DE19728982A1 - Manuelle Filmtransportvorrichtung zur Verwendung in einer Kamera - Google Patents
Manuelle Filmtransportvorrichtung zur Verwendung in einer KameraInfo
- Publication number
- DE19728982A1 DE19728982A1 DE19728982A DE19728982A DE19728982A1 DE 19728982 A1 DE19728982 A1 DE 19728982A1 DE 19728982 A DE19728982 A DE 19728982A DE 19728982 A DE19728982 A DE 19728982A DE 19728982 A1 DE19728982 A1 DE 19728982A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- film transport
- film
- battery
- pawl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B1/00—Film strip handling
- G03B1/60—Measuring or indicating length of the used or unused film; Counting number of exposures
- G03B1/62—Measuring or indicating length of the used or unused film; Counting number of exposures involving locking or stop-motion devices
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/42—Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
- G03B7/26—Power supplies; Circuitry or arrangement to switch on the power source; Circuitry to check the power source voltage
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine mit einer Kamera
verwendete manuelle Filmtransportvorrichtung und insbesondere
eine manuelle Filmtransportvorrichtung zur Verwendung mit
einer Kamera, wie beispielsweise einer Blowny-Filmkamera,
umfassend einen manuellen Filmtransportmechanismus sowie einen
Schlitzverschluß und einen Schnellrückstellspiegel, die in
Verbindung mit dem Transportvorgang der manuellen
Filmtransportvorrichtung gespannt werden.
Ein manueller Filmtransportmechanismus wird im allgemeinen für
eine Blowny-Filmkamera verwendet, und ein Schlitzverschluß und
ein Schnellrückstellspiegel werden in Verbindung mit dem
Filmtransportmechanismus gespannt.
Eine derartige Blowny-Filmkamera umfaßt einen Filmtransport-
Anhaltemechanismus, einen Doppelfilmtransport-
Verhinderungsmechanismus und einen Filmvorschubmechanismus.
Der Filmvorschubmechanismus wandelt das Ausmaß, bis zu dem ein
Film durch Betätigung des Filmtransporthebels transportiert
wird, in die Drehung einer Rolle um. Wenn ein vorbestimmtes
Ausmaß an Drehung (entsprechend dem zum Vorwärtsbewegen eines
Bildes des Films benötigten Ausmaß an Drehung) erreicht worden
ist, verhindert der Filmtransport-Anhaltemechanismus, daß der
Film weiter als ein Bild transportiert wird, indem er eine
Filmaufwickelspule selbst dann anhält, wenn der
Filmtransporthebel nicht den ganzen Weg bis zum Ende seines
Aktionsradius betätigt worden ist. Nachdem der Film durch die
Betätigung des Filmtransporthebels um ein Bild transportiert
worden ist, verhindert der Doppelfilmtransport-
Verhinderungsmechanismus eine Betätigung des
Filmtransporthebels, bis ein Verschluß ausgelöst worden ist.
Ein hinterer Deckel des Kamerakörpers wird verschlossen,
nachdem eine auf der Rückseite eines in die Kamera eingelegten
Blowny-Films vorgesehene Startmarkierung mit einem auf dem
Körper der Kamera markierten Zeichen zur Ausrichtung gebracht
worden ist. Die Betätigung des Filmtransporthebels ermöglicht
es dem Filmvorschubmechanismus, den Film ohne eine Betätigung
des Schlitzverschlusses und des Schnellrückstellspiegels von
der Startmarkierung bis in eine Position zu transportieren,
die sich ein Bild vor der Position befindet, in der sich das
erste Bild des Films an der Öffnung des Kamerakörpers befinden
würde.
Wenn der Filmtransport-Anhaltemechanismus, der
Doppelfilmtransport-Verhinderungsmechanismus und der
Filmvorschubmechanismus einer herkömmlichen Blowny-Filmkamera
sämtlich mechanisch aus Hebeln und Getriebezügen aufgebaut
sind, werden sie vom Aufbau her kompliziert. Weiter wird die
Anzahl von Teilen, aus denen sie bestehen, ebenfalls
vergrößert, wodurch der Preis der Kamera höher wird.
Der Winkel, um den der Filmtransporthebel betätigt wird, ist
konstant, während der Durchmesser der Filmaufwickelspule, die
in Verbindung mit der Betätigung des Filmtransporthebels
gedreht wird, während des Aufwickelns des Films zunimmt. Wenn
der Filmtransport-Verhinderungsmechanismus betätigt wird,
indem das Ausmaß des Filmtransports nur unter Verwendung von
mechanischen Einrichtungen ermittelt wird, wird der
Filmtransport-Anhaltemechanismus, der einen Mechanismus zum
Ermitteln des Ausmaßes des Filmtransports enthält, noch
komplizierter. Die Genauigkeit der Teile beeinflußt die
Funktion des Filmtransport-Anhaltemechanismus, was es wiederum
unmöglich macht, einen gleichbleibenden Filmtransport
sicherzustellen.
Das vorangehend genannte Problem kann gelöst werden, indem man
das Ausmaß des Filmtransports unter Verwendung eines
Photounterbrechers oder dergleichen elektrisch ermittelt und
den Filmtransport-Anhaltemechanismus oder den
Doppelfilmtransport-Verhinderungsmechanismus durch Verwendung
eines resultierenden elektrischen Erfassungssignals elektrisch
steuert.
Jedoch macht eine elektrische Steuerung des Filmtransport-
Anhaltemechanismus oder des Doppelfilmtransport-
Verhinderungsmechanismus eine Stromversorgung erforderlich,
für die gewöhnlich eine Batterie verwendet wird.
Selbstverständlich weist die Batterie eine Lebensdauer auf.
Wenn die Batterie am Ende ihrer Lebensdauer ist oder wenn die
Batterie aus der Kamera herausgenommen ist, funktionieren der
Filmtransport-Anhaltemechanismus oder der Doppelfilmtransport-
Verhinderungsmechanismus nicht, wodurch ein unnützer
Filmtransport ermöglicht wird.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das vorangehend
beschriebene Problem zu lösen, und es ist eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine manuelle Filmtransportvorrichtung
zur Verwendung mit einer Kamera bereitzustellen, die einen
gleichbleibenden Filmtransport sicherstellen kann, indem sie
einen unnützen Transport desselben selbst dann verhindert,
wenn eine Batterie am Ende ihrer Lebensdauer oder aus der
Kamera herausgenommen ist.
Die vorliegende Erfindung ist durch die Bereitstellung einer
manuellen Filmtransportvorrichtung zur Verwendung mit einer
Kamera gekennzeichnet, bei der ein Filmtransport-
Antriebssystem in Verbindung mit der Betätigung eines
Filmtransporthebels von einem Ausgangspunkt bis zu einem
Endpunkt betätigt wird, wobei die Verbesserung dadurch
gekennzeichnet ist, daß sie umfaßt: einen
Sperrklinkenmechanismus mit einem Klinkenrad, das sich als
Einheit zusammen mit dem Filmtransporthebel dreht, sowie einer
Sperrklinke, die mit dem Klinkenrad in Eingriff tritt, einen
Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-Erfassungsmechanismus, der
entsprechend der Anwesenheit/Abwesenheit der Kamerabatterie
arbeitet, wobei die Sperrklinke in einer solchen Weise
ausgebildet ist, daß sie sich durch die Drehung des
Klinkenrades während einer Betätigung des Filmtransporthebels
in einer ersten Richtung dreht und sich durch die Drehung des
Klinkenrades bei der Rückkehr des Filmtransporthebels vom
Endpunkt zum Ausgangspunkt in einer zur ersten Richtung
entgegengesetzten zweiten Richtung dreht, einen Aufwickel-
Verhinderungsmechanismus, der in Verbindung mit der Tätigkeit
des Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-Erfassungsmechanismus
durch Begrenzung der Drehbewegung der Sperrklinke in der
ersten Richtung die Drehung des Klinkenrades blockiert, so daß
der Filmtransport verhindert wird, wenn der Batterie-
Anwesenheits/Abwesenheits-Erfassungsmechanismus die
Abwesenheit der Batterie feststellt, sowie eine
Steuereinrichtung, die den Aufwickel-Verhinderungsmechanismus
in einem Rückstellzustand festhält, in dem der Film nicht
transportiert werden kann, wenn die Drehbewegung der
Sperrklinke in der ersten Richtung begrenzt ist.
Die manuelle Filmtransportvorrichtung umfaßt weiter eine
Ladezustands-Kontrolleinrichtung zum Überprüfen des
Ladezustands der Batterie, wobei der Aufwickel-
Verhinderungsmechanismus aus dem Rückstellzustand freigegeben
wird, indem die Steuereinrichtung gemäß einem Signal gesteuert
wird, das erzeugt wird, wenn die Ladezustands-
Kontrolleinrichtung entscheidet, daß der Ladezustand der
Batterie gleich oder größer als ein festgesetzter Wert ist,
sowie einem Signal, das erzeugt wird, wenn ein Verschluß
ausgelöst wird.
Bei der manuellen Filmtransportvorrichtung umfaßt der
Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-Erfassungsmechanismus
bevorzugt einen Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-
Erfassungshebel, der sich in Verbindung mit der Entnahme oder
dem Einsetzen der Batterie aus der Kamera oder in die Kamera
vorbewegt oder zurückzieht, einen ersten Batterie-
Anwesenheits/Abwesenheits-Übermittlungshebel, der sich in
Verbindung mit dem Vorbewegen oder Zurückziehen des Batterie-
Anwesenheits/Abwesenheits-Erfassungshebels bewegt, und einen
zweiten Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-Übermittlungshebel,
der in Verbindung mit dem ersten Batterie-
Anwesenheits/Abwesenheits-Übermittlungshebel arbeitet und den
Aufwickel-Verhinderungsmechanismus bei Feststellung der
Abwesenheit der Batterie in den Rückstellzustand bringt.
Vorzugsweise ist der Sperrklinkenmechanismus bei der manuellen
Filmtransportvorrichtung in einer solchen Weise angeordnet,
daß die Sperrklinke mit dem Klinkenrad in Eingriff tritt, um
dadurch die Rückkehr des Filmtransporthebels zu blockieren,
wenn der Filmtransporthebel während des Verlaufs seiner
Betätigung angehalten wird.
Wenn bei der manuellen Filmtransportvorrichtung der
Filmtransporthebel vom Endpunkt zum Ausgangspunkt zurückkehrt,
verhindert vorzugsweise der Aufwickel-Verhinderungsmechanismus
einen doppelten Filmtransport, indem er in Verbindung mit der
Drehbewegung der Sperrklinke in der zweiten Richtung die
Drehbewegung der Sperrklinke in der ersten Richtung begrenzt,
so daß die Drehung des Klinkenrades blockiert wird.
Bei der manuellen Filmtransportvorrichtung weist der
Doppelaufwickel-Verhinderungsmechanismus vorzugsweise einen
ersten Aufwickelblockierhebel auf, und dieser erste
Aufwickelblockierhebel ist in einer solchen Weise ausgebildet,
daß er sich in Verbindung mit der Drehbewegung der Sperrklinke
in der zweiten Richtung in die Position dreht, in der er die
Drehbewegung der Sperrklinke in der ersten Richtung
verhindert, und durch Eingriff mit der Sperrklinke die Drehung
des Klinkenrades verhindert, wenn der Filmtransporthebel
betätigt wird.
Bei der manuellen Filmtransportvorrichtung ist der Aufwickel-
Verhinderungsmechanismus vorzugsweise mit einem zweiten
Aufwickelblockierhebel versehen, der an einem Ende mit dem
ersten Aufwickelblockierhebel gekoppelt ist und am anderen
Ende mit der Steuereinrichtung verbunden ist, und dieser
zweite Aufwickelblockierhebel bringt den Filmtransporthebel in
den Rückstellzustand, indem er die Bewegung des ersten
Aufwickelblockierhebels zur Steuereinrichtung überträgt, die
dieser vollzieht, wenn er verschwenkt wird, um die
Drehbewegung der Sperrklinke in der ersten Richtung zu
begrenzen, und verschwenkt infolge der von der
Steuereinrichtung vollzogenen Freigabe des Aufwickel-
Verhinderungsmechanismus aus dem Rückstellzustand den ersten
Aufwickelblockierhebel in eine Position, in der er die
Drehbewegung der Sperrklinke in der ersten Richtung nicht
begrenzt.
Bei der manuellen Filmtransportvorrichtung umfaßt die
Steuereinrichtung vorzugsweise ein mit dem zweiten
Aufwickelblockierhebel des Aufwickel-Verhinderungsmechanismus
verbundenes bewegliches Element, einen Magneten, der den
Aufwickel-Verhinderungsmechanismus durch Anziehen des
beweglichen Elements im Rückstellzustand hält, sowie eine
Elektromagnetspule, die den Aufwickel-Verhinderungsmechanismus
infolge des beim Auslösen des Verschlusses erzeugten Signals
aus dem Rückstellzustand freigibt, indem sie der
Elektromagnetspule Strom zuführt, um dadurch die
Anziehungskraft des Magneten zu verringern.
Die manuelle Filmtransportvorrichtung umfaßt vorzugsweise
weiter mindestens entweder ein Verschlußbetätigungs-
Antriebssystem oder ein Spiegelbetätigungs-Antriebssystem, die
in Verbindung mit der Schwenkbewegung des Filmtransporthebels
vom Ausgangspunkt zum Endpunkt arbeiten.
Vorzugsweise umfaßt die manuelle Filmtransportvorrichtung
weiter einen Filmtransport-Anhaltemechanismus, der die Drehung
der Spule des Filmtransport-Antriebssystems blockiert, wenn
das Ausmaß, bis zu dem der Film durch das Filmtransport-
Antriebssystem in Verbindung mit dem Filmtransporthebel
transportiert worden ist, ein festgesetztes Ausmaß erreicht
hat, eine Filmtransport-Erfassungseinrichtung, die das Ausmaß
ermittelt, bis zu dem der Film durch das Filmtransport-
Antriebssystem vorwärtsbewegt worden ist, sowie eine zweite
Steuereinrichtung, die den Filmtransport-Anhaltemechanismus in
einem Aufwickelfreigabezustand hält, in dem der Film von der
Spule aufgewickelt werden kann, und ihn infolge eines Signals,
das erzeugt wird, wenn die Filmtransport-Erfassungseinrichtung
feststellt, daß das Ausmaß des Filmtransports das festgesetzte
Ausmaß erreicht hat, aus dem Aufwickelfreigabezustand
freigibt.
Die vorliegende Erfindung ist durch die Bereitstellung einer
manuellen Filmtransportvorrichtung zur Verwendung mit einer
Kamera gekennzeichnet, die in Verbindung mit der Betätigung
eines Filmtransporthebels von einem Ausgangspunkt zu einem
Endpunkt ein Filmtransport-Antriebssystem, ein
Verschlußbetätigungs-Antriebssystem und ein
Spiegelbetätigungs-Antriebssystem aktiviert, wobei die
Verbesserung dadurch gekennzeichnet ist, daß die
Filmtransportvorrichtung umfaßt: einen Aufwickel-
Verhinderungsmechanismus, der das Verschlußbetätigungs-
Antriebssystem und das Spiegelbetätigungs-Antriebssystem in
Verbindung mit der Schwenkbewegung des Filmtransporthebels vom
Ausgangspunkt zum Endpunkt aktiviert und den Filmtransport
verhindert, indem er den Filmtransporthebel in einem
Blockierzustand hält, falls nicht ein Verschluß ausgelöst
wird, einen Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-
Erfassungsmechanismus, der entsprechend der
Anwesenheit/Abwesenheit der Kamerabatterie arbeitet, eine
Ladezustands-Kontrolleinrichtung zum Überprüfen des
Ladezustands der Batterie, sowie eine Steuereinrichtung, die
den Aufwickel-Verhinderungsmechanismus in einem
Rückstellzustand hält, in dem der Film nicht transportiert
werden kann, wenn der Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-
Erfassungsmechanismus entsprechend der Abwesenheit der
Batterie arbeitet, und die den Aufwickel-
Verhinderungsmechanismus infolge eines Signals, das erzeugt
wird, wenn die Ladezustands-Kontrolleinrichtung feststellt,
daß der Ladezustand der Batterie gleich oder größer als ein
voreingestellter Wert ist, und eines Signals, das erzeugt
wird, wenn der Verschluß ausgelöst wird, aus dem
Rückstellzustand freigibt.
Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Gegenstand, der in
der Japanischen Patentanmeldung Nr. 8-198372 (eingereicht am
8. Juli 1996) enthalten ist, welche durch Bezugnahme hier
ausdrücklich in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird.
In den begleitenden Zeichnungen:
Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht, welche die Ausbildung
einer manuellen Filmtransportvorrichtung zur Verwendung mit
einer Mittelformatkamera gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Draufsicht auf einen
Doppelaufwickel-Verhinderungsmechanismus gemäß der
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Batterie-
Anwesenheits/Abwesenheits-Erfassungsmechanismus gemäß der
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
die Fig. 4A bis 4C sind schematische Darstellungen, welche
die Funktionsbeziehung zwischen einem Klinkenrad und einer
Sperrklinke gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung veranschaulichen; und
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, welches die Ausbildung einer
Filmtransport-Erfassungseinrichtung gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nachfolgend eine
bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
beschrieben.
Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht auf eine
Filmtransportvorrichtung zur Verwendung mit einer Blowny-
Filmkamera gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Fig. 2 ist eine vergrößerte Draufsicht auf einen
Filmtransport-Verhinderungsmechanismus, und Fig. 3 ist eine
Seitenansicht eines Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-
Kontrollmechanismus.
In den Fig. 1 bis 3 umfaßt die Filmtransportvorrichtung der
Kamera im wesentlichen einen Filmtransporthebel 10, einen
Sperrklinkenmechanismus 20, um den Filmtransporthebel 10
selbst dann in einem augenblicklichen Zustand festzuhalten,
wenn während des Verlaufs der Betätigung des
Filmtransporthebels 10 ein Finger vom Filmtransporthebel 10
gelöst wird, ein Filmaufwickelsystem 30, das in Verbindung mit
der Betätigung des Filmtransporthebels 10 arbeitet, ein
Verschlußspann-Antriebssystem 40, ein Spiegelspann-
Antriebssystem 50, einen Filmtransport-Anhaltemechanismus 60,
der den Filmtransport ungeachtet der Betätigung des
Filmtransporthebels 10 verhindert, nachdem der Film bis zu
einem vorbestimmten Ausmaß transportiert worden ist, einen
Aufwickel-Verhinderungsmechanismus 70, der den Filmtransport
verhindert, wenn eine Batterie am Ende ihrer Lebensdauer oder
aus der Kamera entnommen ist, sowie einen Batterie-
Anwesenheits/Abwesenheits-Kontrollmechanismus 80, der
entsprechend der Anwesenheit oder Abwesenheit der Batterie in
der Kamera arbeitet.
Der Filmtransporthebel 10 wird in einer solchen Weise von
einer drehbar in einer Grundscheibe 1 vorgesehenen Welle 101
gehalten, daß er zwischen einem Ausgangspunkt (einer
Hebelunterbringungsposition) und einem Endpunkt (innerhalb
eines Winkels von etwa 180 Grad) verschwenkt werden kann. Der
Filmtransporthebel 10 wird von einer nicht dargestellten
Torsionsfeder oder dergleichen mit einer Kraft beaufschlagt,
so daß er automatisch zum Ausgangspunkt zurückkehrt.
Der Sperrklinkenmechanismus 20 umfaßt ein koaxial an der Welle
101 des Filmtransporthebels 10 befestigtes Klinkenrad 201 und
eine Sperrklinke 202, die mit dem Klinkenrad 201 in Eingriff
tritt.
Das Ausmaß der Drehung des Klinkenrades 201 wird durch einen
nicht dargestellten Anschlag festgelegt, so daß es sich
zwischen dem Ausgangspunkt und dem Endpunkt innerhalb eines
Winkels von etwa 180 Grad drehen kann.
Wie in den Fig. 1 und 4 dargestellt, weist das Klinkenrad
201 eine erste Aussparung 201A und eine zweite Aussparung 201B
auf, die in Umfangsrichtung des Klinkenrades 201 getrennt
voneinander in einem Winkelabstand angeordnet sind, der dem
Aufwickelvorgangs-Winkel des Filmtransporthebels 10
entspricht, und die sich über vorbestimmte Winkelbereiche
erstrecken. Zwischen der ersten Aussparung 201A und der
zweiten Aussparung 201B sind entlang des Umfangs des
Klinkenrades 201 dreieckige Klinkenzähne 201C für einen
Eingriff mit der Sperrklinke 202 ausgebildet. Ein Vorsprung
201D erstreckt sich in radialer Richtung aus einem Teil des
Umfangs des Klinkenrades 201 und grenzt an die zweite
Aussparung 201B an. Ein Nocken 201E ist entlang eines Teils
des Umfangs des Klinkenrades 201 ausgebildet und grenzt an den
Vorsprung 201D an.
Wenn sich der Filmtransporthebel 10 im Ausgangspunkt befindet,
liegt die durch eine Welle 202A drehbar auf der Grundscheibe 1
gehaltene Sperrklinke 202 der ersten Aussparung 201A des
Klinkenrades 201 gegenüber. Ein Einstellhebel 203 zum
Plazieren des Doppelaufwickel-Verhinderungsmechanismus 70 in
einem Rückstellzustand ist als Einheit auf der Sperrklinke 202
vorgesehen. Eine Schubfeder 204 im wesentlichen in "Ω"-Form
ist in bezug zur Welle 202A koaxial an der Sperrklinke 202
befestigt. Die Feder 204 weist Endteile auf, die einen
aufrecht in einem Ende der Sperrklinke 202 vorgesehenen
Federanschlagvorsprung 202B und einen auf der Grundscheibe 1
aufrecht vorgesehenen feststehenden Bolzen 205 zwischen sich
festklemmen oder einklemmen.
Wenn das andere Ende der Sperrklinke 202 der ersten Aussparung
201A oder der zweiten Aussparung 201B des Klinkenrades 201
gegenüberliegt, wird durch diese Anordnung die Sperrklinke 202
in einer neutralen Position gehalten, wie in Fig. 1
veranschaulicht. Weiter vollführt die Sperrklinke 202 infolge
der Drehung des Klinkenrades 201 in Filmtransportrichtung beim
Betätigen des Filmtransporthebels 10 vom Ausgangspunkt zum
Endpunkt eine Winkelbewegung in einer ersten Richtung und
infolge der Zurückdrehung des Klinkenrades 201 beim
Zurückführen des Filmtransporthebels 2 vom Endpunkt zum
Ausgangspunkt eine Winkelbewegung in einer zweiten Richtung,
die zur ersten Richtung entgegengesetzt ist.
Wenn der Filmtransporthebel 10 in Filmtransportrichtung
betätigt wird, tritt das andere Ende der Sperrklinke 202 in
einer klickenden Weise mit den Klinkenzähnen 201C des
Klinkenrades 201 in Eingriff, was die Betätigung des
Filmtransporthebels 10 zum Filmtransport gestattet. Wenn
während des Verlaufs der Betätigung des Filmtransporthebels 10
ein Finger vom Filmtransporthebel 10 gelöst wird, tritt das
andere Ende der Sperrklinke 202 mit einem der Klinkenzähne
201C des Klinkenrades 201 in Eingriff, wodurch die Rückkehr
des Filmtransporthebels 10 blockiert wird.
Das Filmaufwickelsystem 30 umfaßt im wesentlichen ein koaxial
an der Welle 101 des Filmtransporthebels 10 befestigtes
Zahnrad 301, ein zweites Zahnrad 303, das mit dem ersten
Zahnrad 301 kämmt und an einer drehbar auf der Grundscheibe 1
gehaltenen Welle 302 befestigt ist, ein drittes Zahnrad 304,
das über eine nicht dargestellte Einwegkupplung mit der Welle
302 verbunden ist, um es nur in Filmtransportrichtung mit der
Welle 302 zu verbinden, ein viertes Zahnrad 306, das mit dem
dritten Zahnrad 304 kämmt und drehbar auf einer Spulenwelle
305 gehalten wird, die von der Grundscheibe 1 drehbar gehalten
wird, sowie ein Spulenklinkenrad 307, das an der Spulenwelle
befestigt ist und mittels einer nicht dargestellten
Reibkupplung mit dem vierten Zahnrad 306 gekuppelt ist. Die
Drehung des Klinkenrades 307 trägt zum tatsächlichen
Aufwickeln des Films bei.
Das Verschlußspann-Antriebssystem 40 umfaßt im wesentlichen
ein drehbar an der Welle 101 des Filmtransporthebels 10
angebrachtes Filmtransport-Hauptzahnrad 401 und einen Spann-
Umschalthebel 403, der in der Ebene des Filmtransport-
Hauptzahnrades 401 in der Nähe des äußeren Umfangs des
Filmtransport-Hauptzahnrades 401 von einem Bolzen 402 drehbar
in seiner Mitte gehalten wird. Ein an einem Ende des Spann-
Umschalthebels 403 ausgebildeter Haken 403A wird von einer
nicht dargestellten Feder (entgegen dem Uhrzeigersinn) mit
einer Kraft beaufschlagt, so daß er mit einem Spann-
Umschaltbolzen 404 in Eingriff tritt, der aufrecht auf dem
Klinkenrad 201 des Sperrklinkenmechanismus 20 vorgesehen ist.
Das Verschlußspann-Antriebssystem 40 umfaßt weiter ein
Verschlußspannzahnrad 406, das von einer Welle 405 drehbar
gehalten wird, so daß es mit dem Filmtransport-Hauptzahnrad
401 kämmt, ein Paar Spannzahnräder 407 für einen ersten und
einen anschließenden Vorhang, die koaxial
übereinandergestapelt und auf der Welle 405 des Verschluß-
Spannzahnrades 406 vorgesehen sind, ein Ritzel 408 für den
ersten Vorhang, das mit dem oberen Zahnrad der Spannzahnräder
407 kämmt, und ein Ritzel 409 für den anschließenden Vorhang,
das mit dem unteren Zahnrad der Spannzahnräder 407 kämmt. Mit
den Ritzeln 408 und 409 werden bei einem bekannten
Schlitzverschluß ein erster Vorhang und ein anschließender
Vorhang in Verbindung mit dem Filmtransportvorgang des
Filmtransporthebels 10 gespannt.
Das Spiegelspann-Antriebssystem 50 weist ein
Spiegelspannzahnrad 501 auf, das mit dem Filmtransport-
Hauptzahnrad 401 kämmt. Das Spiegelspann-Antriebssystem 50 ist
so angeordnet, daß ein bekannter Schnelldrehspiegelmechanismus
durch dieses Spiegelspannzahnrad 501 gespannt wird.
Wie in Fig. 1 dargestellt, umfaßt der Filmtransport-
Anhaltemechanismus 60 einen Blockierhebel 602 zum Anhalten des
Filmtransports, dessen mittlerer Teil drehbar von einer auf
der Grundscheibe 1 vorgesehenen Welle 601 gehalten wird und
der einen Haken 602A aufweist, welcher an einem Ende
ausgebildet ist, so daß er mit dem Spulenklinkenrad 307 in
Eingriff tritt oder aus dem Eingriff ausrückt, eine
Torsionsfeder 603, die den Blockierhebel 602 im Uhrzeigersinn
(in der Richtung, in welcher der Haken 602A mit dem Klinkenrad
307 in Eingriff tritt) mit einer Kraft beaufschlagt, sowie
eine mit dem anderen Ende des Blockierhebels 602 verbundene
Blockiersteuereinrichtung 604.
Die Blockiersteuereinrichtung 604 umfaßt ein mit dem anderen
Ende des Blockierhebels 602 verbundenes bewegliches Element
604A, einen Magneten 604B, der durch Anziehen des beweglichen
Elements 604A den Blockierhebel 602 in einem Rückstellzustand
festhält, so daß er nicht mit dem Klinkenrad 307 in Eingriff
tritt, sowie eine Elektromagnetspule 604C, der Strom zugeführt
wird, um die Anziehungskraft des Magneten 604B zu verringern,
um dadurch den Blockierhebel 602 aus dem Rückstellzustand
freizugeben, wenn das Ausmaß des Filmtransports ein
festgesetztes Ausmaß erreicht hat.
Der Zeitpunkt, zu welchem der Elektromagnetspule 604C der
Blockiersteuereinrichtung 604 Strom zugeführt wird, wird durch
ein Signal gesteuert, das von einer Filmtransport-
Erfassungseinrichtung 100 empfangen wird, die später
beschrieben wird. Der Blockierhebel 602 wird durch einen
Bewegungsabschlußhebel des anschließenden Vorhangs (nicht
dargestellt) zurückgestellt, der betätigt wird, wenn der
anschließende Vorhang des Schlitzverschlusses seine Bewegung
beendet hat.
Der Aufwickel-Verhinderungsmechanismus 70 verhindert nicht
nur, daß der Film transportiert wird, wenn eine Batterie am
Ende ihrer Lebensdauer oder aus der Kamera entnommen ist,
sondern verhindert auch einen doppelten Filmtransport vor dem
Auslösen des Verschlusses. Wie in den Fig. 1 und 2
dargestellt, umfaßt der Aufwickel-Verhinderungsmechanismus 70
einen ersten Aufwickelblockierhebel 701, einen zweiten
Aufwickelblockierhebel 702 und eine Blockiersteuereinrichtung
703.
Der erste Aufwickelblockierhebel 701 ist in Draufsicht Y-för
mig und wird in seinem mittleren Teil von einer Welle 704
drehbar auf dem Kamerakörper (nicht dargestellt) gehalten und
wird von einer Feder 705 entgegen dem Uhrzeigersinn mit einer
Kraft beaufschlagt.
Ein erster Eingriffsabschnitt 701A des Y-förmigen ersten
Aufwickelblockierhebels 701 befindet sich im Kontakt mit einer
Seite eines Vorsprungs 803A, der am anderen Ende eines zweiten
Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-Übermittlungshebels 803 des
Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-Kontrollmechanismus 80
ausgebildet ist, welcher später beschrieben wird,
entgegengesetzt zur anderen Seite des Vorsprungs 803A, mit
welcher der Einstellhebel 203 in Berührung kommt. Infolge
eines Zurückschwenkens des Filmtransporthebels 10 vom Endpunkt
bis zum Ausgangspunkt drehen die Klinkenzähne 201C des
Klinkenrades 201 die Sperrklinke 202 in einer in Fig. 4C
dargestellten zweiten Richtung, was wiederum den zweiten
Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-Übermittlungshebel 803 im
Uhrzeigersinn und den ersten Aufwickelblockierhebel 701
entgegen den Uhrzeigersinn dreht.
Wenn sich der erste Aufwickelblockierhebel 701 entgegen dem
Uhrzeigersinn dreht, tritt ein zweiter Eingriffsabschnitt 701B
mit dem Federanschlagvorsprung 202B der Sperrklinke 202 in
Eingriff. Wenn der Filmtransporthebel 10 in diesem Zustand
betätigt wird, bevor der Verschluß ausgelöst worden ist, tritt
der Federanschlagvorsprung 202B der Sperrklinke 202 mit dem
vorderen Ende des zweiten Eingriffsabschnitts 701B in
Eingriff, wodurch die Drehbewegung der Sperrklinke 202 im
Uhrzeigersinn verhindert wird. Gleichzeitig wird auch das
Klinkenrad 201 blockiert und dadurch ein doppelter
Filmtransport verhindert.
Der zweite Aufwickelblockierhebel 702 ist dem ersten
Aufwickelblockierhebel 701 benachbart und wird über eine Welle
706 drehbar auf dem Kamerakörper (nicht dargestellt) gehalten.
Der zweite Aufwickelblockierhebel 702 wird von einer Feder 707
entgegen dem Uhrzeigersinn mit einer Kraft beaufschlagt. Ein
Ende des zweiten Aufwickelblockierhebels 702 tritt über einen
Vorsprung 702A mit einem dritten Eingriffsabschnitt 701C des
ersten Aufwickelblockierhebels 701 in Eingriff. Das andere
Ende des zweiten Aufwickelblockierhebels 702 ist mit der
Blockiersteuereinrichtung 703 verbunden.
Die Blockiersteuereinrichtung 703 umfaßt ein mit dem anderen
Ende des zweiten Aufwickelblockierhebels 702 verbundenes
bewegliches Element 703A, einen Magneten 703B, der den ersten
und zweiten Aufwickelblockierhebel 701 und 702 in einer
Doppeltransport-Verhinderungsposition hält (dem in Fig. 1
durch eine unterbrochene Linie angezeigten Rückstellzustand),
indem er das bewegliche Element 703A anzieht, sowie eine
Elektromagnetspule 703C. Infolge eines Signals, das erzeugt
wird, wenn eine Ladezustands-Kontrolleinrichtung 90 ermittelt
hat, daß die Kapazität der Batterie größer ist als ein
festgesetzter Wert, sowie eines Signals, das erzeugt wird,
wenn der Verschluß ausgelöst worden ist, wird Strom zur
Elektromagnetspule 703C zugeführt, so daß die Anziehungskraft
des Magneten 703B verringert wird, so daß der erste und zweite
Aufwickelblockierhebel 701 und 702 freigegeben werden.
Wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt, umfaßt der Batterie-
Anwesenheits/Abwesenheits-Kontrollmechanismus 80 einen
Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-Erfassungshebel 801, der
sich in Verbindung mit dem Einsetzen oder Entfernen einer
Batterie 4 in ein oder aus einem im Griffteil des
Kamerakörpers 2 (nicht dargestellt) ausgebildeten
Batteriegehäuse 3 vorbewegt oder zurückzieht, einen ersten
Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-Übermittlungshebel 802, der
sich in Verbindung mit der Bewegung des Batterie-Anwesenheits/Ab
wesenheits-Erfassungshebels 801 in einer Richtung bewegt,
die zu der Richtung, in der sich der Batterie-Anwesenheits/Ab
wesenheits-Erfassungshebel 801 vorbewegt oder zurückzieht,
senkrecht ist, sowie einen zweiten Batterie-Anwesenheits/Ab
wesenheits-Übermittlungshebel 803, der sich in Verbindung
mit dem ersten Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-
Übermittlungshebel 802 bewegt.
Der Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-Erfassungshebel 801
wird von einem Bolzen 801A auf dem Kamerakörper 2 gehalten, so
daß er in Längsrichtung des Batteriegehäuses 3 beweglich ist.
Weiter wird der Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-
Erfassungshebel 801 von einer Feder 804 mit einer Kraft
beaufschlagt, so daß er ins Innere des Batteriegehäuses 3
ragt. Ein Eingriffsabschnitt 801B, der mit dem Ende der
Batterie 4 in Eingriff tritt, ist an demjenigen Ende des
Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-Erfassungshebels 801
ausgebildet, das in das Batteriegehäuse 3 ragt. Ein Vorsprung
801C, der mit dem ersten Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-
Übermittlungshebel 802 in Berührung kommt, ist auf dem anderen
Ende des Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-Erfassungshebels
801 ausgebildet.
Der erste Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-
Übermittlungshebel 802 wird von einem Bolzen 802A auf dem
Kamerakörper 2 gehalten, so daß er in einer Richtung beweglich
ist, die senkrecht zu der Richtung ist, in der sich der
Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-Erfassungshebel 801
vorbewegt oder zurückzieht. Dasjenige Ende des ersten
Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-Übermittlungshebels 802,
mit dem der Vorsprung 801C des Batterie-Anwesenheits/Ab
wesenheits-Erfassungshebels 801 in Berührung kommt, ist zu
einem Nocken 802B geformt. Der erste Batterie-Anwesenheits/Ab
wesenheits-Übermittlungshebel 802 wird von einer Feder 805
mit einer Kraft beaufschlagt, so daß der Nocken 802B dauernd
in Berührung mit dem Vorsprung 801C gehalten wird.
Der zweite Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-
Übermittlungshebel 803 übermittelt eine Information betreffend
die Anwesenheit/Abwesenheit der Batterie zum Doppelaufwickel-
Verhinderungsmechanismus 70. Der Mittelpunktsteil des zweiten
Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-Übermittlungshebels 803 ist
drehbar an der Welle 601 des Blockierhebels 602 befestigt.
Weiter steht der zweite Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-
Übermittlungshebel 803 an einem Ende mit dem ersten Batterie-
Anwesenheits/Abwesenheits-Übermittlungshebel 802 im Eingriff,
und steht am anderen Ende mit dem ersten Eingriffsabschnitt
701A des ersten Aufwickelblockierhebels 701 des
Doppelaufwickel-Verhinderungsmechanismus 70 im Eingriff.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 110 einen ersten Winkel
sicherheitsschalter, der eingeschaltet wird, wenn der
Filmtransporthebel 10 vom Ausgangspunkt aus über einen
vorbestimmten Winkel betätigt wird. Dieser erste Winkel
sicherheitsschalter 110 und ein zweiter Winkel
sicherheitsschalter 120 sind nebeneinander in Umfangsrichtung
des Klinkenrades 210 angeordnet, während sie von der
Grundscheibe 1 elektrisch isoliert sind. Durch Betätigung des
Filmtransporthebels 10 vom Ausgangspunkt aus kommt der
Vorsprung 201D des Klinkenrades 201 in Kontakt mit den Winkel
sicherheitsschaltern 110 und 120, wodurch das Klinkenrad 201
geerdet wird. Infolgedessen wird ein EIN-Signal ausgegeben.
Der erste Winkel-Sicherheitsschalter 110 ist aus einem
elastischen Kontaktstück hergestellt, welches an seinem
Spitzenende einen Klickabschnitt 110A aufweist. Dieser
Klickabschnitt 110A tritt mit dem Vorsprung 201D des
Klinkenrades 201 in Eingriff. Durch Betätigung des
Filmtransporthebels 10 vom Ausgangspunkt aus um einen
vorbestimmten Winkel (einen Sicherheitswinkel), bewegt sich
der Vorsprung 201D über den Klickabschnitt 110A, und hält
somit der Filmtransporthebel 10 in seiner augenblicklichen
Schwenkposition, selbst wenn ein Finger vom Filmtransporthebel
10 gelöst wird.
Wie in Fig. 5 dargestellt, umfaßt die Filmtransport-
Erfassungseinrichtung 100 eine Rolle 1001, die sich in
Übereinstimmung mit dem Ausmaß des Transports eines Blowny-
Films dreht und ein Hell-/Dunkel-Muster 1001A aus abwechselnd
hellen und dunklen Streifen aufweist, welche in vorgegebenen
Abständen in Umfangsrichtung entlang der äußeren Umfangsfläche
der Rolle 1001 angeordnet sind, einen Photounterbrecher 1002,
der die aus der Drehung der Rolle 1001 resultierenden
Helligkeitsänderungen des Hell-/Dunkel-Musters 1001A optisch
erfaßt und entsprechend dem Drehwinkel Impulse erzeugt, einen
Zähler 1003, der die Impulse vom Photounterbrecher 1002 zählt,
und einen Berechnungs-Steuerteil 1004, der auf der Grundlage
des Zählwertes des Zählers 1003 das Ausmaß des Filmtransports
um ein Bild sowie das zum Transportieren des Films von der
Startmarkierung des Blowny-Films bis zum Eintreffen des ersten
Bildes des Films an der Öffnung des Kamerakörpers
erforderliche Ausmaß berechnet und jeweilige Signale ausgibt.
Die Funktionsweise der Kamera gemäß der vorliegenden
Ausführungsform mit dem vorangehend beschriebenen Aufbau wird
nun erläutert.
Zuerst wird ein Blowny-Film (nicht dargestellt) in eine
Blowny-Filmkamera (nicht dargestellt) eingelegt, und eine auf
die Rückseite des Films aufgedruckte Startmarkierung wird mit
einem auf dem Körper der Kamera markierten Zeichen zur
Ausrichtung gebracht. Dann wird der Rückendeckel (nicht
dargestellt) des Kamerakörpers geschlossen. Die nachfolgende
Erläuterung betrifft einen Fall, wo der Filmvorschub erfolgt,
bis das erste Bild des Films zur Öffnung des Kamerakörpers
kommt, während sich die Kamera im vorangehend genannten
Zustand befindet.
In Fig. 1 wird der Filmtransporthebel 10 vom Ausgangspunkt aus
entgegen dem Uhrzeigersinn betätigt. In Verbindung mit der
Betätigung des Filmtransporthebels kommt der Vorsprung 201D
des Klinkenrades 201, das sich als Einheit zusammen mit dem
Filmtransporthebel 10 dreht, in Kontakt mit dem ersten Winkel
sicherheitsschalter 110, wodurch der erste Winkel
sicherheitsschalter 110 eingeschaltet wird. Der Vorsprung 201D
bewegt sich über den ersten Winkel-Sicherheitsschalter 110 und
kommt dadurch in Kontakt mit dem zweiten Winkel
sicherheitsschalter 120, wobei er den ersten Winkel
sicherheitsschalter 110 ausschaltet und den zweiten Winkel
sicherheitsschalter 120 einschaltet. Ansprechend auf ein
Signal im Hinblick auf das Einschalten des ersten Winkel-
Sicherheitsschalters 110 werden der Photounterbrecher 1002 und
der Zähler 1003 betriebsbereit.
Wenn zu diesem Zeitpunkt eine Batterie 4 im Batteriegehäuse 3
untergebracht ist, ist dementsprechend der Batterie-
Anwesenheits/Abwesenheits-Erfassungshebel 801 vorbewegt, wie
in Fig. 3 durch eine ausgezogene Linie angezeigt. Dadurch ist
der erste Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-
Übermittlungshebel 802 mittels des Vorsprungs 801C und des
Nockens 802B in die in Fig. 3 durch eine ausgezogene Linie
angezeigte Position bewegt. Daher ist der zweite Batterie-
Anwesenheits/Abwesenheits-Übermittlungshebel 803 in die in
Fig. 1 durch die ausgezogene Linie angezeigte Position
geschwenkt und wird in dieser festgehalten.
Weiter führt die Ladezustands-Kontrolleinrichtung 90 unter
Verwendung einer Anschlußspannung eine Überprüfung des
Ladezustands der Batterie 4 durch. Wenn die Batterie 4 einen
Ladezustand aufweist, der gleich oder größer als ein
voreingestellter Wert ist, gibt die Ladezustands-
Kontrolleinrichtung 90 ein Hochpegelsignal aus.
Wenn der Filmtransportbetätigungshebel 10 in diesem Zustand
weiter in Richtung des Filmbetätigungs-Endpunkts betätigt
wird, wird die Drehung des Zahnrades 301, das sich als Einheit
zusammen mit dem Filmtransporthebel 10 dreht, über die
Zahnräder 303 und 304, die Reibkupplung (nicht dargestellt)
und das Klinkenrad 307 auf die Spulenwelle 305 übertragen,
wodurch der Film aufgewickelt wird. Wenn sich die Rolle 1001
entsprechend dem Filmtransport dreht, erfaßt der
Photounterbrecher 1002 optisch Veränderungen im Hell-/Dunkel-
Muster 1001A und zählt unter Verwendung des Zählers 1003 die
entsprechend einem Drehwinkel der Rolle 1001 erzeugten
Impulse. Der so vom Zähler 1003 gezählte Wert wird zum
Berechnungs-Steuerteil 1004 geliefert. Dann wird entschieden,
ob der Film von seiner Startmarkierung bis in eine Position
vorgeschoben worden ist, die sich um etwa ein Bild vor der
Position befindet, in der das erste Bild an der Öffnung des
Kamerakörpers positioniert wäre.
Wenn der Filmtransporthebel 10 um einen der Umfangslänge der
zweiten Aussparung 201B entsprechenden Winkel zurückschwenkt,
nachdem die zweite Aussparung 201B der Sperrklinke 202
gegenüberliegend angeordnet worden ist, das heißt, nachdem der
Filmtransporthebel 10 ganz bis zum Endpunkt geschwenkt worden
ist, wird im Unterschied dazu die Sperrklinke 202 durch die
Spitzen der Klinkenzähne 201C entgegen der Kraft der Feder 204
gegen den Uhrzeigersinn (in einer zweiten Richtung) gedreht,
wie in Fig. 4C dargestellt. Infolgedessen drückt der als
Einheit mit der Sperrklinke 202 ausgebildete Einstellhebel 203
den zweiten Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-
Übermittlungshebel 803 in die in Fig. 4C mit dem Pfeil
gekennzeichnete Richtung, so daß sich der Übermittlungshebel
803 im Uhrzeigersinn dreht. Weiter wird der erste
Aufwickelblockierhebel 701 des Doppelaufwickel-
Verhinderungsmechanismus 70 entgegen dem Uhrzeigersinn
verschwenkt, und der zweite Aufwickelblockierhebel 702 wird im
Uhrzeigersinn verschwenkt. Infolgedessen wird das andere Ende
des zweiten Aufwickelblockierhebels 702 über das bewegliche
Element 703A vom Magneten 703B der Blockiersteuereinrichtung
703 angezogen. Dann wird der Doppelaufwickel-
Verhinderungsmechanismus 70 im Rückstellzustand festgehalten,
in dem er verhindert, daß der Film doppelt transportiert wird.
In Verbindung mit der Schwenkbewegung des Filmtransporthebels
10 in seine Ausgangsposition dreht sich das Klinkenrad 201 als
Einheit zusammen mit dem Filmtransporthebel 10, während es in
einer klickenden Weise mit der Sperrklinke 202 in Eingriff
tritt, was zu dem in Fig. 4A dargestellten Zustand führt.
Der Zähler 1003 hat noch nicht den Zählwert erreicht, der
einen Filmtransport von der Startmarkierung bis in eine
Position bewirkt, die sich ein Bild vor der Position befindet,
in der das erste Bild des Films an der Öffnung des
Kamerakörpers angeordnet wäre. Folglich kehrt der
Filmtransporthebel 10 in seinen ursprünglichen Ausgangspunkt
zurück und wird erneut betätigt, so daß der Film in eine
Position transportiert wird, die sich ein Bild vor der
Position befindet, in der das erste Bild des Films an der
Öffnung des Kamerakörpers angeordnet wäre.
Infolge der erneuten Betätigung des Filmtransporthebels 10 vom
Ausgangspunkt aus bringt der Vorsprung 201D des Klinkenrades
201 den ersten Winkel-Sicherheitsschalter 110 aus einem
eingeschalteten Zustand in einen ausgeschalteten Zustand, und
der zweite Winkel-Sicherheitsschalter 120 wird eingeschaltet.
Mittels eines ausgegebenen EIN-Signals wird sofort Strom zu
der Elektromagnetspule 703C der Blockiersteuereinrichtung 703
im Doppelaufwickel-Verhinderungsmechanismus 70 zugeführt. Wenn
die Elektromagnetspule 703C erregt wird, nimmt die
Anziehungskraft des Magneten 703B sofort ab. Dann wird der zum
Magneten 703B hin angezogene und von diesem in der
Rückstellposition gehaltene zweite Aufwickelblockierhebel 702
von der Feder 707 in die in Fig. 1 durch eine ausgezogene
Linie angezeigte Position verschwenkt, und der erste
Aufwickelblockierhebel 701 wird in die in Fig. 1 durch eine
ausgezogene Linie angezeigte Position verschwenkt. Der zweite
Eingriffsabschnitt 701B zieht sich aus der Position zurück, in
der er mit dem Federanschlagvorsprung 202B der Sperrklinke 202
im Eingriff steht. Infolgedessen wird der Filmtransporthebel
10 funktionsbereit.
Wenn in diesem Zustand der Filmtransporthebel 10 in
Filmtransportrichtung betätigt wird, wird durch eine weitere
Betätigung des Filmtransporthebels 10 in Richtung des
Endpunkts der Film transportiert. Wenn der Zähler 1003 bis zu
einem Wert gezählt hat, der dem Ausmaß des Filmtransports bis
in eine Position entspricht, die sich ein Bild vor der
Position befindet, in der das erste Bild des Films an der
Öffnung des Kamerakörpers angeordnet wäre, gibt der
Berechnungs-Steuerteil 1004 ein Rückstellfreigabe-
Befehlssignal zur Blockiersteuereinrichtung 604 des
Filmtransport-Anhaltemechanismus 60 aus. Infolgedessen wird
augenblicklich Strom zur Elektromagnetspule 604 zugeführt,
wodurch die Elektromagnetspule 604C erregt wird. Daraufhin
nimmt die Anziehungskraft des Magneten 604B augenblicklich ab.
Der zum Magneten 604B hin angezogene und von diesem in der
Rückstellposition festgehaltene Blockierhebel 602 wird mittels
der Torsionsfeder 603 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn verschwenkt,
so daß der Blockierhebel 602 vom Klinkenrad 307 festgehalten
wird. Selbst wenn der Filmtransporthebel 10 gerade betätigt
wird, wird dann verhindert, daß der Film durch die Betätigung
des Filmtransporthebels 10 transportiert wird.
Wenn der Finger anschließend in dem Augenblick, in dem der
Filmtransporthebel 10 an seinem Endpunkt angekommen ist, vom
Filmtransporthebel 10 gelöst wird, kehrt der
Filmtransporthebel 10 mit Hilfe einer Rückstellfeder (nicht
dargestellt) automatisch in seinen ursprünglichen
Ausgangspunkt zurück.
Wenn der Filmtransporthebel 10 während des Verlaufs seiner
Betätigung, d. h. zwischen dem Ausgangspunkt und dem Endpunkt,
losgelassen wird, tritt das vordere Ende der Sperrklinke 202
mit einer der Aussparungen zwischen den Klinkenzähnen 201C des
Klinkenrades 201 in Eingriff. Daher wird das Klinkenrad 201
blockiert und wird daran gehindert, sich in umgekehrter
Richtung zu drehen, wodurch verhindert wird, daß sich der
Filmtransporthebel 10 während des Verlaufs seiner Betätigung
zurückbewegt.
Als nächstes folgt eine Erläuterung des Filmtransports während
eines praktischen Photographiervorgangs, nachdem der Film
zugeführt worden ist.
Wenn der Filmtransporthebel 10 betätigt wird, kommt der
Vorsprung 201D des Klinkenrades 201, das sich als Einheit
zusammen mit dem Filmtransporthebel 10 dreht, in Kontakt mit
dem Winkel-Sicherheitsschalter 110 und schaltet diesen ein.
Ein infolgedessen ausgegebenes EIN-Signal wird als
Freigabesignal verwendet, um das Auslösen des Verschlusses zu
ermöglichen. Wenn der erste Winkel-Sicherheitsschalter 110 in
Verbindung mit der Betätigung des Filmtransporthebels 10
ausgeschaltet wird, schaltet dann ein infolgedessen
ausgegebenes AUS-Signal eine Steuereinrichtung (nicht
dargestellt) ein, so daß der Spann-Umschalthebel 403 entgegen
dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Der Haken 403A des Spann-
Umschalthebels 403 tritt mit dem Spann-Umschaltbolzen 404 des
Klinkenrades 201 in Eingriff, das sich als Einheit zusammen
mit dem Filmtransporthebel 10 dreht. Der zweite Winkel
sicherheitsschalter 120 wird dann eingeschaltet, und gemäß
einem infolgedessen ausgegebenen EIN-Signal wird dem
Photounterbrecher 1002, dem Zähler 1003 und dem Berechnungs-
Steuerteil 1004 der Filmtransport-Erfassungseinrichtung 100
Strom zugeführt. Infolgedessen wird die Filmtransport-
Erfassungseinrichtung 100 in einen betriebsbereiten Zustand
gebracht.
Wenn der Filmtransporthebel 10 weiter in Richtung des
Endpunkts betätigt wird, dreht sich das Filmtransport-
Hauptzahnrad 401 zusammen mit dem Klinkenrad 201 in derselben
Richtung, nachdem der Spann-Umschaltbolzen 404 mit dem Spann-
Umschalthebel 403 in Eingriff getreten ist. Durch Übertragung
der Drehung des Filmtransport-Hauptzahnrades 401 auf den
Getriebezug von Spannzahnrädern des Verschlußspann-
Antriebssystems 40 werden der erste und anschließende Vorhang
des bekannten Schlitzverschlusses gespannt. Gleichzeitig wird
die Drehung des Filmtransport-Hauptzahnrades 401 auch auf das
Spiegelspann-Antriebssystem 50 übertragen. Auf diese Weise
wird der bekannte Schnellrückstellspiegelmechanismus gespannt.
Infolge des mit der Betätigung des Filmtransporthebels 10
verbundenen Betriebs des Filmaufwickelsystems 30 wird
demgegenüber der Film von einer Spule aufgewickelt, die sich
als Einheit zusammen mit dem Klinkenrad 307 dreht.
Der Photounterbrecher 1002 ermittelt optisch Veränderungen im
Hell-/Dunkel-Muster 1001A der Rolle 1001, die sich
entsprechend dem Ausmaß des Filmtransports dreht. Der Zähler
1003 zählt die Anzahl der vom Photounterbrecher 1002
ausgegebenen Impulssignale. Wenn die Zählung des Zählers 1003
einen Wert erreicht hat, der dem Ausmaß des Filmtransports um
ein Bild entspricht, gibt der Berechnungs-Steuerteil 1004 das
Rückstellfreigabe-Befehlssignal zur Blockiersteuereinrichtung
604 des Filmtransport-Anhaltemechanismus 60 aus. Infolgedessen
wird der Elektromagnetspule 604C augenblicklich Strom
zugeführt, wodurch sie erregt wird. Die Anziehungskraft des
Magneten 604B nimmt augenblicklich ab, so daß der zum Magneten
604B hin angezogene und von diesem in der Rückstellposition
festgehaltene Blockierhebel 602 freigegeben wird.
In Verbindung mit der Freigabe des Blockierhebels 602 wird
dieser von der Torsionsfeder 603 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn
verschwenkt. Dann wird der Blockierhebel 602 vom Klinkenrad
307 festgehalten, wodurch das Klinkenrad 307 blockiert und der
Filmtransport verhindert wird.
Wenn der Filmtransporthebel 10 gerade betätigt wird, erfolgt
ein Durchrutschen der Reibkupplung (nicht dargestellt), welche
das Klinkenrad 307 und das Zahnrad 306 verbindet, und daher
wird selbst dann verhindert, daß der Film durch die Betätigung
des Filmtransporthebels 10 transportiert wird.
Wenn der Filmtransporthebel 10 um einen der Umfangslänge der
zweiten Aussparung 201B entsprechenden Winkel bis zum
Ausgangspunkt zurückschwingt, nachdem er bis zum Endpunkt
betätigt worden ist, wird die Sperrklinke 202 durch die
Spitzen der Klinkenzähne 201C entgegen der Kraft der Feder 204
gegen den Uhrzeigersinn oder in der zweiten Richtung gedreht,
wie in Fig. 4C dargestellt. Der als Einheit mit der
Sperrklinke 202 ausgebildete Einstellhebel 203 drückt den
zweiten Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-Übermittlungshebel
803 in die in Fig. 4C mit dem Pfeil gekennzeichnete Richtung.
Der zweite Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-
Übermittlungshebel 803 dreht sich dann im Uhrzeigersinn,
während sich der erste Aufwickelblockierhebel 701 des
Doppelaufwickel-Verhinderungsmechanismus entgegen dem
Uhrzeigersinn dreht. Gleichzeitig dreht sich der zweite
Aufwickelblockierhebel 702 im Uhrzeigersinn. Infolgedessen
wird das andere Ende des zweiten Aufwickelblockierhebels 702
über das bewegliche Element 703A vom Magneten 703B der
Blockiersteuereinrichtung 703 angezogen. Der Doppelaufwickel-
Verhinderungsmechanismus 70 wird im Rückstellzustand gehalten,
wo er einen doppelten Filmtransport verhindert.
Wenn der Filmtransporthebel 10 erneut betätigt wird, ohne daß
zuvor der Verschluß ausgelöst worden ist, kommt
dementsprechend der Federanschlagvorsprung 202B der
Sperrklinke 202 mit dem zweiten Eingriffsabschnitt 701B des
ersten Blockierhebels 701 in Berührung, der in der blockierten
Position festgehalten wird. Infolgedessen wird die
Drehbewegung der Sperrklinke 202 im Uhrzeigersinn begrenzt,
wodurch die Drehung des Klinkenrades 201 entgegen dem
Uhrzeigersinn blockiert wird. Gleichzeitig wird es unmöglich,
den Filmtransporthebel 10 in Richtung des Endpunkts zu
verschwenken, was eine Verhinderung eines doppelten
Filmtransports ermöglicht.
Wird demgegenüber der nicht dargestellte Verschlußauslöseknopf
gedrückt, um den Verschluß auszulösen, so bewegt sich der
erste Vorhang des Schlitzverschlusses. Ein
Bewegungsabschlußhebel des anschließenden Vorhangs (nicht
dargestellt), der tätig wird, nachdem der anschließende
Vorhang seine Bewegung beendet hat, verschwenkt den
Blockierhebel 602 in Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn. Der
Magnet 604B des Filmtransport-Anhaltemechanismus 60 zieht in
diesem Zustand den Blockierhebel 602 an und hält ihn fest,
wodurch der Filmtransport-Anhaltemechanismus 60 in den
Rückstellzustand gebracht wird.
Infolgedessen wird es möglich, den Film das nächste Mal zu
transportieren.
Als nächstes erfolgt eine Erläuterung des Betriebs der
Filmtransportvorrichtung, wenn die Batterie 4 nicht im
Batteriegehäuse 3 untergebracht ist.
In diesem Fall wird der Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-
Erfassungshebel 801 in einer in Fig. 3 durch eine
zweistrichpunktierte Linie angezeigten zurückgezogenen
Position gehalten. Daher hat sich der von der Feder 805 mit
einer Kraft beaufschlagte erste Batterie-Anwesenheits/
Abwesenheits-Übermittlungshebel 802 in die in Fig. 3 durch
eine zweistrichpunktierte Linie angezeigte Position bewegt.
Infolgedessen wird der zweite Batterie-Anwesenheits/Ab
wesenheits-Übermittlungshebel 803 aus der in Fig. 1 durch
eine ausgezogene Linie angezeigten Position in die durch eine
zweistrichpunktierte Linie angezeigte Position geschwenkt.
Gleichzeitig wird der erste Aufwickelblockierhebel 701 des
Doppelaufwickel-Verhinderungsmechanismus 70 entgegen dem
Uhrzeigersinn verschwenkt. In Verbindung mit dieser
Schwenkbewegung dreht sich der zweite Aufwickelblockierhebel
702 im Uhrzeigersinn, so daß der Magnet 703B der
Blockiersteuereinrichtung 703 das andere Ende des zweiten
Aufwickelblockierhebels 702 über das bewegliche Element 703A
anzieht. Der Doppelaufwickel-Verhinderungsmechanismus 70 wird
im Rückstellzustand gehalten, in dem er einen Filmtransport
verhindert.
Wenn der Filmtransporthebel 10 betätigt wird, während sich
keine Batterie 4 im Batteriegehäuse 3 befindet, kommt
dementsprechend der Federanschlagvorsprung 202B der
Sperrklinke 202 mit dem zweiten Eingriffsabschnitt 701B des in
der blockierten Position gehaltenen ersten Blockierhebels 701
in Berührung, wodurch die Drehung der Sperrklinke 202 im
Uhrzeigersinn begrenzt wird. Folglich wird die Drehung des
Klinkenrades 201 entgegen dem Uhrzeigersinn blockiert, was es
gleichzeitig unmöglich macht, den Filmtransporthebel 10 bis
zum Endpunkt zu betätigen. Auf diese Weise wird ein unnützer
Filmtransport verhindert, wenn keine Batterie vorhanden ist.
Wenn der Benutzer herausfindet, daß sich keine Batterie in der
Kamera befindet, weil es nicht möglich ist, den
Filmtransporthebel 10 zu betätigen, wird die Batterie 4 in das
Batteriegehäuse 3 eingesetzt. Nach dem Einsetzen der Batterie
4 in das Batteriegehäuse 3 bewegt sich der Batterie-
Anwesenheits/Abwesenheits-Erfassungshebel 801 in die in Fig. 3
durch die ausgezogene Linie angezeigte Position vor. In
Verbindung mit dieser Bewegung bewegt sich der Vorsprung 801C
vorwärts, während er im Druckkontakt mit dem Nocken 802B
bleibt, wodurch der erste Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-
Übermittlungshebel 802 in die in Fig. 3 durch eine ausgezogene
Linie angezeigte Position bewegt wird. Infolgedessen wird der
zweite Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-Übermittlungshebel
803 in die in Fig. 1 durch die ausgezogene Linie angezeigte
Position verschwenkt, wodurch der erste Blockierhebel 701 aus
einem begrenzten Zustand freigegeben und seine Drehung im
Uhrzeigersinn gestattet wird.
Wenn die eingesetzte Batterie 4 einen ausreichenden
Ladezustand aufweist, wird von der Ladezustands-
Kontrolleinrichtung 90 ein Hochpegelsignal ausgegeben. Infolge
dieses Hochpegelsignals und des in Verbindung mit der
Auslösung des Verschlusses ausgegebenen Signals wird der
Elektromagnetspule 703C der Blockiersteuereinrichtung 703 des
Doppelaufwickel-Verhinderungsmechanismus 70 augenblicklich
Strom zugeführt. Wenn die Elektromagnetspule 703C erregt wird,
nimmt infolgedessen die Anziehungskraft des Magneten 703B
augenblicklich ab. Der zum Magneten 703B hin angezogene und
von diesem in der Rückstellposition gehaltene
Aufwickelblockierhebel 702 wird durch die Feder 707 in die in
Fig. 1 durch die ausgezogene Linie angezeigte Position
verschwenkt. Der erste Aufwickelblockierhebel 701 wird
ebenfalls in die in Fig. 1 durch die ausgezogene Linie
angezeigte Position verschwenkt, wodurch bewirkt wird, daß
sich der zweite Eingriffsabschnitt 701B aus der Position
zurückzieht, in der er mit dem Federanschlagvorsprung 202B der
Sperrklinke 202 in Eingriff tritt. Infolgedessen wird die
Betätigung des Filmtransporthebels 10 möglich.
Wenn der Ladezustand der Batterie 4 kleiner oder gleich dem
voreingestellten Wert ist, gibt die Ladezustands-
Kontrolleinrichtung 90, die den Ladezustand der Batterie 4
überprüft, ein Tiefpegelsignal aus. Dementsprechend wird die
Blockiersteuereinrichtung 703 des Doppelaufwickel-
Verhinderungsmechanismus 70 nicht aus dem Rückstellzustand
freigegeben, wodurch die Betätigung des Filmtransporthebels 10
verhindert wird. Folglich wird der unnütze Filmtransport
verhindert.
Wenn die Batterie 4 während der Verlaufs der Betätigung des
Filmtransporthebels 10 aus dem Batteriegehäuse 3 entnommen
wird, zieht sich der Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-
Erfassungshebel 801 in die in Fig. 3 durch eine
zweistrichpunktierte Linie angezeigte Position zurück. Dann
bewegt sich der erste Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-
Übermittlungshebel 802 in die in Fig. 3 durch eine
zweistrichpunktierte Linie angezeigte Position, so daß der
zweite Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-Übermittlungshebel
803 in Fig. 1 aus der durch eine ausgezogene Linie angezeigten
Position in die durch eine zweistrichpunktierte Linie
angezeigte Position verschwenkt wird. Infolgedessen wird der
erste Aufwickelblockierhebel 701 des Doppelaufwickel-
Verhinderungsmechanismus 70 entgegen dem Uhrzeigersinn
verschwenkt, was wiederum den zweiten Aufwickelblockierhebel
702 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Das andere Ende des zweiten
Aufwickelblockierhebels 702 wird über das bewegliche Element
703A vom Magneten 703B der Blockiersteuereinrichtung 703
angezogen, wodurch der Doppelaufwickel-
Verhinderungsmechanismus 70 in den Rückstellzustand gebracht
wird, in dem er einen Transport des Films verhindert. Folglich
kann ein unnützer Filmtransport verhindert werden.
Die Filmtransportvorrichtung gemäß der vorangehenden
Ausführungsform ist mit dem Batterie-Anwesenheits/Ab
wesenheits-Erfassungsmechanismus 80 versehen, der
entsprechend der Anwesenheit/Abwesenheit der Batterie 4 im
Batteriegehäuse 3 arbeitet. Wenn keine Batterie 4 im
Batteriegehäuse 3 untergebracht ist, oder wenn die Batterie 4
während des Verlaufs der Betätigung des Filmtransporthebels 10
aus demselben entnommen wird, werden der Batterie-
Anwesenheits/Abwesenheits-Erfassungshebel 801 und der erste
und zweite Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-
Übermittlungshebel 802 und 803 so bewegt, daß der erste
Aufwickelblockierhebel 701 des Doppelaufwickel-
Verhinderungsmechanismus 70 in die Position geschwenkt wird,
in der er die Drehbewegung der Sperrklinke 202 in der ersten
Richtung begrenzt. Der zweite Blockierhebel 702 wird zum
Magneten 703B der Blockiersteuereinrichtung 703 hin angezogen
und von diesem im Rückstellzustand gehalten, so daß die
Betätigung des Filmtransporthebels 10 verhindert wird. Wenn
keine Batterie vorhanden ist, das heißt, wenn sich die
Batterie nicht in der Kamera befindet, kann infolgedessen
verhindert werden, daß der Film transportiert wird, was zu
einer Verhinderung eines unnützen Filmtransports führt.
Weiter umfaßt bei der vorliegenden Ausführungsform der
Doppelaufwickel-Verhinderungsmechanismus 70, der über den in
Verbindung mit der Betätigung des Filmtransporthebels 10 vom
Ausgangspunkt zum Endpunkt bewegten Sperrklinkenmechanismus 20
arbeitet, den ersten Aufwickelblockierhebel 701, den zweiten
Aufwickelblockierhebel 702 und die Blockiersteuereinrichtung
703. Die Blockiersteuereinrichtung 703 umfaßt weiter den
Magneten 703B und die Elektromagnetspule 703 zum Verringern
der Anziehungskraft des Magneten 703B. Wenn der
Filmtransporthebel 10 vom Endpunkt zum Ausgangspunkt
zurückkehrt, wird in Verbindung mit der Drehbewegung der
Sperrklinke 202 in der zweiten Richtung infolge der Drehung
des Klinkenrades 201 der erste Aufwickelblockierhebel 701 in
die Position verschwenkt, in der er die Drehbewegung der
Sperrklinke 202 in der ersten Richtung begrenzt. Der zweite
Blockierhebel 701 wird zum Magneten 703B der
Blockiersteuereinrichtung 703 hin angezogen und von diesem im
Rückstellzustand gehalten, so daß die Betätigung des
Filmtransporthebels 10 verhindert wird. Entsprechend dem
Signal, das erzeugt wird, wenn der Verschluß ausgelöst wird,
wird der Elektromagnetspule 703C augenblicklich Strom
zugeführt, wodurch die Anziehungskraft des Magneten 703B
verringert wird. Dann wird der zweite Blockierhebel 702 aus
dem Rückstellzustand freigegeben. Wie oben beschrieben, wird
der mechanische Aufbau des Doppelaufwickel-
Verhinderungsmechanismus 70 vereinfacht, wodurch sich eine
einfache Kostenreduzierung erzielen läßt. Weiter wird eine
gleichbleibende Verhinderung eines Filmtransports ohne eine
Beeinflussung durch die Genauigkeit von Bauteilen, wie
beispielsweise eines Blockierhebels, realisierbar.
Wenn das Ausmaß, bis zu dem der Film durch das mit dem
Filmtransporthebel 10 zusammenarbeitende Filmtransport-
Antriebssystem 30 transportiert wird, ein vorbestimmtes Ausmaß
erreicht hat, blockiert weiter bei der vorliegenden
Ausführungsform der Filmtransport-Anhaltemechanismus 60 die
Drehung der Spule des Filmtransport-Antriebssystems 30. Der
Filmtransport-Anhaltemechanismus 60 wird infolge des Signals,
das ausgegeben wird, wenn die Filmtransport-
Erfassungseinrichtung 100 feststellt, daß der Film bis zu
einem festgesetzten Ausmaß transportiert worden ist, von der
Blockiersteuereinrichtung 604 aus einem
Aufwickelfreigabezustand freigegeben. Daher wird der
mechanische Aufbau des Filmtransport-Anhaltemechanismus 60
vereinfacht, wodurch eine Kostenreduzierung ermöglicht wird.
Der gleichbleibende Filmtransport ohne eine Beeinflussung
durch die Genauigkeit von Komponenten wird realisierbar.
Wie aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlich ist, wird
ein Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-Erfassungsmechanismus
bereitgestellt, der entsprechend der Anwesenheit/Abwesenheit
einer Batterie in einer Kamera arbeitet. Wenn sich keine
Batterie in der Kamera befindet, oder wenn die Batterie
während des Verlaufs des Filmtransports aus der Kamera
entnommen wird, bewirkt der Batterie-Anwesenheits/Ab
wesenheits-Erfassungsmechanismus, daß ein Doppelaufwickel-
Verhinderungsmechanismus die Drehbewegung einer Sperrklinke in
einer ersten Richtung verhindert. Der Doppelaufwickel-
Verhinderungsmechanismus wird in einem Rückstellzustand
gehalten, in dem ein Filmtransporthebel nicht betätigt werden
kann. Wenn keine Batterie vorhanden ist, das heißt, wenn sich
keine Batterie in der Kamera befindet, kann folglich
verhindert werden, daß der Film transportiert wird, was eine
Verhinderung eines unnützen Filmtransports ermöglicht.
Wenn in dem Fall, wo sich eine Batterie in der Kamera
befindet, eine Ladezustands-Kontrolleinrichtung feststellt,
daß der Ladezustand der Batterie kleiner oder gleich einem
voreingestellten Wert ist, wird weiter der Doppelaufwickel-
Verhinderungsmechanismus nicht aus dem Rückstellzustand
freigegeben. Daher kann der unnütze Filmtransport in
entsprechender Weise verhindert werden.
Der Doppelaufwickel-Verhinderungsmechanismus arbeitet mit
einem Sperrklinkenmechanismus, der in Verbindung mit dem
Verschwenken des Filmtransporthebels von einem Ausgangspunkt
zu einem Endpunkt tätig wird. Wenn der Filmtransporthebel vom
Endpunkt zum Ausgangspunkt zurückkehrt, wird die Drehung des
Klinkenrades in Verbindung mit der Drehbewegung der
Sperrklinke in der zweiten Richtung durch Begrenzung der
Drehbewegung derselben in der ersten Richtung blockiert,
wodurch der Filmtransport verhindert wird. Der
Aufwickelmechanismus wird von der Steuereinrichtung im
Rückstellzustand gehalten, in dem der Filmtransporthebel nicht
betätigt werden kann. Infolge eines Signals, das erzeugt wird,
wenn ein Verschluß ausgelöst wird, wird die Steuereinrichtung
betätigt, so daß sie den Doppelaufwickel-
Verhinderungsmechanismus aus dem Rückstellzustand freigibt.
Infolgedessen wird der mechanische Aufbau des Doppelaufwickel-
Verhinderungsmechanismus vereinfacht, was es ermöglicht, eine
Kostenreduzierung einfach zu erreichen. Weiter kann eine
gleichbleibende Verhinderung eines Filmtransports ohne
Beeinflussung durch die Genauigkeit von Bauteilen erreicht
werden.
Claims (15)
1. Manuelle Filmtransportvorrichtung zur Verwendung mit
einer Kamera, bei der ein Filmtransport-Antriebssystem (30) in
Verbindung mit einer Betätigung eines Filmtransporthebels (10)
von einem Ausgangspunkt zu einem Endpunkt betätigt wird, wobei
die manuelle Filmtransportvorrichtung umfaßt:
einen Sperrklinkenmechanismus (20) mit einem Klinkenrad (201), das sich zusammen mit dem Filmtransporthebel (10) dreht, und einer Sperrklinke (202), die mit dem Klinkenrad (201) in Eingriff tritt, wobei die Sperrklinke (202) so angeordnet ist, daß sie sich durch eine Drehung des Klinkenrades (201) bei einer Betätigung des Filmtransporthebels (10) in einer ersten Richtung dreht, und sich durch eine Drehung des Klinkenrades (201) bei der Rückkehr des Filmtransporthebels (10) vom Endpunkt zum Ausgangspunkt in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung dreht;
einen Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits- Erfassungsmechanismus (80), der entsprechend der Anwesenheit/Abwesenheit einer Kamerabatterie (4) arbeitet;
einen Aufwickel-Verhinderungsmechanismus (70), der eine Drehung des Klinkenrades (201) blockiert, so daß in Verbindung mit der Tätigkeit des Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits- Erfassungsmechanismus (80) ein Filmtransport durch eine Begrenzung der Drehbewegung der Sperrklinke (202) in der ersten Richtung verhindert wird, wenn der Batterie- Anwesenheits/Abwesenheits-Erfassungsmechanismus (80) die Abwesenheit der Batterie (4) feststellt; und
eine Steuerung (703), welche den Aufwickel- Verhinderungsmechanismus (70) in einem Rückstellzustand festhält, in dem der Film nicht transportiert werden kann, wenn die Drehbewegung der Sperrklinke (202) in der ersten Richtung begrenzt ist.
einen Sperrklinkenmechanismus (20) mit einem Klinkenrad (201), das sich zusammen mit dem Filmtransporthebel (10) dreht, und einer Sperrklinke (202), die mit dem Klinkenrad (201) in Eingriff tritt, wobei die Sperrklinke (202) so angeordnet ist, daß sie sich durch eine Drehung des Klinkenrades (201) bei einer Betätigung des Filmtransporthebels (10) in einer ersten Richtung dreht, und sich durch eine Drehung des Klinkenrades (201) bei der Rückkehr des Filmtransporthebels (10) vom Endpunkt zum Ausgangspunkt in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung dreht;
einen Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits- Erfassungsmechanismus (80), der entsprechend der Anwesenheit/Abwesenheit einer Kamerabatterie (4) arbeitet;
einen Aufwickel-Verhinderungsmechanismus (70), der eine Drehung des Klinkenrades (201) blockiert, so daß in Verbindung mit der Tätigkeit des Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits- Erfassungsmechanismus (80) ein Filmtransport durch eine Begrenzung der Drehbewegung der Sperrklinke (202) in der ersten Richtung verhindert wird, wenn der Batterie- Anwesenheits/Abwesenheits-Erfassungsmechanismus (80) die Abwesenheit der Batterie (4) feststellt; und
eine Steuerung (703), welche den Aufwickel- Verhinderungsmechanismus (70) in einem Rückstellzustand festhält, in dem der Film nicht transportiert werden kann, wenn die Drehbewegung der Sperrklinke (202) in der ersten Richtung begrenzt ist.
2. Manuelle Filmtransportvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter umfaßt:
ein Batteriekapazitäts-Kontrollsystem (90), das die
Kapazität der Batterie (4) überprüft, wobei der Aufwickel-
Verhinderungsmechanismus (70) aus dem Rückstellzustand
freigegeben wird, indem die Steuerung (703) gemäß einem Signal
gesteuert wird, das erzeugt wird, wenn das Batteriekapazitäts-
Kontrollsystem (90) entscheidet, daß die Kapazität der
Batterie gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist,
und gemäß einem Signal, das erzeugt wird, wenn ein Verschluß
ausgelöst wird.
3. Manuelle Filmtransportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Batterie-Anwesenheits/Ab
wesenheits-Erfassungsmechanismus (80) einschließt: einen
Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-Erfassungshebel (801), der
sich in Verbindung mit einer Entnahme oder einem Einsetzen der
Batterie (4) aus der oder in die Kamera vorbewegt oder
zurückzieht, einen ersten Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-
Übermittlungshebel (802), der sich in Verbindung mit dem
Vorbewegen oder Zurückziehen des Batterie-Anwesenheits/Ab
wesenheits-Erfassungshebels (801) bewegt, sowie einen
zweiten Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-Übermittlungshebel
(803), der in Verbindung mit dem ersten Batterie-
Anwesenheits/Abwesenheits-Übermittlungshebel (802) arbeitet
und den Aufwickel-Verhinderungsmechanismus (70) bei
Feststellung der Abwesenheit der Batterie (4) in den
Rückstellzustand bringt.
4. Manuelle Filmtransportvorrichtung nach einem beliebigen
der Ansprüche 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sperrklinkenmechanismus (20) so angeordnet ist, daß die
Sperrklinke (202) mit dem Klinkenrad (201) in Eingriff tritt,
um dadurch die Rückkehr des Filmtransporthebels (10) zu
blockieren, wenn der Filmtransporthebel (10) während des
Verlaufs seiner Betätigung angehalten wird.
5. Manuelle Filmtransportvorrichtung nach einem beliebigen
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Aufwickel-Verhinderungsmechanismus (70) eine Drehung des
Klinkenrades (201) blockiert und einen doppelten Filmtransport
verhindert, indem er in Verbindung mit der Drehbewegung der
Sperrklinke (202) in der zweiten Richtung, die hervorgerufen
wird, wenn der Filmtransporthebel (10) vom Endpunkt zum
Ausgangspunkt zurückkehrt, die Drehbewegung der Sperrklinke
(202) in der ersten Richtung begrenzt.
6. Manuelle Filmtransportvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelaufwickel-
Verhinderungsmechanismus (70) einen ersten
Aufwickelblockierhebel (701) aufweist, und der erste
Aufwickelblockierhebel (701) angeordnet ist, um in Verbindung
mit der Drehbewegung der Sperrklinke (202) in der zweiten
Richtung in eine Position zu schwenken, wo er die Drehbewegung
der Sperrklinke (202) in der ersten Richtung begrenzt, sowie
eine Drehung des Klinkenrades (201) durch Eingriff mit der
Sperrklinke (202) zu blockieren, wenn der Filmtransporthebel
(10) betätigt wird.
7. Manuelle Filmtransportvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufwickel-
Verhinderungsmechanismus (70) mit einem zweiten
Aufwickelblockierhebel (702) versehen ist, der an seinem einen
Ende mit dem ersten Aufwickelblockierhebel (701) und an seinem
anderen Ende mit der Steuerung (703) gekoppelt ist, und daß
der zweite Aufwickelblockierhebel (702) den Filmtransporthebel
(10) in den Rückstellzustand bringt, indem er zur Steuerung
(703) die Bewegung des ersten Aufwickelblockierhebels (701)
überträgt, welche dieser vollzieht, wenn er verschwenkt wird,
um die Drehbewegung der Sperrklinke (202) in der ersten
Richtung zu begrenzen, und den ersten Aufwickelblockierhebel
(701) in eine Position verschwenkt, in der er entsprechend der
von der Steuerung (703) vollzogenen Freigabe des Aufwickel-
Verhinderungsmechanismus (70) aus dem Rückstellzustand die
Drehbewegung der Sperrklinke (202) in der ersten Richtung
nicht begrenzt.
8. Manuelle Filmtransportvorrichtung nach einem beliebigen
der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerung (703) ein mit dem zweiten Aufwickelblockierhebel
(702) des Aufwickel-Verhinderungsmechanismus (70) verbundenes
bewegliches Element (703A), einen Magneten (703B), der durch
Anziehung des beweglichen Elements (703A) den Aufwickel-
Verhinderungsmechanismus (70) im Rückstellzustand hält, und
eine Elektromagnetspule (703C) einschließt, welche den
Aufwickel-Verhinderungsmechanismus (70) aus dem
Rückstellzustand freigibt, indem sie die Anziehungskraft des
Magneten (703B) verringert, wenn sie gemäß einem Signal erregt
wird, das beim Auslösen des Verschlusses erzeugt worden ist.
9. Manuelle Filmtransportvorrichtung nach einem beliebigen
der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter
mindestens entweder ein Verschlußspann-Antriebssystem (40)
oder ein Spiegelspann-Antriebssystem (50) umfaßt, die in
Verbindung mit dem Verschwenken des Filmtransporthebels (10)
vom Ausgangspunkt zum Endpunkt arbeiten.
10. Manuelle Filmtransportvorrichtung nach einem beliebigen
der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter
umfaßt:
einen Filmtransport-Anhaltemechanismus (60), der eine Drehung einer Spule des Filmtransport-Antriebssystems (30) blockiert, wenn das Ausmaß, bis zu dem der Film durch das Filmtransport-Antriebssystem (30) in Verbindung mit dem Filmtransporthebel (10) transportiert worden ist, ein festgesetztes Ausmaß erreicht hat;
einen Filmtransport-Erfassungsmechanismus (100), der das Ausmaß ermittelt, bis zu dem der Film durch das Filmtransport- Antriebssystem (30) vorwärtsbewegt wird; und
eine zweite Steuerung (604), die den Filmtransport- Anhaltemechanismus (60) in einem Aufwickelfreigabezustand hält, in dem der Film von der Spule aufgewickelt werden kann, und die den Filmtransport-Anhaltemechanismus (60) ansprechend auf ein Signal, das erzeugt wird, wenn der Filmtransport- Erfassungsmechanismus (100) feststellt, daß das Ausmaß des Filmtransports das festgesetzte Ausmaß erreicht hat, aus dem Aufwickelfreigabezustand freigibt.
einen Filmtransport-Anhaltemechanismus (60), der eine Drehung einer Spule des Filmtransport-Antriebssystems (30) blockiert, wenn das Ausmaß, bis zu dem der Film durch das Filmtransport-Antriebssystem (30) in Verbindung mit dem Filmtransporthebel (10) transportiert worden ist, ein festgesetztes Ausmaß erreicht hat;
einen Filmtransport-Erfassungsmechanismus (100), der das Ausmaß ermittelt, bis zu dem der Film durch das Filmtransport- Antriebssystem (30) vorwärtsbewegt wird; und
eine zweite Steuerung (604), die den Filmtransport- Anhaltemechanismus (60) in einem Aufwickelfreigabezustand hält, in dem der Film von der Spule aufgewickelt werden kann, und die den Filmtransport-Anhaltemechanismus (60) ansprechend auf ein Signal, das erzeugt wird, wenn der Filmtransport- Erfassungsmechanismus (100) feststellt, daß das Ausmaß des Filmtransports das festgesetzte Ausmaß erreicht hat, aus dem Aufwickelfreigabezustand freigibt.
11. Manuelle Filmtransportvorrichtung zur Verwendung mit
einer Kamera, bei der ein Filmtransporthebel (10) zwischen
einem Ausgangspunkt und einem Endpunkt verschwenkt wird, und
ein Filmtransport-Antriebssystem (30), ein Verschlußspann-
Antriebssystem (40) und ein Spiegelspann-Antriebssystem (50)
in Verbindung mit der Schwenkbewegung des Filmtransporthebels
(10) vom Ausgangspunkt zum Endpunkt aktiviert werden, wobei
die manuelle Filmtransportvorrichtung umfaßt:
einen Aufwickel-Verhinderungsmechanismus (70), der den Filmtransport verhindert, indem er den Filmtransporthebel (10) in einem Blockierzustand hält, sofern nicht ein Verschluß ausgelöst wird, nachdem das Verschlußspann-Antriebssystem (40) und das Spiegelspann-Antriebssystem (50) in Verbindung mit der Schwenkbewegung des Filmtransporthebels (10) vom Ausgangspunkt zum Endpunkt gespannt worden sind;
einen Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits- Erfassungsmechanismus (80), der entsprechend der Anwesenheit/Abwesenheit einer Kamerabatterie (4) arbeitet;
einen Batteriekapazitäts-Kontrollmechanismus (90), der die Kapazität der Batterie (4) überprüft; und
eine Steuerung (703), die den Aufwickel- Verhinderungsmechanismus (70) in einem Rückstellzustand hält, in dem der Film nicht transportiert werden kann, wenn der Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-Erfassungsmechanismus (80) entsprechend der Abwesenheit der Batterie (4) arbeitet, und die den Aufwickel-Verhinderungsmechanismus (70) infolge eines Signals, das erzeugt wird, wenn das Batteriekapazitäts- Kontrollsystem (90) feststellt, daß die Kapazität der Batterie (4) gleich oder größer als ein voreingestellter Wert ist, und eines Signals, das erzeugt wird, wenn der Verschluß ausgelöst wird, aus dem Rückstellzustand freigibt.
einen Aufwickel-Verhinderungsmechanismus (70), der den Filmtransport verhindert, indem er den Filmtransporthebel (10) in einem Blockierzustand hält, sofern nicht ein Verschluß ausgelöst wird, nachdem das Verschlußspann-Antriebssystem (40) und das Spiegelspann-Antriebssystem (50) in Verbindung mit der Schwenkbewegung des Filmtransporthebels (10) vom Ausgangspunkt zum Endpunkt gespannt worden sind;
einen Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits- Erfassungsmechanismus (80), der entsprechend der Anwesenheit/Abwesenheit einer Kamerabatterie (4) arbeitet;
einen Batteriekapazitäts-Kontrollmechanismus (90), der die Kapazität der Batterie (4) überprüft; und
eine Steuerung (703), die den Aufwickel- Verhinderungsmechanismus (70) in einem Rückstellzustand hält, in dem der Film nicht transportiert werden kann, wenn der Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-Erfassungsmechanismus (80) entsprechend der Abwesenheit der Batterie (4) arbeitet, und die den Aufwickel-Verhinderungsmechanismus (70) infolge eines Signals, das erzeugt wird, wenn das Batteriekapazitäts- Kontrollsystem (90) feststellt, daß die Kapazität der Batterie (4) gleich oder größer als ein voreingestellter Wert ist, und eines Signals, das erzeugt wird, wenn der Verschluß ausgelöst wird, aus dem Rückstellzustand freigibt.
12. Filmtransportvorrichtung zur Verwendung mit einer Kamera
zum Aufwickeln eines Films auf eine Spule mittels eines
Filmtransporthebels (10), der zwischen einem Filmaufwickel-
Ausgangspunkt und einem Filmaufwickel-Endpunkt beweglich ist,
wobei die Filmtransportvorrichtung umfaßt:
ein Klinkenrad (201), das in Verbindung mit der Bewegung des Filmtransporthebels (10) drehbar ist;
eine Sperrklinke (202), die sich mit dem Klinkenrad (201) in Eingriff bringen läßt und zwischen einer ersten und einer zweiten Position bewegbar ist, wobei die Sperrklinke (202) in der ersten Position eine Drehung des Klinkenrades (201) in einer ersten Richtung zuläßt und wobei die Sperrklinke (202) in der zweiten Position eine Drehung des Klinkenrades (201) in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung zuläßt;
einen Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits- Übermittlungshebel (802), der durch Einsetzen einer Batterie (4) in ein Batteriegehäuse (3) der Kamera bewegbar ist; und
einen ersten Aufwickelblockierhebel (701), der zwischen einer dritten und einer vierten Position bewegbar und mit dem Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-Übermittlungshebel (802) gekoppelt ist, wobei der erste Aufwickelblockierhebel (701) in der dritten Position eine Bewegung der Sperrklinke (202) in Richtung der ersten Position gestattet, und wobei der erste Aufwickelblockierhebel (701) in der vierten Position eine Bewegung der Sperrklinke (202) in Richtung der ersten Position verhindert.
ein Klinkenrad (201), das in Verbindung mit der Bewegung des Filmtransporthebels (10) drehbar ist;
eine Sperrklinke (202), die sich mit dem Klinkenrad (201) in Eingriff bringen läßt und zwischen einer ersten und einer zweiten Position bewegbar ist, wobei die Sperrklinke (202) in der ersten Position eine Drehung des Klinkenrades (201) in einer ersten Richtung zuläßt und wobei die Sperrklinke (202) in der zweiten Position eine Drehung des Klinkenrades (201) in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung zuläßt;
einen Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits- Übermittlungshebel (802), der durch Einsetzen einer Batterie (4) in ein Batteriegehäuse (3) der Kamera bewegbar ist; und
einen ersten Aufwickelblockierhebel (701), der zwischen einer dritten und einer vierten Position bewegbar und mit dem Batterie-Anwesenheits/Abwesenheits-Übermittlungshebel (802) gekoppelt ist, wobei der erste Aufwickelblockierhebel (701) in der dritten Position eine Bewegung der Sperrklinke (202) in Richtung der ersten Position gestattet, und wobei der erste Aufwickelblockierhebel (701) in der vierten Position eine Bewegung der Sperrklinke (202) in Richtung der ersten Position verhindert.
13. Manuelle Filmtransportvorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter umfaßt:
eine Feder (707), die den ersten Aufwickelblockierhebel (701) in Richtung der vierten Position vorspannt.
eine Feder (707), die den ersten Aufwickelblockierhebel (701) in Richtung der vierten Position vorspannt.
14. Manuelle Filmtransportvorrichtung nach Anspruch 12 oder
13, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter umfaßt:
einen mit dem ersten Aufwickelblockierhebel (701) gekoppelten zweiten Aufwickelblockierhebel (702); und
einen Magneten (703B), der den zweiten Aufwickelblockierhebel (702) anzieht und durch den zweiten Aufwickelblockierhebel (702) den ersten Aufwickelblockierhebel (701) in der vierten Position hält.
einen mit dem ersten Aufwickelblockierhebel (701) gekoppelten zweiten Aufwickelblockierhebel (702); und
einen Magneten (703B), der den zweiten Aufwickelblockierhebel (702) anzieht und durch den zweiten Aufwickelblockierhebel (702) den ersten Aufwickelblockierhebel (701) in der vierten Position hält.
15. Manuelle Filmtransportvorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter umfaßt:
eine von der Batterie (4) mit einer vorbestimmten Kapazität erregte Elektromagnetspule (703C), wobei die von der Batterie (4) erregte Elektromagnetspule (703C) durch den zweiten Aufwickelblockierhebel (702) den ersten Aufwickelblockierhebel (701) entgegen der Anziehungskraft des Magneten (703B) und der Vorspannkraft der Feder (707) in Richtung der dritten Position bewegt.
eine von der Batterie (4) mit einer vorbestimmten Kapazität erregte Elektromagnetspule (703C), wobei die von der Batterie (4) erregte Elektromagnetspule (703C) durch den zweiten Aufwickelblockierhebel (702) den ersten Aufwickelblockierhebel (701) entgegen der Anziehungskraft des Magneten (703B) und der Vorspannkraft der Feder (707) in Richtung der dritten Position bewegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8198372A JPH1020375A (ja) | 1996-07-08 | 1996-07-08 | カメラの手動式フィルム巻上装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19728982A1 true DE19728982A1 (de) | 1998-01-15 |
Family
ID=16390024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19728982A Withdrawn DE19728982A1 (de) | 1996-07-08 | 1997-07-07 | Manuelle Filmtransportvorrichtung zur Verwendung in einer Kamera |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5903784A (de) |
JP (1) | JPH1020375A (de) |
DE (1) | DE19728982A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6233406B1 (en) | 1998-11-25 | 2001-05-15 | Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Camera having film winding apparatus |
US6275660B1 (en) | 1998-11-19 | 2001-08-14 | Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Manual-wind camera |
US6321042B1 (en) | 1998-11-25 | 2001-11-20 | Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Camera having film winding apparatus |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3421596B2 (ja) | 1998-11-19 | 2003-06-30 | ペンタックス株式会社 | フィルム巻き上げ手動式カメラ |
JP4948367B2 (ja) * | 2007-11-12 | 2012-06-06 | セイコープレシジョン株式会社 | フォーカルプレーンシャッタ |
JP2010044129A (ja) * | 2008-08-11 | 2010-02-25 | Seiko Precision Inc | 幕速調整機構およびそれを備えたフォーカルプレーンシャッタ |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS604969B2 (ja) * | 1976-09-07 | 1985-02-07 | キヤノン株式会社 | カメラの巻上装置 |
US4855781A (en) * | 1987-02-05 | 1989-08-08 | Konica Corporation | Camera with battery check circuit |
-
1996
- 1996-07-08 JP JP8198372A patent/JPH1020375A/ja active Pending
-
1997
- 1997-06-26 US US08/883,431 patent/US5903784A/en not_active Expired - Fee Related
- 1997-07-07 DE DE19728982A patent/DE19728982A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6275660B1 (en) | 1998-11-19 | 2001-08-14 | Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Manual-wind camera |
US6233406B1 (en) | 1998-11-25 | 2001-05-15 | Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Camera having film winding apparatus |
US6321042B1 (en) | 1998-11-25 | 2001-11-20 | Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Camera having film winding apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5903784A (en) | 1999-05-11 |
JPH1020375A (ja) | 1998-01-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3249668C2 (de) | ||
DE3436449C2 (de) | Umschaltvorrichtung für die Betriebsfunktion einer Kamera mit Filmumspulung | |
DE69127766T2 (de) | Filmzuführvorrichtung für Kameras | |
DE2438581C3 (de) | Steuerung für einen Kamera-Motorantrieb | |
DE3306129A1 (de) | Kamera mit automatischen filmtransport- und filmrueckspuleinrichtungen | |
DE19728982A1 (de) | Manuelle Filmtransportvorrichtung zur Verwendung in einer Kamera | |
DE2525077B2 (de) | Vorrichtung zum motorbetriebenen Rückspulen des Filmes in einer Kamera | |
DE2627747A1 (de) | Sicherheitsvorrichtung fuer den elektrischen verschluss einer kamera | |
DE3243859A1 (de) | Motorische filmtransporteinrichtung | |
DE3437362C2 (de) | Umschaltvorrichtung für die Betriebsfunktion einer Kamera mit Umkehr der Filmtransportrichtung | |
DE2711089C3 (de) | Kamera mit einer Einrichtung zur Verhinderung eines unbeabsichtigten Verschlußauslösens | |
DE19736205A1 (de) | Aufzugsvorrichtung für eine Kamera | |
DE2434352C3 (de) | Schmalfilmkamera mit einer Überblendeinrichtung | |
DE2606131C3 (de) | Schaltgetriebe für eine fotografische Kamera | |
DE2202778C3 (de) | Schalteinrichtung für Projektoren | |
DE1914979B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen einer begrenzten Filmlänge fur den Rücktransport bei Überblendungsaufnahmen in Laufbildkameras | |
DE2164355B2 (de) | Fotografische Kamera für Mehrfachbelichtung | |
DE3203890A1 (de) | Kamera mit automatischem filmtransport | |
DE2507942C3 (de) | Laufbildkamera | |
DE2332415C3 (de) | Kontinuierlich betreibbarer Kameraantrieb | |
DE1622165C (de) | Kassettenprojektor | |
DE3038029A1 (de) | Einrichtung zum sicheren rueckspulen, fuer eine motorbetriebene kamera | |
DE2320977C3 (de) | Überblendvorrichtung in einer Filmkamera | |
DE2828377B2 (de) | Filmtransporteinrichtung | |
DE2320977A1 (de) | Automatische rueckspulvorrichtung fuer filmkameras |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHAUMBURG UND KOLLEGEN, 81679 MUENCHEN |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PENTAX CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
|
8130 | Withdrawal |