DE2551076C3 - Betätigungsvorrichtung für einen Steuerschalter in einer photographischen Kamera - Google Patents
Betätigungsvorrichtung für einen Steuerschalter in einer photographischen KameraInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für einen Steuerschalter in einer photographischen
Kamera mit einem Motor zum Antrieb einer Filmtransporivurridiiung,
der bei geschlossenem Kameraverschluß und geschlossenem Steuerschalter erregbar ist,
mit einem aus einer ersten Lage in eine zweite, der Verschlußauslösung zugeordneten Lage bewegbaren
Auslöseglied für den Kameraverschluß, das mit dem Steuerschalter in Eingriff bringbar ist, wobei der
Steuerschalter in der ersten Lage des Auslösegliedes geschlossen und in der zweiten Lage geöffnet ist, und
wobei der Kameraverschluß bei über die zweite Lage hinausbewegtem Au.slöseglied auslösbar ist, und mit
einem Sicherungsglied, das während des Filmtransports mit dem sich in der ersten Lage befindenden
Auslösegliedes in Sperreingriff bringbar ist.
Eine solche Vorrichtung, die zu dem betriebsinternen Stand der Technik der Anmelderin gehört, ist in F i g. 1
zusammen mit einer Kamera dargestellt, die eine Energiequelle E und einen Motor M enthält, der eine
schematisch angedeutete Filmtransportvorrichtung antreibt und das Spannen des Küuperaverschlusses
durchführt. Die Energiequelle E ist mit dem Motor durch Steuerschalter wie Schalter S, und 52 verbunden,
die in Reihe geschaltet sind. Der Steuerschalter S\ ist mit
einem Auslöseglied 1 für den Kameraverschluß gekoppelt, so daß er während des Herunterdrückens des
Auslösegliedes 1 geöffnet und während seiner Rückführung in die Ausgangslage geschlossen wird. Beim
Herunterdrücken des Auslösegliedes 1 wird zuerst der Steuerschalter Si geöffnet und dann der Verschluß
ausgelöst. Der Steuerschalter Si wird in Abhängigkeit
von der Bewegung des Verschlusses in seine geschlossene Lage geschlossen, und in Abhängigkeit vom Spannen
des Verschlußes geöffnet. Wenn der Steuerschalter S\
bei Rückkehr des Auslösegliedes 1 in die Ausgangslage geschlossen wird, während der Steuerschalter Si
geschlossen worden ist, da sich der Verschluß in seiner geschlossenen Lage befindet, wird der Motor M erregt,
um den Verschluß zu spannen und den Film zu transportieren.
Wäre es möglich, den Verschlußauslöseknopf herunterzudrücken und den Steuerschalter S\ während der
Zeitspanne zu öffnen, in Welcher der Motor erregt wird und der Filmtransport und das Spannen des Verschlusses
durchgeführt werden, würde der Motor entregt werden, bevor er die notwendigen Betriebsabläufe
vollständig durchgeführt hat. Um dies zu vermeiden, ist ein Sicherungsglied 2 vorgesehen, das während des und
in Abhängigkeit von dem Filmtransport in eine Aussparung la in dem Auslöseglied 1 eindringt.
Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Herunterdrücken des Auslösegliedes während der Filmtransportbewegung
verhindert Das Sicherungsglied 2 ist mit der Filmtransportvorrichtung gekoppelt, so daß am Ende
des Filmtransportes und des Spannens des Verschlusses das Sicherungsglied 2 aus der Aussparung zurückgezogen
wird. Anschließend kann dann das Auslöseglied für den Kameraverschluß heruntergedrückt werden.
Wenn der Steuerschalter S1 beim Herunterdrücken
des Auslösegliedes um eine Strecke, die dem Bewegungsspiel d entspricht, geöffnet wird, hätte dies ein
fehlerhaftes Arbeiten einzelner Betriebsabläufe in der Kamera zur Folge. Denn, wenn der Verschluß ausgelöst
wird, bevor der Steuerschalter Si geöffnet wird, würde
das Schließen des Steuerschalters S2 beim Schließen des
Verschlusses den Motor M erregen, und der Filmtransport würde eingeleitet, während das Auslöseglied 1
noch heruntergedrückt und das Sicherungsglied 2 nicht richtig mit der Aussparung la ausgerichtet ist. Als Folge
hiervon würde das Sicherungsglied rela'iv fest gegen das Ausiösegiied stoßen und mit hoher Energie auf
dieses schlagen, so daß die Belastung erhöht und der Motor, das Sicherungsglied und das Auslösaglied
möglicherweise beschädigt werden. Dies gilt auch dann, wenn der Steuerschalter S\ vor der vollständigen
Rückkehr des Auslösegliedes geschlossen wird.
Aus der DE-OS 16 22 900 ist eine Betätigungsvorrichtung
bekannt, die ähnlich der eingangs genannten Art ist. Beim Herunterdrücken eines Verschlußauslösjgliedes
rastet ein federbelastetes Sicherungsglied in dieses ein, so daß das Verschlußauslöseglied in seiner
heruntergedrückten Stellung erhalten wird. Ein an dem Verschlußauslöseglied vorgesehener Nocken wird beim
Herunterdrücken dieses Gliedes in Eingriff mit einem Steuerschalter gebracht, der dabei geschlossen wird.
Während des Verschlußablaufs wird das Sicherungsglied mittels eines Elektromagneten außer Eingriff mit
dem Auslöseglied gebracht, so daß dieses durch die Wirkung einer Rückstellfeder in seine Ausgangsstellung
übergeführt wild. Die Schalterkontakte des Steuerschalters werden dabei geöffnet
Wird diese Betätigungsvorrichtung in einer !Camera verwandt, die eine von einem Motor angetriebene
Filmtransportvorrichtung aufweist, so könnte noch während des Filmtransportes nach einer erfolgten
Belichtung der Verschluß erneut ausgelöst werden, da das Sicherungsglied sich bereits außer Eingriff mit dem
Auslöseglied für den Kameraverschluß befindet.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die eingangs genannte Vorrichtung derart weiterzubilden, daß
aufgrund des Bewegungsspieles des Auslösegliedes während des Filmtransportes dieser nicht unterbrochen
werden kann, und daß der Filmtransport erst dann beginnt, wenn ein sicherer Sperreingriff zwischen dem
Auslöseglied und dem ihm zugeordneten Sicherungsglied gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemp.ß dadurch gelöst,
daß ein erstes mit dem Steuerschalter in Abhängigkeit vom Auslöseglied in Eingriff bringbares Betätigungsglied
vorgesehen ist, welches sich bei geschlossenem Steuerschalter in einer vom Auslöseglied unbelasteten,
ersten Stellung befindet, daß durch das Ausiösegiied bei dessen Auslösebewegung aus der ersten in seine zweite
Lage das Betätigungsglied in eine zweite Stellung überführbar ist, in der es den Steuerschalter geöffnet
hält, daß das Auslöseglied mit einem Halteteil derart in Eingriff bringbar ist, daß das Halteteil das Betätigungsglied in seiner dem geschlossenen Steuerschalter
zugeordneten, zweiten Stellung hält und dieses infolge der Rückbewigung des Auslösegliedes aus seiner der
Verschlußauslösung zugeordneten zweiten Lage in die erste Lage bei Erreichen der ersten Lage freigibt, und
daß das Bewegungsspiel des Auslösegliedes bei sich mit dem Auslöseglied in Sperreingriff befindenden Sicherungsglied
kleiner ist als die Bewegungsstrecke des Auslösegliedes zwischen seiner ersten Lage und dem
Eingriffspunkt an das Betätigungsglied.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung bleibt der Steuerschalter selbst dann geschlossen,
wenn das Auslöseglied für den Kameraverschluß um eine Strecke heruntergedrückt wird, die dem
Bewegungsspiel des Auslösegliedes entspricht, wenn sich das Sicherungsglied mit diesem in Eingriff befindet
Der Steuerschalter wird vor der Verschlußauslösung geöffnet, wobei der Verschluß durch das Herunterdrükken
des Auslöseknopfes ausgelöst wird. Der Steuerschalter wird, erst dann geschlossen, nachdem das
Auslöseglied in eine Lage zurückgekeh ist, in der das Sicherungsglied ohne weiteres mit dem Aui'ösegiied in
Sperreingriff gebracht werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im foljvnden soll die Erfindung anhand der
Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer photographischen Kamera mit einer von einem Motor angetriebenen
Filmtransportvorrichtung und einer Betätigungsvorrichtung für einen Steuerschalter,
F i g. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles von Fi g. 1 mit einer Darstellung des Auslösegliedes für den
Verschluß und eines damit zusammen wirkenden Sicherungsglieds,
F i g. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Beziehung zwischen der Lage des Auslösegliedes während seiner
Vor- und Rückbewegung und des Schaltzustandes des Steuerschalters,
F i g. 4 eine Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung
mit ei.ier Darstellung der Lagen der verschiedenen Teile nach Beendigung des Filmtransportes und in
Vorbereitung einer weiteren Aufnahme, und
F i g. 5 eine ähnliche Ansicht wie F i g. 4. wobei jedoch
die Lagen der einzelnen Teile dargestellt sind, nachdem das Auslöseglied heruntergedrückt und der gesteuerte
Schalter geöffnet worden sind.
Damit die oben angegebenen, mit der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung erzielten einzelnen
Arbeitsphasen erreicht werden, muß der Steuerschalter St mit dem Auslöseglied gekoppelt sein, wie es in F i g. 3
dargestellt ist, so daß der Steuerschalter nur dann
geöffnet *ird. nachdem das Auslöseglied 1 während seiner Vorwärtsbewegung einen Punkt erreicht hat, bei
dem das Sicherungsgl'ui nicht ohne weiteres mit dem
Auslöseglied in Eingriff gebracht werden kann, jedoch bevor der Verschluß ausgelöst wird. Darüber hinaus
darf sich der Steuerschalter bei der Rückbewegung des Auslösegliedes nur schließen, wenn das Auslöseglied
eine solche Lage eingenommen hat, in der das Sicherungsglied mit jenem ohne weiteres in Eingriff
gebracht werden kann.
In den Fig.4 und 5 ist ein Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung dargestellt, bei der die genannten Arbeitsphasen vorliegen.
Fig.4 zeigt die relative Lage der Bauteile der
Vorrichtung am Ende der Verschlußspannung und des Filmtransportes zur Vorbereitung einer weiteren
Aufnahme. Das Auslöseglied 1 weist einen festen Stift 4 auf, der zwischen einem ersten Schwenkhebel 6, der
drehbar auf einer Achse 5a gehaltert ist, und einem zweiten Schwenkhebel 10 angeordnet ist, der schwenkbar
an einer Achüe 10a angebracht ist. Ein Endbereich 6b des ersten Schwenkhebels erstreckt sich in die
Bewegungsbahn des Stiftes 4, während der gegenüberliegende Endbereich einen isolierenden Stift 6c trägt,
tier mit einem Kontaktarm 8a des Steuerschaliers 51 im
Eingriff ist. Der Arm 8a ist nachgiebig bzw. elastisch ausgebildet und spannt den ersten Schwenkhebel 6
durch den Eingriff des Arms mit dem Stift 6c in Richtung gegen den Uhrzeigersinn vor. Der Endbereich 6c/ und
der Stift 4 haben einen Abstand D voneinander, der größer als das oben erwähnte Bewegungsspiel d des
Auslösegliedes 1 ist, el. h. also, daß der erste Schwenkhebel 6 den Schalter 51 nur öffnet, nachdem der Stift 4
sich die Strecke D nach unten bewegt hat. Der zweite Schwenkhebel 10 ist durch eine Feder 12 in Richtung
gegen den Uhrzeigersinn vorgespannt und weist einen Ausschnitt 1OZ? auf, der einen Vorsprung 6c/ an dem
ersten Schwenkhebel 6 aufnehmen kann, der sich zwischen dem Endbereich 6c/ und dem Stift 6c befindet.
Der Ausschnitt und der Vorsprung wirken zusammen und bilden eine Arretiereinrichtung.
Zur Verschlußauslösung wird das Auslöseglied 1 zunächst um eine D entsprechende Strecke heruntergedrückt,
wodurch der Stift 4 mit dem Endbereich 66 in Eingriff kommt und den ersten Schwenkhebel 6 gegen
die Vorspannkraft des Kontaktarms 8a gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt. Als Folge hiervon hebt der
Stift 6c den Kontaktarm 8a (F i g. 5) außer Eingriff mit dem anderen Kontaktarm 8b des Steuerschalters 51, so
daß der Schalter geöffnet wird. Wenn dies geschieht, befindet sich der Vorsprung 6c/in dem Ausschnitt iOb
des zweiten Schwenkhebels 10. Wenn das Auslöseglied 1 weiter heruntergedrückt wird, wobei der Verschluß
ausgelöst wird, schwenkt der Stift 4 den ersten Schwenkhebel 6 weiter im Uhrzeigersinn, wodurch der
Steuerschalter SlI in seiner offenen Stellung gehalten wird. Die Verschlußauslösung geschieht in der Nähe des
Endpunktes des Hubs des Auslösegliedes; der Steuerschalter 52 (siehe Fig. 1) schließt, wenn sich der
Verschluß in seine geschlossene Stellung bewegt. Wenn das Auslöseglied 1 beginnt, unter der Wirkung einer
(nicht dargestellt) Feder in seine Normallage zurückzukehren, wird der Steuerschalter 51 in seiner offenen
Stellung gehalten, weil der Vorsprung 6d des ersten Schwenkhebels in dem Ausschnitt 106 des zweiten
Schwenkhebels 10 gefangen bleibt. Diese Anordnung bleibt so lange bestehen, bis der Stift 4 mit dem zweiten
Schwenkhebel 10 in Eingriff kömmt; zu diesem Zeitpunkt ist die Aussparung la mit dem Sicherungs-
glied 2 ausgerichtet. Nachdem die Ausrichtung stattgefunden
hat, bewirkt die fortgesetzte Bewegung des Auslösegliedes in seine Anfangslage, daß der Stift 4 den
zweiten Schwenkhebel 10 im Uhrzeigersinn gegen die Vorspannkraft der Feder 12 dreht, so daß der
Vorsprung 6c/aus dem Ausschnitt 106 bewegt und dtr erste Schwenkhebel 6 befreit wird. Der Schwenkhebel 6
wird unter dem Einfluß des Kontaktarms 8a, der im Eingriff mit dem Stift 6c ist, gegen den Uhrzeigersinn
gedreht, so daß sich der Steuerschalter 51 schließen kann. Mit dem Schließen des Steuerschalters 51 (der
Steuerschalter 52 ist durch die Bewegung des Verschlusses in seine Schließlage geschlossen worden)
wird der Motor Merregt, um den Film zu transportieren
und den Verschluß zu spannen; gleichzeitig wird das Sicherungsglied 2 in die Aussparung 1a geschoben, wie
dies in Fig.2 dargestellt ist. Wenn der Filmtransport
und das Spannen des Verschlusses beendet sind, wird das Sicherungsglied 2 aus der Aussparung la herausgezogen,
um die einzelnen Teile in die in Fig.4 gezeigte
Lage zurückzuführen.
Es läßt sich also erkennen, daß während des Vorwärtshubs des Auslösegliedes 1 der Steuerschalter
51 nur geöffnet wird, nachdem das Auslöseglied für den
Verschluß um die Strecke D verschoben worden ist; der Stift 4 dreht den ersten Schwenkhebel 6 in lösbaren
Eingriff mit dem zweiten Schwenkhebel 10. Während des Rückführhubs des Auslösegliedes 1 bleibt der
Steuerschalter 51 offen, bis das Auslöseglied in seine Normallage zurückgekehrt ist, in welcher der Stift 4 den
zweiten Schwenkhebel 10 dreht und den ersten Schwenkhebel 6 freigibt Deshalb wird während der
Hin- und Herbewegung des Auslösegliedes eine Strecke D zwischen den axialen Lagen des Auslösegliedes 1
eingeführt, bei denen sich der Steuerschalter 51 öffnet
und schließt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Betätigungsvorrichtung für einen Steuerschalter in einer photographischen Kamera mit einem
Motor zum Antrieb einer Filmtransportvorrichtung, der bei geschlossenem Kameraverschluß und geschlossenem
Steuerschalter erregbar ist, mit einem aus einer ersten Lage in eine zweite, der
Verschlußauslösung zugeordneten Lage bewegbaren Auslöseglied für den Kameraverschluß, das mit
dem Steuerschalter in Eingriff bringbar ist, wobei der Steuerschalter in der ersten Lage des Auslösegliedes
geschlossen und in der zweiten Lage geöffnet ist, und wobei der Kameraverschluß bei
über die zweite Lage hinausbewegtem Auslöseglied auslösbar ist, und mit einem Sicherungsglied, das
während des Filmtransportes mit dem sich in der ersten Lage befindeinden Auslöseglieds in Sperreingriff
bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes mit dem Steuerschalter (Si) in
Abhängigkeit vom Auslöseglied (1) in Eingriff bringbares öetätigungsglied (6) vorgesehen ist,
Vr'CiCiiCS SiCn Lrüi gCSCiiiOääciiciu o'tcücräCfialtci' ill
einer vom Auslöseglied unbelasteten, ersten Stellung befindet, daß durch das Auslöseglied (i) bei dessen
Auslösebewegung aus der ersten in seine zweite Lage das Betätigungüglied (6) in eine zweite Stellung
überführbar ist, in der es den Steuerschalter (Si) geöffnet hält, daß das Auslöseglied mit einem
Halteteil (10) derart in Eingriff bringbar ist, daß das Halteteil (10) das Betätigungsglied (6) in seiner dem
geschlossenen Steuerschalter (Si) zugeordneten,
zweiten Stellu 5 hält und dieses (6) infolge der Rückbewegung des Auslösegliedps (1) aus seiner der
Verschlußauslösung zugeordneten zweiten Lage in die erste Lage bei Erreichen der ersten Lage freigibt,
und daß das Bewegungsspiel (d) ües Auslöseglieds (1) bei sich mit dem Auslöseglied in Sperreingriff
befindenden Sicherungsglied (2) kleiner ist als die Bewegungsstrecke (D) des Auslösegliedes (1) zwi-
s^ ;n seiner ersten Lage und dem Eingriffspunkt an
dem Betätigungsglied (6).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (6) als ein mit
einer ersten Arretiereinrichtung (6d) versehener erster Schwenkhebel (6) ausgebildet ist, der mit dem
Steuerschalter (Si) in Eingriff steht, daß der Halteteil
(10) als ein mit einer zweiten Arretiereinrichtung (tob) versehener zweiter Schwenkhebel (10) ausgebildet
ist, daß ein Vorsprung (4) an dem Auslöseglied (1) ausgebildet ist, der bei sich in seiner ersten Lage
befindendem Auslöseglied den zweiten Schwenkhebel (10) in einer in Richtung auf den ersten
Schwenkhebel (6) vorgespannten Stellung hält, wobei bei der Bewegung des Auslösegliedes (1) in
seine zweite Lage der erste Schv/enkhebel (6) in die den Steuerschalter öffnende Stellung überführbar
und die zweite Arretiereinrichtung (iOb) mit der
ersten Arretiereinrichtung (6d) in Halteeingriff bringbar ist, und daß bei sich aus der ersten Lage in
die zweite Lage bewegendem Auslöseglied (1) der Vorsprung (4) mit dem zweiten Schwenkhebel (10) in
Eingriff bringbar ist, wodurch die siweite Arretiereinrichtung
(iOb) mit der ersten Arretiereinrichtung (6d) außer Halteeingriff bringbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch i>, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schwenkhebel (6) als ein
zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer Arm
mit dem Steuerschalter (S\) im Eingriff steht, und
dessen anderen Arm mit dem Vorsprung (4) in Eingriff bringbar ist, und das die erste Arretiereinrichtung
(ßd) ein an dem Schwenkhebel (6) ausgebildeter Vorsprung (6d) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schwenkhebel (10) ein
einarmiger Hebel ist, wobei die zweite Arretiereinrichtung (10ÖJ eine an diesem ausgebildete Ausnehmung
(102>Jist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (4) an
dem Auslöseglied (1) ein Stift (4) ist, der zwischen dem ersten (6) und dem zweiten (10) Schwenkhebel
angeordnet ist
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