DE437806C - Filmwickelvorrichtung fuer kinematographische Apparate - Google Patents
Filmwickelvorrichtung fuer kinematographische ApparateInfo
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- DE437806C DE437806C DEE32441D DEE0032441D DE437806C DE 437806 C DE437806 C DE 437806C DE E32441 D DEE32441 D DE E32441D DE E0032441 D DEE0032441 D DE E0032441D DE 437806 C DE437806 C DE 437806C
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/32—Details specially adapted for motion-picture projection
- G03B21/321—Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
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- Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 29. NOVEMBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 437806 KLASSE 57a GRUPPE 47
(E 324411x1570?)
Karl Ertinger in Böblingen, WUrttbg.
Bei Filmwickelvorrichtungen an kineinatographischen
Apparaten ist es bereits bekannt, die Filmspannung zwischen der Filmführung und der Filmspule durch der auftretenden
Zugwirkung nachgebende Lageveränderung der letzteren zu beheben, was dadurch erreicht
wurde, daß das Filmspulenlager in einem zweiten Lager schwenkbar vorgesehen
ist.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die Schwenkachse des Schwenklagers der Filmspule auch dem Antriebsteil dieser letzteren als Achse dient, wobei beide vorerwähnte Achsen in einer Linie liegen, so daß die Übertragungsmittel der Bewegung der Filmspulenantriebsteile — auch während der durch den auftretenden Filmzug bewirkten Schwenkung —■ dauernd in Verbund bleiben. Beim Nachlassen der Filmbandspannung wird durch eine Feder o. dgl. der schwenkbare
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die Schwenkachse des Schwenklagers der Filmspule auch dem Antriebsteil dieser letzteren als Achse dient, wobei beide vorerwähnte Achsen in einer Linie liegen, so daß die Übertragungsmittel der Bewegung der Filmspulenantriebsteile — auch während der durch den auftretenden Filmzug bewirkten Schwenkung —■ dauernd in Verbund bleiben. Beim Nachlassen der Filmbandspannung wird durch eine Feder o. dgl. der schwenkbare
Claims (5)
- 487806Lagerteil der Filmspule nach und nach in seine Normallage gebracht oder dieser genähert.Weiterhin ist als neu anzusehen, daß zur Lagerung der Achse der Antriebsrolle der Filmspule wie auch des Schwenklagers für letztere ein Hebel o. dgl. Anwendung findet, der die Antriebsrollen, je nachdem ob — bei gleicher Drehrichtung des Antriebsmittels — ίο das Ab- oder Aufwickeln des Films stattfinden soll, abwechselnd durch Verschwenkung einmal mit der inneren, das andere Mal mit der äußeren Ringfläche des Kinoantriebwerkes in Verbund bringt. Außerdem wird· die FiImspule durch einen federnden Lagerteil mit dem Antriebsmittel vorteilhaft so verbunden, daß die Mitnahme durch Reibung stattfindet, so daß, falls der Filmzug trotz der durch ihn stattfindenden Ausschwenkung immer noch nicht behoben wurde, ein Gleiten innerhalb der Kupplung zwischen Filmspule und Antriebsorgan auftritt.Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel zeichnerisch wiedergegeben, und zwar zeigt die Abb. 1 eine Seitenansicht der Filmspulenlagerung, während Abb. 2 einen teilweisen mittleren Längsschnitt hierzu wiedergibt.Im Filmspulengehäuse α befindet sich die Antriebsscheibe b, die mittels Kurbel o. dgl. in Umdrehung gesetzt wird. Diese Scheibe b wird immer in einer Richtung gedreht und weist eine ringförmige Aussparung c auf, mit deren Ringflächen c1, C2 eine Spulenantrieb srolle d wechselnd in Verbindung gebracht wird, um den Wechsel der Drehrichtung der Filmspule h herbeizuführen, die zum Aufspulen oder Abspulen des Filmbandes jeweils erforderlich ist. Die Achse d1 der Antriebsrollet ist in einem Lagerteile angebracht. Der Achse gegenüber befindet sich konachsial an diesem Lagerteil ein Führungsbolzen /. Zwischen diesem und dem inneren Achsenende d? schwenkbar ist ein Lagerteil g vorgesehen, der zwischen seinen beiden Schenkeln dl·, d- die Filmspule h aufnimmt. Da die . Schenkel g1, g2 zueinander federn, so spannt ; sich die Spule h dazwischen, und zwar derart, daß sie auf der einen Seite ihre zentrale Führung durch Kernerspitze i, auf der anderen j Seite durch Friktionskegel k erhält. Dieser | letztgenannte ist durch Achse I1 mit einem : Zahnrad / verbunden, das in Eingriff mit einem Zahnrad m steht, welches von der An- S triebsrolle d oder deren Achse rf1 in Umdrehung gesetzt wird.In vorliegendem Falle ist weiterhin das Lager e mit einem Hebel η verbunden, der von Hand oder selbsttätig — z. B. durch Schwenkung eines Lampentrag- oder Film- 60 führungsteiles 0 bei Aus- und Einschaltung — die Umschaltung der Antriebsrolle d von der Ringfläche c1 nach c2 oder umgekehrt bewirkt.65 Pa τ ε χ τ λ χ s ρ r l* c η ε :ι. Film wickelvorrichtung für kinematographische Apparate o. dgl. mit schwenkbar zum Zwecke des Aufhebens der zwischen Filmzuführung und Filmspule auftretenden Filmspannung in einem zweiten Lager vorgesehenem Filmspulenlagerteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (cß) des Schwenklagers (g) der Filmspule (fi) auch dem Filmspulenantriebsteil (Rolle d) als Achse dient oder daß beide Achsen in einer Linie liegen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsübertragungsmittel (Zahnräder o. dgl./, m) der Filmspulenantriebsteile (d, ki auch während der durch den Filmzug bewirkten Schwenkung in stetem Antriebsverbund verbleiben.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der Achse der Filmspulenantriebsrolle (d) wie auch dem Filmspulenschwenklager (g) zur Lagerung dienende Teil [e) von einem Organ (Hebel o. dgl. n) selbst gebildet oder getragen wird, welches die Antriebsrolle (d) abwechselnd mit den Ringflächen (c1 und c2) des Kinoantriebswerkes (Schwungscheibe usw. b) in Verbindung bringt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein oder mehrere federnde Lagerteile (g1, g2), mittels deren die Filmspule (Ji) sich mit dem Antriebsorgan (Friktionshebel k) kuppelt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (d1) des Filmspulenlagerteiles (g) das Lager für die Achse (I1) des Filmspulenantriebsmittels (Friktionsgelenks k), der andere Schenkel (g2) eine Lagerspitze (i) trägt, die beide durch federnde Wirkung der Lagerschenkel (g4, g·2) zueinandergepreßt, die Filmspule (h) führen bzw. antreiben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE32441D DE437806C (de) | 1925-05-07 | 1925-05-07 | Filmwickelvorrichtung fuer kinematographische Apparate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE32441D DE437806C (de) | 1925-05-07 | 1925-05-07 | Filmwickelvorrichtung fuer kinematographische Apparate |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE437806C true DE437806C (de) | 1926-11-29 |
Family
ID=7075631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE32441D Expired DE437806C (de) | 1925-05-07 | 1925-05-07 | Filmwickelvorrichtung fuer kinematographische Apparate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE437806C (de) |
-
1925
- 1925-05-07 DE DEE32441D patent/DE437806C/de not_active Expired
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