DE3726402A1 - Telefon-/diktierverfahren und anschlussgeraet zur durchfuehrung desselben - Google Patents
Telefon-/diktierverfahren und anschlussgeraet zur durchfuehrung desselbenInfo
- Publication number
- DE3726402A1 DE3726402A1 DE19873726402 DE3726402A DE3726402A1 DE 3726402 A1 DE3726402 A1 DE 3726402A1 DE 19873726402 DE19873726402 DE 19873726402 DE 3726402 A DE3726402 A DE 3726402A DE 3726402 A1 DE3726402 A1 DE 3726402A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- telephone
- message
- display
- recording
- dictation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/247—Telephone sets including user guidance or feature selection means facilitating their use
- H04M1/2471—Configurable and interactive telephone terminals with subscriber controlled features modifications, e.g. with ADSI capability [Analog Display Services Interface]
- H04M1/2472—Configurable and interactive telephone terminals with subscriber controlled features modifications, e.g. with ADSI capability [Analog Display Services Interface] with programmable function keys
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/64—Automatic arrangements for answering calls; Automatic arrangements for recording messages for absent subscribers; Arrangements for recording conversations
- H04M1/65—Recording arrangements for recording a message from the calling party
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/66—Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
- H04M1/667—Preventing unauthorised calls from a telephone set
- H04M1/67—Preventing unauthorised calls from a telephone set by electronic means
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M11/00—Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
- H04M11/10—Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with dictation recording and playback systems
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M3/00—Automatic or semi-automatic exchanges
- H04M3/42—Systems providing special services or facilities to subscribers
- H04M3/42221—Conversation recording systems
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/26—Devices for calling a subscriber
- H04M1/27—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
- H04M1/274—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc
- H04M1/2745—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using static electronic memories, e.g. chips
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/64—Automatic arrangements for answering calls; Automatic arrangements for recording messages for absent subscribers; Arrangements for recording conversations
- H04M1/65—Recording arrangements for recording a message from the calling party
- H04M1/656—Recording arrangements for recording a message from the calling party for recording conversations
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Computer Security & Cryptography (AREA)
- Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
- Human Computer Interaction (AREA)
- Telephonic Communication Services (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Telefon-/Diktierverfah
ren sowie auf ein System sowie ein Anschlußgerät zur Durch
führung des Verfahrens, das programmierbare Tasten aufweist,
von denen jede einer besonderen Funktion zugeordnet werden
kann, die je nach Wunsch des Benutzers des Anschlußgerätes
geändert werden kann, woraufhin die einfache Betätigung ei
ner programmierbaren Taste die besondere der Taste zugeord
nete Funktion einleitet.
Bei modernen Schreibtischdiktiergeräten werden Mitteilungen
auf ein Aufzeichnungsmedium, z. B. ein Magnetband, an einem
Gerät aufgezeichnet und darauffolgend mit einem anderen Ge
rät abgespielt. Üblicherweise muß dabei das Aufzeichnungs
medium aus dem Diktiergerät herausgenommen und in das Ab
spielgerät eingelegt werden.
Zentrale Diktieranlagen sind durch ein oder mehrere zentral
angeordnete Aufzeichnungsgeräte gekennzeichnet, mit denen
verschiedene Ferndiktierstationen, gewöhnlich als sogenannte
"Privatleitungs"-Verbindungen,verbunden sind. Dabei kann ein
besonderes Aufzeichnungsgerät mit irgendeiner Ferndiktier
station betriebsmäßig verbunden werden. Bei einem dieser
zentralen System ist das Aufzeichnungsmedium eine endlose
Schleife eines Magnetbandes, auf die Mitteilungen unter
schiedlicher Autoren aufgezeichnet werden können. Bei einer
anderen Zentraldiktieranlage werden verschiedene einzelne
Aufzeichnungsmedien, wie z. B. Magnetbandkassetten, jeweils
einzeln in ein Aufzeichnungsgerät eingebracht, die von ir
gendeiner der Ferndiktierstationen bespielt werden können.
Nachdem eine vorbestimmte Aufzeichnungsmenge aufgezeichnet
wurde, wird die verwendete Kassette durch eine neue Kasset
te ersetzt, wobei die verwendete Kassette beispielsweise
durch ein Tischabspielgerät abgespielt werden kann.
Während die Tischdiktiergeräte und die Zentraldiktieranlagen
bestimmte Verwendungsmöglichkeiten und Vorteile aufweisen,
ist bisher die Anlage zur Aufzeichnung von Mitteilungen auf
der einen nicht verwendbar zur Aufzeichnung von Mitteilungen
auf der anderen. Somit muß ein Angestellter, der sich die durch
die beiden Arten der Systeme angebotenen Vorteile zunutze
machen möchte, sowohl ein Tischdiktiergerät als auch eine
Ferndiktierstation auf seinem Schreibtisch haben.
Zusätzlich zur Diktieranlage umfaßt ein Büro normalerweise
ein Telefon. Telefongeräte weisen seit einiger Zeit auto
matische Wähleinrichtungen auf, die in der Lage sind, irgend
eine von verschiedenen vorher eingegebenen mehrziffrigen Tele
fonnummern durch einfache Betätigung eines zugeordneten Druck
knopfes zu wählen. Dabei sind verschiedene wichtige Telefon
nummern den entsprechenden Tasten bzw. Druckknöpfen zugeord
net. Die Auswahl irgendeiner Taste bewirkt das automatische
Wählen ihrer zugeordneten Telefonnummer. Das Telefongerät
gehört natürlich zu den Geräten auf dem Schreibtisch eines
Angestellten.
Oft ist es notwendig, die unbefugte Verwendung eines Tele
fons und damit teuere Ferngespräche zu begrenzen. Viele PBX-
Telefonsysteme umfassen ein Merkmal, durch welches die Wähl
möglichkeit eines ausgewählten Telefongerätes begrenzt wer
den kann, beispielsweise durch die Vorwahl oder durch die
Telefonvermittlung. Häufig werden jedoch besondere Techniker
benötigt, um derartige Wählbegrenzungen aufzuheben oder zu
sätzliche Telefone mit derartigen begrenzten Wählmöglich
keiten einzurichten. Viele Telefonsysteme gestatten kein
Programmieren der einzelnen Telefongeräte mit unterschied
lichen Möglichkeiten.
Trotz der üblichen Kommunikationstechnologie in einem Büro
werden Mitteilungen von z. B. einer zentralen Überwachungs
station zu einer Fernstation oft durch geschriebene Notizen
übermittelt. Beispielsweise wird einer Person, die ander
weitig beschäftigt ist, über einen ankommenden Telefonan
ruf durch eine geschriebene Mitteilung von z. B. der Tele
fonbedienung unterrichtet. Obwohl die betriebsinterne Ver
bindung mittels eines Leitungsnetzes von Mikrocomputern ver
bessert werden kann, ist zu bedenken, daß ein derartiges
Netzwerk teuer und oft nicht vertretbar ist.
Ähnlich kann eine zentrale Bedienung, wie z. B. eine am
Empfang arbeitende Person,eine Überwachungsperson oder ähn
liches über bestimmte Informationen oder Ereignisse durch
geschriebene oder hörbare Mitteilungen unterrichtet werden.
Wenn beispielsweise ein Angestellter sich in einer Konfe
renz befindet, kann er eine geschriebene Mitteilung einer
Überwachungsperson übermitteln, daß er nicht gestört werden
soll. Es wäre vorteilhaft, wenn bestimmte vorbestimmte Mit
teilungen von irgendeiner Fernstation, oder einem Büro einer
zentralen Station, wie z. B. einer Überwachungstafel durch
einfache Betätigung eines einfachen Druckknopfes übermittelt
werden könnten.
Es wäre erwünscht, ein einziges Anschlußgerät zu schaffen,
das die gesamten einzelnen durch die oben erwähnten Geräte
durchgeführten Funktionen durchführen könnte.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ver
fahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
zu schaffen, mit dem die oben beschriebenen Nachteile und
Probleme gelöst werden.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 und 8 gekenn
zeichnete Erfindung gelöst.
Mit der Erfindung wird ein programmierbares Telefon-/Diktier
anschlußgerät geschaffen.
Weiter wird mit der Erfindung ein programmierbares Telefon
/Diktieranschlußgerät geschaffen, das in Verbindung mit Dik
tiergeräten verwendet werden kann, so daß das gleiche An
schlußgerät in der Lage ist, Telefonanrufe zu empfangen und
zu übermitteln, als auch Diktate aufzuzeichnen.
Mit der Erfindung wird ein System der oben beschriebenen Art
geschaffen, bei dem bestimmte Textmitteilungen von einer
Überwachungsstation zu einem an einer Fernstation angeord
neten Anschlußgerät übermittelt werden können, wo die Text
mitteilung einer Person angezeigt werden kann.
Mit der Erfindung wird weiter ein System der oben beschrie
benen Art geschaffen, in dem bestimmte Druckknöpfe (oder
ähnliches) an jedem Anschlußgerät programmiert sind, um zu
bewirken, daß bestimmte Mitteilungen an der zentralen Sta
tion nur durch die Betätigung derartiger Druckknöpfe ange
zeigt wird.
Mit der Erfindung wird weiter ein programmierbares Telefon
/Diktieranschlußgerät geschaffen, das mit einem Aufzeich
nungsgerät als Telefonanrufbeantworter zusammenarbeitet und
mit einem anderen Aufzeichner zur Aufzeichnung von fern
übermittelten Diktaten zusammenarbeitet, wobei beide Auf
zeichnungsgeräte im wesentlichen unabhängig voneinander ar
beiten.
Gemäß der Erfindung wird ein programmierbares Telefon-/Dik
tieranschlußgerät geschaffen, das mit programmierbaren Funk
tionstasten versehen ist, von denen jede programmierbar von
einem Verwender des Anschlußgerätes bestimmten Betriebs
funktionen zugeordnet werden kann, die durch die Betätigung
der entsprechenden Taste eingeleitet wird. Das Anschluß
gerät kann wie ein Telefon angeordnet sein, durch welches
eine Verbindung mit einem Telefonleitungsnetz oder ein Dik
tierbetrieb eingeleitet wird, in dem der Verwender ein Dik
tat aufzeichnen kann.
Mit der Erfindung wird weiter ein Anschlußgerät geschaffen,
das eine Anzeige aufweist, die sowohl während des Program
mierens (d. h. während der Zuordnung bestimmter Betriebs
funktionen zu den programmierbaren Tasten) als auch während
des Betriebs verwendet wird. Während des Programmierens lie
fert die Anzeige "Sofort"-Mitteilungen, um den Verwender
durch die während des Programmierens erforderlichen ver
schiedenen Schritte zu führen. Während des Betriebs zeigt
die Anzeige die Betriebsart des Anschlußgerätes und liefert
ebenfalls eine sichtbare Anzeige verschiedener empfangener
Mitteilungen.
Gemäß der Erfindung kann das Anschlußgerät zur Verbindung
mit einem zentralen Diktiersystem durch eine sogenannte
Privatleitungsverbindung programmiert werden. Das gleiche
Anschlußgerät kann in einer anderen Weise zur Verwendung
mit einem Tischdiktiergerät betrieben werden. Weiter kann
das Anschlußgerät programmiert werden, um Audio-Mitteilungen,
die auf einer oder mehreren Telefonleitungen empfangen wer
den, aufzuzeichnen. Die Kombination des Anschlußgerätes und
eines Tischdiktiergerätes kann als Telefonanrufbeantworter,
als ein Diktiergerät zur Aufzeichnung von Ferndiktaten oder
als einfaches Telefonmitteilungsaufzeichnungsgerät arbeiten.
Das Anschlußgerät kann mit zwei Tischdiktiergeräten zusam
menarbeiten, um diese Geräte mit entsprechenden Telefon
leitungen zu verbinden, so daß die Geräte im wesentlichen
unabhängig voneinander z. B. als Telefonanrufbeantworter,
als Ferndiktiergeräte oder als Telefonmitteilungsaufzeich
nungsgeräte verwendet werden können.
Gemäß der Erfindung umfaßt das Telefon-/Diktieranschlußge
rät eine automatischer Wähleinrichtung, die durch ihre Be
dienung das Anwählen von unterschiedlichen vorher eingege
benen Telefonnummern ermöglicht. Erfindungsgemäß kann das
Anschlußgerät programmiert werden, um die Wählmöglichkeit
der Wähleinrichtung zu begrenzen. Beispielsweise kann das
Anschlußgerät dahingehend begrenzt sein, daß nur örtliche
Telefonnummern oder bestimmte Telefonanschlüsse, z. B. ein
PBX-System, angewählt werden können.
Wenn das erfindungsgemäße programmierbare Telefon-/Diktier
anschlußgerät in einer Fernstation eines zentralen Systems
mit einer Überwachungsstation angeordnet ist, können an der
Überwachungsstation erzeugte Textmitteilungen zu einer oder
mehreren Fernstationen zur Anzeige an dem Anschlußgerät über
mittelt werden. Bestimmte programmierbare Tasten an jedem
Anschlußgerät dienen zur Übertragung von Signalen zur zen
tralen Station, wobei die Signale bestimmte Mitteilungen
darstellen, die dann einer Überwachungsperson oder an einem
anderen Anschlußgerät angezeigt werden.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in
der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher be
schrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
bevorzugten Ausführungsform des pro
grammierbaren Telefon-/Diktieran
schlußgerätes;
Fig. 2 eine Aufsicht auf das Anschlußgerät;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines
Anschlußgerätes, das physikalisch
und elektrisch mit einem Tischdik
tiergerät verbunden ist;
Fig. 4 ein Blockdiagramm der in dem pro
grammierbaren Telefon-/Diktieran
schlußgerät enthaltenen Elektronik;
Fig. 5 bis 8 Fließbilder zum Verständnis der Ar
beitsweise der vorliegenden Erfin
dung; und
Fig. 9 ein Blockdiagramm zur Darstellung ei
ner weiteren Verwendung der vorlie
genden Erfindung.
Fig. 1 und 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Te
lefon-/Diktieranschlußgerätes 10 mit verschiedenen Wählele
menten, die im folgenden als "Tasten" oder "Druckknöpfe" be
zeichnet werden. Stattdessen können ebenfalls andere übliche
Schaltelemente verwendet werden, wie z. B. federbetätigte
Kippschalter, Zweistellungsschalter und ähnliches.
Das Telefon-/Diktieranschlußgerät 10 umfaßt ein Gehäuse 12,
das die elektrische Schaltung enthält, wobei die elektrische
Schaltung einen digitalen Rechner, z. B. einen Mikroprozessor,
z. B. in Form des Hitachi-Modells 6303 enthält. Das Gehäuse 12
umfaßt andere Schaltkreise, wie z. B. die im Blockdiagramm
Fig. 4 unten dargestellten.
Das Telefon-/Diktieranschlußgerät 10 ist mit einem Hörer 14
versehen, der einem in üblichen Telefongeräten vorgesehenen
Hörer ähnlich ist, der in einer Ausnehmung 18 angeordnet ist,
die einen Gabelumschalter (nicht dargestellt) aufweist, des
sen Funktion dem eines üblichen Telefongabelumschalters ähn
lich ist.
Der Hörer 14 unterscheidet sich von üblichen Telefonhörern
dadurch, daß weiter ein Diktiersteuerbügel 20 und ein Diktier
steuerknopf 22 vorgesehen ist. Der Bügel 20 ist federvorge
spannt und befiehlt einen Rückspulbetrieb, wenn er von einer
Bedienungsperson nach oben bewegt wird und befiehlt ein An
halten, wenn er in die entgegengesetzte Richtung bewegt wird.
Ein Diktierbetrieb wird befohlen, wenn der Steuerknopf 22
heruntergedrückt wird.
Obwohl nicht dargestellt, sind elektrische Leitungen vorge
sehen, die das Telefon-/Diktieranschlußgerät 10 mit einer
oder mehreren Telefonleitungen verbinden. Ein weiteres Tele
fon-/Diktieranschlußgerät kann in einem System vorgesehen
sein, das eine zentrale Station aufweist, die als Über
wachungsstation bezeichnet wird, wobei weiter eine oder meh
rere Fernstationen vorgesehen sind, an denen ein oder meh
rere Anschlußgeräte 10 angeordnet sind. Ein geeignetes digi
tales Verbindungsglied erstreckt sich zwischen dem Anschluß
gerät 10 und einer Fernstation und der zentralen Station.
Das Anschlußgerät 10 umfaßt eine Anzeige 16 zur Schaffung
alphanumerischer Anzeigen oder angezeigter Mitteilungen.
Beispielsweise umfaßt die Anzeige 16 eine LCD-Anzeige, die
zwei Zeilen alphanumerischer Zeichen anzeigen kann, wobei
jede Zeile 16 Zeichen anzeigen kann, wobei jedes Zeichen
aus einer 5 × 7-Punktmatrix gebildet wird. Es können jedoch
ebenfalls andere alphanumerische Anzeigen vorgesehen sein,
wie z. B. LED-, fluoreszierende, leuchtende, Plasma- oder
CRT-Anzeigen.
Das Telefon-/Diktieranschlußgerät 10 ist mit verschiedenen
Tasten einschließlich eines Druckknopftastenfeldes 24, Vor
einstellfunktionstasten 26 und 28 durch den Verwender pro
grammierbarer Tasten 30, 32 und 34 sowie "Weich"-Tasten 40
versehen. Das Anschlußgerät 10 dient zum Empfang und zur
Aussendung von Telefongesprächen und, die Tastatur 24 kann
eine übliche 3 × 4-Telefontastenanordnung zum "Wählen" ei
ner gewünschten Telefonnummer umfassen. Die Tastatur 24 kann
ebenfalls als Rechner oder zur Erzeugung von numerischen
Zeichen oder zur Erzeugung alphabetischer Zeichen verwen
det werden.
Die Voreinstellfunktionstasten 26 und 28 sind vorzugsweise
in getrennten Reihen angeordnet, wobei die Tasten 26 in
einer Reihe benachbart zur Tastatur 24 und die Tasten 28 in
einer Reihe in der Nähe der Vorderseite oder vorderen Kante
des Anschlußgerätes 10 angeordnet sind. Die Funktionstasten
26 umfassen eine Wähltaste, die, wenn sie während eines
automatischen Anwählvorgangs betätigt wird, eine Wählunter
brechung befiehlt. Das Anschlußgerät 10 gestattet ein auto
matisches Wiederwählen einer Telefonnummer, die zuletzt ge
wählt wurde. Die Betätigung der Wähltaste bewirkt, daß die
letztgewählte Nummer auf der Anzeige 16 angezeigt wird.
Eine Wiederbetätigung der Wähltaste führt zu einem Wählen
der angezeigten Telefonnummer.
Die Funktionstasten 26 umfassen ebenfalls eine ACC-Taste,
die beispielsweise betätigt werden kann, um den Betrieb
eines Telefonzubehörs (nicht dargestellt) einzuleiten, das
mit dem Anschlußgerät 10 verbunden ist. Weiter ist in den
Funktionstasten 26 eine Wähltaste vorgesehen, die während
eines Programmiervorgangs betätigbar ist. Wenn beispiels
weise gewünschte Telefonnummern zur Verwendung beim auto
matischen Wählen in das Anschlußgerät 10 eingegeben werden,
ist die Betätigung der Wähltaste vorgesehen, um das Ende
einer gewünschten Nummer anzuzeigen, die beispielsweise eine
2-, 3-, 4-, 5- oder 6-stellige Telefonnummer, eine 7-stellige
örtliche Telefonnummer, eine 10-stellige Ferntelefonnummer
oder eine vielstellige Computerzutrittstelefonnummer sein
kann.
Die Funktionstasten 26 umfassen weiter eine Diktier-/Pause
taste, die bei Betätigung das Anschlußgerät 10 in den Dik
tierbetriebszustand (oder, wie weiter unten beschrieben,
einen Abspielbetriebszustand) versetzt, wobei Audio-Mittei
lungen auf ein mit dem Anschlußgerät verbundenes Diktier
gerät diktiert werden können. Diese Taste kann ebenfalls be
dient werden, während eine Telefonnummer gewählt und in die
Automatikwähleinrichtung im Anschlußgerät 10 gespeichert
wird, um eine "Pause" beim Wählvorgang zu schaffen, wie es
manchmal notwendig ist, um beispielsweise eine Wähltoner
fassung zu ermöglichen, um einen automatischen Wählbetrieb
zu vervollständigen.
Die Funktionstasten 26 können weiter verwendet werden, um
eine Addition, eine Substraktion, eine Multiplikation und
eine Division durchzuführen, wenn die Tastatur 24 als Rech
ner verwendet wird.
Die Funktionstasten 28 umfassen eine Haltetaste, die be
dient wird, um einen Telefonanruf in eine "Warteposition"
zu versetzen, wie dies bei Telefongeräten für mehrere Lei
tungen mit Tastatur üblich ist. Die Funktionstasten 28 um
fassen ebenfalls eine Lautsprecher-/Abschalttaste, die bei
Betätigung einen Lautsprecherbetrieb des Anschlußgerätes 10
ermöglicht. Das Anschlußgerät umfaßt einen Lautsprecher 46
mit einem Mikrophon (das nicht getrennt dargestellt ist)
mittels denen eine Telefonverbindung bei in der Ausnehmung
18 aufgelegtem Hörer 14 möglich ist. Ein bevorzugtes Merk
mal des Anschlußgerätes 10 besteht in der Möglichkeit, daß
der Lautsprecher 46 arbeitet, wenn der Hörer 14 von der Aus
nehmung 18 entfernt ist, wobei nur das Mikrophon in dem Hörer
arbeitet. Diese Arbeitsweise wird ermöglicht, wenn die Laut
sprecher-/Abschalttaste betätigt wird, wenn der Hörer 14 ge
nommen ist, wodurch das im Gehäuse 12 eingebaute Mikrophon
abgeschaltet wird. Während des normalen Lautsprecherbetriebs
führt die Betätigung der Lautsprecher-/Abschalttaste dazu,
daß der Lautsprecher 46 eingeschaltet wird, während das ein
gebaute Mikrophon abgeschaltet wird.
Die Funktionstasten 28 umfassen ebenfalls eine Rücktaste,
die bei ihrer Betätigung eine Rückwärtsauflistung der auf
der Anzeige 16 angezeigten alphanumerischen Mitteilungen be
wirkt. Beispielsweise kann jede Eingabe einer Telefonbuch
information, die sich im Anschlußgerät 10 zur Verwendung
in Verbindung mit der automatischen Wähleinrichtung befin
det, an der Anzeige 16 angezeigt werden, wobei der Ver
wender des Anschlußgerätes jene Eingaben durch Bedienen der
Rücktaste auflisten kann. Ebenfalls können ankommende Tele
fonmitteilungen auf einem Tischdiktiergerät, das mit dem
Anschlußgerät 10 verbunden ist (siehe z. B. Fig. 3), aufge
zeichnet werden; und da jede ankommende Mitteilung aufge
zeichnet wird, werden die zur Mitteilung gehörenden Daten
werte, (wie z. B. ihre Länge, ihre Aufzeichnungszeit und
ihre Anordnung in einer Folge, z. B. die erste, zweite,
dritte usw. Mitteilung) gespeichert. Dieser Datenwert kann
auf der Anzeige 16 angezeigt werden und der Verwender kann
diese Daten durch Bedienen der Rücktaste durchgehen. Wenn
das Anschlußgerät 10 in ein zentralisiertes System einge
schlossen ist, bei dem Textmitteilungen von einer zentralen
Überwachungsstation übermittelt werden, werden derartige Mit
teilungen gespeichert und können auf der Anzeige 16 angezeigt
werden. Der Verwender kann diese gespeicherten Mitteilungen
durch Bedienen der Rücktaste durchgehen.
Weiter gestattet die Verwendung der Rücktaste während eines
Programmierens, daß aufeinanderfolgende Betriebsweisen auf
gestaut werden. Auf diese Weise können Fehler leicht berich
tigt werden. Weiter können bestimmte Schritte, die während
Unterprogrammen durchgeführt werden, wiederholt durchgeführt
werden.
Die Funktionstasten 28 umfassen weiter eine Stoptaste, die
bei ihrer Bedienung irgendein Programm unterbricht, das vom
Mikroprozessor im Anschlußgerät 10 durchgeführt wird.
Weiter umfassen diese Funktionstasten eine Rechner-/Lösch
taste, die bei ihrer Bedienung einen Rechnerbetrieb durch
die Tastatur 24 ermöglicht, wobei die Funktionstasten 26
im wesentlichen in ähnlicher Weise wie bei einem gewöhnlichen
Schreibtisch- oder Taschenrechner bedient werden.
Vom Verwender zu programmierende Tasten 30 und 32 sind in
zwei Reihen angeordnet. Beispielsweise kann jede Reihe 8 ge
trennte Tasten enthalten, wobei jede Taste programmiert wird,
um den Wählvorgang einer vorbestimmten Telefonnummer einzu
leiten. Es ist ebenfalls möglich, andere Funktionen den ent
sprechenden Tasten zuzuordnen. Benachbart zu den Tasten 30
befindet sich eine Reihe Papiereinsätze 36, auf die der Ver
wender die der besonderen Funktion zugehörige Information,
die einer benachbarten Taste zugeordnet wurde, schreibt.
Beispielsweise kann die Identität einer Telefonnummer, die
in eine der Tasten einprogrammiert wurde, auf den zugeord
neten Papiereinsatz geschrieben werden. Wenn beispielsweise
das Anschlußgerät 10 in Verbindung mit mehreren Telefonlei
tungen verwendet wird, können bestimmte Tasten 30 und 32,
wenn sie vom Verwender ausgewählt werden, das Anschlußge
rät mit bestimmten Telefonleitungen verbinden.
Vorzugsweise ist jede der programmierbaren Tasten 30 und 32
mit einer geeigneten Sichtanzeige, z. B. einer LED, versehen,
die wahlweise erregt wird, wenn die Taste bedient wird.
Wenn sich eine Funktion, für die eine besondere der pro
grammierbaren Tasten 30 und 32 programmiert wurde, ändert,
kann die Identifikation der Funktion, die auf dem zugeord
neten Papiereinsatz aufgeschrieben wurde, leicht geändert
werden.
Programmierbare Tasten 34 sind den programmierbaren Tasten
30 und 32 ähnlich; jede der Tasten 34 kann mit einer benach
bart zu der Taste angeordneten oder einstückig mit ihr ver
bundenen LED versehen sein. Wenn eine der Tasten 34 betätigt
wird, entweder während eines Programmiervorgangs, bei dem
eine Funktion der Taste zugeordnet wird, oder während eines
Betriebsvorgangs, in dem die zugeordnete Funktion ausgewählt
wird, wird die zugeordnete LED erregt. Beispiele derartiger
Funktionen sind folgende: Zentraldiktat, bei dem das An
schlußgerät 10 über eine Privatleitung mit einem zentralen
Aufzeichnungsgerät verbunden ist; Telefonleitungsauswahl,
bei der das Anschlußgerät 10 mit einer gewünschten von meh
reren Telefonleitungen verbunden wird; Telefonmitteilungs
aufzeichnung, wobei eine ankommende Mitteilung, die über
eine ausgewählte Telefonleitung empfangen wird, auf ein lo
kales Tischaufzeichnungsgerät aufgezeichnet wird, das mit
dem Anschlußgerät 10 verbunden ist (wie in Fig. 3 darge
stellt); Wählbegrenzung, wobei die Verwendung der Tastatur
24 oder die Verwendung der programmierbaren Tasten 30, 32
und 34, die gewünschten Telefonnummern zugeordnet sind, be
hindert wird, so daß die Wirkung einer "Telefonsperre" vor
liegt; Verzögertes Läuten, wobei ein hörbarer Anrufton nicht
erzeugt wird, bis eine vorbestimmte Anzahl Telefonanrufsig
nale empfangen wurden; momentanes Einschalten einer Telefon
leitung ("Flash"); Verbinden eines Signalumwandlers über das
Anschlußgerät 10 mit einer Telefonleitung; und Verbinden ei
nes Druckers mit z. B. einem Mikrocomputer über das An
schlußgerät 10.
Das Anschlußgerät 10 ist weiter mit "Weich"-Tasten 40 ver
sehen. In der bevorzugten Ausführungsform sind drei derar
tiger Weichtasten vorgesehen, die mit den Buchstaben A, B
und C bezeichnet sind. Wie von einem Fachmann verstanden
wird, wirkt eine "Weich"-Taste mit einem Mikroprozessor zu
sammen, um unterschiedliche Befehle und Funktionen dem Mikro
prozessor zuzuführen, und zwar in Abhängigkeit von einem be
stimmten Programm, das durchgeführt wird. Das heißt, eine
Weichtaste ist nicht für eine besondere vorbestimmte Funk
tion oder einen Befehl bestimmt, sondern für alle Programme
und alle Betriebszustände des Mikroprozessors. Eine bestimm
te Weichtaste, z. B. die Taste A, kann zum erstenmal be
dient werden, um einen Befehl darzustellen, und dann, wenn
der Mikroprozessor im Programm fortfährt, kann sie ein zwei
tes Mal bedient werden, um einen zweiten unterschiedlichen
Befehl darzustellen. Vorzugsweise sind die Weichtasten 40
mit der Anzeige 16 ausgerichtet und arbeiten mit der An
zeige und dem im Anschlußgerät 10 befindlichen Mikroprozes
sor zusammen, so daß die Arbeitsweise einer ausgewählten
Weichtaste durch eine sofortige alphanumerische Mitteilung
auf der Anzeige 16 angezeigt wird, wodurch der Mikroprozes
sor in dem gerade durchgeführten Programm fortfährt.
Das Anschlußgerät 10 ist ebenfalls mit einer Lautstärkesteu
erung 42 versehen, um die Lautstärke eines Lautsprechers 46
einzustellen, wenn das Anschlußgerät 10 im Lautsprecherbe
trieb arbeitet, und um die Lautstärke des im Hörer 14 vor
handenen Lautsprechers einzustellen.
Bevor die einzelnen mit dem Anschlußgerät 10 durchführbaren
Betriebsweisen beschrieben werden, wird auf Fig. 3 verwiesen,
die eine elektrische und physikalische Verbindung zwischen
dem Anschlußgerät 10, einem Aufzeichnungs-/Wiedergabemodul
50 und einem Anzeigemodul 60 darstellt. Das Aufzeichnungs-/
Wiedergabemodul 50 umfaßt ein Tischdiktiergerät und führt
typische Diktierfunktionen durch, durch die Audio-Mittei
lungen auf ein Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, und
davon wiedergegeben werden können. Üblicherweise umfaßt das
Aufzeichnungsmedium ein Magnetband, das in einer geeigneten
Kassette angeordnet ist, z. B. einer Standardkassette, einer
Minikassette, einer Mikrokassette oder einer Picokassette.
Es können auch andere Aufzeichnungsmedien verwendet werden,
wie z. B. Magnetscheiben oder Magnetriemen oder eine feste
Speichereinrichtung, wie eine in Halbleiterspeicherchips an
geordnete Magnetblasenreihe.
Das Anzeigemodul 60, das elektrisch und physikalisch mit dem
Modul 50 verbunden ist, liefert sichtbare Anzeigen der Mit
teilungen, die durch das Modul 50 aufgezeichnet wurden, und
liefert weiter Informationen in Hinsicht auf die Aktivität
dieses Moduls.
Das Aufzeichnungs-/Wiedergabemodul 50 dient zur Aufzeich
nung von Audio-Mitteilungen, die durch Verwendung des Hörers
14 des Telefon-/Diktieranschlußgerätes 10 erzeugt wurden,
oder die durch das Anschlußgerät über eine oder mehrere Tele
fonleitungen empfangen wurden. Das Aufzeichnungs-/Wieder
gabemodul 50 ist somit in der Lage, mit dem Telefon-/Diktier
anschlußgerät 10 zusammenzuwirken, um als Telefonanrufbe
antworter zu dienen, um von einer Fernstation telefonüber
mittelte Diktate aufzuzeichnen, oder um eine Telefonkonver
sation aufzuzeichnen, wie im einzelnen weiter unten beschrie
ben wird.
Das Aufzeichnungs-/Wiedergabemodul 50 umfaßt ein Kassetten
abteil (nicht dargestellt), das durch eine Klappe 52 ge
schützt ist. Ein Auswurfknopf 54 ist vorgesehen, durch den
eine eingeführte Kassette aus dem Modul ausgeworfen wird.
Das Modul 50 ist weiter mit einer Anzeige 56 versehen, die
in üblicher Weise eine Anzeige der relativen Stellung des
Aufzeichnungsbandes angibt, wenn es während der Aufzeich
nung oder des Abspielens transportiert wird. Beispiels
weise liefert die Anzeige 56 eine sichtbare Anzeige eines
einfachen dreistelligen Bandzählers oder alternativ eine
dreistellige zeitzugeordnete Darstellung, z. B. 5 Minuten,
10,3 Minuten usw.
Das Aufzeichnungs-/Wiedergabemodul ist weiter mit verschie
denen Druckknöpfen 58 versehen, die bei Betätigung die diesen
Druckknöpfen zugeordneten Betriebsweisen bewirken. Beispiels
weise ist ein EIN-Knopf vorgesehen, um das Modul 50 einzu
schalten, wodurch der Diktierbetrieb durchgeführt werden
kann. Ein Telefonknopf ermöglicht, daß das Aufzeichnungs-/
Wiedergabemodul Telefonanrufe, die vom Telefon-/Diktieran
schlußgerät 10 empfangen wurden, aufgezeichnet werden.
Ein Rückstellknopf dient zum Rückstellen der Anzeige 56, um
ein Zeichen, wie z. B. "000" darzustellen. Dieser Rückstell
knopf kann ebenfalls betätigt werden, um die auf der Anzeige
62 des Anzeigemoduls 60 vorgesehene Anzeige zurückzustellen.
Ein STOP-Knopf wird betätigt, um einen Schnellvorlauf, -rück
lauf, eine Wiedergabe oder eine Aufzeichnung zu beendigen.
Ein VOX-Knopf ermöglicht, daß das Aufzeichnungs-/Wiedergabe
modul 50 Audio-Mitteilungen solange aufzeichnet, solange ein
Sprechsignal vorhanden ist. Ein Konferenzknopf ermöglicht
eine "Konferenz"-Schaltung des Aufzeichnens, wodurch die
Verstärkung der auf dem Magnetband aufgezeichneten Audiosig
nale erhöht wird. Vorzugsweise wird der Konferenzknopf in
Verbindung mit einem Konferenzmikrophon (nicht dargestellt)
verwendet, welches, wenn es mit dem Modul 50 verbunden ist,
das Aufzeichnen einer Konferenz zwischen einzelnen Personen
gestattet. Ein Sprecherknopf ermöglicht die Aktivierung eines
Innenlautsprechers (nicht dargestellt), der im Modul 50 vor
gesehen ist. Üblicherweise wird der Innenlautsprecher des Mo
duls 50 nicht verwendet, wenn der Hörer 14 zur Aufzeichnung
eines Diktats verwendet wird. Ein Eingabeknopf ist vorge
sehen, um eine Eingabe zu ermöglichen, bei der eine Audio
information auf einen getrennten Kanal oder eine getrennte
Spur des Magnetbandes aufgezeichnet wird. Dieses Merkmal
ermöglicht es einem Verwender, zusätzliches Material zu dik
tieren, ohne daß die bereits aufgezeichnete Mitteilung ge
löscht werden muß.
Ein Rückspulknopf spult das Magnetband bei einer relativ
hohen Geschwindigkeit zurück, bis beispielsweise der Band
anfang erreicht ist, oder der STOP-Knopf betätigt wird.
Umgekehrt dient ein Schnellvorlaufknopf dazu, das Magnet
band mit einer relativ hohen Geschwindigkeit vorlaufen zu
lassen. Ein Abspielknopf bewegt das Magnetband mit seiner
normalen Geschwindigkeit, wobei eine aufgezeichnete Audio
mitteilung abgespielt werden kann. Ein Löschknopf dient zum
Betätigen zusammen entweder mit dem Rückspul- oder dem
Schnellvorlaufknopf, so daß ein Löschvorgang durchgeführt
wird. Ein elektromagnetischer Löschschaltkreis (nicht dar
gestellt) wird ausgelöst, um eine Audioinformation, die vor
her auf dem Magnetband aufgezeichnet wurde, zu löschen.
Der Modul 50 ist ebenfalls mit einstellbaren Steuerungen 59
versehen, die beispielsweise einstellbare Gleiter ähnlich
den Schiebern 52 des Telefon-/Diktieranschlußgerätes 10 um
fassen. Die einstellbaren Steuerungen 59 umfassen eine Laut
stärkeeinstellung, eine Ton-/Stimmeneinstellung, die die
Tiefen- und Höhenansprechcharakteristiken der abgespielten
Audiosignale oder, alternativ, wenn der VOX-Knopf betätigt
wird, die Empfindlichkeit des normalerweise in diesem Modul
vorgesehenen Stimmenschaltkreises einstellen. Die Bandge
schwindigkeit während des Abspielens kann wahlweise durch
die Einstellung der dargestellten Geschwindigkeitssteuerung
erhöht oder erniedrigt werden.
Das Anzeigemodul 60 umfaßt eine Anzeige 62, die sowohl gra
phische als auch digitale Anzeigen liefert. Die graphischen
Anzeigen liefern eine visuelle Information hinsichtlich der
Art und Länge der aufgezeichneten Mitteilung und liefern
ebenfalls Anzeigen der Stellen der aufgezeichneten Befehle
und "besondere" Anmerkungen. Zusätzlich ist eine Läuferan
zeige vorgesehen, um die gegenwärtige Stellung des Magnet
bandes anzuzeigen, wenn es während der verschiedenen Diktier
betriebsarten transportiert wird. Die digitale Anzeige zeigt
die totale Länge des Diktats in Minuten und Zehntelminuten,
wenn ein derartiges Diktat aufgezeichnet wurde.
Das Anzeigemodul 60 ist ebenfalls mit Anzeigesteuerknöpfen
64 versehen. Die durch die einzelnen Steuerknöpfe ausge
führten Funktionen werden durch an den Knöpfen vorgesehene
Beschriftungen dargestellt. Der Auflistknopf gestattet bei
seiner Betätigung eine "Auflistung" der verschiedenen Mit
teilungen, die aufgezeichnet werden können, wie z. B. Briefe,
"Prioritäts"-Briefe, Befehle oder "Spezial"-Anmerkungen.
Eine dieser Arten von Mitteilungen kann durch Schnellzugriff
ausgewählt werden.
Ein Anzeigesteuerknopf kann wahlweise betätigt werden, um
das Magnetband zum Zweck der Erfassung einer darauf aufge
zeichneten Information abzutasten, die die verschiedenen
Arten, Längen und Stellen der Mitteilungen darstellt. Diese
Information wird zur Steuerung der Anzeige 62 verwendet, um
die oben erwähnte graphische Anzeige zu liefern, die bei der
Vorbereitung zum Überschreiben einer diktierten Information
sehr hilfreich ist. Ein Rückspulsuchsteuerknopf bewirkt bei
seiner Betätigung, daß das Magnetband zurückgespult wird,
um Zugriff zu einer ausgewählten Mitteilung zu erhalten.
Die Art der Mitteilung wird durch die Bedienung des Auf
listknopfes, wie oben beschrieben, ausgewählt.
Die Anzeigesteuerknöpfe 64 umfassen weiter einen Halteknopf,
der im wesentlichen die auf der Anzeige 62 angezeigte In
formation "einfriert", so daß, wenn eine neues Magnetband
in das Aufzeichnungs-/Wiedergabemodul 50 eingelegt wird,
die Mitteilungen auf das neue Magnetband diktiert werden
können, ohne daß die dem vorherigen Band zugeordnete Anzeige
gestört wird. Dies gestattet ein Fortfahren des Diktates auf
dem vorherigen Band ohne irgendeine Verwirrung oder Doppel
deutigkeit in der Anzeige.
Ein Beendigungssteuerknopf dient zur Aufzeichnung eines
"Summen"-Blocks von Datenwerten der Art, Stellen und Längen
aller auf einem bestimmten Magnetband aufgezeichneten Mit
teilungen. Dieser Datenwert stellt die Anzeige 62 vor dem
Überschreiben ein, um die Arten und Stellen der Mitteilungen,
die überschrieben werden sollen, anzuzeigen. Die Bedienung
des Beendigungsknopfes während eines Überschreibvorgangs
dient zum Löschen der Anzeige der Mitteilungen, die über
schrieben wurden.
Ein Vorwärtssuchsteuerknopf dient, das Magnetband schnell
vorlaufen zu lassen, um einen Zugriff zu einer ausgewählten
Mitteilungsart zu erlangen, und zwar in ähnlicher Weise wie
bei dem Rückspulsuchsteuerknopf.
In Fig. 4 ist ein Blockdiagramm einiger relevanter in dem
Telefon-/Diktieranschlußgerät 10 enthaltenen elektrischen
Schaltkreise dargestellt. Die folgende Beschreibung soll ein
Verständnis der Art liefern, in der dieses Anschlußgerät in
Verbindung mit einem Aufzeichnungs-/Wiedergabemodul 50, mit
einem zusätzlichen Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät 51, mit
einem Telefonleitungsnetz, mit einem zentralen Diktiersystem
und mit einer an einer zentralen Station vorgesehenen Über
wachungskonsole arbeitet. Die elektrische und physikalische
Verbindung der Module 50 und 51 kann weiter mit dem Anzeige
modul 60 verbunden werden.
Das Blockdiagramm von Fig. 4 zeigt einen Mikroprozessor 70,
eine Aufzeichnungsgerätschnittstelle 64, eine Telefonschnitt
stelle 76, eine Zentraldiktierschnittstelle 78, eine Digi
talnetzwerkschnittstelle 80 und verschiedene Generatoren und
Detektoren, die beschrieben werden. Ebenfalls zeigt Fig. 4
eine Drucktastatur 24 mit voreingestellten Funktionstasten 26,
Funktionstasten 28 (als Tastatur ausgebildet), Weichtasten
40 (als Steuertasten ausgebildet) und programmierbare Tasten
30, 32 und 34, die allgemein als programmierbare Tasten 100
bezeichnet sind. Ebenfalls ist in Fig. 4 ein Gabelumschalter
98 dargestellt.
Wie schematisch dargestellt, ist der Mikroprozessor 70, der
ein üblicher Mikroprozessor sein kann, z. B. Hitachi-Modell
6303 mit der Tastatur 24, der Tastatur 28, den Steuertasten
40, dem Gabelumschalter 98 und den programmierbaren Tasten
100 verbunden. Die Betätigung irgendeiner der mit dem Mikro
prozessor verbundenen Tasten oder Schalter wird erfaßt.
Gewöhnliche Schnittstellenschaltkreise, wie Schaltdetektoren,
sind in der Darstellung weggelassen.
Der Mikroprozessor 70 ist mittels einer Vielfachleitung 72
mit den Schnittstellen 74, 76, 78 und 80 verbunden und der
Mikroprozessor ist ebenfalls durch diese Vielfachleitung
mit der Anzeige 16 verbunden.
Die Vielfachleitung 72 verbindet ebenfalls den Mikroprozes
sor 70 mit einem Wählgenerator 82, einem Rufsignaldetektor
84 und einem Ruftongenerator 86. Der Generator 82 und der
Detektor 84 sind mit der Telefonschnittstelle 76 verbunden,
die wiederum mit einem Telefonleitungsnetz 90 verbunden ist,
das beispielsweise ein übliches PBX-System, eine oder meh
rere Telefonleitungen oder ähnliches sein kann. Der Wähl
generator 82 umfaßt übliche Dualtonfrequenzgeneratoren, die
unter der Steuerung des Mikroprozessors 70 arbeiten, um üb
liche Tastentelefonsignale zu erzeugen. Alternativ kann der
Wählgenerator 82 übliche Einrichtungen zur Erzeugung von
Wählimpulsen umfassen. In jedem Fall werden die Wählsignale
über die Telefonschnittstelle 76 dem Telefonleitungsnetz 90
zugeführt.
Ankommende Rufsignale, die über das Telefonleitungsnetz 90
empfangen werden und der Telefonschnittstelle 76 zugeführt
werden, werden wiederum dem Rufsignaldetektor 84 zugeführt.
Der Ruftongenerator 86 triggert einen Hörtongenerator 88 zur
Erzeugung eines geeigneten hörbaren Tones in Abhängigkeit
jedes ankommenden Rufsignals,von dem derMikroprozessor 70 in
Kenntnis gesetzt wird. Der Ruftongenerator 86 wird durch den
Mikroprozessor gesteuert und kann den Hörtongenerator 88 mit
unterschiedlichen Audiosignalen versorgen, um charakteristi
sche Töne zu erzeugen, die nach Wunsch variiert werden kön
nen. Beispielsweise kann der Ruftongenerator 86 so gesteuert
werden, daß er einen Glockenton, einen Summton oder einen
elektronischen Ton unterschiedlicher Differenz, unterschied
lichen Abstandes und ähnliches erzeugt.
Die Telefonschnittstelle 76 ist mit dem Hörer 14 verbunden,
um einen Kommunikationskanal zwischen dem Hörer und dem Tele
fonleitungsnetz 90 zu schaffen. Weiter ist die Telefon
schnittstelle mit den Aufzeichnungs-/Wiedergabemodulen 50
und 51 verbunden, damit eine ankommende Mitteilung, die über
das Telefonleitungsnetz 90 empfangen wurde, auf einem die
ser Module unter der Steuerung des Mikroprozessors 70 auf
gezeichnet werden kann. Eine sogenannte Ansage kann auf ei
nem oder beiden Aufzeichnungs-/Wiedergabemodulen 50 und 51
aufgezeichnet werden, wobei diese Ansage von der Art ist,
wie sie in Anrufbeantwortern verwendet wird. Die Aufzeich
nungs-/Wiedergabemodule 50 und 51 sind mit der Aufzeich
nungsschnittstelle 74 verbunden, die wiederum mit dem Mik
roprozessor 70 verbunden ist, so daß unter der Steuerung
des Mikroprozessors die oben genannte Ansage abgespielt
und über das Telefonleitungsnetz über die Telefonschnitt
stelle 76 z. B. in Abhängigkeit von einem erfaßten ankom
menden Telefonanruf übertragen werden kann.
Die zentrale Diktierschnittstelle 78 ist mit dem Mikro
prozessor 70 verbunden und wird durch den Mikroprozessor
gesteuert, um eine Verbindung mit einem zentralen Aufzeich
nungsgerät über ein privates Leitungsnetz 92 herzustellen.
Der Hörer 14 ist mit der zentralen Diktierschnittstelle 78
verbunden, um das zentrale Aufzeichnungsgerät zu steuern.
Die digitale Netzleitungsschnittstelle 80, die über die
Sammelleitung 72 mit dem Mikroprozessor 70 verbunden ist,
ist mittels eines digitalen Verbindungsgliedes 94 mit der
Überwachungskonsole 96 verbunden. Vorzugsweise ist der
Mikrocomputer an der Überwachungskonsole angeordnet. Relativ
kurze Textmitteilungen können von der Überwachungskonsole
über das digitale Verbindungsglied 94 und die digitale Netz
leitungsschnittstelle 80 zum Mikroprozessor 70 erzeugt
werden, um sie auf der sichtbaren Anzeige 16 anzuzeigen.
Beispielsweise kann durch eine Bedienungsperson an der
Überwachungskonsole 96 eine Textmitteilung erzeugt werden,
die sich auf einen Telefonanruf für den Betreiber des Tele
fon-/Diktieranschlußgerätes 10 bezieht. Diese Mitteilung
kann, wenn sie über das digitale Verbindungsglied 96 zur
digitalen Netzleitungsschnittstelle 80 übertragen wird,
auf der Anzeige 16 angezeigt werden. In ähnlicher Weise
kann der Betreiber des Telefon-/Diktieranschlußgerätes 10
eine einfache Mitteilung über das digitale Verbindungs
glied 94 zur Überwachungskonsole 96 übermitteln, wie z. B.
"Bitte nicht stören" oder "Zum Essen" usw. Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann
diese Mitteilung durch einfache Betätigung einer der pro
grammierbaren Tasten 100 übermittelt werden. Eine einfache
Mitteilung kann vom Anschlußgerät 10 über das digitale Ver
bindungsglied 94, über die Überwachungskonsole 96, über eine
Verlängerung des digitalen Verbindungsgliedes zu einem wei
teren Anschluß (ähnlich dem Anschlußgerät 10) zur Anzeige
auf einer Sichtanzeige ähnlich der Sichtanzeige 16 über
mittelt werden. Dabei wird keine Bedienungsperson an der
Überwachungskonsole 96 benötigt, um diese Übertragung zu
bewirken. Somit können kurze Textmitteilungen zwischen den
Telefon-/Diktieranschlußgeräten übermittelt werden.
Es wird angenommen, daß der Betreiber einen Anruf tätigen
will. Hierbei wird der Hörer 14 von der Ausnehmung 18 ent
fernt, wodurch der Gabelschalter 98 geschlossen wird.
Der Mikroprozessor 70 antwortet auf diesen Abhebezustand
zur Steuerung der Telefonschnittstelle 76, wodurch eine Ver
bindung zum Telefonleitungsnetz 90 hergestellt wird. Darauf
antwortet der Mikroprozessor auf die Betätigung der Tasta
tur 24 und steuert den Wählgenerator 82, um geeignete Wähl
signale dem Telefonleitungsnetz zuzuführen. Auf diese Weise
wird ein Telefonanruf getätigt. Wenn die Tasten der Tastatur
24 heruntergedrückt werden, wird die durch die Tasten dar
gestellte Telefonnummer auf der Anzeige 16 angezeigt. Somit
wird nicht nur die Telefonnummer gewählt, sondern sie wird
ebenfalls angezeigt.
In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Wählsignale
zuerst dem Telefonleitungsnetz 90 als Tonsignale (z. B.
Tastentöne) zugeführt. Wenn jedoch, nachdem die ersten oder
die ersten paar Tonsignale zugeführt wurden, immer noch ein
Wählton im Telefonleitungsnetz vorhanden ist, werden die
Wählsignale erneut als Wählimpulse zugeführt.
In dem Fall, daß die angewählte Telefonnummer besetzt ist,
wie dies durch die Erfassung des Besetztzeichens in der Te
lefonleitung festgestellt wird, wird ein erneutes Wählen
in vorbestimmten Intervallen durchgeführt. Die wiederge
wählte Nummer wird auf der Anzeige 16 angezeigt. Der An
rufer kann die wiedergewählte Nummer durch Bedienen der
Tastatur 24 ändern. Wenn ein Wiederwählen stattfindet, wird
dies durch eine geeignete Anzeige an der Anzeige 16 durch
die Steuerung des Mikrocomputers 70 angezeigt.
Wenn die angewählte Telefonnummer antwortet, kann eine nor
male Telefonkonversation mittels des Hörers 14 stattfinden.
Alternativ kann der Anrufer die Lautsprecher-/Abschalttaste
bedienen, wodurch das Anschlußgerät 10 in der oben erwähn
ten Lautsprecherart arbeitet.
Während eines Telefongespräches kann der Anrufer das Ge
spräch beispielsweise durch Herunterdrücken einer bestimmten
Taste der programmierbaren Tasten 100 auf dem Aufzeichnungs-/
Wiedergabemodul 50 aufzeichnen. Im Fall, in dem die Telefon
schnittstelle 76 mit mehreren Telefonleitungen verbunden ist,
wird dieses Aufzeichnen durchgeführt, wenn der Anruf über
die Telefonleitung geht, die vorher zur Verbindung mit dem
Aufzeichnungs-/Wiedergabemodul ausgewählt wurde. Es wird
bevorzugt, daß die Bedienung einer geeigneten der program
mierbaren Tasten 100 durch den Mikroprozessor 70 erfaßt
wird, der wiederum das Aufzeichnungs-/Wiedergabemodul mittels
einer Aufzeichnungsschnittstelle 74 einschaltet.
Es soll angenommen werden, daß verschiedene programmierbare
Tasten 100 bestimmten Telefonnummern zugeordnet sind, so daß
die zugeordnete Telefonnummer automatisch durch Betätigung
der programmierbaren Taste gewählt wird. Wenn der Hörer 14
abgehoben ist, wird die Betätigung einer programmierbaren
Taste, die einer Telefonnummer zugeordnet ist (manchmal hier
auch als gespeicherte Nummerntaste bezeichnet) durch den
Mikroprozessor 70 erfaßt, wodurch die zugeordnete Telefon
nummer angezeigt wird, und ein Wählvorgang in der gleichen
Weise durchgeführt wird, als wenn die Tastatur 24 betätigt
würde.
Angenommen, der Hörer 14 befindet sich in der Ausnehmung 18,
also im aufgelegten Zustand, kann eine Reihe von Telefon
nummern auf der Anzeige 16 durch Betätigung irgendeiner der
Tasten "2" bis "9" der Tastatur 24 angezeigt werden. Wenn
beispielsweise die Taste "2" heruntergedrückt wird, wird
eine Person, deren Nachname mit dem Buchstaben "A" beginnt,
zusammen mit der Telefonnummer angezeigt. Eine aufeinander
folgende Betätigung dieser Taste gestattet dem Betreiber,
die gespeicherten Telefonnummern durchzugehen und nachein
ander die Telefonnummern der Personen, deren Nachname mit
dem Buchstaben "A" beginnt, abzurufen, dann die Telefon
nummern der Personen, deren Nachname mit dem Buchstaben "B"
beginnt, abzurufen, und dann die Telefonnummern der Personen,
deren Nachname mit dem Buchstaben "C" beginnt, abzurufen
usw.. In ähnlicher Weise wird das Abrufen durch Herunter
drücken der Tasten "3" bis "9" durchgeführt. Wenn dann ein
gewünschter Name und eine gewünschte Telefonnummer ange
zeigt werden, kann die Telefonnummer durch einfaches Be
tätigen der WÄHL-Taste gewählt werden.
Normalerweise befindet sich bei abgenommenem Hörer 14 das
Telefon-/Diktieranschlußgerät 10 in dem Zustand, in dem es
als Telefon arbeitet. Wenn jedoch die PAUSE-/DIKTIER-Taste
der vorgewählten Funktionstasten 26 bedient wird, steuert
der Mikroprozessor 70 das Anschlußgerät so, daß es in der
Diktier- oder Überschreibweise mit dem Aufzeichnungs-/Wie
dergabemodul 50 arbeitet. Weiter können Brief- und Befehls
markierungssignale erzeugt und aufgezeichnet werden, in
dem bestimmte Steuertasten der Weichtasten 40 bedient werden.
Die Anzeige 16 liefert eine sichtbare Anzeige der Funktionen,
die durch jede der Weichtasten A, B und C durchgeführt werden
können.
In einer Ausführungsform, in der zwei Aufzeichnungs-/Wieder
gabemodule 50 und 51 beispielsweise Seite an Seite miteinan
der verbunden sind, kann einer dieser Module eingeschaltet
werden, um ein Diktat aufzuzeichnen. Wenn beide Module sich
im EIN-/WARTE-Zustand befinden, wird ein bestimmtes Modul zur
Aufzeichnung aktiviert. Entsprechend einem bevorzugten Pro
gramm des Systems ist das linke Modul auf Priorität ge
schaltet, wenn ein Diktat aufgezeichnet werden soll.
Zusätzlich zu der Möglichkeit, ein Diktat auf dem Aufzeich
nungs-/Wiedergabemodul 50 aufzuzeichnen, kann das Anschluß
gerät 10 bedient werden, um ein Diktat auf ein entfernt an
geordnetes Diktiergerät über die Telefonverbindung aufzu
zeichnen. Durch die Verwendung des Anschlußgerätes 10 wird
die Telefonnummer der Fernstation, an der sich das Diktier
gerät befindet, entweder durch Bedienen der Tastatur 24 oder
Bedienen einer Taste für eine gespeicherte Nummer einschließ
lich der programmierbaren Tasten 100, oder durch Zugriff zu
einer Telefonnummer in den gespeicherten Nummern gewählt, wo
raufhin dann das Diktat folgen kann. Wenn alternativ Fuß
schalter vorhanden sind, die üblicherweise beim Überschreiben
mit dem Anschlußgerät 10 verbunden sind, können diese Schal
ter bedient werden, um ein Fernüberschreiben durchzuführen.
Das Anschlußgerät 10 kann ebenfalls mit einem zentralen Auf
zeichnungsgerät verwendet werden, das mit dem Anschlußgerät
über eine Privatleitung 92 verbunden ist. In Abhängigkeit
von der Betätigung einer vorprogrammierten programmierbaren
Taste 100 steuert der Mikroprozessor 70 eine Diktierschnitt
stelle 78, um eine bedienbare Verbindung zwischen dem An
schlußgerät 10 und dem zentralen Aufzeichnungsgerät herzu
stellen. Das Diktat kann dann durchgeführt werden.
Es wird angenommen, daß eine der programmierbaren Tasten 100
programmiert ist, um eine Aufzeichnung von über das Tele
fonleitungsnetz 90 empfangene Audio-Mitteilungen, z. B. auf
dem Aufzeichnungs-/Wiedergabemodul 50 aufzuzeichnen. Weiter
soll angenommen werden, daß das Telefonleitungsnetz mehrere
Telefonleitungen umfaßt, von denen irgendeine ausgewählt
wurde, um die ankommende Audio-Mitteilung mit dem Aufzeich
nungs-/Wiedergabemodul zu verbinden. Der Betreiber kann die
geeignete Leitung (oder Leitungen) zur Verbindung mit dem
Aufzeichnungs-/Wiedergabemodul auswählen. Wenn dann ein
ankommender Telefonanruf auf der ausgewählten Leitung emp
fangen wird, wird das Vorhandensein des Anrufs durch den
Rufsignaldetektor 84 erfaßt. Der Mikroprozessor 70 steuert
die Telefonschnittstelle 76, um die Leitung mit dem Modul
50 zu verbinden. Weiter steuert der Mikroprozessor die Auf
zeichnungsschnittstelle 74, um dieses Aufzeichnungs-/Wieder
gabemodul zu aktivieren, woraufhin dann die ankommende
Audio-Mitteilung aufgezeichnet wird.
In einer Betriebsweise arbeitet das Aufzeichnungs-/Wieder
gabemodul 50 als Telefonanrufbeantworter. In dieser Hin
sicht zeichnet der Betreiber zuerst eine Ansage auf das
Magnetband des Aufzeichnungs-/Wiedergabemoduls auf, so daß
in Abhängigkeit eines erfaßten Anrufs das Modul eingeschal
tet wird, um die Ansage wiederzugeben und dann wird die
Arbeitsweise dieses Moduls geändert, damit es den ankommen
den Anruf bzw. die Audio-Mitteilung aufzeichnen kann.
Wenn alternativ die Aufzeichnungs-/Wiedergabemodule 50 und
51 vorgesehen sind, weist einer dieser Module die oben er
wähnte Ansage auf seinem Magnetband auf, und das andere Mo
dul wird zur Aufzeichnung des Anrufs verwendet. Dann steuert
der Mikroprozessor 70 in Abhängigkeit des ankommenden An
rufs die Aufzeichnungsschnittstelle 74, um das Modul mit der
Ansage einzuschalten, und dann nach dem Abspielen der Ansage
schaltet die Aufzeichnungsschnittstelle auf den anderen Mo
dul, damit der Anruf aufgezeichnet werden kann. Im Fall, daß
die Aufzeichnungskapazität dieses Moduls erschöpft ist, wer
den weitere Anrufe auf dem Modul mit der Ansage aufgezeich
net.
In einer ähnlichen Betriebsweise kann das Anschlußgerät 10
in Verbindung mit dem Aufzeichnungs-/Wiedergabemodul 50 ver
wendet werden, um ein Diktat aufzuzeichnen, das über das
Telefonleitungsnetz 90 durch den Betreiber dieses Anschluß
gerätes übermittelt werden kann. Wahlweise kann der Be
treiber eine Ansage auf das Magnetband im Modul 50 aufzeich
nen, um ihn daran zu erinnern, wenn er sein Anschlußgerät
auf einer vorher ausgewählten Telefonleitung anruft, daß ein
Diktierbetrieb eingeleitet werden kann.
Der Mikroprozessor 70 arbeitet mit der Telefonschnittstelle
76, dem Anrufsignaldetektor 84 und der Aufzeichnungsschnitt
stelle 74 zusammen, um ein geeignetes der Module 50 und 51
einzuschalten, um ankommende Anrufe aufzuzeichnen, in Ab
hängigkeit von der besonderen Telefonleitung, auf der ein
ankommendes Anrufsignal erfaßt wird. Vorzugsweise kann das
Modul 51, wenn das Modul 50 in Betrieb ist, z. B. einen an
kommenden Anruf oder ein Diktat aufzeichnet, gleichzeitig
arbeiten, um einen ankommenden Anruf aufzuzeichnen. Dies
zeigt die unabhängige Arbeitsweise der zwei Module.
Nach dem Aufzeichnen eines ankommenden Anrufs, sei es in der
Betriebsweise als Anrufbeantworter oder in der Betriebsweise
zum Ferndiktieren steuert der Mikroprozessor 70 die Anzeige
16, um eine sichtbare Anzeige des Empfangs und der Aufzeich
nung derartiger Anrufe zu liefern. Jede Mitteilung wird in
der Folge numeriert, wobei ebenfalls die Aufzeichnungszeit
und die Länge gespeichert werden. Der Betreiber des An
schlußgerätes 10 kann dann entweder alle oder nur einen ge
wünschten Anruf der aufgezeichneten Anrufe abrufen. Bei
spielsweise steuert der Mikroprozessor 70 durch Bedienen
der Tastatur 24, z. B. durch Herunterdrücken des Knop
fes, die Anzeige 16, um die Nummer, die Aufzeichnungszeit
und -länge des letzten empfangenen Anrufs anzuzeigen.
Eine Sofortmitteilung wird ebenfalls angezeigt. Wenn der Be
treiber dann eine bestimmte der Steuertasten 40 zum Abruf
des Anrufs herunterdrückt, wird dieser Anruf wiedergegeben.
Wenn der Betreiber den angezeigten Anruf nicht abhören
möchte, muß er nur den "*"-Knopf erneut herunterdrücken,
woraufhin die Anzeige 16 den ersten der empfangenen Anrufe,
seine Aufzeichnungszeit und -länge anzeigt. Das obige Ver
fahren kann dann wiederholt werden, um entweder alle emp
fangenen Anrufe durchzugehen oder einen bestimmten Anruf
zur Wiedergabe auszuwählen.
Angenommen, daß eine Zentralstation, z. B. eine Überwachungs
konsole 96 mit dem Anschlußgerät 10 mittels des digitalen
Verbindungsgliedes 94 und der Digitalnetzleitungsschnitt
stelle 80 verbunden ist, so können Mitteilungen zwischen
der Überwachungskonsole und dem Anschlußgerät übermittelt
werden. Beispielsweise können relativ kurze Textmitteilun
gen an der Überwachungskonsole erzeugt werden, beispiels
weise durch die Bedienung einer geeigneten Tastatur. Diese
Textmitteilungen werden dann über das digitale Verbindungs
glied 94 in üblichem digitalen Format übermittelt. Derarti
ge Textmitteilungen können für ein besonderes von verschie
denen Anschlußgeräten 10, die in einem Gesamtsystem einge
bunden sind, bestimmt sein, oder die Mitteilungen können
für alle Anschlußgeräte bestimmt sein. Nach dem Empfang die
ser Mitteilung durch die digitale Netzleitungsschnittstelle
80 wird eine geeignete Anzeige dem Mikroprozessor 70 über
mittelt. Der Mikroprozessor steuert dann die Anzeige 16, um
eine sichtbare Anzeige des Empfangs dieser Textmitteilung
zu schaffen. Die Textmitteilung wird in einem geeigneten
Speicher gespeichert (nicht dargestellt) und kann abgerufen
und auf der Anzeige 16 angezeigt werden, wenn der Betreiber
die Tastatur 24 bedient. Wenn beispielsweise der #-Druck
knopf heruntergedrückt wird, wird die zuletzt empfangene
Textmitteilung angezeigt. Der oben erwähnte Speicher ge
stattet, daß mehrere Textmitteilungen gespeichert werden,
und der Betreiber kann diese Mitteilungen durch aufeinander
folgendes Herunterdrücken des #-Druckknopfes durchgehen.
Jede von dem Speicher abgerufene Mitteilung wird auf der
Anzeige 16 angezeigt.
Wenn die empfangene Textmitteilung eine Telefonnummer um
faßt, z. B. heißt es in der empfangenen Textmitteilung:
"Bitte Mr. Schmidt (703) 555-2801 anrufen", so wird die Tele
fonnummer auf der Anzeige 16 gespeichert, wenn die gespei
cherte Mitteilung abgerufen wird. Wenn der Betreiber dann
den Wählknopf herunterdrückt, wird die angezeigte Telefon
nummer automatisch gewählt.
In einem gesamten System, das verschiedene Anschlußgeräte 10
umfaßt, die mittels des digitalen Verbindungsgliedes 94 mit
einer Überwachungskonsole (oder einer Zentralstation) ver
bunden sind, können bestimmte programmierbare Tasten 100 be
stimmten Standardmitteilungen, wie z. B. "Bitte nicht stören",
"zum Mittagessen" usw. zugeordnet sein. Durch die Betätigung
einer geeigneten dieser programmierbaren Tasten steuert der
Mikroprozessor 70 die digitale Netzleitungsschnittstelle 80,
um eines oder mehrere Signale der Überwachungskonsole 96 zu
übermitteln, wobei diese Signale ausgewertet werden, was zur
Anzeige der zugeordneten Mitteilung führt. Es wird bevor
zugt, daß nur ein einfacher Mitteilungsidentifizierungscode
übertragen werden muß, um diese Anzeige zu bewirken. Die ge
samten Textmitteilungen können in einem geeigneten Verzeich
nis an der Überwachungskonsole gespeichert sein, welches
durch den empfangenen Mitteilungsidentifizierungscode abge
griffen wird.
Die verschiedenen Programme, die mit dem Mikroprozessor 70
zur Erzielung der oben beschriebenen Funktionen und Arbeits
weisen durchgeführt werden können, werden im folgenden unter
Bezugnahme auf die Fließbilder gemäß Fig. 5 bis 8 beschrie
ben. Zusätzlich zur Darstellung der verschiedenen Befehle,
die ausgeführt werden und zu den Fragen, die durch den Mikro
prozessor gestellt werden, zeigen die Fließbilder typische
alphanumerische Mitteilungen, die auf der Anzeige 16 ange
zeigt werden. Diese Mitteilungen dienen als Sofortmittei
lungen, die den Betreiber des Anschlußgerätes 10 leiten und
weiter nützliche Informationen hinsichtlich beispielsweise
der ankommenden Mitteilungen, der Betriebsweisen und ähn
lichem bilden.
In Fig. 5 ist eine Grundanzeige 110, die normalerweise auf
der Anzeige 16 dargestellt wird, gezeigt. Diese Anzeige
zeigt die Tageszeit und das Datum. Weiter schafft diese
Grundanzeige in Verbindung mit den Weichtasten A, B und C
entsprechende Funktionen, die dann durch Betätigung einer
entsprechenden dieser Weichtasten ausgewählt werden kann.
Die Grundanzeige gestattet dem Betreiber eine Programmier
arbeitsweise durch Betätigung der Weichtaste A, eine Tele
fonmitteilungsarbeitsweise durch Betätigung der Weichtaste
B und eine Telefonverzeichnisarbeitsweise durch Betätigen
der Weichtaste C auszuwählen.
Es wird angenommen, daß in Abhängigkeit von der Grundanzeige
110 der Betreiber die Weichtaste A betätigt. Hierdurch wird
eine Sofortmitteilung 112 angezeigt, die den Betreiber auf
fordert, seinen Sicherheitsidentifizierungscode einzugeben.
Dieser mehrziffrige Code wird durch Bedienen der Tastatur
24 eingegeben. Daraufhin wird eine Anfrage 114 durchgeführt,
um zu bestimmen, ob der eingegebene Sicherheitsidentifizie
rungscode richtig ist. Wenn diese Anfrage negativ beantwor
tet wird, kehrt das Programm zur Grundanzeige 110 zurück,
wodurch die Programmierarbeitsweise auf autorisiertes Per
sonal begrenzt wird. Wenn der Betreiber jedoch einen akzep
tierbaren Identifizierungscode eingibt, wird die Sofortmit
teilung 116 angezeigt, die den Betreiber auffordert, zum
Programmieren irgendeine der programmierbaren Tasten 100
auszuwählen oder einen neuen Sicherheits- und Autoridenti
fizierungscode und die Tageszeit und das Datum einzugeben,
oder die verschiedenen Telefonbetriebsweisen auszuwählen.
Es soll angenommen werden, daß der Betreiber in Abhängig
keit von der Sofortmitteilung 116 die Weichtaste A betätigt.
Nach Betätigung der Weichtaste A schafft die Anzeige 16 eine
Sofortmitteilung 118, die den Betreiber auffordert, irgend
eine der programmierbaren Tasten 100 zum Programmieren aus
zuwählen. Nach dem Auswählen der gewünschten programmier
baren Taste wird eine Anfrage 120 durchgeführt, ob diese
Taste bereits mit einer anderen Arbeitsfunktion programmiert
wurde. Wenn die Anfrage zustimmend beantwortet wird, lie
fert die Anzeige 16 die Sofortanzeige 122, die die Funktion
anzeigt, der die Taste zugeordnet ist, und fordert ebenfalls
den Betreiber auf, entweder die Funktion zu ändern oder sie
beizubehalten. In Fig. 5 ist die der ausgewählten Taste zu
geordnete Funktion eine Telefonnummer. Alternativ können
andere Codes angezeigt werden, die entsprechende vorher ein
gegebene Funktionen darstellen, wie z. B. ein Code, der an
zeigt, daß die Taste programmiert wurde, um das Anschluß
gerät 10 direkt mit einem zentralen Diktiersystem zu ver
binden, oder daß eine besondere Telefonleitung ausgewählt
wurde, mit dem das Anschlußgerät verbunden wird, oder daß
eine Telefonmitteilungsaufzeichnungsarbeitsweise ausge
wählt wurde, oder daß die Wählmöglichkeiten des Anschluß
gerätes begrenzt sind, oder daß eine Verzögerung bei der
Erzeugung des hörbaren Anruftons bewirkt wird, usw.
Wenn der Betreiber die vorher für die ausgewählte Taste pro
grammierte Funktion nicht ändern will, wird die Weichtaste
C betätigt, so daß die Funktion beibehalten wird,und das
Programm kehrt zur Anzeige der Sofortmitteilung 118 zurück.
Der Betreiber kann dann eine andere der programmierbaren
Tasten zum Programmieren auswählen.
Wenn die ausgewählte Taste jedoch bisher nicht programmiert
wurde, oder wenn der Betreiber wünscht, die der ausgewählten
Taste zugeordnete Funktion zu ändern, geht das Programm zur
Sofortmitteilung 124, die den Betreiber auffordert, ent
weder eine Telefonnummer oder einen Bedienungsfunktionscode
einzugeben, der daraufhin dieser Taste zugeordnet ist.
Da die Telefonnummer und der Bedienungsfunktionscode unter
schiedliche Länge haben können, wenn eine geeignete Ziffern
anzahl zur Identifizierung der Telefonnummer oder der Be
dienungsfunktion eingegeben wurde, wird die WÄHL-Taste be
tätigt, woraufhin das Programm zur Sofortmitteilung 118 zu
rückkehrt, so daß dieser Vorgang je nach Wunsch wiederholt wer
den kann.Auf diese Weise kann irgendeine Anzahl der program
mierbaren Tasten zum Programmieren ausgewählt werden.
Geeignete Bedienungsfunktionen können jeder ausgewählten
Taste zugeordnet werden.
Der Betreiber kann den Wunsch haben, zu irgendeinem Zeit
punkt während des Programmierens das Programmieren zu be
enden. Wenn beispielsweise eine geeignete Anzahl program
mierbarer Tasten programmiert wurde, kann diese Arbeitsweise
beendet werden. Die Betätigung der STOP-Taste beendet das
Programmieren, und das Programm kehrt zur Grundanzeige 110
zurück. Wie in Fig. 5 gezeigt, wird die Anfrage 126 durch
geführt, um zu bestimmen, ob die WÄHL- oder die STOP-Taste
betätigt wurde. Wenn alternativ während des Programmierens
ein Fehler gemacht wurde, kann der Betreiber die RÜCK-
taste betätigen, um unmittelbar zum vorhergehenden Schritt
in diesem Programm zurückzugehen, und der Betreiber kann
erneut beginnen.
Es soll angenommen werden, daß, wenn die Sofortmitteilung
116 angezeigt wird, der Betreiber die Weichtaste B betätigt.
Hierdurch geht das Programm zur Anzeige der Sofortmitteilung
128, die die nun dem Anschlußgerät 10 zugeordnete Sicher
heitsidentifikationsnummer anzeigt und den Betreiber auf
fordert, wenn er es wünscht, die Sicherheitsidentifikations
nummer zu ändern. Sollte der Betreiber wünschen, die Nummer
zu ändern, wird die Weichtaste B betätigt, was zu der An
zeige der Sofortmitteilung 130 führt. Der Betreiber wird
aufgefordert, eine neue Sicherheitsidentifikationsnummer
einzugeben. In einer Ausführungsform kann eine vorbestimmte
Anzahl Ziffern (z. B. 4) für alle Sicherheitsidentifikations
nummern vorgesehen sein, und die Sofortmitteilung 130 bleibt
angezeigt, bis 4 Ziffern eingegeben sind. Darauf kehrt das
Programm zur Sofortmitteilung 128 zurück und durchläuft die
dargestellte Schleife, bis die Weichtaste C betätigt wird,
um anzuzeigen, daß keine weitere Änderung der gegenwärtigen
Sicherheitsidentifikationsnummer gewünscht wird. Dann wird
die Sofortmitteilung 132 angezeigt. Diese Mitteilung 132
zeigt die Identifikation des Betreibers des Anschlußgerätes
10, die im folgenden als Autoridentifikationsnummer bezeichnet
wird. Hier wird der Betreiber ebenfalls aufgefordert, diese
Autoridentifikationsnummer zu ändern, wenn er es wünscht.
Wenn Änderungen durchgeführt werden sollen, betätigt der
Betreiber die Weichtaste B, was zu einer Anzeige der Sofort
mitteilung 134 führt, die den Betreiber auffordert, eine
neue Autoridentifikationsnummer einzugeben. Wenn eine neue
Identifikationsnummer eingegeben wurde, oder wenn alterna
tiv keine Änderungen der gegenwärtigen Autoridentifikations
nummer durchgeführt werden soll, geht das Programm zur An
zeige der Sofortmitteilung 136. Die Sofortmitteilung 136
zeigt die Tageszeit, die bei dem Anschlußgerät 10 einge
stellt ist. Der Betreiber wird durch diese Sofortmitteilung
aufgefordert, die Zeit zu ändern. Wenn beispielsweise eine
Änderung von Sommerzeit zur Winterzeit vorliegt, oder wenn
eine Änderung des Aufstellungsortes des Anschlußgerätes 10
stattfindet, kann es notwendig sein, die tatsächlich im An
schlußgerät 10 eingestellte Zeit zu ändern. Wenn eine Än
derung durchgeführt werden soll, wird die Weichtaste B be
tätigt, welches zur Anzeige der Sofortmitteilung 138 führt.
Diese Mitteilung fordert den Betreiber auf, die Zeit einzu
geben, und zwar in Stunden und Minuten, und zeigt weiter,
ob es sich bei der Zeit um eine Zeit am Vormittag oder eine
Zeit am Nachmittag handelt. Darauf, oder im Fall, daß keine
Zeitänderung der im Anschlußgerät 10 eingestellten Zeit
durchgeführt werden soll, geht das Programm zur Anzeige der
Sofortmitteilung 140. Diese Mitteilung zeigt das gegen
wärtige Datum, das im Anschlußgerät 10 eingestellt ist, und
fordert den Betreiber auf, das Datum zu ändern, wenn es not
wendig sein sollte. Sollte eine Datumsänderung gewünscht
werden, wird die Weichtaste B betätigt, was zur Anzeige der
Sofortmitteilung 142 führt. Diese Mitteilung fordert den Be
treiber auf, das Datum einzugeben, vorzugsweise in der ameri
kanischen Form, d. h. Monat/Tag/Jahr. Wenn diese Datumsin
formation eingegeben wurde, oder wenn alternativ keine Än
derung des im Anschlußgerät 10 eingestellten Datums durch
geführt wird, kehrt das Programm zur Grundanzeige 110 zu
rück. Auf diese Weise werden die Sicherheits- und Autoriden
tifikationsnummern, die Tageszeit und das Datum in dem An
schlußgerät 10 eingestellt.
Angenommen, daß, wenn die Sofortmitteilung 116 angezeigt
wird, der Betreiber die Weichtaste C betätigt, um bestimmte
telefonbezogene Funktionen durch das Anschlußgerät 10 durch
führen zu lassen. In Abhängigkeit von der Betätigung der
Weichtaste C wird die Sofortmitteilung 144 angezeigt. Diese
Mitteilung fordert den Betreiber auf, die Wählmöglichkeiten
des Anschlußgerätes 10 zu begrenzen, wenn dies gewünscht
wird. Wie dargestellt, hat der Betreiber die Wahl zwischen
einer "elektronischen Sperre" oder einer Wählbegrenzung, ei
ner Änderung einer vorherigen Einstellung oder einer Auf
hebungs-/Negierungswählbegrenzung, wodurch ein unbegrenztes
Wählen mittels der Tastatur 24, der Speichernummerntasten
oder durch Abruf des gespeicherten Telefonnummernverzeichnis
ses möglich ist. Es soll angenommen werden, daß der Betreiber
eine Wählbegrenzung einrichten will (oder eine vorherige Ein
stellung ändern will). In diesem Fall wird die Weichtaste B
betätigt, was zur Anzeige der Sofortmitteilung 148 führt.
Die Sofortmitteilung 148 zeigt eine vorher eingestellte Be
grenzung der Gesamtzifferzahl, die eine Telefonnummer auf
weisen kann, die durch die Betätigung der Tastatur 24 ge
wählt werden kann. In Fig. 5 wird angenommen, daß die vor
her eingestellte Ziffernbegrenzung 10, wodurch eine Betäti
gung der Tastatur 24 möglich war, um irgendeine Telefonnum
mer zu wählen, die eine dreiziffrige Vorwahl und eine sieben
ziffrige Rufnummer umfaßt. Die Mitteilung 148 fordert den Be
treiber auf, die Begrenzung der zu wählenden Ziffernanzahl zu
ändern. Wenn eine derartige Änderung gewünscht wird, betätigt
der Betreiber die Weichtaste B, welches zur Anzeige der Sofort
mitteilung 150 führt. Diese Mitteilung fordert den Betreiber
auf, eine ein- oder zweistellige Ziffer einzugeben, die die
gesamte Ziffernanzahl der mittels der Tastatur 24 zu wählen
den Ziffern darstellt. Beispielsweise wird erwartet, daß ei
ne Begrenzung von weniger als sieben Ziffern die Wählkapazi
tät des Anschlußgerätes 10 auf innerbetriebliche Leitungen
begrenzt. Eine Ziffernbegrenzung von sieben begrenzt die
Wählmöglichkeit auf Telefonnummern, die die Eingabe einer
Vorwahl erfordern. Bei der Eingabe der Ziffernbegrenzung
muß der Betreiber irgendwelche Zugriffskodierungen in Be
tracht ziehen, die entsprechend den Vorschriften der Tele
fongesellschaft (z. B. PBX-Vorschriften), mit dem das An
schlußgerät 10 betrieben wird, erforderlich sind. Nachdem
die Ziffernbegrenzung in Abhängigkeit von der Sofortmit
teilung 150 eingegeben wurde, geht das Programm zur Sofort
mitteilung 152.
Es soll angenommen werden, daß in Abhängigkeit von der An
zeige der Sofortmitteilung 144 der Betreiber entweder eine
unbegrenzte Wählmöglichkeit durch das Anschlußgerät 10 aus
wählt, oder daß er die vorher eingestellte (oder gerade ein
gestellte) Begrenzung beibehält. Die Betätigung der Weich
taste C schaltet die Wählbegrenzung aus,und die Betätigung
der Weichtaste A hält die eingestellte Wählbegrenzung bei.
In jedem Fall geht das Programm zur Anzeige der Sofortmit
teilung 152. Das der Sofortmitteilung 152 zugeordnete Tele
fonmerkmal ist die oben erwähnte Läutverzögerung. Diese
Läutverzögerung ist z. B. in einer Umgebung nützlich, in der
ankommende Telefonanrufe sowohl dem Anschlußgerät als auch
einem zweiten Telefongerät zugeleitet werden. Wenn beispiels
weise Telefonanrufe für einen Angestellten bestimmt sind,
können diese Anrufe ebenfalls in das Sekretariat geleitet
werden. Wenn derartige Telefonanrufe normalerweise von dem
Sekretariat angenommen werden, ist es erwünscht, die Er
zeugung eines hörbaren Anruftons am Telefon des Angestellten
zu verzögern, damit das Gespräch im Sekretariat angenommen
werden kann. Wenn nach einer vorbestimmten Anzahl von Ruf
signalen der Telefonanruf nicht beantwortet wird, beispiels
weise, weil das Sekretariat nicht besetzt ist, wird ein hör
barer Anrufton am Anschlußgerät des Angestellten erzeugt, so
daß er den Anruf beantworten kann.
Die Sofortmitteilung 152 zeigt dem Betreiber die Anzahl
der Rufsignale, die empfangen werden müssen, beispielswei
se durch den Rufsignaldetektor 84 (Fig. 4) bevor ein hör
barer Anrufton erzeugt wird, wie z. B. durch den Anruf
tongenerator 86. Diese Sofortmitteilung zeigt ebenfalls
die besondere Telefonleitung, auf der das verzögerte Läuten
auftritt. In der in der Sofortmitteilung 152 gezeigten Mit
teilung wird ein hörbarer Anrufton bei dem ersten ankom
menden Rufsignal, das auf der Leitung 1 empfangen wird,
erzeugt. Die Sofortmitteilung fordert den Betreiber auf,
dieses verzögerte Läuten zu ändern oder es beizubehalten.
Wenn eine Änderung gewünscht wird, wird die Weichtaste B
betätigt, was zu einer Anzeige der Sofortmitteilung 154
führt, die den Betreiber auffordert, die Anzahl der Ruf
signale einzugeben, die auf der Telefonleitung 1 empfangen
werden müssen, bevor ein hörbarer Rufton erzeugt wird.
Nachdem der Betreiber mittels der Tastatur 24 die geeig
nete Verzögerung eingegeben hat, bevor ein hörbarer Rufton
erzeugt wird, geht das Programm zur Anfrage 156, welche
anfragt, ob alle mit dem Anschlußgerät 10 verbundenen Te
lefonleitungen betroffen sind. Wenn das Anschlußgerät nur
mit einer einzigen Telefonleitung verbunden ist, wird die
se Anfrage natürlich zustimmend beantwortet. Wenn das
Anschlußgerät jedoch mit mehreren Telefonleitungen verbun
den ist, von denen irgendeine für ein Telefongespräch aus
gewählt werden kann, wird diese Anfrage 156 negativ be
antwortet. Eine Sofortmitteilung 154 wird erneut angezeigt,
um den Betreiber aufzufordern, eine gewünschte Verzögerung
für empfangene Telefonanrufe auf der nächstfolgenden Tele
fonleitung, z. B. der Leitung 2 einzugeben. Dieses Ver
fahren wird wiederholt, bis die geeigneten Verzögerungen
für jede Telefonleitung eingegeben wurden. Wenn keine
Verzögerung gewünscht wird, betätigt der Betreiber ledig
lich den Knopf "1" der Tastatur 24, der anzeigt, daß der
hörbare Rufton nach dem Empfang des ersten ankommenden
Rufsignals erzeugt werden soll.
Wenn alle Telefonleitungen mit entsprechenden Verzögerungen
versehen sind, wird die Anfrage 156 zustimmend beantwortet,
und das Programm geht zur Anzeige der Sofortmitteilung
158.
Die Sofortmitteilung 158 bezieht sich auf die Art des hör
baren Ruftons, der in Abhängigkeit eines ankommenden Ruf
signals erzeugt wird. Beispielsweise können fünf ge
trennte Töne durch den Ruftongenerator 86 (Fig. 4) erzeugt
werden, wobei jeder Ton durch eine Codenummer (z. B.
Ton 1, Ton 2, Ton 3 usw.) identifiziert wird. Die Sofort
mitteilung 158 zeigt, daß der Ton 1 zur Erzeugung aus
gewählt wurde, wenn ein ankommendes Rufsignal durch den
Rufsignaldetektor 84 erfaßt wird. Diese Mitteilung for
dert den Betreiber weiter auf, diesen Ton beizubehalten
oder zu ändern. Wenn eine Änderung gewünscht wird, wird
die Weichtaste B betätigt, was zu der Sofortmitteilung
160 führt. Diese Mitteilung fordert den Betreiber auf,
den speziellen Code für die Identifizierung des gewünsch
ten Ruftons einzugeben.
Nachdem ein Rufton ausgewählt wurde, geht das Programm wei
ter zur Erzeugung des ausgewählten Ruftons, wie dies bei
161 gezeigt ist, und kehrt zur Sofortmitteilung 158 zurück.
Die durch 158, 160 und 161 gebildete Schleife wird durch
laufen, bis die Weichtaste C betätigt wird, um anzuzeigen,
daß keine weiteren Änderungen beim ausgewählten Rufton ge
wünscht werden. Dann geht das Programm zur Sofortanzeige
162.
Die Sofortanzeige 162 bezieht sich auf die Anzahl der an
kommenden Rufsignale, die erfaßt werden müssen, bevor eine
automatische Anrufbeantwortung durchgeführt wird. Diese
automatische Anrufbeantwortung wird durchgeführt, wenn das
Gerät nicht besetzt ist, und zwar beispielsweise mittels
des Aufzeichnungs-/Wiedergabemoduls 50, wenn es entweder
als Anrufbeantworter oder als Ferndiktiergerät arbeitet,
wobei beide Arbeitsweisen oben beschrieben wurden. Die
Sofortanzeige 162 zeigt die Verzögerung an, die vorher ein
gestellt wurde, und der Betreiber wird aufgefordert, die
Verzögerung zu ändern oder beizubehalten. Im dargestellten
Beispiel antwortet das Anschlußgerät 10 auf das dritte an
kommende Rufsignal, das mittels des Detektors 84 festge
stellt wird, bevor das Aufzeichnungs-/Wiedergabemodul 50
betätigt wird. Sollte der Betreiber eine Änderung der Ver
zögerung wünschen, wird die Sofortmitteilung 164 angezeigt.
Der Betreiber wird aufgefordert, die Anzahl der Rufsignale
einzugeben, die empfangen werden sollen, bevor die auto
matische Anrufbeantwortung bewirkt wird. Wenn diese Ver
zögerung eingegeben ist, geht das Programm zur Sofortmit
teilung 165.
Die Sofortmitteilung 165 fordert den Betreiber auf, das vor
her ausgewählte Wählformat beizubehalten oder zu ändern, das
heißt, die Tonsignale oder Impulssignale oder das auto
matische Wählen zwischen Ton und Impulssignal.
Wenn dieses Format (gezeigt als "Auto"-Wählen des Tons oder
Impulse) beibehalten wird, wird die Weichtaste C betätigt
und das Programm kehrt zur Grundanzeige 110 zurück. Wenn
der Betreiber es jedoch wünscht, das Wählformat zu ändern,
wird die B-Taste gedrückt, wodurch sich die Sofortmittei
lung 167 ergibt, die den Betreiber auffordert, das "Auto"-
Wählen des Tons oder des Impulswählens oder Tonsignale zu
wählen oder Impulssignale zu wählen. Der Betreiber macht
seine Wahl durch Betätigung einer der Weichtasten A, B
oder C. Darauf wird das ausgewählte Wählformat bei den
darauffolgenden Wählvorgängen durchgeführt. Der Mikropro
zessor kehrt dann zur Grundanzeige 110 zurück.
Fig. 6 zeigt die Art und Weise, wie das Anschlußgerät 10
programmiert ist, um ankommende Anrufe, die über das Tele
fonleitungsnetz 90 empfangen wurden, aufzuzeichnen, und
zwar während des Telefonbeantwortungsbetriebes, eines Fern
diktierbetriebes oder nur während der Aufzeichnung eines
Telefongespräches. Wenn das Anschlußgerät so programmiert
ist, daß die Telefongesprächaufzeichnungsfunktion einer der
programmierbaren Tasten 100 zugeordnet ist, führt die Be
tätigung der programmierten Taste darauf dazu, daß das An
schlußgerät 10 zusammen mit den Aufzeichnungs-/Wiedergabe
modulen 50 und/oder 51 in einen Zustand versetzt wird, um
Telefonmitteilungen aufzuzeichnen. Beispielsweise kann die
für diese Funktion verwendete Kodierung sein "#* 0 3"
oder "#* 0 4". Diese Telefonaufzeichnungsfunktion wird
einfach als "Sprachübermittlung" bezeichnet. Bei der Ausführungsform,
bei der zwei Aufzeichnungs-/Wiedergabemodule
mit dem Telefon-/Diktieranschlußgerät 10 verbunden sind,
programmiert die Kodierung "#* 0 3" die ausgewählte programmierbare
Taste so, daß das Modul 50 (beispielsweise)
den Sprachübermittlungsbetrieb übernimmt, und die Kodierung
"#* 0 4" führt dazu, daß das Modul 51 in der Sprachübermittlungsweise
arbeitet. Bei dem "Zweifach"-Betrieb (weiter
unten beschrieben) richtet die Kodierung "#* 0 4" das Modul
50 so ein, daß es eine Ansage wiedergibt und daß das
Modul 51 einen ankommenden Anruf aufzeichnet.
Es soll angenommen werden, daß nach der Betrachtung der
Grundanzeige 110 der Betreiber die Weichtaste B drückt, um
das Anschlußgerät 10 für die Sprachübermittlungsarbeits
weise zu programmieren. Die Betätigung der Weichtaste B
führt zur Anzeige der Sofortmitteilung 170. Diese Mittei
lung fordert den Betreiber auf, drei alternative Sprach
übermittlungsfunktionen auszuwählen; die Ferndiktierfunk
tion, wenn ein Diktat von einem entfernten Ort über Tele
fonleitungen aufgezeichnet werden soll, eine Anrufbeant
worterfunktion (als "Anrufbeantworter" bezeichnet) und eine
automatische Aufzeichnungsfunktion, mit der ein Telefon
gespräch aufgezeichnet wird. Das Anschlußgerät 10 kann für
irgendeine (oder zwei) dieser Arbeitsweisen durch Betäti
gen einer der Weichtasten A, B und C programmiert werden.
Es soll angenommen werden, daß der Betreiber des Anschluß
gerätes 10 den Wunsch hat, das Anschlußgerät für das Fern
diktieren einzurichten. Entsprechend wird die Weichtaste A
betätigt und der Mikroprozessor geht zur Anfrage 172, wenn
zwei Aufzeichnungs-/Wiedergabemodule mit dem Anschlußge
rät verbunden sind. Wenn diese Anfrage zustimmend beant
wortet wird, wird die Sofortmitteilung 174 angezeigt, die
den Betreiber auffordert, einen dieser Module auszuwählen,
auf dem Ferndiktate aufgezeichnet werden sollen, oder einen
"Zweifach"-Betrieb auszuwählen, bei dem eine Ansage, die
auf einem Modul aufgezeichnet wurde (z. B. Modul 50) in Ab
hängigkeit eines ankommenden Anrufs abgespielt wird, und
das andere Modul (z. B. Modul 51) darauf eingeschaltet wird,
um eine empfangene Mitteilung aufzuzeichnen. Der "Zweifach"-
Betrieb gestattet ebenfalls, daß eines der Aufzeichnungs-/
Wiedergabemodule ankommende Telefongespräche aufzeichnet
(im Ferndiktierbetrieb, beim Anrufbeantworterbetrieb oder
beim automatischen Aufzeichnen) während das andere Aufzeich
nungs-/Wiedergabemodul gleichzeitig zum Aufzeichnen "ört
licher" Diktate betrieben wird (d. h., Mitteilungen, die
direkt auf das Modul über den Hörer 14 diktiert werden),
oder um Anrufe aufzuzeichnen, die über eine unterschiedliche
Telefonleitung empfangen werden.
Nach der Auswahl des gewünschten Aufzeichnungs-/Wiedergabe
moduls für diesen Sprachübermittlungsbetrieb, oder im Fall,
daß nur ein einziges Aufzeichnungs-/Wiedergabemodul mit dem
Anschlußgerät 10 verbunden ist (d. h. die Frage 172 wird
negativ beantwortet), steuert der Mikroprozessor die Anzei
ge 16, um die Sofortmitteilung 176 anzuzeigen. Diese Mit
teilung zeigt die besondere Telefonleitung (oder -leitungen),
die mit dem Aufzeichnungs-/Wiedergabemodul für den Fern
diktierbetrieb verbunden sind. Die Sofortmitteilung 176
zeigt, daß zwei Telefonleitungen mit dem ausgewählten Auf
zeichnungs-/Wiedergabemodul so verbunden sind, daß ein an
kommender Telefonanruf auf der Leitung beantwortet wird,
und das ausgewählte Aufzeichnungs-/Wiedergabemodul einge
schaltet wird, um ein Ferndiktat aufzuzeichnen. Die Sofort
mitteilung 176 fordert den Betreiber auf, die bestimmte Te
lefonleitung zu ändern, wenn er dieses wünscht. Wenn eine
derartige Änderung durchgeführt werden soll, betätigt der
Betreiber die Weichtaste B, was zu der Anzeige der Sofort
mitteilung 178 führt. Diese Mitteilung fragt, ob der Be
treiber den Wunsch hat, das ausgewählte Aufzeichnungs-/Wie
dergabemodul mit der Telefonleitung 1 für Ferndiktatzwecke
zu verbinden. Die Anfrage wird zustimmend durch Betätigen
der Weichtaste A oder negativ durch Betätigen der Weich
taste C beantwortet. Unabhängig von der betätigten Weich
taste geht der Mikroprozessor zur Anfrage 180, um zu be
stimmen, ob alle mit dem Anschlußgerät 10 verbundenen Tele
fonleitungen bestimmt wurden. Wenn beispielsweise die Tele
fonschnittstelle 76 mit fünf getrennten Leitungen verbind
bar ist, wird die Anfrage 180 in diesem Fall negativ beant
wortet. Hierdurch wird erneut die Sofortmitteilung 178 an
gezeigt, wobei diesmal gefragt wird, ob das ausgewählte Auf
zeichnungs-/Wiedergabemodul mit der Telefonleitung 2 ver
bunden werden soll, um den Ferndiktierbetrieb durchzuführen.
Erneut zeigt der Betreiber seine Zustimmung oder seine Ver
neinung der Verbindung des Aufzeichnungs-/Wiedergabemoduls
mit der angezeigten Telefonleitung durch Betätigen der
Weichtaste A oder der Weichtaste C. Bevorzugt wird, daß der
Mikroprozessor durch die Sofortmitteilung 178 und die An
frage 180 solange läuft, bis alle verfügbaren Telefonlei
tungen (z. B. alle fünf Telefonleitungen) bestimmt wurden.
Zu diesem Zeitpunkt geht de 55669 00070 552 001000280000000200012000285915555800040 0002003726402 00004 55550r Mikroprozessor zur Anzeige der
Sofortmitteilung 182.
Diese Sofortmitteilung fordert den Betreiber auf, eine An
sage aufzuzeichnen, eine vorher aufgezeichnete Ansage ab
zuspielen, oder auf irgendeine Ansage zu verzichten.
Für den Zweifachbetrieb, d. h. wenn der Betreiber die Weich
taste B in Abhängigkeit von der Sofortmitteilung 174 be
tätigt hat, wird die Ansage auf einem Aufzeichnungs-/Wie
dergabemodul aufgezeichnet, und ein ankommendes Diktat wird
auf dem anderen aufgezeichnet. Für den Einfachbetrieb, d. h.
wenn der Betreiber die Weichtasten A oder C in Abhängigkeit
der Sofortmitteilung 174 betätigt hat, wird die Anzeige am
Anfang des im Aufzeichnungs-/Wiedergabemodul vorgesehenen
Magnetbandes aufgezeichnet, das ankommende Diktat wird auf
dem Rest des Bandes aufgezeichnet. Es soll angenommen wer
den, daß der Betreiber wünscht, die vorher aufgezeichnete
Ansage zu ändern. Entsprechend wird die Weichtaste C in
Abhängigkeit von der Sofortmitteilung 182 betätigt. Der Mi
kroprozessor steuert dann die Anzeige 16 zur Anzeige der
Sofortmitteilung 184, während das Magnetband, auf dem die
Ansage aufgezeichnet wurde, vorher zurückgespult wird (wenn
notwendig) und dann abgespielt wird.
Nach dem Abspielen der Ansage steuert der Mikroprozessor die
Anzeige 16, um die Sofortmitteilung 186 anzuzeigen. Diese
Sofortmitteilung fordert den Betreiber auf, die vorher auf
gezeichnete Ansage zu ändern oder sie beizubehalten. Wenn
der Betreiber mit der Ansage zufrieden ist, ist es nur er
forderlich, die Weichtaste C zu drücken, woraufhin der Mi
kroprozessor zur Grundanzeige 110 zurückkehrt. Wenn jedoch
Änderungen gewünscht werden, betätigt der Betreiber die
Weichtaste B, woraufhin die Sofortmitteilung 188 angezeigt
wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Magnetband, mit der auf
gezeichneten Ansage erneut zurückgespult. Wenn der Beginn
der Ansage erreicht ist, wird das Modul in den Aufzeichnungs
betrieb geschaltet. Die Anzeige 16 zeigt nun die Sofortmit
teilung 190, um dem Betreiber mitzuteilen, daß das Aufzeich
nungs-/Wiedergabemodul für eine neue darauf aufzuzeichnende
Ansage bereit ist. Nachdem die Ansage aufgezeichnet wurde,
kehrt der Mikroprozessor zur Grundanzeige 110 zurück.
Aus dem in Fig. 6 dargestellten Fließbild ist ersichtlich,
daß der Betreiber die Weichtaste C in Abhängigkeit der So
fortmitteilung 186 betätigt, wodurch er anzeigt, daß er die
vorher aufgezeichnete Ansage beibehalten will, so daß das
Aufzeichnungs-/Wiedergabemodul, auf das die Ansage aufge
zeichnet wurde, nicht für einen erneuten Aufnahmebetrieb
geschaltet wird.
Wenn der Betreiber in Antwort auf die Sofortmitteilung 182
eine neue Ansage aufzeichnen will, ohne daß er die bereits
aufgezeichnete Ansage ändert, wird die Weichtaste A be
tätigt, wodurch die Sofortmitteilung 188 angezeigt wird.
Darauf führt der Mikroprozessor einen Ansageaufzeichnungs
betrieb durch, der oben beschrieben wurde.
Nachdem die Ferndiktiermerkmale, die durch die Blöcke 172
bis 190 in Fig. 6 dargestellt sind, programmiert wurden,
kann das Telefon-/Diktieranschlußgerät 10 so geschaltet
werden, daß es den Ferndiktierbetrieb nach Betätigung einer
der programmierbaren Tasten 100 durchführt, der dieser Be
trieb in der in Verbindung mit Fig. 5 beschriebenen Weise
zugeordnet wurde. Es soll angenommen werden, daß diese be
sondere programmierbare Taste betätigt wurde. Entsprechend
fragt, wie in Fig. 6 dargestellt, der Mikroprozessor perio
disch ab, ob das Aufzeichnungs-/Wiedergabemodul, was für
den Ferndiktierbetrieb ausgewählt wurde, sich im Aufzeich
nungszustand befindet. Wenn nicht, wird kein Ferndiktat
durchgeführt, und der Mikroprozessor geht weiter zur An
frage 196. Wenn beispielsweise das ausgewählte Aufzeich
nungs-/Wiedergabemodul gerade zur Aufzeichnung eines ört
lichen Diktats verwendet wird, oder wenn das Modul zum Ab
spielen verwendet wird, oder wenn der TELEFON-Druckknopf
(Fig. 3) nicht betätigt wurde, wird die Anfrage 196 nega
tiv beantwortet. Angenommen, daß das Aufzeichnungswieder
gabemodul jedoch für einen Ferndiktierbetrieb eingestellt
wurde, wird die Anzeige 196 zustimmend beantwortet und die
Anzeige 198 zeigt an, daß das Modul geeignet ist, ein Fern
diktat auf dem ausgewählten Aufzeichnungs-/Wiedergabemodtl
aufzuzeichnen. Der Mikroprozessor fragt periodisch bei 199,
wenn ein Telefonanruf bei dem Verfahren auf der für die
Ferndiktat vorgesehene Telefonleitung empfangen wird. In
Abhängigkeit jedes ankommenden Telefonanrufs liefert der
Rufsignaldetektor 84 ein Signal zum Mikroprozessor 70, der
den Empfang eines ankommenden Rufsignals auf der ausge
wählten Telefonleitung anzeigt. Der Mikroprozessor steuert
dann die Telefonschnittstelle 76, um den ankommenden Anruf
zu "beantworten" und steuert weiter die Aufzeichnungsschnitt
stelle 74, um das geeignete Aufzeichnungs-/Wiedergabemodul
50 und 51 einzuschalten, um die vorher aufgezeichnete An
sage über das Telefonnetz 90 zum anrufenden Teilnehmer ab
zuspielen. Am Ende dieser Ansage steuert der Mikroprozessor
die Aufzeichnungsschnittstelle 74, entweder um das andere
Aufzeichnungs-/Wiedergabemodul einzuschalten, um die er
wartete ankommende Mitteilung aufzuzeichnen, oder um den
Betrieb des Aufzeichnungs-/Wiedergabemoduls vom Ansagebe
trieb zum Aufzeichnungsbetrieb umzuschalten, so daß dieses
Modul die erwartete ankommende Mitteilung aufzeichnen kann.
Nach dem Empfang und der Aufzeichnung dieses Anrufes er
zeugt der Mikroprozessor Anrufdaten, die die Reihenfolge
des Anrufs, seine Länge und die Aufzeichnungszeit dar
stellen. Dieser Anrufsdatenwert wird gespeichert, die An
frage 199 zustimmend beantwortet,und der Mikroprozessor 70
steuert dann die Anzeige 16, um die Sofortmitteilung 201
anzuzeigen. Diese Mitteilung zeigt die Tageszeit, die Tat
sache, daß das Anschlußgerät 10 und das damit verbundene
Aufzeichnungs-/Wiedergabemodul für den Ferndiktierbetrieb
programmiert wurde, und daß ein Ferndiktat aufgezeichnet
wurde (dargestellt durch die Anzeige des *). Jedesmal, wenn
die Telefonschnittstelle 76 einen ankommenden Anruf auf der
für das Ferndiktieren ausgewähltenTelefonleitung erfaßt,
wird der oben beschriebene Betrieb wiederholt und die Mit
teilung 201 angezeigt.
Nachdem die Mitteilung 201 angezeigt wurde, fragt der Mikro
prozessor periodisch bei 200, wenn der *-Knopf
der Tastatur
24 betätigt wurde. Wenn nicht, durchläuft der Mikroprozessor
periodisch diese Anfragen. Wenn der Betreiber den *-
Knopf jedoch betätigt und somit einen Versuch anzeigt, die
aufgezeichnete Mitteilung abzurufen, wird die Anfrage 200
zustimmend beantwortet, und der Mikroprozessor steuert die
Anzeige 16 zur Anzeige der Sofortmitteilung 202. Diese Mit
teilung zeigt den gespeicherten Mitteilungsdatenwert, d. h.
die Nummer der besonderen Mitteilung, die zuletzt aufge
zeichnet wurde, die Zeit, bei der die Mitteilung aufgezeich
net wurde und die Länge der Mitteilung. Weiter fordert die
Sofortmitteilung den Betreiber auf, diese Mitteilung abzu
rufen oder "abzuspielen". Aus der Sofortanzeige 202 sieht
man, daß der Betreiber aufgefordert wird, die Mitteilung
Nr. 4 abzuspielen. Sollte der Betreiber wünschen, die früher
aufgezeichnete Mitteilung abzurufen, muß er lediglich den
*-Knopf erneut betätigen, woraufhin die Sofortmitteilung 202
ihn auffordert, Anruf Nr. 3 abzuspielen. Durch aufeinander
folgende Betätigung des *-Knopfs kann der Betreiber die
Mitteilungsdatenwerte, die den vorher aufgezeichneten einge
gangenen Mitteilungen zugeordnet sind, durchgehen, bis die
gewünschte der Mitteilungen erreicht ist. Zu diesem Zeit
punkt muß er lediglich die Weichtaste A betätigen, worauf
hin das Magnetband zurückgespult wird, bis die angezeigte
Mitteilung erreicht ist. Zu diesem Zeitpunkt wird das Auf
zeichnungs-/Wiedergabemodul von dem Rückspulvorgang zum
Wiedergabevorgang umgeschaltet, und die ausgewählte Mit
teilung wird, wie bei 206 angezeigt, abgespielt. Zu irgend
einem Zeitpunkt während dieses Mitteilungsabrufvorgangs,
d. h. von dem Zeitpunkt, an dem der *-Knopf betätigt wurde,
bis zu der Zeit, an der die gewünschte Mitteilung abgerufen
wird, kann der Betreiber den STOP-Knopf betätigen, woraufhin
die gegenwärtige Arbeitsweise des Anschlußgerätes 10 und
des Aufzeichnungs-/Wiedergabemoduls beendet wird, und der
Mikroprozessor zur Grundanzeige 110 zurückkehrt.
Im folgenden soll die Art und Weise erklärt werden, in der
die Selbstbeantwortungsarbeitsweise programmiert wird.
Es soll angenommen werden, daß zur Beantwortung der Sofort
mitteilung 170 die Weichtaste B betätigt wird. Wie während
des Ferndiktierprogrammierens wird eine Anfrage durchge
führt, ob zwei Aufzeichnungs-/Wiedergabemodule mit dem Tele
fon-/Diktieranschlußgerät 10 verbunden sind. Wenn diese An
frage zustimmend beantwortet wird, wird der Betreiber auf
gefordert, das eine oder das andere dieser Module für die
automatische Anrufbeantwortung auszuwählen, oder er kann
eine Zweifachanordnung auswählen, in der ein Modul zur Wie
dergabe einer vorher aufgezeichneten Ansage und das andere
Modul zur Aufzeichnung eines ankommenden Telefonanrufs ver
wendet wird.
Nachdem die Weichtaste A oder B oder C infolge der Anzeige
der Sofortmitteilung 210 betätigt wurde, wird die Sofort
mitteilung 212 angezeigt. Diese Mitteilung zeigt jene Tele
fonleitungen, die für die automatische Anrufbeantwortung
ausgewählt wurden. Der Betreiber wird aufgefordert, diese
Telefonleitungen, auf denen ankommende Telefonanrufe auf
gezeichnet werden, beizubehalten oder zu ändern. Wenn ein
Wechsel der ausgewählten Telefonleitungen gewünscht wird,
wird die Weichtaste B betätigt, was zu der Sofortmitteilung
214 führt. Diese Mitteilung fordert den Betreiber auf, die
Telefonleitung 1 für die automatische Anrufbeantwortung aus
zuwählen. Nachdem der Betreiber diese Telefonleitung ak
zeptiert oder zurückweist, durchläuft der Mikroprozessor die
Anfrage 216 und wiederholt den Telefonleitungsauswählvor
gang. Auf diese Weise können eine oder mehrere Telefon
leitungen zur Verbindung mit dem (den) Aufzeichnungs-/Wie
dergabemodul(en) ausgewählt werden, so daß ankommende Tele
fonanrufe auf irgendeiner dieser ausgewählten Leitungen
im Rahmen der Anrufbeantworterarbeitsweise aufgezeichnet
werden.
Nachdem der Betreiber jene Telefonleitungen ausgewählt hat,
die mit dem Aufzeichnungs-/Wiedergabemodul zur Verwendung
für die automatische Anrufbeantwortung verbunden sind, geht
der Mikroprozessor weiter zur Anzeige der Sofortmitteilung
218. Es wird von den Sofortmitteilungen 182, 184, 186, 188,
190 daran erinnert, daß eine Ansage abgespielt und geändert
werden kann, wenn dies gewünscht wird. Diese Ansageabspielung
bzw. -aufzeichnung wird durch die Sofortmitteilungen 220,
222, 224 und 226 dargestellt. Eine nochmalige Beschreibung
derartiger Sofortmitteilungen ist im Interesse der Kürze
weggelassen.
Nachdem eine Ansage aufgezeichnet wurde oder beibehalten
wurde, geht der Mikroprozessor zur Grundanzeige 110.
Nach der Betätigung einer programmierten der programmier
baren Tasten 100 befindet sich das Anschlußgerät 10 zu
sammen mit dem Aufzeichnungs-/Wiedergabemodul 50 (und/oder
51) im Zustand für die automatische Anrufbeantwortung.
Wenn keine der programmierbaren Tasten für eine Stimmenauf
zeichnungsfunktion programmiert wurde, wird eine derartige
automatische Anrufbeantwortung nicht durchgeführt.
Es wird angenommen, daß die automatische Anrufbeantwortung
programmiert wurde, wie oben beschrieben, und weiter soll
angenommen werden, daß eine der programmierbaren Tasten 100
einer Stimmenmitteilung zugeordnet wurde, woraufhin dann
der Mikroprozessor 70 auf den Telefonleitungen, die für die
Verwendung mit der automatischen Anrufbeantwortung ausge
wählt wurden, einen ankommenden Telefonanruf erwartet. Die
Anfrage 232 wird periodisch durchgeführt, um zu bestimmen,
ob das Aufzeichnungs-/Wiedergabemodul für die Aufzeichnung
eingestellt ist. Bevorzugt wird, daß die Anfrage 232 ähn
lich der oben beschriebenen Anfrage 196 ist. Wenn die An
frage 232 negativ beantwortet wird, steuert der Mikropro
zessor lediglich die Anzeige 16 an, um die Grundanzeige 110
zu liefern. Wenn die Anfrage 232 jedoch zustimmend beant
wortet wird, wird die Mitteilung 234 angezeigt, wodurch das
Anschlußgerät 10 mit dem damit verbundenen Aufzeichnungs-/
Wiedergabemodul sich im automatischen Anrufbetrieb befindet.
Wie vorher in Verbindung mit dem Ferndiktierbetrieb be
schrieben, fragt der Mikroprozessor periodisch bei 235, ob
ein Telefonanruf auf der (den) Telefonleitung(en) für die
automatische Anrufbeantwortung empfangen wurde. Wenn diese
Anfrage zustimmend beantwortet wird, wird eine automatische
Telefonanrufbeantwortung durchgeführt und die Mitteilung
237 angezeigt. Die Anzeige (*) zeigt dem Betreiber, daß
eine ankommende Mitteilung aufgezeichnet wurde. Eine auf
gezeichnete Mitteilung kann abgerufen und durch Betätigung
der *-Taste der Tastatur 24 abgespielt werden. Die Anfrage
236 erfaßt die Betätigung der Taste, welches zur Anzeige
der Sofortmitteilung 238 führt, welche die Nummer des letz
ten aufgezeichneten Anrufs, seine Aufzeichnungszeit und
seine Länge anzeigt. Diese Sofortmitteilung fordert den
Betreiber weiter auf, die aufgezeichnete Mitteilung durch
Bedienen der Weichtaste A abzurufen. In ähnlicher Weise
wie bei dem Vorgang zum Durchgehen der Mitteilungen, der
oben beschrieben wurde, kann der Betreiber die gespeicherten
Mitteilungsdatenwerte durch aufeinanderfolgende Betätigung
der *-Taste durchgehen, wobei die Nummer jeder vorher auf
gezeichneten Mitteilung zusammen mit der Aufzeichnungszeit
und ihrer Länge angezeigt wird. Wenn eine gewünschte dieser
Mitteilungen angezeigt wird, wird durch Betätigen der Weich
taste A das Magnetband bis zum Anfang der ausgewählten Mit
teilung zurückgespielt und dann diese Mitteilung abgespielt,
wie bei 242 gezeigt. Wenn zu irgendeinem Zeitpunkt während
des Durchgehens der Anzeige der aufgezeichneten Mitteilungen
oder während des Abrufens einer gewünschten Mitteilung die
STOP-Taste der Tastatur 28 betätigt wird, wird das Durch
gehen oder Abrufen beendet, und der Mikroprozessor kehrt zur
Grundanzeige 110 zurück. Die Anfrage 240 wird periodisch
durchgeführt, um die Betätigung dieser STOP-Taste zu er
fassen.
Es soll im folgenden angenommen werden, daß der Betreiber
die automatische Aufzeichnung der Stimmenübertragungsfunk
tion bewirken will. Dies wird durch die Betätigung der
Weichtaste C in Abhängigkeit von der Sofortmitteilung 170
erreicht. Darauf geht der Mikroprozessor durch die Anfrage
244, die Sofortmitteilungen 246, 248 und 250 und die Anfrage
252, die der Anfrage 208, die Sofortmitteilungen 210, 212
und 214 und die Anfrage 216, die wiederum der Anfrage 172,
den Sofortmitteilungen 174, 176 und 178 und der Anfrage
180 ähnlich ist. Diese Anfragen und Sofortmitteilungen, die
in Verbindung mit der wahlweisen Betätigung der Weichtasten
A, B und C stattfinden, wählen ein geeignetes Aufzeichnungs
/Wiedergabemodul, auf welches ein Telefongespräch aufge
zeichnet werden kann, und wählen weiter einen oder mehrere
Telefonleitungen, die mit dem ausgewählten Aufzeichnungs-/
Wiedergabemodul so verbunden werden, daß ein Telefonge
spräch auf der ausgewählten Leitung aufgezeichnet wird.
Wenn einmal die Telefonleitungen ausgewählt sind, wird die
Anfrage 252 zustimmend beantwortet, und der Mikroprozessor
kehrt zur Grundanzeige 110 zurück, um einen ankommenden
Anruf zu erwarten. Das Anschlußgerät 10 ist nun so einge
stellt, daß es einen über irgendeine der ausgewählten Lei
tungen ankommenden Anruf beantwortet und die Aufzeichnung
des Telefongespräches, das auf dieser Leitung stattfindet,
aufzeichnet. Der Mikroprozessor 70 fragt periodisch bei
258 an, ob das Aufzeichnungs-/Wiedergabemodul sich im Zu
stand zur Aufzeichnung des Telefongesprächs befindet.
Typisch wird diese Anfrage zustimmend beantwortet, wenn Sie
TELEFON-Taste an dem Aufzeichnungs-/Wiedergabemodul betätigt
wurde. Wenn nicht, wird ein ankommender Anruf nicht aufge
zeichnet. Der Mikroprozessor 70 steuert lediglich die An
zeige 16 an, um die Grundanzeige 110 zu liefern. Wenn sich
das Aufzeichnungs-/Wiedergabemodul jedoch im Zustand zur
Aufzeichnung eines Telefongespräches befindet, wird die
Anfrage 258 zustimmend beantwortet und die Mitteilung 216
angezeigt. Diese Mitteilung zeigt dem Betreiber, daß das
Anschlußgerät 10 in Verbindung mit dem damit verbundenen
Aufzeichnungs-/Wiedergabemodul sich im Zustand zur auto
matischen Aufzeichnung der Stimmenmitteilungsfunktion be
findet. Der Mikroprozessor 70 fragt periodisch bei 261 an,
ob auf der für die automatische Aufzeichnung ausgewählten
Telefonleitung ein Anruf vorliegt. Wenn diese Anfrage zu
stimmend beantwortet wird, wird das zur Aufzeichnung von
Telefongesprächen ausgewählte Aufzeichnungs-/Wiedergabe
modul eingeschaltet, das Telefongespräch aufgezeichnet und
die Mitteilung 263 angezeigt. Es wird nun bevorzugt, daß
da die Aufzeichnung eines Telefongesprächs anzeigt.
Das Programm fragt periodisch, ob die *-Taste betätigt ist,
und wenn dies der Fall ist, fordert die Sofortmitteilung
267 den Betreiber auf, das aufgezeichnete Gespräch abzu
spielen. Durch die Betätigung der Weichtaste A wird das
ausgewählte Gespräch in der gleichen Weise wie oben be
schrieben abgespielt. Wenn die STOP-Taste betätigt wird,
wird die gegenwärtige Arbeitsweise des Anschlußgerätes 10
beendet, und der Mikroprozessor kehrt zur Grundanzeige 110
zurück. Die Anfrage 269 bestätigt periodisch, ob diese
STOP-Taste betätigt wurde.
Je nach Wunsch kann eine (oder mehrere) Telefonleitung zur
Verwendung mit dem Aufzeichnungs-/Wiedergabemodul 50 für
eine der Stimmenmitteilungsfunktionen ausgewählt werden.
Eine andere (oder mehrere) der Telefonleitungen kann mit
dem Aufzeichnungs-/Wiedergabemodul 51 für andere Stimmen
mitteilungsfunktionen verbunden werden. Somit kann auf dem
einen Modul ein Ferndiktat aufgezeichnet werden, während
mit dem anderen Modul eine automatische Anrufbeantwortung
bewirkt wird. Dabei ist eine einzige Betätigung einer der
vorprogrammierten programmierbaren Tasten 100 lediglich
notwendig, um das Anschlußgerät 10 und die Aufzeichnungs-/
Wiedergabemodule für die Stimmenmitteilung einzurichten.
Im folgenden wird auf das Fließbild von Fig. 7 Bezug ge
nommen, welches die Art und Weise beschreibt, in der das
Telefon-/Diktieranschlußgerät arbeitet, angenommen, daß
verschiedene programmierbare Tasten den gewünschten Betriebs
funktionen zugeordnet sind. Beginnend mit der Grundanzeige
110 erwartet das Anschlußgerät 10 die Betätigung der Tasta
tur 24, der Tastatur 28, der programmierbaren Tasten 100
oder des Abnehmens des Hörers 14 von der Ausnehmung bzw. der
Gabel 18. Von der Grundanzeige 110 fragt der Mikroprozessor
bei 272, ob das Telefon-/Diktieranschlußgerät sich im Zu
stand befindet, in dem der Hörer abgenommen ist. Wenn diese
Anfrage zustimmend beantwortet wird, ist die Telefonleitung
bei 271 besetzt und es wird die Anfrage 273 durchgeführt,
um zu bestimmen, ob die der zentralen Diktierfunktion zu
geordnete Programmtaste betätigt wurde. Wenn die zentrale
Diktiertaste nicht ausgewählt wurde, wird die Anzeige 274
geliefert. Angenommen, es findet ein Anruf statt, so zeigt
die Anzeige 274 die Zeit und die Dauer des Anrufs. Da ein
Telefonanruf nicht eingeleitet wurde, wird die Dauer hier
als 00:00 angezeigt.
Die Anzeige 274 wird beibehalten, bis eine weitere Betäti
gung unternommen wird. Die Anfrage 276 bestimmt, ob die
Wähltaste der Tastatur 24 betätigt wurde. Wenn die Anfrage
276 zustimmend beantwortet wird, wird die letzte Telefon
nummer, die mittels des Anschlußgerätes 10 gewählt wurde,
auf der Anzeige 16 angezeigt, wie dies durch die Infor
mation 278 dargestellt ist. Dann wird eine Anfrage 280
durchgeführt, um zu bestimmen, ob die in der Tastatur 28
vorgesehene RÜCK-Taste betätigt wurde. Wenn dies der Fall
ist, wird die Telefonnummer, die der letztgewählten Nummer
voranging, angezeigt. Es wird bevorzugt, daß durch aufein
anderfolgende Betätigung der RÜCK-Taste der Betreiber die
Geschichte (z. B. 5) der vorher gewählten Telefonnummer
in umgekehrter chronologischer Ordnung durchgehen kann.
Wenn die RÜCK-Taste nicht betätigt wird, wird die Anfrage
282 durchgeführt, um zu bestimmen, ob die WÄHL-Taste erneut
betätigt. Wenn nicht, steuert der Mikroprozessor lediglich
die Anzeige 16 an, um die letztgewählte Telefonnummer oder
die Telefonnummer anzuzeigen, die in Abhängigkeit von der
Betätigung der RÜCK-Taste erreicht wurde. Wenn die WÄHL-
Taste jedoch erneut betätigt wird, d. h., wenn die Anfrage
282 zustimmend beantwortet wird, wird die angezeigte Tele
fonnummer auf der Anzeige 16 gehalten und die Telefonnummer
automatisch auf der vorher besetzten Telefonleitung ge
wählt und die Zeitbestimmung der Dauer des Telefonanrufs
beginnt. Man sieht somit, daß eine einfache einzige Be
tätigung der WÄHL-Taste zur Anzeige der vorher gewählten
Telefonnummer führt und die erneute Betätigung der Taste
automatisch das Wählen der angezeigten Telefonnummer ein
leitet.
Nachdem die angezeigte Telefonnummer gewählt wurde, wird
eine Anfrage 286 durchgeführt, um zu bestimmen, ob die
angewählte Nummer "besetzt" ist. Ist dies der Fall, wird
die Sofortmitteilung 288 angezeigt. Diese Mitteilung zeigt
an, wie oft das Anschlußgerät 10 eine besetzte Nummer wie
der anwählt und fordert den Betreiber auf, diese programmier
te Anzahl beizubehalten, sie zu ändern oder den Wiederwähl
vorgang zu beenden, abhängig davon, ob die Weichtaste A, B
oder C betätigt wird. Die Betätigung der Weichtaste wird
durch die Anfrage 289 erfaßt. Wenn eine Weichtaste nicht
betätigt wird, wenn ein Wiederwählvorgang nicht durchge
führt werden soll, wird die Anfrage 289 negativ beantwortet
und die Anfrage 291 im folgenden durchgeführt, um zu be
stimmen, ob eine vorbestimmte Zeitdauer (eingeleitet mit
dieser Anfrage) abgelaufen ist. Die Sofortmitteilung 288
wird bis zum Ablauf der Zeitdauer beibehalten oder bis vor
Ablauf der Zeitdauer die Weichtaste A, B oder C betätigt
wird. Wenn die Anfrage 291 zustimmend beantwortet wird, kehrt
der Mikroprozessor zur Sofortmitteilung 274 zurück. Wenn
der Wiederwählvorgang beendet ist, wird die Weichtaste C
bei 288 betätigt. Der Mikroprozessor geht zur Anfrage 304,
um zu bestimmen, ob sich das Anschlußgerät 10 im aufgelegten
Zustand befindet. Ist dies der Fall, wird die Telefonleitung
freigegeben und die Grundanzeige 110 erscheint.
Wenn die programmierte Anzahl der Wiederwählvorgänge geän
dert werden soll, wird die Weichtaste B bei 288 betätigt,
welches zu der Sofortmitteilung 290 führt, welche den Be
treiber auffordert, durch die Betätigung der Tastatur 24
die Anzahl der zu unternehmenden Wiederwählversuche einzu
geben. Die Sofortmitteilung 290 bleibt angezeigt, bis die
Anfrage 292 zustimmend beantwortet wurde, daß die Anzahl
in Abhängigkeit der Sofortmitteilung 290 eingegeben wurde.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Mitteilung 294 angezeigt, die
anzeigt, daß ein Wiederwählvorgang fortgeführt wird.
Die programmierte Anzahl der Wiederwählversuche wird bei
behalten, wenn durch Betätigen der Weichtaste A die Anzeige
294 erzeugt wird. In der Folge dieser Anzeige geht das
durch den Mikroprozessor 70 ausgeführte Programm zur An
zeige 296, wenn der Wiederwählvorgang beendet ist. Diese
Anfrage wird zustimmend beantwortet, nachdem die vorpro
grammierte Anzahl der Wiederwählversuche durchgeführt wurde.
Angenommen, daß die Anfrage 296 negativ beantwortet wird,
wird eine Verzögerung 298 eingerichtet, bevor die gewählte,
jedoch besetzte Telefonnummer erneut gewählt wird, wie dies
bei 300 dargestellt ist. Als Zahlenbeispiel kann eine Ver
zögerung von einer Minute dienen, die verstreicht, bevor
die Telefonnummer erneut gewählt wird.
Nach dem Wiederwählen der Telefonnummer, wie durch die
Mitteilung 300 dargestellt, bestimmt die Anfrage 302, ob
die gewählte Telefonnummer besetzt ist. Wenn diese Anfrage
zustimmend beantwortet wird, kehrt das Programm zur Anzeige
294 zurück und der vorher erwähnte Wiederwählvorgang wird
wiederholt.
Wenn die wiedergewählte Telefonnummer beantwortet wird,
wird die Anfrage 302 negativ beantwortet, und die Anfrage
304 bestimmt, wenn sich das Anschlußgerät 10 im aufgelegten
Zustand befindet. Wenn die Anfrage negativ beantwortet wird,
wird angenommen, daß ein Telefongespräch stattfindet, und
der Mikroprozessor durchläuft die Anfrage 304 periodisch.
Wenn das Anschlußgerät 10 sich im aufgelegten Zustand be
findet, wird die Anfrage 304 zustimmend beantwortet und
der Mikroprozessor kehrt zur Grundanzeige 110 zurück.
Bei der oben beschriebenen Betriebsweise wurde angenommen,
daß die gewählte Telefonnummer anfänglich besetzt war.
Wenn die gewählte Telefonnummer frei ist, wird die Anfrage
286 negativ beantwortet, und das durch den Mikroprozessor
durchgeführte Programm schreitet zur Anfrage 314, wenn der
Hörer abgenommen ist. Wenn diese Anfrage negativ beant
wortet wird, ist es möglich, daß das Anschlußgerät 10 ver
wendet wird, um Mitteilungen, die an einer bestimmten
Station aufgezeichnet wurden, die gerade angerufen wurde,
zu überschreiben. Entsprechend fragt der Mikroprozessor
bei 313, ob Fußpedale mit dem Anschlußgerät verbunden sind.
Wenn nicht, wird die von den Anfragen 313 und 314 gebildete
Schleife periodisch durchlaufen. Wenn jedoch der Hörer 14
aufgelegt ist und Fußpedalschalter (oder ähnliches) mit dem
Anschlußgerät 10 verbunden sind, liefert die Anzeige 322 ein
Zeichen, daß das Anschlußgerät mit einem Fernaufzeichnungs
gerät verbunden ist und eingerichtet ist, um Mitteilungen
zu überschreiben. Das Zeichen "Fernschreiben" in der Anzeige
322 bedeutet, daß das Anschlußgerät 10 als eine telefonver
bundene Fernschreibstation arbeitet.
Wenn sich der Telefonhörer 14 im abgenommenen Zustand befin
det, wird die Anfrage 314 zustimmend beantwortet und die An
frage 315 durchgeführt, um zu bestimmen, ob das Anschlußge
rät 10 aufgelegt ist. Ist dies der Fall, wird die Grundan
zeige 110 angezeigt. Ist dies jedoch nicht der Fall, so wird
die Anfrage 316 durchgeführt, um zu bestimmen, ob ein Schal
terschließen in einer Fußpedalschaltanordnung auftritt, die
an dem Anschlußgerät angebracht sein kann. Wenn diese An
frage negativ beantwortet wird, wird die Anfrage 317 durch
geführt, um zu bestimmen, ob der Bügel 20 am Hörer 14 zur
Steuerung eines Diktats betätigt wurde. Wenn der Bügel 20
nicht betätigt wurde, kehrt das Programm zur Anfrage 314 zu
rück. Wenn die Anfrage 317 jedoch zustimmend beantwortet wird,
wird ein bügelgesteuertes Diktat durchgeführt, wie dies bei
319 gezeigt ist, und die Anzeige 318 ist vorgesehen. In die
sem Zustand wird bevorzugt, daß das Anschlußgerät 10 sich
in seinem abgenommenen Zustand befindet, ein Fußpedal nicht
betätigt wird (oder nicht daran angebracht ist) und der Bü
gel 20 betätigt wurde. Entsprechend wird angenommen, daß der
Betreiber das Anschlußgerät 10 bedient, um einen Telefonan
ruf zu einem entfernt angeordneten Aufzeichnungsgerät durch
zuführen, und das Diktat vom Anschlußgerät 10 zu diesem Auf
zeichnungsgerät kann stattfinden. Die Anzeige "TELDIC" in
der Anzeige 318 dient zur Anzeige der Aufzeichnung eines Dik
tats über Telefonleitungen. Das Diktat kann dann durch Be
dienen des Diktatsteuerbügels 20 und der Diktatsteuertaste
22 durchgeführt werden.
Der Mikroprozessor fragt periodisch bei 321, ob die STOP-
Taste bedient wurde. Ist dies der Fall, so wird die vorlie
gende Betriebsweise des Anschlußgerätes 10 beendet und die
Grundanzeige 110 angezeigt. Ist dies jedoch nicht der Fall,
so fragt der Mikroprozessor bei 320 an, ob der Hörer 14 wie
der aufgelegt wurde. Wenn nicht, wird die Anzeige 318 bei
behalten. Nach dem Erfassen des Auflegezustands kehrt der
Mikroprozessor jedoch wieder zur Grundanzeige 110 zurück.
Wenn ein Fußpedal mit dem Anschlußgerät 10 verbunden ist
und eine Telefonnummer gewählt wurde, wird, wie oben er
wähnt, die Anzeige 322 geschaffen. Diese Anzeige zeigt, eben
so wie die Anzeige 318, die gegenwärtige Tageszeit und die
Dauer des Telefonanrufs, der zum Fernaufzeichnungsgerät statt
gefunden hat, an. Während eines Überschreibens, wenn das
Anschlußgerät 10 als "Fernschreibgerät" arbeitet, kann der
Hörer 14 zur Gabel 18 zurückgeführt werden, ohne daß das
Überschreiben behindert wird. Periodisch wird die Anfrage
324 durchgeführt, um zu bestimmen, ob die STOP-Taste betä
tigt wurde. Wenn nicht, wird die Anfrage 325 durchgeführt,
um zu bestimmen, ob der Hörer 14 von der Gabel entfernt wur
de. Ist dies der Fall, so wird die Anfrage 327 durchgeführt,
um festzustellen, ob sich das Anschlußgerät 10 im aufgeleg
ten Zustand befindet. Die Anzeige 322 wird beibehalten, wenn
der Hörer nicht abgenommen ist, oder wenn das Anschlußgerät
sich nicht im aufgelegten Zustand befindet. Wird die Anfrage
327 jedoch zustimmend beantwortet, geht der Mikroprozessor
zur Grundanzeige 110. Die oben beschriebene Betriebsweise
nimmt an, daß sich das Anschlußgerät 10 im abgenommenen Zu
stand befindet, und daß die WÄHL-Taste der Tastatur 24 be
tätigt wurde. Das heißt, es wurde angenommen, daß die An
frage 272 zustimmend beantwortet wurde, die Anfrage 273 ne
gativ beantwortet wurde, und die Anfrage 276 zustimmend be
antwortet wurde. Wenn die WÄHL-Taste jedoch nicht herunter
gedrückt wurde, geht das durch den Mikroprozessor durchge
führte Programm zur Anfrage 228, um festzustellen, ob die
Tastatur 24 zum Wählen einer Telefonnummer betätigt wird.
Wenn diese Anfrage zustimmend beantwortet wird, wird die ge
wählte Telefonnummer angezeigt, die Nummer gewählt und die
Dauer des Telefongespräches gemessen, wie dies bei 284 an
gezeigt ist. Wird die Anfrage 328 jedoch negativ beantwortet,
d. h., daß der Betreiber nicht die Tastatur 24 zum Wählen
der Telefonnummer betätigt, wird die Anfrage 330 durchge
führt, um festzustellen, ob eine Taste mit einer gespeicher
ten Nummer betätigt wird. Wird diese Anfrage zustimmend be
antwortet, geht das Programm zum Befehl 284. Das heißt,
die der Taste zugeordnete gespeicherte Telefonnummer wird
angezeigt und gewählt.
Wenn alle Anfragen 276, 328 und 330 negativ beantwortet
werden, kehrt der Mikroprozessor zur Anzeige 274 zurück.
Dem Betreiber wird somit mitgeteilt, daß, obwohl sich das
Anschlußgerät 10 im abgenommenen Zustand befindet, eine te
lefonbezogene Funktion nicht ausgewählt wurde. Das Anschluß
gerät 10 befindet sich somit im "Leerlauf".
Es soll angenommen werden, daß das Anschlußgerät 10 sich
nicht im abgenommenen Zustand befindet, woraufhin die An
frage 272 negativ beantwortet wird. Es soll weiter ange
nommen werden, daß der Lautsprecher-/Abschaltschalter nicht
bedient wurde, so daß nicht der Lautsprecherbetrieb gewählt
wurde. Das dargestellte Programm geht von der Anfrage 272
zur Anfrage 342 und somit zur Anfrage 326, die feststellt,
ob die "Diktattaste" betätigt wurde. Wenn diese Anfrage zu
stimmend beantwortet wurde, wird die Sofortmitteilung 329
angezeigt. Diese Mitteilung fordert den Betreiber auf, einen
Diktatbetrieb durch Betätigen der Weichtaste A zur Aufzeich
nung von Mitteilungen über den Hörer 14 auf das mit dem An
schlußgerät verbundene Aufzeichnungs-/Wiedergabemodul, oder
einen Überschreibbetrieb durch Auswählen der Weichtaste C
zum Überschreiben von Mitteilungen von dem Modul auszuwählen.
Es wird angenommen, daß die Weichtaste C betätigt wurde, so
daß die Anzeige 362 erscheint, die einen "Überschreib"-Be
trieb anzeigt. Der Überschreibvorgang kann nun durch Ver
wendung einer Fußpedalschaltanordnung, die mit dem Anschluß
gerät 10 verbunden ist, und vorzugsweise mit einem gewöhn
lichen Kopfhörersatz durchgeführt werden. Periodisch wird
eine Anfrage 364 durchgeführt, um festzustellen, ob das
Anschlußgerät 10 in seinem abgenommenen Zustand überführt
wurde. Ist dies der Fall, so kehrt der Mikroprozessor zur
Grundanzeige 110 zurück. Wird die Anfrage 364 jedoch nega
tiv beantwortet geht das Programm zur Anfrage 366, um zu
bestimmen, ob die STOP-Taste betätigt wurde. Der Mikropro
zessor durchläuft die Anzeige 362 und die Anfragen 364 und
366, bis entweder ein abgenommener Zustand erreicht ist oder
die STOP-Taste betätigt wurde.
Wenn der Betreiber die Weichtaste A in Abhängigkeit der So
fortmitteilung 329 betätigt, wird die Anzeige 336 vorgese
hen, die einen Diktierbetrieb anzeigt und es dem Betreiber
ermöglicht, die Weichtasten A oder C zur Aufzeichnung von
Merksignalen zu betätigen. Ein Diktiervorgang kann fort
schreiten, wobei ein "Freihand"-Diktieren 337 durchgeführt
werden kann, indem das in den Lautsprecherschaltkreis des
Anschlußgerätes 10 eingebaute Mikrophon verwendet wird.
Es wird dann die Anfrage 339 durchgeführt, um festzustellen,
ob der Hörer 14 immer noch aufgelegt ist. Ist dies der Fall,
wird die Anfrage negativ beantwortet und die Anfrage 345
durchgeführt, um zu bestimmen, ob ein Fußpedalschalter
schließen stattgefunden hat. Das Fußpedal kann mit dem An
schlußgerät 10 verwendet werden, um die Bandbewegung im
Aufzeichnungs-/Wiedergabemodul zu steuern, um das "Frei
hand"-Diktieren durchzuführen. Wenn die Anfrage 345 nega
tiv beantwortet wird, geht der Mikroprozessor zur Anzeige
337, durch die das "Freihand"-Diktieren durchgeführt werden
kann. Wenn die Anfrage 345 zustimmend beantwortet wird,
wird bei 347 eine Bandbewegung befohlen, und zwar entspre
chend dem besonderen Schalter (z. B. Vorwärts, Rückwärts,
Anhalten), der geschlossen wurde, woraufhin die Anfrage
339 wiederholt wird.
Es soll nun angenommen werden, daß der Hörer 14 von der
Gabel 18 entfernt ist. Die Anfrage 339 wird zustimmend be
antwortet und das "Freihand"-Diktieren ist beendet. Die An
zeige 341 erscheint und die Weichtasten A, B oder C können
bedient werden, um Merksignale oder Befehle für Schnellvor
lauf des aufzeichnenden Bandes aufzuzeichnen. Die Betäti
gung des Bügels 20 am Hörer 14, die durch den Befehl 343
dargestellt wird, steuert den Diktierbetrieb auf das Auf
zeichnungs-/Wiedergabemodul, das mit dem Anschlußgerät 10
verbunden ist. Es wird eine periodische Anfrage 348 durch
geführt, um zu bestimmen, ob das Anschlußgerät wieder in
den aufgelegten Zustand zurückgeführt wurde. Ist dies der
Fall, so geht der Mikroprozessor zur Grundanzeige 110.
Wenn das Anschlußgerät jedoch in seinem abgenommenen Zu
stand verbleibt, geht der Mikroprozessor zur Anfrage 340,
um zu bestimmen, ob die STOP-Taste betätigt wurde. Wenn
diese Anfrage negativ beantwortet wird, dauert der Diktier
betrieb an und die Mitteilung 341 wird beibehalten. Wenn
die STOP-Taste jedoch betätigt wurde, wird die Anfrage 340
zustimmend beantwortet, und der Mikroprozessor kehrt zur
Grundanzeige 310 zurück.
Es soll angenommen werden, daß das Anschlußgerät 10 sich im
aufgelegten Zustand befindet. Die Anfrage 272 wird somit ne
gativ beantwortet. Der Mikroprozessor schreitet zur Anfrage
342, um zu bestimmen, ob der Lautsprecherbetrieb ausgewählt
wurde. Wenn diese Anfrage zustimmend beantwortet wird, kann
das Anschlußgerät 10 im wesentlichen in der gleichen Weise
betrieben werden, als ob der Hörer 14 von der Gabel 18 ab
genommen wurde. Wie dargestellt, ist eine Anzeige 274 vor
gesehen, wenn die dem Zentraldiktierbetrieb zugeordnete
programmierte Taste nicht betätigt wurde. Es kann dann ein
Telefonanruf eingeleitet werden, während das Anschlußgerät
10 im Lautsprecherbetrieb arbeitet. Wenn ein Telefonanruf
zu einem entfernten Aufzeichnungsgerät geleitet wird, kann
das Anschlußgerät 10 als Überschreibgerät verwendet werden,
wie oben beschrieben.
Wenn sich jedoch das Anschlußgerät 10 nicht in seinem abge
nommenen Zustand befindet und der Lautsprecherbetrieb nicht
ausgewählt wurde, schreitet das vom Mikroprozessor 70 durch
geführte Programm zur Anfrage 326, um zu bestimmen, ob die
DIKTIER-Taste betätigt wurde, wie oben beschrieben. Es soll
angenommen werden, daß diese Anfrage jetzt negativ beant
wortet wird. Entsprechend geht der Mikroprozessor zur An
frage 348, um festzustellen, ob ein Zugriff zu dem in einem
im Anschlußgerät 10 vorgesehenen geeigneten Speicher ge
speicherten Telefonverzeichnis stattgefunden hat. Der Tele
fonnummerndatenwert kann durch Betätigen der Tastatur 24
oder durch "Abladen" einer aufgezeichneten Telefonnummer
information von einem Magnetband erreicht werden, das von
dem Aufzeichnungs-/Wiedergabemodul, das mit dem Anschluß
gerät 10 verbunden ist, abgespielt wird. Zu derartig ge
speicherten Telefonverzeichnisdaten kann man Zugriff er
halten, wenn sich das Anschlußgerät 10 in seinem aufgeleg
ten Zustand befindet, in dem die Weichtaste C betätigt
wird, wenn die Grundanzeige 110 vorgesehen ist, und wenn
dann eine der entsprechenden Tasten "2" bis "9" betätigt
wird. Abhängig davon, welche Taste betätigt wird, wird zu
einem Unterverzeichnis von Namen und zugeordneten Telefon
nummern Zugriff erhalten, die dann angezeigt werden.
Wenn beispielsweise die Taste "2" betätigt wird, wird der
erste Name und die zugeordnete Telefonnummer, beginnend
mit dem Buchstaben "A" angezeigt. Jeder folgende mit dem
Buchstaben "A" beginnende Name und die dieser Person zu
gehörige Telefonnummer werden durch jede darauffolgende Be
tätigung der Taste "2" angezeigt. Nach dem Durchgehen der
mit dem Buchstaben "A" beginnenden Namen führt eine darauf
folgende Betätigung der Taste "2" zu einem Durchgehen des
Telefonverzeichnisses der Namen, die mit dem Buchstaben "B"
beginnen. Wenn die mit dem Buchstaben "B" beginnenden Namen
beendet sind, führt eine weitere Betätigung der Taste "2"
zum Durchgehen der Namen (und der zugeordneten Telefonnum
mern), die mit dem Buchstaben "C" beginnen. Auf diese Weise
werden die gesamten gespeicherten Namen und Telefonnummern
angezeigt. Eine Rückwärtsdurchsicht kann durch Betätigung
der RÜCK-Taste in der Tastatur 28 durchgeführt werden.
In ähnlicher Weise können die Namen, die mit dem Buchstaben
"D" beginnen, zusammen mit ihren zugehörigen Telefonnummern
ausgelesen und angezeigt werden, wobei ein darauffolgendes
Betätigen der Taste "3", wenn alle Namen, die mit dem Buch
staben "D" beginnen, ausgelesen wurden, ein Auslesen der
namen und der zugehörigen Telefonnummern und eine Anzeige
derselben stattfindet, die mit dem Buchstaben "E" beginnen.
Man sieht, daß, wenn das Anschlußgerät 10 sich im aufgeleg
ten Zustand befindet, die Betätigung der Verzeichnistaste
C zusammen mit einer der ausgewählten Tasten "2" bis "9"
dazu dient, Namen und zugeordnete Telefonnummern nachein
ander auszulesen und anzuzeigen.
Wenn die Anfrage 348 zustimmend beantwortet wird, d. h.,
wenn die gespeicherten Namen und Telefonnummern in der oben
beschriebenen Weise ausgelesen werden, werden die Namen und
Telefonnummern angezeigt, wie dies bei 350 angezeigt ist.
Es wird dann eine Anfrage 352 durchgeführt, um zu bestimmen,
ob die WÄHL-Taste betätigt wurde. Wenn diese Anfrage negativ
beantwortet wird, verbleiben der ausgelesene Name und die
Telefonnummer angezeigt, bis ein unterschiedlicher Name mit
Telefonnummer, wie oben erwähnt, ausgelesen wird.
Wird die Anfrage 352 jedoch zustimmend beantwortet, d. h.,
daß die WÄHL-Taste betätigt wird, wenn eine Telefonnummer
angezeigt wird, so wird die angezeigte Telefonnummer ge
wählt, wie dies bei 354 dargestellt ist. Weiter wird die
Anzeige 356 vorgesehen, die die Tageszeit, die Dauer des
Telefongespräches und den Namen des Teilnehmers anzeigt.
Der Mikroprozessor geht dann zur Anfrage 286,und das Pro
gramm läuft daraufhin in der oben beschriebenen Weise ab.
Wenn die Anfrage 348 negativ beantwortet wird, d. h., wenn
das Anschlußgerät 10 im aufgelegten Zustand verbleibt, wenn
die Lautsprecherbetriebsart nicht gewählt wurde, wenn die
DIKTIER-Taste nicht betätigt wurde, und wenn kein Zugriff
zum gespeicherten Telefonverzeichnis stattgefunden hat,
geht das Mikroprozessorprogramm zur Anfrage 358, um zu be
stimmen, ob irgendeine der programmierbaren Tasten 100 be
tätigt wurde. Wenn diese Anfrage negativ beantwortet wurde,
kehrt der Mikroprozessor zur Grundanzeige 110 zurück. Wenn
jedoch eine vorprogrammierte Taste 100 betätigt wurde, wird
die Anfrage 358 zustimmend beantwortet, und es wird die der
Taste zugeordnete programmierte Funktion ausgeführt, wie
dies bei 360 dargestellt ist. Beispielsweise wird eine
Stimmenmitteilungsfunktion, eine Wählbegrenzungsfunktion,
eine Telefonleitungswählfunktion oder eine verzögerte Läut
funktion unter anderem ausgeführt.
Rückkehrend zur Anfrage 272 soll angenommen werden, daß sich
das Anschlußgerät 10 im abgenommenen Zustand befindet, oder
alternativ, der Lautsprecherbetrieb ausgewählt wurde.
Weiter soll angenommen werden, daß die dem zentralen Diktier
betrieb zugeordnete programmierbare Taste betätigt wurde.
Die Anfrage 273 wird dann zustimmend beantwortet. Wie oben
erwähnt, antwortet der Mikroprozessor 70 auf die Betätigung
dieser vorprogrammierten Taste zur Steuerung der Zentral
diktierschnittstelle 78, woraufhin das Anschlußgerät 10 über
eine Privatleitung 92 mit einem verfügbaren zentral angeord
neten Aufzeichnungsgerät verbunden wird. Die Anfrage 351
stellt sicher, ob ein zentrales Aufzeichnungsgerät verfüg
bar ist, und wenn dies der Fall ist, daß dieses Aufzeich
nungsgerät besetzt ist, wie durch die Anzeige 353 darge
stellt. Es kann nun durch Betätigung des Bügels des Hörers
14 ein Diktieren durchgeführt werden. Wenn jedoch ein zen
trales Aufzeichnungsgerät nicht zu Verfügung steht, wird
die Anfrage 351 negativ beantwortet und die Grundanzeige
110 geliefert.
Angenommen, daß ein zentrales Aufzeichnungsgerät für einen
Zentraldiktierbetrieb besetzt ist, so wird die Anzeige 355
geschaffen, um die Tageszeit anzuzeigen, und um anzuzeigen,
daß das Anschlußgerät 10 mit einem zentralen Aufzeichnungs
gerät verbunden ist. Weiter fordert die Anzeige 355 den Be
treiber auf, das Aufzeichnungsband am besetzten Aufzeich
nungsgerät durch Betätigen der Weichtaste A schnell vorlau
fen zu lassen, oder, um ein Diktierbeendigungssignal durch
Betätigen der Weichtaste C aufzuzeichnen. Ebenfalls kann
durch Betätigen der Weichtaste B eine "Zusatz"-Funktion aus
gewählt werden, wie dies dem Fachmann für die Zentraldiktier
technik bekannt ist. Nach der Anzeige 355 geht der Mikro
prozessor zur Anfrage 357, um zu bestimmen, ob der Hörer 14
wieder aufgelegt wurde. Wenn diese Anfrage negativ beant
wortet wird, wird die Anzeige 355 beibehalten, und das Dik
tat kann über die private Leitung 92 fortgeführt werden.
Wenn sich das Anschlußgerät jedoch im abgenommenen Zustand
befindet, wird das besetzte Aufzeichnungsgerät freigegeben,
wie dies bei 359 dargestellt ist, und der Mikroprozessor
kehrt zur Grundanzeige 110 zurück. Somit kann ein Diktat
fortgeführt werden, bis das Anschlußgerät 10 wieder den auf
gelegten Zustand einnimmt.
Fig. 8 zeigt ein Fließbild, das die Art und Weise darstellt,
in der eine Textmitteilung von einer zentralen Station, wie
z. B. einer Überwachungskonsole 96 (Fig. 4) über das digi
tale Verbindungsglied 94 zum Anschlußgerät 10 zur Anzeige
auf der Anzeige 16 übertragen wird. Die Länge der Textmit
teilung muß nur durch den im Anschlußgerät 10 verfügbaren
digitalen Speicher oder durch die auf der Anzeige 16 mögli
chen anzeigbaren Zeichen begrenzt werden (beispielsweise
zwei Zeilen von je 16 Zeichen). Es wird angenommen, daß die
Textmitteilungen durch eine Überwachungsperson an der Über
wachungskonsole 96 durch die Bedienung einer geeigneten
Tastatur erzeugt werden. Diese Tastatur ist nicht allein
auf die Überwachungskonsole begrenzt.
Wie in Fig. 8 dargestellt, wird die Textmitteilung, die in
digitaler Form ist, von der Überwachungskonsole zu einem
oder mehreren Anschlußgeräten 10 über das digitale Verbin
dungsglied 94 übertragen. Das besondere Anschlußgerät
(oder die Anschlußgeräte), zu dem die Textmitteilung geleitet
werden soll, kann durch eine geeignete Adresse identifi
ziert werden. Das adressierte Anschlußgerät ermöglicht es,
daß die Textmitteilung über die digitale Netzleitungsschnitt
stelle 80 empfangen wird. Die empfangene Mitteilung wird in
einem geeigneten Speicher (nicht dargestellt) gespeichert,
und der Mikroprozessor 70 steuert die Anzeige 16 in Abhän
gigkeit von der empfangenen Textmitteilung an, um das Zei
chen "#" anzuzeigen, wie dies bei 382 gezeigt ist.
Nach dem Empfang der Textmitteilung fragt der Mikroprozessor
70 periodisch bei 384, ob die Taste "#" der Tastatur 24 be
tätigt wurde. Wenn diese Anfrage negativ beantwortet wird,
bleibt das Zeichen "#" angezeigt. Wenn die Taste "#" jedoch
betätigt wurde, wird die empfangene und gespeicherte Text
mitteilung an der Anzeige 16 angezeigt, wie dies durch die
Instruktion 386 angezeigt wird. Das Programm geht dann wei
ter zur Anfrage 387, um zu bestimmen, ob die Taste "#" er
neut betätigt wurde. Ist dies der Fall, wird die vorher
empfangene Textmitteilung aus dem Speicher ausgelesen und
angezeigt, wie dies durch die Instruktion 389 angezeigt
wird. Somit kann der Betreiber durch aufeinanderfolgendes
Betätigen der Taste "#" die ganzen vorherigen Mitteilungen
durchgehen. Wenn die Taste "#" nicht erneut gedrückt wird,
wird die Anfrage 388 durchgeführt, um zu bestimmen, ob eine
Telefonnummer angezeigt ist. Wird diese Anfrage negativ be
antwortet, wird die angezeigte Mitteilung einfach beibe
halten. Wird jedoch eine Telefonnummer auf der Anzeige 16
angezeigt, wird eine Anfrage 390 durchgeführt, um zu be
stimmen, ob die WÄHL-Taste der Tastatur 24 betätigt wurde.
Wird diese Anfrage negativ beantwortet, wird die angezeigte
Mitteilung beibehalten, wie dies bei 386 dargestellt ist.
Wird jedoch die WÄHL-Taste betätigt, wird die angezeigte
Telefonnummer automatisch gewählt, wie dies bei 392 dar
gestellt ist, und der Mikroprozessor geht zur Instruktion
284, die in Verbindung mit Fig. 7 beschrieben wurde.
Auf diese Weise ist die Telefonleitung besetzt, die ange
zeigte Telefonnummer wird gewählt und die Dauer des Tele
fongespräches wird gemessen.
Obwohl bei der bevorzugten Ausführungsform Textmitteilungen
von der Überwachungskonsole 96 übermittelt werden, ist es
ebenfalls möglich, wenn dies gewünscht wird, Textmitteilun
gen von bestimmten Anschlußgeräten 10 zu anderen Anschluß
geräten zu übermitteln.
In Fig. 9 ist ein Blockdiagramm einer weiteren Verwendungs
form der vorliegenden Erfindung dargestellt. Man sieht, daß
Fig. 9 einen Teil der in Fig. 4 dargestellten Bauteile auf
weist, wobei ein weiteres Gerät 101 mit dem Anschlußgerät
10 verbunden ist. Wie man in Fig. 9 sieht, ist die Tele
fonschnittstelle 76 ebenfalls mit dem Gerät 101 verbunden.
Weiter besteht zwischen dem Mikroprozessor 70 eine Ver
bindung mit dem Gerät über die Sammelleitung 72. Dieses Zu
satzgerät kann somit wahlweise mit der Telefonleitung 90
zur Übermittlung von Audiosignalen zwischen dem Gerät und
der Telefonleitung unter der Steuerung des Mikroprozessors
70 verwendet werden. Das heißt, das Zusatzgerät 101 ist
wahlweise mit dem Telefonleitungsnetz 90 unter der Steuerung
des Moduls 10 verbindbar.
Das Zusatzgerät ist vorzugsweise ein Gerät, das Infor
mationen über eine Telefonleitung übermitteln und/oder
empfangen kann. In einer Ausführungsform umfaßt das Zusatz
gerät 101 eine Faksimilemaschine, die modulierte Audiosig
nale über das Telefonleitungsnetz 90 von einem entfernten
Ort empfängt, um ein sichtbares Bild dieser Signale zu re
produzieren. Die Facsimilemaschine dient weiter dazu, Bild
signale in Abhängigkeit von der Abtastung eines Dokuments
zu erzeugen und diese Bildsignal zu einem entfernten Ort
über die Telefonschnittstelle 76 und das Telefonleitungs
netz 90 zu senden. Bevorzugt werden derartige Bildsignale
auf Audiosignale moduliert, um ihre Übertragung über die
begrenzte Bandbreite gewöhnlicher Telefonleitungen zu er
leichtern.
Eine andere Ausführungsform des Zusatzgerätes 101 kann eben
falls anstelle der Faksimilemaschine verwendet werden.
Beispielsweise kann das Zusatzgerät einen Signalumsetzer um
fassen, mit dem digitale Daten zwischen dem Telefonleitungs
netz 90 und einer digital arbeitenden Einrichtung verbunden
werden, wie z. B. ein Mikrocomputer oder ähnliches, der mit
dem Signalumsetzer verbunden ist. Bei einer weiteren Aus
führungsform kann das Zusatzgerät eine CRT-Anzeige umfassen,
die sichtbare Bilder von Bildsignalen erzeugt, die über das
Telefonleitungsnetz 90 übermittelt werden. Derartige Bild
signale können geeignete modulierte Videosignale umfassen,
um eine an einem entfernten Ort erzeugte Information an dem
CRT anzuzeigen. Beispielsweise kann der CRT ein Anzeigeteil
eines "Bildtelefons" umfassen.
Eine weitere Ausführungsform des Zusatzgerätes 101 umfaßt
einen telefonverbundenen Drucker. Ein derartiger Drucker
empfängt digitale Drucksignale, die an einem entfernten Ort
erzeugt wurden und über die Telefonleitung 90 übermittelt
wurden, und wandelt diese Drucksignale in sichtbare Bilder
um. Beispielederartiger telefonverbundener Drucker umfassen
Punkt-Strich-Matrixdrucker, Aufschlagdrucker, Tintenspritz
drucker, Laserdrucker usw.
Das Anschlußgerät 10 arbeitet mit dem Zusatzgerät 101 in
der gleichen Weise wie oben beschrieben. Eine gewünschte
der programmierbaren Tasten 100 kann so programmiert werden,
daß ihr eine Zusatzgerätfunktion zugeordnet wird, so daß
durch die Betätigung der Tastatur 24 eine vorbestimmte Be
dienungskodierung entsprechend dem Zusatzgerät eingegeben
wird. Wenn dann darauf die zugeordnete programmierbare Taste
betätigt wird, wird das Zusatzgerät eingeschaltet.
Claims (28)
1. Telefon-/Diktierverfahren zur Zuordnung einer ge
wünschten von vorbestimmten Betriebsfunktionen zu einer von
mehreren in einem Telefon-/Diktieranschlußgerät vorgesehenen
programmierbaren Tasten, so daß die Bedienung der program
mierbaren Tasten zur Auswahl einer durch den Anschluß aus
geführten Betriebsfunktion führt, wobei das Verfahren den
Schritt des Auswählens einer gewünschten programmierbaren
Taste umfaßt und gekennzeichnet ist durch Anzeigen von
Sätzen von Betriebsfunktionen, die von dem Anschluß (110,
116) durchgeführt werden können; Auswählen eines der ange
zeigten Sätze (116 A, 116 B); und Eingeben einer Identifi
kation einer gewünschten Betriebsfunktion (122, 144, 170),
woraufhin die darauffolgende Bedienung der ausgewählten
programmierbaren Taste die gewünschte Betriebsfunktion aus
löst.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die darauffolgende Bedienung der ausgewählten programmier
baren Taste den Anschluß mit einem zentralen Diktiersystem
(273) verbindet, oder einer Überwachungsstation Signale
übermittelt, die eine vorbestimmte Mitteilung für eine alpha
numerische Anzeige an der Überwachungsstation (Fig. 8) dar
stellen, oder den Anschluß so einrichtet, daß er einen an
kommenden Telefonanruf erfaßt, ein Aufzeichnungsgerät ein
schaltet und eine Audiomitteilung (170 A, B, C) aufzeichnet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Spei
chern von jeder aufgezeichneten Mitteilung (198-201; 236-
238; 260-263) zugeordneten Mitteilungsdaten, die die Iden
tität, die Länge und die Zeit der aufgezeichneten Mitteilung
(202, 238, 267) umfassen; Anzeigen des der letzten aufge
zeichneten Mitteilung zugeordneten Mitteilungsdatenwertes;
und durch Auflisten der gespeicherten Mitteilungsdatenwerte
(200, 236, 265).
4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die
Schritte:
Auswählen einer einem angezeigten Mitteilungsdatenwert zuge ordneten Mitteilung zur Wiedergabe und
Wiedergeben der ausgewählten Mitteilung (202 A, 238 A, 267 A).
Auswählen einer einem angezeigten Mitteilungsdatenwert zuge ordneten Mitteilung zur Wiedergabe und
Wiedergeben der ausgewählten Mitteilung (202 A, 238 A, 267 A).
5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Telefonleitungs
netz mehrere Telefonleitungen umfaßt, gekennzeichnet durch
die Schritte:
Anzeigen der Telefonleitung (176, 212, 248), mit der das Aufzeichnungsgerät verbunden ist, um eine über diese Lei tung empfangene Audiomitteilung aufzuzeichnen und Wechseln der Auswahl einer mit dem Aufzeichnungsgerät (178, 214, 250) verbundenen Telefonleitung.
Anzeigen der Telefonleitung (176, 212, 248), mit der das Aufzeichnungsgerät verbunden ist, um eine über diese Lei tung empfangene Audiomitteilung aufzuzeichnen und Wechseln der Auswahl einer mit dem Aufzeichnungsgerät (178, 214, 250) verbundenen Telefonleitung.
6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Anschlußgerät
mit einem Telefonleitungsnetz betreibbar ist, um Telefon
gespräche zu übermitteln und Wähleinrichtungen zum Wählen
von Telefonnummern umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die
gewünschte Bedienungsfunktion das ausgewählte Abschalten
(114) der Wähleinrichtungen durch Auswählen der Anzahl der
Ziffern in einer durch die Wähleinrichtungen (148, 150)
wählbaren Telefonnummer darstellt, und durch das Abschalten
der Wähleinrichtungen zum Wählen einer Telefonnummer, die
mehr als die ausgewählte Anzahl Ziffern umfaßt, darstellt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Anschlußgerät
mit einem Telefonleitungsnetz betreibbar ist, das mindestens
eine Telefonleitung umfaßt, wobei das Anschlußgerät ein hör
bares Rufsignal in Abhängigkeit eines ankommenden Rufsignals
erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß die gewünschte Betriebs
funktion eine Verzögerung (162, 164) bei der Erzeugung des
hörbaren Rufsignals darstellt, bis eine ausgewählte Anzahl
ankommender Rufsignale empfangen wurde, indem die Anzahl
der ankommenden Rufsignale (164) ausgewählt wird, durch die
das hörbare Rufsignal für einen ankommenden Telefonanruf ver
zögert wird.
8. Modulares Telefon-/Diktiersystem zur Durchführung des
Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Aufzeichnungsgerät zur
Aufzeichnung eines Diktats auf ein Aufzeichnungsmittel, ei
nem Verbindungsmodul zur Errichtung einer Verbindung zwischen
dem Aufzeichnungsmittel und einem Telefonleitungsnetz, wobei
das Verbindungsmodul Wähleinrichtungen zur Erzeugung von Tele
fonwählsignalen und programmierbare Funktionstasten umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmodul physikalisch
von dem Aufzeichnungsmodul unabhängig jedoch mit ihm verbind
bar ist, um eine integrale Konstruktion (Fig. 3) zu bilden,
und daß jede programmierbare Taste von der Bedienungsperson
einer besonderen Systembetriebsfunktion zugeordnet wird und
jede von Hand bedienbar ist, um die zugeordnete Betriebs
funktion auszuwählen, wobei das Verbindungsmodul einen Rech
ner (70) umfaßt, der eine Programmierung durchführt, um eine
entsprechende der programmierbaren Funktionstasten einer ent
sprechenden Betriebsfunktion zuzuordnen und einen Betrieb
in Abhängigkeit von der Bedienung einer programmierbaren
Funktionstaste ermöglicht, um das Verbindungsmodul in eine
entsprechende Betriebsfunktion zu versetzen, um die durch
die bediente Funktionstaste ausgewählte Funktion durchzu
führen.
9. System nach Anspruch 8, bei dem ein Nutzgerät mit dem
Verbindungsmodul verbunden werden kann, dadurch gekennzeich
net, daß der Rechner eine auf die Bedienung einer program
mierbaren Funktionstaste, die der Nutzfunktion zugeordnet
ist, ansprechende Arbeitsweise ermöglicht, um das Anschluß
gerät in eine Nutzgerätarbeitsweise zu versetzen, wodurch
das Nutzgerät bedient wird.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Nutzgerät eine Faksimilemaschine (101) ist.
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Nutzgerät ein Signalumsetzer ist.
12. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Anzeige (16) zur Anzeige sofortiger Mitteilungen zur
Auswahl der Betriebsfunktionen vorgesehen ist, und daß
"weiche" Tasten (A, B, C) vorgesehen sind, um eine Funktion
auszuwählen, die dann durch die Anzeige angezeigt wird, wo
bei die angezeigten sofortigen Mitteilungen in Abhängigkeit
von der Bedienung einer "weichen" Taste änderbar sind.
13. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
ein Besetztzustand herstellbar ist, um eine Telefonverbindung
oder ein Diktieren durchzuführen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rechner auf einen Besetztzustand (272) anspricht,
um die Anzeige zu steuern, um eine vorbestimmte Mitteilung
anzuzeigen, und auf eine programmierbare Funktionstaste (273)
anspricht oder auf einen Diktierschalter (326) anspricht,
um das Anschlußgerät in eine ausgewählte Betriebsart zu ver
setzen.
14. System nach Anspruch 8 zur Verwendung mit einem zen
tralen Diktiersystem, dadurch gekennzeichnet, daß der Rech
ner auf eine vorausgewählte programmierbare Funktionstaste
anspricht, um das zentrale Diktiersystem zu besetzen.
15. System nach Anspruch 8 zur Verwendung mit einem ört
lichen Diktiergerät, dadurch gekennzeichnet, daß der Rech
ner auf einen Diktierschalter anspricht, um das Verbindungs
modul mit dem lokalen Diktiergerät zu verbinden, und um ent
sprechende Diktierfunktionen zu befehlen, die an dem lokalen
Diktiergerät durchgeführt werden sollen.
16. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rechner auf die Bedienung einer Taste anspricht, die die
Ferndiktierfunktion anzeigt, um die Anzeige zur Anzeige einer
Sofortmitteilung (176, 178) zu steuern, die zur Auswahl einer
Telefonleitung auffordert, über die eine ankommende Mittei
lung auf dem Aufzeichnungsmittel aufgezeichnet werden soll.
17. System nach Anspruch 16, wobei der Rechner auf jeden
auf der ausgewählten Telefonleitung ankommenden Telefonan
ruf antwortet, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige durch
den Rechner zum Anzeigen der Ziffernfolge des Telefonanrufs,
der Tageszeit des Telefonanrufs und der Dauer der aufgezeich
neten Mitteilung (201, 202) steuert.
18. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rechner auf die Bedienung einer Taste anspricht, die die
Telefonbeantwortungsfunktion anzeigt, um die Anzeige zur An
zeige einer Sofortmitteilung (212, 214) zu steuern, die zur
Auswahl einer Telefonleitung, auf der eine eintreffende Mit
teilung auf dem Aufzeichnungsmodul aufgezeichnet wird, auf
fordert.
19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rechner auf die Bedienung einer vorbestimmten program
mierbaren Taste anspricht, um in seinen Betriebszustand über
zugehen und um einen auf der ausgewählten Telefonleitung
(235) ankommenden Telefonanruf zu erfassen, um die Wieder
gabe einer Ansage und die Aufzeichnung einer auf der aus
gewählten Telefonleitung empfangenen Mitteilung auszulösen.
20. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rechner auf jede aufgezeichnete empfangene Mitteilung
anspricht, um die Nummernfolge der empfangenen Mitteilung,
die Tageszeit der empfangenen Mitteilung und die Dauer der
Mitteilung anzuzeigen.
21. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rechner auf die Bedienung einer Taste anspricht, die
eine automatische Mitteilungsaufzeichnungsfunktion anzeigt,
um die Anzeige zur Anzeige einer Sofortmitteilung (248, 250)
zu steuern, die zur Auswahl einer Telefonleitung, über die
eine ankommende Mitteilung auf dem Aufzeichnungsmittel auf
gezeichnet wird, auffordert.
22. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungsmodul einstellbare automatische Wähltasten
(30, 32, 33) umfaßt, die zum Wählen entsprechender vorge
wählter Telefonnummern bedienbar sind, und daß der Rechner
auf die Bedienung einer Taste anspricht, um wahlweise die
zu wählenden Telefonnummern begrenzt, und eine Anzeige wäh
rend einer Programmierung steuert, um die unterschiedlichen
Mitteilungen anzuzeigen, wenn die Tasten bedient werden, um
einen Verwender des Verbindungsmoduls über die Begrenzung
der wählbaren Telefonnummern (144, 148, 150) sofort zu in
formieren.
23. System nach Anspruch 8, mit einem Ruftongenerator zur
Erzeugung hörbarer Ruftöne in Abhängigkeit von ankommenden
Rufsignalen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner gesteu
ert wird, um die Anzahl der Rufsignale auszuwählen, durch
die der hörbare Rufton verzögert wird (162, 164).
24. System nach Anspruch 8, wobei die durch das Verbin
dungsmodul empfangenen Mitteilungen auf das Aufzeichnungs
modul aufgezeichnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rechner gesteuert wird, um die Anzahl der ankommenden Ruf
signale auszuwählen, die von dem Verbindungsmodul empfangen
werden müssen, bevor die empfangene Mitteilung aufgezeichnet
wird, wobei der Rechner auf eine bestimmte programmierbare
Taste anspricht, um eine Betriebsweise zu ermöglichen, in
der das Aufzeichnungsmodul aktiviert wird, nachdem die aus
gewählte Anzahl von Rufsignalen empfangen wurde.
25. System nach Anspruch 8, wobei das Verbindungsmodul mit
einem Telefonleitungsnetz mit mehreren Telefonleitungen ver
bindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner einen
auf der bestimmten Telefonleitung ankommenden Anruf erfaßt,
um einen Aufzeichnungsbetrieb des Anrufs auf dem Aufzeich
nungsmodul einzuleiten.
26. System nach Anspruch 25 mit einem mit dem Aufzeich
nungsmodul verbundenen zweiten Aufzeichnungsgerät, dadurch
gekennzeichnet, daß eine weitere der Telefonleitungen mit
dem zweiten Aufzeichnungsgerät verbindbar ist, um eine auf
der anderen Telefonleitung empfangene ankommende Mitteilung
zu liefern, daß der Rechner einen auf der anderen Telefon
leitung ankommenden Anruf erfaßt, um einen Aufzeichnungs
betrieb des zweiten Aufzeichnungsgerätes einzuleiten.
27. System nach Anspruch 26, wobei eines der Aufzeichnungs
geräte eine aufgezeichnete Ansage aufweist und als Telefon
anrufbeantworter betreibbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rechner zuerst einen Ansagewiedergabebetrieb des
Aufzeichnungsgerätes in Abhängigkeit eines auf der damit ver
bundenen Telefonleitung ankommenden Anrufs und darauf einen
Aufzeichnungsbetrieb des einen Aufzeichnungsgerätes einlei
tet.
28. System nach Anspruch 8 mit einer Überwachungsstation,
die eine Mitteilung erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verbindungsmodul eine Anzeige zur Anzeige der an der Über
wachungsstation erzeugten Mitteilung in einer alphanumeri
schen Form aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/895,017 US4860339A (en) | 1986-08-08 | 1986-08-08 | Programmable telephone/dictation terminal and method of operating same |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3726402A1 true DE3726402A1 (de) | 1988-02-11 |
DE3726402C2 DE3726402C2 (de) | 1998-01-08 |
Family
ID=25403836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3726402A Expired - Fee Related DE3726402C2 (de) | 1986-08-08 | 1987-08-07 | Telefon-/Diktiervorrichtung sowie Verfahren zum Empfgang und zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Diktaten und Telefongesprächen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4860339A (de) |
JP (1) | JPS63114358A (de) |
CA (1) | CA1268275A (de) |
DE (1) | DE3726402C2 (de) |
GB (1) | GB2205017B (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0431539A2 (de) * | 1989-12-06 | 1991-06-12 | GRUNDIG E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH & Co. KG | Teilnehmereinrichtung zur Übertragung zwischengespeicherter Nachrichten über ein Nachrichtennetz für vermittelte Verbindungen |
EP0487344A2 (de) * | 1990-11-22 | 1992-05-27 | Nec Corporation | Tragbares Funktelefon mit der Fähigkeit zur Zuweisung einer Antwortfunktion zu einer bestimmten Taste |
DE4136138A1 (de) * | 1991-10-18 | 1993-05-06 | Norm Pacific Automation Corp., Hsinchu, Tw | Multifunktionales telefonsystem mit spracherkennungs- und auswerteeinrichtung sowie ein verfahren zum betrieb dieses telefonsystems |
DE29501453U1 (de) * | 1995-02-01 | 1995-03-23 | Savigny Hubertus Von | Mobiltelefon |
DE19630456A1 (de) * | 1996-07-27 | 1998-01-29 | Deutsche Telekom Ag | ISDN-Telefon |
DE29800437U1 (de) | 1998-01-15 | 1998-04-02 | Cruickshank, David, 32657 Lemgo | Tonaufnahme- und/oder Abspielgerät, insbesondere Diktiergerät |
DE19820162A1 (de) * | 1998-05-05 | 1999-11-11 | Klaus Ertmer | Funktelekommunikationssystem und Verfahren zur Informationsspeicherung in einem Telekommunikationssystem |
Families Citing this family (54)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5241684A (en) * | 1988-04-28 | 1993-08-31 | Sharp Kabushiki Kaisha | Data processor for processing data singly or in an array |
US5259024A (en) * | 1988-09-29 | 1993-11-02 | America Tel-A-System, Inc. | Telephone answering service with integrated voice and textual message storage |
US5420852A (en) * | 1988-09-29 | 1995-05-30 | American Tel-A-Systems, Inc. | Digital switching system connecting buses with incompatible protocols and telephone answering system and private automatic branch exchange with integrated voice and textual message recording |
JPH02281861A (ja) * | 1989-04-24 | 1990-11-19 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 音声蓄積装置 |
US5048074A (en) * | 1989-07-31 | 1991-09-10 | Dugdale William P | Electronic apparatus for "hands off" control of a voice mail system |
US5128982A (en) * | 1989-07-31 | 1992-07-07 | Dugdale William P | Electronic apparatus for "Hands off" control of a voice mail system |
US5001743A (en) * | 1990-01-10 | 1991-03-19 | Northern Telecom Limited | Method and apparatus for controlling a telephone answering device |
US5526424A (en) * | 1990-09-28 | 1996-06-11 | Casio Phonemate, Inc. | Electronic notepad |
US5491745A (en) * | 1991-02-20 | 1996-02-13 | Uniden America Corporation | Method and apparatus for a dual mode keypad permitting one-touch telephone number dialing |
US5323148A (en) * | 1991-02-28 | 1994-06-21 | Motorola, Inc. | Selective call receiver presenting the length of an alphanumeric message prior to presentation of the message |
US5265075A (en) * | 1991-09-11 | 1993-11-23 | Dictaphone Corporation | Voice processing system with editable voice files |
US5390236A (en) * | 1992-03-31 | 1995-02-14 | Klausner Patent Technologies | Telephone answering device linking displayed data with recorded audio message |
US5283818A (en) * | 1992-03-31 | 1994-02-01 | Klausner Patent Technologies | Telephone answering device linking displayed data with recorded audio message |
US5388150A (en) * | 1992-07-28 | 1995-02-07 | Schneyer; Robin | Automatic incoming telephone call identification and disposition system |
US5495528A (en) * | 1992-08-25 | 1996-02-27 | Rolm Systems | Digital telephone control interface system |
US5373551A (en) * | 1993-01-04 | 1994-12-13 | At&T Corp. | Selectable display for a telephone terminal |
US5392337A (en) * | 1993-01-04 | 1995-02-21 | At&T Corp. | Arrangement for varying the display time for messages displayable on a telephone terminal |
US5495234A (en) * | 1993-01-21 | 1996-02-27 | Motorola, Inc. | Method and apparatus for length dependent selective call message handling |
GB2285897B (en) * | 1993-12-30 | 1998-11-18 | Northern Telecom Ltd | Screen-based telephone set for interactive enhanced telephony service and method of operating same by microprocessor control |
JP2546535B2 (ja) * | 1994-05-06 | 1996-10-23 | 日本電気株式会社 | 携帯電話機 |
US5727047A (en) * | 1995-01-03 | 1998-03-10 | Lucent Technologies Inc. | Arrangement for interfacing a telephone device with a personal computer |
US5828730A (en) * | 1995-01-19 | 1998-10-27 | Sten-Tel, Inc. | Method and apparatus for recording and managing communications for transcription |
JP3550207B2 (ja) * | 1995-03-01 | 2004-08-04 | 富士通株式会社 | モード切替え式電話機及び同電話機におけるモード設定方法 |
CN1048371C (zh) * | 1995-03-28 | 2000-01-12 | 明碁电脑股份有限公司 | 具答录机功能的移动电话机 |
US5754602A (en) * | 1995-05-11 | 1998-05-19 | Cidco, Incorporated | Multiple key press selection for repertory dialing |
US20050119992A1 (en) * | 1995-05-19 | 2005-06-02 | Martino Rocco L. | Telephone/transaction entry device and system for entering transaction data into databases |
US5563936A (en) * | 1995-06-07 | 1996-10-08 | Washington; Wayne K. | Lockout telephone |
US5825853A (en) * | 1995-09-07 | 1998-10-20 | Hitachi, Ltd. | Communication device |
KR970024778A (ko) * | 1995-10-11 | 1997-05-30 | 김광호 | 전화단말장치에서 전화번호 편집에 의한 리다이얼링 방법 |
FI102711B1 (fi) * | 1996-02-23 | 1999-01-29 | Nokia Mobile Phones Ltd | Puhelimen soittoäänen määrittely |
US5768349A (en) * | 1996-03-15 | 1998-06-16 | Casio Phonemate, Inc. | Voice mail telephone answering device |
GB2345821B (en) * | 1996-03-15 | 2000-09-06 | Casio Phonemate Inc | Voice mail telephone answering device |
US6996609B2 (en) * | 1996-05-01 | 2006-02-07 | G&H Nevada Tek | Method and apparatus for accessing a wide area network |
US7421066B1 (en) * | 1996-06-12 | 2008-09-02 | Estech Systems, Inc. | Telephone call/voice processing system |
US6252944B1 (en) * | 1997-06-11 | 2001-06-26 | Estech Systems, Inc. | Telephone call/voice processing system |
GB2319693B (en) * | 1996-11-26 | 2001-11-14 | Inventec Corp | An intelligent telephone system |
US5963636A (en) * | 1997-02-28 | 1999-10-05 | Lucent Technologies Inc. | System and method for programming numbers into the autodial memory of a telephone |
US6604124B1 (en) * | 1997-03-13 | 2003-08-05 | A:\Scribes Corporation | Systems and methods for automatically managing work flow based on tracking job step completion status |
US6018571A (en) * | 1997-09-30 | 2000-01-25 | Mitel Corporation | System for interactive control of a computer and telephone |
JP3445737B2 (ja) * | 1998-03-20 | 2003-09-08 | シャープ株式会社 | 通信装置 |
GB2351875B (en) * | 1999-06-18 | 2001-08-15 | Samsung Electronics Co Ltd | Method of recording and reproducing voice memos |
US6832245B1 (en) | 1999-12-01 | 2004-12-14 | At&T Corp. | System and method for analyzing communications of user messages to rank users and contacts based on message content |
FI113430B (fi) * | 2000-05-03 | 2004-04-15 | Art Advanced Remote Technology | Sanelumuistio tietoliikenneverkossa |
US7565680B1 (en) * | 2000-06-30 | 2009-07-21 | Comcast Ip Holdings I, Llc | Advanced set top terminal having a video call feature |
US6721703B2 (en) * | 2001-03-02 | 2004-04-13 | Jay M. Jackson | Remote deposition system and method |
US7774711B2 (en) | 2001-09-28 | 2010-08-10 | Aol Inc. | Automatic categorization of entries in a contact list |
US7716287B2 (en) | 2004-03-05 | 2010-05-11 | Aol Inc. | Organizing entries in participant lists based on communications strengths |
US7945674B2 (en) | 2003-04-02 | 2011-05-17 | Aol Inc. | Degrees of separation for handling communications |
US7263614B2 (en) | 2002-12-31 | 2007-08-28 | Aol Llc | Implicit access for communications pathway |
KR100489688B1 (ko) * | 2003-01-24 | 2005-05-17 | 삼성전자주식회사 | 다기능 전화기의 키신호 인식 장치 |
US20040210639A1 (en) | 2003-03-26 | 2004-10-21 | Roy Ben-Yoseph | Identifying and using identities deemed to be known to a user |
US20040204941A1 (en) * | 2003-03-28 | 2004-10-14 | Wetype4U | Digital transcription system and method |
US20060078106A1 (en) * | 2004-10-13 | 2006-04-13 | Willcox Charles R | Self-dialing telephone directory |
US7894582B2 (en) * | 2006-02-01 | 2011-02-22 | The Vision Group, Inc. | Photo telephone directory and methods of making and using a photo telephone directory |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1504174A (en) * | 1974-12-27 | 1978-03-15 | Dictaphone Corp | Central dictation or recording systems |
DE2929416A1 (de) * | 1979-07-20 | 1981-02-05 | Olympia Werke Ag | Aus mehreren durch fernleitung miteinander verbundenen bearbeitungsstationen aufgebautes kommunikationsnetz |
EP0085482A1 (de) * | 1982-01-27 | 1983-08-10 | Northern Telecom Limited | Anordnungen von Ein-/Ausgabeeinheiten für Terminals |
DE3304852A1 (de) * | 1983-02-12 | 1984-08-16 | Heidi 4500 Osnabrück Händle | Sprachaufzeichnungs- und wiedergabeeinrichtung |
DE3418186A1 (de) * | 1983-05-18 | 1984-11-29 | Dictaphone Corp., Rye, N.Y. | Fernbedienungsgeraet fuer eine zentrale diktiervorrichtung |
DE3514258A1 (de) * | 1985-04-19 | 1986-10-23 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren fuer ein elektronisches telefon- und notizbuch als telefonzusatzeinrichtung |
Family Cites Families (48)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3842433A (en) * | 1955-06-14 | 1974-10-15 | J Lemelson | Magnetic tape drive and transducing method |
BE683863A (de) * | 1966-07-08 | 1966-12-16 | ||
US3467790A (en) * | 1967-10-04 | 1969-09-16 | Lanier Electronic Lab Inc | Dictation-transcription device |
US3635424A (en) * | 1968-12-04 | 1972-01-18 | Digital Information Devices | Tape cartridge receiving and positioning structure |
US3758726A (en) * | 1969-09-02 | 1973-09-11 | Lanier Electronic Lab Inc | Electric condition control device for a transcribing machine |
US3823388A (en) * | 1971-02-10 | 1974-07-09 | Norand Corp | Data collection and utilization system |
JPS5110768B1 (de) * | 1971-03-19 | 1976-04-06 | ||
JPS539083B2 (de) * | 1972-03-21 | 1978-04-03 | ||
JPS5256814Y2 (de) * | 1972-11-08 | 1977-12-22 | ||
AT332139B (de) * | 1972-11-14 | 1976-09-10 | Stuzzi Radiotech | Diktiergerat |
US3885108A (en) * | 1973-04-16 | 1975-05-20 | Joseph Zock | Telephone dialing system |
US4007491A (en) * | 1973-08-27 | 1977-02-08 | Lanier Business Products, Inc. | Dictation-transcription method and system |
US3879586A (en) * | 1973-10-31 | 1975-04-22 | Essex International Inc | Tactile keyboard switch assembly with metallic or elastomeric type conductive contacts on diaphragm support |
US3920926A (en) * | 1973-12-07 | 1975-11-18 | Northern Electric Co | Telephone data set including visual display means |
US3914551A (en) * | 1974-04-03 | 1975-10-21 | Data Time | Telephone answering device with programmed electronic sequence control |
US3903369B2 (en) * | 1974-04-15 | 1991-03-05 | Telephone answering system with remote playback | |
US3999050A (en) * | 1975-10-10 | 1976-12-21 | Pitroda Satyan G | Electronic diary |
US4057839A (en) * | 1975-12-22 | 1977-11-08 | Mfe Corporation | Tape cassette drive |
US4303998A (en) * | 1977-01-03 | 1981-12-01 | Lanier Business Products, Inc. | Dictation recording system |
US4115846A (en) * | 1977-02-22 | 1978-09-19 | Buddy Laine | Reminder system |
US4301525A (en) * | 1977-03-30 | 1981-11-17 | Lanier Business Products, Inc. | Central control system for dictation |
FR2391527A1 (fr) * | 1977-05-18 | 1978-12-15 | Staar Sa | Commande de rebobinage rapide d'une bande magnetique |
JPS5469905A (en) * | 1977-11-10 | 1979-06-05 | Deikutoran Internatl Corp | Answering system for call signal of automatic answering telephone set |
US4186279A (en) * | 1978-03-29 | 1980-01-29 | Microelectronic Communications Corporation | Stored program telephone dialer |
JPS5567954A (en) * | 1978-11-16 | 1980-05-22 | Olympus Optical Co Ltd | Auto-reverse tape recorder |
US4392218A (en) * | 1979-01-02 | 1983-07-05 | Lanier Business Products, Inc. | Apparatus for identifying a dictate station by providing an automatically generated sequence of signals and a manually entered sequence of signals |
US4243845A (en) * | 1979-01-22 | 1981-01-06 | International Telephone And Telegraph Corporation | Repertory telephone dialing apparatus |
US4319336A (en) * | 1979-02-02 | 1982-03-09 | International Business Machines Corporation | Transaction execution system with improved key function versatility |
US4399527A (en) * | 1979-04-09 | 1983-08-16 | Lanier Business Products, Inc. | Dictation display device |
US4291198A (en) * | 1979-06-28 | 1981-09-22 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | General-purpose electronic telephone station set |
JPS5677037U (de) * | 1979-11-12 | 1981-06-23 | ||
US4306117A (en) * | 1980-01-28 | 1981-12-15 | Sava Jacobson | Remote recording of new outgoing announcement in a telephone answering device |
US4341929A (en) * | 1980-03-20 | 1982-07-27 | Zelex, Inc. | Memory accessing system |
US4422114A (en) * | 1980-06-20 | 1983-12-20 | Pioneer Electronic Corporation | Cassette tape player |
US4338494A (en) * | 1980-07-11 | 1982-07-06 | Theis Peter F | Telephone call inventorying and sequencing system and method |
US4375584A (en) * | 1980-10-06 | 1983-03-01 | Siemens Corporation | Modular telephone keyset structure |
US4463417A (en) * | 1980-12-29 | 1984-07-31 | International Business Machines Corporation | Modular, processor-controlled document distribution terminal |
US4425627A (en) * | 1981-02-23 | 1984-01-10 | Sperry Corporation | Intelligent prompting terminal apparatus |
US4503288A (en) * | 1981-08-31 | 1985-03-05 | Novation, Inc. | Intelligent telephone |
US4482085A (en) * | 1982-01-26 | 1984-11-13 | Tanashin Denki Co., Ltd. | Tape driving mechanism for a tape recorder |
US4482786A (en) * | 1982-02-22 | 1984-11-13 | Metro-Tel Corp. | Memory dialer system for use with plural telephones and having provision for stacking more than one user |
US4431870A (en) * | 1982-02-25 | 1984-02-14 | May George A | Telephone system with computer generated dial pad and automatic dialing |
US4488274A (en) * | 1982-03-04 | 1984-12-11 | Lanier Business Products, Inc. | Remote dictation transcription system |
US4475013A (en) * | 1982-05-12 | 1984-10-02 | International Quartz Ltd. | Repertory automatic telephone dialing apparatus wherein a name and telephone number are searched by depressing one or more letter code keys |
JPS59160397A (ja) * | 1983-03-03 | 1984-09-11 | Toshiba Corp | ボタン電話装置におけるボタン電話機の機能割当て方式 |
US4524244A (en) * | 1983-08-05 | 1985-06-18 | Cygnet Technologies, Inc. | Digital and voice telecommunication apparatus |
JPH0646824B2 (ja) * | 1983-09-20 | 1994-06-15 | 日本電気株式会社 | ボタン電話装置 |
US4570035A (en) * | 1984-05-31 | 1986-02-11 | Pks/Communications, Inc. | Programmable key telephone system |
-
1986
- 1986-08-08 US US06/895,017 patent/US4860339A/en not_active Expired - Lifetime
-
1987
- 1987-08-06 CA CA000543872A patent/CA1268275A/en not_active Expired - Lifetime
- 1987-08-07 GB GB8718699A patent/GB2205017B/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-08-07 DE DE3726402A patent/DE3726402C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1987-08-08 JP JP62197323A patent/JPS63114358A/ja active Pending
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1504174A (en) * | 1974-12-27 | 1978-03-15 | Dictaphone Corp | Central dictation or recording systems |
DE2929416A1 (de) * | 1979-07-20 | 1981-02-05 | Olympia Werke Ag | Aus mehreren durch fernleitung miteinander verbundenen bearbeitungsstationen aufgebautes kommunikationsnetz |
EP0085482A1 (de) * | 1982-01-27 | 1983-08-10 | Northern Telecom Limited | Anordnungen von Ein-/Ausgabeeinheiten für Terminals |
DE3304852A1 (de) * | 1983-02-12 | 1984-08-16 | Heidi 4500 Osnabrück Händle | Sprachaufzeichnungs- und wiedergabeeinrichtung |
DE3418186A1 (de) * | 1983-05-18 | 1984-11-29 | Dictaphone Corp., Rye, N.Y. | Fernbedienungsgeraet fuer eine zentrale diktiervorrichtung |
DE3514258A1 (de) * | 1985-04-19 | 1986-10-23 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren fuer ein elektronisches telefon- und notizbuch als telefonzusatzeinrichtung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
FRERICHS, E., POWNUG, R.: Die TN-Chefanlagen TC 40. In: TN-Nachrichten 1984, H.86, S.29-38 * |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0431539A2 (de) * | 1989-12-06 | 1991-06-12 | GRUNDIG E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH & Co. KG | Teilnehmereinrichtung zur Übertragung zwischengespeicherter Nachrichten über ein Nachrichtennetz für vermittelte Verbindungen |
EP0431539A3 (en) * | 1989-12-06 | 1992-10-21 | Grundig E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig Hollaend. Stiftung & Co. Kg. | Subscriber equipment for transmitting temporarily stored information via established connection of a communication network |
EP0487344A2 (de) * | 1990-11-22 | 1992-05-27 | Nec Corporation | Tragbares Funktelefon mit der Fähigkeit zur Zuweisung einer Antwortfunktion zu einer bestimmten Taste |
EP0487344A3 (en) * | 1990-11-22 | 1993-03-17 | Nec Corporation | Portable radio telephone capable of assigning an answering function to a desired key |
DE4136138A1 (de) * | 1991-10-18 | 1993-05-06 | Norm Pacific Automation Corp., Hsinchu, Tw | Multifunktionales telefonsystem mit spracherkennungs- und auswerteeinrichtung sowie ein verfahren zum betrieb dieses telefonsystems |
DE29501453U1 (de) * | 1995-02-01 | 1995-03-23 | Savigny Hubertus Von | Mobiltelefon |
DE19630456A1 (de) * | 1996-07-27 | 1998-01-29 | Deutsche Telekom Ag | ISDN-Telefon |
DE19630456B4 (de) * | 1996-07-27 | 2008-01-17 | Deutsche Telekom Ag | ISDN-Telefon |
DE29800437U1 (de) | 1998-01-15 | 1998-04-02 | Cruickshank, David, 32657 Lemgo | Tonaufnahme- und/oder Abspielgerät, insbesondere Diktiergerät |
DE19820162A1 (de) * | 1998-05-05 | 1999-11-11 | Klaus Ertmer | Funktelekommunikationssystem und Verfahren zur Informationsspeicherung in einem Telekommunikationssystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1268275A (en) | 1990-04-24 |
GB2205017A (en) | 1988-11-23 |
GB8718699D0 (en) | 1987-09-16 |
JPS63114358A (ja) | 1988-05-19 |
US4860339A (en) | 1989-08-22 |
GB2205017B (en) | 1990-10-24 |
DE3726402C2 (de) | 1998-01-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3726402C2 (de) | Telefon-/Diktiervorrichtung sowie Verfahren zum Empfgang und zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Diktaten und Telefongesprächen | |
DE69332477T2 (de) | Telefonanrufbeantworter mit Zuordnung von angezeigten Daten zu einer aufgezeichneten Sprachnachricht | |
DE3726390C2 (de) | Modulares Diktier-/Übertragungs-System | |
DE3819538C2 (de) | ||
DE3840742A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur visuellen anzeige gespeicherter sprachsignale | |
DE3881422T2 (de) | Fernsprechvorrichtung mit mehreren Funktionen. | |
GB2195866A (en) | Communications network and method with appointment information communication capabilities | |
DE3112475A1 (de) | Fernsprechapparat | |
DE19743459A1 (de) | Rechnerunterstütztes Fernsprechsystem | |
DE3418186C2 (de) | Fernbedienungsgerät für eine zentrale Diktiervorrichtung | |
DE19923958A1 (de) | System und Verfahren zur automatisierten Rückkehr zu einer Nachrichten-Mailbox | |
DE3311032A1 (de) | Anordnung zum selbsttaetigen waehlen von zielnummern | |
DE3010745C2 (de) | ||
DE3726366C2 (de) | Kommunikationsstem | |
DE19526220C2 (de) | Rufeinrichtung für ein Kommunikationsendgerät | |
EP0808049B1 (de) | Bedienteil eines elektrischen Gerätes | |
CH658760A5 (de) | Telefon-waehlautomat. | |
DE3307368C2 (de) | ||
DE3629475A1 (de) | Fernsprechendgeraet mit notizspeicherfunktion | |
DE3540301C2 (de) | ||
DE19512843A1 (de) | Mehrfachfunktionsgerät zum Einspielen von Musik und/oder Sprache in Telefonanlagen | |
GB2195864A (en) | Communications network and method with visible message transmission capabilities | |
DE69934567T2 (de) | Kommunikationsapparat | |
DE29503281U1 (de) | Telekommunikationsanlagengerät mit Anrufbeantwortungsfunktion | |
DE4429714A1 (de) | Verfahren zur Steuerung einer Anzeigeprozedur für die Anzeigeeinrichtung eines Endgerätes einer Kommunikationsanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |