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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Kommunikationsgerät, das mit einer Kommunikationsleitung
verbunden werden kann, über
die zum Beendigungszeitpunkt Anrufende-Partei-Information läuft.
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2. Beschreibung der einschlägigen Technik
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Bisher
wurde, betreffend Kommunikationsgeräte, die mit einer Kommunikationsleitung
verbunden werden können, über die
beim Beendigungszeitpunkt Anrufende-Partei-Information läuft, ein
derartiges Gerät
vorgeschlagen, das dazu in der Lage ist, zum Beendigungszeitpunkt
bedingungsfrei Anrufende-Partei-Information zu speichern, um einen
Verlauf für
einen eingehenden Anruf zu erzeugen und um diesen Verlauf zum eingehenden
Anruf anzuzeigen, und das dadurch eine automatische Wählvorgangserzeugung
zu einem gewünschten
Urheber ausführen
kann, dass im angezeigten Verlauf zum eingehenden Anruf gewünschte Anrufende-Partei-Information
spezifiziert wird und eine Anweisung zum Ausführen eines Herkunftsvorgangs
ausgegeben wird.
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Als
Beispiel eines derartigen Kommunikationsgeräts offenbart die Veröffentlichung
JP-A 9-238183 (1997) zu einem ungeprüften japanischen Patent einen
Telefonapparat, der einen Verlauf zu einem eingehenden Anruf erzeugen
kann. Im Telefonapparat werden Telefonnummern und Namen vorab einander
zugeordnet und in einem Telefonverzeichnis-Speicherbereich registriert.
Beim Beendigen erfasst der Telefonapparat über ein Leitungsnetzwerk die
Telefonnummer der anrufenden Partei, wobei es sich um Anrufende-Partei-Information
handelt, und er sorgt dafür,
dass ein Speicherbereich für
den Verlauf des eingehenden Anrufs die Telefonnummer speichert.
Ferner sucht der Telefonapparat heraus, ob die erfasste Telefonnummer
mit irgendeiner der im Telefonverzeichnis-Speicherbereich abgespeicherten Telefonnummern übereinstimmt
oder nicht. Wenn eine mit der erfassten Telefonnummer übereinstimmende Telefonnummer
existiert, liest der Telefonapparat der Telefonnummer entsprechende
Namensdaten aus dem Telefonverzeichnis-Speicherbereich aus, ordnet die
erfasste Telefonnummer den Namensdaten zu und sorgt dafür, dass
der Speicherbereich für
den Verlauf des eingehenden Anrufs sie speichert.
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Jedoch
speichert ein Gerät,
das beim Beendigen bedingungsfrei Anrufende-Partei-Information speichert, wie das
oben beschriebene vorhandene Kommunikationsgerät auch Anrufende-Partei-Information,
durch die ein Urheber nicht definiert werden kann, wie Information
dann, wenn die Telefonnummer der anrufenden Partei nicht mitgeteilt
wird und Anrufende-Partei-Information von einem öffentlichen Telefon, sowie
Anrufende-Partei-Information, die empfangen aber nicht gesendet
werden kann, wie Information hinsichtlich des Abschlusses zum Herunterladen
von LCR-Daten. Dies führt
zu einem Problem dahingehend, dass beim Anzeigen des Verlaufs eines
eingehenden Anrufs bedeutungslose Anrufende-Partei-Information angezeigt
wird, wodurch der Benutzer belästigt
wird. Insbesondere dann, wenn Anrufende-Partei-Information, die
empfangen, jedoch nicht gesendet werden kann, wie die Beendigung
betreffend das Herunterladen von LCR-Daten, gespeichert wird, kann
ein automatischer WählHerkunftsvorgang
ausgeführt
werden, um beim Anzeigen des Verlaufs des eingehenden Anrufs einen
Urheber zu bestätigen.
Dies führt
zu einem Problem dahingehend, dass beim Ausführen eines automatischen WählHerkunftsvorgangs
Kommunikationsgebühren
vergeudet werden.
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JP 10155017 offenbart eine
Telefonendgerätanlage,
die so betreibbar ist, dass ein irrtümlicher Rückruf in ihr vermieden wird,
da sie einen Rückruf zu
einer über
ein Netzwerk mitgeteilten Telefonnummer eines Anrufers ausführen kann.
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JP 10276259 offenbart einen
Telefonapparat, der so betrieben werden kann, dass er die Tatsache
verbirgt, dass von einer spezifizierten Person in der Vergangenheit
ein Telefonanruf erfolgte, und um die Privatsphäre des Besitzers eines Telefonapparats dadurch
zu schützen,
dass die Telefonnummer betreffend Anruferinformation nicht angezeigt
wird, einschließlich
derselben Telefonnummer wie einer zuvor spezifizierten speziellen
Telefonnummer.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist wünschenswert,
ein Kommunikationsgerät
zu schaffen, das eine Anzeige des Verlaufs eines eingehenden Anrufs
ausführen
kann, wobei es ein automatische Wählerzeugung unter Verwendung der
Anzeige des Verlaufs eines eingehenden Anrufs, oder dergleichen,
ausführt,
ohne den Benutzer zu belästigen.
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Gemäß der Erfindung
ist ein Kommunikationsgerät,
das mit einer Kommunikationsleitung verbindbar ist, über die
Information einer anrufenden Partei zum Abschlusszeitpunkt eingeht,
mit Folgendem geschaffen: einer Empfangseinrichtung für Anrufende-Partei-Information
zum Empfangen von Anrufende-Partei-Information, die über die
Kommunikationsleitung eingeht; einer ersten Speichereinrichtung
zum Speichern der durch die Empfangseinrichtung für Anrufende-Partei-Information
empfangenen Anrufende-Partei-Information; einer zweiten Speichereinrichtung
zum Speichern spezieller Anrufende-Partei-Information, die anzeigt,
dass Anrufende-Partei-Information nicht in der ersten Speichereinrichtung
abzuspeichern ist; und einer Steuerungseinrichtung, die so betreibbar
ist, dass sie (a) ermittelt, ob die durch die Empfangseinrichtung
für Anrufende-Partei-Information
empfangene Anrufende-Partei-Information mit in der ersten Speichereinrichtung abgespeicherter
Anrufende-Partei-Information übereinstimmt,
und wenn dies der Fall ist, das Datum und die Zeit des eingehenden
Anrufs in Zusammenhang mit der Anrufende-Partei-Information speichert,
wobei sie jedoch, wenn dies nicht der Fall ist, (b) ermittelt, ob
die durch die Empfangseinrichtung für Anrufende-Partei-Information
empfangene Anrufende-Partei-Information mit in der zweiten Speichereinrichtung
abgespeicherter Anrufende-Partei-Information übereinstimmt, und wenn dies
der Fall ist, eine solche Steuerung ausführt, dass die empfangene Anrufende-Partei-Information
nicht in der ersten Speichereinrichtung abgespeichert wird.
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Daher
beurteilt, wenn die Anrufende-Partei-Information von der Empfangseinrichtung
für Anrufende-Partei-Information
empfangen wird, die Steuerungseinrichtung, ob in der zweiten Speichereinrichtung
Anrufende-Partei-Information gespeichert ist, die mit der empfangenen
Anrufende-Partei-Information übereinstimmt
und nur dann, wenn beurteilt wird, dass keine übereinstimmende Anrufende-Partei-Information
gespeichert ist, wird die empfangene Anrufende-Partei-Information in der ersten Speichereinrichtung
gespeichert, wodurch es möglich
ist, zu verhindern, dass spezielle Anrufende-Partei-Information
in der ersten Speichereinrichtung gespeichert wird. Auf diese Weise
kann das Kommunikationsgerät
Anrufende-Partei-Information mit Ausnahme spezieller Anrufende-Partei-Information
für alle
zum Beendigungszeitpunkt empfangenen Anrufende-Partei-Informationen
speichern, so dass es Funktionen zum Anzeigen des Verlaufs eines
eingehenden Anrufs unter Verwendung der in der ersten Speichereinrichtung
gespeicherten Anrufende-Partei-Information und einen automatischen
WählHerkunftsvorgang
unter Verwendung der Anzeige des Verlaufs eines eingehenden Anrufs,
oder dergleichen, ausführen
kann, ohne dass der Benutzer belästigt
wird.
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Zusätzlich zur
oben beschriebenen Konfiguration der Erfindung ist es bevorzugt,
dass das Kommunikationsgerät
gemäß der Erfindung
ferner über eine
Bedienungseinrichtung zum Eingeben und zum Löschen von Anrufende-Partei-Information
verfügt, wobei
die Steuerungseinrichtung, auf Grundlage einer Anweisung von der
Bedienungseinrichtung, die Anrufende-Partei-Information in der zweiten
Speichereinrichtung speichert oder in dieser gespeicherte Anrufende-Partei-Information
löscht.
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Wenn
der Benutzer über
die Bedienungseinrichtung eine Anweisung liefert, Anrufende-Partei-Information
einzugeben oder zu löschen,
speichert die Steuerungseinrichtung die Anrufende-Partei-Information
in der zweiten Speichereinrichtung, oder sie löscht in ihr gespeicherte Anrufende-Partei-Information
auf Grundlage der Anweisung, wodurch der Benutzer nach seinem Willen
spezielle Anrufende-Partei-Information einstellen kann, die nicht
in der ersten Speichereinrichtung abgespeichert werden sollte. Auf
diese Weise kann der Benutzer nach seinem Willen spezielle Anrufende-Partei-Information
einstellen, so dass es möglich
ist, die Verwendung der Funktionen zum Anzeigen des Verlauf eines
eingehenden Anrufs zu vereinfachen und einen automatischen WählHerkunftsvorgang
unter Verwendung der Anzeige des Verlaufs eines eingehenden Anrufs
im Kommunikationsgerät
auszuführen.
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Zusätzlich zur
oben beschriebenen Konfiguration der Erfindung ist es bevorzugt,
dass die zweite Speichereinrichtung aus einem löschbaren Bereich, in dem Anrufende-Partei-Information
auf Grundlage einer Bedienung der Bedienungseinrichtung gelöscht werden
kann, und einem nicht löschbaren
Bereich besteht, in dem es nicht möglich ist, Anrufende-Partei-Information
auf Grundlage einer Bedienung der Bedienungseinrichtung zu löschen.
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Daher
löscht,
wenn durch die Bedienungseinrichtung eine Anweisung zum Löschen von
Anrufende-Partei-Information geliefert wird, die Steuerungseinrichtung
die im löschbaren
Bereich der zweiten Speichereinrichtung gespeicherte Anrufende-Partei-Information
auf Grundlage der Anweisung. Auf diese Weise kann das Kommunikationsgerät es dem
Benutzer nicht nur ermöglichen,
nach seinem Willen spezielle Anrufende-Partei-Information einzustellen,
die nicht in der ersten Speichereinrichtung gespeichert werden sollte,
sondern es kann auch verhindert werden, dass erforderliche spezielle
Anrufende-Partei-Information versehentlich gelöscht wird.
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Im
Ergebnis kann das Kommunikationsgerät verhindern, dass die Bedienbarkeit
beeittträchtigt
ist, da es vereinfacht ist, die Funktionen der Anzeige des Verlaufs
eines eingehenden Anrufs, einen automatischen WählHerkunftsvorgang unter Verwendung
der Anzeige des Verlaufs eines eingehenden Anrufs, oder dergleichen
zu verwenden.
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Es
ist bevorzugt, dass auch dann, wenn die in der ersten Speichereinrichtung
gespeicherte Anrufende-Partei-Information mit der durch die Empfangseinrichtung
für Anrufende-Partei-Information empfangenen
Anrufende-Partei-Information übereinstimmt,
die Steuerungseinrichtung einen solchen Steuerungsvorgang ausführt, dass
die empfangene Anrufende-Partei-Information nicht in der ersten Steuerungseinrichtung
gespeichert wird.
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Wenn
durch die Empfangseinrichtung für
Anrufende-Partei-Information Anrufende-Partei-Information empfangen
wird, beurteilt die Steuerungseinrichtung, ob mit der empfangenen
Anrufende-Partei-Information übereinstimmende
Anrufende-Partei-Information
in der ersten und der zweiten Speichereinrichtung gespeichert ist,
und nur dann, wenn beurteilt wird, dass keine übereinstimmende Anrufende-Partei-Information
gespeichert ist, wird die empfangene Anrufende-Partei-Information in der ersten Speichereinrichtung
gespeichert. Auf diese Weise kann das Kommunikationsgerät nicht
nur eine solche Steuerung ausführen,
dass spezielle Anrufende-Partei-Information nicht in der ersten
Speichereinrichtung gespeichert wird, sondern es kann auch verhindern,
dass Anrufende-Partei-Information
in der ersten Speichereinrichtung doppelt gespeichert wird. Im Ergebnis
kann das Kommunikationsgerät
Anrufende-Partei-Information mit Ausnahme spezieller Anrufende-Partei-Information
und Anrufende-Partei-Information, die bereits innerhalb der gesamten Anrufende-Partei-Information
gespeichert ist, die zum Beendigungszeitpunkt empfangen wurde, speichern,
so dass es die Funktionen eines automatischen WählHerkunftsvorgangs unter Verwendung der
gespeicherten Anrufende-Partei-Information, oder dergleichen, ausführen kann,
während
ferner verhindert ist, dass der Benutzer belästigt wird.
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Es
ist bevorzugt, dass das Kommunikationsgerät gemäß der Erfindung ferner über eine
Sprachinformations-Wandlungseinrichtung verfügt, um in der ersten Speichereinrichtung
speicherbare Information in Sprachsignale zu wandeln, wobei dann, wenn
ein voreingestelltes Signal über
die Kommunikationsleitung eintrifft, die Steuerungseinrichtung die Sprachinformations-Wandlungseinrichtung
dazu veranlasst, die in der ersten Speichereinrichtung gespeicherte
Information in Sprachsignale zu wandeln, um diese auf die Kommunikationsleitung
zu schicken.
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Wenn
das voreingestellte Signal über
die Kommunikationsleitung eintrifft, veranlasst die Steuerungseinrichtung
die Sprachinformations-Wandlungseinrichtung dazu, die in der ersten
Steuerungseinrichtung gespeicherte Anrufende-Partei-Information in Sprachsignale
zu wandeln, um diese auf die Kommunikationsleitung zu schicken.
Im Ergebnis kann der Benutzer die als Verlauf eines eingehenden Anrufs
gespeicherte Anrufende-Partei-Information entfernt von zu Hause
durch Sprache erhalten. Darüber
hinaus wird Anrufende-Partei-Information, wie sie empfangen werden
kann, jedoch nicht herausgeschickt werden soll, nicht in der ersten
Speichereinrichtung gespeichert. Daher wird dann, wenn der Benutzer
durch Sprache entfernt von zu Hause Anrufende-Partei-Information
erhält,
bedeutungslose Anrufende-Partei-Information nicht in Sprachsignale
gewandelt und herausgeschickt, wodurch es möglich ist, die Zeitperiode
zum Anhören
der Anrufende-Partei-Information zu verkürzen und die Kommunikationsgebühr zu senken.
Außerdem
wird, da es verhindert wird, dass Anrufende-Partei-Information doppelt in
der ersten Speichereinrichtung gespeichert wird, einzelne Anrufende-Partei-Information
nicht in Sprachsignale gewandelt und doppelt oder mehrfach herausgeschickt,
wenn der Benutzer Anrufende-Partei-Information
durch Sprache entfernt von zu Hause erhält, mit dem Ergebnis, dass
es möglich
ist, die Zeitperiode zum Anhören
von Anrufende-Partei-Information
weiter zu verkürzen
und die Kommunikationsgebühr
weiter zu senken.
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Um
die Erfindung leichter verständlich
zu machen, werden nun spezielle Ausführungsformen derselben unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Funktionsblockdiagramm, das die elektrische Konfiguration eines
Telefonanrufbeantworters zeigt, bei dem es sich um eine Ausführungsform
eines Kommunikationsgeräts
gemäß der Erfindung
handelt;
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2A und 2B sind
Erläuterungsansichten,
die Datenkonfigurationen von im Telefonanrufbeantworter gespeicherter
Anrufende-Partei-Information in einem Bereich für den Verlauf eines eingehenden
Anrufs und eines speziellen Bereichs eines Speichers des in der 1 dargestellten
Telefonanrufbeantworters zeigt;
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3 ist
ein Flussdiagramm, das die Betriebssteuerung zum Beendigungszeitpunkt
während eines
Empfangsmodus für
Anrufende-Partei-Information im in der 1 dargestellten
Telefonanrufbeantworter zeigt; und
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4 ist
ein Flussdiagramm, das die Betriebssteuerung zum Beendigungszeitpunkt
während eines
Telefonantwortmodus im in der 1 dargestellten
Telefonanrufbeantworter zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nun
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen bevorzugte
Ausführungsformen der
Erfindung beschrieben.
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Die 1 ist
ein Funktionsblockdiagramm, das die elektrische Konfiguration eines
Telefonanrufbeantworters zeigt, der eine Ausführungsform eines Kommunikationsgeräts gemäß der Erfindung
darstellt, die 2A und 2B sind
Erläuterungsansichten,
die Datenkonfigurationen von im in der 1 dargestellten
Telefonanrufbeantworter gespeicherter Anrufende-Partei-Information
zeigen, und die 3 und 4 sind Flussdiagramme,
die die Betriebssteuerung zum Beendigungszeitpunkt im in der 1 dargestellten
Telefonanrufbeantworter zeigen. Nachfolgend wird der Telefonanrufbeantworter,
der eine Ausführungsform eines
Kommunikationsgeräts gemäß der Erfindung
ist, unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 erläutert.
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Das
in der 1 dargestellte Kommunikationsgerät ist mit
einer Kommunikationsleitung 1 verbunden. Die Kommunikationsleitung 1 ist
so konfiguriert, dass Anrufende-Partei-Information über sie
zum Beendigungszeitpunkt an das Kommunikationsgerät einer
angerufenen Partei gelangt. Das Kommunikationsgerät verfügt über eine
Leitungsschnittstelle 2, einen Handapparat 3,
einen Leitungssignal-Erfassungsabschnitt 4, einen Lautsprecher 5,
einen Empfangsabschnitt 6 für Anrufende-Partei-Information, einen
Bedienungsabschnitt 7, einen Speicher 8, einen
Sprache/Information-Wandlungsabschnitt 9 und einen Hauptsteuerungsabschnitt 10.
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Die
Kommunikationsleitung 1 ist über eine nicht dargestellte
Vermittlungsstelle mit den Anschlüssen anderer Teilnehmer verbunden.
Die Leitungsschnittstelle 2 reserviert die Kommunikationsleitung 1 und
gibt sie wieder frei, und sie baut auch einen Anrufpfad zum Anschluss
des anderen Teilnehmers auf, mit dem über die reservierte Kommunikationsleitung 1 eine
Verbindung herzustellen ist. Das Sprechen mit der angerufenen Partei
erfolgt unter Verwendung des Handapparats 3 über den
durch die Leitungsschnittstelle 2 aufgebauten Anrufpfad.
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Der
Leitungssignal-Erfassungsabschnitt 4 erfasst ein Signal,
das über
die Kommunikationsleitung 1 eintrifft. Außerdem verfügt der Leitungssignal-Erfassungsabschnitt 4 über Funktionen
zum Erfassen eines Signals eines eingehenden Anrufs sowie eines
DTMF-Signals. Der Lautsprecher 5 gibt auf Grundlage des
vom Leitungssignal-Erfassungsabschnitt erfassten Signals einen Läutton aus.
Der Empfangsabschnitt 6 für Anrufende-Partei-Information
empfängt über die
Kommunikationsleitung 1 eintreffende Anrufende-Partei-Information.
Der Bedienungsabschnitt 7 liefert eine Anweisung zum Eingeben
einer Telefonnummer oder dergleichen sowie zum Bedienen einer Anzahl
von Funktionen. Der Speicher 8 speichert Anrufende-Partei-Information, OGM-Information,
ICM-Information und dergleichen. Der Sprache/Information-Wandlungsabschnitt 9 führt eine
Wandlung von im Speicher 8 speicherbarer Information in
Sprachsignale sowie eine Wandlung von Sprachsignalen in im Speicher 8 speicherbare
Information aus.
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Auf
Grundlage des vom Leitungssignal-Erfassungsabschnitt 4 erfassten
Signals, der vom Empfangsabschnitt 6 für Anrufende-Partei-Information empfangenen
An rufende-Partei-Information sowie des Anweisungssignals vom Bedienungsabschnitt 7 steuert
der Hauptsteuerungsabschnitt 10 die Leitungsschnittstelle 2,
um die Leitung zu reservieren und freizugeben, er steuert den Speicher 8 zum Schreiben
und Lesen von Daten, und er steuert den Sprache/Information-Wandlungsabschnitt 9 für Wandlungsvorgänge.
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Der
Speicher 8 verfügt über einen
in der 2A dargestellten Bereich 11 für den Verlauf
eines eingehenden Anrufs sowie einen in der 2B dargestellten
speziellen Bereich 12 als Bereich zum Speichern von Anrufende-Partei-Information.
Im Bereich 11 für
den Verlauf eines eingehenden Anrufs werden Anrufende-Partei-Information
und das Datum und die Zeit eines eingehenden Anrufs gespeichert. Im
speziellen Bereich 12 werden Anrufende-Partei-Information
und ein Lösch-
oder Nichtlöschflag gespeichert.
Darüber
hinaus wird die durch den Empfangsabschnitt 6 für Anrufende-Partei-Information empfangene
Anrufende-Partei-Information
im Bereich 11 für
den Verlauf eines eingehenden Anrufs gespeichert, und die über den
Bedienungsabschnitt 7 eingegebene Anrufende-Partei-Information
wird im speziellen Gebiet 12 gespeichert, was auf Grundlage der
Schreibsteuerung durch den Hauptsteuerungsabschnitt 10 erfolgt.
Außerdem
wird, auf Grundlage des in Zuordnung zur Anrufende-Partei-Information gespeicherten
Lösch-
oder Nichtlöschflags,
die im speziellen Bereich 12 gespeicherte Anrufende-Partei-Information
durch Bedienung durch den Bedienungsabschnitt 7 in löschbare
Anrufende-Partei-Information oder nicht löschbare Anrufende-Partei-Information
eingeteilt.
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Als
Nächstes
wird, hinsichtlich des auf die oben angegebene Weise konfigurierten
Telefonanrufbeantworters, der Betrieb zum Beendigungszeitpunkt unter
Bezugnahme auf die in den 3 und 4 dargestellten
Flussdiagramme erläutert.
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Im
speziellen Gebiet des Speichers 8 sind über den Bedienungsabschnitt 7 eingegebene
Anrufende-Partei-Information sowie Anrufende-Partei-Information,
die empfangen werden kann, jedoch nicht gesendet werden soll, wie
eine Beendigung zum Herunterladen von LCR-Daten, die beim Herstellen
des Kommunikationsgeräts
eingetragen werden, gespeichert.
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Wenn
in einem Bereitschaftsmodus erkannt wird, dass die Polarität der Kommunikationsleitung 1 umgekehrt
wird, geht das Kommunikationsgerät
in einen in der 3 dargestellten Empfangsmodus
für Anrufende-Partei-Information über.
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Während des
Empfangsmodus für
Anrufende-Partei-Information liest, wenn durch den Empfangsabschnitt 6 für Anrufende-Partei-Information Anrufende-Partei-Information
empfangen wird (Schritt S1), der Hauptsteuerungsabschnitt 10 Anrufende-Partei-Information
zu einem Anrufsurheber aus dem Bereich 11 für den Verlauf
eines eingehenden Anrufs (Schritt S2), um diese mit der durch den Empfangsabschnitt 6 für Anrufende-Partei-Information
empfangenen Anrufende-Partei-Information
zu vergleichen. Der Vorgang des Lesens und Vergleichens der Anrufende-Partei-Information
wird dadurch wiederholt, dass die auszulesende Anrufende-Partei-Information
geändert
wird (Schritte S3 und S4). Wenn beurteilt wird, dass alle im Bereich 11 für den Verlauf
eines eingehenden Anrufs gespeicherten Anrufende-Partei-Informationen
nicht mit der empfangenen Anrufende-Partei-Information übereinstimmen,
liest der Hauptsteuerungsabschnitt 10 die Anrufende-Partei-Information
zu einem Anrufsurheber aus dem speziellen Bereich 12 des
Speichers 8 (Schritt S5).
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Dann
vergleicht der Hauptsteuerungsabschnitt 10 die aus dem
speziellen Bereich 12 des Speichers 8 gelesene
Anrufende-Partei-Information mit der durch den Empfangsabschnitt 6 für Anrufende-Partei-Information
empfangenen Anrufende-Partei-Information. Der Vorgang des Lesens
und Vergleichens der Anrufende-Partei-Information
wird durch Ändern
der auszulesenden Anrufende-Partei-Information wiederholt (Schritte
S6 und S7). Wenn beurteilt wird, dass die gesamte im speziellen
Gebiet 12 gespeicherte Anrufende-Partei-Information nicht
mit der empfangenen Anrufende-Partei-Information übereinstimmt,
sorgt der Hauptsteuerungsabschnitt 10 dafür, dass
der Bereich für
den Verlauf Empfangsabschnitt im Speicher 8 die durch den
Empfangsabschnitt 6 für
Anrufende-Partei-Information
empfangene Anrufende-Partei-Information sowie das Datum und den
Zeitpunkt des eingehenden Anrufs zur empfangenen Anrufende-Partei-Information
in Zuordnung zueinander abspeichert (Schritt S8). Danach geht das
Kommunikationsgerät
in einen in der 4 dargestellten Telefonantwortmodus über.
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Während des
Vorgangs des sequenziellen Vergleichens der aus dem Bereich 11 für den Verlauf Empfangsabschnitt
im Speicher 8 gelesenen Anrufende-Partei-Information mit der
durch den Empfangsabschnitt 6 für Anrufende-Partei-Information empfangenen
Anrufende-Partei-Information (Schritte S2 bis S4), werden, wenn
beurteilt wird, dass die aus dem Bereich 11 für den Verlauf
eines eingehenden Anrufs ausgelesene Anrufende-Partei-Information mit
der empfangenen Anrufende-Partei-Information übereinstimmt, das Datum und
der Zeitpunkt des eingehenden Anrufs zur empfangenen Anrufende-Partei-Information
der im Bereich zum Verlauf eines eingehenden Anrufs gespeicherten
Anrufende-Partei-Information, wofür Übereinstimmung beurteilt wurde,
zugeordnet und dann abgespeichert (Schritt S9). Danach geht das
Kommunikationsgerät
in den in der 4 dargestellten Telefonantwortmodus über. Während des
Vorgangs des sequenziellen Vergleichens der aus dem speziellen Bereich 12 des
Speichers 8 gelesenen Anrufende-Partei-Information mit der
durch den Empfangsabschnitt 6 für Anrufende-Partei-Information
empfangenen Anrufende-Partei-Information (Schritte S5 bis S7) werden
dann, wenn beurteilt wird, dass die aus dem speziellen Bereich 12 ausgelesene
Anrufende-Partei-Information mit der empfangenen Anrufende-Partei-Information übereinstimmt,
die empfangene Anrufende-Partei-Information
und das zugehörige
Datum und die Zeit des eingehenden Anrufs nicht gespeichert, und
das Kommunikationsgerät
geht sofort in den in der 4 dargestellten
Telefonantwortmodus über.
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Dann
steuert, während
des Telefonantwortmodus, wenn durch den Leitungssignal-Erfassungsabschnitt 4 ein
Signal eines eingehenden Anrufs innerhalb einer voreingestellten
Zeitperiode erfasst wird (Schritt S10 und S11), der Hauptsteuerungsabschnitt 10 die
Leitungsschnittstelle 2 so an, dass sie die Kommunikationsleitung 1 reserviert
(Schritt S12), und er veranlasst den Sprache/Information-Wandlungsabschnitt 9 dazu,
die im Speicher 8 gespeicherte OGM-Information in Sprachsignale
zu wandeln, um dadurch die in Sprachsignale gewandelte OGM über den
durch die Leitungsschnittstelle 2 aufgebauten Anrufpfad
an einen Telefonapparat der anrufenden Partei herauszuschicken.
Wenn die voreingestellte Zeitperiode verstrichen ist und kein Signal
eines eingehenden Anrufs durch den Leitungssignal-Erfassungsabschnitt 4 erfasst
wurde (Schritte S10 und S12), beendet das Kommunikationsgerät den Telefonantwortmodus
und geht in den Bereitschaftsmodus über.
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Wenn
dann durch den Leitungssignal-Erfassungsabschnitt 4 ein
voreingestelltes DTMF-Signal erfasst wird, während die OGM herausgeschickt
wird (Schritte S14 und S15), veranlasst der Hauptsteuerungsabschnitt 10 den
Sprache/Information-Wandlungsabschnitt 9 dazu,
die im Bereich 11 zum Verlauf Empfangsabschnitt innerhalb
des Speichers 8 gespeicherte Anrufende-Partei-Information
in Sprachsignale zu wandeln, und er schickt diese über den durch
die Leitungsschnittstelle 2 erstellten Anrufpfad zum Telefonapparat
der anrufenden Partei heraus (Schritte S16 bis S18). Die Vorgänge des
Auslesens von Anrufende-Partei-Information,
des Wandelns derselben in Sprachsignale und des Heraus sendens der
Anrufende-Partei-Information werden durch Ändern der Anrufende-Partei-Information
wiederholt. Danach, wenn alle im Bereich 11 für den Verlauf Empfangsabschnitt
im Speicher 8 gespeicherte Anrufende-Partei-Informationen
als Sprachsignale herausgeschickt sind (Schritt S18), wird die Leitungsschnittstelle 2 so
gesteuert, dass sie die Kommunikationsleitung 1 freigibt
(Schritt S19), und das Kommunikationsgerät geht in den Bereitschaftsmodus über. Wenn
das Herausschicken der OGM beendet wird, während das voreingestellte DTMF-Signal
nicht vom Leitungssignal-Erfassungsabschnitt 4 erfasst
wird (Schritte S14 und S15), wird die Leitungsschnittstelle 2 so
gesteuert, dass sie die Kommunikationsleitung 1 freigibt
(Schritt S19), und das Kommunikationsgerät geht in den Bereitschaftsmodus über.
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Daher
ist es, gemäß der oben
beschriebenen Betriebssteuerung möglich, Anrufende-Partei-Information
mit Ausnahme der speziellen Anrufende-Partei-Information sowie bereits
gespeicherte Anrufende-Partei-Information für die gesamte zum Beendigungszeitpunkt
empfangene Anrufende-Partei-Information zu speichern, und es ist
möglich,
dass der Benutzer die gespeicherte Anrufende-Partei-Information entfernt von zu Hause
durch Sprache erhält.
Ferner wird dann, wenn der Benutzer Anrufende-Partei-Information
durch Sprache entfernt von zu Hause erhält, bedeutungslose Anrufende-Partei-Information nicht
herausgeschickt, so dass es möglich
ist, die Zeitperiode zum Anhören
der Anrufende-Partei-Information zu verkürzen und es aus möglich ist,
die Kommunikationsgebühr
zu senken.
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Bei
der oben angegebenen Ausführungsform
wird, als Verfahren zum Speichern von Anrufende-Partei-Information
im speziellen Bereich 12 des Speichers 8, diese
Anrufende-Partei-Information bei der Herstellung des Kommunikationsgeräts gespeichert,
oder sie wird durch Eingabe über
den Bedienungsabschnitt 7 gespeichert. Jedoch ist die Erfindung
nicht auf derartige Verfahren beschränkt, sondern die Anrufende-Partei-Information
kann unter Verwendung eines Modemsignals gespeichert werden, das über die
Kommunikationsleitung 1 eintrifft, oder sie kann beispielsweise
durch Infrarot-Datenkommunikation gespeichert werden.
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Ferner
wird, bei der oben angegebenen Ausführungsform, Anrufende-Partei-Information
dem Lösch-
oder Nichtlöschflag
zugeordnet und im Speicherbereich 12 des Speichers 8 abgespeichert, und
auf Grundlage des Lösch-
oder Nichtlöschflags wird
ermittelt, ob die Anrufende-Partei-Information gelöscht wird
oder nicht. Jedoch ist die Erfindung nicht auf ein derartiges Verfahren
beschränkt,
sondern der spezielle Bereich des Speichers 8 kann aus einem
RAM und einem ROM aufgebaut sein, um Anrufende-Partei-Information
zu speichern, die im ROM nicht gelöscht werden soll.
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Die
Erfindung kann auf andere spezielle Formen realisiert werden, ohne
dass dadurch von den wesentlichen Eigenschaften derselben abgewichen wird.
Die vorliegenden Ausführungsformen
sind daher in jeder Hinsicht als veranschaulichend und nicht als
beschränkend
anzusehen, da der Schutzumfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche statt durch
die vorstehende Beschreibung bestimmt ist und da alle Änderungen,
die in den Bedeutungsinhalt und den Äquivalenzbereich der Ansprüche fallen, sind
daher als von diesen umfasst anzusehen.