DE2826878A1 - Kamera mit automatischer rueckspuleinrichtung - Google Patents
Kamera mit automatischer rueckspuleinrichtungInfo
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- G03B17/42—Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film
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Description
PATENTANWÄLTE
Kamera mit automatischer Rückspuleinriehtung
A. GRÜNECKER
DIPL-INGl
H. KINKELDEY
DR-INa
W. STOCKMAIR
Dn-ING. ■
K. SCHUMANN
DR HER NAT · DIPU-PHVS
P. H. JAKOB
G. BEZOLD
DR RER NAT- CIPL-CKEM.
8 MÜNCHEN
P 12 794
Die Erfindung betrifft eine Kamera, die mit einer Mehrfachbelichtungseinrichtung
versehen ist und insbesondere .eine Kamera, die mit einer automatischen Rückspuleinrichtung ausgerüstet
ist. Es ist bekannt, bei einer Kamera ein Filmrüekspulelement vorzusehen, das eine Filmtransporteinrichtung
beim Rückspulen des Filmes freigeben kann. Da die Filmtransporteinrichtung im allgemeinen für eine Mehrfachbelichtung
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telefon (οββ) aaasea telex oe-aoaao teleqramme monapat telekopierer
ausgeschaltet werden muss, wird ein Rückspulelement sowohl für
das automatische Rückspulen, als auch für die Mehrfachbeliohtung
verwandt. Im typischen Fall wird das dadurch erreicht, dass das Rückspulelement so ausgebildet wird, dass es dann,
wenn es vollständig betätigt ist, ein Rückspulen ausführt, während es dann, wenn es nur halb herabgedrückt ist, die Filmtransporteinrichtung
ausser Eingriff bringt. Eine derartige Kamera wird in der japanischen Patentanmeldung 5o-155223 beschrieben.
Wenn bei dieser Kamera das automatische Rückspul element im Laufe der (Bewegung zum Freigeben der Transporteinrichtung für
eine Mehrfachbelichtung halb betätigt ist, dann besteht die Gefahr, dass aufgrund eines Fehlers ein automatisches Rückspulen
erfolgt. -
Durch die Erfindung soll ein irrtümliches Arbeiten der Rückspuleinrichtung
verhindert werden.
Das wird dadurch erreicht, dass erfindungsgemäss ein Betätigungselement
vorgesehen ist, das die Filmtransporteinrichtung ausser Eingriff bringt, für die Mehrfachbelichtung unabhängig
betätigbar ist und gleichzeitig durch das Rückspulelement betätigbar ist, um ein Rückspulen des Films auszuführen. Es besteht
somit keine Notwendigkeit, das Rückspulelement während der Mehrfachbelichtung zu verwenden, so dass ein irrtümliches
Arbeiten dieses Elementes verhindert wird.
Ein besonders bevorzugter Gedanke der Erfindung besteht in einer Einrichtung zum Entkoppeln der Filmtransporteinrichtung
einer Kamera, die entweder unabhängig zur Durchführung.einer
Mehrfachbelichtung oder durch einen Rückspulhebel betätigbar ist, der gleichzeitig die Transportrichtung des Filmes zum
Rückspulen umkehrt.
Im Folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein be—
vorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert:
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Figur 1 zeigt in einer Querschnittsansicht eine automatische Rückspuleinrichtung für eine Kamera.
Figur 2 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die automatische Rückspuleinrichtung in ihrem normalen Zustand.
Figur 3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht den Zustand für eine Mehrfachbelichtung.
Figur 4 zeigt in einer perspektivischen Ansicht den Zustand
für ein automatisches Rückspulen.
Xn Fig.1 sind eine Mehrfachbelichtungseinrichtung und eine.automatische
Rückspuleinrichtung für eine Kamera dargestellt. Im Kameragehäuse 1 ist ein Aufzugshebel 2 vorgesehen, der ein
Aufziehen der Kamera von Hand aus erlaubt. Der Aufzugshebel 2 ist an einer Aufzugsachse 3 über eine Einwegkupplung, die nicht
dargestellt ist, so gehalten, dass die Aufzugsachse 3 vom Hebel
2 nur in eine Richtung gedreht werden kann, um einen Film zu
transportieren. Eine Filmaufwickelspule 4 ist an der Aufzugsächse
3 über eine nicht dargestellte Reibfeder in bekannter .
Weise angebracht. Darüberhinaus istdie-Aufzugsachse 3 mit einer
Filmtransporteinrichtung gekoppelt, die eine Filmtransportrolle
5 zum Transportieren des Filmes über eine gegebene Strecke, sowie eine Einrichtung 6 umfasst, die aus einer nicht
dargestellten Verschlusseinrichtung und einer Spanneinrichtung besteht, die die Energie zum Betätigen einer Spiegelkasteneinrichtung
speichern kann. Die Einrichtung 6 weist ein Verbindungs element 7 auf, das an einer Verbindungsachse 8 angebracht ist,
um einen Film vom Boden der Kamera zu transportieren und das mit der Achse 9 für die Filmtransportrolle über eine nicht dargestellte
Kupplung gekoppelt ist. Mit Io ist ein Rückspulknopf bezeichnet. Wenn der Rückspulknopf gedrückt wird, wird die
zwischen der Achse 9 für die Filmtransportrolle und der Einrichtung
6 liegende Kupplung ausgerückt, so dass die Filmtransportrolle 5 sich frei drehen kann. Dadurch ist es möglich,
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den Film von der Spule 4 in eine Patrone 11 rückzuspulen.
Wenn darüberhinaus bei einer Mehrfachbelichtung der Rückspulknopf Io gedrückt ist, dann arbeitet ein nicht dargestelltes
Sperrelement mit dem Rückspulknopf Io zusammen, das so ausgebildet ist, dass es die Filmaufwickelspule 4 verrie gelt.
Das hat zur Folge, dass dann, wenn der Rückspulknopf Io gedruckt ist und der Aufzugshebel 2 gedreht wird, die
Spanneinrichtung für die Einrichtung 6 betätigt werden kann, während die Filmtransportrolle 5» die als Filmtransporteinrichtung
zum Transportieren des Filmes über eine gewisse Strekke dient, von der Einrichtung 6 gelöst ist und aufgrund der
Verriegelung der Filmaufwickelspule 4 der Film nicht transportiert
wird, wodurch eine Mehrfachbelichtung möglich ist.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau kann der Rückspulknopf Io als Betätigungselement zur Durchführung einer Mehrfachbelichtung
verwandt werden. Eine automatische Rückspuleinrichtung 12 kann über einen Elektromotor I3 zum automatischen
Rückspulen betrieben werden. Der Elektromotor I3 wird Jedoch
gleichfalls für den automatischen Filmtransport verwandt, so- dass der automatische Filmtransport über denselben Elektromotor
13 erreicht werden kann. Für den automatischen Filmtransport
wird die Antriebskraft vom Elektromotor.I3 über die
Einwegkupplung 14 und die automatische Filmtransporteinrichtung 15 auf ein Koppelungselement 16 übertragen, wobei die
erwähnte Einwegkupplung 14 die Kraft nur in die Richtung zum Transportieren des Films übertragen kann. Das Koppelungselement
16 ist so angeordnet, dass es dem Verbindungselement 7 in der
Kamera zugewandt ist. Wenn somit das Koppelungselement 16 mit dem Verbindungselement 7 gekoppelt ist, kann die Kraft-vom
Elektromotor I3 auf die Einrichtung 6 der Kamera übertragen
werden, wodurch ein automatischer Filmtransport erreicht wird.
Mit 17 ist ein Rückspulhebel bezeichnet. Wenn der Rückspul-,
hebel I7 gedreht wird, kann ein Rückspulstift l8, der so angeordnet
ist, dass er dem Rückspulknopf Io gegenüberliegt,
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in seine vorstehende Stellung gebracht werden, so dass der
Rückspulknopf Io gedrückt werden kann, um ein Rückspulen zu
ermöglichen. Das Koppelungselement I9 wird weiterhin in seine
vorstehende Stellung 19a gebracht, um die Achse 2o einer Filmspule
zu erfassen. Ein Umschalter, der später im einzelnen beschrieben
wird und die Drehrichtung des Elektromotors 13 ändern
kann, kann umgeschaltet werden, um eine Drehung des Elektromotors 13 in die Richtung zum Rückspulen des Filmes zu ermöglichen.
Die Kraft vom Elektromotor I3 kann dann auf die
Achse 2o der Filmspule übertragen werden, wodurch ein automatisches Rückspulen möglich ist. Es ist weiterhin ein Betätigungselement
46 für die Mehrfachbelichtung vorgesehen, das den Rückspulstift l8 in seine vorstehende Stellung bringen
kann., so dass eine Mehrfachbelichtung unabhängig durch ein Herabdrücken des Rückspulknopfes Io bewirkt werden kann.
Zwischen dem automatischen Filmtransport und dem automatischen Rückspulen muss die Drehrichtung des Elektromotors
umgekehrt werden. Aus diesem Grunde ist auf der Seite der Filmtransporteinrichtung eine Einwegkupplung Ik- vorgesehen,
die eine Drehung des Koppelungselementes l6 unmöglich macht, während eine, später im einzelnen beschriebene Kupplung 30
dazu vorgesehen ist, dass Koppelungselement I9 für das Rückspulen auszuschalten. Der Rückspulhebel 17 ist normalerweise
verriegelt und kann somit nur betätigt werden, wenn ein Sperrknopf
21 gedrückt wird. Obwohl im Vorhergehenden die Einrichtungen zum automatischen Filmtransport und zum automatischen
Rückspulen als abnehmbare Einheit dargestellt -wurden, versteht
es sich, dass sie auch in das Kameragehäuse eingebaut sein können.
Im Folgenden wird anhand der Figuren 2,3 und k die automatische
Rückspuleinrichtung mehr im einzelnen beschrieben. Fig.2 zeigt einen Zustand, in dem der Rückspulhebel VJ --.
seine normale Lage eingenommen hat und der die normale Ar-
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beit der Kamera wiedergibt. Fig. 3 bezieht sich auf einen Zustand,
in dem das Betätigungselement 16 für die Mehrfachbelichtung betätigt ist. Fig.4 bezieht sich auf einen Zustand,
in dem der Rückspulhebel I7 betätigt ist, was bedeutet, dass
ein automatisches Rückspulen erfolgen soll. Der Rückspulhebel 17 ist an einer Achse 22 über eine Stellschraube 23 befestigt,
während ein Gabelhebel 24 an der Achse 22 befestigt ist, so dass er sich zusammen mit dem Rückspuihebel 17 dreht. Eine
Rückführungsfeder 25 ist an der äusseren Umfangsflache der
Achse 22 angebracht, wobei ein Ende der Rückführungsfeder
an einem nicht dargestellten Element verhakt ist, wodurch der Rückspulhebel I7 beaufschlagt wird. Eine Gleitplatte 3I ist
• am Gabelhebel 24 mittels eines Passtiftes 32 gehalten, während
ein Langloch 31a in der Gleitplatte 3I vorgesehen ist. Ein Führungsstift 33* der an einem nicht dargestellten ortsfesten
Element angebracht ist, ist in das Langloch yi a eingepasst,.
so dass die Gleitplatte 3I in Längsrichtung durch die Betätigung
des Gabelhebels 24 bewegt wird. Ein Passtift 35.» der an der Rückspulplatte J>K angebracht ist, liegt weiterhin an einem
Führungsteil 31b an, der an der Gleitplatte 3I vorgesehen,
ist, so dass die Rückspulplatte 34 längs eines Führungselementes 36, das an einem nicht dargestellten ortsfesten .
Element angebracht ist, auf die Bewegung der Gleitplatte an- . sprechend auf und ab bewegt wird, wobei das oben erwähnte Führungselement
36 in ein Langloch 34a eingepasst ist, das in
der Rückspulplatte J>K vorgesehen ist. Der Rückspulstift 18
ist an der Rückspulplatte 34 fest angebracht und stösst an
den Rückspulknopf Io in der Kamera an. Wenn der Passtift 34
über den Führungsteil 31b der Gleitplatte 3I läuft,- dann^wird
die Rückspulplatte 34 nach oben bevregt, wodurch der Rückspulknopf
Io in der Kamera betätigt wird. Ein Betätigungsstift - -.,
yj aus einem isolierenden Material ist weiterhin an der Gleitplatte
31 befestigt; um den Schalter 38 umzuschalten. Der --.
Schalter 38 schaltet die Drehrichtung des Elektromotors I3 um.
Der Elektromotor I3.bewirkt somit, eine Drehung in Richtung
des Filmtransportes, wenn ein Kontakt 38a am Kontakt 38b liegt
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und dreht sich in die Richtung zum Rückspulen des Filmes,
wenn der Kontakt 38b am Kontakt 38c liegt. Beim Rückspulen
wird die Kraft des Motors I3 über Untersetzungszahnräder 39.»4° auf eine Schnecke 41 übertragen,-die drehbar an einem
nicht dargestellten ortsfesten Element gehalten ist, x^odurch ein Schneckenrad 42 gedreht wird. Die Rückspulachse 43 ist
•weiterhin in ein im Schneckenrad 42 vorgesehendes Loch 42b eingepasst und drehbar an einem Achsstift gehalten. Eine konkave Aussparung 42a ist im Schneckenrad 42 vorgesehen, während
ein konvex verlaufender Teil 30b an der Kupplung 30 in die
konkave Aussparung 42a eingepasst ist, wodurch dazwischen eine Ineingriffnähme erzielt wird. Die Kupplung 30 ist an der Rückspulachse
43 befestigt, und das- Koppelungselement 19, das mit
der Achse 2o der Filmspule in Eingriff steht, ist gleichfalls
an der Rückspulachse 43 befestigt. Der Gabelhebel 24 ist gegenüber
einer Drehung im Uhrzeigersinn dadurch verriegelt, dass er an einen Verriegelungsteil 44a anschlägt, der am vorderen
Ende des aufrecht stehenden Teiles des Sperrhebels 44 vorgesehen ist. Der Sperrhebel 44 ist drehbar an einem nicht dargestellten
ortsfesten Element mittels einer Schraube'45 gehalten
und so vorgespannt, dass er sich unter der Wirkung einer nicht dargestellten Feder in die durch einen Pfeil angegebene Richtung
dreht. Der Sperrhebel■44 kann darüberhinaus vom Gabelhebel
dadurch gelöst werden^ dass der Verriegelungsknopf 21-betätigt
wird, der gleitend verschiebbar an einem nicht dargestellten ortsfesten Element gehalten ist und an einen anderen aufrechtstehenden Teil 44c des Sperrhebels 44 anschlägt. Wenn der Verriegelungsknopf
21 gedrückt wird, wird der Sperrhebel 44 in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und wird der
Gabelhebel 24 in eine Stellung gebracht, in der er an einen ausgeschnittenen Teil 44b des Sperrhebels 44 anschlägt, so dass
der Rückspulhebel I7 gedreht werden kann, bis der Gabelhebel 24 an den ausgeschnittenen Teil 44b anschlägt, der am Sperrhebel
vorgesehen ist. Ein Betätigungselement 46 für die Mehrfachbelichtung
ist an der Rückspulplatte 34 befestigt und so
vorgespannt, dass es unter der Wirkung einer Schraubfeder 47
abgesenkt wird. Ein Ende der Schraubenfeder 47 ist an einem Ha-
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ken J)Ka. der Rückspulplatte 34 verhakt, während das andere
Ende der Feder 47 an einem Passtift 48 verhakt ist, der an.
einem nicht dargestellten ortsfesten Element befestigt ist.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau in dem in Fig.2 dargestellten,
normalen Zustand des Filmtransportes wird der Kontakt 358a des Schalters 38 durch den Umschaltstift 37, der an der
Gleitplatte 3I befestigt ist, am Kontakt 38b gehalten, so dass
der Elektromotor I3 eine Drehung in die Richtung des Filmtransportes
bewirkt. Da der konvexe Teil 30a der Kupplung 30 darüber-
hinaus von der konkaven Aussparung 42a des Schneckenrades 42
gelöst ist, wird die Kraft des Motors I3 nur über die Untersetzungszahnräder
39, 4o und die Schnecke 41 auf das Schnekkenrad 42 übertragen, so dass dieses gedreht wird, ohne das
Koppelungselement 19 zu drehen. Das heisst mit anderen Worten, dass die Kraft vom Elektromotor I3 nur auf die Filmtransporteinrichtung
übertragen wird.
Wenn, wie es in Fig.3 dargestellt ist, das Betätigungselement
46 für die Mehrfachbelichtung gedruckt wird, dann wird die Rückspulplatte 34 nach oben bewegt, um den Rückspulknopf durch
den Rückspulstift 18 zu betätigen, wodurch die Filmtransportrolle 5 von der Filmtransporteinrichtung gelöst wird und eine
Mehrfachbelichtung möglich wird. In diesem Fall bleiben die anderen Einrichtungen betriebsbereit, wie es in Fig.2 dargestellt
ist.
Wenn, wie es in Fig.4 dargestellt ist,-der-Verriegelungsknopf
21 in die Richtung des Pfeiles gedrückt wird, bis er an einen nicht dargestellten Anschlag anschlägt, wird der Rückspulhebel
17 drehbar. Das hat zur Folge, dass dann, wenn der· Rückspul hebel
17 in die Richtung im Uhrzeigersinn gedreht wird, die ■
Gleitplatte 31 so bewegt wird, dass der Rückspulstift 18 zum . Betätigen des Rückspulknopfes Io in der Kamera angehohen wird.
Anschliessend wird der konvexe Teil 30b der Kupplung.in-die ·
konkave Aussparung 42a des Schneckenrades eingepasst, wodurch
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das Schneckenrad 42 in Eingriffnähme mit der Kupplung 30 gebracht
wird. Das hat zur Folge, dass das Sehneckenrad 42 und die Kupplung 30 gemeinsam gedreht werden können,, wodurch das
Drehmoment vom Elektromotor I3 auf das"Koppelungselement I9
übertragen wird, so dass die Kraft auf die Achse 2o der Filmspule
übertragen werden kann, die mit dem Koppelungselement 19 in Eingriff steht und somit sich ein Zustand ergibt, in
dem die Vorrichtung zum Rückspulen bereit ist. Ansehliessend wird der Umschaltstift 37, der an der Gleitplatte 3I befestigt
ist, von dem Kontakt 38b fortbewegt, während der andere Kontakt
38b des Sehalters 38 aufgrund seiner Federkraft am Kontakt
58c liegt, so dass der Motor 13 eine Drehung in die
Richtung zum Rückspulen des Filmes bewirkt. Das Drehmoment vom Elektromotor I3 wird somit über die Untersetzungszahnräder
39,4o auf die Sehnecke 41, um diese zu drehen, und anschliessend auf das Schneckenrad 42 übertragen, um die
damit in Eingriff stehende Kupplung 30 zu drehen, so dass die Kraft auf die Achse 2o der Filmspule übertragen wird
und somit ein automatisches Rückspulen möglich ist. Wenn der Rückspulhebel I7 freigegeben wM, wird der Rückspulhebel
17. in seine normale Lage" unter der Wirkung der Rückführungsfeder 25 zurückgeführt, während der Teil 44a des Sperrhebels
44--den gabelförmigen Sperrhebel 24 erfasst, um diesen zu ■ -verriegeln.
Das wird als Selbstrückführungssystem bezeichnet.
Aus dem Obigen ergibt sich, dass erfindungsgemäss eine sichere
Mehrfaphbelichtung bei einer Kamera an der eine automatische
Rückspuleinrichtung vorgesehen ist, dadurch möglich ist, dass unabhängig ein Betätigungselement zur Verwendung bei der Mehrfachbeliehtung
vorgesehen ist». Das sichere und zwangsläufige automatische Rückspulen kann über eine Reihe von Arbeitsvorgängen,
nämlich die Betätigung eines Rückspulknopfes, die Koppelung einer Rückspulachse mit der Achse einer Filmspule
und die anschliessende Betätigung eines Rückspulschalters . in dieser Reihenfolge sichergestellt werden, wodurch mit Sicherheit
eine irrtümliche Betätigung und Fehlfunktion mit einer einfachen Einrichtung verhindert wird, die die Anzahl
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- Io -
der zu verwendenden Bauelemente herabsetzt.und eine Reihe
von sich daraus ergebenden Vorteilen zeigt.
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.eersene
Claims (2)
1. Kamera mit automatischer Rückspuleinrichtung, mit der
eine Mehrfachbelichtung möglich ist und die eine Filmtransport einrichtung aufweist, die durch eine Ausschalteinrichtung sowohl beim automatischen Rückspulen, als auch bei der Mehrfachbelichtung ausgeschaltet wird, dadurch g e k e η η
eine Mehrfachbelichtung möglich ist und die eine Filmtransport einrichtung aufweist, die durch eine Ausschalteinrichtung sowohl beim automatischen Rückspulen, als auch bei der Mehrfachbelichtung ausgeschaltet wird, dadurch g e k e η η
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- 2
TELEFON (OBO) 999889 TELEX OB-2O38O TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
ORIGINAL INSPECTED
zeichnet . dass die Ausschalteinrichtung eine unabhängig betätigbare Betätigungseinrichtung (46) für die Mehrfachbelichtung,
die die Filmtransporteinrichtung (5)während der Mehrfachbelichtung ausschaltet und eine Betätigungseinrichtung
(10,17,18,21.) für das automatische Rückspulen aufweist, die sowohl die automatische Rückspuleinrichtung in Eingriff
bringt, als auch die Betätigungseinrichtung (46) für die I-Tehrfachbelichtung
betätigt, um ein automatisches Rückspulen des
Filmes auszuführen.
t
t
2. Kamera nach Anspruch 1, gekennzeichnet
. durch einen Elektromotor (13), der in einer ersten und in einer zweiten Drehrichtung betrieben werden kann^ um sowohl
einen Filmtransport als auch ein Filmrückspulen auszuführen, durch ein Rückspulantriebselement (I9) und eine selektiv einrückbare Kupplung (50), die den Elektromotor (I3) mit dem Rückspulantriebselement
(I9) koppelt, wobei die Betätigungseinrichtung (Io,17,l8,2l) für das automatische Rückspulen eine
Schaltereinrichtung (38) zum Steuern der Drehrichtung des Elektromotores (I3)und eine Einrichtung (42a,30b) aufweist,
die selektiv die Kupplung (30) für das automatische Rückspulen einrückt.
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ORIGINAL INSPECTED
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ID=13797455
Family Applications (1)
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