DE3629468A1 - Verfahren fuer ein rechnergesteuertes vermittlungssystem, insbesondere fernsprechnebenstellensystem - Google Patents
Verfahren fuer ein rechnergesteuertes vermittlungssystem, insbesondere fernsprechnebenstellensystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren für ein rechnerge
steuertes Vermittlungssystem, insbesondere Fernsprechneben
stellensystem, bei dem mit Hilfe einer Verarbeitungs
rechnereinheit aufgrund entsprechender Verbindungskomman
dos ohne zusätzlich einzugebende Wahlinformationen ein
automatisch erfolgender Verbindungsaufbau vorgenommen
wird.
Im Zusammenhang mit einem Abfrageplatz beziehungsweise
Auskunftsplatz eines Vermittlungssystems kann die Ver
mittlungsperson die gewünschte Auskunft in einem "elektro
nischen Telefonbuch" ermitteln. Dies erfolgt über ein mit
alphanumerischer Tastatur ausgerüstetes Bildschirmterminal
über das die teilnehmerbezogenen Informationen, wie der
Name und gegebenenfalls weitere ergänzende Informationen
wie Vorname, Organisationseinheit oder Adresse eingegeben
werden. Unterschiedliche Suchkriterien ermöglichen, daß
gegebenenfalls schon die teilweise Eingabe eines Namens
oder die ausschließliche Eingabe einer anderen kennzeich
nenden Information zum Auffinden der gesuchten Anschluß
nummer führen. Eine Verbindung kann dann durch die Ver
mittlungsperson nach der Anzeige auf dem Bildschirm ohne
weitere Wahlinformationen, z.B. durch das Setzen des
Cursors automatisch hergestellt werden.
In bestimmten Anwendungsbereichen gewinnt die Zusammen
arbeit zwischen einem Fernsprechvermittlungssystem, ins
besondere zwischen einem Nebenstellensystem und einer
Datenverarbeitunganlage zunehmend an Bedeutung. So kann
beispielsweise im Rahmen einer Datenabfrage auch über das
öffentliche Fernsprechnetz ein Verbindungsaufbau zu einer
bestimmten Anschlußeinrichtung erfolgen. In der Regel geht
der Anstoß für die vermittlungstechnischen Abläufe dabei
von der Datenverarbeitungsanlage aus. Die Verbindung kann
programmgesteuert zu einer vorgegebenen Zeit oder aufgrund
einer entsprechenden Informationseingabe aufgebaut werden.
Ein solcher automatischer Verbindungsaufbau kann zwischen
Sprachterminals oder zwischen einem Sprachterminal und
einer nicht personell besetzten Einrichtung erfolgen. Die
hierfür notwendigen Abläufe werden über ein empfangenes
Verbindungskommando durch die in der Datenverarbeitungan
lage implementierte Anwendung vollzogen.
In der öffentlichen Vermittlungstechnik ist die sogenannte
Computerauskunft bekannt, durch die bei Unkenntnis der Ruf
nummer eines gewünschten Teilnehmeranschlusses aufgrund der
Eingabe des Namens und gegebenenfalls weiterer kennzeichnen
der Informationen unter der Voraussetzung einer bestimmten
Bedienungsprozedur die ermittelte Rufnummer dem Auskunft
suchenden mitgeteilt wird. Dies erfolgt durch eine ent
sprechende Ansage. Ein automatischer Verbindungsaufbau
wird nicht vorgenommen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung in einem Vermittlungs
system, insbesondere in einem Fernsprechnebenstellensystem
nach selbsttätiger Feststellung einer Anschlußnummer einen
automatischen Verbindungsaufbau ohne Anwendung von darauf
abgestimmten speziellen Ausführungsformen der Endein
richtungen zu ermöglichen.
Dies wird dadurch erreicht, daß bei Unkenntnis der Ruf
nummer eines gewünschten Teilnehmeranschlusses über das
numerisch oder alphanumerisch aufgeteilte Eingabeorgan
eines an das Vermittlungssystem angeschlossenen und nicht
im Zusammenhang mit einer Vermittlungsfunktion herangezo
genen normalen Sprachterminals nach der Wahl einer die
gewünschte Inanspruchnahme einer Sonderfunktion signali
sierenden Kenninformation die den Inhaber eines gewünschten
Teilnehmeranschlußes kennzeichnende alphanumerischen Infor
mationen, wie z.B. Namen und gegebenenfalls ergänzende
weitere Identifizierungsinformationen eingegeben werden,
daß daraus durch die Abfrage eines derartige teilnehmerspezi
fische Informationen speichernden und der Verarbeitungs
rechnereinheit zugeordneten Speicher die jeweilige An
schlußnummer ermittelt wird und daß mit diesem Ergebnis
durch die für einen automatischen Verbindungsaufbau akti
vierbare Komponente die Verbindung zu dem ermittelten
Sprachterminal selbsttätig herstellbar ist.
Die Prozedur für den automatischen Verbindungsaufbau zu
einem Teilnehmeranschluß, dessen Rufnummer unbekannt ist,
kann durch Eingabe der erwähnten Entscheidungskriterien
direkt durch einen Teilnehmer von jedem normalen Sprach
terminal aus bewirkt werden. Für die Eingabe der Ent
scheidungskriterien kann der jeweilige Teilnehmer in der
Bedienung beispielsweise über eine entsprechende Sprach
ausgabe beziehungsweise über Displayanzeigen geführt
werden. Die Komponenten für die Rufnummernermittlung auf
grund der Namenseingabe und gegebenenfalls zusätzlicher
Identifizierungsinformationen und die Komponente für den
vorgesehenen automatischen Verbindungsaufbau können in einer
der Vermittlungsanlage zugeordneten Datenverarbeitungsan
lage, einem für die Abwicklung bestimmter Aufgaben vorge
sehenen Server oder in der zentralen Steuereinrichtung
eines Vermittlungssystems implementiert sein. Bei Sprach
terminals, die kein alphanumerisch, sondern ein rein nume
risch aufgeteiltes Eingabeorgan aufweisen, werden die Buch
staben entsprechend einem vorgegebenen Code als Ziffer
beziehungsweise Ziffernkombination eingegeben. Dieser Code
kann beispielsweise dem bei der sogenannten Computeraus
kunft der Postverwaltung verwendeten Code entsprechen.
In dem erfindungsgemäßen Zusammenspiel der Abfrage des
Anschlußnummern-Speichers und der Applikation für einen
automatisch gesteuerten Verbindungsaufbau kann zur Zeit
ersparnis dieser Aufbau unmittelbar nach der Feststellung
des gewünschten Anschlusses vorgenommen werden. Die er
mittelte Rufnummer kann dem Teilnehmer des anfordernden
Sprachterminals zur Kenntnis gebracht werden. Dies kann
bei entsprechend ausgerüstetem Sprachterminal durch eine
optische Anzeige oder durch eine Ansage erfolgen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann zur
endgültigen Verbindungsherstellung noch ein weiteres Ein
gabezeichen angefordert werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt
die hierfür notwendigen Systemkomponenten eines digitalen
Vermittlungssystems, das z.B. ein Fernsprechnebenstellen
system darstellt. Eine zentrale Steuereinrichtung ZST
steuert im wesentlichen die für die einzelnen Betriebs
möglichkeiten dieser Anlage erforderlichen Abläufe. Dabei
greift sie auf den Inhalt eines ihr zugeordneten Arbeits-
und Programmspeichers APS zurück. Die zentrale Steuerein
richtung ist über den Systembus SB mit diesen Speicher APS
und den Schnittstellenanpassungseinrichtungen APl bis AP3
verbunden. Über die mit dem Koppelfeld KF verbundene An
passungseinrichtung AP2 erfolgen die zeitgerechten Einstell
ungen beziehungsweise Steuerungen des Koppelfeldes. Das
digitale Koppelfeld KF ist funktionsmäßig ein rechnerge
steuerter Speicherbereich, in dem die digitalen Sprach
signale eingespeichert und zum jeweiligen Verbindungs
partner ausgelesen werden. Über ein Amtsleitungsbündel
beziehungsweise über eine Amtsleitung AL ist das Neben
stellenvermittlungssystem NA mit einer externen Anlage,
beispielsweise mit einer Vermittlungsanlage VE des öffentli
chen Netzes verbunden. Stellvertretend für die daran an
geschlossenen Endeinrichtungen ist die Teilnehmerendein
richtung TE dargestellt. Der weiterführenden Leitung AL
ist eine Anschlußeinheit AEO zugeordnet, die mit dem
Koppelfeld KF verbunden ist. Die Teilnehmereinrichtungen
Tl bis Tn des Nebenstellenvermittlungssystems NA sind
über die Anschlußeinheiten AEl bis AEn gleichfalls mit
dem digitalen Koppelfeld KF verbunden. In der Anschluß
einheit findet in Abhängigkeit von der Art der jeweiligen
Endeinrichtung eine Anpassung der physikalischen Eigen
schaft der Teilnehmerschnittstellen an die Schnittstellen
des Koppelfeldes KF statt. Gleichzeitig erfolgt eine Be
arbeitung der mit den Endeinrichtungen abzuwickelnden
Signalisierungen. Es kann beispielsweise eine Vorverarbei
tung der von den vorhandenen Indikationsstellen geliefer
ten Informationen durchgeführt werden. Die Schnittstelle
zwischen den Anschlußeinheiten und dem Koppelfeld KF ist
mehradrig, wobei sie im digitalen System für digitale
Sprachsignale und für Steuersignale durchgängig ist. Die
Anschlußeinheiten AE sind über eine Schnittstellenanpassung
APl mit dem Systembus SB verbunden, um mit Hilfe der zen
tralen Steuereinrichtung ZST eine vollständige Signali
sierungsbearbeitung durchführen zu können. Die an das Ver
mittlungssystem NA angeschlossenen Endeinrichtungen Tl
bis Tn können hinsichtlich ihrere Ausgestaltung und ihrer
für die Informationseingabe vorhandenen Eingabeorgane,
die in der Regel Tastaturen darstellen, unterschiedlich
sein. Die zeitgemäßen digitalen Sprachterminals weisen
in aller Regel Displays auf.
Das Fernsprechnebenstellensystem NA ist im Ausführungs
beispiel über einen Datenkanal DK, der beidseitig mit
einer die notwendigen prozeduralen und physikalischen
Eigenschaften aufweisenden Anpassungsschaltung AP3 be
ziehungsweise AP4 abgeschlossen ist, mit einer Daten
verarbeitungsanlage DVA verbunden. Diese wird für be
stimmte im Rahmen eines Fernsprechvermittlungssystems zu
erbringende Dienstleistungen zusätzlich mit herangezogen.
Für die aufgrund einer solchen Zusammenarbeit eingerich
teten verschiedenen Datendienste kann die Datenverarbei
tungsanlage aus den zentralen Einrichtungen des Vermittlungs
systems NA Daten übernehmen und bestimmte Kommandos über
geben. Beispiele für eine derartige Kooperation sind die
Gebührendatenermittlung und Verarbeitung, die Fernwartung,
die Berechtigungsumschaltung, der sogenannte Telefondaten
dienst und der automatisch gesteuerte Verbindungsaufbau
zwischen internen oder zwischen internen und externen End
einrichtungen. Der Anstoß für die hierfür notwendigen ver
mittlungstechnischen Abläufe geht dabei von der Datenver
arbeitungsanlage aus. Um diesen automatischen Verbindungs
aufbau zu ermöglichen, sind die entsprechenden Anwender
programme implementiert. Die für einen solchen Aufbau not
wendige Komponente ist in der Figur durch die Einheit VA
angedeutet.
Außerdem enthält die Datenverarbeitungsanlage DVA ein
Auskunftssystem nach Art eines elektronischen Telefon
buches, so daß aus dem entsprechenden Speichersystem
durch die Eingabe eines Namens und eventuell weiterer
Entscheidungskriterien wie den Vornamen, die Adresse
oder die Dienststellenbezeichnung die Teilnehmernummer
ermittelt werden kann. Die Eingabe des Namens und der
möglichen weiteren Entscheidungskriterien wird vom
Teilnehmer, der die Verbindung wünscht, über das Sprach
terminal eingegeben. Es sind keine speziell ausgeführten
Terminals hierfür notwendig, sonderen es können die übli
chen Sprachterminals verwendet werden. Ist ein alpahnu
merisches Tastenfeld vorhanden, das also neben den
numerischen Zeichenelementen 0 bis 9 und den bekannten
Sondertasten zusätzliche Zeichenelemente, die z.B. min
destens den Buchstaben A bis Z des Alphabets entsprechen,
aufweisen, so können die genannten Entscheidungskriterien
unmittelbar eingegeben werden. Bei einem Sprachterminal
mit rein numerisch aufgeteilten Eingabeorgan werden die
Buchstaben entsprechend einem vorgegebenen Code als Ziffer
beziehungsweise Ziffernkombinationen eingegeben. In einem
solchen Fall kann dann innerhalb der Vermittlungsanlage
eine Umsetzung in der Art vorgenommen werden, daß die ur
sprünglich als Zifferncode eingegebene Buchstabeninforma
tion derjenigen Darstellung entspricht, die bei der Be
tätigung der entsprechenden Zeichentaste einer alphanume
rischen Tastatur erzeugt wird. Der Teilnehmer kann bei
der Informationseingabe über eine Sprachausgabe beziehungs
weise über Displayanzeigen geführt werden. Die eingegebe
nen Informationen werden über den Datenkanal DK der Daten
verarbeitungsanlage DVA zugeführt und es wird unter Ein
beziehung der Einheit CA die Anschlußnummer ermittelt.
Diese Einheit CA enthält ein entsprechendes aktualisier
bares Nummernverzeichnis, aus dem aufgrund der genannten
Entscheidungskriterien die jeweilige Rufnummer ermittel
bar ist. Über unterschiedliche Suchkriterien kann erreicht
werden, daß beispielsweise schon die ersten Buchstaben
eines Namens oder eine eingegebene Abteilungskennzeich
nung zum Auffinden der gesuchten Teilnehmerrufnummer
führen. Die Verbindung kann dann ohne weitere Wahlaktivi
täten dadurch hergestellt werden, daß von der Einheit CA
die für den automatischen Verbindungsaufbau vorhandene
Komponente VA angereizt wird. Damit wird dann die voll
automatische Verbindungsherstellung bewirkt. Dies kann
unmittelbar nach der Feststellung des gewünschten Teil
nehmeranschlusses erfolgen. Es kann vorgesehen sein, daß
die ermittelte Rufnummer parallel dazu angesagt oder, falls
vorhanden, auf dem Display angezeigt wird. Es kann auch
festgelegt sein, daß zur endgültigen Verbindungsherstellung
eine weitere Startinformation durch den Teilnehmer einge
geben werden muß.
Die Ermittlung der Anschlußnummer und der damit anreizbare
Auftrag zum automatischen Verbindungsaufbau kann auch im
Rahmen des sogenannten Telefondatendienstes erfolgen. Über
einen solchen Datenservice, der eine einfache Dateneingabe
geringer Datenmengen über den Datenkanal DK zu einer
Datenverarbeitungsanlage ermöglicht, können beispielsweise
Akten- oder Materialbestellungen erfolgen oder es kann
ein bestimmter Servicedienst angefordert werden. Im
Rahmen eines solchen Datendienstes kann beispielsweise
eine Information über einen Störungsfall in einer bestimm
ten Einrichtung abgesetzt werden. Die einem solchen
Datendienst zugeordnete Komponente TD veranlaßt dann
mittels der Einheit CA die Feststellung der Rufnummer des
zuständigen Servicezentrums. Mit diesem Ergebnis wird
unmittelbar die für den automatischen Verbindungsaufbau
zuständige Komponente VA angereizt, so daß die betreffen
de Verbindung vollautomatisch zustande kommt.
Die Komponente CA für die Ermittlung der Zielrufnummer
und die Komponente VA für den automatischen Verbindungs
aufbau könnten auch in einem Server, der mittels eines
entsprechenden Rechnersystems eine ihm zugeteilte spe
zielle Aufgabe erfüllt, in der zentralen Steuereinrich
tung oder auch in einer Endeinrichtung implementiert
sein.
Claims (5)
1. Verfahren für ein rechnergesteuertes Vermittlungs
system, insbesondere Fernsprechnebenstellensystem, bei
dem mit Hilfe einer Verarbeitungsrechnereinheit aufgrund
entsprechender Verbindungskommandos ohne zusätzlich ein
zugebende Wahlinformation ein automatisch erfolgender
Verbindungsaufbau vorgenommen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß bei
Unkenntnis der Rufnummer eines gewünschten Teilnehmeran
schlusses über das numerisch oder alphanumerisch aufge
teilte Eingabeorgan eines an das Vermittlungssystem ange
schlossenen und nicht im Zusammenhang mit einer Vermitt
lungsfunktion herangezogenen normalen Sprachterminals
nach der Wahl einer die gewünschte Inanspruchnahme einer
Sonderfunktion signalisierende Kenninformation die den
Inhaber eines gewünschten Teilnehmeranschlusses kennzeich
nenden alphanumerische Informationen, wie z.B. Namen und
gegebenenfalls ergänzende weitere Identifizierungsinforma
tionen eingegeben werden, daß daraus durch Abfrage eines
derartige teilnehmerspezifische Informationen speichernden
und der Verarbeitungsrechnereinheit zugeordneten Speichers
die jeweilige Anschlußnummer ermittelt wird und daß mit
diesem Ergebnis durch die für einen automatischen Ver
bindungsaufbau aktivierbare Komponente die Verbindung zu
dem ermittelten Sprachterminal selbsttätig herstellbar
ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
diese selbsttätige Herstellung unmittelbar aufgrund des
ermittelten Ergebnisses selbst vorgenommen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
ermittelte Anschlußnummer dem Teilnehmer des anfordernden
Sprachterminals als optisch oder akustisch wahrnehmbare
Informationen signalisiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
selbsttätige Herstellung der Verbindung erst nach einer
durch den betreffenden Teilnehmer des anfordernden Sprach
terminals zusätzlich eingegebenen Startinformation er
folgt.
5. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß bei
einem mit einem entsprechenden Display ausgerüsteten
Sprachterminal die ermittelte Anschlußnummer auf dem Dis
play zur Anzeige gebracht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863629468 DE3629468A1 (de) | 1986-08-29 | 1986-08-29 | Verfahren fuer ein rechnergesteuertes vermittlungssystem, insbesondere fernsprechnebenstellensystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863629468 DE3629468A1 (de) | 1986-08-29 | 1986-08-29 | Verfahren fuer ein rechnergesteuertes vermittlungssystem, insbesondere fernsprechnebenstellensystem |
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DE3629468A1 true DE3629468A1 (de) | 1988-03-03 |
Family
ID=6308498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863629468 Withdrawn DE3629468A1 (de) | 1986-08-29 | 1986-08-29 | Verfahren fuer ein rechnergesteuertes vermittlungssystem, insbesondere fernsprechnebenstellensystem |
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