DE1258905B - Gabelschaltung fuer Geraete und Einrichtungen der elektrischen Nachrichten- und Messtechnik nach dem Resonanztransferprinzip - Google Patents

Gabelschaltung fuer Geraete und Einrichtungen der elektrischen Nachrichten- und Messtechnik nach dem Resonanztransferprinzip

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DE1258905B
DE1258905B DE1964S0094107 DES0094107A DE1258905B DE 1258905 B DE1258905 B DE 1258905B DE 1964S0094107 DE1964S0094107 DE 1964S0094107 DE S0094107 A DES0094107 A DE S0094107A DE 1258905 B DE1258905 B DE 1258905B
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Dr-Ing Jochen Edrich
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/54Circuits using the same frequency for two directions of communication
    • H04B1/58Hybrid arrangements, i.e. arrangements for transition from single-path two-direction transmission to single-direction transmission on each of two paths or vice versa
    • H04B1/588Hybrid arrangements, i.e. arrangements for transition from single-path two-direction transmission to single-direction transmission on each of two paths or vice versa using sampling gates
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/20Time-division multiplex systems using resonant transfer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  • Gabelschaltung für Geräte und Einrichtungen der elektrischen Nachrichten- und Meßtechnik nach dem Resonanztransferprinzip Die Erfindung bezieht sich auf eine Gabelschaltung für Geräte und Einrichtungen der elektrischen Nachrichten- und Meßtechnik nach dem Resonanztransferprinzip.
  • Gabelschaltungen werden beispielsweise in der Nachrichtenweitverkehrstechnik überall dort benötigt, wo von zwei Einwegübertragungsstrecken (Vierdrahtbetrieb) auf eine Zweiwegeübertragungsstrecke (Zweidrahtbetrieb) übergegangen werden soll. Sie weisen in der Regel einen Differentialübertrager auf, mit dessen Hilfe eine gegenseitige Entkopplung der für jeweils eine Übertragungsrichtung vorgesehenen Einwegübertragungsstrecken erreicht wird. Der Grad dieser Entkopplung läßt sich mittels solcher Übertrager, gemessen an den sehr hohen Anforderungen, in ausreichendem Maße groß halten, doch bedingt die eine Brückenschaltung darstellende Gabel eine Übertragungsdämpfung in Höhe von 3 dBm.
  • Es sind auch bereits (deutsche Auslegeschrift 1113 713) Gabelschaltungen bekannt, die nach dem Prinzip der Resonanzübertragung arbeiten. Sie weisen wenigstens drei Schalter auf. Auch bestehen bei diesen Schaltungen Schwierigkeiten hinsichtlich der Realisierung einer ausreichend großen Entkopplung zwischen den beiden Einwegübertragungsstrecken.
  • Es gibt auch bereits nach dem Resonanztransferprinzip arbeitende Gabelschaltungen, die an sich mit zwei Schaltern auskommen. Für eine ausreichende Entkopplung zwischen den beiden Einwegübertragungsstrecken wird hier jedoch zusätzlich ein Hilfsschalter benötigt. Dieser Hilfsschalter, der von einem besonderen Taktpuls gesteuert werden muß, liegt dem Ladekondensator der ankommenden Einwegübertragungsstrecke parallel und wird jeweils zwischen den ankommenden aufeinanderfolgenden Nachrichtenimpulsen geschlossen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine nach dem Resonanztransferprinzip arbeitende Gabelschaltung der zuletzt genannten Art eine weitere Lösung anzugeben, die bei Gewährleistung eines ausreichend großen Entkopplungsgrades zwischen den beiden Einwegübertragungsstrecken ohne zusätzliche Schalter auskommt.
  • Ausgehend von einer Gabelschaltung für Geräte und Einrichtungen der elektrischen Nachrichten- und Meßtechnik, bestehend aus einem den Anschluß für beide Übertragungsrichtungen abgebenden Speicher, der über einen Zwischenspeicher mit einem Eingangsspeicher und einem Ausgangsspeicher durch je einen Schalter verbunden ist, die den Eingangs- und den Ausgangsspeicher nacheinander periodisch und abwechselnd über den Zwischenspeicher mit dem ersten Speicher zum Energieaustausch in Form einer Resonanzübertragung verbinden, wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei gegen die Schaltperiode kurzen Schalterschließzeiten der Zeitabstand zweier aufeinanderfolgender Schaltphasen der Schalter derart gewählt ist, daß, bezogen auf den den Anschluß für beide Übertragungsrichtungen abgebenden Speicher, ein einen neuen Energiefiuß auslösender Schaltvorgang sich in einem Zeitraum vollzieht, in dem der durch den vorhergehenden Schaltvorgang ausgelöste Energiefluß einen Minimalwert annimmt.
  • Es ist auch (deutsche Patentschrift 1084 329) bekannt, den empfangsseitigen Verteiler einer Zeitmultiplex - Mehrkanal - Nachrichtenübertragungseinrichtung für Stereorundfunk für eine Resonanzübertragung auszulegen. Zu diesem Zweck ist dem ankommenden Summenkanal und den ihm nachgeschalteten Einzelkanälen je ein Tiefpaßfilter zugeordnet, von denen der Ausgang des dem Summenkanal zugeordneten Tiefpaßfilters über je einen Schalter, die im Rhythmus der ankommenden Pulse abwechselnd geschlossen werden, mit den Eingängen der den Einzelkanälen zugeordneten Tiefpaßfilter verbunden wird. Abgesehen davon, daß es sich hier nicht um eine Gabelschaltung, sondern um eine Verteilerschaltung handelt, läßt sich die bekannte Anordnung unmittelbar mit dem Erfindungsgegenstand nicht vergleichen, weil sich bei einer Gabelschaltung das Problem der Entkopplung zwischen den beiden Einwegübertragungsstrecken in einer gänzlich anderen Weise stellt als bei den beiden Einzelkanälen einer Zeitmultiplexverteilerschaltung.
  • Der Erfindung liegt die wesentliche Erkenntnis zugrunde, daß sich das Prinzip der Resonanzübertragung und damit die mit diesem Prinzip verbundenen Vorteile einer praktisch verlustlosen Übertragung dann in einfacher und vorteilhafter Weise auf Gabelschaltungen anwenden lassen, wenn dafür gesorgt wird, daß ein einen Energiefluß in der einen oder anderen Richtung auslösender Schaltvorgang in einem Zeitintervall erfolgt, in dem der durch den vorhergehenden Schaltvorgang in entgegengesetzter Richtung ausgelöste Energiefiuß einen Null-Durchgang hat.
  • Sofern der den Anschluß für beide übertragungsrichtungen abgebende Speicher sowie der Eingangs-und Ausgangsspeicher in T-Schaltung ausgeführte Tiefpässe sind, kann der Zwischenspeicher in besonders einfacher Weise aus einer Querkapazität bestehen. In diesem Fall liegen die Schalter dem Zwischenspeicher in Reihe parallel. Ferner sind dem Eingangs- und dem Ausgangsspeicher dann je ein Schalter parallel angeschaltet.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung sind der den Anschluß für beide Übertragungsrichtungen abgebende Speicher sowie der Eingangs- und der Ausgangsspeicher in 7f-Schaltung ausgeführte Tiefpässe; während der Zwischenspeicher aus einer Längsinduktivität besteht. Diese Längsinduktivität ist einerseits über einen mit ihr in Reihe liegenden Schalter mit dem Eingangsspeicher und andererseits über einen anderen mit ihr in Reihe liegenden Schalter mit dem Ausgangsspeicher verbunden.
  • Außer den praktisch vernachlässigbaren Schalterverlusten treten bei der Gabelschaltung nach der Erfindung auch geringfügige Übertragungsverluste für die Energieübertragung in Richtung vom Anschluß für die Zweiwegeübertragungsstrecke zum Ausgang des Ausgangsspeichers auf. Zu ihrer Kompensation ist es zweckmäßig, den Ausgangsspeicher parametrisch verstärkend auszubilden.
  • Darüber hinaus kann in vorteilhafter Weise auch der für beide Übertragungsrichtungen wirksame Zwischenspeicher parametrisch verstärkend ausgebildet werden, wodurch die eigentliche Gabelfunktion der erfindungsgemäßen Schaltung durch eine Verstärkerfunktion ergänzt wird.
  • An Hand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, soll die Erfindung im folgenden noch näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeutet F i g. 1 eine bekannte, nach dem Prinzip der Resonanziibertragung arbeitende Übertragungseinrichtung, F i g. 2 Zeitdiagramme des Schaltablaufs der Schalter sowie einiger elektrischer Größen bei der Übertragungseinrichtung nach der F i g. 1, F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung, F i g. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel nach der Erfindung, F i g. 5 Zeitdiagramme des Schaltablaufs der Schalter sowie der parametrischen Reaktanzvariation bei der erfindungsgemäßen Schaltung.
  • In der F i g. 1 ist eine nach dem Prinzip der Resonanzübertragung arbeitende Übertragungseinrichtung, bestehend aus einem Eingangsspeicher I', einem Ausgangsspeicher II' sowie einem durch die Querkapazität Co realisierten Zwischenspeicher, angegeben. Sie dient zusammen mit den in der F i g. 2 angegebenen Diagrammen der Erläuterung der Resonanzübertragung. Gesteuert wird die nach -diesem Prinzip vom Anschluß 1 des Eingangsspeichers I' zum Anschluß 2 des Ausgangsspeichers II' hin übertragene elektromagnetische Energie durch den dei- Querkapazität Co parallelliegenden Schalters 1. Der Eingangs- und der Ausgangsspeicher sind in T-Schaltung ausgeführte Tiefpässe mit den Induktivitäten L 1 bzw. L 2 in den Längszweigen und den Kapazitäten C1 bzw. C2 im Querzweig.
  • Im allgemeinen werden bei einer solchen Übertragungseinrichtung die Tiefpässe gleich bemessen sein. Damit die Übertragung unter Ausnutzung der Eigenresonanz des Systems erfolgen kann, ist es erforderlich, daß die Öffnungszeit des der Querkapazität Co parallelliegenden Schalters s 1 gewählt ist. Hierbei ist vorausgesetzt, daß die Kapazität C1 bzw. C2 groß gewählt ist gegenüber der Kapazität Co.
  • Die Schaltfunktion des Schalters s1 mit den Schaltstellungen a = »auf« und z = »zu«, der Verlauf des vom Eingangsspeicher I' in die Querkapazität Co einfließenden Stromes 11, der Verlauf des von der Querkapazität Co in den Ausgangsspeicher Il' fließenden Stromes i 2 und der Verlauf der während einer Schaltphase an der Querkapazität auftretenden Spannung u sind in der F i g. 2 dargestellt. Die Periode To, in der die Schaltphasen des Schalters s1 mit der öffnungszeit z aufeinanderfolgen, ist so gewählt, daß der Schalter jeweils in dem Zeitpunkt öffnet, in dem der Strom i 1 sein Maximum und der Strom 12 sein Minimum erreicht haben. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die vom Eingangsspeicher I' in die Querkapazität einfließende Ladung vollständig in den Ausgangsspeicher II' ausgespeichert wird. Wie der Verlauf der Spannung u an der Querkapazität zeigt, steigt sie, ausgehend vom Zeitpunkt t1 des sich öffnenden Schalters s1 bis zum Zeitpunkt t2, auf ihren Maximalwert an, um anschließend wieder kleiner zu werden und im Zeitpunkt t 3, in dem der Schalters 1 erneut schließt, den Ausgangswert Null wieder zu erreichen.
  • Durch parametrische Variation der Querkapazität Co kann die vom Anschluß 1 zum Anschluß 2 übertragene Energie verstärkt werden. Die hierbei für die Änderung der Querkapazität Co erforderliche Variation ist in der F i g. 2 ebenfalls über der Zeit dargestellt. Sie besteht darin, daß die Querkapazität Co im Zeitraum zwischen den Zeitpunkten t2 und t3 um den Betrag d C verkleinert wird, wodurch die Spannung u an der Querkapazität Co entsprechend dem in unterbrochener Linie dargestellten Verlauf in diesem Zeitintervall einen wesentlich größeren Wert annimmt. Dies führt zu einer die Verstärkung ausdrückenden entsprechenden Erhöhung des Stromes i2, die im Diagramm durch die unterbrochene Linie angegeben ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel für eine gemäß der Erfindung ausgebildete Gabelschaltung ist in der F i g. 3 dargestellt. Die Gabelschaltung weist einen Eingangsspeicher II, einen Ausgangsspeicher III und einen Speicher I für beide übertragüngsrichtungen auf. Demnach ist der Anschluß 1 des Speichers I für die Zweiwegeübertragungsstrecke und die Anschlüsse 2 und 3 des Eingangs- und Ausgangsspeichers II und III sind für die beiden Einwegübertragungsstrekken vorgesehen. Dem Speicher I ist die den Zwischenspeicher darstellende Querkapazität Co nachgeschaltet, der die Schalter s2 und s3 in Reihe parallel angeschaltet sind. Der Eingangsspeicher ist hierbei dem Schalter s2 und der Ausgangsspeicher III dem Schalter s 3 parallel angeschaltet. Sämtliche Speicher sind entsprechend der Übertragungseinrichtung nach der F i g. 1 in T-Schaltung ausgeführte Tiefpässe mit den Induktivitäten L 1 bzw. L 2 bzw. L 3 in den Längszweigen und den Kapazitäten C 1 bzw. C 2 bzw. C 3 im Querzweig.
  • Die Schalter s2 und s3 sind in Ruhestellung geschlossen. Damit sind nicht nur der Eingangsspeicher II und der Ausgangsspeicher III auf Seiten der Schalter kurzgeschlossen, sondern auch die Querkapazität Co. Im Diagramm der F i g. 5 ist unter anderem der Ablauf der Schaltphasen der Schalter s2 und s 3 dargestellt. Im Zeitraum t 1-t 3, der der Öffnungszeit z entspricht, ist der Schalter s2 geöffnet, während er in der übrigen Zeit einer Periode To ge- schlossen ist. Dies ist im Diagramm für den Schalter s 2 wie auch im Diagramm für den Schalters 3 durch die Bezeichnungen a »Schalter geöffnet« und z »Schalter geschlossen« angegeben. Während der Öffnungszeit z wird die im Eingangsspeicher II gespeicherte Energie über den Zwischenspeicher in den Speicher I ausgespeichert. Im Zeitraum t > t 3 sinkt der Strom in der den rechten Längszweig des Speichers I bildenden Induktivität L 1 langsam ab, d. h., die durch den Schaltvorgang des Schalters s 2 vom Eingangsspeicher II zum Speicher I übertragene Energie fließt allmählich in den am Anschluß 1 angeschlossenen Verbraucher. Im Zeitraum t4 bis t6, in dem der Schalters 3 geöffnet ist, findet ebenfalls ein Energieaustausch nach dem Prinzip der Resonanzübertragung statt, jedoch mit dem Unterschied, daß nunmehr der Energiefluß vom Speicher I zum Ausgangsspeicher III erfolgt. Die gegenseitige Zeitlage der Öffnungszeiten der Schalter s 2 und s 3 ist, wie bereits einleitend geschildert wurde, hierbei so bemessen, daß der mit jedem Öffnen eines Schalters ausgelöste Energieaustausch gerade dann stattfindet, wenn der Energiefuß in der rechten Induktivität L 1 des Speichers I des durch das vorausgegangene öffnen des anderen Schalters ausgelösten übertragungsvorgangs gerade einen Nulldurchgang hat.
  • Wie bereits erwähnt wurde, tritt bei der Übertragung vorn Anschluß 1 zum Anschluß 3 der Gabelschaltung eine geringfügige Dämpfung auf. Diese Dämpfung hat ihre Ursache im Öffnen des Schalters s 2 während des Energieaustausches zwischen dem Eingangsspeicher Il und dem Speicher I. Die vom Anschluß 1 dem Speicher I zugeführte Signalenergie wird nämlich während dieser Öffnungszeit geschwächt. Eine Kompensation der so zustande gekommenen Übertragungsdämpfung kann in einfacher Weise durch parametrische Variation der unmittelbar an die Schalter angrenzenden Induktivität L 3 des Ausgangsspeichers herbeigeführt werden. Der Verlauf der parametrischen Veränderung der Induktivität L 3 ist im untersten Diagramm der F i g. 5 dargestellt. Daneben kann durch parametrische Variation der Querkapazität Co, wie das an Hand der F i g. 1 und 2 näher erläutert worden ist, auch eine Verstärkung der Signalenergie in beiden Richtungen erreicht werden. Der Verlauf der parametrischen Veränderung der Querkapazität Co ist im zweiten Diagramm der F i g. 5 dargestellt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel, das die zur F i g. 3 duale Schaltung darstellt, ist in der F i g. 4 angegeben. Hierbei sind der Eingangsspeicher II, der Ausgangsspeicher III sowie der beiden übertragungsrichtungen gemeinsame Speicher I in 7T-Schaltung ausgeführte Tiefpässe mit der Induktivität L 1' bzw. L2' bzw. L 3' im Längszweig und den Kapazitäten C1' bzw. C2' bzw. C3' in den Querzweigen. Der Zwischenspeicher besteht nunmehr aus der Längsinduktivität Lo, die den Speicher I einerseits in Reihe mit dem Schalter s 2 mit dem Eingangsspeicher II und andererseits in Reihe mit dem Schalter s 3 mit dem Ausgangsspeicher III verbindet. Die Diagramme der F i g. 5 gelten gleichfalls für das Ausführungsbeispiel nach der F i g. 4, sofern einerseits die Angaben a »Schalter auf« und z »Schalter zu« miteinander und andererseits die Querkapazität Co bzw. die Induktivität L 3 mit der Längsinduktivität Lo bzw. der Kapazität C3 miteinander vertauscht werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Gabelschaltung für Geräte und Einrichtungen der elektrischen Nachrichten- und Meßtechnik, bestehend aus einem den Anschluß für beide Übertragungsrichtungen abgebenden Speicher, der über einen Zwischenspeicher mit einem Eingangsspeicher und einem Ausgangsspeicher durch je einen Schalter verbunden ist, die den Eingangs-und den Ausgangsspeicher nacheinander periodisch und abwechselnd über den Zwischenspeicher mit dem ersten Speicher zum Energieaustausch in Form einer Resonanzübertragung verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß bei gegen die Schaltperiode kurzen Schalterschließzeiten der Zeitabstand zweier aufeinanderfolgender Schaltphasen der Schalter derart gewählt ist, daß, bezogen auf den den Anschluß für beide Übertragungsrichtungen abgebenden Speicher, ein einen neuen Energiefluß auslösender Schaltvorgang sich in einem Zeitraum vollzieht, in dem der durch den vorhergehenden Schaltvorgang ausgelöste Energiefluß einen Minimalwert annimmt.
  2. 2. Gabelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Anschluß für beide Übertragungsrichtungen abgebende Speicher (I) sowie der Eingangs- und Ausgangsspeicher (II bzw. III) in T-Schaltung ausgeführte Tiefpässe sind, während der Zwischenspeicher (Co) aus einer Querkapazität besteht, daß ferner die Schalter (s2, s3) dem Zwischenspeicher (Co) in Reihe parallel liegen und daß der Eingangs- und der Ausgangsspeicher (II bzw. III) jeweils einem Schalter (s2 bzw. s3) parallel angeschaltet sind (F i g. 3).
  3. 3. Gabelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Anschluß für beide Übertragungsrichtungen abgebende Speicher (I) sowie der Eingangs- und Ausgangsspeicher (II bzw. III) in 1T -Schaltung ausgeführte Tiefpässe sind, während der Zwischenspeicher (Lo) aus einer Längsinduktivität besteht, und daß die Längsinduktivität einerseits über einen mit ihr in Reihe liegenden Schalter (s2) mit dem Eingangsspeicher (II) und andererseits über einen anderen mit ihr in Reihe liegenden Schalter (s3) mit dem Ausgangsspeicher (III) in Verbindung steht (F i g. 4).
  4. 4. Gabelschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsspeicher (III) parametrisch verstärkend ausgebildet ist (F i g. 3 und 4).
  5. 5. Gabelschaltung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine die Dämpfung der in Richtung des Ausgangsspeichers übertragenen Energie kompensierende parametrische Verstärkung.
  6. 6. Gabelschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher (Co bzw. Lo) parametrisch verstärkend ausgebildet ist (F i g. 3 und 4). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 10$4 329; deutsche Auslegeschriften Nr.1113 713, 1124 097.
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