DE3726366C2 - Kommunikationsstem - Google Patents

Kommunikationsstem

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    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/10Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with dictation recording and playback systems
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Description

I. ERFINDUNGSGEBIET
Die Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem, insbesondere für die Datenübertragung in Telefon-Diktier-Netz­ übertragungsnetzen. In einem derartigen Übertragungsnetz können verschiedene Kombinationen der Funktionen der Telefonverbindung, des Diktierens und Übertragens, der automatischen Telefonbeantwortung und Mitteilungsaufzeichnung verwendet werden. Bei dem Kommunikationssystem können auch sichtbare Mitteilungen übertragen werden.
FRERICHS, E.; PWOWNUG, R.: Die TN-Chefanlagen TC 40. In: TN-Nachrichten 1984, Heft 86, S. 29-38 beschreibt eine Telefonanlage, die aus einer kompakten zentralen Einrichtung gebildet ist, an die sternförmig Sprechstellen angeschlossen sind. Die zentrale Einrichtung umfaßt zur Steuerung einen Microcomputer. Die einzelnen Sprechstellen umfassen ebenfalls einen Microcomputer. Ohne Abheben des Telefonhörers an den Sprechstellen, können Zieltasten betätigt werden, wodurch ein Wahlvorgang an eine bestimmte Zieltelefonnummer durchgeführt wird. Im Ansprechen auf ein Drücken derartiger Zieltasten wird also eine automatische Ausführung einer Funktion vorgenommen. In der zentralen Einrichtung kann außerdem eine Speichervorrichtung vorhanden sein, in der weitere Codewahlziele abgespeichert sind. Es wird auch beschrieben, daß per Tastendruck Prozeduren für das Aktivieren von Leistungsmerkmalen der Nebenstellenanlage abrufbar sind. Jeder Taste ist also ein bestimmtes Ausführungsprogramm zugeordnet, wobei die Sprechstelle zusätzlich auf Daten in der zentralen Einrichtung zugreifen kann.
ALBARTH, J. et al.; ISDN im Büro. Siemens AG Berlin und München, 1985, S. 14-72 beschreibt die Verwendung von ISDN in Büros. Hier werden einzelne verteilte Stationen, z. B. PC-Computer über Kommunikationsschnittstellen mit einem Netz verbunden. Das gesamte Vermittlungssystem kann Daten, Text, Sprache und Bildinhalte kommunizieren. Jeder Teilnehmer an einer Station kann seine einzelnen Tasten frei programmieren, wobei er sich an jeder Station mittels einer Chipkarte identifizieren kann. Die persönliche Programmierung und andere persönlich zugeteilte Dienste können zentral in der Vermittlungsanlage gespeichert werden und nach Bedarf abgerufen werden. Wenn sich ein Benutzer an einer anderen Station mittels der Chipkarte identifiziert, können seine persönlichen Daten, z. B. die Programmierung seiner persönlichen Tasten an die bestimmte Station heruntergeladen werden, an der sich der Benutzer gerade mittels der Chipkarte identifiziert hat.
Nachstehend werden noch weitere Kommunikationssysteme zur Verwendung in Büros allgemein erläutert.
II. HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Es wurden in der Vergangenheit verschiedene Vorschläge gemacht und Anlagen für interne Büroverbindungsnetzwerke, die Computer und Telefone verwenden, wurden angeboten. Die meisten derartiger Angebote haben den Nachteil, daß sie sehr kostspielig sind; zu kostspielig für die meisten Geschäftszweige und kostenmäßig nicht in Frage kommend für verhältnismäßig kleine Unternehmen. Die Absicht ist dabei, immer ein kostenmäßig annehmbares, computerisiertes Büroverbindungs­ netzwerk zu schaffen.
Ein weiteres Problem liegt darin, daß es gewöhnlich erforderlich ist, getrennte Anlagen für Diktier- und Telefonfunktionen vorzusehen, die manchmal ihren eigenen Computer erfordern. Dies tendiert dazu, die Gesamtkosten der Ausstattung einer Reihe von Büros verhältnismäßig kostspielig zu machen.
Ein ständiges Problem, das die tägliche Arbeitswirksamkeit vieler Büros beeinträchtigt, ist die Übertragung von Mitteilungen zwischen dem Büropersonal. Interne Telefonsysteme arbeiten ausreichend gut, außer wenn die angerufene Person am Telefon beschäftigt ist. In derartigen Fällen werden sogenannte Telefonnotizzettel von Hand geschrieben und in das in Frage stehende Büro gebracht. Derartige Zettel gehen häufig verloren oder werden verzögert übergeben und sind aus einer Vielzahl anderer bekannter Gründe nicht befriedigend.
Eine weitere Schwierigkeit, die bei einigen Bürotelefonsystemen vorliegt, besteht in der Ausrüstung, die für eine selbsttätige Telefonwahl vorgesehen ist. Computerisierte Telefonnummernverzeichnisse sind häufig hinsichtlich ihrer Größe nicht ausreichend und verhältnismäßig schwierig zugänglich und modifizierbar, ohne daß ein großer und kostspieliger Computer verwendet wird.
Es wurden bereits Vorrichtungen vorgeschlagen, in denen Verabredungen gespeichert und Erinnerungen bezüglich der Verabredungen gegeben werden. Jedoch waren derartige bekannte Systeme in unannehmbarer Weise komplex, kostspielig und schwierig einzusetzen, oder sie haben für ihre Benutzer nicht ausreichende Daten geliefert oder andere Mängel aufgewiesen.
Eine weitere Schwierigkeit, die bei bekannten internen Telefonsystemen unter Verwendung von Computern vorlag bestand darin, daß sie zusätzliche Bediener erfordern können. Dies ist ziemlich unbefriedigend, besonders für kleinere Büros, in denen ein Angestellter häufig verschiedene Aufgaben unter Verwendung von unterschiedlichen Ausrüstungsgegenständen erledigt. Hat beispielsweise das Büro eine Telefon-Nebenstellen­ anlage (PBX), so wird ein Bediener zu deren Betrieb erforderlich. Wird ein großer Computer für interne Verbindungen eingesetzt, so ist es häufig schwierig für eine Einzelperson, sowohl den Computer als auch die Nebenstellenanlage zu betreiben, im Hinblick auf die Kompliziertheit der Anlage und wegen der Anforderungen an Größe und Aufstellungsort.
In bekannten Bürotelefonsystemen, die eine Gesprächsverrechnung durchführen, d. h. eine Verrechnung zur Festlegung, wer mit nach außen gehenden Gesprächen belastet werden soll, waren die Belastungen und Gebührensätze für die Gespräche, etc. sowie die Ausrüstung komplex, schwerfällig und unmäßig und kostspielig.
Bisher waren die für interne computerisierte Telefonnetzwerke verwendeten Computer häufig verhältnismäßig groß und kostspielig. Darüber hinaus müssen viele von ihnen dem Nachrichtennetzwerk zugeordnet werden und können nicht für andere Funktionen außerhalb der Nachrichtenübertragung verwendet werden. Dies trägt erneut zu den Kosten des Systems und dem Wirrwarr im Büro bei, da extrem viele unterschiedliche Ausrüstungsgegenstände zur Durchführung verschiedener Aufgaben erforderlich sind.
Die Telefon-Sender- und Empfängereinheiten, die beim erfindungsgemäßen Netzwerk verwendet werden, können Tasten aufweisen, die speziell programmierbar sind, um eine Vielzahl von Funktionen gemäß den Wünschen des Benutzers auszuführen. Da jedoch der Benutzer der Sender- und Empfängereinheit keine Neigung oder keine Zeit haben kann, um die Tasten selbst zu programmieren, können die meisten oder alle programmierbaren Tasten unbenutzt bleiben, wodurch diese wertvollen Übertragungsmittel nutzlos bleiben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat jede Sender- und Empfängereinheit eine visuelle Anzeige, auf der Mitteilungen und andere Informationen angezeigt werden können. Jedoch ist infolge kostenmäßiger und räumlicher Begrenzungen die Größe der Anzeige vorzugsweise bescheiden. Ein Problem bei der Verwendung einer derartigen Anzeige wird dadurch verursacht, daß die Übertragung einer Mitteilung an die Anzeige die dort bereits angezeigten Daten löschen oder ersetzen kann, was höchst unerwünscht sein kann.
Schwierigkeiten treten ferner bei der Erzeugung von Mitteilungen und Übertragung derselben aus einer Sender- und Empfängereinheit auf. Dabei könnte eine vollständige Tastatur zur Erzeugung von Mitteilungen erforderlich sein. Dies ist jedoch unerwünscht, da der Bediener der Sender- und Empfängereinheit gewöhnlich im Maschinenschreiben nicht bewandert ist oder keine Zeit oder Neigung hierfür aufweist. Zudem sind die zusätzlichen Kosten und der Raumbedarf einer Tastatur unerwünscht.
Ferner treten Schwierigkeiten in Systemen auf, die selbsttätige Telefonbeantworterfunktionen ausüben. Obgleich es gewünscht wird, ein Protokoll der aufgezeichneten ankommenden Gespräche zu führen, kann dies unmäßig komplex und kostspielig sein.
Weitere Schwierigkeiten, die von der Erfindung ange­ sprochen werden, sind anschließend erläutert oder werden aus der Beschreibung offensichtlich.
III. AUFGABENSTELLUNGEN DER ERFINDUNG
Aufgabe der Erfindung ist es
  • - ein Kommunikationssystem bereitzustellen, welches preisgünstig und in effizienter Weise arbeiten kann, wobei das System flexibel konfigurierbar ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Kommunikationssystem nach Anspruch 1 gelöst. Bei der Erfindung können nämlich durch einen zentralen PC-Computer, insbesondere die an den einzelnen Endstationen verfügbaren Funktionen, die durch Drücken einer Taste ausgelöst werden, frei programmiert werden. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Verbesserungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verhältnismäßig einfaches und kostengünstiges Büro-Nachrichtennetzwerk und Nachrichtenübertragungsverfahren zu schaffen, die eine effizientere und schnellere Verbindung ermöglichen, besonders für verhältnismäßig kleine Arbeitsgruppen, die die Anlage verwenden.
In vorteilhafter Weise kann ein Diktiersystem geschaffen werden, das mit einem internen Nachrichtensystem verbunden ist, um einen kompakteren Satz von Anlagen sowohl für die Nachrichtenübertragung als auch für ein Diktat zu liefern.
Ferner wird in vorteilhafter Weise ein derartiges System mit einer Vielzahl von Merkmalen ge­ schaffen, einschließlich einer selbsttätigen Telefonbeantworteranlage, das ferner mit einer Telefon-Ne­ benstellenanlage verbunden werden kann, und mit Druckern und anderen Peripheriegeräten, womit ein verhältnismäßig kostengünstiges aber vollständiges Büro-Nachrichtensystem geschaffen wird.
Schließlich kann die Erfindung in vorteilhafter Weise eine derartige Anlage und zugeordnete Verfahren schaffen, gemäß welchen Mitteilungen übertragen werden können, ohne daß sie ausgeschrieben oder direkt dem Empfänger mitgeteilt werden.
Schließlich kann die Erfindung in vorteilhafter Weise eine elektronische Mitteilungsübertragungsvorrichtung und zugeordnete Verfahren schaffen, die leicht und verhältnismäßig kostengünstig einzusetzen sind und die nicht die Privatsphäre des Empfängers der Mitteilung ungebührlich beeinträchtigen.
IV. ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Ein Aspekt der Erfindung ist die Bereitstellung eines Telefon-Nach­ richtennetzwerkes, das eine Anzahl von Telefon­ sender- und Empfängereinheiten aufweist, die mit einem kostengünstigen, allgemein verwendbaren digitalen Computer verbunden sind, insbesondere mit einem Personalcomputer ("PC"). Durch die Ausführung des Netzwerkes zum Betrieb mit einem Personalcomputer können die Kosten des Systems verhältnismäßig niedrig gehalten werden. Darüber hinaus werden die Gesamtkosten der Übertragungsanlage für das Büro auf ein Minimum gebracht, indem verschiedene Anlageteile im System für mehrfache Zwecke verwendet werden. Beispielsweise wird der Personalcomputer vorzugsweise derart betrieben, daß er für Wortverarbeitung oder allgemeine Rechenaufgaben im Büro verwendet werden kann, und desgleichen für die Überwachung und Steuerung der Verbindungen.
Vorzugsweise kann jede Sender- und Empfängereinheit auch als Diktiergerät-Sender und -Empfänger verwendet werden, so daß der Telefonhörer entweder als Telefon, oder als Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung für ein Tischdiktiergerät oder eine zentrale, über einen Nebenanschluß erreichbare Diktieranlage oder eine über Telefonleitungen zugängliche Ferndiktieranlage verwendet werden kann. Das Tisch-Diktiergerät kann mühelos in einen selbsttätigen Telefonbeantworter oder in eine Telefongespräch-Auf­ zeichnungsvorrichtung umgewandelt werden.
Jede Sender- und Empfängereinheit hat vorzugsweise eine visuelle Anzeigevorrichtung zur Anzeige von Mitteilungen und anderen Daten. Voreingestellte "Standard"-Mitteilungen können im Computer gespeichert und an irgendeine der Sender- und Empfängereinheiten entweder vom PC oder von einer der Sender- und Empfängereinheiten übermittelt werden. Mitteilungen, die allein auf die vorliegenden Umstände zugeschnitten sind, können auf dem PC erstellt und auf eine oder mehrere der Sender- und Empfängereinheiten übertragen werden.
Die Anzeigevorrichtung an den Sender- und Empfängereinheiten weist vorzugsweise eine verhältnismäßig begrenzte Abmessung auf, um die Kosten und Größe der Sender- und Empfängereinheit niedrig zu halten. Wird eine Mitteilung auf die Sender- und Empfängereinheit übertragen, so verdrängt sie vorzugsweise nicht die Daten, die bereits auf dieser Anzeige erscheinen. Statt dessen wird ein visuelles und/oder hörbares Signal erzeugt, daß dem Benutzer mitteilt, daß eine Mitteilung wartet, so daß der Benutzer die Mitteilung durch Betätigung einer entsprechenden Taste oder eines Schalters an der Sender- und Empfängereinheit herbeiholen kann. Die Signale, die Prioritätsmitteilungen anzeigen, unterscheiden sich merklich von jenen, die gewöhnliche Mitteilungen anzeigen.
Ein vorteilhaftes Zusatzmerkmal der Erfindung verwendet eine Spracherkennungseinheit, die es dem Benutzer einer Sender- und Empfängereinheit gestattet, einmalige Mitteilungen zu erstellen, und sie ohne Verwendung einer handbetätigten Tastatur auszusenden. Eine Dateneingabe in den Personalcomputer kann ebenfalls mittels dieses Merkmals erfolgen.
Vorzugsweise enthält gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung jede der Sender- und Empfängereinheiten eine Anzahl Tasten, deren Funktionen vom Benutzer programmiert werden können. Obgleich die Programmieraufgaben verhältnismäßig einfach sind, kann die Programmierung wahlweise, ausgehend von der PC-Tastatur durch den PC-Bediener erfolgen, um den Benutzer der Sender- und Empfängereinheit von der Programmieraufgabe zu entlasten. Ferner kann ein Computerprotokoll der verschiedenen Programme geführt werden, die den programmierbaren Tasten jeder Sender- und Empfängereinheit zugeordnet sind.
Vorzugsweise ist eine selbsttätige Telefonwahl bei jeder der Sender- und Empfängereinheiten vorgesehen, von denen jede ihr eigenes verhältnismäßig großes Telefonverzeichnis speichert, das bis zu 100 Namen und Zahlen umfassen kann. Jede Nummer und jeder Name kann zur Darstellung auf der Anzeige entnommen und einfach durch Drücken einer Taste gewählt werden. Eine selbsttätige Rufwiederholung ist ebenfalls vorgesehen. Vorzugsweise hat jede Sender- und Empfängereinheit einen Mikroprozessor und Speicher für Speicher- und Steuerfunktionen.
Vorzugsweise wird ein getrenntes Telefonverzeichnis in einem Speicher des Personalcomputers für jede Sender- und Empfängereinheit geführt. Das gesamte im Computer gespeicherte Telefonverzeichnis oder ein Teil hiervon kann zum Speicher einer gegebenen Sender- und Empfängereinheit übertragen werden. Abänderungen und Erneuerungen können bei jedem Verzeichnis entweder ausgehend von der Sender- und Empfängereinheit oder dem PC gemacht werden.
Ein Verabredungskalender-Merkmal kann vorgesehen sein, wobei Verabredungen für jede Sender- und Empfängereinheit im Speicher des Computers gespeichert werden, und eine selbsttätige Erinnerungsmitteilung wird dem Benutzer der Sender- und Empfängereinheit vor der Verabredung übermittelt. Die Verabredungen für jede Einheit sind in Listen für jeden Tag, jede Woche oder jedes Monat angeordnet, und es ist möglich, die Listen für die laufende Periode durchzusehen und desgleichen für vergangene als auch zukünftige Zeitperioden.
Vorzugsweise werden Diktierprotokolle im PC-Speicher geführt. Diese Protokolle gestatten die Überwachung der Diktate und die Verteilung der Wiedergabe, etc.
Ein Protokoll von Sprachmitteilungen wird ebenfalls sowohl für gewöhnliche Telefongespräche als auch für jene geführt, die auf der selbsttätigen Telefonbeantworter- oder Telefonanrufaufzeichnungsvorrichtung aufgezeichnet wurden, die an jede der Sender- und Empfängereinheiten angeschlossen ist.
Die Telefongesprächsverrechnung erfolgt vorzugsweise durch den Computer. Der Benutzer einer jeden Sender- und Empfängereinheit kann eine Gebührenrate und Adresse benennen, welcher entweder ein abgehendes oder ankommendes Gespräch berechnet wird, und der Computer berechnet die Gesamtbelastung und stellt eine Gesamt-Telefonrechnung für jede Adresse oder jedes Konto her, das für die Gespräche belastet wird.
Drucker und Modems können an jede Sender- und Empfängereinheit angeschlossen sein, und der PC-Bediener kann das Drucken spezifizierter, im Computer gespeicherter Daten an jeden ausgewählten Drucker veranlassen.
Vorzugsweise hat jede Sender- und Empfängereinheit eine elektronische Sperre, die nicht-autorisierte Personen an einer Benutzung hindert. Vorzugsweise ist eine derartige Sender-und Empfängereinheit neben der PC-Konsole angeordnet und stellt die einzige Einrichtung dar, durch welche Zutritt zum Computerprogramm für den PC erhalten werden kann. Auf diese Weise kann die elektronische Sperre der Sender- und Empfängereinheit dazu verwendet werden, einen nicht-autorisierten Zugang zum Computerprogramm zu verhindern.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung umfaßt das System auch eine Telefonnebenstellenanlage (PBX) zur selektiven Verbindung von internen Telefonen an externe Telefonleitungen angeschlossen, und zur Herstellung interner Gespräche von einer Telefon-Sender- und -Empfängereinheit zur anderen. Gemäß einem bevorzugten Aspekt sind die PC-Konsole und die PBX-Konsole eng nebeneinander angeordnet, so daß ein einziger Bediener beide betreiben kann. Dies ist besonders vorteilhaft nicht nur, weil dadurch die Effizienz des Bedieners vervielfacht wird, sondern auch, weil es dadurch dem Bediener möglich wird, eine Mitteilung an einen Benutzer einer Sender- und Empfängereinheit bezüglich eines ankommenden Telefongesprächs zu übermitteln, wenn der Benutzer nicht in der Lage ist, das Gespräch anzunehmen. Dadurch wird der schwerfällige und nachteilige Gebrauch von Telefonnotizzetteln oder anderen schriftlichen Notizen vermieden, um die angerufene Person an den Rückruf zu erinnern.
Der Personalcomputer kann irgendeiner der allgemein verwendbaren digitalen Computer sein, die zu einem geringen Preis als Homecomputer, kleiner Bürocomputer, und/oder zur Wortverbreitung angeboten werden. Jedoch ist es ein Aspekt der Erfindung, daß der PC einen Diskettenantrieb mit einer ständig installierten Diskette enthalten sollte, die immer verfügbar ist, um Mitteilungen von den verschiedenen Sender- und Empfängereinheiten im Netzwerk zu speichern und aufzunehmen. Indem auf diese Weise eine Speicherplatte ständig verfügbar gemacht wird, wird eine zeitweilige Abschaltung des Systems vermieden.
Das Übertragungsnetzwerk besteht als Minimum aus einer Sender- und Empfängereinheit und einem damit verbundenen Computer. Jedoch ist das System modular, und es können bis zu sechzehn Sender- Empfängereinheiten eingesetzt werden, entweder alle gleichzeitig oder jeweils eine. Das System kann leicht erweitert werden, um zusätzliche Telefon-Sender- und Empfängereinheiten zu betreiben. Beispielsweise ist ein System, bei welchem 30 oder mehr Sender- und Empfängereinheiten arbeiten, mühelos zu erreichen; die maximale Anzahl der Sender- und Empfängereinheiten ist im wesentlichen unbegrenzt.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist das System vorteilhafterweise mittels der Verwendung einer standardisierten Schnittstelleneinheit für jede Sender- und Empfängereinheit modular ausgeführt. Die Schnittstelleneinheiten sind zunächst identisch. Jedoch kann jede mühelos so programmiert werden, daß sie einen einmaligen Kennzeichnungscode aufweist. Ferner ist eine derartige Einheit vorzugsweise so programmiert, daß sie als Haupteinheit arbeitet; und alle anderen sind so programmiert, daß sie als Nebeneinheit arbeiten. Jede Schnittstelle enthält einen Mikroprozessor und eine Speichervorrichtung zur zeitweiligen Speicherung von Übertragungsdaten, und für andere Funktionen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ruft die Haupteinheit aufeinanderfolgend jede der Nebeneinheiten ab, entnimmt Daten aus jeder Einheit, speichert sie im Speicher und gibt sie zu gegebener Zeit an den PC ab. Die Übermittlung von Daten vom PC zu den Sender- und Empfängereinheiten wird in ähnlicher Weise erzielt. Daten können im Netzwerk mit verhältnismäßig niedrigen Baudwerten übertragen werden, wodurch die Kosten der elektrischen Bauelemente auf einem Minimum gehalten werden und die Verwendung von einfachen,verhältnismäßig kostengünstigen nicht abgeschirmten Leitungen für die Datenübermittlung zwischen den Sender- und Empfängereinheiten ermöglicht wird. Dies trägt dazu bei, die Gesamtkosten des Netzwerks auf einem Minimum zu halten.
Gemäß einem nach anderem Aspekt der Erfindung ist das Kommunikationssystem gekennzeichnet durch die Kombination einer Anzahl von Telefon-Sender und Empfängereinheiten, eines kleinen digitalen Computers für allgemeine Anwendungen, und einer Verbindungsvorrichtung zur Verbindung der Sender- und Empfängereinheiten mit dem Computer zwecks Übertragung von Daten zwischen dem Computer und jeder der Sender- und Empfängereinheiten, wobei jede der Sender- und Empfängereinheiten mit einem Mikroprozessor verbunden ist und eine Anzahl Schalter aufweist, die vom Benutzer der Sender- und Empfängereinheit betätigbar sind, um abhängig von der Computerprogrammierung eine Funktion auszuführen, und einer Speichervorrichtung zur Speicherung eines Computerprogramms für jeden der Schalter, wobei der Computer für allgemeine Anwendungen dazu verwendbar ist, um ein Programm für jeden der Schalter zu erzeugen und dieses in der Speichervorrichtung zu speichern.
V. BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise perspektivische, teilweise schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Nachrichten-Netzwerks, auf das gelegentlich als "D"-Netzwerk Bezug genommen wird;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht gewisser, im Rahmen der Erfindung verwendeter Geräte;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer der Telefon- Sender- und Empfängereinheiten ("C")-Einheiten, die im Rahmen der Erfindung verwendet werden,
Fig. 4 eine Draufsicht der in Fig. 3 dargestellten Sender- und Empfängereinheit;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Sender- und Empfängereinheit gemäß den Fig. 3 und 4, zusammen mit einer damit verbundenen Tonaufzeichnungs/Wie­ dergabeeinheit ("A"-Einheit) und einer dafür bestimmten Anzeige ("B"-Einheit);
Fig. 6 ein schematisches Blockschaltbild, das die interne Schaltung einer Sender- und Empfängereinheit mit angeschlossenen Aufzeichnungsvorrichtungen und anderen, im Nachrichtennetzwerk verwendeten Einheiten darstellt;
Fig. 7 ein schematisches Blockschaltbild einer im Netzwerk verwendeten Netzwerk-Schnittstelleneinheit;
Fig. 8 eine schematische Datenflußdarstellung, die den Datenfluß beim Gebrauch des erfindungsgemäßen PC darstellt;
Fig. 9 eine schematische Darstellung der Daten in einem Datenpaket, das zur Datenübertragung im erfindungsgemäßen System verwendet wird; und
Fig. 10 bis 26 Computerprogrammablaufdarstellungen, die die Datenverarbeitungsstufen darstellen, die in dem erfindungsgemäßen Computer verwendet werden.
VI. ALLGEMEINE BESCHREIBUNG
Fig. 1 stellt das erfindungsgemäße Nachrichtennetzwerk (110) dar. Dieses Netzwerk wird anschließend gelegentlich als "D" Netzwerk bezeichnet. Einige der im Netzwerk verwendeten Bauelemente werden gelegentlich zur Vereinfachung mit den Buchstaben "A", "B" oder "C" bezeichnet.
Das Netzwerk (110) umfaßt einen Personalcomputer (112) mit einem Gehäuse (138), einer Tastatur (140), einem Diskettenlaufwerk (144), einem Festplattenlaufwerk (146) und einer Bildschirm-Anzeigeeinheit (142).
Das Netzwerk umfaßt ferner eine Anzahl Sender- und Empfängereinheiten (10), die gelegentlich als "C"-Einheiten bezeichnet werden. Einige der Sender- und Empfängereinheiten (10) sind mit einer Tonaufzeichnungs-Wie­ dergabeeinheit ("A"-Einheit) (50) verbunden, und einige der "A"-Einheiten sind mit speziellen Anzeigeeinheiten ("B"-Einheiten) (60) verbunden. Das Netzwerk ist in der Lage, bis zu 16 getrennte Sender- und Empfängereinheiten in 16 getrennten Stationen aufzunehmen. Eine Anlage mit nur sechs Stationen ist in Fig. 1 beispielsweise dargestellt. Die vertikalen gestrichelten Linien in Fig. 1 zeigen die Hinzufügung weiterer Stationen zum Netzwerk an.
Die Sender- und Empfängereinheiten (10) werden allein in der Station in der oberen linken Ecke und der unteren rechten Ecke und in der Mitte auf der rechten Seite der Fig. 1 verwendet.
Die Station in der Mitte der linken Seite enthält eine Kombination einer "C"-Einheit und einer "A"-Einheit. Die Station in der unteren linken Ecke hat eine "A"-, eine "B"- und eine "C"-Einheit, die miteinander integriert sind.
Die Station in der oberen rechten Ecke hat eine "A"- und eine "C"-Einheit miteinander verbunden, und zeigt gestrichelt eine zweite "A"-Einheit (51), die als Zusatz für einen nachstehend beschriebenen Verwendungszweck angeschlossen werden kann.
Jede Sender- und Empfängereinheit (10) umfaßt einen Telefonhörer, eine visuelle Anzeige und eine Telefontastatur (24), zusammen mit anderer Maschinen- und Programmausstattung, die anschließend näher erläutert wird.
Die "A"-Einheit hat eine Bandkassette-Aufnahmekammer (52) und wird für Diktat und Übertragung, selbsttätige Telefonanrufbeantwortung und Telefonkonferenzaufzeichnung verwendet.
Die "B"-Einheit (60) ist eine spezielle Anzeige, um den Gebrauch der "A"-Einheit (50) zu erleichtern.
Ferner sind im Netzwerk (110) Schnittstelleneinheiten (I0, I1, I2, I3, I4 und I5) enthalten, wovon jede über Leitungen (126) und (128) an die Ausrüstung jeder Anlage und einen Datenbus (116) angeschlossen ist. Der Datenbus (116) wird mit dem Computer (112) über die Schnittstelleneinheit (I0) (die Haupt-Schnittstelleneinheit) und eine Leitung (114) verbunden.
Im Netzwerk (110) ist ferner eine Nebenstellenanlage ("PBX") (136) enthalten. Die Nebenstellenanlage (136) ist über eine Leitung (120) mit einer internen Telefonleitung (118) verbunden, die über Leitungen (130) an jeden der getrennten Anschlüsse angeschlossen ist. Die Nebenstellenanlage (136) bildet eine Einrichtung zur Herstellung selektiver Verbindungen zwischen jedem internen Telefon im Netzwerk (110) und einer aus einer Anzahl von externen Telefonleitungen (124). Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist jede der Schnittstelleneinheiten (I0, I1, I2, I3, I4 und I5) in der Lage, die Anschlußanlage mit einem Modem (184) zu verbinden, und jede Schnittstelleneinheit mit Ausnahme der Haupteinheit (I0) kann die Anschlußanlage mit einem peripheren Gerät; wie beispielsweise einem Drucker oder einer Fernsehbildschirmanlage gemäß (122), verbinden.
Wie dies schematisch in der unteren rechten Ecke der Fig. 1 dargestellt ist, und mit näheren Einzelheiten in Fig. 6, kann jede Sender- und Empfängereinheit (10) auch über eine Nebenstellenleitung mit einer zentralen Diktieranlage (188) verbunden sein. Als Alternative kann jede Sender- und Empfängereinheit (10) gemäß der Mitte der Fig. 1 zwecks Diktat über die internen Telefonleitungen (118) mit einer Ferndiktiereinheit (117) verbunden sein.
Falls erwünscht, kann eine Tastatur (186) an jede Sender- und Empfängereinheit (10) angeschlossen sein, um zusätzliche Tasten zur Auswahl von bis zu fünf Telefonleitungen zu liefern, die von einem Anschluß betrieben werden.
Der Telefonhörer (14) jeder Sender- und Empfängereinheit (10) kann vorteilhafterweise als Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung für zumindest drei verschiedene Arten von Diktiergeräten verwendet werden. Zunächst kann er mit einer oder mehreren Tischdiktiergeräten verwendet werden, wie beispielsweise mit der "A"-Einheit (50). Zweitens kann er mit einer zentralen Diktieranlage (188) verwendet werden, und drittens mit einer Ferndiktiereinheit (117).
Falls erwünscht, kann ein Drucker (148) über eine Leitung (150) mit dem parallelen Ausgang des PC (112) verbunden sein.
Fig. 2 stellt eine typische Arbeitsstation dar, in der verschiedene Bauelemente des Netzwerks (110) zur Verwendung durch einen einzigen Bediener angeordnet sind. Die Arbeitsstation umfaßt einen Tisch (132) und einen Stuhl (134), auf dem der Bediener Platz nimmt. Nach Wunsch ist in der Station eine der Sender- und Empfängereinheiten (10) (vorzugsweise die sogenannte Haupteinheit, die sich in der oberen linken Ecke der Fig. 1 befindet) angeordnet, sowie der Computer (112), der Drucker (148) und die Nebenstellenanlage (136). Ein Bediener in der Station kann die Nebenstellenanlage (136) betreiben, um die verschiedenen externen Telefonleitungen mit den Telefonleitungen im Büro zu verbinden und von diesen zu trennen, und ferner nach Bedarf den PC (112) und die Sender- und Empfängereinheit (110) zu betreiben.
Eine der Funktionen des Computers im Netzwerk besteht darin, Mitteilungen an die Benutzer eines jeden der Sender- und Empfängereinheiten (10) auszusenden. Für den Bediener der Nebenstellenanlage ist es besonders vorteilhaft, derartige Mitteilungen an die Benutzer aussenden zu können, wenn ihre Telefone belegt sind, wodurch die Verwendung von Telefonnotizzetteln oder anderen geschriebenen Notizen vermieden wird, um den Benutzer wissen zu lassen, daß er während seines Gesprächs einen weiteren Anruf hat oder hatte.
Vorzugsweise ist die Haupt-Sender- und Empfängereinheit (10) in der Nähe des PC angeordnet, so daß sie die einzige Einrichtung zum Zugang in das im PC gespeicherte Computerprogramm ist, um dadurch den Vorteil der elektronischen Sperre in der Sender- und Empfängeranlage auszunützen, damit der Zugang zum Computerprogramm im PC durch nicht-autorisiertes Personal vermieden wird.
Wie anschließend erläutert wird, arbeitet das Netzwerk auf Simultanbasis, so daß der PC (112) zur Wortverarbeitung oder für Rechenarbeiten im Büro und dgl. zur gleichen Zeit verwendet werden kann, während er seine Funktion im Nachrichten-Netzwerk ausführt.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Mindestausstattung für das Netzwerk (110) aus der Kombination eines PC mit einer Sender- und Empfängeranlage (110) und einer Schnittstelleneinheit (I0) (s. Fig. 1) besteht. Jedoch ist das Netzwerk am vorteilhaftesten, wenn es mit einer merklichen Anzahl Sender- und Empfängereinheiten verwendet wird.
Obgleich das Netzwerk (110) mit einer Nebenstellenanlage (136) dargestellt ist, ist eine derartige Einheit nicht wesentlich. Die Verwendung einer Tastatur (186) oder programmierbarer Tasten an der Sender- und Empfängereinheit (die nachstehend erläutert wird), ermöglicht es ,verschiedene interne oder externe Telefonleitungen zur Übertragung auszuwählen, selbst wenn eine Nebenstellenanlage nicht verwendet wird.
Andere vorteilhafte Anordnungen umfassen z. B. die Positionierung des PC (112), des Druckers (148) und der Haupt-Sender- und Empfängereinheit (10) am Schreibtisch einer Sekretärin bei einer kleinen Organisation, beispielsweise einem Büro eines Arztes oder Rechtsanwalts, oder einer kleinen Arbeitsgruppe innerhalb einer größeren Unternehmensorganisation. Die Sekretärin kann für mehrere Leute hinsichtlich Wortverarbeitung, Telefonaufnahme und Weiterleitung von Mitteilungen arbeiten, sowie bezüglich der Wiedergabe eines Diktats auf einer "A"-Einheit oder einer zentralen Aufnahmevorrichtung, wie sie beispielsweise unter dem Warenzeichen "THOUGHT TANK" von der Dictaphone Corporation, Rye, New York, vertrieben wird. Der PC und der Drucker können beide zur Wortverarbeitung und für die hier beschriebenen Nachrichtenfunktionen verwendet werden.
Andere Attribute und Funktionen des Netzwerks (110) und dessen Komponenten sind vorausgehend erwähnt worden und werden nachstehend näher erläutert. Die Anwendung und Kombination mit anderen Bürogeräten sind zahllos. Die Vielseitigkeit der hier beschriebenen Ausstattung und der Verfahren ist sehr wesentlich.
VII. SENDER- UND EMPFÄNGEREINHEIT
Die Fig. 3 und 4 der Zeichnungen stellen eine der Sender- und Empfängereinheiten (10) etwas näher dar. Die Sender- und Empfängereinheit (10) ist noch mehr ins einzelne gehend in der schwebenden US-PS (DIC 537) beschrieben, deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme miteingeschlossen wird. Wegen der Interaktion zwischen den Sender- und Empfänger- oder "C"-Einheiten und dem Computer, ist es für ein Verständnis der Erfindung nützlich, den Aufbau und den Betrieb der Sender- und Empfängereinheit näher zu beschreiben.
Die Sender- und Empfängereinheit (10) umfaßt ein Gehäuse (12) mit elektrischer Schaltung. Wie nachstehend näher erläutert wird, umfaßt die Schaltung einen Mikroprozessor wie beispielsweise das Hitachi Modell 6303. Weitere Schaltungseinzelheiten sind als Blockschaltbild in Fig. 6 dargestellt.
1. HÖRER
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 5 ist die Telefon-Sender- und Empfängereinheit (10) mit einem Hörer (14) ausgestattet, der einen Lautsprecher und ein Mikrophon enthält, wie sie in ähnlicher Weise in üblichen Telefonhörern vorhanden sind. Der Hörer (14) wird in einer Gabel (18) gehalten, der einen (nicht dargestellten) Gabelumschalter enthält, dessen Funktion einem üblichen Gabelumschalter ähnlich ist, der normalerweise bei Telefonen verwendet wird. Liegt der Hörer (14) auf der Gabel (18), so ist der Gabelumschalter geöffnet und der Hörer befindet sich in seiner "eingehängten" Stellung, und ist der Hörer (14) von der Gabel (18) abgenommen, so ist der Gabelumschalter geschlossen und der Hörer befindet sich in seiner "abgenommenen" Stellung.
Der Hörer (14) unterscheidet sich von üblichen Telefonhörern dadurch, daß er einen Diktiersteuerbügel (20) und eine Diktiersteuertaste (22) zur Steuerung verschiedener Diktierfunktionen aufweist. Ein derartiger Hörer ist beispielsweise in der US-PS 3 872 263 dargestellt, die auf den Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung übertragen wurde. Der Diktatsteuerbügel (20) ist federbelastet und veranlaßt das in einem (nicht dargestellten) Diktiergerät befindliche Magnetband, sich zurückzuspulen, wenn der Bügel von einem Benutzer bewegt wird (und zwar in Fig. 1 nach links), und er stoppt die Bewegung des Magnetbands, wenn er in die entgegengesetzte Richtung bewegt wird. Die Diktatsteuertaste (22) wird gedrückt, um das Diktat einzuleiten.
2. ANZEIGE
Die Anzeige (16) der Sender- und Empfängereinheit umfaßt eine Flüssigkristallanzeige, die zwei Linien zu je 16 alphanumerischen Zeichen anzeigen kann. Jedes Zeichen besteht aus einer 5 × 7 Punktmatrix. Jedoch können andere alphanumerische Anzeigen nach Wunsch verwendet werden, beispielsweise Leuchtdioden-, Fluoreszenz-, Weißglut- und Plasmaanzeigen. Zusätzlich kann die Anzeige (16), falls wirtschaftlich akzeptabel, eine "Mini"-Kathodenstrahlröhrenanordnung aufweisen.
3. TELEFONTASTATUR
Auf der Außenfläche des Gehäuses (12) der Sender- und Empfängereinheit (10) sind verschiedene Tasten angeordnet, einschließlich einer üblichen Druckknopf-Telefontastatur (24), voreingestellten Funktionstasten (26 und 28), vom Benutzer programmierbaren Tasten (30, 32 und 34) sowie "weichen" Tasten (40). Ein Benutzer der Sender- und Empfängereinheit (10) kann einen Telefonanruf durch Drücken geeigneter dieser Tasten zum Wählen einer gewünschten Telefonnummer einleiten, wobei entweder "Tastenton"-Signale oder übliche Wählsignale geliefert werden.
Wie nachfolgend erläutert wird, kann die Tastatur (24) auch als Rechner verwendet werden oder zur Erzeugung alphanumerischer Zeichen zwecks Anzeige.
4. VOREINGESTELLTE FUNKTIONSTASTEN
Die voreingestellten Funktionstasten (26 und 28) sind vorzugsweise in voneinander getrennten Reihen angeordnet, wobei die Tasten (26) in einer Spalte benachbart der Tastatur (24) und die Tasten (28) in einer Reihe in der Nachbarschaft der vorderen Kante der Sender- und Empfängereinheit (10) liegen.
a. ANWAHLTASTE
Die Funktionstasten (26) umfassen eine Anwahltaste (DIAL), die bei ihrer Betätigung einen selbsttätigen Anwahlvorgang steuern kann. Wie vorausgehend aufgeführt wurde, umfaßt die Sender- und Empfängereinheit (10) eine selbsttätige Wählvorrichtung, die bei ihrem Betrieb zu einer Anzeige einer jeweiligen Telefonnummer führt. Sobald eine Telefonnummer angezeigt ist, veranlaßt die Betätigung der Anwahltaste, daß Töne oder Impulse entsprechend der angezeigten Telefonnummer erzeugt werden. Ferner gestattet die Sender- und Empfängereinheit (10) die selbsttätige Wahlwiederholung der zuletzt gewählten Telefonnummer. Die Betätigung der Anwahltaste veranlaßt die Anzeige der zuletzt angewählten Nummer an der Anzeige (16), oder es wird, falls bekannt, der Name des angerufenen Teilnehmers angezeigt. Eine erneute Betätigung der Anwahltaste führt zur tatsächlichen Anwahl der angezeigten Nummer.
b. ZUBEHÖRTASTE (ACC)
Die Funktionstasten (26) enthalten ferner eine Zubehörtaste, die beispielsweise betätigt werden kann, um den Betrieb eines Telefonzubehörs, wie beispielsweise des in Fig. 2 dargestellten Druckers (148), einzuleiten, der an die Anlage angeschlossen sein kann.
c. AUSWAHLTASTE (SELECT)
Eine Auswahltaste ist ebenfalls in den Funktionstasten (26) enthalten, und diese Auswahltaste ist während eines Programmiermodus betätigbar, wie erläutert wird. Werden beispielsweise die gewünschten Telefonnummern zur Verwendung durch die in der Anlage angeordnete, erwähnte, selbsttätige Anwählvorrichtung eingegeben, so gibt die Betätigung der Auswahltaste das Ende einer gewünschten Nummer an (die beispielsweise aus einer Nebenstellennummer mit 2, 3, 4, 5 oder 6 Ziffern bestehen kann, aus einer örtlichen Telefonnummer mit 7 Ziffern, einer Ferngesprächstelefonnummer mit 10 Ziffern oder einer mehrziffrigen, über den Computer zugänglichen Telefonnummer). Ferner kann, wie in der schwebenden US-Patentanmeldung Nr. (DIC-545) beschrieben wird, ein Verzeichnis der Namen und Telefonnummern in der Sender- und Empfängereinheit (10) gespeichert werden. Diese Namen und Telefonnummern werden entnommen und auf der Anzeige (16) angezeigt, indem die Namen buchstabenweise angegeben werden, und jeder Buchstabe durch die Betätigung einer Taste der Tastatur (24) ausgewählt wird. Die Betätigung der Auswahltaste zeigt die Eingabe eines gewünschten Buchstabens an.
d. DIKTAT/PAUSE-TASTE
Es ist eine DIKTAT/PAUSE-Taste vorgesehen, die bei ihrer Betätigung die Sender- und Empfängereinheit (10) in einen "Diktat"- oder "Wiedergabe"-Modus zur Verwendung des Diktier/Wiedergabe-Geräts bringt, das an die Einheit angeschlossen ist. Diese Taste kann ferner betätigt werden, während eine Telefonnummer erzeugt und in der in der Einheit (10) vorhandenen, selbsttätigen Anwählvorrichtung gespeichert wird, um im abgehenden Rufvorgang eine Pause einzulegen, wie dies manchmal notwendig sein kann. Beispielsweise kann in einigen Nebenstellenanlagen eine Pause erforderlich sein, um einen abgehenden Wählvorgang zu beenden.
e. RECHNERTASTEN
Die Funktionstasten (26) können ebenfalls betätigt werden, um eine Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division vorzunehmen, wenn die Tastatur (24) als Rechner eingesetzt wird, indem die RECHEN/LÖSCH (calc/clear)-Taste gedrückt wird. Die mathematische Funktion einer jeden Taste beim Betrieb in diesem Modus ist durch die Markierungen an der rechten Seite der Tasten der Fig. 4 angegeben.
f. HALTE (HOLD)-TASTE
Die unteren Funktionstasten (28) umfassen eine Haltetaste, die betätigt werden kann, um einen Telefonanruf auf Wartestellung zu bringen, wie dies bei Tastentelefongeräten mit Mehrfachleitungen üblich ist.
g. LAUTSPRECHER/STUMM-TASTE
Die Funktionstasten (28) enthalten ferner eine LAUTSPRECHER/STUMM-Taste, die bei ihrer Betätigung einen Lautsprecherbetrieb der Einheit (10) gewährleistet. Die Einheit umfaßt hinter einem Gitter (46) einen Lautsprecher, sowie ein (nicht dargestelltes) Mikrophon mit deren Hilfe die Telefonverbindung ablaufen kann, während sich der Hörer (14) in seiner Gabel (18) befindet.
Ein bevorzugtes Merkmal der Einheit (10) liegt in der Fähigkeit, den Betrieb des Lautsprechers (46) zu gestatten, wenn der Hörer (14) von der Gabel (18) abgenommen ist. Diese Betriebsart wird erzielt, wenn die LAUTSPRECHER/STUMM-Taste bei abgenommenem Hörer (14) betätigt wird, worauf das im Gehäuse (12) eingebaute Mikrophon gesperrt oder stumm gemacht wird. Während des normalen Lauthörbetriebs gestattet die Betätigung der LAUTSPRECHER/STUMM-Taste weiterhin,den Betrieb des Lautsprechers (46), während der Betrieb des eingebauten Mikrophons gesperrt ist.
h. Verschieben von Mitteilungen ("RÜCK"-Taste)
Die Funktionstasten (28) umfassen ferner eine RÜCK-Taste, die bei ihrer Betätigung eine Rückwärtsverschiebung von alphanumerischen Mitteilungen verursacht, die auf der Anzeige (16) angezeigt werden. Beispielsweise sind in der Einheit (10) Telefonverzeichnisdaten zur Verwendung beim selbsttätigen Anwählen enthalten. Jede Eintragung in das Verzeichnis kann an der Anzeige (16) dargestellt werden, und ein Benutzer der Einheit kann durch Betätigung der RÜCK-Taste alle Einträge verschieben. Ferner kann eine ankommende Telefonmitteilung, wie nachfolgend beschrieben wird, auf einem lokalen Tisch-Diktiergerät oder einer "A"-Einheit aufgezeichnet werden, die an die Sender- und Empfängereinheit (10) angeschlossen ist. Bei der Aufzeichnung jeder ankommenden Mitteilung wird diese Mitteilung betreffende Daten, beispielsweise ihre Länge, ihre Aufzeichnungszeit und ihre Position in einer Reihenfolge (beispielsweise die erste, zweite, dritte etc. Mitteilung) im Speicher der Sender- und Empfängereinheit (10) gespeichert. Diese Daten können auf der Anzeige (16) dargestellt werden, und der Benutzer kann diese Daten durch Betätigung der RÜCK-Taste verschieben.
Die RÜCK-Taste kann dazu verwendet werden, um Mitteilungen zu verschieben und anzuzeigen, die vom Computer (112) erhalten werden.
i. STOPP-Taste
Die Funktionstasten (28) umfassen ferner eine STOPP-Taste, die bei ihrer Betätigung jedes Programm beendet, das gerade von dem in der Einheit (10) enthaltenen Mikroprozessor durchgeführt wird. Ferner ist in diesen Funktionstasten eine RECHEN /LÖSCH-Taste enthalten, die bei ihrer Betätigung einen Rechenbetrieb gewährleistet, mittels welchem die Tastatur (24) und die Funktionstasten (26) im wesentlichen ähnlich wie ein üblicher Tisch- oder Taschenrechner arbeiten.
j. RECHEN/LÖSCH-Taste
Die RECHEN/LÖSCH-Taste kann gedrückt werden, um die Verwendung der Telefon-Tasten als Rechner zu ermöglichen. Die Taste ist beleuchtet, um diese Betriebsart anzuzeigen. Sind die Berechnungen beendet, so sperrt das Niederdrücken der STOPP-Taste den Rechnerbetrieb.
Die LÖSCH-Funktion der Taste wird durch Niederdrücken der "#"-Taste und einem Erscheinen eines "#"-Zeichens auf der Anzeige (16) freigegeben, zwecks Darstellung einer Mitteilung an der Anzeige. Anschließend löscht das Niederdrücken der RECHEN/LÖSCH-Taste die angezeigte Mitteilung und bringt selbsttätig die nächste Mitteilung zur Anzeige.
5. Programmierbare Tasten
Die vom Benutzer programmierbaren Tasten (30, 32 und 34) werden, wie dargestellt, in zwei Spalten angeordnet. Beispielsweise enthält jede Spalte acht getrennte Tasten; falls erwünscht, kann jede Taste programmiert werden, um das Anwählen einer vorbestimmten Telefonnummer beim Drücken der Taste einzuleiten. Andere Funktionen werden vorzugsweise programmiert, wenn die Sender- und Empfängereinheit im Netzwerk (110) verwendet wird.
Neben den Tasten (30) liegt eine Spalte Papiereinsätze (36), auf welche der Benutzer Daten schreiben kann, die eine jeweilige Funktion kennzeichnen, die einer benachbarten Taste zugeteilt werde. Beispielsweise kann die Identität einer Telefonnummer, mit welcher eine dieser Tasten programmiert ist, auf den zugehörigen Papiereinsatz geschrieben werden. Als weiteres Beispiel können, falls die Einheit (10) in Verbindung mit einer Mehrzahl Telefonleitungen verwendet wird, ausgewählte dieser Tasten (30, 32 und 34), die vom Benutzer ausgewählt werden, die Einheit mit zugeordneten dieser Telefonleitungen verbinden. Die Identität der jeweiligen Telefonleitungen, die den Tasten (30, 32) zugeteilt wurden, kann durch eine entsprechende Beschriftung auf den Papiereinschüben (36, 38) angegeben werden. Ähnliche Einschübe können für die Tasten (34) verwendet werden.
Vorzugsweise ist jede der programmierbaren Tasten (30, 32 und 34) mit einer geeigneten visuellen Anzeige versehen, beispielsweise einer Leuchtdiodenanzeige, die selektiv eingeschaltet wird, wenn die zugehörige Taste betätigt wird. Die Leuchtdiodenanzeige kann als Bestandteil der Taste ausgebildet sein, oder als Alternative kann eine eigene Leuchtdiodenanzeige neben der Taste liegen. Es ist offensichtlich, obwohl es nicht vorausgehend erwähnt wurde, daß ähnliche Leuchtdiodenanzeigen den voreingestellten Funktionstasten (28) zugeordnet sein können.
Ändert sich eine Funktion, die für eine jeweilige der programmierbaren Tasten (30, 32 und 34) programmiert wurde, so kann die Kennzeichnung dieser Funktion geändert werden, indem einfach der zugehörige Papiereinschub neu beschriftet wird.
Nachfolgend werden einige Funktionsbeispiele angegeben, für welche die programmierbaren Tasten programmiert werden können:
a. Betätigung der zentralen Diktieranlage
Eine der programmierbaren Tasten kann programmiert werden, um die Sender- und Empfängereinheit (10) mit einer zentralen Diktieranlage zu verbinden, beispielsweise einer Diktieranlage (188) gemäß Fig. 2. Durch Betätigung der derart programmierten Taste wird der Hörer (14) mit einem zentral lokalisierten Aufnahme/Wiedergabegerät über eine spezielle Leitung angeschlossen.
b. Telefonleitungswahl
Eine Telefonleitungswahl kann durch Programmierung einer oder mehrerer der Tasten (30, 32 oder 34) erfolgen, so daß die Einheit (10) mit einer gewünschten aus mehreren Telefonleitungen durch Betätigung der zugeordneten Taste verbunden wird.
c. Aufzeichnung einer telefonischen Sprachmitteilung
Die Aufzeichnung einer telefonischen Mitteilung ist eine weitere programmierbare Tastenfunktion, welche veranlaßt, daß eine ankommende Sprachmitteilung über eine ausgewählte Telefonleitung aufgenommen wird, um auf dem lokalen Tisch-Diktiergerät ("A"-Einheit) aufgezeichnet zu werden, die mit der Einheit (10) (siehe Fig. 5) verbunden ist.
d. Sperre für einen Anruf nach außen
Eine Sperre für einen Anruf nach außen kann ebenfalls mittels einer programmierbaren Taste wirksam werden, wobei die Verwendung der Tastatur (24) oder programmierbarer Tasten (30, 32 und 34), die mit gewünschten Telefonnummern programmiert sind, gesperrt werden kann, oder die Anzahl der Ziffern in Telefonnummern, die in der Einheit (10) angewählt werden können, kann begrenzt werden. Dieses Merkmal dient als eine vollständige oder teilweise Telefonsperre.
e. Verzögertes Rufzeichen
Beim verzögerten Rufzeichen wird ein hörbarer Klingelton nicht erzeugt, bevor eine voreingestellte Anzahl von Telefonanruf/Klingelsignalen empfangen worden ist.
f. Übertragung einer Mitteilung
Jede programmierbare Taste kann programmiert werden, um dem PC (112) oder irgendeiner anderen "C"-Einheit eine Mitteilung mit einer Länge bis zu 32 Zeichen zu übermitteln. Die Mitteilung wird durch den PC-Bediener im PC-Speicher vorab gespeichert.
Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Mitteilung ,wie beispielsweise: "Bitte rufen Sie mich an oder besuchen Sie mich so bald als möglich - Roger" könnte an jede der anderen "C"-Einheiten geliefert werden, um ihrem Benutzer (der am Telefon spricht und damit auf diese Weise nicht erreicht werden kann) mitzuteilen, den Absender anzurufen oder zu besuchen, wenn er sein laufendes Gespräch beendet hat.
Eine andere Mitteilung könnte lediglich lauten "Nicht im Büro", oder "In einer Konferenz - nehmen Sie alle Anrufe an", um den PC-Bediener über den Aufenthalt des Absenders zu unterrichten oder über seine oder ihre Fähigkeit, den Anruf zu beantworten. Eine Mitteilung wie beispielsweise "vorausgehende Mitteilung streichen" kann mit einer weiteren Taste programmiert werden und ausgesandt werden, um den Bediener zu unterrichten, daß der Absender in das Büro zurückgekehrt ist oder daß er nun zur Entgegennahme von Anrufen zur Verfügung steht. Eine derartige Übertragung einer Mitteilung kann die Effizienz der Kommunikation in einem Büro beträchtlich erhöhen; sie spart schriftliche oder von Hand übermittelte Notizen ein, sowie ein Warten am Telefon oder ein erneutes Anwählen einer besetzten Leitung und dergleichen.
g. Spracherkennungsbetrieb
Im üblichen Netzwerk muß der PC-Bediener vorprogrammierte Mitteilungen in den PC-Speicher eingeben. Jedoch kann im Einklang mit einem erfindungsgemäßen Zusatzmerkmal eine der programmierbaren Tasten programmiert werden, um die Sender- und Empfängereinheit in den Spracherkennungsbetrieb zu schalten, bei welchem eine Spracherkennungsschaltung, die zur Erkennung der Sprache des Benutzers "trainiert" ist, in das Mikrophon des Hörers (14) gesprochene Töne in Signale umwandelt, die Wörter oder alphanumerische Zeichen darstellen, die auf der Anzeige (16) angezeigt und dem PC (112) zugeführt werden. Auf diese Weise kann der Benutzer einer jeden Sender- und Empfängereinheit (10) einmalige Mitteilungen erzeugen, die den Erfordernissen des Augenblicks entsprechen, anstelle der begrenzteren vorge­ speicherten "Standard"-Mitteilungen.
Der Spracherkennungsbetrieb kann auch dazu verwendet werden, um dem PC Daten einzugeben, um Verzeichnisse, Verabredungen und andere im Computer gespeicherte Daten auf einen neuen Stand zu bringen.
Obgleich eine Tastatur mit der Sender- und Empfängereinheit verbunden sein sollte, um die gleichen Funktionen zu erzielen, ist dies infolge der Kosten der Tastatur, dem Raumbedarf am Tisch des Benutzers, und der vergleichsweisen Langsamkeit dieser Betriebsart infolge des Umstands, daß der Benutzer bezüglich der Tastenbetätigung nicht bewandert oder geübt ist, nicht erwünscht; daher erleichtert der Spracherkennungsbetrieb eine anpassungsfähigere Betriebsweise ohne Gebrauch der Hände, abgesehen von der Betätigung der zugeordneten programmierbaren Taste.
h. Datenübertragung
Die programmierbaren Tasten können ferner programmiert werden, um Daten an den PC (112) zu übertragen. Beispielsweise Änderungen oder zusätzliche Eintragungen im Telefonverzeichnis, im Inhalt der programmierbaren Tasten oder dergleichen können auf diese Weise dem PC übermittelt werden.
i. Elektronische Sperre
Eine der programmierbaren Tasten kann zur Durchführung einer Sperrfunktion programmiert werden, um einen nicht-autorisierten Gebrauch der Einheit zu verhindern. Wird dieses Merkmal verwendet, so ist die Einheit (10) vorprogrammiert, um eine Aufforderung an den Benutzer anzuzeigen, sich selbst mit einem einmaligen Kennungscode zu identifizieren, der vom Benutzer gespeichert worden ist. Nur wenn der Benutzer den korrekten Code durch Verwendung der Tastatur (24) eingibt, ist er in der Lage, die Einheit (10) zu benützen. Tut er dies nicht, so ist die Einheit (10) für jede Funktion mit Ausnahme des Empfangs von Telefonanrufen gesperrt.
j. Andere Funktionen
Die programmierbaren Tasten sind ferner dazu geeignet, zur Einleitung anderer Funktionen programmiert zu werden, beispielsweise eines momentanen telefonischen "Sonderangebots", oder einer Verbindung eines Modems (184) (Fig. 2) oder anderer Peripheriegeräte, wie beispielsweise einer Videobildschirmanlage oder eines Druckers (122) mit der Sender- und Empfängereinheit.
Eine vollständige Liste der für diese programmierbaren Tasten verfügbaren Funktionen erscheint nachstehend in den Abschnitten XIII 5(d) (ii) und (iii) mit der Bezeichnung: "C"-Merkmalscode programmierbarer Tasten" und "Haupteinheit "C"-Merkmalscode programmierbarer Tasten".
6. Weiche Tasten
Es wird nunmehr auf die Fig. 3, 4 und 5 Bezug genommen, wonach drei derartiger "weicher" Tasten (40) vorgesehen sind, die mit "A", "B" und "C" bezeichnet sind. Wie dem Fachmann bekannt ist, arbeitet eine "weiche" Taste mit einem Mikroprozessor zusammen, um dem Mikroprozessor verschiedene Befehle und Funktionen zu liefern, abhängig von dem jeweiligen gerade ausgeführten Programm. Das heißt, eine "weiche" Taste ist nicht einer besonderen vorbestimmten Funktion oder einem Befehl für alle Programme und für alle Betriebszustände des Mikroprozessors zugeteilt. Eine gegebene weiche Taste, beispielsweise die Taste A, mag ein erstes Mal betätigt werden, um einen ersten Befehl darzustellen und anschließend, während der Mikroprozessor mit seinem Programm fortfährt, mag sie ein zweites Mal betätigt werden, um einen zweiten unterschiedlichen Befehl darzustellen. Vorzugsweise sind die weichen Tasten (40) fluchtend mit der Anzeige (16) angeordnet und arbeiten mit dieser Anzeige und mit dem Mikroprozessor in der Einheit (10) zusammen, so daß der Betrieb ausgewählter dieser weichen Tasten, wie er durch eine alphanumerische, an der Anzeige (16) dargestellte Mitteilung "veranlaßt" wird, den Mikroprozessor freigibt, um ein bestimmtes, dann ausgeführtes Programm fortzusetzen. Die Art und Weise, in welcher die weichen Tasten (40) betätigt werden, um das Programmieren der programmierbaren Tasten (30, 32 und 34) durchzuführen und zu steuern, ist im einzelnen in der vor ausgehend angegebenen schwebenden US-Patentanmeldung (DIC 537) erläutert und wird hier nicht wiederholt.
VIII. Zusätzliche Tischgerät-Moduln
Vor der Beschreibung typischer Betriebsvorgänge, die von der Einheit (10) durchgeführt werden können, wird auf Fig. 5 Bezug genommen, die die elektrische und physikalische Verbindung zwischen der Einheit (10), einem Aufzeichnungs/Wiedergabe-Modul ("A"-Modul) (50) und einem Anzeigemodul ("B"-Modul) (60) darstellt.
1. Aufzeichnungs/Wiedergabe-Modul ("A"-Modul)
Das Aufzeichnungs/Wiedergabe-Modul (50) umfaßt ein Tisch-Diktiergerät und eignet sich zur Durchführung typischer Diktierfunktionen, mittels welcher Tonfrequenzmitteilungen auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet und von diesem weidergegeben werden können. Typischerweise besteht das Aufzeichnungsmedium aus einem Magnetband, und dieses Magnetband kann in einer Kassette angeordnet sein, beispielsweise einer Standardkassette, einer Minikassette, einer Mikrokassette einer Bauart, die beispielsweise in der US-PS 4 443 827 beschrieben ist, die auf den Rechtsnachfolger der folgenden Erfindung übertragen wurde. Andere Aufzeichnungsmedien können verwendet werden, wie beispielsweise Magnetscheiben oder Tonmanschetten. Ferner werden in Betracht gezogen eine Festkör­ per-Speichervorrichtung, wie beispielsweise eine Magnetblasenanordnung oder Halbleiterspeicherchips einer üblicherweise in digitalen Speichervorrichtungen verwen­ deten Bauart. Der Einfachheit halber sei angenommen, daß das Aufzeichnungsmedium eine Magnetbandkassette ist. Das Aufzeichnungs/Wiedergabe-Modul (50) kann von einer Bauart sein, die in der schwebenden US-Patentanmeldung Serial No. (DIC-527) beschrieben ist, deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme miteingeschlossen wird.
Das Aufzeichnungs/Wiedergabe-Modul (50) eignet sich zur Aufzeichnung von Tonfrequenzmitteilungen, die durch den Gebrauch der Sender- und Empfängereinheit (10) erzeugt werden. Derartige Tonfrequenzmitteilungen können durch einen Benutzer über den Hörer (14) diktiert werden oder können von der Einheit über eine oder mehrere Telefonlei­ tungen erhalten werden. Das "A"-Modul (50) eignet sich somit zur Zusammenarbeit mit der Sender- und Empfängereinheit (10), um als Telefonanruf-Beantworter zu arbeiten, um über das Telefon übertragene Diktate von einer fernen Stelle aufzuzeichnen, oder um ein Telefongespräch aufzuzeichnen, wie anschließend näher erläutert wird.
Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 5 umfaßt das Aufzeichnungs/Wiedergabe-Modul (50) eine (nicht­ dargestellte) Kassettenaufnahmekammer, die durch eine Tür (52) geschützt ist, welche bei ihrer Öffnung Zutritt zu der Aufnahmekammer zum Einführen und zur Entnahme einer Magnetbandkassette gewährt. Eine Auswurftaste (54) ist vorgesehen, mittels welcher eine beschickte Kassette aus dem Modul ausgeworfen wird, unter Öffnung der Tür (52) und Erleichterung der Entnahme dieser Kassette aus der Kassettenaufnahmekammer. Das "A"-Modul (50) ist ferner mit einer Anzeige (56) ausgestattet, die typischerweise eine Anzeige der relativen Position des Aufzeichnungsbandes liefert, während dieses während des Aufzeichnungs- und Wiedergabebetriebs transportiert wird. Beispielsweise liefert die Anzeige 56 eine visuelle Darstellung einer einfachen,vier Ziffern umfassenden Bandzählung, oder als Alternative eine aus vier Ziffern bestehende Zeit- oder Datumsfunktionsanzeige.
Das Aufzeichnungs/Wiedergabe-Modul ist ferner mit verschiedenen Tasten (58) ausgestattet, die bei ihrer Betätigung die Vorgänge bewirken, die diesen Tasten zugeordnet sind. Beispielsweise dient eine EIN-Taste zur Überführung des Moduls (50) in seinen aktiven Modus, so daß Diktiervorgänge ausgeführt werden können.
2. Telefongesprächaufzeichnung
Eine TELEFON-Taste gibt das Aufzeichnungs/Wiedergabe-Modul frei zur Aufzeichnung von Telefongesprächen, die empfangen oder von der Sender- und Empfängereinheit (10) durchgeführt werden. Wie nachstehend beschrieben wird, sollte die TELEFON-Taste am Modul (50) betätigt werden, wenn die Einheit (10) zur Aufzeichnung ankommender Telefonanrufe konditioniert ist. Eine RÜCKSTELL-Taste arbeitet zur Rückstellung der Anzeige (56) auf eine voreingestellte Anzeige, beispielsweise "0000". Diese RÜCKSTELL-Taste kann ferner betätigt werden, um die an der Anzeige (62) geliefert Anzeige (die noch beschrieben wird) des Anzeigemoduls (60) zurückzustellen. Eine in den Tasten (58) enthaltene STOPP-Taste legt einen Wartezustand für das Modul (50) fest. Typischerweise wird die STOPP-Taste betätigt, um eine Betriebsart mit schnellem Vorlauf, Rückspulung, Wiedergabe oder Aufzeichnung zu beenden.
Eine SPRACH-Taste gibt bei ihrer Betätigung im Aufzeichnungsbetrieb das Aufzeichnungs/Wiedergabe-Modul (50) frei zur Aufzeichnung von Tonfrequenzmitteilungen, solange ein Sprachsignal vorliegt. Das heißt, das Aufzeichnungsband wird bei Vorliegen derartiger Sprachsignale weiter befördert und angehalten, wenn diese Sprachsignale zu Ende sind. Eine derartige sprachgesteuerte Aufzeichnung ist dem Fachmann bekannt.
Eine KONFERENZ-Taste bewirkt einen "Konferenz" Aufzeichnungsbetrieb, bei welchem die Verstärkung der auf dem Magnetband aufgezeichneten Tonfrequenzsignale erhöht ist. Vorzugsweise wird die KONFERENZ-Taste in Verbindung mit einem (nicht-dargestellten) Konferenzmikrophon verwendet, das beim Anschluß an das Modul (50) die Aufzeichnung einer Konferenz zwischen Einzelpersonen gestattet.
Eine LAUTSPRECHER-Taste gestattet die Aktivierung eines (nicht-dargestellten), im Modul vorgesehenen internen Lautsprechers. Werden auf dem Magnetband aufgezeichnete Tonfrequenzmitteilungen abgespielt, so können diese Mitteilungen durch den internen Lautsprecher wiedergegeben werden. Gewöhnlich wird der interne Lautsprecher des Moduls (50) nicht verwendet, wenn der Hörer (14) zur Diktataufzeichnung verwendet wird.
Eine EINFÜGUNGS-Taste ist bei ihrer Betätigung in der Lage, einen "Einfügungs"-Betrieb zu bewirken, bei welchem Tonfrequenzdaten auf einem getrennten Kanal oder einer getrennten Spur des Magnetbands aufgezeichnet werden. Dieses Merkmal gestattet es einem Benutzer, zusätzliches Material zu diktieren, ohne die bereits aufgezeichnete Mitteilung aufzubereiten.
Eine RÜCKSPUL-Taste spult bei ihrer Betätigung das Magnetband mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit zurück, bis beispielsweise der Bandbeginn erreicht ist oder die STOPP-Taste betätigt wird. Dagegen dient eine SCHNELLER VORLAUF-Taste zur Vorwärtsbewegung des Magnetbands mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit. Eine ABSPIEL-Taste fördert bei ihrer Betätigung das Magnetband mit seiner Normalgeschwindigkeit, wodurch auf dem Band aufgezeichnete Tonfrequenzmitteilungen abgespielt werden. Derartige abgespielte Mitteilungen können von dem internen Lautsprecher des Aufzeichnungs/Wiedergabe-Moduls (50) wiedergegeben werden. Eine LÖSCH-Taste dient zur Betätigung gleichzeitig mit entweder der RÜCKSPUL-Taste oder der SCHNELLER VORLAUF-Taste, um einen Löschbetrieb zu bewirken. Eine elektromagnetische (nicht-dargestellte) Löschschaltung wird getriggert, um Tonfrequenzdaten zu löschen, die vorher auf dem Magnetband aufgezeichnet sein können.
3. Anzeigemodul ("B"-Modul)
Das Anzeigemodul (60) (das "B"-Modul) ist näher in der schwebenden US-Patentanmeldung (DIC-526) beschrieben und ferner in der schwebenden US-Patentanmeldung Serial Nr. (DIC-530), deren Offenbarungen hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen werden. Dieses Anzeigemodul enthält eine Anzeige (62), die sowohl graphische als auch Ziffernanzeigen liefert. Wie in den vorausgehend aufgeführten, schwebenden Patentanmeldungen ausgeführt ist, liefern die graphischen Anzeigen visuelle Daten bezüglich der Art und Länge einer jeden aufgezeichneten Mitteilung und liefern ferner Anzeigen bezüglich der Stelle der aufgezeichneten Instruktionen und "spezieller" Anmerkungen. Darüber hinaus ist eine Positionsmarkenanzeige vorgesehen, um die laufende Position des Magnetbands anzuzeigen, während es im Laufe der verschiedenen Diktiervorgänge transportiert wird. Die Ziffernanzeige ergibt die Gesamtlänge des Diktats in Minuten und Zehntelminuten an, während das Diktat aufgezeichnet wird. Andere Daten werden ebenfalls durch die Ziffernanzeige während der Übertragungsvorgänge geliefert, und derartige zusätzliche Anzeigen bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
Das Anzeigemodul (60) ist ferner mit Anzeigesteuertasten (64) ausgestattet. Die von den einzelnen Steuertasten ausgeführten Funktionen werden durch die Angaben auf jeder derartigen Taste dargestellt. Die VERSCHIEBE-Taste gestattet es bei ihrer Betätigung einem Benutzer; durch die verschiedenen Arten von Mitteilen, die aufgezeichnet sein können, zu "blättern", beispielsweise Briefe, "Prioritäts"-Briefe, Instruktionen oder "spezielle" Anmerkungen. Eine dieser Mitteilungsarten kann zum schnellen Zugang ausgewählt werden, wie im einzelnen in den vorausgehend aufgeführten schwebenden Anmeldungen ausgeführt wird.
Eine ANZEIGE-Steuertaste kann selektiv betätigt werden, um ein diktiertes Magnetband abzutasten, um darauf aufgezeichnete Daten zu ermitteln, die die verschiedenen Arten, Längen und Stellen der Mitteilungen darstellen. Diese Daten werden dazu verwendet, die Anzeige (62) zu steuern, um die vorausgehend aufgeführte, graphische Anzeige zu liefern, die bei der Herstellung der Übertragung der diktierten Informationen von großem Nutzen ist. Eine SUCHLAUF/RÜCKWÄRTS-Steuertaste veranlaßt bei ihrer Betätigung die Rückspulung des Magnetbands, um Zutritt zu einem ausgewählten Mitteilungstyp zu nehmen. Die Auswahl der Mitteilung erfolgt, wie vorausgehend erwähnt wurde, durch Betätigung der VERSCHIEBE-Taste (scroll).
Anzeige-Steuertasten (64) umfassen auch eine HALTE-Taste, die im wesentlichen die auf der Anzeige (62) dargestellten Daten "einfriert", in solcher Weise, daß, falls ein neues Magnetband in das Aufzeichnungs/Wiedergabe-Modul (50) geladen wird, Mitteilungen auf diesem neuen Band diktiert werden können, ohne die dem vorausgehenden Band zugeordnete Anzeige zu stören. Dies ermöglicht es, daß das Diktat auf dem vorausgehenden Band wieder aufgenommen wird, ohne daß eine Störung oder Unklarheit in der Anzeige auftritt.
Eine BEENDIGUNG-Steuertaste arbeitet zur Aufzeichnung eines "Zusammenfassungs"-Datenblocks, der die Art, die Stelle und die Länge aller auf einem jeweiligen Magnetband aufgezeichneten Mitteilungen darstellt; diese Daten nehmen, wenn sie vor der Übertragung ausgelesen werden, eine Voreinstellung der Anzeige (62) vor, um die Art und die Stelle der Mitteilungen anzuzeigen, die übertragen werden sollen. Die Betätigung der BEENDIGUNG-Steuertaste während des Übertragungsbetriebs dient zum Löschen der Anzeige jener Mitteilungen, die übertragen worden sind.
Eine SUCHLAUF VORWÄRTS-Steuertaste dient zur Vorwärtsförderung des Magnetbands mit hoher Geschwindigkeit, um zu einem ausgewählten Typ einer Mitteilung Zugriff zu nehmen. Es ist offensichtlich, daß diese Steuertaste in ähnlicher Weise arbeitet, wie die SUCHLAUF RÜCKWÄRTS-Steuer­ taste.
IX. Schaltung der Übertragungseinheit ("C"-Einheit) 1. Allgemeine Beschreibung
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild von einigen der wesentlichen elektrischen Schaltungsteile der Sender- und Empfängereinheit (10) und des Netzwerks (110). Die Schaltung der Sender- und Empfängereinheit (10) ist zur Linken der Linie (101) in Fig. 6 gegeben, und die Schaltung des Netzwerks (110) mit Ausnahme jener der Sender- und Empfängereinheit ist zur Rechten der Linie (101) angegeben.
Gemäß Fig. 6 umfaßt die Schaltung der Sender- und Empfängereinheit (10) einen Mikroprozessor (70), eine Aufzeichnungsvorrichtung-Schnittstelle (74), eine Telefon-Schnittstelle (76), eine Schnittstelle (78) für die zentrale Diktieranlage, und eine digitale Netz­ werk-Schnittstelle (80). Ferner ist in Fig. 4 die Tastatur (24) dargestellt, die, wie dargestellt, Voreinstellungsfunktionstasten (26) umfaßt, sowie Funktionstasten (28), weiche Tasten (40) und programmierbare Tasten (30, 32 und 34), die allgemein als programmierbare Tasten (100) bezeichnet werden. Ferner ist in Fig. 4 ein Gabelschalter (98) dargestellt, der wie bereits erwähnt wurde, normalerweise geöffnet ist, wenn der Hörer (14) auf der Gabel (18) liegt und der geschlossen ist, wenn der Hörer von der Gabel abgenommen wird.
2. Mikroprozessor
Wie schematisch dargestellt ist, ist der Mikroprozessor (70), der ein handelsüblicher Mikroprozessor sein kann, wie beispielsweise das Hitachi Modell 6303, an die Tastatur (24), die Funktionstasten (28), die weichen Tasten (40), den Gabelschalter (98) und die programmierbaren Tasten (100) angeschlossen. Die Betätigung irgendeiner der mit dem Mikroprozessor verbundenen Tasten oder Schalter wird erfaßt, wobei aus Gründen der Vereinfachung übliche Schnittstellenschaltungen, wie beispielsweise Schaltersensoren, von der Darstellung ausgenommen sind. Ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff ("RAM") (95) und ein Festwertspeicher ("ROM") (97) sind vorgesehen, und zwar der RAM-Speicher für Daten und für die Speicherung variabler Programme und der ROM-Speicher für die Speicherung von Festprogrammen.
Eine Taktsignalquelle (61) ist vorhanden, um Taktsignale für die Sender- und Empfängereinheit (10) zu liefern, und für die Zeit- und Datumsfunktion des Computers (112), wie nachstehend beschrieben wird. Die Taktsignalquelle hat eine Notstrombatterie, so daß kein Leistungs- oder zeitverlust während eines zeitweiligen Leistungsausfalls im Leitungsnetz auftritt.
Der Mikroprozessor (70) ist mittels einer Busleitung (72) mit den Schnittstellen (74, 76 und 78) verbunden und ferner über diese Busleitung mit der Anzeige (16). Es wird darauf hingewiesen, daß die Anzeige (16) nicht nur die in den Fig. 3-5 dargestellte visuelle Anzeigevorrichtung enthält, sondern auch den üblichen Decoder, eine Anzeige-Steuerschaltung und Speichervorrichtungen, die normalerweise in mikroprozessor-gesteuerten Anzeigen vorhanden sind.
3. Telefonanschlüsse
Die Busleitung (72) verbindet ferner den Mikroprozessor (70) mit einem Wählgenerator (82), einem Rufsignaldetektor (84) und einem Ruftongenerator (86). Der Generator (82) und der Detektor (84) sind an die Telefon-Schnittstelle (76) angeschlossen, die ihrerseits über die Leitung (130) mit dem internen Telefonnetzwerk (118) verbunden ist, sowie mit der Nebenstellenanlage (136) zur selektiven Verbindung mit einer der externen Telefonleitungen (124).
Ankommende Rufsignale, die über das Telefonnetzwerk empfangen und der Telefon-Schnittstelle (76) zugeführt werden, werden ihrerseits zum Rufsignaldetektor (84) geleitet. Wie anschließend erläutert wird, dient der Rufsignaldetektor dazu, die Anwesenheit eines ankommenden Rufsignals zu erfassen und den Mikroprozessor mit einer geeigneten diesbezüglichen Anzeige zu versorgen. Der Rufsignaldetektor ist ferner über die Busleitung (72) mit dem Ruftongenerator (86) verbunden, der seinerseits einen Akustikton-Generator (88) triggert, um abhängig von jedem ankommenden Rufsignal einen geeigneten hörbaren Ton zu erzeugen. Der Akustikton-Generator (86) wird vom Mikroprozessor (70) gesteuert und, wie anschließend beschrieben wird, kann den Akustikton-Generator (88) mit verschiedenen Tonfrequenzsignalen versorgen, um charakteristische Töne zu erzeugen, deren Eigenart nach Wunsch geändert werden kann. Beispielsweise kann der Ruftongenerator (86) gesteuert werden, um einen glockenähnlichen Ton, einen summerähnlichen Ton oder einen elektronischen Ton unterschiedlicher Frequenz, Tonhöhe oder Dauer zu erzeugen.
Die Telefon-Schnittstelle (76) ist ferner mit dem Hörer (14) verbunden, um einen Nachrichtenkanal zwischen dem Hörer und dem Telefonnetz zu liefern. Ferner ist die Telefon-Schnittstelle mit dem Aufzeichnungs/Wiederga­ be-Moduln (50, 51) verbunden, damit über das Telefon-Netz­ werk empfangene eingehende Mitteilungen auf einem dieser Moduln unter Steuerung durch den Mikroprozessor (70) aufgezeichnet werden. Eine sogenannte Durchsage-Mit­ teilung kann auf einem der beiden Aufzeichnungs/ Wiedergabe-Moduln (50, 51) oder auf beiden aufgezeichnet werden, wobei diese Durchsage-Mitteilung einer normalerweise in Telefonbeantwortergeräten verwendeten entspricht. Die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Moduln (50, 51) sind mit der Aufzeichnungsvorrichtung-(74)Schnittstelle verbunden, die ihrerseits an dem Mikroprozessor (70) angeschlossen ist, so daß unter Steuerung des Mikro­ prozessors die Durchsage-Mitteilung abgespielt und über die Telefon-Schnittstelle (76) in Beantwortung eines erfaßten eingehenden Telefonanrufs über das Telefon­ netzwerk ausgesandt werden kann.
4. Anschlüsse für die zentrale und die Ferndiktieranlage
Die Schnittstelle (78) für die zentrale Diktieranlage ist mit dem Mikroprozessor (70) über die Busleitungen (72 und 128) verbunden und wird durch den Mikroprozessor gesteuert, um eine Verbindung mit einem Aufzeichnungsgerät (188) der zentralen Diktieranlage über ein privates Netz (92) her­ zustellen. Der Hörer mit der Schnittstelle (78) der zentralen Diktieranlage ist über Busleitungen (72 und 128) verbunden, um die zentrale Aufzeichnungsvorrichtung zur Aufnahme eines Diktats zu steuern.
Die Sender- und Empfängereinheit (10) kann ferner über Telefonleitungen (130 und 118) an die Ferndiktiereinheit (117) (s. auch Fig. 2) angeschlossen sein, um die Ferndiktataufnahme über Telefonleitungen statt über das private Netz (92), das bei der zentralen Diktieranlage verwendet wird zu steuern.
5. "D"-Netzwerkanschlüsse
Die "D"-Netzwerk-Schnittstelle (10) ist mit dem Mikroprozessor (70) über die Busleitung (72) verbunden, und mit dem PC (112) über Leitungen (128, 126 und 114). Es wird auch auf die Fig. 2 und 7 für weitere Einzelheiten verwiesen.
Die elektrische und physikalische Verbindung der beiden "A"-Moduln (50, 51) ist in den anhängigen Patentanmeldungen (DIC 527 und DIC 528) beschrieben, deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme miteingeschlossen wird.
6. Spracherkennungseinheit
Eine wahlweise vorgesehene Spracherkennungseinheit (189) ist in Fig. 6 dargestellt. Bei Betätigung einer vorprogrammierten programmierbaren Taste wird die Spracherkennungseinheit (189) angeschlossen, um vom Mikrophon des Hörers (14) Sprachsignale zu empfangen und sie in digitale Signale umzuwandeln, die Worte und Zahlen darstellen. Diese Signale werden im Speicher (95) (RAM) gespeichert, bis die Mitteilung vollständig ist, und sie werden auf der Anzeige (16) dargestellt, was alles unter Steuerung durch den Mikroprozessor (70) erfolgt. Ist die Mitteilung vollständig und ordnungsgemäß, so wird durch Drücken der Taste die Mitteilung an die "D"-Konsole zur Speicherung auf Diskette befördert, und ferner wird die "C"-Einheit zum normalen Betrieb zurückgebracht.
Weitere Daten können erzeugt und auf gleiche Weise übertragen werden.
Die Spracherkennungseinheit (189) ist vorzugsweise eine von mehreren Mikroschaltungschips, die gegenwärtig zur Spracherkennung verfügbar sind. Derartige Schaltungen haben gewöhnlich einen begrenzten Umfang von Worten oder Tönen, die sie erkennen. Ein Umfang von 100 bis 250 Worten und Zeichen reicht gewöhnlich aus, um den Aufbau der meisten für Büronachrichten geeigneten Mitteilungen zu gestatten. Selbstverständlich ist ein größeres Vokabular noch mehr erwünscht, kann jedoch mehr kosten als der Benutzer zu zahlen wünscht.
Gewöhnlich erfordert die Spracherkennungseinheit (189) ein Training, das heißt, der Benutzer muß jedes Wort einmal oder mehrere Male während eines Trainingbetriebs aussprechen, so daß die Einheit das Wort erkennen wird, wenn es später gesprochen wird. Falls dies bevorzugt wird, kann die Spracherkennungseinheit (189) im PC (112) untergebracht sein, wo sie Zugang zu dem viel größeren Speicher des PC und seiner Speicherdisketten hat. Eine Spracherekennungseinheit (189) kann für jede "C"-Einheit vorgesehen werden, oder eine einzige "Mehrfach-Benutzer"-Ein­ heit, die mehrere Stimmen erkennen kann, läßt sich dort für den gleichen Zweck speichern. Die Verwendung der Spracherkennungseinheit erhöht die Flexibilität des Nachrichtennetzwerks ohne vom Benutzer zu fordern, daß er effizient maschineschreibt, oder auch die Hände zum Aufbau einer Mitteilung verwendet, und ohne daß die Kosten und der Raumbedarf einer Tastatur hinzugefügt werden.
X. BETRIEB DER SENDER- UND EMPFÄNGEREINHEIT ("C"-EINHEIT)
Die Art, in der die Sender- und Empfängereinheit (10) arbeitet, wird nunmehr beschrieben. Es sei angenommen, daß verschiedene der programmierbaren Tasten (100) entsprechend programmiert worden sind, um die jeweiligen Betriebsfunktionen zu initiieren. Die Art in welcher diese Tasten programmiert werden, ist näher in der anhängenden US-Patentanmeldung (DIC 537) beschrieben und wird hier nicht erläutert.
1. Anwählen einer Telefonnummer
Es sei angenommen, daß der Benutzer einen Telefonanruf vornehmen will. Bei einer Betriebsart wird der Hörer (14) von der Gabel (18) abgenommen, wodurch der Gabelschalter (98) geschlossen wird. Der Mikroprozessor (70) spricht auf diesen abgenommenen Hörerzustand an, um die Telefon-Schnittstelle (76) zu steuern, wodurch eine Verbindung mit dem Telefon-Netzwerk (90) hergestellt wird. Der Mikroprozessor spricht anschließend auf den Betrieb der Tastatur (24) an und steuert den Wahlgenerator (82) für abgehende Rufe, um entsprechende Rufsignale dem Telefonnetzwerk zu übermitteln. Somit erfolgt ein Telefonanruf. Beim Drücken jeder Taste der Tastatur (24) wird die von dieser Taste dargestellte Zahl auf der Anzeige (16) angezeigt. Somit wird nicht nur die Telefonnummer gewählt, sondern auch angezeigt.
2. Selbsttätige Rufwiederholung
Falls die angerufene Telefonnummer belegt ist, wie durch die Erfassung eines deutlichen Belegttons in der Telefonleitung festgestellt wird, erfolgt eine Rufwiederholung mit voreingestellten Abständen. Die Anzahl der erneuten Anrufversuche, die vorausgehend durchgeführt worden sind, wird an der Anzeige (16) angezeigt. Der Benutzer kann die Anzahl der erneuten Anrufversuche durch Betätigung der Taste (24) ändern. Während der Rufwiederholung wird durch Steuerung durch den Mikroprozessor (70) an der Anzeige (16) angezeigt, daß die Rufwiederholung erfolgt.
Sobald die angerufene Telefonnummer antwortet, kann ein normales Telefongespräch über den Hörer (14) folgen. Als Alternative kann der Benutzer die LAUTSPRECHER/STUMM-Taste betätigen, wodurch die Sender- und Empfängereinheit (10) in dem vorausgehend aufgeführten Lauthörbetrieb arbeitet.
3. Gesprächsaufzeichnung
Während ein Telefongespräch durchgeführt wird, kann der Benutzer das Gespräch aufzeichnen, beispielsweise auf dem Aufzeichnungs/Wiedergabe-"A"-Modul (50), indem eine vorgewählte der programmierten Tasten (100) gedrückt wird. Falls die Telefon-Schnittstelle (76) mit einer Anzahl Telefonleitungen verbunden ist, so erfolgt dieser Aufzeichnungsvorgang, falls der Telefonanruf über die Telefonleitung erfolgte, die vorher zur Kopplung mit dem Aufzeichnungs/Wiedergabe-Modul ausgewählt worden ist. Es wird darauf hingewiesen, daß der Betrieb der entsprechenden Taste der programmierbaren Tasten (100) durch den Mikroprozessor (70) erfaßt wird, der seinerseits den Aufzeichnungs/Wiedergabe-Modul mittels der Schnittstelle (74) für das Aufzeichnungsgerät einschaltet.
4. Automatischer Ruf
Es sei angenommen, daß verschiedene der programmierbaren Tasten (100) gewünschten Telefonnummern zugeteilt worden sind, derart, daß die zugeteilte Nummer bei Betätigung dieser programmierbaren Taste selbsttätig gewählt wird. Ist der Hörer (14) abgenommen, so wird die Betätigung einer programmierbaren Taste, der eine Telefonnummer zugeteilt worden ist (und die hier gelegentlich als Speichernummertaste bezeichnet wird) vom Mikroprozessor (70) erfaßt, was zur Anzeige der zugeteilten Telefonnummer führt. Falls dies die Telefonnummer ist, die der Benutzer anzuwählen wünscht, so wird die ANWÄHL-Taste gedrückt, und der abgehende Wählvorgang wird in gleicher Weise durchgeführt, wie wenn die Tastatur 24 betätigt worden wäre. Falls der Benutzer eine Nummer wählen möchte, die sich von der angezeigten unterscheidet, so braucht er natürlich lediglich eine weitere der Speichernummertasten zu drücken.
5. Anzeige des gespeicherten Verzeichnisses
Es sei angenommen, daß der Hörer (40) auf der Gabel (18) liegt, womit der aufgelegte Betriebszustand gegeben ist, so kann ein gespeichertes Verzeichnis von Telefonnummern an der Anzeige (16) dargestellt werden, indem eine der Tasten "2" bis "9" der Tastatur (24) gedrückt wird. Wird beispielsweise die Taste "2" gedrückt, so wird eine Person, deren Familienname mit dem Buchstaben "A" beginnt, zusammen mit seiner oder ihrer Telefonnummer dargestellt. Bei einer Ausführungsform der Erfindung schließt die Anzeige die Postadresse der Person ein, womit eine praktische Quelle für diese Information gegeben ist.
Aufeinanderfolgende Betätigungen der "2"-Taste (die ebenfalls Buchstaben "A", "B" und "C" trägt) gestattet es dem Benutzer, durch das gespeicherte Verzeichnis zu blättern und nacheinander in alphabetischer Reihenfolge die Telefonnummern, etc., von Personen durchzusehen, deren Nachname mit dem Buchstaben "A" beginnt. Ist die "A"-Liste durchgesehen, so zeigt eine wiederholte Betätigung der "2"-Taste die Telefonnummern von Personen an, deren Nachname mit dem Buchstaben "B" beginnt. Ist anschließend die "B"-Liste ausgeschöpft, so erscheinen Telefonnummern von Personen, deren Nachname mit dem Buchstaben "C" beginnt. Eine ähnliche Entnahme von Namen, beginnend mit den anderen Buchstaben des Alphabe 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002003726366 00004 99880ts, erfolgt durch Drücken der Tasten "3" bis "9". Sobald ein gewünschter Name und eine gewünschte Telefonnummer angezeigt werden, kann diese Telefonnummer lediglich durch Betätigung der ANWÄHL-Taste gewählt werden.
6. Diktierbetrieb
Normalerweise wird beim Abnehmen des Hörers (14) von der Gabel (18) zur Erzielung des abgenommenen Betriebszustands die Sender- und Empfängereinheit (10) so eingestellt, um als Telefongerät zu arbeiten. Wird jedoch die PAUSE/DIKTAT-Taste der voreingestellten Funktionstasten (26) betätigt, so steuert der Mikroprozessor (70) die Schnittstelle der Aufzeichnungsvorrichtung (74), um den Aufzeichnungs/Wie­ dergabe-"A"-Modul (50) zu aktivieren, falls dieser mit "C"-Einheit verbunden ist. Dieser Modul wird nunmehr freigegeben, um ein Diktat aufzuzeichnen, das vom Hörer (14) übertragen wird. Es wird darauf hingewiesen, daß die üblichen Diktier-, Abspiel-, Schneller Vorlauf- und Stopp-Funktionen, die normalerweise beim Diktat verwendet werden, durch die Betätigung des Diktatsteuerbügels (20) und der Diktatsteuertaste (22) des Hörers (14) erzeugt werden. Somit wird das im Aufzeichnungs/Wiedergabe-Modul (50) vorhandene Magnetband angetrieben, und Tonfrequenzmitteilungen werden auf diesem aufgezeichnet. Ferner können Achtungssignale für Briefe und Instruktionen, die beispielsweise in der anhängigen US-Patentanmeldung (DIC-526) beschrieben sind, erzeugt und durch Betätigung ausgewählter Steuertasten, die in den weichen Tasten (40) enthalten sind, aufgezeichnet werden. Die Anzeige (16) liefert eine visuelle Anzeige der Funktionen, die durch jede der weichen Tasten A, B und C durchgeführt werden kann.
7. Zwillings-"A"-Einheit-Betrieb
In einer Ausführungsform, in welcher zwei Aufzeichnungs/Wie­ dergabe-Moduln (50, 51) miteinander verbunden sind, beispielsweise nebeneinanderliegend, kann der eine oder andere dieser Moduln eingeschaltet werden, um ein Diktat aufzuzeichnen. Im Einklang mit einem bevorzugten Protokoll des Systems, in dem die vorliegende Erfindung verwendet wird, kann das linke Modul eine Priorität aufweisen, um eine Diktataufzeichnung vorzunehmen.
8. Betrieb eines Ferndiktiergeräts über Telefonleitungen
Wie vorausgehend aufgeführt wurde, kann die Sender- und Empfängereinheit (10) zusätzlich zur Fähigkeit der Aufzeichnung eines Diktats auf dem Aufzeichnungs/Wiedergabe-Modul (50), betrieben werden, um eine Diktataufzeichnung auf einem Ferndiktiergerät (117) (Fig. 2 und 6) über Telefonleitungen (118), etc. vorzunehmen. Ein Ausführungsbeispiel eines über Telefonleitung erfolgenden Diktats wird in der anhängigen US-Patentanmeldung Serial Nr. 495,756 (DIC-508) beschrieben. Durch Verwendung der erfindungsgemäßen Sender- und Empfängereinheit kann die Telefonnummer der fernliegenden Station, an der sich das Diktiergerät befindet, angerufen werden, indem entweder die Tastatur (24) betätigt wird oder indem eine entsprechende der Speichernummertasten betätigt wird, die in den programmierbaren Tasten (100) enthalten ist, oder aber indem der Zugriff zur Telefonnummer aus dem gespeicherten Telefonnummernverzeichnis erfolgt, das in der Sender- und Empfängereinheit (10) vorhanden ist, wonach die Diktiervorgänge folgen. Sind als Alternative Fußschalter einer Bauart, wie sie normalerweise zur Durchführung eines Übertragungsvorgangs verwendet werden, an die Sender- und Empfängereinheit (10) angeschlossen, so können diese Schalter zur Erzielung eines Übertragungsvorgangs betätigt werden. Auf diese Weise wird ein in der angerufenen fernliegenden Station befindliches Übertragungsgerät gesteuert, um es einem Benutzer an der Sender- und Empfängereinheit (10) zu ermöglichen, Daten zu übertragen, die auf dieser Vorrichtung diktiert worden sind.
9. Zentrales Diktat
Es wird erneut auf Fig. 6 Bezug genommen. Abhängig von der Betätigung einer der vorprogrammierten programmierbaren Tasten (100) steuert der Mikroprozessor (70) die Schnittstelle (78) für die zentrale Diktieranlage, um eine einsatzfähige Verbindung zwischen der Sender- und Empfängereinheit (10) und der zentralen Aufzeichnungsvorrichtung (188) herzustellen. Das Diktieren kann anschließend durch Betätigung des Diktatsteuerbügels (20) der Diktatsteuertaste (22) des Hörers (14) in ähnlicher Weise erfolgen, wie sie in der US-PS 3 872 263 beschrieben ist. Wahlweise kann, falls der Hörer auf der Gabel (18) liegt, ein Übertragungsvorgang im Zusammenwirken mit der zentralen Aufzeichnungsvorrichtung erfolgen; die Anzeige (16) liefert eine visuelle Anzeige dieses Übertragungszustands. Ist jedoch der Zustand bei abgenommenem Hörer bei der Sender- und Empfängereinheit (10) vorhanden, so kann ein Diktiervorgang bei der zentralen Aufzeichnungsvorrichtung erfolgen, und die Anzeige (16) liefert eine visuelle Anzeige dieses Diktierbetriebs.
10. Aufzeichnung einer Telefonmitteilung
Es sei angenommen, daß eine der programmierbaren Tasten (100) programmiert wurde, um einen Aufzeichnungsbetrieb einer telefonischen Mitteilung herzustellen, bei welchem ankommende Tonfrequenzmitteilungen, die über das Telefonnetz (90) erhalten werden, beispielsweise auf dem Aufzeichnungs/Wiedergabe-"A"-Modul (50) aufgezeichnet werden. Es sei ferner angenommen, daß das Telefonnetz eine Anzahl Telefonleitungen umfaßt, von denen jede zur Kopplung ankommender Tonfrequenzmitteilungen an den Aufzeichnungs/Wiedergabe-Modul verwendet werden kann. Wie nachfolgend erläutert wird, kann der Benutzer die entsprechende Leitung (oder Leitungen) zur Kopplung mit dem Aufzeichnungs/Wiedergabe-Modul auswählen. Wird dann ein ankommender Telefonanruf auf der ausgewählten Leitung empfangen, so wird das Vorliegen dieses Anrufs durch den Rufsignaldetektor (84) erfaßt, und der Mikroprozessor (70) steuert die Telefon-Schnittstelle (76), um diese Leitung mit dem Modul (50) zu verbinden. Ferner steuert der Mikroprozessor die Aufzeichnungsvorrichtung-Schnitt­ stelle (74), um diesen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Modul zu aktivieren, worauf die ankommende Tonfrequenzmitteilung aufgezeichnet wird.
11. Betrieb des selbsttätigen Telefonanrufbeantworters
Bei einer Betriebsart arbeitet der Aufzeichnungs/Wie­ dergabe-Modul (50) als selbsttätiger Telefonanrufbeantworter. Dabei zeichnet der Benutzer zuerst eine Durchsage-Mitteilung auf dem Magnetband des Aufzeichnungs/Wiedergabe-Moduls auf, so daß abhängig von einem erfaßten ankommenden Telefonanruf der Modul eingeschaltet wird, um die Durchsage-Mitteilung abzuspielen, worauf die Betriebsart dieses Moduls geändert wird, damit er die erwartete ankommende Tonfrequenzmitteilung aufzeichnen kann. Ein Ausführungsbeispiel der Verwendung eines Diktiergeräts als Telefonbeantworter wird in der US-PS 4,309,571 beschrieben.
Sind als Alternative beide Aufzeichnungs/Wiedergabe-Moduln (50 und 51) vorgesehen, so kann einer dieser Moduln die erwähnte Durchsage-Mitteilung auf Magnetband aufgezeichnet haben und der andere Modul kann zur Aufzeichnung der ankommenden Tonfrequenzmitteilungen verwendet werden. Als Alternative können digitale Sprachaufzeichnungsverfahren zur Aufzeichnung der Tonfrequenzmitteilungen verwendet werden. Dabei steuert in Abhängigkeit von einem ankommenden Telefonanruf der Mikroprozessor (70) die Aufzeichnungsvorrichtung-Schnittstelle (74), um den Modul mit der Durchsage-Mitteilung einzuschalten, und nachdem die Mitteilung abgespielt ist, schaltet die Aufzeichnungsvorrichtung-Schnittstelle den anderen Modul ein, damit die erwartete ankommende Tonfrequenzmitteilung auf ihm aufgezeichnet werden kann.
12. Diktataufzeichnung von entfernt liegenden Telefonen
In ähnlicher Weise kann die Sender- und Empfängereinheit (10) in Verbindung mit dem Aufzeichnungs/Wiedergabe-Modul dazu verwendet werden, ein Diktat aufzunehmen, das über das Telefonnetz vom Benutzer dieser Anlage übertragen wird. Wahlweise kann der Benutzer den Wunsch haben, eine Durchsage-Mitteilung auf dem im Modul (50) enthaltenen Magnetband aufzuzeichnen, um ihn daran zu erinnern, daß, falls er die Anlage auf einer vorher ausgewählten Telefonleitung anruft, er einen Diktatvorgang einleiten kann. Eine derartige Durchsage-Mitteilung ist wahlweise vorgesehen und kann, falls vom Benutzer gewünscht, weggelassen werden.
13. Kombinierte Aufzeichnung eines Ferndiktats und Telefonanrufbeantwortung
Durch Verwendung zweier Aufzeichnungs/Wiedergabe-Moduln (50 und 51) können die programmierbaren Tasten (100) in Verbindung mit der Tastatur (24) und den Steuertasten (40) dazu verwendet werden, eine Telefonleitung (oder eine Gruppe von Telefonleitungen) zur Kopplung mit beispielsweise dem Modul (50) und eine andere Telefonleitung (oder eine andere Gruppe von Telefonleitungen) zur Kopplung mit dem Modul (51) auszuwählen. Einer dieser Moduln kann dann als Telefonbeantworter arbeiten, wie vorausgehend erwähnt wurde, und der andere Modul kann eingesetzt werden, um ein Ferndiktat aufzuzeichnen, das in der vorausgehend beschriebenen Weise über das Telefonnetz geleitet wurde. Der Mikroprozessor (70) arbeitet mit der Telefon-Schnittstelle (76), dem Rufsignaldetektor (84) und der Aufzeichnungsvorrichtung-Schnittstelle (74) zusammen, um die entsprechenden der Moduln (50 und 51) einzuschalten, um abhängig von der jeweiligen Telefonleitung, auf der ein ankommendes Rufsignal erfaßt wird, die eingehenden Mitteilungen aufzuzeichnen.
14. Anzeige der Tonfrequenzmitteilungsdaten
Bei der Aufzeichnung einer eingehenden Mitteilung, sei es während des Telefonbeantworterbetriebs oder eines Ferndiktatbetriebs, steuert der Mikroprozessor (70) vorteilhafterweise die Anzeige (16), um eine visuelle Anzeige des Empfangs und der Aufnahme derartiger Mitteilungen zu liefern. Jede Mitteilung wird aufeinanderfolgend numeriert, und die Zeit der Aufnahme und die Länge werden gespeichert. Der Benutzer der Sender- und Empfängereinheit (10) kann irgendeine oder alle derartiger aufgezeichneter Mitteilungen abfragen. Beispielsweise mittels Betätigung der Tastatur, wie durch Drücken der "*"-Taste, steuert der Mikroprozessor (70) die Anzeige (16), um die Nummer der zuletzt empfangenen Mitteilung anzuzeigen, den Zeitpunkt der Aufzeichnung und deren Länge. Eine veranlaßte Mitteilung wird ebenfalls angezeigt; der Benutzer kann dann eine vorgesehene der Steuertasten (40) betätigen, um diese Mitteilung abzurufen, die dann abgespielt wird. Falls der Benutzer nicht den Wunsch hat, die angezeigte Mitteilung abzuhören, braucht er lediglich erneut die *-Taste zu drücken, worauf die Anzeige (16) die erste der aufgenommenen Mitteilungen anzeigt, deren Zeitpunkt und deren Länge. Der erwähnte Betrieb kann dann wiederholt werden, entweder, um in Vorwärtsrichtung durch alle aufgenommenen Mitteilungen zu blättern oder eine gewünschte hiervon zur Abspielung auszuwählen.
15. Mitteilung von der "D"-Konsole
Es wird nunmehr auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Verhältnismäßig kurze Textmitteilungen können am PC (112) durch Betätigung der Tastatur (140) erzeugt werden. Diese Textmitteilung wird dann über die Leitungen (114, 116) und eine Schnittstelleneinheit (I) im üblichen digitalen Formal übertragen. Eine derartige Textmitteilung kann an eine jeweilige der "C"-Einheiten (10) oder an alle derselben gerichtet sein. Bei Empfang dieser Mitteilung seitens der Schnittstelle (I) werden Signale dem Mikroprozessor (70) zugeführt, und dieser steuert die Anzeige (16), um eine akustische und visuelle Anzeige des Empfangs dieser Textmitteilung zu liefern. Insbesondere wird ein längeres oder kürzeres Summerzeichen vom Lautsprecher (88) (Fig. 6) abgegeben, und ein stationäres oder blinkendes Pfundzeichen "#" erscheint auf der Anzeige. Das lange Summerzeichen und ein blinkendes "#"-Zeichen zeigt eine hohe Priorität oder dringende Mitteilung an, und das kurze Summerzeichen und das stationäre "#"-Zeichen gibt eine gewöhnliche Mitteilung an. Die Textmitteilung wird im RAM (95) (Fig. 6) gespeichert und kann abgerufen und an der Anzeige (16) angezeigt werden, wenn der Benutzer die #-Taste drückt. Das RAM (95) gestattet die Speicherung mehrerer Textmitteilungen, und der Benutzer kann durch diese Mitteilungen durch aufeinanderfolgendes Drücken der #-Taste blättern.
16. Selbsttätiger Anruf einer Telefonnummer der Mitteilung
Falls die Textmitteilung eine Telefonnummer enthält (beispielsweise "Rufen Sie Herrn Schmidt (703) 555-2801" an), so wird diese Telefonnummer auf der Anzeige (16) dargestellt, wenn die gespeicherte Mitteilung entnommen wird. Falls der Benutzer anschließend die ANWÄHL-Taste drückt, so wird die angezeigte Telefonnummer selbsttätig in der vorausgehend beschriebenen Weise angewählt.
17. Mitteilung aus der "C"-Einheit
Wie vorausgehend erwähnt wurde, kann eine bestimmte vorabgespeicherte Mitteilung der "D"-Konsole übermittelt werden und/oder einer oder mehreren ausgewählten "C"-Einheiten. Durch Eingabe eines spezifischen Merkmalscodes, der "C"-Einheit oder "D"-Einheit, und Drücken der gewünschten der programmierbaren Tasten (100), wird die Mitteilung mit Hilfe des Mikroprozessors (70) zum ausgewählten Empfänger übermittelt.
Einmalige Mitteilungen, die von der Spracherkennungseinheit (189) abhängig von einer Sprachmitteilung entwickelt werden, werden in gleicher Weise übermittelt.
XI. NETZWERK-SCHNITTSTELLENEINHEIT
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild, das die Netzwerk-Schnitt­ stellenschaltung darstellt sowie ihre Verbindung zu anderen Teilen des Netzwerks.
1. Schaltung
Die Schnittstellenschaltung ist in Fig. 7 auf einer in gedruckter Schaltung ausgeführten Netzwerkschnittstel­ le-Platine (152) aufgebracht, die vorzugsweise in einem kleinen (nicht-dargestellten) Gehäuse befestigt ist. Die Netzwerkschnittstelle-Platine (152) ist mit einer Modem-Platine (154) verbunden dargestellt, wobei letztere wahlweise vorhanden ist. Die dargestellte Netzwerkschnittstelle-Platine (152) bildet die Haupt-Schnittstelleneinheit (IO).
Die Netzwerkschnittstelle-Platine (152) enthält eine RS 232-Steuer/Empfänger-Schaltung (176), die zur Verbindung mit dem RS 232-Anschluß (175) des PC (112) angeschlossen ist. Das Ausgangssignal der Steuer/Empfänger-Schaltung (176) wird einem programmierbaren Schalter (162) zugeführt, der an eine Mikroprozessorschaltung (156) angeschlossen ist und an einem UART (164) und, falls die Modem-Platine angeschlossen ist, eine Modemeinheit (184) und eine RS 232-Steuer/Empfänger-Schaltung (178) auf der Modemplatine. Die Steuer/Empfänger-Schaltung (178) ist mit Leitungen verbunden, die zu einem Drucker, einer Videoanzeige oder einem anderen Peripheriegerät führen, die bei (122) angegeben sind und die sich in der Nähe einer jeden Sender- und Empfängereinheit (10) befinden können. Die Modemeinheit (184) ist über Leitungen (185) mit externen Telefonleitungen zur digitalen Datenübertragung verbunden, falls diese Funktion benötigt wird.
Der Mikroprozessor (156) ist vorteilhafterweise vom gleichen Typ wie der Mikroprozessor (70), der in jeder Sender- und Empfängereinheit (10) verwendet wird.
Ferner sind in der Netzwerkschnittstelle-Platine (152) ein RAM (158), ein ROM (160) ein weiterer UART (166) und eine Netzwerksteuerschaltung (170) vorhanden. Ferner sind eine geregelte Stromquelle (174), eine Decoderschaltung (172) und ein programmierbarer Schalter (168) vorgesehen. Die in Fig. 1 dargestellte Leitung (128), die jede "C"-Einheit (10) mit der Schnittstelleneinheit verbindet, besteht in der Praxis aus einem Kabel, das im oberen rechten Teil der Fig. 7 bei (128) dargestellt ist. Im Kabel (128) sind Leiter (171, 173 und 177) enthalten. Das Signal im Leiter (171) bestimmt die Richtung des Datenflusses, das heißt, es bestimmt, ob die Daten zu einer "C"-Einheit gesendet oder von dieser empfangen werden. Der Leiter (173) ist zur Übermittlung von Daten von der "C"-Einheit zur Schnittstellenplatine reserviert, und der Leiter (177) dient zur Übermittlung von Daten von der Schnittstellenplatine zur "C"-Einheit.
Die einen Teil des Kabels (128) bildenden Leiter (179) sind Decoderleitungen, die an die Decoderschaltung (172) und die Schnittstellenplatine für jede "C"-Einheit angeschlossen sind. Jede Schnittstellen-Platine einer "C"-Einheit sendet einen einmaligen Kennungscode aus, der dann von der Decoderschaltung erfaßt wird, die darauf ein entsprechendes Signal an den Mikroprozessor (156) zur Identifizierung der "C"-Einheit liefert.
Die Verbindung zwischen dem PC und der Netzwerkschnittstelle-Platine (152) wird über den Anschluß (175) hergestellt.
Der programmierbare Schalter (162) wird durch Signale der "C"-Einheit gesteuert, um deren Eingangs- und Ausgangsleitungen nach Bedarf in verschiedenen Kombinationen verbunden werden. Die Einstellungen des Schalters werden durch Signale vom PC (112) gesteuert. Verschiedene Zustände des Schalters liefern verschiedene Schaltkombinationen. Beispielsweise kann der Ausgang der Steuer/Empfän­ ger-Schaltung (176) unmittelbar mit dem UART (164) verbunden werden. Ferner kann entweder das Modem (184) oder die Steuer/Empfänger-Schaltung (178) auf der Modemplatine statt dessen mit dem UART (164) verbunden werden.
Als Alternative kann der programmierbare Schalter (162) so gesteuert werden, um die Steuer/Empfänger-Schaltung (176) unmittelbar mit der Steuer/Empfänger-Schaltung (178) auf der Modemplatine zu verbinden, oder die Steuer/Empfän­ ger-Schaltung (176) kann unmittelbar an das Modem (184) angeschlossen sein. Ferner kann die Steuer/Empfän­ ger-Schaltung (178) unmittelbar mittels des Schalters (162) mit dem Modem (184) verbunden sein.
Das UART (164) (UART ist eine Bezeichnung für einen universellen asynchronen Empfänger/Sender) wird dazu verwendet, serielle Daten in Paralleldaten umzuwandeln.
Das RAM (158) wird zur Speicherung von Daten verwendet, und das ROM (160) wird zur Speicherung des Programms für den Mikroprozessor (156) eingesetzt.
Das UART (166) arbeitet, um parallele Daten am Mikroprozessor in serielle Daten umzuwandeln, um Abfragesignale über die Netzwerksteuerschaltung (117) durch das Kabel (126) zur Busleitung (116) und den anderen Schnittstellen-Platinen der anderen Anlagen zu schicken. Diese Abfragesignale werden dazu verwendet, jede "C"-Einheit aufeinanderfolgend abzufragen, ob sie irgendwelche Daten abzugeben hat. Falls dies zutrifft, werden die Daten von der "C"-Einheit über eine Leitung, die den Leiter (173) der Fig. 7 entspricht, an ihre eigene Netzwerkschnittstelle-Platine abgegeben, wo sie in einem RAM gespeichert werden, bis sie der in Fig. 7 dargestellten Haupt-Schnittstelle-Platine übermittelt werden können.
Wenn die Zeit kommt, um die Daten von der Neben- Schnittstelle-Platine zur Haupt-Schnittstelle-Platine (152) zu übermitteln, so wird die Netzwerk-Steuerschaltung dazu verwendet, Daten über die Leitung (126) von den anderen Schnittstelle -Platinen zu erhalten. Das UART (166) wandelt diese Daten in parallele Form um und übermittelt sie dem Mikroprozessor (156), der sie im RAM speichert, bis sie an den PC (112) abgegeben werden können. Die Leitungen (169) von der Netzwerksteuerschaltung (170) zum Mikroprozessor (156) geben an, ob sich die Schnittstelle im Sende- oder Empfangsbetrieb befindet. Gemäß einem weiteren vorteilhaften erfindungsgemäßen Merkmal ist jede der Netzwerkschnittstelle-Platinen, die in einem gegebenen Netzwerk (110) verwendet werden, bei der Herstellung identisch mit den anderen. Bei der Montage in einem Netzwerk wird jedoch jede Platine programmiert, so daß sie durch eine einmalige Codenummer gekennzeichnet ist, und zur Anpassung der Platine, um bei der Datenübermittlung entweder als Haupteinheit oder Nebeneinheit zu arbeiten. Dies ist in hohem Maße vorteilhaft, da es möglich wird, die Platinen in beträchtlichen Mengen mittels Massenfertigungsverfahren herzustellen, da jede Platine bei der Herstellung identisch mit den übrigen ist. Die Programmierung erfolgt mittels des programmierbaren Schalters (168), der vorzugsweise einfach durch die Wahl eines oder mehrerer Schaltdrähte bei der Montage des Netzwerkes erfolgen kann.
Die dem Computer (112) (in der oberen linken Ecke der Fig. 1 beispielsweise) am nächsten liegende "C"-Einheit wird zur Haupteinheit bestimmt und erhält die Kennungs­ codenummer "0". Jede folgende "C"-Einheit erhält eine Codenummer von 1 bis 15 bei einem Netzwerk mit 16 "C"-Einheiten. Die Umwandlung der Hauptschnittstelle-Platine macht diese zu einem Netzwerksteuergerät, das die Abfrage der Nebeneinheiten und die Übertragung der Daten zum PC und aus diesem steuert.
2. Programmierung
Das in den Schnittstelle-Platinen gespeicherte und zur Steuerung des Netzwerks verwendete Programm ist eine Abänderung des IBM binären, synchronen Übertragungsprotokolls ("Bi-Sync"). Die verwendeten spezifischen Programmstufen werden nicht beschrieben, da unterstellt wird, daß eine geeignete Programmierung mühelos ersichtlich ist und vom Fachmann ohne unmäßige Bemühungen geschrieben werden kann, der die Schnittstellenschaltung, die vorausgehende Beschreibung und die nachfolgende Beschreibung kennt.
Eine Abänderung des Standard Bi-Sync-Protokolls liegt darin, daß die als Netzwerksteuerplatine ausgewählte Schnittstelle-Platine immer die Haupteinheit ist und jede der übrigen Einheiten im Netzwerk immer die Nebeneinheiten sind, es sei denn, die Schalter (168) werden geändert, weil das System verändert wurde. Da der Schalter (168) vorzugsweise durch die Verwendung von Schaltdrähten eingestellt wird, ist nicht vorgesehen, daß eine derartige Änderung im normalen Betriebsablauf erfolgt.
Die Stufenfolge ist derart, daß der PC (112) eine Mitteilung an jede "C"-Einheit im Netzwerk zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abfragevorgängen senden kann. Anders ausgedrückt, die Folge der Vorgänge ist wie folgt:
  • 1. Eine Abfragemitteilung wird der Schnittstelle (I1) der Einheit (C1) (der ersten auf die Haupteinheit folgenden Einheit) übermittelt, beispielsweise der mittleren Einheit links in Fig. 1) von der Hauptschnittstelle (I0) übermittelt;
  • 2. eine Antwort, falls eine solche vorliegt, wird von der Einheit (C1) zurück zur Hauptplatine und dem PC gesandt. Diese Antwort kann bezüglich ihrer Länge bis zu einem "Datenpaket" oder "Block" reichen. Das Datenpaket oder der Datenblock werden nachstehend näher beschrieben.
  • 3. Der PC sendet ein Datenpaket oder einen Datenblock zu irgendeiner "C"-Einheit (falls ein Datenblock auf die Aussendung wartet);
  • 4. eine Abfragemitteilung wird an die Einheit "C2" ausgesandt;
  • 5. eine Antwort wird von der Einheit "C2" ausgesandt (bis zu einer Datenblocklänge);
  • 6. der PC sendet ein Datenpaket oder einen Datenblock zu irgendeiner "C"-Einheit (falls der Datenblock auf die Aussendung wartet);
  • 7. etc.
Der vorstehende Vorgang wird in sehr rascher Folge immer wieder wiederholt, die Hauptschnittstelle fragt wiederholt jede "C"-Einheit nach Daten ab, erhält sie und sendet sie zum Computer, und sendet die Daten vom PC zu irgendeiner "C"-Einheit. Die Datenübertragungsraten brauchen nicht ungewöhnlich hoch zu sein, damit das System mit einer ausreichend hohen Geschwindigkeit arbeitet. Beispielsweise erfolgt die Datenübertragung über die Leitung (126) mit 19,2 K Baud. Die Gesamtlänge der Busleitung (116) kann in irgendeinem gegebenen System bis zu 1200 m betragen, und die Leitung (126) kann bis zu 15 m lang sein.
Infolge des verhältnismäßig niedrigen Baudwerts in der Leitung (126) ist es vorteilhaft, ein verdrilltes Paar gewöhnlicher Leiter zu verwenden anstelle eines teuren Koaxialkabels. Die Busleitung kann den gleichen einfachen und kostengünstigen Aufbau haben. Dies ist sehr vorteilhaft, um die Kosten niedrig zu halten. Der niedrige Baudwert hält ferner die Kosten der Systembauteile, wie beispielsweise der Netzwerksteuerschaltung (170) auf einen Wert, der viel kleiner ist als er es bei merklich höheren Baudwerten sein würde.
Fig. 9 der Zeichnungen zeigt das Format eines jeden Datenpakets oder Datenblocks (208) des zwischen den "C"-Einheiten und dem Computer (112) übertragenen Text. Jedes Datenpaket oder jeder Datenblock enthält einen Anfangsteil (210), einen Datenteil (212) und einen Endteil (214). Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die größte Datenmenge, die in irgendeinem Datenpaket oder Datenblock (208) untergebracht werden kann, 51 Bytes. Die Gesamtlänge des Datenpakets oder Datenblocks enthält ein Maximum von 64 Bytes.
Der Anfangsteil umfaßt folgende Komponenten:
  • 1. SYNCBYTE
  • 2. SOH (Start des Anfangsteils)
  • 3. BESTIMMUNGSADRESSE
  • 4. RÜCKSENDUNGSADRESSE
  • 5. ACKBYTE (Bestätigungsbyte)
  • 6. 1 Ascii Buchstabe
  • 7. MITTEILUNGSTYP
  • 8. 1 Ascii Nummer
  • 9. MITTEILUNGSNUMMER
  • 10. XSTS (Textbeginn).
Der Endteil eines jeden Datenpakets oder Datenblocks (208) umfaßt folgende Komponenten:
  • 1. XETY oder XETB (Textende oder Textblockende)
  • 2. FEHLERPRÜFUNG (2 Bytes)
  • 3. PAD-Zeichen (Füller).
Die Bedeutung der vorausgehenden Symbole ist im bi-sync-Pro­ tokoll bekannt und wird hier nicht näher erläutert.
Die Daten werden zwischen der Netzwerksteuerschaltung und dem PC in einem Duplexbetrieb ausgetauscht, d. h., die Daten können gleichzeitig dem PC zugeführt und aus diesem entnommen werden.
XII. COMPUTER-BETRIEBSABLAUFDARSTELLUNG
Die Verarbeitung und Handhabung der Daten im Personalcomputer (112) werden durch die Datenflußdarstellung nach Fig. 8 und die detaillierten Datenflußdarstellungen der Fig. 10-26 erläutert.
1. Datenflußdarstellung
Fig. 8 ist eine Darstellung des Datenflusses im Computer in sehr allgemeiner Form. Die Daten treten über die Leitung (114) ein und aus, die mit der Netzwerksteuerschaltung gemäß Fig. 7 verbunden ist. Übertragungsprogrammoduln sind im rechteckförmigen Block (192) dargestellt, Anwendungsprogrammoduln werden durch den rechteckförmigen Block (204) angegeben, und On-line-Überwachungsprogrammoduln werden durch den rechteckförmigen Block (206) dargestellt. Zeitgeber (194), die aus Software-Mo­ duln bestehen, die durch Hardware-Taktgeneratoren gesteuert werden, sind vorgesehen, und Steuersignale werden über die gestrichelten Leitungen zu den in Fig. 8 angegebenen Stellen gesandt.
Das Bezugszeichen (200) bezeichnet einen Zwischenspeicher oder eine Warteschlange für Eingangsmitteilungen und (202) bezeichnet einen Zwischenspeicher oder eine Warteschlange für Ausgangsmitteilungen.
Eingangsmitteilungen werden im Zwischenspeicher (200) aufgenommen, bis Zeitgeber ihre Übertragung zu den On-line-Überwachungsprogrammoduln (206) gestatten. In ähnlicher Weise werden die Ausgangsmitteilungen im Zwischenspeicher (202) aufgenommen, bis Zeitgebersignale ihre Freigabe zu den Übertragungsprogrammoduln (192) zur Übertragung zum und vom Netzwerk gestatten.
Die Anwendungsprogrammoduln (204) stellen verschiedene Programme zur Durchführung solcher Arbeiten wie Telefonmanagement, Mitteilungsübertragung und anderen nachstehend beschriebenen Funktionen, dar.
Die On-line-Überwachungsprogrammoduln (206) umfassen Moduln zur Bestimmung der Betriebsfolge des Festplattenlaufwerks (146) des Druckers (148) und der Anzeige (142). Die Tastatur (140) liefert Eingangssignale zu den Anwendungsprogramm- und On-line-Über­ wachungsprogrammoduln zur Eingabe der Daten und Steuerung der Betriebsvorgänge.
2. Timing und Daten-Eingabe/Ausgabe
Es wird nunmehr auf Fig. 10 Bezug genommen. Daten vom Netzwerksteuergerät (siehe obere linke Ecke der Fig. 10) treten in den Computer ein und werden in einem Programm (216) überprüft, um festzustellen, ob ein vollständiges Datenpaket empfangen worden ist. Falls ja, wird die Mitteilung im Eingabezwischenspeicher bei (218) gespeichert.
Die Zeitgeber (194) (Fig. 8) liefern bei (220) eine Zeitgabeunterbrechung. Die Zeitgabeunterbrechung dauert vorzugsweise 50 Millisekunden. Da Daten nur während der Zeitgeberunterbrechung verarbeitet werden, ist für den Computer genügend Zeit vorhanden, um andere Funktionen, wie beispielsweise Wortverarbeitung oder Büro-Rechnerarbeit oder dgl., gleichzeitig mit seinem Einsatz für die Überwachung und Förderung der Verbindungen innerhalb des Netzwerks (110) auszuführen. Bei Auftreten der Zeitgeberunterbrechung wird ein Programm (222) eingesetzt, um zu überprüfen, ob ein Datenpaket sich im Eingabezwischenspeicher befindet. Trifft dies nicht zu, dann werden mehrere Programme ausgeführt, wie in der Mitte des rechten Abschnitts der Fig. 10 angegeben wird.
a. Übersenden des Datenpakets zum Netzwerk
Zuerst wird ein Programm (224) durchgeführt, um zu überprüfen, ob sich ein Datenpaket im Ausgabezwischenspeicher befindet. Trifft dies zu, so wird das Datenpaket von der Steuerung durch das Netzwerksteuergerät einer angegebenen "C"-Einheit übersandt.
b. Datenbeschickung oder -entnahme am Telefonverzeichnis
Falls kein Ausgabe-Datenpaket abgegeben werden soll, bestimmt das Programm (26), ob irgendwelche Anforderungen zur Beschickung oder Entnahme von Telefonverzeichnisdaten vorliegen. Falls dies zutrifft, wird entweder das Entnahmeprogramm der Fig. 17 oder das Beschickungsprogramm der Fig. 18 ausgeführt.
Es wird nunmehr auf Fig. 17 Bezug genommen. Abhängig von einer Entnahme-Aufforderung, in der entweder seitens einer "C"-Einheit oder seitens des PC-Bedieners gewünscht wird, daß Telefonverzeichnisdaten vom PC-Speicher zur "C"-Einheit verladen werden, wird zunächst die Kennung der "C"-Einheit, zu der die Daten verladen werden sollen, im Programm (262) bestimmt.
Anschließend werden im Programm (264) Daten von der Festplatte zu einem Zwischenspeicher ausgelesen. Anschließend werden im Programm (266) die Daten in die in Fig. 9 dargestellte Ausgabepaketform überführt. Anschließend wird im Programm (268) das Datenpaket im Ausgabezwischenspeicher gespeichert; und das Programm kehrt zum Ausgangspunkt zurück. Dann wird während der nächsten verfügbaren Unterbrechung zur Aussendung von Ausgabedaten das Datenpaket der angegebenen "C"-Einheit im Programm (224) (s. Fig. 10) übersandt.
Die verwendeten spezifischen Verfahren zur Speicherung von Telefonverzeichnisdaten im Speicher einer jeden "C"-Einheit werden näher in der anhängigen US-Patentanmeldung (DIC 545) beschrieben, deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme miteingeschlossen wird.
Es wird nunmehr auf Fig. 18 Bezug genommen. Wird eine Aufforderung zur Beschickung von Telefonverzeichnisdaten aus einer "C"-Einheit erhalten, beispielsweise seitens eines Benutzers der "C"-Einheit, um die im PC gespeicherten Telefonverzeichnisdaten für seine "C"-Einheit auf den neuen Stand zu bringen, so wird im Programm (270) die Kennung der "C"-Einheit, die die Datenquelle darstellt, ermittelt. Anschließend wird im Programm (272) die Erlaubnis erteilt, das Datenpaket auszusenden, und bei (268) wird das Datenpaket im Ausgabezwischenspeicher der "C"-Einheit gespeichert, aus dem es unter Steuerung durch das Netzwerksteuergerät dem Computer zugeführt wird.
c. Entnahme oder Beschickung von Daten der programmierbaren Tasten
In Fig. 10 fragt das Programm (228) ab, ob irgendeine Aufforderung vorliegt, um entweder Daten der programmierbaren Tasten zu beschicken oder zu entnehmen, beispielsweise wenn der Benutzer einer der "C"-Einheiten die Programmierung der Tasten ändert oder der PC-Bediener die Programmierung dieser Tasten ändert. Falls eine derartige Aufforderung vorliegt, wird das entsprechende Beschickungs- und Entnahmeprogramm der Fig. 17 und 18 durchgeführt, und die Daten werden entweder zur angegebenen "C"-Einheit überführt oder von dieser entnommen.
d. Verabredungstermin-Alarmabgabe
Gemäß Fig. 10 fragt das Programm (230) ab, ob eine Aufforderung für einen Verabredungstermin-Alarm vorliegt. Eine derartige Aufforderung wird entwickelt, wenn eine vorabgespeicherte Verabredungszeit eintritt. Liegt eine solche Aufforderung vor, so wird das Verabredungs-Pro­ gramm gemäß Fig. 19 durchgeführt.
Gemäß Fig. 19 entnimmt das Programm (274) die Verabredungs-Daten der Festplatte, wo sie gespeichert sind, das Programm (266) wandelt die Daten in Ausgabepaketform um, und beim Programm (268) wird das Datenpaket im Ausgabe-Zwischenspeicher zur Übersendung zur angegebenen "C"-Einheit gespeichert, wo es eine Mitteilung darstellt und einen Warnton erzeugt, der den Benutzer kurz vor der Verabredung an diese erinnert.
e. Erneuerungsparameter
Fig. 10 stellt das Programm (232) dar, in welchem eine Erneuerung von Systemsteuerparametern erfolgt, die anschließend beschrieben wird, falls dafür eine Notwendigkeit vorliegt. Falls dies nicht zutrifft, bleiben die Uhrzeit und das Datum im PC bei (234) auf den neuen Stand gebracht, und das Programm kehrt zum Start zurück.
Die Uhrzeit und das Datum werden durch die Uhr (Fig. 6) auf den neuen Stand gebracht, die in der Haupt-"C"-Einheit untergebracht ist. Hat jedoch der PC seine eigene Uhr, so wird diese Uhr statt dessen verwendet.
3. Verarbeitung eines ankommenden Datenpakets
Ist ein Datenpaket im Eingangszwischenspeicher, so veranlaßt das Programm (236) gemäß Fig. 10, daß das älteste Datenpaket entnommen wird. Anschließend wird im Programm (238) das Datenpaket decodiert, und es wird festgestellt, ob das Datenpaket Zeit- und Datenangaben, Telefonanrufdaten, Diktierbetriebsdaten, eingehende Sprachstatusdaten, Telefonverzeichnisdaten, Daten der programmierbaren Tasten oder Befehle der programmierbaren Tasten enthält. Die Verarbeitung einer jeden Art solcher Daten ist in der Zeichnungsfigur dargestellt, die in der Nähe der Aufführung einer jeden Datenart unten in Fig. 10 angegeben ist.
a. Zeit- und Datumsdaten
Es wird nunmehr auf Fig. 11 Bezug genommen. Die Zeit- und Datumsdaten aus der Uhr auf der Systemsteuerplatine wird bei (240) formatisiert, und die Zeit und das Datum werden im Programm (242) für die "D"-Einheit und in MSDOS, der Betriebs-Software für IBM PC XT, eingegeben. Anschließend kehrt das Programm zum Ausgangspunkt zurück.
b. Telefonanrufdaten
Es wird nunmehr auf Fig. 12 Bezug genommen. Es werden Telefonanrufdaten von einer "C"-Einheit erhalten, beispielsweise die angerufene Nummer, die Stelle, welche für den Anruf belastet werden soll und die Gebührenrate und dgl. Ein Programm (244) erfaßt, ob die empfangenen Daten den Beginn des Anrufs darstellen. Dieses Programm ist erforderlich, da der Speicher einer jeden "C"-Einheit nicht groß genug ist, um alle Daten zu speichern, so daß diese in aufeinanderfolgenden Paketen abgegeben werden müssen. Falls der Beginn des Anrufs vorliegt, wird das Programm (246) freigegeben, um die Daten in einem Zwischenspeicher zu sichern, bis der übrige Teil der Daten erhalten worden ist.
Wurde festgestellt, daß die gesamte Mitteilung empfangen wurde, so bestimmt das Programm (248), ob der Anfang des Anrufs vorausgehend erhalten worden ist. Ist die Antwort verneinend, so kehrt das Programm zum Ausgang zurück, da die Daten ungültig sind. Ist die Antwort bejahend, so werden die Daten im Programm (250) formatisiert und im Programm (250) in der Speicherscheibe eingeschrieben. Anschließend wird eine Aufforderung ausgesandt, die Systemparameter bei (254) auf den neuen Stand zu bringen. Dieser Aufforderung wird im Programm (232) (Fig. 10) entsprochen.
c. Diktierbetrieb-Daten
Es wird nunmehr auf Fig. 15 Bezug genommen. Die von einer "C"-Einheit erhaltenen Diktierbetrieb-Daten werden in einem mit "X" bezeichneten Programm (258) verarbeitet, das eine Kombination der Programme (250, 252 und 254) aus Fig. 12 darstellt, die vorausgehend erläutert wurden.
d. Ankommende Sprachstatus-Daten
Wie aus Fig. 16 ersichtlich ist, werden ankommende Sprachstatusdaten in gleicher Weise wie die Diktierbetriebsdaten verarbeitet.
e. Telefonverzeichnis-Daten
Es wird nunmehr auf Fig. 13 Bezug genommen. Falls Telefonverzeichnis-Daten, die aus einer "C"-Einheit zum PC verladen werden sollen, erhalten werden, so stellt ein Programm (256) fest, ob das Ende der Telefonverzeichnisdaten erhalten worden ist. Falls dies nicht zutrifft, wird es in einem Zwischenspeicher im Programm (260) gesichert, und das Programm kehrt zum Ausgangspunkt zurück.
Bejahendenfalls wird das Programm (258) (Formatisieren, Einschreiben der Speicherplatte und Setzen der Aufforderung gemäß den Fig. 15 und 16) implementiert.
Später wird im Programm (226) der Fig. 10 der Aufforderung entsprochen.
f. Dateninhalt der programmierbaren Tasten
Es wird nunmehr auf Fig. 14 Bezug genommen. Der von einer "C"-Einheit erhaltene Dateninhalt einer programmierbaren Taste wird im Programm (262) verarbeitet, um festzustellen, ob das Datenende erfaßt worden ist. Verneinendenfalls wird es im Zwischenspeicher im Programm (260) gespeichert; bejahendenfalls wird es entsprechend dem Programm (258) verarbeitet, um eine Aufforderung zur Beschickung des Dateninhalts der programmierbaren Tasten einzustellen. Diese Aufforderung wird im Programm (228) der Fig. 10 durchgeführt.
g. Befehle der programmierbaren Tasten
Fig. 20 stellt die Verarbeitung von vielen möglichen Befehlen der programmierbaren Tasten dar. Gewisse Verarbeitungsprogramme können in Fig. 20 aus Raumgründen nicht dargestellt werden und sind in den Fig. 21-26 dargestellt, wie dies in der oberen rechten Ecke der Fig. 20 angegeben ist.
(i) Absendung einer Mitteilung zum PC
Falls der Befehl der programmierbaren Taste im Programm (276) darin besteht, eine Mitteilung zur PC-Konsole zu senden, so wird dies im Programm (278) erfaßt. Anschließend werden im Programm (280) die Nummer der programmierbaren Taste und die "C"-Einheit festgestellt, von welcher die Mitteilung kam. Sodann wird im Programm (282) die vorab gespeicherte Mitteilung für diese Taste der Festplatte entnommen. Im Programm (284), das mit "Z" bezeichnet ist, werden die laufenden Bildschirm- und Tasteneinstellungen gesichert.
Im Programm (286) wird die Mitteilung zur PC-Konsole ausgegeben. Im Programm (280) wird die Mitteilung auf die Speicherplatte eingeschrieben, und im Programm (290) wird eine Aufforderung zur Erneuerung der Parameter ausgesandt.
Wie bei (292) angegeben ist, wartet der PC anschließend, daß der PC-Benutzer eine Taste drückt. Wird, wie bei (294) angegeben ist, irgendeine "ESC"-Taste (Codeumschaltung) gedrückt, so werden der Bildschirm und die Tasteneinstellungen bei (296) gelöscht, und das Programm kehrt zum Ausgang zurück.
(ii) Aussendung einer Mitteilung zu einer weiteren "C"-Einheit
Wird ein Befehl beispielsweise bei (298) in Fig. 20 erfaßt, eine Mitteilung zu einer anderen "C"-Einheit zu senden, so bestimmt das Programm die Tastennummer, die Absender-"C"-Einheit und die Empfänger-"C"-Einheit. Anschließend wird bei (302) die vorab gespeicherte Mitteilung für diese Taste der Speicherplatte entnommen und bei (304) in ein Datenpaket gebracht, und das Datenpaket wird bei (306) dem Ausgangszwischenspeicher übersandt.
Anschließend wird während der nächsten für die Abgabe von Ausgangsdaten vom PC verfügbaren Unterbrechung das Datenpaket der Empfänger-"C"-Einheit zur Anzeige übersandt.
Darauf wird die vorab gespeicherte Mitteilung bei (288) erneut in der Speicherplatte eingeschrieben, und eine Aufforderung zur Erneuerung der Parameter wird bei (290) eingesetzt, und das Programm kehrt zum Ausgangspunkt zurück.
(iii) Starten des "D"-Netzwerkverwaltungsprogramms (Anzeigehauptmenü)
"D-Netzwerkverwalter" ist der dem Anwendungsprogramm zur Durchführung der Telefonverwaltung gegebene Name, das Erinnerungen für Verabredungen und die Kalenderfunktion durchführt, ein Diktatprotokoll führt, sowie die Sprachabgabe und das Dokument-Ferndrucken ausführt, wie in Fig. 20 unten angegeben ist.
Wie vorausgehend erwähnt wurde, wird bevorzugt, das Netzwerkverwalterprogramm aus der Haupt-"C"-Einheit einzugeben, die vorzugsweise neben der PC-Konsole liegt. Entsprechend wird das Programm (308) zum Starten des D-Netzwerkverwalterprogramms nur erkannt, falls der Befehl vom Netzwerksteuergerät kommt, das heißt,von der neben dem PC liegenden Einheit. Auf diese Weise wird die elektronische Sperre, die den Zugang zur Haupt-"C"-Einheit ohne Berechtigung verhindert, dazu verwendet, den Netzwerkverwalter bezüglich eines Zugangs durch nicht­ autorisiertes Personal zu schützen, selbst wenn der PC selbst kein Sperrsystem haben sollte. Hat der PC selbst eine Sperre, so ist natürlich diese Vorsichtsmaßnahme unnötig.
Da es ebenfalls möglich ist, zum Netzwerkverwalter über verschiedene Tastenbetätigungen des PC Zugriff zu nehmen, falls der PC eine Sperre hat, so können diese Tastenbetätigungen dazu verwendet werden, zum Programm Zugriff zu nehmen, und die Haupt-"C"-Einheit oder das Systemsteuergerät brauchen für diesen Zweck nicht benutzt zu werden. In diesem Falle kann die "C"-Einheit (10), die neben dem PC in Fig. 2 liegt, an anderer Stelle im Netzwerk verwendet werden.
Wie bei (310) angegeben ist, werden die Bildschirm- und Tastatureinstellungen gesichert. Dann wird bei (312) das Hauptmenü aufgegeben.
Das Programm (294) erfaßt, wenn eine Taste gedrückt ist, und die jeweils angeschlagene Taste (oder Tasten) wird im Programm (314) umgesetzt. Das Programm (316) bestimmt, ob die richtige Taste angeschlagen wurde. Verneinendenfalls ertönt, wie bei (318) angegeben ist, ein Summerzeichen, und das Programm kehrt zum Programmabschnitt (294) "irgendeine Taste gedrückt" zurück.
Ist die richtige Taste angeschlagen, so veranlaßt das Programm (320) die Anzeige des Hauptmenüs, wobei alle Anwendungsmoduln oder Zusätze zur Auswahl zur Verfügung stehen, wie in Fig. 20 unten angegeben ist.
Wie bei (296) in Fig. 20 angegeben ist, so werden, wenn der Benutzer die Löschtaste drückt, die Bildschirm- und Tastatureinstellungen gelöscht, und das Programm kehrt zum Ausgangspunkt zurück.
(iv) Beschickung/Entnahme am Telefonverzeichnis
Die Fig. 21 und 22 der Zeichnungen geben an, was geschieht, wenn Befehle von den programmierbaren Tasten einer "C"-Einheit erhalten werden, um entweder Telefonverzeichnisdaten zu beschicken oder zu entnehmen. Die Fig. 21 und 22 erklären sich selbst.
(v) Beschickung/Entnahme der Daten einer programmierbaren Taste
Die Fig. 23 und 24 geben an was geschieht, wenn ein von einer "C"-Einheit ausgesandter Befehl die Daten einer programmierbaren Taste entweder beschicken oder entnehmen soll. Die Fig. 23 und 24 erklären sich selbst.
(vi) Abkürzungsweg für Mitteilungsabgabe
Fig. 25 zeigt was geschieht, wenn ein Befehl von der Haupt-"C"-Einheit oder dem Systemsteuergerät erhalten wird, um die Abgabe einer Mitteilung einzuleiten. Ein Mitteilungsverarbeitungs-Anwendungsmodul wird von der Speicherscheibe in das RAM geladen, wie bei (340) angegeben ist. Anschließend wird, wie bei (342) angegeben, ein Sprungprogramm ausgeführt, um zu dem Mitteilungsabgabeprogramm zu springen. Dadurch werden mehrere Schritte umgangen, die gewöhnlich erforderlich sind, um die Abgabe einer Mitteilung durchzuführen. Da die Abgabe einer Mitteilung als häufiger Vorgang vom PC-Benutzer erwartet wird, ist diese Abkürzung eine Arbeitseinsparung. Ferner vermeidet der Betrieb der "C"-Einheit anstelle des PC selbst die Unterbrechung anderer Vorgänge, die beim Gebrauch des PC laufen können.
(vii) Prüfen einer Abkürzung für einen Telefon­ verzeichnis-Eintrag
Falls ein Befehl von der Haupt-"C"-Einheit erhalten wird, die Telefonverzeichnis-Einträge zu prüfen, so wird ein Telefonverzeichnis-Anwendungsmodul von der Speicherscheibe zum RAM geladen, wie bei (346) angegeben ist, und ein Sprungbefehl wird ausgeführt, um das Telefonverzeichnis sofort durchzusehen, wie bei (348) angegeben. Dies ist ebenfalls für den PC-Benutzer eine Arbeitsersparnis aus den vorausgehend erläuterten Gründen.
Es wird darauf hingewiesen, daß beide in den Fig. 25 und 26 aufgeführte Programme nur von der Haupt-"C"-Einheit oder dem Programmsteuergerät durchgeführt werden können. Jedoch liegt es im Rahmen der Erfindung, die gleichen arbeitssparenden Programme im PC zu programmieren, falls es nicht gewünscht ist, die Haupt-"C"-Einheit als nahegelegene Bildsteuereinheit zu verwenden.
XIII COMPUTER
Der bevorzugte Personalcomputer zur Verwendung im Netzwerk (110) ist der IBM PC "XT". Vorzugsweise hat er ein RAM mit zumindest 256K. Obgleich das Netzwerk nur 128K des RAMs zum Betrieb benötigt, erfordert das empfohlene Betriebsprogramm, Mikrosoft "MS DOS", Ausgabe 2,0 oder höher, oder ein kompatibles Programm, 30K des RAM, und zusätzlicher RAM-Speicherraum kann für andere Zwecke erforderlich sein, so daß 256K einen guten Sicherheitsfaktor ergibt.
Wie vorausgehend aufgeführt wurde, hat das XT-Gerät ein Diskettenlaufwerk (144) und ein Festplatten- oder "Winchester"-Laufwerk (146) (Fig. 1 und 2). Die Festplatte ist ständig im Computer eingebaut, d. h. sie ist nicht einfach zu entfernen und ist nicht so ausgeführt, um wie eine Diskette häufig entnommen zu werden. Daher ist sie immer an ihrem Platz zur Speicherung oder Entnahme von Daten und Programmen. Da das Netzwerk (110) zu nahezu jeder Zeit möglicherweise Daten von der Speicherplatte entnehmen oder auf ihr speichern muß, ist die Verwendung einer ständig montierten Speicherscheibe von Wert.
Die Festplatte hat eine empfohlene Speicherkapazität von 10 Megabytes. Etwa 2 Megabytes werden für das Netzwerkprogramm benötigt, so daß mindestens 8 Megabytes für andere Zwecke verwendbar sind.
Vorzugsweise hat der PC einen seriellen RS232-Anschluß und einen Parallelanschluß. Der wahlweise vorhandene Drucker (148) (Fig. 1 und 2) ist an den Parallelanschluß angeschlossen; der übrige Teil des Netzwerks ist mit dem RS232-Anschluß (175) verbunden (siehe Fig. 7).
Andere Personalcomputer als der IBM PC "XT" können ebenfalls verwendet werden. Beispielsweise eignet sich der ITT-"XTRA", und andere Personalcomputer, die mit diesen IBM- und ITT-Computern kompatibel sind, werden gleichfalls als verwendbar betrachtet.
Der PC sollte einen Videobildschirm (142) oder eine andere Anzeigevorrichtung haben. Eine Farbanzeige ist nicht erforderlich.
Der Ausdruck "Personalcomputer", wie er in dieser Beschreibung verwendet wird, bezeichnet einen verhältnismäßig kostengünstigen, in Massenfertigung hergestellten digitalen Mehrzweckcomputer. Ein Personalcomputer hat typischerweise ein RAM, eine Tastatur, einen peripheren Speicher und eine Anzeigevorrichtung und ist ökonomisch für kleine Rechenaufgaben, für Wortverarbeitung und Funktionen eines Homecomputers einsetzbar. Der Computer sollte weniger als $ 10.000,00 kosten, vorzugsweise weniger als $ 5.000,00 neuwertig, wenn er in geringen Mengen gekauft wird. Er braucht keine besonders große Arbeitsgeschwindigkeit aufweisen, sollte aber relativ klein sein.
XIV COMPUTERBETRIEB 1. Speicherbedarf
Die Software für das "D"-Netzwerk, die als "Dictaphone-Netz­ werkverwalter" oder "Netzwerkverwalter" bezeichnet wird, ist vorzugsweise in einer Diskette gespeichert. Nachdem MSDOS oder ein anderes Betriebsprogramm gespeichert worden ist, wird die "D"-Netzwerk- Speicherplatte im linken Laufwerkanschluß (144) (Fig. 1 und 2) geladen und in der Festplatte gespeichert, und der Computer ist betriebsbereit.
Die Netzwerkverwalter-Software, einschließlich der Bildschirmdateien (die zur Erzeugung der am PC angezeigten Bildschirmdarstellungen verwendet werden) hat eine Länge von 330K Bytes. Die Festplat­ ten-Speicherzuweisungsvorgabe beträgt 1.111.000 Bytes für 16 C's. Die Speicherzuweisungsvorgabe teilt sich wie folgt auf:
150 Hauptverzeichniseinträge je C,
300 Telefonanrufaufzeichnungen je C,
90 aufgezeichnete Diktateingänge je C,
140 Mitteilungsprotokolle je C,
40 Sprachmitteilungsprotokolle je C,
280 Verabredungserinnerungen je C.
Wie ersichtlich, liefert die Erfindung ein System mit verhältnismäßig großen Fähigkeiten aber relativ kleinem Speicherbedarf. Wie vorausgehend erwähnt wurde, gestattet sie ferner eine Datenübertragung bei verhältnismäßig niedrigen Baudwerten, womit die Verwendung von verhältnismäßig kostengünstigen Leitern und Bauelementen für das Netzwerk möglich ist, obwohl bis zu sechzehn "C"-Einheiten bedient werden können. Die erfindungsgemäß zugrundeliegende Kosteneinsparung wird daher hervorragend erreicht.
Die Programmierung der verschiedenen Bereiche oder Moduln des Netzwerkverwalterprogramms wird anschließend mit Hilfe der Beschreibung der durchgeführten Funktionen und der Wiedergabe von tatsächlichen "Bildern", d. h. Anzeigen am Videobildschirm, die während des laufenden Programms erzeugt werden, erläutert. Da das Programm in strukturierter Assemblersprache, einer weit verbreiteten Computersprache, geschrieben ist, und da die Programmschritte zum Aufbau der verschiedenen Bereiche oder Moduln des Programms bekannt sind, werden weder Programmlisten noch Flußdiagramme benötigt, um eine ausreichende Beschreibung zu geben.
2. Initialisierung und Dateiführung
Das Netzwerkverwalterprogramm hat einen Initialisierungs- und Dateiführungsbereich, der es dem PC-Benutzer gestattet, Telefonadressen in leicht erkennbare Namen zu ändern, neue Telefone dem System hinzuzufügen, die Dateispeicherzuweisung der Festplatte zu ändern, die Führung der auf der Festplatte gespeicherten Dateien durchzuführen, und Urheberkennungszahlen den Namen zuzuteilen, so daß sie vom Netzwerkverwalter identifiziert werden können. Dieser Programmbereich würde zum Zeitpunkt der Installation und anschließend ziemlich selten benützt werden.
Anschließend folgt eine Wiedergabe der ersten oder "obersten" Anzeige im Initialisierungs- und Dateiführungsbereich des Programms:
Drücke (Leertaste) zur Betrachtung der nächsten Auswahl.
Drücke (Eingabetaste) zur Benützung der Auswahl:
Telefonanlage.
Drücke (Codeumschaltung) zur Wahl des Diktaphonnetzwerkverwalteraufbaus.
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Auf vielen Bildschirmen sind die "Auswahlen" verschiedene Unterabschnitte des Programms, von denen jeder ausgewählt werden kann, um einen Satz Aufgaben durchzuführen, die durch den Namen des Unterabschnitts und der "verfügbaren Optionen" geschrieben werden, die im rechten Abschnitt der Anzeige, der von einem Kästchen eingeschlossen ist, dargestellt werden.
Die gerade gewählte Auswahl wird vom PC beleuchtet, das heißt, die Beleuchtung um den ausgewählten Namen wird verstärkt und eine Linie wird gebildet, die sich von der Auswahl zum Kästchen erstreckt. Beispielsweise wurde in obiger Anzeige 1 "Telefonanlage" ausgewählt. Die verfügbaren Optionen bestehen darin, entweder die vorhandene Anlage zu modifizieren oder ein zusätzliches Telefon hinzuzufügen.
Die Instruktionen am Boden der Anzeige A sagen dem PC-Benutzer, was als nächstes zu tun ist; falls er oder sie den Telefonanlage-Unterabschnitt zu sehen wünscht, so bringt ein Drücken der "Eingabe"-Taste an der Tastatur (140) des IBM PC XT die nächste Anzeige, die nachstehend aufgeführt ist. Ist jedoch eine andere Auswahl gewünscht, so drückt der Benutzer entweder die Leertaste oder eine Taste, die entweder den "Aufwärts"-Pfeil oder den "Abwärts"-Pfeil trägt, um eine Aufwärts- oder Abwärtsbewegung durch die Auswahlliste durchzuführen.
Das Niederdrücken der "Codeumschaltung"-Taste der Tastatur veranlaßt den Computer, diesen Bereich des Programms zu verlassen und es für eine andere Aufgabe bereitzuhalten.
(a) Telefonanlage
Die Wahl der "Telefonanlage" und das Drücken der "Eingabe"- Taste bringt die nächste folgende Anzeige:
Drücke (Leertaste) zur Betrachtung der nächsten Auswahl.
Drücke (Eingabetaste) zur Benutzung der Auswahl: Modifiziere vorhandene Anlage.
Drücke (Codeumschaltung) zwecks Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
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Die "Auswahl" sind die Optionen, die in der vorausgehenden Anzeige erschienen sind. Ein Teil der Telefonliste und entsprechender Namen der gegenwärtig vorhandenen Telefonanlage ist im Kästchen angegeben. Die Auswahl einer der Optionen erfolgt wie bei der Anzeige 1 und wie bei allen anderen Anzeigen.
(b) Modifiziere vorhandene Anlage
Die Auswahl "Modifiziere vorhandene Anlage" gestattet es dem PC-Benutzer, den zugeteilten Namen für jede Adresse des Netzes zu ändern, um ihn in den täglichen Betriebsabläufen leichter erkennbar zu machen. Dieser Abschnitt dient ferner dazu, den PC bezüglich eines Druckers zu informieren, der mit irgendeiner "C"-Einheit im Netzwerk verbunden ist.
Sobald die Auswahl "Modifiziere vorhandene Anlage" gemacht worden ist, wird dem Benutzer eine Liste von Telefonadressen, zugeordneten Namen und Druckeroptionen angegeben, die in der nächsten Anzeige dargestellt sind.
Drücke (Leertaste) zum Weitergehen zu dem zuzuteilenden Telefon.
Drücke (Eingabetaste) zur Auswahl des zuzuteilenden Telefons.
Drücke (Seite-abwärts-Taste) zur Betrachtung der nächsten Seite der Telefone.
Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
ANZEIGE 3
In der Mitte der Anzeige wird eine Tabelle dargestellt, die die Adresse zur Kennzeichnung jeder "C"-Station im Netzwerk enthält, einen jeder Telefonstation zugeteilten Namen (beispielsweise "Tom Smith" statt "Telefon 0"), ferner die Angabe, daß die "C"-Station einen mit ihr verbundenen Drucker aufweist oder nicht aufweist und ein Feld für "Bemerkungen", das für Bemerkungen wie beispielsweise "Eckbüro Verkaufsabteilung" verwendet werden kann, um die Lage des "C"-Telefons zu beschreiben. Das Drücken der Leertaste bewegt das beleuchtete Feld durch die Liste. Wird die gewünschte "C"-Station beleuchtet, so wird durch Drücken der Eingabetaste die Station ausgewählt, für welche obige Daten geändert werden können. Da die Anzeige die Eignung hat, Daten für nur elf Telefone anzuzeigen, gestattet es die Verwendung der "Seite-aufwärts"- und "Seite-abwärts"-Ta­ sten auf der PC-Tastatur, die Daten für alle Telefone im Netz zu überprüfen. Sobald ein Telefon durch Drücken der Eingabetaste ausgewählt worden ist, kann der Benutzer die Daten für dieses jeweilige Telefon ändern, mittels Verwendung der nächsten Anzeige:
Eintippen der Daten.
Drücke (Eingabetaste) zur Bewegung zur nächsten Zeile.
Drücke (Seite-abwärts-Taste) zur Modifizierung der nächsten Telefonanlage.
Drücke (F1) zur Sicherung der Modifizierungen. Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
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Die Anzeige 4 beschreibt das Telefon in der ausgewählten Adresse. Der PC-Benutzer kann nun den dem Telefon zugeteilten Namen ändern und desgleichen die Angabe, ob dieses an einen Drucker angeschlossen ist oder nicht, und ferner die Bemerkungen. Nur das beleuchtete Feld kann aufbereitet werden. Die "Seite-abwärts"-Taste ist zur Bewegung durch die gesamte Telefonliste des Systems vorgesehen, um die erstmalige Aufstellung zu erleichtern. Es ist erforderlich, die F1-Taste zu drücken, um alle Modifikationen zu sichern, bevor die "Seite-abwärts"-Ta­ ste verwendet wird, um zum nächsten Telefon weiterzu­ gehen. Sobald alle Modifikationen fertig sind, wird die Codeumschaltungstaste gedrückt, um zur obersten Menü-An­ zeige 1 zurückzukehren.
Nach Rückkehr zur Anzeige 1 drückt der Benutzer, falls er die Option "Füge neues Telefon hinzu" verwenden will, die Eingabetaste, um die Anzeige 2 herbeizuführen, und bewegt anschließend den beleuchteten Bereich abwärts zur Auswahl der zweiten Option, wodurch folgende Anzeige erzeugt wird:
Drücke (Leertaste) zur Betrachtung der nächsten Auswahl.
Drücke (Eingabetaste) zur Verwendung der Auswahl: Füge neues Telefon hinzu.
Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
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Die Anzeige 5 ist die gleiche wie Anzeige 2, abgesehen davon, daß die "Füge neues Telefon hinzu"-Auswahl getroffen wurde und eine unterschiedliche Mitteilung im Kästchen erscheint.
Die "Füge neues Telefon hinzu"-Funktion ergibt einen Speicherraum für zusätzliche Telefone nach Bedarf, ohne daß das gesamte System neu aufgebaut wird. Die Betätigung der Eingabetaste gestattet es dem PC-Benutzer, Speicherraum für neue Telefone hinzuzufügen.
Die Telefonanlage-Programme wurden hier teilweise deshalb im einzelnen erläutert, um das Verfahren anzu­ zeigen, das vom Benutzer bei der Handhabung der Programmfunktionen verwendet wird. Diese Verfahrensweisen werden ständig im Laufe der nachfolgenden Beschreibung verwendet.
(b) Andere Funktionen
Die verbleibenden Auswahlen der Anzeige 1 werden nicht näher erläutert. Dies ist zur adäquaten Beschreibung der Erfindung nicht erforderlich. Es genügt anzugeben, daß die folgenden Auswahlen die nachstehend aufgeführten Funktionen ermöglichen:
Dateispeicherzuteilung - gestattet dem Benutzer Speicherraum erneut zuzuteilen, wenn sich die gespeicherten Daten ändern
Dateiführung durchführen - gestattet die Entfernung alter Daten von der Speicherplatte
Sprach-Diktatverzeichnis - gestattet es dem Benutzer, Urheberkennungszahlen den Namen der Leute zuzuteilen, die das Sprach-Diktatver­ zeichnis verwenden.
Falls letzteres erledigt wurde, nimmt der PC auf ein Urheberdiktat mittels Namen Bezug anstelle mittels einer Zahl. Diese Namen erscheinen im Sprachmitteilungsbereich. Werden die Namen nicht in das Sprach/Diktat-Verzeichnis eingegeben, so erscheinen die Zahlen statt dessen in jenem Bereich.
Ein äußerst zweckmäßiges Merkmal wird durch eine Programmierung erhalten, bei welcher eine Auswahl in irgendeiner Liste in irgendeiner Anzeige erfolgen kann, indem lediglich der erste Buchstabe der Auswahl eingetippt wird. Beispielsweise kann das Sprach/Diktat-Verzeichnis von der Anzeige 1 ausgewählt werden, indem lediglich der Buchstabe "V" auf der Tastatur eingetippt wird, statt das mehrere Tastenanschläge gemacht werden müssen, um auf der Liste von oben bis unten zu kommen. Dies wird erleichtert, indem Auswahlnamen verwendet werden, die unterschiedliche erste Buchstaben aufweisen.
In den vorausgehenden Anzeigen, sowie in den nachfolgenden Anzeigen, erscheint das "Niveau" der Anzeige - das heißt, die erfolgte Auswahl und Option - ge­ wöhnlich oben in der Anzeige.
3. Eingabe des Hauptprogramms; Vorsichtsmaßnahmen
Es gibt drei Wege, den Hauptteil des Netzwerkverwalterprogramms einzugeben, und zwar folgende:
  • 1. Eine "C"-programmierbare Taste, die mit #*21 programmiert ist, bringt den Benutzer auf die oberste Anzeige oder das Hauptmenü (das als nächstes dargestellt wird).
  • 2. Eine "C"-programmierbare Taste, die mit #*22 programmiert ist, bringt den Benutzer zur Mitteilungsabgabe-Anzeige. Dies kann dazu verwendet werden, um rasch Mitteilungen von der Art von Telefonnotizen zu übersenden.
  • 3. Eine "C"-programmierbare Taste, die mit #*23 programmiert ist, wird bei ihrer Betätigung in den Netzwerkverwalter in dem erweiterten Betrachtungsbereich des Haupttelefonverzeichnisses eintreten, das im PC gespeichert ist. Dies gestattet einen schnellen Zugriff, um die Einträge im Verzeichnis zu betrachten.
Diese programmierbaren Tasten sind nur in der Haupt-"C"-Station aktiv, die dem PC am nächsten liegt (Adresse 00000). Die programmierbaren Tasten, die mit diesen Codes programmiert sind, sind nur aktiv, wenn sich der Benutzer nicht im Netzwerkverwalterprogramm befindet. Somit ist das Programm praktisch gegen Zugriff durch den Sicherheitscode geschützt, der das "C"-Telefon sperrt.
Ein Zutritt zum Netzwerkmanager kann ferner durch eine Reihe von Befehlen erreicht werden, die beim Betrieb auf MS DOS-Niveau gegeben werden, jedoch ist dies nicht empfehlenswert, da ein Zutritt nicht durch einen Sicherheitszutrittscode geschützt werden kann, es sei denn, der PC hat seine eigene Sperre.
Werden die programmierbaren Tasten mit #*22 oder #*23 zur Eingabe des Diktaphonnetzwerkverwalters verwendet, bringt die "Haus"-Taste auf der PC-Tastatur den PC-Benutzer zur obersten Anzeige oder zum Hauptmenü zurück. Ein Drücken der Codeumschaltungstaste würde zu diesem Zeitpunkt den PC-Benutzer rasch zu der Aufgabe zurückführen, die vor dem Drücken der programmierbaren Taste lief.
4. Hauptmenü
Der Eintritt in das Programm am Start bringt nachfolgendes Hauptmenü:
Drücke (Leertaste) zur Betrachtung der nächsten Auswahl.
Drücke (Eingabetaste) zur Verwendung der Auswahl: Telefonverwaltung.
Drücke (Codeumschaltung) zur Ausgabe des Diktaphonnetzwerkverwalters.
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Das Hauptmenü zeigt die fünf Hauptfunktionen, die vom Netzwerk unter der Überschrift "Auswahl" ausgeführt werden.
Jede dieser Funktionen wird nunmehr in der Reihenfolge, in der sie aufgeführt sind, beschrieben.
5. Telefonverwaltung
Die für die Auswahl "Telefonverwaltung" verfügbaren Optionen sind in der Anzeige 6 dargestellt. Diese Optionen und Optionen für die Auswahl "Mitteilungsverarbeitung" sind in der unten stehenden Anzeige 7 gezeigt.
Drücke (Leertaste) zur Betrachtung der nächsten Auswahl.
Drücke (Eingabetaste) zur Verwendung der Auswahl: Mitteilungsverarbeitung.
Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
ANZEIGE 7 (a) Mitteilungsverarbeitung
Der PC-Benutzer kann kurze Mitteilung erzeugen, die auf eine gewünschte "C"-Einheit geleitet und dort angezeigt werden. Bei Empfang einer derartigen Mitteilung liefert die "C"-Einheit einen kurzen Summerton und eine Anzeige, daß die wartende Mitteilung auf der "C"-Anzeige in Gestalt eines Pfund (#)-Signals erscheint. Der "C"-Einheit-Benutzer kann diese Mitteilungen verschieben und betrachten, indem er die Pfund (#)-Taste (siehe Fig. 4) betätigt. Der "C"-Einheitbenutzer kann diese Mitteilungen durch Drücken der Rechner-Löschtaste in der Tastengruppe (28) der Fig. 4 löschen, wenn die zu löschende Mitteilung auf der Anzeige erscheint.
Eine an eine "C"-Einheit gesandte Mitteilung kann vorformatisiert sein, um auf der zweiten Linie eine Telefonnummer zu enthalten, die durch Drücken der Anwähltaste selbsttätig gewählt wird, während diese Mitteilung angezeigt wird.
Das Drücken der Eingabetaste veranlaßt den PC, die Anzeige (8) darzustellen, die erste Anzeige des Mitteilungsverarbeitungsabschnitts des Programms:
Drücke (Leertaste) zur Betrachtung der nächsten Auswahl.
Drücke (Eingabetaste) zur Verwendung der Auswahl: Gebe Mitteilung(en) ab.
Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
ANZEIGE 8
Die Auswahl der Option "Gebe Mitteilung(en) ab" führt zur nächsten Anzeige:
Drücke (Leertaste), um Durchgang durch die Liste der wiederverwendbaren Mitteilung(en) zu erhalten.
Drücke (Eingabetaste) zur Auswahl einer wiederverwendbaren Mitteilung zwecks Abgabe.
Drücke (F1) zum Eintippen einer neuen Mitteilung.
Drücke (F2) zum Eintippen einer neuen Mitteilung mit Telefonnummer.
Drücke (Seite-abwarts-Taste) zwecks Betrachtung der nächsten Anzeige der wiederverwendbaren Mitteilung(en).
Drücke (Seite-aufwärts-Taste) zur Betrachtung der vorausgehenden Anzeige der wiederverwendbaren Mitteilung(en).
Drücke (Codeumschaltung) zwecks Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
ANZEIGE 9 (i) Abgabe einer wiederverwendbaren Mitteilung
Zur Abgabe einer wiederverwendbaren Mitteilung werden die Leertaste und die Eingabetaste verwendet, um eine Mitteilung zwecks Abgabe auszuwählen. Die PC-Anzeige ändert sich, um die Auswahl von Bestimmungsorten oder Empfängern für die gerade ausgewählte wiederverwendbare Mitteilung zu gestatten, wie nachfolgend gezeigt ist:
Drücke (Leertaste) zum Erreichen des gewünschten Empfängers.
Drücke (Eingabetaste) zur Auswahl des Empfängers: Steve Smith. (Wiederhole die obigen Schritte bei Auswahl mehrerer Empfänger).
Drücke (F1) zur Aussendung einer Mitteilung ohne Priorität.
Drücke (F2) zur Aussendung einer Mitteilung mit Priorität.
Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
ANZEIGE 10
Die Anzeige (10) stellt eine Liste möglicher Empfänger der vorausgehend gewählten Mitteilung dar. Ein Sternchen erscheint neben allen ausgewählten Empfängern. Mehrere Mitteiler können zum Empfang einer jeweiligen Mitteilung ausgewählt werden.
Ein Empfänger kann abgewählt (aus der gewählten Liste zur Abgabe einer jeweiligen Mitteilung) gestrichen werden, indem die Leertaste dazu verwendet ist, bis zum gewünschten Empfänger vorzurücken und die Eingabetaste zur Abwahl jenes Empfängers zu drücken. Das neben dem in Frage stehenden Empfänger liegenden Sternchen wird nun verschwinden. Der PC-Benutzer kann den Empfänger wählen, der am nähesten zu "A" auf der Liste liegt, indem die "A"-Taste gedrückt wird. In ähnlicher Weise kann der am nächsten zum Buchstaben "A" liegende Empfänger abgewählt werden, indem die Buchstabentaste "A" erneut niedergedrückt wird.
Eine Mitteilung kann an alle Empfänger gesandt werden, indem das Zeichen "Q" - Alle ausgewählt wird.
Sobald alle gewünschten Empfänger ausgewählt worden sind, kann der Benutzer die Mitteilung durch Drücken der "F1"- oder "F2"-Taste auf der PC-Tastatur absenden.
Das Drücken der "F1"-Taste sendet die Mitteilung in einem Format ohne Priorität ab. Eine Mitteilung ohne Priorität veranlaßt die aufnehmende "C"-Einheit, einen kurzer Summerton (etwa 1/2 Sekunde) abzugeben, und ein stationäres Pfundzeichen (#) erscheint auf der Anzeige der "C"-Einheit.
Das Drücken der "F2"-Taste sendet die Mitteilung als Prioritätsmitteilung ab, was einem langen (näherungsweise 1 Sekunde) Summerton an der Empfänger-"C"-Einheit verursacht und ein blinkendes Pfundzeichen (#) zum Erscheinen auf der Anzeige dieser "C"-Einheit veranlaßt.
Nachdem entweder "F1" oder "F2" gedrückt worden sind, wird die ausgewählte wiederverwendbare Mitteilung den ausgewählten Empfängern zugesandt, und der PC kehrt zur vorausgehenden Anzeige zurück. Falls "Codeumkehr" vor dem Niederdrücken von "F1" oder "F2" gedrückt wird, werden die auf dieser Anzeige gemachten Auswahlen ignoriert, und der Benutzer wird zur vorausgehenden Anzeige zurückgeführt.
(ii) Eintippen einer neuen, nicht-wiederver­ wendbaren Mitteilung zwecks Abgabe
Ausgehend von der Anzeige 9, kann der PC-Benutzer wünschen, eine neue Mitteilung zwecks Abgabe einzutippen. Die Mitteilung ist einmalig und nicht zur Wiederverwendung beabsichtigt. Um dies zu bewerkstelligen, drückt der Benutzer die "F1"-Taste und erzeugt nachfolgende neue Anzeige:
Tippe die gewünschte wiederverwendbare Mitteilung ein (bis zu 16 Zeichen je Linie).
Drücke (Eingabetaste), um zur nächsten Zeile zu gehen.
Drücke (F1) zwecks Abgabe der Mitteilung.
Drücke (Codeumschaltung) zwecks Nichtbeachtung dieser Mitteilung und Rückkehr zur vorherigen Anzeige.
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Der PC-Benutzer kann nunmehr eine Zweizeilen-Mitteilung eintippen, die aus 16 Zeichen je Linie besteht. Diese Mitteilung erscheint auf der PC-Anzeige genau wie sie auf einer "C"-Anzeige gesehen wird. Die zweite Zeile dieser Mitteilung kann aus einer Telefonnummer bestehen. Ist die Mitteilung ordnungsgemäß, so wird die "F1"-Taste zu ihrer Abgabe gedrückt. Die Anzeige (10) erscheint nunmehr erneut, um eine Liste der Empfänger, und der vorausgehende beschriebene Auswahl- und Übertragungsvorgang wird wiederholt.
(iii) Eintippen einer neuen, nicht-wiederverwend­ baren Mitteilung mit einer Telefonnummer
Die abgesandte Mitteilung kann eine Telefonnummer enthalten. Ausgehend von der Anzeige (9) drückt der PC-Benutzer die "F2"-Taste, tippt die Telefonnummer in der zweiten Zeile der Mitteilung ein und sendet sie in der vorausgehend beschriebenen Weise ab.
(iv) Erstellung wiederverwendbarer Mitteilung(en)
Ausgehend von dem oberen Niveau des Mitteilungsverarbeitungsmenüs (Anzeige 7), kann der PC-Benutzer eine wiederverwendbare Mitteilung erstellen, die im PC-Speicher zur künftigen Abgabe zu den "C"-Einheiten gespeichert wird.
Die Auswahl von "Erstelle wiederverwendbare Mitteilung(en)" aus der Anzeige (7) und die anschließende Betätigung der Eingabetaste zur Verwendung der Auswahl liefert diese Anzeige:
Drücke (Leertaste) zur Betrachtung der nächsten Auswahl.
Drücke (Eingabetaste) zur Verwendung der Auswahl: Erstelle wiederverwendbare Mitteilung(en).
Drücke (Codeumkehr) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
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In der Mitte der Anzeige wird ein freies, zwei Zeilen umfassendes Mitteilungsformat dargestellt. Der PC-Benutzer kann eine Zweizeilen-Mitteilung mit 16 Zeichen je Zeile auf das freie Mitteilungsformat eintippen und kann die Mitteilung so oft als erwünscht aufbereiten. Sobald die Mitteilung ordnungsgemäß ist, wird die "F1"-Taste gedrückt, um die Mitteilung auf der Festplatte zu sichern (speichern). Sobald "F1" gedrückt ist, wird eine neue Tabelle wiederverwendbarer Mitteilungen dargestellt. Der PC-Benutzer kann erneut "F1" drücken, um zur Anzeige "Erstelle Mitteilung" zurückzukehren, oder er kann die Codeumkehrtaste drücken, um zum Mitteilungsverarbeitungs-Hauptmenü (Anzeige 7) zurückzukehren.
(v) Aufbereitung und Entfernung wieder­ verwendbarer Mitteilung(en)
Der PC-Benutzer kann die im PC-Speicher gespeicherten wiederverwendbaren Mitteilungen aufbereiten. Ausgehend vom Hauptmenü zur Mitteilungsverarbeitung (Anzeige 8) kann die Option "Bereite wiederverwendbare Mitteilung(en)" ausgewählt werden. Dies erzeugt eine (nicht-dargestellte) Anzeige, die alle vorliegenden wiederverwendbaren Mitteilungen angibt. Die Auswahl einer aufzubereitenden Mitteilung erzeugt eine Anzeige wie die Anzeige (11), die zur Aufbereitung der Mitteilung in gleicher Weise wie zur Erstellung einer neuen wiederverwendbaren Mitteilung verwendet werden kann.
Sobald die Mitteilung ordnungsgemäß in der Anzeige erscheint, kann sie durch Drücken der "F1"-Taste gesichert werden.
Wiederverwendbare Mitteilungen können von der Liste durch einen ähnlichen Vorgang entfernt werden.
(vi) Drucken wiederverwendbarer Mitteilung(en)
Zum Druck einer Liste von gegenwärtig im PC gespeicherter wiederverwendbarer Mitteilungen beginnt der Benutzer am obersten Menü zur Mitteilungsverarbeitung, Anzeige (8). Anschließend wird "Drucke wiederverwendbare Mitteilungen" ausgewählt, und das Drucken am Drucker (148) (Fig. 1) wird durch Drücken der Eingabetaste eingeleitet.
(vii) Protokoll der abgegebenen Mitteilung(en)
Der PC führt ein Protokoll aller Mitteilungen, die zwischen ihm und den einzelnen "C"-Einheiten ausgetauscht werden, und desgleichen von zwischen den "C"-Einheiten ausgetauschten Mitteilungen. Der Benutzer kann zum Mitteilungsprotokoll Zugriff nehmen, indem er am obersten Menü des Mitteilungsverarbeitungsabschnitts (Anzeige 8) beginnt. Die Auswahl des Abschnitts (abgegebene Mitteilungen) erzeugt folgende Anzeige:
Drücke (Leertaste, um zum gewünschten Empfänger zu kommen.
Drücke (Eingabetaste) zur Betrachtung der abgegebenen Mitteilung(en) für: Telefon 0.
Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
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Ist der gewünschte Empfänger ausgewählt, so erzeugt das Drücken der Eingabetaste folgende Anzeige:
Tippe eine andere Zeitperiode ein, falls erwünscht.
Drücke (Eingabetaste), um zu nächsten Zeile zu kommen.
Drücke (F1) zur Anzeige der abgegebenen Mitteilung(en).
Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
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Eine Positionsmarke befindet sich unter der ersten Ziffer des "von"-Datums. Der Benutzer kann das "von"-Datum ändern, das immer früher als das "an"-Datum liegt oder das gleiche ist. Die Pfeile tragenden Tasten bewegen die Positionsmarke vom "von"-Datum, um eine einzige Ziffer oder einen einzigen Buchstaben zu ändern. Die Tabulatortaste bewegt die Positionsmarke zum Anfang eines jeden Datums.
Sobald die dargestellten Daten die vom Benutzer gewünschte Zeitperiode angeben, wird die "F1"-Taste gedrückt, um die während dieser Zeitperiode abgegebenen Mitteilungen zu betrachten, wie sie in der nachfolgenden Anzeige vorliegen:
Drücke (Leertaste) zwecks Durchgang durch die Auswahlliste.
Drücke (Eingabetaste) zur Verwendung der Auswahl: richtige Zeitangabe.
Drücke (Seite-abwärts-Taste) zur Betrachtung der nächsten Anzeige der Mitteilungen.
Drücke (Seite-aufwärts-Taste) zur Betrachtung der vorausgehenden Anzeige der Mitteilungen.
Drücke (Codeumkehr) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
ANZEIGE 15 (viii) Berichtigung der Zeitfolgeprotokoll-Anzeige
Sobald die Tabelle der abgegebenen Mitteilungen dargestellt wurde, wird die Auswahl der Funktion "Ändere die Zeitfolge" (die unter der Auswahlspalte aufgeführt ist) die Liste der abgegebenen Mitteilungen neu von der ältesten zur neuesten und von der neuesten zur ältesten sortieren und die Mitteilung im neuen Format darstellen.
(ix) Betrachte nähere Einzelheiten
Die Funktion "Betrachte nähere Einzelheiten" unter den abgegebenen Mitteilungen (Anzeige 15) gestattet es dem Benutzer, den Zeitpunkt und Absender einer jeweiligen Mitteilung zu sehen, zusätzlich zu all den Daten die in der Tabelle der Anzeigen 13 und 14 angezeigt werden. Es ergibt sich folgende Anzeige:
Drücke (Seite-abwärts-Taste) zur Betrachtung der nächsten Anzeige der Mitteilung(en).
Drücke (Seite-aufwärts-Taste) zur Betrachtung der vorausgehenden Anzeige der Mitteilung(en).
Drücke (Codeumkehr) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
ANZEIGE 16 (x) Lösche Mitteilung(en)
Mitteilungen können von der abgegebenen Liste von Mitteilungen (Anzeige 15) durch Auswahl der Funktion "Lösche Mitteilung(en)" gelöscht werden, was folgende Anzeige liefert:
Drücke (Leertaste) zur Bewegung durch die Liste der abgegebenen Mitteilung(en).
Drücke (Eingabetaste) zur Auswahl einer zu löschenden Mitteilung. (Wiederhole obige Schritte zur Auswahl mehrerer zu entfernender Mitteilungen).
Drücke (F1) zum Löschen der auf dieser Anzeige ausgewählten Mitteilung(en).
Drücke (F10) zur Löschung aller Mitteilungen für den angegebenen Benutzer und die angegebene Zeitperiode.
Drücke (Seite-abwärts-Taste) zur Betrachtung der nächsten Anzeige der Mitteilung(en).
Drücke (Seite-aufwärts-Taste) zur Betrachtung der vorausgehenden Anzeige der Mitteilung(en).
Drücke (Codeumkehr) zur Nichtberücksichtigung der Auswahl und Rückkehr zur vorhergehenden Anzeige.
ANZEIGE 17
Sobald alle zu löschenden Mitteilungen ausgewählt worden sind, wird die "F1"-Taste gedrückt, um sie zu löschen.
Das Drücken der "F10"-Taste löscht alle Mitteilungen für den angegebenen Benutzer und die angegebene Zeitspanne. Sobald die "F10"-Taste gedrückt ist, erscheint eine Benutzerführungsnachricht im Instruktionsfeld der Anzeige zwecks Eingabe eines "Y" oder "N" an der PC-Tastatur zur Bestätigung der Löschungsauswahl. Die Eingabe eines "Y" beendet den Löschvorgang; die Eingabe eines "N" bringt den Benutzer zur gleichen Position zurück, die er hatte, bevor die "F10"-Taste gedrückt wurde.
Das Drücken der Codeumschaltungstaste vor der "F1"- oder "F10"-Taste bringt den Benutzer zu einer vorhergehenden Anzeige und alle zur Löschung gemachten Auswahlen werden nicht berücksichtigt. Sobald eine Löschung durch die "F1"- oder "F10"-Taste beendet ist, kehrt der Benutzer selbsttätig zur vorhergehenden Anzeige zurück.
(xi) Drucke Mitteilungsprotokoll
Der PC-Benutzer kann eine Liste der Mitteilungen drucken, die für einen angegebenen Benutzer und eine angegebene Zeitperiode abgegeben wurden, indem die Funktion "Drucke Mitteilung(en)" aus der Anzeige (15) ausgewählt wird. Das Drücken der Eingabetaste beginnt den Ausdruck der Mitteilung. Mitteilungen werden auf dem Drucker (148) (Fig. 1) gedruckt. Der Ausdruck der Mitteilung enthält den Empfänger, die abgegebene Mitteilung, das Datum, den Zeitpunkt und den Absender der Mitteilung.
(b) Telefonanrufverrechnung
Das Netzwerkverwalterprogramm verfolgt selbsttätig jeden Telefonanruf, der innerhalb des Netzwerks erfolgt oder von außen gemacht wird. Wird diese Option von der obigen Anzeige (17) ausgewählt, erscheint eine Information über die Telefonbenützung in Tabellenformat. Jeder Eintrag in die Tabelle enthält die "C"-Einheit-Nummer (oder den dieser Einheit zugeteilten Namen), die angerufene Telefonnummer (oder die Worte "Eingehender Anruf", für alle an dieser "C"-Einheit empfangenen Anrufe), den Zeitpunkt, das Datum und die Gesprächsdauer, abgerundet auf die nächste Minute. Kontonummern und Kun­ den-Rechnungsbeträge werden dieser Tabelle hinzugefügt, falls der "C"-Benutzer die programmierbare Taste für eine Gesprächsrechnung drückt.
Die erste (nicht-dargestellte) erscheinende Anzeige gibt die Kennzeichnung der Telefone und ihre Benutzer. Nachdem ein bestimmtes Telefon aus der Liste ausgewählt worden ist, erscheint folgende Anzeige:
Tippe eine andere Zeitperiode ein, falls erwünscht.
Drücke (Eingabetaste), um zur nächsten Zeile zu gehen.
Drücke (F1) zur Anzeige der Telefonanrufverrechnung.
Drücke (Codeumschaltung), um zur vorausgehenden Anzeige zu kommen.
ANZEIGE 18
Sobald die dargestellten Daten die Zeitperiode angeben, die der Benutzer betrachten möchte, bringt das Drücken von "F1" folgende Anzeige:
Drücke (Leertaste) zur Bewegung durch die Auswahlliste. Drücke (Eingabetaste) zur Verwendung der Auswahl: Lösche Telefonanruf.
Drücke (Seite-abwärts-Taste) zur Betrachtung der nächsten Anzeige der Telefonanrufe.
Drücke (Seite-aufwärts-Taste) zur Betrachtung der vorausgehenden Anzeige der Telefonanrufe.
Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Taste.
ANZEIGE 19 (i) Anruflöschung; Zeitangabenänderung, etc.
Eine Auswahlliste erscheint an der linken Seite der Anzeige. Diese Auswahlen können dazu verwendet werden, die Telefonverrechnungsdaten zu manipulieren, die für jedes "C"-Telefon im Netzwerk gespeichert sind.
Das Löschen des Telefonanrufs, die Darstellung der Anrufe in umgekehrter Zeitangabe, die Betrachtung näherer Einzelheiten und das Drucken einer Liste von Telefonanrufen sind Auswahlen, die im wesentlichen in der gleichen Weise erfolgen,wie die gleichen Funktionen für Mitteilungen durchgeführt werden. Da diese Funktionen vorausgehend ausreichend beschrieben wurden, brauchen sie hier nicht näher erläutert werden.
Die zusätzliche Information, die gegeben wird, wenn "Betrachte nähere Einzelheiten" ausgewählt wird, ist die Kontonummer, für welche der Anruf in Rechnung gestellt wurde, sowie der für den Anruf in Rechnung gestellte Betrag. Alle diese Einzelheiten werden ausgedruckt, wenn die Druckoption gewählt wird.
(ii) Ändere Anrufrechnung
Der PC-Benutzer kann die Information ändern, die in der Verrechnungsnummer oder im Rechnungsfeld der Telefonanruf-Verrechnungstabelle aufgeführt ist, indem die Funktion "Ändere Anrufrechnung" verwendet wird. Wurde diese Option gewählt, so kann die Eingabetaste gedrückt werden, um folgende Anzeige zu erzeugen:
Tippe neue Kontonummer ein, drücke (Tab) zur Änderung des Rechnungsbetrages.
Drücke (Eingabetaste), um zum nächsten Anruf zu kommen.
Drücke (F1) zur Sicherung der Änderungen auf der Anzeige.
Drücke (Seite-abwärts-Taste) zur Betrachtung der nächsten Seite der Telefonanrufe.
Drücke (Seite-aufwärts-Taste) zur Betrachtung der vorausgehenden Seite der Telefonanrufe.
Drücke (Codeumschaltung) zur Nichtberücksichtigung der Änderungen und Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
ANZEIGE 20
Nachdem einer der Anrufe in der Liste der Anzeige 20 ausgewählt worden ist, können die Kontonummer und die Rechnungsfelder für diesen Anruf geändert werden. Sobald die Konto- und Rechnungsfelder ordnungsgemäß sind, kann die "F1"-Taste zur Sicherung der Änderungen gedrückt werden.
(iii) Erstelle Anrufrechnung
Bevor der errechnete Betrag in irgendeiner der vorausgehenden Optionen dargestellt werden kann, muß die Funktion "Erstelle Rechnung" verwendet werden. Sobald die "Erstelle Rechnung"-Option ausgewählt worden ist, kann die Eingabetaste gedrückt werden, um den Rechnungserstellungsvorgang zu starten. Die Worte "Bitte warten Sie die laufende Rechnungserstellung ab" erscheinen, bis die Berechnung beendet ist.
(c) Telefonverzeichnisverwaltung
Der PC kann ein großes Hauptverzeichnis enthalten (bis zu 2.400 oder mehr Namen und Zahlen), aus welchen 16 einzelne "C"-Verzeichnisse (je 100 Namen und Nummern) erhalten werden können. Jede verschiedene Nummer, die in einem einzelnen "C"-Verzeichnis erscheint, erscheint im Hauptverzeichnis. Verzeichniseinträge werden als unterschiedlich betrachtet, falls das Namen- und Nummernfeld verschieden sind. Ein Name (oder eine Nummer) wird nicht als unterschiedlich betrachtet, falls der Unterschied zwischen den beiden Namen (oder Nummern) nur in Großbuchstaben (gegenüber Kleinbuchstaben) besteht oder falls ein Name Satzzeichen (Abstände, Gedankenstriche, Klammern) enthält, die der andere nicht aufweist.
Der Telefonverzeichnis-Verwaltungsbereich des Netzwerkverwalters kann addieren, ändern, löschen, Verzeichniseingänge durchsehen und kopieren und auch ein Verzeichnis einem Telefon zustellen, ein Verzeichnis von einem Telefon erhalten, und Verzeichnisse zwischen Telefonapparaten publizieren und Verzeichnisse von verschiedenen Telefonapparaten drucken.
Um diesen Abschnitt des Programms zu verwenden, muß der PC-Benutzer am obersten Niveau des Telefonverwaltungsmenüs, Anzeige 7, beginnen und die Option "Verzeichnisverwaltung-Telefon" auswählen. Dies erzeugt die folgende Anzeige, die die zahlreichen verfügbaren Optionen darstellt, die beim Einsatz der Erfindung für die Telefonverzeichnisverwaltung vorhanden sind.
Drücke (Leertaste) zur Betrachtung der nächsten Auswahl.
Drücke (Eingabetaste) zur Verwendung der Auswahl: Verzeichnisverwaltung-Telefon.
Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
ANZEIGE 21 (i) Füge Verzeichniseintrag hinzu
Um einen Verzeichniseintrag (neuer Name und neue Telefonnummer) einem Verzeichnis hinzuzufügen, folgt der PC-Benutzer den Auswahlinstruktionen zur Erzeugung dieser Anzeige:
Tippe Verzeichnisdaten ein.
Drücke (Eingabetaste), um zur nächsten Zeile zu gehen.
Drücke (F1) zur Auswahl des Verzeichnisses oder der Verzeichnisse zwecks Hinzufügung eines neuen Eintrags.
Drücke (F2), um den neuen Eintrag nur dem Hauptverzeichnis hinzuzufügen.
Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
ANZEIGE 22
Eine Positionsmarke erscheint nach den Worten "Telefonnummer" oberhalb des neuen Eintragsformats auf der Anzeige (22). Der PC-Benutzer trägt hier die entsprechende Telefonnummer ein, in einer Weise, als würde sie auf einem "C"-Telefon angewählt. Pausen können zwischen den Wahlen durch Eingabe eines Großbuchstabens "P" eingeschoben werden.
Unten am Eintragsformat kann der PC-Benutzer eine Rechnungskontonummer und eine Gebührenrate in Dollar je Stunde eintragen. Die Gebührenrate hat fünf (5) Zeichenplätze zum Eintrag eines Betrags von Dollar ($) je Stunde und akzeptiert einen Dezimalpunkt, so daß Bruchbeträge eingetragen werden können. Diese Daten werden in Verbindung mit einer "C"-programmierbaren Taste verwendet, die mit #*13 programmiert ist. Falls der "C"-Benutzer den Wunsch hat, einen bestimmten Telefonanruf auf ein bestimmtes Konto zu verbuchen, so ist es möglich, den PC anzuweisen, daß ein laufender Anruf in Rechnung gestellt werden soll. Zur Aktivierung der Anruf-Rechnungsstellungsfunktion, muß der "C"-Benutzer auf seiner Anzeige den Namen der Person erscheinen lassen, der für das laufende Gespräch eine Rechnung erhalten soll, und anschließend eine mit #*13 programmierte Taste drücken. Der PC sucht im Verzeichnis nach dem von der "C"-Einheit übersandten Namen und gibt, nachdem er ihn gefunden hat, die Rechnungskontonummer und die Gebührenrate, multipliziert mit der Gesprächslänge, der Telefonrufverrechnungsdatentabelle hinzu.
Es wird darauf hingewiesen, daß, damit jemand für einen Anruf von einer "C"-Einheit eine Rechnung erhalten kann, sein Name im Verzeichnis dieser "C"-Einheit vorhanden sein muß, und er muß auf der Anzeige (16) angezeigt werden, bevor die #*13-Taste verwendet wird. Sobald alle Verzeichnisdaten richtig auf dem Neueintragsformat erscheinen, kann der PC-Benutzer die Verzeichnisse auswählen, bei welchen der Neueintrag hinzugefügt wird. Dies erfolgt durch Drücken der "F1"-Taste.
Der letztgenannte Vorgang kann verschoben werden, falls beispielsweise der PC-Benutzer mehrere aufeinanderfolgende Neueinträge vornehmen will. Das Drücken der "F2"-Taste gibt den Neueintrag nur am Hauptverzeichnis hinzu und liefert dem Benutzer ein Neueintragsformat. Die einzelnen Einträge können später, ausgehend vom Hauptverzeichnis, erzeugt werden, unter Verwendung der nachstehend beschriebenen Eintragskopierfunktion. Es wird darauf hingewiesen, daß ein Drücken der Codeumschaltungstaste vor dem Drücken der "F1"- oder "F2"-Taste den Benutzer zur vorausgehenden Anzeige zurückbringt, ohne daß irgendwelche der in das Neueintragsformat eingegebenen Daten gesichert werden. Wird die "F1"-Taste gedrückt, so zeigt der PC eine Liste der Telefone an, für welche Verzeichnisse vorhanden sind, so daß der Benutzer wählen kann, an welchem Verzeichnis der Eintrag erfolgt.
(ii) Änderung eines vorhandenen Verzeichniseintrags
Zur Änderung eines vorhandenen Verzeichniseintrags geht der PC-Benutzer von der Telefonverwaltung-Ver­ zeichnisverwaltung, oberstes Menü, Anzeige 21, aus. Die Auswahl von "Ändere Verzeichniseintrag" erzeugt eine Anzeige wie die nachstehende Anzeige (25). Anschließend liefert die Auswahl eines Verzeichnisses von der Anzeige (25) folgende Anzeige:
Drücke (Leertaste) zur Betrachtung der nächsten Namengruppe.
Drücke (Eingabetaste) zur Auswahl von Namen, die beginnen mit: A-C.
Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
ANZEIGE 23
Der Benutzer wird veranlaßt, eine alphabetische Gruppe zu wählen, in der der gewünschte Verzeichniseintrag vorliegt. Das Fenster in der rechten Seite der Liste zeigt einen kleinen Abschnitt der Namen und Telefonnummern an, die innerhalb dieses jeweiligen alphabetischen Bereichs gespeichert sind. Sind nicht genügend Einträge innerhalb eines gegebenen Bereichs zur Ausfüllung des Fensters vorhanden, werden Namen aus folgenden Bereichen angezeigt. Falls keine Einträge für einen gegebenen Bereich und keine nachfolgenden Einträge für nachfolgende Bereiche vorhanden sind, gibt das Fenster die Worte "Keine Einträge für diesen Bereich" an. Sobald der gewünschte alphabetische Bereich ausgewählt worden ist, erzeugt das Drücken der Eingabetaste folgende Anzeige:
Drücke (Leertaste), um durch die Liste der Einträge zu gehen.
Drücke (Eingabetaste) zur Auswahl des zu ändernden Eintrags.
Drücke (Seite-aufwärts-Taste) zur Betrachtung der vorausgehenden Seite der Einträge.
Drücke (Seite-abwärts-Taste) zur Betrachtung der nächsten Seite der Einträge.
Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
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Sobald der Benutzer einen bestimmten Bereich ausgewählt hat, erscheint eine Tabelle mit Namen, Telefonnummern und Bemerkungen auf der PC-Anzeige. Wurde der zu ändernde Name ausgewählt, so werden dem PC-Benutzer alle Verzeichnisdaten dargeboten, die für diesen bestimmten Eintrag in einem Format entsprechend dem Neueintragsformat der Anzeige (22) gespeichert sind. Anschließend kann der Benutzer Zeichen löschen oder dem Verzeichniseintrag in üblicher Weise hinzufügen.
(iii) Löschen eines Verzeichniseintrags
Das Verfahren zum Löschen von Verzeichniseinträgen ist im wesentlichen das gleiche wie die vorausgehend beschriebenen Löschschritte für Mitteilungen und braucht nicht wiederholt zu werden.
Wird ein Eintrag vom Hauptverzeichnis gelöscht, so wird er selbsttätig von allen einzelnen "C"-Verzeichnissen gelöscht.
(iv) Betrachten eines Verzeichniseintrages
Zur Betrachtung eines Verzeichniseintrages, der in irgendeinem Verzeichnis vorliegt, beginnt der PC-Benutzer mit der Anzeige (21) und erzeugt aus ihr folgende Anzeige:
Drücke (Leertaste), um durch die Liste der Verzeichnisse zu gehen.
Drücke (Eingabetaste) zur Auswahl des zu betrachtenden Verzeichnisses.
Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
ANZEIGE 25
Ist ein bestimmtes Verzeichnis ausgewählt worden, so wird dem PC-Benutzer die nachfolgende neue Anzeige angeboten, die das Verzeichnis in alphabetische Bereiche unterteilt.
Drücke (Leertaste) zur Betrachtung der nächsten Namengruppe.
Drücke (Eingabetaste) zur Auswahl von Namen, die beginnen mit: A-C.
Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
ANZEIGE 26
Sobald ein alphabetischer Bereich ausgewählt worden ist, erscheint folgende Anzeige:
Drücke (Leertaste), um durch die Liste der Einträge zu gehen.
Drücke (Eingabetaste) zur Auswahl des zu betrachtenden Eintrags.
Drücke (Seite-aufwärts-Taste) zur Betrachtung der vorausgehenden Seite.
Drücke (Seite-abwärts-Taste) zur Betrachtung der nächsten Seite.
Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
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Die Auswahl eines Eintrags,der in größeren Einzelheiten betrachtet werden soll, erfolgt durch Drücken der Eingabetaste. Dies erzeugt folgende Anzeige:
Drücke (F1) zum Drucken eines Eintrags als Aufklebeadresse.
Drücke (F2) zur Wahl der angezeigten Telefonnummer.
Drücke (Seite-abwärts-Taste) zur Betrachtung des nächsten Eintrags.
Drücke (Seite-aufwärts-Taste) zur Betrachtung es vorausgehenden Eintrags.
Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
ANZEIGE 28
Es gibt viele Gründe für den Wunsch, einen Verzeichniseintrag in den durch Anzeige (28) dargestellten Einzelheiten zu betrachten. Beispielsweise könnte man wünschen, die richtige Schreibweise des Namens der Person oder Gesellschaft zu bestimmen, die im Eintrag angeführt ist, oder man könnte wünschen, die Rechnungskontonummer oder die Gebührenrate für die aufgeführte Person oder Gesellschaft zu bestimmen, oder die Adresse der Person oder der Gesellschaft und dgl.
Im Einklang mit weiteren vorteilhaften erfindungsgemäßen Merkmalen kann die Anzeige auch in spezieller arbeitssparender Weise wie folgt verwendet werden:
(iva) Drucken von Aufklebeadressen
Das Drücken der "F1"-Taste veranlaßt, daß die zweite bis achte Linie des Verzeichniseintrags als Aufklebeadresse am Drucker (148) (Fig. 1 und 2) gedruckt werden. Dies ist ein sehr schneller Weg zum Drucken von Aufklebeadressen und erhöht den Wert des Systems beträchtlich.
(ivb) Selbsttätiges Anwählen der Telefonnummer
Das Drücken der "F2"-Taste ruft die angezeigte Telefonnummer auf der Haupt-"C"-Einheit an, die der PC-Station (Adresse 00000) am nächsten liegt.
(ivc) Elektronischer umlaufender Telefonnummerindex
Die Verwendung der "Seite-aufwärts"- und "Seite-abwärts"-Ta­ sten bewegt die Anzeige vorwärts oder rückwärts durch das Verzeichnis um jeweils einen Eintrag, in alphabetischer Ordnung. Der PC-Benutzer kann zu verschiedenen Abschnitten des Verzeichnisses gehen, indem er die Buchstabentaste auf der PC-Tastatur drückt, die dem gewünschten Abschnitt des Verzeichnisses entspricht. Beispielsweise führt ein Drücken der "A"-Taste zu einer Bewegung zum Beginn des Abschnitts des Verzeichnisses, der die Familiennamen beginnend mit einem A enthält. Dieses Merkmal liefert einen elektronischen Ersatz für einen umlaufenden Telefonnummerindex bzw. -datei für jedes Verzeichnis.
(v) Kopieren des Verzeichniseintrags
Zum Kopieren eines Verzeichniseintrags von einem vorhandenen Verzeichnis auf ein anderes Verzeichnis, beginnt der PC-Benutzer mit der Anzeige (21). Sobald der Abschnitt (Kopiere Verzeichniseintrag) des Programms ausgewählt worden ist, wird eine Anzeige entsprechend der Anzeige (26) erzeugt, die die alphabetischen Bereiche für das Hauptverzeichnis darstellt.
Da das Hauptverzeichnis alle für das Kopieren mögliche Einträge aufweist, so wird es immer das erste betrachtete Verzeichnis sein, wenn die Betriebsart zum Kopieren des Verzeichniseintrags eingegeben wurde. Sobald ein alphabetischer Bereich gewählt worden ist, wird eine Anzeige entsprechend der Anzeige (27) für das Hauptverzeichnis erzeugt (nicht das in Anzeige (27) dargestellte, individuelle Verzeichnis). Aus der Liste der somit dargestellten Einträge können die zu kopierenden ausgewählt werden.
Sobald alle zu kopierenden Einträge ausgewählt worden sind, kann die "F1"-Taste gedrückt werden, um dem Benutzer die Auswahl zu gestatten, welche Verzeichnisse die kopierten Einträge erhalten. Nachdem die "F1"-Taste gedrückt wurde, wird der PC-Benutzer veranlaßt, das Telefonverzeichnis oder die Verzeichnisse auszuwählen, die die kopierten Einträge aus der nachfolgenden Anzeige erhalten:
Drücke (Leertaste), um durch die Liste der Empfängerverzeichnisse zu gehen.
Drücke (Eingabetaste) zur Auswahl des Empfängerverzeichnisses oder der Empfängerverzeichnisse.
Drücke (F1) zum Kopieren der ausgewählten Einträge in die ausgewählten Verzeichnisse.
Drücke (Codeumschaltung), um die Auswahl unberücksichtigt zu lassen und zur vorausgehenden Anzeige zurückzukehren.
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Sobald alle Verzeichnisse, die die kopierten Verzeichniseinträge erhalten sollen, ausgewählt worden sind, werden durch Drücken der "F1"-Taste die Einträge in die ausgewählten Verzeichnisse kopiert. Die kopierten Einträge werden nunmehr sowohl im PC als auch in den einzelnen "C"-Einheiten gespeichert.
Nach dem Drücken der "F1"-Taste kehrt der PC zu der Anzeige zurück, die die Liste der alphabetischen Bereiche aufweist, so daß ein weiterer Bereich zum Kopieren ausgewählt werden kann.
(vi) Übersendung eines gesamten Verzeichnisses an ein Telefon
Die Auswahl "Übersendung eines Telefonverzeichnisses an ein Telefon" sendet ein gesamtes "C"-Verzeichnis (wie es dem PC bekannt ist) an ein jeweiliges "C"-Telefon. Verzeichniseinträge, die an der "C"-Einheit gemacht wurden, sind dem PC nicht bekannt, wenn nicht das gesamte "C"-Verzeichnis zum PC verladen wird. Wird ein Verzeichnis an ein bestimmtes "C"-Telefon geschickt, so überschreibt sie das vorhandene Verzeichnis.
Um die Verzeichnisübersendung an ein Telefon auszuwählen, beginnt der PC-Benutzer, ausgehend von der Anzeige (21). Wenn dies erfolgt ist, wird dem PC-Benutzer eine Liste möglicher Telefonverzeichnisse gezeigt, die den einzelnen Telefonen übersandt werden können.
Nachdem alle zu übersendenden Verzeichnisse ausgewählt worden sind, kann der PC-Benutzer die "F1"-Taste drücken, um die ausgewählten Verzeichnisse an die ausgewählten Telefone zu senden. Die Funktion der Verzeichnisübersendung an ein Telefon kann dupliziert werden, indem eine programmierbare Taste an jeder "C"-Einheit im Netzwerk verwendet wird. Das Drücken einer programmierbaren Taste, die mit dem Merkmalscode #*48 programmiert worden ist, veranlaßt den PC, das Verzeichnis der jeweiligen "C"-Einheit mit den Verzeichnisdaten zu überschreiben, die er für diese jeweilige "C"-Einheit gespeichert hat.
(vii) Empfang eines gesamten Verzeichnisses von einem Telefon
Der PC (112) hat die Fähigkeit, eine Beschickung des gesamten Inhalts eines jeweiligen "C"-Verzeichnisses aufzunehmen, d. h., eine Übertragung von der "C"-Einheit zum PC zu veranlassen. Dies ist in einem Falle nützlich, wo mehrere "C"-Einheiten plötzlich in einem "D"-Netzwerk miteinander verbunden worden sind. Alle in den einzelnen "C"-Einheiten vorhandenen Verzeichnisse können zum PC verladen werden, wodurch die Notwendigkeit entfällt, alle einzelnen Verzeichnisse erneut einzugeben.
Zum Gebrauch der Funktion beginnt der PC-Benutzer an der Anzeige (21). Sobald der Abschnitt des Verzeichnisverwaltungsprogramms ausgewählt wurde, der den Empfang des Verzeichnisses von einem Telefon betrifft, wird der Benutzer veranlaßt, auszuwählen, welches Telefonverzeichnis vom PC empfangen werden soll. Eine (nicht-dargestellte) Liste der Anzeige bezüglich der Telefonverzeichnisse wird zu diesem Zweck geliefert. Anschließend wird die "F1"-Taste gedrückt, um die ausgewählten Verzeichnisse zum PC zu übertragen.
Der Vorgang zur Aufnahme des Verzeichnisses aus einem Telefon kann an jeweiligen "C"-Telefonen dupliziert werden, indem eine programmierbare Taste gedrückt wird, die mit dem Merkmalscode #*49 programmiert worden ist. Ein Drücken einer derartigen Taste an der "C"-Einheit veranlaßt, daß das in der "C"-Einheit gespeicherte Verzeichnis zum PC verladen wird, wobei das gerade im PC für diese "C"-Einheit gespeicherte Verzeichnis überschrieben wird.
(viii) Duplizieren eines ganzen Verzeichnisses und Übersendung desselben zu einer weiteren "C"-Einheit
Der PC ist fähig, ganze Verzeichnisse aus irgendeiner "C"-Einheit zu duplizieren und sie einer anderen "C"-Einheit im Netzwerk zu übersenden. Ist diese Option gewählt worden, so wird folgende Anzeige erzeugt:
Drücke (Leertaste), um durch die Liste der Senderverzeichnisse zu gehen.
Drücke (Eingabetaste) zur Auswahl des Senderverzeichnisses.
Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
ANZEIGE 30
Links in der Anzeige (30) ist eine Liste der Verzeichnisse, die als Quelle von Verzeichnisdaten verwendet werden können. An die Auswahl einer Senderverzeichnisses aus der Anzeige (30) schließt sich die Auswahl einer oder mehrerer Empfängerverzeichnisse an unter Verwendung einer (nicht-dargestellten) Anzeige, die eine Liste von Verzeichnissen angibt, die unter "Verfügbare Optionen" in der Anzeige (30) aufgeführt sind.
Sobald alle Empfänger ausgewählt worden sind, kann der PC-Benutzer das Senderverzeichnis an alle ausgewählten Empfängerverzeichnisse durch Drücken der "F1"-Taste duplizieren.
(ix) Drucken eines Verzeichnisses
Die Auswahl der Option zum Drucken eines Verzeichnisses erzeugt folgende Anzeige:
Drücke (Leertaste), um zum nächsten Verzeichnis zu gehen.
Drücke (Eingabetaste) zur Auswahl eines Verzeichnisses zum Druck.
Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
ANZEIGE 31
Sobald ein Verzeichnis ausgewählt worden ist, wird der PC-Benutzer veranlaßt zu wählen, welche von zwei Druckoptionen den Verzeichnisausdruck formatisieren.
Die Option "Nur Name und Nummern" wird, wie der Name nahelegt, nur in dem jeweiligen Verzeichnis gespeicherte Namen und Telefonnummern ausdrucken. Die Option "Alle Daten" wird alle Verzeichnisdaten ausdrucken, die für alle der aufgeführten Verzeichniseinträge gespeichert sind. Der Ausdruck beginnt an dem mit dem PC verbundenen Drucker (148) unmittelbar nachdem eine Druckoption ausgewählt worden ist.
(d) Programmierbare Tastenverwaltung
Die "D"-Einheit ist in der Lage, den programmierbaren Tasteninhalt einer jeden an das Netzwerk angeschlossenen "C"-Einheit zu verwalten. Mit der programmierbaren Tastenverwaltung ist der PC in der Lage, programmierbare Tasteninhalte zu ändern, zu kopieren, zu drucken, zu senden oder zu empfangen. Zum Gebrauch des Programmabschnitts "programmierbare Tastenverwaltung" beginnt der PC-Benutzer am obersten Menü für die Telefonverwaltung, Anzeige (7). Dieses Menü erscheint unmittelbar nach Wahl der Telefonverwaltung von dem obersten Niveau des Diktaphonnetzwerkverwalters, Anzeige (6). Die Auswahl dieser Option erzeugt folgende Anzeige, die die verschiedenen verfügbaren Optionen aufführt:
Drücke (Leertaste) zur Betrachtung der nächsten Auswahl.
Drücke (Eingabetaste) zur Verwendung der Auswahl: Ändere Tasteninhalt.
Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
ANZEIGE 32 (i) Ändere Tasteninhalt
Es ist möglich, irgendeine programmierbare Taste an irgendeiner "C"-Einheit im "D"-Netzwerk zu ändern, in dem die Option "Ändere Tasteninhalt" verwendet wird. Sobald diese Option gewählt worden ist, wird dem Benutzer eine (nicht dargestellte) Telefonliste mit programmierbaren Tasten dargestellt, die geändert werden können.
Ist ein Telefon aus dieser Liste ausgewählt worden, so wird dem PC-Benutzer nachfolgende Anzeige dargeboten:
Drücke (Leertaste), um zur nächsten Zeile des Tasteninhalts zu gehen.
Drücke (Eingabetaste) zur Wahl des zu ändernden Tasteninhalts.
Drücke (Seite-abwärts-Taste), um die nächste Seite des Tasteninhalts zu betrachten.
Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
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Falls die gewünschte programmierbare Taste nicht in der Tabelle erscheint, kann die "Seite-abwärts-Taste" dazu verwendet werden, die übrigen programmierbaren Tasten für das jeweilige Telefon zu betrachten. Sobald die gewünschte programmierbare Taste auf der Anzeige erscheint, kann sie ausgewählt werden, und ein anschließendes Drücken der Eingabetaste gestattet Änderungen an der ausgewählten Taste. Sobald die Eingabetaste gedrückt wurde, wird dem Benutzer die ausgewählte Taste dargestellt, der Inhalt dieser jeweiligen Taste und der Inhalt der Bemerkungen-Spalte, die der programmierbaren Taste folgt, in nachfolgender Anzeige:
Eintippen neuer Daten in den Block:
Drücke (Eingabetaste), um zur nächsten Zeile zu gehen.
Drücke (F1) zur Sicherung der Änderungen.
Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
ANZEIGE 34
Eine Positionsmarke wird-unmittelbar nach den Worten "Inhalt" beliefert. Der Benutzer kann sowohl den Inhalt als auch das Bemerkungenfeld ändern, indem er Zeichen in der Darstellung der Anzeige (34) in der gleichen Weise wie irgendwelche anderen Zeichen ändert. Das heißt, mit Pfeilen (rechts oder links) versehenen Tasten können dazu verwendet werden, die Positionsmarke zu bewegen, um selektiv ein jeweiliges Zeichen ohne Störung der anderen zu ändern. Die Rücktaste entfernt das Zeichen, auf dem sich die Positionsmarke befindet. Der Benutzer kann sich zwischen dem Inhalt und den Bemerkungen durch Verwendung der Eingabetaste oder der mit Pfeilen versehenen aufwärts/abwärts-Tasten hin und her bewegen.
Unmittelbar unter dem Bemerkungenfeld ist eine Liste aller verfügbaren Merkmalscodes, die in das Inhaltsfeld einer programmierbaren Taste eingebracht werden können. Es wird darauf hingewiesen, daß der Inhalt einer programmierbaren Taste auch eine Telefonnummer enthalten kann. Die in eine programmierbare Taste eingegebene Telefonnummer sollte genau in gleicher Weise eingegeben werden als wenn sie auf einem "C"-Telefon gewählt würde. Pausen werden als "P" eingegeben. Sobald der Inhalt und die Bemerkungenfelder ordnungsgemäß sind, werden durch Drücken der "F1"-Taste alle erfolgten Änderungen gesichert. Durch Drücken der Codeumschaltungstaste vor der "F1"-Taste werden die auf der Anzeige gemachten Änderungen nicht berücksichtigt und der Inhalt der programmierbaren Taste bleibt unverändert.
Die in der Anzeige (34) aufgeführten Merkmalscodes sind in drei Gruppen unterteilt:
Die Tastennummern 1-20 sind nur für "C"-Einheit-Funk­ tionen reserviert und werden nicht erkannt, falls sie zum PC gesandt werden.
Merkmalscodes 21-23 sind nicht auf irgendeiner der "C"-Einheiten allein verwendbar, da sie nicht auf der Anzeige irgendeiner "C"-Einheit erscheinen; sie erscheinen vielmehr auf dem PC-Bildschirm. Daher sind die Codes 21-23 nur verwendbar, wenn die Haupt-"C"-Einheit, neben dem PC liegt, beispielsweise in der in Fig. 2 gezeigten Anordnung.
Merkmalscodes 24-51 sind nur für die "D"-Einheit reserviert.
(ii) "C"-Merkmalscodes programmierbarer Tasten
Die Bedeutung der Merkmalscodes 1-14, die in der Anzeige (34) verwendet und dargestellt werden, ist folgende:
#*01 "Aufzeichnungsvorrichtung-Zutritt". Dieser Code wird dazu verwendet, die zentrale Diktieranlage (188) (Fig. 1) zu wählen.
#*02 "Leitungsanwahl" wird dazu verwendet, eine aus mehreren verschiedenen Telefonleitungen auszuwählen, die an der "C"-Sender- und Empfängereinheit verfügbar sind.
#*3 und #*04 "Sprachmitteilung links" und "Sprachmitteilung rechts" werden dazu verwendet, jeweils entweder die linke oder die rechte Sprachaufzeichnungsvorrichtung zu wählen, wenn zwei "A"-Einheiten (50) und (51) an der gleichen "C"-Station in der vorausgehend beschriebenen Weise verwendet werden.
#*05 "Elektronische Sperre". Diese wird verwendet, um die interne elektronische Sperre an jeder "C"-Einheit einzustellen, die einen nicht genehmigten Zugang zur selben verhindert.
#*06, #*07 und #*8 "Verzögertes Rufzeichen" "Gabelblinken" und "Modemverbindung" erklären sich im Hinblick auf die vorausgehende Beschreibung der "C"-Einheit selbst.
#*09 "RS 232 an Netzwerk" veranlaßt eine Schaltung des RS 232-Anschlusses einer Schnittstellenplatine für die betreffende "C"-Einheit zwischen dem Netzwerk und einem peripheren Gerät.
10. "Modemantwort" veranlaßt, daß ankommende Telefongespräche zu einem Modem zur Verbindung mit oder Speicherung in einem peripheren Gerät geleitet werden.
11. "Kopfhörerantwort" leitet eingehende Anrufe zu einem Kopfhörer anstelle zum Telefon. Dies gestattet es einem Mitarbeiter, der eine Übertragung durchführt, das Telefon mit Hilfe der Besprechung des Mikrofons des Lauthörgeräts zu beantworten, ohne den Kopfhörer abzunehmen.
12. "Ansa-Telefonmonitor". Dieser gestattet es dem Benutzer einer "C"-Einheit, einkommende Anrufe zu hören während sie beim automatischen Telefonantwortbetrieb aufgezeichnet werden. ("AnsaFone" ist ein registriertes Warenzeichen der Dictaphone Corporation, Rye, New York für automatische Telefonbeantworteranlagen.) Dies gestattet es dem Benutzer, selektiv Anrufe auszusondern, auf die er unmittelbar antworten will und jene aufzuzeichnen, die später beantwortet werden sollen.
13. "Telefonverrechnung". Dies gestattet es, daß Telefonverrechnungsdaten von der "C"-Einheit an die "D"-Einheit übertragen werden.
14. "Telefonverzeichnis-Zugang". Dieser Code gibt der "C"-Einheit Zugang zu dem in der "D"-Einheit gespeicherten Telefonverzeichnis für die in Frage stehende "C"-Einheit zwecks Übertragung von Telefonverzeichniseinträgen, wie vorausgehend beschrieben wurde.
Gegenwärtig sind keine Codes für die Plätze 15 bis 20 vorhanden. Sie können für Telefonnummern oder für irgendwelche anderen gewünschten Funktionen verwendet werden.
(iii) Haupt-"C"-Einheit - Programmierbare Tastenmerkmalscodes
21. Dieser Code, der nur an der Haupt-"C"-Einheit verwendbar ist, startet das "D"-Einheit Netzwerkverwalterprogramm, wie bei 308 in Fig. 20 angegeben ist.
22. "Mitteilungsabgabe". Dieser Code startet die Abgabe einer Mitteilung, wie bei 338 in Fig. 25 angegeben ist.
23. "Betrachten des Telefoneintrags". Dieser Code startet das Programm zur Betrachtung des Telefonverzeichniseintrags gemäß 344 in Fig. 26.
(iv) Programmierbare Tastenmerkmalscodes
Nachfolgende Merkmalscodes können nur mit dem "D"-Netzwerk verwendet werden.
#*30-45. Eine "C"-programmierbare Taste, die mit #*30 bis #*45 programmiert ist, veranlaßt, daß eine Textmitteilung zwischen zwei "C"-Einheiten ohne Intervention des PC-Benutzers übertragen wird. Eine #*30 sendet eine Textmitteilung zu der dem PC (mit einer Adresse "0") am nächsten liegenden "C"-Einheit. In gleicher Weise sendet eine "C"-programmierbare Taste, die mit #*31 programmiert ist, eine Mitteilung zur Stationsadresse "1", etc. Die Mitteilung, die der "C"-Anzeige übermittelt wird, ist ein Duplikat der Mitteilung, die sich im Bemerkungsfeld befindet, das der betreffenden programmierbaren Taste im PC-Speicher zugeordnet ist.
#*46. Eine "C"-programmierbare Taste, die mit #*46 programmiert ist, veranlaßt bei ihrer Betätigung, daß eine Mitteilung an die Anzeige des PCs gesandt wird. Die angezeigte Mitteilung entspricht dem "Bemerkungsfeld", das im PC für die jeweilige Programmtaste gespeichert ist. Eine #*46 Betätigung unterbricht jede mit MS-DOS durchgeführte Arbeit. Das Drücken irgendeiner Taste bringt den Benutzer zur vorausgehenden Taste zurück.
#*47. Entnahme täglicher Verabredungen zu einer "C"-Einheit mit beigeordnetem Drucker.
#*48. Eine mit #*48 programmierte programmierbare Taste befiehlt dem PC, eine Kopie des für die betreffende "C"-Einheit gespeicherten Telefonverzeichnisses zur Verladung zu entnehmen.
#*49. Eine mit #*49 programmierte programmierbare Taste veranlaßt den PC, zwecks seiner Beschickung den gesamten Inhalt des Telefonverzeichnisses der betreffenden "C"-Einheit zu verladen, so daß er im PC gespeichert werden kann.
#*50. Eine mit #*50 programmierte programmierbare Taste veranlaßt den PC, den gesamten Inhalt der programmierbaren Taste, den er in seinem Speicher für eine jeweilige "C"-Einheit gespeichert hat, zwecks Übersendung zu dieser "C"-Einheit abzugeben.
#*51. Eine mit #*51 programmierte programmierbare Taste veranlaßt den PC, den Inhalt der programmierbaren Tasten, die an einer jeweiligen "C"-Einheit programmiert wurden, zur Speicherung im PC zu verladen.
(v) Kopieren des Tasteninhalts von einer "C"-Einheit zu einer anderen
Der PC-Benutzer kann den Inhalt eines gesamten Satzes programmierbarer Tasten von einer "C"-Einheit an eine andere kopieren. Diese Option ist in obiger Anzeige (32) dargestellt. Da das Verfahren hierfür im wesentlichen das gleiche ist, wie es zum Kopieren eines Gesamttelefonverzeichnisses von einer "C"-Einheit zu einer anderen beschrieben wurde, wird es hier nicht näher erläutert.
Die Tasteninhalt-Kopierfunktion kann dazu verwendet werden, mehrere Sätze programmierbarer Tasten für ein einzelnes "C"-Telefon zu bewahren. Beispielsweise wünscht eine "C"-Einheit mit der Adresse 00002, daß zwei Sätze programmierbarer Tasten gesichert werden. Es gibt keine "C"-Telefone mit den Adressen 15 oder 16. Jedoch können ihre programmierbaren Tasten-Speicher (im PC) zwei Sätze programmierbarer Tasten für die "C"-Einheit mit der Adresse 00002 halten. Die Kopierfunktion gestattet eine Bewahrung und Entnahmefähigkeit für jeden Satz an C2.
(vi) Drucken des Tasteninhalts
Es ist möglich, den Inhalt der programmierbaren Tasten eines jeden "C"-Telefons an dem dem PC am nächsten liegenden Drucker auszudrucken. Da das Verfahren im wesentlichen das gleiche wie beim Drucken eines Telefonverzeichnisinhalts ist, wird es hier nicht beschrieben.
(vii) Übersendung oder Empfang von Tasteninhalten über das Telefon
Es ist möglich, den Inhalt eines vollständigen Satzes programmierbarer Tasten an den PC zu übersenden, oder für den PC, einen derartigen Inhalt eines Satzes aus irgendeinem Telefon des "D"-Netzwerks aufzunehmen, in dem die Option "sende Tasteninhalt zum Telefon" oder "empfange Tasteninhalt vom Telefon" verwendet werden. Da die für diese Vorgänge verwendeten Verfahren im wesentlichen die gleichen wie die vorausgehend jeweils zum Senden eines Telefonverzeichnisses oder zum Empfangen eines Telefonverzeichnisses von einem Telefon sind, werden sie hier nicht näher beschrieben.
Die Funktion "sende Tasteninhalt zum Telefon" könnte verwendet werden, falls aus irgendeinem Grund eine bestimmte "C"-Einheit den Inhalt ihrer programmierbaren Taste verloren hat. Diese Situation ist während eines Serviceanrufs möglich. Der Vorgang "sende Tasteninhalt zum Telefon" kann dupliziert werden, indem eine programmierbare Taste (an der "C"-Einheit) gedrückt wird, die mit #*50 programmiert worden ist.
Der Empfang des gesamten programmierbaren Tasteninhalts seitens des PCs aus ausgewählten Telefonen überschreibt den gesamten im PC befindlichen Inhalt der programmierbaren Tasten für die ausgewählten Telefone. Der Vorgang "empfange Tasteninhalt vom Telefon" kann durch Drücken der programmierbaren Taste dupliziert werden, die mit #*51 programmiert worden ist.
6. Verabredungskalender
Das "D"-Netzwerk ist in der Lage, den Verabredungskalender für jeden Benutzer im "D"-Netzwerk zu speichern, aufzubereiten und zu löschen. Sind Verabredungen oder Erinnerungen fällig, so wird eine geeignete Mitteilung der ausgewählten "C"-Einheit an vorprogrammierten Warnzeiten ausgesandt. Verabredungen können für 6.30 Uhr vormittags bis 11.30 Uhr nachts vorgesehen werden. Der Kalender kann in einer täglichen, wöchentlichen oder monatlichen Aufstellung dargestellt werden.
Zur Verwendung des Verabredungskalenders muß der PC-Benutzer am obersten Niveau des Netzwerkverwalters oder Hauptmenüs, Anzeige (6) beginnen. Dieses Hauptmenü, das zur Darstellung der Auswahl des Verabredungskalendermerkmals modifiziert wurde, wird nachstehend der Einfachheit halber als Anzeige (35) wiederholt.
Drücke (Leertaste) zur Betrachtung der nächsten Auswahl.
Drücke (Eingabetaste) zur Verwendung der Auswahl: Verabredungskalender.
Drücke (Codeumschaltung) zur Ausgabe des Diktaphon-Netzwerkverwalters.
ANZEIGE 35
Die Anzeige der Leertaste (oder der Seite-aufwärts/Sei­ te-abwärts-Taste) bewegt das beleuchtete Feld durch die Auswahlliste. Ist die Aufgabe "Verabredungskalender" beleuchtet, so gestattet das Drücken der Eingabetaste dem PC-Benutzer den Zugang zu den Verabredungskalenderfunktionen. Das Drücken der "A"-Taste an der PC-Tastatur dupliziert den Leertaste/Eingabetaste-Auswahlvorgang.
Sobald der Eintritt in den Verabredungskalenderabschnitt des Diktaphon-Netzwerkverwalters erfolgt ist (entweder mittels der Eingabetaste oder einer "A"-Taste an der PC-Tastatur), wird dem PC-Benutzer eine Liste von Namen angezeigt, für welche in nachfolgender Anzeige Verabredungskalenderdaten gespeichert werden können:
Drücke (Leertaste), um durch die Namenliste zu gehen.
Drücke (Eingabetaste) zur Durchsicht des Verabredungskalenders für: Verwaltung.
Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
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Sobald ein bestimmter Name ausgewählt worden ist, hat der PC-Benutzer Zutritt zu allen Verabredungskalender-Optionen für diesen bestimmten Namen. Eine Beschreibung dieser Optionen folgt.
(a) Verabredungsnachträge/änderungen
Es ist möglich, Verabredungen für jeden "C"-Telefonbenutzer im "D"-Netzwerk nachzutragen oder zu ändern. Zum Gebrauch der Verabredungsnachtrag/änderungsfunktion beginnt der PC-Benutzer mit der Anzeige (36). Durch Auswahl der Verabredungskalenderoption für einen bestimmten Namen oder ein bestimmtes Telefon wird folgende Anzeige erzeugt:
Drücke (Leertaste) zur Betrachtung der nächsten Auswahl.
Drücke (Eingabetaste) zur Verwendung der laufenden Auswahl: Verabredungsnachtrag/änderung.
Drücke (Seite-abwärts-Taste), um die nächste Seite der täglichen Verabredungen zu sehen.
Drücke (Seite-aufwärts-Taste), um die vorausgehende Seite der täglichen Verabredungen zu sehen.
Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
ANZEIGE 37
An der linken Seite der Anzeige (37) ist eine Auswahlliste, die zur Handhabung der Verabredungskalenderdaten verwendet werden kann. Zur Rechten der Auswahlspalte erscheint ein kleiner Abschnitt des Verabredungskalenders, der 5 1/2 Stunden der Verabredungen eines bestimmten Tags angibt. Die angegebenen Daten sind für den laufenden Tag, wenn erstmals Zutritt zum Verabredungskalender erfolgte. Wird anschließend der Tag geändert, so bleibt er geändert bis die Verabredungskalenderfunktion verlassen wird. Wurde die Auswahl "Verabredungsnachtrag/änderung" ausgewählt, so gestattet ein Drücken der Eingabetaste dem Benutzer, das Verabredungsnachtrag/änderungsverfahren zu beginnen. Der Benutzer wird veranlaßt, ein Datum auszuwählen, für das Verabredungen hinzugefügt oder verändert werden können. Die Auswahlliste wird durch die Worte "Datum eintippen" ersetzt, an die sich das vorausgehend gezeigte Datum anschließt, gemäß folgender Anzeige:
Tippe ein neues Datum zum Nachtragen oder Ändern von Verabredungen. Drücke (Eingabetaste) zur Eingabe oder Änderung von Verabredungen für das ausgewählte Datum.
Drücke (Seite-abwärts-Taste), um die nächste Seite der täglichen Verabredungen zu betrachten.
Drücke (Seite-aufwärts-Taste), um die vorhergehende Seite der täglichen Verabredungen zu betrachten.
Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
ANZEIGE 38
Das Datum kann nunmehr auf gleiche Weise wie die übrigen Zeichen auf der Anzeige geändert werden. Es wird darauf hingewiesen, daß bei Änderung des Datums der Abschnitt des Verabredungskalenders, der rechts vom Datum angeordnet ist, sich nicht ändert. Das Datum des Verabredungskalenders, das angezeigt wird, ist das gleiche wie das auf der vorausgehenden Anzeige angegebene. Der gesamte Inhalt des jeweiligen Tages kann durch Verwendung der "Seite-aufwärts-Ta­ ste" oder der "Seite-abwärts-Taste" betrachtet werden.
Nachdem das gewünschte Datum nach den Worten "Tippe Datum ein" ordnungsgemäß eingetippt worden ist, kann der PC-Benutzer die Verabredungen für den jeweiligen Tag durch Drücken der Eingabetaste betrachten. Sobald die Eingabetaste gedrückt worden ist, wird dem Benutzer eine erweiterte Tabelle der Verabredungen für den jeweiligen Tag gemäß folgender Anzeige gezeigt:
Tippe eine neue Verabredung oder Änderungen ein. Drücke (Tabulator) zur Änderung der Länge.
Drücke (Eingabetaste), um zur nächsten Verabredungszeit zu gehen.
Drücke (F1) zur Sicherung der neuen Verabredung(en) oder Änderungen.
Drücke (F2) zur Anwahl der Nummer in der laufenden Verabredung.
Drücke (Seite-abwärts-Taste) zur Betrachtung der nächsten Seite oder (Seite-aufwärts-Taste) zur Betrachtung der vorausgehenden Seite der Verabredungen.
ANZEIGE 39
Die Zeitspalte führt in aufeinanderfolgender Ordnung, in Halbstundenschritten, die Tageszeit für die jeweiligen Verabredungen auf. Verabredungen für irgendeinen Tag können in drei Bereichen angezeigt werden; zu jedem davon kann unter Verwendung der "Seite-aufwärts-" und "Seite-ab­ wärts-Taste" zugegriffen werden.
Die unmittelbar unter dem Datum (der mittleren Spalte) liegende Säule führt alle Verabredungen auf, die für dieses jeweilige Datum vorgesehen sind. Die Länge-Säule ergibt die Länge der Verabredung an. Die Alarm-Säule gibt die Uhrzeit an, an welcher eine Textmitteilung zur Identifizierung der Verabredung, entsprechend der mittleren Säule der Anzeige (39), an die zugehörige "C"-Einheit abgegeben werden soll.
Um Verabredungen für den Tag nachzutragen oder zu ändern, muß der gewünschte Zeitbereich zuerst in der Anzeige erscheinen. Die "Seite-aufwärts-" und "Seite-abwärts-Ta­ ste" kann dazu verwendet werden, durch die für Verabredungen verfügbaren Stunden zu gehen. Erscheint die gewünschte Zeit in der Zeitspalte, so wird die Eingabetaste gedrückt, um das beleuchtete Feld zur gewünschten Zeit zu bewegen. Eine Positionsmarke erscheint dann am linken Rand der mittleren Spalte. Liegt eine Verabredung für diesen Zeitbereich vor, so kann sie nunmehr aufbereitet werden, und fall keine Verabredung vorliegt, kann eine nachgetragen werden.
40 Zeichen sind zwecks Nachtrag oder Aufbereitung von Verabredungen verfügbar. Wird eine Verabredung aufbereitet (edited), so wird darauf hingewiesen, daß das erste Drücken der "Leertaste" die alte Verabredung völlig beseitigt. Im Falle einer neuen Verabredung erscheinen, sobald das erste Zeichen in die mittlere Spalte eingegeben ist, die Vorgabeparameter für Länge und Alarmzeit. Die Vorgabe für die Länge ist 30 Minuten und die Alarmzeit wird auf 5 Minuten vor der Verabredungszeit festgelegt.
Sobald der Text in der mittleren Spalte ordnungsgemäß ist, kann der Benutzer durch Drücken der "Tabulatortaste" zur Länge-Spalte weiter gehen. Das Längenfeld akzeptiert Zeichen als Stunden- und Minutenangabe, die durch einen Doppelpunkt getrennt sind. Das Längenfeld akzeptiert beliebige eingegebene Ziffern. Die Umsetzung dieser Ziffern geschieht in nachfolgender Weise; Längenbereiche, die nicht den spezifischen Halbstundeninkrementen entsprechen, werden auf die nächsthöhere halbe Stunde abgerundet. In das Minutenfeld eingegebene Längen werden, falls sie größer als 30 Minuten sind, in die korrekte Anzahl von Halbstundenbereichen umgewandelt.
Sobald das Längenfeld ordnungsgemäß vorliegt, kann der Benutzer durch Drücken der "Tabulatortaste" zur Alarmspalte weitergehen. Das Alarmfeld akzeptiert wie das Längenfeld jegliche eingegebene Zeichen, falls jedoch die eingegebene Zeit nicht der Stunden:Minuten-Angabe entspricht, an die sich "Vormittag" oder "Nachmittag" für eine Zeit anschließt, die innerhalb des Verabredungstags vorliegt, so wird das Alarmmerkmal nicht wirksam. Alarmzeiten sind nicht auf Halbstundenintervalle beschränkt.
Ist eine Verabredung völlig ordnungsgemäß (d. h. sind die unter dem Datum, der Länge und dem Alarm liegenden Spalten) ausgefüllt, so bewegt das Drücken der "Eingabetaste" die Positionsmarke von der Verabredung weg und die Verabredung ist eingestellt. Die Zeitabschnitte, die der Verabredung in der mittleren Spalte folgen, enthält Pfeile in jedem Halbstundenbereich. Der Benutzer kann nun Verabredungen nachtragen oder ändern. Sobald alle Nachträge oder Änderungen für die laufend angezeigten Verabredungen gemacht sind, ist es erforderlich, die "F1"-Taste zu drücken, um die Änderungen auf der Anzeige zu sichern.
(b) Telefonanruf ausgehend vom Verabredungskalender
Wie in den Instruktionen unten in der Anzeige (39) angegeben ist, wird durch Drücken der "F2"-Taste eine Telefonnummer angewählt, die in die mittlere Spalte der ausgewählten Verabredung eingegeben worden ist. Der Anruf wird in die Haupt-"C"-Einheit neben dem PC 112 untergebracht. Die erste Ziffer, die in der Verabredung erscheint (von links nach rechts), wird als Beginn der Telefonnummer betrachtet. Alle nachfolgenden Ziffern werden gewählt, wenn die "F2"-Taste gedrückt ist. Dieses Merkmal ist besonders zweckmäßig, wenn Personen zwecks Bestätigung oder Änderung von Verabredungen kontaktiert werden.
(c) Verabredungsänderungen
Es ist möglich, eine Verabredung an einem anderen Datum oder zu einer anderen Zeit unter Verwendung der Verabredungsänderungsfunktion einzutragen. Das Datum und die Zeit, für welche eine Verabredung geändert werden soll, sollte vor Eingabe dieser Funktion bekannt sein, da andere Abschnitte dieses Kalenders dann nicht sichtbar sind. Um die Verabredungsänderungsfunktion zu verwenden, beginnt der PC-Benutzer an der Anzeige (37). Sobald die Verabredungsänderungsfunktion gewählt worden ist, wird dem Benutzer ein erweiterter Verabredungskalender für das angegebene Datum angezeigt, entsprechend der nachfolgenden Anzeige:
Drücke (Leertaste) zur Bewegung des Blocks zur nächsten Verabredung.
Drücke (Eingabetaste) zur Auswahl einer Verabredung zwecks Abänderung.
Drücke (Seite-abwärts-Taste), um die nächste Seite der täglichen Verabredung(en) zu betrachten.
Drücke (Seite-aufwärts-Taste), um die vorausgehende Seite der täglichen Verabredung(en) zu betrachten.
Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
ANZEIGE 40
Nachdem die abzuändernde Verabredung ausgewählt worden ist, erscheint folgende Anzeige:
Drücke (Eingabetaste) zur Bewegung des Blocks zur nächsten Zeile.
Drücke (F1) zur Abänderung der Verabredung.
Drücke (F2) zur Abänderung der Verabredung und Ersatz der ursprünglichen Verabredung.
Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
ANZEIGE 41
Das Datum der Verabredung kann in üblicher Weise aufbereitet werden. Sobald das Datum ordnungsgemäß ist, bewegt ein Drücken der "Eingabetaste" das beleuchtete Feld zum nächsten Verabredungsparameter. Jeder Parameter kann in dieser Weise aufbereitet werden.
Sobald die neuen Verabredungsdaten ordnungsgemäß sind, kann der PC-Benutzer die "F1"-Taste drücken, um eine neue Verabredung mit dem gerade eingegebenen Datum und der gerade eingegebenen Zeit zu erzeugen. Die alte Verabredung, die in dem Kästchen oben an der Anzeige erscheint, wird beseitigt. Die vorausgehende Anzeige erscheint erneut, so daß andere Verabredungen am gleichen Tag abgeändert werden können. Die Anzeige der "F2"-Taste, sobald alle neuen Verabredungsdaten eingegeben worden sind, erzeugt eine neue Verabredung zu dem gerade eingegebenem Datum und der gerade eingegebenen Zeit und gestattet es dem Benutzer, die ursprüngliche Verabredung durch eine neue Verabredung zu ersetzen. Sobald die "F2"-Taste gedrückt worden ist, werden die neuen Verabredungsdaten eingegeben, im Kalender gespeichert und nachfolgende Anzeige erscheint:
Tippe neue Verabredung oder Änderungen ein. Drücke (Tabulator) zur Änderung der Länge.
Drücke (Eingabetaste), um zur nächsten Verabredungszeit zu gehen.
Drücke (F1) zur Sicherung der neuen Verabredung(en) oder Änderungen.
Drücke (Seite-abwärts-Taste), um die nächste Seite der täglichen Verabredungen zu betrachten.
Drücke (Seite-aufwärts-Taste), um die vorausgehende Seite der täglichen Verabredungen zu betrachten.
Drücke (Codeumschaltung), um die Änderungen unberücksichtigt zu lassen und zur vorausgehenden Anzeige zurückzukehren.
ANZEIGE 42
Der Abschnitt der Verabredung, der nunmehr angezeigt ist, gibt das Datum und die Zeit der alten Verabredung (jener, bei der eine Abänderung erforderlich war). Der PC-Benutzer kann nunmehr an deren Stelle eine neue Verabredung eingeben. Der PC-Benutzer kann eine neue Verabredung eingeben, indem er die Verfahrensweise verwendet, die in der vorausgehenden Beschreibung für den Nachtrag bzw. die Abänderung einer Verabredung gegeben worden ist. Sobald die neue Verabredung gegeben worden ist, wird durch Drücken der "F1"-Taste die neue Verabredung im Kalender nachgetragen. Nachdem die "F1"-Taste gedrückt wurde, erscheint die Anzeige (40) erneut. Der PC-Benutzer ist nunmehr frei, andere Verabredungen für dieses jeweilige Datum abzuändern.
(d) Verabredungen des nächsten Tags
Es ist möglich, zum nächsten Tag eines jeden Verabredungskalenders zu kommen, indem die Funktion "Nächster Verabredungstag" verwendet wird. Zur Benutzung dieser Funktion beginnt der PC-Benutzer mit der Anzeige (37), wählt die Funktion aus und erzeugt damit nachfolgende Anzeige:
Drücke (Leertaste) zur Betrachtung der nächsten Auswahl.
Drücke (Eingabetaste) zur Verwendung der laufenden Auswahl: Nächster Verabredungstag.
Drücke (Seite-abwärts-Taste) zur Betrachtung der nächsten Seite der täglichen Verabredungen.
Drücke (Seite-aufwärts-Taste) zur Betrachtung der vorausgehenden Seite der täglichen Verabredungen.
Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
ANZEIGE 43
Ist die Auswahl "Nächster Verabredungstag" gemacht worden, so zeigt die Anzeige (43), daß das Drücken der "Eingabetaste" es dem Benutzer gestattet, den rechts angezeigten Verabredungskalender um einen Tag weiter zu bewegen. Das Drücken der "N"-Taste an der PC-Tastatur dupliziert den Leertaste/Eingabetaste-Auswahlvorgang. Wiederholtes Drücken der "Eingabetaste" oder der "N"-Taste führt zu einer Bewegung, um jeweils einen Tag, durch den Verabredungskalender. Es wird darauf hingewiesen, daß das Datum, das oben im Verabredungskalender erscheint, das gleiche bleibt (es sei denn, es wird durch eine andere Funktion verändert), bis der Benutzer die Verabredungskalenderfunktion verläßt.
(e) Vorausgehender Verabredungstag
Es ist möglich, den Verabredungskalender um einen Tag nach rückwärts zu verschieben, indem die Funktion "Vorausgehender Verabredungstag" verwendet wird. Dies erfolgt in gleicher Weise wie die Betrachtung des folgenden Verabredungstags, abgesehen davon, daß "Letzter Verabredungstag" von der Anzeige (37) anstelle von "Nächster Verabredungstag" gewählt wird. Das Drücken der "Eingabetaste" bewegt den Verabredungskalender um einen Kalendertag zurück. Die "L"-Taste auf der PC-Tastatur dupliziert das Leertaste/Eingabetaste-Aus­ wahlverfahren. Wiederholtes Drücken der "Eingabetaste" oder der "L"-Taste bewegt den dargestellten Verabredungskalender um einen Kalendertag für jedes Niederdrücken zurück.
(f) Wöchentlicher Verabredungskalender
Es ist möglich, den Verabredungskalender so zu formatisieren, daß eine ganze Verabredungswoche an einer Anzeige betrachtet werden kann. Zur Verwendung der Funktion "Wöchentlicher Verabredungskalender" beginnt der PC-Benutzer mit der Anzeige (37). Ist der "Wöchentliche Verabredungskalender" gewählt worden, so wird folgende Anzeige dargestellt:
Drücke (Leertaste) zur Betrachtung der nächsten Auswahl.
Drücke (Eingabetaste) zur Verwendung der Auswahl: Nachtrag/Änderung von Verabredungen.
Drücke (Seite-abwärts-Taste), um die nächste Seite der wöchentlichen Verabredungen zu betrachten.
Drücke (Seite-aufwärts-Taste), um die vorausgehende Seite der wöchentlichen Verabredungen zu betrachten.
Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
ANZEIGE 44
Die Anzeige (44) führt alle Verabredungen für die ausgewählte Woche auf.
(i) Nachtrag/Änderung einer Verabredung (Wöchentlich)
Es ist möglich, eine Verabredung im Verabredungskalender nachzutragen oder eine vorhandene Verabredung in der wöchentlichen Kalenderanzeige zu ändern.
Links in der Anzeige befindet sich eine Auswahlliste. Wenn die Option "Nachtrag/Änderung von Verabredungen" gewählt wurde, gestattet es das Drücken der "Eingabetaste" dem Benutzer, ein Datum zum Nachtragen oder zur Änderung von Verabredungen auszuwählen, gemäß Anzeige (45):
Tippe neues Datum zum Nachtrag oder zur Änderung der Verabredungen ein.
Drücke (Eingabetaste) zum Nachtragen oder Ändern von Verabredungen für das ausgewählte Datum.
Drücke (Seite-abwärts-Taste) zur Betrachtung der nächsten Seite der täglichen Verabredungen.
Drücke (Seite-aufwärts-Taste) zur Betrachtung der vorausgehenden Seite der täglichen Verabredungen.
Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
ANZEIGE 45
Das Datum kann in üblicher Weise geändert werden. Eine Positionsmarke ist unterhalb der ersten Ziffer des Datums vorgesehen. Die mit Pfeilen versehenen Tasten (links oder rechts) bewegen die Positionsmarke durch das Datum zwecks Änderung einer einzelnen Ziffer oder eines einzelnen Buchstabens. Die Rücktaste streicht ein Zeichen vom Datum und bewegt die Positionsmarke um einen Zwischenraum nach links. Die Tabulatortaste bewegt die Positionsmarke zu Beginn eines jeden Datumsfelds (DD/MMM/YY). Falls ein Tag nur eine einzige Ziffer aufweist, sollte ihm ein "O" vorausgestellt sein. Die Abkürzungen für die Monate sind wie folgt: JAN, FEB, MAR, APR, MAY, JUN, JUL, AUG, SEP, OCT, NOV und DEC. Es wird darauf hingewiesen, daß bei Änderung des Datums der Abschnitt des Verabredungskalenders, der rechts vom Datum sichtbar ist, sich nicht ändert. Sobald das gewünschte Datum ordnungsgemäß nach den Worten "Tippe Datum ein" erscheint, kann der PC-Benutzer die Verabredungen für diesen jeweiligen Tag durch Drücken der "Eingabetaste" betrachten. Sobald die Eingabetaste gedrückt worden ist, wird dem Benutzer eine erweiterte Verabredungstabelle für diesen jeweiligen Tag gemäß nachfolgender Anzeige dargeboten:
Tippe die neue Verabredung oder die Änderungen ein. Betätige (Tabulator) zur Änderung der Länge.
Drücke (Eingabetaste), um zur nächsten Verabredungszeit zu gehen.
Drücke (F1) zur Sicherung der neuen Verabredung(en) oder Änderungen.
Drücke (F2) zur Anwahl der Nummer in der laufenden Verabredung.
Drücke (Seite-abwärts-Taste) zur Betrachtung der nächsten Seite oder (Seite-aufwärts-Taste) zur Betrachtung der vorausgehenden Seite der Verabredungen.
ANZEIGE 46
Der Benutzer kann nunmehr für die dargestellten Datumsangaben Verabredungen nachtragen oder ändern, und zwar in der vorausgehend für den Nachtrag oder Änderung einer Verabredung beschriebenen Weise. Sobald die ordnungsgemäßen Verabredungsdaten auf der Anzeige erscheinen, sichert das Drücken der "F1"-Taste die neuen Verabredungen oder Änderungen. Das Drücken der "F2"-Taste wählt eine Telefonnummer an, die in die beleuchtete Verabredung eingegeben wurde.
(ii) Nächste Woche
Es ist möglich, die wöchentliche Kalenderanzeige in Einwochenabschnitten vorwärts zu verschieben unter Verwendung der Auswahl "Nächste Woche". Zur Verwendung der "Nächste Woche"-Funktion beginnt der Benutzer mit der Anzeige (44). Das Drücken der "Leertaste" (oder der mit Pfeilen versehenen "Aufwärts/Abwärts"-Tasten) bewegt das beleuchtete Feld durch die Auswahlliste. Werden die Worte "Nächste Woche" beleuchtet, so bewegt das Drücken der "Eingabetaste" den rechts dargestellten Wochenkalender um eine Woche weiter. Das Drücken der "N"-Taste auf der PC-Tastatur dupliziert das Leertaste/Eingabetaste-Aus­ wahlverfahren. Mehrere Betätigungen der Eingabetaste oder der "N"-Taste bewegen den rechts dargestellten Wochenkalender in Einwochenintervallen kontinuierlich vorwärts. Sobald der gewünschte Wochenkalender angezeigt wird, gestattet es die "Seite-aufwärts-Taste" und die "Seite-abwärts-Taste" dem PC-Benutzer, die gesamte Tagesliste der Verabredungen für jeden angegebenen Tag zu betrachten.
(iii) Vorausgehende Woche
Wird der Verabredungskalender im Wochenformat betrachtet, so ist es möglich, durch den Kalender in Einwochenabständen zu gehen, indem die Auswahl "Vorausgehende Woche" verwendet wird. Zur Verwendung der Auswahl wird die Anzeige (44) dargestellt. Sobald die Auswahl "Vorausgehende Woche" beleuchtet ist, kann der Benutzer die Eingabetaste drücken, um den rechts angebrachten wöchentlichen Verabredungskalender zu veranlassen, die Verabredungen der vorausgehenden Woche darzustellen. Das Drücken der "P"-Taste an der PC-Tastatur dupliziert das Leertaste/Eingabetaste-Auswahlverfahren.
Sooft die "P"-Taste oder die "Eingabetaste" gedrückt werden, wird der Wochenkalender in Einwochenschritten rückwärts bewegt. Sobald die gewünschte Woche angezeigt wird, kann der PC-Benutzer die "Seite-aufwärts-Taste" oder die "Seite-abwärts-Taste" dazu verwenden, durch die gesamte Tagesliste der Verabredungen für jeden angezeigten Tag zu gehen.
(g) Monatlicher Verabredungskalender
Es ist möglich, die Tage in einer Zweimonatszeitspanne zu bestimmen, die Verabredungen enthalten, unter Verwendung der Funktion "Monatlicher Verabredungskalender". Um die Funktion "Monatlicher Verabredungskalender" zu verwenden, beginnt der PC-Benutzer mit der Anzeige (44) und wählt die gewünschte Funktion aus, wodurch diese Anzeige erzeugt wird:
Drücke (Leertaste) zur Betrachtung der nächsten Auswahl.
Drücke (Eingabetaste) zur Verwendung der laufenden Auswahl: Monatlicher Verabredungskalender.
Drücke (Seite-abwärts-Taste) zur Betrachtung der nächsten Seite der täglichen Verabredungen.
Drücke (Seite-aufwärts-Taste) zur Betrachtung der vorausgehenden Seite der täglichen Verabredungen.
Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
ANZEIGE 46(a)
Auf der linken Seite der Anzeige befindet sich eine Auswahlliste. Das Drücken der "Leertaste" (oder Aufwärtspfeil/Abwärtspfeil-Taste) bewegt das beleuchtete Feld durch die Auswahlliste. Ist der monatliche Verabredungskalenderabschnitt beleuchtet, so gestattet das Drücken der Eingabetaste dem Benutzer, einen Zweimonatsabschnitt des Verabredungskalenders zu betrachten. Das Drücken der "M"-Taste an der PC-Tastatur dupliziert das Leertaste/Eingabetaste-Auswahlverfahren.
Sobald die Anwendung "Monatlicher Verabredungskalender" gewählt worden ist, wird dem Benutzer eine Anzeige (47) dargeboten, die linkerhand eine Auswahlliste und rechterhand eine gekürzte Zweimonatsversion des Verabredungskalenders enthält. Jeder Tag, der mindestens eine Verabredung aufweist, wird am Kalender beleuchtet, d. h. der Hintergrund hinter jedem Datum ist hell erleuchtet, damit er sich gegenüber den anderen Datumsangaben abhebt. Falls Einzelheiten der Verabredungen an diesen Tagen erforderlich sind, so kann der Benutzer der "D"-Einheit die vorausgehend beschriebenen Betrachtungsmerkmale bezüglich täglicher oder wöchentlicher Verabredungen verwenden.
Die Linkerhand liegende Auswahl des Verabredungskalenders gestattet es dem Benutzer, Verabredungen für irgendeinen bestimmten Tag nachzutragen oder zu ändern oder nach vorwärts oder rückwärts durch den Verabredungskalender zu bewegen (unter Verwendung von "Nächstes Monat" oder "Vorausgehendes Monat").
(i) Nachtrag/Änderung einer Verabredung (Monatlich)
Es ist möglich, Verabredungen im Monatskalenderabschnitt des Verabredungskalenderprogramms nachzutragen oder zu verändern.
Drücke (Leertaste), um zur nächsten Auswahl zu gehen.
Drücke (Eingabetaste) zur Verwendung der Auswahl: Nachtrag/Änderung von Verabredungen.
Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
ANZEIGE 47
Zur Verwendung der Funktion "Nachtrag/Änderung von Verabredungen" (im monatlichen Verabredungskalender) wählt der Benutzer das Merkmal "Nachtrag/Änderung von Verabredungen". Es erscheint folgende Anzeige:
Tippe ein neues Datum zum Nachtrag oder zur Änderung von Verabredungen.
Drücke (Eingabetaste) zum Nachtrag oder zur Änderung der Verabredungen für das ausgewählte Datum.
Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
ANZEIGE 48
Das Datum in der Anzeige 48 kann in üblicher Weise geändert werden. Nachdem das gewünschte Datum ordnungsgemäß nach den Worten "Tippe Datum ein" eingetippt worden ist, kann der PC-Benutzer die Verabredungen für diesen jeweiligen Tag durch Drücken der Eingabetaste betrachten. Sobald die Eingabetaste gedrückt worden ist, wird dem Benutzer eine erweiterte Tabelle der Verabredungen für diesen bestimmten Tag in der Anzeige (49) dargebogen.
Tippe eine neue Verabredung oder Änderungen ein. Betätige (Tabulator) zur Änderung der Länge.
Drücke (Eingabetaste), um zur nächsten Verabredungszeit zu gehen.
Drücke (F1) zur Sicherung der neuen Verabredung(en) oder der Änderungen.
Drücke (F2) zur Anwahl der Nummer in der laufenden Verabredung.
Drücke (Seite-abwärts-Taste) zur Betrachtung der nächsten Seite, oder (Seite-auf-Taste) zur Betrachtung der vorausgehenden Seite der Verabredung.
ANZEIGE 49
Der Benutzer kann nunmehr Verabredungen für die angegebenen Daten nachtragen oder ändern, wie dies vorausgehend für wöchentliche oder tägliche Verabredungen beschrieben worden ist. Sobald die ordnungsgemäßen Verabredungsdaten auf der Anzeige erscheinen, sichert das Drücken der "F1"-Taste die neuen Verabredungen oder die Änderungen. Das Drücken der "F2"-Taste wählt eine Telefonnummer an, die bezüglich der beleuchteten Verabredung eingegeben worden ist.
(ii) Nächster Monat
Es ist möglich, durch den Verabredungskalender auf Monatsbasis in monatlichen Schritten zu gehen unter Verwendung der Funktion "Nächstes Monat". Da diese Funktion in gleicher Weise arbeitet wie die Funktion "Nächste Woche", wird sie nicht weiter beschrieben.
(iii) Vorausgehender Monat
Wird der Verabredungskalender im Monatsformat betrachtet, so ist es möglich, rückwärts in monatlichen Schritten durch den Kalender zu gehen, indem die Auswahl "Vorausgehendes Monat" verwendet wird. Da diese Funktion wie die Funktion "Vorausgehende Woche" arbeitet, wird sie nicht weiter beschrieben.
(h) Drucken von Verabredungen
Es ist möglich, eine Liste täglicher Verabredungen für jeden Benutzer eines "C"-Telefons am "D"-Netzwerk. Um die Funktion "Drucke Verabredungen" zu verwenden, beginnt der PC-Benutzer an der Anzeige (37). Wird die Auswahl "Drucke Verabredungen" beleuchtet, so gestattet es das Drücken der Eingabetaste dem Benutzer, das Drucken von Verabredungen für die oben im Verabredungskalender gezeigten Datumsangaben vorzunehmen. Der Ausdruck erfolgt an dem an dem PC angeschlossenen Drucker (148). Der Ausdruck enthält eine Zeitspalte, eine Datumsspalte (die die Verabredungsdaten aufweist), die Länge einer jeden Verabredung und die für jede Verabredung festgelegte Alarmzeit, in der in der Anzeige (39) dargestellten Form. Verabredungen für einen ganzen Tag werden zusammen mit den Worten "Tägliche Verabredungen für" ausgedruckt, woran sich der Name des "C"-Telefonbenutzers anschließt.
(i) Verabredungsfolgeanzeige auf der "C"-Einheit
Im Rahmen der Erfindung liegt es, den Computer zu befähigen, Verabredungsfolgen zu übertragen, damit sie auf den einzelnen Anzeigen der Sender- und Empfängereinheit (10) angezeigt werden. Falls die gesamten Daten nicht auf die Anzeige passen, so können die Anzeigedaten im Speicher der Sender- und Empfängereinheit (10) gespeichert und vorwärts und rückwärts durchgeblättert werden, damit die gesamte Folge betrachtet werden kann.
Es liegt ferner im Rahmen der Erfindung, eine oder mehrere der programmierbaren Tasten der "C"-Einheit zu programmieren, damit tägliche, wöchentliche oder monatliche Verabredungsfolgen aus dem PC entnommen und an der Anzeige (16) der "C"-Einheit dargestellt werden.
7. Diktatprotokoll
Der PC führt eine Diktatstatustabelle und Zeitfolge zur Überwachung der Diktiervorgänge auf "C"/"A"-Einheiten im Netzwerk. Ist ein Diktat auf einer "C"/"A"-Einheit beendet, so wird dem PC eine Mitteilung übersandt, die ihm anzeigt, daß eine Übertragung erforderlich ist. Diese Mitteilung enthält die Nummer der "C"-Einheit (oder den diesem Telefon zugeordneten Namen), Datum/Uhrzeit und Bezeichnung der Art der Arbeit. Diese Daten werden in einer Statustabelle gespeichert. Das Diktat erscheint in der Statustabelle, und ob es örtlich über die "C"-Einheit oder im Fernbetrieb diktiert ist (wenn sich die "C"-Einheit im Ferndiktierbetrieb befindet). Um die dem Diktatprotokoll zugeordneten Merkmale zu verwenden, muß der Benutzer oben in der Anzeige am Hauptmenü, Anzeige 6, beginnen. Die vorausgehend aufgeführten Daten können, betrachtet in umgekehrter zeitlicher Ordnung, angezeigt, gelöscht und gedruckt werden, und zwar in gleicher Weise wie das Protokoll der abgegebenen Mitteilungen. Die Beschreibung dieser Verfahrensweisen wird hier nicht wiederholt.
8. Sprachmitteilungsabgabe
Der Diktaphonnetzwerkverwalter hat die Fähigkeit, eine Statustabelle für alle Sprachmitteilungen zu erstellen, die aufgezeichnet werden, wenn irgendeine "C/A"-Einheit sich im selbsttätigen Antwortbetrieb befindet.
Zur Verwendung dieses Merkmals wird die Option "Sprachmitteilungsabgabe" aus dem Hauptmenü (Anzeige 6) ausgewählt.
Wie bei anderen Telefonanrufen und bei Diktat können die Sprachmitteilungsabgabedaten in näheren Einzelheiten betrachtet, gelöscht, in umgekehrter Zeitfolge durchgesehen und gedruckt werden. Die Art der Daten, die im Protokoll der Sprachmitteilungsabgabe enthalten sind, ist im wesentlichen die gleiche wie im Telefonanrufprotokoll, das vorausgehend beschrieben wurde und hier nicht wiederholt wird.
9. Dokument-Ferndrucken
Es ist möglich, irgendein Dokument zu drucken, das mit MS-DOS auf irgendeiner "C"-Einheit erzeugt wurde, die einen zugeordneten Drucker aufweist, mit Ausnahme von jenem, der neben dem PC (Adresse 0) liegt. Zur Verwendung der Funktion "Dokument-Ferndrucken", muß der Benutzer oben in der Anzeige des Diktaphonnetzwerkverwalters beginnen, d. h., im Hauptmenü, Anzeige (6).
Wird die Auswahl "Dokument-Ferndrucken" beleuchtet, so wird durch Drücken der Eingabetaste die Funktion "Dokument-Ferndrucken" aktiviert. Es wird darauf hingewiesen, daß das Drücken der "R"-Taste auf der PC-Tastatur das Leertaste/Eingabe-Auswahlverfahren dupliziert. Sobald der Zutritt in den Dokument-Fern­ druckabschnitt des Programms erfolgt ist (entweder mittels der Eingabetaste oder der "R"-Taste auf der PC-Tastatur), wird dem Benutzer eine Auswahlliste dargeboten, die sich auf das Dokument-Ferndrucken bezieht, gemäß nachfolgender Anzeige:
Drücke (Leertaste) zur Betrachtung der nächsten Auswahl.
Drücke (Eingabetaste) zur Verwendung der Auswahl: Eintippen des Namens des zu druckenden Dokuments.
Drücke (Codeumschaltung), um zur vorausgehenden Anzeige zu gehen.
ANZEIGE 50 (a) Eintippen des Namens des zu druckenden Dokuments
Die Auswahl "Tippe den Namen des zu druckenden Dokuments ein" gestattet es dem PC-Benutzer, das Dokument-Fern­ druckverfahren zu beginnen. Wie der Name der Auswahl nahelegt, muß der Benutzer den Namen eines vorliegenden Dokumentes eintippen, so daß das Dokument-Ferndruckprogramm dieses Dokument zu einem Ferndrucker zurückleiten kann. Der PC-Benutzer muß den genauen Namen des gewünschten Dokuments kennen, um dieses Dokument zu drucken. Ferner muß der PC-Benutzer auch das Verzeichnis kennen, in welchem das Dokument aufgeführt wird. Zur Verwendung der Auswahl "Tippe Name des Dokuments ein" wird die Leertaste (oder die mit Aufwärtspfeil/Abwärtspfeil versehenen Tasten) gedrückt, um das beleuchtete Feld durch die Auswahlliste zu bewegen. Wenn die Auswahl "Tippe Name des zu druckenden Dokuments ein" beleuchtet ist, gestattet es das Drücken der Eingabetaste dem Benutzer, den Namen des zu druckenden Dokuments einzugeben. Es wird darauf hingewiesen, daß das Leertaste/Eingabetaste-Aus­ wahlverfahren dupliziert werden kann, indem die "T"-Taste auf der PC-Tastatur gedrückt wird. Sobald die Auswahl "Tippe Name des zu druckenden Dokuments ein" aktiviert worden ist, ändert sich die PC-Anzeige, um es dem Benutzer zu ermöglichen, den Dokumentennamen einzugeben, entsprechend nachfolgender Anzeige:
Tippe Namen des zu druckenden Dokuments in den Block ein.
Drücke (Eingabetaste) zur Auswahl des Empfängers des Dokuments.
Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
ANZEIGE 51
Der PC-Benutzer kann nunmehr den Dokumentnamen eintippen, genau wie er in einem MS-DOS-Verzeichnis erscheint. Die Leertaste kann dazu verwendet werden, ein einzelnes Zeichen zu streichen und die Positionsmarke um einen Zwischenraum nach links zu bewegen. Die mit Pfeilen versehenen Tasten (rechts oder links) können zur Aufbereitung eines einzelnen Zeichens, ohne die umgebenden Zeichen zu stören, verwendet werden. Sobald der Name ordnungsgemäß im Block erscheint, kann der PC-Benutzer die Eingabetaste drücken, um den Empfänger des Dokuments gemäß Anzeige (52) auszuwählen.
Drücke (Leertaste), um durch die Liste der Telefonnamen zu gehen.
Drücke (Eingabetaste) zwecks Auswahl: Steve Smith (Wiederhole obige Schritte zur Auswahl mehrerer Empfänger).
Drücke (F1) zum Starten des Druckens.
Drücke (Codeumschaltung) zur Nichtberücksichtigung der Auswahl (en) und Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
ANZEIGE 52
Der Mittelabschnitt der neuen Anzeige ergibt eine Liste möglicher Empfänger für den Dokument-Fernausdruck an: Drücke die Taste zur Bewegung durch die Liste der gewünschten Empfänger, drücke die Eingabetaste zur Auswahl eines Empfängers für das Dokument-Ferndrucken. Ein Sternchen erscheint neben allen Empfängern, die ausgewählt wurden. Mehrere Empfänger können unter Verwendung der Leertaste ausgewählt werden, zwecks Beleuchtung des Empfängers und Wendung der Eingabetaste zur Auswahl des Empfängers. Ein Empfänger kann abgewählt (von der ausgewählten Liste für das Dokument-Ferndrucken gestrichen) werden, indem die Leertaste eingesetzt wird, um zum gewünschten Empfänger zu gehen und die Eingabe zur Abwahl dieses Empfängers gedrückt wird. Das neben einem jeweiligen Empfänger liegenden Sternchen wird dann verschwinden. Die Empfänger können unter Verwendung der PC-Tastatur ausgewählt oder abgewählt werden.
Der Benutzer kann den am nächsten zum A auf der Liste liegenden Empfänger durch Drücken der "A"-Taste auf der Tastatur auswählen. In ähnlicher Weise kann der am nächsten zum Buchstaben "A" liegende Empfänger durch Drücken der "A"-Taste auf der Tastatur wiederum abgewählt werden. Sobald alle gewünschten Empfänger für das Dokument-Ferndrucken ausgewählt worden sind, kann der Benutzer den Dokument-Fernausdruck durch Drücken der "F1"-Taste beginnen. Wird die Codeumschaltungstaste vor der "F1"-Taste gedrückt, so werden die auf dieser Anzeige gemachten Auswahlen nicht berücksichtigt, und der Benutzer wird zur vorausgehenden Anzeige zurückgeführt.
(b) Stoppen des Ausdrucks
Der PC-Benutzer kann jeden laufenden Ausdruck unter Verwendung der Funktion "Stoppen des Ausdrucks" anhalten. Zur Verwendung der Funktion "Stoppen des Ausdrucks" muß der Benutzer oben in der Anzeige für das Dokument-Fern­ drucken beginnen. Das Drücken der Leertaste (oder der Aufwärtspfeil/Abwärtspfeil-Tasten) bewegt das beleuchtete Feld durch die Auswahlliste. Wird die Auswahl "Stoppen des Ausdrucks" beleuchtet, so kann der Benutzer die Eingabetaste drücken, um die Anzeige (53) zu erhalten, die die Auswahl gestattet, welcher Ausdruck angehalten wird. Sobald die Funktion "Stoppen des Ausdrucks" aktiviert worden ist, werden dem Benutzer in der Anzeige (53) eine Liste von Druckaufforderungen dargeboten, die noch vom Netzwerkverwalter durchgeführt werden. Der PC-Benutzer kann einen laufenden Ausdruck oder alle laufenden Ausdrucke zur Streichung auswählen.
Drücke (Leertaste) zur Betrachtung der nächsten Auswahl.
Drücke (Eingabetaste) zur Verwendung der Auswahl: Abbruch der Druckaufforderung.
Drücke (Codeumschaltung), um zur vorausgehenden Anzeige zu gehen.
ANZEIGE 53 (c) Ändere Druckverzeichnis
Der Diktaphonnetzwerkverwalter ist in der Lage, Dokumente zu drucken, die im laufenden Verzeichnis vorliegen. Das laufende Verzeichnis ist das, das beim Aktivieren des Diktaphonnetzwerkverwalters zurückgelassen wurde. Es ist möglich, unter Verwendung eines unter MS-DOS laufenden Arbeitsbehandlungsprogramms ein Dokument fertigzustellen, und unmittelbar in den Diktaphonnetzwerkverwalter (siehe programmierbare Taste) einzutreten und einen Dokument-Fern­ ausdruck ohne Änderung des Verzeichnisses zu veranlassen. Falls jedoch das Verzeichnis, in dem sich der PC-Benutzer zum Zeitpunkt des Eintritts in das Diktaphonnetzwerkverwalterprogramm befand, nicht das gleiche Verzeichnis ist, das das fernzudruckende Dokument enthält, muß der Benutzer die Verzeichnisse ändern, um die Dokument-Ferndruckfunktion unterzubringen.
Es ist möglich, Verzeichnisse zu ändern, ohne den Diktaphonnetzwerkverwalter zu verlassen, indem die Funktion "Ändere Druckverzeichnis" verwendet wird. Zur Verwendung der Funktion "Ändere Druckverzeichnis" (siehe Anzeige 54) wird die Leertaste (oder die Aufwärtspfeil/Abwärtspfeil-Taste) gedrückt, um das beleuchtete Feld durch die Auswahlliste zu bewegen. Wird die Auswahl "Ändere Druckverzeichnis" beleuchtet, so kann der Benutzer die Eingabetaste drücken, um die Funktion "Ändere Druckverzeichnis" zu aktivieren.
Der Leertaste/Eingabetaste-Auswahlvorgang kann durch Drücken der "C"-Taste auf der PC-Tastatur dupliziert werden. Sobald die Funktion "Ändere Druckverzeichnis" eingegeben worden ist, ändert sich die PC-Anzeige, um den Benutzer das laufende Verzeichnis zu zeigen und eine Änderung des Verzeichnisses zu gestatten, um das Dokument-Ferndrucken gemäß Anzeige (55) unterzubringen.
Drücke (Leertaste) zur Betrachtung der nächsten Auswahl.
Drücke (Eingabetaste) zur Verwendung der Auswahl: Änderung des Druckverzeichnisses.
Drücke (Codeumschaltung), um zur vorausgehenden Anzeige zu gehen.
ANZEIGE 54
Tippe neues Druckverzeichnis im Block.
Drücke (Eingabetaste) zur Verwendung des neuen Druckverzeichnisses.
Drücke (Codeumschaltung) zur Rückkehr zur vorausgehenden Anzeige.
ANZEIGE 55
Der Benutzer wird veranlaßt, ein neues Druckverzeichnis einzutippen. Die Rücktaste kann dazu verwendet werden, ein Zeichen auf der Anzeige zu streichen und die Positionsmarke um einen Zwischenraum zurückzubewegen. Die mit Pfeilen versehenen Tasten (rechts oder links) können dazu verwendet werden, ein einzelnes Zeichen ohne Störung der dieses umgebende Zeichen aufzubreiten. Sobald der gewünschte Verzeichnisname ordnungsgemäß in der Anzeige erscheint, kann der Benutzer die Eingabetaste drücken, um das neue Druckverzeichnis für ein Dokument-Ferndrucken zu verwenden.
10. Sicherung des Verzeichnisses auf einer Diskette
Es ist möglich, alle Verzeichnisdaten, das Telefonverrechnungsdiktatprotokoll, die Verabredungen und dergleichen (in der Tat alles auf der Festplatte gespeicherte) auf einer Diskette zu sichern. Diese Disketten können für Aufzeichnungen oder Übertragung der Verzeichnisnetzwerkverwalter an verschiedene Computer verwendet werden. Die Sicherungsfunktion ist ein MS-DOS-Be­ fehl. Die Eingabe eines entsprechenden Befehls kopiert alle auf der Festplatte gespeicherten Daten, die zum laufenden Telefonnetzwerkverwalter gehören, auf eine Diskette, die in das Diskettenlaufwerk (144) (Fig. 1 und 2) des PC (112) eingeführt ist.
Der Diktaphonnetzwerkverwalter kann zur Festplatte durch Ausführen eines weiteren Befehls, an den sich das Drücken der Eingabetaste anschließt, zurückgebracht werden (unter Überschreiben der gerade dort gespeicherten Dateien, falls ein Netzwerkverwalter vorausgehend eingegeben worden ist). Dieser Befehl entnimmt alle auf einer Festplatte gespeicherten Dateien und überführt sie zum Netzwerkverwalter, der im Festplattenlaufwerk (146) untergebracht ist.
Zusammenfassend ergibt sich, daß das vorausgehend beschriebene Netzwerk und Verfahren die einleitend aufgeführten Aufgabenstellungen sehr gut lösen. Die Erfindung schafft ein verhältnismäßig kostengünstiges, vielseitig verwendbares Nachrichtennetzwerk und -verfahren zur Bearbeitung von im Büro anfallenden Aufgaben einschließlich Diktat, telefonischen Übermittlungen, Mitteilungsübermittlung, Verabredungserinnerungen und vieler anderer.
Vorausgehend wurden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, um die beste von den Erfindern in Betracht gezogene Art der Durchführung ihrer Erfindung zu erläutern, die jedoch nicht als Begrenzung bezüglich des Rahmens der Ansprüche verstanden werden sollte.

Claims (26)

1. Kommunikationssystem, umfassend:
  • a) eine Vielzahl von Endeinheiten (10), die über jeweilige Schnittstelleneinheiten (I0. . .I5) mit einem Übertragungsnetz (116) verbunden sind und jeweils ein Tastenfeld mit frei programmierbaren Tasten aufweisen, wobei auf ein Drücken der Taste hin jeweils ein dazu gehöriges, in der jeweiligen Endeinheit (10) gespeichertes (95) Ablaufprogramm abgearbeitet wird;
  • b) wobei eine Hauptschnittstelleneinheit (I0) einen PC-Computer (112) umfaßt; und
  • c) wobei der PC-Computer (112) der Hauptschnittstelleneinheit (I0) ausgelegt ist, um die Ablaufprogramme der Endeinheiten zu programmieren.
2. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Endeinheiten (10) eine Vielzahl von Senderempfänger-Einheiten (10) sind;
  • b) eine Speichervorrichtung (95) zur Speicherung des jeweiligen Ablaufprogramms für jede der Tasten vorgesehen ist; und
  • c) jede der Senderempfänger-Einheiten (10) mit einem Mikroprozessor (70, 156) versehen ist, zur Ausführung der Ablaufprogramme der jeweiligen Tasten im Ansprechen auf ein Drücken davon.
3. Kommunikationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
  • d) der PC-Computer (112), der in der Hauptschnittstelleneinheit vorgesehen ist, ein betreibbarer Mehrzweckcomputer ist, der die Datenvermittlung (170) im Übertragungsnetz im Time-Sharing-Modus neben anderen, vom Netz unabhängigen Tätigkeiten ausführt; und
  • e) der Mehrzweckcomputer im Time-Sharing-Modus die Kommunikation von Daten, die in den jeweiligen senderempfänger-Einheiten (10) im Ansprechen auf die Ausführung der Ablaufprogramme durch den jeweiligen Mikroprozessor erzeugen werden, über das Übertragungsnetz im Time-Sharing-Modus derart steuert, daß die Daten jeweils zunächst an den Mehrzweckcomputer (112) übertragen werden, und dann von dort an/von die/den Senderempfänger-Einheiten gesendet/empfangen werden.
4. Kommunikationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der senderempfänger-Einheiten (10) ein Diktat an eine Tonaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung (50; 117; 188) überträgt oder von dieser aufnimmt.
5. Kommunikationssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung umfaßt: ein zentrales Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem (188), einschließlich Tonübertragungsleitungen zwischen den Senderempfänger-Einheiten (10) und dem zentralen Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem, eine Fern- Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung (117) mit Telefonleitungen zwischen jeder Senderempfänger-Einheit (10) und der Fern-Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung, und eine Tisch- Kassettenaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung (50), die neben wenigstens einer der Senderempfänger-Einheiten (10) angeordnet ist.
6. Kommunikationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaufprogramm mindestens eine der Tasten programmierbar ist, um eine vorbestimmte Mitteilung an eine andere der Senderempfänger-Einheiten (10) oder/und dem PC-Computer (112) zu übertragen.
7. Kommunikationssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Senderempfänger-Einheiten (10) eine visuelle Anzeige (16) zur Anzeige der Mitteilung aufweist.
8. Kommunikationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaufprogramm eine der Tasten programmiert ist, um im Ansprechen auf ein Drücken der zugehörigen Taste die zugehörige Senderempfänger-Einheit (10) mit einer Fern- Tonaufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit (117) zu verbinden, und daß die Senderempfänger-Einheit (10) eine Senderempfänger-Vorrichtung (52) enthält, die sowohl als Telefon-Sender/Empfänger als auch als Diktat- Eingabe/Ausgabevorrichtung arbeitet.
9. Kommunikationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaufprogramm einer der Tasten zum Heraufladen von Programminhalten für die Tasten von der Speichervorrichtung an den PC-Computer (112) sowie zum Herunterladen von im Computer gespeicherten Daten für die Programmierung der Ablaufprogramme der Tasten einer ausgewählten Senderempfänger-Einheit (10) vorbesehen ist.
10. Kommunikationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Senderempfänger-Einheiten (10) einen Telefonhörer (14) enthalten und ein Ablaufprogramm einer Taste programmierbar ist, um eine Spracherkennungsvorrichtung (189) zur Erzeugung von Mitteilungen oder Daten aus in den Telefonhörer gesprochenen Außerungen freizugeben.
11. Kommunikationssystem nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Nebenstellenanlage (PBX) (136), um zur telefonischen Übertragung die Senderempfänger-Einheiten (10) untereinander und mit externen Leitungen zu verbinden.
12. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Senderempfänger-Einheiten (10) eine Sperre aufweist, um einen nicht genehmigten Zugang zu ihr zu verhindern, wobei diese Senderempfänger-Einheit eng neben dem PC-Computer (112) angeordnet ist und eine Vorrichtung umfaßt, die diese Senderempfänger-Einheit anpaßt, so daß sie die einzige Einheit zum Zugriff auf das Programm im PC-Computer (112) ist.
13. Kommunikationssystem nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Telefonverzeichnis-Speichervorrichtung zur Speicherung und Entnahme von Telefonverzeichnisdaten einschießlich Erkennungsdaten zur Identifizierung von Teilnehmern, die durch Benutzer der Senderempfänger-Ein­ heiten (10) angerufen werden könnten, sowie Daten, die die Telefonnummern dieser Teilnehmer darstellen, wobei jede der senderempfänger-Einheiten (10) eine von seinem Benutzer betätigbare Entnahmevorrichtung zur Entnahme von Daten aus den Telefonverzeichnisdaten aufweist, sowie eine Vorrichtung zur Übertragung der diesen Daten entsprechenden Nachricht zum Benutzer der Senderempfänger-Einheit.
14. Kommunikationssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Senderempfänger-Einheiten (10) eine Vorrichtung zur Entwicklung eines Signals aufweisen, das anzeigt, daß die Einheit sich im Diktierbetrieb befindet, daß der PC-Computer (112) auf das Signal anspricht, um Daten zu speichern, die den Urheber und den Zeitpunkt des Diktats für jede der Senderempfänger-Einheiten (10) während einer ausgewählten Zeitspanne identifizieren, und daß der Computer (112) zur Entnahme und Anzeige dieser Daten geeignet ist.
15. Kommunikationssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der PC-Computer (116) einen an ihn angeschlossenen Drucker (148) aufweist, und der PC-Computer (116) in der Lage ist, eine Wortverarbeitung zusätzlich zu den Übertragungsfunktionen auszuführen.
16. Kommunikationssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Telefonverzeichnis im Computer (112) sich dazu eignet, ein getrenntes Verzeichnis für jede der Senderempfänger-Einheiten (10) zu erzeugen, und daß jede der Senderempfänger-Einheiten (10) eine Vorrichtung aufweist, um sich bei der Entnahme von Daten aus seinem Verzeichnis in einmaliger Weise gegenüber dem Computer selbst zu identifizieren.
17. Kommunikationssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Senderempfänger-Einheiten (10) eine Vorrichtung zur selbsttätigen Anwahl von Telefonnummern aufweist, die aus den Telefonverzeichnisangaben entnommen wurden.
18. Kommunikationssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Senderempfänger-Einheiten (10) eine Tastatur (24) zur manuellen Anwahl von Telefonnummern aufweist, eine Vorrichtung zur Freigabe zumindest einiger der Tasten der Tastatur, um bei ihrer Betätigung eine vorabbestimmte Gruppe von Dateneinträgen aufeinanderfolgend von der Liste der Datenangaben zu einem Telefonverzeichnis abzurufen, wodurch ein Zugang zu dieser Liste an einer verhältnismäßig begrenzten Anzahl von Stellen geschaffen wird, an denen eine Verschiebung (Blättern) beginnen kann.
19. Kommunikationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der PC-Computer (112) in der Lage ist, Daten bezüglich eines jeden von irgendeinem Benutzer des Übertragungsnetzes (116) gemachten Telefonanrufs zu erfassen und zu speichern, wobei diese Daten die Kennung der Senderempfänger-Einheiten (10) umfassen, von welcher der Anruf erfolgte, sowie Rechnungserstellungsdaten zur Angabe, wem die Kosten des Anrufs in Rechnung gestellt werden sollen.
20. Kommunikationssystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabevorrichtung mindestens eine programmierbare Taste enthält, der zur Anzeige mindestens eines Rechnungspostens programmiert ist.
21. Kommunikationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsnetz eine Vorrichtung zur Identifizierung jeder Senderempfänger-Einheit (10) in einzigartiger Weise aufweist, sowie eine Vorrichtung zur nacheinander folgenden Abfrage jeder der Senderempfänger-Einheiten zwecks Übertragung von Daten und Steuersignalen zwischen jeder der Senderempfänger-Ein­ heiten und dem PC-Computer (116).
22. Kommunikationssystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schnittstelleneinheiten (F0-F5) im wesentlichen, abgesehen von der Programmierung, gleich den anderen ausgebildet ist, jede der Schnittstelleneinheiten als eine Haupt-Ab­ fragevorrichtung programmierbar ist, um die anderen Schnittstelleneinheiten als Nebeneinheiten abzufragen, und programmierbar ist, um sich in einzigartiger Weise zu identifizieren.
23. Kommunikationssystem nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine im PC-Computer (112) enthaltene Anwendungsprogrammeinrichtung zur Auswahl und Freigabe mehrere die Übertragung betreffender und in Menüs angezeigter Funktionen, einschließlich einer Vorrichtung (140) zum Durchgang durch die Liste mit einer Funktion zu einem Zeitpunkt, wobei die Programmeinrichtung eine Vorrichtung aufweist, um jede der Funktionen eines gegebenen Menüs mit einem unterschiedlichen Buchstaben des Alphabets zu kennzeichnen, sowie eine Vorrichtung zur raschen Auswahl einer der Funktionen durch Eingabe dieses Buchstabens.
24. Kommunikationssystem nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Ton-Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung (50) zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Sprache, wobei jede der Senderempfänger-Einheiten (10) eine Vorrichtung (14) aufweist, um Sprache darstellende Signale der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung (50) zu übermitteln und die dabei aufgezeichnete Sprache wiederzugeben, so daß jede der Senderempfänger-Einheiten als Telefon eine Sprachaufzeichnungs- und Wiedergabestation zum Diktieren und eine Übertragungsvorrichtung für eine visuelle Mitteilung verwendbar ist.
25. Kommunikationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der PC-Computer (112) eine Vorrichtung (140) zur Erzeugung und Speicherung wiederverwendbarer Standardmitteilungen zwecks Entnahme und selektiver Übertragung an die Senderempfänger-Einheiten und zur gelegentlichen Erzeugung und Übertragung einzigartiger Mitteilungen aufweist.
26. Kommunikationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Senderempfänger-Einheiten (10) eine benachbart angeordnete Tonaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung (50), eine Steuervorrichtung zur Anpassung der letzteren zur Verwendung bei der selbsttätigen Telefonbeantwortung, und eine Vorrichtung (114, 116, I0-5) zur Verbindung des PC-Computers (112) und der Senderempfänger-Einheiten (10) in solcher Weise, daß die Senderempfänger-Einheiten für Telefonsignale zum PC-Computer verwendet werden können, aufweist, wobei der PC-Computer ein Diskettenlaufwerk und eine ständig installierte magnetische Speicherplatte zur Speicherung von Protokolldaten bezüglich der Telefonanrufe, die von der Tonaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung aufgenommen wurden, aufweist.
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