DE3020058A1 - Elektrische antriebseinrichtung fuer eine kamera - Google Patents

Elektrische antriebseinrichtung fuer eine kamera

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DE3020058A1
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switch
motor
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film transport
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DE19803020058
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Osamu Maida
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Nikon Corp
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Nippon Kogaku KK
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film
    • G03B17/425Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film motor drive cameras
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Antriebseinrichtung für eine Kamera, um den Vorwärtsfilmtransport und das Zurückspulen des Filmes mittels eines Motors durchführen zu können.
Zur herkömmlichen Einrichtungen dieser Art gehört eine vorgeschlagene Einrichtung, "bei der, wenn der Filmtransport angehalten wird (bei der Beendigung des Vorwärtsfilmtransportes oder am Ende des Filmes) und das Transport drehmoment zunimmt, ein Halteschaltkreis durch das Feststellen der Zunahme des Transportdrehmomentes angesteuert wird, so daß der Betriebszustand durch den Ausgang bzw. das Ausgangs signal des Halteschal tkreises wirkungsvoll angehalten wird. Bei einer herkömmliehen Einrichtung bleibt der Motor anschließend aufgrund des Ausgangs des angesteuerten Halteschaltkreises im Ruhezustand.. Selbst wenn der das Drehmoment feststellende Zustand darauffolgend freigegeben wird, wird herkömmlicher-■ w'eise nicht mit dem Betrieb des Motors begonnen.
Andererseits gibt es eine Einrichtung, in der der Halteschaltkreis durch Feststellen des Abschlusses' des FiImzurückspulens_ angesteuert wird und der sich in Betrieb befindende Motor wirkungsvoll durch den Ausgang des angesteurten Halteschaltkreises angehalten wird. Auch bei dieser Einrichtung bleibt der Motor anschließend aufgrund des Ausgangs des angesteuerten Halteschaltkreises im Ruhebzw, angehaltenen Zustand. Se^ wenn der das Drehmoment feststellende Zustand anschließend freigegeben wird, beginnt der Motor nicht mit seinem Betrieb. Es ist noch keine Einrichtung bekannt geworden, bei der diese beiden Techniken bzw. Maßnahmen verwandt werden.
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Dort, wo eine elektrische Antriebseinrichtung verwandt wird, bei der die vorhergehend erwähnten beiden Techniken lediglich aufgrund einer Zusammensetzung eingesetzt werden, sind zwei Halteschaltkreise erforderlich, so daß sich hohe Herstellungskosten, eine große Bauweise und eine höhere Anzahl von Bauteilen ergeben.
Es ist daher Zielsetzung der vorliegenden Erfindung, die vorhergehend genannten Nachteile zu überwinden und eine elektrische Antriebseinrichtung für eine Kamera zu schaffen, welche preisgünstig ist, eine kleine Bauform und wenige Teile aufweist.
Aufgrund der Erfindung wird diese Zielsetzung dadurch erreicht, daß ein Halteschaltkreis zum Anhalten des Motors sowohl für den Vorwärtsfilmtransportbetrieb als auch für den Rückspulbetrieb verx^andt wird, wobei die Erfindung insbesondere gekennzeichnet ist durch eine Einrichtung zum Betreiben des Motors, einen Haltesehaltkreis um den Motor anzuhalten, indem die Betreibungseinrichtung gesperrt wird, eine Einrichtung zum Erzeugen eines ersten Zeitsignals zur Betätigung des Halteschaltkreises bei Beendigung des Vorwärtsfilmtransportes und durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines zweiten Zeitsignals zur Betätigung des Halteschaltkreises nach der Beendigung des lilmzurückspulens.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 ein Schaltdiagramm einer Ausführungsform einer elektrischen Filmtransporteinrichtung für eine Kamera nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels für einen Betätigungsmechanismus für einen Drehmomentschalter, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein spezifisches Beispiel eines Drehmoment-Feststellmechanismus.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung soll im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert werden. Die in Fig. 1 dargestellte Kamera weist einen Kamerakörper, bzw. ein Kameragehäuse 1 sowie einen Mot.oran trieb -2 auf, der abnehmbar an ■ dem Kameragehäuse 1 angebracht ist. Wenn der Motorantrieb 2 an das Kameragehäuse angesetzt wird, wird ein Energiequellen-Umschalter 3 selbsttätig von einer Energiequelle 4, die
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sich in dem Kameragehäuse 1 befindet, zu einer Energiequellenschaltung umgeschaltet, die in dem Motorantrieb 2 vorgesehen ist. Ein "Halbdruckschalter" S1, also ein Schalter, der auf den ersten Druckpunkt des nicht dargestellten Verschlußauslöserknopfes des Kameragehäuses anspricht, kann so betätigt werden, daß er geschlossen wird, wenn der Verschlußauslöserknopf um eine bestimmte Strecke bis zum ersten Druckpunkt heruntergedrückt wird; eine Steuereinrichtung 5 enthält eine Belichtungssteuerschaltung, eine Anzeigeschaltung, eine Auslöseschaltung, eine Verschlußschaltung, usw.;Von diesen verschiedenen Schaltungen wird die Anzeigeschaltung durch Schließen des Schalters S-j betätigt, um den vorher ein justierten Einstellwert für die Belichtung oder einen ähnlichen Wert anzuzeigen. Wenn der Verschlußauslöserknopf weiter heruntergedrückt wird, übermittelt ein Auslöseschalter S2 ein · Auslösesignal zu der Steuereinrichtung 5, um die Verschlußauslösung durchzuführen. Ein Motorantriebsschalter S3 kann während der Zeitspanne geschlossen werden, die vom Beginn der Schließbewegung der öffnung des hinteren Vorhangs eines Schlitzverschlusses bis zum vollständigen Schließen dieses hinteren Vorhangs reicht (nämlich bis zu dem Zeitpunkt, an.dem die Belichtung beendet ist); der Schalter S3 kann bei der Beendigung des Filmtransportes und dem Spannen des Verschlusses geöffnet werden.
Dao Kameragehäuse 1 und der Motorantrieb sind miteinander durch elektrische Kontakte a, b, c, d, e und f sowie eine mechanische Kopplungseinrichtung (nicht dargestellt) , wie beispielsweise eine Transportkupplung und eine Rückspülkupplung, verbunden. Der Motorantrieb 2 weist eine Energiequelle 6, eine Steuerschaltung 7 für die Energiequelle mit einer Konstantspannungsschaltung für die Steuerung der Kamera, einen Halbdruckschalter S4 und einen Äuslöseschalter S5 auf. V7enn der nicht dargestellte Verschlußauslöserknopf des Motorantriebs um eine Stufe bis zu einem ersten Druckpunkt heruntergedrückt wird, wird der Halbdruckschalter'S4 geschlossen, um die Steuerschaltung
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7 für die Energiequelle zu betätigen und der Steuereinrichtung 5 des Kameragehäuses 1 über den Kontakt a Energie zuzuführen, während gleichzeitig das EIN-Signal des Schalters S4 durch den Kontakt c der Steuereinrichtung 5 des Kameragehäuses 1 zugeführt wird, um die Anzeigeeinrichtung und eventuelle weitere Elemente in der Steuereinrichtung 5 zu betätigen, wodurch der vorher eingestellte Belichtungswert oder ähnliche Werte angezeigt werden. Dieser Zustand wird durch ein Haltesignal fixiert, das sogar dann, wenn der Halbdruckschalter S. geöffnet wird, für eine vorgegebene Zeitspanne von der. Steuereinrichtung 5 durch den Kontakt b zu der Steuerschaltung 7 für die Energiequelle übertragen wird; in der Zwischen-· zeit kann der Fotograf die Anzeige des eingestellten Belichtungswertes oder einen ähnlichen Wert im Sucher sehen. Wenn der Verschlußauslöserknopf weiter heruntergedrückt wird, wird der Auslöseschalter S^ geschlossen. Eine Kompäratorschaltung 8, ein Kondensator 9 und ein Widerstand bilden gemeinsam eine Auslöse-Zeitgeberschaltung, um den vorgespannten Zustand eines mit einem Anschluß des Auslöseschalters S1. verbundenen Transistors während der öffnung eines Aüswahlschalters S, für Einzelbild-Aufnahmen bzw. Serien-Aufnahmen aufrechtzuerhalten, und um den Transistor jedesmal vorzuspannen, wenn der Motorantriebsschalter S3 bei Beendigung des Filmtransportes während des Schließens des Auswahlschalters S6 geöffnet wird, um die Aufladung des Kondensators 9 durchzuführen. Der mit einem Anschluß des Auslöseschalters S1. verbundene Transistor übermittelt jedes Mal dann, wenn er eingeschaltet wird, ein Auslösesignal durch den Kontakt d zu der Steuereinrichtung 5, um den Verschluß auszulösen. Dioden 11, 12, ein Transistor 13, ein Kondensator 14, eine Komparatorschaltung 15, ein Transistor 16 und ein Widerstand bilden gemeinsam eine Filmtransport-Verzögerungsschaltung, die beim Schließen des Motorantriebsschalters S, betätigt werden kann; diese Filmtransport-Verzögerungsschaltung gibt nach einer vorgegebenen Zeitspanne (nach der Beendigung der Belichtung) ein Filmtransportsignal ab- Ein Kondensator.
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17, ein-i Komparatorschaltung 18 und ein Widerstand bilden gemeinsam eine Verzögerungsschaltung für das Anhalten des Motors, die das Filmtransportsighal von der Verzögerungsschaltung für den Filmtransport empfängt und sofort ein Motorantriebssignal ausgibt; dieses Motorantriebssignal wird sogar dann, nachdem der Motorantriebsschalter S_ bei Beendigung des Filmtransportes geöffnet worden ist, so daß das Filmtransportsignal nicht langer empfangen wird, für eine vorgegebene Zeitspanne fortgesetzt. Ein Transistor 19 kann durch das Motorantriebssignal eingeschaltet werden, um einer Relaisspule 20 Energie zuzuführen; wenn Strom zu der Relaisspule 20 fließt, wird ein Relaiskontakt 21 umgestellt, um einen Motor 22 zu drehen. Transistoren 27, 28, Widerstände 101 bis 104 und ein Kondensator bilden gemeinsam eine Mitkopplungsschaltung, also eine Halte- bzw. Riegelschaltung, die ein Motorstop-Signal ausgibt, wenn nach der Beendigung des Filmtransportes ein Drehmoment festgestellt wird, wie im folgenden erläutert werden soll.
Transistoren 23 und 24 bilden gemeinsam eine Rücksetzschaltung, um die Halteschaltung zurückzusetzen. Ein Auswahlschalter S7 ermöglicht die Auswahl des Filmtransportes oder der Filmrückspulung; wenn er auf der Seite des Kontaktes F geschlossen wird, führt er die Steuerung des Filmtransportes durch; wenn er auf der Seite des Kontaktes R geschlossen wird, steuert er das Rückspulen des Films. Ein Drehmoment-Schalter So ist normalerweise offen, wie später beschrieben werden soll; dieser Drehmoment-Schalter Sg kann kurzzeitig geschlossen werden, wenn eine Erhöhung des Filmtransport-Drehmomentes am Ende des Filmtransportes oder am Ende des Films auftritt, und wird dann sofort geöffnet. Dieser Schalter S8 und die oben erwähnte Halteschaltung 27, 28, 101 bis 104 und ein Transistor 29, die gemeinsam beschrieben werden sollen, bilden eine selbsttäti-
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ge Stopschaltung, die eine Erhöhung des Drehmomentes feststellt und den Motor anhält. Ein außerdem vorgesehener Eückspul-Stopschalter Sg kann geschlossen werden, wenn der Film bei der automatischen Filmrückspulung vollständig zurückgespult worden ist und außer Eingriff mit einer Zahntrommel kommt; dieser Schalter wird geöffnet, wenn der Film auf der Zahntrommel fixiert worden ist und der hintere Deckel des Kameragehäuses geschlossen wird. Dieser Rückspul-Stopschalter Sg ist am hinteren Deckel des Kameragehäuses angebracht und über einen nicht dargestellten Kontakt elektrisch mit dem Motorantrieb verbunden. Ein Transistor 32, eine Z-Diode 34, ein Kondensator 35, eine Diode 36 und ein Widerstand bilden gemeinsam eine Schutz-Zeitgeberschaltung für die Auslösung der Halteschaltung und für die Abschaltung des Motorstroms, wenn die Zeitspanne, in welcher dem Motor Strom zugeführt wird, ein vorgegebenes Zeitintervall übersteigt, um zu verhindern, daß der Motor durchbrennt oder die Batterie sinnlos durch einen Strom verbraucht wird , der dann auch weiter zu dem Motor fließt, wenn der Drehmomentschalter Sg versagt oder wenn die Spannung abfällt, wodurch der Drehmomentschalter Sg außer Betrieb gesetzt wird. Wenn ein Batterieprüfschalter S1n geschlossen wird, und wenn die Spannungsquelle einen vorgegebenen Spannungspegel übersteigt, erregt eine Batterieprüfschaltung 38 über einen Widerstand eine lichtemittierende Diode LED 37, so daßdiese eingeschaltet wird.
Eine solche Schaltung hat die folgende Funktionsweise: Zunächst soll der Fall beschrieben werden, bei dem der Motorantrieb an der Kamera angebracht und der Schalter S, in die Stellung S (AUS .... Einzelbildaufnahmen) gebracht worden ist, während der Schalter S7 in die Stellung F (....,. Filmtransport) gebracht worden ist. Bevor der Verschluß ausgelöst wird, befindet sich der Schalter S, in der Stellung "AUS", so daß der Kondensator 9 aufgeladen wird und die Komparatorschaltung 8 den mit einem Anschluß des Schalters S,- verbundenen Widerstand vorspannt. Der Mo-
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torantriebsschalter S3 befindet sich ebenfalls in der Stellung "AUS" , und der Transistor 13 wird in seinen Zustand "EIN" vorgespannt. Dementsprechend wird der Kondensator 14 der Filmtransport-Verzögerungsschaltung entladen, und das Ausgangssignal der Komparatorschaltung 15 geht auf einen niedrigen Wert, so daß sich der Transistor 16 in seinem Zustand "AUS" befindet, der Kondensator 17 der Verzögerungsschaltung für das Anhalten des Motors durch einen Widerstand/ der parallel zu dem Kondensator 17 geschaltet ist, entladen wird und das Ausgängssignal der Komparatorschaltung 18 auf einen niedrigen Pegel geht. Als Folge hiervor befindet sich der Transistor 19 in seinem Zustand "AUS", und der Motor ist angehalten worden; der Transistor 23 befindet sich in seinem Zustand '1AUS", während der Transistor 24 eingeschaltet wird, so daß sich die Transistoren 27 und 28 der Halteschaltung in ihrem Zustand "AUS" befinden. Das bedeutet also, daß sich die Halteschaltung in ihrem Rücksetzzustand befindet. Der Drehmomentschalter Sg ist in seiner Stellung "AUS".
Wenn unter diesen Bedingungen der nicht dargestellte, an dem Motorantrieb vorgesehene Verschlußauslöserknopf heruntergedrückt wird, um .die Schalter S. und S> zu schließen, wird der mit einem Anschluß des Schalters Se verbundene Transistor eingeschaltet, weil er durch die. Komparatorschaltung 8 vorgespannt wird; d.h. also, daß das Auslösesignal auf die Steuereinrichtung 5 übertragen wird- Wenn der Verschluß ausgelöst wird, wird die Belichtung durchgeführt, und der hintere Verschlußvorhang beginnt seine Schließbewegung. Der Motorantriebsschalter S3 wird in Abhängigkeit vom Schließen des Verschlusses geschlossen, und zwar vor dem vollständigen Verschließen der Öffnung durch den hinteren Verschlußvorhang. Wenn der Schalter S-. geschlossen wird, wird die Vorspannung des Transistors 13 durch die Diode 11 geklemmt bzw. blockiert, so daß der Transistor 13 abgeschaltet wird, um die Aufladung des Kondensators 13 einzuleiten; wenn eine vorgegebene Zeitspanne verstreicht, bis der hintere Verschlußvorhang die Öffnung vollständig verschließt, wird das Ausgangssignal dar Komparatorschal-
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tung 15 auf einen hohen Pegel geändert, um den Transistor 16 einzuschalten. Durch das Einschalten dieses Transistors erzeugt die Verzögerungsschaltung für den Filmtransport ein Filmtransportsignal. Wenn der Transistor 16 eingeschaltet wird, wird der Kondensator 17 zeitweilig aufgeladen, und das Ausgangssignal der Komparatorschaltung 18 wird auf einen hohen Pegel geändert. D. h. also, daß die Verzogerungsschaltung für das Anhalten des Motors ein Motorantriebssignal erzeugt. Wenn das Ausgangssignal der Komparatorschaltung 18 auf einen hohen Pegel geht, wird der Transistor 23 eingeschaltet, während der Transistor 24 abgeschaltet wird; d.h. also, daß die Halteschaltung betätigt werden kann; da jedoch kein Trigger-Eingangssignal der Halteschaltung vorliegt, befinden sich die Transistoren 27 und 28 im Zustand "AUS", und der Transistor 29 bleibt ebenfalls im Zustand "AUS". Dementsprechend empfängt der Transistor 19 das Ausgangssignal der Komparatorschaltung 18 und wird dadurch eingeschaltet; dies bedeutet, daß die Relaisspule 20 elektrisch erregt wird, um den Motor 22 zu drehen, während gleichzeitig der Kondensator 35 der Schutz-Zeitgeberschaltung die Aufladung durch einen Widerstand beginnt, der parallel zu der Diode 36 geschaltet ist.
Der Filmtransport wird durch die Drehung des Motors über eine Aufspulkupplung (nicht dargestellt) durchgeführt; da der Beginn der Drehung des Motors 22 um eine vorgegebene Zeitspanne verzögert wird, die nach dem Einschalten des Motorantriebsschalters S-, durch die Verzögerungsschal-tung für den Filmtransport festgelegt wird, erfolgt der Filmtransport, nachdem der hintere Verschlußvorhang die Öffnung vollständig verschlossen hat (nachdem die Belichtung beendet ist). Der Film wird durch den Motor 22 vorwärtsbewegt; wenn der Filmtransport beendet ist, wird der Motorantriebsschalter So geöffnet und der Transistor 13 eingeschaltet, so daß der Kondensator 14 zeitweilig entladen und das Ausgangssignal der Komparatorschaltung
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15 auf einen niedrigen Pegel geändert wird; der Transistor
16 wird abgeschaltet. Selbst dann, wenn der Transistor 16 abgeschaltet wird, wird jedoch der Kondensator 17 nur allmählich und entsprechend langsam entladen, da er parallel zu dem Widerstand liegt, so daß das Ausgangssignal der Komparatorschaltung 18 nicht sofort geändert wird, sondern seinen hohen Pegel noch eine vorgegebene Zeitspanne beibehält, nachdem der Schalter S3 geöffnet worden ist (und zwar wenigstens für die Zeitspanne, bis die zu beschreibende Halteschaltung betätigt wird); der Motor 22 dreht ■ sich weiter, wobei der Transistor 19 im Zustand 1EIN" bleibt.
Wenn andererseits der Filmtransport beendet ist, wird
die Filmtransporteinrichtung, wie beispielsweise eine
nicht dargestellte Zahntrommel auf der Seite des Kameragehäuses, in einer stationären Lage gehalten. Der Motor dreht sich jedoch weiter, so daß sich das Filmtransport-Drehmoment erhöht. Dann wird ein noch zu beschreibender Hechanismus für die Feststellung dieses Drehmomentes betätigt und der Drehmomentschalter Sg zeitweilig geschlossen. Durch das Schließen des Drehmomentschalters S„ wird ein Auslösesignal an einen Verbindungspunkt η angelegt, um die Halteschaltung zu triggern und die Transistoren
27 und 28 einzuschalten. D. h. also, daß ein Motor-Stopsignal erzeugt wird. Dadurch wird der Transistor 29 eingeschaltet; obwohl das Ausgangssignal der Komparatorschaltung 18 auf einem hohen Pegel ist, wird der Transistor 19 abgeschaltet, um die Energiezuführung zu der Relaisspule zu unterbrechen und damit den Motor 22 selbsttätig anzuhalten. Nachdem die Halteschaltung durch den Schalter Sg getriggert worden ist, läuft die Entladung des Kondensators 17 weiter, und das Ausgangssignal der Komparatorschaltung 18 wird auf einen niedrigen Pegel gebracht, um den Transistor 23 abzuschalten und den Transistor 24 einzuschalten, so daß ein Rücksetzsignal an einen Verbindungspunkt M angelegt wird, um die Halteschaltung zurückzusetzen;
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die Transistoren 27, 28 und 29 werden abgeschaltet, und der Transistor 19 bleibt in seinem Zustand 1AUS"1. Die oben erwähnte, vorgegebene Zeitspanne, bis zu der das Ausgangs— signal der Komparatorschaltung umgekehrt wird, ist gleich der oder ein wenig langer als die Zeitspanne, die von dem Zeitpunkt,wenn der Filmtransport in der Kamera während der niedrigsten, bei der Auslegung des Motorantriebs zulässigen Spannung beendet worden ist, bis zu dem Zeitpunkt verstreicht, an dem der Drehmomentschalter Sg geschlossen wird. -.""■'."
Die Schutz-Zeitgebersehaltung, die durch den Transistor 22, die Z-Diode 34, den Kondensator .35, die Diode 36 und den Widerstand gebildet wird, wird während der üblichen Filmtransportzeit nicht betätigt; wenn das Ausgangssignal der Komparatorschaltung 18 auf einen niedringen Pegel geändert worden ist, wird die in dem Kondensator 35 gespeicherte Ladung rasch durch die Diode 36 entladen.
Während der Zeitspanne, in der die.Halteschaltung betätigt wird, nämlich während der Zeitspanne, die von dem Zeitpunkt, bei dem der Drehmomentschalter Sg. geschlossen worden ist, bis zu dem Zeitpunkt reicht, bei dem das Ausgangssignal der Komparatorschaltung 18 umgekehrt wird, um die Halteschaltung zurückzusetzen, wird die LED 37 eingeschaltet, damit überwacht werden kann, daß der Drehmomentschalter Sq in der" gewünschten Weise betätigt wird. Auf diese Weise wird eine Einzelbild-Aufnahme und der Filmtransport zu dem nächsten Einzelbild des in die Kamera eingelegten Films beendet. Sogar dann, wenn der Verschlußauslöserknopf (nicht dargestellt ) des Motorantriebs heruntergedrückt bleibt, behält der mit einem Anschluß des Schalters Sr verbundene Widerstand seine Stellung"EIN" bei, so daß das nächste Auslösesignal nicht an die Steuereinrichtung 5 angelegt wird.
Im folgenden soll der Bewegungsablauf für den Fall be-
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schrieben werden, daS de- Schalter Sg in die Stellung C (EIN Serienaufnahraen) gebracht worden ist.
Wenn sich der Schalter Sß in der Stellung EIN" befindet, werden die Aufnahme des ersten Einzelbildes und der Transport des nächsten Einzelbildes des Films auf die gleiche Weise durchgeführt, wie es oben beschrieben wurde. Wenn sich jedoch der Motorantriebsschalter S3 in der Stellung "EIN" befindet, wird die Entladung des Kondensators 9 durch eine den umgekehrten Strom blockierende Diode 10 und einen Kontakt f durchgeführt. Dementsprechend ändert sich das Ausgangssignal der Komparatorschaltung 8 auf einen niedrigen Pegel, und der mit seinem Ausgang verbundene Transistor wird einmal abgeschaltet. Wenn der Motorantriebsschalter S3 bei der Beendigung des Filmtransportes geöffnet wird, beginnt die erneute Aufladung des Kondensators 9; nach einer vorbestimmten Zeitspanne, beispielsweise nachdem der Motor 22 angehalten worden ist, wird das Ausgangssignal der Komparatorschaltung 8, die eine Auslöse-Zeitgeberschaltung bildet, auf einen hohen Pegel geändert; wenn sich zu diesem Zeitpunkt der Auslöseschalter S5 in seiner Stellung 1EIN" befindet, wird der Transi stör, der durch das Ausgangssignal der Komparatorschaltung vorgespannt wird, eingeschaltet, um das Auslösesignal wieder auf die Steuereinrichtung 5 zu übertragen, wodurch die Verschlußausiösung und Serienaufnahmen durchgeführt werden. Durch Änderung eines variablen Widerstandes für die Aufladung des Kondensators 9, der die Auslöse-Zeitspanne festlegt, kann die Geschwindigkeit, mit der die Einzelbilder während der Serienaufnahme aufgenommen werden, je nach Bedarf bestimmt werden.-
Wenn weitere Einzelbilder belichtet worden sind, und das Ende des Films erreicht ist, kann die Transporteinrichtung der Kamera den Film nicht langer aus dem Magazin bzw. der Kassette herausziehen; da nun im allgemeinen die Zahntrommel angehalten bzw. fixiert wird, erreicht die Transport-
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einrichtung des Kameragehäuses üblicherweise ihre stationäre Endlage, bevor der Filmtransport beendet ist. Der Motorantriebsschalter S-, befindet sich jedoch sogar dann in der Stellung 11EIIi1, wenn die Filmtransporteinrichtung eingehalten wird, so daß der Motor 22 versucht, sich weiter zu drehen. Dann wird jedoch der Drehmomentschalter Sg durch die dabei auftretende Erhöhung des Drehmomentes für den Filmtransport betätigt und kurzfristig geschlossen, um die Halteschaltung auszulösen und den Motor 22 anzuhalten. Da der Schalter S3 in der Stellung "EIN11 bleibt, wird das Ausgangssignal der Komparatorschaltung 8 auf einem hohen Pegel gehalten, während der Transistor 24 der Rücksetzschaltung in dem Zustand AUS gehalten wird; der Zustand 1EIN*der Transistoren 27 und 28 der Halteschaltung wird beibehalten, wodurch der gesamte Bewegungsablauf gestoppt und die lichtemittierende.Diode 37 kontinuierlich eingeschaltet wird, um anzuzeigen, daß der Film vollständig belichtet worden ist und nicht mehr weitertransportiert werden kann.
Es kann nun der Fäll auftreten, daß der Drehraomentschalter So nicht funktionsfähig ist; dies kann auf eine nicht ausreichende Antriebskraft des Motors zurückzuführen sein, die wiederum durch einen Abfall der Quellenspannung am Ende des Films versursacht wird; ein weiterer Grund wäre ein Defekt des Drehmomentschalters Sg, so daß er nicht betätigt werden kann; in einem solchen Fall bewirkt die Schutz-Zeitgeberschaltung das Einschalten des' Transistors 32, das Auslösen der Halteschaltung und das Einschalten des Transistors 29, und zwar in der angegebenen Reihenfolge, wenn das Aufladepotential des Kondensators 35 eine Schwellenspannung, die durch die Spannung der Z-Diode 34 und die Basis/Emitter-Spannung des Transistors 32 festgelegt wird, in einer vorgegebenen Zeitspanne übersteigt, nachdem der Schalter S-. geschlossen worden ist, wodurch die Energiezuführung zu dem Motor 2 2 unterbrochen und die LED 37 eingeschaltet wird.
Im folgenden soll der Bewegungsablauf während des Zurück-
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spulens des Films beschrieben werden. Zum Zurückspulen des Films wird der Schalter S7 auf die Seite des Kontaktes R umgestellt. Die Umstellung des Schalters S7 erfolgt auf die folgende Weise: Wenn der Umschalthebel (nicht dargestellt) für den Filmtransport bzw. das Rückspulen des Films von der Stellung für den Filmtransport zu der Stellung für das Rückspulen umgestellt wird, werden zunächst ein Antriebszahnrad und ein Getriebezug für den Filmtransport voneinander getrennt; dann bewegt sich der Schalter S7 von seinem Kontakt F au seiner neutralen Stellung} in Al'hfincjicj^ keit davon wird ein Rückspulknopf (nicht dargestellt) betätigt, um die' Zahntrommel freizugeben.
Der Schalters S7 wird außerdem aus seiner neutralen Stellung zu seinem Kontakt R umgestellt, bis schließlich das Antriebszahnrad mit dem Rückspul -Getriebezug gekuppelt wird, damit das Rückspulen des Films erfolgen kann. Die oben beschriebene Folge von Bewegungsabläufen wird kontinuierlich durch einen Handgriff für die Umstellung des Umschalthebels für den Filmtransport bzw. das Rückspulen auf die Stellung für das Rückspulen durchgeführt; die Umstellung von Rückspulen auf Filmtransport wird in der umgekehrten Reihenfolge vorgenommen. Die Umschaltung für das Rückspulen kann in zwei Fällen erfolgen, nämlich- in einem ersten Fall, bei dem der Motor 22 angehalten wird, bevor, die Kamera den Filmtransport beendet und bei einem zweiten Fall, bei dem der Motor angehalten wird, wenn die Kamera den Filmtransport beendet hat. Das Rückspulen aus dem Zustand, bevor der Filmtransport beendet ist, wird auf folgende Weise durchgeführt. Wie oben beschrieben wurde, kommt es am Ende des Films oft vor, daß die Kamera angehalten wird, obwohl der Filmtransport noch nicht beendet ist. in einem solchen Fall befindet sich der Motorantriebs schalter S-, in der Stellung EIN, und das Ausgangssignal der Komparatorschaltung 18 ist auf einem hohen Pegel; dann werden die Transistoren 27 und 28 der Halteschaltung durch die Betätigung des Drehmomentschalters S„ eingeschaltet. Kenn in diesem Zustand der Umschalthebel für den Filmtransport bzw. das Zurückspulen des Films verstellt wird, um den Schalter
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S_ von seinem Kontakt F zu seiner neutralen bzw. Ruhestellung zu bringen, so werden die Transistoren 27 und abgeschaltet, um die Halteschaltung zurückzusetzen, und der Transistor 29 wird abgeschaltet, so daß der Transistor 19 eingeschaltet wird, um die Drehung des Motors zu beginnen. Gleichzeitig wird der Transistor 31 vorgespannt und eingeschaltet, so daß der Transistor 33 eingeschaltet und die Entladung des Kondensators 35 durchgeführt wird, um die Schutz-Zeitgeberschaltung zurückzusetzen. Der Transistor 32 wird abgeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt ist das Antriebszahnrad weder mit dem Getriebezug für den Filmtransport noch mit dem Getriebezug für das Rückspulen des Films in Eingriff, so daß weder der Filmtransport noch das Rückspulen des Films durchgeführt werden. Wenn der Schalter S7 mit der Seite seines Kontaktes R verbunden wird, kann die Halteschaltung leicht betätigt werden; der oben erwähnte Rückspul-^Stopschalter Sg befindet sich jedoch in der Stellung AUS, weil der Film noch nicht zurückgespult worden ist, so daß die Halteschaltung nicht getriggert wird. Wenn außerdem der Umschalthebel vollständig zu der Rückspulstellung umgestellt worden ist, kommen das Antriebszahnrad und der Getriebezug für die Rückspülung in Eingriff miteinander, um das Rückspulen durchzuführen. Wenn das Rückspulen des Films weiter abläuft und das vordere Ende des Films außer Eingriff mit der Zahntrommel (oder der Aufwickelspule) der Kamera kommt, d.h., also, wenn das Rückspulen des Films beendet ist, wird der Rückspulstopschalter Sg geschlossen, um ein Triggersignal an den Verbindungspunkt η anzulegen und die Halteschaltung auszulösen; außerdem wird der Transistor 29 eingeschaltet, so daß der Transistor 19 abgeschaltet wird, um den Motor anzuhalten und die LED 37 einzuschalten, die damit das Ende des Rückspulens anzeigt. Die einmal ausgelöste Halteschaltung behält sogar dann ihre Funktion bei und der Motor wird sogar dann nicht gedreht, wenn in diesem Zustand der hintere Gehäuscdeckel der Kamera geöffnet wird, um den
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Film aus dem Kameragehäuse zu entnehmen, wobei der Rückspul-Stopschalter Sg geöffnet wird.
Als Alternative zu der oben beschriebenen Ausführungsform wird manchmal auch die folgende Konstruktion eingesetzt: Die Ruckspul -Kupplung wird während des Filmtransportes in Abhängigkeit von dem Umschalthebel für den Filmtransport bzwi das Rückspulen aus der Magazinkammer zurückgezogen, und die Kupplung kommt während des Rückspulens in die Magazinkammer, wenn der;Umschalthebel für den Filmtransport bzw. das Rückspulen in die Stellung für den Filmtransport gebracht wird, um das Magazin nach der Beendigung des Rückspulens aus der Magazinkammer zu entfernen? anschließend wird die Rückspulkupplung dann wieder aus der Magazinkammer zurückgezogen. Bei einer solchen Konstruktion ist der Schalter S7 mit dem Kontakt F verbunden. Wenn nun die Halteschaltung zurückgesetzt wird, wenn der Schalter S7 in seine neutrale Lage gebracht worden ist und der Motorantriebsschalter S3 in seiner Stellung EIN bleibt, wird der Motor 22 angetrieben, bis der Filmtransport beendet ist; daraufhin wird der Motor angehalten; da jedoch zu diesem Zeitpunkt das Rückspulen bereits beendet worden ist und kein Eingriff zwischen der Zahntrommel und den Perforationen des Films mehr besteht, wird der belichtete Film nicht wieder aus dem Magazin herausgezogen. Das Einlegen des unbelichteten Films kann anschließend durchgeführt werden.
Im folgenden soll das Rückspulen für den Fall beschrieben werden, daß der Motor angehalten worden ist, nachdem der Filmtransport in der Kamera.beendet wurde.
Da der Filmtransport beendet worden ist, befindet sich der Motorantriebsschalter S3 in der Stellung AUS, so daß sich das Ausgangssignal der Komparatorschaltung 8 auf einem
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niedrigen Pegel befindet. Zu diesem Zeitpunkt wird der Transistor 19 durch das Ausgangssignal der Koraparatorschaltung 18 sogar dann ausgeschaltet, wenn der Umschalthebel für den Filmtransport bzw. das Rückspulen zu der Stellung für das Rückspulen gebracht und der Schalter Sy außer Eingriff mit dem Kontakt F gebracht wird, so daß der Motor 22 noch nicht gedreht wird. Wenn der Schalter S7 mit dem Kontakt R verbunden wird, wird der Transistor 30 eingeschaltet, wodurch der Transistor 19 eingeschaltet wird, so daß der. Motor 22 sich dreht. Gleichzeitig wird die Vorspannung des Transistors 24 durch die Diode 26 blockiert bzw. geklemmt, so daß der Transistor 24 abgeschaltet wird und die Halteschaltung in Betrieb genommen wird". Wenn der Umschalthebel für den Filmtransport bzw. das Rückspulen vollständig zu der Stellung für das Rückspulen gebracht worden ist, kommen das Antriebszahnrad und der Getriebezug für das Rückspulen miteinander in Eingriff, wie oben bereits beschrieben wurde, um den Film zurückzuspulen. Der folgende Bewegungsablauf entspricht genau dem bereits oben beschriebenen Bewegungsablauf. Nachdem das Rückspulen beendet worden ist, wird die Halteschaltung zurückgesetzt, wenn der Umschalthebel für das Rückspulen bzw. den Filmtransport in seine Anfangslage zurückgekehrt ist und der Schalter S7 außer Eingriff mit dem Kontakt R"kommt, weil die Kamera sich nun in einem Zustand befindet* der dem Ende des Filmtransportes entspricht; gleichzeitig wird der Transistor 30 abgeschaltet, so daß die Vorspannungsquelle des Transistors 19 entleert und der Motor weiter angehalten wird; dieser Zustand bleibt sogar dann unverändert, wenn der Schalter S7 mit dem Kontakt F verbunden wird.
Die oben beschriebene Einrichtung ist so ausgelegt, daß auch falsche bzw. irrtümliche Belichtungen vermieden werden, die dann auftreten, wenn der Auslöserknopf aus Versehen
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heruntergedrückt wird, wenn das Filmrückspulen nach beendeten Filmtransport durchgeführt wird; dabei wird der Auslöseschalter S_ geschlossen und der Verschluß während des Rückspulens ausgelöst, wenn das Rückspulen in der Weise durchgeführt wird, daß der Schalter S7 zu der Seite des " Kontaktes R umgestellt ist; dabei wird die Vorspannung des mit dem Ausgang der Komparatorschaltung 8 verbundenen Transistors durch die Diode 25 geklemmt, um auf diese Weise zu verhindern, daß das Auslösesignal zu dem Kameragehäuse übermittelt wird; dies gilt sogar dann, wenn der Auslöseschalter S5 geschlossen ist.
Die Figuren 2 und 3 zeigen ein Beispiel des Betätigungsmechanismus für den Drehmomentschalter bei der oben in Ver-
bindung mit Fig. 1 beschriebenen Schaltungsanordnung. Wie man in Fig. 2 erkennen kann, ist ein axial verschiebbares Zahnrad 43 auf einer Welle 42 vorgesehen, die von einem Zahnrad 41 angetrieben wird, das normalerweise mit einem Ritzel des Motors in Eingriff ist. Das Zahnrad 43 kann mit der Welle 42 gedreht werden; seine axiale Lage wird jedoch durch den Umschalthebel für den Filmtransport bzw. das Rückspulen bestimmt, der den Schalter S7 betätigt. Die mit durchgezogenen Linien angedeutete Lage des Zahnrades 43 ist die Lage, in der es im Eingriff mit einem Zahnrad 44 ist, also die Lage während des Filmtransportes; wenn der Film zurückgespult werden soll und die entsprechenden Schalter betätigt worden sind, nimmt das Zahnrad 43 die Lage ein, die durch strichpunktierte Linien angedeutet ist. In dieser Lage kommt das Zahnrad 43 mit einem Zahnrad 54 in Eingriff,· um die Antriebskraft auf eine Rückspulkupplung 55 zu übertragen, die mit derRückspuleinrichtung (nicht dargestellt) des Kameragehäuses Verbunden ist. Der Schalter S7 kommt von der Seite des Kontaktes R nach Figur 1 in einer Lage außer Eingriff, in der das Zahnrad 43 außer Eingriff mit dem Zahnrad 44 währerö der Verschiebung des Zahnrades 43 aus der Lage, die mit durchgezogenen Linien angedeutet ist, in die Lage, die mit strichpunktierten Linien angedeutet ist; der Schalter S7 wird mit der Seite des Kontaktes R verbunden, bevor das Zahnrad 4 3 in
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Eingriff mit dem Zahnrad 54 kommt.
Die durch den Eingriff zwischen den Zahnrädern 43 und 44 übermittelte Antriebskraft wird weiterhin durch ein Zahnrades, ein Zahnrad 46, Zahnräder 47 und ein Zahnrad 50 auf eine Transportkupplung 51 übertragen, die mit der Film-r transporteinrichtung (nicht dargestellt) des Kameragehäuses gekuppelt ist. Das Zahnrad 46 weist äußere Zähne auf, die mit dem Zahnrad 45 in Eingriff sind, sowie innere Zähne auf,die mit den Zahnrädern 47 in Eingriff sind; die Wellen 48 der Zahnräder 47 werden auf einer Steuerkurvenplatte 49 gehalten, die koaxial mit den Zahnrädern 46 und 50 ausgebildet ist. Die Zahnräder 46, 47 und 50 bilden gemeinsam einen Planetenrad-Mechanismus. Eine Steuerkurve
ist an der Stirnoberfläche der Steuerkurvenplatte 49 ausgebildet; ein Mechanismus 52 zur Feststellung des Drehmomentes, der sich in Kontakt mit der Steuerkurve befindet, betätigt den Drehmomentschalter Sg. Im einzelnen wird dabei die Drehung des Motors 22 auf das Zahnrad 46 übertragen,, wenn das Zahnrad .43 im Eingriff mit dem.Zahnrad 44 ist, so daß das Zahnrad 46 in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht wird; das Zahnrad 50 und die Kupplung 51 versuchen, sich durch das Zahnrad 47 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, während die Steuerkurvenplatte 49 versucht, sich durch die Wellen 48 in Richtung des Uhrzeigersinns zu drehen. Während des Filmtransportes wird die Rotationskraft des Zahnrades 44 in eine Kraft für den Antrieb der Kupplung 51 und in eine Kraft für den Antrieb der Steuerkurvenplatte 49 unterteilt, so daß eine relativ kleine Rotationskraft auf die · Steuerkurvenplatte 4 9 übertragen wird. Wenn nur diese relativ kleine Rotationskraft auf die Steuerkurvenplatte 49 ausgeübt wird, kann also der Mechanismus 52 für die Feststellung des Drehmomentes ihre Drehung blockieren; wenn die Zahntrommel ihre Drehung wegen der Beendigung des Filmtransportes beendet und die Drehung der Filmtransportkupplung 51 blockiert wird, um
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die Rotationskraft der Steuerkurvenplatte 49 zu erhöhen, kann der Mechanismus 52 für die Feststellung des Drehmomentes diese Rotationskraft feststellen und den Drehmomentschalter Sg betätigen. Eine spezifische Ausführungsform eines solchen Mechanismus 52 zur Feststellung des Drehmomentes, wie er oben erläutert wurde, soll im folgenden unter Bezugnahme auf Figur 3 beschrieben werden. Die Steuerkurvenoberfläche der oben erwähnten Steuerkurvenplatte 49 weist bogenförmige Bereiche 49a und 49a', die jeweils einen kleinen Radius haben, sowie Steuerkurvenbereiche 49b, 49b', 49c und 49c' auf. Ein erster Hebel 60, der die Steuerkurvenoberfläche berührt, kann um einen Drehpunkt 61 gedreht werden und ist durch eine Feder 62 zu einer Drehung in Richtung des Uhrzeigersinns vorgespanntj ein Ende der Feder 62 ist fixiert, so daß das vordere Ende 6 0a des ersten Hebels die Steuerkurvenplatte 49 berührt. Ein zweiter Hebel 63 kann um einen Drehpunkt 68 gedreht werden; eine Feder 71 ist zwischen einem Federeingriffsstift 70, der an dem zweiten Hebel vorgesehen ist, und einem Rotationsstopstift 69 des zweiten Hebels eingehakt; der zweite Hebel ist zu einer Drehung in Richtung des Uhrzeigersinns vorgespannt und wird durch den Rotationsstop Stift 69 zurückgehalten. Ein dritter Hebel 65 kann um eine Welle 64 gedreht werden, die an dem zweiten Hebel vorgesehen ist; der dritte Hebel 65 weist eine Feder 72 auf, die zwischen einen Federeingriffstift 67 an dem dritten Hebel und einem Rotationsstopstift 66 eingehakt ist, der an dem zweiten Hebel vorgesehen ist; der dritte Hebel wird zu einer Drehung in Richtung gegen den Uhrzeigersinn vorgespannt υη^ durch den Rotationsstop-Stift 66 zurückgehalten. Das vordere Ende des dritten Hebels und das Ende 60b des ersten Hebels können miteinander in Eingriff gebracht werden.
Das Ende 63a des zweiten Hebels 63 ist so ausgelegt, daß es den Drehmomentschalter S0 schließt, wenn dieser Hebel in
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Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht worden ist. Die durchgezogenen Linien zeigen den Zustand im Verlaufe des Filmtransportes der Kamera; in diesem Zustand wird die Kraft für die Drehbewegung in Richtung des Uhrzeigersinns auf die Steuerkurvenplatte 49 übertragen. Da jedoch die Drehung der Steuerkurvenplatte 49 durch den Eingriff zwischen dem ansteigenden Bereich der Steuerkurve, der zwischen den Bereichen 49a und 49b ausgebildet ist, und dem vorderen Ende 60a des ersten, durch die Feder 62 vorgespannten Hebels blockiert ist, wird nur die Filmtransport-' kupplung 51 gedreht, um den Film weiterzutransportieren. Wenn die Filmtransporteinrichtung einschließlich der Zahntrommel und zugehörigen Elemente bei der Beendigung des Filmtransportes angehalten wird, wird auch die Drehung der Kupplung 51 unterbrochen, so daß die auf die Steuerkurvenplatte 49 übertragene Rotationskraft stark zunimmt und diese Kraft größer als die Zurückhaltekraft des ersten Hebels 60 wird; dann wird die Steuerkurvenplatte 49 in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht; bei dieser Drehung wird der erste Hebel 6 0 durch den Steuerkurvenbereich 49b in Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht, und der erste Hebel:wird maximal in die Lage gedreht, die durch die strichpunktierte Linie angedeutet ist. Während der Zeitspanne, in der es zu der mit strichpunktierten Linien angedeuteten Lage bewegt wird, überlagert das Ende 60b des ersten Hebels das vordere Ende des dritten Hebels 65; zu diesem Zeitpunkt wird jedoch der zweite Hebel 63 durch den Rotationsstopstift 69 zurückgehalten, so daß er sich nicht bewegen kann; dies heißt also, daß nur der dritte Hebel 65 in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht wird.
Da die Konstruktion so ausgelegt ist, daß das Ende 60b des ersten Hebels und das vordere Ende des dritten Hebels 65 den Uberlagerungsbereich passieren, bevor der erste Hebel die mit strichpunktierten Linien angedeutete Lage
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erreicht, kehrt der dritte Hebel zu einer Lage zurück in der er wieder mit der Hilfe der Feder 72 durch den Rotationsstopstift 66 zurückgehalten wird.
Die Steuerkurvenplatte 49 dreht sich weiter; wenn das. vordere Ende 60a des ersten Hebels in Kontakt mit dem Steuerkurvenbereich 49c kommt, wird der erste Hebel 60 durch die Feder 62 in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht und das Ende 60b des ersten Hebels kommt wieder in den Überlagerungsbereich mit dem vorderen Ende des dritten Hebels, um zu versuchen, den dritten Hebel in Richtung gegen den Uhrzeigersinn zu bewegen. Die Drehung des dritten Hebels 65 wird jedoch durch den Rotationsstopstift 66 blockiert, so daß diese Kraft auch den zweiten Hebel 63 dreht. Dementsprechend wird der Drehmomentschalter So durch das Ende 63a des zweiten Hebels geschlossen und der Motor 22 versucht anzuhalten, wie es bereits oben beschrieben wurde; der Motor 22 hält jedoch dann nicht augenblicklich an, wenn eine elektromagnetische Bremse auf ihn einwirkt, sondern dreht sich in jedem Fall noch etwas weiter, wodurch das vordere Ende 60a des ersten Hebels 60 in Kontakt mit dem bogenförmigen Bereich 49a/ kommt, der den gleichen Radius wie der bogenförmige Bereich 49a hat. Außerdem passiert auch das Ende 60b während der Zeitspanne, in der das vordere Ende 60a zu der Lage zurückkehrt, in der es den bogenförmigen Bereich 49a' berührt, den Uberlagerungsbereich mit dem vorderen Ende des dritten Hebels 65, so daß der zweite Hebel durch den Rotationsstopstift 69 zurückgehalten wird, wie man erkennen kann. Der Drehmoment-Schalter Sg kommt in seine offene Stellung zurück» Wenn in diesem Zustand der Auslöseknopf nicht heruntergedrückt worden ist, wird der Motor angehalten. Wenn anschließend der Verschluß ausgelöst wird, um eine Belichtung durchzuführen, wird der Motorantriebsschalter S^ geschlossen, und die Rotationskraft wird wieder auf die Steuerkurvenplatte 49 übertragen; während der Zeitspanne, in welcher der Film weitertransportiert wird, gleitet das vordere Ende 60a des ersten Hebels 60 auf dem bogenförmigen Bereich 49a' der Steuerkurvenplatte; wie bereits oben erwähnt wurde, kommen die Steuerkurvenpiat-
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te 49 und das vordere Ende 60a des ersten Hebels 60 an der Grenzfläche zwischen den Bereichen 49a' und 49b' in Eingriff. Nachdem der Filmtransport beendet worden ist, wird die Steuerkurvenplatte 49 wieder in Richtung des Uhrzeigersinns aus der Stellung nach Fig. 3 gedreht, wenn die Drehkraft der Steuerkurvenplatte 49 zunimmt.
Bei der oben beschriebenen Ausf ührungsforiti wird eine Integrationsschaltung als Verzögerungs schaltung für den Filmtransport verwendet; "wenn das Ausgangssignal dieser Integrationsschaltung einen vorher bestimmten Wert erreicht hat, wird der Motor angetrieben. Bei dieser Bewegung des Motors besteht keine Möglichkeit, daß der Motor impulsförmig angetrieben wird und dadurch Rauschen bzw. Geräusche entsteht, und zwar auch dann nicht, wenn während des Sehließens des Motorantriebsschalters S3 ein Kontaktflattern (chuttering) oder eine Verschlußbewegung auftreten. Auf diese Weise können also Funktionsstörungen verhindert werden.
Außerdem braucht es sich bei der vorliegenden Erfindung nur um eine elektrische Antriebseinrichtung zu handeln, die zusätzlich zu dem Motorantrieb einen sogenannten "Auto-Winder" enthält.
Schließlich ist oben noch eine Ausführungsform beschrieben worden, die einen Schlitzverschluß enthält; die vorliegende Erfindung kann jedoch auch bei einem Objektivverschluß eingesetzt werden; in diesem Fall kann es sich um eine Einrichtung handeln, die dem Schließen des Objektivverschlusses zugeordnet ist und darüberhinaus feststellt, daß sich dieser Verschluß in dem Zustand vor der Beendigung der Belichtung befindet und zu einer vorgegebenen Zeitspanne nach diesem Zeitpunkt ein Transportsignal abgibt, um dadurch den Filmtransport durchzuführen.
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Claims (4)

PATENTANWÄLTE A. GRUNECKER DIP" .-1NG. H. KINKELDEY W. STOCKMAIR 3020058 DR-ING-AeE1CALTECH K. SCHUMANN . DR BER NAT.· DPL-PHYS P. H. JAKOB DIPU-INQ G. BEZOLD DR FlERNAT-DlPL-CHEM. 8 MÜNCHEN MAXlMlLlANSTRASSEi PH 14 727 I-46/L 24. April 1980 NIEPOlT KOGAEU K.E. 2-3, Marunouchi 3-chome, Chiyoda-ku, Tokyo, Japan Elektrische Antriebseinrichtung für eine Kamera Pat entansprüch e
1. Elektrische Antriebseinrichtung für eine Kamera, bei der die Filmtransporteinrichtung zum Filmtransport und zum Zurückspulen des Filmes durch einaaMotor antreibbar ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Betreiben des Motors (M), eine Halteeinrichtung (20, 21,27,28,101-104) zum Anhalten des Motors, mit der die Einrichtung zum Betreiben des Motors gesperrt wird, durch eine erste Zeiteinrichtung (Sg), mit der ein erstes Zeitsignal bei Beendigung des Filmtransportes erzeugbar und die Halteeinrichtung betätigbar ist, und durch eine zweite Zeit-
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TELEFON (O8S) 222862 TELEX OE-2938O TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIEHER
einrichtung (Sq) , mit der ein zweites Zeitsignal "bei der Beendigung des Zurückspulens des Filmes erzeugbar und die Halteeinrichtung betätigbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß eine Umschaltvorrichtung vorgesehen ist, mit der die Richtung des Filmtransportes "bei der Filmtransportvorrichtung zwischen dem Vorwärtstranspört und dem Zurückspulen des Filmes umschalfbar ist, wobei die Umsehalteinrichtung einen Wahlschalter (S^) umfaßt, um die erste und die zweite Zeiteinrichtung abwechselnd betriebsbereit zu machen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Zeiteinrichtung einen ersten Schalter (Sg),der bei der Beendigung des Vorwärtstransportes des Filmes betätigbar ist, und die zweite Zeiteinrichtung einen zweiten Schalter (Sq) umfaßt, der parallel zum ersten Schalter geschaltet ist und bei der Beendigung des Filmrückspulens betätigbar ist, und daß der Wahlschalter (Sr7) am Verbindungspunkt zwischen dem ersten und dem zweiten Schalter (Sg und Sq) vorgesehen ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3» dadurch ge k e η η zeichnet , daß die Halte einrichtung einen Bremsschaltkreis (20,21) zum Anhalten des Motors und einen Halteschaltkreis (27,28,101 -104-) umfaßt, um. dem Bremsschaltkreis (20,21) elektrischen Strom zuzuführen.
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