DE1227077B - Schaltungsanordnung zur impulsweisen Energieuebertragung in Zeitmultiplex-Fernmelde-, insbesondere -Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur impulsweisen Energieuebertragung in Zeitmultiplex-Fernmelde-, insbesondere -FernsprechvermittlungsanlagenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H04m
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
S 84993 VIII a/21 a3
29. April 1963
20. Oktober 1966
29. April 1963
20. Oktober 1966
Ein Zeitmultiplex-Vermittlungssystem ist bekanntlich dadurch charakterisiert, daß die jeweils auszutauschenden
Nachrichten Impulsfolgen aufmoduliert werden, die zeitlich gegeneinander versetzt sind und
dadurch eine Mehrfachausnutzung von Verbindungsleitungen gestatten. Dabei kann die Energieübertragung
bekanntlich über nach Übertragungsrichtung getrennte Sammelleitungen (vierdrahtmäßig) oder
über beiden Ubertragungsrichtungen gemeinsame Sammelleitungen (zweidrahtmäßig) vorgenommen
werden. Bei Verbindungsanforderungen werden die Teilnehmer paarweise miteinander verbunden, wobei
die Verbindungen jeweils über mindestens eineMultiplexschiene
führen. Dazu werden die im Übertragungsweg liegenden Schalter jeweils synchron mit
den Impulsen von gegeneinander versetzten Impulsfolgen geschlossen, während der Impulspausen sind
sie jedoch geöffnet. Bei dieser Betriebsweise sind die Öffnungszeiten der Schalter jeweils wesentlich langer
als ihre Betätigungszeiten, und da nun aber die Energie jeweils nur während der Betätigungszeit
über die betreffenden Schalter übertragen werden kann, findet diese Energieübertragung also impulsweise
statt. Wegen der langen Öffnungszeiten wird jedoch die Energieübertragung stark beeinträchtigt,
sofern nicht besondere Maßnahmen getroffen werden.
Es ist bereits bekannt (siehe z.B. deutsche Auslegeschrift 1061 844), bei den erwähnten Schaltern
Reaktanznetzwerke anzuordnen, um diese Beeinträchtigung der Energieübertragung zu verhindern.
Die über die Schalter zu verbindenden Leitungsabschnitte sind hier jeweils mit mindestens einem
als Energiespeicher dienenden Kondensator abgeschlossen, und die jeweils in dem einen derartigen
Kondensator angesammelte Ladung wird über mindestens eine Längsspule zu dem den anderen Leitungsabschnitt
abschließenden Kondensator übertragen. Diese Maßnahme, daß eine in den elektrischen
Stromkreis eingefügte Längsspule eine vollständige Entladung eines Kondensators mit Hilfe
einer Resonanzschwingung zustande bringt, ist an sich bereits seit langem bekannt (s. das Buch: »Pulse
Generators«, New York und London, 1948, S. 307 und 308, insbesondere F i g. 8, 17 und 8T 18). Die
bekannte Anordnung ermöglicht eine zweidrahtmäßige Energieübertragung.
Die betrachteten Energieübertragungen können bekanntlich (siehe z.B. deutsche Auslegeschrift
1114 228) auch über sogenannte Zwischenspeicher geführt werden. Auch hierbei ist eine zweidrahtmäßige
Energieübertragung möglich. Ein derartiger Zwischenspeicher wird hierzu über eine Längsspule
Schaltungsanordnung zur impulsweisen
Energieübertragung in Zeitmultiplex-Fernmelde-, insbesondere -Fernsprechvermittlungsanlagen
Energieübertragung in Zeitmultiplex-Fernmelde-, insbesondere -Fernsprechvermittlungsanlagen
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Witteisbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Hans Höschler, München;
Dr. Günther Kraus, Wien
abwechselnd mit den die Leitungsabschnitte abschließenden Kondensatoren verbunden, und es
findet jeweils ein Energieaustausch zwischen dem Kondensator des betreffenden Leitungsabschnittes
und dem Zwischenspeicher statt. Handelt es sich bei dem Zwischenspeicher ebenfalls um einen Kondensator
und ist dieser ebenfalls geladen, so findet dieser Energieaustausch in Form eines Ladungsaustausches
statt, bei dem gleichzeitig die beteiligten beiden Kondensatoren jeweils einerseits entladen und mit
der Ladung des betreffenden anderen Kondensators aufgeladen werden; diese beiden Vorgänge überlagern
sich dabei. Damit keine Störungen auftreten können, müssen aber die dabei mitwirkenden Schaltelemente
streng linear sein, d.h., ihre elektrischen Eigenschaften (Kapazität, Induktivität usw.) müssen
unabhängig vom jeweiligen Strom und von der jeweiligen Spannung sein.
Die einschränkende Bedingung, daß die benutzten Zwischenspeicher streng linear arbeiten müssen, ist
dadurch begründet, daß ein Zwischenspeicher jeweils gleichzeitig Energie von dem mit ihm über eine Spule
verbundenen Kondensator aufnehmen und seinerseits Energie an diesen abgeben muß. Vermeidet
man diese Bedingung, so werden weniger hohe Anforderungen an den Zwischenspeicher gestellt, so
daß verhältnismäßig einfache Zwischenspeicher benutzt werden können. Wie noch gezeigt werden wird,
können dann sogar Zwischenspeicher benutzt werden, die eine Verstärkung ermöglichen. Ferner wird
dann auch die Entstehung von unerwünschten bzw. störenden Frequenzen vermieden, die sich bei einer
Überlagerung verschiedener Schwingungen an nicht streng linearen Schaltelementen ergeben. Es ist da-
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her nur erforderlich, die Energieübertragung über einen Übertragungsweg vorzunehmen, bei dem die
Zwischenspeicher zu einem bekannten Zeitpunkt Energie entweder nur aufnehmen oder nur abgeben
müssen. Das bedeutet aber getrennte Übertragungswege für jede Übertragungsrichtung mit getrennten
Zwischenspeichern, also eine vierdrahtmäßige Übertragung.
Es ist zwar in. der deutschen Auslegeschrift 1124 097 bereits auf Schaltungen hingewiesen, die
zurZeitmultiplexübertragung benutzt werden und bei • denen zweidrahtmäßig betriebene Leitungsabschnitte
über Multiplexschienen verbunden sind, zwischen denen ein mit Multiplexgabelschaltungen versehener
Vierdrahtweg vorgesehen ist, dessen beiden einfach gerichteten Übertragungswegen je ein zentraler
Zwischenspeicher zugeordnet ist. Die zweidrahtmäßig betriebenen Leitungsabschnitte sind hier aber in zwei
getrennte Gruppen aufgeteilt, und es ist lediglich eine Übertragung von den Leitungsabschnitten der
einen Gruppe zu den Leitungsabschnitten der anderen Gruppe in beiden Richtungen möglich; eine
Übertragung zwischen Leitungsabschnitten derselben Gruppe ist dagegen über die vorgesehenen Multiplexschienen
und Vierdrahtwege nicht möglich. Für eine Zeitmultiplex-Übertragungsanlage bedeutet dies
keinen Nachteil. In Zeitmultiplex-Vermittlungsanlagen sind jedoch meist Leitungsabschnitte vorhanden,
für die gefordert ist, daß von jedem einen Leitungsabschnitt aus zu jedem anderen Leitungsabschnitt hin eine Übertragung möglich ist; dies gilt
insbesondere für Leitungsabschnitte, die zu den Teilnehmerstationen einer Fernsprechvermittlungsanlage
führen. Hier lassen sich nun die bekannten Schaltungen offensichtlich nicht verwenden.
Die Erfindung geht also aus von einer Schaltungsanordnung zur impulsweisen Energieübertragung
zwischen mit Leitungsspeichern abgeschlossenen, zweidrahtmäßig betriebenen Leitungsabschnitten in
Zeitmultiplex-Fernmelde-, insbesondere -Fernsprechvermittlungsanlagen, für die ein zwischen zwei Multiplexschienen
über je eine Multiplexgabelschaltung verlaufender Vierdrahtweg vorgesehen ist, dessen
beiden einfach gerichteten Übertragungswegen je ein zentraler Zwischenspeicher zugeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Schaltungsanordnung an die Bedürfnisse
■der Vermittlungstechnik anzupassen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jeder Leitungsabschnitt Zugang zu beiden Multiplexschienen
hat und daß jeder Leitungsabschnitt, von dem aus eine Verbindung aufgebaut wird, stets nur
mit der einen Multiplexschiene und jeder Leitungsabschnitt, zu dem eine Verbindung aufgebaut wird,
stets nur mit der anderen Multiplexschiene verbindbar ist. Hierdurch können die Vorteile der vierdrahtmäßigen
Energieübertragung über Zwischenspeicher bei einer zweidrahtmäßigen Energieübertragung zwischen
zwei Leitungsspeichern mit ausgenutzt werden.
Die Erfindung stellt außerdem die Voraussetzung für sich nicht ohne weiteres ergebende vorteilhafte
Ausgestaltungen dar. Dazu gehört die Maßnahme, Gleichrichter inUbertragungswege einzufügen, welche
besonders große Toleranzen für die Steuerung der zugehörigen Schalter ermöglichen. Ferner gehört
dazu die Möglichkeit, die Energieübertragungen auch derart abzuwickeln, daß sie statt über beide Multiplexschienen
nur noch über eine Multiplexschiene führen, wodurch die Auswirkung von Störungen verhindert
werden kann. Dieser Effekt ist für eine Vermittlungsanlage besonders wichtig. Ferner können
Zwischenspeicher mit Verstärkereigenschaften benutzt werden, beispielsweise Reaktanzen mit para^-
metrischer Verstärkung.
Die den Zwischenspeichern zugeordneten Schalter sind bei der Erfindung zentral angeordnet, liegen
also nicht bei den zu verbindenden Leitungsabschnitten; sie lassen sich daher mit besonders
großer zeitlicher Genauigkeit betätigen. Es läßt sich dabei bewerkstelligen, daß die Durchschaltezeit des
betreffenden Übertragungsweges jeweils allein durch die Betätigungszeit eines zentralen Schalters bestimmt
wird, die durchaus auch besonders kurz sein kann; an die Schältgenauigkeit der den. Leitungsabschnitten
zugeordneten Schalter brauchen daher keine besonders hohen Anforderungen gestellt zu
werden.
ao Es sei noch bemerkt, daß das Vorhandensein von
zwei Multiplexschienen es ermöglicht, auch bei Ausfall der einen Multiplexschiene infolge eines Fehlers
durch einen Erdschluß oder einen Spannungsschluß mit Hilfe einer etwas anderen Steuerungsart der
vorgesehenen Schalter über die andere Multiplexschiene allein einen Behelfsbetrieb durchzuführen.
Für die Erfindung werden im folgenden mehrere
Ausführungsbeispiele angegeben und im einzelnen an Hand der Zeichnungen beschrieben. Hierbei stellt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel dar, bei dem als Leitungsspeicher Kondensatoren benutzt sind;
F i g. 2, 3 und 4 zeigen verschiedene Arten von Zwischenspeichern;
F i g. 5 stellt ein Ausführungsbeispiel dar, bei dem durch besondere Maßnahmen verhindert ist, daß
bereits übertragene Energie jeweils in unerwünschter Weise zurückschwingen kann;
F i g. 6, 7 und 8 zeigen Zeitdiagramme für die Betätigung der verschiedenen Schalter sowie für die
jeweils stattfindenden Energieübertragungen;
F i g. 9 und 10 zeigen Beispiele für die Ausbildung von als parametrische Verstärker benutzten Kondensatoren
und Spulen;
Fig. 11 zeigt ein Zeitdiagramm für die Betätigungen der Schalter und der dabei stattfindenden
Energieübertragungen, wenn diese über nur eine der beiden Multiplexschienen geführt werden.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Anordnung sind an die Multiplexschienen Man und Mab mehrere
Leitungsspeicher Ca bis Cb anschaltbar, welche die zugehörigen Leitungsabschnitte Ta bis Tb abschließen.
Der Leitungsspeicher Ca ist über den Schalter anta an die Multiplexschiene Man und über
den Schalter abta an die Multiplexschiene Mab anschaltbar. Der Leitungsspeicher Cb ist über den
Schalter antb an die Multiplexschiene Man und über den Schalter abtb an die Multiplexschiene Mab anschaltbar.
Die Multiplexschiene Mab dient als Abgangsmultiplexschiene zur Weiterleitung abgehenden
Verkehrs; das bedeutet, daß Leitungsabschnitte, von denen aus eine Verbindung in abgehender Richtung
aus aufzubauen ist, über den zugehörigen Schalter an die Multiplexschiene Mab anzuschalten sind.
Die Multiplexschiene Man dient als Ankunftsmultiplexschiene; das bedeutet, daß Leitungsabschnitte, zu
denen in ankommender Richtung hin eine Verbindung aufzubauen ist, über den zugehörigen Schalter an die
Multiplexschiene Man anzuschalten sind. Durch die
jeweilige Anschaltung des betreffenden Leitungsabschnittes bzw. des zugehörigen Leitungsspeichers
an die eine oder andere Multiplexschiene wird also ein Unterschied zwischen abgehender und ankommender
Verbindungsaufbaurichtung gemacht.
Die zum Anschalten benutzten Schalter werden gegebenenfalls mit Hilfe einer Folge von Steuerimpulsen
in an sich bekannter Weise (siehe z.B. französisches Patent 1 072 144) betätigt; ist die Folge
der Steuerimpulse periodisch, so kann man sie als Steuerpuls bezeichnen. Da hier jeweils gleichzeitig
der eine der beiden betreffenden Leitungsspeicher an die eine Multiplexschiene und der andere Leitungsspeicher
an die andere Multiplexschiene angeschaltet werden, kann derselbe Steuerpuls zur Betätigung
der beiden betreffenden Schalter benutzt werden.
Wie bereits erwähnt, sind die Leitungsabschnitte Ta bis Tb durch die Leitungsspeicher Ca bis Cb abgeschlossen.
Diese dienen einerseits dazu, die während der Pausen zwischen zwei Steuerimpulsen über
den zugehörigen Leitungsabschnitt eintreffende Energie zu sammeln und während eines Steuerimpulses
schnell an die Multiplexschiene abzugeben; andererseits dienen sie dazu, die während eines Steuerimpulses
über die Multiplexschiene eintreffende Energie schnell aufzunehmen und während der Pause
zwischen zwei Steuerimpulsen über den zugehörigen Leitungsabschnitt weiterzugeben. Es empfiehlt sich
daher, als Leitungsspeicher jeweils Kondensatoren 3t
vorzusehen; die im Zuge der Energieübertragung jeweils umgeladen werden und am Ende jeder vollständigen
Übertragung ihre Ladungen untereinander ausgetauscht haben. Zwischen die Leitungsspeicher
Ca bis Cb und die zugehörigen Leitungsabschnitte Ta bis Tb sind die aus den Drosseln Da und Db
sowie den Kondensatoren aC und bC bestehenden Tiefpaßfilter eingefügt; wenn deren Grenzfrequenz
kleiner ist als die halbe Impulsfolgefrequenz der Steuerimpulse für die den Leitungsspeichern zugeordneten
Schalter, so wird mit ihrer Hilfe die einem Leitungsspeicher impulsweise zugeführte Energie derart
weitergegeben, daß die zwischen den Impulsen liegenden Pausen überbrückt sind.
tragungen können voneinander getrennt abgewickelt werden, und in jedem der dabei jeweils gebildeten
Stromkreise findet nur eine einzige Energieübertragung gleichzeitig statt. Wenn die den Leitungsspeichern und den Zwischenspeichern zugeordneten
Schalter in geeigneter Folge betätigt werden, so finden dabei sogar nur Energieübertragungen in vorher
entleerte Speicher statt. An allen diesen Energieübertragungen können zwei beliebige Leitungsabschnitte beteiligt sein, da alle Leitungsabschnitte
Ta bis Tb in der gleichen Weise an die beiden Multiplexschienen Man und Mab angeschlossen sind. In
jedem Fall findet auch stets eine Zwischenspeicherung der zu übertragenden Energie statt.
Wie bereits angegeben wurde, sind bei der Erfindung Zwischenspeicher verschiedener Art verwendbar.
So können die Zwischenspeicher als mit Induktivität behaftete Spulen ausgebildet sein. Zwischen
die Schaltungspunkte X und Y in F i g. 1 sind dann ao die in Fig. 2 gezeigten SpulenLl und L2 einzufügen.
Bei Benutzung von Kondensatoren als Leitungsspeicher geht dann die Energieübertragung
zum betreffenden Speicher jeweils in Form einer Viertelschwingung in dem gerade durch die Betätigung
der Schalter durchgeschalteten Schwingkreis vor sich.
Die Betätigung der betreffenden Schalter bei Zwischenspeichern nach F i g. 2 sind im einzelnen in
F i g. 6 dargestellt. Bei diesen Zeitdiagrammen liegt die Zeitachse waagerecht, wobei die Zeitpunkte
nach rechts aufeinanderfolgen. Im mit T bezeichneten Diagramm ist gezeigt, wann die den Leitungsabschnitten
Ta und Tb zugeordneten Schalter abta und antb betätigt werden. Hierbei hat der Leitungsabschnitt
Ta abgehenden und der Leitungsabschnitt Tb ankommenden Verkehr. Hätte der Leitungsabschnitt
Ta ankommenden und der Leitungsabschnitt Tb abgehenden Verkehr, so wären die Schalter anta und
abtb zu betätigen. In jedem Fall sind die beiden betreffenden Schalter gleichzeitig zu betätigen. Während
der Betätigungszeit der Schalter abta und antb werden nun zunächst über die Schalter IkI und
2 k 2 und danach über die Schalter 2 kl und Ik 2
die Spulen Ll und L 2 wechselweise an die beiden
Im Zuge des Energieübertragungsweges von einem 45 Multiplexschienen Man und Mab angeschaltet. Diese
Leitungsspeicher zu einem anderen Leitungsspeicher liegen die beiden Zwischenspeicher 51 und 52, die
mit Hilfe der Schalter 1 Al, 2kl, Ik2 und 2k2 an
die Multiplexschienen anschaltbar sind und durch geeignete Betätigung dieser Schalter während der
Anschaltung der beiden betreffenden Leitungsspeicher Ca, Cb wechselweise an die beiden Multiplexschienen
Mab, Man angeschaltet werden können. Da hier zwei Zwischenspeicher und zwei Multiplex-Betätigung
dieser Schalter ist in den Diagrammen Kl und K2 gezeigt. Im DiagrammKl ist gezeigt, daß
die Spule Ll zuerst über den Schalter 1 k 1 an die Abgangsmultiplexschiene Mab angeschaltet wird. Unmittelbar
an das Ende der Betätigung dieses Schalters schließt sich die Betätigung des Schalters 2 k
an, durch die die SpuleLl an die Ankunftsmultiplexschiene
Man angeschaltet wird. In ähnlicher Weise wird gemäß dem Diagramm K 2 während der
schienen vorgesehen sind, kann auf getrennten Ener- 55 Betätigungszeit der Schalter abta und antb die
gieübertragungswegen gleichzeitig von dem einen Spule L 2 über den Schalter 2 kl zunächst an die
Leitungsspeicher zu dem einen Zwischenspeicher Ankunftsmultiplexschiene Man und unmittelbar da-
und von dem anderen Leitungsspeicher zu dem nach an die Abgangsmultiplexschiene Mab angeschalanderen
Zwischenspeicher Energie übertragen wer- tet. Zur gleichen Zeit ist also an ein und dieselbe
den, und danach kann dann ebenfalls auf getrennten 60 Multiplexschiene jeweils nur eine dieser beiden Spu-Energieübertragungswegen
gleichzeitig von dem einen len angeschaltet. Die Betätigungszeiten für die Schalter
1kl, 2kl, Ik2 und 2k2, die den als Zwischenspeichern
51, 52 dienenden Spulen Ll und L 2 zugeordnet sind, sind hier höchstens halb so lang wie
65 die Betätigungszeiten für die den Leitungsabschnitten Ta, Tb zugeordneten Schalter abta, anta, abtb und
Zwischenspeicher zu dem anderen Leituhgsspeicher und von dem anderen Zwischenspeicher zu dem zuerst
betrachteten Leitungsspeicher die von den Zwischenspeichern zuvor aufgenommene Energie
übertragen werden; erst dann haben die beiden betreffenden Leitungsspeicher ihren Energieinhalt
untereinander ausgetauscht. Alle diese Energieüber- antb. Sie könnten also auch noch kürzer sein, als in
den Diagrammen Kl und K2 gezeigt ist, sofern die
Eigenfrequenzen der die betreffenden Übertragungswege bildenden Schwingkreise aus den als Leitungsspeicher dienenden Kondensatoren Ca, Cb und den
als Zwischenspeicher dienenden Spulen Ll, Ll jeweils entsprechend höher sind. Die Betätigungszeit
der Schalter 1kl, 2kl, 1kl und 2k2 ist hier also
gerade so zu bemessen, daß eine Energieübertragung jeweils gerade in Form einer Viertelschwingung stattfinden
kann. Die im Diagramm T gezeigten Betätigungszeiten für die den Leitungsabschnitt Ta, Tb zugeordneten
Schalter abta, anta, abtb, antb können dagegen in ihrer Länge schwanken, ohne daß Störungen
auftreten, was durch die eingezeichneten Zeitspannen Δ t angedeutet sein soll. An die Genauigkeit
dieser Betätigungszeiten werden also nur geringe Anforderungen gestellt. Die Betätigungszeiten für die
Schalter 1 kl, 2kl, Ik2 und 2k2 sind dagegen verhältnismäßig
genau einzuhalten. Da diese Schalter jedoch zentral liegen, läßt sich dies leicht erzielen;
aus dem gleichen Grunde können hier auch besonders kurze Betätigungszeiten zustande gebracht
werden.
An Hand der noch zu Fig. 6 gehörenden Diagramme uCa, uCb, iLl und iL2 ist noch der Verlauf
der Spannungen an den als Leitungsspeicher dienenden Kondensatoren Ca und Cb sowie der Verlauf
der Ströme in den als Zwischenspeicher dienenden Spulen Ll und L2 dargestellt. Die Spule Ll wird
zunächst über den Schalter 1kl, die Abgangsmultiplexschiene Mab und den Schalter abta mit dem
Kondensatoren verbunden. Dieser entlädt sich gemäß
dem Diagramm uCa, wodurch der Strom in der Spule Ll während einer Viertelschwingung gemäß
dem Diagramm iLl bis zu einem Maximum ansteigt. In diesem Augenblick ist die zuvor im Kondensator
Ca gespeicherte Energie in die SpuleLl übertragen
worden, wo sie sich nun in Form magnetischer Energie befindet. Im gleichen Augenblick wird der
Schalter IkI geöffnet und der Schalter 2kl geschlossen.
Mit Hilfe des dann ohne Unterbrechung weiterfließenden Stromes folgt auf die vorherige
Energieübertragung vom Kondensator Ca zur Spule Ll nun unmittelbar die Energieübertragung von der
SpuleLl zum Kondensatoren, der hier der in Betracht
kommende andere Leitungsspeicher ist und jetzt über den Schalter 2 k 1, die AnkunftsmultiplexschieneMiwz
und den Schalter antb mit der Spule Ll verbunden ist. Der Strom in der Spule Ll nimmt daher
ab, und die Spannung am Kondensator Cb steigt an, wie die Diagramme iLl und uCb zeigen. Der
Kondensatoren war zuvor mit Hilfe der SpuleL2
entladen worden. Durch Betätigung des Schalters 2k2 wurde nämlich die Spule L 2 mit dem Kondensator
Cb über den ebenfalls betätigten Schalter antb und die Ankunftsmultiplexschiene Man verbunden,
so daß sich der Kondensator Cb bereits entladen konnte. Dabei stieg in der Spule L2 der Strom ebenfalls
während einer Viertelschwingung bis zu einem Maximum an, wie das Diagramm /L 2 zeigt. Unmittelbar
nach dem Ende der Betätigung des, Schalters 2k 2 wurde der Schalter Ik 2 betätigt, wodurch
die Spule L2 über die Abgängsmultiplexschiene Mab und den bereits geschlossenen Schalter abta mit dem
Kondensator Ca verbunden wurde. Der Strom in der Spule L2 nahm dabei ab, während der Kondensator
Ca aufgeladen wurde, wie dies die Diagramme zL2 und uCa zeigen. Nach dem Ende der betrachteten
Betätigungen der Schalter haben die beiden Kondensatoren Ca und Cb ihre Ladungen ausgetauscht,
und dementsprechend haben sich die an ihnen liegenden Spannungen vertauscht. Die Spulen Ll und
L 2 sind nun wieder stromlos. Während jedoch vorher am Kondensator Ca die niedrigere und am Kondensator
Cb die höhere Spannung lag, liegt nunmehr am Kondensator Cb die niedrigere und am Kondensator
Ca die höhere Spannung.
Es empfehlen sich noch besondere Maßnahmen,
Es empfehlen sich noch besondere Maßnahmen,
ίο um bei Zwischenspeichern nach F i g. 2 sicherzustellen,
daß auf keinen Fall eine Unterbrechung des Stromes in einer der Spulen Ll und L 2 zwischen
den betreffenden aufeinanderfolgenden Energieübertragungen eintreten kann. Dazu kann z. B. einer als
Zwischenspeicher dienenden SpuleLl bzw. L2 ein Hilfskondensator el bzw. c2 parallel geschaltet
werden, der dann kurzzeitig von einem Strom durchflossen wird. Derartige gestrichelt eingezeichnete
Hilfskondensatoren lassen sich leicht zu geeigneten
ao Zeitpunkten periodisch kurzzuschließen, um störende Aufladungen wieder zu beseitigen. Die Spulen Ll
und L 2 können aber auch zur sogenannten parametrischen Verstärkung herangezogen werden.
Zunächst werden noch einige Maßnahmen be-
Zunächst werden noch einige Maßnahmen be-
&5 schrieben, welche bei Benutzung von Kondensatoren
als Leitungsspeicher und von anderen Zwischenspeichern als den vorstehend behandelten Spulen dazu
geeignet sind, die impulsweise Übertragung der Energie zu verbessern. Dazu gehört zunächst die
Maßnahme, mit Induktivität behaftete Spulen vorzusehen, die jeweils in den durch die Betätigung der
Schalter durchgeschalteten Energieübertragungswegen liegen und durch ihre Induktivität eine Energieübertragung
zum betreffenden Speicher in Form einer Teilschwingung bewirken. Diese Spulen können
z. B. zentral liegen. Auch hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten. So können sie unmittelbar in Reihe
zu den Zwischenspeichern liegen, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, wo die Spulen IL und 2L in Reihe zu
den als Zwischenspeicher dienenden Kondensatoren Cl und C 2 liegen. Es kann aber auch mindestens
ein Teil jeder zentral liegenden Spule in jeweils eine Multiplexschiene eingeschleift sein. So sind in F i g. 5
bei den Multiplexschienen Man und Mab die gestrichelt
eingezeichneten Spulen Lan und Lab vorgesehen. An Stelle von zentral liegenden Spulen können
jedoch auch dezentral liegende Spulen vorgesehen sein; diese liegen dann zwischen den den Leitungsabschnitten
Ta, Tb zugehörigen Leitungsspeiehern Ca, Cb und den Multiplexschienen Mab, Man,
wie in F i g. 5 zwischen den Leitungsspeichern Ca und Cb und den Multiplexschienen Man und Mab
die dezentralen Spulen La und Lb eingefügt sind. Die jeweils wirksame Induktivität kann auch auf eine
dezentrale und mindestens eine zentrale Spule verteilt sein. In diesem Falle sind alle in F i g. 5 dargestellten
Spulen La, Lb, Lab und Lan vorzusehen. Wenn derartige Spulen vorhanden sind, so findet eine
Energieübertragung jeweils über mindestens eine dieser Spulen statt, wodurch infolge der Wirksamkeit
ihrer Induktivität in vorteilhafter Weise unter anderem eine verlustlose Begrenzung der dabei auftretenden
Ströme erzielt wird.
Zweckmäßigerweise werden die zentralen Spulen und/oder die dezentralen Spulen als parametrische Verstärker ausgebildet. Die Energieübertragung kann dann nämlich zugleich mit einer Verstärkung verbunden werden, durch die innerhalb und außerhalb
Zweckmäßigerweise werden die zentralen Spulen und/oder die dezentralen Spulen als parametrische Verstärker ausgebildet. Die Energieübertragung kann dann nämlich zugleich mit einer Verstärkung verbunden werden, durch die innerhalb und außerhalb
der Anlage auftretende Verluste kompensiert werden können. Eine mit Induktivität behaftete Spule kann
nämlich mit Hilfe einer gesteuerten Veränderung ihrer Induktivität eine Verstärkung der über sie übertragenen
Energie zustande bringen (siehe z. B. fernmelde-praxis, Bd. 37, Nr. 6, 15.3.1960, S. 201 bis
228, insbesondere S. 227; Bulletin des Schweizerischen elektrotechnischen Vereins, 1960, S. 1046
bis 1053; Proceedings of the IRE, Juli 1956, S. 904 bis 913, und Mail958, S. 850 bis 866); eventuell ist
sie hierzu in Teilspulen mit mehreren Wicklungen aufzugliedern. Handelt es sich dabei um eine zentral
liegende Spule, die nicht zugleich auch als Zwischenspeicher dient, so ist es besonders vorteilhaft, daß
der Verstärkungsfaktor dieser als parametrischer Verstärker wirkenden Spule sich für die Energieübertragung
zwischen den beiden getrennten Leitungsspeichern quadratisch auswirkt. Die Energieübertragung
- findet nämlich, wie bereits angegeben, jeweils in zwei Stufen über einen Zwischenspeicher
statt. Jedesmal geht sie dann über die betrachtete zentrale Spule, wobei jedesmal eine Verstärkung erzielbar
ist. Auch die dezentralen Spulen können als parametrische Verstärker ausgebildet sein. Da die
Energieübertragung von einem einen Leitungsspeicher zu einem anderen Leitungsspeicher über die
den betreffenden Leitungsspeichern zugeordneten beiden Spulen erfolgt, ist das Produkt der beiden zugehörigen
Verstärkungsfaktoren ausschlaggebend. Es sei noch bemerkt, daß die Betätigungszeit der Schalter
gegebenenfalls an eine Veränderung der Eigenfrequenz bestehender Schwingkreise wegen parametrischer
Verstärkung anzupassen ist. Werden nämlich zu diesen Schwingkreisen gehörende Spulen für
die parametrische Verstärkung ausgenutzt, so wird deren Eigeninduktivität dabei verändert, wodurch die
Eigenfrequenzen der Schwingkreise beeinflußt werden. Das Entsprechende gilt, wenn zugehörende
Kondensatoren zur parametrischen Verstärkung ausgenutzt werden.
Wie bereits wiederholt angegeben wurde, sind bei der Erfindung Zwischenspeicher verschiedener Art
verwendbar. So können die Zwischenspeicher auch als Kondensatoren ausgebildet sein. Zwischen die
SchaltungspunkteX und Γ in Fig. 1 sind dann die
in Fig. 3 gezeigten Kondensatoren Cl und C 2 einzufügen. In Reihe zu diesen Kondensatoren liegen
die Spulen XL und 2L, deren Induktivität jeweils im
Energieübertragungsweg wirksam ist. Von und zu als Leitungsspeicher dienenden Kondensatoren findet
dann die Energieübertragung jeweils in Form einer Halbschwingung statt. Es können übrigens auch die
als Zwischenspeicher dienenden Kondensatoren als parametrische Verstärker ausgebildet sein. Für eine
parametrische Verstärkung ist die Kapazität des betreffenden Kondensators jeweils vor seiner Entladung
zu verringern. Die hierzu zuzuführende Energie dient zur Erhöhung seines Energieinhaltes. Hierfür
geeignete Kondensatoren sind bereits bekannt (siehe z. B. fernmelde-praxis, Bd. 37, Nr. 6, 15. 3.
1960, S. 227). Auch kann ein derartiger Kondensator in mehrere Teilkondensatoren aufgegliedert sein.
Mit Hilfe von als parametrische Verstärker ausgebildeten Zwischenspeichern können Verluste in der
Schaltung sowie andere Übertragungsverluste ebenfalls kompensiert werden. Es sei noch angegeben,
daß es vielfach zweckmäßig ist, die als Zwischenspeicher dienenden Kondensatoren jeweils vor ihrer
von einem Leitungsspeicher her stattfindenden Aufladung mit Hilfe zusätzlicher Kurzschlußschalter
kurzzuschließen. Derartige Kurzschlußschalter sind in Fig. 5 mit kl und kl bezeichnet. Mit ihrer Hilfe
wird verhindert, daß ein in fehlerhafter Weise von einer vorhergehenden Energieübertragung her übriggebliebener
Energierest die folgende Energieübertragung stören oder verfälschen könnte. Aus ähnlichen
Gründen empfiehlt es sich auch, bei diesen und auch bei den anderen hier behandelten Schaltungsbeispielen
ein periodisches Erden der Multiplexschienen zu geeigneten Zeitpunkten vorzunehmen.
Die Zwischenspeicher können z. B. auch als ferromagnetische Kernspeicher ausgebildet sein, müssen
dann aber aus einem Material mit Remanenz bestehen und eine innerhalb des zur Energieeinspeicherung
auszunutzenden Arbeitsbereiches angenähert lineare Arbeitskennlinie für die magnetischen Eigenschaften
aufweisen. Bei jeder Einspeicherung erfolgt bei dem betreffenden Kernspeicher eine von einem
vorher festgelegten magnetischen Anfangszustand her ausgehende Magnetisierung, welche bis zur Ausspeicherung
erhalten bleibt. Diese Magnetisierung entspricht dabei jeweils der zu übertragenden Energie.
Bei der Ausspeicherung erfolgt dann eine Energieübertragung von dem als Zwischenspeicher dienenden
Kernspeicher zu einem Leitungsspeicher. Diese Energieübertragung erfolgt mit Hilfe eines Ableseimpulses,
der den betreffenden Kernspeicher in seinen magnetischen Anfangszustand zurückversetzt.
Bei Benutzung derartiger Kernspeicher sind zwischen die Schaltungspunkte X und Y in F i g. 1 die in
Fig. 4 gezeigten Kernspeicher Nl und Nl einzufügen.
Die Ableseimpulse sind dort den an die Klemmenpaare ρ 1 und ρ 1 angeschlossenen Wicklungen
zuzuführen. Auch hier kann es sich als zweckmäßig erweisen, den als Zwischenspeicher dienenden Kernspeichern
jeweils besondere Rückstellimpulse zuzuführen, bevor eine Einspeicherung vorgenommen
wird, damit die Kernspeicher jeweils genau in ihren festgelegten magnetischen Anfangszustand
versetzt werden. Auch diese Rückstellimpulse können über die Klemmenpaare ρ 1 und ρ 2 zugeführt
werden.
Wenn als Zwischenspeicher Kernspeicher benutzt werden, so kann deren eventuell vorhandene Induktivität
dazu mitausgenutzt werden, die vollständige Entladung der als Leitungsspeicher dienenden Kondensatoren
innerhalb kurzer Zeit zustande zu bringen. Es sind dann in die Übertragungswege nur Spulen
mit kleinerer als der erforderlichen Induktivität oder eventuell gar keine Spulen einzufügen.
Es sei noch bemerkt, daß auch bei Benutzung von Kondensatoren oder Kernspeichern oder eventuell
noch anderen Bauelementen als Zwischenspeicher die Betätigungszeiten für die ihnen zugeordneten
Schalter höchstens halb so lang zu machen sind wie die Betätigungszeiten für die den Leitungsabschnitten
zugeordneten Schalter.
Im folgenden wird nun die Arbeitsweise der in F i g. 1 gezeigten Schaltung beschrieben, wenn als
Zwischenspeicher die in F i g. 3 gezeigten Kondensatoren Cl und C 2 vorgesehen sind, zu denen die
Spulen IL und IL in Reihe liegen. Die Energieübertragung
zu dem jeweiligen Speicher findet hier jeweils in Form einier Halbschwingung in den durch
die Betätigung der Schalter gerade durchgeschalteten Schwingkreisen statt. Diese Energieübertragungen
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und die Folge der Betätigungen der betreffenden Schalter sind im einzelnen in F i g. 7 dargestellt. In
den mit T, Kl und K2 bezeichneten Diagrammen
ist die Betätigung der betreffenden Schalter abta, antb, 1kl 2kl, IkI, 2kl gezeigt. Diese drei Diagramme
stimmen weitgehend mit den entsprechenden in F i g. 6 überein. Dementsprechend sind auch die
Betriebsbedingungen für die Schalter in beiden Fällen weitgehend die gleichen. Der einzige Unterschied
liegt darin, daß hier die Betätigung der Schalter IAl
und 2kl sowie der Schalter 2k2 und 1kl nicht
unmittelbar hintereinander erfolgen muß, sondern daß dazwischen auch eine Pause liegen kann, da
bekanntlich der in einem als Zwischenspeicher dienende Kondensator in Form einer Aufladung gespeicherte
Energie nicht sofort wieder weitergegeben werden muß. Eine derartige Pause ist bei den Diagrammen
Kl und K2 eingezeichnet.
Während der Betätigungszeiten der Schalter Ik 1, 2kl, Ik2 und 2k2 finden, wie bereits erwähnt,
Energieübertragungen in Form von Halbschwingungen statt. Der dazugehörige Verlauf der Spannungen
an den Kondensatoren Ca und Cb sowie der Lade- und Entladeströme für die als Zwischenspeicher
dienenden Kondensatoren Cl und C 2 ist in den zu F i g. 7 gehörenden Diagrammen uCa, uCb,
iCl und iC2 dargestellt. Das Diagramm uCa zeigt den Spannungsverlauf am Kondensator Ca. Man
sieht, daß die zunächst dort liegende Spannung mit der Betätigung des Schalters 1kl verschwindet.
Gleichzeitig wird gemäß dem Diagramm iCl der Kondensator Cl durch eine Stromhalbwelle aufgeladen.
Während der gleichzeitigen Betätigung des Schalters 2k2 verschwindet die am Kondensator Cb
liegende Spannung gemäß dem Diagramm uCb. Gleichzeitig wird gemäß dem Diagramm iC 2 der
Kondensator C 2 durch eine Stromhalbwelle aufgeladen, wie im Diagramm iC2 dargestellt ist. Danach
erfolgen gleichzeitig die Betätigungen der Schalter 2kl und 1&2. Die Betätigung des Schalters 2kl hat
zur Folge, daß sich der Kondensator Cl gemäß dem Diagramm /Cl wieder entlädt und daß der Kondensator
Cb sich auflädt, wie es im Diagramm uCb dargestellt ist. Die Betätigung des Schalters 1&2 hat
die entsprechenden Vorgänge für die Kondensatoren C 2 und Ca zur Folge, was aus den Diagrammen iC 2
und MCa hervorgeht. Die an den Kondensatoren Ca
und Cb zu Beginn der Energieübertragungen liegenden Spannungen waren verschieden; der Kondensator
Ca hatte die niedrigere, der Kondensator Cb die höhere Spannung. Nach Abschluß der betrachteten
Energieübertragungen hat der Kondensator Ca die höhere und der Kondensator Cb die niedrigere
Spannung. Die Ladungen der Kondensatoren sind also vertauscht worden.
Wie bereits ausführlich beschrieben wurde, können als Zwischenspeicher auch ferromagnetische
Kernspeicher benutzt werden. In diesem Falle werden für die Ausspeicherungen aus den Kernspeichern
besondere Ableseimpulse benötigt. Der Verlauf der bei den Energieübertragungen auftretenden Ströme
und Spannungen hat zwar eine etwas andere Form als bei der Benutzung von Kondensatoren, ist aber
prinzipiell sehr ähnlich. -
Wie bereits erwähnt, sind bei der Benutzung von Kondensatoren als Leitungsspeicher und bei Energieübertragungen
in Form von Halbschwingungen oder Viertelschwingungen vor allem die Betätigungszeiten
der den Zwischenspeichern zugeordneten Schalter an die Dauer der bei den Energieübertragungen stattfindenden
Teilschwingungen anzupassen. Ist die Betätigungszeit zu kurz, so bleibt die Energieübertragung
unvollständig, da ein Teil der zu übertragenden Energie in dem zu entleerenden Speicher zurückbleibt;
ist die Betätigungszeit dagegen zu lang, so wird mindestens ein Teil der bereits übertragenen
Energie an den schon entleerten Speicher wieder zurückgeliefert. Der betreffende Schalter muß daher
mit Sicherheit im richtigen Zeitpunkt wieder öffnen, damit weitere Energieübertragungen verhindert werden,
durch die zumindest ein Teil der vorher gerade übertragenen Energie zu falschen Stellen, insbesondere
zu anderen Leitungsabschnitten mit gerade betätigten Schaltern gelangen könnte, wodurch ein
Nebensprechen zwischen verschiedenen Verbindungswegen zustande kommen würde.
Es läßt sich nun erreichen, daß die vorstehend angegebenen Bedingungen für die Betätigung der
betreffenden Schalter ohne Nachteil weniger genau einzuhalten sind, wenn man bestimmte zusätzliche
Maßnahmen trifft. Es handelt sich hierbei um Maßnahmen, die nicht naheliegend sind. Diese Maßnahmen
betreffen also eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung, bei der Kondensatoren als Leitungsspeicher
benutzt sind. Sind bei dieser Anordnung die Energieübertragungen lediglich in Form
von mehr oder weniger großen Impulsen ausschließlich ein und derselben Polarität vorzunehmen, so sind
für den vorgesehenen Zweck jeweils Gleichrichter in die Ubertragungswege einzufügen, die derart gepolt
sind, daß sie lediglich durch die die beabsichtigten Energieübertragungen bewirkenden Stromimpulse in
Durchlaßrichtung durchflossen werden. Bei Anwendung dieser Maßnahme kann in vielen Fällen die
Länge der Betätigungszeiten mit verhältnismäßig großen Toleranzen bemessen werden, ohne daß dabei
die Gefahr besteht, daß im Anschluß an die beabsichtigte Energieübertragung eine Rückübertragung
einsetzt. Diese wird ja durch den nun in Sperrrichtung belasteten Gleichrichter verhindert. Wenn
auch als Zwischenspeicher jeweils Kondensatoren benutzt sind, und auch Spulen in die Übertragungswege eingefügt sind so wird der betreffende Kondensator
über den durchlässigen Gleichrichter während der ersten Halbschwingung aufgeladen, während
die zweite Halbschwingung unterdrückt wird. Der Kondensator kann daher nicht in schädlicher Weise
gleich wieder entladen werden. Daher ist auch ein ungenaues Öffnen des betreffenden Schalters in diesem
Falle weniger schädlich als sonst, da auch hier eine nicht gewünschte Entladung des gerade aufgeladenen
Kondensators unterdrückt wird. Durch die Einfügung von Gleichrichtern wird also auch das
Nebensprechen herabgesetzt. Die Einfügung von Gleichrichtern ist fernerhin auch bei Benutzung
anderer Zwischenspeicher von Vorteil, wenn eine unerwünschte Rückübertragung von jeweils gerade
übertragener Energie zu befürchten ist. Werden z. B. mit Induktivität behaftete Spulen als Zwischenspeicher
benutzt, so wird nach der Auspeicherung des Energieinhaltes der betreffenden Spule zu einem
als Leitungsspeicher dienenden Kondensator während der einen Viertelschwingung nun durch die
eingefügten Gleichrichter eine unerwünschte Rückübertragung der im Kondensator aufgespeicherten
Energie verhindert.
13 14
Die vorstehend angegebene Einfügung von Gleich- stimmen mit den gleichbezeichneten in F i g. 7 über-
richtern in die jeweils zustande kommenden Über- ein. Die Betätigung der Schalter erfolgt also genauso
tragungswege kann in verschiedener Weise erfolgen. wie bei dem bereits vorher beschriebenen Schaltungs-
So kann z. B. vorgesehen werden, daß jeder Zwi- beispiel.
schenspeicher an jede Multiplexschiene über je einen 5 Wegen der Wirkung der an die Sekundärwick-Schalter
anschaltbar ist und daß diese Schalter in lungen II der Übertrager Wa und Wb angelegten
Reihe mit verschieden gepolten Gleichrichtern liegen, Vorspannung + U können an den als Leitungsso
daß mit Hilfe dieser Schalter auch jeweils der speicher dienenden Kondensatoren Ca und Cb nur
für die beabsichtigte Energieübertragung geeignete positive Spannungen auftreten, sie können also nur
Gleichrichter in den Übertragungsweg einfügbar ist. io mit positiver Polarität aufgeladen werden. Daher
Diese Maßnahme ist unter anderem in der in Fi g. 5 werden die Gleichrichter IGl und 2G2 während der
gezeigten Anordnung vorgesehen, bei der in Reihe zunächst vorhandenen gleichzeitigen Betätigung der
zu jedem der Schalter Ik 1, 2kl, lk.2 und 2k2 je- Schalter 1kl und 2k2 bei der Aufladung der als
weils einer der Gleichrichter IGl, 2Gl, 1G2 und Zwischenspeicher dienenden Kondensatoren Cl und
2G2 liegt. Werden für die Anschaltung der Zwi- 15 C2 vom Ladestrom stets in Durchlaßrichtung durchschenspeicher
solche Schalter benutzt, die von sich flössen. Während der danach erfolgenden gleichaus
eine Energieübertragung lediglich in der beab- zeitigen Betätigung der Schalter 2kl und Ik2 entsichtigten
Richtung zulassen und daher die Gleich- laden sich die Kondensatoren Cl und C 2, wobei
richter gleichsam mitumfassen, so sind besondere diesmal die Gleichrichter 2Gl und 1G2 von den
Gleichrichter überflüssig. 20 Entladeströmen jeweils in Durchlaßrichtung durch-
Bisher wurde angenommen, daß für die Energie- flössen werden. Die eingefügten Gleichrichter sind
Übertragungen jeweils nur Impulse einer bestimmten also alle richtig gepolt.
Polarität auftreten. Wenn dies nicht von allein der Wie bereits angedeutet wurde, kann bei der Be-FaII
ist, so läßt sich dies durch besondere Maß- nutzung von derart in die Übertragungswege eingenahmen
erzielen, also auch dann, wenn Wechsel- 25 fügten Gleichrichtern noch vorgesehen werden, daß
Spannungen und Wechselströme verschiedener Fre- die Energieübertragung von und zu den Speichern,
quenz über die jeweils hergestellte Verbindung zu die jeweils mit der Durchschaltung des betreffenden
übertragen sind. Es wird hierbei von einer Schal- Ubertragungsweges beginnt, bereits beendet ist, betungsanordnung
gemäß der Erfindung ausgegangen, vor der Übertragungsweg durch Öffnung eines in ihm
bei der den Leitungsspeichern Tiefpässe vorgeschaltet 30 liegenden Schalters unterbrochen wird. Bei der Besind.
Diese Tiefpässe sind dann in Weiterbildung der nutzung von Kondensatoren als Leitungsspeicher und
Erfindung über Übertrager mit den zugehörigen Lei- als Zwischenspeicher sowie bei Einfügung von soltungsabschnitten
zu verbinden; den Primärwick- chen mit Induktivität behafteten Spulen in den lungen dieser Übertrager werden dann die zu über- Übertragungsweg, bildet der jeweilige Übertragungstragenden
Wechselspannungen zugeführt, und an die 35 weg einen Schwingkreis, der so abgestimmt sein muß,
Sekundärwicklungen dieser Übertrager wird außer- daß die Länge der Halbwelle seiner Eigenschwingung
dem eine Gleichspannung angelegt, die mindestens kürzer ist als die kürzeste auftretende Zeitspanne,
der Amplitude der höchsten zu übertragenden Wech- während der der betreffende Übertragungsweg durchselspannung
entspricht und die dieselbe Polarität hat, geschaltet ist. Es sei darauf hingewiesen, daß hierbei
wie die Ladungen, die in den als Leitungsspeicher 40 eine große Toleranz für die Abstimmung der bedienenden
Kondensatoren aufzutreten haben. treffenden Schwingkreise zulässig ist. Zweckmäßiger-
Auch diese Maßnahme ist bei der in Fig. 5 ge- weise wird dabei die Länge der Durchschaltung eines
zeigten Schaltung vorgesehen. Dort sind den als Lei- Ubertragungsweges jeweils durch die Betätigung des-
tungsspeicher dienenden Kondensatoren Ca und Cb jenigen einem Zwischenspeicher zugeordneten Schal-
jeweils Tiefpässe vorgeschaltet, zu denen dort die 45 ters bestimmt, über den der betreffende Übertra-
Drosseln Da und Db sowie die Kondensatoren aC gungsweg führt.
und bC gehören. Zum Leitungsabschnitt Ta mit dem Ein Beispiel für den Verlauf der in diesem Fall
Leitungsspeicher Ca gehört der Übertrager Wa. An bei den als Leitungsspeicher dienenden Kondensa-
seine Sekundärwicklung II ist die gegenüber der ge- toren Ca und Cb auftretenden Spannungen und der
meinsamen Rückleitung (Masse) positive Vorspan- 50 bei den als Zwischenspeicher dienenden Kondensa-
nung +U angelegt. Die zu übertragenden Wechsel- toren Cl und C 2 auftretenden Ströme ist in den
Spannungen und -ströme werden seiner Primärwick- Diagrammen uCa, uCb, iCl und zC2 in Fig. 8 ge-
lung I zugeführt. In entsprechender Weise gehört zum zeigt. Diese Diagramme entsprechen den gleichbe-
Leitungsabschnitt Tb mit dem Leitungsspeicher Cb zeichneten Diagrammen in Fig. 7. Ein Vergleich
der Übertrager Wb, an dessen Sekundärwicklung II 55 zeigt, daß im Unterschied zu jenen Diagrammen hier
ebenfalls die positive Vorspannung + U angelegt ist. die Spannungs- und Stromänderungen jeweils bereits
Die zu übertragenden Wechselspannungen und während der halben Betätigungszeit des betreffenden,
-ströme werden seiner Primärwicklung I zugeführt. einem Zwischenspeicher zugeordneten Schalters Ik 1,
An Hand der in Fig. 8 gezeigten Diagramme Ik2, 2kl und 2k2 beendet sind. Diese Spannungswird
nun die Arbeitsweise der in F i g. 5 gezeigten 60 und Stromänderungen bedeuten jeweils die Entla-Anordnung
näher erläutert. Als Zwischenspeicher düngen des einen und die Aufladung des anderen der
sind hier Kondensatoren benutzt; die Energieüber- beiden beteiligten Kondensatoren. Rückentladungen
tragungen finden jeweils in Form von Halbschwin- werden durch die in die Übertragungswege eingegungen
statt, da in die Übertragungswege, wie bereits fügten Gleichrichter unterdrückt. Für die Betätibeschrieben
wurde, auch Spulen eingefügt sind. Die 65 gungszeit der zentral liegenden Schalter sind daher
Betätigung der den Leitungsspeichern und den Zwi- große Toleranzen zulässig. Veränderungen in der
schenspeichern zugeordneten Schalter ist in den Dia- Abstimmung der Schwingkreise infolge Kapazitätsgrammen T, Kl und K2 gezeigt. Diese Diagramme änderung bei parametrischer Verstärkung, die z. B.
mit Hilfe eines als Zwischenspeicher dienenden Kondensators erfolgt, haben auf die erforderlichen Betätigungszeiten
für die betreffenden Schalter keinen unmittelbaren Einfluß. Die Zwischenspeicher, die beispielsweise
als parametrische Verstärker dienende Kondensatoren ausgebildet sein können, werden hier
überdies in vorteilhafter Weise in jedem Fall nur mit Spannungen ein und derselben Polarität beliefert.
Zum Kurzschließen der als Zwischenspeicher dienenden Kondensatoren Cl und C 2 dienen die in
Fig. 5 gezeigten Schalter/el und kl, die zweckmäßigerweise
jeweils gleichzeitig betätigt werden, und zwar kurz bevor Energieübertragungen zwischen zwei
Leitungsspeichern vorzunehmen sind. Die Dauer ihrer Betätigung kann kürzer sein als die Dauer der
Betätigung der anderen zentral liegenden Schalter.
In F i g. 9 ist dargestellt, wie in zweckmäßiger Weise ein aus mehreren Teilkondensatoren bestehender
und als parametrischer Verstärker dienender Kondensatorspeicher aufzubauen ist. Der Kondensatorspeicher
besteht aus den vier Teilkondensatoren CIl, C12, C13 und C14, die in Form einer Brükkenschaltung
angeordnet sind. Die beiden einander gegenüberliegenden einen Verbindungspunkte der
Teilkondensatoren dienen als Anschlüsse für den Kondensatorspeicher. Über die mit E bezeichneten
beiden anderen Anschlüsse kann eine Spannung zugeführt werden, welche eine Veränderung der Kapazität
der Teilkondensatoren CIl bis C14 bewirkt. Als Kondensatoren, die durch eine derartige Spannung
gesteuert werden können, dienen z. B. sogenannte Varactoren, d. h. Halbleiterdioden, die im
Sperrbereich betrieben werden. Die an den Klemmen E zugeführte Steuerspannung teilt sich bei entsprechender
Dimensionierung der Teilkondensatoren C U bis C14 über die dazwischenliegenden Brückenzweige
derart auf, daß hierdurch zwischen den beiden einander gegenüberliegenden anderen Anschlüssen
keine Spannungsdifferenz hervorgerufen wird. Sie kann daher die übrige Anordnung, in die dieser
veränderliche Kondensatorspeicher eingefügt ist, nicht beeinflussen.
In Fig. 10 ist dargestellt, wie in zweckmäßiger Weise eine als parametrischer Verstärker dienende
Spule aufzubauen ist. Die Spule hat 2 · 2 Wicklungen Wl, Wl, W 3 und W 4, die magnetisch miteinander
gekoppelt sind. An die Wicklungen W 3 und W 4 kann über die Klemmen F eine Steuerspannung angelegt
werden. Diese ruft Ströme hervor, welche die beiden betrachteten Wicklungen in entgegengesetzten
Richtungen durchfließen. Die in den beiden Wicklungen Wl und Wl von der angelegten Steuerspannung
induzierten Spannungen heben sich daher gegenseitig auf; zwischen den mit m bezeichneten
Anschlüssen kann sich die Steuerspannung daher in keinem Fall auswirken. Die zwischen diesen beiden
Anschlüssen to liegenden Wicklungen Wl und Wl werden dann im gegebenen Fall in den betreffenden
Energieübertragungsweg eingefügt.
Zwei jeweils in einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung über Zwischenspeicher impulsweise
verbundene Leitungsabschnitte haben Zweiwegebetrieb. Wenn eine parametrische Verstärkung in
einer hier beschriebenen Weise vorgesehen ist, so stellen die beiden verbundenen Leitungsabschnitte
daher zugleich einen Zweiwegeverstärker dar. Dieser kann auch für andere Zwecke, als bisher angegeben
wurde, benutzt werden.
Es sei noch bemerkt, daß man wegen der guten Regelbarkeit eines parametrischen Verstärkers die
Verstärkung auch jeweils davon abhängig machen kann, welche Dämpfung die jeweils zu verbindenden
Leitungsabschnitte besitzen. Sind in die Übertragungswege Gleichrichter eingefügt, so machen sich
die bei der Veränderung der Verstärkung auftretenden Änderungen der Eigenfrequenzen gegebenenfalls
vorhandener Schwingkreise nicht störend bemerkbar,
ίο Eine Änderung der Verstärkung ist besonders dann
von Interesse, wenn die Leitungsabschnitte zu Teilnehmerstationen führen, wenn es sich also um Teilnehmerleitungen
handelt, die vielfach unterschiedliche Dämpfungen besitzen; man kann dann nämlich
die Verständlichkeit der über die betreffenden Verbindungen geführten Gespräche jeweils auf einen für
alle Teilnehmer gleichen Wert einregeln. Daß die Leitungsabschnitte TeUnehmerleitungen sind, ist
durch die in die F i g. 1 und 5 in schematischer Form eingezeichneten Teilnehmerstationen angedeutet.
Bisher wurden jeweils Verbindungen betrachtet, die über dieselben beiden Multiplexschienen führen.
In Vermittlungssystemen, die eine größere Anzahl von Teilnehmern haben, sind vielfach mehrere Paare
von Multiplexschienen vorgesehen, die über Koppelnetzwerke mit Schaltern miteinander zusammenschaltbar
sind; an jedes Paar solcher Multiplexschienen ist eine besondere Gruppe von Teilnehmern
anschaltbar (siehe z. B. britische Patentschrift 814 183, F i g. 3, Prov. Spec). Auch wenn derartige
Koppelnetzwerke vorgesehen sind, kann es zweckmäßig sein, Energieübertragungen zwischen den an
verschiedenen Paaren von Multiplexschienen angeschlossenen Teilnehmern in dieser Weise vorzunehmen.
Hierbei sind zweckmäßigerweise zwei solche zentralen Zwischenspeicher auszunutzen, die zu den
beiden Paaren von Multiplexschienen gehören. Die bei bestimmten Ausbildungen der Erfindung besonders
großen Toleranzen für die Betätigung der beteiligten Schalter und für die Abstimmung der jeweils
gebildeten Schwingkreise machen sich hier besonders vorteilhaft bemerkbar, da beim Vorhandensein mehrerer
Paare von Multiplexschienen enge Toleranzen nur sehr schwer einhaltbar sind.
In der vorstehenden Beschreibung der Erfindung und deren weiteren Ausbildungen wurde der Aufbau
der benutzten Schalter und der Steuereinrichtungen, welche diese Schalter zu steuern haben, nicht näher
beschrieben. Derartige Schalter und die dazugehörigen Einrichtungen sind nämlich an sich bekannt
(s. französische Patentschrift 1072144, USA.-Patentschrift
2936337).
Wie bereits angegeben wurde, hat die Erfindung den Vorteil, daß auch ein Behelfsbetrieb über eine
einzige Multiplexschiene durchgeführt werden kann. Über die Art und Weise, wie ein solcher Behelfsbetrieb durchzuführen ist, werden nun noch nähere
Angaben gemacht.
Für die Verbindung von Leitungsabschnitten, die an dieselben beiden Multiplexschienen anschaltbar
sind, werden in diesem Fall nur solche Energieübertragungen durchgeführt, deren Übertragungswege
lediglich über die eine dieser beiden Multiplexschienen führen. Es brauchen dann von den den Leitungsabschnitten
zugeordneten Schaltern nur solche mit Steuerimpulsen beliefert zu werden, über die diese
Leitungsabschnitte an die nunmehr ausschließlich benutzte Multiplexschiene .anschaltbar sind. Dadurch
ergibt sich noch der weitere Vorteil, daß eventuell auftretende gewisse Störungen der diese Steuerimpulse
liefernden Einrichtungen unwirksam gemacht werden können. Die Steuerimpulse für die den Leitungsabschnitten
zugeordneten Schalter werden nämlich vielfach mit Hilfe eines Umlaufspeichers für Adressen
von Leitungsabschnitten mit jeweils abgehender Verbindungsaufbaurichtung (abgehender Verkehr) und
mit Hilfe eines Umlaufspeichers für Adressen von Leitungsabschnitten mit jeweils ankommender Verbindungsaufbaurichtung
(ankommender Verkehr) geliefert (siehe z. B. deutsche Auslegeschrift 1140 240).
Zwei derartige Umlaufspeicher Uab und Van sind auch in Fig. 1 eingezeichnet. Wenn nun nur noch
eine einzige Multiplexschiene benutzt wird, so sind die Steuerimpulse zur Steuerung der den Leitungsabschnitten zugeordneten Schalter lediglich mit Hilfe
desjenigen Umlaufspeichers zu liefern, in dem sonst nur Adressen für Leitungsabschnitte mit jeweils derjenigen
Verbindungsaufbaurichtung (abgehend, ankommend) umlaufen, die der Eigenart der nunmehr
ausschließlich benutzten Multiplexschiene (Abgangsmultiplexschiene, Ankunftsmultiplexschiene) entspricht.
Wird also z. B. nur die Abgangsmultiplexschiene Mab benutzt, so wird nur noch der Umlaufspeicher
Uab benötigt, der normalerweise nur Adressen von Leitungsabschnitten mit jeweils abgehender
Verbindungsaufbaurichtung, d. h. mit abgehendem Verkehr, enthält. Er hat jedoch in diesem Fall die
Adressen aller an den gerade bestehenden Verbindungen beteiligten Leitungsabschnitte aufzunehmen.
Wenn währenddessen der andere Umlaufspeicher eine Störung hat, so werden dadurch die Verbindungen
nicht beeinflußt. Umgekehrt betrachtet bedeutet dies, daß bei einer Störung eines der beiden normalerweise
benutzten Umlaufspeicher nunmehr immer noch ein Behelfsbetrieb über diejenige Multiplexschiene
durchgeführt werden kann, deren Eigenart derjenigen Verbindungsaufbaurichtung entspricht,
welche die Leitungsabschnitte haben, für die der nicht gestörte Umlaufspeicher normalerweise Adressen
liefert. Ist z. B. der Umlaufspeicher Uan gestört, so sind alle Energieübertragungen über die Abgangsmultiplexschiene
Mab zu führen. Die dazu benötigten, den Leitungsabschnitten zugeordneten Schalter
sind vom ungestörten Umlaufspeicher Uab mit Steuerimpulsen zu beliefern. Es sei noch hinzugefügt,
daß es sich auch ergeben kann, daß sogar Störungen anderer Einrichtungen durch Benutzung nur einer
einzigen Multiplexschiene unwirksam zu machen sind.
Um nun Verbindungen zwischen Leitungsabschnitten über nur eine einzige Multiplexschiene zustande
zu bringen, können z. B. die dazu notwendigen Energieübertragungen in der folgenden Weise abgewickelt
werden. Jede Energieübertragung wird über einen der jeweiligen Übertragungsrichtung zugeordneten
Zwischenspeicher geführt. Energieübertragungen in beiden Richtungen werden daher über die
beiden an diese Multiplexschiene anschaltbaren Zwischenspeicher geführt. Für die Energieübertragungen
ist jeweils zunächst nur der erste der jeweils zusammenarbeitenden
Leitungsspeicher, darauf nur der zweite und dann wieder nur der erste dieser beiden
Leitungsspeicher an die Multiplexschiene anzuschalten. Bei der Anordnung gemäß F i g. 1 wäre also zunächst
nur der Leitungsspeicher Ca, dann der Leitungsspeicher Cb und dann wieder der Leitungsspeicher
Ca an die Multiplexschiene Mab anzuschalten. Während der Anschaltung des ersten Leitungsspeichers
Ca findet von dort bei zusätzlicher vorübergehender Anschaltung des ersten Zwischenspeichers
51 eine Energieübertragung zu diesem statt. Während der Anschaltung des zweiten Leitungsspeichers Cb
findet von dort zuerst bei zusätzlicher vorübergehender Anschaltung des zweiten Zwischenspeichers 52
eine Energieübertragung zu diesem statt, worauf im
ίο Wechsel dazu der erste Zwischenspeicher 51 zusätzlich
vorübergehend angeschaltet wird, von dem aus daraufhin eine Energieübertragung zum Leitungsspeicher Cb stattfindet. Während der wiederholten
Anschaltung des ersten Leitungsspeichers Ca findet
j. 5 bei zusätzlicher vorübergehender Anschaltung des
zweiten Zwischenspeichers 51 von dort eine Energieübertragung zum ersten Leitungsspeicher Ca hin
statt. Nunmehr haben die beiden Leitungsspeicher Ca und Cb ihren Energieinhalt untereinander ausgetauscht.
Danach sind die beiden benutzten Zwischenspeicher 51 und 52 für den Energieaustausch zwischen
anderen Leitungsspeichern benutzbar. So können die benötigten Energieübertragungen für mehrere
Verbindungen über die Multiplexschiene Mab und
z5 die Zwischenspeicher 51, 52 durchgeführt werden,
bis nach Maßgabe der jeweils für dieselbe Verbindung vorgegebenen Abtastfrequenz Energieübertragungen
für die zuerst behandelte Verbindung wiederholt werden müssen. Danach folgen wieder Energie-Übertragungen
für die an zweiter Stelle behandelte Verbindung usw.
Auch für alle diese Energieübertragungen können Leitungsspeicher verschiedener Art, wie es bereits
beschrieben wurde, benutzt werden. Es können bei Energieübertragungen über nur eine einzige Multiplexschiene
auch die übrigen bereits beschriebenen Ausgestaltungen der Erfindung vorgesehen werden.
Die Aufeinanderfolge der jeweils zu einer Verbindung
gehörende Energieübertragungen, die über nur eine einzige Multiplexschiene führen, ist noch im einzelnen
an Hand von Fi g. 11 gezeigt, wo auch dargestellt ist, wie die den zu verbindenden Leitungsabschnitten
und ihren Leitungsspeichern zugeordneten und die den Zwischenspeichern zugeordneten Schalter
zu betätigen sind. Die Betätigung der den Leitungsabschnitten Ta und Tb zugeordneten Schalter
abta und abtb ist im Diagramm T gezeigt; der Schalter abtb wird zweimal und der Schalter abta wird einmal
betätigt, wobei zuerst der Schalter abtb betätigt· wird. An sich könnte auch ohne weiteres der Schalter
abta als erster betätigt werden; in diesem Fall würde allerdings dieser zweimal betätigt werden.
Während der Schalter abtb betätigt wird, wird vorübergehend auch der zum Zwischenspeicher 52 gehörende
Schalter IA: 2 betätigt, wie das Diagramm
K 2 zeigt. Während der Schalter flöte betätigt wird,
werden abwechselnd die zu den Zwischenspeichern 51 und 52 gehörenden Schalter 1^1 und Ik2 gehörenden
Schalter betätigt. Dies zeigen die Dia-So gramme Kl und K2. Danach wird der Schalter abtb
zum zweiten Male betätigt. Währenddessen wird auch der Schalter IkI betätigt. Die Betätigungszeiten
für den Zwischenspeichern zugeordneten Schalter IkI und Ik2 sind auch hier z. B. höchstens halb so
lang wie die Betätigungszeiten der den Leitungsabschnitten zugeordneten Schalter abta und abtb.
Wenn z. B. als Zwischenspeicher Kondensatoren benutzt sind und in den betreffenden Übertragungsweg
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jeweils eine Spule mit Induktivität eingefügt ist, findet Schwellwertschaltern aufgebaut sein, die ansprechen,
auch hier die Energieübertragung jeweils in Form wenn die zugeführten Spannungen ständig eine be-
einer Halbschwingung statt. stimmte Größe überschreiten. Das von der Über-
Das bereits erwähnte Kurzschließen von als Zwi- wachungseinrichtung Vl gelieferte Signal gelangt zu
schenspeicher dienenden Kondensatoren erfolgt hier 5 der zum Vermittlungssystem gehörenden Steuereinzweckmäßigerweise
während des Anschaltens des als richtung Q, welche daraufhin in Tätigkeit tritt, um
erster Leitungsspeicher dienenden Kondensators Ca. die erwähnte Umschaltung einzuleiten. Außerdem ist
Zum Kurzschließen dienen wieder die Schalter kl noch die Überwachungseinrichtung Vl vorgesehen,
und kl gemäß Fig. 5. Ihre Betätigungszeiten sind welche mit Leitungen verbunden ist, die von der
in Fig. 11 mit in die DiagrammeKl und Kl ein- io Steuereinrichtung Q zu den Umlaufspeichern Uab
gezeichnet. Diese Betätigungszeiten fügen sich gut in und Van führen. Über diese Leitungen werden im
die übrigen Betätigungszeiten ein, wenn sie höchstens Zuge von Vermittlungsvorgängen dort einzuspeihalb
so lang sind wie die Betätigungszeiten für die chernde Ziffern, die zu Adressen von Leitungsab-Schalter
abta und abtb bei den Leitungsspeichern Ca schnitten gehören, sowie Löschbefehle für Ziffern
und Cb; sie können sogar noch kürzer sein, da eine 15 und Adressen übertragen. Wenn sich nun derartige
Anpassung an eine Halbschwingung hier nicht not- Übertragungen ungewöhnlich häufen oder ganz auswendig
ist. Dann kann auch jeweils die Betätigungs- bleiben, so ist dies ein Hinweis, daß eine Störung vorzeit
des Schalters abtb dementsprechend verkürzt liegt, die auch einen Umlaufspeicher oder eine Multiwerden.
plexschiene direkt betreffen kann. Die Überwachungs-
An Hand der Diagramme uCa, uCb, iCl und iCl 20 einrichtung Vl enthält Zähler, welche diese Häufung
ist auch in Fig. 11 der Verlauf der Spannungen an oder das Ausbleiben der betreffenden Vorgänge festden
als Leitungsspeicher dienenden Kondensatoren stellen. Von der Überwachungseinrichtung V 2 wird
sowie der Verlauf der Ströme in die als Zwischen- dann gleichfalls ein Signal an die Steuereinrichtung Q
speicher dienenden Kondensatoren Ca, Cb, Cl und geliefert, auf Grund dessen durch diese zumindest
Cl gezeigt. Das Diagramm uCa zeigt den Spannungs- 25 vorübergehend die Steuerung der Energieübertragunverlauf
.an dem Kondensator Ca. Man sieht, daß auch gen derart geändert wird, daß die Übertragungswege
hier die zunächst dort anliegende Spannung während nur noch über die eine Multiplexschiene führen und
der Betätigungszeit des Schalters 1kl verschwindet. dabei nur noch ein einziges Umlaufspeicher benutzt
Gleichzeitig wird gemäß dem Diagramm iCl der wird. Verschwindet dann die Abweichung hinsicht-Kondensator
Cl durch einen Strom aufgeladen. 30 lieh des Auftretens von Zifferneinspeicherungs- oder
Während der Betätigungszeit des Schalters 1kl wird Löschvorgängen, so ist die Störung unwirksam geder
Kondensator Ca gemäß dem Diagramm uCa ent- macht. Verschwindet die Abweichung nicht, so kann
laden und zugleich der Kondensator Cl gemäß dem dann danach allein die andere Multiplexschiene und
Diagramm zCl durch einen Strom aufgeladen. Wäh- allein der .andere Umlaufspeicher in Benutzung gerend
der danach folgenden zweiten Betätigungszeit 35 nommen werden, worauf zu erwarten ist, daß nun die
für den Schalter IkI wird der Kondensator Cl ge- Störung verschwindet. Die Überwachungseinrichtung
maß dem Diagramm iCl entladen. Der Kondensator Vl kann auch das Auftreten anderer geeigneter Vor-
Ca lädt sich dabei gemäß dem Diagramm uCa auf. gänge überwachen. Ganz allgemein kommen hierzu
Während der zweiten Betätigungszeit des Schalters Vorgänge in Frage, die bekanntlich (s. deutsche Aus-
1kl wird schließlich der Kondensator Cl gemäß 40 legeschriften 1130 865 und 1041 079) im Vergleich
dem Diagramm zCl entladen. Dabei lädt sich der zu anderen Vorgängen, wie die Betätigung von Schal-Kondensator
Cb gemäß dem Diagramm uCb auf. Die tern, verhältnismäßig selten sind, da sie nur gelegentan
den Kondensatoren Ca und Cb zu Beginn der lieh auftreten.
Energieübertragungen liegenden Spannungen waren Es ist nun noch zu erörtern, wie der Verkehr in
verschieden; der Kondensator Ca hatte die niedrigere, 45 dem Vermittlungssystem dadurch beeinflußt wird,
der Kondensator Cb die höhere Spannung. Nach Ab- daß statt beider Multiplexschienen nur noch eine ein-
schluß der betrachteten Energieübertragungen hat zige für die Energieübertragungen benutzt wird. Wie
der Kondensator Ca die höhere und der Kondensator aus dem Vergleich der Diagramme T in F i g. 6 bis 8
Cb die niedrigere Spannung. Auch hier sind also die mit dem Diagramm T in F i g. 11 hervorgeht, wird
Spannungen und die Ladungen der als Leitungsspei- 50 unter sonst gleichen Verhältnissen für die Betätigung
eher dienenden Kondensatoren Ca, Cb im Zuge der der den Leitungsabschnitten zugeordneten Schalter
Energieübertragungen vertauscht worden. bei einem Ladungsaustausch zwischen den als Lei-
Es werden nun noch Angaben darüber gemacht, tungsspeicher dienenden Kondensatoren bei Benut-
wie Umschaltungen ausgelöst werden können, durch zung nur einer einzigen Multiplexschiene (Fig. 11)
die die Abwicklung von Energieübertragungen, deren 55 eine merklich längere Gesamtzeitspanne benötigt als
Übertragungswege normalerweise über beide Multi- bei der Benutzung beider Multiplexschienen (F i g. 6
plexschienen führen, derart geändert wird, daß die bis 8), da hier die bei den Leitungsabschnitten liegen-
Übertragungswege nur noch über eine einzige Multi- den Schalter abta, abtb nacheinander zu betätigen
plexschiene führen. Eine Umschaltung ist z. B. vor- sind. Es müssen daher für dieselbe Verbindung im
zusehen, wenn eine Multiplexschiene durch einen 60 selben Umlaufspeicher nunmehr mehr als eine
Masse- oder Spannungsschluß gestört ist. Nach der Adresse derartiger Schalter gespeichert sein. Bei der
Umschaltung wird dann nur noch di& andere Multi- Benutzung beider Multiplexschienen genügt eine ein-
plexschiene benutzt. Bei der in F i g. 1 gezeigten An- zige Adresse, nämlich nur die des Leitungsabschnit-
ordnung sind die Multiplexschienen Mab und Man tes mit abgehendem oder die des Leitungsabschnittes
mit der Überwachungseinrichtung Vl verbunden, 65 mit ankommenden Verkehr. Da somit eine Verbin-
welche bei Störung einer der beiden Multiplexschie- dung nun mehr Speicherplatz benötigt, können ins-
nen ein Signal zur Umschaltung liefert. Die Über- gesamt nur weniger Verbindungen zugleich aufrecht-
wachungseinrichtung kann z. B. mit Hilfe von erhalten werden; die Umschaltung, durch die die Ab-
wicklung der Energieübertragungen derart geändert wird, daß nur noch eine einzige Multiplexschiene benutzt
wird, hat also eine Einschränkung des Verkehrs zur Folge.
Diese Einschränkung kann unter Umständen dazu führen, daß einige gerade bestehende Verbindungen
getrennt werden müssen. Um zu erzielen, daß nicht etwa besonders wichtige oder aus vermittluhgstechnischen
Gründen besonders zu bevorzugende Verbindungen getrennt werden, werden bevorzugte Verbindüngen
vorgesehen. Die Adressen der dazugehörigen Leitungsabschnitte werden dazu wieder in die Umlaufspeicher
eingespeichert; sie gelangen jedoch auf Speicherplätze, in deren Nachbarschaft weitere Speicherplätze
freigehalten werden, auf die bei Abwicklung der Energieübertragungen über nur eine einzige
Multiplexschiene die Adressen der jeweils mit ihnen verbundenen Leitungsabschnitte übertragbar sind.
Wenn dann eine Umschaltung vorgenommen wird, weil z. B. die eine Multiplexschiene gestört ist, so
werden dorthin bei dem dann nur noch in Anspruch genommenen Umlaufspeicher die zu bevorzugenden
Verbindungen gehörenden Adressen aus dem anderen Umlaufspeicher umgespeichert. Die bevorzugten
Verbindungen werden also trotz der Umschaltung weiterhin aufrechterhalten. Diese Maßnahme ist auch
in der in F i g. 1 gezeigten Anordnung angedeutet. So sind in den Umlaufspeichern Umlaufdrähte angedeutet,
in denen Adressen auf Speicherplätzen umlaufen, die mit i, il, j und /1 bezeichnet sind. Auf den Speicherplätzen/
mögen die zu einer zu bevorzugenden Verbindung gehörenden Adressen in den beiden Umlaufspeichern
umlaufen. Sie befinden sich bei der Abwicklung der Energieübertragungen über zwei Multiplexschienen
in beiden Umlaufspeichern. Bei einer Umschaltung infolge Störung der Multiplexschiene
Man ist dann die in dem Umlaufspeicher TJan auf dem Speicherplatz 7 befindliche Adresse an den Umlaufspeicher
Uab umzuspeichern, wofür der Speicherplatz/1 freigehalten ist. Sie kann außerdem auch
auf den Speicherplatz il übertragen werden, sofern sie auch dort benötigt wird. Es kann allerdings
zweckmäßig sein, Speicherplätze nur so lange freizuhalten, wie diese Speicherplätze wegen verhältnismäßig
geringen Verkehrs noch nicht benötigt werden.
Die Maßnahme, bestimmte Verbindungen zu bevorzugen, ist nicht ohne weiteres naheliegend. Sie
kann auch bei entsprechenden Umschaltungen bei anderen Zeitmultiplex-Vermittlungssystemen mit zwei
Multiplexschienen angewendet werden. Besonders zweckmäßig ist es, Fernverbindungen als bevorzugte
Verbindungen zu behandeln. Ferner empfiehlt sich, auch andere Verbindungen, die zu anderen Ämtern
führen, zu bevorzugen. Es kann auch vorgesehen werden, daß Verbindungen von oder zu bestimmten
Verkehrsteilnehmern als bevorzugte Verbindungen behandelt werden; letzteres empfiehlt sich insbesondere
bei Nebenstellenanlagen, denn dort sind vielfach Teilnehmerstellen angeschlossen, deren Verbindungen
^aIs besonders wichtig anzusehen sind.
Claims (29)
1. Schaltungsanordnung zur impulsweisen Energieübertragung zwischen mit Leitungsspeichern
abgeschlossenen, zweidrahtmäßig betriebenen Leitungsabschnitten in Zeitmultiplex-Femmelde-,
insbesondere -Fernsprechvermittlungsanlagen, für die ein zwischen zwei Multiplex
schienen über je eine Multiplexgabelschaltung verlaufender Vierdrahtweg vorgesehen ist, dessen
beiden einfach gerichteten Übertragungswegen je ein zentraler Zwischenspeicher zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Leitungsabschnitt (Ta bzw. Tb) Zugang zu beiden
Multiplexschienen (Mab, Man) hat (über abta, amta bzw. antb, abtb) und daß jeder Leitungsabschnitt
(Ta bzw. Tb), von dem aus eine Verbindung aufgebaut wird, stets nur (über abta) mit
der einen Multiplexschiene (Mab) und jeder Leitungsabschnitt (z. B. Tb), zu dem hin eine Verbindung
aufgebaut wird, stets nur (über amtb) mit der anderen Multiplexschiene (Man) verbindbar
ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenspeicher
•als Verstärker ausgebildet sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
die Leitungsspeicher (Ca, Cb) und die zugehörigen Leitungsabschnitte (Ta, Tb) Tiefpaßfilter
(Da, aC; Db, bC) eingefügt sind, deren Grenzfrequenz kleiner als die halbe Folgefrequenz der
Steuerimpulse für die den Leitungsspeichern (Ca, Cb) zugeordneten Schalter (abta, anta, abtb,
antb) ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß als Leitungsspeicher Kondensatoren (Ca, Cb) vorgesehen sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenspeicher
als mit Induktivität behaftete Spulen (Ll, Ll) ausgebildet sind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieübertragung
zum betreffenden Speicher (Ca, Cb1Ll, L2)
jeweils in Form einer Viertelschwingung in dem gerade durch die Betätigung der Schalter durchgeschalteten
Energieübertragungsweg stattfindet und daß auf die Energieübertragung von einem als Leitungsspeicher dienenden Kondensator
(z. B. Ca) zu einer als Zwischenspeicher dienenden Spule (L 1) jeweils unmittelbar die Energieübertragung
von dieser Spule (L 1) zu einem anderen als Leitungsspeicher dienenden Kondensator
(Cb) folgt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer als
Zwischenspeicher dienenden Spule (Ll, Ll) jeweils ein Hilfskondensator (el, el) parallel geschaltet
ist, der eine Unterbrechung des Stromes in der zugehörigen Spule (Ll, Ll) zwischen einer
Energieübertragung zu dieser Spule und einer Energieübertragung von dieser Spule in jedem
Fall verhindert.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit Induktivität behaftete
Spulen vorgesehen sind, die jeweils in den durch die Betätigung der Schalter durchgeschalteten
Energieübertragungswegen liegen und mittels ihrer Induktivität eine Energieübertragung zum
betreffenden Speicher in Form einer Teilschwingung bewirken.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (Lab, Lan)
zentral angeordnet sind.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zentralen Spulen
(IL, IL) unmittelbar in Reihe zu den Zwischenspeichern
liegen.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Teil jeder zentralen Spule (Lab, Lan) in jeweils eine Multiplexschiene eingeschleift ist.
12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die dezentralen Spulen (La, Lb) zwischen den den Leitungsabschnitten zugehörigen Leitungs-.
speichern (Ca, Cb) und den Multiplexschienen (Mab, Man) eingefügt sind.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die für eine Energieübertragung
jeweils wirksame Induktivität auf .eine dezentrale Spule und mindestens eine zentrale
Spule verteilt ist.
14. Schaltungsanordnung nach einem der Anspräche 5' bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die zentralen. Spulen und/oder die dezentralen Spulen 'als parametrische Verstärker ausgebildet
sind.
15. Schaltungsanordnung nach einem der An-Sprüche 1 bis 4 oder 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenspeicher (51, 52) als Kondensatoren (Cl, Cl) ausgebildet sind.
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die als Zwischenspeicher
dienenden Kondensatoren als parametrische Verstärker ausgebildet sind.
17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die als
Zwischenspeicher dienenden Kondensatoren (Cl, Cl) jeweils vor ihrer von einem Leitungsspeicher
(Ca, -Cb) her stattfindenden Aufladung mit Hilfe zusätzlicher Kurzschlußschalter (kl, kl) kurzgeschlossen
werden.
18. Schaltungsanordnung nach einem der An-Sprüche 1 bis 4 oder 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenspeicher (51, 52) als
ferromagnetische Kernspeicher (N I1 Nl) ausgebildet
sind, -die aus einem Material mit Remanenz und einer innerhalb des für Energieübertragungen
ausgenutzten Arbeitsbereiches im wesentlichen linearen Arbeitskennlinie für die magnetischen
Eigenschaften bestehen.
19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß 'die Energieübertragung
von einem als Zwischenspeicher dienenden Kernspeicher (Nl, Nl) zu einem Leitungsspeicher
(Ca, Cb) mit Hilfe eines Ableseimpulses erfolgt, der den betreffenden Kernspeicher in semen
, magnetischen Anfangszustand zurückversetzt.
20. Schaltungsanordnung nach . Anspruch 18 oder 19, dadurch .gekennzeichnet, daß vor jeder
Einspeicherung den als Zwischenspeicher dienenden Kernspeichern (TVl, Nl) jeweils besondere
Rückstellimpulse zugeführt werden, die die Kernspeicher genau in ihren magnetischen Anfangszustand
versetzen.
21. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungszeiten für die den Zwischenspeichern (51, 52) zugeordneten Schalter
(lfcl, 1kl, 1kl, IkI). höchstens halb so lang
sind wie die Betätigungszeiten für die den Leitungsabschnitten (Ta, Tb) zugeordneten Schalter
(abta, anta, abtb, antb).
22. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Energieübertragung mittels mehr oder weniger großen Impulsen von ausschließlich
ein und derselben Polarität in die Ubertragungswege jeweils Gleichrichter (IGl, 2Gl3 IGl,
IGl) eingefügt sind, die derart gepolt sind, daß sie lediglich durch die die beabsichtigte Energieübertragung
bewirkenden Stromimpulse in Durchlaßrichtung durchflossen werden.
23. Schaltungsanordnung nach Anspruch 22, bei der jeder Zwischenspeicher an jede Multiplexschiene
über je einen Schalter anschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schalter (1/cl,
1kl, 1kl, 2kl) in Reihe mit verschieden gepolten
Gleichrichtern (IGl, 2Gl, 1G2, 2G2) liegen,
so daß mit Hilfe dieser Schalter auch jeweils gerade der für die beabsichtigte Energieübertragung
geeignete Gleichrichter in den Übertragungsweg einfügbar ist.
24. Schaltungsanordnung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß für die Anschaltung
der Zwischenspeicher solche Schalter benutzt sind, die lediglich eine Einwegübertragung
in der beabsichtigten Richtung zulassen und daher zugleich die Gleichrichter mit umfassen.
25. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, bei der auch Wechselspannungen
und Ströme zu übertragen sind und bei der den Leitungsspeichern Tiefpässe vorgeschaltet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Tiefpässe (Da, aC, Db, bC) mit den Leitungsabschnitten
(Ta, Tb) über Übertrager (Wa, Wb) verbunden sind, deren Primärwicklungen (I) die zu
übertragenden Wechselspannungen zugeführt werden und an deren Sekundärwicklungen (Π)
außerdem eine Gleichspannung (+U) angelegt ist, die mindestens der Amplitude der größten zu
übertragenden Wechselspannung entspricht und dieselbe Polarität (+) hat wie die Ladungen, die
in den als Speicher dienenden Kondensatoren aufzutreten haben.
26. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß
die Energieübertragung von und zu den Speichern (Ca, Cb, 51, 52), die jeweils mit der Durchschaltung
des betreffenden Übertragungsweges beginnt, bereits beendet ist, bevor der Übertragungsweg
durch Öffnung eines in ihm liegenden Schalters unterbrochen wird.
27. Schaltungsanordnung nach Anspruch 26, bei der im Übertragungsweg zwischen den betreffenden
aus Kondensatoren bestehenden Speichern jeweils mindestens eine Spule liegt, dadurch
gekennzeichnet, daß der jeweilige Übertragungsweg einen Schwingkreis (z.B. Ca-La-Cl)
bildet, der so abgestimmt ist, daß die Länge der Halbwelle seiner Eigenschwingung kürzer als die
kürzeste Zeitspanne ist, während der der betreffende Übertragungsweg durchgeschaltet ist.
28. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Durchschaltung eines Übertragungsweges jeweils durch die Betätigung desjenigen
zentral liegenden und einem Zwischenspeicher (51, 52) zugeordneten Schalters (
2 kl bzw. Ik2, 2k2) bestimmt ist, über den der
betreffende Übertragungsweg geht.
■
■
29. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die zu verbindenden Leitungsabschnitte in Gruppen eingeteilt sind, die an diesen Gruppen
zugeordnete Paare von Multiplexschienen anschaltbar sind, von denen die betreffenden Multiplexschienen
jeweils über zu Koppelnetzwerken gehörende Schalter für Energieübertragungen zwischen an ihnen angeschlossenen Leitungsabschnitten zusammengeschaltet werden.
30. Schaltungsanordnung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß für die Energieübertragungen jeweils zwei der den betreffenden
Paaren von Multiplexschienen zugeordneten zentralen Zwischenspeicher ausgenutzt sind.
31. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Verbindung von an dieselben beiden Multiplexschienen (Mab, Man) anschaltbaren
Leitungsabschnitte (Ta, Tb usw.) zusätzlich auch impulsweise Energieübertragungen
durchführbar sind, deren Ubertragungswege lediglich über die eine dieser beiden Multiplexschienen
führen.
32. Schaltungsanordnung nach Anspruch 31, bei der die Steuerimpulse für die den Leitungsabschnitten zugeordneten Schalter mit Hilfe eines
Umlaufspeichers für Adressen von Leitungsabschnitten mit jeweils abgehender Verbindungsaufbaurichtung
(abgehender Verkehr) und mit Hilfe eines Umlaufspeichers für Adressen von Leitungsabschnitten mit jeweils ankommender
Verbindungsaufbaurichtung (ankommender Verkehr) geliefert werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerimpulse zur Steuerung der den Leitungsabschnitten zugeordneten Schalter nunmehr
lediglich mit Hilfe desjenigen Umlaufspeichers geliefert werden, in dem sonst nur
Adressen für Leitungsabschnitte mit jeweils derjenigen Verbindungsaufbaurichtung (abgehend,
ankommend) umlaufen, die der Eigenart der nunmehr ausschließlich benutzten Multiplexschiene
(Abgangsmultiplexschiene, Ankunftsmultiplexschiene) entspricht.
33. Schaltungsanordnung nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß über die
betreffende Multiplexschiene die Energieübertragungen über die dort anschaltbaren beiden Zwischenspeicher
(51, S 2) durchgeführt werden, daß hierzu jeweils zunächst nur der erste (Ca) der
jeweils zusammenarbeitenden Leitungsspeicher, darauf nur der zweite (Cb) und dann wieder nur
der erste (Ca) dieser beiden Leitungsspeicher an die Multiplexschiene angeschaltet wird, daß während
der Anschaltung des ersten Leitungsspeichers (Ca) von dort bei zusätzlicher vorübergehender
Anschaltung des ersten Zwischenspeichers (51) eine Energieübertragung zu diesem stattfindet, daß während der Anschaltung des
zweiten Leitungsspeichers (Cb) von dort zuerst i bei zusätzlicher vorübergehender Anschaltung
des zweiten Zwischenspeichers (52) eine Energieübertragung
zu diesem stattfindet, worauf im Wechsel dazu der erste Zwischenspeicher (51) zusätzlich vorübergehend angeschaltet wird, von
dem aus daraufhin eine Energieübertragung zum zweiten Leitungsspeicher (Cb) stattfindet,' und
daß während der wiederholten Anschaltung des ersten Leitungsspeichers (Ca) bei zusätzlicher
vorübergehender Anschaltung des zweiten Zwischenspeichers (52) von dort eine Energieübertragung
zum ersten Leitungsspeicher (Ca) hin stattfindet, so daß nunmehr die Leitungsspeicher
(Ca, Cb) ihren Energieinhalt untereinander ausgetauscht haben und danach die beiden benutzten
Zwischenspeicher (51, 52) für den Energieaustausch zwischen anderen Leitungsspeichern benutzbar
sind.
34. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß
die Übertragungswege für Verbindungen über dieselbe Multiplexschiene geführt werden, wenn
die andere Multiplexschiene durch einen Masseoder Spannungsschluß ständig gestört ist.
35. Schaltungsanordnung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß jede Multiplexschiene
mit einer Überwachungseinrichtung (U 1) verbunden ist, welche bei Störung einer Multiplexschiene
ein Signal zur Umschaltung liefert, durch die die Abwicklung der Energieübertragungen
derart geändert wird, daß die Übertragungswege nur noch über die andere Multiplexschiene
führen.
36. Schaltungsanordnung nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungswege
für Verbindungen über dieselbe Multiplexschiene geführt werden, wenn eine der beiden Umlaufspeicher (Uab, Uan) für Adressen
von Leitungsabschnitten gestört ist.
37. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 31 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Überwachungseinrichtung (U 2) vorgesehen ist, welche bei zu häufigem Auftreten seltener
oder bei Ausbleiben seltener Vorgänge (z. B. Speichern oder Löschen von Ziffern, die zu
Adressen von Leitungsabschnitten gehören) ein Umschaltesignal liefert, durch das zumindest vorübergehend
die Abwicklung der Energieübertragungen derart geändert wird, daß die Übertragungswege
nur noch über eine Multiplexschiene führen.
38. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 32 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß
bevorzugte Verbindungen vorgesehen sind und daß die Adressen der dazugehörigen Leitungsabschnitte sich in den beiden Umlaufspeichern
auf Speicherplätzen befinden, in deren Nachbarschaft Speicherplätze freigehalten werden, auf die
bei Abwicklung der Energieübertragungen über nur eine Multiplexschiene die Adressen der jeweils
mit ihnen verbundenen Leitungsabschnitte übertragbar sind.
39. Schaltungsanordnung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Freihalten von
Speicherplätzen nur so lange erfolgt, wie diese Speicherplätze wegen verhältnismäßig geringen
Verkehrs noch nicht benötigt werden.
40. Schaltungsanordnung nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, daß Fernverbindungen
und gegebenenfalls zu anderen Ämtern führende Verbindungen als bevorzugte Verbindungen
behandelt werden.
41. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 38 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß
609 707/81
Verbindungen von oder zu bestimmten Verkehrsteilnehmern als bevorzugte Verbindungen
behandelt werden.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1061844,
1113 713, 1114228, 1115 315, 1118 283,
1124097, 1130480, 1137485, 1138115,
1140240;
britische Patentschrift Nr. 814183;
britische Patentschrift Nr. 814183;
französische Patentschrift Nr. 1072114;
USA.-Patentschrift Nr. 2936 377;
»Pulse Generators« von Glasoe und Lebacqz, 1948, S. 307 und 308;
»fernmelde-praxis«, Bd. 37 (1960), Nr. 6, S. 201 bis 228;
»Bulletin des Schweizerischen elektrotechnischen Vereins«, 1960, S. 1046 bis 1053;
»Proceedings of the IRE«, 1956, S. 904 bis 913, ίο und 1958, S. 850 bis 866.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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