DE3840306A1 - Verfahren fuer die textkommunikation zwischen an kommunikations-vermittlungsanlagen angeschlossenen endgeraeten, insbesondere fernsprechendgeraeten - Google Patents

Verfahren fuer die textkommunikation zwischen an kommunikations-vermittlungsanlagen angeschlossenen endgeraeten, insbesondere fernsprechendgeraeten

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Textkommunikation zwischen an Kommunikations-Vermittlungsanlagen angeschlossenen End­ geräten, insbesondere Fernsprechendgeräten nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In der DE-OS 33 07 377 ist eine textfähige digitale Fernsprechstation beschrieben, welche eine zur alphanumerischen Zusammenstellung von Texten geeignete Tastatur und eine Anzeigeeinrichtung aufweist. Damit ist es möglich, am Gerät Texte zusammenzustellen, welche zu einer anderen Stelle abgesendet werden können. Es ist außerdem in dieser Schrift auf Seite 8 erwähnt, daß derartige Nachrichten in zentralen Speichern des Fernsprechnetzes abgelegt werden können und durch Ad­ ressaten, welche gleichartig aufgebaute Fernsprechstationen besitzen, abgerufen werden können. Es findet dann eine Textübertragung statt, so daß an der Empfangsstation entsprechende Mitteilungen in der Anzei­ geeinrichtung erscheinen.
In einer Sonderausgabe des telcom report und Siemens-Magazin COM ist unter der Hauptüberschrift ISDN im Büro - HICOM ab Seite 76 ein inte­ grierter Server des ISDN-Kommunikationssystems HICOM beschrieben. Dieses System beinhaltet Sprachinformationsserver sowie Text- und Fax­ server, wie dies ab Seite 77 beschrieben ist. Ab Seite 78 ist die Be­ nutzeroberfläche eines Endgerätes für Sprach- und Textkommunikation beschrieben. Ein derartiges Endgerät, wie es im Bild 2 auf Seite 79 schematisch dargestellt ist, enthält Bedienungselemente und eine Anzei­ geeinrichtung, womit ein Benutzer in der Lage ist neben der Sprach­ kommunikation Texte zusammenzustellen und abzusenden sowie Texte aus der Kommunikations-Vermittlungsanlage abzurufen, so daß sie in der Anzeigeeinrichtung erscheinen. Zu diesem Zweck sind für die betreffen­ den Anschlüsse innerhalb der Vermittlungsanlage jeweils ein sogenann­ ter Briefkasten (Mailbox) eingerichtet. Die für das Absenden von Nach­ richten im einzelnen durchzuführenden Bedienungsprozeduren sind an dieser Stelle nicht ausführlich beschrieben. Es kann deshalb angenommen werden, daß beim Zusammenstellen einer abzusendenden Textnachricht so vorgegangen werden muß, wie dies in der DE-OS 33 07 377 beschrieben ist. Dies bedeutet, daß der Benutzer jeden einzelnen Buchstaben für das Zusammenstellen einer Nachricht erzeugen muß. Weitere Funktionen, welche über mit Hilfe von Briefkästen (Mailbox) an andere Teilneh­ mer zu verschickende Textmitteilungen hinausgehen, sind in den Beschrei­ bungen nicht erwähnt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren anzugeben, womit die Bedienungsprozeduren beim Erstellen von zu versendenden Texten wesentlich vereinfacht wird, ohne daß am Endgerät ein Mehraufwand er­ forderlich ist. Mit den gleichen Bedienungsprozeduren soll es außerdem möglich sein, weitere vermittlungstechnische Funktionen, beispielsweise Anrufbeantwortung zu steuern.
Für die Lösung dieser Aufgabe sind Merkmale vorgesehen, wie sie im Patent­ anspruch 1 angegeben sind.
Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß das Erstellen von Texten wesentlich vereinfacht wird und weniger Zeit beansprucht. Außerdem kann mit gleichartigen Bedienungsprozeduren erreicht werden, daß den eigenen Anschluß betreffende Mitteilungen an Anrufer gelangen können. Die in den Unteransprüchen angegebenen Weiterbildungen der Erfindung geben an, auf welche Weise die Funktionen vervollkommnet werden können und wie erreicht werden kann, daß der Speicheraufwand auch bei einer großen An­ zahl von Benutzern und vielen Textmöglichkeiten in vernünftigen Grenzen bleibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung ist dargestellt, wie an eine Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA eine Textkommunikationseinrichtung TKE angeschlossen ist. Bei der Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA sind nur die Einzelheiten schematisch dargestellt, welche zur Erläuterung der hier in Frage kommenden Funktionen notwendig sind. Die Teilnehmer­ stellen T 1-Tn sind mit Endgeräten ausgestattet, welche Anzeigeein­ richtungen AE und Bedienungstastaturen BT enthalten. Zur Durchführung der vermittlungstechnischen Prozeduren ist bei einer zentral gesteuer­ ten Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA ein Arbeitsspeicher ASP vor­ gesehen, wobei jeder Teilnehmerstelle ein besonderer Bereich zugeordnet ist. In diesem einer Teilnehmerstelle zugeordneten Bereich werden alle Daten eingetragen, welche dauernd und vorübergehend den betreffenden Anschluß kennzeichnen.
In diesem Arbeitsspeicher ASP kann, wie dies bei Fernsprechnebenstellen­ anlagen üblich ist, eine Berechtigungskennzeichnung BK für jede einzelne Teilnehmerstelle T 1-Tn eingetragen sein. Bei dieser Berechtigungskenn­ zeichnung BK ist dann angegeben, ob die Teilnehmerstelle T 1-Tn die Möglichkeit hat, die Textkommunikationseinrichtung TKE anzusteuern oder nicht.
Die Textkommunikationseinrichtung TKE enthält eine Textsteuereinrichtung TSE und verschiedene Speichereinrichtungen für die Texterstellung und die Textzuordnung. Jeder Teilnehmerstelle ist ein Teilnehmer-Textspeicher TSP 1-TSPn zugeordnet. Jeder Teilnehmertextspeicher, z. B. TSP 1 be­ steht aus einem Informationsbereich IB und einem Nachrichtenbereich NB. Im Informationsbereich IB sind Hinweise auf Mitteilungen abgelegt, die an eine andere Teilnehmerstelle abgegeben werden sollen, welche ge­ rade die betreffende Teilnehmerstelle T 1 anruft. Es handelt sich dann um einen Anrufbeantwortungstext, welcher zu einer anrufenden Teilnehmer­ stelle gesendet wird, so daß dort eine schriftliche Mitteilung vorliegt.
Sollte es für andere Merkmale notwendig sein, so lassen sich ohne weiteres auch meh­ rere Informationsbereiche IB für jede Teilnehmerstelle T 1-Tn einrich­ ten. Wenn im Nachrichtenbereich (z. B. NB 1) irgendwelche Eintra­ gungen vorgenommen worden sind, so führt dies dazu, daß ein besonderes Signal an der betreffenden Teilnehmerstelle T 1 erscheint, womit der Benutzer aufgefordert wird, die abgelegten Textmitteilungen abzurufen.
Wenn in den Informationsbereich IB und/oder in den Nachrichtenbereich NB eines Teilnehmers-Textspeichers TSP Informationen über Textmitteilungen abgelegt worden sind, so wird von der Textkommunikationseinrichtung TKE veranlaßt, daß im Arbeitsspeicher ASP der Kommunikations-Vermitt­ lungsanlage KVA der betreffenden Teilnehmerstelle T 1-Tn zugeordnet Hinweise HI, HM eingetragen werden. Mit dem Hinweis HI auf das Vor­ liegen einer Textmitteilung im Informationsbereich IB wird die Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA veranlaßt, bei einem Anruf der liegen einer Textmitteilung im Informationsbereich 18 wird die Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA veranlaßt, bei einem Anruf der betreffenden Teilnehmerstelle, z. B. T 1 eine Verbindung zur Text­ kommunikationseinrichtung TKE herzustellen. Dabei wird die im Infor­ mationsbereich, z. B. 181 eingespeicherte Information dazu benutzt, eine Textmitteilung an den betreffenden A rufer auszusenden, wie dies später noch beschrieben wird. Das Hinweiszeichen HM ist dann aktiviert, wenn im Nachrichtenbereich (z. B. NB 2) eine 1nformation vorliegt. Über die Anschlußleitung wird ein Befehl gegeben, damit an der Teilnehmerstelle, z. B. T 2 eine Anzeige erfolgen kann, die den Benutzer auf das Vorliegen von Textmitteilungen aufmerksam macht. Im Folgenden wird beschrieben, auf welche Weise eine Textmitteilung zusammengestellt werden kann, und wie diese im einzelnen in den Spei­ chereinrichtungen der Textkommunikationseinrichtung TKE abgelegt ist. Wenn von einer Teilnehmerstelle T 1 aus eine Textmitteilung zusammen­ gestellt werden soll, so wird mit einer Kennziffer oder einer Rufnummer die Textkommunikationseinrichtung TKE ange­ wählt. Dabei wird gleichzeitig einer der zur Verfügung stehenden Rohtexte ausgewählt, indem eine weitere Nummer gewählt wird, mit welcher der in einem Verzeichnis aufgeführte Roh­ text festgelegt wird. Mit dieser beispielsweise zweistelligen Aus­ wahlnummer wird eine bestimmte Speicherzelle in einem Rohtextspeicher RT-SP in der Textkommunikationseinrichtung TKE angesteuert, wobei dieser Rohtext von der Text-Steuereinrichtung TSE ausgelesen und dem Teilnehmer zugesendet wird.
An der Teilnehmerstelle, z. B. T 1 ist dann in der dortigen Anzeigeein­ richtung AE 1 ein Rohtext erschienen, der wie folgt lauten könnte: "Bin im Urlaub bis . . ". DerBenutzer hat nun die Möglichkeit, an den besonders gekennzeichneten Stellen Ergänzungen, z. B. ein Datum einzutragen, Hierzu kann er durch ein in der Anzeigeeinrichtung AE 1 zusätzlich er­ scheinendes Bedienungsmenü aufgefordert werden. Wenn der Rohtext ver­ vollständigt worden ist, muß noch angegeben werden, an welche Stellen dieser nun komplette Text ausgesendet werden soll. Für den Fall, daß es sich um einen Anrufbeantwortungstext handeln soll, gibt der Be­ nutzer keine Adresse für eine Empfangsstelle in das Endgerät ein. In der Anzeigeeinrichtung AE 1 steht nun der komplette Text.
Wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist, kann die gesamte im Endgerät zusammengestellte Information an die Text­ kommunikationseinrichtung TKE abgesendet werden. Dabei wird die Ruf­ nummer der Teilnehmerstelle durch Identifizierung ermittelt und der Textkommunikationseinrichtung TKE mitgeteilt.
Da es sich nun um einen kompletten Text mit Adresse handelt, wird von der Text-Steuereinrichtung TSE ein Informationspuffer, z. B. IP 3 belegt. Außerdem wird im zugehörigen Teilnehmer-Textspeicher TSP 1 der zugehörige Informationsbereich IB 1 belegt, weil von der Teil­ nehmerstelle T 1 die eigene Adresse vorliegt. In den In­ formationsbereich IB 1 wird die Adresse des Informations- puffers IP 3 eingetragen. Außerdem wird in den für diesen Zweck belegten Puffer IP 3 die Kennzeichnung des gewählten Rohtextes, z. B. Txt 1 einge­ tragen, so daß eine Beziehung zur richtigen Speicherzelle im Rohtext­ speicher RT-SP hergestellt ist. Derartige Beziehungen zwischen den ein­ zelnen Speichereinrichtungen innerhalb der Textkommunikationseinrich­ tung TKE sind in der Zeichnung durch gestrichelte Linien angedeutet. Wenn die Text-Steuereinrichtung TSE für diesen Vorgang alle Speicher­ zellen, welche dafür in Frage kommen, belegt hat, so wird ein Quittungs­ signal zu der betreffenden Teilnehmerstelle T 1 gesendet. Dabei können im Rohtextspeicher RT-SP dem ausgewählten Rohtext Txt 1 zugeordnet ab­ gelegte Befehle Bef 1 zusätzlich zur Teilnehmerstelle T 1 übertragen werden. Der Benutzer sieht dann an seiner Anzeige, daß ihm mehrere Be­ fehle zur Verfügung stehen, die er wahlweise aktivieren kann. Dabei kann es sich für den Fall, daß ein Anrufbeantwortungstext ausgewählt wurde, beispielsweise darum handeln, daß eine "Ruhe vor dem Telefon" wirksam werden soll. Die Aktivierung derartiger Befehle wird von der Textkommunikationseinrich­ tung TKE zunächst aufgenommen und dann an die Kommunikations- Vermittlungsanlage KVA weitergegeben.
Wenn in der Textkommunikationseinrichtung TKE ein Informationsbereich IB 1 für eine Teilnehmerstelle, z. B. T 1 belegt worden ist, so wird dies über die Text-Steuereinrichtung TSE der Kommunikations-Vermittlungsan­ lage KVA mitgeteilt. Dort wird dann im Arbeitsspeicher ASP der be­ treffenden Teilnehmerstelle T 1 zugeordnet ein Hinweiszeichen HI einge­ tragen. Zusätzlich können dann auch gegebenenfalls aktivierte Befehle eingetragen werden. Das Hinweiszeichen HI hat zur Folge, daß bei einem Anruf dieser Teilnehmerstelle T 1 dem jeweiligen Anrufer die vorbestimmte Textmitteilung in die Anzeigeerichtung, z. B. AEn einer Teilnehmer­ stelle Tn, übertragen wird. Dabei entnimmt die Textsteuereinrichtung TSE aus dem Rohtextspeicher RT-SP den Rohtext und aus dem Informations­ puffer IP 3 die zugehörigen Standard-Ergänzungsdaten sowie ggf. zusätz­ liche Ergänzungen aus dem Textergänzungsspeicher TE-SP. Die auf diese Weise zusammengestellte Textmitteilung erscheint dann in der Anzeige­ einrichtung AE des Anrufers Tn.
Nun sei angenommen, daß von einer Teilnehmerstelle, z. B. T 2 aus Text­ mitteilungen zusammengestellt werden sollen, welche für andere Teil­ nehmerstellen bestimmt sind. Wie bereits beschrieben worden ist, wird zunächst die Textkommunikationseinrichtung TKE angewählt, wobei an­ schließend eine Rohtext-Auswahl stattfindet. Ein derartiger Rohtext könnte beispielsweise lauten: "Bitte zur Besprechung um . . . .". Hierbei muß der Rohtext durch entsprechende Daten (Uhrzeit) er­ gänzt werden. Anschließend muß noch von der betreffenden, den Text erstellenden Teilnehmerstelle T 2 aus eingegeben werden, für weiche an­ dere Teilnehmerstelle, z. B. T 1 dieser Text bestimmt sein soll. Wenn alle diese Eingaben vollständig von der Teilnehmerstelle T 2 aus zur Textkommunikationseinrichtung TKE gelangt sind, so ist hierfür bei­ spielsweise der Informationspuffer IP 4 belegt. Im Rohtextspeicher RT-SP ist der Text Txt 3 ausgewählt und im Teilnehmerspeicher TSP 1 des Adres­ saten ist der Nachrichtenbereich NB 1 belegt. Im Informationspuffer IP 4 werden automatisch die Absenderdaten und das Erstellungsdatum eingefügt. Außerdem kann eine Gültigkeitsdauer vom Absender eingetragen werden. Wenn eine Nachricht im Nachrichtenbereich NB 1 der betreffenden Teilnehmerstelle T 1 ab­ gelegt ist so hat dies zur Folge, daß von der Textkommunikationsein­ richtung TKE aus veranlaßt wird, daß in der Kommunikations-Vermittlungs­ anlage KVA im Arbeitsspeicher ASP ein entsprechendes Hinweiszeichen HM der betreffenden Teilnehmerstelle T 1 zugeordnet eingespeichert wird.
Im einfachsten Fall wird dann an der betreffenden Teilnehmerstelle T 1 ein Signal aktiviert, welches den Benutzer auf das Vorliegen von In­ formationen in seinem Nachrichtenbereich NB 1 aufmerksam macht. Von der Teilnehmerstelle T 2 aus, wo ein derartiger Text zusammengestellt wird, können zusätzliche Befehle, z. B. Bef. 3, wahlweise aktiviert wer­ den. Mit diesen Befehlen kann der einen Text erstellende Benutzer ver­ anlassen, daß eine Textmitteilung unabhängig vom Betriebszustand der adressierten Teilnehmerstelle T 1 sofort in die dortige Anzeigeeinrich­ tung AE 1 gelangt. Es ist außerdem möglich, mit einem weiteren Befehl das Einschalten eines kurzen akustischen Signals zu veranlassen. Wei­ terhin könnte durch einen Befehl bewirkt werden, daß eine im Nachrich­ tenbereicht NB eines Teilnehmers gekennzeichnete Mitteilung automatisch gelöscht wird, wenn eine vorgegebene Gültigkeitsdauer überschritten ist.
Zusätzlich zum Rohtextspeicher RT-SP kann in der Textkommunikationsein­ richtung TKE ein Textergänzungsspeicher TE-SP vorgesehen sein. In die­ sem Textergänzungsspeicher TE-SP können zusätzliche, über Standard- Ergänzungen hinausgehende Daten abgelegt sein. Dabei wird dann eine ent­ sprechende Adresse für die Ansteuerung des Textergänzungsspeichers TE-SP in einen der Informationspuffer IP 1-IPx eingetragen, welcher für diese Textmitteilung belegt worden ist. Im Textergänzungsspeicher TE-SP sind außerdem Speicherbereiche vorgesehen, worin vom Benutzer frei editierbare Texte abgelegt werden können.
Die in der Textkommunikationseinrichtung TKE vorhandenen Speicherein­ richtungen sind so ausgelegt und strukturiert, daß jede Einzelinformation nur einmal in einem der Speicher vorhanden sein muß. Anhand der im Teil­ nehmerspeicher TSP und in dem jeweils belegten Informationspuffer IP 1-IPx abgelegten Kennzeichen ist die Textsteuereinrichtung TSE in der Lage, die Textmitteilungen komplett zusammenzustellen. Dabei sind kurze Ergänzungen (Standard-Ergänzungen), z. B. Datums- und/oder Uhrzeit­ angaben enthalten, in dem jeweiligen Informationspuffer IP 1-IPx abgelegt, der für die entsprechende Textmitteilung belegt worden ist. Wenn mehrere Nachrichten für eine Teilnehmerstelle, z. B. T 1, vorliegen, so sind ent­ sprechend viele Informationspuffer IP 1-IPx belegt, welche dann mitein­ ander verkettet sind. Im Nachrichtenbereich NB 1 der betreffenden Teil­ nehmerstelle T 1 ist dann der Anfang und das Ende dieser Kette eingetragen. Jeder einzelne Informationspuffer, z. B. IP 4 und IP 2 erhält dann die Adres­ se des nächsten in der Kette liegenden Informationspuffers. Für eine neu hinzukommende Textmitteilung wird ein weiterer Informationspuffer IP belegt, welcher an das Ende der Kette angehängt wird, wobei dann im Nachrichtenbereich, z. B. NB 1, die Endadresse der Kette geändert werden muß. Wenn bei einer Teilnehmerstelle, z. B. T 1, angezeigt wird, daß eine Be­ legung des Nachrichtenbereiches NB 1 stattgefunden hat, so können die Informationen jeweils einzeln abgerufen werden. Zu diesem Zweck wird die Textkommunikationseinrichtung TKE wie zuvor beschrieben worden ist, angewählt. Von der betreffenden Teilnehmerstelle T 1 aus kann dann in der durch die Kette vorgegebenen Reihenfolge jede einzelne Textmit­ teilung durch Blättern abgerufen werden. Dabei stellt die Textsteuer­ einrichtung TSE anhand der zwischen den einzelnen Speichern bestehen­ den Beziehungen (gestrichelt gezeichnet), die vormarkierten Texte zu­ sammen, damit sie zu der betreffenden Teilnehmerstelle T 1 gesendet werden können. Dabei wird in den jeweils zuständigen Informationspuffer IP ein Vermerk eingetragen, daß der zugehörige Text bereits abgerufen wurde. Der Benutzer an der Teilnehmerstelle T 1 hat dann jeweils die Möglichkeit, durch Abgabe eines Steuerbefehls, die betreffende Text­ mitteilung zu löschen, wenn sie nicht mehr benötigt wird.
Es besteht außerdem jederzeit die Möglichkeit, Eintragungen in den Teilnehmer-Textspeichern TSP wieder zu löschen. Dies darf jedoch nur geschehen, von Teilnehmerstellen, z. B. T 1, aus im eigenen Teilnehmer- Textspeicher TSP 1 oder von der Teilnehmerstelle z. B. T 2, aus, von wo der betreffende Text ursprünglich eingegeben wurde, sowie durch besonders berechtigte Teilnehmerstellen. Durch die im je­ weiligen Teilnehmertextspeicher TSP und in dem jeweils zugehörigen Informationspuffer IP 1-IPx vorliegenden Eintragungen wird sicherge­ stellt, daß eine Löschung nicht von unbeteiligten Teilnehmerstellen aus erfolgen kann.
Durch Berechtigungskennzeichnungen BK, welche innerhalb der Kommuni­ kations-Vermittlungsanlage KVA im dortigen Arbeitsspeicher ASP der je­ weiligen Teilnehmerstelle T 1-Tn zugeordnet abgelegt sind, ist es mög­ lich, die Benutzung der Textkommunikationseinrichtung TKE nur von vor­ bestimmten Teilnehmerstellen aus zu erlauben. Zum Schutz gegen unbefug­ te Benutzung kann zusätzlich für jede Teilnehmerstelle T 1-Tn, welche Zugriff zur Textkommunikationseinrichtung TKE hat, ein Paßwort vorge­ schrieben und eingespeichert sein.
Die Speicherkonfiguration innerhalb der Textkommunikationseinrichtung TKE ist so gewählt, daß eine individuelle Anpassung an betriebliche Gegebenheiten ohne weiteres möglich ist. Dementsprechend können die Rohtexte von einer besonderen, dafür vorgesehenen Teilnehmerstelle, z. B. Tn, aus eingegeben werden. Für eine derartige Teilnehmerstelle Tn kann dann eine besondere Berechtigung vergeben werden, so daß nur von dieser Stelle aus und auch ggf. nur bei Eingabe eines verein­ barten Paßwortes der Rohtextspeicher RT-SP beschrieben werden kann.
Ein und derselbe Rohtext, z. B. Txt 1 kann für mehrere Informationen mit unterschiedlichen Ergänzungen benutzt werden, obwohl dieser Rohtext nur einmal gespeichert ist. Wenn der von einer Teilnehmerstelle T 1-Tn aus gewünschte Texteintrag nicht erfolgen kann, weil kein Informationspuffer IP 1-IPx oder ggf. Textergängzungsspeicher TE-SP mehr zur Verfügung steht, so wird dies dem betreffenden Be­ nutzer durch eine besondere Textanzeige mitgeteilt. Dabei kann er dazu aufgefordert werden, solche Textinformationen zu löschen, zu denen er Zugang hat. Beim Löschen eines Informationspuffers IP oder auch beim Löschen eines Informationsbereiches IB oder eines Nachrichtenbereiches NB in einem Teilnehmerspeicher TSP werden Informationspuffer IP frei, so daß diese Speicherkapazität wieder für neue Textmitteilungen zur Ver­ fügung steht.
Mit der Textkommunikationseinrichtung TKE ist es außerdem möglich, mit einer einzigen Bedienungsprozedur eine Textmitteilung zu erstellen, welche an mehrere verschiedene andere Teilnehmerstellen T 1-Tn abge­ sendet werden sollen. Hierzu sind von dem Benutzer, welcher eine solche Textmitteilung erstellt, besondere Kennzahlen, z. B. Abteilungsadresse, Sammelanschluß-Rufnummer oder ähnliche, einzugeben. Innerhalb der Text­ kommunikationseinrichtung TKE sind für diesen Zweck besondere Speicher vorgesehen, worin die Adressen der Teilnehmerstellen T 1-Tn abgelegt sind, welche unter einer besonderen Kennzahl zu adressieren sind. In den beteiligten Nachrichtenbereichen NB werden dann Eintragungen vorge­ nommen, welche auf einem bestimmten Informationspuffer IP hinweisen, wo dann wiederum der Hinweis auf einen Rohtext mit Ergänzungen einge­ speichert ist. Auf diese Weise ist es möglich, durch eine einfache Be­ dienungsprozedur kurzfristig beispielsweise die Teilnehmer zu einer Konferenz auch dann zusammenzurufen, wenn sie wegen bestehender Ge­ sprächsverbindungen telefonisch nicht erreichbar sind.
Die Textkommunikationseinrichtung TKE kann, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, als selbständig funktionsfähige Einheit be­ trieben werden, welche über Teilnehmerleitungen und/oder Datenkanäle mit der Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA verbunden ist. Dies hat den Vorteil, daß eine bereits bestehende Kommunikations-Vermittlungs­ anlage KVA ohne weiteres durch eine Textkommunikationseinrichtung TKE erweitert werden kann. Die Textkommunikationseinrichtung TKE kann je­ doch auch als integrierter Bestandteil der Kommunikations-Vermittlungs­ anlage KVA vorgesehen sein, wobei dann die Möglichkeit besteht, daß die Textsteuereinrichtung TSE und die Steuereinrichtungen der Kommuni­ kations-Vermittlungsanlage unmittelbar miteinander zusammen arbeiten. Bei der Textkommunikationseinrichtung TKE kann zusätzlich eine Schnitt­ stelle vorgesehen sein, worüber Verbindungen zu anderen Nachrichten­ systemen möglich sind. Dabei kann es sich um Rechnersysteme mit Terminals handeln, wobei Textmitteilungen empfangen werden können und dem Benutzer sichtbar gemacht werden. Eine derartige Schnittstelle ist dann so aus­ gebildet, daß die jeweils abzusendenden und zu empfangenden Daten an das vorhandene System angepaßt sind.

Claims (13)

1. Verfahren für die Textkommunikation zwischen an Kommunikations- Vermittlungsanlagen angeschlossenen Endgeräten, insbesondere Fernsprechendgeräten, womit Textmitteilungen erstellt und aus­ gesendet werden können, und wobei diese Endgeräte Anzeigeein­ richtungen oder auch andere Textwiedergabeeinrichtungen auf­ weisen und in der Lage sind, Textmitteilungen zu empfangen dadurch gekennzeichnet,
daß an die Kommunikations-Vermittlungsanlage (KVA) eine von den Teilnehmerstellen (T 1-Tn) aus anwählbare Textkommunika­ tionseinrichtung (TKE) angeschlossen ist, welche eine Text­ steuereinrichtung (TSE) und den Teilnehmerstellen (T 1-Tn) zugeordnete Teilnehmer-Textspeicher (TSP 1-TSE) enthält, daß den Teilnehmerstellen (T 1-Tn) verschiedene Rohtexte zur Ver­ fügung stehen, welche in einem Rohtext-Speicher (RT-SP) abge­ legt sind, durch Bedienungsprozeduren ausgewählt und durch Dateneingaben vervollständigt werden,
daß durch Bedienungsprozeduren bestimmt werden kann, in welche Teilnehmer-Textspeicher (TSP 1-TSPn) die Informationen über abzusendende Texte abzulegen sind, wobei ein Anrufbeantwor­ tungstext im Falle eines Anrufes an den Anrufer ausgegeben wird, wenn die zugehörigen Informationen im Informationsbereich (IB) des eigenen Teilnehmer-Textspeichers (z. B. TSP 1) eingespeichert sind, und ein Signal bei einer anderen Teilnehmerstelle (z. B. T 2) ausgelöst wird, wenn Informationen im Nachrichtenbereich (NB 2) des dieser anderen Teilnehmerstelle (T 2) zugeordneten Teilnehmer-Textspeichers (TSP 2) abgelegt sind, die auf das Vorliegen von Textmitteilungen hinweisen. 2. Verfahren nach A spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Textkommunikationseinrichtung (TKE) mehrere gemeinsame Informationspuffer (IP 1-IPx) vorgesehen sind, wo­ rin Daten gespeichert sind, welche die Zusammensetzung einer Textmitteilung bestimmen, und daß diese einzelnen Informations­ puffer (IP) den Speicherbereichen der Teilnehmertextspeicher (TSP 1-TSPn) wahlfrei zugeordnet werden können.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Informationspuffern (IP 1-IPx) Adressen abgespei­ chert sind, womit vorgegebene Textteile im Rohtextspeicher (RT-SP) ansteuerbar sind, und daß diesen Adressen zugeordnet die von einer Teilnehmerstelle aus (z. B. T 1) dazu eingegebenen Standard-Ergänzungen (z. B. Datum und/oder Uhrzeit) zusammen mit der Identität des Absenders sowie mit dem Erstellungszeitpunkt und/oder der Gül­ tigkeitsdauer eingespeichert sind. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorliegen von mehreren Textmitteilungen für den glei­ chen Empfänger verschiedene Informationspuffer (IP 1-IPx) miteinander verkettet werden, wobei im Nachrichtenbereich (z. B. NB 2) der Teilnehmerstelle (T 2), welche die Textmitteilungen empfangen soll, vermerkt ist, welcher der erste und welcher der letzte Informationspuffer (IP 3 bzw. IPx-1) einer Kette ist, und daß in jedem Informationspuffer (IP) die Adresse des nächsten Informationspuffers (IP) vermerkt ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gleichlautende Textmitteilungen, welche zu mehreren Teil­ nehmerstellen (T 1-Tn) gesendet werden sollen, mit einer ein­ zigen Bedienungsprozedur gleichzeitig eingetragen werden kön­ nen, indem besondere Kennzahlen, z. B. Abteilungsadresse, eingegeben werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Rohtextspeicher (RT-SP) ein besonderer Texter­ gänzungsspeicher (TE-SP) vorgesehen ist, der von einem Informa­ tionspuffer (IP 1-IPx) aus ansteuerbar ist, und zu einem Roh­ text eingegebene Ergänzungen enthält, welche über Standard-Ergänzungen hinaus gehen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Textergänzungsspeicher (TE-SP) Speicherbereiche vorgesehen sind, welche von einer Teilnehmerstelle (z. B. T 1) aus frei editierte Texte aufnehmen können. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Arbeitsspeicher (ASP) der Kommunikations-Vermitt­ lungsanlage (KVA) in einem der betreffenden Teilnehmerstelle (z. B. T 1) zugeordneten Bereich Hinweiszeichen (HI, HM) einge­ tragen werden, wenn bei Anrufen Textmitteilungen abgegeben wer­ den sollen und/oder wenn von anderen Teilnehmerstellen (z. B. T 2) stammende Textmitteilungen für diese Teilnehmerstelle (z. B. T 1) vorliegen. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund von Hinweiszeichen (HI) für eine bei einem Anruf abzugebende Textmitteilung Merkmaländerungen in der Kommunika­ tions-Vermittlungsanlage (KVA) bewirkt werden können, beispiels­ weise dergestalt, daß kein Anrufsignal eingeschaltet wird, oder daß keine Verbindung zu der betreffenden Teilnehmerstelle (T 1-Tn) hergestellt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund von im Arbeitsspeicher (ASP) der Kommunikations- Vermittlungsanlage (KVA) abgelegten Hinweiszeichen (HI, HM) Anzeigemittel bei der betreffenden Teilnehmerstelle (z. B. T 2) eingeschaltet werden, um auf den aktivierten Informationsbe­ reich (IB) des eigenen Teilnehmer-Textspeichers (z. B. TSP 2) oder auf vorliegende Informationen im zugehörigen Nachrichtenbe­ reich (NB 2) hinzuweisen. 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem besonderen Bereich des Rohtext-Speichers (RT-SP) den jeweiligen Rohtexten zugeordnet besondere Befehle (Bef) abgelegt sind, welche von den Teilnehmerstellen (T 1-n) aus abrufbar sind.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit den im Rohtextspeicher (RT-SP) abgelegten Befehlen Merkmalsänderungen in der Kommunikations-Vermittlungsanlage (KVA) bewirkt werden können und/oder bestimmt werden kann, auf welche Weise die Textmitteilungen empfangen werden sollen.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Eintragen von Informationen in einen Nachrichtenbereich (z. B. NB 2) einer Teilnehmerstelle (T 2) nachgeprüft wird, ob der zugehörige Informationsbereich (IB 2) aktiviert ist, und daß dann der entsprechende Text an die Teilnehmerstelle (z. B. T 1) gesendet wird, von der aus ein Nachrichteneintrag gewünscht wird, so daß entschieden werden kann, ob dieser Eintrag statt­ finden soll oder nicht. 14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Inhalte eines Teilnehmer-Textspeichers (z. B. TSP 1) durch eine besondere Bedienungsprozedur gelöscht werden können, daß dazu Bedienungshinweise angezeigt werden, und daß dann die zugehörigen Informationspuffer (IP 2) und die Textergänzungsspei­ cher (TE-SP) wieder frei werden.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderes Paßwort vorgesehen werden kann, wovon die Einspeicherung und Löschung von Textinformationen abhängig ge­ macht werden kann.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß für Einträge im Informationsbereich (IB) oder im Nachrichten­ bereich (NB) eine automatische Löschung oder Änderung erfolgt, wenn die in einem Informationspuffer (IP) eingetragene Gültig­ keitsdauer abgelaufen ist oder seit dem Erstellungsdatum eine vor­ gegebene Zeit verstrichen ist, wobei dieser Informationspuffer gelöscht und aus einer ggf. bestehenden Verkettung herausgelöst. wird.
17. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Textkommunikationseinrichtung (TKE) ein integrierter Be­ standteil der Kommunikations-Vermittlungsanlage (KVA) ist.
18. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Textkommunikationseinrichtung (TKE) eine selbständig funktionsfähige Funktionseinheit ist, welche über Teilnehmer­ leitungen und/oder Datenkanäle mit der Kommunikations-Vermitt­ lungsanlage (KVA) verbunden ist.
19. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Textkommunikationseinrichtung (TKE) eine Schnittstelle enthält, worüber Verbindungen zu anderen Nachrichtensystemen möglich sind, wobei die zu Systemanpassungen notwendigen Umsetzungen durchgeführt werden.
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