DE2642604B2 - Vorrichtung zur Steuerung der Belichtung einer Kamera - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung der Belichtung einer Kamera

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DE2642604B2
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Toshihiro Chofu Tokio Kondo (Japan)
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/091Digital circuits
    • G03B7/097Digital circuits for control of both exposure time and aperture

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der Belichtung einer Kamera, bei der zur Lichtsteuerung ein Filter mit einem Stellglied zum Einstellen der Lichtdurchlässigkeit und eine Blende vorgesehen sind, der ein Stellglied zum Einstellen der Blendenöffnung und ein Stellglied zum Einstellen der Belichtungszeit zugeordnet ist wobei die Stellglieder für die drei Belichtungsfaktoren Blendenöffnung, Belichtungszeit sowie Filterdurchlässigkeit entsprechend dem Meßwert eines Lichtmessers unter Berücksichtigung der an einem Einstellorgan eingestellten FilmempRndlichkeit einstellbar und jeweils zwei der drei Belichtungsfaktoren vorwählbarsind.
Es ist bekannt (»Photo-Technik und Wirtschaft«, Nr. 1 [19561 Seiten 10—13). zur Steuerung der Belichtung einer Kamera neben der Blende und dem Verschluß zusätzlich noch ein Filter mit einstellbarer Lichtdurchlässigkeit vorzusehen, so daß drei einstellbare Belichtungsfaktoren zur Verfügung stehen, nämlich Blendenöffnung, Belichtungszeit und Filterdurchlässigkeit. Zur Aufnahme eines Objekts können also jeweils zwei der drei Belichtungsfaktoren vorgewählt werden, während der dritte Belichtungsfaktor entsprechend der Objekthelligkeit eingestellt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ;ui schaffen, die bei Vorgabe von zwei der drei einstellbaren Belichtungsfaktoren Blendenöffnung, Belichtungszeit und Filterdurchlässigkeit automatisch für die richtige Belichtung sorgt
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß zur Ermittlung des nicht vorgewählten Belichtungsfaktors ein Rechenwerk vorgesehen ist, daß dem Lichtmesser ein Impulsgeber zum Erzeugen einer dem Meßwert proportionalen Anzahl von Impulsen, dem Einstellorgan für die Filmempfindlichkeit ein Impulsgeber zum Erzeugen einer der eingestellten Filmempfindlichkeit proportionalen Anzahl von Impulsen sowie den zur Vorwahl der Blendenöffnung, der Belichtungszeit und der Filterdurchlässigkeit vorgesehenen Einstellorganen jeweils ein Impulsgeber zum Erzeugen einer dem voreingestellten Wert proportionalen Anzahl von Impulsen zugeordnet ist, daß das Rechenwerk mit den von den Impulsgebern erzeugten Impulsen zur Erzeugung eines dem nicht vorgewählten Belichtungsfaktor entsprechenden Ausgangssignals beaufschlagbar ist, und das Stellglied zum Einstellen des nicht vorgewählten Belichtungsfaktors durch das Ausgangssignal des Rechenwerkes einstellbar ist
In das bei der Vorrichtung nach der Erfindung vorgesehene Rechenwerk werden also der Lichtmeßwert, der Filmempfindlichkeitswert sowie die Werte der beiden vorgewählten Belichtungsfaktoren über Impulsgeber eingegeben, von denen jeder eine dem entsprechenden Meß- oder Einstellwert entsprechende Anzahl von Impulsen liefert Das Rechenwerk errechnet aus den eingegebenen Impulsen in einfachen Additions- und Subtraktionsoperationen ein dem nicht vorgewählten Belichtungsfaktor entsprechendes Ausgangssignal, das als Einstellsignal dem Stellglied zum Einstellen des nicht vorgewählten Belichtungsfaktors zugeführt wird.
Zweckmäßigerweise wird durch das Ausgangssignal des Rechenwerkes auch eine Anzeigeeinrichtung zur Sichtanzeige des vom Rechenwerk ermittelten Belichtungsfaktors angesteuert, so daß auch der nicht vorgewählte Belichtungsfaktor erfaßt und gegebenenfalls notiert werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird jedes der drei zum Einstellen der Beiich lungsfaktoren vorgesehenen Stellglieder jeweils durch einen zugeordneten Zähler angesteuert der mit den Ausgangsimpulsen der zugeordneten Impulsgeber oder mit dem Ausgangssignal des Rechenwerkes beaufschlagt
wird. Durch diese elektrische Ansteuerung sämtlicher Stellglieder wird eine zuverlässige Einstellung der Belichtungsfaktoren gewährleistet
Gemäß einem zusätzlichen Ausführungsmerkmal der Erfindung ist zur Sichtanzeige der vorgewählten Belichtungsfaktoren jedem der Zähler eine Anzeigeeinrichtung zugeordnet, und die Anzeigeeinrichtung für den nicht vorgewählten Belichtungsfaktor abschaltbar. Dadurch kann auf einen Blick festgestellt werden, welche Belichtungsfaktoren vorgewählt sind.
Das Rechenwerk führt zur Ermittlung des nicht vorgewählten Belichtungsfaktors Rechenoperationen entsprechend einem additiven Beiichtungsverfahren gemäß der Gleichung (1)
BV + SV- AV- TV- FV= 0 durch, wobei BV eine Kennzahl für die Objektleuchtdichte (Lichtmeßwert), SV eine Kennzahl für den Filmempfindlichkeitswert, A V eine Kennzahl für den Blendenwert, TVeine Kennzahl für den Belichtungszeitwert und FV eine Kennzahl für den Filterdurchlässigkeitswert ist Die den jeweiligen Werten zugeordneten Kennzahicn sind in der folgenden Tabelle 1 angeführt Aus Tabelle 1 ist ersichtlich, daß die Kennzahl FKfürdie Filterdurchlässigkeit bei maximaler Filterdurchlässigkeit den Wert 0 besitzt und jeweils um 1 zunimmt, wenn die Filterdurchlässigkeit jeweils um die Hälfte abnimmt Bei Vorwahl von zwei der drei Belichiungsfaktoren Blendenöffnung, Belichtungszeit sowie Filterdurchlässigkeit kann also der nicht vorgewählte Belichtungsfaktor aus der Gleichung (1) bestimmt werden, da die Filmempfindlichkeit durch den in die Kamera eingelegten Film und der Lichtmeßwert durch die Beleuchtung des aufzunehmenden Objektes vorgegeben sind.
Tabelle 1
Kennzahl (BV. SV. TV. A V. FV) O 1 2 J
10
Objektleuchtdichte (B) (Cd/m*)
Filmempfindlichkeit (SJ(ASA) Belichtungszeit (T) (sec) Blendenöffnung (A)(f-Zah\) Filterdurchlässigkeit (F)
3,43 6,85 13,70 27,41 54,8 109,6 219 439 877 1750 3510
3 6 12 25 50 100 200 400 800 1600 3200
1 1/2 '/4 Vs Vis ViO '/60 Vl 25 '/25O Vsoo Viooo
1 1,4 2,0 2,8 4 5,6 8 11 16 22 32
1 V2 '/4 Vs Vi6 Vj2 VbO Vl25 '/25O Vsoo Viooo
Die Erfindung wird nun näher anhand von Zeichnungen erläutert, in denen zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 2 ein Schaltbild eines Lichtmessers,
F i g. 3 ein Schaltbild eines Umformers zum Erzeugen einer der Position eines Einstellorgans entsprechenden Ausgangsspannung,
F i g. 4 ein Schaltbild eines Impulsgebers, F i g. 5 ein Schaltbild eines Rechenwerkes,
F i g. 6 eine graphische Darstellung von im Rechenwerk nach F i g. 5 auftretenden Impulsen,
F i g. 7 ein Schaltbild eines Zählers mit Anzeigeeinrichtung,
F i g. 8 ein Schaltbild einer Ansteuerschaltung für ein Stellglied,
F ί g. 9 eine Vorderansicht eines Filtereinsiellmechanismus,
Fig. 10 eine Vorderansicht eines Blendeneinstellmechanismus bei völlig geöffneter Blende,
F i g. 11 eine Vorderansicht des Blendeneinstellmechanismus nach F i g. 10 bei geschlossener Blende und
F i g. 12 eine Vorderansicht eines Kamerasucher.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Belichtungssteuerung enthält einen Lichtmesser 1 zur Messung der Leuchtdichte des jeweiligen Aufnahmeobjektes. An den Lichtmesser 1 ist ein Impulsgenerator 2 angeschlossen, der eine der Kennzahl BV der gemessenen Objektleuchtdichte entsprechende Anzahl von Impulsen erzeugt, die als ßV-lnformation 3 einem Rechenwerk 4 zugeführt werden. Zur Einstellung der Filmempfindlichkeit dient ein Einstellorgan 5, das mit der an der Kamera vorgesehenen ASA-Filmempfindlichkeitsskala gekoppelt ist und dem ein Impulsgeber 6 zugeordnet ist, der eine der Kennzahl SV der eingestellten Filmempfindlichkeit entsprechende Anzahl von Impulsen liefert, die als SV-Information 7 dem Rechenwerk 4 zugeführt
π werden. Die zur Vorwahl der Belichtungsfaktoren Blendenöffnung, Belichtungszeit und Filterdurchlässigkeit vorgesehenen Einstellorgane sind mit der Bezugszahl 8 bezeichnet. Jedem der Einstellorgane 8 ist ein Umformer 8a, Sb und 8c zugeordnet, der eine dem eingestellten Belichtungsfaktor entsprechende Ausgangsspannung liefert Der Umformer 8a liefert eine Ausgangsspannung entsprechend der an der Kamera an der Verschlußzeitskala eingestellten Belichtungszeit. Die Ausgangsspannung des Umformers 8a wird einem
4> Impulsgenerator 9 zugeführt, der eine der Belichtungszeitzahl TVentsprechende Anzahl von Ausgangsimpulsen erzeugt die dem TV-Zähler 10 zugeführt werden, mit dessen Inhalt eine Belichtungszeit-Anzeigeeinrichtung U sowie ein Stellglied 12 zur Einstellung der Belichtungszeit angesteuert werden. Die Belichtungszeit-Anzeigeeinrichtung 11 dient zur Anzeige der eingestellten Belichtungszeit in digitaler oder analoger Form. Die Ausgangsimpulse des Impulsgebers 9 werden ferner als TV-Information 13 dem Rechenwerk 4
->r> zugeführt. Der Umformer Sb liefert eine Ausgangsspannung entsprechend der an der Kamera mit dem Blendenring eingestellten Blendenöffnung. Die Ausgangsspannung des Umformers 86 wird einem Impulsgeber 14 zugeführt, der eine der eingestellten Blenden-
bo zahl A V entsprechende Anzahl «on Ausgangsimpulsen erzeugt, die einem A V-Zähler 15 zugeführt werden, mit dessen Inhalt eine Blenden-Anzeigeeinrichtung 16 sowie ein Stellglied 17 zum Einstellen der Blendenöffnung beaufschlagt wird. Die Blenden-Anzeigeeinrich-
tung 16 zeigt die eingestellte Blendenöffnung (/-Zahl) an. Die Ausgangsimpulse des Impulsgebers 14 werden ferner als A V-Information 18 dem Rechenwerk 4 zugeführt. Der Umformer 8c liefert eine AusgangssDan-
nung entsprechend der mit dem Filtereinstellring eingestellten Lichtdurchlässigkeit des Filters. Die Ausgangsspannung des Umformers 8c wird dem Impulsgeber 19 zugeführt, der eine der eingestellten Filterdurchlässigkeitszahl FV entsprechende Anzahl von Impulsen liefert, die dem FV-Zähler 20 zugeführt werden. Mit dem Inhalt des FV-Zählers 20 wird eine Anzeigeeinrichtung 21 zum Anzeigen der eingestellten Filterdurchlässigkeit sowie ein Stellglied 22 zum Einstellen der Lichtdurchlässigkeit des Filters beaufschlagt. Die vom Impulsgeber 19 gelieferten Impulse werden ferner als FV-Information 23 dem Rechenwerk 4 zugeführt.
Das Rechenwerk 4, dem in Form einer entsprechenden Anzahl von Impulsen neben der gemessenen Objektleuchtdichte und der eingestellten Filmempfindlichkeit noch zwei vorgewählte Belichtungsfaktoren aus der Belichtungszeit, Blendenöffnung und Filterdurchlässigkeit umfassenden Gruppe zugeführt werden, führt arithmetische Operationen entsprechend der oben angegebenen Gleichung (1) aus und erzeugt eine dem nicht vorgewählten Belichtungsfaktor proportionale Anzahl von Ausgangsimpulsen. Der Ausgang des Rechenwerkes 4 steht über ein Sperrglied 24 mit einem Eingang des TV-Zählers 10, über ein Sperrglied 25 mit einem Eingang des /4V-Zählers 15 und über ein Sperrglied 26 mit einem Eingang des FV-Zählers 20 in Verbindung. Es ist jeweils nur das dem nicht vorgewählten Belichtungsfaktor zugeordnete Sperrglied geöffnet, so daß die Ausgangsimpulse des Rechenwerkes 4 in den dem nicht vorgewählten Belichtungsfaktor zugeordneten Zähler gelangen können. An jedem der Zähler 10, 15 und 20 ist ein Signalgeber 27 bzw. 28 bzw. 29 angeschlossen, der ein Unterbelichtungs- bzw. Überbelichtungssignal erzeugt, wenn der vom Rechenwerk 4 ermittelte Belichtungsfaktor einen Wert aufweist, der zusammen mit den vorgewählten Belichtungsfaktoren nicht mehr die richtige Belichtung ergibt.
Jedem der Umformer 8a, 86 und 8c ist jeweils ein Signalgeber 30a bzw. 306 bzw. 30c zugeordnet, der durch die Ausgangsspannung des zugeordneten Umformers betätigt wird und daraufhin eine Lampe zum Aufleuchten bringt oder eine andere Anzeigeeinrichtung auslöst, um anzuzeigen, welche Belichtungsfaktoren vorgewählt wurden. Die Signalgeber 30a, 306 und 30c können auch weggelassen werden, wenn die Belichtungszeit-Anzeigeeinrichtung 11, die Blendenanzeigeeinrichtung 16 und die Filterdurchlässigkeits-Anzeigeeinrichtung 21 derart angeordnet sind, daß die zur Anzeige gelangenden Werte im Sucher sichtbar sind. Dabei werden die vorgewählten Belichtungsfaktoren zur Anzeige gebracht, während der nicht vorgewählte Belichtungsfaktor nicht angezeigt wird.
Nachstehend wird nun die Arbeitsweise der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung zur Steuerung der Belichtung einer Kamera näher erläutert
1) Zwei Belichtungsfaktoren, beispielsweise Belichtungszeit und Blendenöffnung, werden durch Verdrehen der entsprechenden Skalenringe unter Berücksichtigung der Objekthelligkeit vorgewählt. Beim Verstellen des zur Einstellung der Belichtungszeit vorgesehenen Skalenringes liefert der Umformer 8a eine entsprechende Ausgangsspannung, die dem Impulsgeber 9 und dem Signalgeber 30a zugeführt wird. Der Signalgeber 30a bewirkt dann eine Anzeige, daß die Belichtungszeit vorgewählt ist Der Impulsgeber 9a liefert eine der eingestellten Belichtungszeitzahl TV entsprechende Anzahl von Ausgangsimpulsen, die dem Rechenwerk 4 sowie dem TV-Zähler 10 zugeführt werden. Die vorgewählte Belichtungszeit wird durch die vom TV-Zähler 10 angesteuerte Anzeigeeinrichtung 11 ■-, angezeigt. Das vom Ausgangssignal des TV-Zählers 10 angesteuerte Stellglied 12 stellt den Kameraverschluß so ein, daß er bei Auslösung für die vorgewählte Belichtungszeit geöffnet wird. Anstelle der Ansteuerung des Stellgliedes 12 durch den TV-Zähler 10 kann das
in Stellglied 12 auch direkt an den Skalenring zur Einstellung der Belichtungszeit angekoppelt werden. Eine derartige Ankopplung kann auch beim Stellglied 17 zur Einstellung der Blendenöffnung und beim Stellglied 22 zum Einstellen der Filterdurchlässigkeit vorgesehen
ι -, werden.
Als nächstes wird die Blende durch entsprechende Verstellung des Blendenringes eingestellt. Der Umformer 86 liefert daraufhin eine entsprechende Spannung an den Impulsgeber 14, der eine der vorgewählten Blendenzahl A V entsprechende Anzahl von Ausgangsimpulsen an das Rechenwerk 4 sowie an den A V-Zähler 15 liefert. Die vom /tV-Zähler 15 angesteuerte Anzeigeeinrichtung 16 zeigt die eingestellte Blende (AZahl) in digitaler oder analoger Form an. Der
2"> /4 V-Zähler 15 steuert auch das Stellglied 17 zur Einstellung der Blendenöffnung an, wodurch die Blendenöffnung auf den vorgewählten Wert eingestellt wird. Durch die vom Umformer 86 erzeugte Ausgangsspannung wird auch der Signalgeber 30c angesteuert,
jo der dann eine Anzeigeeinrichtung auslöst, die anzeigt, daß die Blendenöffnung vorgewählt wurde.
Die Helligkeit des Aufnahmeobjektes wird mit dem Lichtmesser 1 gemessen, der eine entsprechende Ausgangsspannung an den Impulsgeber 2 liefert, der
j-, eine der Objektleuchtdichtezahl BV entsprechende Anzahl von Ausgangsimpulsen an das Rechenwerk 4 abgibt
An der an der Kamera vorgesehenen Filmempfindlichkeitsskala wird die Filmempfindlichkeit des in die Kamera eingelegten Films durch Verstellung des Einstellorgans 5 eingestellt, so daß ein nicht näher dargestellter Umformer eine Ausgangsspannung an den Impulsgeber 6 liefert, der eine der eingestellten Filmempfindlirhkeitszahl SVentsprechende Anzahl von ι Impulsen an das Rechenwerk 4 liefert
Die die vorgewählte Belichtungszeit, vorgewählte Blendenöffnung, gemessene Objektleuchtdichte und eingestellte Filmempfindlichkeit repräsentierenden Impulsfolgen erscheinen in regelmäßigen Intervallen und werden gleichzeitig dem Rechenwerk 4 zugeführt, wenn beispielsweise der Auslöser der Kamera gedrückt wird. Das Rechenwerk 4 führt daraufhin die entsprechenden Additions- und Subtraktionsoperationen durch und liefert eine dem nicht vorgewählten Belichtungsfaktor entsprechende Anzahl von Ausgangsimpulsen. Die Sperrglieder 24 und 25 sind durch die von den Umformern 8a und 86 gelieferten Ausgangsspannungen gesperrt, während das Sperrglied 26 offen ist, so daß die Ausgangsimpulse des Rechenwerkes 4 über das
bo Sperrglied 26 in den FV-Zähler 20 gelangen können. Die Anzahl der vom FV-Zähler 20 aufgenommenen Impulse entspricht der für die richtige Belichtung erforderlichen Filterdurchlässigkeitszahl FV. Der FV-Zähler 20 steuert weiterhin das Stellglied 22 an, das das Filter auf den ermittelten Durchlässigkeitswert einstellt Falls die ermittelte Filterdurchlässigkeitszahl FV außerhalb des Einstellbereiches des Filters liegt wird der Signalgeber 29 ausgelöst und bewirkt eine auf Unterbelichtung bzw.
Überbelichtung hinweisende Anzeige. In diesem Fall muß die vorgewählte Einstellung der Belichtungszeit oder der Blendenöffnung geändert werden, damit die richtige Belichtung erzielt werden kann.
2) Bei Vorwahl der Filterdurchlässigkeit und der Belichtungszeit arbeitet die Vorrichtung in ähnlicher Weise wie unter 1) beschrieben, wobei jedoch die hinsichtlich der Blendeneinstellung gemachten Ausführungen nunmehr für die Filterdurchlässigkeit zutreffen.
3) Die Arbeitsweise bei Vorwahl der Filterdurchlässigkeit und der Blendenöffnung ergibt sich ebenfalls aus 1) und wird daher nicht im einzelnen erläutert.
4) Die Vorrichtung zur Steuerung der Belichtungszeit kann auch bei einer Kamera eingesetzt werden, bei der lediglich Blendenöffnung und Belichtungszeit vorgewählt werden können. In diesem Fall muß die Filterdurchlässigkeitszahl FVauf »0« gestellt sowie das Sperrglied 24 in Sperrstellung gehalten werden. Bei Vorwahl der Belichtungszeit wird die für die richtige Belichtung erforderliche Blendenöffnung dann automatisch eingestellt und umgekehrt.
F i g. 2 zeigt ein Schaltbild eines vorzugsweise verwendeten Lichtmessers 1, der eine Siliciumphotozel-Ie 32 enthält, die zwischen der Steuerelektrode und der Quellenelektrode eines Feldeffekttransistors 33 geschaltet ist. Die mit der Ableitungselektrode des Feldeffekttransistors 33 verbundene Ausgangsklemme 34 liegt auf einer Ausgangsspannung, die von der von der Siliciumphotozelle 32 erfaßten Objekthelligkeit abhängt.
Die in F i g. 3 dargestellte Schaltung eines Umformers eignet sich zur Erzeugung einer der eingestellten Filmempfindiichkeit bzw. des eingestellten Belichtungsfaktors entsprechenden Ausgangsspannung. Der in F i g. 3 dargestellte Stellwiderstand 35 ist an das Einslellorgan für die Filmempfindlichkeit, das Einstellorgan für die Blendenöffnung, das Einstellorgan für die Belichtungszeit oder das Einstellorgan für die Filterdurchlässigkeit derart angekoppelt, daß sich der Widerstandswert des Stellwiderstandes 35 entsprechend der Einstellung des jeweiligen Einstellorgans ändert. Veränderungen des Widerstandswertes des Stellwiderstandes 35 bewirken eine Änderung der Basisspannung des Transistors 36, so daß dessen Kollektorspannung der eingestellten Filmempfindlich- <r, keit oder einem vorgewählten Belichtungsparameter entspricht. Durch die Kollektorspannung wird ein Kondensator 37 aufgeladen und die Ausgangsspannung des Umformers wird von der Ausgangsklemme 38 abgenommen und dem zugeordneten Impulsgeber ™ zugeführt.
F i g. 4 zeigt ein Schaltbild eines Impulsgebers, der als Impulsgeber 2, 6, 9, 14 und 19 vorgesehen ist Der Impulsgeber enthält einen von Widerstand 39 und Kondensator 40 gebildeten Integrator, an den ein von den Transistoren 41 und 42 gebildeter Schalter angeschlossen ist, an den ein von Widerstand 43 und Kondensator 44 gebildetes Differenzierglied angeschlossen ist Beim Anlegen einer Eingangsspannung an die Eingangsklemme 45 wird der Kondensator 40 auf bo einen vorgegebenen Wert aufgeladen. Bei Erreichen des vorgegebenen Wertes wird der Kondensator 40 entladen, wobei die Transistoren 40 und 41 eingeschaltet werden und daher Ausgangsimpulse an der Ausgangsklemme 46 auftreten. Da der Impulsgeber nur innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls ausgelöst wird, beispielsweise vom Zeitpunkt des Drückens des Auslösers der Kamera bis zur Aufwärtsdrehung des Spiegels, liefert der Impulsgeber Ausgangsimpulse in einer der Eingangsspannung entsprechenden Anzahl. Da die Länge der Ausgangsimpulse mit der Eingangsspannung variiert, werden Register oder ähnliche Einrichtungen verwendet, um Impulse gleicher Länge zu erzeugen, die dann für die Rechenoperationen geeignet sind. Die vom Impulsgeber erzeugten Ausgangsimpulse werden an das Rechenwerk 4 der in F i g. 5 dargestellten Art angelegt. Wie aus F i g. 5 ersichtlich, umfaßt das Rechenwerk 4 einen ersten Block 401 aus Sperr-Gliedern 50, 51, ODER-Glied 52 und UND-Gliedern 53,54 sowie zweite bis sechste Blocks 402—406. Die vom Rechenwerk 4 ausgeführte digitale Operation ist
FV = (BV- AV)+ (SV- TV),
was eine Abwandlung der Gleichung (1) darstellt, nämlich
BV+ SV+ AV- TV- FV=O.
Die ersten, zweiten, vierten und fünften Blocks 401, 402, 404 bzw. 405 des Rechenwerks 4 sind gleichartig aufgebaut und umfassen jeweils zwei Sperr-Glieder, ein ODER-Glied und zwei UND-Glieder. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird nur die Arbeitsweise des ersten Blocks 401 im folgenden beschrieben. Die Blocks 402,404 und 405 funktionieren in ähnlicher Weise. Beim Eintreffen von BV- und A V-Impulsen liefert die logische Schaltung des ersten Blocks 401 Ausgangssignale vom ODER-Glied 52 und von den UND-Gliedern 53 und 54 entsprechend der Tabelle 2.
Tabelle 2
BV- AV- T- FA- FB-
35 Signal Signal Ausgang Ausgang Ausgang
0 0 0 0 0
1 0 1 1 0
0 1 1 0 1
4(1 J 1 0 0 0
Wenn beispielsweise die bei BV und AV(Fig.5) erscheinenden Impulse die in Fig.6 dargestellten Formen haben, d. h., wenn vier Eingangsimpulse bei BV und zwei Eingangsimpulse bei A V auftreten, werden entsprechend Tabelle 2 vom ODER-Glied 52 zwei Ausgangsimpulse erzeugt. Die logische Schaltung führt damit die Operation (BV-AV) durch. Die anderen Blöcke führen ähnliche logische Operationen aus, so daß sich das folgende Ergebnis bietet:
Erster Block:
Falls BV>AV, wird das Ausgangssignal FA vom UND-Glied 53 erzeugt, das durch das Plus-(-I-)Zeichen gekennzeichnet ist; und, falls BV<AV, wird das Ausgangssignal FB vom UND-Glied 54 erzeugt das mit dem Minus-( —)Zeichen gekennzeichnet ist.
Zweiter Block:
Falls SV> TV, erscheint das Ausgangssignal FS am Ausgang des durch ein Plus-(+)Zeichen gekennzeichneten UND-Glieds; und, falls SV< TV, erscheint Ausgangssignal FT am Ausgang des mit einem Minus-(- JZeichen gekennzeichneten UND-Glieds.
Vierter Block:
Die Ausgangssignale des ersten und zweiten Blocks werden addiert und, falls FA> FT, erscheint Ausgangs-
signal M am Ausgang des mit einem Plus-( + )Zeichen gekennzeichneten UND-Glieds; und, falls FA<FT. erscheint das Ausgangssignal /Tarn Ausgang des durch ein Minus-( —)Zeichen gekennzeichneten UND-Glieds.
Fünfter Block:
Die Ausgangssignale des ersten und zweiten Blocks werden addiert und, falls FS> FB, erscheint Ausgangssignal fS am Ausgang des durch ein Plus-( + )Zeichen gekennzeichneten UND-Glieds; und, falls FS<FB, erscheint Ausgangssignal FB am Ausgang des mit einem Minus-( —)Zeichen gekennzeichneten UND-Glieds.
Der dritte Block 403 bildet ein halbes Addierwerk und führt logische Operationen entsprechend Tabelle 3 aus.
Tabelle 3 FS Summe Übertrag
FA 0 0 0
0 0 1 0
1 1 1 0
0 1 0 1
1
Die Ausgangssignale des dritten Blocks 403 werden als Ausgangssignale des Rechenwerks 4 genommen. Der sechste Block 406 erzeugt Minus-(-)-Ausgangssignale durch UND-Glied 55 vom Ausgang FB ( —) des ersten Blocks 401 und dem Ausgang FT{ —) des zweiten Blocks 402. Die Ausgangssignale /T und fB werden durch Minuszeichen dargestellt. Die Minusdarstellung ist nicht in der in F i g. 1 dargestellten Schaltung angegeben. Statt der Minusdarstellung enthält das Schaltbild der F i g. 1 die Signalgeber 26, 27 und 28 für Unter- bzw. Überbelichtung. Wenn die Ausgangssignale des Rechenwerks 4. Minuswerte sind, wird die Minus-Information als Warnsignal über 26, 27 und 28 angezeigt.
Für den Fall, daß die Filmeinpfindlichkeit ASA 3200 beträgt und die Objekthelligkeitszahl BV den Wert 4 hat, wird angenommen, daß die Belichtungszeit V250 und die Blende F4 vorgewählt werden und daß dann anschließend automatisch die Filterdurchlässigkeit eingestellt wird. In diesem Fall ist die Filmempfindlichkeitszahl SV gleich 10, die Blendenzahl A V ist 4, und die Belichtungszeitzahl TV ist 8, entsprechend Tabelle 1. Das Ausgangssignal des ODER-Glieds 52 ist »0« und ODER-Glied 57 liefert zwei Impulse. Die Ausgangsimpulse des ODER-Gatters 57 werden durch ein UND-Glied geschickt und die zwei Ausgangsimpulse werden am Ausgang FS des UND-Glieds erzeugt. Die beiden Ausgangsimpulse gehen durch den dritten Block 403 und werden zu Ausgangssignalen desselben. Rechenwerk 4 führ i damit Rechnungen gemäß Gleichung (1) aus, und die beiden von den Rechenoperationen resultierenden Ausgangsimpulse erscheinen an der Ausgangsklemme 400 des Blocks 403. Die Ausgangsimpulse des Rechenwerks 4 gelangen durch das Sperrglied 26 (siehe Fig. 1) in den FV-Zähler 20, wodurch das Filter automatisch entsprechend den vom Sperrglied 26 durchgelassenen Eingangsimpulsen eingestellt wird. Ein Thyristor-Ringzähler der in Fig.7 dargestellten Art kann im FV-Zähler 20, TV-Zähler 10 und A V-Zähler 15 verwendet werden. Dieser Ringzähler enthält π Thyristoren 600,601,..., 6On. Anzeigelemente 700,701, ..., 70n sind mit den Anoden der Thyristoren 600, 601, ... bzw. 6On verbunden. Die Anzeigelemente 700 usw. können aus Lämpchen, flüssigen Kristallen oder Licht emittierenden Dioden bestehen und dienen zur Anzeige der entsprechenden Einstellungen der Belichtungsparameter in Digital- oder Analog-Form; die Anzeige kann durch den Sucher abgelesen werden. Filterdurchlässigkeits-Anzeigeeinrichtung 21, Belichtungszeit-Anzeigeeinrichtung H und Blenden-Anzeigeeinrichtung 16 bestehen jeweils aus Anzeigelementen 700 usw. der zugeordneten Zählerschaltung. Umschaltkondensatoren 801, 802 8On sind zwischen benachbarte Anoden
der Thyristoren 600 usw. geschaltet. Die Steuerelektroden des zweiten Thyristors 601 und der folgenden Thyristoren 602 usw. sind über entsprechende Dioden 901, 902,..., 90n an Umschaltleitung 61 angeschlossen. Wenn Auslöseschalter 62 geschlossen wird, wird ein
r, Impuls an die Steuerelektrode des Thyristors 600 angelegt, der hierbei eingeschaltet wird. Zu diesem Zeitpunkt werden die beiden vorher erwähnten, vom Ausgang 400 des Rechenwerks 4 kommenden Ausgangsimpulse über Leitung 61 zugeführt; der erste
in Impuls schaltet Thyristor 601 ein und entlädt gleichzeitig Umschaltkondensator 801, wodurch Thyristor 600 abgeschaltet wird. Der leitende Zustand des Thyristors 600 hat zur Folge, daß nur Diode 901 eine Vorspannung in Flußrichtung erhält; aus diesem Grund erhält nur die Steuerelektrode des Thyristors 601 einen Impuls. Der andere Ausgangsimpuls vom Ausgang 400 wird an die Steuerelektrode des Thyristors 602 angelegt und schaltet diesen ein, während Thyristor 601 abgeschaltet wird. Der leitfähige Zustand des Thyristors 602 hat zur
jo Folge, daß Anzeigeelement 702 eingeschaltet wird, wodurch die Zahl »2« angezeigt wird. Die Belichtungszeit-Anzeigeeinrichtung 11 und Blenden-Anzeigeeinrichtung 16, die ähnlich den Anzeigelementen 701 usw. aufgebaut sind, zeigen gleichzeitig die Belichtungszeit
j5 »'Mo« und die Blendenzahl (/-Zahl) »4« an. Die oben beschriebene, in F i g. 7 dargestellte Zählerschaltung erzeugt zwei Ausgangsimpulse an ihrer Ausgangsklemme 63; diese beiden Impulse werden dann an die in F i g. 8 dargestellte Ansteuerschaltung geführt. Die
4(i dargestellte Ansteuerschaltung wird verwendet für das Stellglied 22 zum Einstellen des Filters, das Stellglied 12 zum Einstellen der Belichtungszeit und das Stellglied 17 zum Einstellen der Blende. Aus F i g. 8 ist ersichtlich, daß die Ansteuerschaltung eine Spule 66 umfaßt, deren eine
4) Klemme an den Kollektor des Transistors 64 geführt ist, während die andere Klemme mit dem Emitter des Transistors 65 verbunden ist. Ein Kondensator 67 ist parallel zu Spule 66 geschaltet. Wenn in der obigen Anordnung die beiden vom FV-Zähler 20 erhaltenen Impulse an Eingangsklemme 68 angelegt werden, werden sie von Transistoren 64 und 65 verstärkt und erregen Spule 66 zweimal. Die Erregung der Spule 66 hat zur Folge, daß der Stellmechanismus zur Filtereinstellung betätigt wird, wodurch das Filter verstellt wird und seine Durchlässigkeit eingeregelt wird. In dem betrachteten Beispiel wird die Durchlässigkeit auf ]M eingeregelt Bei dem Filter handelt es sich um ein Filter mit steuerbarer Durchlässigkeit Das Filter kann z. B. aus einer Kombination eines festen Polarisationsfilters und eines drehbaren Polarisationsfilters bestehen, die übereinander angeordnet sind. Dabei wird das drehbare Filter verdreht, um die Lichtdurchlässigkeit einzustellen. Fig.9 ist eine Vorderansicht eines Mechanismus zur Filtersteuerung im Rahmen der vorliegenden Erfindung,
wobei die Durchlässigkeit eines Filters der sben beschriebenen Art verändert wird.
F i g. 9 zeigt die Einzelheiten des Mechanismus zur Filtersteuerung. Über dem ortsfesten Polarisationsfilter
Il
70 ist das um seine optische Achse drehbare Polarisationsfilter 71 angebracht. Das drehbare Filter 71 ist am Filterverstellring 72 befestigt, der den Flanschabschnitt 73 trägt. An einem Teil der äußeren Peripherie des Flanschabschnitts 73 ist ein mit Zähnen versehener Abschnitt 73a vorgesehen. Zahnrad 75 ist an Welle 74a des Motors 74 befestigt und steht mit den Zähnen des Abschnitts 73a im Eingriff. Die Rotation des Motors 74 wird dem Filterverstellring 72 über Zahnrad 75 und den mit Zähnen versehenen Abschnitt 73a mitgeteilt, wodurch der Filterverstellring 72 und das verdrehbare Polarisationsfilter 71 gedreht werden. Der Flanschabschnitt 73 des Filterverstellrings 72 hat einen Anschlag 82 mit mehreren Zähnen 76a, 760, 76c usw., die als Anschläge wirken und die Verdrehung des Filterverstcllrings 72 verhindern. Die Zähne 76a usw. am Anschlagsabschnitt 76 stehen mit Klinke 78a des Hebels 78 im Eingriff, der seinerseits von Elektromagnet 77 betätigt wird, wodurch die Drehung des Filterverstellrings 72 gesteuert wird. Hebel 78 verhindert eine Verdrehung des Verstellrings 72, da er Klinke 78a dazu bringt, mit den Zahnabschnitten 76 in Eingriff zu kommen. Der Elektromagnet 77 entspricht der in F i g. 8 dargestellten Spule 66. Hebel 78 ist drehbar auf Welle 79 gelagert, und wenn ein Arm 786 des Hebels 78 von Elektromagnet 77 angezogen wird, dreht sich der andere Arm 78c des Hebels 78 entgegen dem Uhrzeigersinn auf Welle 79. Diese Drehung findet gegen die von Feder 80 ausgeübte Kraft statt, wobei Klinke 78a des Hebels aus dem Eingriff mit dem benachbarten Zahn 76a des Zahnabschnitts 76 kommt. Die Durchlässigkeit der Polarisationsfilteranordnung erreicht ihr Maximum, wenn das drehbare Polarisationsfilter 71 in seiner Anfangsstellung ist, ehe sich Motor 74 zu drehen beginnt. Drehung des Filterverstellrings 72 entgegen dem Uhrzeigersinn in der in F i g. 9 gewählten Darstellung hat eine Verdrehung des Filters 71 zur Folge, wobei die Durchlässigkeit des veränderlichen Filters verringert wird. Die Abstände zwischen den Zähnen 76a, 766, 76c usw. am Flanschabschnitt 73 des Verstellrings 72 sind so bemessen, daß bei der Verdrehung des Filterverstellrings 72 um einen Zahn im Uhrzeigersinn die Durchlässigkeit des veränderlichen Filters 71 um die Hälfte verringert wird. Die Stellungen der Zähne 76a usw. werden so bestimmt, daß von der maximalen Durchlässigkeit, welcher der Wert »1« gegeben wird, die Durchlässigkeit auf '/2, 1A, '/β, '/ιβ usw. abnimmt, wenn Verstellring 72 jeweils um einen Zahn entgegen dem Uhrzeigersinn weitergedreht wird. Die Stellung, in der Klinke 78a mit Zahn 76a im Eingriff ist, entspricht deshalb der Filterdurchlässigkeitszahl »0«, wohingegen Eingriff mit Zahn 766 die FK-Zahl »1« bedeutet. Beim Eingriff mit Zahn 76c ist die FK-Zahl gleich 2.
Motor 74 dreht den Filterverstellring 72 in der Zeit, in der Impulssignale dem Elektromagneten 77 zugeführt werden. Bei Erregung des Elektromagneten 77 wird Arm 786 des Hebels 78 auf ihn gezogen, wodurch Klinke 78a von einem Zahn auf dem gezähnten Abschnitt 76 gezogen wird. Während dieser Entsperrung wird der Versteliring über die benötigte Distanz bewegt Wenn Belichtungszeit und Blendenöffnung die vorgewählten Belichtungsparameter sind, werden die Ausgangsimpulse (im vorliegenden Fall zwei) des FV-Zählers 20 an Elektromagnet 77 angelegt, der hierbei zweimal erregt wird. Gleichzeitig mit dem Auftreten der beiden Impulse wird Verstellring 72 von Motor 74 um einen Abstand weitergedreht, der dem Abstand der beiden
Zähne entspricht. In diesem Beispiel bewegt sich der Verstellring über den Abstand der beiden Zähne innerhalb der Periode der beiden Impulse und kommt dann an Zahn 76c zur Ruhe, an dem Klinke 78a des Hebels 78 anliegt. Diese Stellung entspricht der Filterdurchlässigkeit »Ά«, d. h. dem für die richtige Belichtung benötigten Wert. Die Gesamtlänge der beiden Impulse darf nicht größer sein als die Zeit, die Verstellring 72 braucht, um sich über die notwendige Distanz zu bewegen, so daß Klinke 78a des Hebels 78 mit dem richtigen Zahn, nämlich Zahn 76c im vorliegenden Fall, in Eingriff kommen kann. Mit anderen Worten, Verstellring 72 darf sich nicht so schnell bewegen, daß er in dem vorgegebenen Zeitintervall über den richtigen Zahn hinausgelangt.
Wenn zuerst die Belichtungszeit und die Filterdurchlässigkeit vorgewählt werden, wird die Blende automatisch auf den richtigen Wert mit Hilfe eines Mechanismus zur Blendensteuerung eingestellt, der seinerseits von den Ausgangsimpulsen des Rechenwerks 4 gesteuert wird. F i g. 10 und 11 zeigen eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Blendeneinstellmechanismus. Das Gehäuse 90 eines photographischen Verschlusses und anderer Teile umfaßt eine einstückig mit dem Gehäuse ausgebildete Grundplatte 90a und einen inneren, von der Grundplatte 90a ausgehenden, konzentrisch mit Gehäuse 90 verlaufenden rohrförmigen Stutzen 906. Die Grundplatte 90a definiert einen konzentrischen Kanal, der oben zwischen Gehäuse 90 und rohrförmigem Stutzen 906 offen ist. Die Grundplatte 90a des Gehäuses 90 hat eine Mittelöffnung 90c. Mehrere Blendenlamellen 91 sind drehbar an Stiften 92 an der Rückseite der Grundplatte 90a angebracht und lassen sich zwischen einer maximalen und minimalen öffnungsstcllung verschwenken. Zur Vereinfachung der Darstellung ist nur eine Lamelle 91 dargestellt. Jede Blendenlamelle 91 hat einen praktisch rechteckigen Schlitz 91a, in dem ein Stift 94 eingesetzt ist. Stift 94 ist am Ring 93 zur Bewegung der Blendenlamellen angebracht und ragt durch einen nicht dargestellten, gebogenen, rechteckigen Schlitz in der Grundplatte 90a des Gehäuses 90 in der Drehrichtung des Rings 93. Die Blendenöffnung läßt sich einstellen durch Verdrehung des Rings 93 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn. Die bogenförmige Dauermagnetanordnung 95 besteht aus mehreren Dauermagneten, wobei die entgegengesetzten Pole benachbarter Magnete in der dargestellten Weise angeordnet sind. Die Dauermagnetanordnung ist an der Grundplatte 90a des Gehäuses 90 mit dem Befestigungsteil 96 befestigt. Die gebogene Spule 97 paßt um die Dauermagnetanordnung 95, läßt aber einen innenseitigen Spalt. Zu Spule 97 gehört ein Befestigungsabschnitt 58 zur Befestigung der Spule am Ring 93. Eine Drahtwicklung 9S ist auf Spulenkörper 97 angeordnet, so daß beim Fließen eines Stroms durch die Wicklung 99 diese von der Dauermagnetanordnung 95 entweder angezogen oder abgestoßen wird, so daß Ring 93 sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht und die Blendenlamellen 91 in der in F i g. 11 dargestellten Weise in die geschlossene Stellung verschiebt Wicklung 99 und Dauermagnetanordnung 95 wirken als Antriebsmittel zur Verschiebung der Blendenlamelle 91 in die geschlossene Stellung. Eine Spulenwicklung 100 und eine Dauermagnetanordnung 101 sind an der gegenüberliegenden Seite des Rings 93 zur Bewegung der Blendenlamellen und der Spule 99 und Magnetanordnung 95 an der Grundplatte 90a befestigt Spule 100 und Magnetanordnung 101 wirken
so zusammen, daß der Ring 93 im Uhrzeigersinn bewegt wird wobei die Blendenöffnung aufgemacht wird Eine Feder 104 ist zwischen das an Grundplatte 90a des Gehäuses 90 befestigte Halterungsteil 102 und das an der Außenseite des Rings 93 befestigte Halterungsteil 103 eingesetzt. Feder 104 drückt normalerweise den Ring 93 zur Bewegung der Blendenlamellen in die in Fig. 10 dargestellte Stellung, in der der Anschlag 105 des Rings 93 an Anschlag 106 anliegt. Auf der Grundplatte 90a des Gehäuses ist ein Elektromagnet
107 angebracht, der jedesmal durch Anlegen von Ausgangsimpulsen des y4V-Zählers 15 erregt wird. Elektromagnet 107 entspricht der in F i g. 8 dargestellten Spule 66 und umfaßt eine Ratsche 108, die drehbar auf Stift 109 gelagert ist und an gegenüberliegenden Enden die Klinken 108a. 1086 trägt Bei Erregung des Elsktromagnets 107 wird Klinke 108a angezogen und dreht dadurch Ratsche 108 entgegen dem Uhrzeigersinn weiter; die Entregung des Elektromagnets 107 hat dagegen zur Folge, daß Klinke 1086 von der Feder 110 weggezogen wird, da diese normalerweise die Klinke 1086 nach unten drückt. Dadurch wird die Ratsche 108 im Uhrzeigersinn verdreht. Eine Gesperrezähnung 111 mit einer geeigneten Anzahl von Zähnen lila, 1116, 111 c usw. ist an der Peripherie des Rings 93 ausgebildet. Jeder Zahn der Gesperrezähnung 111 entspricht einem anderen Anschlag an der Blendenöffnung. Wenn beispielsweise die Klinke 108a der Ratsche 108 an Zahn lila der Gesperrezähnung 111 anliegt, ist die öffnung auf »1« auf der AWert-Skala eingestellt. Wenn Ratsche
108 mit Zahn 1116 im Eingriff steht, ist die Blende auf »1,4« eingestellt; wenn dagegen Ratsche 108 an Zahn 111c anliegt, ist die Blende auf »2,0< < eingestellt, usw. In bezug auf die Blendenzahl AVentspricht deshalb Zahn ItIa dem Wert »0«, Zahn 1116 dem Wert »1«, Zahn 111c dem Wert »2«, usw. Wenn ein Impuls an Elektromagnet 107 angelegt wird, während Strom durch Wicklung 99 fließt, dreht sich Ratsche 108 entgegen dem Uhrzeigersinn und hebt Klinke 108a von Zahn 111a der Gesperrezähnung 111 ab. Gleichzeitig kommt Klinke 1086 der Ratsche 108 mit einem zwischen benachbarten Zähnen gelegenen Punkt in Eingriff, so daß Gesperrezähnung Ul sich um die halbe Teilungslänge bewegen kann. Wenn dann Elektromagnet 107 entregt wird, dreht sich Ratsche 108 im Uhrzeigersinn unter der Wirkung der Feder 110; dabei wird Klinke 1086 vom Zahn der Gesperrezähnung 111 abgehoben, während Klinke 108a an einem Zwischenpunkl zwischen Zähnen lila und 1116 anliegt. Gesperrezähnung 111 kann sich damit im Uhrzeigersinn um einen weiteren Teilungsabsland bewegen. Das Anlegen eines Impulses an Elektromagnet 107 bewirkt also die Bewegung der Gesperrezähnung 111 um einen Zahn, wodurch die Blendenlamellen 91 entsprechend einem Anschlag weiter geschlossen werden. Wenn beispielsweise die Blendenzahl A V auf »3« gestellt worden ist, liefert der in F i g. 1 dargestellte A V-Zähler 15 drei Ausgangsimpulse, die die Gesperrezähnung 111 um einen drei Zähnen entsprechenden Abstand weiterbewegen (siehe Fi g. 11). Die Blendenlamellen 91 werden damit in eine Stellung bewegt, die dem vierten Anschlag der Blende und damit der AZahl »2,8« entspricht. Wenn der nicht dargestellte Auslöser gedrückt wird, öffnen sich die Blendenlamellen zunächst und schließen sich dann. Beim Schließen des Verschlusses wird Spule 99 entregt, während Spulenwicklung 100 für einen bestimmten Zeitabschnitt erregt wird, so daß Spule 100 mit
to Magnetanordnung 101 zusammenwirkend Blendenring 93 im Uhrzeigersinn verdreht Die Blendeniamellen 91 kehren damit in die in Fig. 10 dargestellte offene Stellung zurück. Da ein Mechanismus zur Steuerung der Verschlußgeschwindigkeit bekannt ist, bei dem die Verschlußgeschwindigkeit in Digitalform entsprechend einer Impulszahl gesteuert wird, werden der Aufbau und der Betrieb eines derartigen Mechanismus an dieser Stelle nicht beschrieben.
Fig. 12 ist die Vorderansicht eines Suchers zur Sichtanzeige der einstellbaren Belichtungsparameter im Sucher. Wie aus Fig. 12 ersichtlich, ist am Oberteil des Suchers ein Anzeigefeld 11a vorgesehen, das ein Teil der in F i g. 1 dargestellten Belichtungszeit-Anzeigeeinrichtung 11 is\. Das Anzeigefeld 11a zeigt die eingestellte Vei chlußgeschwindigkeit in Digitalform und zeigt insbesondere als Beispiel den Wert »V250«. Zwei Anzeigeelemente 26a, 266 sind rechts vom Anzeigefeld 11a vorgesehen und werden vom Signalgeber 26 zur Anzeige von Über- bzw. Unterbelichtung betätigt. Das Anzeigeelement 26a signalisiert Überbelichtung, während das andere Anzeigeelement 266 Unterbelichtung anzeigt. Bei den Anzeigeelementen 26a und 266 handelt es sich um Lämpchen, und falls eines von ihnen aufleuchtet, muß die vorgewählte Einstellung
» der Blendenöffnung oder der Filterdurchlässigkeit verstellt werden, um die richtige Belichtung erreichen zu können. Das Anzeigeelement 29a zeigt an, daß die Belichtungszeit vorgewählt wurde, und wird vom Signalgeber 30a zum Aufleuchten gebracht, sobald die Belichtungszeit vorgewählt worden ist. Statt mit dem Anzeigeelement 29a anzuzeigen, daß die Belichtungszeit vorgewählt wurde, kann man auch anzeigen, daß die Belichtungszeit nicht vorgewählt wurde. Dazu läßt man das Anzeigefeld 11a abgeschaltet. Anzeigefeld 16a ist ein Teil der Blenden-Anzeigeeinrichtung 16, während Anzeigeelemente 27a und 276 vom Signalgeber 27 zur Anzeige von Über- bzw. Unterbelichtung betätigbar sind. Das Anzeigeelement 30a wird bei Blendenvorwahl durch den Signalgeber 30c betätigt. Anzeigefeld 16a
>o zeigt die Blendenöffnung entsprechend der AZahl-Skala, wie durch die »4« angedeutet. Anzeigefeld 21a ist ein Teil der Filterdurchlässigkeits-Anzeigeeinrichlung 21, während die Anzeigeelemente 28a und 286 vom Signalgeber 28 zur Anzeige von Über- bzw. Unterbelichtung betätigbar sind. Das Anzeigeelement 31a wird bei Vorwahl der Licludurchlässigkeil des Fillers durch den Signalgeber 306 betätigt.
Hier/u 7 Blatt /xichnuimcii

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Steuerung der Belichtung einer Kamera, bei der zur Lichtsteuerung ein Filter mit -, einem Stellglied zum Einstellen der Lichtdurchlässigkeit und eine Blende vorgesehen sind, der ein Stellglied zum Einstellen der Blendenöffnung und ein Stellglied zum Einstellen der Belichtungszeit zugeordnet ist, wobei die Stellglieder für die drei tu Beüchtungsfaktoren Blendenöffnung, Belichtungszeit sowie Filterdurchlässigkeit entsprechend dem Meßwert eines Lichtmessers unter Berücksichtigung der an einem Einstellorgan eingestellten Filmempfindlichkeit einstellbar und jeweils zwei der drei η Belichtungsfaktoren vorwählbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung des nicht vorgewählten Belichtungsfaktcrs ein Rechenwerk (4) vorgesehen ist, daß dem Lichtmesser (1) ein Impulsgeber (2) zum Erzeugen einer dem Meßwert ><i proportionalen Anzahl von Impulsen, dem Einstellorgan (5) für die Filmempfindlichkeit ein Impulsgeber (6) zum Erzeugen einer der eingestellten Filmempfindlichkeit proportionalen Anzahl von Impulsen sowie den zur Vorwahl der Blendcnöff- >> nung, der Belichtungszeit und der Filterdurchlässigkeit vorgesehenen Einstellorganen (8) jeweils ein Impulsgeber (9 bzw. 14 bzw. 19) zum Erzeugen einer dem voreingestellten Wert proportionalen Anzahl von Impulsen zugeordnet ist, daß das Rechenwerk m (4) mit den von den Impulsgebern (2, 6, 9, 14, 19) erzeugten Impulsen zur Erzeugung eines dem nicht vorgewählten Belichtungsfaktor entsprechenden Ausgangssignals beaufschlagbar ist und das Stellglied (12 bzw. 17 bzw. 22) zum Einstellen des nicht r> vorgewählten Belichtungsfaktors durch das Ausgangssignal des Rechenwerkes (4) einstellbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß durch das Ausgangssignal des Rechenwerkes (4) eine Anzeigeeinrichtung (11 bzw. 16 bzw. w 21) zur Sichtanzeige des vom Rechenwerk ermittelten Belichtungsfaktors ansteuerbar ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der drei zum Einstellen der Belichtungsfaktoren vorgesehenen Stellglieder (12, 17,22) jeweils durch einen zugeordneten Zähler (10 bzw. 15 bzw. 20) ansteuerbar ist der mit den Ausgangsimpulsen des zugeordneten Impulsgebers (9 bzw. 14 bzw. 19) oder mit dem Ausgangssignal des Rechenwerkes (4) beaufschlagbar ist. >o
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß zur Sichtanzeige der vorgewählten Belichtungsfaktoren jedem der Zähler (10, 15, 20) eine Anzeigeeinrichtung (11 bzw. 16 bzw. 21) zugeordnet ist und die Anzeigeeinrichtung (U bzw. r> 16 bzw. 21) für den nicht vorgewählten Belichtungsfaktor abschaltbar ist
DE2642604A 1975-09-23 1976-09-22 Vorrichtung zur Steuerung der Belichtung einer Kamera Expired DE2642604C3 (de)

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