DE2919827A1 - Motorantriebsvorrichtung - Google Patents

Motorantriebsvorrichtung

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DE2919827A1
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switch
motor
shutter
closed
rotation
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DE19792919827
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Hiroshi Wakabayashi
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Nikon Corp
Original Assignee
Nippon Kogaku KK
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film
    • G03B17/425Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film motor drive cameras
    • GPHYSICS
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Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Motorantriebsvorrichtung zum Betreiben einer Kamera mit einer automatischen Belichtungssteuerschaltung.
Es ist eine Motorantriebsvorrichtung dieser Art bekannt, die einen Äuslöseknopf, der zum Antreiben des Motors gedrückt wird, und einen Schalter aufweist, der während des Herabdrückens des Auslöseknopfes geschlossen ist, um die automatische Belichtungssteuerschaltung mit Energie zu versorgen. Die Schalteinrichtung hat jedoch die folgenden Nachteile. Während der Belichtung eines Filmes und insbesondere im Fall einer grossen Belichtungszeit kommt es manchmal vor, dass der Fotograf irrtümlich den Auslöseknopf freigibt, so dass die Energieversorgung für die automatische Belichtungsschaltung unterbrochen wird, was zu einer Fehlbelichtung führt. Wenn beispielsweise bei einer Kamera, bei der die automatische Belichtungsschaltung den Verschluss steuert und der nachlaufende Verschlussvorhang durch einen Elektromagneten festgehalten wird, die Energieversorgung für die Belichtungssteuerschaltung unterbrochen wird/ bevor die erforderliche Belichtungszeit abgelaufen ist, wird der Elektromagnet entregt, so dass der nachlaufende Verschlussvor- :■ hand freigegeben wird und der Verschluss vollständig geschlossen wird, so dass die Belichtung zu früh unterbrochen wird.
Durch die Erfindung soll daher eine Motorantriebsvorrichtung mit einer Schalteinrichtung geliefert werden, die die Energieversorgung für die automatische Belichtungssteuerschaltung selbst dann sicherstellt, wenn der Auslöseknopf aus seiner gedrückten Stellung freigegeben wird, bevor die Belichtung nach dem Aaslösen des Verschlusses vollendet ist. - - - .._.-'■
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Die erfindungsgemässe Motorantriebsvorrichtung weist einen Auslöseknopf, der gedrückt wird, um einen Motor zum Auslösen des Verschlusses, zum Transportieren eines Filmes und zum Spannen des Verschlusses zu betreiben, und einen ersten Schalter auf, der beim Herabdrücken des Auslöseknopfes geschlossen wird, um die automatische Belichtungssteuerschaltung in Betrieb zu setzen, und ist dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin eine Detektoreinrichtung, die die Drehung des Motors zum Auslösen des Verschlusses und die Drehung des Motors zum Filmtransport wahrnimmt, und ein zweiter Schalter vorgesehen sind, der parallel zum ersten Schalter geschaltet ist und durch das Ausgangssignal der Detektoreinrichtung derart geöffnet oder geschlossen wird, dass der zweite Schalter geschlossen ist, wenn die Detektoreinrichtung eine Drehung des Motors zum Auslösen des Verschlusses wahrnimmt, und der zweite Schalter geöffnet ist, wenn die Detektoreinrichtung eine Drehung des Motors zum Filmtransport wahrnimmt.
Ein besonders bevorzugter Gedanke der Erfindung besteht in einer Motorantriebsvorrichtung zum Betreiben einer Kamera mit einer"automatischen Belichtungssteuerschaltung. Die Motorantriebsvorrichtung weist einen Auslöseknopf,, der gedruckt werden, kann, um den Motor zum Auslösen des Verschlusses sum Filmtransport und gleichzeitig zum Spannen des Verschlusses und des Spiegeis zu drehen, und einen ersten Schalter auf, der auf das Drücken des Auslöseknopfes ansprechend geschlossen wird, um die automatische Beiichtungssteuerschaltung in Betrieb zu setzen. Die erfindungsgemässe Motorantrieb svorrichtung weist eine Detektor einrichtung,, die die Drehung des Motors zum Auslösen des Verschlusses und die Drehung des Motors zum Filmtransport wahrnimmt, und einen zweiten Schalter auf, der parallel zum ersten Schalter geschaltet ist und geschlossen wird, wenn die Detektoreinrichtung eine Drehung des Motors zum Auslösen des Verschlusses
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wahrnimmt und geöffnet wird, wenn die Detektoreinrichtung eine Drehung des Motors zum Filmtransport wahrnimmt. Die Energieversorgung der automatischen Belichtungssteuerschaltung ist daher selbst dann gesichert, wenn der Auslöseknopf vor dem Ende der Belichtung freigegeben wird.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der "Schaltung einer Motorantriebseinheit mit einer Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Motorantriebsvorrichtung, die an einer Kamera angebracht ist.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Motorantriebsvorrichtung in Verbindung mit Fig. 1.
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Schaltung.
In Fig. 1J.ist.ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Schaltung dargestellt, bei der eine Motorantriebseinheit 1a mit der Motorantriebsvorrichtung an der Kamera 1b angebracht ist. Die Schaltung umfasst einen ersten Schaltungsteil zum Steuern des Motorantriebs und einen zweiten Schaltungsteil zum Steuern der Energieversorgung der automatischen Belichtungssteuerschaltung. Der erste Schaltungsteil besteht aus einer Reihenschaltung aus einem Betriebsumschalter 108, einem Motor M, einer Energieversorgungszelle ,14, einem Verzögerungschalter 12, einem Versorgungsschalter 11b, einem Auslöseschalter 10, einem Verschlussverriegelungsschalter 5 und einem Sicherheitsschalter 6 sowie aus einem Phasenschal ter 18, der parallel zum Verschlussverriegelungsschalter 5 und zum Sicherheitsschalter 6 geschaltet ist.
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Der zweite Schaltungsteil besteht aus einer Reihenschaltung aus einer automatischen Belichtungssteuerschaltung 2, einer Energieversorgungszelle 3, einem zweiten Fotometerschalter 9, einem Versorgungsschalter 11a und einem ersten Fotometerschalter 4, der parallel zu den Schaltern 9 und 11a geschaltet ist, sowie aus einem Schalter 8, der parallel zum Schalter 9 liegt.
Im ersten Schaltungsteil sind der Sicherheitsschalter 6 und der Verschlussverriegelungsschalter 5 an der Seite der Kamera 1b angeordnet. Der Sicherheitsschalter 6 ist mit dem Filmtransporthebel 102 verriegelt. Wenn der Hebel 102 von der Rückseite der Kamera nach aussen gezogen wird, wird der Sicherheitsschalter 6 geöffnet und wenn der Hebel 102 in die Rückseite der Kamera zurückgedrückt wird, wird der Sicherheitsschalter 6 geschlossen. Dadurch wird die Möglichkeit eines Filmtransports durch die Motorantriebsvorrichtung gleichzeitig mit einem Transportieren von Hand aus vermieden, um dadurch eine Beschädigung der Transporteinrichtung der Motorantriebsvorrichtung und der Kamera zu verhindern. Im folgenden sollen unter dem Filmtransport nicht nur das eigentliche Transportieren des Filmes, sondern auch das Spannen des Verschlusses und des Spiegels verstanden werden.
Der Verschlussverriegelungsschalter 5 ist zwischen dem Zeitpunkt, an dem der Verschluss geschlossen wird, d.h. zwischen dem Ende der Belichtung und dem Zeitpunkt geschlossen, an dem der Verschluss vollständig gespannt ist, d.h. an dem der Filmtransport beendet ist. Diese zeitliche Steuerung des öffnens und Schliessens kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass der Schalter 5 mit dem nachlaufenden Verschlussvorhand verriegelt wird, um sicherzustellen, dass sich der Schalter öffnet, wenn der nachlaufende Verschlussvorhang gespannt wird.
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Der erste Schaltungsteil für die Seite der Kamera 1b und für die Seite der Motorantriebseinheit 1a ist an den Verbindungspunkten 7c-7c' und 7d-7d' jeweils angeschlossen. An der Seite der Motorantriebseinheit 1a wird der Auslöseschalter, 10 auf ein Herabdrücken des Auslöseknopfes 100 zum Auslösen des Verschlusses ansprechend geschlossen. Wenn der Auslöseschalter 10 einmal geschlossen wird, wird diese geschlossene Stellung beibehalten, bis der Filmtransport beendet ist, selbst wenn der Auslöseknopf 100 aus der herabgedrückten Stellung während der Aufnahme eines Bildes freigegeben wird.
Der Betriebsumschalter 108 dient dazu, wahlweise zwischen zwei Betriebsweisen, nämlich der ersten Betriebsweise,bei der ein Bild durch die Motorantriebsvorrichfcung aufgenommen wird/ und der zweiten Betriebsweise umzuschalten, bei der fortlaufend Bilder aufgenommen werden. Wenn die erste Betriebsweise gewählt ist, wird der Schalter 108 nur zwischen dem Herabdrücken des Auslöseknopfes 100 und dem Ende des Filmtransports geschlossen, während dann, wenn die zweite Betriebsweise gewählt ist, der Schalter 108 immer geschlossen ist.
Der Phasenschalter 18 wird zum Zeitpunkt des Auslösens des Verschlusses auf die Drehung des Zahnrades 201 in Fig. 1 geöffnet und dann geschlossen, wenn der Filmtransport beendet ist. Der Aufbau des Phasenschalters 18 wird später anhand von Fig. 2 erläutert.
Der Versorgungsschalter 11b ist geöffnet, wenn die Motorantriebseinheit 1a nicht benötigt wird. Der Verzögerungsschalter 12 wird später im einzelnen beschrieben.
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ORIGINAL INSPECTED
Was den zweiten Schaltungsteil anbetrifft, so ist erkennbar, dass an der Seite der Kamera 1b der erste Fotometerschalter 4 mit dem Filmtransporthebel 102 verriegelt ist. Der Schalter 4 wird geöffnet, wenn der Hebel 102 eingedrückt wird,und geschlossen, wenn der Hebel 102 herausgezogen wird. Das Ein- und Ausschalten des Schalters 4 erfolgt verglichen mit dem Ein- und Ausschalten des Sicherheitsschalters 6 in umgekehrter Weise. Die Kamera 1b und die Motorantriebseinheit 1a sind an den Verbindungspunkten 7a-7a' und 7b-7b' jeweils angeschlossen. Der zweite Fotometerschalter 9 in der Motorantriebseinheit wird dann geschlossen,wenn der Auslöseknopf 100 gedrückt wird.
Der Versorgungsschalter 11a ist mit dem.Versorgungsschalter 11b verriegelt und der Schalter 11a wird zusammen mit dem Schalter 11b geöffnet, wenn die Motorantriebseinheit 1a nicht benutzt wird. Der Schalter 8 wird auf die Drehung der Kurvenscheibe 202 in Fig. 2 ansprechend derart betätigt, dass der Schalter 8 nach dem Antreiben des Motors zum Auslösen des Verschlusses und gleichzeitig mit oder vor dem Auslösen des Verschlusses geschlossen und durch die Drehung des Motors zum Filmtransport geöffnet wird. Die Verzögerungsschaltung 13 beginnt auf den Empfang des Signales für den Beginn der Energieversorgung des zweiten Schaltungssteiles mit einem ZählVorgang und nach dem Zählen einer bestimmten Zeitspanne, die zum Stabilisieren der Arbeitsweise der automatischen Belichtungssteuerschaltung 2 notwendig ist, schliesst sie den Verzögerungsschalter 12. Diese geschlossene Stellung des Verzögerungsschalters 12 wird beibehalten, bis der Filmtransport nach dem Erreichen eines stationären Zustandes durch die Schaltung 2 beendet ist. Die zeitliche Steuerung der öffnung und des Schliessens des Schalters 12 wird dadurch erhalten, dass der Schalter, der bis zum Zeitpunkt oder bis kurz nach dem Zeitpunkt des Auslösens des Verschlusses nach dem Ende des ZählVorganges geschlossen ist, und der Phasenschalter parallel geschaltet sind, der am Ende des
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Filmtransportes geöffent und zum Zeitpunkt des Auslösens des Verschlusses auf die Drehung des Zahnrades 201 in Fig. 2 ansprechend geschlossen wird.
Die Arbeitsabfolge vom Auslösen des Verschlusses bis zum Ende des Filmtransportes des ersten Ausführungsbeispiels wird im folgenden beschrieben. Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, sind beide Versorgungsschalter 11a und 11b sowie der Sicherheitsschalter 6 geschlossen, wenn der Filmtransporthebel 102 eingedrückt ist und ist der erste Fotometerschalter 4 geöffnet. Da der Filmtransport bereits beendet ist, ist der Verschlussverriegelungsschalter 5 geöffnet und ist der Phasenschalter 18 geschlossen. Wenn die Betriebsweise gewählt ist, bei der jeweils ein Bild aufgenommen wird, ist der Betriebsumschalter 108 geschlossen. Der .erste und der zweite Schaltungsteil· sowie die Verzögerungsschaitung 13 sind daher nicht in Betrieb und der Verzögerungsschalter 12 ist geöffnet. Wenn in diesem Zustand der Auslöseknopf 100 durch die fotografierende Person gedruckt wird, werden die Schalter 9, 10 und 108 geschlossen. Die Belichtungssteuerschaltung 2 wird danniin Betrieb gesetzt, um die Helligkeit eines zu fotografierenden Gegenstandes fotometrisch zu messen. Wenn die Schaltung 2 einen stationären Zustand erreicht, wird der Schalter 12. geschlossen, um den Motor M zu drehen und den Verschluss auszulösen. Kurz vor dem Auslösen des Verschlusses wird der Schalter 8 geschlossen und gleichzeitig mit dem Auslösen des Verschlusses werden die Schalter 18 und 5 geöffnet. Der Motor M hält somit gleichzeitig mit dem Auslösen des Verschlusses an. Wenn die Belichtungssteuerschaltung 2 beispielsweise so ausgebildet ist, dass sie die Verschlusszeit steuert, dann wird die Verschlusszeit auf die jeweilige Information über die Filmempfindlichkeit und den vorher eingestellten Blendenwert sowie über die Helligkeit des zu fotografierenden Gegenstandes ansprechend so gesteuert, dass eine richtige Belichtung erhalten wird. D.h. beispielsweise konkret, dass die Belichtung durch das Auslösen und
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den Lauf des nachlaufenden Verschlussvorhanges beendet wird, der durch einen Elektromagneten verriegelt war, um eine richtige Belichtungszeit zu erhalten. Gleichzeitig mit dem Ende der Belichtung wird der Schalter 5 geschlossen, um die Drehung des Motors M zum Beginn des Filmtransportes auszulösen. Auf die Drehung des Motors M ansprechend, wird der Schalter 8 geöffnet und am Ende des Filmtransportes wird der Schalter 108 geöffnet, um den Motor M anzuhalten. Alle Schaltungselemente kehren in ihre jeweiligenAusgangsstellungen zurück.
Aus dem Obigen ist ersichtlich, dass selbst dann, wenn der Auslöseknopf 100 aus seiner gedrückten Stellung während der öffnung des Verschlusses freigegeben wird, so dass der Schalter 9 geöffnet wird, der parallel zum Schalter 9 liegende Schalter 8 geschlossen ist ' und dass somit die Energieversorgung für die automatische Belichtungssteuerschaltung 2 beibehalten wird. Folglich ist die richtige Belichtungssteuerung sichergestellt.
Im folgenden werden die Verriegelungseinrichtung des Schalters 8 zusammen mit dem Filmtransport der Motorantriebsvorrichtung sowie die Verschlussauslöseeinrichtung beschrieben. Fig. 2 zeigt die Filmtransport- und Verschlussauslöseeinrichtung zum Zeitpunkt des Auslösens des Filmtransportes. Die Drehung des Motors M wird über ein· ' Getriebe untersetzt und auf das Zahnrad 201 übertragen, um die Kurvenscheibe
202 und das Zahnrad 203 im Uhrzeigersinn zu drehen. Das Zahnrad 203 weist einen zahnlosen oder ausgeschnittenen Abschnitt auf und die Kurvenscheibe 202 sowie das Zahnrad 203 sind ; auf derselben Drehachse angebracht. Die Drehung des Zahnrades
203 wird über das Zahnrad 208 auf die Kupplung 204a übertragen. Die Drehung der Kupplung 204a bewirkt den Filmtransport über die Kupplung 204b, die an einem Ende der Filmtransportachse an der Seite der Kamera angebracht ist und mit der Kupplung 204a in Eingriff steht, wie es in Fig. 2 dargestellt
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ist. Die Drehung der Kupplung 204a entgegen dem Uhrzeigersinn spannt die Drehschraubenfeder 209 im Uhrzeigersinn, deren eines Ende an der Kupplung 204a befestigt ist und deren anderes Ende an einem ortsfesten Element fest angebracht ist. Am Ende des Filmtransportes um ein Bild auf der Seite der Kamera liegt der ausgeschnittene Abschnitt des Zahnrades 203 dem Zahnrad 208 gegenüber, so dass die Zahnräder 203 und 208 voneinander gelöst sind. Die Kupplung 204a und das Zahnrad 208 werden daher durch die Kraft der Feder 209 im Uhrzeigersinn gedreht, so dass sie in die Stellung zurückkehren, in der sie sich vor dem Filmtransport befunden haben. Ersichtlich wird das mit dem Filmtransport gespannte Element auf der Seite der Kamera nicht in die Stellung zurückkehren, die es vor dem Filmtransport eingenommen hat, bis es ausgelöst wird.
Wie es anhand der Erläuterung der Fig. 1 erwähnt wurde, wird dann, wenn der Betriebsumschalter 108 sich in einer Stellung befindet, in der die erste Arbeitsweise für die Aufnahme eines Bildes ausgewählt ist, die Drehung des Motors M angehalten, wenn der Schalter 108 am Ende des Filmtransportes geöffnet wird, selbst wenn die fotografierende Person den Auslöseknopf 100 weiterdrückt. Wenn eine fotografierende Person den Auslöseknopf 100 freigibt und anschliessend erneut drückt, werden die Schalter 10 und 108 geschlossen, um den Motor zu drehen und dadurch den Verschluss am Anfang auszulösen, wobei diese Drehung des Motors nicht zum Drehen der Filmtransportwelle auf der Seite der Kamera übertragen wird, da die Zahnräder 203 und nicht miteinander in Eingriff stehen. Kurz vor der Ineingriffnahme der beiden Zahnräder erfolgt das Auslösen des -Verschlusses und wird der Motor M durch das öffnen des Schalters 18 synchron mit dem Auslösen des Verschlusses angehalten.
Im folgenden werden im einzelnen die' Verschlussauslöseeinrichtung und die zeitliche Steuerung des öffnens und Schlxessens des
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Schalters 8 beschrieben, der mit der Verschlussauslöseeinrichtung verriegelt ist.
Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, besteht ein Gleitelement 211 aus zylindrischen Teilen 211b und 211c, die am .oberen und unteren Ende eines Rollenhalteteiles 211a jeweils vorgesehen sind. Ein sich hin- und herbewegendes Element 206 ist in einem Zylinder des Gleitelementes 211 hin- und herbeweglich. Das Gleitelement 211 und die Kurvenscheibe 202 sind-so angeordnet, dass sie eine Plankurveneinrichtung bilden, so dass die Rolle 211d,,die drehbar am linken Ende des Rollenhalteteils 211a gehalten ist, mit der Kurvenfläche 202b der Kurvenscheibe 202 derart in Berührung steht, dass sie sich linear hin- und herbewegt. Die Kraft der Schraubenfeder 207b, die am Aussenumfang des oberen zylindrischen Teils 211b des Gleitelementes 211 vorgesehen ist, und die mit einem Ende am Gleitelement 211 und mit ".'dem anderen Ende an einem nicht dargestellten ortsfesten Element befestigt ist, drückt die Rolle 211d immer gegen die Kurvenfläche 202b, um die Bewegung der Plankurveneinrichtung sicherzustellen.
Fig. 2 zeigt das Gleitelement 211 in der obersten Stellung seiner linearen hin- und hergehenden Bewegung. Das sich hin- und herbewegende Element 206 und das Gleitelement 211 sind über die Schraubenfeder 207a miteinander verbunden, die zwischen dem Innenumfang des Gleitelementes 211 und dem Aussenumfang des hin- und hergehenden Elementes 206 vorgesehen ist. Ein Teil der Feder 207a liegt dadurch frei, dass ein Teil des oberen .zylindrischen Teils 21Ib^des Gleitelementes 211 ausgeschnitten ist. Die Feder 207a ist in Fig. 2 nicht gespannt. Das Verriegelungselement 205 ist drehbar durch die Achse 212 gehalten, an einem nicht dargestellten ortsfesten Element angebracht und entgegen dem Uhrzeigersinn durch eine Drehschraubenfeder 213 vorge-. spannt, deren eines Ende durch das ortsfeste Element gehalten
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ist. Der Verriegelungsteil 205a, der am unteren rechten Ende des Verriegelungselementes 205 vorsteht, steht somit .immer mit dem hin- und hergehenden Element 206 in Berührung, wobei er durch eine Nut geht, die am Gleitelement 211 längs seiner Bewegungsrichtung vorgesehen ist und eine Länge hat, die der Strecke der hin- und hergehenden Bewegung entspricht. Das Verriegelungselement 205 ist in Fig. 2 teilweise geschnitten dargestellt,, um die Rolle 211d sowie die Kurvenfläche 202b der Kurvenscheibe 202 sichtbar zu machen.
Aus der in Fig. 2 dargestellten Stellang, in der der Filmtransport beginnt, setzt der Motor seine Drehung fort und kommen das Gleitelement 211 und das hin- und hergehende Element 206 der Kurveneinrichtung unmittelbar am untersten Punkt der linearen hin- und hergehenden Bewegung an. Zu diesem Zeitpunkt kommt, eine durch unterbrochene Linien dargestellte Einschnürung 206a des hin- und hergehenden Elementes 206, die sich im Gleitelement 211 befindet, mit dem Verriegelungsteil 205a des Verriegelungselementes 205 in Eingriff. Wenn sich der Motor weiter dreht-und sich der Filmtransport seinem Ende nähert, wird das Gleitelement 211 durch die Kurvenscheibe 202 angehoben. Da das hin- und hergehende Element 206 jedoch durch seine Einschnürung 206a verriegelt ist, die mit dem Verriegelungselement 205 in Eingriff steht, kann das Element 206 nicht zusammen mit dem Gleitelement 211!angehoben werden. Zu diesem Zeitpunkt wird die Schraubenfeder 207a in die Richtung zum Anheben des hin- und hergehenden Elementes 206 gespannt. Am Ende des Filmtransports hält der Motor an und erreicht das Gleitelement 211 den obersten Punkt seiner Bewegungsstrecke. Wenn der Auslöseknopf 100 zum Auslösen des Verschlusses gedrückt wird, beginnt sich der Motor zu drehen und während einer leichten Bewegung der Kurvenscheibe 202, die mit der Drehung des Motors verriegelt ist, im Uhrzeigersinn kommt der Vorsprung 202a, der am Äussenumfang der Kurvenscheibe 202 vorgesehen ist,
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mit dem unteren linken gebogenen Teil 205b des Verriegelungselementes 205 in Eingriff, um das Verriegelungselement 205 augenblicklich im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 213 zu drehen. In diesem Augenblick löst sich das hin- und hergehende Element vom Verriegelungselement 205. Das hin- und hergehende Element 206 bewegt sich durch die Kraft der Schraubenfeder 207a in seine oberste Stellung, um gegen ein nicht dargestelltes Äuslöseelement zum Auslösen der Kameraverschlusseinrichtung zu drücken,- so dass der Verschluss ausgelöst wird. Wie es bereits erwähnt wurde, werden dann der Motor und alle anderen Einrichtungen angehalten. Der Schalter 8 besteht aus Schaltstücken 8a und 8b, wie es in Fig. 2 dargestellt ist und wird betätigt, wenn das untere Ende des hin- und hergehenden Elementes 206 das freie Ende des Schaltstückes 8b erfasst. Der Schalter 8 wird geschlossen, wenn das Element 206 in der obersten Stellung seiner hin- und hergehenden Bewegung ankommt, d.h. kurz vor dem Auslösen des Verschlusses, und der Schalter 8 wird geöffnet, wenn das Element 206 in seiner untersten Stellung ankommt, d.h. nach dem Ende des Auslösens des Verschlusses und kurz vor dem Beginn des Filmtransportes.
Der Phasenschalter 18 besteht aus Schaltstücken 18a und 18b. Während das Schaltstück 18a auf einem isolierenden Teil 201a auf der Oberfläche des metallischen Zahnrades 201 entlanggleitet, d.h. während der Zeit zwischen dem Auslösen des Verschlusses und dem Ende des Filmtransportes,ist der Schalter 18 geöffnet.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die zeitliche Steuerung des öffnens und Schliessens des Schalters 8 dadurch erreicht, dass die Drehung des Motors zum Auslösen des Verschlusses und für den Filmtransport mit Hilfe der Bewegung des hin- und hergehenden Elementes auf die Drehung einer Welle ansprechend aufgenommen wird, die mit der Drehachse des
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Motors verbunden ist. Der Schalter 8 kann jedoch auch dadurch geöffnet oder geschlossen werden, dass der Drehwinkel der Achse direkt aufgenommen wird, die mit der Drehachse des Motors verbunden ist, ohne das hin- und hergehende Element sowie den Schalter 18 zu verwenden.
Da die automatische Belichtungssteuerschaltung 2 mit einer niedrigen Spannung betrieben wird, sollten die in der Energieversorgungsschaltung für die Belichtungssteuerschaltung 2 verwandten Schalter keine Halbleiterschalter mit einem Widerstand im leitenden Zustand sein, so dass Schalter 8 und 9 mit Kontakten beim ersten Ausführungsbeispiel bevorzugt sind.
Fig. 3 zeigt ein zweites, Ausführungsbeispiel, bei dem ein elektromagnetischer Schalter, d.h. ein Schalter.mit Kontakten als Schalter 8 verwandt wird.
In den Fig. 2 und 3 sind die Schaltungsbauelemente, die dieselben Funktionen erfüllen, mit denselben Bezugszeichen versehen. Im folgenden werden die Bauelemente des zweiten Ausführungsbeispiels beschrieben, die sich von denen des ersten Ausführungsbeispiels unterscheiden.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel werden die folgenden logischen Schaltungen anstelle der Schalter 10 und 108 verwandt. Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, ist ein Ende des Schalters 10a, der mit dem Herabdrücken des Auslöseknopfes 100 verriegelt geschlossen wird, mit dem positiven Pol der Zelle 14 zum Betreiben des Motors verbunden, während sein anderes Ende an der Setzeingangsklemme S einer Flip-Flop-Schaltung FF über eine Differentialschaltung d- und gleichfalls ober den Schalter 108a an einer Eingangsklemme eines ODER-Gliedes ORh liegt. Der Schalter 108 ist geöffnet, wenn die Betriebsweise gewählt ist, bei der ein Bild aufgenommen wird, und ist geschlossen, wenn die Betriebsweise gewählt ist, bei der fortlaufend Aufnahmen gemacht werden. Der Phasenschalter 180,
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der sich zeitlich in derselben Weise öffnet und schliesst, wie der Phasenschalter 18, ist an einem Ende mit dem positiven Pol der Zelle 14 und am anderen Ende mit der Rücksetzeingangsklemme R der Flip-Flop-Schaltung FF über eine Differentialschaltung d~ sowie mit einer Eingangskiemme eines ODER-Gliedes OR2 über einen Inverter I verbunden. Die Ausgangsklemme Q der Flip-Flop-Schaltung FF liegt an der anderen Eingangsklemme des ODER-Gliedes OR- und die Ausgangsklemme des ODER-Gliedes OR3 ist mit der anderen Eingangsklemme des ODER-Gliedes OR-, verbunden. Die Ausgangsklemme des ODER-Gliedes OR1 liegt an der Basis des Schalttransistors Tr7 dessen Kollektor und Emitter in Reihe zur Motorantriebsschaltung geschaltet sind."
Die logische Schaltung arbeitet in der folgenden Weise. Der Schalter 108a ist geöffnet, wenn die Betriebsweise gewählt ist, bei der jeweils .ein Bild aufgenommen wird. Wenn der Auslöseknopf 100 gedrückt wird, wird der Schalter 10a geschlossen und liegt zu diesem Zeitpunkt Eingangsenergie an der Setzeingangsklemme S. Die Ausgangsklemme Q kommt auf ein hohes logisches Potential H. Das hohe logische Potential H an der Ausgangsklemme des ODER-Gliedes OR., führt dazu, dass der Transistor Tr durchschaltet. Folglich dreht sich der Motor M und wird der Verschluss ausgelöst. Nach dem öffnen des Verschlusses und nach dem Ende des Filmtransportes wird der Schalter 180 geschlossen, der gleichzeitig mit dem Auslösen des Verschlusses geöffnet worden war. Zu diesem Zeitpunkt liegt eine Rücksetzenergie an der Rücksetzeingangsklemme R und kommt die Ausgangsklemme Q auf einen niedrigen logischen Pegel L, so dass die ODER-Glieder OR2/ OR- sperren und der Transistor Tr nichtleitend wird.
Wenn die Arbeitsweise gewählt ist, bei der fortlaufend Aufnahmen aufgenommen werden,und der Schalter 108a geschlossen ist, wird solange der aktive Zustand des
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ODER-Gliedes OR1 und der leitende Zustand des Transistors Tr beibehalten, wie der Auslöseknopf 100 weitergedrückt wird. Wenn in diesem Fall der Auslöseknopf 100 während der Drehung des Motors freigegeben wird, kommt die Ausgangsklemme des Inverters I auf ein positives Potential zurück, da der Phasenschalter 180 während des Filmtransportes geöffnet ist. Die ODER-Glieder OR2 und OR^ halten ihre aktiven Zustände bei, bis der Filmtransport beendet ist, zu welchem Zeitpunkt der Phasenschalter 180 geschlossen wird. Der Transistor Tr wird somit während des Filmtransportes leiten uund der Motor wird nicht angehalten.
Im folgenden wird die logische Schaltung beschrieben, mit der auf elektrischem Wege die zeitliche Steuerung des öffnens und Schliessens des Schalters 8 erhalten wird, die beim ersten Ausführungsbeispiel über die Kurvenscheibeneinrichtung und das hin- und hergehende Element 206 auf mechanischem Wege erzielt wurde. Die Eingangsklemme CL einer D-Flip-Flop-Schaltung ist mit der negativen Klemme des Motors M, über einen Widerstand r- mit Masse und über einen weiteren Widerstand r2 und den Versorgungsschalter 11b mit dem positiven Pol der Zelle 14 verbunden. Die Setzeingangsklemme S der D-Flip-Flop-Schaltung ist mit einer Differentialschaltung dg, über zwei Widerstände r., und r. mit Masse und über den Widerstand r~ und den Schalter 11b mit dem positiven Pol der Zelle 14 verbunden. Der Ausgang Q der D-Flip-Flop-Schaltung liegt an der Eingangsklemme D und die D-Flip-Flop-Schaltung ist in eine binäre Flip-Flop-Schaltung umgewandelt. Die Ausgangsklemme Q liegt über den Elektromagneten Mg eines Relais weiterhin an Masse.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der logischen Schaltung beschrieben. Wenn der Versorgungsschalter 11b geschlossen ist, liegt ein Differentialimpuls an der Eingangsklemme S der
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D-Flip-Flop-Schaltung und kommt das Potential an der Eingangsklemme CL auf einen hohen logischen Pegel H, so dass das Potential der Ausgangsklemme Q auf den niedrigen logischen Pegel L kommt. Wenn anschliessend der Auslöseknopf 100 gedrückt wird, wird der Transistor Tr leitend und liegt Energie am Motor M. Der Motor dreht sich, das Auslösen des Verschlusses erfolgt und das Potential an der Eingangsklemme CL ändert sich vom hohen logischen Pegel H auf einen niedrigen logischen Pegel L, wodurch das Potential an der Ausgangsklemme Q sich vom niedrigen logischen Pegel L auf einen hohen logischen Pegel H ändert. Das Ausgangssignal der Ausgangsklemme Q erregt den Elektromagneten Mg, um den Schalter 8 zu schliessen. Gleichzeitigumit dem Ende der Verschlussauslösung wird die Energieversorgung für den Motor unterbrochen, so dass das Potential der Eingangsklemme CL auf einen hohen logischen Pegel H kommt. Anschliessend wird der Verschluss geschlossen und liegt die Filmtransportenergie am Motor M, um das Potential der Eingangsklemme CL .vom hohen logischen Pegel H auf den niedrigen logischen Pegel L zu ändern. Dementsprechend wird das Potential der Ausgangsklemme Q vom hohen logischen Pegel H auf den niedrigen logischen Pegel L geändert, so dass der Elektromagnet Mg entregt wird und dadurch der Schalter 8 geschlossen wird.
Die Motorantriebsvorrichtung kann in einer von der Kamera lösbaren Baueinheit enthalten sein oder in die Kamera selbst eingebaut sein..
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Claims (3)

  1. PATENTANWÄLTE
    A. GRÜNECKER
    O)Pt--ING.
    H. KlNKELDEY
    Dn-ΐΝα
    W. STOCKMAlR
    DR-ING - AeElCALTECH)
    K. SCHUMANN
    -GR. R£R NAT - DIPC-PHYS
    P. H. JAKOB
    DlPL-ING.
    G. BEZOLD
    8 MÜNCHEN 22
    MAXIMIUANSTRASSE -*3
    16. Mai 1979 PH 13 845
    NIPPON KOGAKÜ K.K.
    2-3, Marunouchi 3-chome, CMyoda-ku, Tokyo, Japan
    Motorantriebsvorrichtung
    PATENTANSPRÜCHE
    Motorantriebsvorrichtung zum Betreiben einer Kamera mit einer automatischen Belichtungssteuerschaltung, die einen Auslöseknopf, der gedrückt werden kann,um den Motor zu drehen und dadurch den Verschluss auszulösen und den Film zu transportieren, und einen ersten Schalter umfasst, der auf das Drücken des Auslöseknopfes ansprechend geschlossen wird, um die automatische Belichtungssteuerschaltung in Betrieb zu setzen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung,
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    ORIGINAL INSPECTED
    die die Drehung des Motors zum Auslösen des Verschlusses und zum Filmtransport wahrnimmt f und durch einen zweiten Schalter (8), der parallel zum ersten Schalter (9) geschaltet ist und durch das Ausgangssignal der Einrichtung, die die Drehung des Motors wahrnimmt, geschlossen oder geöffnet wird, wobei der zweite Schalter (8) dann geschlossen wird, wenn die Einrichtung, die die Drehung des Motors wahrnimmt, feststellt, dass der Motor zum Auslösen des Verschlusses gedreht wird, und wobei der zweite Schalter (8) geöffnet wird, wenn die Einrichtung, die die Drehung des Motors wahrnimmt, feststellt, dass der Motor zum Filmtransport gedreht wird.
  2. 2. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Einrichtung, die die Drehung des Motors wahrnimmt, ein sich hin- und her bewegendes Element (20S) aufweist, das zwischen einer ersten Stellung zum Auslösen des Verschlusses und einer zweiten Stellung, in der die Verschlusseinrichtung nicht ausgelöst wird, beweglich ist, wobei sich das Element (206) von der zweiten Stellung in die erste Stellung auf die Drehung des Motors zum Auslösen des Verschlusses ansprechend bewegt und während dieser Bewegung der zweite Schalter (8) geschlossen ist und wobei sich das Element (206) von der ersten Stellung in die zweite Stellung auf die Drehung des Motors zum Filmtransport ansprechend bewegt, wobei während dieser Bewegung der zweite Schalter (8) geöffnet ist. ·
  3. 3. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Filmtransporthebel (102), der zwischen einer ersten aus der Kamera herausgezogenen Stellung und einer zweiten in die Kamera hereingedrückten Stellung beweglich ist, durch einen dritten Schalter (4), der parallel zum ersten Schalter (9) geschaltet ist, wobei der dritte Schalter (4) geschlossen wird, wenn der Hebel (102) herausgezogen wird, und wobei der dritte Schalter (4)
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    geöffnet wird, wenn der Hebel (102) hereingedrückt wird, und durch einen vierten Schalter (6), der auf das Herausziehen des Hebels (102) ansprechend geöffnet wird, um den Antrieb der Motorantriebsvorrichtung zu unterbrechen, und der auf das Hereindrücken des Hebels (102) ansprechend geschlossen wird, um die Motorantriebsvorrichtung in Betrieb zu setzen.
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