DE2349419A1 - Filmmagazin fuer fotografische kameras - Google Patents

Filmmagazin fuer fotografische kameras

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DE2349419A1
DE2349419A1 DE19732349419 DE2349419A DE2349419A1 DE 2349419 A1 DE2349419 A1 DE 2349419A1 DE 19732349419 DE19732349419 DE 19732349419 DE 2349419 A DE2349419 A DE 2349419A DE 2349419 A1 DE2349419 A1 DE 2349419A1
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DE
Germany
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film
spool
magazine
camera
spring
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Application number
DE19732349419
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English (en)
Inventor
Hiroshi Ito
Fumio Kobayashi
Ryozo Miyaka
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Fujinon Corp
Original Assignee
Fuji Photo Optical Co Ltd
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film

Description

Pafenianwalie
Br.-Ing. Willielm ßeicliel
Dipl-Jng. WoKgcmg Beichel
6 Fraiikiuri a. M. 1
Parksiraße 13
7664
Fuji Sliasiiiii Koki Kabushiki Kaisha, Omiya-shi, Japan
Filmmagazin für fotografische Kameras
Die Erfindung betrifft ein Filmmagazin zur Verwendung in einer Kamera, das im wesentlichen aus einem eine Filmauslaufkammer
bildenden ersten Behältnis, einem eine Filmeinlaufkammer bildenden zweiten Behältnis sowie einem die beiden Behältnisse
verbindenden und mit diesem aus einem Stück bestehenden Hahmenglied besteht, wobei das Sahmenglied zwischen den beiden Behältnissen angeordnet ist und eine Belichtungsöffnung aufweist.
Bekanntlich besteht ein Filmmagazin dieser Art aus einem
ersten Behältnis, das eine Filmauslaufkammer bildet, einem
zweiten Behältnis, das eine Filmeinlaufkammer bildet, und einem die beiden Behältnisse verbindenden integrierenden Eahmenglied, das zwischen den beiden Behältnissen angeordnet ist und eine BeIichtungsöffnung aufweist sowie zusätzlich einen Filmkanal aufweist, der eine Verbindung zwischen den beiden FiImkammern herstellt, durch die die Filmauslaufkammer in die Filmeinlaufkammer transportiert werden kann. Hierbei wird der
vordere Endabschnitt eines Films um die Aufwickelspule gewunden, nachdem das Magazin in eine Kamera eingesetzt worden ist, um so &en Film in eine Belichtungsstellungkn der Öffnung zu bringen, worauf der Film, Bild auf Bild, auf die Aufwiekelspule gewunden wird.
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Um das Aufwickeln des Films automatisch, durchzuführen, ist eine Kamera im Handel, die einen Elektromotor oder Federmotor enthält. Dies kann einen Benutzer der Kaisera von der Vornahme des Aufspulens des "belichteten Films entbinden, jedoch erfordert eine derartige Kamera den Einbau einer Torrichtung von verwickelter Form, wie eines Elektromotors oder Federmotors nebst des zugehörigen mechanischen Getriebes, wodurch der Mechanismus der Kamera äußerst kompliziert wird, verbunden mit einer Vergrößerung der Kameraabmessungen, um die komplizierte Einrichtung darin unterzubringen.
Außerdem muß auf den Entladungszustand einer Batterie geachtet werden, die den Elektromotor oder Federmotor antreibt.
TJm diesen Nachteil zu vermeiden, ist ein anderer Vorschlag gemacht worden, bei dem eine Batterie in einer Kamera untergebracht wird, zu dem blossen Zweck, einen Film uia eine Spule zu wickeln, die in einem Magazin enthalten ist, doch ist das nicht die richtige Lösung für dieses Problem, weil die Gefahr besteht, daß die Batterie entladen worden ist, bevor das Aufwickeln vollendet ist, besonders für den Fall, daß die Kamera lange Zeit hindurch nicht benutzt wurde und daher die Ladung der Batterie nur noch äußerst schwach ist·
Auf Grund dessen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Filmmagazin zu schaffen, das einen automatischen Fimtransport ohne Verwendung einer Batterie ermöglicht.
Gegenstand der Erfindung ist ein Filmmagazin der eingangs erwähnten Art, das also aus einem eine Filmauslaufkammer bildenden, ersten Behältnis, einem eine FiImeinlaufkammer bildenden zweiten Behältnis sowie einem die beiden Behältnisse verbindenden und mit diesen aus einem Stück bestehenden Rahmenglied besteht, das einen Filskanal zwischen den beiden Kammern und eine BeIichtungsÖffnung aufweist.
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Dieses Pilmmagazin zeichnet sich nach, dem Grundgedanken der Erfindung dadurch aus, dass in der Pilmeinlaufkammer eine Pilmaufwickelspule angeordnet ist, die durch, eine im Yoraus gespannte oder aufgezogene Wendel- oder Spiralfeder als Antriebsvorrichtung fürdie Spule in einer solchen Richtung gedreht zu werden vermag, daß der vordere Endabsehnitt oder die ganze länge des Films, im letzteren Pail Bild auf Bild, um die Aufwickelspule nanter Entspannung der 3?eder aufgewickelt werden kann, nachdem das Pilmmagazin in die Kamera eingesetzt worden ist.
Zu diesem Zweck enthält das Magazin eine Sperrvorrichtung, die gewöhnlich in der Sperrstellung gehalten ist und so die Drehung der Pilmaufwickelspule durch die AntrielDsfeder verhindert und deren Sperrwirkung mit Hilfe eines Auslösegliedes, das einen Bestandteil des Kameragehäuses bildet, aufgehoben werden kann, wenn ein Weitertransport des Pilms erfolgen soll.
Auf diese Weise ist demnach die Verwendung einer Batterie für den Antrieb der Pilmaufwickelspule hinfällig geworden und braucht der"Ladezustand einer Batterie nicht mehr überwacht zu werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist in dem Magazin eine weitere Peder vorgesehen, die im Gegensatz zur Antriebsfeder als Bremsfeder bezeichnet werden kann und die elastisch an dem auf der Abwickelspule befindlichen PiIm anliegt, wodurch die Geschwindigkeit des Pilms, der im Anfangsstadium des Wickelvorgangs auf die Aufwickelspule aufgewunden wird, verlangsamt wird, um sie der Geschwindigkeit des Pilms im späteren Stadium des Aufwickeins anzunähern. Durch diese Maßnahme ist ein Ausgleich für die aufwickelnde Kraft der Antriebsfeder erzielt, die bei vollg-e spannt er Peder am größten ist und mit fortschreitender Entspannung der Peder ständig abnimmt, während andererseits die Kraft und das Moment der Bremsfeder in der Auslaufkammer mit abnehmender Spulendicke abnimmt.
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Somit ist durch die Erfindung ein Filminagazin geschaffen, das einfach und gedrungen in seiner Ausführung ist und die eingangs erwähnten Nachteile "beseitigt.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung und den anhängenden Zeichnungen hervor, die sich auf Ausführungsbeispiele der Erfindung beziehen. In den Zeichnungen zeigen
Pig. 1 eine perspektivische Darstellung der Außenan3ieht eines Filmmagazins nach der Erfindung, wobei die Außenansichten der anderen. Ausführungsformen hiermit und untereinander ähnlich sind;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch ein Behältnis des Film— magazins nach der Linie A-A in Fig. 1, der die Anordnung der Feder und der Sperrvorrichtung darin erkennen läßt;
Fig. 3 eine Unteransicht der Ausführungsform der Fig. 2;
Fig. 4 eine"der Fig. 2 entsprechenden senkrechten Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung, der für diese die Anordnung der Feder und der Sperrvorrichtung, und zwar im gesperrten Zustand erkennen läßt;
Fig. 5 einen Ausschnitt aus Fig. 4» bei dem jedoch die Sperrvorrichtung im entspannten Zustand wiedergegeben ist;
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, der die hier verwendete Feder mit ihrer Sperrvorrichtung in der Eingriffsstellung darstellt;
Fig. 7 den gleichen senkrechten Schnitt wie in Fig. 6, jedoch bei geöffneter Stellung der Sperrvorrichtung und
Fig. 8 einen Querschnitt durch die Filmauslaufkammer eine3 Filmmagazins nach der Erfindung.
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In Pig. 1 läßt die schaubildliche Ansicht eines Filmmagazins nach der Erfindung bei 1 einen Abschnitt des Films 'erkennen bei seinem Durchlauf von einer Auslaufkammer 2 von im wesentlichen zylindrischer Form zu einer Einlaufkammer 3 von im wesentlichen zylindrischer Form, in der eine Filmaufwickelspule 5 drehbar untergebracht ist, auf die der Film aufgewunden wird. Ein Zwischenrahmen 8, der die Auslaufkammer 2 und die Einlaufkamm er als integrierender Bestandteil derselben -verbindet, weist eine Belichtungsöffnung 3a auf, die der Belichtung eines unbelichteten Teils des Films dient, wobei diese Öffnung einem Durchbruch im Kameragehäuse ebenso wie dem zu belichtenden Filmabschnitt gegenüberliegt. Somit ist das Filmmagazin der Erfindung im Aussehen demjenigen des gebräuchlichen Filmmagazin3 ähnlich, und dies gilt auch für das Verfahren zur Herstellung des Filmmagazins.
Gemäß Fig. 2 und 3» die eine Ausführungsform der Erfindung zeigen und insbesondere die Anordnung einer Feder und einer Sperrvorrichtung erkennen lassen, umfaßt die FiImeinlaufkammer: eine zylindrische Wandung 4, eine Deckelplatte 4-a mit einem zentralen loch 4e, eine Bodenplatte 4b mit einem zentralen Loch 4f und Hingnuten 4d und 4d* in der zylindrischen Wandung in der Nähe der Deckelplatte und der Bodenplatte; eine Filmaufwickelspule 5» deren Spulenkörper 5a in der Einlaufkammer 3 drehbar angeordnet ist und an seiner Oberseite einen kurzen Schaft 5f besitzt, der in dem zentralen Loch 4e drehbar gelagert ist; einen oberen und einen unteren Flansch 5b und 5b1, die der Absperrung des Lichts dienen und mit ihren Umfangsrändern drehbar in die üingnuten 4d und 4d* eingreifen; einen unteren Schaft 5c, der von der Mitte des unteren Flansches 5b* durch das zentrale Loch 4f nach unten ragt, und ein Sperrad 5d, das auf dem Schaft 5c festsitzt; eine leder 6, die mit einem Ende in dem Schaft 5c verankert ist, um den Schaft herumläuft und mit dem anderen Ende in der zylindrischen Wandung 4c fest verankert ists derart, daß sie ihre Kraft auf die lilmaufwiekelspule überträgt und diese in Drehung versetzt; und ein Sperrglied 7, dessen Zapfen 7a in der
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Bodenplatte 4b drehbar ist und dessen Klinkennase 7b gewöhnlich in Eingriff mit dem Sperrad durch die Wirkung einer Feder 7c gehalten wird.
Im übrigen ist die Feder τοη vornherein "bei der Herstellung des Filmmagaains aufgewunden eingebaut, um sie in einen gespannten Zustand zu versetzen, so daß die Klinke 7b des Sperrglieds 7 in Eingriff mit dem Sperrad 5d gepreßt wird, um dadurch zu verhindern, daß die Filmaufwickelspule in einer Richtung gedreht wird, in der der Film 1 um sie herumgewunden wird. Durch Bemessung des Ausmaßes, bis zu dem die Feder 6 vorgespannt wird, wirdf ermöglicht, nur den vorderen Abschnitt des Films um die Spule 5 zu wickeln oder die ganze Länge des Films herumzuwickeln.
Nunmehr wird erläutert, wie die Klinke 7b des Sperrglieds 7 von dem an der Filmaufwickelspule 5 befestigten Sperrad gelöst wird. Zu diesem Zweck wird das Sperrglied 7 in .Richtung des Pfeils 9 in Fig. 3 um den Zapfen 7a geschwenkt, entweder mittels eines der Entsperrung dienenden Vorsprungs an der Rückseite des Deckele einer Kamera (nicht dargestellt) oder durch Druck auf denselben mittels eines Knopfes am KameraverSchluß. Auf diese Weise kann nur der vordere Endabschnitt des Films 1 um die Filmaufwiokelspule gewunden werden, oder es wird zunächst nur der vordere Endabschnitt des Films aufgewickelt und anschließend kann der übrige Teil des Films Bild auf Bild aufgewickelt werden. Diese Technik ist an sich bekannt. Es ist leicht anzusehen, daß zum Beispiel der Transport des Films für das Aufwickeln Bild auf Bild gestoppt werden kann, indem die Loehungen in dem Film ausgenutzt werden, oder indem eine Aufwickelvorrichtung an der Seite des Kameragehäuses benutzt wird.
Gemäß Fig.4 waä, 5S die eine andere Ausführungsform der Erfindung wiedergebenr umfaßt die Filsi einlauf kassier 13 für die Aufnahme des belichteten Films: einen zylindrischen Behälter 14, eine darin angebrachte Aufwickelspule 15, eine Feder 16, die die
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Spule 15 zu drehen und so den PiIm 11 um diese herumzuwinden •vermag, und ein Sperrglied 17, das die Spule 15 gegen Drehung sperrt, solange das Magazin nicht in die Kamera eingesetzt ist. Die Pilmaufwickelspule 15 "besteht aus einein kurzen Schaft 15f, der der Übertragung der Drehbewegung dient, einem oben ■verschlossenen hohlen Schaft 15a, einem unteren Plansch 15b1, der an seiner Unterseite einen Vorsprung 15c aufweist. Der zylindrische Behälter 14 besteht aus: einer Deckelplatte 14a mit einem zentralen Loch 14e, in das der kurze Schaft 15f eingreift, einem Schaft 14f mit einem Absatz 14g, auf dem der untere Innenrand des den PiIm aufnehmenden hohlen Schaft sich drehbar abstützt, eine Bodenplatte 14bmit einer Hut oder Aussparung 14h, die das Sperrglied 17 gleitend aufnimmt, und eine zylindrische Wandung 14c mit einer ringförmigen Rippe 14k, auf der der Umfangsrand des unteren Plansches 15b1 aufsitzt, und mit einem Durchgangsloch 14i, das so angeordnet ist, daß es mit der Aussparung 14h in Verbindung steht. Das eine Ende 16a der Peder 16 ist in der PiImaufwickelspule 15 fest verankert und das andere Ende derselben ist in dem Slchaft 14f der zylindrischen Kammer 14 fest verankert. Außerdem weist das Sperrglied 17 eine Peder 17c auf, die in der Aussparung 14h der Bodenplatte 14b angeordnet ist, sowie einen Stift 17c mit einer Hase 17b, die an dem Vorsprung 15c anzugreifen vermag, wenn der Stift zum Durchgangsloch 14i in der zylindrischen Wandung 14c hin gedrückt wird.
Die Peder 16 ist im voraus bei der Herstellung des Pilmmagazins aufgewunden, um sie in einen gespannten Zustand zu bringen, während die Pilmaufwickelspule 15 gegen Drehung gesperrt und so am Aufwickeln des Pilms gehindert ist^ dadurch,daß der Vorsprung 15c an der Unterseite des unteren Plansches 15b1 der Pilmaufwickelspule 15 an der Sperrnase 17b des Stifts 17 angreift, der an der Innenseite des Durchgangsloches in der zylindrischen Wandung 14c unter der Wirkung der Peder 17c anstößt. An dieser Stelle braucht, nicht erwähnt zu werden, daß nur der vordere Endabschnitt des Pilms auf die Spule gewickelt werden kann oder daß die ganze IiäXLge des Pilms auf die Spule gewickelt
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werden kann, und zwar durch entsprechende Bemessung des Ausmaßes, "bis zu dem die Feder im voraus gespannt wird.
Nunmehr wird erläutert, wie die Sperrnase 17b des Sperrgliedes außer Eingriff mit dem Vorsprung 15c der Aufwickelspule 15 gebracht wird. Zu diesem Zweck ist ein Vorsprung S an dem hinteren Deckel einer Kamera (nicht dargestellt) vorgesehen oder ein Verschlußknopf, durch den der Vorsprung S in Richtung des Pfeils in Fig. 5 gepresst werden kann, derart, daß der Stift 17c durch das Loch T4i hindurch gleitend bewegt wird gegen die Wirkung der Feder 17c im Innern der Aussparung 14h. Das dann erfolgende Aufwickeln des Films 11 um die Spule 15 ist im Hinblick auf die vorhergehende Ausführungsform ohne weiteres verständlich.
Gemäß Fig. 6 und 7, die ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, ist eine Feder 26 im Innern eines zylindrischen Teils 24 eines Behältnisses 23, der eine Filmeinlaufkammer bildet, angeordnet, wobei das eine Ende der Feder 26 in der Innenwand des zylindrischen Eaums 24 fest verankert ist, während das andere Ende der Feder in einer Filmaufnahmespule 25 fest verankert ist, die drehbar in dem zylindrischen Teil 24 gehalten ist, derart,daß die Spule unter der Wirkung eines Drehmoments steht, das die Spule in einer Richtung zu drehen sucht, um den Film auf dieselbe aufzuwickeln. An der Unterseite des unteren Flansches 25b1 der Filmaufwickelspule 25 sind Vorsprünge 25c und 25c1 vorgesehen. Ferner sind Sperrnasen 27b und 27b1 am Schwenkteil 27a des Sperrgliedes 27 ausgebildet, das mittels eines elastischen Bindegliedes 29 befestigt ist, derart,daß es in einem Durchbruch 24f der Bodenplatte 24b gegenüber dem unteren Flansch 25bf sitzt und seine Sperrnasen 27b und 27b1 an den Vorsprüngen 25c und 25c1 angreifen, um auf diese Weise die Filmaufwickelspule an der Drehung zu hindern.
Außerdem ist ein dem Sperren und Entsperren dienender Stab 30 vorgesehen, der sich axial durch die zylindrische Kammer 24 erstreckt und in senkrechter Richtung unter Lichtabschluß bewegbar ist. Wenn nun der Stab 30 in die Kammer hineingedrückt
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wird, etwa durch das Schließen der Rückenklappe einer Kamera, so wird der Schwenkteil 27a des Sperrglieds 27 in die in Pig. 7 gezeigte Stellung "bewegt, wodurch die lasen und die Yorsprünge außer Eingriff gebracht werden. Der Torgang des Aufwickeins des Films braucht auch in diesem Pail nicht erneut beschrieben zu werden.
Schließlich bezieht sich Mg. 8 auf eine Anordnung zur Erzielung einer konstanten Laufgeschwindigkeit des Films zwecks Anwendung bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen.. Hierbei handelt es sich darum, daß ein unbelichteter PiIm 41 sich in einer Auslaufkammer 42 befindet, deren Außenansicht der Kammer in Pig. 1 entspricht und die eine zylindrische Wandung 42c aufweist und eine Spule 45 enthält, von der der PiIm abgewickelt wird. Eine Peder 47 drückt mit ihrem freien Kopfende elastisch gegen die Rückseite des Films 41 auf der Spule, um eine konstante Laufgeschwindigkeit des Pilms beim Aufwickeln.desselben in der Pilmeinlaufkammer zu erzielen, wobei das Fußende 47a der Feder 47 an der Innenfläche der zylindrischen.Wandung 42c befestigt ist. Der Zwischenrahmen 48 mit dem Filmkanal entspricht in der Ausführung dem Rahmen 8 in Fig. 1.
Bei dieser Anordnung ist die Anpresskraft der Feder gegen die Rückseite des Pilms 41 größer, wenn die Windungen des Films 41 die Spule in der Filmauslaufkammer 42 in dickerer Schicht umgeben, als bei dünnerer Schicht infolge von weniger Windungen. Somit nimmt die Anpresskraft der Peder 47 proportional zum Aufwinden des Films auf der Filmaufwickelspule in der Einlaufkammer ab. Andererseits wird die treibende oder drehende Kraft der Antriebsfeder der Aufwickelspule in dem Verhältnis kleiner, wie PiIm aufgewickelt wird.
Auf diese Weise kann die Laufgeschwindigkeit des Pilms 41 über den Wickelvorgang hinweg konstant gehalten werden, wodurch eine gleichförmige Kraft auf die Seile ausgeübt wird, die beim
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Stoppen und Starten der Filmbewegung in !Punktion treten, so daß ein einwandfreier und sanfter Filmtransport von der Auslaufkammer zu der Einlaufkammer ermöglicht wird. Dies trägt dazu bei, die Betriebsdauer jedes Bestandteils einer Kamera zu verlängern und deren Ausbildung zu vereinfachen.
Selbstverständlich sind in der obigen Beschreibung lediglich Beispiele für die Verwirklichung der Erfindung angegeben, und es sind Abwandlungen auf der Grundlage des Offenbarten für den Fachmann ohne weiteres denkbar, ohne den Rahmen der Erfindung und den Schutzumfang der Ansprüche zu verlassen.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    J) Filmmagazin zur Verwendung in einer Kamera, die aus einem, eine Filmauslauf kammer bildenden ersten Behältnis, einem eine Filmeinlaufkammer bildenden zweiten Behältnis und einem Rahmenglied besteht, das die beiden Behältnisse verbindet und einen Filmkanal sowie eine BeIichtungsöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an einer in der Film einlauf kamm er (3) enthaltenen Filmaufwickelspule (5) eine Feder (6) angreift, die so vorgespannt ist, daß sie die Filmaufwickelspule in einer das Aufwickeln des Films bewirkenden Richtung zu drehen vermag, wenn das Magazin in'eine Kamera eingesetzt ist, und im Magazin eine Sperrvorrichtung (7) angeordnet ist, die die Drehung der Filmaufwickelspule zu sperren oder in der angegebenen Richtung freizugeben vermag unter der Einwirkung eines Betätigungsgliedes (9), das Bestandteil des Kameragehäuses ist.
  2. 2. Filmmagazin nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung eine Klinke (7) aufweist, die in ein Sperrad (5d) einrastet, das gleichachsig zur Filmaufwickelspule auf einem von dieser sich nach unten erstreckenden Schaft (5c) befestigt ist, derart, daß die Spule gegen die Spannung der Feder gesperrt gehalten wird, solange das Magazin nicht in die Kamera eingesetzt ist.
  3. 3· Filmmagazin nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Filmaufwickelspule (15) bzw. ein unterer Flansch (15b1) derselben an der Unterseite eine Sperrnase (15c) aufweist, die an einem Vorsprung (17a) eines Sperrgliedes (17) angreift, das in einer Aussparung (14h) der Bodenplatte gleitend bewegbar ist durch ein Loch (14i) in" der zylindrischen Wandung (14c) der
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    Filmeinlaufkammer (14) hindurch, derart, daß durch den Angriff der Hase an dem Vorsprung die Spule gegen die Kraft der Feder gesperrt gehalten wird, solange das Magazin nicht in die Kamera eingesetzt ist.
  4. 4. Filmmagazin nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Filmaufwickelspule (25) bzw. ein unterer Flansch (251)') derselben an der Unterseite eine Sperrnase (25c) aufweist, die an einem Torsprung (27b) eines Sperrgliedes (27) angreift, das an der Bodenplatte (24b) gelenkig angebracht und mittels eines in der Achse der Filmeinlaufkammer (24) gleitend bewegbaren Stifts (30) schwenkbar ist, derart, daß durch den Angriff der Hase an dem Vorsprung die Spule gegen die Kraft der Feder gesperrt gehalten wird, solange das Magazin nicht in die Kamera eingesetzt ist.
  5. 5. Filmmagazin nach Anspruch 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Feder soweit im voraus gespannt ist, daß nur der vordere Endabschnitt des Films um die Filmaufwickelspule gewunden werden kann.
  6. 6. Filmmagazin nach Anspruch 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Feder soweit im voraus gespannt ist, daß entweder der vordere Endabschnitt oder die ganze Länge des Films um die Filmaufwickelspule gewunden werden kann, wobei das Aufwickeln der ganzen Länge des Films Bild auf Bild in Einklang mit dem Fotografiervorgang erfolgt. -
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  7. 7. FilEunagazin nach. Anspruch 1 "bis 6, dadurch. gekennzeichnet, daß in der Filmauslaufkammer (42) eine Feder (47) Torgesehen ist, die elastisch gegen die Rückseite des auf der Filmab— wickelspule (45) befindlichen Films (41) drückt und dadurch die Laufgeschwindigkeit des Films während des FilmwickelTorganga, also vom Beginn "bis zum Ende desselben im wesentlichen konstant
    Re/iieu/Gr.
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    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2400302A1 (de) * 1974-01-04 1975-07-17 Bavaria Atelier Gmbh Vorrichtung zum lichtdichten aufbewahren, transportieren und wickeln von rohfilm
EP0444309A2 (de) * 1990-03-01 1991-09-04 Du Pont De Nemours (Deutschland) Gmbh Lichtdichte Kassette

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