DE1140240B - Schaltungsanordnung fuer Zeitmultiplexvermittlungen, insbesondere Fernsprechvermittlungen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Zeitmultiplexvermittlungen, insbesondere Fernsprechvermittlungen

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DE1140240B
DE1140240B DES68878A DES0068878A DE1140240B DE 1140240 B DE1140240 B DE 1140240B DE S68878 A DES68878 A DE S68878A DE S0068878 A DES0068878 A DE S0068878A DE 1140240 B DE1140240 B DE 1140240B
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DES68878A
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Dipl-Phys Dieter Von Sanden
Dipl-Ing Hubert Suckfuell
Dr Phys Alan Darre
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf elektronische, nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitende Vermittlungen, z. B. Fernsprechvermittlungen. Solche Vermittlungen sind bekanntlich dadurch charakterisiert, daß die jeweils auszutauschenden Nachrichten zeitlich gegeneinander versetzten Impulsfolgen aufmoduliert werden, was eine Mehrfachausnutzung von Verbindungswegen gestattet. Diese im folgenden als Steuerpulse bezeichneten Impulsfolgen sind bei vielen Vermittlungen individuell den Teilnehmern zugeteilt, bei anderen sind sie dagegen fallweise den hergestellten Verbindungen zugeordnet. Die Erfindung bezieht sich lediglich auf Vermittlungen der letzten Art.
Die bisher bekannten Vermittlungen dieser Art sind im wesentlichen in der anschließend beschriebenen Weise aufgebaut. Den Teilnehmern sind elektronische Sprechschalter zugeordnet, über die sie mit einem sogenannten Multiplexpunkt in Verbindung stehen. Durch die zeitlich gegeneinander versetzten Impulsfolgen, also die phasenverschobenen Steuerpulse, werden gleichzeitig jeweils nur diejenigen Sprechschalter durchlässig gemacht, die zu Teilnehmern gehören, die miteinander Nachrichten austauschen sollen. Zur Steuerung der Sprechschalter sind zwei Umlaufspeicher vorgesehen, in die die Adressen der Teilnehmer mit abgehendem Verkehr und der Teilnehmer mit ankommendem Verkehr getrennt in kodierter Form eingespeichert werden können. Die Adressen (das sind jedem Teilnehmer individuell zugeordnete Zeichen) aller miteinander verbundener Teilnehmer treten jeweils gleichzeitig impulsweise und mit der Impulsfolgefrequenz der Steuerpulse wiederholt an den Ausgängen der Umlaufspeicher auf. Sie laufen also in den Umlaufspeichern mit bestimmten Pulsphasen zyklisch um. Von dort gelangen sie zu Einrichtungen, die als Dekoder bezeichnet werden und durch Auswertung dieser Adressen jeweils die Sprechschalter der zugeordneten Teilnehmer durchlässig machen.
Auf diese Weise werden zweidrahtmäßig Verbindungswege zwischen den jeweils zusammengehörenden Teilnehmern aufrechterhalten. Diese Verbindungswege müssen nun aber auch zunächst einmal zustande gebracht werden und später auch wieder aufgetrennnt werden können. Voraussetzung für das Zustandekommen einer Verbindung ist das Einspeichern der Adressen des rufenden und des gerufenen Teilnehmers in die Umlaufspeicher. Bei den bekannten Vermittlungssystemen der hier behandelten Art hat man zur Lösung dieser Aufgaben verschiedene Wege eingeschlagen.
Zur Erfassung anrufender Teilnehmer sind z. B.
Schaltungsanordnung
für Zeitmultiplexvermittlungen,
insbesondere Fernsprechvermittlungen
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Dipl.-Phys. Dieter von Sanden, München-Solln,
Dipl.-Ing. Hubert Suckfüll, Phoenix, Ariz. (V. St. Α.), und Dr. phys. Alan Darre, München,
sind als Erfinder genannt worden
besondere Identifiziernetzwerke vorgesehen worden, welche zum Teil auch impulsweise abgefragt werden.
So ist bekannt (Ericsson Revier, 1956/1), mit Hilfe von Impulsen eine in Zeilen und Spalten gegliederte Identifiziermatrix zeilen- und spaltenweise auf anrufende Teilnehmer abzufragen. Die dazu dienenden Pulse müssen jedoch in bestimmter Weise ineinander verschachtelt sein und haben daher mit den die Sprechschalter betätigenden Steuerpulsen nichts gemeinsam.
Hat sich beim Abfragen herausgestellt, daß es sich um einen angerufenen Teilnehmer handelt, so wird dessen Adresse in einen Umlaufspeicher eingeschrieben. Dies kann z. B. in der Weise geschehen, daß von der Identifizierungseinrichtung zum betreffenden Umlaufspeicher führende besondere Leitungen ausgenutzt werden, über die die Identität des betreffenden Teilnehmers mit Hilfe von binären Kodesignalen signalisiert wird, worauf sie in den Umlaufspeicher eingeschrieben werden kann. Die Adresse eines gerufenen Teilnehmers kann nach Wahl der betreffenden Rufnummer mit Hilfe von binären Kodesignalen in entsprechender Weise zum in Frage kommenden Umlaufspeicher übertragen und dort eingespeichert werden (siehe z. B. deutsche Patentanmeldung T 7491/21 a3, insbesondere S. 6 und 9).
Die Erfindung betrifft nun zunächst die Identifizierung von Teilnehmern. Um sie durchzuführen, wird hier ein anderer Weg als bei den bekannten Vermittlungen eingeschlagen. Dadurch wird unter an-
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derem der Vorteil erreicht, daß sowieso vorhandene Einrichtungen für diese Aufgabe mitverwendet werden können. Außerdem lassen sich dann auch bereits hergestellte Verbindungswege verhältnismäßig leicht laufend überwachen. Die Erfindung ermöglicht weiterhin, auf einfache Weise Abfrageergebnisse zu gewinnen, gemäß deren die gegebenenfalls auszuführenden Steuervorgänge in der Vermittlung ausgelöst werden können.
fragt. Besondere Vergleichsvorgänge vor dem Abfragen werden daher hier eingespart. Wenn das Abfrageergebnis vorliegt, werden die entstandenen Abfrageergebnisseder zentralen Steuereinrichtung zurAus-Wertung zugeführt. Bei der Auswertung werden zwar unter anderem auch Angaben darüber benötigt, ob die betreffenden Teilnehmer anrufende oder angerufene Teilnehmer sind. Diese Angaben werden ebenfalls mit Hilfe eines Adressenvergleichs, d. h. eines
Die Erfindung betrifft also eine Schaltungsanord- io Vergleichs der Adressen der abgefragten Teilnehmer
nung für Zeitmultiplexvermittlungen, insbesondere Fernsprechvermittlungen, bei denen die angeschlossenen Leitungsabschnitte zweidrahtmäßig über elektronische, durch gegeneinander phasenverschobene
mit Adressen von bereits sprechenden Teilnehmern, gewonnen. Dieser Adressenvergleich dient jedoch nicht nur zur Aussonderung bestimmter Teilnehmer für Abfragezwecke, sondern zur Gewinnung von In-
Steuerpulse steuerbare Sprechschalter verbunden wer- 15 formationen, welche die benötigten Steuerbefehle zum den können und die Steuerpulse beim Aufbau einer Verbindungsaufbau usw. bestimmen. Ein Adressen-Verbindung mittels der die zu verbindenden Leitungsabschnitte angebender Adressen erzeugt und den je
weils zustande gekommenen Verbindungen fallweise
vergleich, der lediglich zum Sortieren von Teilnehmern für Abfragezwecke dient, entfällt hier.
Da bei der Erfindung alle Teilnehmer abgefragt
zugeordnet werden. Diese Schaltungsanordnung ist 20 werden, wird durch dieses Abfragen auch die Ausdadurch gekennzeichnet, daß sämtliche die Leitungs- lösung von Verbindungen erfaßt. Bei der bekannten
abschnitte (Teilnehmerleitungen) vermittlungsseitig abschließende Leitungsabschlußschaltungen mit HiMe der einzelnen Impulse eines in den Zyklus der Steuer-
Maßnahmen sind bei der Erfindung überflüssig, da hier auch sprechende Teilnehmer im Zuge des Abfrageimpulses abgefragt werden. Durch die zentrale
bau benötigten Steuerbefehle geliefert werden.
Gegenüber dieser bekannten Einrichtung unterscheidet sich die Erfindung also zunächst dadurch, daß sie nicht nur eine Wahlstufe, sondern eine vollständige Vermittlung betrifft, die alle in Frage kommenden Funktionen ausführen kann. Ferner unterscheidet sie sich dadurch, daß das Abfragen anders abgewickelt wird. Dadurch werden mehrere sonst
Wahlstufe wird dagegen mit HiKe des eingefügten Abfragepulses das Auslösen von Verbindungen nicht erfaßt, da durch ihn sprechende Teilnehmer nicht
pulse eingefügten Abfragepulses gleicher Impulsfolge- 25 abgefragt werden. Es müssen daher für diese Zwecke frequenz nacheinander auf den Betriebszustand des noch besondere Maßnahmen getroffen sein. Diese jeweiligen Leitungsabschnitts abfragbar sind und daß
eine zentrale Einrichtung, der das Abfrageergebnis
über mindestens eine besondere Leitung direkt zuführbar ist, die Adresse des jeweils gerade abgefragten 30 Steuereinrichtung können daher unter Mitwirkung des Leitungsabschnitts mit den Adressen aller bereits an Abfragens alle für den Verbindungsaufbau und -abVerbindungen beteiligter Leitungsabschnitte vergleicht und in Abhängigkeit von dem Abfrageergebnis
die erforderlichen Steuervorgänge veranlaßt.
Es sei bemerkt, daß es bereits bekannt ist, Fern-Sprechteilnehmer, die an Einrichtungen mit Zeitmultiplexbetrieb angeschlossen sind und zweidrahtmäßig verbunden werden, mit Hilfe eines besonders dafür vorgesehenen Abfragepulses zu prüfen (s. »The
Bell System Technical Journal«, Januar 1960, S. 31 40 notwendige Operationen eingespart, und zwar zubis 57). Hierbei handelt es sich um Einrichtungen, nächst der bereits erwähnte Adressenvergleich vor
dem Abfragen. Außerdem werden bei der Erfindung die entstandenen Abfrageergebnisse direkt der zentralen Steuereinrichtung zugeführt. Bei der bekannten
nehmern zuteilen. Verbindungen zwischen Teilneh- 45 Einrichtung werden dagegen die Abfrageergebnisse mern, die zu dieser Gruppe von Teilnehmern ge- über den Sprechkanal zur Auswertung in die Zentrale hören, können innerhalb dieser Einrichtung selber übertragen. Es sind hier daher noch besondere Openicht zustande gebracht werden. Es handelt sich also rationen zur Einfügung dieser Abfrageergebnisse bei der bekannten Einrichtung um eine Wahlstufe, zwischen die anderen über den Sprechkanal überdie etwa einer konventionellen Wahlstufe mit Doppel- 50 tragenen Signale notwendig. Außerdem sind in der betriebswählern entspricht. Die Erfindung betrifft da- Zentrale weitere besondere Operationen zur Trengegen eine alle notwendigen Funktionen selber durch- nung der über den Sprechkanal ankommenden führende Vermittlung. verschiedenen Signale notwendig, um sie den Einrich-
Der erwähnten Wahlstufe werden von der Zentrale tungen zuzuführen, für die sie bestimmt sind. Alle im Zuge eines Abfragepulses die Adressen von den- 55 diese Operationen sind bei der Erfindung überflüssig, jenigen Teilnehmern geliefert, die kein Gespräch In Fig. 1 ist schematisch ein Beispiel einer hier in
führen. Diese Teilnehmer werden dann darauf ge- Frage kommenden Zeitmultiplex-Fernsprechvermittprüft, ob sie abgehoben haben oder nicht. Im Zuge lung dargestellt, und zwar mit den Teileinrichtungen, des Abfragepulses wird hier also nur ein bestimmter die zum Verständnis der Erfindung von Bedeutung Teil der an die Wahlstufe angeschlossenen Teilnehmer 60 sind;
geprüft. Es müssen daher in der Zentrale vor der Fig. 2 zeigt, wie der Abfragepuls in den Zyklus der
die von einer Gruppe von Teilnehmern abgehende Verbindungen einer Zentrale zuleiten und von dieser Zentrale ankommende Verbindungen diesen Teil-
Lieferung von Adressen diejenigen Teilnehmer herausgesucht werden, die kein Gespräch führen. Dazu müssen zu liefernde Adressen in der Zentrale vorher mit Adressen von solchen Teilnehmern verglichen werden, die bereits ein Gespräch führen. Bei der Erfindung werden dagegen im Zuge des Abfragepulses unterschiedslos alle Teilnehmer nacheinander abge-
Steuerpulse eingefügt ist;
Fig. 3 bis 5 zeigen Beispiele für den schaltungstechnischen Aufbau der zu verwendenden Einrichtungen.
Es wird zunächst, damit die Tragweite und die Bedeutung der Erfindung verstanden werden kann, auf den Aufbau und die Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Vermittlung eingegangen. Die Teil-
nehmer TnI bis Tn χ sind über Teilnehmerschaltungen TsI bis Tsχ und Sprechschalter Sl bis Sx mit dem Sprechmultiplexpunkt SM verbunden. Die Sprechschalter von Teilnehmern, welche miteinander verbunden sind, werden im Takte des zur Verbindung gehörenden Steueipulses durchlässig gemacht.
In Fig. 2 sind derartige Steuerpulse dargestellt. Die Impulse Fl gehören zu einem ersten Steuerpuls, die Impulse P 2 zu einem zweiten Steuerpuls usw. Die Impulse der verschiedenen Steuerpulse haben dieselbe Impulsfolgefrequenz. Die verschiedenen Steuerpulse sind in einen Zyklus ζ eingefügt, in dessen Ablauf jeweils zunächst ein Impuls des ersten Steuerpulses auftritt. Die verschiedenen Steuerpulse werden bei der in Fig. 1 dargestellten Vermittlung von Ausgängen der Dekoder Da und Db geliefert, welche die einzelnen Sprechschalter 51 bis Sx jeweils mit einem Steuerpuls bestimmter Phasenlage versorgen, damit eine Verbindung zwischen diesen Teilnehmern zustande kommt. Diese Dekoder werden später im einzelnen beschrieben. Jeder Sprechschalter Sl bis Sx ist sowohl mit einem Ausgang des Dekoders Da als auch mit einem Ausgang des Dekoders Db verbunden. Die Ansteuerung der Sprechschalter geschieht über vorgeschaltete ODER-Gatter Ml bis Mx, die zur Entkopplung dienen.
Im Zuge der Erfindung ist nun in den Zyklus der Steuerpulse ein besonderer Abfragepuls gleicher Impulsfolgefrequenz eingefügt, der zum Abfragen von Leitungsabschlußschaltungen verwendet wird. Die Abfrageergebnisse werden hier der zentralen Steuereinrichtung (E) über die besondere, im folgenden als Überwachungsmultiplexleitung bezeichnete Leitung YM zugeführt. Es wird dadurch der zentralen Steuereinrichtung E jeweils der Betriebszustand der zur abgefragten Leitungsabschlußschaltung gehörenden Leitung gemeldet. Meistens werden derartige Leitungen unmittelbar zu Teilnehmern führen. Sie können jedoch z. B. auch zu anderen Vermittlungen führen. Handelt es sich um Leitungsabschlußschaltungen, deren Leitungen unmittelbar zu Teilnehmern führen, so werden sie im folgenden als Teilnehmerschaltungen bezeichnet. Die Adresse eines Teilnehmers ist dann zugleich auch die Adresse seiner Teilnehmerschaltung, da mit ihrer Hilfe auch die Teilnehmerschaltung erreicht wird.
Der erwähnte Abfragepuls ist nun als mit PO bezeichneter Puls eigener Phasenlage in den Zyklus der in Fig. 2 dargestellten Steuerpulse Pl, P 2 usw. eingefügt.
Die sich so ergebende feste Phasenverschiebung zwischen dem Abfragepuls P 0 und den Steuerpulsen Pl, P 2 usw. gewährleistet dabei, daß, obwohl sowohl die Sprechschalter 51 bis Sx als auch die Teilnehmerschaltungen TjI bis Ts χ an dieselben Ausgänge des Dekoders angeschlossen sind, keine gegenseitige Störung der von den Teilnehmerschaltungen und Sprechschaltern auszuführenden verschiedenen Funktionen eintritt. Die Verwendung eines Abfragepulses mit der Impulsfolgefrequenz der Steuerpulse ermöglicht, daß für andere Zwecke vorhandene Einrichtungen, hier der Dekoder Da, zum Abfragen mit ausgenutzt werden können. Zu diesem Zweck werden die Impulse des Abfragepulses PO beim behandelten Schaltungsbeispiel von dem Dekoder Da geliefert. Zur Verteilung der einzelnen Abfragepulse PO an die Teilnehmerschaltungen TsI bis Tsχ sind diese an die Ausgänge dieses Dekoders angeschlossen. Der Dekoder Da wird also nicht nur zur Steuerung der Sprechschalter 51 bis Sx, sondern auch zum Abfragen der TeimehmerschaltungenTil bis Ts χ ausgenutzt.
Die den Teilnehmerschaltungen TsI bis Tsχ zugeführten Abfrageimpulse PO lassen dort je nach dem Betriebszustand der zugehörigen Teilnehmer, also ob diese abgehoben oder aufgelegt haben, verschiedene Kriterien entstehen. Diese Abfrageergebnisse können ίο z. B. darin bestehen, daß in dem einen Fall ein Impuls abgegeben wird und im anderen Fall ein Impuls nicht abgegeben wird. Es kann sich dabei auch um eine Weiterleitung oder um eine Unterdrückung des jeweils zugeführten Abfrageimpulses handeln. Die von den Teilnehmerschaltungen gelieferten Abfrageergebnisse werden hier direkt der zentralen Steuereinrichtung E zur Auswertung zugeführt. Zweckmäßigerweise wird dabei eine für alle Teihiehmerschaltungen gemeinsame Überwachungsmultiplexleitang YM benutzt. Es sind daher die Teilnehmerschaltungen TsI bis Tsχ an die Überwachungsmultiplexleitung YM angeschlossen, welche zur Steuereinrichtung E führt. Die von den verschiedenen Teilnehmerschaltungen gelieferten Abfrageergebnisse treten auf dieser Leitung nacheinander auf und stören sich daher gegenseitig nicht. Sie können in der Steuereinrichtung E nacheinander verarbeitet werden.
Wie bereits erwähnt, werden die Impulse des Abfragepulses PO mit Hilfe derselben Einrichtung wie Impulse der Steuerpulse P1, P 2 usw. auf die verschiedenen Teilnehmer verteilt. Zur Verteilung der Impulse der Steuerpulse dienen bei dem dargestellten Vermittlungssystem die Umlaufspeicher Ua und Ub, an welche die Dekoder Da und Db angeschlossen sind. In dem Umlaufspeicher Ua laufen die weiter unten näher erläuterten Adressen von Teilnehmern, welche als Teilnehmer mit abgehendem Verkehr jeweils an Verbindungen beteiligt sind, mit einer bestimmten Geschwindigkeit zyklisch um. Der Umlaufspeicher besitzt Ausgänge, an denen daher die Adressen periodisch auftreten, und zwar mit der Folgefrequenz der Impulse der Steuerpulse. An diese Ausgänge ist der Dekoder Da angeschlossen. Da die einzelnen Steuerpulse gegeneinander phasenverschoben sind, wird zu einem bestimmten Zeitpunkt dem Dekoder Da jeweils nur eine Adresse zugeführt. Der Dekoder Da besitzt eine Reihe von Ausgängen, von denen jeder einem Teilnehmer zugeordnet ist; er hat also so viele Ausgänge, wie Teilnehmer vorhanden sind. Wenn die Adresse eines Teilnehmers dem Dekoder zugeführt wird, so tritt an dem diesem Teilnehmer zugeordneten Ausgang gleichzeitig ein Impuls auf. Dieser Impuls wird dem zugehörigen Sprechschalter zugeführt und dient zu dessen Steuerung. Es wird dadurch bewirkt, daß während des betreffenden Impulses der betreffende Teilnehmer mit dem Sprechmultiplexpunkt 5M verbunden ist.
Es ist außerdem noch ein Umlaufspeicher Ub vorhanden, in dem die Adressen von Teilnehmern umlaufen, welche als Teilnehmer mit ankommendem Verkehr an Verbindungen beteiligt sind. Die Adressen von zu einer und derselben Verbindung gehörenden Teilnehmern laufen jeweils phasengleich in den beiden Umlaufspeichern Ua und Ub um. An den Umlauf speicher Ub ist der Dekoder Db angeschlossen, der genauso aufgebaut ist wie der Dekoder Da und dessen Ausgänge in der gleichen Weise wie dessen Ausgänge mit den zu den Teilnehmern gehörenden
Sprechschaltern Sl bis Sx verbunden sind. Um Rückwirkungen zwischen den Dekodern zu vermeiden, sind sie hier über die ODER-GatterMl bis Mx mit den Sprechschaltern verbunden. Die Adressen der an einer Verbindung beteiligten beiden Teilnehmer treten nun jeweils gleichzeitig an den Eingängen der Dekoder Da und Db auf, die daraufhin die beiden betreffenden Sprechschalter gleichzeitig durchlässig machen und so die Verbindung impulsweise durchschalten.
Hier ist nun der Dekoder Da dazu verwendet, um die zu den Abfrageimpulsen gehörenden Impulse auf die Teilnehmer der Vermittlung zu verteilen. Zu diesem Zweck führt man diesem Dekoder während der
Zählkette ihre Endstellung erreicht hat, wird sie jeweils wieder in ihre Anfangsstellung zurückgestellt.
Die Adressen der Teilnehmer stehen dann jeweils stets mindestens für die Länge eines Zyklus der
5 Steuerpulse im Adressenregister. Die Ausgänge des Adressenregisters G sind mit dem Dekoder Da verbunden. In die Verbindungsleitung ist der Schalter Sd eingefügt, welcher durch den Abfragepuls P 0 gesteuert wird, wodurch jeweils gerade in dem benötig-
lo ten Zeitpunkt eine Adresse dem Dekoder Da zugeführt wird. Wenn es sich beim Abfragen eines Teilnehmers ergibt, daß besonders komplizierte Steuervorgänge abzuwickeln sind, wird, falls dies notwendig sein sollte, das Weiterschalten der Zählkette
Impulse des Abfragepulses zyklisch nacheinander die 15 zusätzlich verzögert. In diesem Fall wird sie erst nach Adressen aller Teilnehmer zu. Da dieser Abfragepuls dem Ablauf von mehr als einem Zyklus der Steuerzeitlich gegen die Steuerpulse versetzt ist, wird die pulse weitergeschaltet.
bisher vorgesehene Funktion des Dekoders Da dabei Bei der Erfindung werden die Teilnehmer regel-
nicht gestört. Während der Impulse des Abfrage- mäßig entsprechend den Impulsen des Abfragepulses pulses treten daher nacheinander an allen Ausgängen 20 auf ihren Betriebszustand abgefragt. Die Impulsfolgedes Dekoders Da Abfrageimpulse auf, welche den frequenz des Abfragepulses ist dabei gleich der-Teilnehmerschaltungen zuzuführen sind. Es sind da- jenigen der Steuerpulse. Die Impulsfolgefrequenz der her auch die Teilnehmerschaltungen Ts 1 bis Ts χ mit Steuerpulse ist nun nicht beliebig wählbar, sondiesen Ausgängen verbunden. Nun werden bei dieser dem sie muß bekanntlich eine gewisse Mindesthöhe Schaltungsweise den Teilnehmerschaltungen TsI bis 25 haben, die sich nach der höchsten über die Verbin- Ts χ auch die zur Verbindungsherstellung vom düngen zu übertragenden Sprachfrequenz richtet. Die Dekoder Da gelieferten Steuerimpulse zugeführt, so Impulsfolgefrequenz muß nämlich mehr als doppelt daß die Teilnehmerschaltungen auch während der so hoch als die höchste zu übertragende Sprachfre-Dauer der Steuerimpulse Abfrageergebnisse liefern. quenz sein. Für die Praxis ergibt sich daraus, daß Man kann nun weiterhin vorsehen, daß nur die 3° eine Impulsfolgefrequenz von etwa 8 bis 1OkHz zu während der Abfrageimpulse von den Teilnehmer- verwenden ist. Der zeitliche Abstand, mit dem ein schaltungen gelieferten Abfrageergebnisse zur Aus- Teilnehmer wiederholt abgefragt wird, hängt von Wertung berücksichtigt werden. Dies wird hier er- dieser Impulsfolgefrequenz und der Anzahl der Teilreicht, indem man in die gemeinsame Übertragungs- nehmer ab. Wenn die Impulsfolgefreqenz z. B. Multiplexleitung einen Schalter einfügt, welcher durch 35 10 kHz beträgt und 1000 Teilnehmer vorhanden sind, den Abfragepuls FO gesteuert wird, so daß diese Lei- so wird jeder Teilnehmer in der Sekunde zehnmal tung nur jeweils synchron mit diesem Puls durchge- abgefragt. Diese Abfragefolge ist schnell genug, um schaltet ist. Dieser Schalter ist in Fig. 1 mit Sy be- Änderungen des Betriebszustandes von Teilnehmern zeichnet. Die durch Impulse der Steuerpulse hervor- rechtzeitig zu erkennen. Auch wenn infolge der Abgerufenen Abfragekriterien gelangen daher nicht zur 4° wicklung von Steuervorgängen in der Abfragefolge Steuereinrichtung E. Es sei noch bemerkt, daß zwar wegen Nichtbenutzung einzelner Abfrageimpulse den Sprechschaltern Sl bis Sx außer den Steuer- Unterbrechungen eintreten, findet das Abfragen pulsen bei der hier gewählten Schaltungsweise auch immer noch häufig genug statt. Das regelmäßige Abder vom Dekoder Da gelieferte Abfragepuls PO zu- fragen erstreckt sich auf sämtliche Teilnehmer, wobei geführt wird. Da die Impulse dieses Pulses jedoch je- 45 diejenigen, welche gerade abgehoben haben, in weiter weils nur einem Sprechschalter der beiden verbun- unten beschriebener Weise identifiziert werden, was
wegen der Schnelligkeit der Abfragefolge in ausreichend kurzer Zeit geschieht. Aber auch andere mit dem Aufbau und der Trennung von Verbindungen 50 verknüpfte Steuervorgänge sind vom Abfrageergebnis abhängig und werden dadurch ausgelöst. Durch das Abfragen der Teilnehmer, wie es bei der Erfindung vorgesehen ist, werden daher in vorteilhafter Weise mehrere notwendige Funktionen zugleich durchgezugeführt werden. Zur Lieferung der Adressen ist 55 führt,
hier ein Adressenregister G vorgesehen. In diesem Um nun in Abhängigkeit vom Abfrageergebnis zu
Adressenregister treten nacheinander die verschie- ermitteln, ob ein das Abfrageergebnis auswertender denen Adressen auf, und zwar in Form eines Impuls- Steuervorgang stattzufinden hat, kann man bei der kodes, bei dem von einer Anzahl von Leitungen je- hier beschriebenen Vermittlung und auch bei anders weils eine bestimmte Kombination impulsweise 60 aufgebauten Vermittlungen in der folgenden Weise markiert wird. Jedem Teilnehmer ist dabei eine vorgehen. Voraussetzung dafür ist nur, daß je ein Umeigene Kombination zugeordnet. Auf die schaltungs- laufspeicher für die Adressen von Teilnehmern mit technischen Einzelheiten dieses Prinzips wird im Zu- abgehendem Verkehr und für die Adressen von Teilsammenhang mit Fig. 3 näher eingegangen. Die nehmern mit ankommendem Verkehr vorhanden ist. Adressen werden dann einer Zählkette entnommen, 65 Man kann dann nämlich die sich jeweils abzuwickelndie, wenn mindestens ein Zyklus der Steuerpulse ab- den Steuervorgänge durch einen Vergleich der Adresse gelaufen ist, jeweils um eine Stufe weitergeschaltet des jeweils abgefragten Teilnehmers mit den in den wird, wonach die nächste Adresse auftritt. Wenn die beiden Umlaufspeichern eingeschriebenen Adressen
denen Teilnehmer zugeführt werden, wird dadurch kein störender Effekt zusande gebracht, es kommt dadurch auch keine unerwünschte Verbindung zustande.
Damit der Dekoder Da außer den Steuerpulsen auch den Abfrageimpuls liefern kann, müssen ihm zyklisch nacheinander in der Zeitlage des Abfragepulses die Adressen der abzufragenden Teilnehmer
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unter Berücksichtigung des durch Abfragen ermittel- im Umlaufspeicher Ua für Teilnehmer mit abgehenten Betriebszustandes des betreffenden Teilnehmers dem Verkehr steht, daß also bei der gleichen Phase während eines Umlaufs der Adressen in den Umlauf- eine Adresse im Umlaufspeicher Ub für Teilnehmer speichern ermitteln. Die Adresse des jeweils abge- mit ankommendem Verkehr nicht steht, so muß es fragten Teilnehmers steht bei der hier beschriebenen 5 sich um einen Teilnehmer handeln, dessen Adresse, Vermittlung mindestens für die Zeit eines Adressen- wie vorher beschrieben wurde, im Umlaufspeicher Ub Umlaufs (Zeitraum Z, s, Fig. 2) im Adressen- für Teilnehmer mit ankommendem Verkehr gerade register G, weshalb der angegebene Vergleich ohne eingeschrieben wurde und der im Begriff ist, seine weiteres möglich ist. Man kann dazu besondere Ver- Wahlinformation abzugeben, für dessen Aufnahme gleicher verwenden, denen die zu vergleichenden io ihm bereits eine besondere Einrichtung zugeteilt ist. Adressen zugeführt werden und welche gemäß dem Die Aufnahme der Wahlinformation selber hat mit jeweiligen Vergleichsergebnis besondere Signale ab- dem Abfragen nichts zu tun. Auf Grund des Vergeben. Diese Signale können dann der Steuerein- gleichs ist daher kein besonderer Steuervorgang ausrichtung E zugeführt werden, der außerdem noch die zulösen.
beim Abfragen von Teilnehmerschleifen gewonnenen 15 Wird beim Abfragen eines Teilnehmers festgestellt, Abfrageergebnisse zugeführt werden und in der dann daß er aufgelegt hat und daß seine Adresse im Umdie Auswertung der zugeführten Signale und Abfrage- laufspeicher Ua für Teilnehmer mit abgehendem Verergebnisse erfolgt. Von der Steuereinrichtung aus kehr steht, so handelt es sich um einen Teilnehmer, werden dann gegebenenfalls die erforderlichen Steuer- welcher vorher an einer Verbindung beteiligt war vorgänge ausgelöst. Zum Vergleich dienen in der 20 und der danach aufgelegt hat, also das Gespräch beSchaltung gemäß Fig. 1 die Vergleicher Va und Vb. endet hat. In diesem Fall ist die bisherige Verbin-Dem Vergleicher Va wird jeweils die im Adressen- dung aufzutrennen und die dafür benutzte Pulsphase register G stehende Adresse sowie die während des freizugeben. Dazu sind die mit dieser Pulsphase in betreffenden Adressendurchlaufs an den Ausgängen die Umlaufspeicher eingeschriebenen Adressen zu des Umlaufspeichers Ua auftretenden Adressen zu- 25 löschen. Im Umlaufspeicher Ua steht die Adresse des geführt. Bei Adressengleichheit wird von dem Ver- abgefragten Teilnehmers. Ihre Löschung kann z. B. gleicher Va ein Signal der Steuereinrichtung E züge- mit Hilfe des Adressenregisters G und des Vergleiführt. In entsprechender Weise werden dem Ver- chers Vb durchgeführt werden, welcher beim nächgleicher Vb vom Umlaufspeicher Ub und vom sten Umlauf der Adressen angibt, wann die zu lö-Adressenregister G Adressen zugeführt, worauf ge- 30 sehende Adresse, die dieselbe ist wie die im Adresgebenenfalls der Vergleicher ein Signal an die Steuer- senregister stehende, bei den Ausgängen des Umeinrichtung E abgibt. lauf Speichers Ua auftritt. In diesem Augenblick ist die
Je nachdem, ob die Adresse des abgefragten Teil- dort stehende Adresse zu löschen. Außerdem ist auch
nehmers in keinem, in einem oder in beiden Umlauf- die zur gleichen Pulsphase im Umlaufspeicher Ub für
speichern eingeschrieben ist und ob der abgefragte 35 Teilnehmer mit ankommendem Verkehr stehende
Teilnehmer abgehoben oder aufgelegt hat, liegen Adresse zu löschen. Die Steuerung dieser Vorgänge
verschiedene Betriebsfälle vor, und es sind dem- erfolgt mit Hilfe der Steuereinrichtung E.
entsprechend bestimmte Steuervorgänge auszulösen. Wenn der abgefragte Teilnehmer aufgelegt hat und
Diese verschiedenen Betriebsfälle werden nun im seine Adresse im Umlaufspeicher Ub für Teilnehmer
folgenden erörtert. 40 mit ankommendem Verkehr steht, wird auf Grund
Hat der abgefragte Teilnehmer aufgelegt und steht des Vergleichs kein Steuervorgang ausgelöst. Hierbei seine Adresse in keinem Umlaufspeicher, so ist kein kann es sich um einen Teilnehmer handeln, der ein Steuervorgang auszulösen. In diesem Fall handelt es Gespräch gerade beendet hat und aufgelegt hat. Falls sich um einen Teilnehmer, welcher nicht an einer die Verbindungsauftrennung erst stattfinden soll, Verbindung beteiligt ist und der auch nicht eine Ver- 45 wenn der beteiligte Teilnehmer mit abgehendem Verbindung anfordert. kehr aufgelegt hat, so ist bei diesem Betriebsfall kein
Hat dagegen der abgefragte Teilnehmer abgehoben Steuervorgang auszulösen. Es kann sich auch um und steht seine Adresse in keinem Umlaufspeicher, einen Teilnehmer handeln, zu dem eine Verbindung so handelt es sich um einen Teilnehmer, welcher eine hergestellt werden soll. Wenn er bereits das Ruf-Verbindung anfordert. Es sind folgende Steuervor- 50 zeichen erhält, so muß zunächst gewartet werden, bis gänge auszuführen. Zunächst ist seine Adresse bei der er abhebt. Vorher ist ein Steuervorgang ebenfalls nächsten freien Pulsphase, also bei einer Phase, die noch nicht auszulösen. Falls dem abgefragten Teilnoch nicht einer Verbindung zugeteilt ist, in den Um- nehmer das Rufzeichen noch nicht zugeteilt ist, so iaufspeicher Ua für Teilnehmer mit abgehendem könnte es ihm bei diesem Betriebsfall zugeteilt wer-Verkehr einzuschreiben, um diesen Umstand f estzu- 55 den. Dies kann aber auch bei einem anderen Betriebshalten. In diesem Fall ist das Weiterschalten der fall geschehen, und zwar bei dem Betriebsfall, bei Adressen im Adressenregister zunächst auszusetzen. dem der abgefragte Teilnehmer abgehoben hat, seine Es kann dann die dort stehende Adresse im geeigne- Adresse im Umlaufspeicher Ua für Teilnehmer mit ten Zeitpunkt in den Umlaufspeicher Ua übertragen abgehendem Verkehr steht, ihm eine Einrichtung zur werden. Danach kann das Adressenregister weiterge- 60 Aufnahme von Wahlinformationen noch zugeteilt ist schaltet werden, und danach kann der nächste Teil- und auf der gleichen Umlaufphase im Umlaufnehmer abgefragt werden. Außerdem ist noch dem speicher Ub für Teilnehmer mit ankommendem Vervorher abgefragten Teilnehmer eine in Fig. 1 nicht kehr bereits eine vollständige Adresse steht. In diedargestellte Einrichtung zur Aufnahme der Wahl- sem Fall ist dem abgefragten Teilnehmer die Eininformation zuzuteilen, da, wie zu erwarten ist, dieser 65 richtung zur Aufnahme von Wahlinformationen wie-Teilnehmer bald wählen wird. der zu entziehen und derjenige Teilnehmer, dessen
Wenn beim Abfragen eines Teilnehmers festgestellt Adresse im Umlaufspeicher Ub für Teilnehmer mit
wird, daß er abgehoben hat, daß seine Adresse nur ankommendem Verkehr steht, mit einer Rufsignal-
quelle, sofern dieser Teilnehmer nicht besetzt ist, zu verbinden. Mit der Ausführung dieser Vorgänge ist sichergestellt, daß ein angerufener Teilnehmer das Rufzeichen zugeteilt erhält. Es muß dann auch dafür gesorgt sein, daß die Rufsignalquelle, wenn der gerufene Teilnehmer abhebt, wieder abgeschaltet wird. Dieser Betriebsfall liegt vor, wenn der abgefragte Teilnehmer abgehoben hat und seine Adresse im Umlaufspeicher Ub für Teilnehmer mit ankommendem Verkehr steht und er noch mit einer Rufsignalquelle verbunden ist. In diesem Fall sind der abgefragte Teilnehmer und die betreffende Rufsignalquelle wieder voneinander zu trennen.
Wie die vorstehend beschriebenen Betriebsfälle zeigen, sind auf Grund von Vergleichsvorgängen nur zuweilen Steuervorgänge auszulösen. Wenn kein Steuervorgang auszulösen ist, so kann unmittelbar nach dem Vergleichsvorgang das Adressenregister weitergeschaltet werden und danach der in der Reihenfolge nächste Teilnehmer abgefragt werden. Sind dagegen Steuervorgänge auszulösen, so ist erst deren Beendigung abzuwarten, bevor das Adressenregister G weitergeschaltet wird und der nächste Teilnehmer abgefragt wird. Zweckmäßigerweise werden diese Steuervorgänge abgewickelt, während der jeweils nächste Adressendurchlauf durch die Umlaufspeicher erfolgt. Falls notwendig, können bei komplizierten Steuervorgängen auch mehrere derartige Adressendurchläufe verwendet werden. Unmittelbar danach hat dann ein Adressenwechsel im Adressenregister stattzufinden.
Die Steuervorgänge werden jeweils auf Grund von Steuerbefehlen ausgeführt, welche von der Steuereinrichtung E geliefert werden. Zunächst werden der Steuereinrichtung E die von den Teilnehmerschleifen gelieferten Abfrageergebnisse und die aus dem Adressenvergleich sich ergebenden Signale zugeführt. Daraufhin werden mit HiKe einer Verknüpfungsschaltung, die sich in der Steuereinrichtung befindet, die entsprechenden Steuerbefehle gewonnen.
Die Verknüpfungsschaltung kann z. B. mit Hilfe von UND- und ODER-Gattern sowie von als Speicher dienenden Kippschaltungen aufgebaut sein. Die Steuerbefehle werden dann in der geeigneten PuIskannt, welche als Sprechschalter und auch für andere Zwecke bei der dargestellten Vermittlung verwendet werden können. Die Vermittlung besitzt auch noch andere hier nicht beschriebene Einrichtungen, welche durch die EinrichtungenR1 und RZ in Fig. 1 vertreten sind. Es ist unter anderem auch ein Generator zur Lieferung von Impulsen, z, B, den zum Abfragepuls P gehörenden, vorzusehen.
Es werden nun die in Fig. 3 bis 5 dargestellten ίο Beispiele für den Aufbau von Einrichtungen der Vermittlung im einzelnen beschrieben.
Zunächst werden die in Fig. 3 dargestellten Teilnehmerschaltungen und Schalter betrachtet. Zum Teilnehmer TnX gehören die Teilnehmerschaltung TsX und der Sprechschalter Sl. Von der zu diesem Teilnehmer gehörenden Teilnehmerstation ist hier der Hakenumschalter mit seinem Kontakt 331 dargestellt. Beim Abheben des Teilnehmers wird der vorher geöffnete Kontakt 331 geschlossen. Die Teilnehmerao station wird von der Teilnehmerschaltung Tj 1 über das Relais 321 und den Widerstand 323 mit Speisegleichstrom versorgt, welcher über die Primärwicklungen des Übertragers 324 der zur Teilnehmerstation führenden Teilnehmerschleife alb zugeleitet wird, as Zwischen den Primärwicklungen liegt der Kondensator 325, welcher sie wechselstrommäßig verbindet, jedoch gleichstrommäßig trennt. Über die Primärwicklungen können daher die von der Teilnehmerstation gelieferten Sprechwechselströme fließen, so daß in der Sekundärwicklung Wechselspannungen und Ströme auftreten können, die über den Sprechschalter Sl dem Sprechmultiplexpunkt SM zugeführt werden können. Wenn der Teilnehmer abhebt, wird der Kontakt 331 geschlossen. Infolgedessen kommt das Relais 321 unter Strom und spricht an. Die Teilnehmerschaltung TsX enthält nun noch die beiden Übertrager 326 und 327. Die Wicklung 3272 des Übertragers 327 und die Wicklung 3261 des Übertragers 326 sind mit dem Arbeitskontakt 322 des Relais 321 im Ring zusammengeschaltet. Die Wicklung 3262 des Übertragers 326 ist an Erde und an die Übertragungsmultiplexleitung YM und die Wicklung 3271 des Übertragers 327 ist an Erde und an einen Ausgang des Dekoders Da angeschlossen. Wenn der
phase während des folgenden Adressendurchlaufs den 45 Kontakt 322 geöffnet ist, so können über die Wickbetreffenden ausführenden Einrichtungen zugeführt. lungen 3261 und 3272 der Übertrager keine Ströme
Die Steuereinrichtung ist daher mit all diesen Einrichtungen über Leitungen verbunden. Damit jeweils die geeignete Pulsphase bei der Auslieferung von Steuerbefehlen berücksichtigt werden kann, sind in der Steuereinrichtung Laufzeitglieder vorgesehen, welche z. B. in dem Zeitpunkt, bei dem eine Adressengleichheit gemeldet wird, angelassen werden und nach der für einen Adressenumlauf benötigten Zeit die Auslieferung des betreffenden Steuerbefehls bewirken. Die in Fig. 1 dargestellte und mit t bezeichnete Einrichtung ist ein derartiges Laufzeitglied.
Der Aufbau der verschiedenen bisher beschriebenen Einrichtungen der in Fig. 1 dargestellten Vermittfließen. Ein vom Dekoder Da über den Gleichrichter 328 zum Übertrager 327 gelieferter negativer Impuls wird daher nicht zum Übertrager 326 übertragen. In diesem Betriebsfall liefert dessen Wicklung 3262 an die Übertragungsmultiplexleitung YM keinen Impuls. Wenn dagegen der Kontakt 322 geschlossen ist, so kann über die nunmehr miteinander verbundenen Wicklungen 3261 und 3272 ein Strom fließen, so daß der dem Übertrager 327 zugeführte Impuls auch dem Übertrager 326 zugeführt wird. Infolgessen tritt auch an der Wicklung 3262 des Übertragers 326 ein Impuls auf. Dieser Impuls wird der Übertragungsmultiplexleitung YM zugeführt und dient als Kriterium
lung kann jeweils in an sich bekannter Weise vorge- 60 dafür, daß der abgefragte Teilaehmer TnX abgehoben nommen werden. Dies gilt z.B. für die Umlauf spei- hat. Wenn von der Teilnehmerschaltung TjI kein eher, da bereits Vermittlungen bekannt sind, bei Impuls geliefert wird, so zeigt dies an, daß der Teildenen derartige Umlaufspeicher verwendet werden.
Auch als Dekoder dienende Einrichtungen sind be-
reits bekannt. Das Adressenregister kann mit Hilfe von Zählketten aufgebaut werden. Die Vergleicher Va und Vb können mit Hilfe von Gattern aufgebaut sein. Es sind ferner auch elektronische Schalter benehmer TnX aufgelegt hat. Die anderen Teilnehmerschaltungen, also auch die Teilnehmerschaltung Ts x, sind genauso aufgebaut wie die Teilnehmerschaltung TsX und liefern in gleicher Weise gegebenenfalls Impulse an die Übertragungsmultiplexleitung YM.
In die Übertragungsmultiplexleitung YM ist nun noch der Schalter Sy eingefügt. Dieser Schalter wird durch den Steuerpuls Po gesteuert. Er besteht aus den Gleichrichtern 342 bis 345 und dem Übertrager 346. Durch die Spannung der Spannungsquelle 341, welche in Reihe mit der Sekundärwicklung des Übertragers 346 geschaltet ist, werden die Gleichrichter im Ruhezustand des elektronischen Schalters in Sperrichtung beansprucht. Es können in diesem Zu-
»000«. Sind an den drei Eingangsklemmenpaaren die vorstehend angegebenen Potentiale jeweils vertauscht, so entspricht dies dem Binärkodezeichen »LLL« usw. Je nachdem, welches Binärkodezeichen den Ein-5 gangsklemmenpaaren zugeführt wird, wird eine der Klemmen XDa bis IDa markiert, indem dort das negative Potential — U auftritt. Nur wenn das Binärkodezeichen »000« zugeführt wird, wird keine der Klemmen XPa bis IDa markiert. Der Dekoder Da
stand des Schalters Sy von der Übertragungsmulti- io besteht aus einer Matrix mit Gleichrichtern. An die plexleitung YM keine Impulse zur zentralen Steuer- Spaltenleitungen (senkrecht) dieser Matrix wird über einrichtung E gelangen, da die erwähnten Gleich- die Widerstände 433, 434, 435 usw. das Potential richter in die dazwischenliegende Verbindungsleitung — U zugeführt. Die Zeilenleitungen (waagerecht) eingefügt sind. Die Impulse des Steuerpulses Po wer- der Matrix sind paarweise zusammengefaßt und jeden der Primärwicklung des Übertragers 346 züge- 15 weils einem Eingangsklemmenpaar zugeordnet. So führt und rufen auch in den Sekundärwicklungen Im- ist das erste Zeilenleitungspaar an das Eingangsklempulse hervor. Wenn die Wicklungen des Übertragers ' menpaar 411/412 angeschlossen, das zweite Zeilengeeigneten Wicklungssinn haben, so haben die in der leitungspaar ist an das Eingangsklemmenpaar 421/ Sekundärwicklung auftretenden Impulse eine der- 422 und das dritte Zeilenleitungspaar ist an das Einartige Polarität, daß unter ihrem Einfluß die Gleich- 20 gangsklemmenpaar 431/432 angeschlossen,
richter in Durchlaßrichtung beansprucht werden. Nur Wie bereits erwähnt, liegt im Ruhezustand an den
Klemmen 411, 421 und 431 Erdpotential und an den Klemmen 412, 422 und 432 negatives Potential. Die Spaltenleitungen der Matrix sind an die sieben Klem-25 men IDa bis 7Da angeschlossen, Die Gleichrichter überbrücken Kreuzungspunkte von Zeilenleitungen und Spaltenleitungen und sind dabei so verteilt und so gepolt, daß, wenn an mindestens einem Eingangsklemmenpaar die daranliegenden Potentiale verÜbertrager 316 des Sprechschalters 51 die Primär- 30 tauscht werden, an einer der Klemmen IDa bis 7 Da Wicklungshälften 3161 und 3162 auf. Dieser Sprech- negatives Potential auftritt. Vorher liegt an diesen schalter ist sowohl an einen Ausgang des Dekoders Da Klemmen Erdpotential. Wenn nun den Eingangsais auch an einen Ausgang des Dekoders Db ange- klemmenpaaren Binärkodezeichen zugeführt werden, schlossen, und zwar jeweils über eine der beiden Pri- so werden jeweils an mindestens einem Eingangsmärwicklungshälften. In die Zuleitung zur Primär- 35 klemmenpaar die dort liegenden Potentiale verwicklungshälfte 3161 ist noch der Gleichrichter 317 tauscht. Infolgedessen tritt jeweils an einer der Klemeingefügt. Er dient ebenso wie der in die Zuleitung
zur Primärwicklungshälfte 3162 eingefügte Gleichrichter 318 zu Entkopplungszwecken. Wenn nämlich
der Primärwicklungshälfte 3162 ein Steuerimpuls 40
vom Dekoder Db zugeführt wird, wird durch den
Gleichrichter 317 verhindert, daß dieser Impuls zum
Dekoder Da gelangt und dort Störungen hervorruft. Die
entsprechende Entkopplungswirkung ist vorhanden,
wenn über den Gleichrichter 317 der Primärwick- 45 über den Gleichrichter 481, von der Klemme 421 gelungshälfte 3161 ein Impuls zugeführt wird, wobei langt es zur Klemme 2Da über den Gleichrichter 482
und über den Gleichrichter 483 zur Klemme 3 Da. Ferner gelangt es von der Klemme 431 über die
wenn derartige Impulse vorhanden sind, werden von der Übertragungsmultiplexleitung YM herzugeführte Impulse zu der zentralen Steuereinrichtung E weitergeleitet.
Die Sprechschalter 51 bis Sx sind im wesentlichen genauso aufgebaut wie der Schalter Sy. Die Primärwicklungen der dort verwendeten Übertrager sind jedoch jeweils in zwei Hälften unterteilt, so weist der
men IDa bis 7Da negatives Potential auf. Im ganzen gibt es sieben verschiedene hier in Frage kommende Binärkodezeichen.
Wie bereits angegeben, liegt im Ruhezustand an den Klemmen 411, 421 und 431 Erdpotential. Dieses Erdpotential wirkt sich im Ruhezustand auch an den Klemmen IDa bis 7Da aus. Von der Klemme 411 gelangt nämlich das Erdpotential zur Klemme IDa
Gleichrichter 484, 485, 486 und 487 zu den Klem-
der Gleichrichter 318 Störungen verhindert.
Es werden nun die in Fig. 4 dargestellten Einrichtungen betrachtet. Zunächst wird der Dekoder Da beschrieben. Er hat die sieben Ausgangsklemmen IDa 50 men 4Da, 5Da, 6Da, 7Da. Wenn nun z. B. an dem bis 7Da, und es können daher mit seiner Hilfe sieben Klemmenpaar 411/412 die Potentiale vertauscht wer-Sprechschalter gesteuert werden. Er selbst wird über den, so kann über den Gleichrichter 481 nicht mehr die Eingangsklemmenpaare 411/412, 421/422 und wie vorher das Erdpotential zur Klemme IDa gelan-431/432 gesteuert. Über diese Eingangsklemmen wer- gen. Statt dessen wirkt sich dort über den Widerstand den die Adressen von Teilnehmern in Form von 55 433 das negative Potential — U aus. An den Klem-Binärkodezeichen zugeführt. Jedes Binärkodezeichen men 2Da bis 7Da bleibt das Erdpotential erhalten, besteht hier aus drei Zeichenelementen, von denen da es dorthin von den Klemmen 421 und 431 in derjeweils eines einem Eingangsklemmenpaar zugeführt selben Weise wie vorher gelangt. In entsprechender wird. Ein Zeichenelement kann entweder durch das Weise tritt an einer der Klemmen 2Da bis 7Da ne-Vorhandensein von Erdpotential an der einen zu 60 gatives Potential auf, wenn eines der anderen Binäreinem Klemmenpaar gehördenden Klemme und kodezeichen zugeführt wird.
negativem Potential an der dazugehörigen anderen Das gegebenenfalls an den Klemmen IDa bis 7Da
Klemme dargestellt sein oder dadurch, daß diese auftretende negative Potential wird zur Steuerung der Potentiale an den beiden Klemmen vertauscht sind. Sprechschalter verwendet. Der hier beschriebene De-Im Ruhezustand liegt an den Eingangsklemmen 411, 65 köder kann sieben Sprechschalter steuern. Es kann 421 und 431 Erdpotential und an den Eingangsklem- nun unter Verwendung einer Matrix von Gleichrichmen 412, 422 und 432 negatives Potential. Diese tern, die umfangreicher ist als die bei dem hier be-Potentialverteilung entspricht dem Binärkodezeichen schriebenen Dekoder verwendete, auch ein Dekoder
aufgebaut werden, der wesentlich mehr Sprechschalter steuern kann.
Der Dekoder Da besitzt noch den bisher nicht erwähnten Ausgang ODa. Dieser Ausgang ist über den Widerstand 436 an das negative Potential — U gelegt und über die Gleichrichter 488, 489 und 490 an die Klemmen 412, 422 und 432 angeschlossen. Dadurch ergibt sich, daß bei Zuführung des Binärkodezeichens »000« an dem Ausgang ODa sich das nega-
sistor daher gesperrt. Wenn über die KlemmeEaI und über den Widerstand 463 seiner Basis ein negativer Impuls zugeführt wird, so wird er vorübergehend leitend, und es tritt daher an der Klemme 411 eben-5 falls ein negativer Impuls auf, wodurch dann ein den Draht 451 durchlaufender Impuls hervorgerufen wird. Über die Klemmen EaI und Ea3 können in entsprechender Weise Impulse in die Laufzeitglieder Ual und Ua3 eingegeben werden. Die Klemmen EaI,
tive Potential —Ü allein auswirkt. Sowie dem Deko- io EaI und EaZ stellen also die Eingänge des Umlaufder Da ein anderes Binärkodezeichen zugeführt wird, Speichers Ua dar, über die die Adressen zum Umlauf wirkt sich dagegen über mindestens eine der Eingangsklemmen 412, 422 und 332 das nunmehr dort
liegende Erdpotential an der Ausgangsklemme ODa
daher angezeigt, ob dem Dekoder jeweils eine Adresse* zugeführt wird.
Es wird nun der Umlaufspeicher Ua beschrieben,
eingegeben werden können.
Es wird nun die zweite Möglichkeit für das Auftreten negativer Impulse an der Klemme 411 be-
aus. Das Binärkodezeichen »000« wird nicht als 15 schrieben. Am Ende des Drahtes 451 befindet sich Adresse verwendet. An dieser Ausgangsklemme wird die Spule 464. Wenn der in den Draht eingegebene
Impuls an ihr vorbeiläuft, so wird in ihr ein Spannungstoß induziert. An diese Spule ist nun noch die Basis des Transistors 466 angeschlossen. Mit Hilfe
welcher die Adressen liefert, die dem Dekoder Da zu- 20 der zwischen Erdpotential und dem negativen Potenzuführen sind. Der Umlaufspeicher Ua enthält unter tial — U liegenden Widerstände 467 und 468 wird sich gleiche Laufzeitglieder, in die Impulse einge- erreicht, daß an der Basis des Transistors 466 ein geben werden können, die dann periodisch umlaufen. solches Potential liegt, daß er im Ruhezustand leitend In Fig. 4 ist eines dieser Laufzeitglieder, und zwar ist. Die Spule 464 hat nun einen derartigen Wickdas Laufzeitglied UaI, im einzelnen dargestellt. Es 25 lungssinn, daß über sie im gegebenen Fall der Basis enthält den Draht 451, der eine solche Länge hat, daß ein positiver Impuls zugeführt wird, so daß der Tranein an einem Ende magnetostriktiv eingegebener Im- sistor466 vorübergehend gesperrt wird. Der Kollektor puls das andere Ende des Drahtes dann erreicht, des Transistors 466 liegt über den Widerstand 470 an wenn der zeitliche Abstand zweier Impulse eines dem negativen Potential — U. Der Emitter dieses Steuerpulses verstrichen ist. Der Draht ist an beiden 30 Transistors liegt an Erdpotential. An seinem Kollek-Enden durch geeignete Mittel 453 und 454 derart tor ist außerdem noch die Klemme 411 angeschlossen, eingespannt, daß dort keine Reflexionen von Im- An dieser Klemme 411 liegt im Ruhezustand des pulsen auftreten können. Mit HiKe der Spule 452 Transistors, also wenn er leitend ist, daher auch das können Impulse in den Draht 451 eingegeben wer- Erdpotential. Wenn der Transistor dagegen gesperrt den. Wenn durch diese Spule ein Stromstoß ge- 35 ist, so wirkt sich über den Widerstand 470 das negaschickt wird, entsteht ein Magnetfeld, welches den tive Potential - U auf die Klemme 411 aus. Dies ist Draht in Längsrichtung etwas verkürzt oder ver- dann der Fall, wenn ein vorher in den Draht 451 einlängert. Diese Längenänderung durchläuft dann als gegebener Impuls an der Spule 464 vorbeiläuft. Impuls den Draht, und zwar in Längsrichtung. Der Dieser Impuls wird daher in diesem Augenblick Draht besteht aus einem ferromagnetischen Werk- 40 durch Mitwirkung der Transistoren 466 und 455 wiestoff, z.B. Nickel. Das eine Ende der Spule452 ist der in den Draht451 eingegeben. Er durchläuft ihn über die Kollektor-Emitter-Strecke des pnp-Tran- daher periodisch.
sistors 455 an Erdpotential und das andere Ende Eine im Umlaufspeicher umlaufende Adresse kann
dieser Spule ist über den Widerstand 457 und die auch aus mehr als einem Impuls bestehen. Jeder Kollektor-Emitter-Strecke des npn-Transistors 456 an 45 dieser Impulse läuft periodisch in einem anderen das Potential — U gelegt. Die Basis des Transistors Laufzeitglied um. Diese Impulse werden in die Lauf-456 steht über den Widerstand 458 unter dem Ein- zeitglieder mit gleicher Umlaufphase eingegeben. Es fluß von Erdpotential, so daß dieser Transistor nor- muß nun auch sichergestellt sein, daß sie weiterhin malerweise leitend ist. Die Basis des Transistors 455 stets mit gleicher Umlaufphase umlaufen. Um dies zu steht über den Widerstand 460 unter dem Einfluß des 50 ermöglichen, ist eine Synchronisiereinrichtung vorgepositiven Potentials +Uv, so daß dieser Transistor sehen, die aus dem Impulsgenerator Pz besteht, der normalerweise gesperrt ist. Außerdem ist die Basis über Gleichrichter mit den Klemmen 411, 421 und dieses Transistors über den Widerstand 459 noch an 431 verbunden ist. Zur Klemme 411 führt der Gleichdie Klemme 411 angeschlossen. Wenn an dieser richter 471. Der Impulsgenerator liefert negative Im-Klemme ein negativer Impuls auftritt, so wird der 55 pulse, deren Abstand gleich dem Abstand ist, den Transistor 455 vorübergehend leitend, so daß die Laufzeitglieder durchlaufende und aufeinanderfolgende Impulse haben. Der Innenwiderstand des Impulsgenerators Pz ist sehr klein. Während der Impulspausen liegt daher die Klemme 411 über den 60 Gleichrichter 471 und den Innenwiderstand des Impulsgenerators Pz auf Erdpotential. Es kann nun an der Klemme 411 nur dann ein negativer Impuls auftreten, wenn der Transistor 466 gesperrt ist und wenn außerdem der Impulsgenerator Pz gerade einen nega-
Emitter an die Klemme 411 angeschlossen. Sein KoI- 65 tiven Impuls liefert. Wenn nämlich nur der Tranlektor liegt an dem Potential — U, und seine Basis sistor466 gesperrt wird, so kann sich das am Widersteht über den Widerstand 462 unter dem Einfluß stand 430 hegende negative Potential — U an der von Erdpotential. Im Ruhezustand ist dieser Tran- Klemme 411 nicht auswirken, da diese über den
Spule 452 von einem Stromstoß durchflossen wird. Dadurch wird in den Draht 451 ein Impuls eingegeben. Der Widerstand 457 dient zur Begrenzung der Stromstärke.
Es können aus zwei verschiedenen Gründen an der Klemme 411 negative Impulse auftreten. Derartige Impulse können zunächst mit Hilfe des Transistors 461 erzeugt werden. Dieser Transistor ist mit seinem
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Gleichrichter 471 und den sehr kleinen Innenwider- entweder der eine oder der andere Transistor leitend stand des Impulsgenerators an Erde gelegt ist. Wenn ist. Die Kollektoren der Transistoren sind an die nur der Impulsgenerator Pz einen negativen Impuls Klemmenpaare Ea 1/Ea 11, Ea 2IEa 21 und Ea 3/Ea 31 liefert, wird der Gleichrichter 471 in Sperrichtung angeschlossen, von denen die Adressen geliefert werbeansprucht. Ein derartiger negativer Impuls kann 5 den. Die drei Kippschaltungen sind zu einer Binärsich an der Klemme 411 nicht wirksam auswirken. zählkette zusammengeschaltet. Die Klemme IG stellt Die in den Umlauf speichern umlaufenden Adressen den Zähleingang dar. Sie ist über Richtleitergatter können auch wieder gelöscht werden. Dazu wird mit den Basen der Transistoren 511 und 512 verbeim Laufzeitglied UaI der Transistor 456 verwendet. bunden. Im Ruhezustand des Adressenregisters sind Dieser Transistor ist im Ruhezustand leitend. Wenn 10 die Transistoren 511, 521 und 531 leitend. Es liegt der Klemme LaI ein hinreichend negativer Impuls dann an den Klemmen EaI, Ea 2 und Ea 3 Erdzugeführt wird, wird der Transistor 456 gesperrt. Ein potential, da auch die Kollektoren der betreffenden in diesem Augenblick in den Draht 451 wieder einzu- Transistoren über ihre Kollektor-Emitter-Strecken an schreibender Impuls wird dadurch unterdrückt und Erdpotential liegen. Gleichzeitig liegt an den Kollekdemnach gelöscht. In entsprechender Weise werden 15 toren der Transistoren 512, 522 und 532 negatives in den Laufzeitgliedern Ua 2 und Ua3 umlaufende Potential, da diese Transistoren gesperrt sind und Impulse gelöscht. sich über ihre Kollektorwiderstände das negative Vorstehend wurde die Versorgung der Klemmen Potential — U auf ihre Kollektoren auswirkt. An den 411, 421 und 431 mit Potentialen beschrieben. Es Klemmen EaIl, Ea 21 und Ea 31 liegt daher ebenmüssen aber auch jeweils an die Klemmen 412, 422, 20 falls das negative Potential — U. Wenn über den 432 geeignete Potentiale gelegt werden. Es wird zu- Zähleingang 1G ein positiver Impuls zugeführt wird, nächst die Klemme 412 betrachtet. Im Ruhezustand so gelangt er zur Basis des Transistors 511, wodurch wirkt sich auf diese Klemme das Potential — U über dieser gesperrt wird. Gleichzeitig wird in an sich beden Widerstand 473 aus. Wenn an der Klemme 411 kannter Weise der Transistor 512 leitend. Wenn nämnegatives Potential auftritt, so wird über den Wider- 25 lieh der Transistor 511 gesperrt wird, so wird sein stand 474 der bis dahin gesperrte Transistor 472 Kollektorpotential negativer. Dies wirkt sich über den leitend gemacht. Der Kollektor dieses Transistors ist Widerstand 514 auf die Basis des Transistors 512 aus. an die Klemme 412 angeschlossen. Sein Emitter liegt An der Klemme EaI liegt nun negatives Potential, da auf Erdpotential. Wenn der Transistor 472 leitend sich über den Kollektorwiderstand 513 des Tranwird, so wird daher auch an die Klemme 412 Erd- 30 sistors 511 das negative Potential — U auf die potential angelegt. An dieser Klemme liegt daher Klemme Ea 1 auswirken kann. Da der Transistor 512 entweder negatives Potential oder Erdpotential. Im jetzt leitend ist, liegt an der Klemme EaIl Erdgegebenen Fall tritt daher die benötigte Vertauschung potential. Die an den Klemmen EaI und Ea 11 liegender an den Klemmen 411 und 412 liegenden Poten- den Potentiale haben sich also gegenüber dem vorhertiale ein. Die Schaltung mit dem Transistor 472 dient 35 gehenden Zustand verändert. Wenn dem Zähleingang hier als Inverter. Die Klemmen 422 und 432 werden 1G ein weiterer positiver Impuls zugeführt wird, wird in entsprechender Weise wie die Klemme 412 mit der Transistor 512 gesperrt, wodurch der Transistor Potentialen versorgt. 511 wieder leitend wird. Dabei wird sein Kollektor-Die in dem Umlaufspeicher Ua umlaufenden potential positiver, da dort nunmehr wieder an Stelle Adressen sind nicht nur an den Dekoder Da, sondern 40 eines negativen Potentials Erdpotential liegt. Der auch an andere Einrichtungen, wie den Vergleicher Kollektor des Transistors 511 ist nun mit der zweiten Va, zu liefern. An die Klemmenpaare 411/412, bistabilen Kippschaltung mit den Transistoren 521 421/422 und 431/432 sind die Ausgangsklemmen und 522 verbunden. Wenn der Transistor 511 wieder Aal, AaIl, Aal, AaIl, Aa3 und Aa31 ange- leitend wird, wird dieser Klemme ein positiver Potenschlossen, an die diese Einrichtungen angeschlossen 45 tialsprung zugeführt. Infolgedessen wird der Transind. sistor521 in ähnlicher Weise wie vorher der Tranin Fig. 4 ist außer dem vorstehend beschriebenen sistor 511 gesperrt. Auf diese Weise wird beim Dekoder Da und dem Umlaufspeicher Ua auch der Weiterzählen der das Adressenregister darstellenden Dekoder Db und der Umlaufspeicher Ub dargestellt. Zählkette auch diese Kippschaltung gesteuert. Der Der Dekoder Db ist genauso aufgebaut wie der 50 Kollektor des Transistors 521 ist nun auch mit der Dekoder Da, und der Umlaufspeicher Ub ist genau Klemme 533 der dritten Kippschaltung mit den Transo aufgebaut wie der Umlaufspeicher Ua. An dessen sistoren 531 und 532 verbunden, so daß auch diese Ausgangsklemmen Abl, Ab 2 und Ab3 ist der Ver- Kippschaltung im Verlauf des Weiterzählens gesteuert gleicher Vb angeschlossen. wird. An den Klemmenpaaren EaVEaIl, Ea2IEa21 Die Vergleicher Va und Vb sind in Fig. 5 darge- 55 und Ea 3/Ea 31 treten daher im Verlauf des Zählens stellt. Die zu vergleichenden Adressen werden ihnen verschiedene dreistellige Binärkodezeichen auf. Diese von den Umlaufspeichern Ua und Ub sowie vom Klemmenpaare sind mit den gleich bezeichneten Adressenregister G geliefert. Klemmenpaaren der Vergleicher Va und Vb verbun-Es wird zunächst der Aufbau dieses Adressen- den, so daß den Vergleichern diese Binärkodezeichen registers beschrieben. Das Adressenregister besteht 60 zugeführt werden.
hier aus drei bistabilen Kippschaltungen mit je zwei Es wird nun der in Fig. 5 im einzelnen darge-Transistoren. Zur ersten Kippschaltung gehören die stellte Vergleicher Va betrachtet. Wie bereits erTransistoren 511 und 512, zur zweiten Kippschaltung wähnt, werden ihm vom Umlaufspeicher Ua und vom die Transistoren 521 und 522 und zur dritten Kipp- Adressenregister G dreistellige Binärkodezeichen zuschaltung die Transistoren 531 und 532. Die Kipp- 65 geführt, also Zeichen, die aus drei Zeichenelementen schaltungen sind in an sich bekannter Weise aufge- bestehen. Jedes Zeichenelement wird durch bebaut. Sie können jeweils zwei verschiedene Betriebs- stimmte Potentiale, nämlich Erdpotential und negalagen einnehmen, die sich dadurch unterscheiden, daß tives Potential, dargestellt. Das Auftreten dieser
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Potentiale an den Klemmenpaaren des Adressen- der Transistor 547 leitend zu sein, damit die Klemme registers G wurde bereits beschrieben. Auch an den 557 über die Emitter-Kollektor-Strecken der Tran-Ausgangsklemmen Aal, AaIl, Aal, Aa21, Aa3 sistoren 547 und 549 an Erdpotential gelegt wird, und A a 31 sowie A b 1,Ab 11, A b 2, Ab 21, Ab 3 und wodurch die Gleichheit der betreffenden Zeichen- Ab 31 der Umlaufspeicher Ua und Ub treten diese 5 elemente angezeigt wird. Die Basis des Transistors Potentiale auf, da sie mit den betreffenden Klemmen- 547 ist daher über den Widerstand 546 mit der paaren der Umlaufspeicher verbunden sind. Klemme 2sa 11 des Adressenregisters G verbunden.
Im Vergleicher Va werden die einander ent- An dieser Klemme liegt negatives Potential, wenn an sprechenden Zeichenelemente der beiden zugeführten der Klemme EaI Erdpotential liegt, also wenn die Binärkodezeichen zunächst für sich auf ihre Gleich- io erste Stelle des vom Adressenregister G gelieferten heit geprüft. Zum Vergleichen der beiden ersten Binärkodezeichens eine »0« als Zeichenelement auf-Zeichenelemente dient die Vergleicherschaltung FaI, weist.
zum Vergleichen der beiden zweiten Zeichenelemente Durch die Funktion der beiden zur Vergleicher-
die Vergleicherschaltung Va 2 und zum Vergleichen schaltung FaI gehörenden UND-Gatter wird daher der beiden dritten Zeichenelemente die Vergleicher- 15 in jedem Fall durch Auftreten von Erdpotential an schaltung Va 3. Alle drei Vergleicherschaltungen sind der Klemme 557 die Gleichheit der betreffenden unter sich gleich. Die Vergleicherschaltung FaI be- Zeichenelemente angezeigt. Wenn dagegen der Versteht aus zwei UND-Gattern, die als gemeinsamen gleichsschaltung FaI zwei verschiedene Zeichen-Ausgang die Klemme 557 haben. Das erste UND- elemente zugeführt werden, wirkt sich an der Klemme Gatter ist mit den Transistoren 540 und 542 aufge- zo 557 über den Widerstand 556 das Potential — U aus. baut. Die Emitter-Kollektor-Strecken dieser Tran- Wenn die beiden dem Vergleicher Va zugeführten
sistoren sind in Reihe geschaltet. Der Emitter des Binärkodezeichen bzw. Adressen gleich sind, ergibt Transistors 542 liegt an Erdpotential, und der KoI- sich natürlich auch bei den drei Vergleichsschallektor des Transistors 540 liegt über dem Widerstand tungen FaI, Fö2, Fa 3, daß die ihnen zugeführten 556 am negativen Potential — U. Die Basen dieser 25 Zeichenelemente unter sich jeweils gleich sind. Die beiden Transistoren liegen über die Widerstände 544 Gleichheit von Zeichenelementen wird bei der Ver- und 545 an dem positiven Potential +Uv, welches gleichsschaltung FaI über die Klemme 557, bei der bewirkt, daß diese Transistoren zunächst im Sperr- Vergleichsschaltung Fa 2 über die Klemme 558 und zustand sind. Die Basis des Transistors 540 ist noch bei der Vergleichsschaltung Fa 3 über die Klemme über den Widerstand 541 an die Ausgangsklemme 30 559 durch das Auftreten von Erdpotential gemeldet. Aal des Umlauf Speichers Ua angeschlossen. Die Es sind nun diese einzelnen Meldungen noch zusam-Basis des Transistors 542 ist über den Widerstand menzufassen. Dazu dient die Schaltung FaO, welche 543 auch an die KlemmeEaI des Adressenregisters G ein UND-Gatter darstellt. Diese Schaltung enthält angeschlossen. Wenn die ersten Stellen der dem die Transistoren 560, 563 und 568. Die Transistoren Vergleicher Va zugeführten Binärkodezeichen das 35 haben den gemeinsamen Kollektorwiderstand 569, Zeichenelement »L« aufweisen, so tritt sowohl an der dessen freies Ende am Potential — U liegt. Die Ausgangsklemmen al als auch an der Klemme £al Emitter dieser Transistoren liegen an Erdpotential, negatives Potential auf. Die Basen der Transistoren ihre Basen sind über die Widerstände 564, 565 und 540 und 542 werden daher negativer als vorher, und 567 an das positive Potential + Uv gelegt. Sie sind zwar so negativ, daß diese Transistoren leitend wer- 40 gesperrt, wenn ihre Basen allein unter dem Einfluß den. An dem Kollektor des Transistors 540 und da- dieses Potentials stehen. Wenn von den Vergleichermit auch an der Klemme 557 liegt dann über die schaltungen FaI, Fa 2 und Va 3 nicht die Gleichheit Kollektor-Emitter-Strecken der Transistoren 540 und von Zeichenelementen gemeldet wird, so liegt an den 542 Erdpotential als Zeichen für die Gleichheit von Klemmen 557, 558 und 559 negatives Potential. Zeichenelementen. 45 Dieses negative Potential wirkt sich über die Wider-
Dieses Erdpotential soll nun an der Klemme 557 stände 561 und' 562 und 566 auf die Basen der Tranauch dann auftreten, wenn die ersten Stellen der sistoren 560, 563 und 568 aus und bewirkt, daß sie beiden zugeführten Binärkodezeichen das Zeichen- leitend sind. Daher liegt in diesem Fall an der Auselement »0« aufweisen. Um dies zu erreichen, ist das gangsklemme Ava, welche an die Kollektoren der UND-Gatter mit den Transistoren 547 und 549 vor- 50 Transistoren 560, 563 und 568 angeschlossen ist, gesehen. Diese Transistoren sind wie die Transistoren über die Kollektor-Emitter-Strecke dieser Transistoren 540 und 542 in Reihe geschaltet und im Ruhezustand Erdpotential.
gesperrt, da auf ihre Basen über die Widerstände 548 Dieses Erdpotential bleibt an der Ausgangsklemme
und 550 das positive Potential +Uv einwirkt. Der Ava so lange liegen, wie mindestens einer dieser Kollektor des Transistors 547 ist an die Klemme 557 55 Transistoren leitend ist. Mindestens einer dieser angeschlossen. Die Basis des Transistors 549 ist über Transistoren ist leitend, wenn an mindestens einer den Widerstand 551 an die Ausgangsklemme Aa 11 der Klemmen 557, 558 und 559 negatives Potential angeschlossen. Wenn an der Klemme Aal negatives liegt, also wenn mindestens an einer Stelle der zu ver-Potential liegt, so liegt ander Ausgangsklemmen α 11 gleichenden Binärkodezeichen die Zeichenelemente Erdpotential und umgekehrt. 60 verschieden sind, also wenn die Binärkodezeichen
Wenn vom Laufzeitglied UaI das Zeichenelement selber verschieden sind. Erst wenn die Binärkode- »0« geliefert wird, liegt also an der Ausgangsklemme zeichen gleich sind, sind die drei Transistoren 560, AaIl negatives Potential. Dieses Potential wirkt sich 563 und 568 gleichzeitig gesperrt, da dann an Stelle auf die Basis des Transistors 549 über den Wider- von negativem Potential an den drei Klemmen 557, stand 551 aus. Der Transistor 549 wird dann leitend. 65. 558 und 559 gleichzeitig Erdpotential liegt. Die Basen Wenn gleichzeitig die erste Stelle des vom Adressen- der Transistoren 560, 563 und 568 stehen dann nicht register G gelieferten Binäfkodezeichens das einer »0« mehr unter dem Einfluß von negativem Potential, entsprechende Zeichenelement aufweist, so hat auch Diese Transistoren sind dann gesperrt, und es wirkt
sich nun an der Ausgangsklemme Ava über den Widerstand 569 das negative Potential — U aus. Dadurch wird angezeigt, daß die dem Vergleicher Va zugeführten Binärkodezeichen bzw. Adressen gleich sind.
Der Vergleicher Vb ist genauso aufgebaut wie der Vergleicher Va. Er besteht aus den drei Vergleicherschaltungen FAl3 VbI und Vb3 und dem UND-Gatter VbO. Er ist an die Ausgangsklemmen/ί bl, AbIl, AbI, AbIl, Ab3 und Ab31 des Umlauf-Speichers Ub und an die Klemmen 2sal, EaIl, EaI1 Ea21, Ea3 und Ea31 des Adressenregisters G angeschlossen. An seiner Ausgangsklemme Avb liegt Erdpotential, wenn die ihm zugeführten Binärkodezeichen verschieden, und negatives Potential — U, wenn sie gleich sind.
Die in Fig. 3, 4 und 5 dargestellten Einrichtungen sind über Leitungen miteinander verbunden. In Fig. 6 ist dargestellt, wie Fig. 3, 4 und 5 zusammenzufügen sind, damit sie eine zusammenhängende Schaltungsanordnung darstellen.

Claims (23)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schaltungsanordnung für Zeitmultiplexvermittlungen, insbesondere Fernsprechvermittlungen, bei denen die angeschlossenen Leitungsabschnitte zweidrahtmäßig über elektronische, durch gegeneinander phasenverschobene Steuerpulse steuerbare Sprechschalter verbunden werden können und die Steuerpulse beim Aufbau einer Verbindung mittels der die zu verbindenden Leitungsabschnitte angebenden Adressen erzeugt und den jeweils zustande gekommenen Verbindungen fallweise zugeordnet werden, dadurch ge- kennzeichnet, daß sämtliche die Leitungsabschnitte (Teilnehmerleitungen) vermittlungsseitig abschließenden Leitungsabschlußschaltungen (Ts) mit Hilfe der einzelnen Impulse eines in den Zyklus der Steuerpulse eingefügten Abfragepulses (PO) gleicher Impulsfolgefrequenz nacheinander auf den Betriebszustand des jeweiligen Leitungsabschnittes abfragbar sind und daß eine zentrale Einrichtung (E, Va, Vb), der das Abfrageergebnis über mindestens eine besondere Leitung (YM) direkt zuführbar ist, die Adresse des jeweils gerade abgefragten Leitungsabschnitts mit den Adressen aller bereits an Verbindungen beteiligten Leitungsabschnitte vergleicht und in Abhängigkeit von dem Abfrageergebnis die erforderlichen Steuervorgänge veranlaßt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrageergebnisse der zentralen Einrichtung (E) über eine einzige gemeinsame als Überwachungsmultiplexleitung (YM) bezeichnete besondere Leitung zuführbar sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse des Abfragepulses (PO) mit gleichen Einrichtungen (Da) wie die Impulse der Steuerpulse (Pl, P 2, P 3 usw.) auf die verschiedenen Leitungsabschlußschaltungen (TsI bis Tsx) verteilbar sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwachungsmultiplexleitung (YM) beim jeweiligen Abfragen einer Leitungsabschlußschaltung je nach dem Betriebszustand der zugehörgien Leitung als Abfrageergebnis jeweils ein Impuls zugeführt wird bzw. nicht zugeführt wird.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche für eine Vermittlung, bei der mittels Umlaufspeichern mit eingeschriebenen Teilnehmeradressen und Dekodern zur Auswertung der Teilnehmeradressen die Steuerpulse den Sprechschaltern der betreffenden Teilnehmer zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abfragen der Teilnehmern zugeordneten Leitungsabschlußschaltungen einem Dekoder (Da) während der Impulse des Abfragepulses (P 0) zyklisch nacheinander die Adressen aller Teilnehmer (Tn 1 bis Tn x) zugeführt werden.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem betreffenden Dekoder (Da) gelieferten Impulse außer den Sprechschaltern (Sl bis Sx) auch den abzufragenden Leitungsabschlußschaltungen (TsI bis Tsx) zum Abfragen zugeführt werden.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nur die von den Leitungsabschlußschaltungen (TsI bis Tsx) während der Abfrageimpulse (PO) gelieferten Abfrageergebnisse bei der Auswertung berücksichtigt werden.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die Überwachungsmultiplexleitung (YM) ein Schalter (Sy) eingefügt ist, welcher durch den Abfragepuls (PO) so gesteuert wird, daß diese Leitung (YM) nur jeweils synchron mit diesem Puls (P 0) durchgeschaltet ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressen der Teilnehmer (TnI bis Tnx) von einem Adressenregister (G) geliefert werden, in dem jeweils die betreffende Adresse so lange steht, bis die für den betreffenden Teilnehmer abzuwickelnden Steuervorgänge beendet sind, welche auf Grund des gerade vorhandenen Betriebszustandes abzuwickeln sind.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Adressenregister (G) eine Zählkettenschaltung enthält, deren jeweilige Einstellung eine Adresse darstellt und die jeweils zur Lieferung der nächsten Adresse um eine Zählstellung weitergeschaltet wird.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9 oder 10 für eine Vermittlung, bei der je ein Umlaufspeicher für die Adressen von Teilnehmern mit abgehendem Verkehr und für die Adressen von Teilnehmern mit ankommendem Verkehr vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleich zwischen der Adresse des jeweils abzufragenden Teilnehmers und seiner Teilnehmerabschlußschaltung mit den in den beiden Umlaufspeichern (Ua, Ub) eingeschriebenen Adressen während eines Umlaufs der Adressen in den Umlaufspeichern vorgenommen wird.
12. Schaltungsanordnung nach Ansprach 11, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der abgefragte Teilnehmer aufgelegt hat und seine Adresse in keinem Umlaufspeicher (Ua, Ub) steht, kein Steuervorgang ausgelöst wird.
13. Schaltungsanordnung nach Ansprach 11, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der abgefragte Teilnehmer abgehoben hat und seine Adresse in keinem Umlaufspeicher (Ua, Ub) steht, nunmehr seine Adresse in den Umlaufspeicher
(Ua) für Teilnehmer mit abgehendem Verkehr bei einer freien, vorzugsweise der nächsten freien, also noch nicht einer Verbindung zugeteilten Pulsphase, eingeschrieben wird und daß ihm eine Einrichtung zur Aufnahme der von ihm abgegebenen Wahlinformationen zugeteilt wird.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der abgefragte Teilnehmer abgehoben hat und seine Adresse im Umlaufspeicher (Ua) für Teilnehmer mit abgehendem Verkehr steht, dagegen keine Adresse mit derselben Phase im Umlaufspeicher (Ub) für Teilnehmer mit ankommendem Verkehr steht, auf Grund des Vergleichs kein Steuervorgang ausgelöst wird.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der abgefragte Teilnehmer aufgelegt hat und seine Adresse im Umlaufspeicher (Ua) für Teilnehmer mit abgehendem Verkehr steht, seine Adresse in diesem Umlaufspeicher gelöscht wird und daß zugleich auch die zur gleichen Pulsphase im Umlaufspeicher (Ub) für Teilnehmer mit ankommendem Verkehr stehende Adresse gelöscht wird, wodurch die Auftrennung der zu diesen Adressen gehörenden Verbindung bewirkt wird.
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der abgefragte Teilnehmer aufgelegt hat und seine Adresse im Umlaufspeicher (Ub) für Teilnehmer mit ankommendem Verkehr steht, auf Grund des Vergleichs kein Steuervorgang ausgelöst wird.
17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der abgefragte Teilnehmer abgehoben hat, seine Adresse im Umlaufspeicher (Ua) für Teilnehmer mit abgehendem Verkehr steht, ihm noch eine Einrichtung zur Aufnahme von Wahlinformationen zugeteilt ist und auf der gleichen Pulsphase bereits eine vollständige Adresse im Umlaufspeicher für Teilnehmer mit ankommendem Verkehr steht, dem abgefragten Teilnehmer die Einrichtung zur Aufnahme von Wahlinformation wieder entzogen wird, und der Teilnehmer, dessen Adresse im Umlaufspeicher (Ub) für Teilnehmer mit ankommendem Verkehr steht, sofern er noch frei ist, mit einer Rufsignalquelle verbunden wird.
18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der abgefragte Teilnehmer abgehoben hat und seine Adresse im Umlaufspeicher (Ub) für Teilnehmer mit ankommendem Verkehr steht und er noch mit einer Rufsignalquelle verbunden ist, der abgefragte Teilnehmer von dieser Rufsignalquelle wieder abgetrennt wird.
19. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 12, 14 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß nach Durchführung des Vergleichsvorgangs der in der Reihenfolge nächste Teilnehmer abgefragt wird.
20. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, 15, 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß nach Auslösung und Beendigung der entsprechenden Steuervorgänge der in der Reihenfolge nächste Teilnehmer abgefragt wird.
21. Schaltungsanordnung nach einem der AnAnsprüche 13, 15, 18 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der betreffende Steuervorgang während! des in den Umlaufspeichern (Ua, Ub) stattfindenden jeweils folgenden Durchlaufes von Adressen abgewickelt wird.
22. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechsel der im Adressenregister (G) stehenden Teilnehmeradresse unmittelbar nach dem betreffenden folgenden Durchlauf von Adressen stattfindet.
23. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der zentralen Einrichtung (E) außer den Abfrageergebnissen auch die aus dem Adressenvergleich sich ergebenden Signale zugeführt werden und daß in der zentralen Einrichtung (E) mit Hilfe einer Verknüpfungsschaltung daraufhin die entsprechenden Steuerbefehle gewonnen werden, welche dann in der geeigneten Pulsphase während des folgenden Adressendurchlaufes den betreffenden ausführenden Einrichtungen zugeführt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 209 709/71 11.62
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