DE1130480B - Zeitmultiplex-Steuerverfahren fuer elektronische Vermittlungseinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprech-anlagen - Google Patents

Zeitmultiplex-Steuerverfahren fuer elektronische Vermittlungseinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprech-anlagen

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DE1130480B
DE1130480B DEST17205A DEST017205A DE1130480B DE 1130480 B DE1130480 B DE 1130480B DE ST17205 A DEST17205 A DE ST17205A DE ST017205 A DEST017205 A DE ST017205A DE 1130480 B DE1130480 B DE 1130480B
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DE
Germany
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division multiplex
time division
time
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computer
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DEST17205A
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English (en)
Inventor
Dipl-Phys Gerhard Merz
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Zeitmultiplex-Steuerverfahren für elektronische Vermittlungseinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.
Es sind in letzter Zeit verschiedene Vermittlungssysteme bekannt geworden, die elektronische Bauelemente verwenden. Dabei handelt es sich vornehmlich um Systeme, bei denen ein Durchschaltenetz vorhanden ist, das speichernde Eigenschaften hat, d. h. durch einmaliges Anlegen von Einstellimpulsen wird eine Verbindung aufgebaut und bleibt bestehen, bis durch Auslösimpulse die Verbindung wieder getrennt wird. Zur Steuerung derartiger Durchschaltenetze werden vornehmlich elektronische Steuereinrichtungen verwendet, die im Zeitmultiplexverfahren arbeiten. Dabei steht ein zentraler Steuerrechner zur Verfügung, der nach Bedarf oder auch in zyklischer Reihenfolge die einzelnen Teilnehmerleitungen, Verbindungssätze usw. im sogenannten Zeitmultiplexverfahren bedient. Dazu ist ein Zeitmultiplexspeicher vorhanden, dessen einzelne Zellen jeweils einer Teilnehmerleitung, einem Verbindungssatz usw. zugeordnet sind. In diesen Speicherzellen wird eine Information gespeichert, die angibt, in welchem Zustand sich Teilnehmerleitung, Verbindungssatz usw. nach der letzten Bedienung durch den Steuerrechner befunden hat. Bei den bisher bekanntgewordenen Verfahren steht der zentrale Steuerrechner jeweils entweder einem Teilnehmer oder einem Verbindungssatz oder sonst einer Einheit der Vermittlungseinrichtung zur Verfügung. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß die Arbeitsweise und der Aufbau des Steuerrechners sehr unübersichtlich werden. Um diese Nachteile zu überwinden, wird erfindungsgemäß so verfahren, daß jeder Gruppe von gleichwertigen Funktionseinheiten (Teilnehmerleitungen, Verbindungssätze usw.) ein eigenes Zeitmultiplexsystem mit eigenem Rechner und Speicher zugeordnet ist, daß diese Systeme in periodisch sich wiederholenden Zeitabschnitten erster Art unabhängig voneinander arbeiten und in Zeitabschnitten zweiter Art jeweils zwei der Systeme so miteinander verkoppelt sind, daß ein Austausch von Informationen zwischen den beiden Rechnern erfolgen kann. Dabei ist vorausgesetzt, daß die durch die Umlaufzeit eines Zeitmultiplexsystems und die Anzahl der davon bedienten Einrichtungen bestimmte Dauer der Zeitlagen der verschiedenen Systeme ein ganzzahliges Vielfaches voneinander sind und daß diese Zeitmultiplexsysteme synchron miteinander gesteuert werden, so daß stets mehrere kurze Zeitlagen des einen Systems mit einer langen Zeitlage eines anderen Systems zusammenfallen.
Zeitmultiplex-Steuerverfahren
für elektronische Vermittlungseinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
Anmelder:
Standard Elektrik Lorenz Aktiengesellschaft, Stuttgart-Zuffenhausen,
Hellmuth-Hirth-Str. 42
Dipl.-Phys. Gerhard Merz,
Rommeishausen bei Waiblingen,
ist als Erfinder genannt worden
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise in der ersten kurzen Zeitlage, die mit einer langen Zeitlage zusammenfällt, der Informationsaustausch vorgenommen wird und daß in den übrigen kurzen Zeitlagen, die mit der langen Zeitlage zusammenfallen, jeweils eine zugeordnete Einrichtung in bestimmter Reihenfolge unabhängig von den anderen Zeitmultiplexsystemen bedient wird. In der Restzeit der langen Zeitlage wird, unabhängig von den übrigen Zeitmultiplexsystemen, die ausgetauschte Information im System mit der langen Zeitlage verarbeitet und gespeichert. In den unabhängigen Zeitlagen des Systems mit den kurzen Zeitlagen werden die Einrichtungen gleichzeitig mit den zugeordneten Speicherzellen abgetastet. Die Identifizierung der abgetasteten Einrichtung übernimmt der Rechner in Verbindung mit einem zyklisch umlaufenden Zähler. Am Ende einer Zeitlage wird dann, gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung, die vom Rechner des Systems mit der kurzen Zeitlage ermittelte Information in die zugeordnete Zelle des eigenen Speichers wieder eingetragen. Von dem Rechner des Systems mit der kurzen Zeitlage wird außerdem festgestellt, ob und mit welchem Zeitmultiplexsystem mit langer Zeitlage ein Informationsaustausch erforderlich wird. Die entsprechenden Informationen werden vom Rechner an einen zugeordneten Übertragungsspeicher weitergeleitet und dort so lange gespeichert, bis sie von dem Rechner des gewünschten Zeitmultiplexysstems mit
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langer Zeitlage bei der Bedienung einer freien Einrichtung übernommen und gespeichert werden. Die Speicherung der Information erfolgt dabei in der der gerade abgetasteten Einrichtung des Systems mit der langen Zeitlage zugeordneten Speicherzelle. Eine Weiterbildung des Verfahrens nach der Erfindung sieht vor, daß zu Beginn einer langen Zeitlage die von der zugeordneten Zelle des Speichers übernommene Information zum Rechner des Ausgangssystems mit kurzer Zeitlage zurückübertragen wird und daß io dort die dieser Information zugeordnete Speicherzelle und Einrichtung in direktem Zugriff abgetastet wird. Das Verfahren wird an einem Beispiel erläutert. Dazu dienen die Fig. 1 bis 3. Im einzelnen zeigt
Speicherzelle des Speichers 71 abgetastet. Die Adresse, d. h. die Nummer des Teilnehmers, wird von dem Rechner 61 geliefert. Die Abtastergebnisse von der Leitung und von dem Speicher werden dem Rechner 5 61 zugeführt und die daraus neu errechnete Information am Ende des Zeitabschnittes wieder in den Speicher 71 übertragen. Entsprechendes gilt für die Verbindungssatzseite mit der Abtasteinrichtung 5, dem Speicher 72 und dem Rechner 62.
Erkennt nun der Rechner 61 bei der Abtastung eines Teilnehmers, daß dieser eine Verbindung wünscht, so gibt er an den Zwischenspeicher 9 die Nummer dieses Teilnehmers. Diese wird in dem Zwischenspeicher 9 so lange festgehalten, bis bei der
Fig. 1 einen prinzipiellen Aufbau eines einfachen 15 Abtastung der Verbindungssätze im Rahmen des Zeit-Vermittlungssystems mit η Teilnehmern, denen m Programms nach Fig. 3 B ein freier Verbindungssatz
erscheint. Während eines der Zeitintervalle TL1 bis TLm diesem Verbindungssatz zugeordnet ist, wird die Teilnehmernummer vom Zwischenspeicher 9 auf
Verbindungssätze zur Verfugung stehen,
Fig. 2 einen Aufbau der Steuereinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 ein Zeitprogramm für die beiden Teile der 20 den Rechner 62 übertragen und am Ende des Zeit-Steuereinrichtung, intervalls in den Speicher 72 eingeschrieben,, und
In dem Blockschaltbild Fig. 1 gehen die von den zwar in die Zelle, die dem betreffenden Verbindungs-Teilnehmern 1 kommenden Leitungen zum Durch- satz zugeordnet ist. Damit steht diese Teilnehmerschaltenetz 2, über das ein rufender Teilnehmer mit nummer zu Beginn jedes Zeitintervalls, das diesem einem freien Verbindungssatz 3 verbunden werden 25 Verbindungssatz zugeordnet ist, in dem Rechner 62 kann, bzw. ein gerufener Teilnehmer mit dem Verbin- zur Verfügung.
dungssatz, der mit dem rufenden Teilnehmer ver- Die Verbindungssätze mit ihren zugeordneten
bunden ist. Eine Abtasteinrichtung 4 der Teilnehmer- Speicherzellen werden grundsätzlich laufend in leitungen liefert dem Steuerrechner 6 Informationen zyklischer Reihenfolge TLl bis TLm abgetastet entüber den Zustand der einzelnen Teilnehmerschleifen 30 sprechend dem Zeitprogramm Fig. 3 B. Ist einem (offen und stromlos oder geschlossen und strom- Teilnehmer ein Verbindungsweg zugeteilt, so steht führend). Mit dem Steuerrechner 6 verkoppelt ist der dessen Teilnehmernummer zu Beginn des Zeitinter-Zeitmultiplexspeicher 7, der die Informationen über valls, das dem betreffenden Verbindungssatz zugeordden Zustand der einzelnen Teilnehmerleitungen und net ist, in dem Rechner 62 zur Verfügung. Diese Verbindungssätze nach der letztmaligen Bedienung 35 Nummer wird jetzt direkt dem Rechner 61 zugeleitet durch den Steuerrechner speichert. Die Abtastein- und dieser veranlaßt, daß zugehörige Teilnehmerrichtung 5 liefert Informationen vom Verbindungs- leitung und Zelle des Teilnehmerspeichers in direktem satz über bestehende Verbindungen. Der Markierer 8 Zugriff abgetastet werden. Nun erfolgt während der erhält von dem Steuerrechner 6 die entsprechenden Zeit TK der notwendige Informationsaustausch zwi-Befehle zum Aufbau oder Auslösen einer Verbindung 40 sehen den Rechnern 61 und 62. Gegen Ende von TK bzw. zum An- und Abschalten der Hörtöne und des wird die neue Information, geliefert von dem Rechner Rufes. Die Arbeitsweise einer solchen Anordnung ist 61, in den Teilnehmerspeicher 71 wieder eingenun die, daß der Steuerrechner 6 mit Hilfe der Ab- schrieben und die Verkopplung zwischen den Rechtasteinrichtung 4 und 5 laufend Informationen über nern 61 und 62 wieder aufgehoben. Während nun der den Zustand und die Zustandsänderungen der Teil- 45 Rechner 62 in der Restzeit TG weiter die eingenehmerschleifen bzw. Verbindungssätze erhält. Die gangenen Informationen verarbeitet, tastet der Rech-Auswertung dieser Informationen liefert die Befehle,
die an den Markierers weitergegeben werden.
Der Steuerrechner 6 und der Speicher 7 sind in
Fig. 2 so aufgezeichnet, wie sie erfindungsgemäß auf- 5°
geteilt werden. Die Abtasteinrichtung 4, der Speicher
71 und der Rechner 61 sind den η Teilnehmerleitungen zugeordnet und die Abtasteinrichtung 5, der
Speicher 72 und der Rechner 62 den m Verbindungssätzen. Als Bindeglied zwischen beiden Teilen dient 55 hat den Vorteil guter Übersichtlichkeit bei wirtschaftder Ubertragungsspeicher 9. Zunächst sei festge- lichem Aufbau. Außerdem erhält man durch das zeithalten, daß die Abtastung einer Teilnehmerleitung weise unabhängige Arbeiten der zwei Multiplexsydurch die Abtasteinrichtung 4 bzw. eines Verbin- sterne eine wesentliche Zeitersparnis,
dungssatzes durch die Abtasteinrichtung 5 jeweils Das Verfahren ist nicht auf zwei verschiedene Zeitgleichzeitig mit der Abfrage der Speicherzelle der 60 multiplexsysteme beschränkt, es kann auch auf Speicher 71 bzw. 72 erfolgt, die der betreffenden Teil- mehrere Zeitmultiplexsysteme erweitert und angenehmerleitung bzw. dem betreffenden Verbindungssatz zugeordnet ist. In Fig. 3 ist nun das Zeitprogramm für den Funktionsablauf gezeigt. Dabei ist A
der Teilnehmerseite zugeordnet und B der Verbin- 65
dungssatzseite. Zu Beginn jedes Zeitabschnittes TK1
bis TKn der Zeile A wird eine Teilnehmerleitung
mittels der Abtasteinrichtung 4 und die zugehörige
ner 61 zwei weitere Teilnehmer ab, deren Nummern von einem zyklisch umlaufenden Zähler geliefert werden.
Dieses Verfahren der Verkopplung zweier Zeitmultiplexsysteme, die teils unabhängig voneinander arbeiten (z. B. für freie Teilnehmer und freie Verbindungswege), teils aber auch abhängig sind voneinander (durch Verbindungen im Durchschaltenetz),
wandt werden.

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Zeitmultiplex-Steuerverfahren für elektronische Vermittlungseinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gruppe von gleich-
wertigen Funktionseinheiten (Teilnehmerleitungen, Verbindungssätze usw.) ein eigenes Zeitmultiplexsystem mit eigenem Rechner (61 bzw. 62) und Speicher (71 bzw. 72) zugeordnet wird und daß diese Systeme in periodisch sich wiederholenden Zeitabschnitten (TKl bis TKn) erster Art unabhängig voneinander arbeiten und in Zeitabschnitten (TK) zweiter Art jeweils zwei der Systeme zum Informationsaustausch miteinander verkoppelt werden.
2. Zeitmultiplex-Steuerverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Umlaufzeit eines Zeitmultiplexsystems und die Anzahl der davon bedienten Einrichtungen bestimmte Dauer der Zeitlagen der verschiedenen Systeme ein ganzzahliges Vielfaches voneinander sind und daß diese Zeitmultiplexsysteme synchron miteinander gesteuert werden, so daß stets mehrere kurze Zeitlagen (TK, TKl, TK2) des einen Systems mit einer langen Zeitlage (z. B. TL1) eines anderen Systems zusammenfallen.
3. Zeitmultiplex-Steuerverfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise in der ersten kurzen Zeitlage (TK), die mit einer langen Zeitlage (z. B. TL1) zusammenfällt, der Informationsaustausch vorgenommen wird.
4. Zeitmultiplex-Steuerverfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den übrigen kurzen Zeitlagen (TKl, TK2), die mit der langen Zeitlage (z. B. TLl) zusammenfallen, jeweils eine zugeordnete Einrichtung in bestimmter Reihenfolge unabhängig von den anderen Zeitmultiplexsystemen bedient wird.
5. Zeitmultiplex-Steuerverfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Restzeit (TG) der langen Zeitlage, unabhängig von den übrigen Zeitmultiplexsystemen, die ausgetauschte Information im System mit der langen Zeitlage verarbeitet und danach gespeichert wird.
6. Zeitmultiplex-Steuerverfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den unabhängigen Zeitlagen des Systems mit den kurzen Zeitlagen die Einrichtungen gleichzeitig mit den zugeordneten Zellen des Speichers (71) abgetastet werden, wobei die Identifizierung der Einrichtung von dem Rechner (61) in Verbindung mit einem zyklisch umlaufenden Zähler vorgenommen wird, und daß am Ende der Zeitlage die von dem Rechner (61) ermittelte Information in die zugeordnete Zelle des Speichers (71) wieder eingetragen wird.
7. Zeitmultiplex-Steuerverfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Rechner (61) des Systems mit der kurzen Zeitlage festgestellt wird, ob und mit welchem Zeitmultiplexsystem langer Zeitlage ein Informationsaustausch erforderlich wird, und daß daraufhin von dem Rechner (61) entsprechende Informationen an einen zugeordneten Übertragungsspeicher (9) weitergeleitet werden und dort so lange gespeichert bleiben, bis sie von dem Rechner (72) des gewünschten Zeitmultiplexsystems mit langer Zeitlage bei der Bedienung einer freien Einrichtung übernommen und gespeichert werden.
8. Zeitmultiplex-Steuerverfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherung der Information in der der gerade abgetasteten Einrichtung des Systems mit der langen Zeitlage zugeordneten Speicherzelle vorgenommen wird.
9. Zeitmultiplex-Steuerverfahren nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn einer langen Zeitlage die von der zugeordneten Zelle des Speichers (72) übernommene Information zum Rechner (61) des Ausgangssystems mit kurzer Zeitlage zurückübertragen wird und daß dort die dieser Information zugeordnete Speicherzelle und Einrichtung in direktem Zugriff abgetastet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 607/100 5.
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