DE949113C - Magnetischer Umrechner - Google Patents

Magnetischer Umrechner

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DE949113C
DE949113C DEV4041A DEV0004041A DE949113C DE 949113 C DE949113 C DE 949113C DE V4041 A DEV4041 A DE V4041A DE V0004041 A DEV0004041 A DE V0004041A DE 949113 C DE949113 C DE 949113C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Magnetischer Umrechner In der modernen Fernsprechtechnik werden in steigendem Maße Einrichtungen gebraucht, die bestimmte Kennzahlen in bestimmte andere umwandeln. Man bezeichnet diese Einrichtungen mit Umrechner, übersetzer oder Direktor. Von besonderer Bedeutung sind diese Umrechner für Fernwahlsysteme. Es kann beispielsweise jedes, Zielamt eine bestimmte Kennziffer besitzen, die vor der eigentlichen Rufnummer zu wählen ist. Diese Kennziffer ist aber nicht geeignet, den Verbindungsaufbau selbst herzustellen, sondern es müssen je nach dem Ort des Wählenden und den jeweiligen Netzverhältnissen nacheinander ganz verschiedene Zwischenämter angewählt werden. Es ist hier die Aufgabe der Umrechner, aus den eigentlichen Kennziffern nach bestimmten Anweisungen die Zahlen zu bilden, die zum Aufbau der betreffenden Verbindung notwendig sind.
  • Die Anweisungen müssen von Zeit zu Zeit geändert werden können, sei es, daß Erweiterungen oder Änderungen des Verbindungsnetzes. vorgenommen werden, sei es, daß sich die Verkehrsdichte ändert.
  • Die Umrechnungen sollen so schnell wie möglich erfolgen, einmal um die zum Verbindungsaufbau nötige Zeit abzukürzen - gerade dies ist ja der eigentliche Vorteil eines automatischen Fernwahlsystems -, zum anderen, um die umfangreichen und deshalb teuren Umrechner nur kurzzeitig belegen zu müssen und dann für neue Umrechnungen wieder zur Verfügung zu haben. Es werden deshalb rein elektrische Einrichtungen zweckmäßiger sein als mechanische.
  • Ein Umrechner muß in der Lage sein, die Kennziffern. einer sehr großen Zahl von Ämtern zu erkennen und umzurechnen. Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten, dieses »Gedächtnis« technisch zu verwirklichen. Es kann erstens statisch festgelegt sein, beispielsweise durch Wählschienen ähnlich wie bei der Fernschreibmaschine oder rein elektrisch durch Verschaltungen von Elementen, die Röhren, Gleichrichter, CIimmlampen usw. enthalten können. In diesem Falle erfolgt die Umrechnung ohne Wartezeit mit der Arbeitsgeschwindigkeit des einzelnen Elements. Der Nachteil ist der, daß die Zahl der Elemente meist sehr groß ist.
  • Das »Gedächtnis« kann zweitens dynamisch aus einer Folge von Impulsen bestehen, die beispielsweise auf einem Magnetband oder in einer Ultraschallverzögerungsleitung kreisen. Diese Verzögerungsleitung bietet alle Zahlen, die für eine Umrechnung in Frage kommen, nacheinander zum Vergleich an und gibt bei Übereinstimmung die umgerechnete Zahl ab, Die Umlaufgeschwindigkeit der Impulsfolge muß so hoch gewählt werden, daß die Wartezeit gering bleibt.- Der Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, d-aß mit der Vermehrung der umzurechnenden Kennziffern nur das Fassungsvermögen der Verzögerungsleitung erhöht werden muß. Es sind jedoch eine ganze Reihe von Einrichtungen zur Auffrischung der Impulse, zur Synchronisierung, zur Einbringung und zur Abnahme erforderlich, so daß sich dieses Verfahren- wohl nur für große Ämter eignen wird, wo auch zur Speicherung entsprechende Einrichtungen verwendet werden.
  • Ein sehr wichtiger Punkt bei der Kompliziertheit eines Umrechners ist seine Betriebssicherheit. Mechanische Einrichtungen bedürfen einer ständigen Pflege und sind deshalb wenig geeignet. Dynamische Umrechner lassen sich nur mit Elektronenröhren bauen. Beim Versagen einer wichtigen Röhre kann das ganze Gedächtnis des Umrechners verlo rengehen und der Fernverkehr weiter Gehiete in Frage gestellt sein, sofern nicht ein zweiter Umrechner bereitsteht. Rein elektrisch arbeitende statische Umrechner benötigen im allgemeinen ebenfalls Elektronenröhren oder Glimmlampen. Im folgenden soll dagegen ein magnetischer Umrechner beschrieben werden, der keine Teile enthält, die irgendeinem Verschleiß unterwürfen sind, und der überhaupt einen relativ geringen Aufwand erfordert.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß man mit einer geringen Zahl von betriebssicher arbeitenden Bauelementen auskommen kann, wenn man zur Übertragung und Umrechnung der Kennziffern ein durch Wechselstrom konstanter Frequenz gespeistes Übertragungs- und Umrechnungs system, in dem in an sich bekannter Weise als Sperrkreise wirkende, auf die konstante Frequenz abgestimmte und auf ferromagnetischen Ringkernen angeordnete, Spulen enthaltende Resonanzkreise- vorgesehen sind, die durch die. Magnetisieru:ng der Ringkerne änderrn& Kennzifferimpulse verstimmt werden und den Strom in von der konstanten Frequenz gespeisten und entsprechend dem Umrechnungsschlüssel mit ausgewählten Resonanzkreisen einerseits sowie ausgewählten, ebenfalls mit ferromagnetischen Ringkernen versehenen Ausgangsübertragern anderseits gekoppelten Leitern auf geringem Werthalten, solange nicht alI.e, jeweils mit einem solchen Leiter gekoppelten Resonanz-' kreise gleichzeitig verstimmt werden. Nur in diesem Falle findet eine Übertragung der Kennzifferimpulse von der Eingangsseite des Umrechners auf seine Ausgangsseite statt. Wenn man die Resonanzkreise derart ausbildet, daß ein Resonanzkreis gleichzeitig eine größere Zahl von mit diesem Resonanzkreis gekoppelten Leitern beeinflussen kann, so kommt man mit einem einzigen Resonanzkreis für jeweils eine aufzunehmende Kennziffer aus. Bei entsprechender Ausbildung der Ausgangsübertrager ist auch nur ein solcher Ausgangsübertrager für jede abzugebende Kennziffer erforderlich.
  • Es ist an sich nicht mehr neu, mittels eines »verstimmbaren« Resonanzkreises die in dem Resonanzkreis fließenden Ströme zu steuern, indem man die Kapazität oder Induktivität des Kreises verändert.
  • Auch bei magnetischen Verstärkern hat man bereits von Resonanzkreisen Gebrauch gemacht, bei denen durch eine zusätzliche Gleichstrommagnetisierung des Eisenkernes einer die Induktivität des Resonanzkreises bildenden Spule die Resonanzfrequenz des Kreises geändert wird. Das Arbeiten eines solchen Verstärkers in der Nähe des Resonanzgebietes ergibt eine größere Empfindlichkeit. Bei diesen magnetischen Verstärkern wird außerdem stets der Resonanzkreis in den zu beeinflussenden Wechselstromkreis direkt eingeschaltet; eine gleichzeitige Beeinflussung mehrerer Wechselstromkreise erfolgt nicht.
  • Die Verwendung von ringförmigen ferromagnetischen Kernen, durch die mehrere Leiter hindurchgeführt sind, ist anderseits von elektromagnetischen Speichern her bekannt, bei denen bis zu drei Leiter durch einen an sich unbewi:ekelten ferromagnetischen Kern geführt sind und die hohe Remanenzmagnetisierung dieser Ringkerne zur Speicherung und Weitergabe von Impulsen ausgenutzt wird. Diese Speicher sind jedoch keine »Umrechner« wie der Erfindungsgegenstand; sie arbeiten auch nicht mit einem Übertragungssystem, das durch Wechselstrom konstanter Frequenz gespeist wird. Es sind keine Resonanzkreise vorhanden, und die Anzahl der mit einem Magnetkern gekuppelten Leiter ist beschränkt.
  • Ein für die Verwendung in Fernsprechanlagen besonders geeigneter magnetischer Umrechner, dem die Kombinationen der gleichzeitig auf ihn einwirkenden Kennzifferimpulse als in Eingangsstromkreisen des Umrechners fließende Ströme zugeführt werden, soll gemäß der Erfindung enthalten: a) Eine Reihe von jeweils einer bestimmten aufzunehmenden Kennziffer zugeordneten Aufnahmeelementen in Form von ringförmigen ferromagnetischen Kernen mit je zwei Wicklungen, von denen die eine Wicklung in einem der Eingangsstromkreise des Umrechners liegt und die andere die Induktivität .eines auf einheitliche Frequenz abgestimmten Resonanzkreises bildet, der durch einen im Eingangsstromkreis fließenden und den. Kern magnetisierenden Impuls verstimmbar ist, b) eine weitere Reihe von jeweils einer abzugebenden Kennziffer zugeordneten Ausgangsübertragern in Form von mit je einer Ausgangswicklung versehenen ferromagnetischen Ringkernen und c) eine größere Zahl von mit Wechselstrom der einheitlichen Frequenz gespeisten Leitungsschleifen, deren Leiter jeweils durch entsprechend dem Umrechnungsschlüssel ausgewählte Kerne der Aufnahmeelemente und der Ausgangsübertrager nacheinander hindurchgeführt sind.
  • Die Ansprechgeschwindigkeit, mit der der Umrechner gemäß der Erfindung eine Kombination von Kennzifferimpulsen »umrechnet«, ist durch die Einschwingzeit der Resonanzkreise gegeben, die man bei Verwendung von. Hochfrequenzkernen für die Aufnahmeelemente und die Ausgangsübertrager durch die Wahl von Hochfrequenz als Speisefrequenz des Wechselstromübertragungssystems sehr klein halten kann.
  • Um mit jeweils einem Ringkern eine größere Zahl von Leitungsschleifen koppeln zu können, sollen die ferromagnetischen Kerne der Aufnahmeelemente und die Kerne der Ausgangsübertrager als Ring- oder Rahmenkerne mit großer lichter 'Öffnung ausgebildet sein, durch die sich jeweils eine große Zahl von Leitern der Leitungsschleifen hindurchführen läßt. Die Induktivität der Leitungsschleifen, die bei Hochfrequenz stören kann, da sie die Stromstärke in den Leitungsschleifen begrenzt, läßt sich durch eine in den Zug dieser Leitungen eingeschaltete Kapazität vollständig oder nahezu ausgleichen.
  • Für die Verwendung des Übertragers in Wählanlag-en ist es vorteilhaft, wenn in Reihe mit jeder der Ausgangswicklungen, die auf den Ringkernen der Ausgangsübertrager sitzen, je ein Gleichrichter geschaltet ist. Die so aus der Hochfrequenz erhaltenen Gleichströme können unmittelbar entsprechenden Wähleinrichtungen zugeführt werden,.
  • Erfindungsgemäß soll ferner der ferromagnetische Kern der Aufnahmeelemente aus zwei gleichachsig dicht aneinanderliegenden Einzelkernen bestehen, die durch die im Eingangsstromkreis liegende, den Kennzifferimpuls führende Wicklung gegensinnig magnetisiert werden, um eine Dämpfung des Schwingungskreises durch diese Wicklung zu verringern.
  • Die Fig. i zeigt schematisch eine Anordnung zur Umrechnung dreistelliger Ziffern. Der obere Teil dient zur Erkennung der umzurechnenden Kennziffern, der untere Teil zur Abgabe der neuen Zahlen. Es sei angenommen, daß eine umzurechnende Zahl in irgendeiner Weise statisch gespeichert sei, beispielsweise durch die Stellung von drei Wählern für die Einer, Zehner und Hunderter oder durch ein entsprechendes Zählregister. Entsprechend der gespeicherten Zahl wird nun in der Einer-, Zehner-und Hunderterreihe je einer der gezeichneten ringförmigen Eisenkerne o biis g vormagnetisiert. Dabei ändert sich die Induktivität der aufgebrachten Wicklung 13, die mit der Kapazität 1q. zu einem Resonanzkreis zusammengeschaltet ist. Die Resonunzfrequen.z stimmt im unmagnetisierten. Zustand mit der Frequenz der an der Leitung i i liegenden Wechselspannung überein. Für die hindurchgeführten Leitungen. io wirken die Ringe damit als Sperrkreise. Der Strom bleibt gering, solange nicht alle Ringe um diese Leitung vormagnetisiert sind. In Reihe mit den. Leitungen, die leicht verändert werden -können, sind noch Kondensatoren geschaltet, um ihre Selbstinduktivitäten zu kompensieren und dadurch den Strom zu erhöhen. Die Leitungen sind in der unteren Hälfte der Anordnung durch die Ringe geführt, die den Kennziffern entsprechen, die als Resultat abgegeben werden sollen.. In den Wicklungen dieser Ringe 15 werden so Spannungen induziert, die mit den Gleichrichtern 16 gleichgerichtet werden und den Speicher am Ausgang des Umrechners steuern.
  • In Fig. 2 ist dargestellt, wie die Ringe zur Identifizierung der Kennziffern aufgebaut sein können,. Es sind je zwei Ringe ig und 18 aus Ferrit verwendet worden, die durch die Magnetisierungswicklung 2o, 21 gegensinnig magnetisiert werden. Es wird dadurch vermieden, daß der Schwingkreis 22, 23 bei der Magnetisierung gedämpft wird. 'Mit 24 ist hier der durch den Ring geführte- Leiter bezeichnet.
  • Die große Ersparnis an: Elementen ergibt sich bei dieser Anordnung daraus, daß beliebig viele Leiter durch. den gleichen Ring geführt werden können. Für iooo Umrechnungsmöglichkeiten sind entsprechend der Darstellung nur 6o Elemente notwendig, die dazu billig und von unbegrenzter Lebensdauer sind.
  • Die Umrechnungsgeschwindigk.eit ist durch die Einschwingzeiten der Schwingungskreise gegeben, eine Wartezeit ist nicht vorhanden. Die Einschwingzeit läßt sich durch Erhöhung der Arbeitsfrequenz verkürzen, für die bei Ferriten kaum eine obere Grenze besteht. Die Umrechnungszeit ist deshalb leicht klein zu halten. gegenüber der Zeit, die zur Füllung und Entleerung der Speirhe;r notwendig ist, so daß es auch hier zweckmäßig sein wird, mehrere Speicher mit einem Umrechner zusammenarbeiten zu lassen. Die Umschaltung kann dann entweder durch die Speicher selbst gesteuert werden oder in regelmäßigen Zeitabständen unabhängig von den Speichern erfolgen. Sie kann durch beliebige mechanische oder elektrische Mittel vorgenommen werden, insbesondere auch. durch: magnetische Relais.
  • Das in der Beschreibung angeführte Beispiel stellt natürlich nur eine der vielen Anwendungsmöglichkeiten des Erfindungsgedankens dar und kann auch in sich schon weitgehend verwendet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetischer Umrechner, der eine beliebige Kombination von gleichzeitig auf ihn einwirkenden Kennzifferimpulsen aufnimmt und sie als eine andere, nach einem veränderbaren Schlüssel »umgerechnete« Kombination von Impulsen abgibt, gekennzeichnet durch. ein; mit Wechselstrom konstanter Frequenz gespeistes Übertragungs- und Umrechnungssystem, in dem in an sich bekannter Weise als Sperrkreise wirkende, auf die konstante Frequenz abgestimmte und auf ferromagnetischen Ringkernen angeordnete, Spulen enthaltende Resonanzkreise vorgesehen sind, die durch die Magnetisierung der Ringkerne ändernde Kennzifferimpulse verstimmt werden und den Strom in von der konstanten Frequenz gespeisten und entsprechend dem Umrechnungsschlüssel mit ausgewählten Resonanzkreisen einerseits sowie ausgewählten, ebenfalls mit ferromagnetischen Ringkernen versehenen Ausgangsübertragern anderseits gekoppelten Leitern auf geringem Wert halten, solange nicht alle jeweils mit einem solchen Leiter gekoppelten Resonanzkreise gleichzeitig verstimmt sind.
  2. 2. Magnetischer Umrechner nach Anspruch z, dem die Kombinationen. der Kennzifferimpulse als in Eingangsstromkreisen des Umrechners gleichzeitig fließende Ströme zugeführt werden, gekennzeichnet durch a) eine Reihe von jeweils "einer bestimmten aufzunehmenden Kennziffer zugeordneten Aufnahmeelementen in Form von ringförmigen ferromagnetischen Kernen mit je zwei Wicklungen, von denen die eine Wicklung in einem der Eingangsstromkreise des Umrechners Liegt und die andere die Induktivität eines auf einheitliche Frequenz abgestimmten Resonanzkreises bildet, der durch einen im Eingangsstromkreis fließenden und den Kern rnagnetisierenden Impuls verstimmbar ist, b) eine weitere Reihe von jeweils einer abzugebenden Kennziffer zugeordneten Ausgangsübertragern in Form von mit je einer Ausgangswicklung versehenen ferromagnetischen Ringkernen und c) eine größere Zahl von mit Wechselstrom der einheitlichen Frequenz gespeisten Leitungsschleifen, deren Leiter jeweils durch. entsprechend dem Umrechnungsschlüssel ausgewählte Kerne der Aufnahmeelemente und der Ausgangsübertrager nacheinander hindurchgeführt sind.
  3. 3. Magnetischer Umrechner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne der Aufnahmeelemente und der Ausgangsübertrager Hochfrequenzkerne, insbesondere Ferritkerne, sind und als einheitliche Frequenz Hochfrequenz verwendet wird. q..
  4. Magnetischer Umrechner nach Anspruch :2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ferromagnetischen Kerne der Aufnahmeelemente und die Kerne der Ausgangsübertrager als Ring-oder Rahmenkerne mit großer lichter Öffnung ausgebildet sind, durch die sich jeweils eine große Zahl von Leitern der Leitungsschleifen hindurchführen läßt.
  5. 5. Magnetischer Umrechner nach einem der Ansprüche z bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivität der mit einheitlicher Frequenz gespeisten Leitungsschleifen durch eine in den Zug dieser Leitungen eingeschaltete Kapazität vollständig oder nahezu ausgeglichen ist.
  6. 6. Magnetischer Umrechner nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit jeder der Ausgangswicklungen, die auf den Ringkernen der Ausgangsübertrager sitzen, je ein Gleichrichter geschaltet ist.
  7. 7. Magnetischer Umrechner nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ferromagnetische Kern der Aufnahmeelemente aus zwei gleichachsig dicht aneinanderliegenden Einzelkernen besteht, die durch die im Eingangsstromkreis liegende, den Kennzifferimpuls führende Wicklung gegensinnig magnetisiert werden. B. Magnetischer Umrechner nach Anspruch r oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sein Eingang an mehrere, die ankommenden Kombinationen von Kennzifferimpulsen nacheinander dem Umrechner zuführende Speicher angeschlossen ist, während sein Ausgang mit mehreren, die abgegebenen Kombinationen von Kennzifferimpulsen weitergebenden Speichern verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 815 Zoo; Journal of Applied Phys.ics, Bd. 2o, 195 z, S. 44 bis q.8.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236020B (de) * 1963-11-14 1967-03-09 Standard Elektrik Lorenz Ag Schaltungsanordnung mit magnetischen Koppel-elementen, insbesondere zur Codeumsetzung in Fernsprechanlagen
DE1243244B (de) * 1963-12-04 1967-06-29 Standard Elektrik Lorenz Ag Schaltungsanordnung mit magnetischen Koppelelementen, insbesondere zur Codeumsetzung in Fernsprechanlagen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE815200C (de) * 1950-05-04 1951-10-01 Feinmechanik Magnetischer Verstaerker

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