DE1227056B - Puls-Kode-Modulations-System - Google Patents

Puls-Kode-Modulations-System

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DE1227056B
DE1227056B DEW30622A DEW0030622A DE1227056B DE 1227056 B DE1227056 B DE 1227056B DE W30622 A DEW30622 A DE W30622A DE W0030622 A DEW0030622 A DE W0030622A DE 1227056 B DE1227056 B DE 1227056B
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Germany
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pulse
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DEW30622A
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English (en)
Inventor
David Curtis Weller
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AT&T Corp
Original Assignee
Western Electric Co Inc
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/12Arrangements providing for calling or supervisory signals
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES mjt®k PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
H 03 k
Deutsche KL: 21 al - 36/12
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
W 30622 VIII a/21 al
28. August 1961
20. Oktober 1966
Die Erfindung betrifft Puls-Kode-Modulations-Nachrichtenübertragungssysteme, insbesondere Zeitmultiplex-Puls-Kode-Modulationssysteme zur Verwendung in Fernsprechanlagen.
Wenn eine Anzahl von sprachfrequenten Fernsprechübertragungsleitungen mit metallischen Aderpaaren durch eine einzige Trägerleitung mit mehreren Kanälen ersetzt wird, muß jeder Trägerkanal, wenn er zu den zugehörigen Vermittlungseinrichtungen passen soll, wie die Aderpaare nicht nur die eigentliche Nachrichteninformation übertragen können, sondern auch Gleichstromsignale, beispielsweise Wählzeichen. Der Trägerkanal soll mit anderen Worten sowohl die Sprachsignale als auch die Gleichstromsignale in derselben Form übertragen, wie sie einem metallischen Aderpaar zugeführt werden, und soll beide Signale in im wesentlichen derselben Form am anderen Ende der Leitung wieder abgeben, so daß keine Änderungen der zugehörigen Vermittlungseinrichtungen notwendig sind.
Es sind verschiedene Verfahren bekannt, um Gleichstromsignale über die Kanäle von herkömmlichen Frequenz-Multiplex-Trägersystemen zu übertragen. Diese Verfahren sind jedoch bei Zeitmultiplex-Systemen mit Puls-Kode-Modulation kaum anwendbar und wenn, dann nur auf Kosten einer beträchtlichen Komplizierung der Schaltungen.
In Fernsprechanlagen kann man zwischen einer Übertragung von Überwachungssignalen und Steuersignalen unterscheiden. Die Überwachungssignale geben einem Teilnehmer oder einer Beamtin die Möglichkeit, eine Verbindung einzuleiten, eine Verbindung nach ihrer Herstellung beizubehalten oder freizugeben oder bei einer hergestellten Verbindung eine Beamtin rückzurufen. Die Steuersignale ermöglichen die Herstellung einer speziellen Verbindung. Zwischen Vermittlungsämtern wird häufig eine strenge Anforderung stellende Steuersignalübertragung benutzt, die als Rückkehrimpulsübertragung bekannt ist. An Hand dieser Übertragung wird die Erfindung in erster Linie beschrieben. Das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip ist aber auch auf andere Formen von Signalübertragungen anwendbar, insbesondere auf die schnelle Übertragung von Impulsinformationen über Fernleitungen in einer oder in beiden Richtungen.
Die Rückkehrimpulsübertragung zwischen Fernsprechvermittlungsämtern beruht auf der Arbeitsweise bestimmter Vermittlungseinrichtungen im Amt. So werden beispielsweise insbesondere Flachwähler durch eine eigene Stromversorgung angetrieben und melden ihre Stellung durch Abgabe von Impulsen, Puls-Kode-Modulations-System
Anmelder:
Western Electric Company Incorporated,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Als Erfinder benannt:
David Curtis Weller,
West Newbury, Mass. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 20. Oktober 1960
(63 737)
wenn die entsprechenden Kontakte durchlaufen werden. Diese Impulse werden gezählt, und der Wähler wird angehalten, wenn die gewünschte Stellung erreicht ist. Der Betrieb derartiger Einrichtungen von einem entfernten Amt aus ist als Rückkehrimpulsübertragung bekannt, da das Amt die Einstellung der Wähler mit Hilfe von Impulsen steuert, welche über die Leitung »zurückkehren«. Das Amt, von dem der Anruf ausgeht, erzeugt nur Start- und Stopzeichen. Im allgemeinen werden bei einer Rückkehrimpulsübertragung über eine Leitung Verbindungen nur in einer Richtung eingeleitet. Das Amt, von dem die Verbindung ausgeht, wird mit Anfangsamt bezeichnet, während das Amt, für das die Verbindung bestimmt ist, mit Endamt bezeichnet wird. Das Endamt gibt normalerweise an das Anfangsamt eine negative Spannung, die auch »Batterie« genannt wird, über die α-Ader der Leitung, während die &-Ader an Erde liegt. Das Anfangsamt überträgt ein Startsignal, indem es besetzt wird, so daß im Endamt Strom fließt. Das Endamt sendet dann momentane Kurzschlußoder Erdimpulse zurück, wenn seine Wähleinrichtung die Kontakte durchläuft. Wenn die richtige Anzahl von Erdimpulsen aufgenommen ist, überträgt das Anfangsamt ein Stopsignal, indem es frei wird und den Strom unterbricht. Die Wähleinrichtung im Endamt geht dann zum nächsten Wähler über, und der Vorgang wird so oft wie nötig wiederholt, bis die gerufene Nummer erreicht ist. Wenn der gerufene Teilnehmer antwortet, kehrt das Endamt die Polarität der
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zum Anfangeamt gelieferten Gleichspannung um, Vorrichtung an der Sendestelle zum Aussenden des
legt ,also Erdpotential an die e-Ader und Batterie an einen oder des anderen der beiden binären Zustände
die &-Ader. in Form, der hinzugefügten Zrffernimpulsstelle in
Bei einem Vielkanal-Trägermultiplexsystem ist es jeder Kodegruppe in Abhängigkeit von dem Zustand offensichtlich nicht möglich, derartige Gleichstrom- 5 des zugeordneten Stromsignals und durch eine Vorsignale mit zwei Zuständen direkt zu übertragen. richtung an der Empfangsendstelle zum Wiederher-Gleichströme und Gleichspannungen können also in stellen des Zustandes jedes zugeordneten Gleicheinfacher Weise nicht übertragen werden, aber es ist Stromsignals aus dem empfangenen Inhalt jeder hinwichtig, daß jeder Kanal in der Lage ist, Signale un- zugefügten Ziffernimpulssteile,
abhängig von den .anderen Kanälen und ohne Stö- io Die Gleichstromsignale werden auf diese Weise rung dieser Kanäle zu übertragen. In herkömmlichen schnell und mit einem Minimum an zusätzlichem Frequenz-Multiplexsystemen ist es üblich, die Gleich- Schaltungsaufwand sowie ohne gegenseitige Störung Stromsignale entweder durch eine Pulsamplituden- über das Puls-Kode-Modülationssystem übertragen, modulation oder durch eine Frequenzverschiebung Da die hinzugefügte Zrffernimpulsstelle nicht für einer oder mehrerer Tonfrequenzen zu übertragen, 15 die Spracbirequenz-Nachrichtenübertragung benutzt die entweder innerhalb oder knapp außerhalb des wird, tritt überdies keine Verschlechterung für deren Sprachfrequenzbandes liegen. Die Tonfrequenzen Übertragungsgüte auf. Es ist nur eine verhältnisatnodulieren dabei den Träger .in der gleichen Weise mäßig geringfügige Erhöhung der Bandbreite erforwie die Sprachsignale. Die Anwendung derartiger derlich.
Verfahren auf ein Zeitmultiplex-Puls-Kode-Modula- zo Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird vortionssystem würde jedoch 'dazu führen, daß in jedem geschlagen, daß mehrere verschiedene Sprachfre-Kanal für die Erzeugung und die Steuerung der Ton- quenznachrichten abgetastet wad in einer Zeitmulti·= frequenzen vor der Kodierung umfangreiche Einrich- plexanordnung ausgesendet werden, und daß der Zutungen erforderlich sind. stand des jeder Sprachfrequenznaehricht zugeordne-
Es ist auch bereits ein zehnkanaliges Impulskode- 25 ten Gleichstromsignals den binären Zustand be-Modulationssystem bekannt, bei dem jeder Folge von stimmt, der in der zustäglichen Ziffernirnpulsstelie zehn achtziffrigen Kodegruppen eine einzelne fünf- der Kodegruppe der entsprechenden Nachrichtenziffrige Kodegruppe unmittelbar folgt, welche die abtastwerte ausgesendet wird, Die Erfindung kann Gesamtzahl 'der für die jeweilige Folge von Kode- demnach in vorteilhafter Weise, auch bei einer Zeitgruppen übetragenen Impulse «angibt. Empfangsseitig 30 multiplexübertragung angewendet werden,
werden die Impulse in der Folge von zehn achtziffri- Für die meisten Fernsprechanlagen reicht ein. ein= gen Kodegruppen gezählt und ein Alarm ausgelöst, zelner Gleichstrom-Signaiübertragungsweg je Kanal wenn ihre Gesamtzahl auf Grund eines Übertra- aus, Dies gilt jedoch nicht für die RüekkehrJmpulS'· gungsfehlers von der durch die fünfziffrige Kode- übertragung. Wenn auch 'bei einer Leitung für Rückgruppe angegebenen Zahl abweicht. Weiterhin ist 35 kehrimpulsübertragung nur ein Gleichstrom-Signal· auch ein achtkanaliges Impulskode-Modulations- übertragungsweg in abgehender Richtung für Freisystem mit einem einzelnen Hilfskanal bekannt, der und Besetztsignale .erforderlich ist, so sind doch zwei auch als Befehlsleitungskanal bezeichnet wird. Dieser Übetragungswege in der entgegengesetzten Richtung Kanal wird durch eine Modulation der zeitlichen notwendig, und zwar einer zur Übetragung der Rück-Lage der im Multiplex-Verfahren übertragenen Puls- 40 kehrimpulse und der andere zur Übertragung von kode-Modulationsfolge gewonnen« Gleichstromsignalen zur Kennzeichnung des Ein-
Die Erfindung will dagegen die Aufgabe lösen, bei hänge- oder Aushängezustandes.
einem Puls-Kode-Modulationssystem für Sprachfre- In ihrer weiteren Ausbildung liefert die Erfindung quenznachrichten Gleichstromsignale auf möglichst nicht nur einen einzigen schnellen Signalübertraeinfache Weise und mit größtmöglicher Geschwindig- 45 gungsweg in jeder Richtung in der oben beschriekeit zu übertragen. Die Erfindung geht dazu aus von benen Weise, sondern auch einen zweiten Signalübereinem Puls-Kode-Modulationssystem zum Aussen- tragungsweg, der in ankommender Richtung zur Verden von Sprachfrequenznachrichten von einer Sende- fügung steht, um die Anforderungen der RückkehrendsteUe zu einer Empfangsendstelle mit einer Vor- impulsübertragung zu erfüllen. Es wird dazu emprichtung an der Sendeendstelle zum periodischen Ab- 50 fohlen, daß die Vorrichtung zum Aussenden eines tasten jeder Nachricht mit einer sich regulär wieder- jeder Sprachfreqenznachricht zugeordneten Gleichholenden Basis und zum Aussenden jedes Abtastwer- Stromsignals mit zwei Zuständen zwischen den Endtes in einer Folge als eine Kodegruppe einer vorbe- stellen einen zusätzlichen Detektor an der Sendeendstimmten Anzahl aufeinanderfolgender Ziffernirnpuls- stelle zum Bestimmen des Zustandes des jeder stellen, von denen jede den einen oder den anderen 55 Sprachfrequenznachricht zugeordneten zusätzlichen der beiden binären Zustände darstellt, und mit einer Gleichstromsignals, eine Vorrichtung an der Sende-Vorrichtung an der Empfangsendstelle zum Wieder- endstelle zum Aussenden des einen oder des anderen herstellen der ursprünglichen Spraehfrequenznach- von zwei binären Zuständen in der am wenigsten berichten aus der empfangenen Kodegruppe, Die Erfin- werteten Nachrichtenziffernimpulsstelle jeder Kodedung ist gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum 60 gruppe, wenn die Nachrichtenziffernimpulsstelle nicht Aussenden von Gleichstromsignalen mit zwei Zu- für die Übertragung einer Sprachfrequenznachricht ständen, die jeder Sprachfrequenznachricht zugeord- abhängig von dem Zustand des zugeordneten zusätznet sind, zwischen den Endstellen mit einem Detektor liehen Gleichstromsignales verwendet wird, und eine an der Sendestelle zum Bestimmen des Zustandes des Vorrichtung an der Empfangsendstelle zum Wieder-Gleicbstrornsignales, das jeder Sprachfrequenznach- 65 herstellen des Zustandes jedes zusätzlichen Gleichrieht zugeordnet ist, durch eine Vorrichtung an der stromsignals aus dem empfangenen Inhalt jeder am Sendestelle zum Hinzufügen einer weiteren Ziffern- wenigsten bewerteten Nachrichtenzjffernimpulsstelle impulsstelle zu jeder der Kodegruppen, durch eine enthält.
Es kann also ein zusätzliches Gleichstromsignal übertragen werden, indem auch in der am wenigsten bewerteten Nachrichtenziffernimpulsstelle für den einen Zustand des zusätzlichen Gleichstromsignals eine binäre »1« und für den anderen Zustand eine binäre »0« übertragen wird. Die geringfügige Vergrößerung des Rauschens, die innerhalb des Sprachfrequenzbereichs bei der Übertragung des zusätzlichen Gleichstromsignals auftritt, stört nicht, weil sie nur während der nichtkommerziellen Teile einer Verbindung vorhanden ist.
Wenigstens bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist sichergestellt, daß eine Störung der sprachfrequenten Nachrichtenübertragung in Richtung zum Anfangsamt nicht stattfindet, indem eine binäre »1« in der hinzugefügten Ziffernimpulssteile übertragen wird, um Batteriespannung anzuzeigen, und eine binäre »0« in dieser Ziffernimpulssteile übertragen wird, um einen Kurzschluß oder einen Rückkehrimpuls anzuzeigen, indem ferner die Über- ao tragung einer binären »0« während der am niedrigsten bewerteten Nachrichtenziffernimpulsstelle erzwungen wird, um eine normale Polarität der Batterie anzuzeigen, und indem wenigstens zeitweilig die Übertragung einer binären »1« in dieser Nachrichtenziffemimpulsstelle ermöglicht wird, um die Umkehr der Batterie anzuzeigen. Da die Batterieumkehr vom Endamt aus als Signal für den Aushängezustand übertragen wird, ist die am niedrigsten bewertete Ziffernimpulssteile für Nachrichtenübertragung während des kommerziellen Teils einer Verbindung verfügbar. Es findet eine geringfügige Verschlechterung der Übertragung während des Einhängezustandes statt, und zwar durch das Rauschen, das durch den Verlust der am niedrigsten bewerteten Ziffernimpulsstelle verursacht wird. Der Kanal wird zu solchen Zeiten für die Nachrichtenübertragung jedoch nur durch geschulte Beamtinnen benutzt, die keine Schwierigkeiten haben.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines speziellen Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Bei diesem Ausführungsbeispiel findet eine Rückkehrimpulsübertragung zwischen Fernsprechämtern in einem Vielkanal-Zeitmultiplexsystem mit Puls-Kode-Modulation statt. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 die Puls-Kode-Modulationseinrichtung, die im Anfangsamt eines Ausführungsbeispiels der Erfindung benutzt wird,
Fig. 2 die Puls-Kode-Modulationseinrichtung, die im Endamt des Ausfuhrungsbeispiels benutzt wird,
F i g. 3 einige Steuerimpulsformen, die bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 benutzt werden,
F i g, 4 und 5 Tafeln, welche die Arbeitsweise der Schaltungen nach F i g. 1 und 2 unter den schwierigen Signalübertragungsbedingungen zeigen, die für die Rückkehrimpulsübertragung gelten.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vielkanal-Zeitmultiplex-Fernsprechleitung mit Puls-Code-Modulation wird verwendet, um eine Vielzahl von Fernsprechleitungen mit metallischen Aderpaaren zwischen Fernsprech-Zentralämtern zu ersetzen. In jedem Amt ist nur ein Kanal im einzelnen dargestellt, doch sind Punkte angegeben, an denen die übrigen Kanäle angeschlossen werden. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, endet dieser Kanal in jedem Zentralamt in einer sprachfrequenten Zweidrahtleitung, wo er mit der üblichen Zentralamts-Schalteinrichtung verbunden ist. Wie oben angegeben wurde, ist die Fernleitung mit Rückkehrimpuls-Übertragung ausgerüstet, um die Anwendung des Prinzips der Erfindung zu erläutern.
In F i g. 1 ist die vom Anfangs-Zentralamt ausgehende sprachfrequente Leitung 11 mit zwei Adern mit einem Abzweignetzwerk 12 verbunden, das seinerseits durch ein geeignetes Symmetrier-Netzwerk 13 abgeschlossen ist. Die Übertragung geschieht hinter dem Abzweignetzwerk 12 auf Vier-Draht-Basis, wobei die beiden Übertragungsrichtungen durch die konjugierende Eigenschaft des Abzweignetzwerks 12 getrennt werden. Der Übertragungsweg vom Abzweignetzwerk 12 aus hat die Form eines Tiefpaß-Filters 14, eines Kanal-Abtast-Gatters 15, eines Kompressors 16, eines Puls-Code-Modulations-Kodierers 17 und eines Sende-Verstärkers 18 mit Impulsregenerierung. Das Filter 14 dient dazu, die oberen Frequenzen der übertragenen sprachfrequenten Nachrichten z. B. auf 4 MHz zu begrenzen, wobei das Gatter 15 durch einen sogenannten Kanalimpuls mit 8 kHz in Tätigkeit gesetzt wird. Wie aus den vier ersten Zeilen der F i g. 3 hervorgeht, sind die jedem Kanal zugeordneten Kanalimpulse zeitlich gegen alle anderen Kanalimpulse verschoben, so daß der Eingang des Kompressors 16 eine Zeitmultiplex-Folge von Signalen aller übertragenen Kanäle darstellt. Wie angegeben, werden die Signale der anderen Kanäle am Eingang des Kompressors 16 zwischen die Signale des Gatters 15 geschoben.
Wie es in zahlreichen Vielkanal-Trägersystemen üblich ist, ist die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführung der Erfindung mit Kompandoren versehen, um das Signal zum Rauschverhältnis des Systems zu verbessern. In jeder Übertragungsrichtung hat ein Kompandor die Form eines Momentan-Volumen-Kompressors an der sendenden Endstelle, dem ein komplementärer Momentan-Volumen-Expandor an der empfangenden Endstelle folgt. Die Wirkung des Kompandors besteht in einem Puls-Kode-Modulations-System darin, den Prozentsatz des Volumenbereichs des Kodierers zu vergrößern, der von den Nachrichten mit geringem Volumen gebraucht wird, so daß die Größe des sogenannten Quantisierungsrauschs herabgesetzt wird. Nachrichten mit großem Volumen nutzen den Bereich des Kodierers voll aus, so daß sie bereits mit einem Minimum an Quantisierungsrausch übertragen werden.
Dem Kompressor 16 folgt im Übertragungsweg in Fig. 1 der Puls-Kode-Modulations-Kodierer 17. Dieser ist als siebenziffriger Kodierer dargestellt. Er verwendet sieben Nachrichtenziffern je Kanal in der Zeitskala, mit anderen Worten, um jedes zugeführte komprimierte Signal in eine binäre Kodegruppe aus Zeichen (binäre »1«) und Zwischenräumen (binäre »0«) zu übersetzen, die sieben aufeinanderfolgende Ziffernstellen oder Zeitelemente einnehmen. Um die Zeitfolge des Kodierers 17 zu steuern, werden Zeitimpulse, welche während des gleichbezifferten Zeitelementes jeder Kodegruppe wiederkehren, an die Zeitsteuerleiter Zl bis Zl angelegt. Wie aus der fünften Zeile der Fig. 3 hervorgeht, wird der Leiter ZX während des ersten Zeitelements oder der ersten Ziffernstelle jeder Kodegruppe erregt und steuert die zeitliche Lage der Erzeugung der Zeichen oder Zwischenräume in der höchstwertigen Ziffernstelle. Wie aus der nächsten Zeile der F i g, 3 hervorgeht, wird der Leiter Zl während des siebten Zeitelements
jeder Kodegruppe erregt und steuert die zeitliche Lage der Erzeugung der Zeichen oder Zwischenräume der niedrigstwertigen Ziflernstelle. Die Leiter Z 2 bis Z 6 werden während ihrer entsprechenden Ziffernstellen oder Zeitelemente in gleicher Weise erregt.
Der sendende Impuls-Regenerier-Verstärker 18 ist so angeschlossen, daß er die binären Multiplex-Kode-Gruppen, die durch den Kodierer 17 erzeugt werden, empfängt, wobei er dazu dient, die Gleichmäßigkeit der Impulse für die Übertragung über die Fernleitung zur Empfangseinrichtung im Endzentralamt sicherzustellen.
Der Teil der Sendeschaltung des Anfangsamts, der bis hierher beschrieben wurde, ist bei dem derzeitigen Stand der Entwicklung der Puls-Kode-Modulations-Technik herkömmlich. Die übrige in Fig. 1 dargestellte Sendeschaltung ist erfindungsgemäß so vorgesehen, daß sie einen Signalübertragungsweg mit hoher Geschwindigkeit vom Anfangsamt zum Endamt liefert und zwei Signalübertragungswege ergibt, die vom Endamt zurück zum Anfangsamt führen.
Nahe dem linken Ende der Zwei-Ader-Sprechleitung 11 in Fig. 1 liegen normalerweise geschlossene Relaiskontakte 21 und 22 in Reihe mit den a- und &-Adern der Leitung (mit α und b bezeichnet). Die Querverbindungen zwischen den α- und ö-Adern der Leitung enthalten normalerweise offene Relaiskontakte 23 und 24. Diese Relaiskontakte gehören, wie später erklärt wird, zu einem sogenannten ÜB-Relais (Überwachung), das vom Endamt gesteuert wird, wobei sie dazu verwendet werden, die Polarität der Batterie an der Leitung 11 unter dem Einfluß eines Signals »Hörer abgenommen« umzukehren. Weiter rechts liegen Widerstände 25 und 26 in Reihe mit den a- und δ-Adern der Leitung. Noch weiter rechts erden normalerweise geschlossene Relaiskontakte 27, die bei Betätigung ihres Relais geöffnet werden, die α-Ader der Leitung, während normalerweise offene Relaiskontakte 28, die bei Betätigung desselben Relais geschlossen werden, die α-Ader der Leitung mit dem Abzweignetzwerk 12 und über einen Widerstand 29 mit einer negativen Spannungsquelle 30 von 48VoIt verbinden. Die Relaiskontakte 27 und 28 gehören zu einem sogenannten Relais RI (Rückkehrimpuls) das vom Endamt gesteuert wird. Sie werden verwendet, um zur Rekonstruktion der Rückkehrimpulse im wesentlichen einen Kurzschluß an der Leitung herzustellen. Rechts vom Widerstand 26 ist die α-Ader der Leitung mit dem Abzweignetzwerk 12 verbunden und über einen kleinen Widerstand 31 geerdet. Die Widerstände 25, 26, 29 und 31 bilden eine Impedanz-Anpaßschaltung, während die Relaiskontakte 27 offen und die Relaiskontakte 28 geschlossen sind. Wie später erklärt wird, ist dies der normale Zustand des Relais RI. Während eines Rückkehrimpulses werden jedoch die Kontakte 27 geschlossen und die Kontakte 28 geöffnet, wobei die Widerstände die Impedanz einer Zweidraht-Fernleitung mit metallischen Adern nachbilden.
Der durch die Erfindung geschaffene Signalübertragungsweg mit hoher Geschwindigkeit zum Endamt beginnt links von den Widerständen 25 und 26, wo zwei Trennwiderstände 34 und 35 mit den a- und δ-Adern der Leitung .verbunden sind. Von den anderen Enden der Trennwiderstände 34 und 35 führen zwei Kondensatoren 36 und 37 zur Erde, um Wech-Selstrom-Streukomponenten daran zu hindern, die Arbeitsweise des Signalübertragungswegs schädlich zu beeinflussen. Das Ende des Trennwiderstands 34 ist ferner über die Reihenkombination eines Widerstands 38, eines Sperrkondensators 39 und eines Widerstandes 40 mit einem Impulsregenerier-Verstärkers 41 verbunden, während das Ende des Trennwiderstands 35 über die Reihenkombination eines Sperrkondensators 45, eines Widerstands 46 und einer Diode 47 mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 38 und dem Kondensator 39 verbunden ist. Die Diode 47 ist so gepolt, daß der Strom leicht zum Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 38 und dem Kondensator 39 fließen kann, sie stellt einen Schalter dar, der ein sogenanntes Relais Sign (Signalübertragung) im Endamt steuert. Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 46 und der Diode 47 ist über einen Sperrkondensator 48 mit derselben Kanalimpulsquelle verbunden, die das Abtastgatter 15 teilt. Um den Kreis zu schließen, ist der Verbindungspunkt der Widerstände 34 und 38 über einen Widerstand 49 zur Erde geführt, während der Verbindungspunkt des Kondensators 45 und des Widerstands 46 über einen Widerstand 50 zu einer negativen Spannungsquelle 51 von 34VoIt geführt ist. Ähnliche Signalübertragungswege der anderen Kanäle sind in den gemeinsamen Übertragungsweg an der Eingangsseite des Impulsregenerierverstärkers 41 angeschlossen, wobei der Ausgang des Verstärkers 41 über ein UND-Gatter 54 mit der Eingangsseite des Sendeverstärkers 18 verbunden ist. Ein UND-Gatter wird bekanntlich nur betätigt, wenn seine sämtlichen Eingangsleiter erregt sind. Das UND-Gatter 54 wird entsprechend einem wichtigen Merkmal der Erfindung an seinem anderen Eingangsleiter während einer jedem Kanal zugeordneten achten Ziffer mit Ziffernimpulsen versehen. Diese achte Ziffer ist, wie bereits ausgeführt wurde, zusätzlich zu den Ziffern vorhanden, die in jedem Kanal für die Nachrichtenübertragung verwendet werden, wobei ihre Benutzung für die Übertragung der Gleichstromsignal-Information die Qualität der sprachfrequenten Nachrichtenübertragung nicht beeinträchtigt. Der einzige Preis für die zusätzliche Ziffernstelle beträgt etwa 15 Prozent zusätzlicher Bandbreite. Die Steuerimpulse der achten Ziffer sind in der siebten Zeile der F i g. 3 dargestellt.
Die soeben beschriebene Signalübertragungsschaltung ist der Detektor Sign, sie prüft die Zwei-Ader-Leitung 11, um festzustellen, ob ein Strom fließt oder nicht. Wenn das Anfangsamt frei ist, ist das Amtsende der Leitung 11 offen, und es fließt kein Strom. Unter diesen Bedingungen ist die Diode 47 durch die negative Spannungsquelle 51 von 34 Volt in Sperrichtung vorgespannt, so daß die Übertragung von Kanalimpulsen zum Eingang des Impulsverstärkers 41 gesperrt ist. Wenn andererseits das Anfangsamt besetzt ist, ist das Amtsende der Leitung 11 kurzgeschlossen, so daß die negative Spannungsquelle 30 von 48 Volt die Diode 47 in Flußrichtung vorspannt und Kanalimpulse den Verstärker 41 erreichen können. Wie später erklärt wird, ist das Relais, welches die Kontakte 27 und 28 steuert, betätigt, außer, wenn ein Rückkehrimpuls übertragen wird und außer während derjenigen Zeitintervalle, wenn die negative Spannungsquelle 30 von 48 Volt mit der Leitung verbunden ist. Durch Hinzufügen des UND-Gatters 54 wird somit eine binäre »1« während der achten Ziffernstelle in jedem Kanal unter dem Ein-
fluß eines Besetzt- oder Kurzschluß-Zustandes übertragen, während eine binäre »0« während der achten Ziffernstelle unter dem Einfluß eines freien oder offenen Zustandes übertragen wird. Diese Arbeitsweise ist in F i g. 4 in Form einer Tafel zusammengestellt.
DiI Nachrichten- und Signal-Empfangsschaltung am anderen Ende der Trägerleitung ist ta Fig. 2 dargestellt. Dort nimmt ein empfangender Impubregenerierverstärker 60 die durch den Verstärker 18 in F i g, 1 übertragene Impulsfolge auf und regeneriert sie. Der Ausgang des Empfangsverstärkers 60 geht über einen herkömmlichen Puls-Kode-Modulations-Dekodierer 61. Dem Dekodierer 61 werden Steuerimpulse während der Ziffernstellen Zl bis Z 7 in jedem Kanal zugeführt, um ihn zeitlich zu steuern. Der Ausgang des Dekodierers 61 geht über einen Expander 62, wobei der Ausgang des letzteren die Form der gleichen Folge von. Nachrichtensignalen hat, wie sie dem Kompressor 16 in Fig. 1 zugeführt wurden. Die Nachrichtenverteilung auf die Empfangskanäle findet an dieser Stelle statt.
Bei dem dargestellten Empfangskanal ist die Ausgangsseite des Expandors 62 über ein KanaJgatter 63 und ein Tiefpaßfilter 64 mit einem Abzweignetzwerk 65 verbunden. Die Kanalimpulse des betroffenen Kanals werden dem Kanalgatter 63 zugeführt, um die Nachrichtensignale dieses Kanals von denjenigen der anderen Kanäle zu trennen. Die Kanalimpulse der ersten vier Kanäle sind bekanntlich auf den vier ersten Teilen der F i g. 3 dargestellt Das Tiefpaßfilter 64 entfernt die hochfrequenten Komponenten aus den Nachrichtensignalen dieses besonderen Kanals und stellt die Nachricht in ihrer ursprünglichen Form wieder her. Das Abzweignetzwerk 65 ist durch ein Symmetriernetzwerk 66 abgeschlossen«
Rechts vom Abzweignetzwerk 65 erfolgt die Übertragung wieder auf Zweidraht-Basis über eine Übertragungsleitung 67, Zwischen der a- und der £>-Ader der Zweidraht-Leitung 67 liegt rechts, vom Abzweignetzwerk 65 ein kleiner Widerstandes, um einen Gleichstromweg zu schaffen, während zwei kleine Widerstände 69 und 70 in Reihe mit den a- und fe-Adern der Leitung 67 liegen, so daß sie zusammen mit dem Widerstand 68 eine Impedanzanpaßschaltung bilden und die Impedanz eines metallischen Adernpaares nachbilden.
Der bisher beschriebene Teil der Empfangsschaltung des Endamts ist weitgehend herkörrunlicher Art. DlQ übrige Empfangsschaltung ist erfindungsgemäß vorgesehen, um den Sijnalübertragungsweg mit hoher Geschwindigkeit vom Anfangsamt zu vollenden,
Zwischen den Widerständen 68 und 70 liegen zwei normalerweise offene Re.laiskontakte 71 in Reihe mit der ft-Ader der Leitung 67. Diese Kontakte gehören zu einem sogenannten Relais SIGN (Signalübertragung), sie werden verwendet, um offene und kurzgeschlossene Zustände an der Leitung 67 unter dem Einfluß von Frei- oder Besetzt-Signalen zu schaffen, die vom Änfangsamt empfangen werden. Die ReJaisk.Qntakte71 sind durch den Kondensator 72 überbrückt, um einen sprachfre,quenten Übertragungsweg z» schaffen, wenn sie sieh in ihrem offenen Zustand befinden«
Die ausschließlich für die Signalübertragung bestimmte Schaltung in Fig.2 beginnt rechts vom Empiangsverstärker 60, wo ein Eingangsleiter eines UND-Gatters 75 mit der Leitung verbunden ist. Der andere Eingangsleiter des UND-Gatters 75 wird entsprechend einem Merkmal der Erfindung mit Ziffernimpulsen während der achten jedem Kanal zugeordneten Ziffernstelle versorgt, Bei dem dargestellten Kanal ist der Ausgangsleiter des UND-Gatters 75 über ein anderes UND-Gatter 76 (das. durch Kanal· impulse gesteuert wird) und einen Integrierkreis 77 mit einem Relais 78 (Signalübertragung) verbunden. Diese Schaltanordnung stellt den Regene-
IQ rator Sign dar und dient, wie aus Fig. 4 hervorgeht, dazu, das Relais 78 unter dem Einfluß einer binären »1« zu betätigen, die während der achten Ziffernsteile empfangen wird, um es unter dem Einfluß einer binären »0« freizugeben, die während der achten Ziffernstelle empfangen wird, Die Funktion des Integrierkreises 77 besteht darin, genügend Strom zur schnellen Betätigung des Relais 78 zu liefern und diesen Betätigungszustand zwischen den aufeinanderfolgenden Ziffernimpulsen aufrechtzuerhalten.
ao Relaiskontakte 71 in F i g. 2 sind die Kontakte des Relais 78. Wie in F i g. 4 angegeben ist, sind sie bei Vorhandensein einer binären »0« in der achten Zaffernstelle offen, wobei ein offener Zustand der Leitung 67 als Freisignal wiederhergestellt wird. Bei Vorhandensein einer binären »1« in der achten Ziffernstelle sind sie geschlossen, wobei ein kurzgeschlossener Zustand als Besetzt-Signal wieder hergestellt wird. Der auf der Leitung 67 geschaffene Gleichstromsignalzustand ist daher im wesentlichen gleich demjenigen Zustand, der ursprünglich auf der Zwei-Ader-Leitung 11 ta F i g. 1 bestand, so daß die Schalteinrichtung ta beiden Zentralämtern genauso arbeitet, als ob kein Puls-Kode-Modulations-System dazwischenliegt. Dies wird überdies mit einem Maximum an Geschwindigkeit und Genauigkeit und mit einem Minimum an zusätzlichem Schaltungsaufwand erreicht.
Die Puls-Kode-Modulations-Etarichtung in Richtung vom Endamt zum Anfangsamt ist im wesentliehen die gleiche wie die; Einrichtung ta der entgegengesetzten Richtung, die bereits beschrieben wurde. Mit dem Abzweignetzwerk 65 ist ein Tiefpaßfilter 85 verbunden, das vom Filter 64 im Empfangsweg durch die konjugierenden Eigenschaften
45, des Abzweignetzwerks 65 getrennt ist. Hinter dem Filter 85 im Sendeweg liegen ein Kanalgatter 86, ein Kompressor 87 und ein Puls-Kode-Modulations-Kodierer88. Weitere Kanäle sind zur Übertragung an der Etagangsseite des Kompressors 87 angeschlossen.
Der Ausgang des Kodierers 88 ist aus Gründen, die später erklärt werden, mit einem sendenden Impulsregenerierverstärker 89 über ein Sperrgatter 90 verbunden. Ein derartiges Gatter wird außer Tätigkeit gesetzt, wenn setae Sperrklemme (im Symbol durch einen kleineren Halbkreis angegeben) erregt wird.
Wie bereits ausgeführt wurde, werden durch die Erfindung zwei Signalübertragungswege mit hoher Geschwindigkeit vom Endamt zurück zum Anfangsamt geschaffen. Wie aus der Tafel der F i g, 5 her- vorgeht, werden diese Wege benutzt, um Signale »Hörer aufgelegt« oder »Hörer abgenommen« sowie Rückkehrimpulse zu übertragen.
Im Endamt werden, wie aus Fig.2 hervorgeht, die Signalühertragungszustände, die von der Schalteinrichtung des Zentralamts an die Zweidraht-Leitung 67 gegeben werden, durch zwei Detektoren überwacht. Etaer dieser Detektoren, nämlich der Detektor ÜB (Überwachung), stellt die Polarität der
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Il
Batterie fest, während der andere, der Detektor/?/ (Rückkehrimpuls) Erdimpulse feststellt.
Nahe dem rechten Ende der Zweidraht-Leitung 67 in F i g. 2 liegen zwei Trennwiderstände 94 und 95 an der Leitung, wobei der Widerstand 94 mit der α-Ader und der Widerstand 95 mit der ö-Ader verbunden ist. Zwei Kondensatoren 96 und 97 führen von den anderen Enden der Widerstände 94 und 95 zur Erde, um Wechselstrom-Streukomponenten abzuleiten und sie daran zu hindern, die Arbeitsweise der beiden Detektoren schädlich zu beeinflussen. Das Ende dieses Widerstands 95 ist ferner über die Reihenschaltung eines Widerstands 98, eines Sperrkondensators 99 und eines Widerstands 100 mit einem Impulsregenerierverstärker 101 verbunden, während das Ende des Widerstands 94 über einen Widerstand 102 und eine Diode 103 mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 98 und dem Kondensator 99 verbunden ist. Die Diode 103 ist so gepolt, daß der Strom leicht zum Verbindungspunkt zwischen den Widerstand 98 und dem Kondensator 99 fließen kann, sie dient als Schalter, dessen Tätigkeit jetzt letztlich ein sogenanntes Überwachungsrelais 141 im Anfangsamt steuert. Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 102 und der Diode 103 ist über einen Sperrkondensator 104 mit derselben Kanalimpulsquelle verbunden, die das erste Gatter 86 teilt. Der Kreis wird durch einen Widerstand 107 geschlossen, der vom Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 98 und dem Kondensator 99 zu einer positiven Spannungsquelle 108 von 8 Volt führt, und durch einen Widerstand 109, der von einem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 102 und der Diode 103 zu einer negativen Spannungsquelle 110 von 8VoIt führt.
Ferner sind zwei weitere Trennwiderstände 114 und 115 mit den Enden der Widerstände 94 und 95 verbunden. Die anderen Enden der Widerstände 114 und 115 sind miteinander verbunden und über einen Sperrkondensator 116 und einen Widerstand 117 an einen Impulsregenerierverstärker 118 angeschlossen. Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 114 und 115 ist ferner über eine Diode 119 und einen Widerstand 120 mit einer negativen Spannungsquelle 121 von 8 Volt verbunden. Die Diode 119 ist so gepolt, daß ein Strom leicht zu den Widerständen 114 und 115 fließen kann, wobei der Verbindungspunkt zwischen der Diode 119 und dem Widerstand 120 über einen Sperrkondensator 122 mit Kanalimpulsen beliefert wird.
Die in F i g. 2 dargestellten Detektorkreise werden durch ein Sperrgatter 125 und ein UND-Gatter 126 vervollständigt. Die Sperrklemme des erstgenannten Gatters wird durch den Ausgang des Impulsregenerierverstärkers 101 beliefert, während seine andere Eingangsklemme während der dritten Ziffernstelle jedes Kanals mit Impulsen beliefert wird. Der Ausgang des Sperrgatters 125 geht zur Sperrklemme des Sperrgatters 90. Andererseits wird die eine Eingangsklemme des UND-Gatters 126 vom Ausgang des Impulsregenerierverstärkers 118 beliefert, während die andere Klemme während der achten Ziffernstelle jedes Kanals Impulse erhält. Der Ausgang des UND-Gatters 126 geht zur Eingangsseite des sendenden Impulsregenerierverstärkers 89.
Die bis hierher beschriebene Signalübertragungsschaltung besteht aus dem Detektor ÜB (Überwachung) und dem Detektor RI (Rückkehrimpuls).
Diese Detektoren überwachen die Zwei-Ader-Leitung 67, um festzustellen, ob ein Strom fließt oder nicht, und um die Richtung des Stroms festzustellen. Wenn die Schalteinrichtung des Zentralamts einen Rückkehrimpuls zur Leitung 67 liefert, werden die α- und ö-Adern der Leitung miteinander kurzgeschlossen, so daß kein Strom fließt. Zu allen anderen Zeiten fließt Strom in der Leitung 67, wobei die Stromrichtung davon abhängt, ob ein Zustand »Hörer aufgelegt« oder »Hörer abgenommen« vorhanden ist.
Bei NichtVorhandensein eines Rückkehrimpulses legt die Schalteinrichtung des Zentralamts eine Gleichspannung, die Batterie genannt wird, an die Zwei-Ader-Sprechleitung 67 der F i g. 2. Für einen Zustand »Hörer aufgelegt« wird die sogenannte normale Batterie angelegt. Hierbei wird die α-Ader der Leitung auf einem negativen Potential von 48VoIt gehalten, während die δ-Ader geerdet ist. Die Diode ÜB 103 ist in Sperrichtung vorgespannt, wobei sie die Kanalimpulse vom Sperrleiter des Gatters 125 erhält. Gatter 125 läßt während der siebten oder niedrigstwertigen Nachrichtenziffernstelle unter diesen Bedingungen ZifEernimpulse zum Sperrleiter des Gatters 90 durch. Das Gatter 90 sperrt die Übertragung vom Kodierer 88, indem es während der siebten Ziffernstelle die Übertragung einer binären »0« erzwingt (oder mit anderen Worten, indem es die Übertragung eines Zwischenraums erzwingt), wie es in der Tabelle der Fig. 5 dargestellt ist. Ein Zustand »Hörer aufgelegt« wird entsprechend, einem wichtigen Merkmal der Erfindung somit durch die erzwungene Übertragung einer binären »0« während der siebten oder niedrigstwertigen Nachrichtenziffernstelle angegeben. Da für die Nachrichtenübertragung immer noch sechs Ziffernstellen verfügbar sind, kann eine Beamtin notfalls bei einem Zustand mit aufgelegtem Hörer sprechen, jedoch mit einem geringfügigen Verlust an Übertragungsqualität. Ein derartiger Verlust an Übertragungsqualität kann jedoch niemals während des kommerziellen Teils eines Gesprächs stattfinden. Der zweite durch die Erfindung geschaffene Signalübertraguhgsweg hat daher keinen schädlichen Effekt auf die Ubertragungsqualität des Systems, wenn es durch Teilnehmer benutzt wird.
Da die Trennwiderstände 114 und 115 miteinander verbunden sind, wird der Verbindungspunkt mit der Diode RI119 unter normalen Batteriezuständen auf einem negativen Potential von 24 Volt gehalten und die Diode in Fluß-Richtung vorgespannt, so daß Kanalimpulse zum UND-Gatter 126 gehen können. Das UND-Gatter 126 läßt somit während der achten oder hinzugefügten Ziffernstelle Impulse zum sendenden Verstärker 89 durch, wie es in F i g. 5 dargestellt ist, wobei das NichtVorhandensein eines Rückkehrimpulses angezeigt wird.
Bei einem Zustand mit abgenommenem Hörer kehrt die Einrichtung des Sendzentralamts die Polarität der an die Zwei-Ader-Leitung 67 angelegten Batterie um. Die &-Ader der Leitung wird auf einem negativen Potential von 48 Volt gehalten, während die α-Ader geerdet ist. Die Diode ÜB 103 wird dann in Flußrichtung vorgespannt, und es können Kanalimpulse durch den Verstärker 101 zum Sperrleiter des Gatters 125 gelangen. Die siebten oder niedrigstwertigen Nachrichten-Ziffern sind durch das Gatter 125 gesperrt. Das Gatter 90 ist daher während der siebten Ziffernstelle durch Impulse an seinem Sperr-
leiter nicht gesperrt, wobei Impulse, die in der siebten Zifiernstelle durch den Kodierer 88 erzeugt sind, frei zum sendenden Impulsregenerierverstärker 89 gelangen können. Wenn ein Kanal nicht in Gebrauch ist, befindet sich normalerweise ausreichend zufälliger Rausch auf der Leitung, um zu bewirken, daß der Kodierer 88 zufällig eine binäre »1« in der siebten Ziffernstelle erzeugt. Wenn ein Kanal im Gebrauch ist, wie es normalerweise bei dem Zustand mit abgenommenem Hörer der Fall ist, stellt dieser Rausch zusammen mit der übertragenen Nachricht wenigstens das zufällige Vorhandensein der binären »1« in der siebten oder niedrigstwertigen Nachrichtenziffernstelle sicher. In F i g. 5 ist daher ein Zustand mit abgenommenem Hörer durch das zufällige Vorhandensein einer binären »1« in der siebten oder niedrigstwertigen Nachrichtenziffernstelle des betroffenen Kanals dargestellt. Die Erfindung ermöglicht somit die vollständige Verwendung sämtlicher sieben Nachrichtenziffernstellen im Zustand mit abgenommenem Hörer oder, mit anderen Worten, während des kommerziellen Teils einer Gesprächsverbindung. Eine binäre »1« wird während der achten oder hinzugefügten Ziffernstelle wie vorher übertragen, wobei das NichtVorhandensein eines Rückkehrimpulses angezeigt wird.
Im allgemeinen findet die Rückkehrimpulsübertragung nur statt, während sich das Endamt im Zustand mit aufgelegtem Hörer befindet oder mit anderen Worten, während die έ-Ader der Zwei-Ader-Leitung 67 geerdet und die α-Ader mit der negativen Batterie von 48 Volt verbunden sind. Bei Nichtvorhandensein eines Rückkehrimpulses liegt der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 114 und 115, wie bereits ausgeführt wurde, auf einem negativen Potential von etwa 24VoIt. Die Diode RI 119 ist in Flußrichtung vorgespannt, so daß Kanalimpulse zum Impulsregenerierverstärker 118 gehen. Wenn die Schalteinrichtung des Zentralamts der Zwei-Ader-Leitung 67 einen Rückkehrimpuls zuführt, wird die α-Ader der Leitung geerdet, wobei der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 114 und 115 im wesentlichen auf Erdpotential liegt. Durch diese Umkehrung ist die Diode RI 119 in Sperrichtung vorgespannt, und die Kanalimpulse sind gegen den Impulsregenerierverstärker 118 gesperrt. Während der achten oder hinzugefügten Ziffernstelle des betroffenen Kanals wird daher eine binäre »0« und nicht eine binäre »1« übertragen. Die symmetrische ,Schaltung der Diode RI 119 in bezug auf die α- und die δ-Ader der Leitung 67 macht die Arbeitsweise der Diode 119 unabhängig von Leitungslängsrausch.
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, wird der Nachrichtenübertragungsweg mit Puls-Kode-Modulation im Anfangsamt durch einen empfangenden Impulsregenerierverstärker 130 vervollständigt, der über die Reihenschaltung eines Puls-Kode-Modulations-Dekodierers 131, eines Expanders 132, eines Kanalgatters 133 und eines Tiefpaßfilters 134 mit dem Abzweignetz 12 verbunden ist. Diese Teile gleichen im wesentlichen den entsprechenden Teilen in dem in F i g. 2 dargestellten Endamt und werden nicht noch einmal beschrieben.
Um die beiden durch die Erfindung geschaffenen Signal-Übertragungswege zu vervollständigen, verwendet die in F i g. 1 dargestellte Anfangsamtseinrichtung zwei Signalregeneratoren, die beide mit der ankommenden Leitung am Ausgangsende des Empfangsverstärkers 130 verbunden sind. Beide Regeneratoren ähneln dem in Fig. 2 dargestellten Regenerator SIGN. Der erste Regenerator, der ÜB-Regenerator genannt wird (Überwachung), ist eine Hintereinanderschaltung von zwei UND-Gattern 138 und 139, eines Integrierkreises 140 und eines Relais ÜB 141 mit langsamer Freigabe. Wie in F i g. 1 angegeben ist, steuert das Relais ÜB 141 die Polaritätsumkehrkontakte 21 bis 24 in der Zweiaderleitung 11. Das UND-Gatter 138 wird während der siebten oder niedrigstwertigen Nachrichtenziffer jedes Kanals durch Ziffernimpulse gesteuert, während das UND-Gatter 139 durch die Kanalimpulse des betroffenen Kanals gesteuert wird. Die entsprechenden Kanalgatter anderer Kanäle sind ebenfalls mit der Ausgangsseite des UND-Gatters 138 verbunden. Der Integrierkreis 140 arbeitet in gleicher Weise wie der Integrierkreis 77 in F i g. 2, hat jedoch eine längere Zeitkonstante, da eine binäre »1« während der Übertragung eines Signals »Hörer abgenommen« vom Endzentralamt nur zufällig in der siebten Nachrichtenziffernstelle vorhanden ist. Das Relais ÜB 141 ist aus dem gleichen Grund ein Relais mit langsamer Freigabe.
Der endgültige Signalregenerator des Anfangsamts ist der Regenerator!?/ (Rückkehrimpuls). Er besteht aus einem UND-Gatter 145, das in Reihe mit einem UND-Gatter 146, einem Integrierkreis 147 und einem Relais i?7148 liegt. Dieser Regenerator gleicht dem Regenerator ÜB, abgesehen davon, daß das UND-Gatter 145 während der achten oder hinzugefügten Ziffernstelle durch Ziffernimpulse gesteuert wird und daß der Integrierkreis 147 eine kürzere Zeitkonstante als der Integrierkreis 77 in Fig. 2 aufweist. Wie in F i g. 1 angegeben ist, steuert das Relais RI 148 die Relaiskontakte 27 und 28 in der Zweiaderleitung 11.
Die Regeneratoren ÜB und RI bewirken, daß auf der Zweiaderleitung 11 im Anfangsamt im wesentlichen die gleiche Gleichstrom-Signalinformation wiedergegeben wird, die durch örtliche Zentralamtsschalteinrichtung im Endamt der Zweiaderleitung 67 zugeführt wurde. Die Art und Weise, wie dies geschieht, ist in F i g. 5 zusammengestellt. Wenn sich die Zweiaderleitung 67 im Endamt im Zustand mit aufgelegtem Hörer befindet, erhält die in F i g. 1 dargestellte Einrichtung des Anfangsamts eine binäre »0« in der siebten oder niedrigstwertigen Nachrichtenziffernstelle und eine binäre »1« in der achten oder hinzugefügten Ziffernstelle. Die binäre »0« in der siebten Ziffernstelle läßt die Relaiskontakte 21 und 22 geschlossen und die Relaiskontakte 23 und 24 offen, während die binäre »1« in der achten Ziffernstelle die Kontakte 27 öffnet und die Kontakte 28 schließt. Der hierdurch auf der Zweiaderleitung 11 wiederhergestellte Zustand ist im wesentlichen der gleiche, der im Endamt festgestellt wurde, nämlich ein negatives Potential von 48 Volt auf der α-Ader der Leitung und die Erde auf der &-Ader.
Während der achten Ziffernstelle wird eine binäre »0« aufgenommen, wenn ein Rückkehrimpuls im Endamt festgestellt wird. Derartige Signale schließen die Kontakte 27 des Relais RI und öffnen die Kontakte 28 des Relais RI, vorausgesetzt, daß ein Kurzschluß zwischen den a- und ö-Adern der Zweiaderleitung 11 besteht.
Wenn schließlich die Zweiaderleitung 67 im Endamt in den Zustand mit abgenommenem Hörer kommt, erhält die Einrichtung des Anfangsamts we-

Claims (1)

15 16 nigstens zufällig während der siebten Ziffernstelle richtung an der Sendeendstelle zum Aussenden des betroffenen Kanals eine binäre »1« und während des einen oder des anderen dgr beiden binären der achten Zifiernstelle eine binäre »1«. Die Betäti- Zustände in Fprm der hinzugefügten Ziffern- gung des Relais ÜB 141 durch zufällige siebte impulsstelle in jeder Kqdegruppe in Abhängigkeit Ziffernimpulse öffnet die Kontakte 21 und 22 und. 5 von dem Zustand des. zugeordneten Gleichstrom- sehli0ßt die Kontakte 23 und 24 und kehrt damit die signals und durch eine. Vorrichtung an der Emp- Polarität der Gleichspannung an der Zweiaderleitung fangsendstelle zum Wiederherstellen des Zu- um· Die £>-Ader der Leitung ist somit an ein Standes jedes zugeordneten Gleiehstrqmsignals negatives Potential von 48 Volt und die «-Ader an aus dem empfangenen Inhalt jeder hinzugefügten die. Erde angeschlossen. Wie vorher öffnet der Impuls io Ziffernimpulsstelle. während der achten Ziffernstelle die Kontakte 27 des 2. Puls-Kode-Modulations-Systgna nach AnRelais RI und schließt die Kontakte 28 des Re- sprueh 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ims RI. verschiedene, Spraehfrequenjznaehriehten abge^ Selbstverständlich sind die oben beschriebenen tastet und in einer Zeitaultiplexanordnung aus-Anqrdnungen nur ein Beispiel für die Anwendung 15 gesendet werden und daß der Zustand des jeder des Erfindungsprinzips, zahlreiche andere Anord- Spraehfrequenznachrieht zugeordneten Gleiche nungen können vom Fachmann vorgeschlagen wer- Stromsignals den binären Zustand bestimmt, der den, ohne vom Wesen und Ziel der Erfindung ab- in der zusätzlichen Ziffernirnpulsstelle der Kodezuweichen, gruppen der entsprechenden Naohriehtgnabtast- ao werte ausgesendet wird- ~~~..". 3. Puls^Kode-Modulations-rSystem nach An-Patentansprüche: . Spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Aussenden eines, jeder Sprach-
1. Puls-Kode-Modulationssystem zum Aus- frequenznaehrieht zugeordneten Gleichstromsenden von Sprachfrequenznaehriehten von einer- 25 signals mit zwei Zuständen zwischen den End-Sendeendsteslle zu einer Empfangsendstelle mit stellen einen zusätzlichen Detektor an der Sendeeiner Vorrichtung an der Sendeendstelle zum endstelle zum Bestimmen des. Zu.stand§s djs jeder periodischen Abtasten jeder Nachricht mit einer Spfaehfrequenznaehricjit zugeordneten zusätzsieh regulär wiederholenden Basis, und zum Au^- liehen Gleiehstromsignals, eine Vorrichtung an senden jedes Abtastwertes in einer Folge als eine 30 d?r Sendeendstelle zum Aussenden des, einen oder . Kodegruppe einer vorbestimmten Anzahl aufeiR- des anderen von zwei feinären Zuständen in der . aiideriolgender Ziffernimpulss.tellen, von denen am wenigsten bewerteten Naehriehtenziffern-. jede den einen oder den anderen der- beiden b> impulsstelle jedej1 Kodegruppe, wenn die Naghnären Zustände darstellt, und mit einer Vorrieh- riehtenZiffernimpuls^tgllen nicht für- die Übertuüg an der Empfangsendstelle zum Wieder- 35 tragung einer Spraehfrequenznachrieht abhängig herstellen der ursprünglichen Spraehfrequenz- von äem. Zustand des. zugeordneten zusätzliehen Uachriehteü aus der empfangenen Kodegruppe, Gleichs.tromsignals verwendet Werden^ uöd eine gekennzeichnet durch eine Vorrichtung Vorrichtung an der Empfangs,ends,teile gum zum Aussenden von Gleichstromsignalen mit Wiederherstellen des Zustandes jedes. 2u§ätzlicnen zwei Zuständen, die jeder Spraehfrequenznaeh- 40 Gleiehstromsignals, aus dem empfangenen Inhalt rieht zugeordnet sind, zwischen den Endstelie.n jeder am wenigsten bewerte,tgn Naehrichtenmit einem Detektor an der Sendeendstelle zum Ziffernimpulssteile enthält.
Bestimmen des Zustandes des Gleiehstromsignals,
das jeder Spraehfrequenznaehricht zugeordnet ist,
durch eine Vorriehtung an der Sendeendstelle 45 In Betracht gezogene Druckschriften:
£um Hinzufügen einer weiteren Ziffernimpuls.- Deutsehe Patentschrift. Nr. 9Ql 9Q6;
s,telle, zu j§der der Kodegruppen, durch eine Vor- deutsehe Auslegesehrift Nr. 1 Q38; 1Q8.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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