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Österreichische
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INTERNATIONAL TIME RECORDING Co. IN CHICAGO.
Selbsttätige Farbbandumsteuerungs-Vorrichtung für Arbeiter-Kontrolapparate.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufzeichnen der Stunde und Minute des Ein-und Ausgangs von Arbeitern, bei der durch Einführen des die betreffende Nummer des Arbeiters tragenden Schlüssels die Nummer, Stunde und Minute auf einem Papierstreifen abgedruckt wird. Die Neuerung an dieser Vorrichtung besteht darin, dass das Farbband, das sich selbsttätig nach beiden Richtungen auf-und abrollen soll, über fest auf ihren Achsen sitzende Spulen geführt wird, so dass es immer gleiche Spannung hat und nicht schlaff werden kann.
Dieses wird dadurch erreicht, dass das Ausschalten des das Farbband bewegenden Getriebes und das Einschalten eines anderen Getriebes für die Bewegung des Farbbandes in entgegengesetzter Richtung nicht durch das Farbband selbst, wie es bei den bisher bekannten, selbsttätigen Umsteuerungsvorrichtungen geschieht, sondern durch einen besonderen Doppelhebel erfolgt, dessen Umstellung durch eine an einer Spindel auf-und ablaufende Mutter mit Ansatz bewirkt wird.
In der Zeichnung ist ein Teil der Kontrolvorrichtl1ng mit der neuen Farbband- umsteuerungs- Vorrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht.
Fig. 1 ist ein Schnitt senkrecht zur Vorderansicht der Kontrolvorrichtung gegen das Stundenrad hin gesehen,
Fig. 2 derselbe Schnitt nach der anderen Seite hin gesehen, und
Fig. 3 ein Horizontalschnitt durch die Farbbandumsteuerungs-Vorrichtung.
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schwingende Gestell 9 aufgehängt ist ; dieses trägt auf entsprechenden Wellen die Aufwinderolle für den Papierstreifen mit seiner Betriebsvorrichtung und den Typenhammer.
Das feste Gestell trägt die Registriervorrichtung und die Papierrolle.
Wird der Schlüssel, welcher die Nummer des betreffenden Arbeiters trägt und auf dem sich eine Type mit derselben Nummer befindet, in die Führung 11 eingeführt, so stösst er einen Schieber 12 (Fig. 1) zurück und bewegt damit den Arm 18 eines, um die Welle 16 drehbaren, gabelförmigen Hebels 14. Der andere Arm 15 (Fig. 2) dieses Hebels kommt mit dem auf der Welle 18 sitzenden Hebel 17 in Eingriff und dreht dabei den auf derselben Welle sitzenden Daumen 19, wobei dieser in Eingriff mit dem auf der Hammerwelle 21 befestigten Daumen. 80 kommt und durch diesen den Hammer anhebt.
Sobald der Schlüssel vollständig eingeführt ist, wird der Hammer ausgelöst ; derselbe fällt, durch seine Feder geschnellt, auf den Papierstreifen 22 und drückt dabei in bekannter Weise die Nummer des Schlüssels und die von den Uhronrädern angegebene Zeit auf den
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des Daumens 19 auf den Daumen 20 nach einer oder der anderen Seite bewegt und auf- resp. abgerollt, indem der Daumen 20 das umgebogene Ende des Doppelhebels 30 an- schlägt. Dieser ist durch einen Drehzapfen mit der Klinke 31 verbunden, die'in Eingriff mit dem auf der verschiebbaren Welle 33'sitzenden Sperrad 32 steht und dieses dreht.
Auf dem einen Ende der Welle 33 sitzt das Kegelrad 34 (Fig. 3), das in Eingriff mit dem Kegelrad 35 auf der Schraubenspindel 36 steht. Auf dieser Spindel, die an ihrem unteren Ende die feste Bandrolle 37 trägt, sitzt eine Mutter 38 mit einem geschlitzten
Ansatz, in den der eine Querarm des Doppelwinkelhebels 40 eingreift, der durch die auf- wärtsgehende Mutter allmählich zurückgeschoben wird (während das Band auf die Rolle 37 auf-und von der Rolle 45 abgewunden wird), bis die Mutter sein oberes Ende erreicht,
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und er dann durch die Hobolverbindung 41 in entgegengesetzte Neigung gebracht wird.
Das obere gegabelte Ende des Querarms schiebt Jann die Welle 33 durch Angriff an dem an derselben angebrachten Ring nach links und bringt das konische Getriebe 43,44 zum Eingriff ; das Kegelrad 44 sitzt auf der Welle 75, welche unten die feste Bandrolle 45 trägt. Auf dieser Rolle wird nun das Band auf-und von der Rolle 35 abgewunden und dreht dabei die Spindel 36 in entgegengesetzter Richtung. Die Federfalle 46, welche am Gestell 9 angebracht ist, fällt in einen auf der Welle 33 angebrachten genuteten Ring und hält die Welle fest. Wenn die Mutter das andere Ende des Querarms erreicht hat, so erfolgt die Verschiebung der Welle nach rechts, die Räder 34 und 35 kommen wieder in Eingriff und das Auf-und Abwinden des Bandes geschieht wieder in umgekehrter Richtung, wobei es immer gleiche Spannung behält.