DE1197935B - Code-Umsetzungsschaltung, insbesondere fuer Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Code-Umsetzungsschaltung, insbesondere fuer Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE1197935B
DE1197935B DEN21198A DEN0021198A DE1197935B DE 1197935 B DE1197935 B DE 1197935B DE N21198 A DEN21198 A DE N21198A DE N0021198 A DEN0021198 A DE N0021198A DE 1197935 B DE1197935 B DE 1197935B
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pyramid
circuits
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Application number
DEN21198A
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English (en)
Inventor
Ko Muroga
Jiro Okuda
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NEC Corp
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Nippon Electric Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
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    • H04Q3/0004Selecting arrangements using crossbar selectors in the switching stages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Logic Circuits (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
H04m
Deutsche Kl.: 21 a3- 32/20
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1197 935 .
N 21198 VIII a/21 a3
14. Februar 1962
5. August 1965
Die Erfindung betrifft Code-Umsetzungsschaltungen, wie sie beispielsweise in Fernsprechsystemen Verwendung finden. Die üblichen Steuerwähl-Fernsprechsysteme müssen eine Einrichtung zur Umsetzung der Teilnehmerrufnummern (Nr. im Telefonbuch) in die entsprechenden zur Herstellung der Verbindung erforderlichen Vermittlungsnummern (Nr. in der Zentrale) und, wie es manchmal verlangt wird, zur Umsetzung von Teilnehmervermittlungsnummern in die entsprechenden Rufnummern aufweisen. Bei der bekannten Koordinatenwählanordnung geschieht das erstere durch die Nummerngruppe, das zweite durch den Identifizierer, d. h. durch zwei verschiedene funktionell Einheiten.
Es sind bereits in zwei Richtungen arbeitende Code-Umsetzungsschaltungen bekannt, in denen die Umrechnung durch Elektronenröhren erfolgt, deren Anzahl derjenigen der ausführbaren Umrechnungen entspricht. Dort wird die für die Code-Umsetzung in Betracht kommende Röhre durch Anlegen eines Bezeichnungspotentials ausgewählt und bezeichnet ihrerseits der umgesetzten Information entsprechende Ausgänge.
Die vorliegende Erfindung verwendet dagegen an sich bekannte, aus Diodenpyramiden zusammengesetzte Schaltungen, von denen mindestens zwei mit einem Rangierfeld in der Weise zusammenwirken, daß die umzusetzende Information in eine der an das Rangierfeld angeschlossenen Diodenpyramidenschaltungen eingegeben wird, wodurch ein mit dem Rangierfeld verbundener Ausgang dieser Pyramidenschaltung ein Bezeichnungspotential erhält. Der bezeichnete Ausgang wird dann in Suchwahl mit Hilfe der anderen Pyramidenschaltung, des Rangierfeldes und einer Detektor-, z. B. Flip-Flop-Schaltung durch die Zähler ermittelt.
An die Stelle der vorwärts gerichteten Auswahl der bei den bisher bekannten, in zwei Richtungen arbeitenden Code-Umsetzern verwendeten Elektronenröhren tritt also beim Erfindungsgegenstand eine Suchwahl, die es ermöglicht, auch die mit Diodenpyramiden arbeitenden Code-Umsetzungsschaltungen in zwei Richtungen zu betreiben.
Da Diodenpyramiden wesentlich einfacher und betriebssicherer sind als Elektronenröhren, stellt die von der Erfindung erarbeitete Lösung der Aufgabe, Code-Umsetzungsschaltungen der bezeichneten Gattung so auszubilden, daß sie in zwei Richtungen wirksam sind, einen erheblichen Fortschritt dar.
Eine Dioden-Pyramidenschaltung einer Code-Umsetzungsschaltung mit wenigstens zwei durch ein Rangierfeld verbundenen Dioden -Pyramidenschal-Code-Umsetzungsschaltung,
insbesondere für Fernsprechvermittlungsanlagen
Anmelder:
Nippon Electric Company Limited, Tokio
Vertreter:
Dipl.-Ing. M. Bunke, Patentanwalt,
Stuttgart 1, Schloßstr. 73 B
Als Erfinder benannt:
Ko Muroga, Jiro Okuda, Tokio
Beanspruchte Priorität:
Japan vom 14. Februar 1961 (5054)
tungen, denen zwei Zählschaltungen zugeordnet sind und von denen die eine mit einer Detektor-, z. B. Flip-Flop-Schaltung verbunden ist, wobei jede Pyra-
a5 midenschaltung mehrere mit den Zählschaltungen verbundene Steueranschlüsse und mehrere mit dem Rangierfeld verbundene Pyramidenanschlüsse aufweist, die über Widerstände an eine Spannungsquelle angeschlossen sind, ist erfindungsgemäß so aufgebaut, daß für jede Eingangsinformation, die von der zugeordneten Zählschaltung an ihre Steueranschlüsse übertragen wird, ein entsprechender Pyramidenanschluß den logischen Zustand »1« annimmt (nicht über die Dioden geerdet), daß der Pyramidenanschluß dieser Pyramidenschaltung, mittels des Rangierfeldes mit einem Pyramidenanschluß der anderen Pyramidenschaltung derart zusammenwirkt, daß beide Pyramidenanschlüsse in den logischen Zustand »1« kommen, wenn eine der Zählschaltungen eine erste Information und die andere eine zweite Information vermittelt, daß die Informationen dadurch umgesetzt werden, daß eine Information in eine der Zählschaltungen eingegeben und der Zustand der anderen Zählschaltung so lange geändert wird, bis ihr Ausgang
dieser· Information entspricht, und daß die Übereinstimmung durch die mit einer der Pyramidenschaltungen verbundene Detektorschaltung festgestellt wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Beispiel für eine bekannte Relais-Code-Umsetzungsschaltung,
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F i g. 2 ein Beispiel für eine bekannte elektronische jeder der Anschlüßgruppen X, Y und Z verbunden.
Code-Umsetzungsschaltung, In diesem Fall zeigt beider in Form eines »l-aus-10«-
F i g. 3 ein Grundschaltbild für eine elektronische Codes gegebenen Eingangsinförmation A, B und C nur
Wähltorschaltung, eine der tausend UND-Schaltungen die logische »1«,
F i g. 4 ein beispielsweises Grundschaltbild für eine 5 woraus sich durch die Rangierungen die codierte
pyramidenförmige Leitungsvervielfachungsschaltung Ausgabe X, -Kund Z-ergibt.-Diese Relais-und elektro-
und die mit ihr verbundene Schaltung, wie sie bei der rüschen Code-Umsetzungsschaltungen können nur in
erfindungsgemäßen Anordnung verwendet werden, einer Richtung umsetzen, d. h. zum Beispiel A, B, C
F i g. 5 ein Beispiel für den Aufbau einer Über- -*■ V; W; X; Y; A, B, C -> X, Y, Z, nicht aber in der
tragungstorschaltung, io entgegengesetzten Richtung, wie z. B. V, W, X, Y
F i g. 6 ein Beispiel für den Aufbau einer elek- ->- A, B, C; X, Y, Z -> A, B, C. Infolgedessen muß ein
tronischen logischen Schaltung, weiteres System für die Codeumsetzung in der
F i g. 7 ein Blockschaltbild für eine Ausführungs- entgegengesetzten Richtung vorgesehen werden,
form und Im folgenden werden an Hand der F i g. 3 bis 6 die
F i g. 8 und 9 Blockschaltbilder für weitere Aus- 15 Grundlagen der zur Beschreibung der Erfindung
führungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung. erforderlichen logischen Schaltungen beschrieben.
Bevor auf die Erfindung eingegangen wird, soll eine F i g. 3 zeigt eine Schaltung mit einem durch eine
bekannte Code-Umsetzungsschaltung kurz beschrieben aus den Transistoren T1 und T2, den Dioden D1 bis D3,
werden. den Widerständen^ bis R7 und den Kapazitäten C1
F i g. 1 zeigt die in der Nummerngruppe eines ao bis C4 bestehenden Zählschaltung gesteuerten Tranbekannten Koordinatenwählsystems verwendete Re- sistor J3, einem durch eine gleiche Zählschaltung lais-Code-Umsetzungsschaltung. In dieser Figur sind gesteuerten Transistor T4, den Dioden D4 und D5, mit A, B und C die Eingangsinformationen bezeichnet, deren negative Anschlüsse mit den Kollektoren der deren Code umzusetzen ist, während V, W, X und Y Transistoren T3 bzw. T4 und deren positive Anschlüsse die in einen anderen Code übertragene Ausgangs- 25 bei P miteinander verbunden sind, und dem einerseits information kennzeichnen. am Punkt P, andererseits am Potential +E1 liegenden
Widerstand R
Mit A0, A1 ... A9; B0, B1 . ..B9IC1... C9; Wenn feeide Transistoren Ta und j^ leitend sind,
K0, V1 ... V9; WtoW-L ... w 9, X0, A1 ... λ9, E ρ am Erdpotential Dies gilt auch für den Fa]1
Y0, Y1 .. .Y9 sind Relais und mit a0, ax ... a9; 3o ^^ nur ^ der Transist^ren r> oder ^ leitet
3o ^^ nur ^ der Transist^ren r> oder ^ leitet
0, U1 ... O9, C0, C1...^, V0, V1 ,.. V9, Nur wenn beide Transistoren Ts und Ti keinen Strom
W w; x X x y y J
W0, W1 ... w9; x0, X1 ... x9, y0, y1 ... J9 führen, wird das Potential am Punkt P +E41. Macht
Kontakte der entsprechenden Relais bezeichnet. man +.E4 zur logischen »1« und das Erdpotential zur
TE1 und 7!E2 stellen jedes eine Kontaktpyramide logischen »0«, dann kann eine Kombination des
des Relais A0 ... C9 dar, während RM1 und RMZ 35 Widerstandes R8 und der Dioden D4 und D5 als UND-
Widerstandsnetzwerke mit den Widerständen R10 und Schaltung angesehen werden.
R20 sind. Zur Verbindung der Ausgangsanschlüsse F i g. 4 zeigt das Prinzipschaltbild der gemäß der
(000), (001) ... (999) der KontaktpyramideTE1 mit Erfindung verwendeten Pyramidenschaltung und der
den Anschlüssen £00, k01 ... Jc11 ... k99 des Wider- mit ihr verbundenen Schaltung. Jeder der Blöcke .4SCt/,
Standsnetzwerkes RM1 ist ein Rangierfeld/P vor- 40 ASCT, PSCU und PSCT stellt eine Dezimalzähl-
gesehen. Wenn die Eingabeinformationsgruppen A, B schaltung bekannter Art mit einer Ausgabe im
und C in Form eines »l-aus-10«-Codes gegeben werden, »l-aus-10«-Code dar. Bei der erfindungsgemäßen
arbeitet nur ein Relais in jeder der Relaisgruppen Vorrichtung braucht jedoch nicht jede der zyklischen
A0 ... A3, B0 ... B9 und C0 ... C9. Dann wird einer Stufen dieser Zählschaltung dezimal oder zehn zu sein,
der tausend Ausgangsanschlüsse der Kontaktpyramide 45 sondern kann je nach Anforderung auch größer oder
TE1 geerdet, mit dem Ergebnis, daß einer der An- kleiner sein. Außerdem können mehrere Verfahren
schlüssei:00 ... /c99 des Widerstandsnetzwerkes, der für den Schlüsseltypus»1-aus-x« angewendet werden,
durch die Rangierung mit dem geerdeten Ausgang beispielsweise ein Verfahren, bei dem der Ausgang
verbunden ist, geerdet wird. Auf diese Weise arbeiten einer binären Zählschaltung durch eine umsetzende
ein Relais in der Gruppe F0 ,.. V9 und ein Relais in 50 Torschaltung gegeben wird. Da diese Verfahren nicht
der Gruppe W0 ... W9 über die Widerstände A10 direkt zur Erfindung gehören, werden sie nicht weiter
bzw. R20 und bilden den umgesetzten Code mit den erörtert.
Elementen V und W. . - Im folgenden werden das aus den einerseits mit den
Wenn diese beiden Gruppen von Ausgängen für Zählschaltungen ASCT und ASCU, andererseits mit den umgesetzten Code nicht ausreichen, wird eine 55 den Anschlüssen ^t00 bis A99 verbundenen Dioden weitere Kontaktpyramide TE2 vorgesehen, die zur bestehende Netzwerk als die Schaltung GGA, die AnUmsetzung von Codes kuden Ausgabecode mit den Schlüsse a00, a01 ... a09, a10, O11 .-.. a19 zu den Zahl-Elementen X und Y^ mit einem weiteren Widerstands- schaltungen als die Steueranschlüsse und die Annetzwerk RM2. verbunden werden kann. Auf diese Schlüsse ^t00 bis ^t99 als die GG^4-Anschlüsse bezeichnet. Weise wird die Eingabeinformation A, B und C in den 60 Die Zählschaltungen BSCU und ESCT sind mit Ausgabecode V, W, X und Y umgesetzt. einer gleichen Schaltung GGB verbunden. An jeden
F i g. 2 zeigt ein Beispiel für eine bekannte elek- der GGÜ-Anschlüsse U00, .B01 ... Jf99 wird über einen ironische Code-Umsetzungsschaltung. Die Ausgangs- Widerstand R das positive Potential +E1 gelegt. Jeder anschlüsse (000), (001) ... (999) des aus tausend UND- Anschluß der Zählschaltung BSCT ist über Dioden Schaltungen G000 bis G999 und tausend ODER- 65 mit dem Endanschluß Q verbunden. Am Anschluß Q Schaltungen g000 bis g999 bestehenden logischen Netz- liegt die als Detektorsehaltung verwendete Flip-Flopwerkes sind durch das Rangierfeld JP in Über- Schaltung FFx. Zur Verbindung der Anschlußgruppen einstimmung mit dem vorbestimmten Schlüssel mit A00 bis ^i99 und B00 bis B99, an denen die Ausgaben
aus um" Schaltungen GGA und GGB erscheinen, mit- Schlüsse- dieser ODER-Schaltungen jeweils über die einander in Übereinstimmung mit der Code-Umsetzung Verstärker G^11, GA1 2 ... GA1n zu dem Ausgang OG1 dient das Rangierfeld JP. führen. Die Ausgangsanschlüsse der UND-Schaltungen
Es sei nun angenommen, daß die Zählschaltungen G211 und G221 ..., G21,- und G8271 sind mit den Ein- ASCU und ASCT auf einen gewissen, durch den 5 gangen der Schaltungen g21, gs2 -... gn% "und die^^ AusCode bestimmten Wert eingestellt sind. In diesem gänge dieser ODER-Schaltungen über VerstärkerG^t21, Zustand liegt einer der Anschlüsse in jeder Gruppe von G^22 ... GA2n mit dem Ausgang OG2 verbunden, zehn Anschlüssen der beiden Zählschaltungen nicht Das aus diesen UND- und ODER-Schaltungen mehr an Erde, so daß ein Anschluß v4i3-der hundert bestehende Netzwerk stellt die übertragende Tor-Anschlüsse A00 bis A99 infolge der in Verbindung mit io schaltung dar. ------
der Fig. 3 beschriebenen Wirkungsweise der UND- Im folgenden wird die Wirkungsweise dieser Tor-
Schaltungen logisch »1« wird. (Es ist zu bemerken, schaltung erklärt: Sind beide Anschlußschienen CH1 daß im Fall der Fig.4 infolge des Vorhandenseins und CH2 auf logisch »0« eingestellt, so werden beide der mit den Ausgängen der Zählschaltungen BSCXJ Ausgänge OG1 und OG2 unabhängig vom Informationsund BSCT verbundenen UND-Schaltungen Ay tat- 15 inhalt der Eingänge .F1,- F2 und F3 logisch »0*. Wenn sächlich nicht logisch »1« wird; der Einfluß dieser die Anschlußschiene CH1 logisch »1« wird, und die UND-Schaltungen wird jedoch hier vernachlässigt.) Anschlußschiene CH2 logisch »0« bleibt, erscheint die
Die Zählschaltungen BSCU und BSCT laufen jetzt Information F1 als Ausgang bei OG1, während die mit konstanter Wiederholungsfrequenz vor. Wenn Information F2 bei OG2 erscheint. Wird andererseits dann ein Anschluß Bu der hundert Anschlüsse B00 20 CH2 logisch »1« und CHi wieder logisch »0«, so bis B-Q9, der mit Ai] durch einen der Rangierdrähte erscheint die Information .F2 bei OG1, die Informationi^ von JP verbunden ist, bei einer Stellung der Zähl- dagegen bei OG2. In F i g. 6 ist ein Beispiel für die schaltungen BSCU und BSCT zur logischen »1« wird, Ausführung der UND- und- ODER-Schaltungen der fließt ein Strom von der Spannungsquelle +E1 durch F i g. 5 dargestellt - . : . :.
den Widerstand R und die Dioden zum Endanschluß Q 25 Die UND-SchaltungGyjc der F ig. 6 besteht aus und sperrt die Detektor- oder Flip-Flop-Schaltung FF1. zwei Dioden, deren negative Seiten die beiden An-Indem also die gemeinsame Ausgabe der Zähl- Schlüsse K und L .bilden und deren positive Seiten schaltungen ASCU und ASCT entsprechend der ein- miteinander verbünden sind und einen gemeinsamen gegebenen Information, deren Code umgesetzt werden Ausgang N (bzw. M) bilden. Die ODER-Schaltung gim soll, eingestellt wird und die beiden Zählschaltungen 30 enthält zwei Dioden und zwei Widerstände, wobei BSCU und BSCT veranlaßt werden vorzulaufen und die positiven Seiten dieser Dioden an· den Anschlüssen in dem Zustand stehenzubleiben, -in dem die Flip-Flop- M bzw. N liegen,- während die negativen Seiten mit Schwingung angehalten wird, wird als gemeinsame Aus- einem-gemeinsamen Ausgang O verbunden sind. An gäbe der Schaltungen BSCU und BSCT der gesuchte, die beiden Anschlüsse M ündiV wird jeweils über einen umgesetzte Code erhalten. Andererseits kann eine 35 Widerstand U11 das Potential+.E1 gelegt. Der VerCode-Umsetzung in der entgegengesetzten -Richtung stärker GAvg enthält einen PNP-Transistor T11, einen erhalten werden, indem die beiden Zählschaltungen NPN-Transistor T12 und Widerstände ,R18, R13, R1^ BSCU und BSCT in .Übereinstimmung mit einem und R15. Die Basis des Transistors T11 ist'über den Eingangssignal auf einen vorbestimmten Wert ein- Widerstand R1 2 geerdet, sein Kollektor über den gestellt und die Zählschaltungen ASCU und ASCT 40 Widerstand .R15 mit der Basis des Transistors T12 veranlaßt werden, vorzulaufen und stehenzubleiben, verbunden. Der Emitter des Transistors T12 ist geerdet, wenn die Schwingung der Flip-Flop-Schaltung FF1 Am Emitter desTransistors T11 liegt das Potential +E2, angehalten wird. Das heißt mit der Schaltung der an der Basis des Transistors T13 über den Wider-Fig. 4 kann eine Code-Umsetzung in zwei Richtungen stand R13 das Potential — 'E3 und an dem Kollektor unter Verwendung ein und desselben Schaltungs- 45 des Transistors T18 über den Widerstand R1 4 des systems erhalten werden. _ Potentials +E^ Die Basis de& Transistors T11 ist mit
Fig. 5 zeigt ein Beispiel für die Übertragungs- dem Anschluß O verbunden^ der Kollektor des torschaltung. Die Eingangsklemmen auf einer Seite Transistors^ 2 mit dem Ausgangsanschluß E.
der UND-Schaltungen G111 bis G11Ji sind mit der Liegen beide Anschlüsse K und L (oder einer: der
Anschlußschiene CH1, die auf der anderen Seite mit 50 Anschlüsse Χ und X) der UND-Schaltungen - am der Eingangsschaltung für die Information .F1 ver- Erdpotential—oder logisch »0« —, so liegt Punkt N bunden. Die Eingangsklemmen· auf einer Seite der an Erde. Liegt M ebenfalls an Erde, so führen beide UND-Schaltungen G211 bis G21n sind mit der An- Transistoren T11 und T12 Strom, und Anschluß E schlußschiene CH2, die auf der anderen Seite mit der erhält Erdpotential, d. h. wird logisch »0«. Haben Eingangsschaltung-für die Information F3 verbunden. 55 dagegen .ST und L einen großen Widerstand gegenüber In gleicher Weise liegen die Eingangsanschlüsse auf der Erde, d. h. sind logisch »1«, so werden l^eide einer Seite der Torschaltungen G121'bis G12B und die Transistoren T11-und T12 abgeschaltet,- und das von der anderen Seite dieser Schaltungen an der Potential am Punkte wird +E1 oder logisch »1«.
Anschlußschiene CH2 bzw. an der Eingangsschaltung Fig. 7 zeigt eine erste Ausführungsform der
für die InformationF2,- während die Eingangs- 60 erfindungsgemäßen Vorrichtung. Mit GGA und GGS anschlüsse von einer Seite der Torschaltungen G281 sind die gleichen Pyramidensehaltungen bezeichnet bis G22n und die von der anderen Seite dieser Tor- wie in Fig. 4. An den Steueranschlüssen a00 ... a29 schaltungen mit der Anschlußschiene CH1 bzw. der undb00 ... bza der Schaltungen GGA und GGBliegen Eingangsschaltung für die Information- F2 verbunden unter Zwischenschaltung von Verstärkern GA die sind. Die Ausgangsanschlüsse der UND-Schaltungen 65 Ausgänge einer Verbindungs-Torschaltung TFG der in G111 und-G121, G112 und G188 .-.■-:, G11n und G12» sind F i g, 5 beschriebenen Art.
jeweils mit dem Eingang der ODER-Schaltungen gu, Infolge der Verwendung dieser verbindenden -Tor-
S12 · · · Sw ■ verbunden, während die Ausgangsan- schaltung TFD können einerseits die sonst zur Code-
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Umsetzung in zwei Richtungen für die Schaltungen stellung an, veranlaßt die Gruppenwahl-Zählschaltung GGA und GGB erforderlichen vier Zählschaltungen SQC einen Schritt weiter zum Ausgabezustand »1« ASCU, ASCT, BSCU und BSCT der F i g. 4 auf einen zu tun und löst die Flip-Flop-Schaltung FF1 wieder Satz von Zählschaltungen reduziert werden, anderer- aus. Wenn die Gruppenwahl-Zählschaltung SQC seits vereinfacht sich die Steuerung der Code-Um- 5 einen Schritt vor zum Ausgabezustand »1« macht, Setzungsschaltung. SCU, SCT und SCH sind Zähl- bleibt der Ausgang/ auf logisch »1«, während der schaltungen. SQC ist die aus den Flip-Flop-Schal- Ausgang H logisch »0« wird, und die Ausgänge der tungen FF% und FF3 und zwei UND-Schaltungen Zählschaltung SCT erscheinen durch die übertragende bestehende Gruppenwahl-Steuerzählschaltung, deren Torschaltung TFG und über die Verstärker GA als Ausgangsanschluß H mit den Eingängen auf einer io Ausgänge an den Steueranschlüssen b10 bis Z>19. Hier-Seite der ODER-Schaltungen g'io, g'n · · ■ gis und deren auf läuft die Zählschaltung SCT zur Codeauswahl vor. Ausgang/ mit den Eingangsanschlüssen auf einer Wenn sie an ihrem vorbestimmten Ausgabezustand Seite der ODER-Schaltungen goo, goi ■ · ■ g'os ver" ankommt, wird die Flip-Flop-Schaltung FF1 wiederum bunden ist. Die Tabelle zeigt die Beziehungen angehalten und bewirkt, daß die Zählschaltung SCT zwischen der Zählausgabe der Gruppenwahl-Steuer- 15 in diesem Zustand anhält, die Gruppenwahl-Steuerzählschaltung und den entsprechenden, an den Aus- zählschaltung SQC um einen Schritt zum Ausgabegangsanschlüssen H und / erscheinenden Ausgaben. zustand »2« vorläuft und die Flip-Flop-Schaltung FF1
wieder ausgelöst wird. Wenn die Gruppenwahl-
SßC-Anschluß { H *le >>0<< >>0<< >>0< < Steuerzählschaltung SQC den Ausgabezustand »2«
[I *!* »1« "O* »0« 20 erreicht, erscheinen die Ausgänge der Zählsehaltung
SÖC-Zählausgabe 0 1 2 3 SCU als Ausgänge der Torschaltung TFG an den
Steueranschlüssen Z)00 bis Z)09. Nach Beendigung der
Die Ausgänge der Zählschaltung SCU sind mit den gleichen Codeauswahl wie vorher durch die Zahl-Eingängen auf der anderen Seite der ODER-Schal- schaltung SCU läuft die Gruppenwahl-Steuerzähltungen £0o, g'01 ■■· g'oa und die Ausgänge der Zähl- 25 schaltung SQC um einen weiteren Schritt vor, und es schaltung SCT mit den Eingängen auf der anderen wird an die Steuerschaltung CONT ein Signal zur SeitederODER-Schaltungengio.gii...g'19verbunden. Vollendung der Codeauswahl gegeben. Durch Ver-
Di e Ausgänge dieser ODER-Schaltungen sind Wendung des Gruppenwahl-Schaltungssystems kann gleichzeitig Eingangsansehlüsse der übertragenden die Auswahl z. B. eines Codes aus tausend mit maximal Torschaltung TFG. Die Ausgänge der Zählschaltung 30 dreißig Vorwärtsschritten der Zählschaltung erreicht SCH führen dagegen direkt als Eingänge zur über- werden, so daß die Codeauswahl sehr schnell durchtragenden Torschaltung 3TG. Außerdem werden die geführt werden kann.
Informationsgruppen F1 und F3 als Eingänge an die F i g. 8 zeigt eine zweite Ausführungsform der
Torschaltung TFG gelegt. Zur Steuerung der Zähl- erfindungsgemäßen Vorrichtung. Es ist beispielsweise schaltungen SCU, SCT, SCH und SQC und der 35 üblich, die Telefonzentralen-Nummerngruppenanord-Flip-Flop-Sehaltung FF1 ist außerdem eine Steuer- nung nicht nur zur Code-Umsetzung der im Telefonschaltung CONT vorgesehen. buch stehenden Teilnehmerrufnummer in die Amts-
Die Schaltung der F i g. 7 kann Code-Um- nummer des Teilnehmers zu verwenden, sondern ihr Setzungen in beiden Richtungen ausführen. Im folgen- auch Informationen hinsichtlich der Art des Teilden wird die Arbeitsweise dieser Schaltung an Hand 4° nehmers zu entnehmen. In solch einem FaE müssen eines Falles beschrieben, in dem die Eingabe F1 auf einer Art von eingegebenen Codes zwei Arten ausdie GG-4-Seite gegeben und die in ihren Code um- gegebener Codes entnommen werden. Für diese Angesetzte Ausgabe von der GG2?-Seite erhalten wird. förderung erweist sich die erfindungsgemäße Vor-Es sei angenommen, daß in diesem Fall CH1 auf richtung als außerordentlich nützlich. Wie die logisch »1« und CH2 auf logisch »0« eingestellt ist. 45 Fig. 8 zeigt, wird hierzu ein Rangiersystem von Das Eingabesignal F1 erscheint an den über die Ver- einer eingangsseitigen Schaltung GGA zu jeder der stärker GA mit der Ausgangsseite der übertragenden beiden ausgangsseitigen Schaltungen GGB und GGC Torschaltung 7FG verbundenen Steueranschlüssen in Übereinstimmung mit den beiden Code-Uma00 bis iz29. In diesem Fall befindet sich die Gruppen- setzungsarten vorgesehen. An die Schaltung GGA wahl-Steuerzählschaltung SQC in der Zählstellung »0«, 50 wird ein Eingangssignal Fa gegeben. Um aus den d. h. beide Flip-Flop-Schaltungen der Zählschaltung Schaltungen GGB und GGC die in ihren Code um-SgC sind auf logisch »0« eingestellt. Entsprechend gesetzten, der Eingabe F entsprechenden Ausgaben Fb sind die beiden Ausgänge H und / der Gruppenwahl- und Fe zu erhalten, wird der Vorgang in zwei Stufen Zählschaltung auf logisch »1« eingestellt. Da diese aufgeteilt.
Ausgänge H und / zusammen mit den Ausgaben der 55 In der ersten Stufe werden alle Eingangssteuer-Zählschaltungen SCU und SCT Eingänge der ODER- anschlüsse einer Pyramidenschaltung, z. B. Fc der Schaltungen goo ---g'iä bilden, sind alle über die Schaltung GGC, auf logisch »1« eingestellt und die Verstärker GA an die Steueranschlußgruppe Z>oo Code-Umsetzung mit GGB durchgeführt. Danach bis Z>09 und bw bis Z)19 gelegten Ausgaben logisch »1«. Es wird im zweiten Schritt die Code-Umsetzung in GGC sei bemerkt, daß die Ausgaben der Zählschaltung 60 vorgenommen. Auf diese Weise können zwei Arten SCH, wie sie sind, an diesen Anschlüssen Z)20 bis Z)29 von Code-Umsetzungen aus einem eingegebenen erscheinen. Code erhalten werden.
Unter diesen Bedingungen läßt man die Zähl- F i g. 9 zeigt eine dritte Ausführungsform der
schaltung SCH vorlaufen, so daß sie in ihre vor- erfindungsgemäßen Vorrichtung. In diesem Fall entbestimmte Ausgangslage kommen kann. Dann wird 65 hält die Schaltung eine Mehrzahl von Pyramidendie mit dem Endanschluß Q verbundene Detektor- schaltungen GG0 bis GGn, ein Rangiersystem JP zur schaltung der Flip-Flop-Schaltung FF1 gesperrt. Verbindung der Anschlüsse Ua bis Um miteinander in Darauf hält die Zählschaltung SCH in der Ausgangs- Übereinstimmung mit dem Code-Umsetzungssystem,
eine mit den Pyramidenschaltungen verbundene Schaltung CONTL, die aus geeigneten Steuerschaltungen, Zählschaltungen und übertragenden Torschaltungen zur Steuerung der Anschlußgruppen S0 bis Sm der Pyramidenschaltungen besteht, und eine mit irgendeinem Endanschluß Qn (« = 0,1 ... m) einer beliebigen Pyramidenschaltung verbundenen Detektorschaltung.
Eine Einschränkung, daß die Anzahl der Steueranschlüsse für alle Pyramidenschaltungen gleich sein sollte, besteht nicht. Für die in Fig. 9 gezeigte Schaltung gibt es drei Hauptanwendungsmöglichkeiten.
Im ersten Anwendungsfall wird ein Satz von Eingangssteuersignalen in eine Pyramidenschaltung, z. B. GG0, eingegeben und die im Code umgesetzte Information aus einem Teil der übrigen Pyramidenschaltungen, z. B. GG1 bis GGm auf die in Verbindung mit der Fig. 8 beschriebene Weise erhalten.
Im zweiten Anwendungsfall wird ein Teil der Eingänge zu einer Pyramidenschaltung, z. B. die Steueranschlüsse S0 (0 bis n0) der Schaltung GG0 auf logisch »1« eingestellt und ein Satz von Eingangssteuersignalen an die übrigen Anschlüsse gegeben, so daß Ausgaben an einer Mehrzahl von Ausgangsanschlössen U0 (0 bis I0) erscheinen können. Gleichzeitig wird ein weiterer Satz von Eingangssteuersignalen an eine andere Pyramidenschaltung, z. B. GG1 (wobei ebenfalls ein Teil der Eingangsanschlüsse von GG1 auf logisch »1« eingestellt sein kann), gegeben, so daß bei U1 eine oder mehrere Ausgaben erscheinen können. Durch Zusammenfassung dieser beiden Schaltungsausgaben GG0 und GG1 kann erreicht werden, daß nur einer der zugehörigen Ausgänge logisch »1« werden kann. Diese Stellung von logisch »1« wird nun unter Verwendung eines Teils oder aller der übrigen Pyramidenschaltungen zur Umsetzung der entsprechenden Information verwendet. Es ist auch möglich, die umgesetzte Information in der gleichen Weise wie die eingegebene Information zu einer aus den beiden Pyramidenschaltungen zusammengefaßten Information zu machen. Bei der Beschreibung der Zusammenfassung der eingegebenen Information wurde angenommen, daß ein Teil der Eingangssteuersignale an GG0 auf logisch »1« eingestellt wird; diese Wirkung kann jedoch auch mit einer kleineren Zahl von Eingangssteueranschlüssen und Pyramidenschaltungsausgangsanschlüssen erzielt werden. In diesem Fall können mehrere Rangierdrähte mit einem Pyramidenschaltungsausgang ver- bunden sein, wobei unter Umständen zur Entkoppelung Dioden verwendet werden müssen.
Bei diesem zweiten Anwendungsfall können auch statt zweier Pyramidenschaltungsanschlüsse für den zusammengefaßten Eingang und die zusammengefaßte Ausgabe mehr als zwei Pyramidenschaltungen verwendet werden.
Bei dem dritten Anwendungsfall wird ein Teil der Eingangsanschlüsse von S0 (0 bis n0) einer Pyramidenschaltung, also z. B. von GG0, auf logisch »1« eingestellt, ein Satz von Eingangssteuersignalen an die übrigen Anschlüsse gegeben, so daß eine Mehrzahl von Ausgaben in U0 (0 bis /„) erscheint, und diese Mehrzahl von Pyramidenschaltungsausgängen unter Verwendung der vorbestimmten Sätze (eines Teils oder aller) der übrigen Pyramidenschaltungen abgetastet, um irgendeinen aus einer Mehrzahl der entsprechenden umgesetzten Ausgänge als Ausgabe auszuwählen. Dieser dritte Anwendungsfall stellt also ein Verfahren zur Verwendung der Code-Umsetzungsschaltung mit hohem Freiheitsgrad dar. Um die vorher beschriebene Mehrzahl von Pyramidenschaltungsausgaben zu erhalten, kann auch eine Pyramidenschaltung mit einer kleineren Zahl von Steuereingangsund Pyramidenschaltungsausgangsansehlüssen verwendet werden. Das gleiche Ergebnis kann auch, mit einer zusammengefaßten, die zwei oder mehr Pyramidenschaltungen verwendenden Eingabe erhalten werden. Zur Auswahl der Ausgabeinformation ist es ferner möglich, ein zu dem für die kombinierte Eingabe beschriebenen analoges Verfahren zu verwenden, bei dem eine aus einer Mehrzahl von Informationsausgaben ausgewählt wird. Infolgedessen kann diese mit hohem Freiheitsgrad benutzbare Code-Umsetzungsschaltung für die Umsetzung eines eingegebenen in einen oder eine Mehrzahl auszugebender oder einer Mehrzahl eingegebener in einen oder eine Mehrzahl auszugebender Codes verwendet werden, indem eingangsseitig und ausgangsseitig entweder eine oder eine Mehrzahl von Pyramidenschaltungen verwendet werden.
In allen drei beschriebenen Anwendungsfällen ist die Umsetzung auch in der entgegengesetzten Richtung möglich, d. h., in allen Fällen kann eine Code-Umsetzung in zwei Richtungen erhalten werden. Für die beschriebenen drei Anwendungsfälle kann die gleiche Schaltung verwendet werden. Je nach Anforderung können aber auch nicht benötigte Code-Umsetzungsschaltungen und Pyramidenschaltungsausgänge fortgelassen werden; d. h., die Anzahl der Polyamidenschaltungsausgänge ist nicht allein durch die Informationseingaben an die Pyramidenschaltung bestimmt, sondern kann in Übereinstimmung mit dem umgesetzten Code frei bestimmt werden.
Die für Fernsprechwählsysteme beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch in elektronischen Rechengeräten, Ziffernsteuerwerken, Ziffernnachrichtengeräten od. dgl. für schnelle Code-Umsetzung in zwei Richtungen verwendet werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Code-Umsetzungsschaltung mit wenigstens zwei durch ein Rangierfeld verbundenen Dioden-Pyramidenschaltungen, denen zwei Zählschaltungen zugeordnet sind und von denen die eine mit einer Detektor-, z. B. Flip-Flop-Schaltung verbunden ist, wobei jede Pyramidenschaltung mehrere mit den Zählschaltungen verbundene Steueranschlüsse und mehrere mit dem Rangierfeld verbundene Pyramidenanschlusse aufweist, die über Widerstände an eine Spannungsquelle angeschlossen sind, insbesondere für Fernsprechvermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Dioden-Pyramidenschaltungen so aufgebaut ist, daß für jede Eingangsinformation, die von der zugeordneten Zählschaltung an ihre Steueranschlüsse übertragen wird, ein entsprechender Pyramidenanschluß den logischen Zustand »1« annimmt (nicht über die Dioden geerdet), daß der Pyramidenanschluß dieser Pyramidenschaltung mittels des Rangierfeldes mit einem Pyramidenanschluß der anderen Pyramidenschaltung derart zusammenwirkt, daß beide Pyramidenanschlüsse in den logischen Zustand »1« kommen, wenn eine der
509 629/108
Zählschaltungen eine erste Information und die andere eine zweite Information vermittelt, daß die Informationen dadurch umgesetzt werden, daß eine Information in eine der Zählschaltungen eingegeben und der Zustand der anderen Zählschaltung so lange geändert wird, bis ihr Ausgang dieser Information entspricht, und daß die Übereinstimmung durch die mit einer der Pyramidenschaltungen verbundene Detektorschaltung festgestellt wird.
2. Code-Umsetzungsschaltung nach Anspruch 1 mit einer Mehrzahl von Zählschaltungen und Pyramidenschaltungen, gekennzeichnet durch eine Verteileranordnung, die die Herstellung von Verbindungen zwischen dem Ausgang jeder Zählschaltung und dem Eingang jeder Pyramidenschaltung ermöglicht.
3. Code-Umsetzungsschaltung nach Anspruch 2 mit drei oder mehr Pyramidenschaltungen, gekennzeichnet durch Schaltmittel, die eine Gruppe von Informationen an eine oder mehrere Pyramidenschaltungen übertragen, sowie weitere Schaltmittel, die diese Gruppe von Informationen in eine solche von anderen Informationen mittels einer- oder mehrerer Pyramidenschaltungen umsetzen.
4. Code-Umsetzüngsschaltung nach einem der vorigen Ansprüche, gekennzeichnet durch Schaltmittel, die eine Mehrzahl von Pyramidenanschlüssen in den logischen Zustand »1« bringen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 633 498;
»Beil-System-Technical-Journal«, 1951, Heft 3 (Juli), S. 606 bis 608.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
509 629/108 7.65 © Bundesdruckerei Berlin
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