DE197080C - - Google Patents
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- DE197080C DE197080C DENDAT197080D DE197080DA DE197080C DE 197080 C DE197080 C DE 197080C DE NDAT197080 D DENDAT197080 D DE NDAT197080D DE 197080D A DE197080D A DE 197080DA DE 197080 C DE197080 C DE 197080C
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Links
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- 230000000694 effects Effects 0.000 claims 1
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L15/00—Apparatus or local circuits for transmitting or receiving dot-and-dash codes, e.g. Morse code
- H04L15/24—Apparatus or circuits at the receiving end
- H04L15/28—Code reproducing apparatus
- H04L15/30—Writing recorders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 197080 -KLASSE
21 a. GRUPPE
. KAPSCH & SÖHNE in WIEN..
Die vorliegende Vorrichtung gehört zur Gattung jener Umschaltevorrichtungen von
Farbbandrollen, bei welchen diese bzw. deren Antriebsorgane infolge der wachsenden Dicke
der auflaufenden Bandschicht selbsttätig mittels eines feder- oder gewichtsbelasteten Tasthebels
umgeschaltet werden, der mit den Antriebsorganen bzw. deren Lagerplatte verbunden
ist. Zum Antrieb der Farbbandrollen
ίο dient bei der vorliegenden Vorrichtung, die
insbesondere bei Telegraphenschreibapparaten verwendbar ist, ein Zahnradgetriebe, welches
in zwei mit den Rollen gekuppelte Zahnräder eingreift. Die Erfindung" betrifft eine Anordnung
dieses Antriebes sowie eine Ausgestaltung des mit diesem verbundenen Tasthebels.
. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht,
und zwar zeigt Fig. 1 eine Ansicht von vorn, Fig. 2 einen Schnitt nach A-A der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht, während Fig. 4 den Tasthebel in der Mittelstellung im Gleichgewicht,
Fig. 5 in der einen Endstellung in Ansicht von vorn darstellt.
Die Umschaltevorrichtung besteht aus einer Grundplatte α mit zwei Zapfen bl, £2 zur
Aufnahme der Farbbandrollen c1, c2. Auf
dem einen Zapfen bx sitzt lose ein zum Antrieb der Rollen dienendes Zahnrad d (Fig. 3),
welches unmittelbar oder von einem Zahnrad \ (Fig. 1) angetrieben wird. Auf den beiden
Zapfen b1, b'2 sitzen lose zwei Zahnräder e\ e2,
welche mit den Rollen cl, c2 in geeigneter
Weise gekuppelt sind. Zwischen den beiden Rollen ist auf einem aus der Grundplatte a
vorstehenden Bolzen f ein mit einer Tast
rolle h ausgestatteter Hebel g drehbar gelagert.
Zwischen diesem Tasthebel g und der Grundplatte α ist auf einem an dieser mittels
einer Mutter k festgeschraubten Bolzen I eine Platte m drehbar angeordnet, auf welcher ein
in die Zahnräder e1, e2 eingreifendes Getriebe
gelagert ist. Die Lagerplatte m trägt einen Stift r, der in einen in dem Hebel g vorgesehenen
Schlitz 5 eingreift, dessen Länge so bemessen ist, daß die Platte m mittels des
Stiftes r von dem Hebel g bei dessen Durchgang durch die Mittelstellung mitgenommen
wird.
Das auf der Platte m gelagerte Getriebe besteht gemäß der Erfindung aus zwei in
stetem Eingriff stehenden Trieblingen p, q, die auf zwei an der Platte vorgesehene Zapfen
n, 0 aufgesteckt sind. Der eine Triebling ρ weist eine genügende Zahnbreite auf,
um gleichzeitig in die beiden gleich großen Zahnräder d, el eingreifen zu können; statt
des einen Trieblings ρ können aber auch, insbesondere bei verschieden großen Zahnrädern
d, el, zwei Zahnräder auf diesem Zapfen
η angeordnet sein.
Der mit der Lagerplatte m durch den Stift r und den Schlitz s verbundene Tasthebel
g ist mit seinem Ende an einem Arm i angeschlossen, mit welchem er eine Kniehebelverbindung
bildet. Der Arm i ist an seinem freien Ende mit einer Feder j verbunden,
welche den Hebel g in seinen Endstellungen zu halten sucht.
Um die Lagerplatte m in ihren beiden End-Stellungen zu sichern, ist auf einer an der
Grundplatte α befestigten Feder t ein An-
schlag u vorgesehen, der sich in den Endstellungen
der Platte m gegen diese legt. Um diese Sicherung beim Durchgang des
Tasthebels g durch seine Mittelstellung zu lösen und so die Verdrehung der Lagerplatte
m zu ermöglichen, ist die Feder mit einer Nase ν ausgestattet, gegen welche beim
Durchgang des Tasthebels g ein an diesem vorgesehener Bolzen χ drückt, wodurch der
ίο Anschlag u aus der Bahn der Platte m gebracht
wird.
Die Wirkungsweise des Umschalters ist folgende: Das Farbband, das um die beiden
Rollen cl, c2 zweckmäßig unter Vermittlung
von Führungs- und Druckrollen gewunden ist, laufe beispielsweise auf die Rolle c1 auf.
Die Drehung dieser Rolle cl erfolgt dadurch,
daß das zum Antrieb dienende Zahnrad d seine Bewegung auf den Triebling ρ überträgt, weleher
gleichzeitig in das mit der Rolle c1 gekuppelte Zahnrad e1 eingreift. Die andere Rolle
c2 erhält hierbei keinen Antrieb, sondern wird durch das abrollende Band mitgenommen.
Der Hebel g wird mittels seiner Tastrolle h, welche durch die Feder j gegen das auflaufende
Band gedrückt wird, infolge des wachsenden Durchmessers beim Aufrollen des Bandes bis zu seiner Mittelstellung gebracht,
in welcher er sich im labilen Gleichgewichtszustand befindet. Wird er noch um ein geringes
Stück darüber hinaus weiterbewegt, so wird er infolge der Federwirkung gegen die andere Rolle c2 umgelegt und verdreht
gleichzeitig die Lagerplatte m, da das Ende des Schlitzes s an den Stift r anstößt und
der die Platte m in ihrer Endstellung haltende Anschlag- u durch den Bolzen χ
aus der Bahn der Platte gedrängt wird. Durch diese Verdrehung wird der Triebling
ρ gegen das mit der Rolle c2 gekuppelte 'Zahnrad e2 geschwenkt, bis er mit-diesem in
Eingriff kommt, während gleichzeitig der Triebling q zum Eingriff mit dem Antriebs-■
rad d gebracht wird; der Triebling q überträgt nun die Bewegung, die er von dem
Antriebsrad d empfängt, vermittels des Trieblings ρ auf die Rolle c2, so daß diese entgegengesetzt
zur Drehungsrichtung der anderen Rolle c1 angetrieben wird. Auf diese Weise
wird das Farbband unter Abrollen von der Rolle c1 auf die Rolle c2 aufgewunden; dies
dauert so lange, bis der mit seiner Rolle h sich gegen den auflaufenden Teil des Bandes
anlegende Tasthebel g wieder umgelegt wird.
Die Umschaltevorrichtung ist so ausgestaltet, daß sie auch nachträglich an den bekannten
Telegraphenschreibapparaten angebracht werden kann. Das Zahnrad \ wird
zweckmäßig von einem Zahnrad angetrieben, welches auf der Achse der Antriebsrolle des
Papierbandes des Telegraphenschreibapparates sitzt.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Umschalten des Antriebes von Farbbandrollen,
insbesondere für Telegraphenschreibapparate, welche infolge der wachsenden Dicke
der auflaufenden Bandschichte mittels eines feder- oder gewichtsbelasteten Tasthebels
zur Wirkung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer zwischen zwei mit den Farbbandrollen (c1, c2) gekuppelten
Zahnrädern (e\ e2) angeordneten und mit
dem Tasthebel (g) verbundenen schwenkbaren Platte (m) zwei miteinander stetig
in Eingriff stehende Trieblinge (p, q) gelagert sind, von denen der. ■ eine Triebling
■ (p) bei der einen Endstellung der Platte (m) mit dem zum Antrieb der
Rollen dienenden Zahnrad (d) und dem einen Zahnrad (el) in Eingriff steht, während
in der anderen Endstellung der Platte (m) der zweite Triebling (q) mit
dem Antriebsrad (d), der erste Triebling (p) hingegen mit dem zweiten Zahnrade
(e2) in Eingriff steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tasthebel
(g) mit einem Arm (i) eine Kniehebelverbindung bildet, welche unter der Wirkung
einer Feder (j) steht, die den Tasthebel (g) in den Endstellungen zu halten sucht, so
daß dieser bei dem Durchgang aus der einen Endstellung durch die Mittelstellung
in die andere Endstellung umgelegt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, gekennzeichnet durch einen zweckmäßig
infolge Federwirkung die Lagerplatte (m) in ihren Endstellungen sichernden Anschlag
(u), der mit einer Nase (v) ausgestattet ist, mittels deren der Anschlag (ti)
beim Durchgange des Tasthebels (g)-durch die Mittelstellung, durch einen an
diesem angeordneten Bolzen (x) o. dgl. aus der Bahn der Platte (m) gedrängt
und so ausgelöst wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE197080C true DE197080C (de) |
Family
ID=460000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT197080D Active DE197080C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE197080C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1128869B (de) * | 1958-11-27 | 1962-05-03 | Algamatic Maschinen G M B H | Farbbandtransportvorrichtung zum Transport von Haupt- oder Hilfsfarb-baendern in schreibenden Bueromaschinen |
DE1218838B (de) * | 1964-05-27 | 1966-06-08 | Anelex Corp | Vorrichtung zum selbsttaetigen Umspulen eines Bandes, insbesondere eines Farbbandes |
-
0
- DE DENDAT197080D patent/DE197080C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1128869B (de) * | 1958-11-27 | 1962-05-03 | Algamatic Maschinen G M B H | Farbbandtransportvorrichtung zum Transport von Haupt- oder Hilfsfarb-baendern in schreibenden Bueromaschinen |
DE1218838B (de) * | 1964-05-27 | 1966-06-08 | Anelex Corp | Vorrichtung zum selbsttaetigen Umspulen eines Bandes, insbesondere eines Farbbandes |
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