DE1239363B - Schaltungsanordnung mit magnetischen Koppelelementen zur Codeumsetzung, insbesondere in Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung mit magnetischen Koppelelementen zur Codeumsetzung, insbesondere in Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE1239363B DEST21411A DEST021411A DE1239363B DE 1239363 B DE1239363 B DE 1239363B DE ST21411 A DEST21411 A DE ST21411A DE ST021411 A DEST021411 A DE ST021411A DE 1239363 B DE1239363 B DE 1239363B
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H04m
Deutsche KI.: 21 a3 - 32/20
Nummer: 1239 363
Aktenzeichen: St 21411 VIII a/21 a3
Anmeldetag: 4. Dezember 1963
Auslegetag: 27. April 1967
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung mit magnetischen Koppelelementen. Derartige Schaltungen werden insbesondere in Fernsprechvermittlungsanlagen zur Umsetzung oder Umwertung von Eingangsinformationen in zugeordnete Ausgangsinformationen eingesetzt.
Es sind Schaltungen mit magnetischen Koppelelementen bekannt, die für jede Zuordnung (Umsetzung oder Umwertung) einen besonderen Magnetkern vorsehen. Dabei wirkt die Eingangsinformation über die Eingangssteuerleitungen auf die Magnetkerne ein. Die Steuerleitungen sind so durch die Magnetkerne gefädelt, daß beim Anstehen einer Eingangsinformation nur der zugeordnete Magnetkern umgesteuert oder nicht umgesteuert wird. In dem einen Fall wird bei der Umsteuerung des ausgewählten Magnetkernes die zugeordnete Ausgangsinformation auf den ebenfalls durch die Magnetkerne geführten Ausgangssteuerleitungen abgegeben. Im zweiten Fall wird in einem folgenden Steuerimpuls nur noch der ausgewählte Magnetkern umgesteuert und dabei die zugeordnete Ausgangsinformation abgegeben.
Bei diesen bekannten Schaltungen ist die Zuordnung über die nichtlineare magnetische Charakteristik der Magnetkerne hergestellt. Aus diesem Grunde ist die Anzahl der von einer Anordnung technisch realisierbaren Zuordnungen von der Charakteristik der verwendeten Magnetkerne abhängig. Da diese Charakteristik nicht ideal verläuft, ist damit der magnetische Koppelkreis nicht ausgewählter Magnetkerne am Ausgangszeichen der Anordnung in störender Weise beteiligt und bestimmt im wesentlichen die Größe der Anordnung. Auf diesem Prinzip lassen sich also keine Anordnungen mit hoher Zuordnungskapazität aufbauen.
Es ist daher schon vorgeschlagen worden, als Koppelelement einer Anordnung eine nichtlineare elektrische Schleife zu verwenden. Sieht man pro Zuordnung zwei Magnetkerne vor, von denen der eine von der Eingangsinformation gesteuert wird und der andere über die nichtlineare elektrische Schleife mit dem ersten Magnetkern gekoppelt ist, dann wird die Entkopplung von der Eingangs- und der Ausgangsseite der Anordnung nicht mehr durch die magnetische Charakteristik der eingesetzten Magnetkerne beeinflußt. Ist in der nichtlinearen elektrischen Koppelschleife eine Halbleiterdiode eingesetzt, dann ist diese Entkopplung so viel besser, daß ohne weiteres eine größere Zuordnungskapazität bei einer Anordnung gewählt werden kann. Pro Zuordnung sieht diese vorgeschlagene Anordnung zwei Magnetkerne und eine Halbleiterdiode vor.
Schaltungsanordnung mit magnetischen
Koppelelementen zur Codeumsetzung,
insbesondere in Fernsprechvermittlungsanlagen
Anmelder:
Standard Elektrik Lorenz Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmuth-Hirth-Str. 42
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Phys. Friedrich Ulrich,
Stuttgart-Bad Cannstatt
Um eine Anordnung mit hoher Zuordnungskapazität und weniger Aufwand zu schaffen, ist auch schon vorgeschlagen worden, jeder Eingangs- und Ausgangsvariablen der Anordnung ein magnetisches Koppelelement zuzuordnen. Die Kopplung der Eingangs- und Ausgangsseite wird wieder über eine nichtlineare elektrische Koppelschleife hergestellt. Der Aufwand ist im wesentlichen durch die pro Zuordnung vorgesehene nichtlineare elektrische Koppelschleife mit Halbleiterdiode bestimmt.
Es sind auch Anordnungen bekannt, die aus verschiedenen, gleichrangigen Gruppen von Koppelelementen aufgebaut sind. Die Umsetzung einer Information wird dabei wie folgt ausgeführt: Die in dekadischer Form im H-(I aus 10)-Code anstehende Information wird im Koinzidenzverfahren zur Auswahl der zugeordneten nichtlinearen elektrischen Koppelschleife verwendet. Es führt also stets nur eine Koppelschleife Strom. Diese Koppelschleife ist durch die Markierkontakte der Einzelgruppen gekennzeichnet. Sie ist entsprechend der gewünschten Ausgangsinformation durch die verschiedenen Gruppen von magnetischen Koppelelementen geführt. Jede Gruppe der Koppelelemente kennzeichnet eine Stelle der dekadischen Ausgangsinformation, die in den einzelnen Gruppen durchaus im (2 aus 5)-Code dargestellt sein kann.
Derartige Anordnungen sind nur für bestimmte Informationen geeignet. Die einzelnen Gruppen von Koppelelementen sind den Stellen der dekadischen Information fest zugeordnet, eine Reduzierung des Aufwandes für eine Anordnung mit großer Zuordnungskapazität läßt sich daher nicht erreichen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den Aufwand für eine Anordnung mit magnetischen Koppelelementen zur Codeumsetzung zu reduzieren. Dabei soll jedoch
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die magnetische Charakteristik der Koppelelemente, Teilinformation GI wirkt auf die Eingänge S, a, ä, b, wie bei der vorgeschlagenen Anordnung, keine Ein- 5, c, ~c und die Teilinformation GII auf die Einschränkungen für den Aufbau der Anordnung und gänge d,H, e, e, /, ], Jede Eingangsgröße der Gruppe die Wahl des Codes mit sich bringen. Die Schaltungs- GI wirkt auf den Eingangskreis eines zugeordneten anordnung mit magnetischen Koppelelementen zur 5 magnetischen Koppelelementes S, KeI bis Ken. Codeumsetzung ist nach der Erfindung dadurch ge- Diese Eingangskoppelelemente führen die elektrikennzeichnet, daß nur eine Eingangsgruppe von ma- sehen Koppelschleifen Sei bis Sen. Steht eine Eingnetisehen Koppelelementen vorgesehen ist, die über gangsinformation an, dann wird eine dieser Koppelnichtlineare elektrische Koppelschleifen mit mehre- schleifen ausgewählt. Bei jeder Eingangsinformation ren Ausgangsgruppen von magnetischen Koppel- io wird z. B. der Magnetkern S umgesteuert. Dabei werelementen entsprechend verschiedener Zuordnungen den in allen Koppelschleifen Impulse induziert, die gekoppelt sind, daß mit einem ersten Teil der Ein- die Dioden D1 und D η in Durchlaßrichtung steuern, gangsinformation über die Eingangsgruppe die elek- Über die Kerne KeI bis Ken werden in die Schleifen irischen Koppelschleifen zu den Ausgangsgruppen Sei bis Sen Sperrimpulse induziert, die den Steuerausgewählt werden und daß über den Rest der Ein- 15 impuls des Kernes S kompensieren. Nur in der der gangsinformation die für die gewünschte Umsetzung anliegenden Information zugeordneten Koppelschleife bestimmte Ausgangsgruppe freigegeben wird. Da- treten keine Sperrimpulse auf.
durch kann über ein und dieselbe elektrische Koppel- Liegt z. B. die Teilinformation a, ~B, c an, dann schleife, über einen Teil der Eingangsinformation ge- treten nur in der Koppelschleife Se η keine Sperrsteuert, eine von mehreren zugeordneten Ausgangs- 2° impulse auf. Dieser Koppelschleife Sen sind nun informationen abgegeben werden. Der Eingangsteil mehrere Ausgangsinformationen zugeordnet, wie der Anordnung ist so ausgebildet, daß die Teilinfor- durch die Gruppen von Ausgangskoppelelementen mation nur eine nichtlineare elektrische Koppel- Kai bis Kan, Kai' bis Kan' und Kai"bisKan"anschleife der Eingangsgruppe ansteuert, daß der Rest gedeutet ist. In der Gruppe Kai bis Kaη ist die Inder Eingangsinfonnation alle Koppelelemente der 25 formation g, h, i, in der Gruppe Kai' bis Kan' die nicht ausgewählten Ausgangsgruppen sperrt und daß Information g, Έ, i und_in der Gruppe Kai" bis nur eine Gruppe von Ausgangskoppelelementen die Kan" die Information g, Έ, i zugeordnet. Welche durch die ausgewählte elektrische Schleife vorge- dieser Ausgangsinformationen abgegeben wird, hängt gebene Zuordnung vornimmt. Der Ausgangsteil der von der Teilinformation an den Steuerleitungen d, Anordnung ist so geschaltet, daß alle Koppelelemente 3° 3, e, e, f, j der Eingangsseite ab. Diese Eingangsgleicher Ausgangsvariablen zu einem Ausgangskreis Steuerleitungen stellen direkt die Sperrleitungen Sp 1 zusammengefaßt sind. Eine weitere Reduzierung der bis Sp η der Ausgangsgruppe dar. Die Koppel-Koppelschleifen wird dadurch erreicht, daß die elemente der Gruppe Kai bis Kaη werden für die Gruppe der Eingangskoppelelemente in zwei Teil- Zuordnung freigegeben, wenn die Eingangsinformagruppen unterteilt ist, daß eine Eingangsinformation 35 tion 3, e, f ansteht. Die Gruppe Kai' bis Kati wird zwei elektrische Teilschleifen der Eingangsgruppe über die Steuerleitung ~d und die Gruppe Kai" bis auswählt und daß die Ansteuerung der zugeordneten Ka n" über die Steuerleitung e gesperrt. Auf diese nichtlinearen elektrischen Koppelschleife der Aus- Weise wird das Ausgangssignal g, h, i abgegeben. Die gangsgruppe im Koinzidenzverfahren erfolgt. Dabei Gruppe Kai' bis Kaή und damit die Ausgangsinforkann vorgesehen sein, daß die ausgewählte Koppel- 4° mation g, Έ, i wird ausgewählt, wenn die Teüinforschleife auf der einen Seite durch die eine und auf mation d, e, f ansteht. Die Ausgangsinformation g, der anderen Seite durch die andere elektrische Teil- \ i wird abgegeben, wenn über die Eingangsinforschleife der Eingangsgruppe ansteuerbar ist und daß mation 2, e, f die Ausgangsgruppe Kai" bis Kan" die elektrischen Teilschleifen über Schaltstufen mit freigegeben ist. Weist die Eingangsinformation η Vaden zugeordneten elektrischen Ausgangsschleifen ver- 45 riable auf, dann lassen sich bekanntlich 2" Zuordbunden sind. Die Schaltstufen erhalten dabei genauso nungen ausführen. Teilt man die Eingangsvariablen wie die elektrische Koppelschleife der Ausgangsseite in zwei Gruppen zu je n/2 auf, dann ergeben sich über die Eingangsgruppen ihre Versorgungsspannung. nur 2"/2 elektrische Koppelschleifen. Die Ausgangs-
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen seite weist bei voller Ausnutzung aller 2" Zuordnun-
näher erläutert. Es zeigt 50 gen dann 2m Ausgangsgruppen auf.
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild der Schaltung nach In Fig. 2 ist eine weitere Anordnung nach der
der Erfindung und Erfindung gezeigt, bei der eine Ausgangsschleife Sei
Fig. 2 eine Schaltung nach der Erfindung mit in bis Sen durch Koinzidenz mit zwei Eingangsteil-Teilgruppen von Koppelelementen unterteilter Ein- schleifen el bis en und el' bis en' ausgewählt wird, gangsseite. 55 Damit wird die Koppelschleife noch mehr ausge-
Bei der Darstellung der magnetischen Koppel- nutzt. Über die Teilinformation S, a, a, b, Έ, c,c wird punkte ist ganz allgemein zu sagen, daß senkrechte eine Teilschleife elbis en ausgewählt, und die Teil-Balken den Magnetkern und waagerechte Linien die information S', χ, χ, ν, y, ζ, ζ bestimmt die zweite Steuerleitungen zeigen. Die Schrägstriche an den Teilschleife el' bis en'. Die Steuerimpulse dieser Kreuzungspunkten geben an, daß die betreffende 60 Teilschleifen schalten die zugehörigen Schaltstufen T Steuerleitung durch den Magnetkern geführt ist. Die und T durch, so daß nur eine Ausgangsschleife Sei unterschiedliche Schrägstellung kennzeichnet dabei bis Sen von beiden Seiten Potential erhält und dardie unterschiedliche Richtung der Einfädelung. Ist über ein Stromfluß zustande kommen kann. Die Auseine Steuerleitung nicht durch den Magnetkern ge- scheidung der Ausgangsgruppe wird über die Teilführt, dann weist die Kreuzungsstelle keinen Schräg- 65 information d, 3, e, e, f, J durchgeführt. Steht z. B. strich auf. die Eingangsinformation S, α, Έ, c, S', x, y, z, d, e, f
Wie Fig. 1 zeigt, ist die Eingangsinformation in an, dann tritt das Ausgangssignal der Schleife Sen
Teilinformationsgruppen GI und GII aufgeteilt. Die mit der Diode D η auf, das durch die Ausgangsgruppe

Claims (8)

Kai" bis Kan" bestimmt ist. Über die Teilinformation S, ä, Έ, c wird die Teilschleife el gekennzeichnet. Der beim Umsteuern des Magnetkernes S auftretende Steuerimpuls schaltet den zugehörigen Transistor T durch. Dadurch wird an eine Gruppe von Ausgangsschleifen das Potential +U angelegt. In dieser Gruppe von Ausgangsschleifen ist auch die Schleife Sen enthalten. Über die Teilinformation S', x, y, ζ der Gruppe GI wird die Teilschleife el' gekennzeichnet. Der Steuerimpuls schaltet den zügehörigen Transistor T" durch, und das Potential — U wird an die andere Seite einer Gruppe von Ausgangsleitungen gelegt. Von allen von beiden Seiten markierten Ausgangsschleifen ist die Schleife Sen die einzige, die gleichzeitig von beiden Seiten Markierpotential erhält. Nur in dieser Schleife kommt ein Stromfluß zustande. Welche der über diese Schleife abgebbaren Ausgangsinformationen dabei gewonnen wird, hängt von der Teilinformation d, Έ, e, e, f, J ab. Steht die Information d, e, f an, dann ist die Ausgangsgruppe Kai" bis Kan" freigegeben, so daß auf den gemeinsamen Ausgangskreisen k, Tc bis q, q die in dieser Gruppe der Schleife Sen zugeordnete Ausgangsinformation abgegeben wird. Die übrigen Ausgangsgruppen Kai bis Kaη und Kai' bis Καν! sind dabei über mindestens eine der Sperrleitungen Sp 1 bis Sp η gesperrt. Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung mit magnetischen Koppelelementen, die gruppenweise über nichtlineare elektrische Koppelschleifen miteinander gekoppelt sind, zur Codeumsetzung insbesondere in Fernsprechvermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Eingangsgruppe (GI) von magnetischen Koppelelementen (KeI bis Ken) vorgesehen ist, die über nichtlineare elektrische Koppelschleifen (Sei bis Sen) mit mehreren Ausgangsgruppen von magnetischen Koppelelementen (Kai bis Kan, Kai' bis Kan', Kai" bis Kan") entsprechend verschiedener Zuordnungen gekoppelt sind, daß mit einem ersten Teil der Eingangsinformation (z. B. ä, Έ, c) über die Eingangsgruppe die elektrischen Koppelschleifen (z. B. Sen) zu den Ausgangsgruppen ausgewählt werden und daß über den Rest der Eingangsinformation (z. B. Έ, e, f) die für die gewünschte Umsetzung bestimmte Ausgangsgruppe (z. B. Kai bis Kan) freigegeben wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilinformation (S, a. ä bis /, J) nur eine nichtlineare elektrische Koppelschleife (Sei bis Sen) der Eingangsgruppe ansteuert.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest der Eingangsinformation (d, ~ä bis /, J) alle Koppelelemente der nicht ausgewählten Ausgangsgruppen sperrt (Sp 1 bis Sp n) und daß nur eine Gruppe von Ausgangskoppelelementen (z.B. Kai bis Kan) die durch die ausgewählte elektrische Schleife vorgegebene Zuordnung vornimmt.
4. Schaltung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Koppelelemente (Kai, Kai', Kai" bis Kan, Kan', Kan") gleicher Ausgangsvariablen (g, g, h, Έ, I, T) zu einem Ausgangskreis zusammengefaßt sind.
5. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe (GI) der Eingangskoppelelemente in zwei Teilgruppen (S, KeI bis Ken; S', KeV bis Ken') unterteilt_ist, daß_eine Eingangsinformation (S, α, α bis c, c, S', χ, χ bis z, z) zwei elektrische Teilschleifen (el bis en; el' bis en') der Eingangsgruppe auswählt und daß die Ansteuerung der zugeordneten nichtlinearen elektrischen Koppelschleife (Sei bis Sen) der Ausgangsgruppe im Koinzidenzverfahren erfolgt.
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgewählte Koppelschleife (Sei bis Sen) auf der einen Seite durch die eine (el bis en) und auf der anderen Seite durch die andere (el' bis en') elektrische Teilschleife der Eingangsgruppe (GI) ansteuerbar ist.
7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Teilschleifen (el bis en, el' bis en') über Schaltstufen (T, T) mit den zugeordneten elektrischen Ausgangsschleifen (Sei bis Seil) verbunden sind.
8. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß über die Schaltstufen (Γ, T) die Versorgungsspannung (+U, —Ü) für die elektrischen Koppelschleifen anschaltbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift J 9667 VIIIa/21a3 (bekanntgemacht am 31. 10.1956);
USA.-Patentschriften Nr. 3 040 986, 3 061193;
»IRE-Transactions on Electronic Computers«, März 1957, S. 21 bis 30.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 577/58 *. 67 © Bundesdruckerei Berlin
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