DE3588215T2 - Sprach-Konferenzsystem und Verfahren in einem blockierungsfreien Vermittlungsschalter - Google Patents

Sprach-Konferenzsystem und Verfahren in einem blockierungsfreien Vermittlungsschalter

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    • HELECTRICITY
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sprach-Konferenzsystem und ein Verfahren einer blockierungsfreien Vermittlung zum Übermitteln von Sprach-Informations-Signalwerten, das sind digitalisierte Sprach-Signalwerte, zwischen einer Vielzahl von Stellen einer Konferenzschaltung in einer Rechner-Untervermittlungsanlage.
  • Die Übermittlung von Sprache und Daten zwischen zeitlich veränderbaren, auswählbaren Stellen oder Endgeräten wird üblicherweise mit einer 'Untervermittlung' durchgeführt, d. h. mit einem zentralisierten Umschaltnetz, das mit rekonfigurierbaren Übermittlungswegen zwischen den kommunizierenden Stellen verbunden ist und diese Übermittlungswege bereitstellt.
  • Das älteste und bekannteste Beispiel einer solchen Untervermittlungsanlage ist das übliche Telefonsystem, in dem ein mit ihm verbundener Benutzer oder Endgerät einen anderen, ebenfalls mit dem System verbundenen Benutzer oder Endgerät anwählen kann, um mit diesem verbunden zu werden. Der Ursprungsbenutzer gibt dem System die Identität des angewählten anderen Benutzers bekannt, und die Telefon-Untervermittlung erstellt einen Übertragungsweg zwischen den Benutzern über das Untervermittlungsschalt-System, das häufig von elektromechanischen Schaltern und Steuereinrichtungen gebildet ist.
  • Das Aufkommen von kosteneffektiven Rechnern hat zur Verwendung von Rechnern zur Steuerung von Untervermittlungsschalt- Systemen und zur Verwendung von Rechnerkomponenten, z. B. Speichern und Multiplexern, und von Rechner-Datenbehandlungstechniken für die eigentlichen Schaltorgane geführt. Solche Systeme übertragen häufig Sprachinformationen in digitalisierter Form und können zur Datenübermittlung verwendet werden.
  • Eine bei Untervermittlungs-Systemen immer wieder auftretende Schwierigkeit betrifft die Bereitstellung von blockierungsfreien Übermittlungen zu vernünftigen Kosten und vernünftiger Komplexität. Das heißt, die Schaffung genügender Übermittlungswege, damit ein Übermittlungsweg zwischen beliebigen zwei oder mehr Stellen zu einem beliebigen Zeitpunkt, zur gleichen Zeit mit allen übrigen möglichen Übermittlungen, die auftreten können, hergestellt werden kann. Eine blockierungsfreie Vermittlung erfordert im wesentlichen, daß für jedes mögliche, mit dem System verbundene Stellenpaar in irgendeiner Form ein getrennter Weg vorhanden ist.
  • Eine zweite Schwierigkeit bei herkömmlichen Vermittlungen besteht bei Konferenzen mit Sprachübermittlung, das heißt, bei der gegenseitigen, sich gegenseitig nicht störenden Verbindung mehrerer Benutzer in einer gemeinsamen Schaltung für die gleichzeitige Übermittlung zwischen ihnen.
  • In dem Bemühen, eine Blockierungsfreiheit zu erreichen, fallen herkömmliche Vermittlungen in einen von drei allgemeinen Typen entsprechend der Anwendung des Raummultiplexbetriebs, des Zeitmultiplexbetriebs oder einer Kombination von Raum- und Zeitmultiplexbetrieb für die Übertragung von Informationen zwischen Stellen. In diesem Zusammenhang kann der Raummultiplexbetrieb als die Übertragung von Informationen von einem ersten Speicherplatz, der von einer Quellenstelle beschreibbar ist, an einen zweiten Speicherplatz, der von einer empfangenden Stelle lesbar ist, definiert werden. Der Zeitmultiplexbetrieb umfaßt die Übertragung von Informationen über der Zeit zwischen Zeitschlitzen in einer Abfolge von Zeitschlitzen, das heißt, von einem ersten Zeitschlitz, der von einer Quellenstelle beschreibbar ist, zu einem zweiten Zeitschlitz, der von einer empfangenden Stelle gelesen werden kann.
  • Ein erster Vermittlungs-Typ, als Raummultiplexschalter bezeichnet, verwendet zwei vollständige Speicher mit je einem Register oder Speicherplatz für jede mit dem Vermittler verbundene Stelle. Die Speicher sind miteinander durch einen Bus verbunden, und die Ein- und Ausgänge der Stellen werden über Schalter selektiv mit den Speichern verbunden; der Eingang einer Stelle ist mit einem Speicher, der Ausgang der Stelle dagegen mit dem anderen Speicher verbunden. Ein spezieller Speicher wird, bezogen auf eine bestimmte Stelle, als 'Stromaufwärts'- oder als 'Stromabwärts'-Speicher dieser Stelle bezeichnet, wobei die Bezeichnung sich nach der Richtung des Datenflusses in bezug auf die Stelle richtet. Das heißt, der 'Stromaufwärts'-Speicher ist mit dem Ausgang der Stelle, der 'Stromabwärts'-Speicher mit dem Eingang der Stelle verbunden.
  • Informationen von einer ersten Stelle werden in ihren 'Stromaufwärts'-Speicher geschrieben, wogegen Informationen von einer zweiten Stelle, mit welcher die erste Stelle kommuniziert, in den 'Stromaufwärts'-Speicher der zweiten Stelle geschrieben werden. Die Informationen werden dann zwi schen den Speichern ausgetauscht, das heißt, vom 'Stromaufwärts'-Speicher jeder Stelle in deren 'Stromabwärts'-Speicher. Die erste Stelle liest dann die Informationen von der zweiten Stelle aus dem 'Stromabwärts'-Speicher der zweiten Stelle, wogegen die zweite Stelle die Informationen von der ersten Stelle aus dem 'Stromabwärts'-Speicher der ersten Stelle liest.
  • Dieser erste Vermittlungs-Typ ist dadurch sowohl teuer als auch komplex, insofern er zwei vollständige, miteinander verbundene Speicher und zwei Umschaltsysteme zum Verbinden der Stellen mit den Ein- und Ausgängen der Speicher erfordert. Ferner ist eine Konferenzschaltung in solchen Vermittlungen schwierig zu implementieren, weil komplizierte Sprachdatenübertragungen erforderlich sind.
  • Ein zweiter Vermittlungs-Typ, als Zeitmultiplexschalter bezeichnet, verwendet in einem ersten Ablauf Multiplexer zum Abtasten der Informationsausgänge aller mit der Vermittlung verbundenen Stellen. Sodann ordnen die Multiplexer die Signalwerte zeitgerecht in eine zweite Abfolge neu, die durch die Zwischenverbindungen der Stellen bestimmt ist, und liefert die Signalwerte an die betreffenden empfangenden Stellen.
  • Auch dieser Vermittlungs-Typ ist wegen der großen Anzahl erforderlicher Multiplexer sowohl komplex als auch teuer und wegen der komplexen Beziehungen der Zeitsteuerung schwierig zu programmieren. Die Implementierung von Konferenzschaltungen ist bei solchen Vermittlungen schwierig, weil bei Sprachdaten komplexe Zeitfolgewechsel erforderlich sind.
  • Der dritte allgemeine Vermittlungs-Typ verwendet sowohl das Raum- als auch das Zeitmultiplex, um zwischen kommunizierenden Stellen blockierungsfreie Wege herzustellen. Die Raummultiplex-Operation wird durch einen einzelnen Speicher geschaffen, der für jede mit dem System verbundene Stelle einen Speicherplatz aufweist. Die Zeitmultiplex-Operation wird durch Zeitmultiplexer geschaffen, die zwischen die Stellenausgänge und den Speichereingang und zwischen den Speicherausgang und die Stelleneingänge zwischengeschaltet sind.
  • Während eines ersten Zyklus tastet der Zeitmultiplexer des Speichereingangs den Ausgang jeder mit dem System verbundenen Stelle in einer feststehenden Abfolge ab und liefert einen im Zeitmultiplex behandelten Ausgang an den Speicher, in dem die Abfolge der Informations-Signalwerte von den Stellen durch die Zwischenverbindungen zwischen den Stellen bestimmt wird. Während dieses ersten Zyklus werden die Informations- Signalwerte am Ausgang des Eingangsmultiplexers in entsprechende zugeordnete Plätze im Speicher in der Abfolge geschrieben, die vom Eingangsmultiplexer empfangen wurde. Während eines zweiten Zyklus werden die Speicherplätze in einer noch anderen Abfolge gelesen, die durch die Übermittlungsverbindungen zwischen den Stellen und durch die Speicherausgangsabfolge bestimmt sind, die dem Ausgangs-Zeitmultiplexer zur Verfügung gestellt wurde. Während dieses zweiten Zyklus wird die Abfolge der vom Speicher empfangenen Signalwerte durch den Ausgangsmultiplexer in eine Abfolge neu geordnet, die durch die Verbindungen und durch die Ausgänge bestimmt wird, die vom Ausgangsmultiplexer an die empfangenden Stellen geliefert wurden.
  • Wenngleich der dritte Vermittlungs-Typ, verglichen mit dem ersten Typ, nur einen einzelnen Speicher verwendet, sind die Eingangs- und Ausgangsmultiplexer komplex und teuer. Außerdem ist der dritte Vermittlungs-Typ, wie der zweite Typ, schwierig zu programmieren, weil die den Zeitablauf betreffenden Wechselbeziehungen komplex sind, die bei der Neuordnung des Zeitablaufs der Signalwerte erforderlich sind, um flexible und blockierungsfreie Verbindungen zu erreichen. Auch hier ist die Sprach-Konferenzschaltung schwierig zu implementieren und enthält alle Schwierigkeiten und Kompliziertheiten, die bei den vorstehend beschriebenen ersten zwei Vermittlungs-Typen vorhanden sind.
  • Schließlich gibt es einen vierten allgemeinen Vermittlungs- Typ, der als 'im wesentlichen blockierungsfrei' beschrieben wird und der als vereinfachte und kostenreduzierte Version der vorstehend beschriebenen Typen betrachtet werden kann. Bei diesem System-Typ ist die Anzahl der verfügbaren Übermittlungswege reduziert und die Zwischenverbindungen sind vereinfacht. Folglich treten in diesen Systemen Blockierungen auf, und es muß ein Ausgleich geschaffen werden zwischen den Kosten und einem akzeptablen Blockierungsgrad. Außerdem ist eine Sprach-Konferenzschaltung auf einem zufriedenstellenden Grad wegen der reduzierten Kapazität des Systems für Informationsübertragung schwierig zu implementieren.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Sprach-Konferenzsystems und eines Verfahrens einer blockierungsfreien Vermittlung mit einer Einrichtung und einem Verfahren zum Implementieren eines Zeitlagenwechsels, die eine blockierungsfreie Übermittlung unter Vermeidung der Kosten und der Komplexität des vorstehend beschriebenen Systems schaffen.
  • Die US-Patentschrift Nr. 4,119,807 beschreibt ein Sprach- Konferenzsystem, in dem ein Signalwert-Speicher Eingangs- Sprach-Signalwerte für jede angeschlossene Leitung getrennt speichert und ein Summierspeicher in einem Speicherplatz eine Sprach-Signalwertsumme für jede angeschlossene Leitung einer Konferenzschaltung sammelt. Wenn ein summiertes Signal auf eine bestimmte Leitung gegeben wird, wird der vorausgehende Sprach-Signalwert dieses Teilnehmers, der im Summierspeicher gespeichert ist, durch zwei geteilt und dann vom Summiersignal subtrahiert. Auf diese Weise kann der sprechende Teilnehmer seine eigene Stimme, jedoch mit verringerter Amplitude hören. Zweck des Summierspeichers ist die Speicherung der Stimme eines Teilnehmers, so daß der Teilnehmer die gedämpfte Version seiner eigenen Stimme hören kann (d. h. es besteht ein Rückhörton-Merkmal). Der Summierspeicher speichert eine Summierung von Sprach-Signalwerten aller Teilnehmer der Konferenzschaltung in einem Speicherplatz. Stellenadressen sind nicht logisch als Stellenpaare oder als die Akkumulation von Teilsummierungen für Stellenpaare organisiert.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine blockierungsfreie Vermittlung zur Übermittlung von Informations-Signalwerten, das heißt von Daten oder digitalisierten Sprach-Signalwerten zwischen mit dem Schalter verbundenen Stellen. Gemäß einem ersten Merkmal betrifft die vorliegende Erfindung ein Sprach-Konferenzsystem zur gleichzeitigen Übermittlung von Sprache zwischen einer Vielzahl von Stellen.
  • Die in der Erfindung verwendete Zeitlagen-Wechseleinrichtung verwendet einen Übergabe-Speicher mit einem einzigen Speicherplatz für und mit Zuordnung zu jeder der mit dem Schalter verbundenen Stellen. Ein Stellenadressen-Speicher speichert und liefert Stellenadressen, die je einer Stelle und einem zugeordneten Speicherplatz entsprechen. Ein Verbindungs-Speicher, der auf jede der Stellenadressen anspricht, speichert entsprechende Verbindungsadressen und stellt diese bereit, wobei jede Verbindungsadresse einem Speicherplatz entspricht, der einer Stelle zugeordnet ist, mit welcher die der Stellenadresse entsprechende Stelle kommuniziert. Die Übergabe-Speicher-Einrichtung vermag in Abhängigkeit von jeder Stellenadresse einen Signalwert von der entsprechenden Stelle in den zugeordneten Speicherplatz zu schreiben, und in Abhängigkeit von jeder Verbindungsadresse einen Signalwert von dem zugeordneten Speicherplatz an die Stelle zu lesen, die der entsprechenden Stellenadresse zugeordnet ist.
  • Das Sprach-Konferenzsystem umfaßt ferner die Stellenadressen-Speichereinrichtung und eine Konferenz-Speichereinrichtung, die in Abhängigkeit von jeder Stellenadresse Konferenzadressen bereitzustellen vermag, die je einer Stelle entsprechen, die mit der der Stellenadresse entsprechenden Stelle in einer Konferenzschaltung steht. Eine Signalwert- Speichereinrichtung vermag in Abhängigkeit von jeder Stellenadresse einzelne Signalwerte von der entsprechenden Stelle zu speichern.
  • Eine Konferenz-Prozessoreinrichtung ist mit der Signalwert- Speichereinrichtung verbunden und vermag in Abhängigkeit von jeder Stellenadresse und den entsprechenden Konferenzadressen entsprechende Konferenz-Signalwerte an die Stelle bereitzustellen, die den Stellenadressen entsprechen. Jeder Konferenz-Signalwert umfaßt eine Summierung der einzelnen Signalwerte von den den Konferenzadressen entsprechenden Stellen.
  • Die Zeitlagen-Wechseleinrichtung umfaßt ferner einen Taktgeber, der aufeinanderfolgende Teilzyklen definierende Ausgangssignale abgibt, wobei jeder Teilzyklus eine Schreib- und eine Lese-Periode hat. Jedem Teilzyklus entspricht eine Stelle, und der Stellenadressen-Speicher stellt in Abhängigkeit von der Arbeitsweise des Taktgebers während jedes Teilzyklus eine Stellenadresse bereit. Die Übergabe-Speicher- Einrichtung schreibt in Abhängigkeit vom Taktgeber während der Schreibperiode jedes Teilzyklus einen Signalwert von der der Stellenadresse entsprechenden Stelle in den zugehörigen Speicherplatz. Der Übergabe-Speicher liest ferner in Abhängigkeit vom Taktgeber während der Leseperiode jedes Teilzyklus einen Signalwert von dem der Verbindungsadresse entsprechenden Speicherplatz an die der Stellenadresse entsprechende Stelle.
  • Das Sprach-Konferenzsystem arbeitet synchron mit den vorstehend angegebenen Taktgebern, wobei in diesem Fall die Stellenadressen-Speichereinrichtung in Abhängigkeit von der Arbeitsweise des Taktgebers Stellenadressen von Stellen bereitstellt, die während entsprechender Teilzyklen zu einer Konferenz zusammengeschlossen sind. Die Signalwert-Speicher einrichtung und die Konferenz-Prozessoreinrichtung stehen in jedem Teilzyklus, der einer Stellenadresse entspricht, in Abhängigkeit von der Arbeitsweise der Taktgebereinrichtung. Während eines solchen Teilzyklus können der Signalwert-Speicher und der Konferenz-Prozessor während der Schreibperiode einen einzelnen Signalwert von der entsprechenden Stelle empfangen oder dieser einen Konferenz-Signalwert bereitstellen und während der Lese-Periode Operationen zur Generierung einer Konferenzsumme für die entsprechende Stelle ausführen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist in die Vermittlung eine zentrale Prozessoreinheit zum Steuern und Leiten der Arbeitsweise des Schalters eingegliedert. Der Zentralprozessor kann beispielsweise Stellenadressen an die Stellenadressen- Speichereinrichtung und Verbindungs- und Konferenzadressen an die Verbindungs- und Konferenzadressen-Speicher bereitstellen. Der Zentralprozessor kann ferner das Verfahren, oder Prozedur, steuern, durch das bzw. die der Konferenz- Prozessor Konferenz-Ausgangssignale erzeugt.
  • Die Vermittlung kann durch Hinzufügen einer Netzwerk-Übergabeeinrichtung erweitert werden, um die Zwischenverbindung einer Vielzahl von Vermittlungen in einem Netzwerk zu ermöglichen, die eine blockierungsfreie Übermittlung zwischen mit diesem verbundenen Stellen schaffen. In dieser Ausführungsform umfaßt jede Vermittlung im Netzwerk ferner eine Netzwerk-Übergabeeinrichtung, wobei jede Netzwerk-Übergabeeinrichtung einen oder mehr Netzwerk-Speicher aufweist, von denen jeder einem der übrigen Vermittlungen im Netzwerk entspricht. Jeder solcher Netzwerk-Speicher enthält ferner einen einzelnen Speicherplatz für und mit Zuordnung zu jeder Stelle, die mit der entsprechenden anderen Vermittlung im Netzwerk verbunden ist, und ist in Aufbau und Arbeitsweise dem Übergabe-Speicher oder einer Zeitlagen-Wechseleinrichtung ähnlich.
  • Da Informationen von den Stellen, die mit einer speziellen Vermittlung verbunden sind, in den Übergabe-Speicher dieses Schalters geschrieben werden, werden die Informationen gleichzeitig in die entsprechenden Speicherplätze in den entsprechenden Netzwerk-Speichern der Netzwerk-Übergabeeinrichtungen der anderen Schalter im Netzwerk gesendet und eingeschrieben. Dadurch enthält jeder Schalter in seinen lokalen Netzwerk-Speichern Kopien der aktuell in den Übergabe- Speichern aller übrigen Schalter gespeichert sind.
  • Eine Stelle, die mit der lokalen Vermittlung verbunden ist und mit einer abgesetzten Stelle, welche mit einem abgesetzten Schalter verbunden ist, kommuniziert, wird dadurch Informationen, welche die abgesetzte Stelle aus dem ihr entsprechenden Speicherplatz gesandt hat, in dem Netzwerk-Speicher des lokalen Schalters lesen, der dem abgesetzten Schalter entspricht. In ähnlicher Weise wird die abgesetzte Stelle Informationen, welche die lokale Stelle aus dem Speicherplatz gesandt hat, in den eigenen Netzwerk-Übergabe-Speichern des abgesetzten Schalters lesen, die dem lokalen Schalter entsprechen.
  • Die Speicherplätze in den Netzwerk-Übergabe-Speichern einer Vermittlung werden mit Steuerung durch Knotenadressen gelesen und geschrieben, die aus dem Verbindungs-Speicher der Vermittlung bereitgestellt werden, wobei der Verbindungs- Speicher zum Aufnehmen von Knotenadressen-Informationen erweitert ist. Die in einem speziellen lokalen Verbindungs- Speicher gespeicherten Knotenadressen bezeichnen für jede Stelle, die mit jedem abgesetzten Schalter im Netzwerk verbunden ist, den speziellen lokalen Netzwerk-Speicher, der diesem abgesetzten Schalter entspricht, und den Speicherplatz im lokalen Netzwerk-Speicher, der dieser abgesetzten Stelle entspricht.
  • Es ist daher vorteilhaft, die Erfindung in eine Vermittlung einzugliedern, da die vorliegende Erfindung einen blockierungsfreien Schalter mit erhöhter Flexibilität und verringerter Komplexität und niedrigeren Kosten und ferner mit der Fähigkeit zur Konferenzschaltung schafft.
  • Die Erfindung schafft daher ein verbessertes Konferenzsystem und eine verbesserte Vermittlung mit einer einzigen Zeitlagen-Wechseleinrichtung und einem verbesserten Sprach-Konferenzsystem.
  • Weitere Gegenstände und Vorteile der Erfindung werden für den Fachmann nach der nachstehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und einer Prüfung der Zeichnungen deutlich, in denen zeigt:
  • Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung einer Zeitlagen- Wechseleinrichtung für Sprach- und Datenübermittlung,
  • Fig. 2 eine vereinfachte Darstellung eines Sprach-Konferenzsystems in Verbindung mit einer Zeitlagen- Wechseleinrichtung,
  • Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Vermittlungssystems, das eine Zeitlagen-Wechseleinrichtung und ein Sprach- Konferenzsystem enthält, und
  • Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Netzwerks, das einen lokalen Netzwerk-Vermittlung und eine Vielzahl abgesetzter Vermittlungen umfaßt.
  • Das Folgende beschreibt zuerst einzeln, in vereinfachter Form, den Aufbau und die Arbeitsweise einer Zeitlagen-Wechseleinrichtung und eines Sprach-Konferenzsystems. Sodann wird ein System, das sowohl die Zeitlagen-Wechseleinrichtung als auch das Sprach-Konferenzsystem beinhaltet, anhand eines detaillierteren Blockschaltbildes beschrieben. Schließlich wird ein Netzwerk beschrieben, das erweiterte, blockierungsfreie Zeitlagen-Wechselschalter umfaßt, worauf kurze Beschreibungen weiterer oder erweiterter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung folgen.
  • A. Zeitlagen-Wechseleinrichtung (Fig. 1)
  • Fig. 1 zeigt eine vereinfachte Darstellung einer Zeitlagen- Wechseleinrichtung, die für Sprach- und Datenübermittlung beispielsweise in einer rechnergesteuerten oder programmierten Untervermittlung (CBX bzw. PBX) verwendbar ist.
  • Die dort dargestellte Zeitlagen-Wechseleinrichtung (TSI; Abk. f. engl. time slot interchange) 10 enthält einen Zeitlagen-Speicher (TSM; Abk. f. engl. time slot memory) 12 zum Speichern von Informations-Signalwerten, das sind Daten oder digitalisierte Sprachprobenwerte, die zwischen einer Stelle und einer anderen zu übermitteln sind. Der TSIM 12 enthält einen Speicherplatz oder Slot 14 für jede Stelle oder jedes Endgerät, die bzw. das mit der TSI 10 verbunden ist.
  • Ein Generator für sequentielle Adressen (SAG; Abk. f. engl. sequential address generator) 16 generiert eine Folge von Adressen, die entsprechende Stellen bezeichnen und anwählen, die Informations-Signalwerte senden und empfangen sollen, und die entsprechenden Slot 14 im TSIM 12, in welche die gesandten Signalwerte zu schreiben sind. Die vom SAG 16 bereitgestellte Folge von Adressen bestimmt dadurch die Abfolge, in der die Stellen bearbeitet werden, somit den Arbeitszyklus der TSI 10.
  • Ein Verbindungs-Speicher (CNM; Abk. f. engl. connection memory) 18 enthält für jede Stelle Adressen, welche der Stelle oder den Stellen entsprechen und sie bezeichnen, sowie ihre entsprechenden Slot 14, mit denen diese Stelle kommuniziert. Der CNM 18 liefert diese Verbindungsadressen als Leseadressen zum Lesen von Informations-Signalwerten aus den Slot 14 an die empfangenden Stellen. Die Auswahl der Verbindungsadressen wird durch Adresseneingänge bestimmt, die der SAG 16 an den CNM 18 liefert.
  • Die Adressenausgänge des SAG 16 und des CNM 18 sind, wie angegeben, mit Eingängen eines Zeitlagen-Adressen-Multiplexers (TSAM; Abk. f. engl. time slot address multiplexer) 20 verbunden. Der TSAM 20 wählt Schreib- oder Leseadressen aus dem SAG 16 oder dem CNM 18 aus, die an den Adresseneingang des TSIM 12 bereitzustellen sind.
  • Stellen oder Endgeräte 22, zu denen beispielsweise Telefonhandapparate, "Datenfernsprecher", Personal Computer, Rechner und Datenverarbeitungssysteme sowie andere Übermittlungssysteme gehören können, sind beim gezeigten Beispiel über Leitungstreiber (LD; Abk. f. engl. line driver) 24 mit den Dateneingängen und -ausgängen der TSI 10, das heißt des TSIM 12 verbunden. Die LD 24 empfangen Informations-Signalwerte, die von Stellen 22 zu senden sind, und leiten sie an den Dateneingang der TSI 10. Dagegen empfangen die LD 24 gesandte Informations-Signalwerte vom Datenausgang der TSI 10 und leiten sie an Stellen 22 weiter. Gemäß Fig. 1 ist ein Adressenausgang des SAG 16 mit den LD 24 zum Anwählen entsprechender Stellen 22 verbunden.
  • Der Arbeitszyklus der TSI 10, während dem ein Informations- Signalwert von den Stellen 22, die aktuell über die TSI 10 kommunizieren, empfangen und an sie abgegeben wird, ist von einer Folge geteilter Teilzyklen gebildet. Jeder der Stellen 22 ist ein Teilzyklus zugeordnet, und die Abfolge der Teilzyklen, und der entsprechenden Stellen 22, wird durch die vom SAG 16 gelieferten sequentiellen Schreibadressen bestimmt und gewählt. Jeder Teilzyklus ist in zwei Perioden geteilt, und während jedes solchen Teilzyklus sendet die zugeordnete Stelle 22 einen Informations-Signalwert während einer Periode des Teilzyklus und empfängt einen Informations-Signalwert während der anderen Periode des Teilzyklus.
  • Während der ersten oder Sende-Periode eines Teilzyklus, der einer speziellen Stelle 22 zugeordnet ist, werden diese Stelle 22 und der ihr zugeordnete Slot 14 im TSIM 12 durch die entsprechende Adresse aus den vom SAG 16 bereitgestellten sequentiellen Schreibadressen bezeichnet und angewählt. Ein durch diese Stelle 22 zu sendender Informations-Signalwert wird vom LD 24 dieser Stelle 22 übertragen und in den dieser Stelle 22 zugeordneten Slot 14 im TSIM 12 geschrieben.
  • Währen der zweiten oder Empfangs-Periode des Teilzyklus dieser Stelle 22 werden eine zweite Stelle 22, mit welcher die erste Stelle 22 gegenwärtig kommuniziert, und der ihr zugeordnete Slot 14 durch eine vom CNM 18 bereitgestellte Leseadresse bezeichnet und angewählt. Ein von der zweiten Stelle 22 zuvor gesandter Informations-Signalwert wird aus dem Slot 14 der zweiten Stelle 22 gelesen und an den LD 24 der ersten Stelle 22 übergeben, um ihn an die erste Stelle 22 zu liefern.
  • Die zweite Stelle 22, mit der die erste Stelle 22 kommuniziert, wird ihrerseits, wenn sie durch den Adressenausgang des SAG 16 bezeichnet wird, einen Signalwert in ihren entsprechenden Slot 14 während der Sende-Periode ihres Teilzyklus schreiben. Die zweite Stelle 22 wird dann während der Empfangs-Periode ihres Teilzyklus und mit Steuerung durch ihre entsprechende Leseadresse aus dem CNM 18 den Signalwert lesen, der zuvor in den Slot 14 der ersten Stelle 22 geschrieben worden ist.
  • Nachdem, wie vorstehend beschrieben, jede kommunizierende Stelle während des ihr zugeordneten Teilzyklus einen Informations-Signalwert gesendet und empfangen hat, wird der Arbeitszyklus der TSI 10 wiederholt, so daß zwischen den kommunizierenden Stellen 22 ein kontinuierlicher Fluß Informations-Signalwerte besteht.
  • Zur weiteren Erläuterung sei angenommen, daß sechs Stellen 22, die als Stelle A, B, C, D, E bzw. F bezeichnet sind, aktuell miteinander kommunizieren und daß die kommunizierenden Paare der Stellen 22 A und F, B und D, C und E sind. Die Teilzyklen der Stellen 22 können beispielsweise in der Reihenfolge A, B, C, D, E und F auftreten, wie es durch die Folge der vom SAG 16 gelieferten entsprechenden Adressen bestimmt wird.
  • Wenn die Folge der vom SAG 16 gelieferten Adressen den der Stelle 22-A entsprechenden Teilzyklus erreicht, wird während der Sende-Periode des Teilzyklus der Stelle 22-A ein Informations-Signalwert vom LD 24 der Stelle 22-A in den Slot 14 geschrieben, der durch die Adresse aus dem SAG 16 als der der Stelle 22-A entsprechende Slot bezeichnet ist. Während der Empfangs-Periode vom Teilzyklus der Stelle 22-A wird ein Informations-Signalwert, der während des vorangegangenen Arbeitszyklus der TSI 10 in den Slot 14 der Stelle 22-F geschrieben wurde, aus dem Slot 14 der Stelle 22-F, der durch die vom CNM 18 für die Stelle 22-A gelieferte Leseadresse gekennzeichnet wurde, in den LD 24 der Stelle 22-A gelesen.
  • Während des der Stelle 22-B entsprechenden Teilzyklus wird ein Informations-Signalwert von der Stelle 22-B zum Slot 14 der Stelle 22-B geschrieben, und ein zuvor während des vorangegangenen Zyklus der TSI 10 gesandter Informations-Signalwert wird aus dem Slot 14 der Stelle 22-D zur Stelle 22- B gelesen.
  • Während des der Stelle 22-C entsprechenden Teilzyklus wird ein Informations-Signalwert von der Stelle 22-C zum Slot 14 der Stelle 22-C geschrieben, und ein Informations-Signalwert, der zuvor während des vorangegangenen Zyklus der TSI 10 durch die Stelle 22-E gesandt wurde, wird vom Slot 14 der Stelle 22-E zur Stelle 22-C gelesen.
  • Während des der Stelle 22-D entsprechenden Teilzyklus wird ein Informations-Signalwert von der Stelle 22-D zum Slot 14 der Stelle 22-D geschrieben, und der Informations-Signalwert, der zuvor während des gegenwärtigen Zyklus der TSI 10 durch die Stelle 22-B gesendet wurde, wird vom Slot 14 der Stelle 22-B zur Stelle 22-D gelesen.
  • Während des der Stelle 22-E entsprechenden Teilzyklus wird ein Informations-Signalwert von der Stelle 22-E zum Slot 14 der Stelle 22-E geschrieben, und der Informations-Signalwert, der zuvor während des gegenwärtigen Zyklus der TSI 10 durch die Stelle 22-C gesendet wurde, wird vom Slot 14 der Stelle 22-C zur Stelle 22-E gelesen.
  • Während des der Stelle 22-F entsprechenden Teilzyklus wird ein Informations-Signalwert von der Stelle 22-F zum Slot 14 der Stelle 22-F geschrieben, und der Informations-Signalwert, der zuvor während des gegenwärtigen Zyklus der TSI 10 durch die Stelle 22-A gesendet wurde, wird vom Slot 14 der Stelle 22-A zur Stelle 22-F gelesen.
  • Nachdem alle Stellen 22 durch Senden und Empfangen eines Informations-Signalwertes in der vorstehend angegebenen Weise bedient worden sind, wird der Arbeitszyklus der TSI 10 wiederholt.
  • In einer derzeitigen Ausführungsform der TSI 10 kann der TSIM 12 beispielsweise 1024 Slot 14 aufweisen, wodurch es der TSI 10 möglich ist, 1024 Stellen 22 mit blockierungsfreien Sprach- und Datenübermittlungen zu bedienen. Unter der Annahme, daß jede Stelle 22 mit einer Geschwindigkeit von 8 kHz abgetastet wird, die gut innerhalb der Abtastfrequenz für Sprachübermittlungen liegt, wird ein Teilzyklus einer Stelle 22 dadurch 122 Nanosekunden und jeder Sende- und Empfangs-Teilzyklus 61 Nanosekunden betragen. Die Anzahl der Slot 14 kann erhöht werden, um weitere Stellen 22 mit einer entsprechenden Erhöhung der Abtastgeschwindigkeit oder durch Beibehalten der Abtastgeschwindigkeit von 8 kHz mit einer gewissen Verschlechterung der Sprachgüte aufzunehmen.
  • Jeder Slot 14 und die Eingangs- und Ausgangsbusse des TSIM 12 können zum Beispiel für Sprachübermittlungen 8 Bit breit sein. Wie vorstehend beschrieben, kann die TSI 10 zum Teil oder ganz mit der Fähigkeit zur Datenübermittlung versehen sein. In diesem Falle können der TSIM 12 oder die Teile davon, die mit der Fähigkeit zur Datenübermittlung versehen werden sollen, und die Eingangs- und Ausgangsbusse des TSIM 12 auf die für die zu sendenden Daten erforderliche Breite vergrößert werden, beispielsweise auf 12, 16, 24 oder 32 Bit.
  • Die TSI 10 kann ferner für eine Form von 'Rundsendung' verwendet werden, das ist die gleichzeitige Sendung von Sprache oder Daten von einer Stelle 22 an zwei oder mehr weitere Stellen 22. In diesem Falle werden die empfangenden Stellen 22 statt dem Lesen von Informationen aus verschiedenen Slot 14, die verschiedenen sendenden Stellen 22 entsprechen, Informationen aus dem einzelnen Slot 14 lesen, welcher der sendenden oder 'rundsendenden' Stelle 22 entspricht. Diese Form der 'Rundsendung' unterscheidet sich jedoch von der Konferenzschaltung mehrerer Stellen 22, wie weiter unten beschrieben werden wird.
  • Schließlich wurde vorstehend die durch die TSI 10 gesandten Sprachdaten als digitalisiert beschrieben, das heißt, daß sie abgetastet und in eine Folge von digitalen Daten-Signalwerten umgewandelt worden sind, die nach dem Empfang zurückgebildet werden können, um einem Benutzer ein analoges Sprachenausgangssignal zu geben. In der derzeit bevorzugten Ausführungsform wird Sprache gemäß der allgemein gebräuchlichen u-Regel-Prozedur (u-Law procedure) digitalisiert, wenngleich andere Abtastverfahren in anderen Ausführungsformen angewandt werden können.
  • Nachdem vorstehend der Aufbaue und die Arbeitsweise einer TSI 10 beschrieben worden ist, werden als nächstes nachstehend der Aufbau und die Arbeitsweise eines Sprach-Konferenzsystems beschrieben, das mit einer TSI 10 verwendbar ist.
  • B. Sprach-Konferenzsystem (Fig. 2)
  • Sprach-Konferenzschaltungen unterscheiden sich von den vorstehend beschriebenen Punkt-zu-Punkt- oder 'Rundsende'-Übermittlungen dadurch, daß in Konferenzschaltungen drei oder mehr Stellen 22 gleichzeitig Sprachinformationen einander übermitteln. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß zur Erreichung einer Sprach-Konferenzschaltung guter Qualität jede bestimmte Stelle vorzugsweise nur Sendungen von den anderen in die Konferenz eingeschlossenen Stellen empfangen sollte, das heißt, eine Stelle sollte ihre eigene Sendung nicht 'hören'. Das Sprach-Konferenzsystem empfängt dadurch digitalisierte Sprachsendungen von jeder Stelle 22 in einer Konferenzschaltung und bildet und sendet jeder empfangenden Stelle 22 in der Konferenzschaltung eine Konferenzsendung, die von den summierten Sendungen aller übrigen Stellen 22 der Konferenz gebildet ist.
  • Zur Erläuterung sei angenommen, daß eine Konferenzschaltung von drei Stellen 22 gebildet ist, die mit A, B bzw. C bezeichnet sind. Die Stellen A, B und C werden je gleichzeitig senden, wobei A an B und C, B an A und C und C an A und B sendet. A empfängt dadurch Konferenz-Signalwerte, die je von einer Summe einzelner Signalwerte gebildet sind, welche durch B und C gesandt wurden. B wird Konferenz-Signalwerte empfangen, die von einer Summe einzelner Signalwerte gebildet sind, die durch A und C gesandt wurden, und C wird Konferenz-Signalwerte empfangen, die von einer Summe einzelner Signalwerte gebildet sind, die durch A und B gesandt wurden.
  • Fig. 2 zeigt eine vereinfachte Darstellung eines Sprach- Konferenzsystems (VCS; Abk. f. engl. voice conference system) 26, das mit der vorstehend beschriebenen TSI 10 verwendbar ist. Die Querverbindung zwischen dem VCS 76 und der TSI 10 ist in Fig. 2 bzw. 1 durch die gestrichelten Verbindungslinien zwischen der VCS 26 und der TSI 10 angegeben.
  • Wie hier angegeben, enthält das VCS 26 einen Sprach-Eingangs-Signalwert-Speicher (VISM; Abk. f. engl. voice input sample memory) 28 mit einem bidirektionalen Eingang/Ausgang, der mit dem bidirektionalen internen Datenbus (ID; Abk. f. engl. internal data bus) 30 verbunden ist, der seinerseits, und wie weiter unten beschrieben, mit dem Dateneingangsbus der TSI 10 verbunden ist. Der ID-Bus 30 ist ferner mit den Eingängen und dem Ausgang einer Sprach-Recheneinheit (VAU; Abk. f. engl. voice arithmetic unit) 32, mit dem bidirektionalen Eingang/ Ausgang eines Konferenzsummen-Speichers (CSM; Abk. f. engl. conference sum memory) 34 und mit dem Eingang eines Sprachkonferenz-Ausgangs-Zwischenspeicher (VCOL; Abk. f. engl. voice conference output latch) 36 verbunden. Der Ausgang des VCOL 36 ist, wie ebenfalls weiter unten beschrieben, mit dem Ausgangsdatenbus der TSI 10 verbunden.
  • Die VAU 32, um kurz von ihr zu sprechen, weist beim gezeigten Beispiel Eingangs-Zwischenspeicher der Recheneinheit (AUIL; Abk. f. engl. arithmetic unit input latch) 40-1 und 40-2 auf, deren Eingänge, wie vorstehend beschrieben, mit dem ID-Bus 30 und deren Ausgänge mit einem Sprach-Rechen- PROM (VAP; Abk. f. engl. voice arithmetic PROM) 42 verbunden sind. Der VAP 42 hat einen Ausgang, der, wie vorstehend beschrieben, mit dem ID-Bus 30 verbunden ist.
  • Die nachstehend beschriebenen Arbeitsweisen des VCS 26 werden durch Konferenzschaltungsadressen-Informationen bestimmt und gesteuert, die in einem Konferenzadressen-Speicher (CFM; Abk. f. engl. conference address memory) 38 gespeichert sind, der Adressen an den VISM 28 und den CSM 34 abgibt. Das VCS 26 vermag mehrere, gleichzeitige Konferenzen zu unterstützen.
  • Wie weiter oben beschrieben, gehören zu den vom VCS 26 durchgeführten Operationen das Empfangen einzelner Sprach- Signalwerte von den zu einer Konferenz zusammengeschlossenen Stellen 22, das Kombinieren oder Summieren der einzelnen Signalwerte zu Konferenz-Signalwerten, und das Senden von Konferenz-Signalwerte an die Stellen 22. Die einzelnen Signalwerte werden von jeder der zur Konferenz zusammengeschlossenen Stellen 22 über die Verbindung des ID-Busses 30 mit dem Dateneingangsbus des TSIM 12 empfangen und im VISM 28 für spätere Verwendung durch die VAU 32 bei der Generierung von Konferenz-Signalwerten gespeichert. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die VAU 32 das gleichzeitige Summieren zweier Signalwerte vermag; dabei ist es notwendig, Konferenz-Signalwerte-Zwischensummen, wie sie weiter unten beschrieben werden, zu erzeugen und zu speichern, wenn eine Konferenz mehr als drei Stellen 22 hat. Aus diesem Grunde ist der CSM 34 logisch in zwei Bereiche organisiert, von denen der erste zum Speichern von Signalwerte- Zwischensummen und der zweite zum Speichern der endgültigen, vervollständigten Konferenz-Signalwerte-Summen verwendet wird. Im zweiten, zum Speichern der endgültigen Konferenz- Signalwerte-Summen verwendeten Bereich werden die endgülti gen Summen in Slot gespeichert, deren Adressen den die Summen empfangenden Stellen 22 entsprechen. Das heißt, jede Stelle 2 in einer Konferenzschaltung hat einen entsprechenden, zugeordneten Slot in dem unteren Endsummen-Bereich des CSM 34. Die VAU 32 und der CSM 34 bilden daher zusammen einen Prozessor zum Generieren von Sprach-Konferenz-Ausgangssignalen an jede der Stellen 22 in einer Konferenzschaltung.
  • Zur Erläuterung der Arbeitsweise des VCS 26 sei angenommen, daß eine bestimmte, als 22-Z bezeichnete Stelle 22 in Konferenz mit Stellen 22-A, 22-B und 22-C zusammengeschlossen ist. Die Stelle 22-Z wird daher Konferenz-Signalwerte empfangen, die von Summen einzelner, von den Stellen 22-A, 22-B und 22-C empfangener Summen gebildet ist.
  • Unter der Annahme, daß Signalwerte A, B und C in dieser Reihenfolge von den Stellen 22-A, 22-B und 22-C empfangen werden, werden einzelne Signalwerte A und B beim Empfang in den VISM 28 gelesen und darin gespeichert. Die Signalwerte A und B werden danach über den ID-Bus 30 an die Eingänge der AUIL 40-1 und 40-2 geleitet und durch den VAP 42 zum Generieren einer Signalwerte-Zwischensumme (A+B) verwendet. Die Zwischensumme (A+B) wird dann über den ID-Bus 30 zum CSM 34 übertragen und im Zwischensummen-Bereich des CSM 34 gespeichert. Während dieser Zeit wird ein einzelner Signalwert C von der Stelle 22-C empfangen und wie die Signalwerte A und B im VISM 28 gespeichert.
  • Sodann wird die Zwischensumme (A+B) aus dem CSM 34 gelesen und über den ID-Bus 30 an eine AUIL 40 geleitet, und der einzelne Signalwert C wird aus dem VISM 28 gelesen und über den ID-Bus 30 zur anderen AUIL 40 geleitet. Der VAP 42 verwendet dann diese Dateneingänge zum Generieren der Konferenz-Signalwerte-Endsumme (A+B)+C oder (A+B+C). Der Konferenz-Signalwert (A+B+C) für die Stelle 22-Z wird dann über den ID-Bus 30 übertragen und in den Konferenz-Endprobenwert- Bereich des CSM 34 geschrieben. Wenn danach die Stelle 22-Z einen Konferenz-Signalwert vom VCS 26 empfangen soll, wird der Konferenz-Signalwert (A+B+C) aus dem CSM 34 gelesen und über den ID-Bus 30 zum VCOL 36 geleitet, wobei (A+B+C) dann aus dem VCOL 36 über dessen Verbindung mit dem Datenausgangsbus des TSIM 12 an den LD 24 der Stelle 22-Z gelesen wird.
  • Hinsichtlich der Rechenoperationen der VAU 32 sei darauf hingewiesen, daß die TSI 10 und somit das VCS 26 gemäß der vorausgegangenen Beschreibung mit Sprach-Informations-Signalwerten arbeiten, die nach der u-Regel umgewandelt worden sind. Die Addition von Signalwerten und Zwischensummen zur Generierung von Zwischen- und Endsummen wird jedoch linear durchgeführt. Daher führt der VAP 42 bei jeder Additionsoperation eine Umwandlung u-Regel-linear der Dateneingänge durch, eine lineare Addition der umgewandelten Dateneingänge und eine Umwandlung linear-u-Regel der sich ergebenden Summe. Wie weiter oben beschrieben, ist der VAP 42 derzeit in einem ROM implementiert und führt daher diese Operationen über in ihm enthaltene Nachschlagtabellen durch.
  • Wie in der TSI 10 werden die Empfangs-, Rechen- und Sende- Operationen der VCS 26 auf der Basis geteilter Teilzyklen ausgeführt und parallel und synchron mit den Operationen der TSI 10 durchgeführt. Die erste Periode jedes Teilzyklus wird von dem VCS 26 zur Übertragung von Informationen, das heißt zum Empfangen von Informations-Signalwerten von Stellen 22 und zum Übertragen von Konferenz-Endprobenwerten zu Stellen 22 benutzt. Die zweite Periode jedes Teilzyklus wird für Rechenoperationen benutzt, das heißt für die Übertragung einzelner Signalwerte sowie von Zwischen- und Endsummen zwischen dem VISM 28, dem CSM 34 und der VAU 32 und zum Generieren von Zwischensummen und Konferenz-Signalwerte-Endsummen durch die VAU 32.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß das Erzeugen eines Konferenz-Signalwerte-Ausgangssignals an eine einzelne Stelle 22 mehrere Rechenoperationen erfordert, die je einen Zyklus benötigen, und daß die Anzahl der Operationen mit der Anzahl der Stellen 22 in einer Konferenzschaltung größer wird. Unter diesen Umständen ist es vorteilhaft, die Anzahl der Rechenoperationen, die zum Erzeugen eines bestimmten Konferenz-Signalwertes erforderlich sind, so gering wie möglich zu halten. Dabei kann sowohl die Anzahl der Stellen 22, die bei einer bestimmten Konferenzschaltung beteiligt sein können, als auch die Anzahl der Konferenzschaltungen, die gleichzeitig unterstützt werden können, maximiert werden.
  • Im Folgenden wird das Verfahren dargestellt, das heißt die Folge der Arbeitsschritte, die derzeit im VCS 26 zum Generieren von Konferenz-Signalwerten implementiert ist. Wesentlich ist, daß die in Konferenz verbundenen Stellen 22 logisch als Paare organisiert sind. Für jedes solches Paar, das hier als Empfängerpaar bezeichnet ist, werden die einzelnen Signalwerteeingaben anderer Paare zur Generierung er ster Zwischensummen summiert. Die ersten Zwischensummen werden mit anderen Zwischensummen oder mit anderen einzelnen Signalwerten zur Erzeugung weiterer Zwischensummen summiert, und bei Bedarf so weiter, bis eine Endzwischensummen für dieses Paar erreicht ist. Diese Endzwischensumme wird von der Summierung der einzelnen Eingangs-Signalwerte von jeder Stelle 22 in jedem der anderen Paare gebildet. Sodann wird für jede Stelle 22 des Empfängerpaares der einzelne Eingangs-Signalwert von der anderen Stelle 22 des Empfängerpaares mit der Endzwischensumme summiert, um den Konferenz- Signalwert für die Stelle 22 zu erzeugen.
  • Diese Operation wird dann für das nächste Empfängerpaar wiederholt und so fort, bis für jede Stelle 22 in der Konferenzschaltung ein Konferenz-Signalwert erzeugt ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß bei einer Konferenzschaltung mit einer ungeraden Zahl Stellen 22 ein Paar Stellen 22 ein einziges Element enthält. In diesem Falle wird dieses Element als Paar behandelt, mit der Ausnahme, daß die Summierungsoperation zur Erzeugung der ersten Zwischensumme nicht erforderlich ist, da der einzelne Signalwert in diesem einzelnen Element im wesentlichen die erste Summe ist. Es sei weiter darauf hingewiesen, daß in den nachstehend beschriebenen Beispielen die Summierungsoperationen zusammengefaßt sind, um die Anzahl der Informationsübertragungen vom CSM 34 oder dem VSIM 28 zur VAU 32 zu verringern und dadurch die Anzahl der Rechenoperationen weiter zu reduzieren. Im wesentlichen sind Operationen, die einen speziellen einzelnen Signalwert oder eine Zwischensumme mehrmals verwenden, so zusammengefaßt, daß der spezielle Signalwert oder die Summe für die Gruppe der Operationen nur einmal in die AUIL 40 geladen werden braucht.
  • Nachdem das allgemeine Arbeitsverfahren des VCS 26 beim Generieren von Konferenz-Signalwerten beschrieben worden ist, werden nachstehend als nächstes Beispiele für Konferenzschaltungen mit 3, 4, 5 und 6 Stellen 22 vorgestellt. Jedes Beispiel wird in vierspaltiger Form dargestellt. Die erste und die zweite Spalte auf der linken Seite, die als Erste AUIL und als Zweite AUIL bezeichnet sind, zeigen für jeden Arbeitsschritt die Werte, das sind die einzelnen Signalwerte oder Zwischensummen, die während dieses Schrittes in den AUIL 40 stehen. Es sei darauf hingewiesen, daß eine Zwischensumme durch den Einschluß zwischen Klammern als Einheit dargestellt ist; der Wert der Zwischensumme, das heißt die Summe der einzelnen Signalwerte, welche die Zwischensumme bilden, ist zwischen Klammern dargestellt. Zum Beispiel ist die Zwischensumme, die sich aus der Summierung der einzelnen Signalwerte von den Stellen 22 A, B und C ergibt, als (A+B+C) dargestellt.
  • Ein zu Beginn eines bestimmten Schrittes in eine AUIL 40 eingeschriebener Wert ist durch Unterstreichung angegeben. Es sei daran erinnert, daß einzelne Signalwerte in die AUIL 40 vom VISM 28 geschrieben werden, wogegen Zwischensummen vom CSM 34 oder dem Ausgang der VAU 32 eingegeben werden, und daß der erste Bereich des CSM 34 zum Speichern von Zwischensummen zur späteren Verwendung benutzt wird.
  • Die dritte Spalte, die als Ergebnis VAP 42 bezeichnet ist, gibt für jeden Schritt den vom VAP 42 ausgegebenen Summen wert an, der sich aus den beiden gegenwärtig in den AUIL 40 stehenden Werten ergibt, das heißt, die sich daraus ergebende Zwischen- oder Endsumme. Auch hier sind Zwischensummen wie auch Konferenz-Signalwert-Endsummen durch einen in Klammern eingeschlossenen Summierungswert dargestellt.
  • Die vierte Spalte ist mit der Bezeichnung Konferenz/Zwischensumme überschrieben. Zur Klärung der Darstellung: Zwischensummen, das sind Summen, die zur Bildung anderer Summen verwendet werden, sind beim ersten Auftreten am Ausgang des VAP 42 durch eine Bezeichnung in der vierten Spalte als I1, I2, I3 und so weiter angegeben. Wenn am Ausgang des VAP 42 eine Konferenz-Signalwert-Endsumme für eine bestimmte Stelle 22 als Ergebnis der gegenwärtigen Arbeitsschrittes erscheint, wird sie in der vierten Spalte mit einem Buchstaben dargestellt, welcher der Stelle 22 entspricht, für die dieses Ergebnis der Konferenz-Signalwert ist. BEISPIELE VON RECHENOPERATIONEN DES VCS 26 1. 3 Stellen 22: A, B und C 2. 4 Stellen 22: A, B, C und D 3. 5 Stellen 22: A, B, C, D und E 4. 6 Stellen 22: A, B, C, D, E und F
  • Dem Fachmann leuchtet ein, daß in dem vorstehend beschriebenen System andere Verfahren oder Prozeduren zur Generierung von Konferenz-Signalwerten ohne weiteres implementiert werden können. Ferner, und wie weiter unten beschrieben wird, ist die grundsätzliche Leitung und Steuerung der TSI 10 und des VCS 26 durch eine zentrale Verarbeitungs- oder Steuereinheit vorgesehen. Dadurch können unterschiedliche Konferenzprozeduren einfacher implementiert oder geändert werden, und es ist möglich, eine Vielzahl Prozeduren im Steuerungsprozessor zu speichern, wodurch die dynamische Auswahl der wirkungsvollsten Prozedur zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Betriebszustand ermöglicht wird. Es ist weiterhin möglich, eine anpassungsfähige Konferenzprozedur vorzusehen, welche die laufenden Betriebszustände der TSI 10 und des VCS 26 überwacht und sich an laufende Betriebsbedingungen anpaßt.
  • Nachdem der Aufbau und die Arbeitsweise einer Zeitlagen- Wechseleinrichtung 10 und eines Sprach-Konferenzsystems 26 einzeln beschrieben worden sind, wird als nächstes nachstehend eine Vermittlung beschrieben, die sowohl eine TSI 10 als auch ein VCS 26 enthält und unter der allgemeinen Leitung und Steuerung einer Datenverarbeitungsanlage, z. B. eines Rechners arbeitet.
  • C. Vermittlung mit eingegliederter TSI 10 und VCS 26 (Fig. 3)
  • Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer Vermittlungseinrichtung 44, in die sowohl die Zeitlagen-Wechseleinrichtung (TSI) 10 als auch das Sprach-Konferenzsystem (VCS) 26 eingegliedert ist. Die TSI 10 und das VCS 26 sind darin angegeben ebenso wie zuvor beschriebene Komponenten der TSI 10 und des VCS 26, beispielsweise der TSIM 12 und die LD 24 sowie VSIM 28, VAU 32 und CSM 34. Ebenso angegeben sind die Verbindungen von einer Zentraleinheit (CPU; Abk. f. engl. central processing unit) 46, die Eingangssignale zum Leiten und Steuern der Operationen der TSI 10 und des VCS 26 liefert.
  • Es wird zuerst auf die Adressiereinrichtungen der TSI 10 und des VCS 26 Bezug genommen: beim gezeigten Beispiel enthält der SAG 16 einen Taktgenerator 48, der einen Zähler für sequentielle Adressen (SAC; Abk. f. engl. sequential address counter) 50 steuert, welcher seinerseits, wie nachstehend beschrieben, sequentielle Adressenausgänge an die TSI 10 und das VCS 26 liefert. Der SAC 50 liefert auch Erste Periode-/Zweite Periode-Ausgänge, die angeben, ob die TSI 10 gegenwärtig in der ersten oder der zweiten Periode eines bestimmten Teilzyklus arbeitet.
  • Ein erster sequentieller Adressenausgang des SAC 50 geht an die Adresseneingänge vom CNM 18 und dem CFM 38, um die entsprechende Verbindung bzw. die entsprechenden Konferenzadressen für jeden Teilzyklus und die entsprechende Stelle 22 auszuwählen, die, wie weiter oben beschrieben wurde im Arbeitszyklus der TSI 10 bearbeitet wird.
  • Gemäß Fig. 3 und der nachstehenden Beschreibung sind die Adresseneingänge des CNM 18 und des CFM 38 auch parallel mit einem Rufadressenausgang (CALLAD; Abk. f. engl. call address output) 52 der CPU 46 verbunden. Der CALLAD 52 wird von der CPU 46 beim Schreiben von Verbindungs- und Konferenzadressen-Informationen, das heißt von Verbindungs- und Konferenzadressen in den CNM 18 und den CFM 38 verwendet.
  • Ein zweiter sequentieller Adressenausgang des SAC 50 ist mit dem Adresseneingang des TSIM 12 zum, wie weiter oben beschrieben, sequentiellen Schreibadressieren des TSIM 12 vorgesehen. Der Adresseneingang des TSIM 12 ist auch parallel mit dem Ausgang eines Verbindungsadressen-Zwischenspeichers (CNAL; Abk. f. engl. connection address latch) 54 verbunden, der seinerseits an den bidirektionalen Daten-Eingang/Ausgang des CNM 18 angeschlossen ist. Der Weg vom Datenausgang des CNM 18 und durch den CNAL 54 zum Adresseneingang des TSIM 12 ist der Weg, auf dem, wie weiter oben beschrieben, der CNM 18 Leseadressen an den TSIM 12 bereitstellt.
  • Beim gezeigten Beispiel ist der bidirektionale Daten-Eingang/ Ausgang des CNM 18 ferner mit dem bidirektionalen Verbindungs-Eingang/Ausgang (CNIO; Abk. f. engl. connection input/output) 56 der CPU 46 verbunden. Der CNIO 56 wird von der CPU zum Schreiben von Verbindungsadressen-Informationen, das sind Verbindungsadressen, in den CNM 18 mit Steuerung durch Rufadressen benutzt, die zur gleichen Zeit vom CALLAD 52 an den Adresseneingang des CNM 18 geleitet werden. Der CNIO 56 und der CALLAD 52 können von der CPU 46 auch zum Lesen von Verbindungsinformationen aus dem CNM 18 verwendet werden.
  • Ein dritter sequentieller Adressenausgang des SAC 50 ist mit den LD 24 verbunden und wird, wie weiter oben beschrieben, zum Auswählen und Verbinden der Dateneingänge und Datenausgänge von Stellen 22 mit den Dateneingängen und Datenausgängen der TSI 10 und des VCS 26 während der zugehörigen entsprechenden Teilzyklen verwendet.
  • Schließlich ist ein vierter sequentieller Adressenausgang des SAC 50 vorgesehen, der mit den Adresseneingängen des VSIM 28 und des CSM 34 verbunden ist. Dieser Ausgang liefert Schreib- und Leseadressen an den VSIM 28 bzw. den CSM 34 synchron mit der Auswahl von Stellen 22, um, wie weiter oben beschrieben, einzelne Signalwerte in das VCS 26 zu schreiben bzw. Konferenz-Signalwerte aus dem VCS 26 zu lesen.
  • Gemäß Fig. 3 sind die Adresseneingänge des VSIM 28 und des CSM 34 auch parallel mit dem Ausgang eines Konferenzadressen-Zwischenspeichers (CFAL; Abk. f. engl. conference address latch) 58 verbunden, welcher seinerseits mit dem bidirektionalen Daten-Eingang/Ausgang des CFM 38 verbunden ist. Dieser Weg vom Datenausgang des CFM 38 wird benutzt, um, wie weiter oben beschrieben, Schreib- und Lesedressen vom CFM 38 an den VSIM 28 und den CSM 34 zu leiten.
  • Beim gezeigten Beispiel ist der bidirektionale Daten-Eingang/Ausgang des CFM 38 ferner mit dem bidirektionalen Konferenz-Eingang/Ausgang (CFIO; Abk. f. engl. conference input/output) 60 der CPU 46 verbunden. Der CFIO 60 wird von der CPU zum Schreiben von Konferenzadressen-Informationen, das sind Konferenzadressen, in den CFM 38 mit Steuerung durch Rufadressen verwendet, die zur gleichen Zeit vom CALLAD 52 an den Adresseneingang des CFM 38 geliefert werden. Der CFIO 60 und der CALLAD 52 können von der CPU 46 auch zum Lesen von Konferenzinformationen aus dem CFM 38 verwendet werden.
  • Im Hinblick auf die vorstehende detaillierte Beschreibung der Adresseneinrichtungen der TSI 10 und des VCS 26 werden die Erste Periode/Zweite Periode-Ausgänge des SAC 50 nicht im einzelnen beschrieben. Dem Fachmann leuchtet ein, daß die Ausgänge Erste Periode/Zweite Periode des SAC 50 den Komponenten der TSI 10 und des VCS 26 nach Bedarf zugeleitet werden, um, wie weiter oben beschrieben, deren Operationen nach Bedarf während der zugehörigen Perioden der geteilten Teilzyklen zu ermöglichen.
  • Hinsichtlich TSIM 12 und VSIM 28 sind schließlich ein Verbindungseingangs-Pufferspeicher (CNIB; Abk. f. engl. connection input buffer) 62 und ein Konferenzeingangs-Pufferspei cher (CFIB; Abk. f. engl. conference input buffer) 64 mit dem an die LD 24 angeschlossenen Dateneingangsbus bzw. mit den Eingängen des TSIM 12 und des VSIM 28 zum Zwischenspeichern und Halten von Eingangsdaten-Signalwerten verbunden. Der TSIM 12 ist mit einem Verbindungsausgangs-Pufferspeicher (CNOB; Abk. f. engl. connection output buffer) 66 versehen, der zwischen dem Ausgang des TSIM 12 und dem Datenausgangsbus der TSI 10 zu den LD 24 angeschlossen ist, und der VSIM 28 ist mit einem Treiber für internen Konferenzbus (CFID; Abk. f. engl. conference internal bus driver) 68 versehen, der zwischen dem Ausgang des VSIM 28 und dem ID-Bus 30 angeordnet ist.
  • Nachdem eine Vermittlungseinrichtung 44 im einzelnen beschrieben worden ist, in die eine Zeitlagen-Wechseleinrichtung und ein Sprach-Konferenzsystem gemäß der Erfindung eingegliedert sind, werden als nächstes nachstehend ein Netzwerk und eine Netzwerk-Vermittlung beschrieben, die zwischen Stellen 22, die an Netzwerk-Vermittlungen angeschlossen sind, eine blockierungsfreie Übermittlung ermöglichen.
  • D. Netzwerk-Vermittlung (Fig. 4)
  • Wie weiter oben beschrieben, kann eine Vermittlung, das heißt eine Zeitlagen-Wechseleinrichtung (TSI 10) durch Hinzufügen einer Netzwerk-Übergabeeinrichtung zu einer Netzwerk-Vermittlung erweitert werden. Zwei oder mehrere Netzwerk-Vermittlungen können dann in einem Netzwerk verbunden werden, das zwischen allen an das Netzwerk angeschlossenen Stellen 22 blockierungsfreie Übermittlungen ermöglicht.
  • Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Netzwerks, das eine 'lokale' Netzwerk-Vermittlung (NES; Abk. f. engl. network exchange switch) 70 enthält, der an ein Netzwerk angeschlossen ist, das eine Vielzahl 'abgesetzter' NES 70 und ein Übermittlungssystem (CS; Abk. f. engl. communication system) 74 aufweist. Der 'lokale' NES 70 ist in Form eines detaillierten Blockschaltbildes dargestellt, das eine Zeitlagen- Wechseleinrichtung (TSI) 10 und eine Netzwerk-Übergabeeinrichtung (NI; Abk. f. engl. network interchange) 72 enthält. In der nachstehenden Beschreibung wird der in Fig. 4 dargestellte NES 70, wie weiter oben, als der 'lokale' NES 70 bezeichnet, mit dem 'lokale' Stellen 22 verbunden sind, wogegen die übrigen NES 70 im Netzwerk und die an sie angeschlossenen Stellen 22 als 'abgesetzte' NES 70 und 'abgesetzte' Stellen 22 bezeichnet werden. Es versteht sich, daß 'abgesetzt' und 'lokal' nicht notwendigerweise eine Trennung der NES durch körperlichen Abstand beinhalten. Beispielsweise können ein 'lokaler' NES 70 und ein 'abgesetzter' NES 70 körperlich benachbart sein. 'Lokal' und 'abgesetzt' werden in der nachstehenden Beschreibung zur klaren Darstellung benutzt, um die Unterscheidung zwischen verwandten, einander ähnlichen Operationen zu unterscheiden, die zur gleichen Zeit in getrennten, miteinander verbundenen NES 70 des Netzwerks stattfinden.
  • Im Folgenden wird zuerst die Gesamtarbeitsweise der NES 70 des in Fig. 4 dargestellten Netzwerks beschrieben. Sodann wird die Arbeitsweise der TSI 10 und der NI 72, die einen NES 70 bilden, im einzelnen beschrieben.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann eine Vermittlung (TSI 10) durch Hinzufügen einer Netzwerk-Übergabeeinrichtung (NI 72) erweitert werden, um die Zwischenverbindung einer Vielzahl von Netzwerk-Vermittlungen (NES 70) in einem Netzwerk zu ermöglichen, die blockierungsfreie Übermittlungen zwischen den an dieses Netzwerk angeschlossenen Stellen liefert. Jeder NES-Schalter 70 im Netzwerk enthält eine NI 72, wobei jede NI 72 einen oder mehrere Netzwerkspeicher aufweist, die je einem der übrigen NES 70 im Netzwerk entsprechen. Jeder solcher Netzwerkspeicher enthält einen einzelnen Speicherplatz für jede Stelle und ist dieser Stelle zugeordnet, die mit dem entsprechenden anderen NES 70 im Netzwerk verbunden ist, und ist in Aufbau und Arbeitsweise einem Übergabespeicher (TSIM 12) einer TSI 10 ähnlich.
  • Wenn Informationen von den an einen speziellen NES 70 angeschlossenen Stellen 22 in den Übergabespeicher dieses NES 70 geschrieben werden, werden sie zur gleichen Zeit in die entsprechenden Speicherplätze in den entsprechenden Netzwerkspeichern der NI 72 der übrigen NES 70 im Netzwerk übermittelt und eingeschrieben. Jeder NES 70 enthält dadurch in seinen lokalen Netzwerkspeichern Kopien der Informationen, die aktuell in den Übergabespeichern aller übrigen NES 70 gespeichert sind.
  • Eine Stelle 22, die mit einem lokalen NES 70 verbunden ist und mit einer abgesetzten Stelle 22 kommuniziert, die mit einem abgesetzten NES 70 verbunden ist, wird dadurch Informationen lesen, die durch die abgesetzte Stelle 22 von dem ihr entsprechenden Speicherplatz im Netzwerkspeicher des lokalen NES 70, welcher dem abgesetzten NES 70 entspricht, übermittelt worden sind. In ähnlicher Weise wird die abgesetzte Stelle 22 Informationen lesen, welche durch die lokale Stelle 22 aus dem Speicherplatz im eigenen Netzwerkübergabespeicher vom abgesetzten NES 70, welcher dem lokalen NES 70 entspricht, übermittelt worden sind.
  • Wie weiter unten näher beschrieben wird, werden Speicherplätze in den Netzwerk-Übergabespeichern eines NES 70 mit Leitung durch Knotenadressen gelesen und geschrieben, die aus einer Erweiterung des Verbindungsspeichers (CNM 18) der TSI 10 bereitgestellt werden, wobei der CNM 18 zur Aufnahme von Knotenadressen-Informationen erweitert ist. Die in der Erweiterung eines speziellen lokalen CBM 18 gespeicherten Knotenadressen bezeichnen für jede Stelle 22, die mit jedem abgesetzten NES 70 im Netzwerk verbunden ist, den speziellen lokalen Netzwerkspeicher, der diesem abgesetzten NES 70 entspricht, und den Speicherplatz im lokalen Netzwerkspeicher, der dieser abgesetzten Stelle 22 entspricht.
  • Wenngleich in der vorstehenden Beschreibung die NI 72 als eine Erweiterung der TSI 10 angegeben ist, können der Aufbau und die Arbeitsweise des NES 70 als vereinheitlichte Struktur beschrieben werden, in welcher der TSIM 12 tatsächlich ein weiterer NIM 76 zum Speichern von 'Kopien' der Informations-Signalwerte ist, die von den mit dem lokalen NES 70 verbundenen Stellen 22 übermittelt worden sind. In diesem Falle wird der NES 70 als eine Vielzahl Übergabespeicher enthaltend beschrieben, von denen jeder einem, 'lokalen' oder 'abgesetzten', NES 70 im Netzwerk entspricht und eine Kopie der Informations-Signalwerte speichert, die durch die mit den entsprechenden NES 70 verbundenen Stellen 22 gesen det wurden. Der CNM 18 und der NAM 80 können dann als vereinheitlichte Knotenadressen-Einrichtung betrachtet werden, wobei die von dieser bereitgestellten Knotenadressen den Speicher bezeichnen, der dem NES 70 entspricht, mit dem eine 'lokale' Stelle 22 kommuniziert, und den Speicherplatz im Übergabespeicher, welcher der speziellen Stelle 22 entspricht, die mit jenem NES 70 verbunden ist, mit dem die 'lokale' Stelle 22 kommuniziert. Während der Leseperiode eines Teilzyklus empfängt daher eine 'lokale' Stelle 22 einen Informations-Signalwert vom Übergabespeicher und dessen Speicherplatz, welche der Stelle 22 entsprechen, mit der sie kommuniziert, ohne daß unterschieden wird, ob die andere Stelle 22 'lokal' oder 'abgesetzt' ist.
  • Nachdem der Gesamtaufbau und die Gesamtarbeitsweise der NES 70 des in Fig. 4 dargestellten Netzwerkes beschrieben worden sind, werden als nächstes nachstehend der Aufbau und die Arbeitsweise der TSI 10 und der NI 72, welche einen NES 70 bilden, näher beschrieben.
  • Wie in Fig. 4 angegeben und weiter oben beschrieben, enthält die TSI 10 des lokalen NES 70 eine Adressiereinrichtung, die vom SAG 16, dem CNM 18 und dem TSAM 20 gebildet ist, die dem TSIM 12 Stellen- (Schreib-) und Verbindungsadressen (Leseadressen) zuleiten. Wie ebenfalls weiter oben beschrieben, sind die Eingangs- und Ausgangsbusse des TSIM 12 über die LD 24 mit Stellen 22 verbunden.
  • Wie ebenfalls weiter oben beschrieben, arbeitet die TSI 10 auf der Grundlage einer Folge von geteilten Teilzyklen. Während der ersten Hälfte eines bestimmten Teilzyklus wird ein Informations-Signalwert von der durch eine entsprechende Stellenadresse ausgewählten Stelle 22 in den Speicherplatz des TSIM 12 geschrieben, welcher dieser Stellenadresse entspricht. Während der zweiten Hälfte des Teilzyklus wird ein Informations-Signalwert von einer Stelle 22, mit welcher die erste Stelle 22 kommuniziert, zur ersten Stelle 22 aus dem Speicherplatz des TSIM 12 gelesen, welcher der zweiten Stelle 22 entspricht und durch die entsprechende Verbindungsadresse ausgewählt wurde. Diese Arbeitsweise wird für aufeinanderfolgende Teilzyklen fortgesetzt, bis alle mit dem TSIM 12 verbundene Stellen 22 je während ihres entsprechenden Teilzyklus einen Informations-Signalwert an die Stelle 22 gesendet und von ihr empfangen haben, mit der sie kommuniziert, und wird dann wiederholt.
  • Beim gezeigten Beispiel hat die TSI 10 des in Fig. 4 dargestellten lokalen NES 70 eine weitere Verbindung vom Eingangsbus des TSIM 12 zum Sendeeingang des CS 74, beispielsweise eine Gruppe serieller Hochgeschwindigkeits-Datenbusse. Informations-Signalwerte von den mit den lokalen NES 70 verbundenen lokalen Stellen 22 werden über diese Verbindung und durch das CS 74 zu den übrigen NES 70 im Netzwerk zur gleichen Zeit gesendet, wie sie ausgewählt und in den TSIM 12 des lokalen NES 70 geschrieben werden. Alle übrigen NES 70 im Netzwerk, das heißt, alle abgesetzten NES 70, erhalten dadurch 'Kopien' der in den TSIM 12 des lokalen NES 70 geschriebenen Informations-Signalwerte zur gleichen Zeit, wie die Signalwerte in den TSIM 112 des lokalen NES 70 von den lokalen Stellen 22 geschrieben werden.
  • Jeder NES 70 im Netzwerk weist eine solche Ausgangsverbindung vom Eingangsbus seines TSIM 12 zum CS 74 auf und empfängt, wie weiter unten beschrieben wird, über das CS 74 einen Eingang vom Ausgang jedes übrigen NES 70 im Netzwerk. Jeder NES 70 im Netzwerk wird daher allen übrigen NES 70 im Netzwerk 'Kopien' von 'lokalen' Informations-Signalwerten zuleiten, und jeder NES 70 im Netzwerk wird von allen übrigen NES 70 im Netzwerk 'Kopien' von 'lokalen' Informations- Signalwerten empfangen.
  • Beim gezeigten Beispiel enthält die Netzwerk-Übergabeeinrichtung (NI) 72 des in Fig. 4 dargestellten 'lokalen' NES 70 eine Vielzahl von Netzwerk-Übergabespeichern (NIM; Abk. f. engl. network interchange memory) 76, die je mit Adressen durch einen dazugehörenden Netzwerk-Speicheradressen-Multiplexer (NMAM; Abk. f. engl. network memory address multiplexer) 78 versehen werden. Die NI 72 enthält einen NIM 76 für jeden weiteren NES 70 im Netzwerk, und jeder NIM 76 entspricht einem bestimmten weiteren NES 70 im Netzwerk und ist diesem zugeordnet; das heißt, NIM 76-A entspricht dem 'abgesetzten' NES 70-A, NIM 76-B dem 'abgesetzten' NES 70-B und so weiter bis NIM 76-n, der dem 'abgesetzten' NES 70-n entspricht.
  • Jeder NIM 76 und jeder NMAM 78 in der NI 72 ist in Aufbau und Arbeitsweise dem TSIM 12 bzw. dem TSAM 20 der TSI 10 ähnlich und arbeitet parallel mit dem TSIM 12 und dem TSAM 20, jedoch mit dem Unterschied, daß die in ihnen gespeicherten Informations-Signalwerte 'Kopien' der in den TSIM 12 der 'abgesetzten' NES 70 gespeicherten sind. Genauer gesagt, die Speicherplätze in einem bestimmten NIM 76 entsprechen und sind parallel zu den Speicherplätzen sowohl im 'lokalen' TSIM 12 als auch im TSIM 12 des NES 70, die den Speicherplätzen dieses NIM 76 entsprechen.
  • Gemäß Fig. 4 ist der Eingangsdatenbus jedes NIM 76 in der NI 72 mit einem Ausgang des CS 74 und durch den CS 74 mit dem Ausgang des Eingangsbuses der TSI 10 vom entsprechenden 'abgesetzten' NES 70 verbunden. Dadurch wird eine Kopie der Informations-Signalwerte, die aktuell in den TSIM 12 eines speziellen 'abgesetzten' NES 70 geschrieben werden, zur gleichen Zeit in den entsprechenden NIM 76 der NI 72 geschrieben und darin gespeichert.
  • Jede NI 72 jedes NES 70 des Netzwerkes umfaßt einen NIM 76 für und entsprechend jedem weiteren NES 70 im Netzwerk, so daß jeder NES 70 in seinen entsprechenden NIM 76 'Kopien' der Informations-Signalwerte enthält, die in den TSIM 12 aller übrigen NES 70 im Netzwerk gespeichert sind.
  • Gemäß Fig. 4 ist der Ausgangsdatenbus jedes NIM 76 in der NI 72 parallel zu den Ausgangsdatenbussen aller übrigen NIM 76 der NI 72 mit dem Ausgangsdatenbus des TSIM 12 der TSI 10 verbunden. Eine mit einem 'lokalen' NES 70 verbundene Stelle 22 kann daher Informations-Signalwerte entweder von der TSI 10 des 'lokalen' NES 70 lesen, das heißt, von einer anderen 'lokalen' Stelle 22, oder von einem NIM 76 des 'lokalen' NES 70, das heißt, von einer 'abgesetzten' Stelle 22, die mit einem 'abgesetzten' NES 70 verbunden ist.
  • Jede Stelle 22, die mit irgendeinem NES 70 im Netzwerk verbunden ist, kann dadurch direkt aus den in den NIM 76 ihres eigenen NES 70 stehenden 'Kopien' mit Informations-Signalwerten versehen werden, die durch irgendeine andere mit dem Netzwerk verbundene Stelle 22 gesendet worden sind. Jede mit dem Netzwerk verbundene Stelle 22 wird dadurch effektiv zu einer 'lokalen' Stelle in bezug auf irgendeine andere Stelle 22 im Netzwerk.
  • Wie weiter oben beschrieben, kann das Schreiben von Informations-Signalwerten in die TSI 10 oder in die NIM 76 eines NES 70 durch Stellenadressen gesteuert werden, die vom SAG 16 des NES 70 bereitgestellt werden. In den Systemen jedoch, in denen die Laufzeiten zwischen den NES 70 im Vergleich zu der Teilzyklusperiode eine bedeutende Größe annehmen, kann das Schreiben von Informationen in die NIM 76 getrennt vom Schreiben von Informationen in den TSIM 12 gesteuert werden. Beispielsweise kann für die NI 72 ein getrennter SAG 16 vorgesehen sein, oder Schreibadressen können von den NES 70 geliefert werden, welche die in die NIM 76 zu schreibenden Informationen bereitstellen. In beiden Fällen erzeugen die sendenden NES 70 Synchronisierinformationen, beispielsweise in Form von Synchronisierzeichen, die zum Synchronisieren des Einschreibens von Informationen in die NIM 76 mit dem Schreiben und Lesen von Informationen in und aus dem TSIM 12 verwendet werden können. Der wichtigste Faktor zur Erreichung einer Sprachübermittlung von guter Qualität besteht darin, daß ein neuer Signalwert in den Speicherplatz jedes NIM 76 geschrieben wird, der an einer Übermittlung NES 70- zu-NES 70 während jedes Arbeitszyklus der Vermittlung beteiligt ist. Das Schreiben von Informationen in die NIM 76 kann jedoch zu jedem Zeitpunkt während eines Zyklus und in beliebiger Reihenfolge geschehen und kann beispielsweise gegen über dem Zyklus des TSIM 12 um eine oder mehrere Arbeitszyklen versetzt sein.
  • Das Lesen von Informations-Signalwerten aus der TSI 10 wird mit Verbindungsadressen gesteuert, die dem NES 70 durch den CNM 18 bereitgestellt werden. Das Lesen von Informations- Signalwerten aus den NIM 76 des NES 70 wird jedoch mit Verbindungsadressen gesteuert, die vom CNM 18 bereitgestellt werden, und mit entsprechenden Knotenadressen, die von einer in der NI 72 stehenden Erweiterung des CNM 18 bereitgestellt werden.
  • Gemäß Fig. 4 empfangen die NIM 76 Schreib- und Leseadressen- Eingänge vom SAG 16 und CNM 18 der TSI 10 bzw. von einem Knotenadressen-Speicher (NAM; Abk. f. engl. node address memory) 80. Der NAM 80 ist eine parallele Erweiterung des CNM 18 und liefert für jene 'lokalen' Stellen 22, die mit 'abgesetzten' Stellen 22 kommunizieren, Knotenadressen zusätzlich zu den vom CNM 18 bereitgestellten Verbindungsadressen. Ein Knotenadressen-Zusatz, der einer im CNM 18 gespeicherten Verbindungsadresse entspricht, bezeichnet für eine bestimmte entsprechende Stelle 22, die mit einer abgesetzten Stelle 22 kommuniziert, den NIM 76, welcher dem NES 70 der abgesetzten Stelle 22 zugeordnet ist. Das heißt, die Knotenadressen- Information, die der NAM 80 bereitstellt und die einer bestimmten Verbindungsadresse entspricht, bezeichnet den NIM 76, der dem NES 70 einer abgesetzten Stelle 22 zugeordnet ist, wogegen die Verbindungsadresse den Speicherplatz in diesem NIM 76 bezeichnet, der dieser speziellen abgesetzten Stelle 22 entspricht.
  • Die TSI 10 und die NI 72 jedes NES 70 arbeiten, wie weiter oben beschrieben, auf der Basis einer Folge von geteilten Teilzyklen. Während der ersten Hälfte eines bestimmten Teilzyklus wird eine mit einem NES 70 verbundene Stelle 22 durch eine entsprechende Stellenadresse ausgewählt, die der SAG 16 des NES 70 bereitstellt, und es wird ein Informations-Signalwert von der Stelle 22 in den Speicherplatz des TSIM 12 vom NES 70 geschrieben, welcher dieser Stellenadresse entspricht. Zur gleichen Zeit wird der Informations-Signalwert durch das CS 74 zu den anderen NES 70 des Netzwerkes mit Steuerung durch Stellenadressen geschrieben, die von den SAG 16 der anderen NES 70 geliefert werden.
  • Während der zweiten Hälfte des Teilzyklus wird ein Informations-Signalwert von einer Stelle 22, mit welcher die erstgenannte Stelle 22 kommuniziert, an die erstgenannte Stelle 22 gelesen. Wenn die zweitgenannte Stelle 22 in bezug auf die erstgenannte eine 'lokale' Stelle ist, das heißt, mit demselben NES 70 verbunden ist, wird der Informations- Signalwert von dem Speicherplatz des TSIM 12 gelesen, der durch die entsprechende Verbindungsadresse angewählt ist, die der CNM 18 des NES 70 bereitstellt. Wenn die zweitgenannte Stelle 22 in bezug auf die erstgenannte Stelle 22 eine 'abgesetzte' Stelle ist, das heißt, mit einem verschiedenen NES 70 verbunden ist, wird der Informations-Signalwert von seiner 'Kopie' gelesen, die in einem der NIM 76 des NES 70 gespeichert ist. Der NIM 76, der dem 'abgesetzten' NES 70 entspricht, mit dem die zweitgenannte Stelle 22 verbunden ist, ist durch die vom NAM 80 gelieferte Knotenadresse gekennzeichnet, wogegen der Speicherplatz innerhalb des angewählten NIM 76, welcher der 'abgesetzten' Stelle 22 ent spricht, durch die vom CNM 18 gelieferte Verbindungsadresse bestimmt ist.
  • Auch hier kann die Kombination der TSI 10 und der NI 72 als eine vereinheitlichte Struktur betrachtet werden, wobei der TSIM 12 tatsächlich einen weiteren NIM 76 zum Speichern von Kopien von Informations-Signalwerten aufweist, die von den 'lokalen' Stellen 22 gesendet werden, und der CNM 18 und der NAM 80 bilden eine vereinheitlichte Knotenadressen-Einrichtung. Auch in diesem Falle weist der NES 70 eine Vielzahl Übergabespeicher auf, von denen jeder einem, 'lokalen' oder 'abgesetzten', NES 70 im Netzwerk entspricht und eine Kopie der Informations-Signalwerte speichert, welche die mit den entsprechenden NES 70 verbundenen Stelle 22 senden. Die vom CNM 18 und NAM 80 bereitgestellten Knotenadressen bezeichnen dann den Übergabespeicher, welcher dem NES 70 entspricht, mit dem eine 'lokale' Stelle 22 kommuniziert, und den Speicherplatz im Speicher, welcher der speziellen Stelle 22 entspricht, die mit dem NES 70 verbunden ist, mit dem die 'lokale' Stelle 22 kommuniziert.
  • Dem Fachmann leuchtet ein, daß die vorstehend beschriebenen NI 72 in die weiter oben beschriebenen Vermittlungseinrichtungen 44 eingegliedert sein können, um zwischen einem Netzwerk von Vermittlungseinrichtungen 44 blockierungsfreie Übertragungen zu ermöglichen. Es leuchtet ebenfalls ein, daß die Arbeitsweise der NES 70 eines gerade beschriebenen Netzwerks mit einem zentralen Prozessor gesteuert werden können, zum Beispiel mit der weiter oben im Zusammenhang mit der Vermittlungseinrichtung 44 beschriebenen CPU 46. In dieser Ausführungsform liefert die CPU 46 sowohl Verbindungsadres sen an die CNM 18 und Knotenadressen an die NAM 80 der NES 70 des Netzwerks.
  • Nachdem ein Netzwerk und eine Netzwerk-Vermittlung 70 im einzelnen beschrieben worden ist, in welche die Zeitlagen- Wechseleinrichtung und die Netzwerk-Übergabeeinrichtung gemäß der Erfindung eingegliedert sind, werden als nächstes nachstehend weitere Ausführungsformen oder Erweiterungen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • E. Weitere und erweiterte Ausführungsformen
  • Wie weiter oben beschrieben worden ist, kann die Kapazität sowohl der TSI 10 als auch des VCS 26 ohne weiteres erhöht werden. Beispielsweise kann die Anzahl der Teilzyklen in den Arbeitszyklen der TSI 10 und des VCS 26 vergrößert werden, um weitere Stellen 22 aufzunehmen, und die Abtastgeschwindigkeit der Vermittlungseinrichtung 44 kann in ähnlicher Weise im Vergleich zum hier beschriebenen 8-kHz-Beispiel erhöht werden.
  • Ferner können der TSIM 12, der VISM 28 und der CSM 34 und ihre zugeordneten Datenbusse beispielsweise für Sprachübermittlungen 8 Bit breit sein. Die TSI 10 kann, wie weiter oben angegeben, zum Teil oder ganz mit der Fähigkeit zur Datenübermittlung ausgestattet sein. In diesem Falle kann der TSIM 12 oder die Teile von ihm, die mit der Fähigkeit zur Datenübermittlung versehen werden sollen, und die Eingangs- und Ausgangsbusse der TSI 10 auf die Breite vergrößert werden, welche für die zu übertragenden Daten erforderlich ist, beispielsweise auf 12, 16, 24 oder 32 Bit.
  • Wie vorstehend beschrieben, können die Stellen 22 Telefonhandapparate, "Datenfernsprecher", Personal Computer, Rechner und Datenverarbeitungssysteme sowie andere Übertragungssysteme umfassen.
  • Die Verbindung anderer Übertragungssysteme durch oder als eine Stelle 22 ermöglicht die direkte Zwischenverbindung zwischen zwei oder mehr Vermittlungseinrichtungen 44 zu einem Übermittlungsnetzwerk. Die Anzahl der Eingangs/Ausgangsleitungen für die Übermittlung zwischen den Knoten und die Anzahl der Leitungen zur Verbindung mit Stellen sind jedoch davon abhängig, ob Übermittlungen zwischen den Knoten blockierungsfrei oder nicht blockierungsfrei sein sollen; wie weiter oben beschrieben, erfordert jeder blockierungsfreie Übermittlungsweg einen entsprechenden, raum- oder zeitbezogenen Weg. Beispielsweise beträgt bei der vorstehend beschriebenen Vermittlungseinrichtung 44 die Bearbeitungskapazität 1024 Stellen bei blockierungsfreien Übermittlungen. Wenn zwischen zwei Knoten oder Vermittlungseinrichtungen 44 blockierungsfreie Übertragungen zwischen den Knoten gewünscht sind, kann die Hälfte oder 512 der Eingangs/Ausgangsleitungen jeder der beiden Vermittlungseinrichtungen 44 miteinander als Zwischenknotenbus verbunden werden, so daß 512 Eingangs/Ausgangsleitungen für die Verbindung zu Stellen übrigbleiben. Dieses System würde dann ein blockierungsfreies, zweiknotiges Netzwerk mit 512 Stellen bilden. Für den Zwischenknotenbus wäre eine kleinere Anzahl Eingangs/Ausgangsleitungen erforderlich, wenn nicht blockierungsfreie Übermittlungen zwischen den Knoten akzeptabel sind, und die Anzahl der mit den Vermittlungseinrichtungen 44 verbundenen Stellen wäre entsprechend vergrößert.
  • In einer alternativen Ausführungsform können zwei oder mehr Vermittlungseinrichtungen 44 indirekt verbunden sein, um blockierungsfreie Übermittlungen zwischen den Knoten zu ermöglichen. In dieser Ausführungsform sind die Vermittlungseinrichtungen 44 mit getrennten Hochgeschwindigkleits-Datenübertragungsleitungen für interne Übertragungen versehen. Der Teil einer Übertragungsleitung, der sich in einer Vermittlungseinrichtung 44 befindet, wäre mit den Eingangs- und Ausgangsbussen der TSI 10 in derselben Weise wie eine Stelle 22 verbunden, würde aber mit höherer Geschwindigkeit arbeiten als eine Stelle 22, da er Daten und Sprach-Signalwerte für die an einer anderen Vermittlungseinrichtung 44 angeordneten Stelle 22 liefern und empfangen würde. Die Datenübertragungsleitungen führen direkte Datenübertragungen zwischen den TSIM 12 der so miteinander verbundenen Vermittlungseinrichtungen 44 aus, das heißt, direkte Speicher-zu-Speicher- Übertragungen.
  • Die TSI 10 kann auch zur Bildung einer 'Rundsendung' verwendet werden, das heißt, zur gleichzeitigen Sendung von Sprache oder Daten von einer Stelle 22 an zwei oder mehr andere Stellen 22. In diesem Fall werden die empfangenden Stellen 22 statt dem Lesen von Informationen aus verschiedenen Slot 14, die den verschiedenen sendenden Stellen 22 entsprechen, Informationen aus einem einzigen Slot 14 lesen, welcher der sendenden oder 'rundsendenden' Stelle 22 entspricht.
  • Schließlich sind in der vorstehenden Beschreibung die durch die TSI 10 gesandten Sprachdaten als digitalisiert bezeichnet worden, das heißt, daß sie abgetastet und in eine Folge von digitalen Daten-Signalwerte umgewandelt worden sind, die nach dem Empfang zurückgebildet werden können, um einem Benutzer ein analoges Sprachenausgangssignal anzubieten. In der derzeit bevorzugten Ausführungsform wird Sprache nach der allgemein anerkannten u-Regel-Prozedur digitalisiert, wenngleich in anderen Ausführungsformen andere Abtastverfahren angewandt werden können. In ähnlicher Weise kann eine Vielfalt von Prozeduren oder Verfahren zum Generieren von Konferenz-Signalwerten im VCS 26 angewandt werden, darunter adaptive Prozeduren zur Anpassung der Arbeitsweise der Vermittlungseinrichtung 44 an aktuelle Betriebsbedingungen.
  • Die vorstehend beschriebene Erfindung schafft hierfür eine blockierungsfreie Vermittlung zum Übermitteln von Informations-Signalwerten zwischen Stellen, der eine Zeitlagen- Wechseleinrichtung, ein Sprach-Konferenzsystem und eine Netzwerk-Übergabeeinrichtung aufweist. Die Zeitlagen-Wechseleinrichtung umfaßt einen Übergabespeicher mit einem einzelnen Speicherplatz, der jeder mit dem Schalter verbundenen Stelle zugeordnet ist. Ein Stellenadressen-Speicher liefert Stellenadressen, die den Stellen und den zugeordneten Speicherplätzen im Übergabespeicher entsprechen. Ein Verbindungs-Speicher stellt entsprechende Verbindungsadressen bereit, die den Speicherplätzen im Übergabe-Speicher entsprechen, die den Stellen zugeordnet sind, mit denen eine Stelle kommuniziert. Das Sprach-Konferenzsystem umfaßt einen Konferenz-Speicher, der Konferenzadressen bereitstellt, die Stellen in einer Konferenzschaltung entsprechen, und einen Signalwert-Speicher zum Speichern einzelner Signalwerte von entsprechenden Stellen. Ein Konferenz-Prozessor stellt in einer Konferenz miteinander kommunizierenden Stellen entsprechende Konferenz-Signalwerte bereit, die je von einer Summierung einzelner Signalwerte gebildet sind. Ein Taktgeber definiert aufeinanderfolgende Teilzyklen, die je eine Schreib-Periode und eine Lese-Periode aufweisen. Der Stellenadressen-Speicher stellt in Abhängigkeit von der Arbeitsweise des Taktgebers eine Stellenadresse während jedes Teilzyklus bereit. Der Übergabe-Speicher schreibt in Abhängigkeit vom Taktgeber während der Schreib-Periode jedes Teilzyklus einen Signalwert von einer der Stellenadresse entsprechenden Stelle in den zugeordneten Speicherplatz. Der Übergabe-Speicher liest abhängig während der Lese-Periode jedes Teilzyklus einen Probewert aus dem der Verbindungsadresse entsprechenden Speicherplatz an die Stelle, die der Stellenadresse entspricht. Im Sprach-Konferenzsystem können der Signalwert-Speicher und der Konferenz-Prozessor einen einzelnen Signalwert von einer entsprechenden Stelle während der Schreib-Periode empfangen oder dieser einen Konferenz- Signalwert liefern, und können Operationen ausführen, die für die entsprechende Stelle während der Lese-Periode eine Konferenzsumme erzeugen. In der Netzwerk-Übergabeeinrichtung ist die Zeitlagen-Wechseleinrichtung durch Hinzufügen einer Netzwerk-Übergabeeinrichtung erweitert. Jede Netzwerk-Übergabeeinrichtung enthält Netzwerk-Speicher, die anderen Vermittlungen im Netzwerk entsprechen. Jeder Netzwerk-Speicher enthält ferner einen einzelnen Speicherplatz für jede Stelle mit Zuordnung zu dieser Stelle, die mit dem entsprechenden anderen Schalter verbunden ist. Wenn Informationen in einen Übergabe-Speicher eines Schalters geschrieben werden, werden die Informationen zur gleichen Zeit in entsprechende Speicherplätze in den entsprechenden Netzwerk-Speichern der übrigen Netzwerk-Übergabeeinrichtung gesendet und geschrieben. Jeder Schalter enthält in seinen lokalen Netzwerk-Speichern Kopien von Informationen, die aktuell in den Übergabe-Speichern aller übrigen Schalter gespeichert sind. Eine Stelle, die mit einem lokalen Schalter verbunden ist und mit einer abgesetzten Stelle kommuniziert, die mit einem abgesetzten Schalter verbunden ist, wird von der abgesetzten Stelle gesandte Informationen aus dem der abgesetzten Stelle entsprechenden Speicherplatz im Netzwerk-Speicher des lokalen Schalters lesen, der dem abgesetzten Schalter entspricht. In ähnlicher Weise wird die abgesetzte Stelle Informationen, die von der lokalen Stelle gesandt wurden, aus dem Speicherplatz in den eigenen Netzwerk-Übergabespeichern des abgesetzten Schalters lesen, die dem lokalen Schalter entsprechen. Knotenadressen werden von einer Knotenadressen-Erweiterung des Verbindungs-Speichers bereitgestellt und bezeichnen lokale Netzwerk-Speicher, die abgesetzten Schaltern entsprechen; Verbindungsadressen bezeichnen entsprechende Speicherplätze in Netzwerk-Speichern, die mit Knotenadressen angewählt wurden.

Claims (9)

1. Sprach-Konferenzsystem (26) einer Vermittlungseinrichtung (44) zum Übertragen von Sprach-Informations- Signalwerten zwischen einer Vielzahl von Stellen (22) in einer Konferenzschaltung, mit
einem Generator (16) für sequentielle Adressen zum Bereitstellen von Stellenadressen, von denen jede einer Stelle (22) in einer Konferenzschaltung entspricht, und
einem Verbindungs-Speicher (18), der in Abhängigkeit von jeder Stellenadresse Konferenzadressen bereitzustellen vermag, die je der Stellenadresse entsprechen, und das eine Verbindung von einer ersten Stelle zu einer zweiten Stelle darstellt,
gekennzeichnet durch
einen Übergabe-Speicher (12), der für jede Stelle (22) einen zugehörigen einzelnen Speicherplatz (14) aufweist und in Abhängigkeit von jeder Stellenadresse einen Signalwert von der entsprechenden Stelle in den zugehörigen Speicherplatz zu schreiben vermag und in Abhängigkeit von jeder Verbindungsadresse einen Signalwert von einem zugehörigen Speicherplatz an eine der entsprechenden Stellenadresse zugehörige Stelle zu lesen vermag,
einen Sprach-Eingangssignalwert-Speicher (28), der in Abhängigkeit von jeder Stellenadresse individuelle Signalwerte von den entsprechenden Stellen (22) zu speichern vermag, und
einen Konferenz-Prozessor (32, 34), der an den Sprach-Eingangssignalwert-Speicher (28) angeschlossen ist und in Abhängigkeit von jeder Stellenadresse und von entsprechenden Konferenzadressen entsprechende Konferenzsignalwerte an empfangende Stellen, die den Stellenadressen entsprechen, bereitzustellen vermag,
wobei jeder Konferenzsignalwert eine Summierung der individuellen Signalwerte von den den Konferenzadressen entsprechenden Stellen umfaßt,
wobei Stellen, die in einer Konferenzschaltung miteinander verbunden sind, logisch als Stellenpaare organisiert sind,
und ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Konferenz- Prozessor
einen Konferenzsummen-Speicher (34) aufweist, der Konferenz-Zwischensummen, die auf Eingängen basieren, die von logisch gepaarten Stellen empfangen werden, und Konferenz-Endsummen für alle Stellen, die in einer Konferenzschaltung miteinander verbunden sind, zu speichern und bereitzustellen vermag.
2. Konferenzsystem nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Konferenz-Prozessor
eine Recheneinrichtung (32) aufweist, die an den Sprach-Eingangssignalwert-Speicher (28) und den Summenspeicher (34) angeschlossen ist und die individuellen Signalwerte und die Konferenz-Zwischensummen zu empfangen und die Konferenz-Zwischen- und -Endsummen bereitzustellen vermag.
3. Sprach-Konferenzsystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, gekennzeichnet durch
eine Zentraleinheit (46) zum Bereitstellen von Konferenzadressen an den Konferenzadressen-Generator (50),
einen Taktgenerator (48), der aufeinanderfolgende Teilzyklen definiert, die je eine Schreib-Periode und eine Lese-Periode umfassen,
wobei der Stellenadressen-Generator (46) in Abhängigkeit von der Betätigung des Taktgenerators (48) Stellenadressen während entsprechender Teilzyklen bereitstellt, und
der Sprach-Eingangssignalwert-Speicher (28) und der Konferenz-Prozessor (32, 34) in Abhängigkeit von der Betätigung des Taktgenerators in jedem einer Stellenadresse entsprechenden Teilzyklus während der Schreib-Periode einen individuellen Signalwert von der entsprechenden Stelle empfangen oder einen Konferenzsignalwert der entsprechende Stelle bereitstellen und während der Lese-Periode Operationen zur Erzeugung einer Konferenzsumme für die entsprechende Stelle ausführen.
4. Sprachkonferenzsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
während der Schreib-Periode jedes Teilzyklusses ein Signalwert von der der Stellenadresse entsprechenden Stelle in den zugehörigen Speicherplatz geschrieben wird und
während der Lese-Periode jedes Teilzyklusses ein Signalwert von dem der Verbindungsadresse entsprechenden Speicherplatz an die der Stellenadresse entsprechende Stelle gelesen wird.
5. Verfahren zum Übertragen von Sprach-Informationsprobenwerten zwischen einer Vielzahl von Stellen in einem Sprach-Konferenzsystem einer Vermittlung, das umfaßt: eine Einrichtung zum Speichern von Stellenadressen, die je einer Stelle in einer Konferenzschaltung entsprechen, eine Einrichtung zum Speichern von Konferenzadressen, die je einer Stelle in einer Konferenzschaltung mit einer einer Stellenadresse entsprechenden Stelle entsprechen, einer Signalspeicher-Einrichtung zum Speichern individueller Signalwerte von den Stellen und eine Konferenz- Prozessor-Einrichtung, die an die Signalwerte- Speichereinrichtung zum Erzeugen von Konferenzsignalwerten angeschlossen ist, gekennzeichnet durch die Schritte:
Bereitstellen einer entsprechenden Stellenadresse von der Stellenadressen-Speichereinrichtung für jede Stelle in einer Konferenzschaltung,
Bereitstellen, in Abhängigkeit von jeder Stellenadresse, einer Konferenzadresse von der Konferenzadressen-Einrichtung von Stellen, die mit der der Stellenadresse entsprechenden Stelle in einer Konferenz verbunden sind,
Speichern, in Abhängigkeit von jeder Stellenadresse, in der Signalwert-Speichereinrichtung eines individuellen Signalwertes von der entsprechenden Stelle,
Erzeugen, in Abhängigkeit von jeder Stellenadresse und von entsprechenden Konferenzadressen, von entspre chenden Konferenzsignalwerten für die den Stellenadressen entsprechenden Stellen, und
Bereitstellen, in Abhängigkeit von jeder Stellenadresse, des entsprechenden Konferenzsignalwertes an die der Stellenadresse entsprechende Stelle
wobei die in einer Konferenzschaltung miteinander verbundenen Stellen logisch als Stellenpaare organisiert sind,
und Speichern und Bereitstellen von Konferenz- Zwischensummen, die auf Eingängen basieren, die von logisch gepaarten Stellen empfangen werden, und von Konferenz-Endsummen für alle in einer Konferenzschaltung miteinander verbundenen Stellen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem das Sprach-Konferenzsystem ferner einen Taktgenerator aufweist, der aufeinanderfolgende Teilzyklen definiert, die je eine Schreib-Periode und eine Lese-Periode umfassen, gekennzeichnet durch die Schritte:
Bereitstellen, in Abhängigkeit von einer Betätigung des Taktgenerators, einer entsprechenden Stellenadresse von der Stellenadressen-Speichereinrichtung während jedes Teilzyklusses, der einer Stelle in einer Konferenzschaltung entspricht,
Bereitstellen, in Abhängigkeit von jeder der Stellenadressen während jedes Teilzyklusses, der entsprechenden Konferenzadresse von der Konferenzadressen-Einrichtung,
Speichern, in Abhängigkeit von einer Betätigung des Taktgenerators in jedem Teilzyklus, der einer Stellen adresse einer Stelle in einer Konferenzschaltung entspricht,
während der Schreib-Periode
und in Abhängigkeit von der entsprechenden Stellenadresse, eines individuellen Signalwertes von der entsprechenden Stelle in der Signalwerte-Speichereinrichtung oder Bereitstellen eines Konferenzsignalwertes an die entsprechende Stelle, und
Ausführen, während der Lese-Periode
und in Abhängigkeit von der entsprechenden Stellenadresse, einer Operation zur Erzeugung einer Konferenzsumme für die entsprechende Stelle.
7. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch die Schritte:
Bereitstellen, in Abhängigkeit von einer Betätigung des Taktgenerators, einer entsprechenden Stellenadresse von der Stellenadressen-Speichereinrichtung während jedes Teilzyklusses, der einer Stelle in einer Konferenzschaltung entspricht,
Bereitstellen, in Abhängigkeit von jeder der Stellenadressen, von Konferenzadressen von der Konferenzadressen-Einrichtung von Stellen, die in Konferenz mit der der Stellenadresse entsprechenden Stelle verbunden sind,
Bereitstellen, in Abhängigkeit von der Betätigung des Taktgenerators, von der Stellenadressen-Speichereinrichtung während jedes Teilzyklusses, der einer Stelle in einer Konferenzschaltung entspricht, einer entsprechenden Stellenadresse, die der Stellenadresse einer Stelle in einer Konferenzschaltung entspricht,
Speichern, während der Schreib-Periode und in Abhängigkeit von der entsprechenden Stellenadresse, eines individuellen Signalwertes von der entsprechenden Stelle in der Signalwert-Speichereinrichtung oder Bereitstellen eines Konferenzsignalwertes an die entsprechende Stelle, und
wahlweises Ausführen, während der Lese-Periode und in Abhängigkeit von den entsprechenden Stellen- und Konferenzadressen, einer Operation zur Erzeugung einer Konferenzsumme für die entsprechende Stelle.
8. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Schritte:
Bereitstellen von der Stellenadressen-Einrichtung einer entsprechenden Stellenadresse für jede Stelle,
Bereitstellen, in Abhängigkeit von jeder der Stellenadressen, einer entsprechenden Verbindungsadresse von der Verbindungsadressen-Einrichtung,
Schreiben, in Abhängigkeit von jeder Stellenadresse, eines Signalwertes von der entsprechenden Stelle in den zugehörigen Speicherplatz, und
Lesen, in Abhängigkeit von jeder entsprechenden Verbindungsadresse, eines Signalwertes von dem zugehörigen Speicherplatz an die mit der entsprechenden Stellenadresse verbundene Stelle, und gleichzeitig
Bereitstellen, in Abhängigkeit von jeder Stellenadresse, von Konferenzadressen von der Konferenzadressen- Einrichtung von Stellen, die mit der der Stellenadresse entsprechenden Stelle in Konferenz verbunden sind,
Speichern, in Abhängigkeit von jeder Stellenadresse, eines individuellen Signalwertes von der entsprechenden Stelle in der Signalwert-Speichereinrichtung,
Erzeugen, in Abhängigkeit von jeder Stellenadresse und von entsprechenden Konferenzadressen, von entsprechenden Konferenz-Signalwerten für die den Stellenadressen entsprechenden Stellen, und
Bereitstellen, in Abhängigkeit von jeder Stellenadresse, des entsprechenden Konferenz-Signalwertes an die der Stellenadresse entsprechende Stelle.
9. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Schritte:
Bereitstellen, in Abhängigkeit von einer Betätigung des Taktgenerators, einer entsprechenden Stellenadresse von der Stellenadressen-Einrichtung während jedes Teilzyklusses,
Bereitstellen, in Abhängigkeit von jeder der Stellenadressen während jedes Teilzyklusses, einer entsprechenden Verbindungsadresse von der Verbindungsadressen- Einrichtung,
in Abhängigkeit von einer Betätigung des Taktgenerators,
und in Abhängigkeit von jeder Stellenadresse Schreiben eines Signalwertes von der der Stellenadresse entsprechenden Stelle in den zugehörigen Speicherplatz während der Schreib-Periode jedes Teilzyklusses, und
in Abhängigkeit von jeder entsprechenden Verbindungsadresse Lesen eines Signalwertes von dem der Verbindungsadresse entsprechenden Speicherplatz an die der Stellenadresse entsprechende Stelle während der Lese- Periode jedes Teilzyklusses,
und gleichzeitig
Bereitstellen, in Abhängigkeit von jeder der Stellenadressen, von Konferenzadressen von der Konferenzadressen-Einrichtung von Stellen, die in Konferenz mit der der Stellenadresse entsprechenden Stelle verbunden sind,
in Abhängigkeit von einer Betätigung des Taktgenerators in jedem Teilzyklus, der einer Stellenadresse einer Stelle in einer Konferenzschaltung entspricht,
während der Schreib-Periode
und in Abhängigkeit von der entsprechenden Stellenadresse, Speichern eines individuellen Signalwertes von der entsprechenden Stelle in der Signalwert-Speichereinrichtung oder Bereitstellen eines Konferenz-Signalwertes an die entsprechende Stelle, und
während der Lese-Periode
und in Abhängigkeit von den entsprechenden Stellen- und Konferenzadressen, Ausführen einer Operation zur Erzeugung einer Konferenzsumme für die entsprechende Stelle.
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