DE3537925C2 - - Google Patents

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DE3537925C2
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Hiroaki Hachioji Tokio/Tokyo Jp Nakamura
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
    • H05B41/32Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation

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  • Stroboscope Apparatuses (AREA)
  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Elektronenblitzgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein solches Elektronenblitzgerät ist aus der US-PS 43 44 020 bekannt.
Ein Elektronenblitzgerät mit Seriensteuerung geht auch aus der japanischen Patentveröffentlichung 30 905/1969 hervor und ist in der beiliegenden Fig. 1 wiedergegeben. Aus der gezeigten Schaltungsanordnung ergibt sich, daß das Elektronenblitzgerät einen Hauptkondensator 1, eine Entladungsröhre 2 zur Abgabe von Blitzlicht, einen Hauptthyristor 3, einen Kommutationskondensator 4, zum Laden desselben vorgesehene Widerstände 5, 6 sowie einen Kommutationsthyristor 7 aufweist, die in der dargestellten Weise miteinander verbunden sind.
Die Entladungsröhre 2 beginnt mit der Abgabe von Blitzlitz in Abhängigkeit vom Einschalten des Hauptthyristors 3. Wenn die kumulierte Blitzlichtabgabe einen gegebenen Wert erreicht, der für eine gegebene Belichtungsmenge ausreicht, wird der Kommutationsthyristor 7 eingeschaltet. Beim Einschalten desselben bewirkt die im Kommutationskondensator 4 gespeicherte Ladung, der zuvor auf dem den Widerstand 5, den Kondensator 4 und den Widerstand 6 aufweisenden Weg aufgeladen wurde, daß eine in Sperrichtung gepolte Vorspannung an den Hauptthyristor 3 angelegt wird, um diesen abzuschalten, was die Blitzlichtabgabe der Entladungsröhre 2 unterbricht.
Es kann bei Verwendung eines Elektronenblitzgerätes mit Seriensteuerung der genannten Art erwünscht sein, eine mehrfache Blitzlichtabgabe während einer einzigen Verschlußöffnungsbewegung einer photographischen Kamera vorzunehmen, um eine Blitzaufnahme im Zusammenwirken mit einem Motorantrieb mit einer Geschwindigkeit entsprechend mehreren Bildfeldern pro Sekunde zu machen oder eine dynamisch unveränderte Blitzlichtabgabe für eine Blitzaufnahme zu erzielen, bei der die Abgabe impulsartigen Blitzlichtes mit so stark verkürzten Intervallen wiederholt wird, daß eine im wesentlichen gleichförmige Belichtung während der Zeit erfolgt, die in Schlitzverschluß braucht, um eine schlitzweise Belichtung durchzuführen. Um in diesen Fällen die nächste Abgabe von Blitzlicht nach kurzem Intervall ab der Unterbrechung der vorherigen Blitzlichtabgabe zu ermöglichen, muß die Lichtabgabe zwangsläufig unterbrochen werden. Das erfordert eine vorherige Aufladung des Kommutationskondensators 4.
Das Vorhandensein der Widerstände 5 und 6 steht jedoch einer Reduzierung der Ladezeitkonstante des Kommutationskondensators 4 im Wege. Außerdem besteht eine gewissen Zeitkonstante bei der Umpolung des Kommutationskondensators 4 durch den Kommutationsthyristor 7, was eine beschleunigte Wende oder Umpolung verhindert. Folglich kann die Zeitspanne ab Beginn der Blitzlichtabgabe bis zum Beginn der nächsten Blitzlichtabgabe nicht auf ein Minimum verkürzt werden. Außerdem kommt es nicht zu einer Kommutierung oder Wende, falls der Kommutationsthyristor 7 eingeschaltet wird, wenn der Kommutationskondensator 4 nicht ausreichend aufgeladen ist.
Es ist ein Thyristor mit statischer Induktion, ein sogenannter SI-Thyristor bekannt, der mittels einer Vorspannung über ein Gatter und eine Kathode ein- und ausgeschaltet werden kann. Ein Elektronenblitzgerät mit einem solchen SI-Thyristor als Hauptthyristor ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung 119/1978 offenbart. Dies Elektronenblitzgerät hat den Vorteil einer vereinfachten Schaltungsanordnung, da keine einem SI-Thyristor in Reihenschaltung mit einer Entladungsröhre zugeordnete Triggerschaltung nötig ist. Aber es ist eine Kommutationsschaltung erforderlich, die einen Kommutationskondensator enthält, der mit dem Gatter dieses Thyristors verbunden ist. Folglich hat auch dies bekannte Elektronenblitzgerät die vorstehend genannten Nachteile und erfordert außerdem eine komplizierte Gatterschaltung.
Eine Blitzlichtphotographie, die einer kontinuierlichen, unveränderten Blitzlichtabgabe im wesentlichen gleichwertig ist, kann durch Wiederholen einer Folge impulsartiger kleiner Blitze mit kurzer Intervallen gemäß der in der offengelegten japanischen Patentanmeldung 222 821/1984 der Anmelderin offenbarten Technik erzielt werden. Ein solches Elektronenblitzgerät ist in der beiliegenden Fig. 2 wiedergegeben. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, weist das Gerät einen Hauptkondensator 1 auf, an den nicht nur eine Entladungsröhre 2 und ein Hauptthyristor 3, sondern eine weitere Reihenschaltung aus einem rasch aufladenden Thyristor 8 und einem Kommutationsthyristor 7 angeschlossen ist. Die Verknüpfungsstelle zwischen der Entladungsröhre 2 und dem Hauptthyristor 3 ist mit der Verknüpfungsstelle zwischen den Thyristoren 8 und 7 über einen Kommutationskondenstaor 4 verbunden. Die Blitzlichtabgabe der Entladungsröhre 2 erfolgt durch Einschalten des Hauptthyristors 3. Gleichzeitig wird auch der Thyristor 8 eingeschaltet, um den Kommutationskondensator 4 rasch aufzuladen, woraufhin dann der Thyristor 8 abgeschaltet wird.
Wenn anschließend der Kommutationsthyristor 7 eingeschaltet wird, wird durch die Ladung des Kommutationskondensators 4 die Anoden-Kathoden-Strecke des Hauptthyristors 3 gesperrt, der folglich abgeschaltet wird, um die Blitzlichtabgabe zu unterbrechen. Wenn das Auslösen und Unterbrechen dieser Blitzlichtabgabe während der Zeitspanne, während der eine schlitzweise Belichtung durch einen Schlitzverschluß erfolgt, rasch wiederholt wird, läßt sich eine dynamisch unveränderte Blitzlichtabgabe des Elektronenblitzgerätes erzielen.
Die geringste Abweichung in der zeitlichen Abstimmung des Ein- und Ausschaltens der Thyristoren 3, 7 und 8 hat jedoch einen großen Einfluß auf das Intervall zwischen den einzelnen Abgaben von Blitzlicht und folglich auf die Menge des abgegebenen Blitzlichts. Deshalb ist eine exakte Zeitsteuerung nötig, und das erfordert eine komplizierte Schaltungsanordnung. Außerdem muß der Kommutationskondensator 4 eine Mindestkapazität haben, die durch das Ansprechen der Entladungsröhre 2 und des Hauptthyristors 3 bestimmt ist und unterhalb der das Kommutieren versagen kann. Folglich kann die Kapazität des Kommutationskondensators 4 nicht reduziert werden, und das hat zur Folge, daß es eine Untergrenze der pro Lichtabgabe abgegebenen Blitzlichtmenge gibt, wodurch die Mindestzeitspanne zwischen aufeinanderfolgenden Blitzlichtabgaben begrenzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Elektronenblitzgerät derart weiterzubilden, daß mit einer einfachen Schaltungsanordnung sowohl die Abgabe eines einzelnen Lichtblitzes als auch eine sehr schnelle Abfolge von Lichtblitzen erzielt werden kann, wobei eine dynamisch unabhängige Blitzlichtabgabe möglich sein soll.
Ein diese Aufgabe erfindungsgemäß lösendes Elektronenblitzgerät ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 3 ein Schaltbild zur Erläuterung des Grundaufbaus des Elektronenblitzgerätes;
Fig. 4 ein Schaltbild eines Elektronenblitzgeräts gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 eine graphische Darstellung von Zeittabellen zur Erläuterung des Betriebs der in Fig. 4 gezeigten Schaltung;
Fig. 6 ein Schaltbild einer Abwandlung der Schaltung des in Fig. 4 gezeigten Elektronenblitzgeräts;
Fig. 7 ein Schaltbild einer Steuerschaltung zum Anschluß an die in Fig. 6 gezeigte Schaltung;
Fig. 8 eine graphische Darstellung einer Reihe von Zeittabellen zur Erläuterung des Betriebs der Schaltungen gemäß Fig. 6 und 7;
Fig. 9 ein Schaltbild einer weiteren Abwandlung der Schaltung des Elektronenblitzgeräts gemäß Fig. 4;
Fig. 10 und 11 Schaltbilder von Steuerschaltungen zum Anschluß an die in Fig. 9 gezeigte Schaltung;
Fig. 12 eine graphische Darstellung einer Reihe von Zeittabellen zur Erläuterung des Betriebs dieser weiteren Abwandlung;
Fig. 13 ein Schaltbild der Schaltung eines Elektronenblitzgeräts gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 14 ein Schaltbild einer Steuerschaltung, die mit der in Fig. 13 gezeigten Schaltung verbunden ist;
Fig. 15 eine graphische Darstellung von Signalverläufen zur Erläuterung des Betriebs des in Fig. 13 gezeigten Elektronenblitzgeräts;
Fig. 16 ein Schaltbild einer Abwandlung der in Fig. 13 gezeigten Schaltung;
Fig. 17 ein Schaltbild der Schalter eines Elektronenblitzgeräts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
Fig. 18 ein Schaltbild einer mit der Schaltung gemäß Fig. 17 verbundenen Steuerschaltung.
Die in den Elektronenblitzgeräten genutzten Grundsätze sollen anhand der Fig. 3 näher erläutert werden. Bei der in Fig. 3 gezeigten Anordnung erfolgt die Blitzlichtabgabe, wenn ein die Blitzlichtabgabe steuernder Kondensator 11A aufgeladen wird.
Es sind eine Hauptschaltung 10A und eine Steuerschaltung 13A vorgesehen. Zu der Hauptschaltung 10A gehört eine Zusatzenergiequelle 12A, die einen bekannten Gleichspannungswandler mit einem positiven und einem negativen Anschluß aufweisen kann, zwischen die ein Hauptkondensator 1A geschaltet ist. An diese Anschlüsse ist gleichfalls eine Reihenschaltung angeschlossen, die eine Entladungsröhre 2A, ein erstes Schaltelement 3A mit einem EIN/AUS-Steueranschluß und einen Unterkondensator oder die Blitzlichtabgabe steuernden Kondensator 11A aufweist. Im Nebenschluß zum Kondensator 11A ist ein zweites Schaltelement 16A mit einem EIN/AUS-Steueranschluß vorgesehen. Die Entladungsröhre 2A für das Blitzlicht weist eine Triggerelektrode auf, die mit einem Ausgangsanschluß einer Triggerschaltung 15A verbunden ist, deren Eingangsanschluß mit einem ersten Ausgangsanschluß der Steuerschaltung 13A verbunden ist. Die Steueranschlüsse des ersten und zweiten Schaltelements 3A und 16A sind an einen zweiten bzw. dritten Ausgangsanschluß der Steuerschaltung 13A angeschlossen. Die Steuerschaltung 13A kann so ausgelegt sein, daß sie in Abhängigkeit vom Einschalten oder Ausschalten von beispielsweise in einer photographischen Kamera enthaltenen X-Kontakten 14A gegebene Steuersignale erzeugt. Der negative Anschluß der Zusatzenergiequelle 12A ist geerdet und außerdem mit der Steuerschaltung 13A verbunden.
Wenn bei der Benutzung des Geräts ein hier nicht gezeigter Stromschalter eingeschaltet wird, wird der Hauptkondensator 1A allmählich aufgeladen und erreicht schließlich ein Spannungsniveau, welches zur Blitzlichtabgabe ausreicht. Wenn bei diesem Zustand die X-Kontakte 14A geschlossen werden, geben der erste und der zweite Ausgangsanschluß der Steuerschaltung 13A Steuersignale an die Hauptschaltung 10A. Im einzelnen liefert der erste Ausgangsanschluß ein Triggersteueransignal an die Triggerschaltung 15A, die darauf unter Erzeugung einer hohen Spannung anspricht, welche ihrerseits an die Triggerelektrode der Entladungsröhre 2A angelegt wird, um diese zur erregen.
Der zweite Ausgangsanschluß der Steuerschaltung 13A liefert ein Gattersteuersignal für den Steueranschluß des ersten Schaltelements 3A, welches dadurch eingeschaltet wird. Daraufhin wird die Ladung des Hauptkondensators 1A über einen ersten Weg entladen, zu dem der positive Anschluß des Kondensators 1A, die Entladungsröhre 2A, das erste Schaltelement 3A und der die Blitzlichtabgabe steuernde Kondensator 11A gehört und der zum negativen Anschluß des Kondensators 1A zurückführt, was die Entladungsröhre 2A veranlaßt, Blitzlicht abzugeben. Während der Blitzlichtabgabe wird der die Blitzlichtabgabe steuernde Kondensator 11A allmählich aufgeladen, und wenn er voll geladen ist, hört der Ladestrom zu fließen auf, was die Abgabe von Blitzlicht unterbricht. Bei dem in Fig. 3 gezeigten Elektronenblitzgerät erfolgt also die Abgabe von Blitzlicht allein während der die Blitzlichtabgabe steuernde Kondensator aufgeladen wird, und sie wird beendet, wenn kein Ladestrom mehr fließt.
Nach der Beschreibung des Grundprinzips soll nunmehr ein Elektronenblitzgerät gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf Fig. 4 und 5 näher erläutert werden. Das gezeigte Elektronenblitzgerät weist eine Hauptschaltung 501C und eine Steuerschaltung 502C auf. Zu der Hauptschaltung 501C gehört eine Zusatzenergiequelle 12C, die die Spannungsabgabe einer Batterie zu einer höheren Spannung umwandelt. Ein Ausgangsanschluß der Zusatzenergiequelle ist an eine negative Leitung 1₀ angeschlossen, während der andere Ausgangsanschluß über eine Gleichrichterdiode 21C mit einer positiven Leitunge 1₁ verbunden ist. Die negative Leitung ist geerdet. Mit den Leitungen 1₁, 1₀ sind folgende Elemente verbunden: Ein Hauptkondensator 1C, eine bekannte Schaltung zur Anzeige des beendeten Aufladevorgangs mit einem mit einer Neonlampe 23C in Reihe geschalteten Widerstand 22C, eine bekannte Triggerschaltung mit Widerständen 24C, 28C, 29C, 31C, ein Triggerkondensator 25C, ein Kondensator 26C, ein Triggerthyristor 27C und ein Triggertransformator 30C, wobei der Widerstand 31C so angeschlossen ist, daß er ein die Blitzlichtabgabe auslösendes Signal A1c an dem Thyristor 27C über die Parallelschaltung von 26C und 29C leitet, welches von der Steuerschaltung 502C abgegeben wird, eine Reihenschaltung mit einer parallelen Kombination einer Diode 33C und einer Impulse absorbierenden Spule 32C, eine Entladungsröhre 2C zur Abgabe von Blitzlicht, ein erstes Schaltelement bzw. ein Thyristor 3C und ein die Blitzlichtabgabe steuernder Kondensator 11C.
Die Entladungsröhre 2C ist mit einer Triggerelektrode ausgestattet, die an einen Triggerausgang des Triggertransformators 30C angeschlossen ist, während im Nebenschluß zu dem die Blitzlichtabgabe steuernden Kondensator 11C ein zweites Schaltelement oder ein zweiter Thyristor 38C angeordnet ist, der eine Entladungsschleife für den Kondensator 11C bildet. Mit dem Gatter und der Kathode des ersten Thyristors 3C ist ein Vorspannwiderstand 37C verbunden, und das Gatter des Thyristors 3C ist an ein Ende einer parallelen Kombination aus einem Widerstand 34C und einem Kondensator 36C angeschlossen, der anderes Ende mit einem Widerstand 35C verbunden ist, der seinerseits am anderen Ende so angeschlossen ist, daß er ein von der Steuerschaltung 502C geliefertes Signal A3c zum Beginn der Blitzlichtabgabe empfängt. Mit dem Gatter und der Kathode des zweiten Thyristors 38C ist ein Vorspannwiderstand 41C verbunden, und das Gatter des Thyristors 38C ist an ein Ende einer parallelen Kombination aus einem Widerstand 39C und einem Kondensator 42C angeschlossen, deren anderes Ende mit einem Widerstand 43C verbunden ist, der seinerseits am anderen Ende so angeschlossen ist, daß ein von der Steuerschaltung 502C geliefertes Signal A2c zum Steuern der Entladung empfängt.
Zu der Steuerschaltung 502C gehört eine Reihenschaltung, die an die Leitungen 1₁, 1₀ angeschlossen ist und einen Widerstand 61C, eine eine Strömung in einer Richtung sicherstellende Diode 62C und einen Widerstand 63C aufweist. Die Verknüpfungsstelle zwischen der Kathode der Diode 62C und dem Widerstand 63C ist an eine Leitung 1₂ angeschlossen, die niedrige Spannung führt. Mit den Leitungen 1₂, 1₀ ist als Energiequelle ein Kondensator 59C verbunden. Eine Reihenkombination aus Widerständen 57C, 58C und Synchronkontakten 14C ist gleichfalls mit den Leitungen 1₂, 1₀ verbunden, wobei die Synchronkontakte 14C in einer photographischen Kamera enthalten und von einem Schalter gebildet sind, der bei vollkommen geöffnetem Verschluß geschlossen ist.
Die Verknüpfungsstelle zwischen den Widerständen 57C, 58C ist mit der Basis eines PNP-Transistors 56C verbunden, dessen Emitter an die Leitung 1₂ und dessen Kollektor über einen Widerstand 50C an die Leitung 1₀ und außerdem an die Basis eines NPN-Transistors 55C angeschlossen ist. Der Emitter des Transistors 55C ist an die Leitung 1₀ und der Kollektor über in Reihe geschaltete Widerstände 54C und 53C an die Leitung 1₂ angeschlossen. Die Verknüpfungsstelle zwischen den Widerständen 54C und 53C ist mit den Basen von PNP-Transistoren 52C, 51C verbunden. Diese Transistoren 52C, 51C liegen mit ihren Emittern an der Leitung 1₂. Das vorstehend schon erwähnte, zum Steuern dienende Signal A2c wird vom Kollektor des Transistors 52C an die Hauptschaltung 501C abgegeben. Der Kollektor des Transistors 51C ist über einen Widerstand 40C, der mit einer parallelen Kombination aus einem Widerstand 48C und einem Integrationskondensator 49C in Reihe geschaltet ist, mit der Leitung 1₀ verbunden. Die Verknüpfungsstelle zwischen dem Widerstand 40C und dem Kondensator 49C oder einem Integrationsausgang ist mit der Basis eines NPN-Transistors 47C verbunden. Der Transistor 47C liegt mit seinem Emitter an der Leitung 1₀ und mit seinem Kollektor über in Reihe geschaltete Widerstände 46C, 45C an der Leitung 1₂. Die Verknüpfungsstelle zwischen den Widerständen 46C und 45C ist mit der Basis eines PNP-Transistors 44C verbunden, dessen Emitter an die Leitung 1₂ und dessen Kollektor so angeschlossen ist, daß er der Hauptschaltung 501C das schon erwähnte Signal A1c zum Triggern der Blitzlichtabgabe und das Signal A3c zum Auslösen der Blitzlichtabgabe liefert.
Die Arbeitsweise des so aufgebauten Elektronenblitzgerätes soll anhand der Serie Zeittabellen gemäß Fig. 5 erläutert werden. Wenn die Synchronkontakte 14C im Moment des vollen Öffnens des Kameraverschlusses geschlossen werden, ändert sich das Basispotential des Transistors 56C, welches auf hohem Niveau (nachfolgend als H-Pegel bezeichnet) gehalten wurde, auf ein niedriges Niveau (nachfolgend als L-Pegel bezeichnet), wodurch der Transistor 56C eingeschaltet wird. Hierdurch erhält die Basis des Transistors 55C H-Pegel, um eingeschaltet zu werden, und auch die Transistoren 52C und 51C werden eingeschaltet. Folglich nimmt der Kollektor des Transistors 52C H-Pegel an, und dieser wird als das erwähnte Signal A2c zum Steuern des Entladens an das Gatter des zweiten Thyristors 38C angelegt, wodurch dieser eingeschaltet wird. Beim Einschalten des zweiten Thyristors 38C wird jegliche Restladung des die Blitzlichtabgabe steuernden Kondensators 11C sofort über einen Wege entladen, der die Anoden-Kathoden-Strecke des zweiten Thyristors 38C enthält, und der Stromfluß durch den Thyristor 38C sinkt auf ein Niveau unterhalb des Haltestromniveaus, um den Thyristor 38C abzuschalten.
Der Kondensator 49C beginnt, die an der Leitung 1₂ liegende Spannung im gleichen Moment zu integrieren, in welchem das die Entladung steuernde Signal A2c auf H-Pegel ansteigt oder wenn Transistor 52C eingeschaltet wird. Wenn danach die integrierte Spannung des Kondensators 49C die Schwellenspannung an der Basis und am Emitter des Transistors 47C übersteigt, die beispielsweise 0,6 V betragen kann, wird dieser Transistor 47C eingeschaltet. Es ist eine Verzögerungszeit τ vorgesehen, bis die integrierte Spannung den Schwellenwert übersteigt, und diese Verzögerungszeit wird genutzt, damit der die Blitzlichtabgabe steuernde Kondensator 11C entladen kann. Wenn der Transistor 47C eingeschaltet wird, nimmt die Basis des Transistors 44C L-Pegel an, so daß dieser Transistor leitend wird. Wenn der Transistor 44C leitend wird, steigt sein Ausgangssignal am Kollektor auf H-Pegel und wird an das Gatter des Triggerthyristors 27C als die Blitzlichtabgabe triggerndes Signal A1c angelegt, wodurch der Triggerthyristor 27C eingeschaltet wird. Beim Einschalten des Triggerthyristors 27C wird der Triggerkondensator 25C entladen, der vorher auf dem Weg ausgehend von der Leitung 1₁ und über den Widerstand 24C, den Triggerkondensator 25C und die Primärspule des Triggertransformators 30C und zurück zur Leitung 1₀ aufgeladen wurde. Der dabei entstehende Entladestrom durch die Primärspule des Triggertransformators 30C entwickelt an der Sekundärspule desselben eine hohe Spannung, wodurch die Entladungsröhre 2C getriggert wird.
Gleichzeitig wird durch das den Beginn der Blitzlichtabgabe auslösende Signal A3c der erste Thyristor 3C eingeschaltet und nimmt H-Pegel an. Beim Einschalten des ersten Thyristors 3C fließt Strom durch den die Leitung 1₁, die Spule 32C, die Entladungsröhre 2C, die Anoden-Kathoden-Strecke des ersten Thyristors 3C, den die Blitzlichtabgabe steuernden Kondensator 11C einschließenden Weg und zurück zur Leitung 1₀, was die Abgabe von Blitzlicht der Entladungsröhre 2C auslöst. Der entstehende Entladungsstrom durch die Entladungsröhre 2C lädt außerdem den die Blitzlichtabgabe steuernden Kondensator 11C auf, so daß seine Spannung zu steigen beginnt. Wenn die Größe des Entladestroms unter das Niveau des Haltestroms des ersten Thyristors 3C absinkt, wird dieser abgeschaltet, um die Blitzlichtabgabe zu beenden. Anschließend kann der beschriebenen Vorgang in Abhängigkeit vom Schließen der Synchronkontakte 14C wiederholt werden.
In den Fig. 6 und 7 ist eine Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels gezeigt, mit der eine dynamisch unveränderte Blitzlichtabgabe des Elektronenblitzgeräts zu erhalten ist. Hierzu ist die in Fig. 6 gezeigte Hauptschaltung 511C und die in Fig. 7 gezeigte Steuerschaltung 512C vorgesehen. Es sei darauf hingewiesen, daß die Hauptschaltung 511C mit Ausnahme einiger zusätzlicher Teile im wesentlichen der in Fig. 4 gezeigten Hauptschaltung 501C ähnelt.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, ist die Hauptschaltung 511C insofern abgewandelt, als der Hauptschaltung 501C gemäß Fig. 4 gewisse Teile hinzugefügt sind. Im einzelnen ist ein Spannungsteiler in Form von Widerständen 64C, 65C an den Hauptkondensator 1C angeschlossen, wobei die Verknüpfungsstelle zwischen diesen Widerständen so angeschlossen ist, daß sie der Steuerschaltung 512C ein Signal Mc der überwachten Spannung liefert. Außerdem ist das vom Gatter des Thyristors 3C entfernte Ende des Widerstands 35C mit einem Ausgang eines ODER-Gatters 66C verbunden, welches das Signal A3c zum Beginn der Blitzlichtabgabe und ein Signal A4c zur Wiederaufnahme der Blitzlichtabgabe empfängt, die beide als Eingänge von der Steuerschaltung 512C zur Verfügung gestellt werden.
Wie Fig. 7 zeigt, weist die abgewandelte Steuerschaltung 512C Synchronkontakte 70C in einer photographischen Kamera auf, die zur unveränderlichen Blitzlichtabgabe ausgelegt ist. Im einzelnen sind die Synchronkontakte 70C von einem Schalter gebildet, der einmal unmittelbar vor der Belichtung eines Bildfeldes eines Films durch den ersten Verschlußvorhang eines Schlitzverschlusses und erneut geschlossen wird, wenn die Belichtung des Bildfeldes durch den ersten Verschlußvorhang beendet ist. Die Synchronkontakte 70C sind mit einem Ende geerdet und mit dem anderen Ende an ein Ende eines Widerstandes 67C sowie an die Basis eines NPN-Transistors 69C angeschlossen. Das andere Ende des Widerstandes 67C ist an eine Betriebsspannungsquelle Vcc angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 69C ist über einen Widerstand 68C mit der Betriebsspannungsquelle Vcc verbunden. Außerdem ist der Kollektor des Transistors 69C mit dem Triggereingang eines Generators für Einmalimpulse (nachfolgend einfach als Impulsgenerator bezeichnet) verbunden, der in Abhängigkeit von einem von L-Pegel auf H-Pegel übergehendes Eingangsniveau einen Einmalimpuls von H-Pegel liefert. Der Ausgang des Impulsgenerators 73C ist sowohl mit dem Stelleingang eines RS-Flip-Flops (nachfolgend einfach als FF-Schaltung bezeichnet) als auch mit einem Anschluß verbunden, der das Signal A1c zum Auslösen der Blitzlichtabgabe und das Signal A3c zum Beginn der Blitzlichtabgabe liefert. Der Ausgang der FF-Schaltung 74C ist jeweils mit einem Eingang eines UND-Gatters 75C, 76C und auch mit dem Triggereingang eines Impulsgenerators 77C verbunden. Das Ausgangssignal des Impulsgenerators 77C liefert ein Eingangssignal für ein ODER-Gatter 78C, dessen Ausgang mit dem Stelleingang einer FF-Schaltung 79C verbunden ist, deren Ausgangssignal ein Eingangssignal eines UND-Gatters 81C liefert.
Das von der Hauptschaltung 511C gelieferte Signal Mc der überwachten Spannung wird dem Eingang einer Verarbeitungsschaltung 71C zugeführt, deren Ausgangssignal an einen Spannung-Frequenz- bzw. V-F-Umsetzer 72C angelegt wird, dessen Ausgangssignal den anderen Eingang jedes der UND-Gatter 75C, 81C bildet. Die Verarbeitungsschaltung 71C entwickelt eine Ausgangsspannung, die zum Quadrat einer Spannung am Hauptkondensator 1C umgekehrt proportional ist, indem zunächst das Quadrat einer durch die einen Spannungsteiler bildenden Widerstände 64C, 65C geteilten Spannung der Anschlußspannung des Hauptkondensators 1C gebildet und dieses dann in den Reziprokwert umgewandelt wird.
Der andere Eingang des UND-Gatters 76C ist mit dem Ausgang eines Oszillators 84C verbunden, der einen Widerstand 82C und einen Kondensator 83C aufweist, die die Schwingungsfrequenz bestimmen, wobei der Oszillator von der Betriebsspannungsquelle Vcc über die Parallelkombination aus Widerstand 82C und Kondensator 83C versorgt wird.
Der Ausgang jedes der UND-Gatter 75C, 76C, 81C ist mit dem Zähleingang eines entsprechenden voreinstellbaren Zählers 85C, 87C bzw. 88C verbunden. Der Zähler 85C steuert die Länge eines zeitlichen Intervalls zwischen aufeinanderfolgenden Blitzlichtabgaben bei der dynamischen unveränderten Blitzlichtabgabeweise. Um dem Zähler 85C diese Arbeitsweise zu ermöglichen, empfängt er im voraus eingestellte Daten x1c, die von der Belichtungszeit, dem Blendenwert, der Filmempfindlichkeit oder dgl. abhängen und so gewählt sind, daß sie kleiner sind als die Entionisierungszeit der Entladungsröhre 2C. Mit dem Zähler 87C wird eine Gesamtdauer der Blitzlichtabgabe festgelegt, und er empfängt im voraus eingestellte Daten x2c, die von der Belichtungszeit oder dgl. abhängen und einer Zählung entsprechen, die die zeitliche Dauer vom Beginn bis zum Ende der Filmbelichtung übersteigt. Mit dem Zähler 88C wird der Zeitpunkt der Entladung des die Blitzlichtabgabe steuernden Kondensators 11C festgelegt, und er empfängt im voraus festgelegte Daten x3c, die einer Zählung entsprechen, welche geringer ist als die Zählung der für die Voreinstellung benutzten Daten x1c.
Der Ausgang jedes der voreinstellbaren Zähler 85C, 87C, 88C ist mit dem Triggereingang von Impulsgeneratoren 86C, 89C bzw. 91C verbunden. Der Ausgang des Impulsgenerators 86C ist mit dem anderen Eingang des ODER-Gatters 78C verbunden und außerdem so angeschlossen, daß er das Signal A4c zur erneuten Aufnahme der Blitzlichtabgabe an die Hauptschaltung 511C liefert. Der Ausgang des Impulsgenerators 89C ist mit dem Stelleingang der FF-Schaltung 92C verbunden, deren Ausgang mit einem Eingang eines UND-Gatters 93C verbunden ist. Das Ausgangssignal des Impulsgenerators 91C bildet den anderen Eingang des UND-Gatters 93C und ist mit dem Rückstellanschluß der FF-Schaltung 79C verbunden so angeschlossen, daß er der Hauptschaltung 511C das Signal A2c zum Steuern der Entladung liefert. Ein am Ausgang des UND-Gatters 93C geliefertes Rückstellsignal R wird an den Rückstellanschluß jeder der FF-Schaltungen 74C, 92C und der voreinstellbaren Zähler 85C, 87C, 88C angelegt.
Die Arbeitsweise des so aufgebauten, abgewandelten Ausführungsbeispiels soll anhand der in Fig. 8 gezeigten Zeittabellen näher erläutert werden. Wenn der Verschluß ausgelöst wird, beginnt der erste Verschlußvorhang des Schlitzverschlusses sich zu bewegen, und das schließt die Synchronkontakte 70C. Hierdurch wird veranlaßt, daß die Basis des Transistors 69C ihren L-Pegel annimmt, wodurch der Transistor abgeschaltet wird. Beim Abschalten des Transistors 69C nimmt das am Triggereingang des Impulsgenerators 73C anliegende Signal H-Pegel an, was den Generator triggert, der dann einen Einmalimpuls von H-Pegel abgibt. Dies Ausgangssignal wird an das Gatter des Triggerthyristors 27C, als Signal A1c zum Triggern der Blitzlichtabgabe angelegt, um diesen Thyristor einzuschalten. Mit dem Einschalten des Triggerthyristors 27C wird die Entladungsröhre 2C in der vorstehend genannten Weise leitend gemacht, um Blitzlicht abzugeben. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal von H-Pegel des Impulsgenerators 73C auch als Signal A3c zum Beginn der Blitzlichtabgabe über das ODER-Gatter 66C an das Gatter des ersten Thyristors 3C angelegt, um diesen Thyristor einzuschalten. Die Abgabe des Blitzlichts von der Entladungsröhre 2C beginnt mit dem Einschalten des ersten Thyristors 3C. Gleichzeitig wird durch das Ausgangssignal von H-Pegel des Impulsgenerators 73C die FF-Schaltung 74C gesetzt, die folglich die beiden UND-Gatter 75C, 76C ansteuert. Außerdem triggert das Ausgangssignal von H-Pegel der FF-Schaltung 74C den Impulsgenerator 77C, der an seinem Ausgang einen Einmalimpuls von H-Pegel zur Verfügung stellt. Dieser Ausgangsimpuls gelangt durch das ODER-Gatter 78C an die FF-Schaltung 79C, deren Ausgangssignal von H-Pegel das UND-Gatter 81C aktiviert.
Die von den Spannungsteilern in Form der Widerstände 64C, 65C geteilte Spannung am Hauptkondensator 1C wird als Signal Mc der überwachten Spannung an die Verarbeitungsschaltung 71C angelegt und von dieser in eine Spannung umgewandelt, die zum Quadrat der Spannung am Hauptkondensator 1C umgekehrt proportional ist. Diese umgewandelte Spannung wird dann von dem V- F-Umsetzer 72C in ein Impulssignal Pc umgewandelt, dessen Frequenz zu einer Eingangsspannung proportional ist. Das Impulssignal Pc wird dem das Intervall festlegenden Zähler 85C über das UND-Gatter 75C und außerdem dem Zähler 88C zum Steuern der Entladungszeit über das UND-Gatter 81C zugeführt. Der Zähler 87C, der die Gesamtdauer der Blitzlichtabgabe bestimmt, beginnt Ausgangsimpulse vom Oszillator 84C zu zählen.
Wenn der durch die Entladungsröhre 2C fließende Entladungsstrom das Aufladen des die Blitzlichtabgabe steuernden Kondensators 11C beendet und unter das Niveau des Haltestroms des ersten Thyristors 3C absinkt, wird dieser Thyristor abgeschaltet, um die Blitzlichtabgabe zu unterbrechen. Wenn anschließend die Zählung der Impulse des Impulssignals Pc die durch die im voraus eingestellten Daten x3c festgelegte Zählung erreicht, nimmt das Ausgangssignal des Zählers 88C H-Pegel an. Daraufhin wird der Impulsgenerator 91C getriggert und erzeugt einen Einmalimpuls von H-Pegel, der als Signal A2c zum Steuern der Entladung an das Gatter des zweiten Thyristors 38C angelegt wird, um diesen einzuschalten. Folglich wird die Ladung des durch den Stromfluß durch die Entladungsröhre 2C aufgeladenen, die Blitzlichtabgabe steuernden Kondensator 11C auf der Stelle über den zweiten Thyristor 38C zur Vorbereitung auf die erneute Aufnahme der nächsten Blitzlichtabgabe entladen.
Gleichzeitig wird durch den Einmalimpuls von H-Pegel des Impulsgenerators 91C die FF-Schaltung 79C zurückgestellt, deren Ausgangssignal dann auf L-Pegel zurückkehrt, um das UND-Gatter 81C zu entaktivieren, wodurch kein Impulssignal Pc mehr an den voreinstellbaren Zähler 88C gelangt.
Wenn anschließend der das Intervall festlegende Zähler 85C eine Anzahl von Impulsen im Impulssignal Pc gezählt hat, die der den voreingestellten Daten x1c entsprechenden Zählung gleich ist, nimmt das Ausgangssignal des Zählers 88C H-Pegel an, wodurch der Zähler 85C zurückgestellt und der Impulsgenerator 86C getriggert wird. Dabei erzeugt der Impulsgenerator 86C einen Einmalimpuls von H-Pegel, der als Signal A4c zur erneuten Aufnahme der Blitzlichtabgabe durch das ODER-Gatter 66C an das Gatter des ersten Thyristors 3C angelegt wird, um diesen einzuschalten. Wenn der erste Thyristor 3C auf diese Weise eingeschaltet wird, wird erneut die Blitzlichtabgabe der Entladungsröhre 2C in der vorstehend beschriebenen Weise aufgenommen. Gleichzeitig wird durch den Ausgangsimpuls von H-Pegel des Impulsgenerators 86C die FF-Schaltung 79C über das ODER-Gatter 78C so gesetzt, daß ihr Ausgangssignal H-Pegel annimmt, um erneut das UND-Gatter 81C zu aktivieren, damit das Impulssignal Pc wieder wie zuvor dem Zähler 88C zugeführt werden kann.
Anschließend wird, indem nacheinander das Signal A2c zum Steuern der Entladung und das Signal A4c zur Wiederaufnahme der Blitzlichtabgabe H-Pegel erreicht, die Abgabe von Blitzlicht von der Entladungsröhre 2C wiederholt. Das Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Blitzlichtabgaben ist bei hoher Spannung am Hauptkondensator 1C lang und bei niedriger Spannung kurz. So nimmt mit der geringer werdenden Spannung am Hauptkondensator 1C die Menge des pro Abgabe erzeugten Blitzlichtes allmählich ab, und damit wird das Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Blitzlichtabgaben allmählich verkleinert, um eine im wesentlichen konstante Blitzlichtmenge pro Abgabe zu erzielen.
Wenn die Impulszählung des die Gesamtdauer der Blitzlichtabgabe festlegenden Zählers 87C eine Zählung erreicht, die den im voraus eingestellten Daten x2c entspricht, nimmt das Ausgangssignal des Zählers 87C H-Pegel an. Durch dies Ausgangssignal wird der Impulsgenerator 89C getriggert, dessen Ausgangssignal die FF-Schaltung 92C zur Aktivierung des UND-Gatters 93C ansteuert. Das UND-Gatter 93C entwickelt folglich ein Rückstellsignal R, wenn es vom Signal A3c von H-Pegel zum Steuern der Entladung durchlaufen wird, und durch dies Rückstellsignal werden die verschiedenen Teile des Schaltkreises zurückgestellt und eine Serie von Blitzlichtabgaben beendet, die einen dynamisch unveränderten Blitzlichtbetrieb darstellen. Es sei noch erwähnt, daß das Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Blitzlichtabgaben geringer sein muß als die Entionisierungszeit der Entladungsröhre 2C oder der Zeit innerhalb der von der vorherigen Blitzlichtabgabe erzeugte Ionen noch in der Entladungsröhre vorhanden sind.
In den Fig. 9 bis 11 ist eine weitere Abwandlung des in Fig. 4 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels dargestellt, die für eine Mehrfachblitzlichtabgabe, eine dynamisch unveränderte Blitzlichtabgabe und eine Betriebsweise im Zusammenschluß mit einem Motorantrieb ausgelegt ist. Zu dieser Abwandlung gehört eine Hauptschaltung 521C gemäß Fig. 9, die insgesamt der in Fig. 4 gezeigten Hauptschaltung 501C ähnelt aber gewisse zusätzliche Schaltelemente aufweist und mit einer Steuerschaltung 522C gemäß Fig. 10, die die Hauptschaltung 521C zur Ermöglichung einer mehrfachen Blitzlichtabgabe steuert, und einer weiteren Steuerschaltung 523C gemäß Fig. 11 kombiniert ist, welche die Hauptschaltung 521C so steuert, daß eine dynamisch unveränderte Blitzlichtabgabe möglich ist, während eine Betriebsweise im Zusammenschluß mit dem Motorantrieb hergestellt ist.
In Fig. 9 ist die Hauptschaltung 521C gezeigt, bei der zwischen die Kathode des ersten Thyristors 3C und die Leitung 1₀ ein Schalterkreis 100C gelegt ist, der einen Umschalter 110C und mehrere die Lichtabgabe steuernde Kondensatoren 105C, 106C, 107C unterschiedlicher Kapazitäten aufweist. Das Gatter des ersten Thyristors 3C ist mit der Kathode einer Diode 108C verbunden, deren Anode mit der Kathode des Thyristors 3C verbunden ist. Die Anode eines Thyristors 97C ist an die Leitung 1₁ angeschlossen, während die Kathode dieses Thyristors 97C mit der Verknüpfungsstelle zwischen der Anode des Triggerthyristors 27C und des Triggerkondensators 25C verbunden ist. Zwischen das Gatter und die Kathode des Thyristors 97C ist ein Vorspannwiderstand 96C gelegt, und das Gatter des Thyristors 97C ist über eine parallele Kombination aus einem Widerstand 94C und einem Kondensator 99C in Reihe mit einem Widerstand 95C geschaltet, um ein erstes, von der Steuerschaltung 522C geliefertes Signal B1c zum Steuern des Triggerns zu empfangen.
Mit der Anode des Triggerthyristors 27C ist die Kathode einer Diode 98C verbunden. Die Kathode dieser Diode 98C ist über einen Widerstand 102C in Reihe mit der Kollektor-Emitter-Strecke eines NPN-Transistors 103C mit der Leitung 1₀ verbunden. Die Basis des Transistors 103C ist mit der Leitung 1₀ über einen Widerstand 120C verbunden und außerdem über einen Widerstand 104C so angeschlossen, daß sie ein drittes Signal B3c zum Steuern des Triggerns empfängt, welches von der Steuerschaltung 522C zur Verfügung gestellt wird. Die Steuerschaltung 522C liefert außerdem ein Signal B4c zum Beginn der Lichtabgabe, welches an das Gatter des ersten Thyristors 3C über einen Widerstand 35C angelegt wird, der mit einer parallelen Kombination oder Nebeneinanderschaltung aus Widerstand 34C und Kondensator 36C in Reihe geschaltet ist. Ein von der Steuerschaltung 522C geliefertes Signal B5c zum Steuern der Entladung wird an das Gatter des zweiten Thyristors 38C über einen Widerstand 43C angelegt, der mit einer parallelen Kombination oder Nebeneinanderschaltung aus Widerstand 39C und Kondensator 42C in Reihe liegt.
In Fig. 10 ist die Steuerschaltung 522C gezeigt, bei der eine FF-Schaltung 74C mit ihrem Ausgang an einen Eingang eines Inverters 109C angeschlossen ist, dessen Ausgang das dritte Signal B3c zum Steuern des Triggerns an die Hauptschaltung 521C liefert. Der Ausgang der FF-Schaltung 74C liefert außerdem einen Eingang in ein UND-Gatter 111C und ist außerdem mit dem Triggereingang eines Impulsgenerators 112C verbunden. Der andere Eingang des UND-Gatters 111C ist mit dem Ausgang eines Oszillators 113C und mit einem Eingang eines UND-Gatters 116C verbunden. Mit dem Oszillator 113C ist einseitig ein Widerstand 114C sowie ein Kondensator 115C verbunden, um die Schwingungsfrequenz zu bestimmen. Das andere Ende dieser beiden Schaltelemente ist mit einem Anschluß verbunden, zu dem die Betriebsspannungsquelle Vcc führt. Der Ausgang des UND-Gatters 111C ist mit dem Zähleingang eines voreinstellbaren Zählers 117C verbunden, der ein Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Blitzlichtabgaben bei der Mehrfachlichtabgabeweise festlegt und Daten y1c für das Intervall empfängt. Der Ausgang des Zählers 117C ist mit dem Triggereingang eines Impulsgenerators 118C verbunden, dessen Ausgang mit einem Eingang eines ODER-Gatters 119C in Verbindung steht. Der Ausgang des ODER-Gatters 119C liefert der Hauptschaltung 521C das Signal B4c zum Beginn der Blitzlichtabgabe.
Der Ausgang des UND-Gatters 116C ist mit dem Zähleingang eines voreinstellbaren Zählers 121C verbunden, der den Zeitpunkt der Entladung der die Blitzlichtabgabe steuernden Kondensatoren 105C, 106C, 107C festlegt. Er empfängt Daten y2c zur zeitlichen Festlegung der Entladung von einer Dauer, die geringer ist als das Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Blitzlichtabgaben, wie es von den Daten y1c für das Intervall festgelegt ist. Der Ausgang des Zählers 121C ist mit dem Triggereingang eines Impulsgenerators 122C verbunden, dessen Ausgang zu einem Eingang eines UND-Gatters 123C führt und außerdem mit dem Rückstelleingang einer FF-Schaltung 124C verbunden ist. Der Ausgang des Impulsgenerators 122C liefert der Hauptschaltung 521C das Signal B5c zum Steuern der Entladung.
Der Ausgang des Impulsgenerators 112C ist mit einem Eingang eines ODER-Gatters 125C und außerdem mit dem anderen Eingang des ODER-Gatters 119C verbunden. Der Ausgang des ODER-Gatters 125C ist mit dem Stelleingang der FF-Schaltung 124C und außerdem mit dem Zähleingang eines voreinstellbaren Zählers 126C verbunden. Der Zähler 126C legt bei der mehrfachen Blitzlichtabgabeweise die Anzahl der Lichtabgaben pro Bildfeld fest und empfängt Daten y3c über die Anzahl von Blitzlichtabgaben. Der Ausgang des Zählers 126C ist mit dem Stelleingang einer FF-Schaltung 127C verbunden, deren Ausgang zum anderen Eingang des UND-Gatters 123C führt. Der Ausgang des UND-Gatters 123C ist mit Rückstellanschlüssen der FF-Schaltungen 74C, 127C und der voreinstellbaren Zähler 117C, 121C, 126C sowie einer JK- FF-Schaltung 128C verbunden, die noch erläutert wird.
Der Ausgang des ODER-Gatters 125C ist mit dem Takteingang CK der JK-FF-Schaltung 128C verbunden, zu der auch ein K-Eingangsanschluß gehört, der mit dem eigenen Q-Ausgangsanschluß verbunden ist und außerdem mit dem Triggereingang eines Impulsgenerators 129C, was es dem Ausgang des Impulsgenerators 129C ermöglicht, der Hauptschaltung 521C das erste Signal B1c zum Steuern des Triggerns zu liefern. Die JK-FF-Schaltung 128C hat ferner einen J-Eingangsanschluß, der mit dem eigenen -Ausgangsanschluß und außerdem mit dem Triggereingang eines Impulsgenerators 131C verbunden ist. Der Ausgang des Impulsgenerators 131C liefert der Hauptschaltung 521C das zweite Signal B2c zum Steuern des Triggerns.
Aus Fig. 11 die die Steuerschaltung 523C zeigt, geht hervor, daß der Ausgang des Impulsgenerators 73C über einen Inverter 132C mit dem Triggereingang eines Impulsgenerators 133C verbunden ist, dessen Ausgang der Hauptschaltung 521C das Signal B5c zum Steuern der Entladung liefert. Der Ausgang des Impulsgenerators 133C ist außerdem mit dem Takteingang CK der JK-FF-Schaltung 128C verbunden.
Der Ausgang des Impulsgenerators 73C ist mit dem Stelleingang einer FF-Schaltung 134C verbunden und liefert der Hauptschaltung 521C außerdem das Signal B4c zum Beginn der Blitzlichtabgabe. Der Ausgang der FF-Schaltung 134C liefert das dritte Signal B3c zum Steuern des Triggerns an die Hauptschaltung 521C über einen Inverter 135C. Der Ausgang der FF-Schaltung 134C ist ferner mit einem Eingang eines UND-Gatters 136C verbunden, dessen anderer Eingang mit einem Ausgang des Oszillators 113C in Verbindung steht. Der Ausgang des UND-Gatters 136C ist mit dem Zähleingang eines Zählers 137C verbunden, der die Aufgabe hat, eine Fehlfunktion beim Vorgang des Triggerns der Blitzlichtabgabe bei der mit Motorantrieb gekoppelten Blitzlichtabgabe zu verhindern und der Daten y4c zur Voreinstellung empfängt, die einem gegebenen zeitlichen Intervall entsprechen.
Der Ausgang des Zählers 137C ist mit dem Triggereingang eines Impulsgenerators 138C verbunden, an dessen Ausgang ein Rückstellsignal R für den Rückstellanschluß der JK-FF-Schaltung 128C entsteht. Der Ausgang des Impulsgenerators 73C ist außerdem mit dem Rückstellanschluß des Zählers 137C verbunden.
Wenn die vorstehend beschriebene Abwandlung im Modus der mehrfachen Blitzlichtabgabe betrieben wird, wird die Hauptschaltung 521C gemäß Fig. 9 mit der in Fig. 10 gezeigten Steuerschaltung 522C kombiniert. Unter Hinweis auf Fig. 12 sei erwähnt, daß die Signale B1c, B2c, B4c und B5c zunäçhst alle L-Pegel haben, während das dritte Signal B3c zum Steuern des Triggerns auf H-Pegel liegt. Das dritte Signal B3c zum Steuern des Triggerns von H-Pegel wird über den Widerstand 104C der Basis des Transistors 103C zugeführt, um diesen einzuschalten, damit möglicherweise vorhandene Restladungen des kommutierenden Triggerkondensators 25C entladen werden.
Wenn in Abhängigkeit von der Auslösung des Verschlusses die Synchronkontakte 70C geschlossen werden, ändert sich das Ausgangssignal der FF-Schaltung 74C auf H-Pegel in ähnlicher Weise wie vorstehend schon beschrieben, woraufhin das dritte Signal B3c zm Steuern des Triggerns auf L-Pegel geht, um den Transistor 103C abzuschalten. Gleichzeitig wird der Impulsgenerator 112C getriggert und erzeugt einen Einmalimpuls von H-Niveau an seinem Ausgang. Dieser Impuls wird durch das ODER-Gatter 125C in den Zähler 126C eingegeben und setzt die FF-Schaltung 124C. Daraufhin ändert sich deren Ausgang zu H-Pegel, was das UND-Gatter 116C aufsteuert, damit Ausgangsimpulse des Oszillators 113C den Zähler 121C erreichen können, der daraufhin mit dem Zählen beginnt. Durch das Ausgangssignal von H-Pegel der FF-Schaltung 74C wird gleichzeitig das UND-Gatter 111C aktiviert, so daß Ausgangsimpulse des Oszillators 113C in den Zähler 1176C eingegeben werden können, der mit dem Zählen beginnt.
Die Ausgangsimpulse des Impulsgenerators 112C gelangen durch das ODER-Gatter 125C an den Takteingang CK der JK-FF-Schaltung 128C, die daraufhin am Q-Ausgangsanschluß ein Signal von H-Pegel erzeugt, wodurch der Ausgang des Impulsgenerators 129C veranlaßt wird, einen Einmalimpuls von H-Pegel zu erzeugen, der als erstes Signal B1c zum Steuern des Triggerns über den mit der parallelen Kombination aus Widerstand 94C und Kondensator 99C in Reihe geschalteten Widerstand 95C an das Gatter des Thyristors 97C gelegt wird, um diesen einzuschalten. Beim Einschalten des Thyristors 97C fließt Ladestrom über den Weg der Leitung 1₁, die Anoden-Kathoden-Strecke des Thyristors 97C, den Triggerkondensator 25C und die Primärspule des Triggertransformators 30C und zurück zur Leitung 1₀ wodurch an der Sekundärspule des Triggertransformators 30C eine hohe Spannung entwickelt wird, durch die die Entladungsröhre 2C zur Abgabe von Blitzlicht getriggert wird. Dabei wird der Thyristor 97C nichtleitend, wenn das Aufladen des Triggerkondensators 25C beendet ist.
Gleichzeitig wird das Signal von H-Pegel des Impulsgenerators 112C durch das ODER-Gatter 119C als Signal B4c von H-Pegel zum Beginn der Blitzlichtabgabe über den mit der parallelen Kombination aus Widerstand 34C und Kondensator 36C in Reihe geschalteten Widerstand 35C an das Gatter des ersten Thyristors 3C angelegt, um diesen einzuschalten. Beim Einschalten des ersten Thyristors 3C wird in der vorstehend schon beschriebenen Weise die Blitzlichtabgabe der Entladungsröhre 2C begonnen, und wenn die abgegebene Blitzlichtmenge einen Wert erreicht, der von der Kapazität des einen oder anderen der die Blitzlichtabgabe steuernden Kondensatoren 105C, 106C oder 107C abhängt, fällt der durch den ersten Thyristor 3C fließende Strom unter das Haltestromniveau ab und schaltet den Thyristor aus.
Anschließend erzeugt der Zähler 121C ein erhöhtes Ausgangssignal, durch welches der Impulsgenerator 122C getriggert wird, so daß seine Ausgangssignale von H-Pegel als Signal B5c zum Steuern des Entladens dem Gatter des zweiten Thyristors 38C über den Widerstand 43C zugeführt werden können, der mit der parallelen Kombination aus Widerstand 39C und Kondensator 42C in Reihe geschaltet ist. Dadurch wird der zweite Thyristor 38C eingeschaltet und das bewirkt, daß die Ladung eines der die Blitzlichtabgabe steuernden Kondensatoren 105C, 106C oder 107C augenblicklich über die Diode 108C in der schon erwähnten Weise entladen wird. Gleichzeitig wird durch den Ausgangsimpuls von H-Pegel des Impulsgenerators 122C die FF-Schaltung 124C zurückgestellt, deren Ausgang dann auf L-Pegel geht, wodurch das UND-Gatter 116C entaktiviert wird.
Wenn danach der Zähler 117C weiterzählt, entsteht an seinem Ausgang ein Signal von H-Pegel, welches den Impulsgenerator 118C triggert, der dadurch einen Einmalimpuls von H-Pegel erzeugt, der über das ODER-Gatter 119C als Signal B4c zum Beginn der Blitzlichtabgabe weitergegeben wird, so daß wiederum der erste Thyristor 3C in der schon beschriebenen Weise eingeschaltet wird. Der Ausgangsimpuls von H-Pegel des Impulsgenerators 118C wird zur gleichen Zeit über das ODER-Gatter 125C zum erneuten Stellen an die FF-Schaltung 124C angelegt, wodurch das UND-Gatter 116C aktiviert wird. Das ermöglicht dem Zähler 121C einen erneuten Beginn seines Zählvorganges. Der Impuls von H-Pegel des Impulsgenerators 118C wird außerdem gleichzeitig über das ODER-Gatter 125C an den Taktimpuls CK der JK-FF-Schaltung 128C angelegt, so daß deren -Ausgangsanschluß auf H-Pegel geändert wird. Hierdurch wird der Impulsgenerator 131C getriggert, so daß er einen Einmalimpuls von H-Pegel liefert. Dieser Impuls wird als zweites Signal B2c zum Steuern des Triggerns über den mit der parallelen Kombination aus Widerstand 29C und Kondensator 26C in Reihe geschalteten Widerstand 31C an das Gatter des Triggerthyristors 27C angelegt, um diesen einzuschalten. Der vorher durch den Thyristor 97C aufgeladene Triggerkondensator 25C entlädt dann durch die Primärspule des Triggertransformators 30C, an dessen Sekundärspule eine hohe Spannung entsteht, die die Entladungsröhre 2C triggert. Der Ausgangsimpuls des Impulsgenerators 112C verursacht außerdem, daß der Zähler 126C weiterzählt.
Aufeinanderfolgende Blitzlichtabgaben werden so lange wiederholt, bis eine vom Zähler 126C festgelegte, gegebene Anzahl von Blitzlichtabgaben erreicht ist, woraufhin der Zähler 126C ein Ausgangssignal von H-Pegel liefert. Durch dies Ausgangssignal wird die FF-Schaltung 127C und das UND-Gatter 123C angesteuert, so daß das vom UND-Gatter 123C zur Verfügung gestellte Rückstellsignal R die verschiedenen Teile des Schaltkreises dann rückstellen kann, wenn das Signal B5c zum Steuern der Entladung auf H-Pegel ansteigt. Das dritte Signal B3c zum Steuern des Triggerns geht dementsprechend auf H-Pegel, um eine Serie von Vorgängen beim Modus der mehrfachen Blitzlichtabgabe zu beenden.
Zum Herstellen der Betriebsweise der mit Motorantrieb zusammengeschalteten Blitzlichtabgabe wird die in Fig. 9 gezeigte Hauptschaltung 521C mit der Steuerschaltung 523C gemäß Fig. 11 kombiniert. Zunächst haben alle Signale B1c, B2c, B4c und B5c auf H-Pegel liegt. Dementsprechend ist der Transistor 103C leitend, um jegliche Restladung des Triggerkondensators 25C zu entladen, wie vorstehend schon erwähnt.
Wenn die Synchronkontakte 70C in Abhängigkeit von der ersten Verschlußauslösung geschlossen werden, die im Zusammenwirken mit dem Motorantrieb erfolgt, liefert der Impulsgenerator 73C einen Einmalimpuls von H-Pegel, der als Signal B4c zum Beginn der Blitzlichtabgabe an die Hauptschaltung 521C angelegt wird, wodurch der erste Thyristor 3C eingeschaltet wird, was insgesamt der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise entspricht. Gleichzeitig wird die FF-Schaltung 134C angesteuert, woraufhin das dritte Signal B3c zum Steuern des Triggerns auf L-Pegel wechselt und dementsprechend der Transistor 103C abgeschaltet wird. Wie vorher ändert sich dann das erste Signal B1c zum Steuern des Triggerns auf H-Pegel in Form eines Impulses, wodurch der Thyristor 97C eingeschaltet wird, wie schon erwähnt. Dadurch wird die Entladungsröhre 2C getriggert, um wie im vorstehenden Fall mit der Blitzlichtabgabe zu beginnen. Wenn anschließend einer der die Blitzlichtabgabe steuernden Kondensatoren 105C, 106C und 107C vollständig aufgeladen ist, wird der erste Thyristor 3C abgeschaltet, um die Blitzlichtabgabe zu beenden. Danach erzeugt in Abhängigkeit von einem zweiten Auslösen des Verschlusses der Impulsgenerator 73C wieder einen Einmalimpuls von H-Pegel, durch den der -Ausgangsanschluß der JK-FF-Schaltung 128 H-Pegel annimmt. Hierdurch wird das zweite Signal B2c zum Unterbrechen der Blitzlichtabgabe in Form eines Impulses von H-Pegel entwickelt, der den Triggerthyristor 27C einschaltet, um wieder die Entladungsröhre 2C zu triggern. Dann erfolgt in der vorstehend beschriebenen Weise die Abgabe von Blitzlicht.
Es sei noch erwähnt, daß bei jedem Schließen der Synchronkontakte 70C der Zähler 137C zurückgestellt wird und mit dem Zählen beginnt, bis die Zählung einen Wert erreicht, der den Daten y4c zur Voreinstellung entspricht, woraufhin der Impulsgenerator 138C getriggert wird, um zwangsläufig das Rückstellsignal R zu bilden. In diesem Zeitpunkt ändert sich das dritte Signal B3c zum Steuern des Triggerns auf H-Pegel, damit jegliche verbliebene Restladung des Triggerkondensators 25C entladen wird. Zweck dieser Anordnung ist es, ein Versagen bei der Abgabe von Blitzlicht zu verhindern, weil am Triggerkondensator 25C noch Spannung vorhanden ist, die durch Selbstentladung allmählich abnimmt und nicht mehr ausreicht, um die Entladungsröhre 2C beim Einschalten des Triggerthyristors 27C zu triggern, für den Fall, daß zwischen einem Verschlußauslösevorgang und dem nächsten Auslösen des Verschlusses eine zu lange Zeitspanne liegt. Der entsprechende Parameter kann in Abhängigkeit vom Ansprechvermögen des Triggerkondensators 25C und der Entladungsröhre 2C festgelegt werden.
In den Fig. 13 bis 15 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, welches eine Hauptschaltung 531D gemäß Fig. 13 und eine in Fig. 14 gezeigte Steuerschaltung 532D aufweist, die mit der Hauptschaltung 531D verbunden ist. Fig. 15 ist eine graphische Darstellung von Zeittabellen zur Erläuterung des Betriebs dieses Ausführungsbeispiels.
Eine in Fig. 13 gezeigte Zusatzenergiequelle 12D kann eine Spannung an einer Quellenbatterie zu einer höheren Spannung umwandeln und ist mit ihrem einen Anschluß an eine negative Leitung 1₀ und mit ihrem anderen über eine Gleichrichterdiode 21D mit einer positiven Leitung 1₁ verbunden. Zwischen die beiden Leitungen 1₁, 1₀ ist ein Hauptkondensator 1D und eine die Beendigung des Aufladens anzeigende Schaltung geschaltet, zu der ein Widerstand 22D und eine damit in Reihe geschaltete Neonlampe 23D gehört. An die Leitungen ist außerdem eine Triggerschaltung angeschlossen, die Widerstände 24D, 28D, 31D, einen Triggerkondensator 25D, einen Kondensator 26D, einen Triggertransformator 30D und einen Triggerthyristor 27D aufweist. Der Widerstand 31D ist mit seinem anderen Ende so angeschlossen, daß er ein von der Steuerschaltung 532D geliefertes Signal A1d zum Triggern der Blitzlichtabgabe empfängt. Im Nebenschluß zum Hauptkondensator 1D ist ein Spannungsteiler vorgesehen, der Widerstände 64D und 65D aufweist, wobei die Verknüpfungsstelle zwischen diesen Widerständen ein Signal Md einer überwachten Spannung liefern kann, welches an die Steuerschaltung 532D angelegt wird.
Ferner ist an die Leitungen 1₁, 1₀ eine Reihenschaltung angeschlossen, die eine Nebeneinanderschaltung oder parallele Kombination aus einer Spule 32D und einer Diode 33D aufweist, sowie eine Entladungsröhre 2D für Blitzlicht, ein erster Thyristor 3D und ein die Blitzlichtabgabe steuernder Kondensator 11D. Im Nebenschluß zum Kondensator 11D ist ein Widerstand 139D angeordnet, der eine progressive Entladung dieses Kondensators ermöglicht. Zur Bildung einer Entladungsschleife des Kondensators 11D ist ferner im Nebenschluß zum Kondensator 11D eine Reihenschaltung aus einer Induktivität 141D und einem zweiten Schaltemelent oder zweiten Thyristor 38D vorgesehen.
Mit dem Gatter und der Kathode des zweiten Thyristors 38D ist ein Vorspannwiderstand 41D verbunden, und außerdem ist das Gatter über einen Kondensator 42D in Reihe mit dem Widerstand 43D so angeschlossen, daß es ein Signal A3d zur erneuten Aufnahme der Blitzlichtabgabe empfängt, welches von der Steuerschaltung 532D zur Verfügung gestellt wird. Das Gatter des ersten Thyristors 3D ist auch über einen Kondensator 36D, einen Widerstand 142D, die Kathoden-Anoden-Strecke einer Diode 143D, welche alle in Reihe geschaltet sind, mit der Leitung 1₀ verbunden. Der Verknüpfungsstelle zwischen dem Widerstand 142D und der Kathode der Diode 143D wird ein von der Steuerschaltung 532D geliefertes Signal A2d zum Beginn der Blitzlichtabgabe zugeführt. Es sei noch darauf hingewiesen, daß der Widerstandswert des Widerstands 139D so groß gewählt ist, daß der auf dem Weg über die Leitung 1₁, die Spule 32D, die Entladungsröhre 2D, die Anoden-Kathoden-Strecke des ersten Thyristors 3D, den Widerstand 139D und die Leitung 1₀ fließende Strom geringer ist als das Haltestromniveau des ersten Thyristors 3D, wenn dieser eingeschaltet ist.
Aus Fig. 14, die die Steuerschaltung 532D zeigt, geht hervor, daß in einer hier nicht gezeigten photographischen Kamera enthaltene Synchronkontakte 14D von einem Schalter gebildet sind, der unmittelbar vor der schlitzweisen Belichtung durch einen Schlitzverschluß geschlossen wird. Ein Anschluß der Synchronkontakte 14D ist geerdet, während der andere über einen Widerstand 67D mit einem Anschluß verbunden ist, der an der Betriebsspannungsquelle Vcc liegt. Dieser Anschluß ist außerdem über einen Widerstand 68D mit dem Kollektor eines Transistors 69D verbunden, dessen Emitter geerdet und dessen Basis mit der Verknüpfungsstelle zwischen dem Widerstand 67D und Synchronkontakten 14D verbunden ist.
Der Kollektor des Transistors 69D ist mit dem Triggereingang eines Einfachimpulsgenerators (nachfolgend einfach als Impulsgenerator bezeichnet) verbunden, der bei Empfang eines Eingangssignals einen Einmalimpuls von H-Pegel erzeugt. Der Ausgang des Impulsgenerators 73D ist mit dem Stelleingang eines RS-Flip-Flops (nachfolgend als FF-Schaltung bezeichnet) 74D verbunden, deren Ausgang zu einem Eingang jedes von zwei UND-Gattern 75D, 76D führt und außerdem mit dem Triggereingang eines Impulsgenerators 140D verbunden ist. Der Ausgang des Impulsgenerators 140D stellt das Signal A1d zum Triggern der Blitzlichtabgabe und das Signal A2d zum Beginn der Blitzlichtabgabe zur Verfügung, die beide an die Hauptschaltung 531D weitergegeben werden. Der andere Eingang des UND-Gatters 76D ist mit dem Ausgang eines Oszillators 84D verbunden, mit dem auch ein Ende eines Widerstands 82D und eines Kondensators 83D verbunden ist. Das jeweils andere Ende dieser Elemente ist mit einem Anschluß verbunden, der als Betriebsspannungsquelle Vcc dient. Durch diesen Widerstand und Kondensator wird die Schwingfrequenz des Oszillators 84D bestimmt. Der andere Eingang des UND-Gatters 75D ist mit dem Ausgang eines Spannungs-Frequenz- bzw. V-F-Umsetzers 72D verbunden. Das von der Hauptschaltung 531D gelieferte Signal Md der überwachten Spannung wird dem Eingang einer Quadrierschaltung 144D zugeführt, deren Ausgang über eine Reziprokschaltung 145D mit dem Eingang des V-F-Umsetzers 72D verbunden ist. Die Quadrierschaltung 144D bewirkt gemeinsam mit der Reziprokschaltung 145D eine Umwandlung des Signals Md der überwachten Spannung, die der Anschlußspannung am Hauptkondensator 1D, geteilt durch die Spannungsteiler in Form der Widerstände 64D, 65D entspricht, in zum Quadrat erhobene Form, die dann in den Reziprokwert umgewandelt wird. Das bedeutet mit anderen Worten, daß eine Ausgangsspannung gebildet wird, die zum Quadrat der Spannung am Hauptkondensator 1D umgekehrt proportional ist.
Die Ausgänge der UND-Gatter 75D, 76D sind jeweils mit dem Zähleingang eines voreinstellbaren Zählers 85D bzw. 87D verbunden. Mit dem voreinstellbaren Zähler 85D wird das zeitliche Intervall zwischen dem Beginn einer Blitzlichtabgabe und dem Beginn der nächsten Blitzlichtabgabe bei der Betriebsweise der dynamisch unveränderten Blitzlichtabgabe gesteuert. Folglich erhält dieser Zähler Daten x1d zur Voreinstellung, die in Übereinstimmung mit der Belichtungsdauer, dem Blendenwert, der Filmempfindlichkeit usw. bestimmt sind und einer Zeitspanne entsprechen, die geringer ist als die Entionisierungszeit der Entladungsröhre 2D. Der voreinstellbare Zähler 87D erhält andererseits Daten x2d zur Voreinstellung, die in Übereinstimmung mit der Belichtungszeit usw. festgelegt sind und eine Zählung darstellen, die der Gesamtbelichtungszeit entspricht, welche größer ist als die Zeitspanne vom Beginn bis zum Ende einer Filmbelichtung.
Der Ausgang des Zählers 85D ist mit dem Triggereingang eines Impulsgenerators 86D verbunden, dessen Ausgang zu einem Eingang eines UND-Gatters 93D führt. Der Ausgang des Impulsgenerators 86D liefert außerdem das Signal A3d zur erneuten Aufnahme der Blitzlichtabgabe, welches an die Hauptschaltung 531D angelegt wird. Der Ausgang des Zählers 87D ist mit dem Triggereingang eines Impulsgenerators 89D verbunden, dessen Ausgang mit dem Stelleingang einer FF-Schaltung 92D verbunden ist, die ihren Ausgang in Verbindung mit dem anderen Eingang des UND-Gatters 93D hat. Am Ausgang des UND-Gatters 93D wird ein Rückstellsignal R zur Verfügung gestellt, welches dem Rückstelleingang der FF-Schaltung 74D, 92D und der Zähler 85D, 87D zugeführt wird.
Die Arbeitsweise des zweiten Ausführungsbeispiels soll anhand der Zeittabellen gemäß Fig. 15 näher erläutert werden. Wenn bei Auslösen des Verschlusses die Synchronkontakte 14D geschlossen werden, ändert sich das Basispotential des Transistors 69D, welches vom Widerstand 67D auf H-Pegel gehalten wurde, zu L-Pegel, was ein Abschalten verursacht. Das ermöglicht dem Kollektor des Transistors 69D einen Anstieg auf H-Pegel, so daß der Impulsgenerator 73D getriggert werden kann, um die FF-Schaltung 74D anzusteuern und die UND-Gatter 75D, 76D zu aktivieren. Gleichzeitig beginnt der Zähler 85D, Ausgangsimpulse des Umsetzers 72D zu zählen, während der Zähler 87D beginnt, Ausgangsimpulse des Oszillators 84D zu zählen.
Das Ausgleichsignal von H-Pegel der FF-Schaltung 74D triggert zur gleichen Zeit den Impulsgenerator 140D, der an seinem Ausgang einen Einmalimpuls von H-Pegel liefert. Dieser Impuls wird als Signal A1d zum Triggern der Blitzlichtabgabe zum Einschalten des Triggerthyristors 27D in der Hauptschaltung 531D und außerdem als Signal A2d zum Beginn der Blitzlichtabgabe weitergeleitet, um den ersten Thyristor 3D einzuschalten. Folglich erhält die Entladungsröhre 2D ein Triggersignal hoher Spannung, durch welches die Entladungsröhre erregt wird. Der durch die Entladungsröhre 2D fließende Entladestrom lädt dabei den die Blitzlichtabgabe steuernden Kondensator 11D auf, so daß dessen Spannung Vcld allmählich steigt, um mit der Abgabe von Blitzlicht zu beginnen. Die Blitzlichtabgabe wird so lange fortgesetzt, bis das Aufladen des Kondensators 11D beendet ist. Es liegt auf der Hand, daß der Kondensator 11D zunächst vom Widerstand 139D entladen wird.
Wenn anschließend die Zählung des Zählers 85D einen den Daten x1d zur Voreinstellung entsprechenden Wert erreicht, entsteht am Ausgang des Zählers ein Einmalimpuls von H-Pegel. Durch diesen Impuls wird der Impulsgenerator 86D getriggert, der an seinem Ausgang einen Einmalimpuls von H-Pegel entwickelt. Dieser Impuls wird als Signal A3d zur erneuten Aufnahme der Blitzlichtabgabe an das Gatter des zweiten Thyristors 38D angelegt, um diesen einzuschalten. Daraufhin wird die Ladung des die Blitzlichtabgabe steuernden Kondensators 11D durch eine Entladeschleife entladen, zu der die Induktivität 141D, die Anoden-Kathoden-Strecke des zweiten Thyristors 38D und die Leitung 1₀ gehört. Wenn der Entladestrom unter das Haltestromniveau des zweiten Thyristors 38D absinkt, wird dieser abgeschaltet. Wenn diese Entladung auftritt, wird über die Induktivität 141D hinweg eine rückwärtsgerichtete elektromagnetische Kraft entwickelt, die die Kathode des ersten Thyristors 3D auf einen hohen negativen Spannungswert vorspannt, was es ermöglicht, daß Strom durch eine Weg fließt, der den die Blitzlichtabgabe steuernden Kondensator 11D, die Leitung 1₀, die Anoden-Kathoden-Strecke der Diode 143D, den Widerstand 142D, den Kondensator 36D, den Widerstand 37D aufweist und zum Kondensator 11D zurückführt. Folglich fließt Triggerstrom in das Gatter des ersten Thyristors 3D, um diesen erneut einzuschalten. Beim Einschalten des Thyristors 3D wird wieder mit der Blitzlichtabgabe in der vorstehend beschriebenen Weise begonnen. Folglich bewirkt das Signal A2d zum Beginn der Blitzlichtabgabe eine anfängliche Blitzlichtabgabe und anschließend verursacht das Signal A3d zur erneuten Aufnahme der Blitzlichtabgabe, daß der die Blitzlichtabgabe steuernde Kondensator 11D entladen und gleichzeitig der erste Thyristor 3D eingeschaltet wird, damit erneut mit der Blitzlichtabgabe begonnen werden kann.
Anschließend wird die Abgabe vom Blitzlicht von der Entladungsröhre 2D immer dann wiederholt, wenn das Signal A3d zur erneuten Abgabe von Blitzlicht in Form eines Einmalimpulses von H-Pegel erzeugt wird. Die Zeitspanne zwischen aufeinanderfolgenden Blitzlichtabgaben ist bei hoher Spannung am Hauptkondensator 1D lang und bei reduzierter Spannung am Kondensator 1D kurz. Anders ausgedrückt, in dem Maß, in dem die Spannung am Hauptkondensator 1D absinkt und entsprechend die Menge des pro Abgabe erzeugten Blitzlichtes allmählich sinkt, wird das Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Blitzlichtabgaben allmählich verkürzt, so daß eine im wesentlichen gleichbleibende Blitzlichtabgabemenge aufrechterhalten wird.
Wenn die Anzahl der dem die gesamte Dauer der Blitzlichtabgabe steuernden Zähler 87D zugeführten Impulse einen Wert erreicht, der den Daten x2d zur Voreinstellung entspricht, entsteht an diesem Zähler ein Ausgangssignal von H-Pegel. Hierdurch wird der Impulsgenerator 89D getriggert, der seinerseits die FF-Schaltung 92D ansteuert, um das UND-Gatter 93D zu aktivieren. Wenn das Signal A3d zur Wiederaufnahme der Blitzlichtabgabe in Form eines Einmalimpulses von H-Pegel das UND-Gatter 93D durchläuft, entsteht an dessen Ausgang das Rückstellsignal R, welches verschiedenen Teilen des Schaltkreises zur Rückstellung derselben zugeführt wird, wodurch eine Serie von Blitzlichtabgaben beendet wird, die einen dynamisch unveränderten Blitzlichtabgabemodus darstellen.
In Fig. 16 ist eine Abwandlung der in Fig. 13 gezeigten Hauptschaltung 531D gezeigt. Die in Fig. 16 gezeigte Hauptschaltung 533D ähnelt insgesamt der Hauptschaltung 531D gemäß Fig. 13, außer daß ein die Blitzlichtabgabe steuernder Kondensator 11D, der mit einem Ende and die Leitung 1₀ angeschlossen ist, mit seinem anderen Ende mit einer Induktivität 146D verbunden ist, die ihrerseits mit dem anderen Ende an die Kathode des ersten Thyristors 3D angeschlossen ist, und daß das Gatter des ersten Thyristors mit der Kathode einer Diode 108D verbunden ist, deren Anode mit der Kathode des ersten Thyristors 3D in Verbindung steht.
Die Hauptschaltung 533D arbeitet so, daß beim Einschalten des zweiten Thyristors 38D durch das Signal A3d zum erneuten Beginn der Blitzlichtabgabe der zuvor aufgeladene, die Blitzlichtabgabe steuernde Kondensator 11D sich über eine Entladungsschleife entlädt, zu der die Induktivit 146D, die Anoden-Kathoden-Strecke der Diode 108D, die Anoden-Kathoden-Strecke des Thyristors 38D und die Leitung 1₀ gehört. Damit bewirkt die Diode 108D eine Vorspannung der Kathoden-Gatter-Strecke des ersten Thyristors 3D in Sperrichtung, was ein zwangsläufiges Abschalten des ersten Thyristors 3D ermöglicht. Wenn der Entladestrom unter das Haltestromniveau des zweiten Thyristors 38D absinkt, wird dieser abgeschaltet. Während der Entladung wird über die Induktivität 146D hinweg eine rückwärtsgerichtete elektromotorische Kraft entwickelt, die die Kathode des ersten Thyristor 3D auf ein hohes negatives Spannungsniveau vorspannt, was es ermöglicht, daß Strom durch die Strecke fließt, zu der der die Blitzlichtabgabe steuernde Kondensator 11D, die Leitung 1₀, die Anoden-Kathoden-Strecke der Diode 143D, der Widerstand 142D, der Kondensator 36D, der Widerstand 37D, die Induktivität 146D gehört und der zum Kondensator 11D zurückführt. Das hat zur Folge, daß ein Triggerstrom in das Gatter des ersten Thyristors 3D fließt und diesen einschaltet, wodurch erneut mit der Blitzlichtabgabe begonnen wird. Anschließend werden die aufeinanderfolgenden Blitzlichtabgaben in der vorstehend beschriebenen Weise wiederholt, um eine Arbeitsweise zu erzielen, die im wesentlichen dynamisch unverändert ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 17 und 18 gezeigt. Zu diesem Ausführungsbeispiel gehört eine Hauptschaltung 561G, die in Fig. 17 dargestellt ist, sowie eine in Fig. 18 gezeigte Steuerschaltung 562G. Ein Merkmal bei diesem Ausführungsbeispiel besteht darin, daß als Hauptschaltelement ein Thyristor mit statischer Induktion vorgesehen ist, der durch eine an sein Gatter und die Kathode angelegte Vorspannung ein- und ausgeschaltet werden kann.
Dies Ausführungsbeispiel ist als Elektronenblitzgerät konzipiert, mit dem eine dynamisch unveränderte Blitzlichtabgabeweise erzielbar ist. Wie Fig. 17 zeigt, gehört zu der Hauptschaltung 561G eine Zusatzenergiequelle 12G, die einen Gleichspannungswandler von bekannter Art aufweisen kann. Der negative Anschluß der Zusatzenergiequelle 12G ist mit einer negativen Leitung 1₀ verbunden, die geerdet ist, während der positive Anschluß der Zusatzenergiequelle 12G über eine Gleichrichterdiode 21G an eine positive Leitung 1₁ angeschlossen ist. Zwischen die Leitungen 1₁, 1₀ ist ein Hauptkondensator 1G geschaltet, der als Hauptquelle für die Abgabe von Blitzlicht dient. Außerdem ist mit den Leitungen ein Schaltkreis verbunden, der das vollständige Aufladen anzeigt und eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 22G und einer Neonlampe 23G aufweist. Gleichfalls zwischen die Leitungen 1₁, 1₀ geschaltet ist eine Reihenschaltung mit einem Widerstand 24G, einem Triggerkondensator 25G und der Primärspule eines Triggertransformators 30G, wobei die Verknüpfungsstelle zwischen dem Widerstand 24G und dem Triggerkondensator 25G mit der Anode eines Triggerthyristors 27G verbunden ist, dessen Kathode mit der Leitung 1₀ und dessen Gatter über einen Widerstand 28G ebenfalls mit der Leitung 1₀ verbunden ist. Das Gatter des Triggerthyristors 27G ist auch über eine Reihenschaltung aus einem Kondensator 26G und einem Widerstand 31G mit einem Anschluß 181G verbunden, an den die Steuerschaltung 562G ein Signal Ag zum Beginn der Blitzlichtabgabe anlegt.
Der Triggertransformator 30G hat eine Sekundärspule, die mit einem Ende der Leitung 1₀ verbunden ist, während das andere Ende an die Triggerelektrode einer Entladungsröhre 2G für Blitzlicht, beispielsweie eine Xenonentladungsröhre angeschlossen ist. Die eine Elektrode der Entladungsröhre 2G ist über eine Parallelschaltung aus einer Diode 33G und einer Spule 32G mit der Leitung 1₁ verbunden, durch die eine progressive Änderung der steigenden und fallenden Kante des Entladestroms durch die Entladungsröhre 2G geschaffen wird. Die andere Elektrode der Entladungsröhre 2G ist mit der Anode eines Hauptthyristors 3G verbunden, der einen normalerweise eingeschalteten Thyristor mit statischer Induktion aufweist (nachfolgend als SI-Thyristor bezeichnet). Zwischen die Kathode des Hauptthyristors 3G und die Leitung 1₀ ist ein die Blitzlichtabgabe steuernder Kondensator 11G geschaltet, dessen mit der Kathode des Hauptthyristors 3G verbundenes Ende zu einem Anschluß 182G führt, von dem aus ein Signal Mg, welches die Anschlußspannung am Kondensator 11G darstellt, an die Steuerschaltung 562G angelegt werden kann.
Zwischen das Gatter und die Kathode des Hauptthyristors 3G ist ein Widerstand 37G geschaltet, und im Nebenschluß zum Kondensator 11G ist ein Widerstand 175G angeordnet. Das Gatter des Hauptthyristors 3G ist mit einem Ende eines Widerstands 180G verbunden, dessen anderes Ende an die Anode eines Thyristors 38G und an die Kathode eines Thyristors 176G angeschlossen ist. Die Kathode des Thyristors 38G ist direkt mit der Leitung 1₀ und ihr Gatter über einen Widerstand 41G mit der Leitung 1₀ verbunden. Das Gatter des Thyristors 38G ist außerdem über eine Reihenschaltung aus einem Kondensator 42G und einem Widerstand 43G mit einem Anschluß 84G verbunden, an den die Steuerschaltung 562G ein Signal Bg zum Beenden der Blitzlichtabgabe anlegt. Die Anode des Thyristors 176G ist mit der Verknüpfungsstelle zwischen den Widerständen 37G und 175G und sein Gatter ist über einen Widerstand 177G mit seiner Kathode verbunden. Das Gatter des Thyristors 176G ist außerdem über eine Reihenschaltung aus einem Kondensator 178G und einem Widerstand 179G mit einem Anschluß 183G verbunden, an den die Steuerschaltung 562G ein Signal Cg zum Vorbereiten einer erneuten Lichtabgabe anlegt. Das andere Ende des Widerstands 180G ist über eine Reihenschaltung aus einem Kondensator 34G und einem Widerstand 35G mit einem Anschluß 185G verbunden, an den die Steuerschaltung 562G ein Signal Dg zur erneuten Blitzlichtabgabe anlegt, wie noch näher erläutert wird.
Die Hauptschaltung 561G ist mit der in Fig. 18 gezeigten Steuerschaltung 562G verbunden. Fig. 18 zeigt einen Schalter 14G, der benutzt wird, um eine Betriebsweise dynamisch unveränderter Blitzlichtabgabe zu beginnen. Ein Kontakt dieses Schalters 14G ist über einen Widerstand 67G mit einem Strom zuführenden Anschluß 186G verbunden, während das andere Ende geerdet ist. Der Schalter 14G wird in Abhängigkeit vom Beginn der Bewegung eines ersten Verschlußvorhanges eines Verschlusses oder dem Beginn einer Filmbelichtung geschlossen.
Die Verknüpfungsstelle zwischen dem Schalter 14G und dem Widerstand 67G mit der Basis eines NPN-Transistors 69G verbunden, dessen Emitter geerdet und dessen Kollektor über einen Widerstand 68G mit dem Anschluß 186G verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 69G ist mit dem Eingang eines Impulsgenerators 73G verbunden, den ein monostabiler Multivibrator bildet. Der Ausgang des Impulsgenerators 73G ist mit dem Anschluß 181G verbunden, von dem aus das Signal Ag zum Triggern der Blitzlichtabgabe an die Hauptschaltung 561G geliefert wird. Der Ausgang des Impulsgenerators 73G ist außerdem mit dem Stelleingang (nachfolgend einfach als ein Eingang bezeichnet) eines RS-Flip-Flops bzw. einer FF-Schaltung 74G verbunden. Der Ausgang der FF-Schaltung 74G führt zu einem Eingang jedes von zwei UND-Gattern 75G, 76G und ist außerdem über eine Reihenschaltung aus einem Inverter 196G und einem Widerstand 197G mit der Basis eines NPN-Transistors 199G verbunden. Zwischen die Basis und den Emitter des Transistors 199G ist ein Widerstand 198G geschaltet, und der Emitter des Transistors ist geerdet, während der Kollektor mit dem Ausgang eines Funktionsverstärkers als Vergleichsschaltung, nämlich eines Verstärkers 195G verbunden ist. Der Verstärker 195G hat einen nichtinvertierenden Eingang, welcher mit der Verknüpfungsstelle zwischen Widerständen 191G, 193G verbunden ist, die zwischen den Anschluß 182G, an den die Hauptschaltung 561G das Signal Mg der Anschlußspannung liefert, und Erde in Reihe geschaltet sind. Der Verstärker 195G hat auch einen invertierenden Eingang, der mit der Verknüpfungsstelle zwischen einem Widerstand 192G und einem Regelwiderstand 194G verbunden ist, die zwischen den Anschluß 186G und Erde in Reihe geschaltet sind. Der Regelwiderstand 194G dient zum Einstellen der pro Abgabe erzeugten Blitzlichtmenge. Der Ausgang des Verstärkers 195G ist auch mit dem Eingang eines Impulsgenerators 201G verbunden, der gleichfalls von einem monostabilen Multivibrator gebildet ist, dessen Ausgang mit dem Anschluß 184G verbunden ist, von welchem das Signal Bg zum Beenden der Blitzlichtabgabe an die Hauptschaltung 561G geliefert wird und der auch zu einem Eingang eines UND-Gatters 189G führt. Der andere Eingang der beiden UND-Gatter 75G, 76G ist mit dem Ausgang eines Oszillators 84G verbunden, welcher einen Resonanzkreis mit einem Kondensator 83G und einem Widerstand 82G aufweist, die jeweils mit einem Ende mit dem Strom zuführenden Anschluß 186G verbunden sind. Der Ausgang des UND-Gatters 75G ist mit dem Eingang eines voreinstellbaren Zählers 85G verbunden, welcher in Abhängigkeit von einem angelegten Eingangssignal des Wertes x1g das zeitliche Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Blitzlichtabgaben zählt, die eine dynamisch unveränderte Blitzlichtabgabeweise darstellen. Der Zähler 85G führt seinen Ausgangswert dem Eingang eines Impulsgenerators 86G zu, der von einem monostabilen Multivibrator gebildet ist. Der Ausgang des Impulsgenerators 86G ist mit dem Anschluß 183G verbunden, welcher der Hauptschaltung 561G das Signal Cg zum Vorbereiten der erneuten Blitzlichtabgabe zuführt, und ist außerdem über einen Inverter 187G an den Eingang eines Impulsgenerators 188G gelegt, welcher gleichfalls von einem monostabilen Multivibrator gebildet ist. Der Ausgang des Impulsgenerators 188G ist mit dem Anschluß 185G verbunden, welcher an die Hauptschaltung 561G das Signal Dg zur erneuten Blitzlichtabgabe anlegt.
Der Ausgang des UND-Gatters 76G ist mit dem Eingang eines voreinstellbaren Zählers 87G verbunden, der in Abhängigkeit von einem an ihn angelegten Eingangssignal des Wertes x2g die Gesamtdauer der Blitzlichtabgabe zählt, nämlich das Intervall vom Beginn des Ablaufs eines ersten Verschlußvorhanges eines Verschlusses bis zum Ende der Bewegung des zweiten Verschlußvorhanges, währenddessen ein Film belichtet wird.
Der Ausgang des Zählers 87G führt zu einem Impulsgenerator 89G, der von einem monostabilen Multivibrator gebildet ist. Der Ausgang des Impulsgenerators 89G ist mit dem Eingang einer FF-Schaltung 92G verbunden, deren Ausgang zum anderen Eingang des UND-Gatters 189G führt. Am Ausgang des UND-Gatters 189G wird ein Rückstellimpuls R entwickelt, der an die FF-Schaltungen 74G, 92G und die voreinstellbaren Zähler 89G, 87G zum Rückstellen derselben angelegt wird.
In der Arbeitsweise der dynamisch unveränderten Blitzlichtabgabe arbeitet das Elektronenblitzgerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel wie folgt: Wenn der Schalter 14G in Abhängigkeit von einer Verschlußauslösung geschlossen wird, wird der bisher leitend gehaltene Transistor 69G abgeschaltet, woraufhin ein Signal, welches von L-Pegel auf H-Pegel steigt, an den Impulsgenerator 73G angelegt wird, der einen Impuls von H-Pegel erzeugt, der nur von kurzer Dauer ist, so daß am Anschluß 181G das Signal Ag zum Triggern der Blitzlichtabgabe zur Verfügung steht.
Wenn der Anschluß 181G das Signal Ag zum Auslösen der Blitzlichtabgabe empfängt, wird in der Hauptschaltung 561G an das Gatter des Triggerthyristors 27G zum Einschalten ein zwangsläufig differenzierter Impuls angelegt. Beim Einschalten des Thyristors 27G wird der Triggerkondensator 25G über die Primärspule des Triggertransformators 30G kurzgeschlossen, und die dadurch entstehende Entladung entwickelt eine hohe Spannung an der Sekundärspule des Triggertransformators 30G, die an die Triggerelektrode der Entladungsröhre 2G angelegt wird, um diese zu erregen. Da der Hauptthyristor 3G einen SI-Thyristor von normalerweise eingeschalteter Art aufweist, entlädt der Hauptkondensator 1G beim Erregen der Entladungsröhre 2G über einen Weg, der durch die Spule 32G, die Entladungsröhre 2G, den Hauptthyristor 3G und den Kondensator 11G führt, was die Entladungsröhre 2G veranlaßt, mit der Abgabe von Blitzlicht zu beginnen. Der Ausgangsimpuls des Impulsgenerators 73G wird auch an die FF-Schaltung 74G angelegt, die daraufhin ein Ausgangssignal von H-Pegel erzeugt. Dadurch werden die UND-Gatter 75G und 76G aktiviert, um eine Impulsreihe von gegebener Frequenz vom Oszillator 84G hindurchzulassen, damit sie an die voreinstellbaren Zähler 85G, 87G angelegt werden kann, die daraufhin mit dem Zählen der Anzahl solcher Impulse beginnen.
Der Ausgangsimpuls der FF-Schaltung 74G wird über den mit dem Widerstand 197G in Reihe geschalteten Inverter 196G der Basis des Transistors 199G zugeführt, der seinen leitenden Zustand ändert und gesperrt wird. Folglich kann das Ausgangssignal des Verstärkers 195G an den Impulsgenerator 201G angelegt werden.
Wenn die Entladungsröhre Blitzlicht abgibt und der Entladestrom durch den Kondensator 11G fließt, wird der Kondensator von diesem Entladestrom aufgeladen, wodurch das am Anschluß 182G auftretende Signal Mg der Anschlußspannung allmählich steigt. Mit der Zunahme des Signals Mg der Anschlußspannung übersteigt die an den nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 195G angelegte Spannung einen vom Regelwiderstand 194G festgelegten W 08462 00070 552 001000280000000200012000285910835100040 0002003537925 00004 08343ert und wird an den invertierenden Eingang angelegt, wodurch der Verstärker 195G veranlaßt wird, ein Signal von H-Pegel abzugeben, welches dann dem Impulsgenerator 201G zugeführt wird. Der Impulsgenerator 201G erzeugt daraufhin einen Impuls von H-Pegel von verkürzter Dauer. Dieser Impuls wird an den Anschluß 184G als Signal Bg zum Beenden der Blitzlichtabgabe angelegt.
Auf das an den Anschluß 184G in der Hauptschaltung 561G angelegte Signal Bg zum Beenden der Blitzlichtabgabe hin wird an das Gatter des Thyristors 38G ein differenzierter Impuls zum Einschalten des Thyristors angelegt. Daraufhin entlädt der Kondensator 11G über eine Strecke, die den Widerstand 37G, den Widerstand 180G, den Thyristor 38G aufweist und zur Leitung 1₀ zurückführt, und der erzeugte Entladestrom, der durch den Widerstand 180G fließt, legt eine Spannung in Sperrichtung an das Gatter und die Kathode des Hauptthyristors 3G an, um diesen abzuschalten. Wenn der Hauptthyristor 3G abgeschaltet ist, fließt kein Entladestrom mehr durch die Entladungsröhre 2G, und dmit endet die Abgabe von Blitzlicht.
Die Menge des pro Abgabe von der Entladungsröhre 2G abgegebenen Blitzlichtes kann mit Hilfe des Regelwiderstandes 194G eingestellt werden. Wenn der Regelwiderstand 194G auf einen hohen Widerstand eingestellt wird, steigt die an den invertierenden Eingang des Verstärkers 195G angelegte Bezugsspannung, und das hat zur Folge, daß das Auftreten des Signals Bg zum Beenden der Blitzlichtabgabe verzögert wird. Infolgedessen wird eine größere Menge Blitzlicht abgegeben. Umgekehrt führt ein geringerer Widerstandswert des Regelwiederstands 194G zur Abgabe einer verringerten Blitzlichtmenge. Auf diese Weise kann die Blitzlichtabgabe der Entladungsröhre 2G in Abhängigkeit von der Feststellung einer willkürlichen Größe des Signals Mg beendet werden, wenn dies Signal beim Laden des Kondensators 11G während der Blitzlichtabgabe steigt. Auf diese Weise kann durch Einstellen des Regelwiderstands 194G in Übereinstimmung beispielsweise mit einem Blendenwert oder der Filmempfindlichkeit die pro Abgabe zur Verfügung stehende Blitzlichtmenge vom jeweiligen Blendenwert oder von der Filmempfindlichkeit abhängig gemacht werden.
Der Zähler 85G beginnt, Ausgangsimpulse des Oszillators 84G zu zählen, wenn die Blitzlichtabgabe beginnt. Und wenn eine Zeitspanne abgelaufen ist, die einem zwischen aufeinanderfolgenden Blitzlichtabgaben liegenden Intervall entspricht, welches durch das Eingangssignal des Wertes x1g bestimmt ist, wird ein einziger Impuls von H-Pegel und kurzer Dauer abgegeben. Wenn der Zähler 85G diesen Impuls erzeugt hat, beginnt er erneut, Ausgangsimpulse des Oszillators 84G zu zählen. Auf den Ausgangsimpuls des Zählers 85G hin entwickelt der Impulsgenerator 86G einen Impuls von H-Pegel und kurzer Dauer, der an den Anschluß 183G als Signal Cg zum Vorbereiten einer erneuten Blitzlichtabgabe angelegt wird. Wenn der Anschluß 183G dies Signal Cg erhält, wird in der Hauptschaltung 561G an das Gatter des Thyristors 176G ein positiver differenzierter Impuls angelegt, um den Thyristor einzuschalten. Der Thyristor 176G schließt daraufhin die Reihenschaltung aus Widerständen 37G, 180G kurz, woraufhin der Kondensator 11G sofort über eine den Thyristor 176G und den Thyristor 38G enthaltende Strecke und zurück zur Leitung 1₀ entlädt. Durch diese Entladung des Kondensators 11G wird der Stromfluß durch die Thyristoren 38G, 176G unter deren Haltestromniveau abgesenkt, was die Thyristoren abschaltet.
Der Ausgangsimpuls des Generators 86G wird durch den Inverter 187G weitergeleitet, der die fallende, nachlaufende Kante des Ausgangsimpulses des Generators 86G invertiert, damit der nachfolgende Impulsgenerator 188G einen Ausgangsimpuls von H-Pegel erzeugen kann, der durch die Dauer des Ausgangsimpulses des Generators 86G verzögert ist und das Signal Dg darstellt, welches zur erneuten Blitzlichtabgabe an den Anschluß 185G angelegt wird.
Aufgrund des an den Anschluß 185G angelegten Signals Dg zur erneuten Blitzlichtabgabe wird in der Hauptschaltung 561G an das Gatter des Hauptthyristors 3G ein positiver, differenzierter Impuls angelegt, um den Thyristor einzuschalten. Wenn das Intervall zwischen der Beendigung der Blitzlichtabgabe der Entladungsröhre 2G in Abhängigkeit vom Signal Bg zum Beendigen der Blitzlichtabgabe und dem Anlegen des Signals Dg zur erneuten Blitzlichtabgabe an das Gatter des Hauptthyristors 3G kürzer gewählt wird als die Entionisierungszeit der Entladungsröhre 2G, kann der Entladestrom des Hauptkondensators 1G durch die Entladungsröhre 2G geleitet werden, damit diese die Blitzlichtabgabe wiederaufnimmt. Der erzeugte Entladestrom lädt den Kondensator 11G neu auf, so daß der vorstehend beschriebene Vorgang anschließend wiederholt wird.
Wenn die Entladungsröhre 2G zur Wiederholung der Blitzlichtabgabe in einem vom Zähler 85G bestimmten Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Lichtabgabe veranlaßt wird und die vom Zähler 87G festgelegte Gesamtdauer der Lichtabgabe abläuft oder wenn der zweite Verschlußvorhang des Verschlusses sich bewegt hat, erzeugt der Zähler 87G ein Ausgangssignal von H-Pegel, welches den Impulsgenerator 89G veranlaßt, einen kurzen Impuls von H-Pegel zu erzeugen, durch den die FF-Schaltung 92G getriggert wird. Wenn anschließend der Impulsgenerator 201G einen Impuls von H-Pegel erzeugt, der das Signal Bg zur Beendigung der Lichtabgabe darstellt, wird dieser Impuls von dem bereits durch den Ausgang der FF-Schaltung 92G aktivierten UND-Gatter 189G durchgelassen, so daß ein Rückstellimpuls R von H-Pegel am Rückstellanschluß 202G entsteht. Dieser Rückstellimpuls R wird an die FF-Schaltungen 74G, 92G und die voreinstellbaren Zähler 85G, 87G zum Rückstellen derselben angelegt. Wenn der Zähler 85G zurückgestellt wurde, wird kein Signal Cg zur Vorbereitung der erneuten Lichtabgabe mehr erzeugt, und es wird eine Entladeschleife für den Kondensator 11G aufrechterhalten, die auf dem Weg durch den Kondensator 11G, die Widerstände 37G, 180G, den Thyristor 38G und zurück zum Kondensator 11G führt. Die Zeitkonstante des Kondensators 11G und der Widerstände 37G, 180G in der Entladeschleife ist so festgelegt, daß sie größer ist als die Entionisierungsdauer der Entladungsröhre 2G, wodurch verhindert wird, daß die Entladungsröhre mit der Wiederaufnahme von Blitzlicht beginnt, wenn der Kondensator 11G durch die Widerstände 37G, 180G völlig entladen ist und der Thyristor 38G abgeschaltet wird.
Im Anschluß an die Beendigung eines Arbeitsvorganges in der dynamisch unveränderten Lichtabgabeweise wird jegliche im Kondensator 11G verbliebene Ladung durch den Widerstand 175G vollständig entladen. Der Widerstandswert des Widerstands 175G ist so gewählt, daß er ausreicht, um einen nachteiligen Einfluß auf die vom Kondensator 11G und en Widerständen 37G, 180G gebildete Zeitkonstante auszuschließen. Es liegt auf der Hand, daß der Thyristor 176G auch durch einen Transistor ersetzt sein kann.

Claims (10)

1. Elektronenblitzgerät, das einen Hauptkondensator (1A), eine parallel zum Hauptkondensator angeordnete Reihenschaltung aus einer Blitzlichtentladungslampe (2A) und einem ersten Schaltelement (3A), eine Triggerschaltung (15A) für die Blitzlichtladungslampe und eine Steuerschaltung (15A) zum Steuern der Triggerschaltung und des ersten Schaltelementes aufweist und das zur Erzeugung einer einzigen Blitzentladung oder einer Serie von rasch aufeinanderfolgenden Blitzentladungen aus einer Ladung des Hauptkondensators geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Blitzendladungslampe (2A) und dem ersten Schaltelement (2A) ein zweiter Kondensator (11A) in Reihe geschaltet ist, dem ein zweites Schaltelement (16A) parallel geschaltet ist und daß die Steuerschaltung (15A) zum Zünden der Blitzentladungslampe (2A) ein Triggersignal an die Triggerschaltung (15A) und das mit dem zweiten Kondensator (11A) in Reihe geschaltete erste Schaltelement (3A) und vor oder nach Aufladung des zweiten Kondensator durch den durch die Blitzentladungslampe fließenden Strom ein Triggersignal an das zweite Schaltelement (16A) abgibt.
2. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - daß die Steuerschaltung (512C) nacheinander abwechselnd einen ersten Zustand einnimmt, in dem sie das zweite Schaltelement (38C) öffnet und das erste Schaltelement (3C) schließt sowie einen zweiten Zustand, in dem sie das erste Schaltelement öffnet und das zweite Schaltelement schließt, wobei die Zeitspanne zwischen zwei aufeinanderfolgenden Blitzlichtabgaben kürzer ist als die Entionisierungszeit der Blitzentladungslampe (2C Fig. 6/7).
3. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (502C) eine einzige Abgabe von Blitzlicht aus der Entladungsröhre (2A, 2C) bewirkt.
4. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein ODER-Gatter (66C), in das ein Signal zu Beginn der Blitzlichtabgabe eingegeben wird, welches die erste Abgabe von Blitzlicht durch Einschalten des ersten Schaltelements (3C) verursacht, sowie ein Signal zum erneuten Beginn der Blitzlichtabgabe, welches eine zweite und weitere Abgaben von Blitzlicht bewirkt.
5. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Triggerschaltung einen Triggerkondensator (25C) aufweist, der aufgrund eines ersten Triggersignals geladen wird und aufgrund eines zweiten Triggersignals entladen wird und dabei die Entladungsröhre (2C) erregt, daß zu Beginn der Blitzlichtabgabe ein Signal eine erste Abgabe von Blitzlicht durch Einschalten des ersten Schaltelements (3C) veranlaßt, und daß ein weiteres Signal das Entladen des zweiten Kondensators (11C; 105C, 106C, 107C) bewirkt, der als Folge des Einschaltens des zweiten Schaltelements (38C) entladen wird (Fig. 6/9).
6. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Induktivität (141D) und das zweite Schaltelement (16A, 38D) in die Entladungsschleife des zweiten Kondensators (11A, 11D) geschaltet sind (Fig. 13).
7. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerstand (142D) dem Steueranschluß des ersten Schaltelements (3D) vorgeschaltet ist, daß der Steueranschluß ein Signal zu Beginn der Blitzlichtabgabe empfängt, welches das erste Schaltelement (3D) einschaltet, und daß ein Widerstand (43D) dem Steueranschluß des zweiten Schaltelements (38D) vorgeschaltet ist, der Signale zur Vorbereitung einer erneuten Aufnahme der Blitzlichtabgabe empfängt, die in einem gegebenen Intervall nach dem Signal zu Beginn der vorangegangenen Blitzlichtabgabe auftreten (Fig. 13/16).
8. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenschaltung aus der Entladungsröhre (2A, 2D), dem ersten Schaltelement (3A, 3D) und dem zweiten Kondensator (11A, 11D) eine Induktivität (146D) aufweist, daß eine Diode (108D) das Einschalten des ersten Schaltelements (3A, 3D) verhindert, wenn das zweite Schaltelement eingeschaltet ist (Fig. 16).
9. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als erstes Schaltelement (3A, 3G) ein Thyristor mit statischer Induktion vorgesehen ist (Fig. 17).
10. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Widerstand (43G) ein Signal zum Beenden der Blitzlichtabgabe an das zweite Schaltelement (38G) gegeben wird, welches auftritt, wenn festgestellt wird, daß eine gegebene Menge Blitzlicht von der Entladungsröhre (2A, 2G) erzeugt worden ist, daß über einen weiteren Widerstand (179G) ein Signal zur Vorbereitung der erneuten Blitzlichtabgabe an das erste Schaltelement (3G) gegeben wird, welches Signal die Entladung jeglicher verbliebener Ladung des zeiten Kondensators (11A, 11G) über ein weiteres Schaltelement (176G) veranlaßt (Fig. 17).
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