DE19740862B4 - Verfahren und Einrichtung zur Informationsübermittlung über ein Telefonnetz - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Informationsübermittlung über ein Telefonnetz Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Informationsübermittlung über ein Telefonnetz, bei welchem ausgehend von einem Anrufer eine bidirektionale Verbindung zu einer Auskunftstelle aufgebaut wird, und in der Auskunftstelle das Ergebnis einer Recherche in Form einer nachgefragten Rufnummer bereitgestellt wird, wobei die recherchierte Rufnummer von der Auskunftstelle über die besagte bidirektionale Verbindung unter Verwendung eines Sendeprotokolls als nonverbale elektronische Dateinachricht gesendet und vom Telefongerät des Anrufers empfangen und zumindest temporär elektronisch abgespeichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem entsprechenden Sendeprotokoll zwei Teilnehmer untereinander Rufnummern austauschen können, indem eine Telefonnummer vom Telefongerät des Anrufers zur einem Telefongerät eines anderen Teilnehmers direkt übertragen wird, wobei für die Übertragung der Gebührenkanal verwendet wird, mit welchem über eine bestehende Gesprächsverbindung ansonsten die Gesprächsgebühr dem Teilnehmer codiert als Impuls übermittelt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Einrichtung zur Übermittlung von Informationen über ein Telefonnetz, gemäß Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 8.
  • Ein wichtiges Feld im Hinblick auf den Betrieb eines Telefonnetzes ist die individuelle Informationsbereitstellung. Hierzu zählt insbesondere die sogenannte Fernsprechauskunft, also das individuelle Erfragen von Teilnehmerrufnummern. Hierzu wählt der um Auskunft betende Anrufer über eine zentral und überregional angelegte Rufnummer eine Auskunftstelle des Telefonnetzbetreibers an und erhält nach Angabe von Namen und Anschrift eine Rufnummer. Ist diese eindeutig ermittelbar, und sind keine weiteren Anhaltspunkte für die Recherche nötig, so erfolgt eine elektronische Ansage der gewünschten Rufnummer. Diese Ansage ist wie gesagt automatisch und wird von der auskunfterteilenden Person über den Recherchencomputer ausgelöst.
  • Die mitgeteilte Rufnummer wird sodann vom Auskunft erbittenden Anrufer notiert.
  • Die Problematik ist hierbei, daß der Anrufer möglicherweise eine Auskunft dringend benötigt, aber keine Schreibmöglichkeit hat, weil ihm entweder Schreibgerät und/oder Papier fehlt oder die momentane Situation keine Handfreiheit für das Notieren der Rufnummer gewährt. Solche Situation können beispielsweise bei körperbehinderten oder älteren Personen auftreten, so daß ein händisch ausgeführtes Notieren nicht möglich ist.
  • Ein wesentlich weiteres Problemfeld ist hierbei die Auskunftserfragung über Mobilfunkgeräte. In Fahrzeugen installierte Mobiltelefone sind in der Regel mit Freisprechanlagen ausgestattet. Dies bedeutet, daß der Telefonierende völlig handfrei telefonieren können muß. Konsequenterweise hat eine solche Person auch nicht die Handfreiheit und ebenfalls nicht Schreibutensilien zur Hand, um die auskunftsseitig mitgeteilte Rufnummer notieren zu können. Dies gilt überdies für die meisten Situationen beim mobilen Telefonieren. Zumeist ist man an Orten, wo Schreibutensilien nicht grundsätzlich zur Hand sind in einer ähnlichen Situation.
  • Aus den Veröffentlichungen EP 0 178 111 A2 und DE 40 26 179 A1 , welche den nächstkommenden Stand der Technik definieren, sind Verfahren zur Informationsübermittelung über ein Telefonnetz bekannt, bei welchen ausgehend von einem Anrufer ein bidirektionale Verbindung zu einer Auskunftsstelle aufgebaut wird, und in der Auskunftsstelle das Ergebnis einer Recherche in Form einer nachgefragten Rufnummer bereitgestellt wird. Die recherchierte Rufnummer wird von der Auskunftssteller über die besagte bidirektionale Verbindung unter Verwendung eines Sendeprotokolls als nonverbale elektronische Dateinachricht gesendet und vom Telefongerät des Anrufers empfangen und zumindest temporär elektronisch abgespeichert.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Einrichtung der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzubilden, daß die Informationsübermittlung an Anrufer mit Feststationen komfortabler und an Anrufer mit Mobilgeräten überdies auch sicherer erfolgt. Außerdem soll auch eine flexible Informationsübermittlung zwischen zwei Teilnehmern ermöglicht werden ohne die Sprachverbindung unnötig zu belasten.
  • Die gestellte Aufgabe wird bei einem Verfahren der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 2 bis 7 angegeben.
  • Bei einer Einrichtung der gattungsgemäßen Art wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 8 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
  • Kern der Erfindung ist sowohl in verfahrensgemäßer als auch in einrichtungsgemäßer Weise, daß über die bidirektionale Verbindung die im Telefonnetz auch beim Anruf der zentralen bzw. dezentralen Auskunftstelle hergestellt wird, die nachgefragte und recherchierte Rufnummer nicht nur als Sprachnachricht übertragen wird, sondern in Form eines Datenpaketes in einem derartigen elektronischen Protokoll übersandt wird, daß es in das entsprechend ausgestaltete Telefongerät des Anrufers elektronisch eingelesen und zumindest temporär abgespeichert werden kann. Solche Mittel die notwendig sind um dies technisch zu realisieren existieren bereits hardware- bzw. softwaremäßig.
  • Zur Übertragung der Datenpakete wird der Gebührenkanal verwendet, mit welchem über die bestehende Gesprächsverbindung ansonsten die Gesprächsgebühr dem Teilnehmer codiert als Impuls übermittelt wird.
  • Entsprechende Mittel zur Umsetzung der auf diese Art gespeicherten Rufnummer in den Wählmodus des entsprechenden Telefonnetzes ermöglichen dann durch einfachen Knopfdruck die Anwahl dieser erfragten Rufnummer. Hierzu könnte der Speicherplatz der Wahlwiederholfunktion benutzt werden. In vorteilhafter Ausgestaltung ist die erfragte Rufnummer auch dauerhaft speicherbar, indem der Dateninhalt des temporären Speichers einem Speicherplatz des elektronischen Telefonregisters des jeweiligen Telefongerätes zuweisbar ist.
  • Es werden keine Hilfsmittel mehr zur Notierung der erfragten und mitgeteilten Rufnummer benötigt. Dies macht die Auskunftserfragung für Anrufer mit Feststationen komfortabler. Für Anrufer mit Mobiltelefonen wird die Auskunftserfragung ebenfalls komfortabler, darüber hinaus auch wesentlich sicherer, weil das Notieren bis auf einen einzigen Knopfdruck völlig handfrei automatisch erfolgt. Insbesondere bei Mobiltelefonierer aus Autotelefonen ist so ein Höchstmaß an Sicherheit und Komfort gegeben.
  • Die Erfindung ist sowohl hinsichtlich ihrer Verfahrensweise als auch ihrer einrichtungsgemäßen Realisierung schematisch in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1: Erfindungsgemäße Verfahrenschritte in einem grundlegenden allgemeinen Ausführungsbeispiel.
  • 2: Schematische Darstellung der maßgeblichen Elemente bei der einrichtungsgemäßen Realisierung der Erfindung.
  • 1 zeigt den chronologischen Ablauf der erfindungsgemäßen Verfahrensschritte, eingebunden in den üblichen Ablauf eines solchen Auskunftgespräches. Ausgehend von einem Telefongerät eines Anrufers erfolgt ein Anruf bei der zentralen bzw. lokalen Auskunftstation des öffentlichen Telefonnetzes. Es wird, wenn ein entsprechender Gesprächskanal frei ist eine bidirektionale Verbindung zwischen Anrufer und Auskunftstation hergestellt. Dort wird nun vom Anrufer die Mitteilung einer Rufnummer eines Teilnehmers ertragt. Die Person in der Auskunftstation recherchiert nach der entsprechenden Rufnummer.
  • Bei der bisher bekannten Vorgehensweise leitet die Person in der Auskunftstation die recherchierte Rufnummer per Knopfdruck auf eine automatische Sprecheinrichtung weiter. Diese teilt dem Anrufer die erfragte Rufnummer verbal mit.
  • An dieser Stelle greift die Erfindung. Die Rufnummer wird beim erfindungsgemäßen Verfahren nicht mehr bzw. nicht mehr ausschließlich verbal mitgeteilt, sondern elektronisch als Datei, d.h. in elektronischer Textform.
  • Das dabei verwendete Sendeprotokoll richtet sich nach der Bandbreite des hergestellten Gesprächskanals und damit nach der Bandbreite des jeweiligen Telefonnetzes. Es kann beispielsweise im jeweiligen Faxmodus übermittelt werden. Hierzu kann beispielsweise auch derjenige Kanal verwendet werden auf dem der sogenannte Gebührenimpuls gesendet wird. Dies ist ebenfalls eine elektronische Textnachricht, die am Telefon des Anrufers empfangen werden kann und als Informationsinhalt die jeweilige Gesprächsgebühr enthält. Über diesen Kanal kann in einem entsprechenden Modus auch die recherchierte Rufnummer direkt zum Anrufer gesendet werden. Die übermittelte Textnachricht -Rufnummer- wird in das Telefongerät des Anrufers gelesen und falls notwendig in den Wählmodus des jeweiligen Telefonnetzes übersetzt. Sodann wird die empfangene Rufnummer zumindest temporär im Telefongerät des Anrufers gespeichert.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung kann auch vorgesehen sein, daß die Rufnummer von der Auskunftstelle bereits in den Wählmodus konvertiert und dann gesendet wird, so daß beim empfangenden Anrufer die im Wählmodus übersandte Rufnummer im Wahlwiederholspeicher übernommen werden kann. Der Anrufer brauch dann nur noch die Wahlwiederholungstaste zu drücken um die nachgefragte Rufnummer zu generieren.
  • Dies hat den Vorteil, daß bei den beim Teilnehmer vorliegenden Telefongeräten keine Änderung der Elektronik vorgenommen werden muß.
  • Nach Beendigung des Auskunfttelefonates kann nun der Anrufer die eingelesene Rufnummer einfach durch Tastendruck generieren und den gewünschten Teilnehmer anwählen. Vorteilhaft ist hierbei, daß der Anrufer keine handschriftliche Notiz ausführen muß. Dies erhöht den Komfort erheblich.
  • Kern ist damit also, die Rufnummernauskunft direkt als elektronische Datei übermittelt zu erhalten und die empfangene Datei- bzw. Textnachricht hernach oder bereits vorher direkt in den Wählmodus des Telefongerätes zu konvertieren, um aus der empfangenen Textnachricht in Form einer Rufnummer dieselbe direkt im Wählmodus generieren zu können.
  • Besonders vorteilhaft ist das erfindungsgemäße Verfahren beim Mobilfunk-Telefonieren. Hierbei sind oftmals keine Schreibutensilien zur Hand. Die elektronische Übermittlung der erfragten Rufnummer sowie die elektronische Übersetzung in den Wählmodus des Telefongerätes macht es möglich, daß ein solcher Vorgang völlig handfrei ausgeführt werden kann.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der verfahrensgemäßen Erfindung kann die Auskunftstelle auch vollelektronisch angelegt sein. Hierzu bedarf es jedoch einer entsprechend gut funktionierenden elektronischen Spracherkennung. Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auch für diesen Fall vorteilhaft einbeziehen.
  • Der im Telefongerät des Anrufers angelegte temporäre Speicher kann so angelegt sein, daß er bei jedem erneuten Anruf bei der Auskunftstelle mit der empfangenen Rufnummer den temporären Speicherinhalt überschreibt, wie beispielsweise beim Abspeichern im Wahlwiederholspeicher. Es kann jedoch auch ein separates Register mehrerer Speicherplätze im Temporärspeicher vorgesehen sein.
  • Neben der temporären Speicherung der übermittelten Rufnummer kann der Anrufer in vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens auch per Knopfdruck eine Dauerspeicherbelegung in seinem Telefongerät generieren. Die so gespeicherte Rufnummer erhält in dem besagten Telefongerät einen zugewiesenen Speicherplatz von dem aus die Wahl der besagten Rufnummer beliebig oft generiert werden kann. Viele Telefongeräte verfügen über ein Anzeigedisplay, auf dem die besagte erfragte Rufnummer auch auf Knopfdruck sichtbar gemacht werden kann, um falls erforderlich die besagte Rufnummer nachträglich noch zusätzlich notieren zu können.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es überdies auch möglich mit dem entsprechenden Sendeprotokoll eine Telefonnummer von Telefongerät zu Telefongerät, d.h. von Teilnehmer zu Teilnehmer direkt zu übertragen. Hierzu müßten dann die Telefongeräte auch mit einer entsprechenden Sendeprotokolleinheit versehen sein. Dabei wäre es dann ebenfalls möglich, daß zwei Teilnehmer untereinander Rufnummern austauschen können, wobei dann der Empfänger der Rufnummer auf die gleiche Weise die Rufnummer temporär oder dauerhaft speichern, und aus der empfangenen Textdatei direkt die Anwahl der besagten Rufnummer vornehmen kann.
  • 2 zeigt in schematischer Übersicht die einzelnen einrichtungsgemäßen Elemente der Erfindung, jedoch lediglich in abstrahierter funktionaler Form. Der Anrufer startet von seiner Anrufertelefonstation 10 einen Anruf bei der Telefonstation 20 der Auskunftstelle. Dabei wird über die Anwahl einer spezifischen Rufnummer eine bidirektionale Verbindung 30 zwischen Anrufertelefonstation 10 und Auskunftstelle 20 hergestellt. Um die Einzelfunktionen klar herauszustellen ist die bidirektionale Leitung 30 durch eine Hin- und eine Rückleitung dargestellt. Bei einer bidirektionalen Verbindung sind beide Teilnehmer im Sende-/Empfangsbetrieb. Diese separierte Darstellung der bidirektionalen Verbindung soll lediglich zeigen in welcher Betriebsweise die erfindungsgemäßen Maßnahmen eingebunden sind.
  • Die Rufnummernauskunft wird verbal vom Anrufer erbeten. In der Auskunftstelle erfolgt wie oben bereits ausgeführt die Recherche der erfragten Rufnummer in einem hier nicht weiter dargestellten Recherchecomputer. Sodann wird die ermittelte Rufnummer von der Auskunftstelle in einen Protokollsender 21 automatisch eingelesen und von diesem ausgehend mittels eines über die bidirektionale Verbindung sendbaren Protokolls zur Telefonstation 10 des Anrufers gesendet. Diese gesendete Rufnummer wird dort von einem Protokollempfänger 11 empfangen. Innerhalb des Protokollempfängers erfolgt, falls notwendig eine elektronische Umsetzung der als elektronische Datei empfangenen Rufnummer in den jeweils netzabhängig gültigen Wählmodus des Telefongerätes bzw. des Telefonnetzes. Eine Speichereinheit 12 ist dem Protokollempfänger 11 nachgeschaltet und nimmt zumindest eine temporäre Speicherung der empfangenen Rufnummer vor. Im Falle einer gewünschten Dauerspeicherung sind in der Speichereinheit 12 Mittel für eine dauerhafte Speicherplatzzuweisung enthalten.
  • Es ist jedoch auch möglich, daß im Protokollsender 21 d.h. bereits in der Auskunftstelle die Konvertierung der Rufnummer in den Wählmodus erfolgt und dann bereits im Wählmodus als elektronische Information gesendet wird. Diese wird dann von der Telefonstation 10 des Anrufers direkt empfangen und im Wahlwiederholspeicher abgelegt, um sie von dort aus per Knopfdruck direkt generieren zu können.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Informationsübermittlung über ein Telefonnetz, bei welchem ausgehend von einem Anrufer eine bidirektionale Verbindung zu einer Auskunftstelle aufgebaut wird, und in der Auskunftstelle das Ergebnis einer Recherche in Form einer nachgefragten Rufnummer bereitgestellt wird, wobei die recherchierte Rufnummer von der Auskunftstelle über die besagte bidirektionale Verbindung unter Verwendung eines Sendeprotokolls als nonverbale elektronische Dateinachricht gesendet und vom Telefongerät des Anrufers empfangen und zumindest temporär elektronisch abgespeichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem entsprechenden Sendeprotokoll zwei Teilnehmer untereinander Rufnummern austauschen können, indem eine Telefonnummer vom Telefongerät des Anrufers zur einem Telefongerät eines anderen Teilnehmers direkt übertragen wird, wobei für die Übertragung der Gebührenkanal verwendet wird, mit welchem über eine bestehende Gesprächsverbindung ansonsten die Gesprächsgebühr dem Teilnehmer codiert als Impuls übermittelt wird.
  2. Verfahren zur Informationsübermittlung über ein Telefonnetz, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Rufnummer vor der Übersendung bereits in der Auskunftstelle in den Wahlmodus konvertiert wird.
  3. Verfahren zur Informationsübermittlung über ein Telefonnetz, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Rufnummer nach der Übersendung im Telefongerät des Anrufers in den Wahlmodus konvertiert wird.
  4. Verfahren zur Informationsübermittlung über ein Telefonnetz, nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die temporäre Abspeicherung der empfangenen Rufnummer im Wahlwiederholspeicher des Telefongerätes des Anrufers erfolgt und durch Betätigen der Wahlwiederholfunktion generiert bzw. angewählt wird.
  5. Verfahren zur Informationsübermittlung über ein Telefonnetz, nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die temporäre Abspeicherung der empfangenen Rufnummer in einem separaten temporären Speicher mit mindestens einem Rufnummernspeicherplatz erfolgt, aus welchem durch Kurzwahl bzw. Tastendruckfunktion die Anwahl der besagten Rufnummer generierbar ist.
  6. Verfahren zur Informationsübermittlung über ein Telefonnetz, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte abgespeicherte Rufnummer innerhalb des Telefongerätes des Anrufers bei Wahlgenerierung in den Wahlmodus konvertiert wird.
  7. Verfahren zur Informationsübermittlung über ein Telefonnetz, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, daß die Konvertierung der Rufnummer wenn sie von der Auskunftstelle vor der Übersendung bereits direkt vorgenommen wird, in denjenigen Wahlmodus desjenigen Netzstandards erfolgt auf welchen die besagte Rufnummer sich bezieht.
  8. Einrichtung zur Informationsübermittlung über ein Telefonnetz, mit einer Telefonstation eines Anrufers, mit einer Telefonstation einer Auskunftstelle, sowie einem Telefonnetz, wobei die Station des Anrufers und die Station der Auskunftstelle über die Anwahl einer Auskunftrufnummer über eine bidirektionale Verbindung miteinander verbindbar sind, sowie mit einem Recherchecomputer zur Ermittlung nachgefragter Rufnummern, wobei die Telefonstation (20) der Auskunftstelle mit einem Protokollsender (21) ausgestattet ist, über welchen der Recherchecomputer bzw. die entsprechende Ausgabestelle der Telefonstation (20) der Auskunftstelle über die bestehende bidirektionale Verbindung (30) zur Telefonstation (10) des Anrufers datentransfermäßig verküpfbar ist, und daß die Station des Anrufers (10) mit einem entsprechenden Protokollempfänger (11) ausgestattet ist, über welchen die recherchierte Rufnummer nonverbal als elektronische Information empfangbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Telefonstation (10) des Anrufers mit einem Protokollsender (21) ausgestattet ist, und eine Telefonstation eines anderen Teilnehmers mit einem Protokollempfänger (11) ausgestattet ist, so dass die beiden Teilnehmer untereinander Rufnummern austauschen können, indem eine Telefonnummer von der Telefonstation (10) des Anrufers zur der Telefonstation des anderen Teilnehmers direkt übertragen wird, wobei der Protokollsender (21) und der Protokollempfänger (11) für eine Informationsübertragung über den Gebührenkanal eingerichtet sind.
  9. Einrichtung zur Informationsübermittlung über ein Telefonnetz, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Protokollsender (21) mit Mitteln zur Umwandlung der recherchierten Rufnummer in den jeweils netzabhängig gültigen Wählmodus ausgestattet ist, so daß die übersandte Rufnummer bereits im Wählmodus vom Protokollempfänger (11) der Anruferfelefonstation (10) empfangbar ist.
  10. Einrichtung zur Informationsübermittlung über ein Telefonnetz, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Protokollempfänger (11) mit Mitteln zur Umwandlung der recherchierten Rufnummer in den jeweils netzabhängig gültigen Wählmodus ausgestattet ist, so daß die übersandte Rufnummer in bzw. bei der Telefonstation (10) des Anrufers in den jeweils netzabhängig gültigen Wählmodus umwandelbar ist und die Anwahl der besagten Rufnummer direkt durch Knopfdruck generierbar ist.
  11. Einrichtung zur Informationsübermittlung über ein Telefonnetz, nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Protokollempfänger (11) eine Speichereinheit (12) zugeordnet ist in welcher die empfangene Rufnummer zumindest temporär abspeicherbar ist.
  12. Einrichtung zur Informationsübermittlung über ein Telefonnetz, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinheit (12) weiterhin Mittel enthält, über die eine direkte Zuordnung der übersandten Rufnummer in den Wahlwiederholspeicher der Telefonstation (10) des Anrufers generierbar ist.
  13. Einrichtung zur Informationsübermittlung über ein Telefonnetz, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinheit (12) Mittel zur Zuweisung der übersandten Rufnummer in den Festspeicher der Telefonstation (10) des Anrufers aufweist.
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