DE3037803A1 - Zuordner fuer sonderfunktionen in rechnergesteuerten nebenstellenanlagen - Google Patents

Zuordner fuer sonderfunktionen in rechnergesteuerten nebenstellenanlagen

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DE3037803A1
DE3037803A1 DE19803037803 DE3037803A DE3037803A1 DE 3037803 A1 DE3037803 A1 DE 3037803A1 DE 19803037803 DE19803037803 DE 19803037803 DE 3037803 A DE3037803 A DE 3037803A DE 3037803 A1 DE3037803 A1 DE 3037803A1
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DE19803037803
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Martin Dipl.-Ing. Backhaus
Hartmut Dipl.-Ing. 4790 Paderborn Lubcke
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Nixdorf Computer AG
Atos IT Solutions and Services Inc
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Nixdorf Computer AG
Nixdorf Computer Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme

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  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

  • Zuordner für Sonderfunktionen in rechnergesteuerten
  • Nebenstel 1 enanl agen Die Erfindung bezieht sich auf rechnergesteuerte Nebenstellenanlagen, bei denen den Teilnehmern zahlreiche Sonderfunktionen durch Zusatzeinrichtungen und die Programmsteuerung des Rechners zur Verfügung stehen.
  • Es ist bekannt, diese Sonderfunktionen über eingegebene Tastenfolgen von den Teilnehmerapparaten aus aufzurufen. Eine eingegebene Tastenfolge wird durch die zentrale Steuerung-analysiert, und entsprechend einer getroffenen Festlegung wird die gewählte Sonderfunktion und ggf. die Zusatzeinrichtung angesteuert und aktiviert.
  • Beispiele solcher bekannter-Sonderfunktionen und zugehörige Tastenfolgen zu deren Aufruf sind im folgenden dargestellt: 1. Rückfrage: Während einer bestehenden Verbindung kann ein interner Teilnehmer nach Betätigung der Erdtaste die Rufnummer eines dritten Teilnehmers wählen und mit diesem verbunden werden. Während dieser Rückfrage wird der hieran nicht beteiligte Teilnehmer in einen gehaltenen Zustand geschaltet.
  • Tastenfolge zur Anwahl der Funktion: Erdtaste, Fremde Rufnummer.
  • 2. Umlegen, Makeln: Ein Teilnehmer kann eine Amtsverbindung oder Innenverbindungen zu einem anderen Teilnehmer umlegen.
  • Tastenfolge zur Anwahl der Funktion: Erdtaste, Fremde Rufnummer, Hörer auflegen.
  • 3. Konferenz: Ein Teilnehmer kann während einer Verbindung durch Hinzunahme weiterer Teilnehmer eine Konferenzschaltung mit mehreren Teilnehmern aufbauen.
  • Tastenfolge zur Anwahl der Funktion: Hörer aufnehmen oder, Erdtaste, Konferenznummer, *, 1. Fremde Rufnummer, *, 2. Fremde Rufnummer, *, ..., Erdtaste.
  • 4. Rufweiterschaltung nach x Rufen: Dieses Leistungsmerkmal gestattet die automatische Rufweiterschaltung auf eine andere Nebenstelle, wenn bei der gerufenen Nebenstelle nicht spätestens nach x Rufen der Anruf abgefragt wurde.
  • Tastenfolge zur Anwahl der Funktion: Hörer aufnehmen, #, 3, Fremde Rufnummer, Hörer auflegen.
  • 5. Rufweiterschaltung bei besetzt: Bei diesem Leistungsmerkmal wird die Rufweiterschaltung durchgeführt, wenn der gerufene Teilnehmer besetzt ist.
  • Tastenfolge zur Anwahl der Funktion: Hörer aufnehmen, #, 4, Fremde Rufnummer, Hörer auflegen.
  • 6. Rufabfrage: Ein bei einer Nebenstelle ankommender Ruf kann von jeder anderen Nebenstelle mit derselben Zehnerziffer in der Rufnummer abgefragt werden. Hierzu wird eine Kennzahl und nachfolgend die betreffende Nebenstellen-Rufnummer gewählt.
  • Tastenfolge zur Anwahl der Funktion: Hörer aufnehmen, Kennnummer, Fremde Rufnummer.
  • 7. Direkte Anrufumleitung: Ein Teilnehmer kann bei Abwesenheit von der eigenen Nebenstelle, oder wenn er Ruhe vor dem Telefon wünscht, die für ihn bestimmten Anrufe zu einer anderen Nebenstelle umleiten.
  • Tastenfolge zur Anwahl der Funktion: Hörer aufnehmen, #, 5, Fremde Rufnummer, Hörer auflegen.
  • 8. Indirekte Anrufumleitung: Hiermit lassen sich bereits umgeleitete Anrufe nochmals zu einer dritten Nebenstelle und weiteren umleiten. Dabei werden alle für die erste Nebenstelle bestimmten Anrufe zur dritten Nebenstelle umgeleitet.
  • Tastenfolge zur Anwahl der Funktion: Hörer aufnehmen, #, 6, Eigene Rufnummer, Fremde Rufnummer, Hörer auflegen.
  • 9. Apparatekurzwahl: Für jeden berechtigten Teilnehmer steht ein Speicher für 10- maximal 20stellige Rufnummern zur Verfügung.
  • Die Tastenfolge für den Aufruf der Funktion ist z.B.: Hörer aufnehmen, 9, Ziffer der Kurzwahl, #..
  • Es müssen zum Aufruf einer Sonderfunktion stets eine oder mehrere Sondertasten (*, #, Erdtaste) und eine oder mehrere Telefonnummern eingetastet werden. Dies hat den Nachteil, daß das Tasten recht zeitaufwendig ist und Nummern oder Kombinationen vergessen werden.
  • Es ist deshalb zur Vereinfachung der Anwahl der Sonderfunktionen vorgeschlagen worden, die Tastatur von den üblichen 12 Tasten durch Hinzufügen der Sondertasten A - D auf 16 zu erweitern, da die hierfür notwendigen Frequenzen des genormten Multi.frequenz-Verfahrens bei 4 mal 4 Kombinationsmöglichkeiten bereits vorhanden sind.
  • Bei dieser Teillösung des Problems ergibt sich aber die Notwendigkeit, einen unbefriedigenden Kompromiß einzugeben, da sehr viele Funktionen vorhanden sind und nur 4 Tasten. Jeder Teilnehmer benötigt aber i.a. nur ganz bestimmte Sonderfunktionen relativ häufig, und zwar je nach seiner Tätigkeit und Stellung in der Organisation (Chef, Sekretär, Sachbearbeiter, Makler, Manager usw.). Eine feste Zuordnung der Tasten A - D zu vier ausgewählten Funktionen ist deshalb unbefriedigend. Weiterhin sind die Funktionen vom Teilnehmerabhängig, d.h. bestimmte Teilnehmer treten häufig mit ganz-bestimmten anderen Teilnehmern in Verbindung. Deshalb müßten zweckmäßig zu den Teilnehmerstationen jeweils unterschiedliche Zielnummern in Verbindung mit den Sonderfunktionen zugeordnet werden. Diese Zuordnungen wechseln aber in modernen Organisationen häufig durch räumliche und funktionale Umstellungen.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die Nachteile, die durch die feste Zuordnung einer geringen Auswahl von Sonderfunktionen zu den Sondertasten einer Teilnehmerstation entstehen, zu beheben.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren in Verbindung mit einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Patentanspruch gelöst.
  • Das Verfahren ermöglicht, daß sowohl in bekannter Weise von jedem Teilnehmerapparat sämtliche Sonderfunktionen angewählt werden können und daß zusätzlich durch eine weitere erfindungsgemäße Sonderfunktion jeweils durch paarweises Eintasten einer gewünschten Son-.
  • dertaste A - D und der gewünschten Sonderfunktion in üblicher Tastenfolge eine bis zur erneuten Anderung geltende Zuordnung getroffen wird, so daß bei späterer Anwahl der Sondertaste diese Tastenfolge wirksam und die Sonderfunktion ausgeführt wird.
  • Damit ist jedem Teilnehmer ein Maximum an Flexibilität gegeben; und er kann mit einem Minimum an Tastaufwand seine wichtigsten Sonderfunktionen anwählen.
  • Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel beschrieben mit folgenden Figuren: Fig. 1 Ubersicht über eine Rechnergesteuerte Nebenstellenvermittlungsanlage Fig. 2 Schaltungszuordnung zur Durchführung der Zuordnung Fig. 3 Speicherinhalte des Steuerrechners Fig. 4 Verfahrensablauf Fig. 5 Nebenstellentastatur mit Sondertasten.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Nebenstelenvermittlungsanlage besteht aus den Grundbaugruppen: Steuerrechner 1 mit Konsole 11 und Steuersignalkoppler 2 mit den Signalleitungen 21 ... 25 und dem Koppelnetzwerk, das durch die Schleifen 31, 32, 33 und die Gruppen-Koppler 341, 342 gebildet wird.
  • An das Steuer- und Koppelnetzwerk sind die Einheiten für die Grundfunktionen und die Leistungsergänzungen wie Abfragestelle 12, Hörtongenerator 5, Multifrequenzerkennungseinheit 6, Ko.nferenzeinheit 7, Amtsübertragung 8 und Teilnehmerschaltungen 91 - 93 mit zugehörigen Teilnehmerapparaten 931 angeschlossen.
  • Wird der Hörer am Teilnehmerapparat 931 aufgenommen, so wird dies in der Teilnehmerschaltung 93 erkannt und über Steuerleitungen 25 und 23 und den Steuersignalkoppler 2 dem Steuerrechner 1 signalisiert. Dieser steuert dann die Schaltung einer Kopplung zwischen der Teilnehmerstation 93 und einer Multifrequenzerkennungseinheit 6 über das Koppelnetzwerk 31 - 33 und die Gruppenkoppler 341, 342.
  • Bei jeder Bedienung einer der 16 Tasten am Teilnehmerapparat 931 wird nun eine Multifrequenzkombination ausgesendet und von der MuTtifrequenzerkennungseinheit 6 empfangen und in ein einen Tastenwert darstellendes Codezeichen gewandelt. Diese Tastenwertzeichen werden über die Steuerleitungen 24, 22 und den Steuerkoppler 2 jeweils dem Steuerrechner 1 zugeführt.
  • Die Tastenwertfolgen werden durch den Steuerrechner analysiert. Ober Steuersignale stellt der Rechner dann die gewünschten Verbindungswege zwischen der rufenden Teilnehmerstation und den gerufenen Teilnehmerstationen und den Einheiten für die Grund- oder Zusatzfunktjonen her, oder er bereitet diese Steuermaßnahmen durch Eintragung der Anforderungen in Wartelisten vor, aus denen er sie bei Eintreten der notwendigen Vorbedingungen (Teilnehmer frei, Verbindungsweg frei, usw.) entnimmt und ausführt.
  • Sobald die Verbindung hergestellt oder die Sonderfunktion ausgeführt wird, wird die Multifrequenzerkennungseinheit 6 wieder von der Teilnehmerstation getrennt; sie steht dann für den nächsten Ruf zur Verfügung. Bei Bedienung der Erdtaste wird einem bereits verbundenen Teilnehmer erneut eine Multifrequenzerkennungseinheit für die Eingabe weiterer Tastenwerte eingekoppelt.
  • Für das Ausführungsbeispiel werden die o.g. Tastenfolgen für den Aufruf der Sonderfunktionen als gegeben vorausgesetzt. Die neue Sonderfunktion der Zuordnung soll beispielsweise jeweils nach Aufnahme des Hörers oder Betätigung der Erdtaste und anschließender Betätigung der "#"-Taste aktiviert werden. So wird für die Zuordnung der Taste B zur Sonderfunktion "Direkte Anrufumleitung zum Teilnehmer m" die Folge eingegeben: Hörer-Aufnahme, #, B, #, 5, m, Hörer-Ablage.
  • Für die Aktivierung ist dann nur am gleichen Teilnehmerapparat nach Hörer-Aufnahme oder Erdtastenbetätigung die Taste B zu drücken anstelle der Folge #, 5, m.
  • Auf die gleich einfache Weise können auch Rufnummern, die häufig benötigt werden, zugeordnet werden. Für die Nummer x auf Sondertaste D wird eingetastet: Hörer-Aufnahme, #, D, x, Hörer-Ablage.
  • Die spätere Aktivierung erfolgt mit: Hörer-Aufnahme, D.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist es, daß auch die Erdtaste, die nicht in den 16 Tasten der Multifrequenzwahl enthalten ist, deren Betätigung aber ebenso wie die Hörer-Aufnahme und -Ablage im Steuerkoppler 2 erkannt und an den Steuerrechner signalisiert wird, in die Tastenfolge, die zugeordnet wird, einbezogen wird.
  • Die Zuordnung ist also wie bei der Kurzwahl über Sondertaste im vorigen Beispiel auch bei Rückfragen anzuwenden. Für die Aktivierung einer Rückfrage wird das laufende Gespräch durch Drücken der Erdtaste unterbrochen und durch die Sondertaste die gespeicherte Nummer angewählt.
  • Ein weiteres Betätigen der Erdtaste ist nicht erforderlich. Die Rückfrage bei Teilnehmernummer x erfolgt also mit der Tastenfolge: Et, D.
  • Um nach der Erfindung eine variable Zuordnung beliebiger möglicher Funktionen oder Sonderfunktionen zu den Sondertasten jeder-einzelnen Teilnehmerstation zU ermöglichen, werden die Multifrequenzsignale oder die Tastenwertzeichen von den Tasten, insbes. den Sondertasten 203 (Fig. 5) mit der Bezeichnung A - D und der "#"-Taste und das Signal, das die Aufnahme und Ablage des Hörers oder eine Betätigung der Erdtaste 201 anzeigt, jeweils dem Steuersignalkoppler 2 (Fig. 2) zusammen mit einer Ruferidentifi kati on übermittelt.
  • Fig. 2eigt eine Schaltung, die eine Auswertung dieser Signale vornimmt und die Zuordnung jeweils herstellt. Die gezeichneten Verbindungen sind, soweit Zeichen oder Adressen parallel übertragen werden, Busleitungen mit entsprechender Leitungszahl. Auch sind dementsprechend die dargestellten Gatter Mehrfachgatter. Punkte an den Gatteranschlüssen bedeuten eine Negierung des Signals. Die Taktschaltung-209 erzeugt zyklisch zentrale Taktimpulse P1, P2, P3, die die Obernahme der Information und die anschließende Verarbeitung auslösen. Die erkannten Tastenwerte werden jeweils in Speicher 481 übernommen, und bei Hörer-Aufnahme oder Betätigung der Erdtaste wird die Teilnehmernummer des Rufers in Speicher 482 gestellt. Der Tastenwert wird über die Torschaltungen 214 und 216 dem Analysator 42 zugeführt. Dieser stellt eine Tabelle dar, der als Programmierbares-Logikarray PLA realisiert sein kann. Abhängig von den Eingangssignalen erscheinen an den Ausgängen verschiedene Steuersignale, von denen die für das Verfahren bedeutsamen im folgenden beschrieben sind.
  • Bei Hörer-Aufnahme oder Betätigung der Erdtaste entsteht das Signal "Aufn" am Ausgang des Analysators 42, das in den bistabilen Speicher 480 a übernommen wird. Tritt anschließend das Signal "#" auf, so setzt dieses über Und-Gatter 210 bei Vorhandensein des Ausgangssignals des Speichers 480 a den bistabilen Speicher 480 -b. Tritt anschließend ein Signal A, B, C oder D auf, so bewirkt dieses über Und-Gatter 218 in Verbindung mit dem Signal aus Oder-Gatter 219 die Einspeicherung einer Zuordneradresse in den Tastenwertadreßspeicher 484 und das Löschen des Tastenwertstellenspeicherzählers 485 am Eingang Lö. Die Tastenwertadresse wird im Rechenwerk 202, 207 durch Addition aus dem Tastenwert und dem Vierfachen der Teilnehmernummer errechnet und dem Tastenwertadreßspeicher 484 angeboten. Der Tastenwertstellenzähler 485 steuert mit seinen Ausgängen die Multiplexer 205 und 206, die das stellenweise Einspeichern bzw. Ausspeichern der Tastenwerte in den Zuordnerspeicher 204 durchschalten. Der Tastenwertstellenzähler 485 ist mit einer Endstellungsabfrageschaltung, die das Signal Wortende WE liefert, versehen. Sein Inhalt wird jedesmal mit einem Signal, das im Und-Gatter 217'mit Hilfe des Taktsignals P3 gebildet wird, am Eingang "+1" weitergezählt. Am Setzeingang E wird er bei Auftreten des Signals Hörer-Ablage AL direkt in die Endstellung gesetzt, wodurch anschließend am Ausgang das Signal WE auftritt.
  • Durch das Löschen des Tastenwertstellenzählers 485 wird mit dem negierten Signal WE und dem Signal am Ausgang des Speichers 480 b über Und-Gatter 213 das Signal "Schreiben" erzeugt, das dem Zuordnerspeicher 204 zugeführt wird, wodurch bei jedem Arbeitszyklus der Tastenwert aus -Speicher 481 über den Multiplexer 205 in das adressierte Speicherwort des Zuordners 204 Stelle for Stelle eingespeichert wird, bis der Tastenwertstellenzähler die Endstellung WE erreicht. Auf diese Weise wird eine Zuordnung der Tastenfolge für die jeweilige Teilnehmernummer und die entsprechend gedrückte Sondertaste vorgenommen. Bei Wortende WE durch Zählerendstellung der Hörer-Ablage AL wird der Vorgang beendet, da Speicher 480 b über Und-Gatter 211 zurückgesetzt wird.
  • Wird, nachdem eine Einspeicherung erfolgte, vom gleichen Teilnehmer nach der Aufnahme des Hörers oder einer Erdtastenbetätigung die gleiche Sondertaste gedrückt, ohne daß unmittelbar vorher auch noch die "#"-Taste gedrückt wurde, so wird ebenfalls der Tastenwertstellenzähler 485 über Und-Gatter 218 gelöscht und die Tastentwertadresse in Adreßspeicher 484 eingespeichert. Da aber der Speicher 480 b nicht auf "Eins" gesetzt ist, steuert er den Zuordnerspeicher über Und-Gatter 212 auf "Lesen". Dieser liefert dann über den Multiplexer 206 die eingespeicherten Tastenwerte Stelle für Ste.lle über Und-Gatter 215 und Oder-Gatter 216 an den Analysator 42. Und-Gatter 214 ist zu dieser Zeit.durch das negierte Lesesignal geschlossen. Die Tastenfolge wird somit in der ursprünglich getasteten Reihenfolge analysiert und dem Steuerwerk 208 in bekannter Weise zur Ausführung der Funktion zugeführt. Der Vorgang wird wie beim Einschreiben bei Erreichen von Wortende WE im Tastenwertstellenzähler 485 durch Ab- bzw. Umschaltung der angeschlossenen Und-Gatter 211, 212, 213, 214, 215, 217, 218 abgeschlossen.
  • Fig. 3 zeigt eine mögliche Aufteilung eines Speicherraumes im Falle der Verwendung eines Steuerrechners mit einem zentralen Speicher, der sowohl den Zuordnerspeicher als auch die anderen Speicher enthält.
  • Die Speicherworte sind jeweils mit gleichen Bezugsnummern bezeichnet wie die entsprechenden Speicher in Fig. 2.
  • Der Zuordner 204 enthält für jeden Teilnehmer vier Speicherworte A - D.
  • Weiterhin sind den Multifrequenzerkennungsschaltungen MF1, MF2 usw.
  • Speicherbereiche SB1, SB2 zugeordnet, die jeweils mit der Adresse.
  • MF1 A, MF2 A usw. beginnen und die in jeweils gleicher Anordnung die aktuellen Daten, Merkerstände und Adressen enthalten. Die Anfangsadressen der Speicherbereiche stehen in einer Tabelle TMF zusammen mit einem frei/belegt-Kennzeichen F1, F2 usw..
  • Welche Multifrequenzerkennungseinheit jeweils gerade bedient wird, ist in Speicherwort Zg festgelegt.
  • Der Verfahrensablauf in einem Steuerrrechner ist in Fig. 4 schematisch dargestellt und im folgenden beschrieben. Die Bezugszeichen rechts von den Funktionsblöcken weisen auf die äquivalenten Speicher in Fig. 2 hin.
  • Da in größeren Nebenstel 1 envermi ttl ungsanlagen mehrere Multifrequenzerkennungsschaltungen vorhanden sind, damit mehrere Teilnehmer gleichzeitig wählen können, ist auch dieser Fall in der Darstellung des Verfahrens berücksichtigt. Es können dazu die bekannten Methoden der Interruptsteuerung oder der zyklischen Abfrage in gleicher Weise benutzt werden.
  • Dies wirkt sich lediglich auf die-Art der Ausführung des Blocks 413 oder 414 aus, hat aber keine grundsätzliche Bedeutung im Zusammenhang mit dem Verfahren.
  • Für die verschiedenen Multifrequenzerkennungseinheiten sind, wie bereits zu Fig. 3 erläutert, zugeordnete Speicherfelder, die die relevanten Daten enthalten, vorgesehen. Wird ein Hörer an einer Teilnehmerstation aufgenommen, s. Fig. 4, 414, so wird dieser eine freie Multifrequenzerkennungseinheit zugeteilt und in den zugehörigen Speicherbereich die Merker und Adressen eingetragen, s. Block 412. Dann wird ein Tastenwert von der Multifrequenzerkennungseinheit bzw. dem Steuersignalkoppler in den Rechner geholt und zur Analyse bereitgestellt. Ober Weiche 415 wird dann der Analysator 42 angesteuert.
  • Soll nun nach dem Verfahren ein Zuordnungsvorgang durchgeführt werden, so muß dieser durch Aufnahme des Hörers oder eine Erdtastenbetätigung eingeleitet werden. Deshalb wird dieser Vorgang in Block 412 in einen Merker AF (Speicher 480, Fig. 3) gespeichert.
  • Es wird in diesem Beispiel davon ausgegangen, daß die Multifrequenzerkennungseinheit 1 zugeteilt worden ist.
  • Weiterhin wird die Teilnehmernummer des Anrufers in Speicher 482 abgestellt. Zur Vorbereitung eines evtl. erfolgenden Zuordnungsvorganges wird die Adresse des Speichers, in dem der Tastenwert gespeichert werden soll, in den Tastenwertadreßspeicher TWA geladen und der Stellenzeiger des Tastenwertspeichers TWS gelöscht. Anschließend wird der Tastenwert aus dem Steuerkoppler übernommen und dem Tastenwertspeicher; der über TWA und TWS adressiert wird, zugeführt. Sofern keine Zuordnung durchgeführt wird, wird nun über Weiche 415 der Analysator 42 angesteuert.
  • Dort wird der Tastenwert dem Tastenwertspeicher entnommen und eine Verzweigung in eine von mehreren Richtungen vorgenommen.
  • In diesem Beispiel werden Sonderfunktionen durch die Tasten *, # angerufen, und auch die neue Zuordnungsfunktion wird durch-#-Taste aufgerufen. Deshalb wird bei der Analyse, wenn der Tastenwert # erkannt wird, in Block 43 der Merker #F in Speicher 480 gesetzt.
  • Als nächstes erfolgt für die Zuordnungsfunktion die Eingabe einer der Sondertasten A - D, die ebenfalls gelesen und analysiert wird. Hiermit wird über Weiche 44 Block 45 angesteuert, in dem die Adresse für den Zuordner mit Hilfe der bereits gespeicherten Teilnehmernummer aus Speicher 482 und des Tastenwertes der Sondertaste errechnet wird. Die Anordnung der Information im Zuordner ist in Fig. 3 dargestellt. Für jeden Teilnehmer (N, N + 1,- N + 2 ...) sind je 4 Speicherworte fortlaufend den Tastenwerten A - D zugeordnet. Die Adresse des zuzuordnenden Speicherwortes errechnet sich also additiv aus einer Anfangsadresse des Speicherfeldes, der Teilnehmernummer mal 4 und dem Wert der Taste. Die so errechnete Zuordneradresse wird in den Tastenwertadreßspeicher TWA 484 abgestellt.
  • Wird nun eine Zuordnung ausgeführt, so wird Weiche 46 durchlaufen und Block 47 angesteuert. Dort wird die Stellenadresse im Tastenwertstellenspeicher TWS erhöht. Für jedes'eingegebene Zeichen Wird dann nacheinander durchlaufen und ausgeführt: Weiche 414, Block 413, 412 unten, Weichen 415, 416, Block 47. Zeichen für Zeichen wird dadurch fortlaufend in den Zuordner eingespeichert. Der Vorgang wird beendet, wenn im Stellenwertspeicher das Ende WE erreicht ist oder der-Hörer aufgelegt bzw. die Erdtaste gedrückt wird.. In diesem Fall wird Block 411. angesteuert und der Teilnehmer abgekoppelt.
  • Im Beispiel Fig. 3 ist so für Teilnehmer N, Taste B die Tastenfolge #, 5, m gespeichert worden. Bei Beendigung der Tastenfolge durch Hörer-Ablage, die dem Steuerrechner wie die Tastenwerte signalisiert wird, wird der Einspeichervorgang beendet und Block 411 angesteuert, wo die Multifrequenzerkennungsschaltung getrennt wird. In Weiche 414 wird dann auf eine erneute Hörer-Aufnahme gewartet. Soll nun eine zugeordnete Funktion vom Teilnehmerapparat aus aufgerufen werden, so braucht nur nach der Hörer-Aufnahme oder der Betätigung der Erdtaste die Sondertaste, z.B. "B" beim Teilnehmer-N gedrückt werden. Es werden dann in gleicher Weise die Funktionen in dem Block 412, dem Analysator 42 und die Adressierung in Block 45 ausgeführt. Ober Weiche 46 wird dann aber in Block 50 die Löschung des Merkers AF durchgeführt und über Weiche 51, Block 52 erreicht, in dem die Adresse der Stelle des Tastenwertspeichers des Zuordners bei jedem Durchlauf erhöht wird. Hierdurch werden nun bei anschließenden Holvorgängen im Analysator 42 bei jedem Durchlauf die gespeicherten Tastenwerte Steile für Stelle aus dem adressierten Zuordnerspeicher entnommen und ausgewertet, als ob sie erneut eingetastet würden, bis das Wortende im Zuordnerspeicher erreicht ist und m Tastenwertstellenspeicher das Wortende WE erreicht ist. Dann wird die Adressierung des Tastenwertes wieder auf MF x A + 1 umgesetzt und der normale Durchlauf beginnend mit Weiche 414 wieder angesteuert.
  • Die Auswertung der Sonderfunktionen geschieht nach den Tastenfunktionen "*, #" und einer evtl. nachgetasteten Ziffer über Block 50, und die Teilnehmernummern der Gerufenen werden im Block 49 ausgewertet. Die Weiche 51 bleibt bei direkter Tastenauswertung geschlossen, so daß über Block 412 jeweils der nächste Tastenwert geholt wird.
  • Die in diesem Beispiel gegebene Lösung mit einstufige Analysator kann selbstverständlich auch durch ein mit mehrstufigem Analysator ersetzt werden. Auch können die Tastenfolgen zum Aufrufen der Zuordnerfunktionen geändert werden, indem z.B. Hörer-Aufnahme, # durch die Folge *, # ersetzt wird oder indem eine Kombination mit einer Ziffer gewählt wird.
  • Es sind dann die Merker im Merkerspeicher durch die entsprechenden Kriterien zu setzen.
  • Der Verfahrensablauf nach Fig. 4 kann in einer rechnergesteuerten Nebenstellenanlage, die die für das Verfahren notwendigen Eingangsdaten wie Tastenwert, Nebenstellennummer und Hörer- bzw. Erdtastenbetätigung über einen Steuersignalkoppler 2 zur Bearbeitung durch den Rechner und sein Programm bereitstellt und in der die Koppel vorgänge der Teilnehmer und Tastenwerterkennungsschaltungen in der genannten Weise vom Rechner aus entsprechend seinem Programm über einen Steuersignalkoppler ausgeführt werden, durch ein Steuerprogramm abgewickelt werden.
  • Dabei werden die Verfahrensabläufe 42, 43, 45, 49, 50, 52, 411, 412, 413 durch Befehisfolgen, die als Programme gespeichert sind, aufeinanderfolgend ausgeführt. Die dargestellten Weichen 44, 46, 47, 48, 51, 52, 414, 415, 416 werden durch bedingte Sprungbefehle verwirklicht. Die Adreßrechnungen 45, 47, 52 werden zweckmäßig über das zentrale Rechenwerk oder ein evtl. vorhandenes Ädreßrechenwerk ausgeführt. Der Analysator 42 kann z.B. durch eine Sprungtabelle verwirklicht werden.
  • Dabei dient der Tastenwert TW zur Adressierung jeweils einer Zeile in einer Sprungbefehlstabelle, in der die Verzweigungsadressen zu den auszuführenden Programmteilen 43, 44, 48, 50, 411 aufgeführt sind.
  • Die verschiedenen Speicher zur Aufnahme des Programms, der Speicherbereiche SB für die Teilnehmerinformation und der Zuordner-Speicher können in einem zentralen Speicher angeordnet sein oder auch auf "Nur Lesespeicher" ROM für das Programm und "Lese-Schreibspeicher" RAM für den Zuordner und die Speicherbereiche SB aufgeteilt sein. Die Auswahl der Speicherart hängt dabei von der Art der Konstruktion der Steuerung und nicht vom Verfahren ab.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche: Verfahren zur Zuordnung von Tastenwertfolgen in rechnergesteuerten Nebenstellenanlagen, in denen jeweils bei einer Betätigung einer Taste eines Teilnehmerapparates ein Tastenwert gebildet und dieser einer zentralen Steuerung zugeführt und einer Analyse unterworfen wird und in denen jeweils, wenn einer der Tastenwerte von bestimmten Sondertasten des Teilnehmerapparates bei der Analyse ermittelt wird, aus einem Zuordner eine Tastenwertfolge, die dem Tastenwert der Sondertaste zugeordnet ist, der Analyse zugeführt wird und in denen sowohl ein Aufnehmen wie ein Auflegen eines Hörers als auch eine Erdtastenbetätigung aus einem Teilnehmerapparat als Zustandssignale zusammen mit dessen Teilnehmernummer der zentralen Steuerung gemeldet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuerung (l, 2) ermittelt, daß - die Meldung einer Aufnahme des Hörers (Aufn) oder einer Erdtastenbetätigung (Et) als ein erstes Ereignis erfolgt - und vorzugsweise in direkter Folge danach in der Analyse (42) der Tastenwert einer bestimmten Sondertaste (#) als ein zweites Ereignis auftritt - und in weiterer direkter Folge in der Analyse der Tastenwert einer Sondertaste einer bestimmten Gruppe von Sondertasten (A - D) als ein drittes Ereignis auftritt - und daß die zentrale Steuerung (1, 2) daraufhin eine Einspeicherung der ihr anschließend von der Tastatur (931) zugeführten zuzuordnenden Tastenwertfolge in den Zuordner (204), - der als ein Schreib-Lesespeicher ausgebildet ist, - unter einer Tastenwertadresse (TWA), die aus der Teilnehmernummer (TnNr) und dem vorher ermittelten Tastenwert (TW) einer der Sondertasten (A - D) errechnet wird, vornimmt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlung des Auftretens der direkten Folge des ersten bis dritten Ereignisses (Aufn, #, A - D) am Analysator (42) durch Speicherung des ersten Ereignisses (Aufn) in ein erstes bistabiles Speicherelement (480 a) und eine hiervon bedingt abhängigen Speicherung des zweiten Ereignisses (#) in ein zweites bistabiles Speicherelement (480 b) und eine hiervon bedingt abhängige dritte Speicherung des dritten Ereignisses durch Start (Lö) einer Zählfolge in einem Tastenwertstellenzähler (485) erfolgt und daß durch diese die stellenweise Einspeicherung der zuzuordnenden Tastenwertfolge solange gesteuert wird, bis eine vorgegebene Zählgrenze (WE) erreicht ist oder infolge einer Meldung einer Hörer-Auflage (AL) oder einer Erdtastenbetätigung (Et) die Zählfolge beendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastenwertadresse (TWA) durch eine Addition des Tastenwertes der Sondertaste (A - D) und der Teilnehmer-Nummer (TnNr) multipliziert mit der Anzahl der Sondertasten (A - D) und einer Konstanten errechnet wird.
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuerung (1, 2) simultan im Zeitmultiplex mehrere Tastaturen (931) an Teilnehmerstationen (92, 93) bedient und daß sie mindestens für jede der im Zeitmultiplex bedienten Tastaturen Speicherbereiche (SB1, SB2) mindestens für die Speicherung des ersten und zweiten Ereignisses (Aufn, #), des Tastenwertes (TW), der Teilnehmer-Nummer (TnNr), der Tastenwertadresse (TWA) und der Tastenwertstelle-(TWS) bereitstellt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuerung (1, 2) bei der Meldung einer Hörer-Aufnahme (Aufn) oder einer Erdtastenbetätigung (Et) einen Speicherbereich (SB1, SB2) bereitstellt und aktiviert und für diesen Speicherbereich eine Bezugsadresse (MF 1A, MF 2A) ermittelt und daß sie bei Beendigung der Zuordnung durch Erreichen der Zählgrenze (WE) oder Hörer-Auflage (AL) oder Erdtastenbetätigung (Et) den zugehörigen Speicherbereich (SB1, SB2) freigibt.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuerung (1) einen Analysator (42) enthält, dem die Tastenwerte (TW) zugeführt werden und an dessen Ausgängen abhängig vom einzelnen Tastenwert und von einem aus einer Gruppe von Tastenwerten (A - D) Steuersignale auftreten, von denen durch logische Verknüpfungen (210, 211, 218, 219) mit den Ausgangssignalen der bistabilen Speicherelemente (480 a, b) in Abhängigkeit von der Folge der Ereignisse die bistabilen Speicherelemente (480) gesetzt und der Start der Zähifolge durch Ansteuerung eines Einganges (Lö) und das Ende der Zählfolge durch Ansteuerung eines Einganges (E) des Tastenwertstellenzählers (485) bewirkt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastenwertstellenzähler (485) in Endstellung ein Ausgangssignal (WE) abgibt, das über logische Verknüpfungen (211 - 218) mit den Signalen aus dem Analysator (42) bzw. den bistabilen Speicherelementen (480 a, b) das Zählen des Tastenwertstellenzählers (485), das Starten (Lö) des Tastenwertstellenzählers (485), das Rücksetzen der bistabilen Speicherelemente (480 a, b), das Laden des Tastenwertadreßspeichers (484), das Schreiben und Lesen des Zuordners (204) und eine Umsteuerung des Analysatoreinganges auf von der Tastatur (931) kommende Tastenwerte bzw. vom Zuordner (204) gelesene Tastenwerte bewirkt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,-daß der Ausgang des Tastenwertstellenzählers (485) Stellenmultiplexer (205, 206) für das stellenweise Schreiben und Lesen der Tastenwertfolgen in einen wortorganisierten Schreib-Lesespeicher (204) steuert.
  9. 9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuerung. (-1) in einem Rechenwerk (202, 207), dessen Eingänge von dem Teilnehmernummernspeicher (482) und dem Tastenwertspeicher (481) gespeist werden, diese rechnerisch verknüpft und an seinem Ausgang die Tastenwertadresse erzeugt und dem Eingang des Tastenwertadreßspeichers (484) zum Laden anbietet.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, dåß der Ausgang des Tastenwertadreßspeichers über einen Dekoder (DEC) den Zuordner (204) adressiert.
  11. 11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuerung (1) ein Zeitmultiplexsteuerwerk enthält, daß die Tastenwerte mehrerer Tastaturen (931) in einem Zeitmultiplex-Verfahren über einen Steuerkoppler (2) erfaßt und die Tastenwerte und Teilnehmer-Nummern der Tastaturen (931) im Zeitmultiplex in den Analysator (42) und das Rechenwerk (202, 207) einspeist und daß sie mehrere Speicherbereiche (SB1, SB2) in einem zentralen Speicher enthält.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zentralen Speicherbereiche (SB1, SB2) und der Zuordner in demselben zentralen Speicher enthalten sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuerung (1) durch einen programmgesteuerten Rechner gebildet wird, in dem die Verfahrensschritte als Befehl sfol gen (43, 45, 47, 49, 50, 52, 411, 412, 413Y gespeichert sind und aufeinanderfolgend ausgeführt werden, und der Analysator (42) durch eine Sprungtabelle gebildet wird und die Weichen (44, 46, 47, 48, 51, 52, 414, 415, 416) bedingte Sprungbefehle sind und die Adreßrechnungen (45, 47, 52) über ein zentrales Rechenwerk oder ein Adreßrechenwerk ausgeführt werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0219771A2 (de) * 1985-10-24 1987-04-29 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Beeinflussen von Wählziffernbewertungs- und Umsetzprozeduren in einem programmgesteuerten Fernmeldevermittlungssystem
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