DE19820162A1 - Funktelekommunikationssystem und Verfahren zur Informationsspeicherung in einem Telekommunikationssystem - Google Patents

Funktelekommunikationssystem und Verfahren zur Informationsspeicherung in einem Telekommunikationssystem

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Abstract

Mit der vorliegenden Erfindung soll es während eines Gesprächs möglich sein, eine Aufnahme zu starten, um wichtige Informationen des Gesprächs später abhören zu können. Dies betrifft insbesondere zu in Funktelekommunikationssystemen, wo die Aufzeichnung auf eine systeminterne Mailbox des Kommunikationssystems erfolgen könnte. Hierfür ist entweder im Endgerät und/oder in den betreiberseitig vorgesehenen Systemkomponenten ein Speicher, z. B. Mailbox vorgesehen. Für die Organisation des Speichers (26) sind eine Steuerung (20) und ein mit der Steuerung (20) verbundener Signaldetektor (14) vorgesehen, zur Detektierung eines in den übertragenen Daten enthaltenen oder auf einer separaten Datenleitung anliegenden Aktivierungssignals für die Speicherung/Wiedergabe der zwischen den Telekommunikationsteilnehmern übertragenen Daten. Optional kann ein Signalgeber (16) zur Abgabe eines Aktivierungssignals für die Steuerung (20) vorgesehen sein.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Funktelekommunikations­ system, ein Endgerät und ein Verfahren zur Speicherung von Da­ ten während einer Telekommunikationsverbindung.
Mit der vorliegenden Erfindung soll es während eines Gesprächs möglich sein, eine Aufnahme zu starten, um wichtige Informatio­ nen des Gesprächs später abhören zu können. Dies trifft insbe­ sondere zu in Funktelekommunikationssystemen, wo die Aufzeich­ nung auf eine systeminterne mailbox des Kommunikationssystems erfolgen könnte.
Funktelekommunikationssysteme umfassen seitens des Betreibers des Kommunikationssystems betreiberseitige Hardwarekomponenten wie Sende-/Empfangsstationen und Rechner und Steuerungen zur Aufrechterhaltung und Organisation der Telekommunikationsver­ bindungen zwischen einzelnen Telekommunikationsteilnehmern. Die Rechner zur Steuerung der Datenübertragung sind derart ausge­ bildet, daß eine Datenübertragung über verschiedene Sende- /Empfangsstationen hinweg erfolgt, auch wenn ein Kommunikation­ steilnehmer seinen Aufenthaltsort von einer Sende-/Empfangs­ station in eine andere wechselt. Bei Festnetzen erfolgt die Verbindung zwischen Telekommunikationsteilnehmern überwiegend digital und rechnergestützt. Bei Festnetzen als auch bei Fun­ knetzen hat man mitunter das Problem, daß man ein Gespräch führt, in welchem Informationen ausgetauscht werden, die zumin­ dest einer der Telekommunikationsteilnehmer nach Beendigung des Gesprächs noch braucht. Bei Festnetzen ist dies nicht weiter problematisch, da dort ein Anrufbeantworter vorgesehen sein kann, der einfach lediglich zum Mitschneiden des Gesprächs in Aufnahmeposition gestellt werden muß. Der Nachteil dieser Lö­ sung besteht allerdings darin, daß die gespeicherten Informa­ tionen nur an dem Anrufbeantworter gehört werden können. Even­ tuell ist in dem Anrufbeantworter ein Band eingelegt, das ent­ nommen werden kann, so daß dieses Band auch auf allen Anrufbe­ antwortern mit dem gleichen System abgehört werden kann. Dies ist jedoch wiederum auf das Abhören mit Anrufbeantwortern glei­ chen Typs beschränkt und die Handhabung von Bändern ist in der Regel relativ umständlich.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Telekommu­ nikationssystem, ein Endgerät für Telekommunikationssysteme und ein Verfahren zur Informationsspeicherung bereitzustellen, die eine problemlose Aufzeichnung und ortsunabhängige Wiedergabe von in einem Telekommunikationssystem übertragenen Sprach- oder Informationsdaten erlauben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Telekommunikati­ onssystem gemäß Anspruch 1, ein Verfahren gemäß Anspruch 12 und ein Telekommunikationsendgerät gemäß Anspruch 7 gelöst. Vor­ teilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der zu­ geordneten Unteransprüche.
Erfindungsgemäß ist in dem Telekommunikationssystem entweder in den betreiberseitig vorgesehenen Systemkomponenten wie z. B. in den Schalt- oder Verbindungsrechnern oder in den anwenderseitig vorgesehenen Endgeräten ein Speicher für mittels des Telekommu­ nikationssystems übertragene Daten vorgesehen. Weiterhin ist eine Steuerung zur Organisation des Speichers, d. h. zum Akti­ vieren einer Aufzeichnung oder einer Wiedergabe des Speicherin­ halts vorgesehen. Die Steuerung ist mit einem Signalempfänger verbunden, der die zwischen den Telekommunikationsteilnehmern übertragenen Daten oder eine separate Datenleitung auf das Vor­ liegen eines Aktivierungssignals detektiert. Findet der Signa­ lempfänger ein derartiges Aktivierungssignal, so wird die Steuerung veranlaßt, mit der Aufnahmetätigkeit oder Wiedergabe­ tätigkeit zu beginnen. In diesem Sinne können verschiedene Ak­ tivierungssignale vorgesehen sein. Das Aktivierungssignal kann darüber hinaus eine Telekommunikationsteilnehmernummer aufwei­ sen, welche bewirkt, daß die Steuerung bei der Detektion eines Freigabesignals die aufgezeichneten Daten an die in dem Akti­ vierungssignal enthaltene Teilnehmernummer übermittelt. Die Teilnehmernummer kann auch separat mit dem Aktivierungssignal übermittelt werden. Hierfür kann eine Freigabeeinrichtung in der Steuerung vorgesehen sein, die eventuell über eine eigene Wählvorrichtung verfügt, um einen Telekommunikationsteilnehmer anzuwählen. Durch Freigabe- und Aktivierungssignale unter­ schiedlicher Art lassen sich somit unterschiedliche Tätigkeiten der Steuerung bewirken, u. a. auch die Anwahl einer vorgegebe­ nen oder mit dem Aktivierungs- oder Freigabesignal übertragenen Teilnehmernummer.
Ob der Speicher endgeräteseitig oder in den betreiberseitigen Systemkomponenten angeordnet ist, ist letztendlich ohne Belang, wenn sichergestellt ist, daß von dem Telekommunikationssystem aus auf den Speicher zugegriffen werden kann.
Die oben genannten Speicherfunktionen der erfindungsgemäßen Ausbildung des Telekommunikationssystems können z. B. auch dazu genutzt werden, die Betriebssicherheit bei Funktelekommunikati­ onssystemen zu erhöhen. Oft ist bei einer Telekommunikations­ verbindung eines mobilen Endgerätes mit einem Funksystem eine Störung aufgrund einer Sendelücke zu beobachten. In diesem Fall könnte die seitens des anderen Telekommunikationsteilnehmers übertragene Information gespeichert werden und automatisch an den außer Funkkontakt geratenen mobilen Telekommunikationsteil­ nehmer übersandt werden, sobald sich dieser wieder in Funkkon­ takt mit dem Funktelekommunikationssystem befindet. Auf diese Weise würde sichergestellt werden, daß der mobile Telekommuni­ kationsteilnehmer die ihm zugedachte Information vollständig erhält. Die Aufspeicherung der Information im Falle eines Ver­ lustes des Funkkontaktes könnte automatisch seitens der betrei­ berseitig vorgesehenen Systemkomponenten gesteuert werden, ebenso wie die automatische Anwahl des verlorengegangenen Funkteilnehmers nach dem Wiedereintritt in das Funknetz. In diesem Fall müßten im Zusammenhang mit den gespeicherten Daten auch Identifikationsdaten wie z. B. Teilnehmernummern der mit­ einander in Verbindung stehenden Telekommunikationsteilnehmer abgespeichert werden, um später ein erneutes Anwählen eines Funktelekommunikationsteilnehmers nach dem Wiedereintritt in das Netz durch das System selbst realisieren zu können.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann auch vor­ gesehen sein, daß die Steuerung des Speichers bei jedem Verbin­ dungsaufbau die Teilnehmernummern in einem separaten Speicher­ platz abspeichert. Die Speicherung der übertragenen Daten kann dann entweder automatisch bei jedem Gespräch oder aktiviert durch ein Aktivierungssignal erfolgen. Die Wiedergabe der ge­ speicherten Daten erfolgt in jedem Fall nur über ein Freigabe­ signal eines der beiden an der Telekommunikationsverbindung be­ teiligten Telekommunikationsteilnehmer. In diesem Falle würden automatisch das letzte Telefongespräch oder bei Vorsehen mehre­ rer Speicherplätze die letzten, z. B. 2 bis 10, Telefongespräche gespeichert und wären nach Abgabe eines Aktivierungssignals ab­ rufbar.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der sche­ matischen Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1 ein Schemaschaltbild für eine Anordnung einer Speicher­ vorrichtung in den betreiberseitig vorgesehenen Systemkomponen­ ten oder in einem anwenderseitig vorgesehenen Endgerät eines Telekommunikationssystems.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 10, die in eine beliebige Stelle einer Datenleitung 12 eines Telekommunikationssystems geschal­ tet sein kann. Die Vorrichtung 10 kann sich so z. B. in betrei­ berseitig vorgesehenen Systemkomponenten des Telekommunikati­ onssystems, wie z. B. im Bereich von Verbindungsrechnern oder in anwenderseitig vorgesehenen Endgeräten befinden.
Die Vorrichtung 10 enthält einen Signalempfänger 14, der in die Datenleitung 12 geschaltet ist. Mit dem Signalempfänger 14 kann ebenfalls eine mechanische Signaltaste 16 verbunden sein, die z. B. in einem Endgerät angeordnet ist. Über eine Signalleitung 18 ist der Signalempfänger mit einer Steuerung 20 verbunden. Die Steuerung 20 ist weiterhin über eine Signalleitung 22 mit der Datenleitung verbunden. Mit der Steuerung 20 ist ein Spei­ cherplatz 24 für Teilnehmeridentifikationsdaten wie z. B. Teil­ nehmernummern und ein Speicher 26 für übertragene Daten wie z. B. Sprachdaten oder Telefaxinformationsdaten oder auch andere Datenformate vorgesehen. Es können selbstverständlich statt ei­ nes Speichers 26 auch mehrere Speicher mit zugehörigen Spei­ cherplätzen für Teilnehmeridentifikationsdaten vorgesehen sein, wenn es wünschenswert wäre, mehrere Gespräche oder Datenüber­ tragungsvorgänge in dem Telekommunikationssystem abzuspeichern.
Die Funktion der Vorrichtung 10 wird nachfolgend näher erläu­ tert.
Im vorliegenden Fall wird davon ausgegangen, daß die Vorrich­ tung 10 im Bereich einer betreiberseitig vorgesehenen System­ komponente, z. B. einem Verbindungsrechner angeordnet ist. Wei­ terhin wird davon ausgegangen, daß diese Vorrichtung für das vorliegende Beispiel in einem Funknetz vorgesehen ist. Zu Be­ ginn eines Verbindungsaufbaus speichert die Steuerung 20 über die Datenleitung 22 Teilnehmeridentifikationsdaten in Zusammen­ hang mit einer Datenübertragung in den Speicherplatz 24. Dieser Speicherplatz wird mit jeder neuen Telekommunikationsverbindung überschrieben, es sei denn, daß mehrere derartige Speicherplät­ ze vorgesehen sind. Es wird angenommen, daß ein Telekommunika­ tionsteilnehmer ein Gespräch von einem fahrenden Kraftfahrzeug ausführt. Wenn nun wichtige Themen besprochen werden und in­ nerhalb des Gesprächs wichtige Informationen übertragen werden, betätigt der mobile Telekommunikationsteilnehmer eine Signalta­ ste an seinem Endgerät, wodurch die bei der Telekommunikations­ verbindung übertragenen Daten mit einem Aktivierungssignal überlagert werden. Dieses Aktivierungssignal wird von dem Si­ gnalempfänger 14 aus den übertragenen Daten herausgefiltert und über die Datenleitung 18 der Steuerung zugeleitet, die darauf­ hin mit der Speicherung der während der Telekommunikationsver­ bindung übertragenen Daten beginnt. Das bedeutet, daß die wäh­ rend des Gesprächs wechselseitig übertragenen wichtigen Infor­ mationen aufgezeichnet werden. Gerät nun der mobile Telekommu­ nikationsteilnehmer während seiner Fahrt aus dem Sendebereich des Funktelekommunikationssystems, so kann der andere Telekom­ munikationsteilnehmer noch weitere wichtige Daten auf die Da­ tenleitung 12 aufsprechen und erst, wenn auch der zweite Tele­ kommunikationsteilnehmer das Gespräch beendet, wird der Spei­ chervorgang gestoppt. Sobald der mobile Telekommunikationsteil­ nehmer wieder in den Sendebereich des Funktelekommunikations­ netzes gelangt, kann in einer alternativen Ausführungsform die Steuerung 20 über eine interne Wählvorrichtung die im Speicher 26 gespeicherten Informationsdaten über die Datenleitung 22 an den Telekommunikationsteilnehmer absenden, dessen Teilnehmer­ nummer auf dem Speicherplatz 24 gespeichert ist. In einer ande­ ren Ausführungsform könnte der Speicherinhalt des Speichers 26 abgerufen werden, wenn der mobile Telekommunikationsteilnehmer wieder Kontakt mit dem Funktelekommunikationsnetz aufnimmt und ein Freigabesignal in die Datenleitung 12 schickt, welches die Steuerung 20 dazu veranlaßt, den Inhalt des Speichers 26 über die Datenleitung 22 in die Telekommunikationsleitung 12 aus zu­ lesen. Der Telekommunikationsteilnehmer könnte somit den Inhalt des Gespräches zu Hause beispielsweise auf einen Anrufbeantwor­ ter aufnehmen. Auf diese Weise wird keine Information verloren.
In einer alternativen Ausführungsform könnte auch vorgesehen sein, daß die Steuerung 20 generell Telefonate eines Telekommu­ nikationsteilnehmers speichert. Stellt sich heraus, daß Daten wichtig sind, so wird der Speicherinhalt durch ein Aktivie­ rungssignal schreibgeschützt. Nach Abgabe eines Freigabesignals durch den Telekommunikationsteilnehmer werden die Daten wieder ausgelesen und z. B. der Schreibschutz aufgehoben. In diesem Fall könnte der Speicherplatz 24 für die Teilnehmeridentifika­ tion entfallen.

Claims (18)

1. Telekommunikations-, insbesondere Funktelekommunikationssy­ stem umfassend
  • a) betreiberseitig vorgesehene Systemkomponenten, z. B. Sende-/Emp­ fangsstationen und erste Rechner, zur Aufrechterhaltung und Organisation einer Telekommunikationsverbindung zwischen Tele­ kommunikationsteilnehmern, und
  • b) anwenderseitig vorgesehenen Endgeräte, z. B. Mobilfunk- und/oder Datenübertragungsgeräte, die fest oder drahtlos, z. B. über eigene Sende-/Empfangseinrichtungen für einen Funkkontakt mit den betreiberseitigen Sende-/Empfangsstationen, mit den be­ treiberseitigen Systemkomponenten verbindbar sind, gekennzeichnet durch,
    • - einen Speicher (26) für zwischen Telekommunikationsteilneh­ mern im Telekommunikationssystem übertragene Daten, der entwe­ der im Endgerät und/oder in den betreiberseitig vorgesehenen Systemkomponenten vorgesehen ist,
    • - eine Steuerung (20) zur Organisation des Speichers
    • - einen mit der Steuerung (20) verbundenen Signaldetektor (14) zur Detektierung eines in den übertragenen Daten enthaltenen oder auf einer separaten Datenleitung anliegenden Aktivierungs­ signals für die Speicherung/Schreibschutz/Wiedergabe der zwi­ schen den Telekommunikationsteilnehmern übertragenen Daten, und
    • - optional einen Signalgeber (16) zur Abgabe eines Aktivie­ rungssignals für den Signaldetektor (14) der Steuerung (20)
2. Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
  • - eine an dem Mobiltelefon vorgesehene Signaltaste (16) als Si­ gnalgeber.
3. Telekommunikationssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Signaldetektor (14) ein Ton- oder Spracherkennungssy­ stem umfaßt, der ein vorab definiertes Sprach- bzw. Tonmuster als Aktivierungssignal interpretiert.
4. Telekommunikationssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die betreiberseitigen Systemkomponenten einen Filter umfas­ sen, der das Aktivierungssignal aus den übertragenen Daten her­ ausfiltert und dem Signaldetektor zuleitet oder daß der Signal­ detektor (14) als Filter ausgebildet ist.
5. Telekommunikationssystem nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (20) eine Freigabeeinrichtung zur Übertragung der in dem Speicher (26) gespeicherten Daten an einen der Tele­ kommunikationsteilnehmer aufweist, die in Abhängigkeit eines Freigabesignals und/oder des Status der Telekommunikationsver­ bindung zumindest eines der Telekommunikationsteilnehmer akti­ vierbar ist.
6. Telekommunikationssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das System einen Speicherplatz (24) für die Teilnehmernum­ mer(n) des/der an einer Fernsprechverbindung teilnehmenden Te­ lekommunikationsteilnehmer(s) aufweist, und daß die Freigabeeinrichtung oder die Steuerung (20) eine Vorrichtung zum selbsttätigen Verbindungsaufbau unter Anwahl der in dem Speicherplatz (24) gespeicherten Teilnehmernummer aufweist.
7. Telekommunikationsendgerät, insbesondere Mobilfunk- oder Da­ tenübertragungsgerät, das über eine Sende-/Empfangseinrichtung für einen Funkkontakt mit den betreiberseitigen Sende-/Emp­ fangsstationen verfügt, gekennzeichnet durch,
  • - einen Speicher (26) für zwischen Telekommunikationsteilneh­ mern im Telekommunikationssystem übertragene Daten,
  • - einen Steuerung (20) zur Organisation des Speichers
  • - einen mit der Steuerung (20) verbundenen Signaldetektor (14) zur Detektierung eines in den übertragenen Daten enthaltenen oder auf einer separaten Datenleitung anliegenden Aktivierungs­ signals für die Speicherung/Wiedergabe der zwischen den Tele­ kommunikationsteilnehmern übertragenen Daten, und
  • - optional einen Signalgeber (16) zur Abgabe eines Aktivie­ rungssignals für den Signaldetektor (14) der Steuerung (20)
8. Mobilfunk- oder Datenübertragungsgerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
  • - eine an dem Mobiltelefon vorgesehene Signaltaste (16) als Si­ gnalgeber.
9. Mobilfunk- oder Datenübertragungsgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaltaste (16) einen im Gerät angeordneten Ton- oder Signalgenerator aktiviert, der den übertragenen Daten ein Akti­ vierungs- oder Freigabesignal überlagert.
10. Mobilfunk- oder Datenübertragungsgerät nach einem der An­ sprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (20) eine Freigabeeinrichtung zur Übertragung oder Ausgabe der in dem Speicher (26) gespeicherten Daten an einen der Telekommunikationsteilnehmer aufweist, die in Abhän­ gigkeit eines Freigabesignals und/oder des Status der Telekom­ munikationsverbindung zumindest eines der Telekommunikation­ steilnehmer aktivierbar ist.
11. Mobilfunk- oder Datenübertragungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerät einen Speicherplatz (24) für die Teilnehmernum­ mern der an einer Fernsprechverbindung teilnehmenden Telekommu­ nikationsteilnehmer aufweist,
und daß die Freigabeeinrichtung oder die Steuerung (20) eine Vorrichtung zum selbsttätigen Verbindungsaufbau unter Anwahl einer in dem Speicherplatz (24) gespeicherten Teilnehmernummer aufweist.
12. Verfahren zur Speicherung von Informationen während einer Telekommunikationsverbindung in einem Telekommunikationssystem, insbesondere Funktelekommunikationssystem, dadurch gekennzeichnet, daß Informationen während eines Gesprächs gespeichert werden, um wichtige Informationen des Gesprächs später abhören zu kön­ nen.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherung auf auf eine systeminterne mailbox eines Funktelekommunikationssystems erfolgt.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die während der Telekommunikationsverbindung übertragenen Daten von einem Signaldetektor (14) auf das Vorhandensein eines Aktivierungssignal überwacht werden,
daß von dem Signaldetektor (14) bei Vorliegen eines Aktivie­ rungssignals ein Steuerimpuls für eine Steuerung (20) abgegeben wird, die die Speicherung/Wiedergabe der in der Telekommunika­ tionsverbindung übertragenen Daten in/aus einen/m Datenspeicher (26) bewirkt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Signaldetektor (14) eine Datenleitung (12) für die Te­ lekommunikationsübertragung auf das Vorliegen eines Freigabesi­ gnals überwacht, nach dessen Vorliegen die Steuerung (20) zum Auslesen des Speichers (26) veranlaßt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Freigabesignal eine Teilnehmerkennung aufweist, und daß in einem mit der Steuerung (20) verbundenen Speicherplatz (24) eine Teilnehmerkennung für den zugehörigen Speicherinhalt eines Datenspeichers (26) abgelegt ist, und daß der Speicher nur aus­ gelesen wird, wenn die Teilnehmerkennungen in dem Freigabesi­ gnal und dem Speicherplatz (24) übereinstimmen.
17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerung (20) einen Speicherplatz (24) für eine Teil­ nehmerkennung für den zugehörigen Speicherinhalt eines Daten­ speichers (26) aufweist, und
daß die Steuerung (20) selbsttätig die im Speicherplatz (24) befindliche Teilnehmerkennung anwählt und den Inhalt des Daten­ speichers (26) ausgibt.
18. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (20) selbsttätig während einer Telekommunika­ tionsverbindung übertragene Daten in einem Datenspeicher (26) ablegt, und nach Detektieren eines Aktivierungs-, z. B. Freiga­ besignals schreibschützt und/oder ausliest.
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