mit der zentralen programmierbaren Rechen- bzw. Kontrolleinheit (8) ein Relais (24) mit mindestens einem potentialfreien Kontakt (25) für externe Steuerungen verbunden ist und
daß mit der zentralen programmierbaren Rechen- und Steuereinheit (8) eine serielle Schnittstelle (19), gegebenenfalls über eine Anpassungsschaltung (19) verbunden ist, über die Konfigurationen des ISDN- Telefons oder gegebenenfalls die Terminalfunktionen erfolgen bzw. ablaufen.
daß an der zentralen programmierbaren Rechen- bzw. Kontrolleinheit oder -schaltung (8) ein Speicher (9) mit Speicherbereichen (10) für Kurztexte, Speicherbereichen (11) für Displays, Speicherbereiche (12) für Quellenrufnummer/n, Speicherbereiche (13) für eine angewählte Rufnummer einer Mehrfachrufnummer, einen Speicherbereich (14) für Schaltcode und Speicherbereiche (27) für sonstige abzuspeichernde Informationen unterteilt ist,
daß mit der zentralen programmierbaren Rechen- und Steuereinheit bzw. -schaltung (8) ein weiterer Speicher (15), als RAM ausgeführt, verbunden ist, der Vorhaltespeicher (16, 17) für vorhandene ISDN- Leistungsmerkmale, wie "Subadressierung" oder "Teilnehmer zu Teilnehmer Zeichengabe" und Speicherbereiche (27) für sonstige Informationen enthält,
daß mit der zentralen programmierbaren Rechen- und Steuereinheit (8) außerdem Sondertasten (20, 21) und Makrotasten (22) sowie Sondermakrotasten (23) verbunden sind,
daß mit der zentralen programmierbaren Rechen- bzw. Kontrolleinheit (8) ein Relais (24) mit mindestens einem potentialfreien Kontakt (25) für externe Steuerungen verbunden ist und
daß mit der zentralen programmierbaren Rechen- und Steuereinheit (8) eine serielle Schnittstelle (19), gegebenenfalls über eine Anpassungsschaltung (19) verbunden ist, über die Konfigurationen des ISDN- Telefons oder gegebenenfalls die Terminalfunktionen erfolgen bzw. ablaufen.
11. ISDN-Telefon nach Patentanspruch 10, dadurch
gekennzeichnet,
daß ein vom Benutzer einstellbarer Timer angeordnet
ist, der durch die Abgabe eines Zeitimpulses das
Anwählen einer oder mehrerer Gegenstelle/n
initialisiert.
12. ISDN-Telefon nach Patentanspruch 10, dadurch
gekennzeichnet,
daß ein bekannter Anruffilter angeordnet ist, der nur
Nachrichten der im Anruffilter gespeicherten
Rufnummern im Display (2) zur Anzeige bringt.
13. ISDN-Telefon nach Patentanspruch 10, dadurch
gekennzeichnet,
daß in einem Speicher (23) des ISDN-Telefons eine Zeichenkette eingespeichert ist,
daß bei Empfang einer Nutzdatenzeichenkette diese mit der eingespeicherten Kennzeichenkette verglichen wird und
daß bei Übereinstimmung das Relais (24) bis zu einer eventuellen Ausschaltzeichenfolge oder für eine definierte Zeitdauer anspricht.
daß in einem Speicher (23) des ISDN-Telefons eine Zeichenkette eingespeichert ist,
daß bei Empfang einer Nutzdatenzeichenkette diese mit der eingespeicherten Kennzeichenkette verglichen wird und
daß bei Übereinstimmung das Relais (24) bis zu einer eventuellen Ausschaltzeichenfolge oder für eine definierte Zeitdauer anspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19630456A DE19630456B4 (de) | 1996-07-27 | 1996-07-27 | ISDN-Telefon |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19630456A DE19630456B4 (de) | 1996-07-27 | 1996-07-27 | ISDN-Telefon |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19630456A1 true DE19630456A1 (de) | 1998-01-29 |
DE19630456B4 DE19630456B4 (de) | 2008-01-17 |
Family
ID=7801102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19630456A Expired - Lifetime DE19630456B4 (de) | 1996-07-27 | 1996-07-27 | ISDN-Telefon |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19630456B4 (de) |
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Legal Events
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