DE19634475C2 - Vorrichtung zur Bildstandsicherung bei Mehrfachbelichtung - Google Patents
Vorrichtung zur Bildstandsicherung bei MehrfachbelichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bild
standsicherung bei Mehrfachbelichtung eines Films in
einer fotografischen Kamera mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Vorrichtungen zur Bildstandsicherung sind bekannt.
Ein Aufzugshebel betätigt ein Verschluß-Spanngetriebe
und ein Film-Transportgetriebe. Beide Getriebe sind im
Normalbetrieb miteinander gekuppelt und werden z. B.
beim Schwenken eines manuell betätigbaren Aufzugs
hebels gleichzeitig in der Weise angetrieben, daß der
Verschluß gespannt und der Film um genau eine Auf
nahme weitertransportiert wird. Über die Kupplung der
Getriebe wird ein Rücklaufen des Films verhindert, so
daß er in der Aufnahmeposition stehen bleibt. Teilweise
wird das Film-Transportgetriebe in der Aufzugsstellung
zusätzlich arretiert.
Es ist weiterhin bekannt, die beiden genannten Ge
triebe zum Rückspulen des belichteten Films voneinan
der zu trennen. Dazu ist eine Entriegelungs-Einrichtung
vorgesehen, die über einen im Kameragehäuse eingelas
senen Rückspul-Freigabeknopf ausgelöst wird. Mit dem
Freigabeknopf wird die Kupplung zwischen den beiden
Getrieben aus ihrer Wirkstellung ausgerückt. Ein der
Kupplung zugeordneter Rasthebel greift unter Feder
spannung automatisch in die Ausrückstellung ein und
hält die Kupplung in dieser Stellung. Nach Beendigung
des Rückspulvorganges wird durch einen erneuten
Transportvorgang der Rasthebel gelöst und die Kupp
lung zwischen den beiden Getrieben wieder eingerückt.
Die Rückspulfreigabe wird auch für eine Mehrfach
belichtung genutzt, indem vor dem nächsten Aufzug des
Verschluß-Spanngetriebes der Freigabeknopf der Ent
riegelungs-Einrichtung gedrückt wird. Der Film wird
beim Verschlußaufzug nicht transportiert und bleibt in
der vorher erreichten Belichtungsstellung stehen. We
gen eines immer vorhandenen geringen Spiels im Film-
Transportgetriebe ist jedoch nicht zu verhindern, daß
bereits leichte Erschütterungen und Stöße am Kamera
gehäuse zu Lageveränderungen des Films führen, die
bei der zweiten und weiteren Belichtung unerwünschte
Bildverschiebungen nach sich ziehen.
Da die Entriegelung mit der Verschlußauslösung auf
gehoben wird, muß bei jeder weiteren Belichtung der
selben Filmstelle der Freigabeknopf erneut gedrückt
werden. Das ist zum einen lästig und erlaubt zum ande
ren keine Mehrfachbelichtung im automatischen Auf
zugsbetrieb über einen Motorwinder.
Häufig befindet sich der Freigabeknopf an der Unter
seite des Kameragehäuses, so daß er bei Montage der
Kamera auf einem Stativ nicht oder nur schwer zugäng
lich ist. Um eine unbeabsichtigte Entriegelung zu ver
hindern, ist der Freigabeknopf flächenbündig in das Ka
meragehäuse eingelassen. Sollte durch ein ungeschick
tes Aufsetzen der Kamera oder eine unbedachte Mani
pulation der Freigabeknopf doch einmal unbeabsichtigt
eingedrückt werden, so läßt sich dieser Zustand wegen
des automatischen Einspringens des Rasthebels nicht
rückgängig machen. Es muß erst eine Verschlußauslö
sung erfolgen, so daß im allgemeinen eine Aufnahme
verloren ist.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zur Entriegelung des Filmtransports für ei
ne Mehrfachbelichtung zu schaffen, die jederzeit rück
gängig gemacht werden kann, die einfach zu bedienen
ist, die unabhängig von der Verschlußauslösung ist und
die einen sicheren Bildstand auch bei Erschütterung des
Kameragehäuses gewährleistet. Dabei sollten die für die
Rückspulfreigabe benötigten Bedienelemente weiterhin
mitbenutzt werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der ein
gangs genannten Art erfindungsgemäß durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst Vorteil
hafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Merkmalen
der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß wird der Freigabeknopf so ange
ordnet, daß er aus dem Kameragehäuse hervorsteht. Er
kann in üblicher Weise in das Kameragehäuse hineinge
drückt werden und löst dabei den Rasthebel aus, der in
die Kupplung der Entriegelungs-Einrichtung eingreift.
Es kann die Rückspulung ausgeführt werden und durch
eine neue Verschlußauslösung der Rasthebel gelöst
werden.
Zusätzlich ist dem Freigabeknopf jedoch ein Schieber
zugeordnet, der z. B. eine keilförmig ansteigende Fläche
aufweist, mit der der Freigabeknopf ebenfalls in das
Kameragehäuse hineingedrückt werden kann. Der
Schieber ist dabei mit einer Exzenterachse gekuppelt,
die mit der Schieberbewegung gedreht wird. Der Rast
hebel liegt unter Federspannung an dieser Exzenterach
se derart an, daß er in der Endstellung des Schiebers aus
seiner Eingriffsstellung mit der Kupplung herausgeho
ben ist.
An der Exzenterachse liegt ebenfalls federnd eine
Klinke an, die bei vollständig eingedrücktem Freigabe
knopf in eine Zahnung eines an der Film-Transportwal
ze angebrachten Zahnkranzes eingreift und auf diese
Weise für einen absolut sicheren Bildstand sorgt. Wenn
die Klinke als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen
einer Arm eine Feder bildet, die an der Exzenterachse
anliegt, dann kann die Klinke bei kräftiger Drehung der
Film-Transportwalze, z. B. über den Rückspulhebel, aus
der Zahnung herausspringen. Dadurch wird eine Be
schädigung des Films bei unsachgemäßer Ausnutzung
des Entriegelungszustandes vermieden.
Die Entriegelung der Film-Transportwalze von der
Zahnradwelle erfolgt ausschließlich über den vom
Schieber eingedrückt gehaltenen Freigabeknopf und
nur solange sich der Schieber in dieser Stellung befindet.
Es sind daher beliebig viele Verschlußauslösungen ohne
Unterbrechung möglich. Der Betrieb mit einem Motor
winder ist uneingeschränkt gewährleistet.
Vorteilhafterweise steht die Kupplung der Entriege
lungs-Einrichtung unter Federdruck gegen ein als Dop
pelwippe ausgebildetes Hebelgetriebe, das vom Freiga
beknopf betätigt wird. Wenn dann der Schieber aus der
Stellung für die Mehrfachbelichtung in die Normalstel
lung zurückgeschoben wird, schiebt sich der Freigabe
knopf unter dem Federdruck wieder aus dem Kamera
gehäuse heraus. Die Steuerflächen für den Rasthebel
und die Klinke auf der Exzenterachse sind so ausgebil
det, daß der Rasthebel solange auf Abstand zur Kupp
lung gehalten wird, bis seine Eingriffsstellung an ihm
vorbeigelaufen ist und die Klinke vollständig aus dem
Zahnkranz an der Film-Transportwalze herausgehoben
ist, wenn die Kupplung zwischen Zahnradwelle und
Film-Transportwalze wieder hergestellt ist.
Es ist ersichtlich, daß ein unbeabsichtigtes Hinein
drücken des Freigabeknopfes und Einrücken des Rast
hebels in die Kupplung durch einfaches Hin- und Herbe
wegen des Schiebers zwischen seinen Endstellungen
über die damit verbundene Funktion der Exzenterachse
wieder aufgehoben werden kann. Eine Verschlußauslö
sung und damit ein möglicher Bildverlust sind nicht er
forderlich.
Mit Vorteil wird der Freigabeknopf in der Nähe eines
manuelle betätigbaren Aufzugshebels angeordnet und
der Schieber koaxial zur Achse des Aufzugshebels gela
gert. Der Schieber kann dann mit demselben Finger
betätigt werden, der auch den Verschluß-Auslöseknopf
betätigt, der üblicherweise auf der Achse des Verschluß
aufzugs liegt. Die Kupplung zwischen Schieber und Ex
zenterachse erfolgt über ein übersetztes Zahnradgetrie
be, so daß mit einer Drehung des Schiebers um etwa 60°
eine Drehung der Exzenterachse um z. B. 180° erreicht
werden kann. Das wirkt sich günstig auf den Hub der
Steuerflächen für den Rasthebel und die Klinke aus.
Sowohl dem Rasthebel als auch der Klinke können
ein elektrischer Schalter zugeordnet sein, der ein Signal
für die jeweilige Funktionsstellung auslöst. Der Schie
ber kann darüber hinaus mit einem Sichtfenster verse
hen sein, das die Stellung der Mehrfachbelichtung deut
lich anzeigt.
In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung schematisch darge
stellt und anhand der Figuren näher beschrieben. Im
einzelnen zeigen
Fig. 1 eine Schnittdarstellung der Wirkungskette mit
allen Funktionselementen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Klinke und Film-Transport
walze,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Getriebe zwischen
Schieber und Exzenterachse und
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Rasthebel.
Fig. 1 zeigt im Schnitt die Deckkappe 1 eines Kame
ragehäuses. Auf eine Achse 2 ist ein Aufzugshebel 3 für
ein nicht weiter dargestelltes Verschluß-Spanngetriebe
aufgesetzt. Koaxial zur Achse 2 ist in der Deckkappe 1
ein Schieber 4 drehbar gelagert. Der Schieber 4 weist in
einer Öffnung 5 eine keilförmig nach hinten abfallende
Fläche auf.
Ebenfalls in der Deckkappe 1 verschiebbar gelagert
ist ein Freigabeknopf 6. Dieser liegt auf einer Hebelflä
che 7 auf, die Teil einer Doppelwippe 8 ist. Am anderen
Ende der Doppelwippe liegt ein Hebelarm 9 auf einer
Kupplung 10, die in einer Zahnradwelle 14 längsver
schieblich und gegen den Druck einer Feder 12 gelagert
ist.
Die Kupplung enthält eine Klaue 13, die in eine Film-
Transportwalze 11 eingreift und außerdem in einer
Längsnut 15 in der Innenwandung der Zahnradwelle 14
geführt wird. Die Zahnradwelle 14 ist mit dem nicht
dargestellten Verschluß-Spanngetriebe getrieblich ver
bunden. Die Kupplung 14 weist im oberen Teil außer
dem einen Einstich 16 auf.
Die Film-Transportwalze 11 enthält einen äußeren
Zahnkranz 17 und steht im übrigen im kraftschlüssigen
Eingriff mit einer Film-Transporttrommel 18.
Innerhalb der Deckkappe 1 ist als Teil des Getriebes
für die Funktion der Mehrfachbelichtung auch eine Ex
zenterachse 19 drehbar gelagert. Ein Rasthebel 20 ist
unter Federspannung schwenkbar geführt. Auf einer
Achse 21 ist außerdem eine Klinke 22 schwenkbar gela
gert. Die Klinke 22 ist über die Achse 21 hinaus als
Blattfeder 23 weitergeführt. Die Klinke 22 und die Blatt
feder 23 liegen gleichzeitig an unterschiedlichen Steuer
flächen der Exzenterachse 19 an (Fig. 2).
Für die Funktion der Rückspulung wird der Freigabe
knopf 6 in die Deckkappe 1 hineingedrückt. Dabei wird
die Hebelfläche 7 nach unten gedrückt und das Verbin
dungsgelenk der Doppelwippe 8 wird angehoben. Da
mit drückt der Hebelarm 9 die Kupplung 10 gegen den
Druck der Feder 12 in die Zahnradwelle 14 hinein. Die
Klaue 13 wird aus dem Eingriff mit der Film-Transport
walze 11 gelöst und trennt daher die Film-Transport
walze 11 vom Verschluß-Spanngetriebe. Der Einstich 16
in der Kupplung 10 liegt in dieser Stellung dem Rasthe
bel 20 gegenüber, so daß dieser in den Einstich 16 hin
einspringen kann und die getriebliche Entriegelung für
die Dauer der Rückspulung aufrechterhält.
Für die Funktion der Mehrfachbelichtung wird der
Schieber 4 um die Achse 2 gedreht. Dabei schiebt sich
die keilförmige Fläche in der Öffnung 5 über den Freiga
beknopf 6 und drückt diesen in die Deckkappe 1 hinein.
Die Wirkungskette über die Doppelwippe 8 läuft in der
selben Weise ab wie bei der Rückspulfunktion. Zusätz
lich wird jetzt jedoch auch die Exzenterachse 19 ange
trieben, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Der Schieber 4 greift dazu in eine Nut 24 einer Kur
venscheibe 25 ein, die über einen Teil ihres Umfangs
eine Zahnung 26 aufweist und mit einem Zahnkranz 27
im Eingriff steht, der auf die Exzenterachse 19 aufge
setzt ist. An der Kurvenscheibe 25 liegt außerdem ein
elektrischer Schalter 28. Das Übersetzungsverhältnis
des Zahnradgetriebes ist so, daß bei einer Drehung der
Kurvenscheibe 25 um etwa 60° die Exzenterachse 19
um ca. 180° gedreht wird. Das Kurventeil 29 auf der
Kurvenscheibe 25 schließt dabei den Schalter 28. Der
dabei erzeugte Schaltimpuls kann zur elektrischen An
zeige des Modus für Mehrfachbelichtung und z. B. auch
zum Sperren eines motorischen Rückspulantriebs ver
wendet werden, um eine Zerstörung des Zahnkranzes
17 durch den Eingriff der Klinke 22 auszuschließen.
Fig. 4 zeigt die Lagerung des Rasthebels 20. Er ist um
eine Achse 36 schwenkbar gelagert und in einem Schlitz
30 geführt. Vom Rasthebel 20 geht ein Stützfuß 31 aus,
der in Richtung auf die Exzenterachse 19 weist. Bei
eingeschalteter Kupplung 10 liegt der Rasthebel 20 un
ter der Zugkraft einer Feder 32 an der Kupplung 10. Im
Rückspulmodus springt er in den Einstich 16 und der
Stützfuß 31 liegt gleichzeitig in einer Ausnehmung 33 in
der Exzenterachse 19. Im Modus der Mehrfachbelich
tung ist dagegen die Exzenterachse 19 um 180° gedreht,
so daß der Stützfuß 31 am äußeren Umfang der Exzen
terachse 19 anliegt und damit den Rasthebel 20 außer
halb des Einstichs 16 hält. Gleichzeitig ist die Steuerflä
che für die Klinke 22 so gedreht, daß die Klinke 22 mit
dem Zahnkranz 17 an der Film-Transportwalze 11 in
Eingriff kommt.
Dem Rasthebel 20 ist ebenfalls ein elektrischer Schal
ter 34 zugeordnet, der an einer Nase 35 am Rasthebel 20
anliegt. Er wird ausgelöst, wenn der Rasthebel 20 in den
Einstich 16 zur Sicherung des Rückspulmodus einge
sprungen ist.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Bildstandsicherung bei Mehr
fachbelichtung eines Films in einer fotografischen
Kamera, bei der die Kamera einen Aufzug für ein
Verschluß-Spanngetriebe enthält, das getrieblich
über eine Zahnradwelle (14) mit einer Film-Trans
portwalze (11) gekoppelt ist, und wobei eine Entrie
gelungs-Einrichtung für die Film-Rückspulung vor
gesehen ist, die einen im Kameragehäuse gelager
ten Freigabeknopf (6), eine Kupplung (10) zwischen
Zahnradwelle (14) und Film-Transportwalze (11)
sowie einen der Kupplung (10) zugeordneten Rast
hebel (20) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß
der Freigabeknopf (6) unter Federdruck aus dem
Kameragehäuse herausragt und dem Freigabeknopf
(6) ein Schieber (4) zugeordnet ist, wobei mit
dem Schieber (4) der Freigabeknopf (6) in das Ka
meragehäuse hineingedrückt und dabei die Kupp
lung (10) der Entriegelungs-Einrichtung betätigt
wird, sowie eine Exzenterachse (19) gedreht wird,
die den der Kupplung (10) zugeordneten Rasthebel
(20) außer Funktion bringt und eine Klinke (22) mit
einem an der Film-Transportwalze (11) angebrach
ten Zahnkranz (17) in Eingriff bringt.
2. Vorrichtung zur Bildstandsicherung nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupp
lung (10) der Entriegelungs-Einrichtung unter dem
Druck einer Feder (12) steht, der über ein Hebelge
triebe (7, 9) auf den Freigabeknopf (6) wirkt.
3. Vorrichtung zur Bildstandsicherung nach An
spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebel
getriebe eine Doppelwippe (8) ist.
4. Vorrichtung zur Bildstandsicherung nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthe
bel (20) und die Klinke (22) an der Exzenterachse
(19) federnd anliegen und die Exzenter derart ge
geneinander versetzt sind, daß entweder der Rast
hebel (20) oder die Klinke (22) in Wirkstellung sind.
5. Vorrichtung zur Bildstandsicherung nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rast
hebel (20) ein elektrischer Schalter (34) zugeordnet
ist.
6. Vorrichtung zur Bildstandsicherung nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schie
ber (4) ein elektrischer Schalter (28) zugeordnet ist.
7. Vorrichtung zur Bildstandsicherung nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke
(22) als zweiarmiger Hebel auf einer Drehachse
(21) gelagert ist, wobei der eine Arm die Klinke (22)
und der andere ein Federelement (23) bildet, die
beide an der Exzenterachse (19) an liegen.
8. Vorrichtung zur Bildstandsicherung nach An
spruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Freiga
beknopf (6) in der Nähe eines manuell betätigbaren
Aufzugshebels (3) angeordnet und der Schieber (4)
drehbar um die Achse (2) des Aufzugshebels (3)
gelagert ist.
9. Vorrichtung zur Bildstandsicherung nach An
spruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schie
ber (4) eine keilförmige Fläche aufweist, die bei
Drehung des Schiebers (4) um die Achse (2) des
Aufzugshebels (3) den Freigabeknopf (6) in das Ka
meragehäuse hineindrückt.
10. Vorrichtung zur Bildstandsicherung nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schie
ber (4) und die Exzenterachse (19) über ein Zahn
radgetriebe (26, 27) miteinander gekoppelt sind.
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