DE854171C - Klebestreifengeber - Google Patents

Klebestreifengeber

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DE854171C
DE854171C DEB11732A DEB0011732A DE854171C DE 854171 C DE854171 C DE 854171C DE B11732 A DEB11732 A DE B11732A DE B0011732 A DEB0011732 A DE B0011732A DE 854171 C DE854171 C DE 854171C
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Germany
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strip
adhesive tape
tape dispenser
adhesive
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DEB11732A
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English (en)
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Everett E Sharpe
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Better Packages Inc
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • B65H35/0006Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices
    • B65H35/006Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices with means for delivering a predetermined length of tape
    • B65H35/0066Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices with means for delivering a predetermined length of tape this length being adjustable

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  • Adhesive Tape Dispensing Devices (AREA)

Description

  • Klebestreifengeber I)ie Erfindung betrifft einen Streifengeher zum Gelben von .Streifen vorbestimmter Länge. Er ist inshesorl(lere ffir die Verwendung von Selbstklehestreifen geeignet, die sich dauernd in einem klebefertigen Zustand befinden und die durch Druck ohne vorherige Refeuchtung angeklebt werden können.
  • I)ocll ist der Geber gemäß der Erfindung auch zum Geben von abgemessenen Längen von nichtselbstklebenden Streifen anwendbar.
  • Die Alöglichkeit, die vorgeschobene Länge des Streifens in einem Streifengeber genau zu messen, ist von großer Wichtigkeit. Wenn keine Einrichtung zum Dessen von genauen Längen vorhanden ist, entsteht ein viel zu großer Verbrauch, da der Bedienungsperson notwendigerweise im Abschätzen der notwendigen T.ingell Fehler unterlaufen. Falls das stück zu kurz geworden ist, muß es eveggelverfen werden, und ist es zu lang, so ist der Verbrauch unnötig hoch. Um sicherzugehen, wird die Bedienungsperson gewohnheitsmäßig ein längeres Stück abreißen, als tatsächlich gebraucht wird, so daß der Verbrauch an Klebestreifen dauernd unwirtschaftlich hoch ist. Zugleich tritt auch ein Zeitverlust ein, da die Bedienungsperson nie genau weiß, wieviel sie herausziehen soll und deshalb langsamer arbeitet, als wenn sie auf einen Blick sieht, daß der Streifen die richtige Länge hat. Außerdem wird auch durch das Wegwerfen eines falsch bemessenen Streifens Zeit vergeudet. Bei der Verwendung von Selbstklebestreifen ist es besonders wichtig, den Verbrauch so klein wie möglich zu halten.
  • Ein wichtiger Bestandteil des Streifengebers gemäß der Erfindung ist die Sichteinstelleinrichtung. die der Redienungsperson die Länge des vor- geschobenen Streifens anzeigt. Dadurch ist es möglich, bei jèdem Arbeitsgang die gewünschte Länge abzureißen. Der Streifengeber kann ferner mit einer Einstellvorrichtung zum Einstellen be stimmter Längen innerhalb des Bereichs der Maschine versehen werden. Auf diese Weise können nacheinander gleiche Längen abgerissen werden, und außerdem kann mit Hilfe der Sichteinstelleinrichtung jeder beliebige Streifen abgezogen werden, dessen Länge kleiner als die eingestellte Länge ist.
  • Ferner ist es möglich, einen beliebig langen Streifen aus der Maschine herauszuziehen. in der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt; es zeigt Fig. I eine schaubildliche Ansicht einer Ausführungsform des Streifengebers gemäß der Erfindung mit Sichtskala oder Vorwählskala und einer Einstellvorrichtung zum fortlaufenden Vorschieben gleichmäßiger Streifenlängen, Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. I gezeigten Streifengebers, bei dem die Meßtrommel längsgeschnitten ist und die Seitenwände der Maschine zum Teil entfernt sind, um den inneren Aufbau des Gebers erkennbar zu machen, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch ein Einzelteil nach Linie 3-3 der Fig. 2, und zwar die eine Zapfenl agerung des Spulenkörpers, Fig.4 eine ähnliche Ansicht, wobei die Zapfenlagerung zum Auswechseln der Spule zurückgezogen ist, Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teiles des in Fig. 2 gezeigten Streifengebers mit einigen weggebrochenen Teilen, wobei die Sperrklinke so eingestellt ist, daß das Band eine vorbestimmte Länge vorgeschoben wird, Fig. 6 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 5, wobei das vorgeschobene Streifenstück abgeschnitten und die Sperrklinke gelöst wird, so daß die Meßtrommel in ihre Anfangsstellung zurückkehrt, Fig.7 einen Querschnitt des einstellbaren Anschlags nach Linie 7-7 der Fig. 5, Fig. 8 einen senkrechten Querschnitt nach Linie 8-8 der Fig. 2, Fig. g einen ähnlichen Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. 2, Fig. 10 eine Seitenansicht, wobei Teile weggebrochen sind, um eine veränderte Bauart der Maschine erkennen zu lassen, Fig. II eine Seitenansicht mit weggebrochenen Teilen, die eine weitere Bauart der Maschine erkennen lassen, Fig. 12 eine teilweise schaubildliche Ansicht einer Maschine mit einer besonderen Form der Anzeigevorrichtung.
  • Gemäß der Ausführungsform der Erfindung, wie in Fig. I bis g gezeigt, umfaßt die Maschine einen Rahmen mit Seitenplatten 20, die durch Querbolzen 22 verbunden sind und sich auf Füßen 24 abstützen.
  • Zwischen den Seitenplatten ist ein Spulenkörper 26 angebracht, der eine Streifenrolle 28 trägt. Der Streifenvorrat kann in beliebiger Weise in der Maschine untergebracht sein. In der gezeigten Ausführung ist der Spulenkörper 26 auf einem Paar herausziehbarer Bolzen 30 gelagert (Fig. 3 und 4), deren Zapfen 32 in die Büchsen 34 an den seitlichen Enden des Spulenkörpers passen. Die Bolzen gleiten in Lagern 36, die an den Seitenwänden der Maschine befestigt sind. Die Bolzen weisen an ihren äußeren Enden kappenartige Enden 38 auf, mittels deren sie zum Halten des Spulenkörpers (Fig. 3) eingedrückt oder zum Auswechseln des Spulenkörpers herausgezogen werden können. Diese Enden umfassen die Lager in eingedrücktem Zustand. Die Bolzen sind zweckmäßig mit Nuten 40 versehen, in die Sprengringe 42 einschnappen, um die Bolzen in ihrer Stellung zu sichern, wenn sie mit der Spule in Eingriff sind. Der Streifen 44 läuft über die Rolle 28 und kommt dann in Berührung mit einem Haftglied mit einer klebrigen Oberfläche, das in einer bestimmten Bahn, z. B. einer Rolle oder einem endlosen Band, umläuft. In der dargestellten Konstruktion besteht das Haftglied aus einer Rolle 46. die drehbar auf einer Welle 48 gelagert ist. Das Haftglied ist aus solchem Material hergestellt, daß der Streifen ohne Schlupf mitgenommen wird, damit sich Streifen und Haftglied zusammen bewegen, wenn der Streifen vorgeschoben wird. Bei Benützung von Selbstklehestreifen berührt die Klebeseite des Streifens das Haftglied oder die Rolle, die ohne weiteres aus Holz hergestellt und an ihrer Oberfläche mit Nuten 50 versehen sein kann. Dadurch ergibt sich eine gute Haftung. Trotzdem kann der Streifen noch von der Oberfläche des Haftgliedes ohne große Anstrengung abgezogen werden. Will man einen Streifengeber ohne Klebestreifen verwenden, kann die Rolle mit einer anderen Oberfläche, z. B. mit Gummi versehen sein.
  • In der gezeigten Ausführungsform berührt die Klebeseite des Streifens einen Teil des Umfangs der Rolle 46, läuft dann über eine Leitrolle 5I, und das Ende des Streifens kommt dann mit der Oberfläche nach oben heraus, wie Fig. I zeigt, so daß man es leicht durch Berühren der Klebeoberfläche abheben und dann mit den Fingern und dem Daumen ergreifen kann. Bei dem eben beschriebenen Streifengeber geht der Streifen mit seiner Klebeseite unter der Haftrolle hindurch. Es ist offenbar, daß diese Anordnung entsprechend der jeweiligen Stellung der Maschinenteile abgeändert werden kann; ferner kommt es darauf an, in welcher Lage, z. B. waagerecht, senkrecht oder sonstwie, der Streifen den Geber verlassen soll.
  • Bei dem dargestellten Geber wird der Streifen einfach dadurch zugeführt, daß man ihn ergreift und von der Maschine wegzieht, bis er die gewünschte Länge aufweist. Er wird dann in geeigneter Weise abgeschnitten und auf das Paket oder einen anderen Gegenstand aufgebracht. In dem dargestellten'Ausführungsbeispiel ist ein Abreißkamm 52 vorgesehen, an dem der Streifen durch Dagegenziehen abgeschnitten werden kann, wie aus Fig. 6 erkennbar.
  • Der Abreißkamm 52 ist in der Zeichnung in einer nach oben und außen geneigten Stellung am Rande einer Auflage 54 gezeigt, auf der das Ende des Streifens aufliegt; daraufhin erfaßt die Bedienungsperson denselben und zieht ihn heraus. Der Tisch 54 ist zwischen zwei Armen 56 angebracht, der mit densellen ein U-förmiges Teil bildet, das an der Vorderseite des Gebers sichtbar ist. Die Arme 56 sind an eine Welle 58 angelenkt. die in den Seitenwänden des Gebers gehalten ist. Einer der Arme 56, der als NVinkelhebel ausgebildet ist, ist mit einem in einem bestimmten Winkel angeordneten Arm 60 versehen, der an seinem unteren Ende einen Zapfen 62 trägt, auf welchen eine Aleßtrommel 64 drehbar aiigebracht ist. I)iese Trommel ist zylinderförmig und hat auf der Olierfläche 66 gemäß der Erfindung eine Skala68 zum Anzeigen der Streifenlänge. In (leni dargestelltcn Beisl)iel ist die Skala von o bis 12 Zoll eingeteilt. An der nleßtrommel ist eine Hülse 72 befestigt, iii der eine Spiralfeder 74 untergebracht ist, deren inneres Ende am Ende des Zapfens 62 befestigt ist. Die Feder 74 zieht die Trommel 64 in die Nullstellung zurück, wenn die Trommel aus dieser Stellung verschwenkt und dann freigegeben wird. Ein geeigneter Zeiger 76 ist an dem Seitenrahmen der Maschine angebracht und dient zum Anzeigen der Werte auf der Skala 68.
  • Die Trommel wird durch eine Vorrichtung zusammen mit der Haftrolle 46 gedreht, wenn der Streifen aus dem (;eher gezogen wird. Zu diesem Zweck ist am Ende der Haftrollenwelle ein Reibrad 8o befestigt, das mit irgendeiner geeigneten Reiboberfläche, wie z. B. einem Gummibezug82, versehen sein kann. Die Oberfläche des letzteren stützt sich gegen die innere Oberfläche 84 der Wand 66 der Trommel 64 al,. Je nach Wunsch kann die innere Oberfläche 84 gerändelt oder sonstwie aufgerauht werden, um eine bessere Reibung mit der Oberfläche des Reibrades zu erzielen. Die Trommel 64, die auf dem Ende des Winkelhebelarmes 60 drehbar angebracht ist, bewegt sich, wenn der Winkelhebel um seinen Zapfen 58 gedreht wird. Normalerweise ist dieser Winkelhebel durch eine Zugfeder 86 in dem dem Uhrzeiger entgegengesetzten Sinn unter Vorspannung (Fig. 2, 5 und 6), und die innere Oberfläche der Trommel 64 wird so normalerweise mit dem Reibrad in Reibungsschluß bleiben. Demzufolge wird, wenn ein Streifenstück herausgezogen wird und die Haftrolle durch Berührung mit dem Streifen sich dreht, die Trommel 64 ebenfalls gedreht, und die Ziffern der Skala 68 zeigen die Länge des herausgezogenen Streifenstückes an. Die Bedienungsperson kann deshalb ein abgemessenes Stück des Klebestreifens in der gewünschten Länge herausziehen. Wenn ein Stück Streifen in der gewünschen Länge herausgezogen ist, wird das Ende über den Abreißkamm, wie in Fig.6 gezeigt, abgerissen. Dadurch wird auch der Kamm heruntergezogen und so der Winkelhebelarm gegen die Spannung der Feder 86 gedreht. Auf diese Weise kommt die Trommelinnenwand der Trommel 64 außer Reibungsschluß mit dem Reibrad und in die in Fig.6 dargestellte Stellung. Damit kommt die Trommel 64 außer Eingriff und wird durch die Feder 74 sofort in ihre Nullstellung zurückgedreht.
  • Das Ende des Streifens, von dem das vorgeschobene Stück abgetrennt wurde, liegt jetzt auf dem Tisch 54 auf, wie Fig. I zeigt, und der Geber ist bereit für den nächsten Arbeitsgang. Die Abwärtsbewegung des U-förmigen Hebels und des Tisches ist durch das Anschlagen der Arme 56 auf den Vorsprüngen 87 an der Seitenwand 20 begrenzt. Gewöhnlich hält das Abreißen des Streifens gegen den Kamm den Hebel so lange in seiner unteren Stellung, bis die Trommel in die Nullstellung zurück gekehrt ist. Sollte dieser Zeitraum einmal nicht lang genug sein, um die Trommel in die Nullstellung zurückkehren zu lassen, wird die Trommel außer Eingriff mit dem Reibrad gebracht, wenn die Bedienungsperson den auf dem Tisch liegenden Streifen mit den Fingern berührt, um das nächste Stück herauszuziehen. Dadurch wird der Tisch und der Heliel erneut niedergedrückt, und die Trommel wird aus ihrer Verbindung mit dem Reibrad gelöst.
  • Um eine die genaue Bewegung beeinträchtigende Rückwärtsdrehung der Haftrolle zu vermeiden, ist vorzugsweise eine Sperrklinke go angeordnet, welche durch eine Feder 91 niedergedrückt wird und in das auf der Rollenwelle 48 befestigte Rändelrad 93 eingreift.
  • Längeneinstellvorrichtung Während der Streifengeber gemäß der vorliegenden Erfindung durch Messen nach der Sichtskala allein mit guter Genauigkeit benützt werden kann, ist in einer besonderen Ausführungsform, die in den Fig. I bis g gezeigt ist, eine Vorrichtung vorgesehen, mittels welcher der Streifen auf eine größte Streifenlänge bei einer bestimmten Einstellung begrenzt wird. Nunmehr kann die Bedienungsperson einfach die eingestellte Streifenlänge herausziehen und erhält nun fortlaufend die gleichen Längen. Die für diesen Zweck vorgesehene Einrichtung umfaßt einen AnschlagstiftIoo, der in einem gebogenen Schlitz 102 in einer der Rahmen wände sitzt und in jeder gewünschten Lage in diesem Schlitz festgeklemmt werden kann. Der Schlitz Io2 ist vorzugsweise kreisbogenförmig mit der Achse der Meßtrommel als Mittelpunkt ausgebildet, wenn die Trommel mit dem Reibrad 80 bei laufendem Geber in Reibungsschluß ist. Eine zweckmäßige Ausführungsform des Anschlagstiftes ist in Fig.7 dargestellt. Diese zeigt den Stift 100, der mit Hilfe seines Rändelkopfes 104 auf eine Schraube Io6 aufgedreht werden kann. Die letztere weist einen Kopf Io8 auf, der an der Innenseite der Wand 20 anliegt und einen abgeflachten oder rechteckigen Schaft I IO hat, der zwischen den Seitenbegrenzungen des Schlitzes 102 gleiten kann, ohne sich in dem Schlitz zu drehen. Bei dieser Ausführungsform kann die Bedienungsperson den Stift 100 durch leichtes Drehen des Kopfes 104 in jede beliebige Lage drehen, um auf diese Weise den Stift von der Schraube zu lösen und dann den Stift in die richtige Lage im Schlitz zu bringen. Der Stift kann in der jeweiligen Lage durch Drehen des Kopfes 104 festgespannt werden, wobei das Ende des Stiftes und der Kopf Io8 der Schraube den Seitenteil 20 zusammenpressen. Die Meßtrommel 64 besitzt eine Anschlagnase 120, die gegen den Stift 100 anschlägt und so die Bewegung der Trommel im Uhrzeiger- sinn begrenzt. Wenn der Stift IOO am oberen Ende des Schlitzes 102 festgeklemmt wird, wie in Fig. I, 5 und 6 erkennbar, bewegt sich die Trommel 64 bei Freigabe so weit wie möglich im l Uhrzeigersinn.
  • Wenn der Anschlag 100 weiter innen im Schlitz eingestellt wird, wie z. B. in einer in Fig. 2 bezeichneten Stellung 10, 8, 6, 4 und 2 oder in einer Zwischenstellung, dann kann die Trommel 64 nicht ganz in ihre Nullstellung zurückkehren, wie in Fig. I gezeigt ist.
  • Die Trommel 64 weist auf ihrer Innenseite einen Ausrückstift I22 auf, der bei Drehung der Trommel nach links gegen einen auf einer Absperrklinke sitzenden Vorsprung I24 anstößt. Die Absperrklinke ist auf dem Seitenrahmen bei I28 drehbar gelagert.
  • Die Sperrklinke hat einen Zahn I30, der in die Zähne eines Sperrades I32 eingreift, das auf der Welle48 der Haftrolle46 gelagert ist und einen Teil des Reibrades 80 bilden kann. Die Sperrklinke I26 wird gewöhnlich durch die Zugfeder 140 (Fig. 2 und 6) in der zurückgezogenen Stellung gehalten. In dieser Stellung steht das Sperrad I32 natürlich nicht mehr im Eingriff mit der Sperrklinke, und die Haftrolle kann sich frei bewegen,während derStreifen herausgezogen wird. Durch das Herausziehen des Streifens dreht sich die Trommel 64 zusammen mit der Haftrolle, wie schon beschrieben, so daß schließlich der Stift I22 die in Fig. 5 gezeigte Stellung erreicht, wo er den Vorsprung 124 mitnimmt und dadurch die Sperrklinke mit dem Sperrad in Eingriff bringt.
  • Die in Fig. 5 gezeigte Stellung läßt erkennen, daß die mit dem Sperrad in Eingriff stehende Sperrklinke eine weitere Drehung derselben verhindert und so den Vorschub des Streifens stoppt. Wenn der Anschlagstift IOO im Uhrzeigersinn so weit wie möglich verstellt wird, dann kann die größte Länge des Streifens vorgeschoben werden. Wenn der Anschlagstift jedoch in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird, dreht sich auch die Trommel 64, und die Anfangsstellung des Stiftes I22 wird demzufolge vorgerückt. Dadurch wird der Weg des Stiftes, der Trommel und der Haftrolle vor Auslösen der Sperrklinke abgekürzt, so daß auch die vorgeschobene Bandlänge verkürzt wird.
  • Die Ziffern 2, 4, 6, 8 usw., die neben dem Schlitz I02 angebracht sind, erleichtern das richtige Einstellen des Stiftes 100, um die Streifenlänge im voraus festzulegen.
  • Die Bauart der beschriebenen Vorrichtung ermöglicht es, einen Streifen von beliebig großer Länge vorzuschieben, wenn ein solch großes Stück erforderlich ist. Dies wird einfach durch Niederdrücken des Tisches und des U-förmigen Hebels mit dem Finger erreicht, um so ein Anhalten der Rolle zu verhindern. Das Stück kann dann in der gewünschten Länge herausgezogen werden. Der U-förmige Hebel kann entweder niedergedrückt und niedergedrückt gehalten werden, während der Streifen herausgezogen wird, oder es kann die größte Länge, auf die die Maschine eingestellt ist, herausgezogen werden; dann wird das Joch kurz niedergedrückt, ohne das Streifenstück abzuschneiden; dann kann eine weitere Länge herausgezogen werden usw., his die gewünschte Länge herausgezogen ist.
  • Fig. 10 zeigt eine abgeänderte Form der Vorrichtung, bei der die Sperrklinke und das Sperrad auf der Rolle weggelassen sind. Bei dieser Bauart ist der an der Trommel 64 angebrachte Vorsprung 120 auf einem Teil des zwischen dem Anschlagstift 100 und dem Stift I50 liegenden Teils der Trommel angebracht. Vor dem Herausziehen des Streifens liegt der Vorsprung gegen den Stift I50 an, wie die in Fig. 10 ausgezogen gezeichneten Linien zeigen.
  • Nach dem Herausziehen des Streifens bewegt sich der Vorsprung nach unten in die durch die gestrichelten Linien dargestellte Stellung (Fig. 10).
  • Auf diese Weise begrenzt der Anschlagstift die Bewegung der Trommel in der dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung, die durch das Herausziehen des Streifens hewirkt wird. Sobald ein genügend langes Stück herausgezogen ist, um die Trommel 64 so weit zu drehen, bis der Vorsprung 120 am Stift 100 anschlägt, wird ein weiterer Vorschub des Streifens durch den Reibungsschluß zwischen dem Reibrad 80 und der Innenfläche 84 des Trommelmantels 66 verhindert.
  • Besonders wenn diese Oberfläche 84 gerändelt oder sonstwie aufgerauht ist, ist die Reibung ausreichend, um das Reibrad 80 und die Rolle 46 gegen weitere Drehung festzuhalten, wenn die Bewegung der Trommel durch Anschlag des Vorsprungs 120 am Stift 100 gestoppt wird. Stellt man den Stift 100 in dem Schlitz 102 in der richtigen Lage ein, hört der Vorschub des Streifens auf, wenn die gewünschte Länge herausgezogen ist. Sobald der Hebel 56 niedergedrückt ist, wird die Trommel außer Eingriff mit dem Reibrad gebracht und kehrt in ihre Ausgangsstellung zurück, die durch Anschlag des Vorsprungs 120 an dem festen Stift 150 bestimmt ist.
  • Fig. 1 1 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform des Gebers, bei dem die Einstelleinrichtung zum Voreinstellen der Streifenlänge weggelassen ist. Bei dieser Bauart kann jede beliebige Länge bis zu einer vollen Umdrehung der Meßtrommel vorgeschoben werden, wobei die Bedienungsperson die Länge von der Skala in der vorgeschriebenen Weise abliest.
  • Fig. 12 zeigt eine andere Anordnung der Skala.
  • Bei dieser Bauart ist die Skala I60 statt auf der rotierenden Trommel an den Seitenwänden des Gebers befestigt. Die drehbare Trommel ist mit einem Zeiger I62 versehen, der sich über die Skala bewegt, wenn sich die Trommel dreht, und mit dessen Hilfe die Streifenlänge genau bestimmt werden kann.

Claims (25)

  1. PATENTANSPROCHE: I. Klebestreifengeber mit einem Träger für eine Klebestreifenrolle und einemAbnahmetisch, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haftrolle (46) oder ein endloses Haftband angeordnet ist, das über ein ein- oder ausschaltbares, beispielsweise kraftschlüssig wirkendes Verbindungsglied (So), wie z.B. eine Reibrolle, ein hin und her gehendes, in seiner Bewegung durch Anschläge (I00) begrenzbares Meßglied (64) antreibt und das mittels eines Kraftspeichers (74), beispielsweise einer Rückholfeder, in die Ursprungsstellung rückführbar ist, wobei am Ende der Streifenausziehhewegung, beispielsweise durch den beim AbreiRen des Streifens ausgeübten Druck, das Aleßglied (64) vom Verbindungsglied (80) gelfist und durch den Kraftspeicher (74) in seine .\usgangsstellung zurückgeführt wird.
  2. 2. I<lel)estreifengeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abnahmetisell (54) nachgiebig ausgebildet ist und durch einen Kraftspeicher (86), beispielsweise eine Feder, in seiner Stellung gehalten wiid, wobei der Kraftspeicher (86) das Verbindungsglied (80) zwischen dem Haftglied (46) und dem Meßglied (64) beim Herausziehen des Streifens (44) im l ingriff hält.
  3. 3. Klebestreifengeber nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Maßeinheiten unterteilte Skala (68 bzw. I60) und ein Zeiger (76 bzw. I62) vorgesehen sind, wobei einer dieser Teile ortsfest angebracht ist und der andere Teil am Nleßglied (64) befestigt ist.
  4. 4. Klehestreifengeber nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trennvorrichtung (52), beispielsweise ein Abreißkamm, zum Abtrennen des Streifens (44) vorgesehen ist.
  5. 5. Klebestreifengeber nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Tremlvorrichtung (52) beweglich ist, heispielsweise mittels eines an die Seitenwand des Streifengebers angelenkten Hebels (56), und daß das Trennmesser bzw. der Ahreißkamm quer zum Streifen (44) auf dem Abnahmetisch (54) angeordnet ist und mit der Ebene des Tisches einen Winkel bildet.
  6. 6. Klebestreifengeber nacll Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet daß der an den Streifengeber angelenkte Hebel für die Trennvorrichtung (52) ein Winkelhebel (56 60) ist, an dessen einem Ende die Trennvorrichtung (52) angebracht ist.
  7. 7. Klebestreifengeber nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, da durch gekennzeichnet, daß der Ahnahmetisch (54) neben der Trennvorrichtung (52) angeordnet ist, derart, daß die Klebe seite zum Ergreifen des Klebestreifens (44) offen liegt.
  8. 8. Klebestreifengeber nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, da durch gekennzeichnet, daß das Haftglied (46) in dem Streifengeber zwischen der Streifenrolle (28) und dem Abnalimetisch (54) angeordnet ist.
  9. 9. Klebestreifengeber nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftglied (46) eine gewellte, gegebenenfalls geriffelte Oberfläche (5o) hat, derart, daß ein Schlupf zwischen Klebestreifen (44) und 1 faftglied (46) nicht eintritt.
  10. 10. Klebestreifengeber nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftglied (46) eine Haftrolle ist und mit einer in ortsfesten Lagern gelagerten Welle (48) starr verbunden und mit dieser zusammen drehbar angeordnet ist.
  11. II. Klebestreifengeber nach Anspruch I0, dadurch gekennzeichnet, daß die die Haftrolle (46) tragende Welle (48) an einer Seite übersteht, daß auf diesem überstehenden Ende das Verbindungsglied (80), beispielsweise eine Reibscheibe starr angeordnet ist, derart, daß die Haftrolle (46) und die Reibscheibe (80) sich zusammen drehen.
  12. 12. Klebestreifengeber nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gesperre (I26, I32) für das Haftglied (16) vorgesehen ist, das eine Bewegung des Haftglieues (46) nach dem Vorschieben einer bestimmten Streifenlänge anhält, und daß ein Kraftspeicher (140), beispielsweise eine Feder, vorgesehen ist, die dieses Gesperre (I26, I32) normalerweise außer Eingriff hält.
  13. I3. Klebestreifengeber nach Anspruch I2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung so getroffen ist, daß das Sperrglied (126, 132) das Haftglied (46) während des Vorschubs des Streifens (44) freigibt.
  14. 14. Klebestreifengeber nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheibe (80) kraftschlüssig mit dem Meßglied (64) verbunden ist und daß diese kraftschlüssige Verbindung lösbar ist.
  15. 15. Klebestreifengeber nach Anspruch II oder I4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Reibscheibe (80) ein Sperrglied (I26, I32) derartig angeordnet ist, daß sich die Reibscheibe (80) nur iii einer Drehrichtung drehen kann.
  16. I6. Klebestreifengeber nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheibe (80) ein Sperrad (132) trägt, in das eine Sperrklinke (I26) zum Anhalten des Sperrades (132) und damit der Reibscheibe (80) und der Haftrolle (46) nach Vorschieben einer bestimmten Streifenlänge eingreift.
  17. 17. Klebestreifengeber nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßglied (64) eine Meßtrommel ist, die auf einem beweglichen Trennvorrichtungsträger (56, 60) drehbar angeordnet ist.
  18. I8. Klebestreifengeber nach Anspruch I7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kraftspeicher (74), beispielsweise eine Spiralfeder, zum Zuriickführen der Meßtrommel (64) in die Ausgangsstellung vorgesehen ist.
  19. 19. Klebestreifengeber nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßtrommel (64) auf dem zweiten Arm (60) des Winkelhebels (56, 60) angeordnet ist, an dessen anderem Arm (56) die Trennvorrichtung (52) befestigt ist.
  20. 20. Klebestreifengeber nach Anspruch I7, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß- trommel (64) einen zylindrischen Teil (66) hat, mit dessen Innenwand die Reibscheibe kraftschlüssig verbunden ist.
  21. 21. Klebestreifengeber nach Anspruch 20, da durch gekennzeichnet, daß ein verstellbarer Anschlag (100) zur Begrenzung der Meßtrommelbewegung während der kraftschlüssigen Ver bindung zwischen Meßtrommel (64) und Reibscheibe (80) vorgesehen ist.
  22. 22. Klebestreifengeber nach Anspruch I7 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßtrommel (64) einen Mitnehmer (I22), beispielsweise einen Mitnehmerstift hat, der nach einer durch den Anschlag bestimmten Länge des vorgeschobenen Streifens (44) die Sperrklinke (126), die mit dem auf der Reibscheibe (80) sitzenden Sperrad (132) zusammenwirkt, gegen die Wirkung einer Feder (140) in Eingriff bringt, wobei durch die Rückhewegung der Meßtrommel (64) die Sperrklinke (126) durch die Wirkung der Feder (140) wieder außer Eingriff kommt.
  23. 23. Klebestreifengeber nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßtrommel (64) neben einer der Seitenwände (20) des Streifengebers angeordnet ist und sich in einer im wesentlichen zu dieser Seitenwand parallelen Ebene dreht, daß in dieser Seitenwand ein Schlitz (102) vorgesehen ist, in dem der Anschlag (I00) der Meßtrommel (64) verstellbar angeordnet ist, und daß dieser Schlitz (102) kreisförmig um denjenigen Drehpunkt der Meßtrommel (64) angeordnet ist, um den sich die Meßtrommel (64) bei kraftschlüssiger Verbilldung zwischen Meßtrommel (64) und Keihscheibe (8o) dreht.
  24. 24. Klebestreifengeber nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßtrommel (64) eine Skala (68) trägt, und daß an der Seitenwand (20) des Streifengel)ers ein Zeiger (76) zum Anzeigen der ahgezogenen Streifenlänge vorgesehen ist.
  25. 25. Klebestreifengeber nach Anspruch 22, 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (20) eine kreisförmig gebogene Skala (I60) trägt und daß an der Meßtrommel (64) ein Zeiger (162) angebracht ist, der die Länge des abgezogenen Streifens angibt.
DEB11732A 1945-06-13 1950-10-03 Klebestreifengeber Expired DE854171C (de)

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DE1285918B (de) * 1960-02-23 1968-12-19 Minnesota Mining & Mfg Geraet zum Ausgeben eines Klebebandes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1285918B (de) * 1960-02-23 1968-12-19 Minnesota Mining & Mfg Geraet zum Ausgeben eines Klebebandes
DE1253110B (de) * 1962-02-10 1967-10-26 Ondal G M B H Ausgabegeraet fuer Selbstklebebaender

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