DE1946145C - Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, in denen von den Teilnehmerstellen Wählkennzeichen und Informationskennzeichen ausgesendet werden - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, in denen von den Teilnehmerstellen Wählkennzeichen und Informationskennzeichen ausgesendet werden

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DE1946145C
DE1946145C DE1946145C DE 1946145 C DE1946145 C DE 1946145C DE 1946145 C DE1946145 C DE 1946145C
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contact
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osc
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Inventor
Hans Dipl.-Ing. 8000 München Görlitz
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Siemens AG
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Siemens AG
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Description

I 946 145 ι
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung brückt. Diese Ausfübwigsfarm vermeidet die wähfür Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage^ in rend der Tastenbetätigung kurzzeitige gemeinsame denen von den Teilnehmerstellen für den Aufbau Anschaltung des Mehrfrequenzoszillators und der von Verbindungen Wählkennzeichen und nach Auf- Hör-Sprechschaltung an die Teilnehmerleitung. Sie bau der Verbindungen Informationskennzeichen aus- 5 kann zweckmäßig derart weiter ausgebildet sein, daß gesendet werden, wobei den Teilnehmerstellen Schalt- ein weiterer, gleichzeitig mit den das ScLlüsselzeichen mittel zugeordnet sind, die sowohl zur Aussendung erzeugenden Kontakten betätigter Arbeitskontakt von Mehrfrequenzcodezeichen als Wählkennzeichen der Hör-Sprechschaltung parallel geschaltet ist.
als auch zur· Aussendung von Mehrfrequenzcode- Für Teilnehmerstationsschaltungen, die einen mit zeichen als Informationskennzeichen dienen, und io LC-Schwingkreis arbeitenden Mehrfrequenzoszillator wobei ein bei der Aussendung von Mehrfrequenz- enthalten, ist die Erfindung zweckmäßig so ausgecoriezeichen als Wählkennzeichen in an sich bekann- bildet, daß dieser Mehrfrequenzoszillator dem R.uheter Weise erzeugtes Schlüsselzeichen (z. B. Schleifen- kontakt derart parallel geschaltet wird, daß die vor Stromunterbrechung, Schleifenstromabsenkung als Aussendung eines Mehrfrequenzcodezeichens über Vorbereitungszeichen zur Vorbereitung der Auf- 15 die Hör-Sprechschaltung verlaufende Schleife auch nähme des Mehrfrequenzcodezeichens) bei den Mehr- über eine Koppelinduktivität des Mehrfrequenzfrequenzcodczeichen als Informationskennzeichen Oszillators verläuft. Auf diese Weise wird im Ruheunterdrückt wird. Eine solche Schaltungsanordnung zustand der Schaltung in der Koppelinduktivität ist Gegenstand des deutschen Patents 1 242 672. Energie gespeichert, die bei Wirksamschaltung des Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsan- ao Oszillators als Anschwinghilfe zur Verfügung steht. Ordnung dieser Art so auszubilden, daß sie leicht Wird bei einer derartigen Schaltung das Schlüssel- und ohne großen Aufwand auf bekannte Fern- zeichen nicht unterdrückt, so können sich die Teilsprechapparate für Tonfrequtnztastenwahl anwend- nehmeranschlußleitung sowie eine Kapazität in der bar ist, bei denen das Schlüsselzeichen als Schleifen- amtsseitig vorgesehenen Übertragung während der Stromunterbrechung erzeugt wird. 35 durch das Schlüsselzeichen erzeugten Stromunter-Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß da- brechung auf die Batteriespannung aufladen und die durch, daß be'. Erzeugung des Schlüsselzeichens mit somit kapazitiv gespeicherte Energie als Anschwingeinem eine Unterbrechung der über die Hör-Sprech- hilfe bei Wirksamschaltung des Oszillators freigeben. Schaltung verlaufenden Schiede erzeugenden Ruhe- Da diese Energiespeicherung durch die Unterkontakt und einem danach eine nur über den Mehr- 30 druckung des Schlüsselzeichens bei der Übertragung frequenzoszillator verlaufende Schleife schließenden von Informationskennzeichen jedoch nicht möglich Arbeitskontakt die Unterdrückung dieses Schlüssel- ist, wird sie durch die induktive Speicherung im Zeichens mit einem vor und nach der Aussendung Oszillator selbst ersetzt.
von Melirfrequenzcodezeichen als Informationskenn- Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann zeichen zu betätigenden Sonderschalter erfolgt, der 35 in allen AusführungsfGrmen ferner einen dem Mimit einem Arbeitskontakt für die Dauer dieser Aus- krofon der Hör-Sprechschaltung parallelgeschalteten Sendung den Mehrfrequenzoszillator dem Ruhekon- Arbeitskontakt des Sonderschalters enthalten. Datakt parallel schaltet. durch wird eine Abgabe von Mikrofonsignalen über Die Erfindung kann durch einen Sonderschalter mit die Verbindungsleitungen in den Informattonskennlediglich einem Arbeitskontakt verwirklicht werden, 40 zeichenempfänger zwischen aufeinanderfolgenden wenn die das Schlüsscizcichcn erzeugenden Kon- Tasienbeia'iigungcii vermieden,
takte in der angegebenen Weise in der Teilnehmer- Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in Stationsschaltung angeordnet sind. Eine solche An- den Zeichnungen dargestellten Ausfuhrungsbeispielen Ordnung liegt beispielsweise vor, wenn der die nur beschrieben. Ea zeigt
über den Mehrfrequenzoszillator verlaufende Schleife 45 F i g. 1 eine Teilnehmerstationsschaltung für Tonschließcnde Arbeitskontakte direkt mit derjenigen frequenz-Tastenwahl und Übertragung von Infonna-Ader der Teilnehmerleitung verbunden ist, die nicht tionskennzeichen gemäß der Erfindung,
bereits mit dem Ruhekontakt beschaltet ist. F i g. 2 eine Teilnehmerstationsschaltung für Ton-Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann frequenz-Tastenwahl und Übertragung von Informa-Vorteilhaft derart ausgebildet sein, daß der das so tionskennzeichen gemäß einer anderen Ausführungs-SchiUssclzeichen erzeugende Arbeitskontakt bei be- form der Erfindung,
lätigtem Sonderschalter die Hör-Sprechschaltung F i g. 3 eine Teilnehmerstationssehaltung für TonliberbrUckt. Dadurch wird in einfacher Weise er- frequenz-Tastenwahl und übertragung von Informafeicht, daß die bei normaler Wahl mit Mehrfrequenz- tionskennzeichen gemäß der Erfindung mit einem codezeichen erfolgende Abschaltung der Hör-Sprech- 33 Tonfrequenzoszillator, der mit einem LC-Schwingschaltung von der Teilnehmerschleife während der kreis arbeitet und in dessen Ruhezustand bei ÜberWahl auch nach den entsprechend der Erfindung vor· tragung von Informationskennzeichen eine induktive genommenen Schaltungsänderungen möglich ist, in- Energiespeicherung erfolgt, dem die Hör-Sprechschaltung zwar nicht abgeschaltet, In Fig. 1 ist eine Teilnehmerstationsschaltung in jedoch überbrückt wird. «0 ihren für die Erfindung wesentlichen Einzelheiten Eine andere Ausführungsform der erflndutigsge- dargestellt, die für Mehrfrequenzcodewahl geeignet mäßen Schaltungsanordnung zeichnet sich dadurch ist und hierzu einen Mehrfrequenzoszillator OSC aus, daß die das SchlUsselzeichen erzeugenden Kon· enthält, der mit den gemeinsamen Tastenkontakten taktedirekt mit dereinen Ader der Teilnehmerleitung tg\ und IgI eines nicht dargestellten Tastensatzes verbunden sind und daß ein den Mehrfrequenz· 6$ zur Aussendung von Mehrfrequenzcodezeichen wirkoszillator dem Ruhekontakt parallelschaltender sam geschaltet werden kann. Außer der Hör-Sprech-Arbeitskontakt des Sondcrschalters ferner den das schallung//.VP ist noch ein Kontakt rf I eines Sonder* (khlUsscIzeichcn erzeugenden Arbeilskontakt über- schalters dargestellt, mit dem die erfindungsgemäße
Schaltungsanordnung verwirklicht wird. Bei norma- also hinter dem Oszillator OSC, an die Schleife an-
lem Betreib der Teilnehmerstationsschaltung zum schallbar ist. Einzelheiten derartiger Siationsschultim-
Verbmdungsaufbau durch Mehrfrequenzcodewahl gen gehören nicht zur Erfindung und sind deshalb in
ist der Sonderschalter nicht betätigt und damit der den Figuren auch nicht ausführlich dargestellt.
Kontakt d I geöffnet. Bei Betätigung einer Wähltaste 5 Den einander parallclgeschalteten Kontakten/g 2
werden die gemeinsamen Tastenkontakte tgl und tg2 und dl sind im Stromverlauf der Teilnehmerschleife
in bekannter Weise zeitlich aufeinanderfolgend derart der Mehrfrequenzosziliator OSC sowie die Hör-
geoffnet bzw. geschlossen, daß durch das öffnen des Sprechschaltung HSP nachgeschaltet. Es ist ferner
Kontaktes tg 1 die über die Hör-Sprechschaltung ein zusätzlicher gemeinsamer Tastenkontakt tg Il HSP verlaufenden Schleife geöffnet und durch da- io vorgesehen, der als Arbeitskontakt die Hör-Sprech-
nach erfolgendes Schließen des Kontaktes tgl der schaltung HSP überbrückt. Der gemeinsame Tasten-
Mehrfrequenzoszilator OSC dann an die Teilneh- kontakt tg 1 ist dem Oszillator OSC und den mit ihm
meranschlußleitung angeschaltet wird. Durch diese in Reihe und einander parallelgeschaltetcn Kontakten
Schaltfolge der beiden Kontakte tgl und tgl ergibt rf 1 und tgl parallel geschaltet.
sich ein vor der Wirksamschaltung des Oszillators 15 Bei Betätigung einer Wähltaste und nicht betätig-
OSC erzeugtes Schlusselzeichen in Form einer Schlei- tem Sonderschalter, also bei geöffnetem Kontakt rfI.
fenstromunterbrechung. wird zunächst der gemeinste Tastenkontakt tg 1 ge-
Es sei nun angenommen, daß während einer auf öffnet, wodurch der über die Hör-Sprechschaltung die vorstehend beschriebene Weise aufgebauten Ge- HSP verlaufende Ruhestrom unterbrochen wird, sprächsverbindung eine Datenübertragung zur Ver- 10 Gleichzeitig oder zweckmäßig auch vorher, wird der mittlungsstelle oder zur anderen Teilnehmerstelle gemeinsame Tastenkontakt ig 11 geschlossen, so daß vorgenommen werden soll, bei der voraussetzungs- der Oszillator OSC mit seinem einen Ausgangr.angemäß das Schlüsselzeichen unterdrückt wird. Hier- schluß direkt .nit der Ader b der Teilnehmeranschlußzu wird vor der Datenübertragung der Sonderschal- leitung verbunden und die Hör-Sprechschalturig HSP ter betätigt und damit der Kontaktd\ geschlossen. 35 überbrückt ist. Bei dem darauffolgenden Schließen Dadurch wird der Oszillator OSC dem Ruhekontakt des gemeinsamen Tastenkontaktes lg2 wird der ig 1 der Wähltasten parallel geschaltet. Wird nun eine Oszillator OSC direkt in eine über den Kontakt tg 11 der Wähltasten betätigt, so erfolgt wiederum eine verlaufende Schleife geschaltet, wodurch das mit ihm öffnung bzw. Schließung der beiden Kontakte tgl erzeugte Mehrfrequenzcodezeichen zur Vermitt- und tgl in vorstehend beschriebener Weise. Es wird 30 lungsstelle übertragen wird. Durch die mit der dabei jedoch keine Unterbrechung des Schleifen- öffnung des Kontaktes tgl verbundene Stromunterstroms erzeugt, da bei öffnung des Ruhekontaktes brechung wurde vorher das Schlüsselzeichen erzeugt. tgl der Oszillator über den Kontakt dl des Sonder- Zur Datenübertragung wird der Sonderschalter schalters bereits in der Schleife liegt, und zwar in betätigt, wodurch der Kontakt dl geschlossen wird. Reihe mit der Hör-Sprechschaltung HSP. Das zeitlich 35 Der Oszillator OSC ist somit direkt in eine über die danach erfolgende Schließen des Arbeitskontaktes Hör-Sprechschaltung HSP verlaufende Schleife geig 2 bewirkt einerseits die direkte Anschaltung des schaltet. Bei Tastendruck und Erzeugung eines Mehr-Oszillators OSC an die Aderb der Teilnehmeran- frequenzcodezeichens wird der Kontakt tg 1 geöffnet Schlußleitung und gleichzeitig die Überbrückung der und gleichzeitig bzw. vorher der Xontakt tg 11 ge-Hür-Sprechschaltung HSP durch den geschlossenen 40 schlossen. Dadurch erfolgt über den Kontakt d 1 unKontakt dl. Die Übertragung der mit dem nicht dar- mittelbpr die Übertragung des gewählten Mehrfregestellten Tastensatz erzeugten Mehrfrequenzcode- quenzcodezeichens zur Vermittlungsstelle. Eine zeichen erfolgt also ohne das Schlüsselzeichen, so daß Stromunterbrechung durch öffnen des Kontaktes tgl in der Vermittlungsstelle kein Wählkennzeichenemp- kann nicht erfolgen, da ihm der jetzt geschlossene fänger an die Veririndungsleitung angeschaltet wird 45 Kontakt des Sonderschalters parallel geschaltet ist. und die ausgesandten Mehrfrequenzcodezeichen als Nach Aussetidung des Datenblocks wird der Sonderinformationskennzeichen z. B. in einem Datenemp- schalter wieder in seine Ruhelage gebracht, wodurch fänger der anderen Teilnehmerstelle ausgewertet der Arbeitskontaki dl geöffnet und die Stationsschalwerden. Nach Aussendung eines oder mehrerer Infor- tung in ihren vorherigen Zustand zurückversetzt wird, mationskennzeichen- oder Datenblöcke wird der so so daß nunmehr wieder eine normale Mehrfrequenz-Sonderschalter wieder in seine Ruhelage gebracht. codewahl mit Schlusselzeichen möglich ist.
wodurch der Kontakt dl geöffnet wird. Eine danach Fig. 3 zeigt eine Teilnehmerstationsschaltung, die bei erneutem Verbindungsaufbau erfolgende Tasten- im wesentlichen entsprechend Fig I ausgebildet ist, betätigung bewirkt in beschriebener Weise wieder jedoch eine Schaltungsänderung zur induktiven Enerdie Erzeugung eines Schlüsselzeichens in Form einer 55 giespeicherung bei einem mit LC-Schwingkreis arbei-Stromunterbrechung. (enden Mehrfrequenzoszillator OSC enthält. Hierzu
In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform einer ist ein Umschaltekontaktd3 vorgesehen, der gleich-
erflndungsgemäß ausgebildeten Teilnehmerstations- falls dein Sonderschalter zugeordnet ist. Bei seiner
schaltung dargestellt, bei der die das Schlusselzeichen Betätigung v.ird eine über eine Koppelinduktivitiit
erzeugenden gemeinsamen Tastenkontakte tg i und 6a des Oszillators OSC sowie den gleichzeitig geschlos-
tgl und der Arbei'skontakt dl des Sonderschalters senen Kontakt dl verlaufende Schleife geschlossen,
direkt mit der Ader et der Teilnehmerleitung verbun- so daß der Schleifenruhestrom über die Koppelinduk·
den sind und der Arbeitskontakt rf 1 des Sonderschal- tivitiU des Oszillators OSC fließt. Wird nun eine Taste
ters den das Schllijsctzeichcn erzeugenden Arbeits- betätigt, so erfolgt durch Öffnung des Kontuktcsrgl
kontakt/g2 überbrückt Diese Schaltungsanordnung 6$ eine Freigabe des Oszillators OSC, da der Transistor
ist insbesondere zur Nachrüstung solcher Teilnehmer- nicht mehr kurzgeschlossen ist. Das mit dem Oszilla-
stationssehaltungen geeignet, bei denen der Wecker- tor OSC erzeugte Mehrfrequcnzcodczcichcn kann
Stromkreis unmittelbar vor der Hör-Sprechschaltung, über den bei Tastendruck geschlossenen Kontakt
igl unmittelbar zur Vermittlungsstelle übertragen werden.
Die vorstehend beschriebenen Teilnehmerstationsschaltungcn enthalten einen dem Mikrofon M der Hör-Sprcclischnltung HSP parallelgeschalteten Konüikt r/2. der gleichfalls durch den Sonderschalter betiiligl wird und die Übertragung von Mikrofonstriimen auf die Tcilnehmcranschlußleitung bei betätigtem Sonderschaltcr zwischen aufeinanderfolgenden Tastenbetätigungen verhindert.
Bei den errindungsgemüB ausgebildeten Teilnehmerstationen kann ferner eine mechanische Kopplung des Soiulei schalters mit dem Hakenumschalter derart vorgesehen sein, einB die nach Aussendung eines Informationskennzeichen- oder Datcnblocks erforderliche Rückstellung des Sondcrschalters auch automatisch durch Auflegen des Handapparates erfolgen kann.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    I. Schaltungsanordnung für Fcrnmclde- insbesondere Fernsprechanlage!!, in denen von den Teilnchmerstellen für den Aufbau von Verbindungen Wählkennzeichen und nach Aufbau der Verbindungen Informationskennzeichen ausgesendet werden, wobei den Tcilnehmerstcllen Schaltmittel zugeordnet sind, die sowohl zur Aussendimg von Mehrfreiiiienzcodezeichen als Wählkennzeichen als auch zur Aussendung von Mehrfrcqucnmukveichcn als Informationskennzeichen dienen, und wobei ein bei der Aussendung von Mehrfrequenzcodezcichcn als Wählkennzeichen in an sich bekannter Weise erzeugtes Schlüsselzeichen (ζ. Π. Schleifcnstromunterbrechung, Schleifenstmmabsenkimg als Vorberdtungszeichen zur Vorbereitung der Aufnahme des Mehrfrequenzcodezeiehens) bei den Mehrfrequenzcodezeichen als Informationskennzeichen unterdrückt wird, nach Patent 1 242 672. dadurch gekennzeichnet, daß bei Erzeugung des Schlüsselzeichens mit einem eine Unterbrechung der über die Hör-Sprechschaltung [HSP) verlaufenden Schleife erzeugenden Ruhekontakt (tgi) und einem danach eine nur über den Mehrfrequenzoszillator (OSC) verlaufende Schleife schließenden Arbeitskontakt (igt) die Unterdrückung dieses Schlüssclzcichcns mit einem vor und nach der Aussendung von Mehrfrequenzcodezeichen als Informationskennzeichen zu betätigenden Sonderschalter erfolgt, der mit einem Arbeitskontakt (r/l) für die Dauer dieser Aussendung den Mehrfrequenzoszillator (OSC) dem Ruhekontakt (igi) parallel schaltet.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Schlüsselzeichen erzeugende Arbeitskontakt (igl) bei betätigtem Sonderschalter die Hör-Sprechschaltung (IiSP) überbrückt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die das Schlüsselzeichen erzeugenden Kontakte (tgi, tgi) direkt mit der einen Ader («) der Teilnehmerleitung verbunden sind und daß ein den Mehrfrequenzoszillator (OSC) dem Ruhekontakt (Ig 1) parallelschaltender Arbeitskontakt (r/l) des Sondersehalters ferner den das Schlüsselzcichen erzeugenden Arbeitskontakt (tgl) überbrückt (Fig. 2).
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer, gleichzeitig mit den das Schlüssclzeichen erzeugenden Kontakten (tgi. tgl) betätigter Arbeitskontakt (ijfll) der Hör-Sprechschaltung (HSP) parallel geschaltet ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden· Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit LC-Schwingkreis arbeitender Mehrfrequenzoszillator (OSC) dem Ruhekontakt (tgi) derart parallel geschaltet wird, daß die vor Aussendung eines Mehrfrequenzcodezeichens über die Hör-Sprechschaltung (HSP) verlaufende Schleife auch über eine Koppelinduktivität des Mehrfrequenzoszillators (OSC) verläuft.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arbeitskontakt (dl) des Sonderschalters dem Mikrofon (M) der Hör-Sprechschaltung (HSP) parallel geschaltet ist.
    Hieizu 1 Blatt Zeichnungen
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