DE3152997C2 - - Google Patents

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DE3152997C2
DE3152997C2 DE3152997A DE3152997A DE3152997C2 DE 3152997 C2 DE3152997 C2 DE 3152997C2 DE 3152997 A DE3152997 A DE 3152997A DE 3152997 A DE3152997 A DE 3152997A DE 3152997 C2 DE3152997 C2 DE 3152997C2
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Germany
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film
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nand
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DE3152997A
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English (en)
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Akira Kawasaki Kanagawa Jp Takahashi
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Ricoh Co Ltd
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Ricoh Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film
    • G03B17/425Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film motor drive cameras
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
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Description

Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung für den Filmtransportmotor einer Stehbildkamera gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der US-PS 42 29 091 ist eine Filmaufwickelvorrichtung mit einem Motor bekannt, bei der der Filmtransport automatisch nach Verknipsen einer Filmrolle in einer Kamera angehalten wird. Die bekannte Vorrichtung ist mit einer Steuerschaltung zur Steuerung des Motors ausgestattet, um die Aufwickeloperation des Motors zu steuern, wobei eine Umschaltung von einem Anhaltezustand in einen Wickelzustand durchgeführt wird. Die Auslösung erfolgt dabei mit Hilfe eines Drehmomentsignals, welches dann festgestellt wird, wenn der Film seine eine Endwickelstellung erreicht, wodurch dann ein übermäßig hohes Drehmoment erzeugt wird. In diesem Zustand wird dann kein Auslösesignal mehr erzeugt, und es sind Maßnahmen getroffen, um eine fälschliche Auslösebestätigung zu verhindern.
Aus der DE-OS 22 05 190 ist eine photographische Kamera mit einer durch eine Spannungsquelle versorgbaren, einen lichtempfindlichen Empfänger enthaltenden Belichtungsmeß- oder Belichtungssteuervorrichtung bekannt. Um zu erreichen, daß während einer bestimmten Zeit die Belichtungssteuervorrichtung mit der Stromversorgungsquelle verbunden wird, ohne daß dabei eine besondere Maßnahme vom Benutzer der Kamera vorgenommen werden muß, ist ein Zeitglied vorgesehen, welches mit Hilfe eines von Hand betätigbaren Schalters eingeschaltet werden kann, so daß mit Hilfe des Zeitglieds ein steuerbarer Halbleiter für eine vorgegebene Zeitdauer durchgeschaltet wird und damit eine Spannungsquelle mit der Belichtungsmeß- oder Belichtungssteuervorrichtung verbunden wird.
Aus der DE-OS 23 08 108 ist ein elektronischer Photoverschluß mit Steuerschaltung für die Stromversorgungsquelle bekannt, wobei die Steuerschaltung zwischen einer elektronischen Zeitgeberschaltung für die Steuerung der Schließ- und Öffnungszeit des Verschlusses angeordnet ist. Das Wesentliche dieser bekannten Photoverschlußschaltung besteht darin, daß eine elektronische Schalteinrichtung parallel zu einem Energieschalter geschaltet ist und ferner eine Steuerschaltung vorgesehen ist, um die elektronische Schalteinrichtung in den leitenden Zustand zu bringen, wenn der Energieschalter einschaltet. Damit kann erreicht werden, daß elektrische Energie einer elektronischen Schaltung nur zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt bzw. Zeitabschnitt zugeführt werden kann und somit Energie eingespart werden kann.
In der offengelegten, japanischen Patentanmeldung Nr. 121.524/74 ist ein Filmtransportsystem für eine Kamera beschrieben, in welcher ein Motor betätigt wird, der sich mit voller Drehzahl dreht, um einen Film bei Beendigung einer Verschlußbetätigung weiterzutransportieren, während gleichzeitig in dem Film ausgebildete Perforationen an einer vorgegebenen Stelle elektrisch gefühlt und mittels eines Zählers gezählt werden, so daß, wenn dessen Zählerstand einen vorgegebenen Wert erreicht, der Motor abgeschaltet wird, da der Film um ein Bildfeld weitertransportiert ist. Dieses System hat jedoch den Nachteil, daß, wenn ein Stoppbefehl erzeugt wird, wenn der Zählerstand einen vorgegebenen Wert erreicht, der Motor noch weiter läuft, was dann einen einer Anzahl Perforationen entsprechenden Filmschlupf zur Folge hat, wodurch die Genauigkeit beim Stoppen des Filmes an einer vorgegebenen Stelle verschlechtert bzw. nachteilig beeinflußt wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Steuerschaltung für den Filmtransport einer Stehbildkamera der angegebenen Gattung derart zu verbessern, daß der Film bei dem jeweiligen Weitertransport mit sehr großer Genauigkeit an der gewünschten Stelle zum Halten kommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Das Wesentliche der vorliegenden Erfindung besteht somit in der Verwendung eines besonderen Schaltungsabschnitts, der die dem Filmtransportmotor zugeführte Energie vorübergehend während des Weitertransportes des Filmes unterbricht oder zumindest begrenzt und die Laufgeschwindigkeit des Filmtransportmotors herabsetzt, bevor die eigentliche Stoppstellung des Films beim Filmweitertransport erreicht ist. Dadurch wird wirksam ein Hinauslaufen beim Weitertransport des Filmes über die gewünschte Stoppstellung hinaus verhindert, und der Film wird auch mit sehr hoher Genauigkeit bei Erreichen der Sollstellung zum Halten gebracht.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 und 3.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild einer Ausführungsform einer üblichen Filmtransportschaltung;
Fig. 2 bis 5 Schaltdiagramme mehrerer Ausführungsformen mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 6 ein Zeitdiagramm, in welchem die Ablauffolge bei der Ausführungsform der Fig. 5 dargestellt ist;
Fig. 7 eine Schaltung einer weiteren Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 8 und 9 Zeitdiagramme, in welchen die Arbeitsweise der in Fig. 7 wiedergegebenen Ausführungsform dargestellt ist;
Fig. 10 bis 12 Schaltungen weiterer Ausführungsformen mit Merkmalen nach der Erfindung und
Fig. 13 einen Teil einer Schaltung nach einer weiteren Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform einer üblichen Filmtransportschaltung dargestellt, welche in einer Stehbildkamera verwendet werden kann. Die Anordnung weist eine Perforationsfühlschaltung 1 mit einer lichtemittierenden Diode LED, einer Photodiode PD, Operationsverstärkern OP 1 und OP 2, einem veränderlichen Widerstand VR 1 sowie Widerständen R 1 bis R 4 auf. Ferner weist die Anordnung eine Verschlußansteuerschaltung 2 mit einem photometrischen Element CDS, einem Kondensator C 1, einem Auslöseschalter SW 1, einem veränderlichen Widerstand VR 2, einem Operationsverstärker OP 3 und einem Elektromagneten SMg für den Verschluß auf. Außerdem weist eine Zähler- und Steuerschaltung 3 einen Zähler CNT, ein RS-Flip-Flop FF 1, Kondensatoren C 2 und C 3, eine Diode D 1, Widerstände R 5 und R 6 und eine ODER-Schaltung OR 1 auf. Eine Motorsteuer- und Bremsschaltung 4 weist ein Paar Puffer A 1 und A 2, Widerstände R 7 und R 8 sowie Transistoren Tr 1 und Tr 2 auf. Ein Filmantriebsmotor M kann beispielsweise mit einer Filmaufwickelspule verbunden sein; ferner sind ein Film F und eine Versorgungsspannung Vb dargestellt.
Wenn die Versorgungsspannung angeschaltet wird, erzeugt eine Rücksetzschaltung, die den Kondensator C 2, den Widerstand R 5 und die Diode D 1 aufweist, zuerst einen Impuls, welcher von der ODER-Schaltung OR 1 durchgelassen wird und das Flip-Flop FF 1 rücksetzt. Folglich wird der Transistor Tr 1 angeschaltet, während der Transistor Tr 2 abgeschaltet wird, so daß der Motor M außer Betrieb bleibt.
Wenn ein Auslöseschalter einer zugeordneten Stehbildkamera angeschaltet wird, wird die Verschlußansteuerschaltung 2 angeschaltet. Anschließend wird das Flip-Flop FF 1 bei Beendigung einer Verschlußbetätigung gesetzt. Insbesondere wenn ein mechanischer Auslöser betätigt wird, um den Auslöseschalter SW 1 zu öffnen, beginnt sich der Kondensator C 1 über das photometrische Element CDS zu laden. Zu diesem Zeitpunkt bleibt der Ausgang des Operationsverstärkers OP 3 auf seinem niedrigen Pegel, und folglich wird der Elektromagnet SMg des Verschlusses erregt gehalten.
Wenn die Spannung an dem Kondensator C 1 einen Wert erreicht, welcher gleich einer voreingestellten Spannung oder einer geteilten Spannung konstanter Größe ist, welche mit einem verschiebbaren Abgriff des veränderlichen Widerstands VR 2 eingestellt wird, kehrt der Ausgang des Operationsverstärkers OP 3 auf seinen hohen Pegel zurück, worauf der Elektromagnet SMg des Verschlusses entregt wird. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers OP 3 wird dann durch ein aus dem Kondensator C 3 und dem Widerstand R 6 gebildetes Differenzierglied differenziert und an den Setzeingang des Flip-Flops FF 1 angelegt. Das Flip-Flop FF 1 wird bei Beendigung einer Verschlußbetätigung entsprechend der Anstiegsflanke des Ausgangs des Operationsverstärkers OP 3 gesetzt. Folglich wird der Transistor Tr 1 abgeschaltet, während der Transistor Tr 2 angeschaltet wird, wodurch sich dann der Motor M zu drehen beginnt, so daß der Film F, welcher in die Kamera geladen ist, transportiert werden kann. Gleichzeitig wird der Zähler CNT durch den invertierenden Ausgang des Flip-Flops FF 1 freigegeben, welcher an dessen Löscheingang angelegt worden ist, wodurch dessen niedriger Pegel umgekehrt wird. Folglich sind dann die lichtemittierende Diode LED und die Photodiode PD, die an einer vorgegebenen Stelle angeordnet sind, betriebsbereit, um eine Perforation oder Perforationen in dem zu transportierenden Film F festzustellen. Ein derartiges Fühlsignal wird dann über die Operationsverstärker OP 1 und OP 2 als ein Perforationssignal zugeführt, welches von dem Zähler CNT gezählt wird.
Wenn der Film F beispielsweise die volle Länge hat und somit acht Perforationen pro Bildfeld aufweist, gibt der Zähler CNT ein Ausgangssignal ab, nachdem er acht Perforationssignale gezählt hat. Dieses Ausgangssignal wird dann von der ODER-Schaltung OR 1 durchgelassen, um das Flip-Flop FF 1 rückzusetzen. Auf diese Weise wird der Transistor Tr 2 abgeschaltet, um den Motor M abzuschalten, und gleichzeitig wird der Transistor Tr 1 angeschaltet, um eine Bremswirkung auf den Motor M auszuüben, wodurch dann der Weitertransport des Films F beendet ist, nachdem dieser über eine Strecke, die einem Bildfeld entspricht, transportiert worden ist.
In der vorstehend beschriebenen Filmtransportschaltung dreht sich der Motor M nach der Beendigung einer Verschlußbetätigung mit voller Drehzahl, bis die Perforationsfühlschaltung 1 acht Perforationen feststellt, was einem Bildfeld des Films entspricht. Wenn ein Stoppsignal nach dem Feststellen der acht Perforationen erzeugt wird, um den Motor M abzuschalten, dreht sich der Motor aufgrund seiner Trägheit noch weiter, auch wenn die Bremskraft schon ausgeübt wird, weshalb die Soll-Stoppstellung des Films F nicht besonders genau eingehalten wird.
Bei der in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung ist die Anordnung so ausgebildet, daß die Laufgeschwindigkeit des Films herabgesetzt wird, bevor die Stoppstellung erreicht wird, indem die dem Motor zugeführte Energie vorübergehend unterbrochen oder begrenzt wird; dadurch kann eine höhere Genauigkeit bezüglich der Stoppstellung des Films erreicht werden.
In der Ausführungsform der Fig. 2 ist ein Zerhacker 5, der eine UND-Schaltung AND 1, eine NAND-Schaltung NAND 1 und einen Oszillator OSC 1 aufweist, zwischen das Flip-Flop FF 1 und die Puffer A 1 und A 2 geschaltet, die beide in der Filmtransportschaltung der Fig. 1 dargestellt sind. Ein zweiter und ein dritter Bitausgang, die Ausgängen von Ziffern "2" und "4" von dem Zähler CNT entsprechen, werden an die NAND-Schaltung NAND 1 angelegt, welche auch einen Impuls von dem Oszillator OSC 1 erhält. Der Ausgang der NAND-Schaltung NAND 1 bleibt auf ihrem hohen Pegel, bis der Zähler CNT nach der Beendigung einer Verschlußbetätigung einen Zählstand von 6 erreicht. Während dieses Zeitintervalls wird der Ausgang des Flip-Flops FF 1 über die UND-Schaltung AND 1 durchgelassen und den Puffern A 1 und A 2 zugeführt, so daß sich der Motor M mit voller Drehzahl drehen kann. Während des Zeitintervalls, während welchem der Zähler CNT einen Zählerstand von 6 bis 8 hat, wird der Impuls von dem Oszillator OSC 1 durch die NAND-Schaltung NAND 1 invertiert, wobei der Ausgang von dem Flip-Flop FF 1 durch die UND-Schaltung AND 1 intermittierend unterbrochen wird; dadurch wird eine zerhackte Steuerung des Motors M erreicht, wodurch die Laufgeschwindigkeit des Films F herabgesetzt wird. Wenn der Zähler CNT den Zählerstand von 8 unter der Voraussetzung erreicht, daß die Transportgeschwindigkeit des Films F herabgesetzt worden ist, wird das Flip-Flop FF 1 zurückgesetzt, wodurch der Transistor Tr 2 abgeschaltet wird, und die Erregung des Motors M unterbrochen wird. Gleichzeitig wird der Transistor Tr 1 angeschaltet, um eine elektromagnetische Bremswirkung auf den Motor M auszuüben, so daß dann der Film F mit einer hohen Genauigkeit gestoppt werden kann.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung dargestellt, in welcher eine Stoppschaltung für den Motor welche UND-Schaltungen AND 2 und AND 3 und eine monostabile Schaltung MM aufweist, zwischen das Flip-Flop FF 1 und die Puffer A 1 und A 2 geschaltet sind, welche beide in der Filmtransportschaltung der Fig. 1 vorgesehen sind. Ein erster, ein zweiter und ein dritter Bitausgang, die Ziffern "1", "2" und "4" von dem Zähler CNT entsprechen, werden an die UND-Schaltung AND 2 angelegt, so daß bis zu dem Zeitpunkt, wenn der Zähler CNT nach der Beendigung einer Verschlußbetätigung einen Zählerstand von 7 erreicht, der Ausgang des Flip- Flops FF 1 über die UND-Schaltung AND 3 und folglich über die Puffer A 1 und A 2 durchgelassen wird, so daß sich der Motor M mit voller Drehzahl drehen kann. Wenn jedoch ein Zählerstand von 7 erreicht ist, erzeugt die UND-Schaltung AND 2 einen Ausgang mit hohem Pegel, wodurch dessen Anstiegsflanke die monostabile Schaltung MM triggert; der invertierte Ausgang der monostabilen Schaltung MM wird auf einen niedrigen Pegel gebracht, wodurch verhindert ist, daß der Ausgang des Flip-Flops FF 1 über die UND-Schaltung AND 3 durchgelassen wird. Auf diese Weise wird die Erregung des Motors M unterbrochen, und gleichzeitig wird eine Bremswirkung auf den Motor M ausgeübt.
Der invertierte Ausgang der monostabilen Schaltung MM kehrt auf ihren hohen Pegel zurück, bevor der Zähler CNT einen Zählerstand von 8 erreicht, wodurch die UND-Schaltung AND 3 wieder freigegeben wird, um den Motor M wieder zu erregen. Wenn der Zähler CNT einen Zählerstand von 8 erreicht, wird die Erregung des Motors M unterbrochen, und es wird wieder eine Bremswirkung auf den Motor M ausgeübt. Da jedoch der Motor M infolge des erneuten Startens mit einer niedrigeren Drehzahl läuft, kann der Film F mit einer hohen Genauigkeit gestoppt werden.
Wenn in der Filmtransportschaltung der Fig. 1 ein Auslöseschalter gedrückt wird, wenn der Film F so angeordnet ist, daß seine Perforation nicht gefühlt werden kann, wird das Flip-Flop FF 1 entsprechend der Anstiegsflanke des Ausgangs der Verschlußansteuerschaltung 2 bei der Beendigung einer Verschlußbetätigung gesetzt, so daß der Motor M wieder starten kann. Da jedoch die Perforationsfühlschaltung 1 kein Perforationssignal erzeugen kann, kann der Zähler CNT nicht weiter zählen, und folglich dreht sich der Motor M weiter.
Aus Sicherheitsgründen kann eine Einrichtung vorgesehen sein, welche ein Verschlußauslösen verhindert, die Erregung des Motors unterbricht oder die Energiezufuhr in dem Fall abschaltet, daß die Kamera nicht mit einem Film geladen ist und dieser sich nicht an der Aufnahmestelle befindet (die der Stelle benachbart ist, wo die Perforation gefühlt wird). Wenn eine derartige Einrichtung vorgesehen ist, wird unter der Voraussetzung, daß kein Film geladen ist, jede Kamerabetätigung, wie beispielsweise ein Filmaufwickeln unterbunden. In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung dargestellt, in welcher ein Pseudo-Perforationssignal an den Zähler in dem Fall abgegeben wird, daß kein Film vorhanden ist, um dadurch wirksam eine weitere Drehbewegung des Motors zu verhindern und eine Betätigung der Kamera in derselben Weise zu ermöglichen, wie wenn der Film vorhanden wäre.
In der Ausführungsform der Fig. 4 ist eine ein Pseudo-Perforationssignal abgebende Schaltung 7 zwischen die Perforationsfühlschaltung 1 und den Zähler CNT der in Fig. 1 dargestellten Filmtransportschaltung geschaltet. Die Schaltung 7 weist einen das Vorhandensein/Fehlen des Filmes feststellenden Schalter SW 2, UND-Schaltungen AND 4 und AND 5, eine ODER-Schaltung OR 2, einen Inverter N 1, einen Oszillator OSC 2 und einen Widerstand R 9 auf. Wenn der Film in der Transportbahn in einer Aufnahmestellung vorhanden ist, welche der Stelle benachbart ist, an welcher eine Perforation gefühlt wird, wird der Schalter SW 2 geschlossen, wodurch dann der Inverter N 1 einen Ausgang mit einem hohen Pegel abgibt, um die UND-Schaltung AND 4 freizugeben, wodurch das Perforationssignal von der Perforationsfühlschaltung 1 über dieses Verknüpfungsglied und das ODER-Glied OR 2 durchgelassen und dem Zähler CNT zugeführt wird, so daß dann in der vorbeschriebenen Weise ein Filmtransport möglich ist.
Wenn der Film in der Transportbahn in einer Aufnahmestellung nicht vorhanden ist (welche der Stelle benachbart ist, an welcher eine Perforation gefühlt wird), ist der Schalter SW 2 offen. Statt dessen wird ein Impuls von dem Oszillator OSC 2 als ein Pseudo-Perforationssignal an die UND-Schaltung angelegt, welche dann freigegeben wird, und über die ODER- Schaltung OR 2 dem Zähler CNT zugeführt. Der Motor M stoppt dann, wenn der Zähler CNT einen Zählstand von 8 erreicht, wenn das Flip-Flop FF 1 entsprechend der Anstiegsflanke eines Ausgangs von der Verschlußansteuerschaltung 2 gesetzt ist. Wenn durch Drehen einer Achse ein Verschluß gespannt wird, braucht der Oszillator OSC 2 nur acht Impulse während eines Zeitintervalls zu erzeugen, während welchem sich die Achse in Drehung befindet. Somit kann der Oszillator OSC 2 Impulse entsprechend der Drehung dieser Achse abgeben oder kann frei laufen. Wenn ein selbsterregter Oszillator verwendet wird, wird eine Frequenz gewählt, bei welcher acht Impulse während der maximalen Zeit erzeugt werden, die für ein Verschlußspannen benötigt wird.
In Fig. 5 ist noch eine weitere Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung dargestellt, bei welcher die Energieversorgung nach der Beendigung eines Filmtransports abgeschaltet wird, um auf diese Weise eine unnötige Energievergeudung auszuschließen. Der zeitliche Ablauf dieses Vorgangs ist durch ein Impulsdiagramm in Fig. 6 dargestellt. In Fig. 5 ist eine Energieversorgung in Form einer Batterie B dargestellt, und die Filmtransportschaltung der Fig. 1 ist in einem mit FIG 1 bezeichneten Block dargestellt. Die Hauptleitung, an welche die Versorgungsspannung Vb angelegt wird, ist über einen Schalter Tr 3 mit der Batterie B verbunden. Die Anordnung weist Transistoren Tr 3 bis Tr 5, Kondensatoren C 4 und C 5, einen Auslöseschalter SW 3, eine ODER-Schaltung OR 3, eine UND-Schaltung AND 6, einen Inverter N 2, einen Auslöseelektromagneten RMg, Dioden D 2 und D 3 sowie Widerstände R 10 bis R 15 auf, welche so, wie dargestellt, geschaltet sind.
Wenn der Auslöseschalter SW 3 angeschaltet wird, beginnt sich der Kondensator C 4 über die Diode D 2 zu laden. Gleichzeitig wird der Transistor Tr 4 ebenso wie der Transistor Tr 3 angeschaltet, wodurch die Spannung Vb von der Hauptleitung der Schaltung FIG 1 der Fig. 1 von der Batterie B aus angelegt wird. In der Schaltung FIG 1 der Fig. 1 erzeugt bei Anlegen der Spannung Vb die Rücksetzschaltung, welche den Kondensator C 2, den Widerstand R 5 und die Diode D 1 aufweist, einen Impuls, durch welchen das Flip-Flop FF 1 rückgesetzt wird. Ein invertierter Ausgang des Flip-Flops FF 1 wird zusammen mit der Spannung, welche über den Auslöseschalter SW 3 zugeführt wird, an die UND-Schaltung AND 5 angelegt. Da beide Eingänge auf einem hohen Pegel liegen, wird ein Ausgang mit einem hohen Pegel erzeugt. Folglich wird der Transistor Tr 5 angeschaltet, wodurch der Elektromagnet RMg erregt und folglich ein mechanisches Auslösen eingeleitet wird. Mit der Schaltung FIG 1 der Fig. 1 arbeitet die Verschlußansteuerschaltung 2 somit in der vorbeschriebenen Weise.
Nach der Beendigung einer Verschlußbetätigung wird das Flip-Flop FF 1 gesetzt, wodurch der Motor M in Drehung versetzt wird und der Film F transportiert wird. Gleichzeitig wird der Zähler CNT freigegeben und zählt ein Perforationssignal, welches durch die Perforationsfühlschaltung 1 erzeugt wird, wenn eine Perforation in dem Film F an einer vorgegebenen Stelle gefühlt wird. Wenn der Zähler CNT einen Zählerstand von 8 erreicht, erzeugt er ein Ausgangssignal, durch welches das Flip-Flops FF 1 rückgesetzt wird, wodurch dann die Erregung des Motors M unterbrochen und gleichzeitig eine Bremswirkung auf den Motor M ausgeübt wird. Auf diese Weise wird der Film F über eine Strecke transportiert, die einem Bild bzw. einem Bildfeld entspricht. Wenn der Auslöseschalter SW 3 angeschaltet bleibt, nachdem der Film F um eine einem Bild entsprechende Strecke weiter transportiert worden ist, wird durch den Elektromagneten RMg ein weiteres mechanisches Auslösen durchgeführt. Auf diese Weise kann der Auslöseschalter SW 3 ständig gedrückt werden, und es kann fortlaufend photographiert werden.
Ein nichtinvertierender Ausgang Q des Flip-Flops FF 1 wird an die ODER-Schaltung OR 3 angelegt, welche über den Inverter N 2 einen Ausgang S von der Verschlußansteuerschaltung 2 erhält. Wenn der Auslöseschalter S 3 zu dem Zeitpunkt abgeschaltet wird, wenn der Film F über eine einem Bild entsprechende Strecke transportiert worden ist, nimmt der Ausgang Q des Flip-Flops FF 1 einen niedrigen Pegel an, während der Ausgang von der Verschlußansteuerschaltung 2 einen hohen Pegel annimmt, wodurch der Ausgang der ODER-Schaltung OR 3 einen niedrigen Pegel annimmt. Folglich entlädt sich der Kondensator C 4 über den Widerstand R 10. Während eines derartigen Zeitintervalls liegt die Versorgungsspannung Vb ständig an der Schaltung FIG 1 der Fig. 1 an, so daß folglich eine elektromagnetische Bremswirkung auf den Motor M ausgeübt wird. Wenn der Kondensator C 4 vollständig entladen ist, werden die Transistoren Tr 4 und Tr 3 abgeschaltet, wodurch die Energiezufuhr für die Schaltung FIG 1 der Fig. 1 abgeschaltet wird, bis der Auslöseschalter SW 3 das nächste Mal angeschaltet wird. Auf diese Weise ist die Kamera für ein weiteres Auslösen bereit, obwohl ein Leerlaufstrom ausgeschlossen ist.
In einer weiteren Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung wird das Fehlen eines Perforationssignals während eines vorgegebenen Zeitintervalls während eines Filmtransports festgestellt, um die Erregung des Motors zu unterbrechen oder um die Steuerschaltung in ihren Anfangszustand rückzusetzen. In Fig. 7 ist eine Ausführungsform dargestellt, welcher der in Fig. 1 dargestellten Filmtransportschaltung ähnlich ist. Die Schaltung 8 weist Kondensatoren C 6 und C 7, Transistoren Tr 6 und Tr 7, eine Konstantstromschaltung I, einen Operationsverstärker OP 4 und Widerstände R 16 und R 17 auf.
Der Ausgang des Flip-Flops FF 1 wird als Löschsignal an den Zähler CNT und außerdem auch an die Basis des Transistors Tr 7 angelegt. Folglich wird der Transistor Tr 7 angeschaltet, so daß der Kondensator C 7 durch die Konstantstromschaltung I während des Filmtransports geladen werden kann. Ferner wird ein Perforationssignal von dem Operationsverstärker OP 2 durch eine aus dem Kondensator und dem Widerstand R 16 gebildete Differenzierschaltung differenziert, und an die Basis des Transistors Tr 6 angelegt, welcher dann durch die Anstiegsflanke des Perforationssignals angeschaltet wird, wodurch der Kondensator C 7 gelöscht oder entladen wird. Das Potential an einem Schaltungspunkt A oder die Spannung am Kondensator C 7 wird durch einen Operationsverstärker OP 4 mit einer Bezugsspannung "ref" verglichen. Wenn folglich der Film F richtig zugeführt wird, wird das Perforationssignal periodisch erzeugt, wie in Fig. 8 dargestellt ist, um den Kondensator C 7 zu löschen, so daß das Potential am Schaltungspunkt A unter der Bezugsspannung "ref" bleibt, wodurch der Ausgang des Operationsverstärkers OP 4 auf seinem niedrigen Pegel verbleibt. Wenn die Gesamtlänge des Films F, die allen Bildfehlern entspricht, transportiert worden ist und der Film F an einen Anschlag kommt, wird das Perforationssignal von der Perforationsfühlschaltung 1 nicht mehr länger abgegeben, wie in Fig. 9 dargestellt ist, und folglich kann der Kondensator C 7 nicht rückgesetzt werden, so daß das Potential am Schaltungspunkt A ansteigt. Wenn das Perforationssignal während eines vorgegebenen Zeitintervalls fehlt, erreicht das Potential am Schaltungspunkt A die Bezugsspannung "ref", worauf sich der Ausgang des Operationsverstärkers OP 4 auf dessen hohen Pegel ändert, welcher über die ODER-Schaltung OR 1 angelegt wird, um das Flip-Flop FF 1 rückzusetzen. Auf diese Weise kehrt die Steuerschaltung in ihren Anfangszustand zurück, und die Erregung des Motors M wird unterbrochen.
In Fig. 10 ist eine Ausführungsform dargestellt, welche im wesentlichen der Filmtransportschaltung der Fig. 2 entspricht, in welcher jedoch ein Zähler CNT bis auf 16 zählen kann, bevor er ein Ausgangssignal abgibt, und in welcher eine Schaltung 9 vorgesehen ist, welche einen Impuls erzeugt, um einen Bereich zwischen der Perforation und einem Filmteil bei den in dem Film F ausgebildeten Perforationen festzustellen. Die Schaltung 9 weist einen Inverter N 3, Kondensatoren C 8 und C 9, Widerstände R 18 und R 19, Puffer A 3 und A 4 und eine ODER-Schaltung OR 4 auf. In der Schaltung 9 wird das Perforationssignal von der Perforationsfühlschaltung 1 durch eine aus dem Kondensator C 8 und dem Widerstand R 18 gebildete Differenzierschaltung differenziert, und der sich ergebende Impuls wird über den Puffer A 3 der ODER-Schaltung OR 4 zugeführt und wird durch den Inverter N 3 auch invertiert, bevor er durch eine aus dem Kondensator C 9 und dem Widerstand R 19 gebildete Differenzierschaltung differenziert wird; der sich ergebende Impuls wird über den Puffer A 4 der ODER-Schaltung OR 4 zugeführt. Folglich wird ein Ausgangsimpuls durch die ODER-Schaltung OR 4 als ein Übergang zwischen einer Perforation und einem benachbarten Bereich, welcher zwischen zwei benachbarten Perforationen festgelegt ist, oder als Übergang zwischen einem derartigen Bereich und einer weiteren Perforation des Films erzeugt, der über die Stelle läuft, auf welche die lichtemittierende Diode LED und die Photodiode PD ausgerichtet ist. Mit anderen Worten, es werden ein Paar Impulse am vorderen und hinteren Rand einer Perforation erzeugt. Die Ausgangsimpulse von der ODER- Schaltung OR 4 werden von dem Zähler CNT gezählt, und wenn dessen Zählerstand 16 erreicht, gibt der Zähler CNT ein Ausgangssignal ab, welches das Flip-Flops FF 1 rücksetzt, wodurch auf dieselbe Weise wie vorher ein Filmtransport beendet wird.
In der Zerhackerschaltung 5 werden ein dritter und ein vierter Bitausgang, welche Ziffern "4" und "8" von dem Zähler CNT entsprechen, an die NAND-Schaltung NAND 1 angelegt, welche auch einen Impuls von dem Oszillator OSC 1 erhält. Bis der Zähler CNT nach der Beendigung einer Verschlußbetätigung einen Zählerstand von 12 erreicht, bleibt der Ausgang der NAND-Schaltung NAND 1 auf einem hohen Pegel, so daß der Ausgang des Flip-Flops FF 1 über die UND-Schaltung AND 1 und dann über die Puffer A 1 und A 2 zugeführt wird, so daß der Motor M sich mit voller Drehzahl drehen kann. Während des Zeitintervalls, während welchem der Zähler CNT von 12 auf 16 zählt, wird der Impuls von dem Oszillator OSC 1 durch die NAND-Schaltung NAND 1 invertiert, wodurch der Ausgang des Flip-Flops FF 1 über die UND-Schaltung AND 1 intermittierend angelegt wird, so daß auf diese Weise eine zerhackte Steuerung des Motors M erreicht wird. Auf diese Weise wird die Transportgeschwindigkeit des Films F verringert. Wenn der Zähler CNT unter der Voraussetzung, daß der Film F mit einer geringeren Geschwindigkeit transportiert wird, einen Zählstand von 16 erreicht, wird das Flip-Flop FF 1 rückgesetzt, so daß der Transistor Tr 2 abgeschaltet wird, wodurch dann die Erregung des Motors M unterbrochen und gleichzeitig der Transistor Tr 1 angeschaltet wird, um eine elektromagnetische Bremswirkung auf den Motor M auszuüben, so daß dann der Film F mit einer hohen Genauigkeit angehalten werden kann.
In Fig. 11 ist eine weitere Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung dargestellt, welche im allgemeinen der in Fig. 10 dargestellten Transportschaltung entspricht, welche aber eine vorübergehende Stoppschaltung 6 aufweist, die UND-Schaltungen AND 2 und AND 3 und eine monostabile Schaltung MM hat und zwischen das Flip-Flop FF 1 und die Puffer A 1 und A 2 geschaltet ist. Ein zweiter, ein dritter und ein vierter Bitausgang, die Ziffern "2", "4" und "8" von dem Zähler CNT entsprechen, werden an die UND-Schaltungen AND 2 angelegt, so daß während der Zeit, während welcher der Zähler CNT nach der Beendigung einer Verschlußbetätigung einen Zählstand von 14 erreicht, der Ausgang des Flip-Flops FF 1 über die UND-Schaltung AND 3 und die Puffer A 1 und A 2 zugeführt wird, damit der Motor M sich mit voller Drehzahl drehen kann. Wenn der Zähler CNT einen Zählerstand von 14 erreicht, geht der Ausgang der UND-Schaltung AND 2 auf deren hohen Pegel über, und dessen Anstiegsflanke löst die monostabile Schaltung MM aus, deren Ausgang sich dann auf einen niedrigen Pegel ändert, um die UND-Schaltung AND 3 zu sperren, so daß dann verhindert wird, daß der Ausgang des Flip- Flops FF 1 durchgelassen wird.
Folglich wird dann die Erregung des Motors M unterbrochen, und gleichzeitig wird eine Bremswirkung auf den Motor M ausgeübt. Jedoch kehrt der Ausgang der monostabilen Schaltung MM auf ihren hohen Pegel zurück, bevor der Zähler CNT einen Zählstand von 16 erreicht, wodurch die UND- Schaltung AND 3 wieder freigegeben wird, um ihn dem Motor M zuzuführen. Wenn der Zähler CNT einen Zählstand von 16 erreicht, wird die Erregung des Motors M unterbrochen, und es wird eine Bremswirkung auf den Motor M ausgeübt. Da der Motor sich infolge des erneuten Startens mit einer niedrigeren Drehzahl dreht, kann der Film F mit einer hohen Genauigkeit gestoppt werden.
In Fig. 12 ist noch eine weitere Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung dargestellt, welche im allgemeinen der Ausführungsform der Fig. 10 entspricht, bei welcher jedoch die Zerhackerschaltung weggelassen ist und welche dafür die vorher in Verbindung mit Fig. 7 beschriebene Schaltung 8 aufweist, mit welcher feststellbar ist, daß die volle Länge des Films transportiert worden ist. Im Vergleich mit der Ausführungsform der Fig. 7 ist die Schaltung 8 so angeordnet, daß sie eine verkürzte Periode für die Eingangsimpulse hat, wodurch die Genauigkeit bei der Feststellung verbessert ist. Da der Ausgangsimpuls der ODER-Schaltung OR 4 eine kürzere Dauer hat, können der Kondensator C 6 und der Widerstand R 16 weggelassen werden.
Wie in Fig. 13 dargestellt, kann die Schaltung 9 einen Widerstand R 20, einen Kondensator C 10 und eine Exclusiv- ODER-Schaltung EO aufweisen. In diesem Fall wird das Perforationssignal von der Perforationsfühlschaltung unmittelbar an die Exclusiv-ODER-Schaltung EO nach einer Zeitverzögerung angelegt, die durch den Widerstand R 20 und den Kondensator C 10 festgelegt ist, so daß die Exclusiv- ODER-Schaltung EO einen ähnlichen Impuls wie den Ausgangsimpuls von der ODER-Schaltung OR 4 erzeugen kann.

Claims (3)

1. Steuerschaltung für den Filmtransportmotor einer Stehbildkamera, mit einer Filmperforations-Fühlschaltung, einem Zähler zum Zählen einer der Bildbreite zugeordneten Anzahl von Filmperforationen ab Beginn des schrittweisen Filmtransports, einer Verschlußsteuerschaltung zur Einleitung des Filmtransportes und der Zähloperation des Zählers und mit einer steuerbaren Treiberschaltung für den Filmtransportmotor, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen Schaltungsabschnitt (5; 6) aufweist, der die dem Filmtransportmotor (M) zugeführte Energie ab einem unterhalb der Anzahl für eine Bildbreite liegenden Zählwert unterbricht oder begrenzt und so die Laufgeschwindigkeit des Filmtransportmotors (M) herabsetzt, bevor die Stoppstellung des Filmes beim Filmweitertransport erreicht ist.
2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltungsabschnitt (5) einen Oszillator (OSC 1), ein NAND-Glied (NAND 1) und ein an die Treiberschaltung (4) angeschlossenes UND-Glied (AND 1) enthält, wobei ein Eingang des NAND-Glieds (NAND 1) mit dem Ausgang des Oszillators (OSC 1) und zwei weitere Eingänge des NAND-Glieds (NAND 1) mit zwei Zählausgängen (2, 4) des Zählers (CNT) verbunden sind, und wobei ein Eingang des UND-Glieds (AND 1) mit dem Ausgang des NAND-Glieds (NAND 1) verbunden ist, während der zweite Eingang des UND-Glieds (AND 1) mit dem Ausgang eines den Zähler (CNT) enthaltenden Schaltungsabschnitts (3) verbunden ist.
3. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltungsabschnitt (6) zwei UND-Schaltungen (AND 2, AND 3) und eine monostabile Schaltung (MM) aufweist, wobei drei Eingänge der einen UND-Schaltung (AND 2) mit jeweils einem Zählausgang (1, 2, 4) des Zählers (CNT) verbunden ist, die monostabile Schaltung (MM) von dieser einen UND-Schaltung (AND 2) angesteuert ist, ein erster Eingang der anderen UND-Schaltung (AND 3) mit dem Ausgang der monostabilen Schaltung (MM) verbunden ist, ein zweiter Eingang der anderen UND-Schaltung (AND 3) von einem den Zähler (CNT) enthaltenden Schaltungsabschnitt (3) angesteuert wird und der Ausgang der anderen UND-Schaltung (AND 3) mit der Treiberschaltung (4) verbunden ist.
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