DE3145594C2

DE3145594C2 - Steuerschaltung für den Filmtransportmotor einer Stehbildkamera

Info

Publication number: DE3145594C2
Application number: DE3145594A
Authority: DE
Inventors: Akira Kawasaki Kanagawa Takahashi
Original assignee: Ricoh Co Ltd
Current assignee: Ricoh Co Ltd
Priority date: 1980-11-18
Filing date: 1981-11-17
Publication date: 1985-03-28
Also published as: DE3152998C2; DE3152997C2; DE3145594A1; US4431292A

Abstract

Es ist eine Filmtransportschaltung vorgesehen, um einen Film einer Kamera entsprechend der Ansteuerung eines Motors zu transportieren. Hierzu werden in dem Film ausgebildete Perforationen an einer vorgegebenen Stelle gefühlt und durch einen Zähler gezählt. Mit dem Zählstand des Zählers wird die Erregung des Motors gesteuert. Wenn der Zählstand eine vorbestimmte Zahl erreicht, wird die Transportgeschwindigkeit des Films erniedrigt. Beim Fehlen eines Films wird von dem Zähler ein Pseudosignal gezählt. Bei Beendigung eines Filmtransports wird die Energieversorgung abgeschaltet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung für den Filmtransportmotor einer Stehbildkamera der in den Oberbegriff der Ansprüche 1 und 3 angegebenem Gattung.

In der offengelegten, japanischen Patentanmeldung Nr. 1 21 524/74 wird eine solche Steuerschaltung für den Filmtransportmotor einer Stehbildkamera beschrieben, bei der der Motor nach seiner Betätigung mit voller Drehzahl läuft, um den Film nach Beendigung einer Aufnahme weiter zu transportieren, bis das nächste Einzelbild des Films die Aufnahmelage erreicht. Gleichzeitig werden in dem Film ausgebildete Perforationen festgestellt und mittels eines Zählers gezählt, so daß der Motor bei Erreichen eines bestimmten, dem nächsten Einzelbild entsprechenden Zählerstandes abgeschaltet werden kann.

Die Abtastung der Perforationen dient also zur Festlegung der Strecke, um die der Film transportiert werden muß, bis die Filmfläche für die nächste Aufnahme in die Aufnahmesteilung gelangt.

Bei einer solchen Steuerschaltung ist jedoch problematisch, daß der Filmtransportmotor bis zum Erreichen des nächsten, vorgegebenen Zählerstandes mit voller Drehzahl läuft, es also im allgemeinen beim Anhalten des Filmtransportmotors zu einem »Oberschwingen« des Films kommt, d. h, die Lage für das nächste Einzelbild ist nicht exakt definiert.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Steuerschaltung für den Filmtransportmotor einer Stehbildkamera der angegebenen Gattung zu schaffen, die den Filmtransportmotor nach einem exakten, genau definierten Transportschritt anhält.

Diese Aufgabe wird erfindungsgpmäß durch die in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 bzw. 3 angegebenen Merkmale gelöst.

Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt.

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen auf folgender Funktionsweise: Vor dem Erreichen der eigentlichen Belichtungsstellung, also bei einem Zählerstand, der kleiner als der vorgegebene, die nächste Belichtungsstellung anzeigende Zählerstand ist, wird die durchschnittliche Laufgeschwindigkeit des Filmes verringen; zu diesem Zweck ist bei der Ausführungsform nach Anspruch 1 ein Zerhacker vorgesehen, der in kontinuierlichen, kurzen Zeitabständen die Ansteuerung des Filmtransportmotors unterbricht, so daß dem Filmtransportmotor ein zerhackter Gleichstrom und damit eine Art Wechselstrom zugeführt wird, der eine Verringerung der an den Motor angelegten Leistung und damit eine Reduzierung der Drehzahl des Filmtransportmotors bewirkt.

Bei der Ausführungsform nach dem Anspruch 3 ist eine Kurzstop-Schaltung vorgesehen, die bei Erreichen des zweiten Zählerstandes den Filmtransportmotor kurzzeitig abschaltet, dann jedoch wieder das Anlegen der vollen Spannung an den Filmtransportmotor ermöglicht; auch diese kurzfristige Unterbrechung der Ansteuerung des Filmtransportmotors führt zu einer Verringerung seiner durchschnittlichen Drehzahl und damit der durchschnittlichen Transportgeschwindigkeit des Films.

In beiden Fällen wird also gegen Ende der Transportbewegung die mittlere Transportgeschwindigkeit verringert, so daß beim Erreichen des ersten, vorgegebenen, der nächsten Belichtungsstellung entsprechenden Zählerstandes der Filmtransportmotor schlagartig angehalten und damit der Film exakt in die nächste Belichtungsstellung gebracht werden kann, ohne daß die Gefahr eines Oberschießens des Films besteht

Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläuiert Es zeigt

F i g. 1 ein Schaltdiagramm einer ersten Ausführungsform einer solchen Steuerschaltung, und

Fig.2 ein Schaltdiagramm einer zweiten Ausführungsform einer solchen Steuerschaltung.

Die F i g. 1 und 2 zeigen Ausführungsformen einer Steuerschaltung für den Filmtransportmotor einer Stehbildkamera, die jeweils einen Fühler 1 für die Abtastung der Perforationen des Films und für die Erzeugung eines entsprechenden Perforationssignals, eine Verschlußsteuerschaliung 2, eine Zählcrschaitung 3 und είπε Motorsteuerung 4 aufweisen. Diese, bei beider- Ausführungsformen vorgesehenen Komponenten sollen unter Bezugnahme auf die Fig. 1 näher beschrieben werden.

Der Fühler 1 für die Abtastung der Perforationen des Films weist eine Licht emittierende Diode LED, eine Photodiode PD, Operationsverstärker OPl und OP 2, einen veränderlichen Widerstand VT? 1 sowie Widerstände R 1 bis R 5 auf.

Die Verschlußsteuerschaltung 2 enthält einen photoelektrischen Wandler CDS, der für die Belichtungsmessung dient, einen Kondensator CX, einen Auslöserschalter SWi, einen veränderlichen Widerstand VT? 2, einen Operationsverstärker OP 3 und einen Elektromagneten SMg, der für die Verschlußbetätigung in Abhängigkeit von der ermittelten und/oder eingestellten Belichtungszeit dient.

Die Zählerschaltung 3 weist einen Zähler CNT für die Perforationssignale, einen ÄS-Flip-Flop FFl, Kondensatoren C2 und C3, eine Diode DX, Widerstände R 5 und R 6 sowie ein ODER-Glied OR 1 auf.

Die Motorsteuerung 4 enthält schließlich zwei Puffer A 1 und A 2, Widerstände R 7 und R 8 sowie Transistoren TrX und Tr 2. Der schematische angedeutete Filmtransportmotor M kann beispielsweise mit der Aufwikkelspule des; Films verbunden sein, s.o daß durch eine Drehung dieser Spule der Film weitertransportiert. Ferner sind noch der zu belichtende Film F und eine von einer nicht dargestellten Stromquelle gelieferte Versorgungsspannung Vb angedeutet.

Bei Zuführung der Versorgungsspannung erzeugt eine RücksetJschaltung, die den Kondensator C 2, den Widerstand R 5 und die Diode D1 aufweist, zuerst einen Impuls, der von dem ODER-Glied OR 1 durchgelassen wird und den Flip-Flop FFl zurücksetzt. Dadurch wird der Transistor Tr 1 angeschaltet, während der Transistor Tr 2 abgeschaltet wird, so daß sich der Filmtransportmotor M nicht dreht.

Wird nun der Auslöserschalter der Kamera geschlossen, nämlich durch Betätigung des Verschlußauslösers, so wird die Verschlußsteuerschaltung 2 eingeschaltet und stellt in der üblichen Weise die Belichtungszeit ein. Anschließend, nämlich nach Beendigung der Verschlußbetätigung, wird der Flip-Flop FFl gesetzt. Insbesondere dann, wenn ein mechanischer Auslöser betätigt wird, um den Auslöseschalter SWl zu öffnen, beginnt die Aufladung des Kondensaiors CX über den photoelektrischen Wandler CDS. Zu diesem Zeitpunkt bleibt das Ausgangssignal des Operationsverstärkers OP3 auf seinem niedrigen Pegel, d. h, der Elektromagnet SMg des Verschlusses wird im erregten Zustand gehalten.

Wenn die Spannung an dem Kondensator C1 einen Wert erreicht, der einer vorher festgelegten oder einer geteilten Spannung konstanter Größe entspricht, die mit dem verstellbaren Abgriff des veränderlichen Widerstandes VT? 2 festgelegt worden ist, kehrt das Ausgangssignal des Operationsverstärkers OPZ auf seinen hohen Pegel zurück, wodurch der Elektromagnet SMg des Verschlusses entregt wird. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers OP 3 wird nun durch ein aus dem Kondensator CZ und dem Widerstand R 6 bestehendes Differenzierglied differenziert und dem Setzeingang des Flip-Flops FFl zugeführt. Der Flip-Flop FFl wird bei Beendigung der Verschlußbetätigung entsprechend der Anstiegsflanke des Ausgangssignals ctes Operationsverstärkers OP3 gesetzt Dadurch wird der Transistor Tr 1 abgeschaltet, während der Transistor Tr 2 angeschaltet wird, so daß sich der Filmtransportireior M zu drehen b8ginnt und der in α:ε Kanrera eingelegte Film F weitertransportiert wird. Gleichzeitig wird der Zähler CNT der Zählerschaltung 3 durch das invertierende Ausgangssignal des Flip-Flops FF X freigegeben, das seinem Löscheingang zugeführt wird, so daß sich der Pegel seines Ausgangssignals umkehrt Nun sind die Licht emittierende Diode LED und die Photodiode PD, die gemeinsam eine Lichtschranke bilden, betriebsbereit, um die Perforationen des weitertransportierten Films F festzustellen. Das jeder Perforation zugeordnete Perforationssignal wird über die Operationsverstärker OP i und OP2 der Zählerschaltung 3 zugeführt, wo es von dem Zähler CVvTgezählt wird.

Hat der Film F beispielsweise die volle Länge und weist damit acht Perforationen pro Einzelbild auf, so gibt der Zähler CNT ein Ausgangssignal ab, wenn acht Perforationen abgetastet und damit acht Perforationssignale gezählt worden sind. Dieses Ausgangr-signa!. wird von dem ODER-Glied OR 1 durchgelassen, um den Flip-Flop FFl zurückzusetzen. Dadurch wird der Transistor Tr 2 abgeschaltet, wodurch der Filmtransportmotor M angehalten wird; gleichzeitig wird der Transistor Tr X angeschaltet, um eine Bremswirkung aui den Filmtransportmotor M auszuüben; damit ist der Transport des Films F beendet, nachdem er über eine einem Einzelbild entsprechende Strecke weitergespult worden ist. Bei einer solchen Steuerschaltung dreht sich der Filmtransportmotor M nach der Beendigung der Verschlußbetätigung mit voller Drehzahl, bis der Fühler 1 die erwähnten acht Perforationen festgestellt hat, also den Transport des Films tim eine Strecke, die einem Einzelbild entspricht. Wird das Stopsignal nach der Ermittlung dieser acht Perforationen erzeugt, um den Motor M anzuhalten, so dreht sich der Filmtransportmotor M aufgrund seines Trägheitsmomentes auch riann noch weiter, wenn die Bremskraft ausgeübt wird, so daß der Film F die nächste Belichtungsstellung nicht mit der gewünschten Genauigkeit erreicht.

Bei den Steuers-haltungen nach den F ä g. 1 und 2 wird die Laufgeschwindigkeit des Films F vor dem Erreichen der nächsten Belichtungsstellung etwas verringert, indem die dem Filmtransportmotor M zugeführte Energie vorübergehend unterbrochen oder begrenzt wird; dadurch wird die nächste Belichtungsstellung des Films Fexakt erreicht.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist zwischen dem Flip-Flop FFl der Zählerschaltung 3 und den Puffern A 1 und A 2 der Motorsteuerung 4 ein Zerhacker 5

5

ungeordnet, der ein UND-Glied AND\. ein NAND- kung auf ihn ausgeübt. Du jedoch der Filmiransportmo-Glied NAND 1 und einen Oszillator OSCI aufweist. Ein tor M infolge des erneuten Startes mit niedriger Drehzweites und ein drittes Bit-Ausgangssignal, die der Aus- zahl läuft, erreicht der Film F die nächste Belichtungsgabe der Ziffern »2« und »4« durch den Zähler CNT stellung mit hohe·* Genauigkeit.

entsprechen, werden an das NAND-Glied NAND 1 an- 5

gelegt, das auch einen Impuls von dem Oszillator OSC1 Hierzu 2 BUm Zeichnungen

empfängt. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes

NAND 1 bleibt auf seinem hohen Pegel, bis der Zähler CW7"nach der Beendigung der Verschlußbetäligung seinen Zählerstand 6 erreicht. Während dieser Zeitspanne wird das Ausgangssignal des Flip-Flops FFI über das UND-Glied AND 1 durchgelassen und den Puffern A 1 und A 2 zugeführt, so daß sich während der Erzeugung der Perforationssignale 1 bis 6 der Filmtransmoior M mit voller Drehzahl drehen kann.

In dem Zeitintervall, in dem der Zähler CNT einen Zählerstand von 6 bis 8 hat. wird der Impuls von dem Oszillator OSC 1 durch das NAND-Glied NANDt inverliert, wobei das Ausgangssignal des Flip-Flops FFI durch das UND-Glied AND 1 intermittierend unterbrochen wird: dadurch wird der Filmtransportmotor M mit einem zerhackten Strom angesteuert, so daß sich eine entsprechende Verringerung der Laufgeschwindigkeit des Films Fergibt. Erreicht der Zähler CNTden Zählerstand 8. der der nächsten Belichtungsstellung entspricht. unter der Voraussetzung, daß die Laufgeschwindigkeit des Films Fverringert worden ist. so wird der Flip-Flop FF1 zurückgesetzt; dadurch wird der Transistor TrT. abgeschaltet und der Filmtransportmotor M angehalten. Gleichzeitig wird der Transistor Tr 1 angeschaltet, jo um eine elektromagnetische Bremswirkung auf den Filmtransportmotor M auszuüben, so daß der Film F mit hoher Genauigkeit angehalten wird und die nächste Belichtungsstellung erreicht.

Bei der Ausführungsform nach Fig.2 ist zwischen j5 dem Flip-Flop FFl der Zählerschaltung 3 und den Puffern A i und A 2 der Motorsteuerung 4 eine Kurzsiop-Schaltung 6 angeordnet, die UND-Glieder AND2 und AND3 sowie einen monostabilen Multivibrator MM aufweist: ein erstes, zweites und drittes Bit-Ausgangssignal. die der Ausgabe der Ziffern »1«. »2« und »4« durch den Zähler CNT entsprechen, werden an das UND-Glied AND2 angelegt, so daß bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Zähler CNT nach der Beendigung der Verschlußbetätigung den Zählerstand »7« erreicht, das Ausgangssignal des Flip-Flops FFl über das UND-Glied AND3 und damit über die Puffer A 1 und A 2 durchgelassen wird und der Filmtransportmotor M mit voller Drehzahl laufen kann. Wird jedoch der Zählerstand »7« erreicht, so erzeugt das UND-Glied AND2 ein Ausgangssignal mit hohem Pegel, dessen Anstiegsflanke den monostabilen Multivibrator MM triggert: das invertierte Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators MM wird auf einen niedrigen Pegel gebracht, wodurch verhindert wird, daß das Ausgangssignal des Rip-Flops FFl über das UND-Glied AND3 durchgelassen wird. Auf diese Weise wird die Erregung des Filmtransportmotors M für eine kurze Zeitspanne unterbrochen; gleichzeitig wird eine Bremswirkung auf den FilmtransportmotorA/ausgeübt

Das invertierte Ausgangssigna! des monostabilen Multivibrators MM kehrt auf seinen hohen Pegel zurück, bevor der Zähler CNT den Zählerstand »8« erreicht, wodurch das UND-Glied AND3 wieder freigegeben wird, um den Fiimtransportmotor M wieder zu erregen. Wenn der Zähler CNT den Zählerstand »8« erreicht, wird die Erregung des Filmtransportmotors M unterbrochen und gleichzeitig wieder eine Bremswir-

Claims

Patentansprüche:

1. Steuerschaltung für den Filmtransportmotor einer Stehbildkamera

a) mit einem Fühler für die Abstastung der Perforationen des Films und für die Erzeugung eines entsprechenden Perforationssignals,

b) mit einem Zähler für die Perforationssignale, und

c) mit einer Einrichtung zum Anhalten des Filmtransportmotors, der am Ende der Verschlußbetätigung in Betrieb gesetzt worden ist, bei Erreichen eines ersten, bestimmten Zählerstandes,

dadurch gekennzeichnet, daß

d) bei Erreichen eines zweiten, bestimmten Zählerstandes, der kleiner als der erste, bestimmte Zählerstand ist, ein Zerhacker (5) die Ansteuerung des Filmtransportmotors (M) periodisch unterbricht und dadurch die Drehzahl des FiImtransportmotors (M) verringert

2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerhacker (5) einen Oszillator (OSCl). ein NAND-Glied (NANDi), das die von dem Oszillator (OSC1) erzeugten Impulse sowie das Ausgangssignal des Zählers (CNT) empfängt, sowie ein UND-Glied (AND X) aufweist, das an seinen Eingängen das Ausgangssignal des NAND-Gliedes (NAND 1) und das Au-jgangs&^nal des Zählers (3) empfängt und dessen AuJgang mit einer Ansteuerschaltung (4) für den Filmtransf. jrtmotor (M) verbunden ist.

3. Steuerschaltung für den Filmtransportmotor einer Stehbildkamera

a) mit einem Fühler für die Abtastung der Perforationen des Films und für die Erzeugung eines entsprechenden Perfbrationssignals,

b) mit einem Zähler für die Perforationssignale, und

dadurch gekennzeichnet, daß

d) bei Erreichen eines zweiten, bestimmten Zählerstandes, der kleiner als der erste, bestimmte Zählerstand ist, eine Kurzstop-Schaltung (6) die Ansteuerung des Filmtransportmotors (M) für eine vorgegebene Zeitspanne unterbricht und dadurch die Drehzahl des Filmtransportmotors (M) verringert.

4. Steuerschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzstop-Schaltung (6) ein erstes UND-Glied (AND2), dem das Ausgangssignal des Zählers (CNT) zugeführt wird, einen mit dem Ausgang des ersten UND-Gliedes (AND2) verbundenen, monostabilen Multivibrator (MM) sowie ein zweites UND-Glied (AND3) aufweist, das an seinen Eingängen das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators (MM) und das Ausgangssignal des Zählers (CNT) empfängt und dessen Ausgang mit einer Ansteuerschaltung (4) für den Filmtransportmotor (M) verbunden ist.